Winter semester 2005/06 – Course Interaction & Management: Soft Skills for Computer Scientists Institut für Informatik und Gesellschaft (IIG), Abt. 1: Modellbildung und soziale Folgen Thursdays 2 – 6 p.m., seminar room of the IIG, 2nd floor, Friedrichstr. 50 Virtuelle Teams – Session 26.01.2006 1. Warum gibt es immer häufiger virtuelle Teams? Zunehmende Globalisierung Zunehmende Innovationsdynamik bei Produkten und Prozessen Zunehmendes Potential der Informations- und Kommunikationstechnik Entwicklung hin zur Informations- oder auch Wissensgesellschaft Wandel der Organisationsstrukturen von Unternehmen: Teamorientierung Virtualisierung 2. Definition „Ein virtuelles Team ist – wie jedes andere Team – eine Gruppe von Menschen, die mittels voneinander abhängiger – interdependenter – Aufgaben, die durch einen gemeinsamen Zweck verbunden sind, interagieren. Im Gegensatz zum konventionellen Team arbeitet ein virtuelles Team über Raum-, Zeit- und Organisationsgrenzen hinweg und benutzt dazu Verbindungsnetze, die durch Kommunikationstechnologien ermöglicht werden.“ (Lipnack und Stamps 1998) 3. Virtuelle Teams im Spannungsfeld zwischen Virtualität und Teamorientierung Domäne Virtualität: Domäne Teamorientierung: Elektronische Kommunikation unmittelbare Kommunikation Häufige Konfigurationswechsel gewisse zeitliche Stabilität Hochspezifische Leistungsanforderungen synergetischer Nutzen Geographische Verteiltheit gemeinsamer räumlich-zeitl. Kontext (Keiser 2002, S. 78) Literatur: Keiser, Oliver (2002): Virtuelle Teams. Frankfurt a. M.: Peter Lang Verlag. Lipnack, Jessica; Stamps, Jeffrey (1998): Virtuelle Teams: Projekte ohne Grenzen; Teambildung, virtuelle Orte, intelligentes Arbeiten, Vertrauen in Teams. Wien. Originaltitel Virtual Teams. New York 1997 Senst, Erik (2001): Virtuelle Teamarbeit. Kiel: Books on Demand.