Liebe Leserinnen und Leser

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Liebe Leserinnen und Leser,
Oktober 2015
die Asylpolitik ist derzeit beherrschendes Thema in Berlin, in den Städten meines Wahlkreises und in den Medien.
Es ist wichtig für mich, dass am Grundrecht auf Asyl nicht gerüttelt werden darf. Schutzbedürftigen Menschen
muss Asyl gewährt werden. Derzeit sind 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Laut Schätzungen werden
dieses Jahr 1 Million Menschen Asyl in Deutschland suchen. Selbst wenn alle angenommen werden sollten, würde
dies lediglich ca. ein Prozent unserer Bevölkerung ausmachen.
Deutschland profitierte bereits früher von Zuwanderung. Wir im Pott leben seit Jahrzehnten Integration. Als eine
der reichsten Industrienationen stehen wir auch in einer besonderen Verantwortung. Neben der zügigen
Registrierung und der raschen Entscheidung, wer bei uns bleiben darf, muss das Hauptaugenmerk der Integration
gelten. Für die Zuwanderung von Armutsbetroffenen, brauchen wir schnellstens ein Einwanderungsgesetz. Nur ein
starker Staat, der seine Kommunen mit ausreichend Finanzmittel und Personal ausstattet, kann dies bewältigen.
Bildungseinrichtungen, aber auch soziale und integrative Einrichtungen müssen bundesweit gestärkt werden —
nicht nur für Flüchtlinge, sondern generell für alle Menschen. Nur wenn wir dies als Chance begreifen, die
Quartiere stärken, Schulen und Kindergärten ertüchtigen, bezahlbaren Wohnraum bereitstellen und Gemeinschaft
und Solidarität schaffen, können wir diese Aufgabe meistern.
Glück auf und eine gute Zeit wünscht Ihr/Euer Michael Groß
Kommunalvertreter im Gespräch mit der Parl. Staatssekretärin Anette Kramme, MdB,
Flüchtlingssituation in den Wahlkreisstädten
Ich freue mich, dass die Parl. Staatssekretärin Anette Kramme des Bundesministerium für Arbeit und
Soziales meiner Einladung folgte, um mit den kommunal Verantwortlichen zur aktuellen Flüchtlingsdebatte
die Situation vor Ort zu besprechen. Die Vertreter der Städte fordern von der Bundesregierung endlich
Antworten auf das „Wie schaffen wir das?“ Es gehe nicht nur darum, ausreichend Geld zu erhalten, auch die
drängenden Fragen der Integration, Bildung, Arbeit und Gesundheit brauchen praktizierbare
Lösungsvorschläge. Die Parl. Staatssekretärin Anette Kramme berichtet: „Die Bundesregierung ist zurzeit im
Krisenmodus. Eine Modelllösung kann niemand bieten. Mit dem Asylverfahrenbeschleunigungsgesetz hat
das Parlament nun wichtige Schritte, auch zur Entlastung der Kommunen, beschlossen. Es werden weitere
folgen müssen.“ Ich danke aufrichtig für das große bürgerschaftliche Engagement! Die konstruktiven
Vorschläge der Städte sind außerordentlich wichtig für meine Arbeit in den Gremien im Deutschen
Bundestag.
Teilnehmer: Sozialdezernentin Dr. Barbara Duka, Marl, Beigeordnete Volker Lindner, Herten, Beigeordneter Dirk Franke, Datteln, Ordnungsamtsleiter Michael Grzeskowiak, Oer-Erkenschwick, stellv. Fachbereichsleiter Michael Schniederjahn, Haltern am See, Vertreter der ErstunterkunftBetreuungsorganisationen
September 2014
Frische Äpfel aus der Region für die Tafeln im Wahlkreis
Mit fleißigen Helferinnen und Helfern habe ich im Oktober einige Säcke Äpfel auf einem Apfelhof in der
Ried gepflückt, um sie den Tafeln im Wahlkreis zu spenden. Ich unterstütze die Tafeln, weil sie wichtige
Arbeit für die Menschen, die nicht so viel haben, leisten. Ohne großes ehrenamtliches Engagement wäre
die Arbeit der Tafeln nicht möglich. DANKE SCHÖN!
September 2014
Expo Real in München
Immobilienunternehmen und Mi. den
Der Besuch der EXPO Real in München, die größte Fachmesse der Immobilienwirtschaft in Europa, ist für
mich eine wichtiger Anknüpfungspunkt an Wirtschaft, Verbände und politische Vertreter aller Regionen.
Die diesjährige Messe nutzte Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks für die Vorstellung der ersten
Ergebnisse des „Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen“. Als wohnungs– und baupolitischer
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion stellte ich mich der Fachdiskussionen und dem Publikum. Mein
besonderes Augenmerk galt dem Messestand von NRW und des Ruhrgebietes mit zahlreichen
Veranstaltungen. Ich freue mich besonders, dass wichtige Vertreter des Landes und unserer Region, wie
NRW-Minister Mike Groschek, Bürgermeister Werner Arndt (Marl), Joachim Menge (Oer Erkenschwick) an
der diesjährigen Fachmesse teilnahmen und fachliche Gespräche vertieft werden konnten.
von links nach rechts: Axel Gedaschko
(Präsident des GdW), Florian Pronold
(Parlamentarischer Staatsekretär des
Bundesbauministeriums), Michael Groß
(wohnungs– und baupolitischer Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion)
Projektbereisung mit dem Verband der Wohungswirtschaft Nordrhein-Westfalen (VdW)
Wohnungswirtschaft in der Region: Marl, Herten und Recklinghausen
von links nach rechts: Alexander Rychter (VdW),
Michael Groß MdB, Thomas Schwarzenbacher (LEG
Regionalbereichsleiter Ruhrgebiet) und Andrea Hill
(LEG, Niederlassung Essen)
unten ein Beispiel für Quartiersentwicklung aus
Recklinghausen
Hertener Klimatage - Ziele einer bezahlbaren und klimaschonenden Energiewende
Der Einladung, auf der
Fachtagung Klimaschonende
Energieversorgung „Projekt trifft
Partner“ in Herten zu referieren,
bin ich sehr gerne gefolgt.
Klimaschutz und effizienter
Ressourceneinsatz sind nicht nur
eine Politik des Umweltschutzes,
sondern bestimmen zunehmend
auch Wirtschafts- und
Sozialpolitik.
Generationengerechtigkeit hat
eine soziale, ökonomische und
ökologische Dimension. Mir ist
dabei wichtig, dass die
Landesminister Johannes Remmel, Bürgermeister Dr. Uli Paetzel, Michael Groß MdB
Energiewende sozial gerecht
und technologieoffen gestaltet wird und dass Energie verfügbar sowie bezahlbar bleibt, im industriellen
wie im privaten Bereich.
Energiegewinnung und -speicherung spielen dabei eine immer größere Rolle. Die Frage, wie man mit
geringem Mitteleinsatz möglichst viel CO2 einsparen kann, erfordert Quartierskonzepte und kommunale
Strategien und manchmal sogar unkonventionelle Lösungen vor Ort. Eine energetische Sanierung im
Quartier oder auch im ländlichen Raum darf nicht vordergründig vom Geldbeutel der Kommunen, des
Kleinsteigentümers oder des Mieters abhängig sein. Ziel muss es sein, die Städte bedarfsgerecht zu
entwickeln und die Gebäudemodernisierung und Energieversorgung möglichst effizient zu gestalten,
denn jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden.
Ver.di –Seniorengruppe
Die Ver.di-Seniorengruppe der Telekom–
Beschäftigten trifft sich regelmäßig in Herten zum
Gedankenaustausch. Dabei darf der Blick auf die
Politik im Bund nicht fehlen.
Ich berichtete von meiner Arbeit im Bundestag und
im Wahlkreis. Aktuell interessierte natürlich der
Umgang mit den zu uns kommenden Menschen.
Auch die ver.di-Seniorengruppe betonte die
historische Verantwortung Deutschlands. Politische
Richtungsstreitigkeiten müssten beigelegt und
pragmatische Lösungen für die Kommunen gefunden
werden. Der Bund sei insbesondere in der Pflicht, für
eine gute Finanzierung für Unterkunft, Versorgung
und Integration der Flüchtlinge zu sorgen.
Impressum:
www.michaelgrossmdb.de
[email protected]
Abgeordnetenbüro in Berlin
Platz der Republik, 11011 Berlin
Telefon: 030/227-73387
und im Wahlkreis
Victoriastr. 63, 45772 Marl
Telefon: 02365/32444
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