ÖSTERREICHISCHES CROHN COLITIS SYMPOSIUM der

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ÖCCO
29.9.–30.9.2017 / Kongresshaus Bad Ischl
ÖSTERREICHISCHES
CROHN COLITIS SYMPOSIUM
der Arbeitsgruppe für
CED der ÖGGH
SPONSOREN
Hauptsponsor
Goldsponsor
Bronzesponsor
Unterstützer
VORWORT
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Das österreichische Crohn Colitis Symposium (ÖCCO) der Arbeitsgruppe für
chronisch entzündliche Darmerkrankungen findet heuer am 29. und 30.
September 2017 zum zweiten Mal in Bad Ischl statt. Nach St. Wolfgang im
Vorjahr, wo insgesamt 180 Ärzte und spezialisierte Pflegekräfte am ÖCCO
Symposium bei bestem Wetter teilgenommen haben, bleiben wir auch heuer
dem Salzkammergut treu.
Dieses zweitägige Symposium wird aktuelle Aspekte zur Diagnostik,
Therapie und Versorgung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen beinhalten. Dazu haben wir wieder namhafte nationale und
internationale Experten eingeladen. Sie sollen in den zwei Tagen einen
kompletten Überblick über die aktuellen Standards in der Behandlung für
Ihre klinische Tätigkeit bekommen. Ebenso ergibt sich hier auch wieder die
Möglichkeit, mit Kollegen Ihre Erfahrungen in diesem Bereich im informellen
Rahmen auszutauschen.
Im Vorfeld dieses Symposiums wird ein Arbeitstreffen der Studiengruppe
für chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Austrian IBD Study Group
(ATISG), abgehalten. In Anbindung an das ÖCCO Symposium findet auch
die Fortbildungsveranstaltung des Vereins CED Nursing Austria – Fachgesellschaft für Pflegekompetenz bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen statt.
Ich bedanke mich herzlich bei unseren Partnern von der pharmazeutischen
Industrie, die durch ihre Unterstützung dieses Symposium ermöglichen.
Ebenso bedanke ich mich bei den Vortragenden und Vorsitzenden, die ihre
limitierte Zeit für diese Fortbildungsveranstaltung zur Verfügung stellen.
Als Leiter der Arbeitsgruppe CED der ÖGGH lade ich Sie herzlich ein, das
Symposium zu besuchen und freue mich, Sie im Herbst in Bad Ischl begrüßen
zu können!
Mit besten Grüßen
Ihr
Christoph Högenauer
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Wir forschen intensiv an Innovationen in der
PHAT/STE/0417/0003
GASTROENTEROLOGIE
ALLGEMEINE HINWEISE
Tagungsort:
Kongresshaus Bad Ischl
Kurhaustraße 8
4820 Bad Ischl
Wissenschaftliche Leitung:
Univ.-Prof. Dr. Christoph Högenauer
Anmeldung:
https://registration.maw.co.at/oecco17
Teilnahmegebühr:
Mitglieder der ÖGGH:
Nichtmitglieder:
50,–
90,–
Homepage:
www.oecco-ced.at
Programm:
Österreichisches Crohn Colitis Symposium 2017 S. 5-9
Vorprogramm:
1. Österreichisches CED-Nursing Symposium 2017 S. 12
Sponsoring:
MAW – Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft
Engerthstraße 128, 1200 Wien
Dipl.-Ing. Jasmin Schneckenburger, Andrea Etz
Tel.: (+43/1) 536 63-76, -42 | Fax: (+43/1) 535 60 16
E-Mail: [email protected]
Tagungsbüro:
MAW – Kongressbüro ÖCCO
Freyung 6, 1010 Wien
Dipl.-Ing. Jasmin Schneckenburger
Tel.: (+43/1) 536 63-76 | Fax: (+43/1) 531 16-61
E-Mail: [email protected]
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Diplom-Fortbildungsprogrammes der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) für das Fach Innere
Medizin/Gastroenterologie & Hepatologie anerkannt. Die Teilnahmebestätigung mit den zugeteilten Punkte erhalten Sie vor Ort.
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Fachkurzinformation siehe Seite 15
ÖCCO
Freitag 29. 9. 2017
10.00 – 12.45
Arbeitsgruppentreffen der CED-Studiengruppe (ATISG)
13.00
Beginn Hauptprogramm
13.00 – 13.10
Einführung
Christoph Högenauer (Graz)
13.10 – 14.10
Vorsitz: Robert Koch, Wolfgang Tillinger
Neues zur Eisentherapie – nur parenteral
oder doch auch peroral?
Alexander Moschen (Innsbruck)
Neue prädiktive Faktoren bei Patienten mit CED
Sieglinde Reinisch (Wien)
Satellitenvortrag
14.10 – 15.10
Vorsitz: Patrizia Kump, Thomas Haas
Aktuelle Definitionen von Dysplasien bei CED –
Was ist zu beachten
Cord Langner (Graz)
Spezielle Aspekte bei Schwangerschaft und CED
Clemens Dejaco (Wien)
Satellitenvortrag
15.10 – 15.40
Pause
15.40 – 16.40
Vorsitz: Harald Vogelsang, Gottfried Novacek
Cannabis bei CED
Lili Kazemi-Shirazi (Wien)
Seltene aber relevante Nebenwirkungen
von CED Therapeutika
Christian Primas (Wien)
Satellitenvortrag
5
ÖCCO
ÖSTERREICHISCHES
CROHN COLITIS SYMPOSIUM
der Arbeitsgruppe für
CED der ÖGGH
SAVE THE DATE
28. - 29. 9. 2018
ÖCCO
16.40 – 18.00
Freitag 29. 9. 2017
Vorsitz: Wolfgang Petritsch
Satellitenvortrag
Grand Rounds – Der interessante Fall: Was würden Sie tun?
Podiumsdiskussion
Moderation: Wolfgang Petritsch,
Diskutanten: Harald Vogelsang, Heimo Wenzl,
Walter Reinisch, Andreas Stallmach
(3 Fälle, der beste eingereichte Fall bekommt einen Preis)
18.30
Abfahrt zum gemeinsamen Abendessen
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13 Indikationen 1
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1 Aktuelle HUMIRA® Fachinformation, Stand Jänner 2017 (Zulassung Morbus Crohn 2007) 2 Burmester GR et al. Ann Rheum Dis. 2009; 68(4):1863-1869
3 Burmester GR et al. Ann Rheum Dis. 2013; 72(4):517-24 4 D’Haens G, Reinisch W et al., P353, ECCO 2017 in Barcelona 5 AbbVie Data on File
* HUMIRA® Zulassung bei Morbus Crohn in 2007
ATHUG170308-12042017
größten ANTI-TNF Sicherheitsdatenbank3
Fachkurzinformation siehe Seite 15
BEWIESENE UND ERFAHRENE SICHERHEIT IN DER
ÖCCO
9.00 – 10.40
Samstag 30. 9. 2017
Vorsitz: Heimo Wenzl, Wolfgang Miehsler
Sexualität und CED – Zu wenig beachtet?
Lucia Ucsnik (Wien)
CMV Diagnostik bei CED aus mikrobiologischer Sicht
Harald Kessler (Graz)
CMV Diagnostik bei CED aus pathologischer Sicht
Cord Langner(Graz)
Opportunistische Infektion bei Patienten mit CED –
Klinische Bedeutung und Vorgehen
Andreas Stallmach (Jena)
Aktuelles aus der Arbeitsgruppe für CED
und Ehrung für Peter Knoflach
Christoph Högenauer (Graz)
10.40 – 11.10
Pause
11.10 – 12.45
Vorsitz: Pius Steiner, Walter Reinisch
Postoperative Rezidivprophylaxe bei Morbus Crohn
Romana Gerner (Innsbruck)
Bedeutung des Rauchens und Raucherentwöhnung
bei CED
Luc Biedermann (Zürich)
Hautveränderungen bei TNF Erkennen, behandeln und wie geht’s weiter?
Leo Richter (Wien)
Therapie des isolierten Ileum - Morbus Crohn
• Immunsuppression zuerst
Harry Fuchssteiner (Linz)
• Operation zuerst
Reinhold Kafka-Ritsch (Innsbruck)
Business Lunch
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REFERENTENLISTE
Biedermann Luc, Priv.-Doz. Dr.
Universitäts Spital Zürich, Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie,
Zürich/Schweiz
Dejaco Clemens, Univ.-Prof. Dr.
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien
Fuchssteiner Harry, OA Dr.
Ordensklinikum, KH der Elisabethinen Linz,
4. Interne Abteilung, Linz
Gerner Romana, Dr.
Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I,
Abteilung für Endokrinologie, Gastroenterologie und Stoffwechsel,
Innsbruck
Haas Thomas, Dr.
Ordination, Bayernstraße 17, Salzburg
Högenauer Christoph, Univ.-Prof. Dr.
Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz
Kafka-Ritsch Reinhold, Priv.-Doz. Dr.
Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, Innsbruck
Kazemi-Shirazi Lili, Univ.-Prof. Dr.
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien
Kessler Harald, Univ.-Prof.Dr.
Medizinische Universität Graz, Institut für Hygiene, Mikrobiologie und
Umweltmedizin, Graz
Koch Robert, Ao. Univ.-Prof. Dr.
Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I,
Abteilung für Endokrinologie, Gastroenterologie und Stoffwechsel,
Innsbruck
Kump Patrizia, OA Dr.
Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz
Langner Cord, Univ.-Doz.Dr.
Medizinische Universität Graz, Institut für Pathologie, Graz
Miehsler Wolfgang, OA Priv.-Doz. Dr.
KH Barmherzige Brüder Salzburg, Interne Abteilung, Salzburg
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REFERENTENLISTE
Moschen Alexander, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. PhD
Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I,
Abteilung für Endokrinologie, Gastroenterologie und Stoffwechsel,
Innsbruck
Novacek Gottfried, Univ.-Prof. Dr.
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien
Petritsch Wolfgang, Univ.-Prof.Dr.
Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz
Primas Christian, Dr.
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien
Reinisch Sieglinde, Priv.-Doz. Dr.
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien
Reinisch Walter, Univ.-Prof. Dr.
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien
Richter Leo, OA Dr.
KA Rudolfstiftung, Abteilung für Dermatologie und Venerologie, Wien
Stallmach Andreas, Prof. Dr.
Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin IV, Jena/Deutschland
Steiner Pius, Dr.
Klinikum Wels-Grieskrichen, Interne Abteilung, Wels
Tillinger Wolfgang, OA Dr.
Franziskus Spital Margareten, Interne Abteilung, Wien
Ucsnik Lucia, Dr.
Medizinische Universität Wien, Klinische Abteilung für Allgemeinchirurgie,
Wien
Vogelsang Harald, Univ.-Prof. DI Dr.
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien
Wenzl Heimo, Univ.-Doz. Dr.
Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,
Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz
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CED-NURSING AUSTRIA
Fr. & Sa. 29.-30. 9. 2017
Veranstalter:
CED-Nursing Austria
Fachgesellschaft für Pflegekompetenz bei
Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Tagungsort:
Kongress und TheaterHaus Bad Ischl
Teilnehmergebühr:
CED-Nursing Mitglieder
CED-Nursing Nichtmitglieder
kostenfrei
¤ 39,–
Auskunft & Anmeldung:
Alexander Schauflinger
[email protected]
Tel.: (+43/1) 946 26 71 FAX: (+43/1) 253 30 33 80 03
Vorläufiges Programm:
Freitag: 29.09.2017
08.30 – 09.00 Ankunft/Check-In
09.00 – 12.00 Wrap Up: Neue Therapien (medizinisch)
Das Therapie-Potpourri aus Sicht der Pflege
Rechtsgrundlagen für CED-Nurses
Samstag: 30.09.2017
09.00 – 13.00 Perspektivenwechsel: CED Patientenvertretung in Österreich
Chirurgie bei CED
CED – Wenn es die Haut betrifft!
Sexualität, Schwangerschaft und Stillen bei/mit CED
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ANFAHRTSPLAN
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Kongresshaus Bad Ischl
Kurhaustraße 8
4820 Bad Ischl
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FACHKURZINFORMATIONEN
Fachkurzinformation zu Umschlagseite 4
Bezeichnung des Arzneimittels: Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor. Simponi 50 mg Injektionslösung in
einer Fertigspritze. Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor. Simponi 100 mg Injektionslösung in einer
Fertigspritze. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor. Ein
mit 0,5 ml vorgefüllter Injektor enthält 50 mg Golimumab*. Simponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Eine 0,5 ml
Fertigspritze enthält 50 mg Golimumab*. Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor. Jeder mit 1 ml vorgefüllte
Injektor enthält 100 mg Golimumab*. Simponi 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Jede 1 –ml- Fertigspritze enthält
100 mg Golimumab*. *Humaner monoklonaler IgG1 -Antikörper, der mittels rekombinanter DNA-Technologie aus einer murinen
Hybridom-Zelllinie gewonnen wird. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jeder vorgefüllte Injektor enthält 20,5 mg
Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jeder vorgefüllte Injektor enthält 41
mg Sorbitol pro 100 mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-Dosis. Liste der sonstigen Bestandteile:
Sorbitol (E 420), L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid-Monohydrat, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Rheumatoide Arthritis (RA) Simponi ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur: • Behandlung der
mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, wenn das Ansprechen auf eine Therapie mit
krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD), einschließlich MTX, unzureichend gewesen ist. • Behandlung der
schweren, aktiven und progredienten rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit MTX behandelt worden sind.
Es wurde gezeigt, dass Simponi in Kombination mit MTX die in Röntgenaufnahmen bestimmte Progressionsrate von
Gelenkschäden verringert und die körperliche Funktionsfähigkeit verbessert. Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem
Injektor. Simponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Juvenile idiopathische Arthritis Polyartikuläre juvenile idiopathische
Arthritis (pJIA). Simponi ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der polyartikulären juvenilen
idiopathischen Arthritis bei Kindern mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg, die auf eine vorhergehende Therapie mit
MTX unzureichend angesprochen haben. Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor. Simponi 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Für Informationen zur Indikation polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis lesen Sie bitte die
Fachinformation zu Simponi 50mg. Psoriasis-Arthritis (PsA) Simponi ist zur Anwendung als Monotherapie oder in Kombination
mit MTX zur Behandlung der aktiven und fortschreitenden Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen indiziert, wenn das Ansprechen
auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzureichend gewesen ist. Simponi
verringert nachweislich die Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden, bestimmt anhand von Röntgenaufnahmen bei
Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Axiale
Spondyloarthritis Ankylosierende Spondylitis (AS) Simponi ist angezeigt zur Behandlung der schweren, aktiven ankylosierenden
Spondylitis bei Erwachsenen, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Nicht-röntgenologische
axiale Spondyloarthritis (nr-axSpA) Simponi ist indiziert zur Behandlung Erwachsener mit schwerer, aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis mit objektiven, durch erhöhtes C-reaktives Protein (CRP) und/oder Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiesenen Anzeichen einer Entzündung, die unzureichend auf eine Behandlung mit nichtsteroidalen
Antirheumatika (NSARs) angesprochen haben oder bei denen eine Unverträglichkeit gegenüber solchen Substanzen besteht.
Colitis ulcerosa (CU) Simponi ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei
erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder
Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation für solche Therapien
haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen
Bestandteile. Aktive Tuberkulose (TB) oder andere schwere Infektionen wie eine Sepsis und opportunistische Infektionen.
Mittelschwere oder schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III/IV). Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Frauen im
gebärfähigen Alter Frauen im gebärfähigen Alter müssen zuverlässige Empfängnisverhütungsmaßnahmen anwenden und diese
nach der letzten Behandlung mit Golimumab über mindestens 6 Monate fortführen. Schwangerschaft Es liegen keine
hinreichenden Daten für die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren vor. Aufgrund der TNF-Hemmung könnte durch die
Anwendung von Golimumab während der Schwangerschaft die normale Immunantwort des Neugeborenen beeinflusst werden.
Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die
embryonale/fetale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklung schließen. Die Anwendung von Golimumab bei
Schwangeren wird nicht empfohlen; Golimumab darf in der Schwangerschaft nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig
medizinisch indiziert ist. Golimumab ist plazentagängig. Nach der Behandlung mit einem TNF-blockierenden monoklonalen
Antikörper während der Schwangerschaft wurde der Antikörper noch bis zu 6 Monaten im Serum der Säuglinge nachgewiesen,
die von den behandelten Frauen geboren wurden. Somit könnten diese Säuglinge ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. Eine
Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge, die in utero Golimumab ausgesetzt waren, ist für 6 Monate nach der letzten
während der Schwangerschaft erfolgten Golimumab-Injektion nicht zu empfehlen. Stillzeit Es ist nicht bekannt, ob Golimumab
in die Muttermilch übergeht oder nach der Aufnahme systemisch resorbiert wird. Es wurde gezeigt, dass Golimumab bei Affen
in die Muttermilch übergeht, und da Humanimmunglobuline in die Muttermilch ausgeschieden werden, dürfen Frauen während
und mindestens 6 Monate nach der Behandlung mit Golimumab nicht stillen. Fertilität Mit Golimumab sind keine Fertilitätsstudien bei Tieren durchgeführt worden. Eine Fertilitätsstudie bei Mäusen, in der ein analoger Antikörper angewendet wurde,
der die funktionelle Aktivität des murinen TNF selektiv hemmt, zeigte keine relevanten Wirkungen bezüglich der Fertilität.
Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor-alpha(TNF-alpha)-Hemmer, ATC-Code: L04AB06.
Inhaber der Zulassung: Janssen Biologics B.V., Einsteinweg 101, 2333 CB Leiden, Niederlande. Abgabe: NR, rezept- und
apothekenpflichtig. Stand der Information: Februar 2017.
Weitere Angaben zu Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die
Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, Pharmakologische
Eigenschaften und Pharmazeutische Angaben sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
14
FACHKURZINFORMATIONEN
Fachkurzinformation zu Seite 4
Entyvio® 300 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
 Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung
zu melden.
Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält 300 mg Vedolizumab. Nach Rekonstitution
enthält 1 ml Infusionslösung 60 mg Vedolizumab. Vedolizumab, ein humanisierter monoklonaler IgG -Antikörper, produziert in
Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen), bindet an das humane α β -Integrin. Liste der sonstigen Bestandteile:
L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid, L-Arginin-Hydrochlorid, Saccharose, Polysorbat 80. Anwendungsgebiete: Colitis
ulcerosa: Entyvio ist indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis
ulcerosa, die entweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten unzureichend
angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung
aufweisen. Morbus Crohn: Entyvio ist indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerem bis schwerem
aktiven Morbus Crohn, die entweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten
unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende
Behandlung aufweisen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
Aktive schwere Infektionen wie Tuberkulose, Sepsis, Cytomegalievirus, Listeriose und opportunistische Infektionen, wie z. B.
progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML). Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive
Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA33. Inhaber der Zulassung: Takeda Pharma A/S, Dybendal Alle 10, 2630 Taastrup,
Dänemark. Abgabe: rezept- und apothekenpflichtig.
Informationen zu Besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen
Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen sind der
veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. [0414]
1
4
7
Fachkurzinformation zu Seite 8
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Humira 40 mg Injektionslösung in Fertigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung im
Fertigpen, Humira 40 mg/0,8 ml Injektionslösung zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen. ZUSAMMENSETZUNG: Jede
Einzeldosis-Fertigspritze mit 0,8 ml enthält 40 mg Adalimumab. Jede Einzeldosis mit 0,8 ml des Fertigpens enthält 40 mg
Adalimumab. Jede Einzeldosis-Durchstechflasche mit 0,8 ml enthält 40 mg Adalimumab. Adalimumab ist ein rekombinanter
humaner monoklonaler Antikörper, der in Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters exprimiert wird. Vollständige Auflistung der
sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. ANWENDUNGSGEBIETE: Humira 40 mg/0,8 ml Injektionslösung zur Anwendung
bei Kindern und Jugendlichen, Humira 40 mg Injektionslösung in Fertigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung im Fertigpen:
Juvenile idiopathische Arthritis: Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert
zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Patienten ab dem Alter von 2 Jahren, die nur
unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) angesprochen haben. Humira kann im
Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat oder, wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als
Monotherapie angewendet werden (zur Wirksamkeit bei der Monotherapie siehe Abschnitt 5.1). Bei Patienten, die jünger als 2
Jahre sind, wurde Humira nicht untersucht. Enthesitis-assoziierte Arthritis: Humira ist zur Behandlung der aktiven Enthesitisassoziierten Arthritis bei Patienten indiziert, die 6 Jahre und älter sind und die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie
angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben (siehe Abschnitt 5.1). PlaquePsoriasis bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung der schweren chronischen Plaque-Psoriasis bei
Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 4 Jahren), die nur unzureichend auf eine topische Therapie und Phototherapien
angesprochen haben oder für die diese Therapien nicht geeignet sind. Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen: Humira
ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schweren, aktiven Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen (ab dem
Alter von 6 Jahren), die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie, einschließlich primärer Ernährungstherapie und
einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum, angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber
einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Zusätzliche Indikationen nur für Humira
40 mg Injektionslösung in Fertigspritze und Humira 40 mg Injektionslösung im Fertigpen: Rheumatoide Arthritis: Humira ist in
Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika, einschließlich Methotrexat, angesprochen
haben; Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit
Methotrexat behandelt worden sind. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat, oder wenn die weitere
Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Humira reduziert in Kombination mit
Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche
Funktionsfähigkeit. Axiale Spondyloarthritis: Ankylosierende Spondylitis (AS): Humira ist indiziert zur Behandlung der schweren
aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen
haben. Axiale Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS: Humira ist indiziert zur Behandlung der schweren axialen
Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS, aber mit objektiven Anzeichen der Entzündung durch erhöhtes CRP
und/oder MRT, bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf nicht-steroidale Antirheumatika angesprochen haben oder bei denen
eine Unverträglichkeit gegenüber diesen vorliegt. Humira ist indiziert zur Behandlung der nicht infektiösen Uveitis intermedia,
Uveitis posterior und Panuveitis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf Kortikosteroide angesprochen haben,
eine Kortikosteroid sparende Behandlung benötigen oder für die eine Behandlung mit Kortikosteroiden nicht geeignet ist.
GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Aktive Tuberkulose oder andere schwere Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen (siehe Abschnitt 4.4). Mäßige
bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III/IV) (siehe Abschnitt 4.4). SONSTIGE BESTANDTEILE: Mannitol (Ph. Eur.),
Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat,
Natriumchlorid, Polysorbat 80, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. NAME UND ANSCHRIFT DES
PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS: AbbVie Ltd, Maidenhead, SL6 4UB, Vereinigtes Königreich. VERTRETUNG DES
ZULASSUNGSINHABERS IN ÖSTERREICH: AbbVie GmbH, Wien. VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: NR,
apothekenpflichtig. PHARMAKOTHERAPEUTISCHE GRUPPE: Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor alpha (TNF-alpha)Inhibitoren. ATC-Code: L04AB04.
Informationen zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen
Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten
sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. STAND DER INFORMATION: 12/2016.
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NOTIZEN
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NOTIZEN
Druck: ROBIDRUCK, 1200 Wien – www.robidruck.co.at
VERTRAUEN* –
Monat für Monat1,2
SIMPONI® – Ihre Wahl bei Colitis ulcerosa,
wenn konventionelle Therapie nicht weiter hilft1**
Vertrauen* durch kontinuierliches klinisches Ansprechen:
SIMPONI® ist der einzige TNF-alpha-Inhibitor mit nachgewiesen
starker Wirkung bei einmal monatlicher Applikation.1– 5
* % der Patienten mit klinischem Ansprechen zur Woche 54: 50mg 47% bzw. 100mg 49,7%
** SIMPONI® (Golimumab) ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf
eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben
oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation für solche Therapien haben
Referenzen: 1. Fachinformation SIMPONI® (Golimumab), Feb. 2017. 2. Sandborn WJ, Feagan BG, Marano C et al. Subcutaneous golimumab maintains clinical response in patients with moderate-to-severe ulcerative colitis. Gastroenterol 2014;146:96-109. 3. Sandborn WJ, Feagan BG, Marano
C et al., Subcutaneous golimumab induces clinical response and remission in patients with moderate-to-severe ulcerative colitis, Gastroenterol
2014; 146:85-95 4. Fachinformation HUMIRA® (Adalimumab), Feb. 2017 5. Fachinformation REMICADE® (Infliximab), Nov. 2016.
Fachkurzinformation siehe Seite 14
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04-18-GAST-1215235-0000 Erstellt: April 2017
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