geschäftsbericht 2008 Landesbausparkasse Baden-Württemberg Inhalt Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 4–7 Vorwort des Verwaltungsratsvorsitzenden 8 Sparkassen-Finanzgruppe 9 Verfassung und Organe 10 – 13 Einleitung 14 – 15 Der Weg zur Eigenheimrente 16 – 23 Eine neue Ära des Bausparens 24 – 29 Ein erfolgreicher Start in die Zukunft 30 – 37 Marktführerschaft gesichert 38 – 49 jahresabschluss für das geschäftsjahr 2008 Lagebericht 50 – 66 Jahresbilanz 67 – 71 Anhang 72 – 75 Bestätigungsvermerk 76 Bericht des Verwaltungsrats 77 Statistischer Bericht 78 Bestandsbewegungen 79 – 90 Vorwort des vorstandsvorsitzenden Heinz Panter Vorsitzender des Vorstands der Landesbausparkasse Baden-Württemberg Seite 4/5 Sehr geehrte Damen und Herren, dienst vermittelte im Jahr 2008 75.740 Notwendige Strukturreformen im Fi- Verträge (+ 23,0 %) über eine Bauspar- nanzdienstleistungssektor werden folgen die LBS Baden-Württemberg hat im Jahr summe von 2,1 Mrd. Euro (+ 7,6 %) und die müssen. Traditionelle Werte des Bankge- 2008 ihr Brutto-Neugeschäft gegenüber Sparkassen/BW-Bank 129.468 Verträge schäfts rücken wieder in den Vordergrund. dem Vorjahr auf 6,73 Mrd. Euro gestei- (+ 23,3 %) über 3,4 Mrd. Euro (+ 9,7 %). Spürbar ist dies bereits im Kundenverhal- gert. Das ist das zweitbeste Neugeschäfts- ten: Die Jagd nach der höchsten Rendite ergebnis in der Geschichte unseres Un- Das Gemeinschaftsgeschäft, bei dem der ist nicht mehr primäres Anlagekriterium. ternehmens. Die Anzahl der vermittelten LBS-Außendienst im Auftrag der Sparkas- Gefragt sind der persönliche Ansprech- Bausparverträge stieg sogar um über 23 % sen tätig ist, hat einen Umfang von 24.461 partner in der Bank des Vertrauens sowie auf 239.723 Verträge. Verträgen (+ 28,3 %) mit einer Bauspar- verständliche und sichere Produkte. Dazu summe von 1,0 Mrd. Euro (+ 8,2 %) und gehört der Bausparvertrag. Das Bauspa- Insbesondere in den letzten Monaten des machte damit ein Drittel der gesamten ren ist eine seit 80 Jahren – in guten wie Jahres zog das Bauspargeschäft spürbar Außendienstproduktion aus. Der LBS- in schlechten Zeiten – bewährte Spar- und an. Es waren vor allem zwei Impulse, die Außendienst vermittelte zudem unter Finanzierungsform. Bauspardarlehen sind für diesen Jahresendschwung sorgten: Die anderem ca. 370 Mio. Euro an Krediten an die sichersten Darlehen überhaupt mit Finanzierung der selbstgenutzten Immo- die Sparkassen und die BW-Bank. den geringsten Ausfallquoten. gefördert. Und: Die Bausparförderung über Die positive Entwicklung des Bausparge- Die LBS Baden-Württemberg hat in den die Wohnungsbauprämie ist ab 2009 stär- schäfts, die im Übrigen für die gesamte vergangenen Jahren ihr Tarifangebot kon- ker an eine wohnwirtschaftliche Verwen- deutsche Bausparbranche typisch war, sequent angepasst und auf die Bedürf- dung gebunden. Viele Kunden haben sich ist umso bemerkenswerter, als 2008 in nisse von Baufinanzierern ausgerichtet. deshalb mit einem Vertragsabschluss in Erinnerung bleiben wird als das Jahr der Diese neuen Tarife mit ihren attraktiven 2008 noch die Vorteile der alten Prämien- Finanzmarkt- und der Bankenkrise. Das Darlehenszinsen kommen jetzt mehr und regelung gesichert. Ausmaß dieser Verwerfungen, bis hin zur mehr zur Zuteilung und werden von den Insolvenz oder staatlichen Übernahme Bausparern für ihre Finanzierungen in An- Wesentliche Grundlage unseres Erfolgs großer Finanzinstitute, war bis vor kurzem spruch genommen. So konnte die LBS ihr war die gute und vertrauensvolle Zusam- undenkbar gewesen. Die Auswirkungen Kreditgeschäft im vergangenen Jahr zwei- menarbeit zwischen den baden-württem- der Krise, gerade mit Blick auf die Realwirt- stellig steigern und gemeinsam mit den bergischen Sparkassen/der BW-Bank und schaft und deren erhebliche Produktions- baden-württembergischen Sparkassen dem LBS-Außendienst. Der LBS-Außen- und Beschäftigungsrückgänge, werden für bilie wird seit 2008 mit Riester-Zulagen uns alle nachhaltig spürbar bleiben. Vorwort des vorstandsvorsitzenden und der BW-Bank die Position der Sparkas- sie im Rahmen der Riester-Förderung mit sen-Finanzgruppe als Marktführer bei der Wohneigentum für ihr Alter vorsorgen Immobilienfinanzierung im Südwesten wollen. Und: Die eigenen vier Wände sind behaupten. die einzige Altersvorsorge, die Eigentümer sofort, und nicht erst im Rentenalter, nut- Und das, obwohl auch in 2008 die Bau- zen können. tätigkeit in Baden-Württemberg erneut rückläufig war. Sowohl die Baugenehmi- Die Wohn-Riester-Förderung bringt eine gungen als auch die Baufertigstellungen deutliche Entlastung bei den Finanzie- erreichten neue Tiefstände. So wird bei rungskosten. Die LBS Baden-Württem- einem weiter wachsenden Wohnungsbe- berg ist deshalb als erste Bausparkasse darf durch Zuwanderung und einer zu- in Deutschland schon Mitte 2008, unmit- nehmenden Singularisierung der Gesell- telbar nach Verabschiedung des Eigen- schaft zu wenig Wohnraum bereitgestellt. heimrentengesetzes, mit der LBS-Eigen- Als Ergebnis ist absehbar, dass dies in den heimRente gestartet und bietet heute ein Städten und Metropolregionen zu Eng- umfassendes und differenziertes Riester- pässen führen wird. Angebot für ihre Kunden. Gleichzeitig bleibt der Wunsch nach Wohn- Stuttgart, im Juni 2009 eigentum hoch. Nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt der Altersvorsorge sieht eine große Mehrheit der Deutschen in der eigenen Immobilie eine ideale Ver- Heinz Panter mögensanlage. Die Politik hat darauf im Vorsitzender des Vorstands der vergangenen Jahr reagiert und, zwei Jah- LBS Baden-Württemberg re nach der Abschaffung der Eigenheimzulage, die selbstgenutzte Wohnimmobilie in die Reihe der riestergeförderten Altersvorsorgeprodukte aufgenommen. Käufer und Bauherren können jetzt auch auf den Bausparvertrag vertrauen, wenn Seite 6/7 Zahlenspiegel Lagebericht 48 I 64 Jahresbilanz 1.Brutto-Neugeschäft Verträge Bausparsumme 2.Netto-Neugeschäft Verträge Bausparsumme 3. Vertragsbestand Verträge Bausparsumme 4.Bausparer 2008 Veränderung 65 I 69 2007 2008/2007 Anhang Bestätigungsvermerk 70 I 73 Bericht des Verwaltungsrats Statistischer Bericht Bestandsbewegungen 239.723 6,73 Mrd. ¤ 194.622 6,18 Mrd. ¤ + 23,2 %74 + 8,9 % 75 + 21,7 %76 223.658 183.795 6,24 Mrd. ¤ 5,76 Mrd. ¤ 1,67 Millionen 1,69 Millionen – 1,3 % 44,55 Mrd. ¤ 43,68 Mrd. ¤ + 2,0 % 1,27 Millionen 1,29 Millionen – 1,8 % + 8,3 % 77 I 88 5.Zuteilungen 113.091 106.339 + 6,3 % 2,50 Mrd. ¤ 2,30 Mrd. ¤ + 8,5 % 6.Einzahlungen der Bausparer 2,40 Mrd. ¤ 2,52 Mrd. ¤ – 4,6 % 7.Auszahlungen an die Bausparer 2,32 Mrd. ¤ 2,08 Mrd. ¤ + 11,1 % 8.Bilanzsumme 9,31 Mrd. ¤ 9,02 Mrd. ¤ + 3,2 % Verträge Bausparsumme Vorwort des verwaltungsratsvorsitzenden Peter Schneider, MdL Vorsitzender des Verwaltungsrats der LBS Baden-Württemberg Die baden-württembergischen Sparkas- den-württembergischen Sparkassen ihren Reihe der staatlich geförderten Altersvor- sen haben ihre Marktführerschaft im ver- Kunden – Unternehmen, Mittelstand und sorgeprodukte aufgenommen. gangenen Jahr weiter gestärkt und sind Privatkunden – unter dem Dach der Spar- deshalb gut vorbereitet auf ein wirtschaft- kassen-Finanzgruppe eine umfassende Das ist eine wichtige Weichenstellung lich schwieriges Jahr 2009. Deutschland Versorgung mit allen modernen finanz- gerade heute, wo der demografische und Baden-Württemberg stehen vor großen wirtschaftlichen Leistungen. Wandel zu erheblichen Einschnitten bei Herausforderungen, die aber mit der not- der gesetzlichen Altersvorsorge geführt wendigen Entschlossenheit zu meistern Die Baden-Würt- hat. Für die heute 30- oder 40-Jährigen sind. Die Sparkassen waren maßgeblich temberg ist dabei bewährter Partner der wird die gesetzliche Rente allein nicht an der Finanzierung des Aufschwungs der Sparkassen in allen Fragen rund um die mehr ausreichen, um im Ruhestand den vergangenen Jahre beteiligt und sie ste- kompetente und sichere Immobilienfi- gewohnten Lebensstandard aufrechtzu- hen ihren Kunden auch heute, in schwie- nanzierung. Das ist besonders wichtig, erhalten. Es ist deshalb wichtige Aufgabe rigen Zeiten, tatkräftig zur Seite. weil die eigenen vier Wände in der Regel der Sparkassen und ihrer Landesbauspar- Landesbausparkasse die größte Anschaffung eines privaten kasse, ihre Kunden auch in dieser Situati- Aktive und krisenfeste Sparkassen sind Haushalts sind – umso mehr, als Baden- on verantwortungsvoll zu begleiten und wichtig für Deutschland. Das haben die Württemberg aufgrund seiner wirtschaft- zu beraten sowie mit den richtigen Pro- vergangenen Wochen und Monate ge- lichen Stärke zu den attraktivsten und dukten zu versorgen. zeigt. Die nachhaltige Geschäftspolitik der entsprechend hochpreisigen Immobilien- Sparkassen mit ihren Stärken – regionale regionen Deutschlands zählt. Stuttgart, im Juni 2009 Verankerung, Kundennähe und langfristige Geschäftsbeziehungen – war ein we- Das Wohnen im eigenen Zuhause gehört sentlicher stabilisierender Faktor für unser zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Land in der weltweiten Finanzkrise. Und die eigene Immobilie gehört zu den Peter Schneider, MdL besten Instrumenten der privaten Vermö- Vorsitzender des Verwaltungsrats der Gemeinsam mit ihren Verbundpartnern gensbildung. Sie ist krisensicher und bietet LBS Baden-Württemberg Landesbank Baden-Württemberg, SV Spar- langfristige Sicherheit – nicht zuletzt für kassenVersicherung und Landesbauspar- die eigene Altersvorsorge. Der Gesetzge- kasse Baden-Württemberg bieten die ba- ber hat deshalb – unter maßgeblicher Mitwirkung der baden-württembergischen Landespolitik – die eigene, selbstgenutzte Wohnimmobilie gleichberechtigt in die sparkassen-finanzgruppe baden-Württemberg Seite 8/9 Sitz: Stuttgart Mitarbeiter: 340 54 Sparkassen in Baden-Württemberg > Geschäftsstellen: 2.475 > Mitarbeiter: 35.900 > Bilanzsumme: 172 Mrd. EUR > Kundeneinlagen: 104 Mrd. EUR > Kundenkredite: 95 Mrd. EUR Landesbank Baden-Württemberg Stuttgart / Karlsruhe / Mannheim / Mainz > Konzernbilanzsumme: 450 Mrd. EUR > Mitarbeiter: 13.370 > Beteiligungen, Tochterunternehmen für Spezialprodukte und Niederlassungen im In- und Ausland z. B. in London, New York, Singapur 35,611 %1) Landesbausparkasse Baden-Württemberg Stuttgart / Karlsruhe > Bilanzsumme: 9,3 Mrd. EUR > Mitarbeiter: Innendienst: 1.050 > Handelsvertreter: 470 Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz Mainz 93,33 %2) SV SparkassenVersicherung Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz SV Holding AG Stuttgart (Konzern) > Konzern: Bruttobeiträge: 2,5 Mrd. EUR > Mitarbeiter: Innendienst: 2.820 > Außendienst: 1.910 61,33 %3) Deutsche Leasing Bad Homburg > Bilanzsumme: 13,8 Mrd. EUR > Mitarbeiter: 1.910 DekaBank Deutsche Girozentrale Frankfurt a. M. > Bilanzsumme: 138 Mrd. EUR > Fondsvolumen: 165 Mrd. EUR > Mitarbeiter: 3.920 20 %2a) 18,7 %4) 7,7 %5) Finanz Informatik GmbH & Co. KG Frankfurt a. M. > Mitarbeiter: 5.500 16,5 %6) DSV Gruppe Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart > Gruppenumsatz unkonsolidiert: 778 Mio. EUR > Mitarbeiter: 1.700 10,8 %7) 1) Träger der LBBW sind außerdem das Land Baden-Württemberg (35,611 %), die Stadt Stuttgart (18,932 %), der SGV Rheinland-Pfalz (4,923 %) und die L-Bank (4,923 %). 2) Weiterer Träger der LBS ist die LBBW mit 6,67 %. 2a) Weiterer Träger ist der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz mit 80 %. 3) An der SV Holding sind die Sparkassen und der SVBW über eine Beteiligungsgesellschaft mit 61,33 % beteiligt und die LBBW mit 3,1 %. Weitere Träger sind die Sparkassen-Finanzgruppen Hessen-Thüringen mit 32,01 % und Rheinland-Pfalz mit 3,56 %. 4) Weitere Beteiligte sind die Verbandsgebiete Hessen-Thüringen, Rheinland, Rheinland-Pfalz und Westfalen-Lippe. 5) Weitere Träger sind die anderen regionalen Sparkassenverbände und zu 50 % die Landesbanken. 6) Weitere Gesellschafter sind die anderen regionalen Sparkassenverbände. 7) Weitere Gesellschafter sind die anderen regionalen Sparkassenverbände und Landesbanken. © SVBW Stand: Januar 2009 • Alle Daten vorläufig. Verfassung und Organe Die LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg ist eine gemeinnützige rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie hat ihren Sitz in Stuttgart und Karlsruhe. Ihr Geschäftsgebiet umfasst das Land Baden-Württemberg. Träger der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg sind der Sparkassenverband Baden-Württemberg und die Landesbank Baden-Württemberg. Die LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg haftet für ihre Verbindlichkeiten mit ihrem gesamten Vermögen. Die Träger haften für die Erfüllung sämtlicher am 18. Juli 2005 bestehenden Forderungen der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg. Für solche Verbindlichkeiten, die bis zum 18. Juli 2001 vereinbart waren, gilt dies zeitlich unbegrenzt, für danach bis zum 18. Juli 2005 vereinbarte Verbindlichkeiten nur, wenn deren Laufzeit nicht über den 31. Dezember 2015 hinausgeht. Bei nach dem 18. Juli 2005 vereinbarten Verbindlichkeiten ist die Haftung der Träger auf das satzungsmäßige Kapital beschränkt. Die LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg ist außerordentliches Mitglied beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband und korrespondierendes Mitglied der Europäischen Bausparkassenvereinigung. Organe der Bausparkasse sind der Verwaltungsrat und der Vorstand. Der Verwaltungsrat besteht aus dem Verbandsvorsteher des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg als Vorsitzendem, 15 weiteren vom Sparkassenverband Baden-Württemberg bestellten Mitgliedern und 8 Vertretern der Beschäftigten der Landesbausparkasse. Seite 10/11 Trägerversammlung Vorsitzender: Peter Schneider, MdL Präsident Verbandsvorsteher des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, Stuttgart Stellvertreter des Vorsitzenden: Tilmann Hesselbarth Verbandsgeschäftsführer Sparkassenverband Baden-Württemberg, Stuttgart Weitere Mitglieder: Michael Horn Stv. Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg Rudolf Zipf Mitglied des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg Verwaltungsrat Vorsitzender: Peter Schneider, MdL Präsident Verbandsvorsteher des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, Stuttgart Stellvertreter des Vorsitzenden: Eduard J. Freudl Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau 1. Stellvertreter Ordentliche Mitglieder: Otto Bacher Kreisrat, Mengen Schlossermeister Ingrid Bader Gesamtpersonalratsvorsitzende, Sitz Stuttgart Landesbausparkasse Georg Belle Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Markgräflerland Thomas Bögerl Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Heidenheim Carsten Claus Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Böblingen Michael Horn Stv. Vorsitzender des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg Heinz Hornberger Kreisrat, Waldachtal Bürgermeister Dieter Knittel Bürgermeister, Gernsbach Clemens Malin Gruppenleiter Abteilung Kundenservice Landesbausparkasse Klaus Pavel Landrat des Ostalbkreises 2. Stellvertreter Dr. Wolf-Rüdiger Michel Landrat des Landkreises Rottweil Friedrich Seibold Kreisrat, Winnenden Bürgermeister a. D. 3. Stellvertreter Berthold Müller Referent Abteilung Kundenservice Landesbausparkasse Wolfgang Schäfer Gruppenleiter Abteilung Kundenservice Landesbausparkasse Isolde Schukrafft Rechtsreferentin Abteilung Recht Landesbausparkasse Verfassung und Organe Volker Steffens Bürgermeister, Reichenau Gerhard Stock Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Neckartal-Odenwald Thomas Waldvogel Stv. Abteilungsdirektor Abteilung Kredit Landesbausparkasse Hans Joachim Wegmann Stv. Gesamtpersonalratsvorsitzender, Sitz Karlsruhe Landesbausparkasse Bernhard Weis Rechtsreferent Abteilung Recht Landesbausparkasse Heinz Winkler Bürgermeister, Haslach im Kinzigtal Guido Wolf, MdL Landrat des Landkreises Tuttlingen Stellvertretende Mitglieder: Gabriela Büssemaker Oberbürgermeisterin, Ettlingen Christa Fasching Stv. Gruppenleiterin Abteilung Kundenservice Landesbausparkasse Edelgard Götzmann Stv. Abteilungsdirektorin Abteilung Kundenservice Landesbausparkasse Albert Häberle Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Waiblingen Gisela Hailer-Birzle Abteilungssekretärin Abteilung Revision Landesbausparkasse Manfred Hofelich Bürgermeister, Hirrlingen (ab 12. März 2008) Stefan Johannes Gruppenleiter Abteilung Vertrieb Landesbausparkasse Brigitte Klevenz Stv. Abteilungsdirektorin Abteilung Recht Landesbausparkasse Hans-Werner Köblitz Landrat des Landkreises Calw Bernhard Maier Landrat des Landkreises Böblingen (bis 30. September 2008) Thomas Menke Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Tauberfranken (ab 12. Juni 2008) Detlef Piepenburg Landrat des Landkreises Heilbronn (ab 15. Dezember 2008) Günter Rauber Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Wolfach (ab 15. Dezember 2008) Thomas Reumann Landrat des Landkreises Reutlingen Michael Roschach Bürgermeister, Gengenbach Eugen Schäufele Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Reutlingen Michael Scharf Bürgermeister, Bonndorf im Schwarzwald Herbert Schupp Vorsitzender des Vorstands der Bezirkssparkasse St. Blasien Seite 12/13 Anton Stier Bürgermeister, Frittlingen Vorstand, Rechts- und Fachaufsicht, Vertrauensperson nach § 12 BSpKG Jürgen Stille Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Engen-Gottmadingen (ab 24. September 2008) Vorstand: Otto Trick Stv. Abteilungsdirektor Abteilung Zentrale Dienste Landesbausparkasse Martin Tuffentsammer Kreisrat, Forchtenberg Bürgermeister a. D. Bernd Wagner Gruppenleiter Abteilung Kredit Landesbausparkasse Günter Wall Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Biberach (bis 24. September 2008) Max Zeller Gruppenleiter Abteilung Organisation und Informationssysteme Landesbausparkasse Rudolf Zipf Mitglied des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg Martin Zoller Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Rastatt-Gernsbach (bis 31. August 2008) Beratende Mitglieder: Tilmann Hesselbarth Verbandsgeschäftsführer Sparkassenverband Baden-Württemberg, Stuttgart Heinz Panter Vorsitzender des Vorstands Joachim Peters Stv. Vorsitzender des Vorstands Wolfgang Kaltenbach Mitglied des Vorstands (ab 1. November 2008) Generalbevollmächtigter: Wolfgang Kaltenbach (bis 31. Oktober 2008) Rechtsaufsicht: Innenministerium Baden-Württemberg Dorotheenstraße 6 70173 Stuttgart Ständiger Beauftragter: Volker Jochimsen, Stuttgart Stellvertreter des ständigen Beauftragten: Dr. Manfred Dahlheimer, Stuttgart Fachaufsicht: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Graurheindorfer Straße 108 53117 Bonn Vertrauensperson nach § 12 BSpKG: Hubert Wicker Staatssekretär Staatsministerium Baden-Württemberg Gut zu wissen: die Weichen für die zukunft sind gestellt. jetzt ist die eigenheimrente amtlich. Dass die gesetzliche Rente allein in Zukunft nicht mehr zum Erhalt des gewohnten Lebensstandards im Ruhestand ausreichen wird, ist bekannt. Jeder Einzelne muss selbst etwas tun, um später nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Dessen ist sich auch der Staat bewusst – und fördert die private Altersvorsorge seit 2002 im Rahmen der so genannten Riester-Rente mit Zuschüssen und Steuervorteilen. Dabei war Wohneigentum bis vor kurzem praktisch außen vor – obwohl die Investition in eine eigene Immobilie, aufgrund ihrer vielen Vorteile, für die meisten Menschen die ideale Vorsorgeform darstellt. Darauf hat der Gesetzgeber im letzten Jahr reagiert – und die Finanzierung der eigenen vier Wände in die Riester-Förderung aufgenommen. Womit für die LBS Baden-Württemberg eine neue Ära des Bausparens begonnen hat. Seite 14/15 Endlich ist es amtlich: Mit der Verab- Warum? Weil Wohneigentum viele Vor- Die LBS hat mit ihrer EigenheimRente schiedung des Eigenheimrentengesetzes teile gegenüber rein monetären Alters- schnell auf die neuen Rahmenbedin- hat die Bundesregierung im Jahr 2008 vorsorgeformen hat. Eine Immobilie ist gungen reagiert. Wir verfügen über ein selbstgenutztes Wohneigentum als gleich- inflations- und krisensicher, erhöht die differenziertes Riester-Angebot mit vier rangige Altersvorsorge anerkannt. Bau- Lebensqualität und schützt vor Mietbelas- verschiedenen Bauspartarifen, einem Wohn- sparverträge und Wohnbaudarlehen sind tungen im Ruhestand. Darüber hinaus ist baudarlehen sowie verschiedenen Kombi- damit den verschiedenen Riester-Geldrente- sie die einzige Vorsorge, von der man nicht nationsfinanzierungen aus LBS-Bauspar- Produkten, für die es bereits seit 2002 erst im Alter etwas hat. Schließlich ziehen vertrag und Sparkassen- bzw. BW-Bank- Fördermittel gibt, gleichgestellt. Darüber Bausparer schon mit durchschnittlich 38 Darlehen. freuen sich vor allem die 80 % der Deut- Jahren in die eigenen vier Wände. Grund genug, die LBS-EigenheimRente schen, die eine Immobilie als ideale Altersvorsorge für sich ansehen. Jetzt erhalten Bei der Erfüllung des Wunsches nach Wohn- zum Mittelpunkt unserer Kommunika- auch sie vom Staat die notwendige Un- eigentum hilft die LBS ihren Kunden seit tion – und dieses Geschäftsberichts – zu terstützung, um sich ihren Traum von den vielen Jahren. Denn es gehört zum Grund- machen. Wir lassen das „Jahr der Entschei- eigenen vier Wänden erfüllen zu können gedanken des Bausparens, Wohneigen- dung“ für Sie Revue passieren – und ver- – und damit unabhängig vom Auf und Ab tum für jedermann erschwinglich zu ma- anschaulichen Ihnen, warum Menschen der Finanzmärkte in die Zukunft blicken chen. Dies ist dank der Riester-Förderung mit Wohneigentum ihr Leben gelassener zu können. nun noch einfacher geworden. Damit ist angehen und mehr Freude daran haben. das Eigenheimrentengesetz ein wichtiger Meilenstein in der LBS-Geschichte. Das Besondere daran: Es gelten keine Einkommensgrenzen. So können, anders als bei anderen Wohnbauförderungen, alle Arbeitnehmer profitieren. neue maschine, bernie? Seite 16/17 jo! walter sei dank. die EigenheimRente rockt – dank dem fördermodell von walter riester! Seite 18/19 Als verheirateter Familienvater mit 2 Kindern erhält Bernhard M. – genannt „Bernie“ – staatliche Zuschüsse in Höhe von 793 Euro pro Jahr für die Finanzierung der eigenen vier Wände. Das spart Miete und schafft Raum, um sich auch mal wieder einen Traum zu erfüllen! willkommen zuhause, herr riester. Wenn Demografen über die Alterspyramide sprechen, ist dies für Laien eher schwer nachvollziehbar. Kein Wunder: Die grafische Darstellung der Altersstruktur der Bevölkerung hat mit einer Pyramide nur noch wenig gemein. Die Menschen werden älter – während die Geburtenrate sinkt. Das hat dramatische Auswirkungen auf unser staatliches Rentensystem: Immer weniger Berufstätige müssen immer mehr Rentner finanzieren. Also ist der Gesetzgeber gezwungen, die Leistungen der gesetzlichen Rente weiter einzuschränken, damit die Beiträge dazu nicht ins Unermessliche steigen. Die private Altersvorsorge wird immer wichtiger, um den persönlichen Lebensstandard im Ruhestand aufrechtzuerhalten. Um dieser veränderten Situation Rechnung zu tragen, fördert der Staat die notwendige Eigeninitiative bereits seit 2002 mit der so genannten Riester-Rente. Doch dabei war ausgerechnet des Deutschen liebstes Kind so gut wie außen vor: das Eigenheim. Das hat sich im Jahr 2008 endlich geändert. Seite 20/21 Aller Anfang ist schwer. Das galt zunächst tersvorsorge. Dies liegt unter anderem an auch für die Riester-Rente. Das nach dem der Tatsache, dass man beim Sparen aufs damaligen Bundesarbeitsminister Walter Eigenheim genau weiß, was man später Riester benannte private Altersvorsorge- davon haben wird: eine hohe Lebensquali- Modell war zu Beginn eher ein Ladenhüter. tät, Unabhängigkeit vom Vermieter, die Erst seit dem Jahr 2006 erkennen immer Verwirklichung seiner eigenen Vorstel- mehr Deutsche, dass der Abschluss eines lungen und einen bleibenden Wert, der Riester-Vertrags dank der attraktiven Zu- vererbt werden kann. Beispiel: schüsse und Steuervergünstigungen ein durchaus lohnendes Investment in die ei- Der Gesetzgeber begründete die Nach- gene Zukunft ist. Und so entwickelte sich rangigkeit von Wohneigentum bei der die staatlich geförderte private Altersvor- Riester-Rente anfangs stets mit bereits be- sorge allmählich zum Kassenschlager. Bis stehenden Wohneigentums-Förderungen. Ende 2008 wurden in Deutschland knapp Doch spätestens als die Eigenheimzulage 12,2 Millionen Riester-Verträge abge- zum Jahresbeginn 2006 abgeschafft wur- schlossen. de, entflammte die Diskussion um den so genannten „Wohn-Riester“ neu. So weit, so gut. Doch ausgerechnet die eigenen vier Wände fanden bei der RiesterFörderung zunächst keine angemessene Berücksichtigung. Schließlich gilt Wohneigentum innerhalb der deutschen Bevölkerung nicht nur als beliebteste, sondern Altersstruktur Alter 90 80 70 60 F r au e n M än n e r 50 30 20 10 300 TAU SEN D 300 600 Riester-Förderung: Bernie und seine Frau Beate leben in einem gemeinsamen Haushalt. Beide sind unbeschränkt steuerpflichtig. Obwohl Beate nicht berufstätig ist, hat sie als Ehefrau von Bernie Anspruch auf einen eigenen Riester-Vertrag. Um dafür die volle Zulage vom Staat zu erhalten, muss sie keinen monatlichen Beitrag einzahlen. Zulagen: Bernie: Beate: Max: Leni: Ergibt: F r au e n 40 600 Jahreseinkommen als MechatronikerMeister: 40.000 Euro Um die vollen Zulagen zu erhalten, muss Bernie 4 % seines rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens (höchstens 2.100 Euro inkl. Zulagen) einzahlen. Das sind in seinem Fall 1.600 Euro. 1960 100 M än n er Bernhard Bernie verheiratet 2 Bernie erhält, als rentenversicherungspflichtiger Arbeitnehmer, 154 Euro Grundzulage pro Jahr, Beate ebenfalls die Grundzulage in Höhe von 154 Euro im Jahr. Für Max gibt’s 185 Euro Kinderzulage. Und für Leni, die im Jahr 2008 geboren ist, gibt’s sogar 300 Euro. auch als sicherste und stabilste private Al- 2008 Name: Spitzname: Familienstand: Kinder: 0 60 0 300 TAUS E N D 300 600 154 Euro 154 Euro 185 Euro 300 Euro 793 Euro pro Jahr! Bernie muss selbst nur 807 Euro (1.600 Euro minus 793 Euro) einzahlen. Er bekommt eine Förderung in Höhe von 98 % seines Eigenbeitrags vom Staat dazu. DIE immobilie ist nach meinung der deutschen die sicherste altersvorsorge. 80 % 60 % 40 % 20 % 0 % Immobilie 77 % (+ 5*) Lebensversicherung 33 % (– 3*) Fonds 17 % (– 2*) Gesetzliche Rente 15 % (– 7*) Jährliche Zulagen. 300 ¤ 200 ¤ 100 ¤ 0 154 ¤ Grundzulage pro Erwachsenen 300 ¤ Kinderzulage pro Kind, geboren ab 2008 185 ¤ Kinderzulage pro Kind, geboren vor 2008 *Veränderung seit Januar 2003 Stand: Oktober 2005. Quelle: TNS Infratest/LBS Research. Seite 22/23 Nach dem Wegfall der lukrativen staat- für die Zukunft der privaten Altersvor- Um die Gleichrangigkeit mit den übrigen lichen Eigenheimzulage hatten es bau- sorge. Jetzt erhalten die Deutschen für das Riester-Geldrenten-Formen zu gewährleis- willige Familien deutlich schwerer, ihren Bausparen oder die Tilgung des Wohnbau- ten greift in der Auszahlphase dann die Traum von den eigenen vier Wänden zu kredits die gleichen Zulagen und Steuer- nachgelagerte Besteuerung. Die Förder- verwirklichen. Für die Regierung war es vorteile wie für eine Riester-Geldrente. beträge nebst Zulagen werden auf einem deshalb eine wichtige Aufgabe, einen Aus- Vorausgesetzt, sie sind förderberechtigt, so genannten Wohnförderkonto vermerkt gleich für die gestrichene Förderung zu wie unter anderem alle pflichtversicher- und mit 2 % p. a. verzinst. Dieser Betrag ist schaffen – um Privathaushalten so wieder ten Angestellten oder Arbeiter, Beamte, später zu versteuern. Die Mietersparnis ist neue Anreize für die Anschaffung einer Richter und Berufssoldaten, Arbeitslose, steuerfrei! eigenen Immobilie zu bieten. Aus diesem Eltern in Kindererziehungszeit, Wehr- und Grund wurde nach längeren Diskussionen Zivildienstleistende sowie einige Selbst- Doch das ist nicht der einzige Vorteil ge- selbstgenutztes Wohneigentum in die ständige wie in der Handwerksrolle einge- genüber der Geldrente. Schließlich kann bestehende Riester-Förderung integriert. tragene Handwerker. man die eigene Immobilie wesentlich frü- Seit Juli 2008 ist die neue, staatlich geför- her genießen. Und gerade vor dem Hinter- derte Eigenheimrente endgültig beschlos- Junge Erwachsene, die beim Abschluss grund der Finanzmarktkrise wird deutlich, sene Sache. ihres Riester-Vertrags noch keine 25 Jahre dass sie auch eine solide Altersvorsorge ist. alt sind, erhalten zudem einen so genann- Denn wer weiß schon, was sein angespar- Die Entscheidung, die eigengenutzte ten Frühstarter-Bonus in Höhe von 200 tes Kapital in 30 Jahren wirklich wert sein Wohnimmobilie bei der staatlichen Förde- Euro. wird. In seinem Eigenheim kann man da- rung mit der Geldrente gleichzustellen, war eine entscheidende Weichenstellung gegen auch dann noch mietfrei wohnen. Familien profitieren in erster Linie von den Zulagen, Alleinstehende von den Steuervorteilen. Denn sie können durch die Abzugsmöglichkeit der Beiträge als Sonderausgabe über 800 Euro pro Jahr Steuern sparen. Sieht so die Rente aus, digger? Für uns schon. wir wohnen drin! Seite 24/25 die EigenheimRente gibt gummi – und sorgt für schnellere belastungsfreiheit. Seite 26/27 Für sich und seine vier Kinder bekommt Friedhelm D. – genannt „Digger“ – 894 Euro Riester-Förderung pro Jahr vom Staat. Mit dieser Unterstützung kann er sein Immobiliendarlehen deutlich schneller abbezahlen. So ist sein Ruhestand finanziell gesichert. Zukunft ist Gegenwart! Mit dem Eigenheimrentengesetz hat nicht nur für die Bundesbürger, sondern auch für die LBS Baden-Württemberg und ihre Verbundpartner eine neue Ära begonnen. Durch die Integration der Immobilie in die Riester-Förderung wurden die Karten auf dem Markt für Vorsorgeprodukte völlig neu gemischt. Das eröffnet uns attraktive Perspektiven, die für unsere Zukunft von großer Bedeutung sein werden. Schließlich möchten wir hier ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Wir sind uns sicher, dass die Eigenheimrente nicht nur eine gute Alternative zur Geld-Rente ist, sondern entscheidende Vorteile bietet. So ist die Immobilie die einzige Altersvorsorge, die gleich dreifach gefördert wird: durch die Wohnungsbauprämie, durch vermögenswirksame Leistungen sowie durch Riester-Zulagen und -Steuervorteile. Zudem hat man eben deutlich früher etwas davon und kann sich später die Mietausgaben sparen. All dies sind überzeugende Gründe dafür, dass die Eigenheimrente auch langfristig ausgezeichnete Erfolgsaussichten bietet. Im Wettbewerb um die Gunst der Riester-Sparer ist die LBS von der Pole-Position gestartet. Da wir die enormen Potenziale einer staatlich geförderten Eigenheimrente schon früh erkannt haben, waren wir als erste Bausparkasse in Deutschland mit einem Vorverkauf am Markt. Und bereits seit November 2008 bieten wir zertifizierte Altersvorsorge-Bausparverträge an. Seite 28/29 Derzeit gibt es in Deutschland knapp 38 heimzulage – einkommensunabhängig. Millionen Riester-Berechtigte – von denen Außerdem kann der Bausparer sein Eigen- aber erst rund 30 % einen Riester-Vertrag heim im Durchschnitt bereits im Alter abgeschlossen haben. Daher birgt die von 38 Jahren beziehen. Damit genießt Eigenheimrente ein enormes Potenzial er seine Rente also 29 Jahre früher als mit für die LBS und die gesamte Sparkassen- einem Geld-Riester-Vertrag. Ist die Immo- Finanzgruppe. Zumal die vielen Vorzüge bilie abbezahlt, profitiert er zusätzlich von der Immobilie als Altersvorsorge nach de- der Mietersparnis. Und: Im Todesfall ist ren Integration in die staatliche Förderung eine Immobilie voll vererbbar. Also haben nun auch Menschen zum Abschluss eines auch die Hinterbliebenen etwas davon. Riester-Vertrags bewegen werden, die dies aufgrund der Beschränkung auf Geld- Mit der Einführung der LBS-Eigenheim- renten bislang für sich ausgeschlossen Rente ergeben sich für uns und unsere hatten. Das verwundert kaum, schließlich Verbundpartner ganz neue Chancen im bietet die neue Eigenheimrente zusätz- Altersvorsorgemarkt. Als Partner in der liche Flexibilität. Zudem übersteigt die Sparkassen-Finanzgruppe Mietersparnis, nachdem die Immobilie temberg sind wir sehr gut aufgestellt, abbezahlt ist, in vielen Fällen die entspre- um diese optimal zu nutzen. So konnten chende Riester-Geldrente. Rentner müs- wir im abgelaufenen Jahr mehr als 6.000 sen zum Teil schon heute mehr als die Altersvorsorgeverträge über eine Bau- Hälfte ihrer gesetzlichen Bezüge für ihre sparsumme von mehr als 225 Mio. Euro Miete aufbringen. Experten gehen davon abschließen. Richtig durchstarten wollen aus, dass sich diese Entwicklung weiter wir in 2009. Hier erwarten wir von der LBS- verschärfen wird. EigenheimRente einen Anteil am Neuge- Baden-Würt- schäft von 15 bis 20 % – oder 1 bis 1,3 Mrd. Aufgrund der Riester-Förderung ist der Euro Bausparsumme. Die Zukunft des Bau- Bausparvertrag jetzt das einzige Alters- sparens hat für uns also bereits begonnen. vorsorge-Produkt, mit dem der Kunde praktisch ein Leben lang Vorteile genießt. Sparer-potenziale Berufsstarter und Geringverdiener profitieren von den staatlichen Zuschüssen genswirksamen Leistungen. Die RiesterZulagen und -Steuervorteile in der Sparund Tilgungsphase wirken sich liquiditätssind – im Gegensatz zur früheren Eigen- Name: Friedhelm Spitzname: Digger Familienstand: eheähnliche Gemeinschaft Kinder: 4 (alle vor 2008 geboren) Jahreseinkommen als Facility Manager: 50.000 Euro Riester-Förderung: Digger bekommt als rentenversicherungspflichtiger Arbeitnehmer 154 Euro Grundzulage pro Jahr. Für jedes seiner vier Kinder gibt’s noch mal 185 Euro Kinderzulage obendrauf. Für die vollen Zulagen muss Digger 4 % von 50.000 Euro = 2.000 Euro einzahlen. Zulagen: Digger: Nico: Tim: Lucas: Jannis: Ergibt: 154 Euro 185 Euro 185 Euro 185 Euro 185 Euro 894 Euro pro Jahr! Digger braucht also nur 1.106 Euro (2.000 Euro minus 894 Euro) selbst aufzubringen. aus der Wohnungsbauprämie und vermö- schonend in der Baufinanzierung aus und Beispiel: 29% 71% R i ester-s pa r er N ic ht- r i ester-s pa r er Quelle: Institut für Vorsorge und Finanzplanung Somit bekommt Digger eine Förderung in Höhe von über 80 % seines Eigenbeitrags. Das rockt! Ich investier' in Steine statt in Kohle. Seite 30/31 Gute Entscheidung, Digger! mit der EigenheimRente fährt man sicher – selbst die harten jungs. Seite 32/33 Dank der Riester-Förderung beim Ansparen und beim Tilgen bekommen Bernie, Digger und alle anderen Bausparer spürbare Unterstützung auf dem Weg zum Eigenheim. Und das bietet selbst in Krisenzeiten immer ein sicheres Dach über dem Kopf! Er gehört zu mir! Zusammenbringen, was zusammengehört: Riester-Förderung und LBS-Bausparen sind endlich miteinander verbunden. Dafür haben wir vier neue Tarife sowie ein Wohnbaudarlehen und Kombinationsfinanzierungen aus LBS-Bausparvertrag und Bankdarlehen entwickelt. Wobei wir offenbar gute Arbeit geleistet haben. So wurden unsere Altersvorsorgeprodukte gleich mehrfach mit vorderen Plätzen in den renommierten Zeitschriften „Finanztest“ und „ÖKO-TEST“ ausgezeichnet. Um den LBS-Außendienst und unsere Verbundpartner auf die neue Ära des Bausparens mit der LBS-EigenheimRente einzuschwören, veranstalteten wir in der Neuen Messe Stuttgart eine spektakuläre Auftaktveranstaltung. Unter dem Motto „Packen wir es an!“ wurden 3.500 Gäste von zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft und Politik mit dem neuen Thema vertraut gemacht und anschließend von einem bunten Unterhaltungsprogramm verwöhnt, dessen Höhepunkt der stimmungsvolle Auftritt von Dieter Thomas Kuhn bildete. Wir sind überzeugt davon, dass sich die LBS-EigenheimRente in den kommenden Jahren zu einem echten „Schlager“ im Produktportfolio der 10.000 Sparkassenvermittler und unserer rund 500 Außendienstmitarbeiter entwickeln wird. Damit diese auch in Zukunft mit aller Kraft dafür sorgen können, dass wir weiterhin die Nummer 1 im Land bleiben. So wie sie es auch 2008 wieder einmal erfolgreich getan haben. Seite 34/35 „Fremde oder Freunde?“ – das fragte Die- trieblichen Altersversorgung ist ein sehr ter Thomas Kuhn die rund 3.500 Gäste bei gefragter Referent. In dieser Rolle wusste der Auftaktveranstaltung zur neuen LBS- er im Rahmen seines Vortrags zum neuen EigenheimRente am 28. November 2008 Eigenheimrentengesetz einmal mehr zu in der neuen Stuttgarter Messe. Die Ant- überzeugen. In sehr anschaulicher und wort war klar: „Freunde!“. Schließlich bil- kurzweiliger Weise legte er seinen Zu- dete das Konzert des Schlagerbarden und hörern dar, welche positiven Effekte die neue seiner Band den stimmungsgeladenen Förderung sowohl für das Baufinanzie- Abschluss eines überaus gelungenen rungsgeschäft als auch für das Bausparen Events, das die anwesenden Vermittler mit sich bringt. Anschließend diskutierte unserer Verbundpartner und des LBS- er vor den interessierten Zuhörern mit Außendiensts fachlich und emotional dem Verbandsgeschäftsführer des Spar- auf Kurs brachte. Den Auftakt bildete kassenverbands Baden-Württemberg Til- die Rede des LBS-Vorstandsvorsitzenden mann Hesselbarth, dem Bundesobmann Heinz Panter, der sich sichtlich über die der Sparkassen und Vorsitzenden des große Resonanz bei den Verbundpartnern Vorstands der Kreissparkasse Göppingen und über die hochkarätigen Gäste freute. Jürgen Hilse und mit Heinz Panter über Darunter waren unter anderem der ba- die Chancen und Risiken des Gesetzes und den-württembergische Finanzminister über die konkreten Herausforderungen, Willi Stächele, der Präsident des Spar- die es für die gesamte Sparkassen-Finanz- kassen-Verbands gruppe bereithält. Baden-Württemberg Peter Schneider sowie der renommierte Altersvorsorge-Experte Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Der Fachhochschulprofessor für Steuern und Finanzierung und Beispiel: Name: Spitzname: Familienstand: Kinder: Uwe Drehzahl geschieden 2 Jahreseinkommen als Maschinist: 30.000 Euro Riester-Förderung: Drehzahl erhält, als rentenversicherungspflichtiger Arbeitnehmer, 154 Euro Grundzulage pro Jahr. Für seine Kinder Julius und Juliane (5 und 7 Jahre alt) gibt’s noch jeweils 185 Euro Kinderzulage pro Jahr. Um die vollen Zulagen zu erhalten, sind 4 % des rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens (höchstens 2.100 Euro) abzüglich der Zulagen auf einen LBS-Riester-Bausparvertrag einzuzahlen. Fachautor im Bereich der privaten und beFür Drehzahl bedeutet das: 4 % von 30.000 Euro = 1.200 Euro Zulagen: Drehzahl: Julius: Juliane: Ergibt: 154 Euro 185 Euro 185 Euro 524 Euro pro Jahr! Drehzahl muss folglich nur 676 Euro (1.200 Euro minus 524 Euro) selbst einzahlen. Eine Förderung in Höhe von 77 % seines Eigenbeitrags bekommt Drehzahl also geschenkt. Da dreht man richtig auf, oder? Anlass der Veranstaltung war die Markt- lung an insgesamt 12 verschiedenen Be- 500 Mitarbeitern im LBS-Außendienst für einführung der LBS-EigenheimRente und wertungsstichtagen pro Jahr. den nötigen Rückenwind, um den Absatz die Bedeutung, die das langfristig für das der LBS-EigenheimRente erfolgreich anzu- Bausparen und die LBS haben wird. Fast Mit unseren umfassenden Angeboten decken kurbeln. Durch die enge Zusammenarbeit zeitgleich im November 2008 wurden un- wir alle Kundenbedürfnisse in Sachen im Sparkassen-Verbund sowie die Kombi- sere ersten Riester-Tarife zertifiziert. Dazu Baufinanzierung ab. Und das auf absolu- nation der jeweiligen Stärken aller Partner wurden die vier bewährten Classic-Tarife – tem Top-Niveau. Dieser Meinung ist bei- können wir dem Kunden in Zukunft nicht F, M, S, und B – durch eine Anpassung an die spielsweise auch die Stiftung Warentest. nur eine flächendeckende und äußerst Riester-Zertifizierungskriterien um ent- Deren unabhängige Experten forderten qualifizierte Beratung, sondern auch die sprechende Altersvorsorgevarianten er- Anfang 2009 Banken, Bausparkassen und perfekte Wohn-Riester-Lösung für seinen weitert – und dabei alle Vorteile der Aus- Versicherer dazu auf, Finanzierungs-Kon- individuellen Bedarf bieten. Daher blicken gangstarife vollständig erhalten. So bieten ditionen für den Hauskauf eines Ehepaars wir mit diesem Geschäftsbericht nicht nur die F-Tarife niedrige Darlehenszinsen und mit zwei Kindern anzubieten. Dabei sollte stolz auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr Tilgungsraten für Sofortfinanzierer mit – bei einer Zinsbindung von 10 Jahren – das zurück – sondern auch der Zukunft sehr großem Finanzierungsbedarf. Für kleinere Darlehen 150.000 Euro betragen. Testsie- optimistisch entgegen. Bausparsummen unter 50.000 Euro sind ger: die LBS Baden-Württemberg. Im Ver- unsere universellen S-Tarife die richtige gleich mit den anderen Anbietern hatten Wahl. wir mit unserem Darlehen das günstigste Angebot aller beteiligten Finanzinstitute. Und auch diejenigen, die sich noch nicht auf einen konkreten Verwendungszweck Wie hoch der Wohn-Riester-Vorteil ist, be- festlegen möchten – sich aber die Mög- rechneten die Tester ebenfalls. Demnach lichkeit eines günstigen Bauspardarle- kann ein Arbeitnehmerehepaar mit einem hens offenlassen möchten –, sind bei der Kind dank Wohn-Riester bis zu 51.497 LBS bestens aufgehoben: Dafür sorgen Euro netto mehr in der Tasche haben als unsere Bonustarife B und BR, bei denen ohne die staatliche Förderung. Wer da – genauso wie bei allen anderen LBS- nicht zugreift, ist selber schuld. Zu einem Tarifen – keine Darlehensgebühr fällig ähnlichen Ergebnis kam übrigens auch die wird. Hinzu kommt der flächendeckend Zeitschrift ÖKO-TEST. hohe Darlehensanspruch von bis zu 60 % der Bausparsumme sowie die Tatsache, Diese gute Presse, die breite Angebotspa- dass zwischen den einzelnen Tarifvarian- lette der LBS und der Schwung der Auf- ten problemlos gewechselt werden kann. taktveranstaltung sorgte bei den rund Weitere Flexibilität ermöglicht die Zutei- 10.000 Sparkassenvermittlern und den ca. Die finanzierungsprodukte der lbs-eigenheimrente LBS-EigenheimRente Altersvorsorge-Bausparvertrag Sparphase Darlehensphase AltersvorsorgeDarlehen Kombinationsprodukte Vorfinanzierungs-/ Zwischenkredit concept2plus in Vorbereitung Seite 36/37 Du schon wieder? Seite 38/39 ist eben was festes! mit der EigenheimRente hat die lbs ihr feld langfristig bestellt. Seite 40/41 Als Pionier in Sachen Riester-Förderung von Wohneigentum konnten wir auch 2008 unseren Platz an der Sonne behaupten – und trotz Finanzkrise gelassen in die Zukunft blicken. EIN AMTLICHES ENDERGEBNIS. Marktführer werden ist schon schwer – Marktführer bleiben fast noch mehr! Doch dank des bemerkenswerten Engagements ihrer Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie der ausgezeichneten Arbeit ihrer Verbundpartner konnte die LBS Baden-Württemberg ihre Spitzenposition im Neugeschäft erneut behaupten. Ein fulminanter Schlussspurt sorgte am Ende des Jahres trotz einer sich abschwächenden Wirtschaftsentwicklung für das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Über die sehr schönen, aber nüchternen Zahlen hinaus bot das abgelaufene Geschäftsjahr aber viele weitere bemerkenswerte Entwicklungen rund um die LBS Baden-Württemberg. Und jede einzelne hat einen besonderen Anteil an unserem Erfolg. Also sollten sie hier auch entsprechend gewürdigt werden. Seite 42/43 Von außen an die Spitze. Die Gründe für diese erfreuliche Entwicklung sind vielfältig. In erster Linie ist Das Jahr 2008 wird uns mit Sicherheit natürlich die intensive und seit vielen noch lange in Erinnerung bleiben – stand Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit es doch im Zeichen von Wohn-Riester auf unseren Verbundpartnern – den Sparkas- der einen und der Finanzkrise auf der an- sen und der BW-Bank – zu nennen. Dazu deren Seite. In diesem Umfeld konnte die gehört unter anderem die Etablierung LBS Baden-Württemberg ihre Marktfüh- unserer mittlerweile 33 offiziellen Be- rerschaft weiter festigen – und das ge- raterplätze in den Geschäftsstellen der samte Neugeschäft um 8,9 % auf 6,732 Sparkassen, wo wir den Kunden ein ge- Mrd. Euro steigern. Beide Vertriebsschie- nauso hohes Beratungs- und Service- nen der LBS – Sparkassen/BW-Bank und niveau bieten wie in unseren 151 LBS-Be- LBS-Außendienst – haben in enger Zusam- ratungsstellen im Land. Dies erreichen wir menarbeit zu diesem ausgezeichneten unter anderem durch ein aktives Kunden- Geschäftsergebnis beigetragen. Auch im management, mit dem wir das Ziel einer Kreditgeschäft erzielten unsere in 6 Re- vertragsunabhängigen Kundenansprache gional- und 40 Bezirksdirektionen sowie in einem Zeitraum von 12 bis 18 Monaten 379 Teilmärkten organisierten 468 Han- verfolgen. delsvertreter und die 12 Angestellten des LBS-Außendiensts ein bemerkenswertes Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor war Ergebnis: In einem immer umkämpfteren die Mitte 2008 gestartete Wohnungsbau- Wettbewerbsumfeld konnten sie im au- prämien-Offensive: Zunächst versorgten ßerkollektiven Bereich das Vermittlungs- wir rund 750.000 Kunden der LBS mit volumen zur LBS trotz eines bereits außer- Informationen zum Thema Wohnungs- gewöhnlich guten Vorjahres um weitere bauprämie. Und wir hatten Erfolg: Jeder 3,1 % auf 416,4 Mio. Euro steigern. Auch neunte schloss einen Bausparvertrag ab. im kollektiven Kreditgeschäft setzte sich Dies entsprach einem Neugeschäft in das Wachstum der letzten Jahre fort. Das Höhe von rund 1,4 Mrd. Euro Bauspar- im Cross-Selling an die Verbundpartner summe. Im Dezember haben wir die Ak- vermittelte Kreditvolumen blieb mit fast tivitäten nochmals verstärkt und unsere 370 Mio. Euro auf einem hohen Niveau. Verkäufer vor Ort in unsere Aktionen mit Zudem wuchsen die Vermittlungen von einbezogen. Dadurch konnte der Umsatz Geldanlagen an die Sparkassen und die gegenüber dem Dezember des Vorjahres BW-Bank von 46,1 Mio. Euro auf 57,9 Mio. um über 100 % gesteigert werden. Und Euro an. Die an die SV SparkassenVersi- es gelang uns vor allem, die junge Gene- cherung vermittelten 579 Lebensversiche- ration zu aktivieren und die Abschlüsse im rungen runden das Bild ab. hart umkämpften Jugendmarkt deutlich zu erhöhen. Beispiel: Name(n): Spitznamen: Familienstand: Kinder: Andrea & Tom Spiegel & Speiche verheiratet noch keine Jahreseinkommen als Krankenpfleger/in jeweils: 30.000 Euro Riester-Förderung: Spiegel und Speiche kassieren als rentenversicherungspflichtige Arbeitnehmer je 154 Euro Grundzulage pro Jahr. Beide haben jeweils einen eigenen LBS-RiesterBausparvertrag abgeschlossen, den sie besparen. Um die vollen Zulagen zu erhalten, müssen Spiegel und Speiche jeweils 4 % ihres rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens (höchstens 2.100 Euro) abzüglich der Zulagen auf ihren eigenen LBS-Riester-Bausparvertrag einzahlen. Sowohl für Spiegel als auch für Speiche bedeutet das: 4 % von 30.000 Euro = 1.200 Euro Zulagen: Spiegel: Speiche: Zusammen: 154 Euro 154 Euro 308 Euro pro Jahr! Aus der eigenen Tasche müssen Spiegel und Speiche also jeweils nur 1.046 Euro (1.200 Euro minus 154 Euro) einzahlen. Das macht für die beiden in 20 Jahren 6.160 Euro. Und noch ein Tipp: Die jährlichen Einzahlungen auf einen LBS-Riester-Bausparvertrag können bei der Einkommensteuererklärung als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Wesentlicher Bestandteil unseres Unter- guten Leistungen unserer 817 Mitarbeiter Mitarbeiterin, die sich bei einem anderen nehmenserfolgs war unser seit 2001 be- im Innendienst. Eine enge Zusammen- Bildungsanbieter zur Bankbetriebswirtin währtes Qualitätsmanagement-System arbeit aller Beteiligten ist entscheidend weiterbilden ließ. Natürlich unterstützen „Spirit“. Zumal es uns in 2008 gelungen für den Gesamterfolg der LBS Baden- wir auch Eigeninitiative. So erhielten 3 ist, es noch einmal zu optimieren – und Württemberg. Daher legen wir beson- Mitarbeiterinnen einen Zuschuss für ihr um zwei Komponenten zu erweitern. So ders großen Wert auf die Ausbildung von Bankbetriebswirtschafts-Studium. Zudem wird die Qualität mit „Spirit plus“ nicht Nachwuchskräften. Am Ende des Berichts- haben wir unser Personalentwicklungs- mehr nur aus den Blickwinkeln Finanzen, jahres profitierten 86 Auszubildende von konzept überarbeitet – und sorgen mit Kunden, Prozess und Potenziale gemessen, unseren intensiven Fördermaßnahmen seiner Optimierung für eine bessere Plan- sondern bezieht jetzt auch die Verkaufs- zur Fach-, Methoden- und Sozialkompe- barkeit sowie stärkere Akzeptanz durch die leistungen des Berater-Teams sowie die tenz. Wie gut diese funktionieren, zeigen Teilnehmer und deren Abteilungen. Dazu Führungsleistung des jeweiligen Bezirks- die exzellenten Leistungen ihrer Vorgänger. gehört unter anderem ein individuelles direktors mit ein. Die vereinbarten Ziele 2008 schlossen 41 junge Menschen bei Coaching bei der Weiterentwicklung der werden anschließend in einen dreijährigen uns ihre Ausbildung erfolgreich ab: 29 Führungsleistungen der derzeit 14 betei- Prozess in mehreren Evaluierungsschritten Bankkaufleute, 11 Kaufleute für Bürokom- ligten Mitarbeiter. Wobei unter anderem umgesetzt. So können wir unsere Qualität munikation, 1 Diplom-Betriebswirt (BA) auch einige der 15 Führungskräfte zum auf ein höheres Niveau heben – und durch Fachrichtung Bank. Dafür erhielten sie 7 Einsatz kommen, die ihre Weiterbildung unser bedarfsorientiertes Fortbildungsan- Preise und 6 Belobigungen der jeweiligen zum Führungscoach bereits im April 2008 gebot, die regelmäßigen Testkäufe und Berufsschule sowie 4 Belobigungen der IHK. erfolgreich abschließen konnten. Andere die internen Controllingmaßnahmen dort halten. Erfolg kommt auch von innen. Aufgabenbereiche der Absolventen sind Neben der Ausbildung messen wir bei der die Begleitung neuer Führungskräfte und LBS Baden-Württemberg auch der Weiter- die Organisationsentwicklung. bildung große Bedeutung zu. Daher freuen wir uns über die 4 Mitarbeiterinnen Die ausgezeichneten Vermittlungsergeb- und Mitarbeiter, die im abgelaufenen Jahr nisse von Sparkassen/BW-Bank und LBS- ihre Prüfung zum Bankfachwirt bzw. Bank- Außendienst werden ergänzt durch die sehr betriebswirt an der Sparkassen-Akademie bestanden haben – genauso wie über die Seite 44/45 In unserer Qualifizierungs- und Vermitt- Darüber hinaus haben wir im abgelaufe- lungseinheit (QVE) kümmern wir uns nen Jahr neue Wege im Schulmarketing dagegen um Mitarbeiter, die von Stellen- beschritten. Durch eine Kooperation mit streichungen betroffen sind. Diese werden auf unterschiedlichen Arbeitsplätzen der „DSA Youngstar – Deutsche Schulmar- Jugendarbeit zahlt sich aus. eingesetzt und durch spezielle fachliche keting Agentur“ in Hamburg ist es uns gelungen, die Abschlussklassen von rund Entwicklungsmaß- Die LBS setzt bei ihren Marketingmaß- 650 Haupt- und Realschulen und Gymna- nahmen unterstützt. Im Laufe des Jahres nahmen seit vielen Jahren auf den Nach- sien auf die LBS als junge Bausparkasse sind 8 Mitarbeiter aus diesem Programm wuchs. Mit „cocoon.de – die junge LBS“ aufmerksam zu machen. So konnten wir ausgeschieden – und konnten auf andere werden junge Erwachsene zwischen 15 die Absolventen mittels origineller Print- Arbeitsplätze wechseln. So betreuten wir und 25 für das Thema Bausparen und medien genau zum richtigen Zeitpunkt zum Jahresende noch 6 Mitarbeiter in der das Leben in den eigenen vier Wänden – kurz vor Schulabschluss und Berufsein- QVE. begeistert. Besonders gut kommt bei stieg – auf die für sie wichtig werdenden dieser Zielgruppe unsere aktuelle Biker- Themen Wohnungsbauprämie und ver- Übrigens: Über Praktika bieten wir jungen Kampagne an. Daher stand diese in 2008 mögenswirksame Leistungen aufmerk- Menschen immer wieder die Chance, einen wieder im Zentrum unserer Aktivitäten. sam machen und direkt zum richtigen An- intensiveren Einblick in die spannende Ar- Unter dem Motto „Jung, wild, Bausparer! sprechpartner vor Ort vermitteltn. beit bei einer führenden Bausparkasse zu Entdecken auch Sie den Spießer in sich!“ erhalten. Im Jahr 2008 nahmen 21 Prakti- errichteten wir Biker-Aktionslounges in kanten diese Chance wahr, sie waren 317 den Geschäftsstellen der Sparkassen und Wochen bei der LBS. Und 7 von ihnen so- BW-Banken. Hier konnten sich die jungen gar als Einstiegsqualifikanten. Leute über das Bausparen – und insbeson- und persönliche dere über die gerade für sie interessanten staatlichen Fördermöglichkeiten – informieren. Unterstützt wurde das Ganze durch ein attraktives Gewinnspiel. Echte Gewinnertypen. Spitzenathletinnen Anke Huber und Anna- Auch unser Energieverbrauch sinkt. So Lena Grönefeld geehrt und persönlich konnten wir von 2006 bis 2008 sage und beglückwünscht werden. Für viele ist dies schreibe 1.342.000 kWh Strom sowie sogar ein Ansporn, in Zukunft noch mehr 1.225.000 kWh Fernwärme einsparen. Gas zu geben. Dies kommt nicht nur der Umwelt, son- Vom Breitensport zum Spitzensport – so lautet schon seit jeher die Devise des LBS dern auch unseren Finanzen zugute: Unse- Alles für die Zukunft. Cups. Dass dies immer wieder eindrucks- re Energiekosten verminderten sich durch diese Maßnahmen um rund 450.000 Euro. voll gelingt, zeigt der sportliche Erfolg An die Zukunft unseres Planeten denken Darüber hinaus stellen wir auch unseren vieler erfolgreicher Teilnehmer – wie Da- wir beim LBS-Umweltmanagement. Die Geschäftspartnern und Kunden umfas- niel Unger. Der LBS-Cup-Sieger 1995 im nachhaltige Arbeit in diesem Bereich do- sende Informationen rund um die Themen Triathlon wurde 2007 als erster Deutscher kumentieren wir in unserer LBS-Umwelt- Modernisierung und Energieeinsparung in dieser Disziplin Weltmeister. Einem Bei- bilanz. Diese liest sich auch für das Jahr zur Verfügung. spiel wie diesem eifern Jahr für Jahr viele 2008 wieder sehr respektabel. So konnten ambitionierte Sportler nach. 2008 zählten wir beispielsweise unseren Gesamtpa- Alle direkten und indirekten Umweltas- wir rund 70.000 Teilnehmer bei 500 Veran- pierverbrauch um weitere 10 % auf 529 pekte ihrer Geschäftstätigkeit lässt die LBS staltungen in 12 Sportarten wie Fußball, Tonnen senken. Bemerkenswert ist dabei übrigens regelmäßig von unabhängigen Tennis, Turnen oder Golf. Diese wurden insbesondere der starke Rückgang des Gutachtern überprüfen. Dazu haben wir von mehreren 100.000 Zuschauern frene- Verbrauchs von Büropapieren für Drucker uns bereits frühzeitig durch die freiwilli- tisch angefeuert. Am glücklichsten sind und Kopierer. Zudem beträgt die Verwer- ge Teilnahme am europäischen Umwelt- hinterher natürlich die Gewinner. Insbe- tungsquote bei Abfällen mittlerweile management- und Umweltbetriebsprü- sondere wenn sie, wie im vergangenen 98 %. Und unser Geschäftsreiseverkehr fungssystem EMAS (Eco-Management and Jahr, im Rahmen eines Top-Events wie wird durch die zunehmende Verlagerung Audit Scheme) verpflichtet. dem Porsche-Tennis-Grand-Prix von den auf die Schiene ebenfalls weniger umweltbelastend. Seite 46/47 Strombedarf, Stromkosten und Trend. Preisentwicklung für Strom. Stuttgart 800.000 ¤ 5.000.000 kWh 700.000 ¤ 200.000 ¤ 652.042 ¤ 560.194 ¤ 300.000 ¤ 487.756 ¤ 400.000 ¤ 495.028 ¤ 500.000 ¤ 518.290 ¤ 600.000 ¤ 4.000.000 kWh 3.000.000 kWh 2.000.000 kWh 1.000.000 kWh 100.000 ¤ 0 kWh 0¤ 2007 2006 18,00 16,00 Cent/kWh 14,00 Trend 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 2008 2006 2007 2008 Karlsruhe 600.000 ¤ 5.000.000 kWh 346.059 ¤ 380.380 ¤ 100.000 ¤ 322.631 ¤ 200.000 ¤ 340.377 ¤ 300.000 ¤ 333.579 ¤ 400.000 ¤ 439.069 ¤ 500.000 ¤ 0¤ 4.000.000 kWh kosten mit einsparung 2007 16,00 2.000.000 kWh 6,00 8,00 4,00 2,00 0,00 2008 Kosten ohne einsparung Trend 12,00 10,00 1.000.000 kWh Cent/kWh 14,00 3.000.000 kWh 0 kWh 2006 18,00 2006 verbrauch 2007 2008 Vier gewinnt. Unser Tochterunternehmen LBSi, LBS Im- für Immobilieneigentümer erstellen. Zu- Zum Ende des Berichtsjahres hielt die LBS mobilien GmbH Baden-Württemberg, ver- dem wird das hohe Qualitätsniveau im Baden-Württemberg vier Unternehmens- mittelt bereits seit 1980 Grundstücke, Vertrieb durch regelmäßige Fort- und beteiligungen. Eigentumswohnungen und Häuser. Dabei Weiterbildungsmaßnahmen war sie im vergangenen Jahr wieder sehr sichergestellt. Dies ist einer der Gründe, erfolgreich. Mit fast 700 Objekten wurde warum die Geschäftsperspektiven des das Vorjahresergebnis um etwa 7 % ge- Unternehmens trotz aller Unsicherheiten steigert. Der Löwenanteil fiel dabei mit langfristig solide sind. Darüber hinaus knapp 90 % erneut auf die Bestandsimmo- profitieren die Kunden der LBSi von dem bilie. Das Gesamtvolumen der in den fast engen Netzwerk mit dem LBS-Vertrieb 30 Jahren vermittelten rund 15.400 Immo- sowie der guten Kooperation innerhalb bilien wuchs auf ca. 2,21 Mrd. Euro an. der Sparkassen-Finanzgruppe. Zumal sie dauerhaft zusammen mit ihren Schwestergesell- l bs i : Sta n d au f der i mmo b i l i e n me sse b öb li ng e n. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die LBSi schaften im Bundesgebiet die größte ist die kontinuierliche Erweiterung des Maklergruppe Deutschlands darstellt. Ins- Dienstleistungsangebots. So können die gesamt rechnen die Experten weiter mit mehr als 50 Immobilienspezialisten seit einer Zunahme der Wohnungsnachfrage kurzem professionelle Marktwertreports in Baden-Württemberg. Ortske r n G eng en bac h: ei n e ho c h we rti g e Lö s u n g fü r i n n erörtl i c h e Au fwertu ng im h isto r i s c h en Ko ntext. Seite 48/49 sparkassen wohnbau In den letzten knapp 60 Jahren hat die Die STEG Stadtentwicklung GmbH mit Die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens SWB, Sparkassen-Wohnbau GmbH, vom Standorten in Stuttgart, Dresden, Berlin, sichern innovative Entwicklungen für Firmensitz Karlsruhe als Dienstleistungs- Rottweil, Heilbronn und Glauchau betreut komplexe Abläufe im Städtebau wie die unternehmen rund um die Wohnimmo- als kommunaler Dienstleister alle Projekte Neuentwicklung des Folgekostenrechners bilie ca. 11.000 Bauprojekte fertig gestellt. im Bereich zukunftsfähiger und ökolo- „fokos bw®“. Mit diesem kann die fiska- Und 2008 wurden in Karlsruhe wieder gisch nachhaltiger Stadtentwicklung. Im lische Wirkungsanalyse für Wohngebiets- zwei neue Bauträgervorhaben projektiert. Bereich des Stadtumbaus und der Stadt- entwicklung in einem Zeitrahmen von erneuerung übernimmt die Gesellschaft bis zu 25 Jahren aufgezeigt und damit Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist die städtebauliche Planungen, Entwicklungs- fundierte Sachargumente für die Standort- Wohneigentumsverwaltung. Der Bestand konzepte, Fördermittelakquisitionen, Sa- option geliefert werden. Die Hauptauf- der Hausverwaltungen umfasste am Ende nierungen, Baulandentwicklungen und gabe der STEG bleibt allerdings die ener- des Geschäftsjahres 2008 an 54 Orten im Projektentwicklungen. getische Sanierung und Erneuerung von Geschäftsgebiet 358 Eigentümergemein- historischen Altstädten oder Ortskernen schaften mit knapp 7.500 Eigentums- Im abgelaufenen Geschäftsjahr betreute sowie der Umbau von innerstädtischen wohnungen, gewerblichen Einheiten und die STEG 450 Gemeinden, Städte, öffent- Quartieren. Garagen. Neben der Hauptverwaltung in lich-rechtliche Körperschaften, private Karlsruhe bestehen in Konstanz und Pforz- Grundstückseigentümer, Gewerbe, Indus- heim regionale Hausverwaltungsbüros. trie, Unternehmen sowie institutionelle und private Investoren. Die LBS hält 100 % der Anteile an der BBt Beteiligungsgesellschaft mbH. Baug eb i et As p e rg : R e f e r e n z p roj e k t zu r Pro d u k tkom mu n i k ati o n fo ko s bw. Seite 50/51 Jahresabschluss der lbs landesbausparkasse baden-württemberg, stuttgart und Karlsruhe, für das geschäftsjahr 2008 Lagebericht der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg, Stuttgart und Karlsruhe, für das Geschäftsjahr 2008 A. Geschäfts- und Rahmenbedingungen Die LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg ist eine gemeinnützige rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Stuttgart und Karlsruhe. Als Bausparkasse der Sparkassen in Baden-Württemberg gehört die Pflege des Bausparens und die Förderung des Wohneigentums zu ihren satzungsmäßigen Aufgaben. Die LBS betreibt das Bauspargeschäft nach Maßgabe der „Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge“ und der „Allgemeinen Geschäftsgrundsätze“ sowie die nach § 4 Abs. 1 Bausparkassengesetz zulässigen Geschäfte. Organe der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg sind nach dem Sparkassengesetz von Baden-Württemberg und der Satzung der LBS der Verwaltungsrat und der Vorstand. Wirtschaftliche Entwicklung Globale Einflussfaktoren und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland: Nach vitalem Auftakt in den Abschwung Die Wirtschaft in Deutschland erlebte im Jahr 2008 zunächst einen ausgesprochen kräftigen Start mit einem dynamischen ersten Quartal, wobei die Bauwirtschaft nicht zuletzt durch die milde Witterung im vergangenen Winter beflügelt wurde. Doch muss dieses starke Quartal rückblickend wohl als ein letztes Aufbäumen des von 2005 bis 2008 reichenden langen Aufschwungs eingeordnet werden. Bis Anfang 2008 waren in Deutschland jedenfalls noch keine realwirtschaftlichen Bremsspuren der seit Sommer 2007 offenkundig gewordenen, zunächst wegen ihres Ursprungs im zweitklassigen US-Immobiliensektor als „Subprime Krise“ bezeichneten, Erschütterungen zu verzeichnen. Das änderte sich im Verlauf des Jahres, wobei der Aufschwung ohnehin seinen Zenit erreicht hatte. Im zweiten Quartal rutschte die Veränderungsrate des Bruttoinlandsproduktes ins Minus. Diese Schrumpfung setzte sich dann im zweiten Halbjahr fort. Gemäß der üblichen, an zwei rückläufigen BIP-Quartalen in Folge ansetzenden Definition, befindet sich Deutschland somit seit Sommer 2008 in einer Rezession, wenngleich sich diese Entwicklung am Gesamtjahres-BIP von 1,3 % noch nicht ablesen lässt. Dies liegt aber ausschließlich an dem starken Auftaktquartal. Spätsommer 2008: Eskalation der Finanzkrise Die Finanzkrise erhielt im Spätsommer 2008 mit dem Bankrott der US-Investmentbank Lehman Brothers einen neuen Schub. Waren die Märkte nach den vorangegangenen Auffanglösungen von Bear Stearns in den USA und von Northern Rock im Vereinigten Königreich davon ausgegangen, dass kein systemrelevantes Kreditinstitut von den Regierungen tatsächlich in eine Pleite entlassen würde, wirkten die Ereignisse um Lehman wie ein Schock. Kurz zuvor waren noch die ohnehin mit staatlicher Garantie operierenden gigantischen US-Immobilienfinanzierungsagenturen Freddie Mac und Fannie Mae verstaatlicht und der US-Versicherungskonzern AIG gestützt worden. An Lehman Brothers sollte das Exempel statuiert werden, dass eben nicht jedes Kreditinstitut einer bestimmten Größe sich auf staatliche Rettung verlassen könne. Allerdings waren die der Lehman-Pleite folgenden Marktverwerfungen viel größer als vermutlich erwartet. Es kam zu massiven Ansteckungseffekten. Der Interbankenmarkt brach praktisch völlig zusammen, es wurden extrem hohe Risikoprämien eingepreist, die Refinanzierungskosten der sich vorwiegend am Kapitalmarkt refinanzierenden US-Investmentbanken explodierten. Die Panik erfasste aber auch alle anderen US-Kreditinstitute, Europa und viele Schwellenländer. An der LBS Baden-Württemberg sind diese Entwicklungen annähernd spurlos vorübergegangen. Im Verhältnis zu den gesamten Geldanlagen sind die entstandenen Ausfälle gering. Zum Geldund Kapitalmarkt hatte die LBS jederzeit problemlos Zugang. Da sich die LBS in hohem Maße durch Einlagen von Kunden refinanziert, wirkten sich die angestiegenen Risikoaufschläge am Geldund Kapitalmarkt nicht negativ aus. Die Unabhängigkeit des kollektiven Bausparens vom Kapitalmarkt erwies – und erweist – sich in der Krisensituation des internationalen Finanzgeflechts als Segen. Die Bausparkassen sind sichere Kreditinstitute. Staatliche Rettungsschirme für den Finanzsektor Nach der Lehman-Pleite drohten nun die Liquiditätsversorgung und das Vertrauen in den Finanzsektor völlig zusammenzubrechen. Erst in den USA, aber bald darauf auch in den anderen betroffenen Industrieländern, sahen sich die Regierungen gezwungen, Stützungspakete und Rettungsschirme einzurichten. So wurden auch in Deutschland Anfang Oktober zunächst alle Bankeinlagen politisch garantiert. Der Beinahe-Zusammenbruch der Hypo Real Estate wirkte sich negativ auf den Pfandbriefmarkt aus. Doch auch hier wurde von der Politik implizit eine Garantie für Pfandbriefe ausgesprochen. Daher waren mögliche Auswirkungen auf die von der LBS Baden-Württemberg gehaltenen Pfandbriefe nicht zu befürchten. Seite 52/53 Es folgte die formale Einrichtung eines „Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung“ (SoFFin), der Garantien für Bankverbindlichkeiten ausstellen, Risiken von abschreibungsgefährdeten Vermögensgegenständen übernehmen und Eigenkapital bereitstellen kann. Zum Jahreswechsel 2008/2009 haben diverse deutsche Institute entsprechende Anträge bei der SoFFin gestellt. Die prominenteste Maßnahme war sicherlich Anfang 2009 die Übernahme von 25 % des Grundkapitals der Commerzbank durch den Bund. StabilisierungsmaSSnahmen durch die Geldpolitik der EZB Neben diesen direkten, vom Staat angestrengten Maßnahmen zur Stützung der Finanzwirtschaft wurde das Finanzsystem auch durch die Geldpolitik stabilisiert. Die Europäische Zentralbank hat die Kreditwirtschaft im Euroraum bereits seit Sommer 2007 – im Kontext der aufkeimenden Subprime-Krise – mit einer sehr flexiblen Liquiditätsbereitstellung mit zahlreichen Sondertendern unterstützt. Anders als die Federal Reserve hat die EZB zunächst aber nicht die Leitzinsen gesenkt. Sie hat im Gegenteil im Juli 2008 sogar noch einmal einen kleinen Erhöhungsschritt um einen Viertel Prozentpunkt vollzogen; dies war im Frühsommer folgerichtig. Der Rohölpreis erreichte zu diesem Zeitpunkt seine Spitze von rund 140 US-$ pro Barrel. Auch die Verbraucherpreise stiegen deutlich an. Im Juli lag die Rate bei 4 % für den gesamten Euroraum und somit weit über dem EZB-Zielniveau von unter 2 %. Starker Rückgang des Ölpreises nach einem Höhepunkt im Sommer Der hohe Ölpreis war ein Belastungsfaktor für die Konjunktur und hat mit zum Einbruch derselben beigetragen. Umgekehrt reagierte der Ölpreis auf die eingetrübten Perspektiven der Weltwirtschaft mit einem schnellen Preisverfall, bis Ende des Jahres ist er um rund 70 % auf etwa 40 US-$ pro Barrel gesunken. Maßgeblich durch diesen Rückgang, der sich in ähnlicher Form auch bei anderen Rohstoffen abspielte, haben sich die Steigerungsraten der Verbraucherpreise in allen Industrienationen verringert, was der EZB den Spielraum für eine expansivere Geldpolitik eröffnet hat. Ab Oktober war die Notwendigkeit, die Finanzkrise und die globale Rezession noch aggressiver auch mit der Geldpolitik zu bekämpfen, offenkundig. Zum einen senkte die EZB die Leitzinsen zwischen Oktober und Dezember in mehreren Schritten von 4,25 % auf 2,5 %. Zum anderen stellte sie das Ausschreibungsverfahren ihrer Offenmarktoperationen vom Zinstender auf einen Mengentender um. Das Zentralbankgeld wird damit nicht mehr an die Geschäftsbanken meistbietend versteigert, sondern alle gebotenen Mengen werden zum herrschenden Satz im Rahmen der hinterlegten Sicherheiten bedient. Die EZB hat damit den Euro-Geldmarkt regelrecht geflutet. Allerdings ist die preisveränderungsrelevante Geldmenge in den Händen von Nichtbanken – gemessen am Geldmengenaggregat M3 – etwas kleiner geworden. Dies liegt auch an der in der Eurozone insgesamt vor dem Hintergrund von Rezession und Finanzkrise abgeschwächten Kreditvergabe infolge zurückgehender Investitionen. Positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sowie beim Staatshaushalt Der Staatshaushalt entwickelte sich im Jahr 2008 positiv. Wenngleich der Bundeshaushalt nicht ohne Defizit auskam, sorgte eine gute Finanzlage bei Ländern und Gemeinden dafür, dass der gesamtstaatliche Haushalt wie schon im Jahr davor annähernd ausgeglichen war. Für 2009 wird dies allen Anzeichen gemäß nicht wiederholbar sein. Ähnlich verhält es sich mit dem Arbeitsmarkt. Er setzte 2008 den schon zwei Jahre zuvor andauernden Aufschwung bei der Erwerbstätigkeit, vor allem bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung fort. Die Zahl der Arbeitslosen war nun rund 2 Mio. niedriger als zu Beginn des Zyklus. Die Arbeitslosenquote in Deutschland lag 2008 bei 7,8 %. Allerdings lief der Besserungstrend zum Ende des Jahres 2008 spürbar aus; insbesondere die zum Jahresende zu verzeichnenden Einbrüche bei Auftragseingängen und beim Export ließen die Anzahl von Meldungen zur Kurzarbeit rapide ansteigen. Vor Kündigungen schrecken die Unternehmen bislang vorwiegend zurück, nicht zuletzt vor der Erfahrung der stellenweise schwierigen Suche nach qualifizierten Arbeitskräften in den letzten beiden Jahren. Lagebericht Wirtschaftliche Entwicklung in Baden-Württemberg Geschäftsverlauf Die oben gezeichnete deutschlandweite Konjunkturentwicklung wirkte sich in Baden-Württemberg mit stärkeren Ausschlägen aus – in der einen wie in der anderen Richtung. So lag das Wirtschaftswachstum in den Jahren 2006 (Baden-Württemberg 5,1 %/Deutschland 3,0 %) und 2007 (Baden-Württemberg 3,2 %/ Deutschland 2,5 %) in Baden-Württemberg teilweise deutlich über dem Wachstum in Deutschland. Dagegen fällt das Wachstum im Jahr 2008 mit 0,7 % in Baden-Württemberg geringer aus als das Wachstum in Deutschland (1,3 %). In den Zahlen schlägt sich die starke Exportabhängigkeit der baden-württembergischen Wirtschaft nieder – insbesondere auch bei den Unternehmen des Fahrzeugbaus – sowie die Abhängigkeit von der Investitionsgüterindustrie. Beides verzeichnet seit dem Herbst 2008 starke Rückgänge (Bestellungen von Investitionsgütern lagen von September bis November um 15,9 % unter dem Vorjahreswert, bei der Auslandsnachfrage im Fahrzeugbau beläuft sich der Umsatzrückgang in diesem Zeitraum auf 13,5 %). Neugeschäft Die Zahl der Beschäftigten erreicht für das Jahr 2008 in BadenWürttemberg einen neuen Höchststand; die Zahl der Erwerbstätigen stieg um 1,6 % auf 5,6 Mio. Allerdings hat sich die Zahl der angemeldeten Kurzarbeiter von Oktober bis Dezember 2008 sprunghaft auf über 100.000 mehr als verzehnfacht. Wohnungsmarkt in Baden-Württemberg Die aktuelle Wohnungsmarktuntersuchung von GEWOS sieht für Baden-Württemberg ein Wohnungsdefizit von 240.900 Einheiten. Daraus und aus einem Anstieg der Haushaltszahlen ermittelt sich ein maximales jährliches Neubaupotenzial von 58.300 Einheiten bis 2013. Dem gegenüber stehen allerdings nur 33.369 Baufertigstellungen im Jahr 2007 und hochgerechnet 26.500 Baugenehmigungen im Jahr 2008. Inwiefern sich die Wirtschaftskrise auf den Wohnungsbau in Baden-Württemberg auswirkt, ist unklar. Einerseits ist die Bevölkerung verunsichert, etwa durch die Nachrichten über Kurzarbeit bei vielen namhaften Unternehmen und scheut daher möglicherweise den Schritt ins Wohneigentum wegen der damit zusammenhängenden hohen und langfristig bindenden Finanzinvestition. Andererseits haben die fallenden Aktienkurse die Wertbeständigkeit und den immateriellen Nutzen von Wohneigentum (Sicherheit, Beständigkeit, Vertrautheit) wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Mit sinkenden Wohnimmobilienpreisen ist in Baden-Württemberg nicht zu rechnen. Das Brutto-Neugeschäft stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,9 % auf 6,73 Mrd. ¤. Bei der Vertragsanzahl ergab sich eine Steigerung um 23,2 % auf 239.723 Verträge. Dies war das zweitbeste Ergebnis der LBS Baden-Württemberg nach dem Ausnahmejahr 2003. Die LBS Baden-Württemberg hat im Juli 2008 als erste Bausparkasse Wohn-Riester-Optionsverträge angeboten. Seit November 2008 ist die LBS-EigenheimRente am Markt platziert. Im Jahr 2008 konnten 6.114 Verträge mit einer Bausparsumme von 227 Mio. ¤ abgeschlossen werden. Die Entwicklung des eingelösten Neugeschäfts war ähnlich wie die des Brutto-Neugeschäfts: Die Bausparsumme stieg um 8,3 % auf 6,24 Mrd. ¤, die Vertragsanzahl wuchs um 21,7 % auf 223.658 Verträge. Die Sparkassen und die Baden-Württembergische Bank vermittelten 66,1 % (im Vorjahr: 65,8 %) des Brutto-Neugeschäfts nach Bausparsumme. Der in den Vermittlungen der Sparkassen und der Baden-Württembergischen Bank enthaltene Anteil des durch unseren Außendienst abgeschlossenen Gemeinschaftsgeschäfts lag für sich betrachtet bei 15,3 % (im Vorjahr: 15,4 %). Der hauptberufliche Außendienst erreichte darüber hinaus einen Vermittlungsanteil von 30,5 % (im Vorjahr: 30,8 %). Im Mittelpunkt der Nachfrage stand bei der LBS Baden-Württemberg der im Dezember 2005 neu eingeführte Finanzierertarif Classic F, mit einem Anteil von 47,4 %, gemessen an der Bausparsumme. Im Classic S betrug dieser Anteil 10,1 % und im Classic N 16,2 %. Der Renditetarif Classic B erreichte einen Anteil von 19,9 %. Trotz der Neugeschäftssteigerung ist der Marktanteil der LBS Baden-Württemberg in 2008 bei der Bausparsumme auf 35,7 % (Vj. 37,0 %) am Netto-Neugeschäft zurückgegangen. Bei der Anzahl der Verträge ist eine Steigerung des Marktanteils auf 40,4 % (Vj. 39,7 %) festzustellen. Seite 54/55 Vertragsbestand Unternehmenssteuerung Zum Jahresende verfügten 1,3 Mio. Bausparer über 1,67 Mio. Verträge mit einer Bausparsumme von 44,5 Mrd. ¤. Gegenüber dem Vorjahr sank der Vertragsbestand nach Anzahl um 1,3 %, nach Bausparsumme wurde eine Steigerung von 2,0 % erreicht. Dies ist auf die klare Ausrichtung als Finanziererbausparkasse mit steigenden Bausparsummen je Vertrag zurückzuführen. Für die Gesamtbanksteuerung werden alle relevanten Daten in einem umfassenden Unternehmensmodell zusammengeführt. Anhand einer Vielzahl von Parametern wird die weitere Entwicklung unter verschiedenen Szenarien prognostiziert. Neben der monatlichen Vorschau auf das Jahresergebnis werden regelmäßig Mittelfristprognosen über 5 Jahre und für Risikoszenarien auch für längere Zeiträume erstellt. Die Ergebnisse sind unter anderem Grundlage für die Unternehmensplanung, die Liquiditätssteuerung, die Risikosteuerung sowie für die Planung und Optimierung der Unternehmensprozesse. Zuteilungen Im Jahr 2008 wurden 113.091 Verträge (+ 6,3 %) mit einer Bausparsumme von 2,50 Mrd. ¤ (+ 8,5 %) zugeteilt. Die Zuführungen zur Zuteilungsmasse sind um 1,0 % auf 7,54 Mrd. ¤ gestiegen; sie enthalten den Vortrag aus dem Jahr 2007 von 5,32 Mrd. ¤ und die Zuführungen des Jahres 2008 von 2,23 Mrd. ¤. Nach Abzug der Entnahmen von 2,36 Mrd. ¤ (im Vorjahr 2,15 Mrd. ¤) verblieb zum 31.12.2008 ein Überschuss von 5,18 Mrd. ¤ (im Vorjahr 5,32 Mrd. ¤). Die Bewegung der Zuteilungsmasse sowie die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen sind im statistischen Anhang zum Lagebericht dargestellt. Kreditgeschäft Die Entwicklung der gesamten Kreditauszahlungen war durch die Steigerung der Auszahlungen aus Bauspardarlehen in 2008 weiterhin positiv. Bei den Bauspardarlehen war wegen des höheren Zinsniveaus wiederum eine steigende Nachfrage zu verzeichnen. Die Bauspardarlehensauszahlungen nahmen um 26,8 % auf 456 Mio. ¤ zu. Die neuen Tarife mit niedrigeren Darlehenszinsen werden die Aufwärtsentwicklung weiter unterstützen. Bei den Außerkollektiven Krediten war ein Plus von 7,5 % auf 475 Mio. ¤ zu verzeichnen, die Gesamtsumme der Kreditauszahlungen nahm um 16,2 % auf 931 Mio. ¤ zu. Mit Hilfe des Data Warehouse werden die Entwicklungen in den Beständen und im Vertrieb im Detail analysiert und relevante Informationen für die Steuerung gewonnen. Für die laufende operative Steuerung werden angemessene und miteinander verzahnte betriebswirtschaftliche und organisatorische Methoden eingesetzt. Diese decken alle Themengebiete von Finanzmanagement, Prozessoptimierung bis Risikomanagement ab. Umfangreiche Benchmarkanalysen geben notwendige Impulse für eine ständige Optimierung des Unternehmens. Der kontinuierliche Verbesserungsprozess wird durch das System „Führen mit Zielen“ unterstützt, das die Mitarbeiter aktiv in das Erreichen der Unternehmensziele einbindet. Lagebericht B. Ertragslage Die Ertragsentwicklung der Landesbausparkasse Baden-Württemberg ist stark von der Entwicklung des Zinsüberschusses geprägt und wird in der nachfolgenden Übersicht dargestellt. In einem Markt, der von Turbulenzen durch die Finanzmarktkrise geprägt ist, konnte die LBS Baden-Württemberg ihre Ertragslage wiederum deutlich verbessern. Durch eine vorausschauende und auf langfristigen Erfolg ausgelegte Geldanlagepolitik auf der einen und einer disziplinierten und auf Zukunftssicherung bedachten Personal- und Sachaufwandspolitik auf der anderen Seite, ist es wiederum gelungen, ein verbessertes Jahresergebnis auf hohem Niveau zu erreichen. Zinsüberschuss Zinsaufwand Zinsertrag Lfd. Erträge aus nicht festverzinslichen Wertpapieren Provisionsüberschuss Provisionsaufwand Gebührenerträge Rohertrag Personal- u. Verwaltungsaufwand 2008 2007 Veränderung in Mio. ¤ in Mio. ¤ in Mio. ¤ 17,26 215,60 198,34 - 187,59 - 194,88 7,29 387,07 377,02 10,05 16,12 16,20 - 0,08 - 23,32 - 15,61 - 7,71 - 91,99 - 84,55 - 7,44 68,67 68,94 - 0,27 192,28 182,73 9,55 - 128,35 - 120,39 - 7,96 Personalaufwand - 74,31 -74,44 0,13 Verwaltungsaufwand - 54,04 - 45,95 - 8,09 - 5,44 - 6,15 0,71 - 0,18 Abschreibungen auf Anlagevermögen Laufende Erträge aus Beteiligungen und aus Gewinnabführungsverträgen 0,42 0,60 Sonstiges ordentliches Ergebnis - 3,89 3,91 - 7,80 Jahresergebnis vor Bewertung 55,02 60,70 - 5,68 3,94 - 18,43 22,37 - 20,00 0,00 - 20,00 -3,31 Bewertungsergebnis Zuführung Fonds für allg. Bankrisiken Jahresergebnis vor Steuern Steuern Jahresüberschuss 38,96 42,27 - 25,29 - 28,64 3,35 13,67 13,63 0,04 Seite 56/57 Zinsüberschuss Durch eine Anlagestrategie ohne aktive, auf kurzfristigen Eigenhandelserfolg abzielende Aktivitäten und weitgehend unabhängig von einer Zinsmeinung, sind die Zinserträge um 10,05 Mio. ¤ gestiegen, während die Zinsaufwendungen sich um 7,29 Mio. ¤ reduzierten. So konnte der Zinsüberschuss einschließlich der laufenden Erträge aus Wertpapieren trotz Marktunsicherheiten wiederum deutlich um 17,26 Mio. ¤ auf 215,60 Mio. ¤ verbessert werden. Die Zinserträge aus Kredit- und Geldmarktgeschäften haben sich um 9,76 Mio. ¤ auf 326,73 Mio. ¤ erhöht, während die Erträge aus Wertpapieren nahezu unverändert blieben. Der Zinsaufwand für Bauspareinlagen ist, bei stabilen Bauspareinlagenbeständen wegen der zunehmenden Guthaben in Tarifen mit einer Verzinsung von 0,5 %, um 6,36 Mio. ¤ auf 154,27 Mio. ¤ zurückgegangen. Obwohl die Fremdmittelbestände zunahmen, hat sich der Zinsaufwand für Fremdgelder um 0,94 Mio. ¤ auf 33,32 Mio. ¤ reduziert. Für die Verbesserung des Zinsüberschusses, ist neben der Geldanlagepolitik, die nun deutlich spürbar werdende geänderte Tarifpolitik verantwortlich. Provisionsüberschuss Das um 8,9 % auf 6,73 Mrd. ¤ gestiegene Brutto-Neugeschäft war ursächlich für den um 7,44 Mio. ¤ auf 91,99 Mio. ¤ gestiegenen Provisionsaufwand. Da die Provisionserträge nahezu unverändert bei knapp 69 Mio. ¤ blieben, hat sich das Provisionsergebnis um 7,71 Mio. ¤ reduziert. Dabei haben sich die Abschlussgebühren durch das gestiegene Neugeschäft um 2,25 Mio. ¤ erhöht, während die Darlehensgebühren weiter planmäßig um 2,05 Mio. ¤ zurückgingen. Personal- und Verwaltungsaufwand und Abschreibungen auf Anlagevermögen Größere Gebäudesanierungsmaßnahmen an vermieteten Objekten und gezielte Investitionen in den Markt, die sich im deutlich gestiegenen Neugeschäft widerspiegelten, haben den Verwaltungsaufwand um 8,09 Mio. ¤ steigen lassen. Der Personalaufwand ist dagegen bei einem weiteren Rückgang der Mitarbeiterzahl von 1.099 auf 1.050, trotz der seit November 2008 auf Empfehlung des Arbeitgeberverbandes des privaten Bankgewerbes um 2,5 % angehobenen Tarifgehälter, leicht gesunken. Die Abschreibungen auf Sachanlagen sind mit 5,44 Mio. ¤ um 0,71 Mio. ¤ niedriger als im Vorjahr. Sonstiges ordentliches Ergebnis Das sonstige ordentliche Ergebnis hat sich vor allem durch die Zuführung zum Fonds für bauspartechnische Absicherung in Höhe von 15,60 Mio. ¤ auf -3,89 Mio. ¤ vermindert. Bewertungsergebnis Das Bewertungsergebnis ist durch Wertpapierabschreibungen auf der einen und Zuschreibungen zu Wertpapieren auf der anderen Seite geprägt, was zu einem leicht positiven Ergebnis von 3,94 Mio. ¤ führt. Belastungen aus Wertberichtigungen, Forderungsausfällen und sonstigen Kreditrisiken haben sich insgesamt nicht ergeben. Zuführung Fonds für allgemeine Bankrisiken Zur offenen Risikovorsorge wurden dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 20,00 Mio. ¤ zugeführt. Jahresüberschuss Die LBS kann dank eines wiederum gestiegenen Zinsüberschusses und trotz der in diesem Jahr höheren Verwaltungsaufwendungen sowie aufgrund des weiterhin konsequenten Kostenmanagements, erneut einen Jahresüberschuss nach Steuern in Vorjahreshöhe von 13,67 Mio. ¤ ausweisen. Lagebericht Bilanzgewinn/Ausschüttung C. Finanzlage Vom Bilanzgewinn 2007 wurden 2,72 Mio. ¤ den satzungsmäßigen Rücklagen und 0,91 Mio. ¤ den anderen Rücklagen zugeführt, insgesamt 10,00 Mio. ¤ wurden ausgeschüttet. Die LBS Baden-Württemberg hat als Nichthandelsbuchinstitut in den Rahmenbedingungen für die Handelsgeschäfte unter anderem festgelegt, dass nur Anlagebuchgeschäfte zulässig sind und Eigenhandelsgeschäfte nicht durchgeführt werden. Die Anlage verfügbarer Mittel erfolgt grundsätzlich nach der Strategie, die Wertpapiere bis zur Endfälligkeit zu halten. Verkäufe vor Fälligkeit werden nur zum Liquiditätsausgleich oder zur Risikosteuerung unter Berücksichtigung der Gesamtrisikostruktur des Unternehmens vorgenommen. Der Vorstand schlägt dem Verwaltungsrat vor, den Bilanzgewinn 2008 in Höhe von 13,67 Mio. ¤ nach § 18 Abs. 1 der Satzung wie folgt zu verwenden: 1. Den satzungsmäßigen Rücklagen werden 20 % zugeführt 2,73 Mio. ¤ 2. Das gezeichnete Kapital wird mit 6 % verzinst 3,60 Mio. ¤ 3. Vom verbleibenden Überschuss werden 0,94 Mio. ¤ nach § 18 Abs. 3 Buchstabe a der Satzung den anderen Gewinnrücklagen zugeführt. 4. Der restliche Überschuss von 6,40 Mio. ¤ wird nach § 18 Abs. 3 Buchstabe d der Satzung für die weitere Verzinsung des gezeichneten Kapitals verwendet. Unter Beachtung der Anlagevorschriften nach § 4 Abs. 3 BSpkG hat die LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg verfügbare Gelder ausschließlich bei geeigneten Kreditinstituten bzw. durch Ankauf von zum amtlichen Börsenhandel zugelassenen Wertpapieren angelegt. Die Kapitalstruktur ist überwiegend geprägt durch die Bauspareinlagen. Das Fremdkapital dient zur Finanzierung der außerkollektiven Kredite. Die deutlich über den Geldabflüssen liegenden Zuflüsse führten wiederum zu einer günstigen Liquiditätslage. Die Zahlungsfähigkeit der LBS Baden-Württemberg war jederzeit gegeben. Durch ein ausreichend hohes Depot an notenbankfähigen Titeln war stets gesichert, dass die EZB für eine kurzzeitige Liquiditätsversorgung genutzt werden kann. Seite 58/59 D. Vermögenslage Aktivseite 2008 2007 Veränderung in Mrd. ¤ in Mrd. ¤ in Mrd. ¤ Bauspardarlehen 2,16 2,02 0,14 Vor- und Zwischenfinanzierungskredite 2,74 2,92 - 0,18 Sonstige Kredite 0,08 0,07 0,01 Summe Baudarlehen 4,98 5,01 - 0,03 Geldanlagen 4,16 3,85 0,31 Beteiligungen 0,06 0,06 0,00 Sonstige Aktiva 0,11 0,10 0,01 Bilanzsumme 9,31 9,02 0,29 Passivseite 2008 2007 Veränderung in Mrd. ¤ in Mrd. ¤ in Mrd. ¤ Bauspareinlagen 7,24 7,25 - 0,01 Geldaufnahmen 0,88 0,61 0,27 Sonstige Passiva 0,65 0,62 0,03 Eigenkapital 0,54 0,54 0,00 Bilanzsumme 9,31 9,02 0,29 Die Bilanzsumme der LBS Baden-Württemberg hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,29 Mrd. ¤ erhöht und beträgt zum 31.12.2008 9,31 Mrd. ¤. Bei einem stabilen Geldeingang bei den Bauspareinlagen, erhöhten sich die Geldaufnahmen um 0,27 Mrd. ¤ auf 0,88 Mrd. ¤. Auf der Aktivseite sind die Bauspardarlehen wiederum um 0,14 Mrd. ¤ gestiegen, während die Vor- und Zwischenfinanzierungskredite nochmals um 0,18 Mrd. ¤ zurückgingen. Der Anlegungsgrad, das Verhältnis von Bauspardarlehen zu Bauspareinlagen, ist mit 29,8 % (im Vorjahr: 27,8 %) erstmals seit Jahren wieder angestiegen. Die geschäftliche Entwicklung und die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage kann unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen sowie branchenspezifischen Entwicklung als günstig bezeichnet werden. Lagebericht E. Risikobericht Wesentliche Risiken Strategie des Risikomanagements Im Sinne der MaRisk AT 2.2 sind die Adressenausfallrisiken aus dem Kreditgeschäft und den Geldanlagen, das Marktrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie die operationellen Risiken als wesentliche Risiken der LBS Baden-Württemberg eingeordnet. Das Risikomanagement der LBS BW besteht aus der Risikostrategie, der Steuerung der Risikotragfähigkeit und den internen Kontrollverfahren. Die internen Kontrollverfahren gliedern sich in die Revision als unabhängige Kontrollinstanz und in das interne Kontrollsystem, bestehend aus der schriftlich fixierten Ordnung, der Aufbau- und Ablauforganisation sowie den Prozessen zu Risikosteuerung und Risikocontrolling. Grundsätzlich gilt eine dezentrale Steuerungsstruktur, in der die Fachbereiche für die Steuerung der Risiken sowie für eine ordnungsgemäße Aufbau- und Ablauforganisation verantwortlich sind und diese aktiv gestalten. Zentrale Stellen unterstützen die Fachbereiche und stellen sicher, dass einheitliche Methoden und Vorgehensweisen genutzt werden. Die Revision und gegebenenfalls das Risikocontrolling werden beim Auftreten neuer oder erhöhter Risiken frühzeitig eingebunden und insbesondere bei Verdacht auf Unregelmäßigkeiten informiert. Die Risiken aus Beteiligungen und Immobilien sind aufgrund des geringen Volumens und der langfristigen, nicht auf die Erzielung von Marktzuwächsen ausgerichteten Engagements als nicht wesentlich bewertet. Berichtswesen Der vierteljährliche umfassende Risikobericht an den Verwaltungsrat informiert über die Risikolage, bedeutende Vorkommnisse sowie über eventuelle Maßnahmen im Risikomanagement. Ein Ad-Hoc-Meldeweg ist etabliert, in dem der Vorstand, die Revision und das Risikocontrolling unverzüglich bei definierten besonderen Vorkommnissen einschließlich bedeutender Schadensfälle informiert werden. Das Risikomanagement wird mit sämtlichen Methoden, den Risikokennzahlen und den Limiten zumindest jährlich überprüft und zeitnah an veränderte Risikosituationen angepasst. Strategieprozess Die LBS Baden-Württemberg arbeitet seit einigen Jahren mit einem klar gegliederten Strategieprozess. Vom Vorstand werden alle Festlegungen jährlich überprüft und gegebenenfalls geändert. An der Spitze des Prozesses stehen das Wertvorstellungsprofil und das Unternehmensleitbild. Daraus werden Geschäfts- und Risikostrategie abgeleitet und mit Hilfe der Mittelfristplanung in den Unternehmenszielen konkretisiert. Die Geschäfts- und Risikostrategie sowie die Mittelfristplanung und die Unternehmensziele werden jährlich mit dem Verwaltungsrat erörtert. Im Prozess „Führen mit Zielen“ werden – unter Beteiligung aller Führungskräfte und Mitarbeiter – individuelle Ziele erarbeitet und vereinbart. Seit 2006 orientiert sich die variable Vergütung auch an der individuellen Zielerreichung. Wertvorstellungsprofil Unternehmensleitbild Geschäftsstrategie Risikostrategie Mttelfristplanung jährliche unternehmensziele prozess „führen mit zielen“ (Abteilungs-, gruppen- und mitarbeiterziele) Seite 60/61 Steuerung der Risikotragfähigkeit und des ökonomischen Kapitals Risiko im Sinne der Risikotragfähigkeitsrechnung ist der unerwartete Verlust. Erwartete Verluste werden – soweit möglich – durch in den Produkten einkalkulierte Risikoprämien berücksichtigt. Langfristig betrachtet decken diese im Normalfall die auftretenden Schäden. Sie haben somit eher einen Aufwandsals einen Risikocharakter und werden gewöhnlich aus dem laufenden Ergebnis gedeckt. Die Risikodeckungsmasse muss daher nur für unerwartete Abweichungen von den erwarteten Verlusten, die so genannten unerwarteten Verluste, vorgehalten werden. Das Ziel der Risikotragfähigkeitsrechnung besteht darin, festzustellen, ob die LBS Baden-Württemberg in der Lage ist, unerwartete Verluste aus drohenden Risiken zu tragen. Das Eintreten von unerwarteten Schäden kann in der Regel nicht verhindert werden. Deshalb muss sichergestellt sein, dass unerwartete Schäden in einem definierten Umfang verkraftet werden können. Der Nachweis erfolgt durch eine Gegenüberstellung der quantifizierten Risikopotenziale und der verfügbaren Risikodeckungsmasse. Drei Sichten auf die Risikotragfähigkeit Die Risikotragfähigkeit wird neben der regulatorischen Eigenkapitalausstattung auch in einer ökonomischen Sicht und einer kurzfristig periodischen Sicht ermittelt. Aufgrund der besonderen Wechselwirkungen im Bausparkollektiv und deren eher langfristigen Auswirkungen werden die genannten Sichten um Langfristprognosen ergänzt. Diese zeigen die möglichen Entwicklungen auf der Basis von Kollektivszenarien und sind Bestandteil des Risikotragfähigkeitskonzeptes. Die Sichtweisen sind aufgrund unterschiedlicher Festlegungen hinsichtlich Zeithorizont, Rechenmethode, Art der Risikowirkung, Definition der Deckungsmasse etc. nicht ineinander überleitbar. Dennoch decken alle drei Perspektiven jeweils die für die LBS Baden-Württemberg als wesentlich eingestuften Risiken, bei einem Konfidenzniveau von 99,9 % ab. Umfang der Risikodeckungsmassen Zur Deckung der unerwarteten Verluste in der ökonomischen Perspektive steht der aktuelle kalkulatorische Marktwert der LBS Baden-Württemberg bereit. Dieser besteht aus den zu Marktpreisen bewerteten Vermögenspositionen abzüglich der Marktwerte für Fremdmittel und Abschlägen für Risiken, Kosten und Verwaltungsaufwendungen. Für das Bausparkollektiv wurde bei der Wertermittlung eine sehr pessimistische Entwicklung zu- grunde gelegt. Durch dieses Vorgehen wurden die Risiken aus dem Kollektiv – insbesondere Liquiditätsrisiken – bereits in einer verringerten Deckungsmasse berücksichtigt. Zur Deckung GuV-belastender Risiken in der periodischen Perspektive sind neben der klassischen Risikovorsorge, das handelsrechtliche Eigenkapital und das Risikodeckungspotenzial aus dem erwarteten Betriebsergebnis nach Bewertung und Steuern verfügbar. Sowohl in der ökonomischen als auch in der periodischen Risikotragfähigkeitsrechnung wird die ermittelte Risikodeckungsmasse um die für eine Fortführung des Unternehmens regulatorisch benötigten Eigenmittel reduziert. Die Risikodeckungsmasse in den Langfristprognosen entspricht vom Aufbau der Deckungsmasse in der periodischen Perspektive. Änderungen im Zeitablauf ergeben sich durch Zuführungen zu oder Entnahmen aus den bilanziellen Positionen. Angemessenheit der Risikodeckungsmassen Die Bemessung der eingesetzten Risikodeckungsmasse stellt jeweils sicher, dass auch nach einem Eintreten dieser Risiken ausreichend haftendes Eigenkapital vorhanden ist, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. In der periodischen Sicht betrug die Auslastung der eingesetzten Deckungsmasse im Jahr 2008 maximal 37 %. In der ökonomischen Sicht lag die Auslastung höchstens bei 35 %. In der langfristigen Sicht wurde die Risikodeckungsmasse – ohne Berücksichtigung kollektiver Gegenmaßnahmen – im belastendsten Szenario mit bis zu 74 % ausgelastet. Insgesamt bestand damit im Jahr 2008 nie die Gefahr, dass die Risikotragfähigkeit nicht ausreicht. Die LBS Baden-Württemberg ist Mitglied im Sicherungsfonds der Landesbausparkassen, der Teil des Haftungsverbundes der Sparkassen-Finanzgruppe ist, dadurch ist eine Instituts-Sicherung gewährleistet. Unter Berücksichtigung ergriffener Gegenmaßnahmen sind keine bestands- und entwicklungsgefährdenden Risiken erkennbar. Lagebericht Adressenausfallrisiko Grundzüge der Risikovorsorge für das Kreditgeschäft Zur Steuerung des Adressenausfallrisikos im Bereich der Handelsgeschäfte ist der Kontrahentenkreis für Anlagen begrenzt, Kontrahentenlimite sowie Emittentenlimite sind eingerichtet. Neben den Pauschalwertberichtigungen – die auf der Basis der Ausfälle früherer Jahre nach der steuerlichen Regelung ermittelt werden – hat die LBS Baden-Württemberg Einzelwertberichtigungen und pauschalierte Einzelwertberichtigungen gebildet. Die Einzelwertberichtigungen werden auf der Basis der vom Bausparkernsystem berechneten Werte ermittelt. Dabei werden die am Einzelvertrag hinterlegten Sicherheitenwerte für die Forderungen in der Mahnstufe 4 und die gekündigten Verträge berücksichtigt. Das Kreditgeschäft der LBS Baden-Württemberg wird als nicht risikorelevantes Geschäft nach MaRisk BTO 1.1 Tz. 4 eingestuft. Damit ist für Kreditentscheidungen kein zweites Votum notwendig und die ansonsten erforderliche Trennung von Markt- und Marktfolgefunktionen entfällt. Die Risikostrategie sieht ein Wachstum in Bereichen mit geringem Risiko vor. Dies wird durch die Konzentration auf den Geschäftsschwerpunkt der risikoarmen Wohnungsbaufinanzierung und den Ausbau von Kreditengagements zu Kunden mit guten Bonitäten umgesetzt. Durch die geringe Höhe der Einzelkredite wird eine breite Risikostreuung erreicht und Klumpenrisiken verhindert. Risikobehaftete Geschäfte werden durch festgelegte Vorgaben eingeschränkt bzw. ausgeschlossen. Die Kompetenzordnung legt den Rahmen fest, innerhalb dessen den Mitarbeitern der Abteilung Kredit Entscheidungs- und Vertretungsbefugnisse für die Kreditbewilligung/-bearbeitung und die Betreuung der Kunden in der Spar- und Darlehensphase übertragen sind. Entscheidungen über Großkredite nach § 13 KWG werden wegen des gesetzlich erforderlichen einstimmigen Beschlusses des Gesamtvorstandes nicht delegiert. Das von der S-Rating und Risikosysteme GmbH für die private Baufinanzierung entwickelte Antrags-Scoring des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes wird mit dem Ziel eingesetzt, die gesamten Kreditbewilligungen zu bewerten. Ein Bestandsscoring für ergänzende Analysen im Kreditportfolio ist innerhalb der LBS-Gruppe in der Entwicklung. Für die Forderungen in den Mahnstufen 1 bis 3 werden pauschalierte Einzelwertberichtigungen gebildet, denen aus der Mahnstufe 4 abgeleitete Ausfallwahrscheinlichkeiten zugrunde liegen. Die zugrunde gelegten Ausfallwahrscheinlichkeiten werden aus Erfahrungswerten unter Berücksichtigung der Wanderungsbewegungen innerhalb der Mahnstufen abgeleitet. Daneben wird das Einziehungsrisiko berücksichtigt. Das Adressenausfallrisiko für aus Abtretungen an Sparkassen entstehende FaeH-Kredite ist durch die Rückstellung für FaeHKreditrisiken abgedeckt. Die Ermittlung erfolgt unter Berücksichtigung der Sätze für die Pauschalwertberichtigung. Management des Adressenausfallrisikos Die Ermittlung des Adressenausfallrisikos aus den Geldanlagen erfolgt mittels der Formel für den IRB-Ansatz nach der SolvV. Im Jahr 2008 betrug der Risikowert maximal 15,7 Mio. ¤. Die Kontrahenten- und Emittentenlimite waren stets eingehalten. Zur Steuerung des Adressenausfallrisikos aus dem Kreditgeschäft werden der erwartete Nettorisikoaufwand in der GuV (Höchstwert 5,0 Mio. ¤ für das Jahr 2008) und der Risikowert nach dem Kreditrisikostandardansatz mit einem Höchstwert von 217 Mio. ¤ verwendet. Liquiditätsrisiko Das Liquiditätsrisiko bezeichnet die aktuelle oder zukünftige Gefahr höherer Refinanzierungskosten sowie einer Illiquidität. Das Liquiditätsmanagement (im Sinne der MaRisk) umfasst alle Maßnahmen, Verfahren und Prozesse, welche die jederzeitige Liquidität eines Instituts sicherstellen bzw. das Liquiditätsrisiko begrenzen. Die Liquiditätsrisiken einer Bausparkasse sind neben strukturellen Aspekten wesentlich durch die Verhaltensweisen der Bausparer im Kollektiv geprägt. Die LBS Baden-Württemberg berücksichtigt hier neben klassischen Kollektivparametern wie Marktzinsniveau und Neugeschäft auch die Wirkungen einer geänderten Reputation des Instituts bzw. der Branche/des Produkts am Markt. Seite 62/63 Strategie für das Liquiditätsrisiko Marktrisiko Der LBS Baden-Württemberg liegt seit 04.08.2005 die Ausnahmegenehmigung der BaFin nach § 1 Absatz 4 BSpkV vor. Dazu ist mit Kollektivsimulationen nachzuweisen, dass es aufgrund einer nachhaltig gesicherten Liquidität des Bausparkollektives jederzeit möglich ist, die Ansprüche auf Auszahlung der Bauspardarlehen und Bausparguthaben zu befriedigen. Diese Berechnungen werden mit einem zertifizierten System zur Kollektivsimulation erstellt, das von der LBS-Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für angewandte Informatik der Universität Köln (ZAIK) entwickelt wurde. Das Bausparkassengesetz beschränkt mit § 4 Abs. 3 BSpKG die zulässigen Geschäfte für Bausparkassen. Marktrisiken aus Aktien, Rohstoffen oder dergleichen können daher nicht auftreten. Die LBS Baden-Württemberg geht zudem mit ihren Beteiligungen und den Immobilien langfristige Engagements ein. Es besteht keine Absicht, mit Beteiligungen oder Immobilien Marktpreisgewinne zu erzielen. In den folgenden Ausführungen ist daher lediglich das Zinsänderungsrisiko relevant. Die Bauspartarife sind so konstruiert, dass eine dauerhafte Zuteilungsfähigkeit bzw. Auszahlungsfähigkeit sichergestellt werden kann. Die LBS Baden-Württemberg hat als Nichthandelsbuchinstitut in den Rahmenbedingungen für die Handelsgeschäfte unter anderem festgelegt, dass nur Anlagebuchgeschäfte zulässig sind und Eigenhandelsgeschäfte nicht durchgeführt werden. Die Geldanlagen erfolgen grundsätzlich in liquiden handelbaren Papieren bzw. Sparkassenbriefen und werden der Liquiditätsreserve bzw. dem Umlaufvermögen zugeordnet. Der Handel zum Zwecke der Geldanlage einerseits und andererseits das Risikocontrolling sowie die Abwicklung und Kontrolle sind in unterschiedlichen Geschäftsbereichen angesiedelt. Für die kurzfristige Steuerung wird eine Liquiditätsvorschau auf Tagesbasis erstellt sowie die Entwicklung der Liquiditätskennziffer nach der LiqV überwacht. Management des Zinsänderungsrisikos Für den Fall eines Liquiditätsengpasses existiert ein Maßnahmenplan, der die Informations- und Entscheidungswege regelt. Er enthält mögliche Maßnahmen in der Reihenfolge ihres Einsatzes und zeigt die zu erwartenden Auswirkungen auf. Zudem werden die Liquiditätsrisiken quantifiziert und in der Risikotragfähigkeit berücksichtigt. Die im Rahmen der Meldung ermittelte Liquiditätskennziffer lag zum 31.12.2008 bei 1,66. Die hohen Werte dieser Kennziffer, die sich im Jahr 2008 zwischen 1,57 und 2,76 bewegten, zeigen die gesicherte Zahlungsfähigkeit der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg. Für die Steuerung des Marktpreisrisikos und die Sicherung des Zinsüberschusses wird eine Anlagestrategie verfolgt, die – ohne aktive, auf kurzfristigen Eigenhandelserfolg abzielende Aktivitäten und weitgehend unabhängig von einer Zinsmeinung – dauerhafte Stabilität erzielt. Da die Wertpapiere in der Regel bis zur Endfälligkeit gehalten werden, können etwaige Abschreibungen in Kauf genommen werden. Verkäufe vor Fälligkeit werden nur zum Liquiditätsausgleich, zur Vermeidung von Verlusten oder im Rahmen der Gesamtrisikosteuerung vorgenommen. Das Zinsänderungsrisiko aus der Gesamtbilanz wird mit einem Value-At-Risk überwacht, dessen Werte im Jahr 2008 bis zu 153,4 Mio. ¤ betragen haben. Lagebericht Operationelles Risiko Operationelle Risiken beinhalten die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Management der operationellen Risiken Die Verantwortung für die Risikosteuerung liegt grundsätzlich bei den Fachabteilungen. Ausnahmen bilden zentrale funktionsverantwortliche Fachbereiche (Organisation und Informationssysteme, Verwaltung, Recht, Personal), für bestimmte Risikokategorien. Für die operationellen Risiken findet halbjährlich eine Risikoinventur statt, wozu aufgrund der Vielfalt der Themen auch Einzelrisiken erhoben und dokumentiert werden. Die Erhebung erfolgt anhand der ursachenbezogenen DSGV-Risikokategorien, die auch in der Schadensfallerfassung verwendet werden. Die Steuerung der operationellen Risiken ist verzahnt mit der Gefährdungsanalyse hinsichtlich Betrug zu Lasten des Instituts nach § 25a Abs. 1 Satz 6 Ziffer 3 KWG. Alle wesentlichen Auslagerungen nach § 25a Abs. 2 KWG werden bei der Analyse der operationellen Risiken explizit berücksichtigt. Für das Management der Versicherungen ist die Risikostrategie maßgeblich. Risiken mit hoher Schadenswirkung und geringer Wahrscheinlichkeit werden durch Versicherungen begrenzt. Die Ergebnisse der Risikoinventur und die Dokumentation aller Schadensfälle wird zur Optimierung des Versicherungsportfolios genutzt. Die LBS Baden-Württemberg verwendet die Schadensfalldatenbank des DSGV zur Dokumentation der operationellen Schadensfälle. Die Bewertung der Schäden und Risiken erfolgt durch die Fachbereiche. Im Jahr 2008 sind nur unwesentliche Verluste angefallen. Der Risikowert nach der Inventur der operationellen Risiken betrug höchstens 5,7 Mio. ¤. interne Ursachen 1. Ebene externe ursachen infrastruktur mitarbeiter interne verfahren externe einflüsse it-funktionalität fähigkeit und verfügbarkeit aufbau- und ablauforganisation naturgewalten / unfälle it-performance / it-Ausfall unautorisierte handlungen information / kommunikation kriminelle handlungen it-sicherheit bearbeitungsfehler projekte outsourcing / lieferanten / dienstleister haustechnik / gebäude / arbeitsplatzsicherheit unsachgemässe beratung verträge gesetze / rechtsprechung 2. Ebene Seite 64/65 Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Im Verlauf der Finanzkrise hat sich das Risikomanagementsystem bewährt und frühzeitig auf möglicherweise problematische Entwicklungen aufmerksam gemacht. Substantielle Steuerungseingriffe waren nicht nötig und die realisierten Verluste waren unerheblich. Die bestehende bilanzielle Risikovorsorge und das vorhandene Eigenkapital stellten im Zusammenwirken mit den Limitsystemen sicher, dass die Risikotragfähigkeit jederzeit gegeben war. Die LBS Baden-Württemberg ist Mitglied im Sicherungsfonds der Landesbausparkassen, der Teil des Haftungsverbundes der Sparkassen-Finanzgruppe ist. Dadurch ist eine Instituts-Sicherung gewährleistet. Unter Berücksichtigung ergriffener Gegenmaßnahmen sind keine bestands- und entwicklungsgefährdenden Risiken erkennbar. F. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben. G. Ausblick für die Jahre 2009 und 2010 Prognosen von Unsicherheiten behaftet Die Finanzkrise führt zu einer besonders großen Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung. So lassen sich aus normalen Zyklen bekannte Regeln und Zusammenhänge nicht einfach übertragen. Die Prognosen aus dem Herbst 2008 sind überholt und aktuelle Prognosen mit hoher Unsicherheit behaftet. Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen Die Bundesregierung rechnet für 2009 mit einer Schrumpfung des BIP in Deutschland um 2,25 %. Dabei erwartet sie einen besonders starken Rückgang bei den Exporten (-8,9 % nach +3,9 % in 2008). Dies ist von daher plausibel, da nicht nur die USA, sondern alle Wirtschaftsregionen in der Welt von der Rezession betroffen sind, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So wird für China ein Rückgang des Wirtschaftswachstums von 9,3 % in 2008 auf 6,8 % prognostiziert. Voll betroffen von der Rezession sind dagegen die für Deutschland wichtigen Handelspartner Großbritannien und Spanien. Stützen für die Konjunktur in Deutschland werden 2009 zum einen der deutlich steigende Staatskonsum sein (+2,4 % – einen starken Beitrag leisten hier die beiden von der Bundesregierung beschlossenen Konjunkturpakete). Zum anderen wird auch der private Konsum wachsen. Die Bundesregierung sieht hier ein Wachstum von 0,8 %. Dies ist zwar eine optimistische Annahme, die Bundesregierung liefert durch die Konjunkturpakete aber auch eine reale Begründung: Steuerentlastungen und Abgabenerleichterungen und die wieder eingeführte Pendlerpauschale werden den Bürgern zu mehr verfügbarem Einkommen verhelfen. Diese staatlichen Maßnahmen und die Wirkung des Öl- und Rohstoffpreisverfalls in den letzten Monaten sind eine Gemengelage, auf deren Boden durchaus der private Konsum wachsen kann. Bis Ende 2009 sollte der konjunkturelle Wendepunkt erreicht worden sein. Für 2010 steht dann eine leichte wirtschaftliche Erholung an. Vermutlich werden weltweit die USA durch die dort vorherrschende pragmatische Mentalität schneller wieder eine Konjunkturerholung erleben als Europa – auch deshalb, weil dort derzeit die schärfere Rezession stattfindet. Die Ausgangslage für die ökonomischen Herausforderungen der Zukunft sind in Deutschland und insbesondere in BadenWürttemberg positiv. Die Megatrends Klimawandel und Energie bleiben intakt, d. h. hier wird weiterhin investiert werden. Beispielsweise könnte die eingeleitete Wende zur Ökologie in den USA zu einem weltweiten politischen und wirtschaftlichen Trend werden. Baden-Württemberg besetzt in diesen Schlüsseltechnologien erste Plätze. Bezeichnend ist die Tatsache, dass vielerorts zwar die Produktion deutlich zurückgefahren wird, im Bereich Forschung und Entwicklung dagegen werden nach wie vor hochqualifizierte Mitarbeiter gesucht. Lagebericht Einschätzung der branchenspezifischen Rahmenbedingungen Bei vielen Menschen führte der rasante Ölpreisanstieg bis zur Mitte des letzten Jahres zu einer deutlichen Sensibilisierung. Viele Wohnungseigentümer wurden auf Modernisierungspotenziale aufmerksam. Für Baden-Württemberg prognostiziert GEWOS von 2008 bis 2013 ein Investitionsvolumen im Bereich Modernisierung von 72 Mrd. ¤. Bereits heute entfallen fast zwei Drittel der Darlehensauszahlungen der LBS auf die Verwendungszwecke Renovierung und Modernisierung. Die LBS bietet in ihrer breiten Produktpalette gerade für Modernisierungsbedürfnisse optimale Kundenlösungen. Die ab 2009 neu gefassten Regelungen zur Wohnungsbauprämie für Junge Erwachsene bis 25 Jahre (keine Zweckbindung) sichern den Bausparkassen den Zugang zu dieser wichtigen Kundengruppe. Die LBS Baden-Württemberg hat hier die passenden Produktangebote. Zudem richten wir das Augenmerk auf eine umfassende Präsenz im Jugendmarkt – nicht zuletzt durch eine Vielzahl von lokalen Sponsoringmaßnahmen des Breitensports im LBS-Cup. Durch die Einbeziehung des selbst genutzten Wohneigentums in die staatlich geförderte Altersvorsorge („Wohn-Riester“) steht der Bausparbranche auch dieser Markt offen. Der Gesetzgeber hat hier auf tief verwurzelte Bedürfnisse der Bevölkerung reagiert, wie sie sich in zahlreichen Meinungsumfragen niederschlagen. Die LBS Baden-Württemberg hat die sich neu ergebenden Marktchancen schnell identifiziert und als erste Bausparkasse Wohn-Riester-Optionsverträge am Markt angeboten. Seit November 2008 ist die LBS-EigenheimRente am Markt platziert. Ergänzend zur Produkteinführung wurden umfangreiche Schulungsmaßnahmen in den kundennahen Abteilungen und im Vertrieb durchgeführt, so dass für unsere Kunden eine qualitativ hochwertige Beratung in diesem Themenfeld garantiert werden kann. Die LBS Baden-Württemberg ist gut gerüstet, die künftigen Potenziale auszuschöpfen. Kernelemente des künftigen Geschäftserfolges sind das sehr attraktive Tarifangebot, die flexible und kundenorientierte Ausrichtung der ganzen Organisation und die hohe Vertriebskraft. Die flexible und qualifizierte Außendienstmannschaft sowie die stetig intensivierte Zusammenarbeit mit den Sparkassen und der Baden-Württembergische Bank bürgen für den künftigen Erfolg. Diese Trends und das weiterhin konsequente Kostenmanagement werden dazu beitragen, dass beim Betriebsergebnis auch in den nächsten beiden Jahren zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Stuttgart, 20. März 2009 LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg Der Vorstand Heinz Panter Joachim Peters Wolfgang Kaltenbach Seite 66/67 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg, Stuttgart und Karlsruhe Jahresbilanz zum 31. dezember 2008 der LBS Landesbausparkasse baden-württemberg, Stuttgart und Karlsruhe Aktivseite ¤ 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 4. Anleihen und Schuldverschreibungen a) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ¤ 14.952.863,02 (T¤ 43.657) b) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ¤ 1.460.042.237,87 (T¤ 1.597.434) ¤ 12.181.085,25 2.000.000,00 10.000.000,00 2.243.570.209,95 2.149.075.143,86 2.735.310.228,81 73.327.014,75 27.146,36 2.267.751.295,20 12.333 0 0 1.859.595 1.871.928 2.003.192 2.922.868 66.345 4.992.405 4.957.712.387,42 21.476.602,86 Vorjahr T¤ 152 0 152 27.051,26 95,10 2. Forderungen an Kreditinstitute a) Bauspardarlehen b) Vor- und Zwischenfinanzierungskredite c) sonstige Baudarlehen d) andere Forderungen darunter: täglich fällig ¤ 61.184.929,64 (T¤ 61.965) 3. Forderungen an Kunden a) Baudarlehen aa) aus Zuteilungen (Bauspardarlehen) ab) zur Vor- und Zwischenfinanzierung ac) sonstige darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ¤ 3.610.024.465,93 (T¤ 3.590.221) b) andere Forderungen ¤ 4.979.188.990,28 19.666 5.012.071 43.657 14.952.863,02 1.474.995.100,89 1.597.434 1.641.091 437.986.923,15 351.203 6. Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten ¤ 0,00 (T¤ 0) darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten ¤ 0,00 (T¤ 0) 2.322.525,60 2.507 7. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten ¤ 0,00 (T¤ 0) darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten ¤ 0,00 (T¤ 0) 60.775.498,81 60.775 438.710,00 622 65.860.785,89 69.204 16.718.346,71 11.443 2.040.378,65 1.257 9.308.105.701,54 9.022.253 1.460.042.237,87 5. Nicht festverzinsliche Wertpapiere 8. Immaterielle Anlagewerte 9. Sachanlagen 10. Sonstige Vermögensgegenstände 11. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva Seite 68/69 Passivseite ¤ ¤ 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) Bauspareinlagen darunter: auf gekündigte Verträge ¤ 0,00 (T¤ 0) darunter: auf zugeteilte Verträge ¤ 0,00 (T¤ 0) b) andere Verbindlichkeiten darunter: täglich fällig ¤ 139.055.626,83 (T¤ 103.844) 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Bauspareinlagen darunter: auf gekündigte Verträge ¤ 33.423.359,87 (T¤ 28.725) darunter: auf zugeteilte Verträge ¤ 123.659.219,01 (T¤ 125.907 ) b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist ¤ 17.887.873,92 880.184.803,12 16.129 898.072.677,04 7.225.816.636,78 608.101 624.230 7.233.705 39.752.382,11 0,00 Vorjahr T¤ 42.420 7.265.569.018,89 2.500 44.920 7.278.625 3. Sonstige Verbindlichkeiten 32.424.188,25 30.458 4. Rechnungsabgrenzungsposten 17.593.381,86 22.338 334.469.708,63 192.870 14.499 138.529 345.898 98.800.000,00 83.200 7. Sonderposten mit Rücklageanteil 158.610,91 159 8. Fonds für allgemeine Bankrisiken 120.000.000,00 100.000 5. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen 39.752.382,11 194.721.736,00 6.815.792,63 132.932.180,00 6. Fonds zur bauspartechnischen Absicherung 9. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Gewinnrücklagen ba) satzungsmäßige Rücklagen bb) andere Gewinnrücklagen c) Bilanzgewinn Summe der Passiva 1. Verpflichtungen aus unwiderruflichen Kreditzusagen 60.000.000,00 290.675.270,67 176.669.601,51 467.344.872,18 13.673.243,78 60.000 541.018.115,96 287.948 175.762 463.710 13.635 537.345 9.308.105.701,54 9.022.253 159.219.646,51 132.605 gewinn- und verlustrechnung der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg, Stuttgart und Karlsruhe, für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 Aufwendungen ¤ 1. Zinsaufwendungen a) für Bauspareinlagen b) andere Zinsaufwendungen 154.270.796,33 33.319.221.70 2. Provisionsaufwendungen a) Provisionen für Vertragsabschluss und -vermittlung b) andere Provisionsaufwendungen 3. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung ¤ 15.644.586,95 (T¤ 14.705) b) andere Verwaltungsaufwendungen ¤ 89.790.676,40 2.198.907,66 Vorjahr T¤ ¤ 187.590.018,03 160.626 34.257 194.883 91.989.584,06 82.859 1.697 84.556 50.062 49.958.358,33 24.349.498,55 24.376 74.438 74.307.856,88 128.349.847,43 45.948 120.386 5.439.161,44 6.146 19.112.495,43 10.239 0,00 18.435 7. Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 20.000.000,00 0 8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 25.287.500,00 28.636 576.435,77 522 13.673.243,78 13.635 492.018.285,94 477.438 4. Abschreibungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 9. Sonstige Steuern Jahresüberschuss/Bilanzgewinn 10. Summe der Aufwendungen 54.041.990,55 Seite 70/71 Erträge 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften aa) Bauspardarlehen ab) Vor- und Zwischenfinanzierungs- krediten ac) sonstigen Baudarlehen ad) sonstigen Kredit- und Geldmarkt- geschäften b) Anleihen und Schuldverschreibungen 2. Laufende Erträge aus a) nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen ¤ ¤ 89.456.796,57 Vorjahr T¤ 92.070 93.956.916,59 140.309.821,53 3.002.892,69 150.264 2.591 326.726.427,38 60.340.434,91 16.122.553,42 107.547,50 3. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 4. Gebühren- und Provisionserträge a) aus Vertragsabschluss und -vermittlung b) aus der Darlehensregelung nach der Zuteilung c) andere Gebühren- und Provisionserträge ¤ 387.066.862,29 72.040 316.965 60.060 377.025 16.230.100,92 16.203 186 16.389 316.164,57 411 51.966.114,43 49.713 8.036.270,16 8.669.494,85 68.671.879,44 10.089 9.139 68.941 5. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 3.939.340,63 0 6. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen 32.432,68 1.698 15.761.505,41 12.974 492.018.285,94 477.438 7. Sonstige betriebliche Erträge Summe der Erträge Anhang der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg, Stuttgart und Karlsruhe, für das geschäftsjahr 2008 A. Allgemeiner Teil Passivseite Allgemeine Angaben und Erläuterungen zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen. Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches sowie den ergänzenden Vorschriften der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute in der Fassung vom 11. Dezember 1998 aufgestellt. Die Rückstellungen für Pensionen sind versicherungsmathematisch als Teilwert der Versorgungsverpflichtungen gemäß § 6a EStG unter Anwendung der Richttafeln 2005G von Dr. Klaus Heubeck mit einem Rechnungszinssatz von 4,5 % ermittelt. Der Berechnung liegt das frühest mögliche Renteneintrittsalter zugrunde. Im amtlichen Formblatt vorgesehene – aber nicht belegte Positionen – wurden weggelassen. Soweit erforderlich, sind die Bezeichnungen dem jeweiligen Posteninhalt angepasst worden. Für erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen sind weitere Rückstellungen gebildet. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Aktivseite B. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz Bei den zum Nennwert ausgewiesenen Forderungen an Kreditinstitute und an Kunden sind erkennbare Risiken in Form von Wertberichtigungen berücksichtigt. Die zum Bilanzstichtag bereitgestellten und noch nicht ausgezahlten Baudarlehen betragen 480,608 Mio. ¤. Sie setzen sich wie folgt zusammen: Der Bestand an Anleihen und Schuldverschreibungen und nicht festverzinslichen Wertpapieren wurde wie Umlaufvermögen bewertet. aus Zuteilungen zur Vor- und Zwischenfinanzierung sonstige Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen sind zu Anschaffungskosten bilanziert. Der Gesamtbetrag der rückständigen Zins- und Tilgungsbeträge aus Baudarlehen an Kunden unter Einbeziehung der Beträge aus gekündigten Verträgen beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 52,341 Mio. ¤; das sind 1,05 % des Bestands. Immaterielle Anlagewerte sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, ausgewiesen. Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Die Abschreibungen wurden unter Beachtung der steuerlichen Höchstbeträge bemessen. Sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert ausgewiesen. 377,343 Mio. ¤ 98,420 Mio. ¤ 4,845 Mio. ¤ An die Deutsche Bundesbank wurden Wertpapiere in Höhe von 1.262,418 Mio. ¤ verpfändet. Zum Bilanzstichtag wurden Offenmarktkredite in Höhe von 485,000 Mio. ¤ in Anspruch genommen. Sämtliche unter Anleihen und Schuldverschreibungen ausgewiesenen Wertpapiere sind börsennotiert. Im Posten „Nicht festverzinsliche Wertpapiere“ sind keine börsennotierten Wertpapiere enthalten. Die Sachanlagen enthalten für den Geschäftsbetrieb genutzte Grundstücke und Gebäude von 62,074 Mio. ¤ und Betriebs- und Geschäftsausstattung von 3,787 Mio. ¤. Seite 72/73 Anlagespiegel Anlagevermögen Beteiligungen Anteile an Immaterielle verbundenen Anlagewerte Sachanlagen Unternehmen Mio. ¤ Mio. ¤ Mio. ¤ Mio. ¤ 01.01.2008 2,507 60,775 28,106 232,384 Zugänge 0,000 0,000 0,205 1,736 Abgänge 0,184 0,000 4,204 3,878 31.12.2008 2,323 60,775 24,107 230,242 01.01.2008 0,170 0,000 27,484 163,180 Zugänge 0,000 0,000 0,388 5,051 Abgänge 0,170 0,000 4,204 3,850 31.12.2008 0,000 0,000 23,668 164,381 Buchwert am 31.12.2008 2,323 60,775 0,439 65,861 Buchwert am 31.12.2007 2,507 60,775 0,622 69,204 Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten Abschreibungen In den Forderungen an Kreditinstitute sind 311,730 Mio. ¤ Forderungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten. Die anderen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Abschlussgebührenerstattungen und Provisionen, sowie für Altersteilzeit und Jubiläumszahlungen. In den Forderungen an Kunden sind keine Forderungen an verbundene Unternehmen enthalten. In dem passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind 17,520 Mio. ¤ an Disagien und Agien sowie Darlehensgebühren enthalten. In den Anleihen und Schuldverschreibungen sind Wertpapiere in Höhe von 230,129 Mio. ¤ von Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten. Fremdgelder nach § 4 Abs. 1 Nr. 5 BSpkG wurden in Höhe von 825,368 Mio. ¤ aufgenommen und zur Refinanzierung von Vorund Zwischenfinanzierungskrediten verwendet. In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 0,472 Mio. ¤ enthalten. Der Fonds zur bauspartechnischen Absicherung dient der Vorsorge zur Verstetigung der Zuteilungen. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind Verbindlichkeiten in Höhe von 201,605 Mio. ¤ an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten. Der in der Bilanz ausgewiesene Sonderposten mit Rücklageanteil wurde nach den Vorschriften des § 6b EStG gebildet. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sind keine verbrieften oder unverbrieften Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten. Anhang Fristengliederung Bilanzposten Restlaufzeiten bis drei Monate Mio. ¤ mehr als fünf Jahre mehr als drei Mo- im Folgejahr mehr als ein Jahr nate bis ein Jahr fällig werdend bis fünf Jahre Mio. ¤ Mio. ¤ Mio. ¤ Mio. ¤ Aktiva 2. Forderungen an Kreditinstitute 299,817 10,467 – 643,025 1.314,443 3. Forderungen an Kunden 264,358 616,417 – 2.293,008 1.820,405 4. Anleihen und – – 100,303 – – 627,302 18,476 – 204,530 29,877 – – – – – Schuldverschreibungen Passiva 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten b) andere Verbindlichkeiten 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden b) andere Verbindlichkeiten C. Angaben und Erläuterungen zur Gewinnund Verlustrechnung Mandate von Vorstandsmitgliedern In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind im wesentlichen Mieterträge und Erträge aus EDV-Dienstleistungen enthalten. In gesetzlich zu bildenden Aufsichtsgremien von großen Kapitalgesellschaften wird zum 31. Dezember 2008 folgendes Mandat eines Vorstandsmitgliedes geführt: In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Zuführungen zum Fonds zur bauspartechnischen Absicherung in Höhe von 15,600 Mio. ¤ enthalten. Heinz Panter Verwaltungsratsmitglied der Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz, Mainz Die Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen betreffen den Gewinn aus der Veräußerung einer Beteiligung. Trägerversammlung, Verwaltungsrat und Vorstand D. Sonstige Angaben Angaben über Arbeitnehmer Die durchschnittliche Zahl (analog § 267 Abs. 5 HGB) der Mitarbeiter gliedert sich wie folgt: Angestellte und Arbeiter ruhende Arbeitsverhältnisse Auszubildende Gesamt 931 47 72 1.050 Angaben zu den Organen und ihrer personellen Besetzung siehe Seiten 10 bis 13. Seite 74/75 Bezüge der Organe Die Gesamtbezüge des Vorstands betrugen im Geschäftsjahr 0,918 Mio. ¤. Die Gesamtbezüge der früheren Vorstandsmitglieder und ihrer Hinterbliebenen betrugen im Geschäftsjahr 1,986 Mio. ¤. Außerdem haben wir für Pensionsverpflichtungen gegenüber dieser Personengruppe zum Bilanzstichtag 17,062 Mio. ¤ zurückgestellt. An die Mitglieder des Verwaltungsrats wurden 0,207 Mio. ¤ vergütet. Organkredite An Verwaltungsratsmitglieder waren Kredite in Höhe von insgesamt 0,004 Mio. ¤ ausgegeben. Darüber hinaus bestehen keine weiteren Organkredite. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Der Jahresbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen beträgt 11,277 Mio. ¤. Es handelt sich im Wesentlichen um Verpflichtungen aus DV-Dienstleistungs- und DV-Wartungsverträgen sowie um Mietverpflichtungen. Bestandsbewegungen Die Bewegung des Bestands an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und Bausparsummen sowie die Bewegung der Zuteilungsmasse sind im statistischen Anhang zum Lagebericht dargestellt. Stuttgart, 20. März 2009 LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg Der Vorstand Heinz Panter Joachim Peters Wolfgang Kaltenbach Bestätigungsvermerk Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinnund Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg, Stuttgart und Karlsruhe, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2008 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Landesbausparkasse. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Landesbausparkasse sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Landesbausparkasse. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Landesbausparkasse und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Stuttgart, 26. März 2009 Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Prof. Dr. Caduff Wirtschaftsprüfer Dr. Schaber Wirtschaftsprüfer Bericht des Verwaltungsrats Der Verwaltungsrat wurde vom Vorstand der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg regelmäßig und zeitnah über die Geschäftsentwicklung und Lage der Bausparkasse informiert. Im Berichtsjahr haben vier Sitzungen des Verwaltungsrats stattgefunden, in denen neben grundsätzlichen Fragen der Geschäftspolitik alle wichtigen Vorgänge eingehend behandelt wurden. Darüber hinaus hat der Vorstand den Vorsitzenden des Verwaltungsrats über wesentliche Entwicklungen und Entscheidungen unterrichtet. Wichtige Ereignisse, die im Geschäftsjahr 2008 mit dem Verwaltungsrat erörtert wurden, waren die internationale Finanzmarktkrise und ihre Auswirkungen sowie die neue staatliche Eigenheimförderung mit der Einführung der LBS-Wohn-RiesterProdukte. Der Verwaltungsrat stellte fest, dass die Risikosteuerung der LBS angemessen und die Risiken insbesondere bei den Geldanlagen sehr gering waren. Zudem hat sich der Prüfungsausschuss in einer Sitzung mit dem Prüfungsbericht über den Jahresabschluss 2007 befasst. Über die Prüfungsergebnisse wurde dem Verwaltungsrat Bericht erstattet. Die Prüfung des Jahresabschlusses 2008 und des Lageberichts wurde von Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, durchgeführt. Der Abschlussprüfer hat über das Ergebnis der Prüfung berichtet und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In seiner Sitzung am 22. Juni 2009 hat der Verwaltungsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss 2008, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Überschusses geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung hat der Verwaltungsrat keine Einwendungen. Er billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit festgestellt ist und beschließt entsprechend dem Vorschlag des Vorstands die folgende Verwendung des Überschusses: Der ausgewiesene Überschuss beträgt 13.673.243,78 ¤. Seite 76/77 Er wird nach § 18 Abs. 1 der Satzung wie folgt verwendet: 1. Den satzungsmäßigen Rücklagen werden 20 % zugeführt 2.734.648,76 ¤. 2. Das gezeichnete Kapital wird mit 6 % verzinst 3.600.000,00 ¤. 3. Vom verbleibenden Überschuss werden 938.595,02 ¤ nach § 18 Abs. 3 Buchstabe a der Satzung den anderen Gewinnrücklagen zugeführt. 4. Der restliche Überschuss von 6.400.000,00 ¤ wird nach § 18 Abs. 3 Buchstabe d der Satzung für die weitere Verzinsung des gezeichneten Kapitals verwendet. Dem Vorstand wird für den Jahresabschluss 2008 Entlastung erteilt. Die personellen Veränderungen im Verwaltungsrat sind aus dem Verzeichnis der Mitglieder ersichtlich. Den ausgeschiedenen Mitgliedern spricht der Verwaltungsrat für ihre wertvolle Mitarbeit seinen Dank aus. Der Verwaltungsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Innen- und Außendienstes für die im Geschäftsjahr 2008 geleistete erfolgreiche Arbeit. Stuttgart, 22. Juni 2009 Der Vorsitzende des Verwaltungsrats Peter Schneider, MdL Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg statistischer bericht Bewegung der Zuteilungsmasse Baden-Württemberg 2008 A. Zuführungen I. Vortrag aus dem Vorjahr (Überschuss): noch nicht ausgezahlte Beträge II. Zuführungen im Geschäftsjahr 1. Sparbeträge (einschl. verrechneter Wohnungsbauprämien) 2. Tilgungsbeträge* (einschl. verrechneter Wohnungsbauprämien) 3. Zinsen auf Bauspareinlagen** 4. Sonstige a) Fremdgeld b) Zuführungen zum Fonds zur bauspartechnischen Absicherung Summe B. Entnahmen I. Entnahmen im Geschäftsjahr 1. Zugeteilte Summen, soweit ausgezahlt a) Bauspareinlagen b) Baudarlehen 2. Rückzahlung von Bauspareinlagen auf noch nicht zugeteilte Bausparverträge 3. Sonstige a) Rückzahlung von Fremdgeld b) Auflösung aus dem Fonds zur bauspartechnischen Absicherung c) Rückzahlung von Eigenmitteln ¤ 5.317.509.184,71 1.482.845.541,85 574.507.299,19 154.270.796,33 – 15.600.000,00 7.544.732.822,08 ¤ 1.287.120.403,50 720.246.196,35 356.117.940,64 – – – II. Überschuss der Zuführungen (noch nicht ausgezahlte Beträge) am Ende des Geschäftsjahres*** 5.181.248.281,59 Summe 7.544.732.822,08 *Tilgungsbeträge sind die auf die reine Tilgung entfallenden Anteile der Tilgungsbeiträge. **Darin enthalten: gutgeschriebener Bonus in Höhe von ***In dem Überschuss der Zuführungen sind u. a. enthalten die Bestände an: a) noch nicht ausgezahlten Bauspareinlagen der Bausparer mit zugeteilten Verträgen b) noch nicht ausgezahlten Baudarlehen aus Zuteilungen c) Fonds zur bauspartechnischen Absicherung ¤ 41.921.318,55 123.659.219,01 377.342.913,54 98.800.000,00 Seite 78/79 bestandsbewegung 2008 Gesamt Baden-Württemberg I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ A.Bestand am Ende des Vorjahres 1.401.107 36.259.727 290.027 7.416.429 1.691.134 43.676.156 223.658 9.971 6.239.579 214.043 – 1.536 – 39.672 223.658 11.507 6.239.579 253.715 430 1.466 – 7.592 16.170 – – 315.467 – 49 113.091 688 – – 2.499.365 72.831 430 1.515 113.091 8.280 16.170 – 2.499.365 388.298 243.117 6.785.259 115.364 2.611.868 358.481 9.397.127 113.091 – 111.812 9.971 6.279 – 2.499.365 313.364 2.535.568 214.043 – – – – 77.585 1.536 – 52.986 – 21.621 1.366.098 39.672 – 1.203.830 113.091 – 189.397 11.507 6.279 52.986 2.499.365 334.985 3.901.666 253.715 – 1.203.830 – 7.588 – 315.492 430 – 16.170 1 430 7.588 16.170 315.493 248.741 5.877.832 132.537 2.647.392 381.278 8.525.224 - 5.624 907.427 - 17.173 - 35.524 - 22.797 871.903 1.395.483 37.167.155 272.854 7.380.904 1.668.337 44.548.059 9.165 275.686 1.375 58.994 10.540 334.680 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 23.277 45.604 800.018 1.484.913 III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 474.880 522.375 240.032 144.291 11.606 1.987 312 3.835.470 8.634.223 9.626.725 11.926.998 2.175.780 639.582 328.378 1.395.483 37.167.155 B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: D.Reiner Zugang / Abgang E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 26.702 ¤ bestandsbewegung 2008 Tarif 1 I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 16.065 381.648 22.067 513.725 38.132 895.373 11 164 392 3.992 – 98 – 2.335 11 262 392 6.327 7 7 – – 326 – – 33 – 1 2.230 10 – – 55.444 170 7 8 2.230 10 326 – 55.444 203 189 4.743 2.339 57.949 2.528 62.692 2.230 – 479 164 2 – 55.444 1.691 13.015 3.992 – – – – 2.951 98 – 6.500 – 225 74.635 2.335 – 143.784 2.230 – 3.430 262 2 6.500 55.444 1.916 87.650 6.327 – 143.784 – 10 – 269 7 – 326 1 7 10 326 270 2.885 74.411 9.556 221.306 12.441 295.717 D.Reiner Zugang / Abgang - 2.696 - 69.668 - 7.217 - 163.357 - 9.913 - 233.025 E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes 13.369 311.980 14.850 350.368 28.219 662.348 268 5.530 103 2.947 371 8.477 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ – – – – Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 2.137 6.349 3.250 1.585 42 6 – 12.038 92.410 98.956 99.785 7.053 1.739 – 13.369 311.980 A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 23.472 ¤ Seite 80/81 Tarif 2 I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: D.Reiner Zugang / Abgang E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 8.167 212.452 20.015 497.262 28.182 709.714 5 60 230 1.323 – 52 – 1.231 5 112 230 2.554 4 3 – – 73 – – 1 – 1 1.226 21 – – 31.177 564 4 4 1.226 21 73 – 31.177 565 72 1.627 1.300 32.972 1.372 34.599 1.226 – 387 60 2 – 31.177 1.525 10.446 1.323 – – – – 1.379 52 – 6.446 – 178 33.728 1.231 – 155.273 1.226 – 1.766 112 2 6.446 31.177 1.703 44.174 2.554 – 155.273 – 16 – 451 4 – 73 – 4 16 73 451 1.691 44.922 7.881 190.483 9.572 235.405 - 1.619 - 43.295 - 6.581 - 157.511 - 8.200 - 200.806 6.548 169.157 13.434 339.751 19.982 508.908 78 1.777 59 1.417 137 3.194 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ – – – – Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 834 2.735 2.041 924 12 1 1 4.734 40.725 62.781 57.661 1.979 256 1.023 6.548 169.157 II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 25.468 ¤ bestandsbewegung 2008 Tarif 3 - 5 I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: D.Reiner Zugang / Abgang E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 2.282 31.124 1.709 20.822 3.991 51.946 3 10 10 98 – 9 – 103 3 19 10 201 1 1 – – 26 – – 3 – – 237 – – – 3.372 1 1 1 237 – 26 – 3.372 4 15 137 246 3.476 261 3.613 237 – 65 10 – – 3.372 89 939 98 – – – – 308 9 – 261 – – 3.999 103 – 3.580 237 – 373 19 – 261 3.372 89 4.938 201 – 3.580 – 1 – 4 1 – 26 – 1 1 26 4 313 4.502 579 7.708 892 12.210 - 298 - 4.365 - 333 - 4.232 - 631 - 8.597 1.984 26.759 1.376 16.590 3.360 43.349 56 517 12 121 68 638 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ – – – – Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 724 1.000 201 58 1 – – 4.179 13.353 5.727 3.346 153 – – 1.984 26.759 II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 12.901 ¤ Seite 82/83 Classic I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: D.Reiner Zugang / Abgang E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 86.606 2.302.126 147.816 3.796.110 234.422 6.098.236 277 550 9.640 12.994 – 508 – 12.312 277 1.058 9.640 25.306 115 185 – 7 4.512 – – 481 – 2 17.031 84 – – 456.687 4.226 115 187 17.031 91 4.512 – 456.687 4.707 1.134 27.627 17.625 473.225 18.759 500.852 17.031 – 12.651 550 174 – 456.687 12.967 349.535 12.994 – – – – 12.933 508 – 26.858 – 1.887 309.940 12.312 – 637.367 17.031 – 25.584 1.058 174 26.858 456.687 14.854 659.475 25.306 – 637.367 – 698 – 33.666 115 – 4.512 - 4 115 698 4.512 33.662 31.104 865.849 40.414 966.014 71.518 1.831.863 - 29.970 - 838.222 - 22.789 - 492.789 - 52.759 - 1.331.011 56.636 1.463.904 125.027 3.303.321 181.663 4.767.225 648 27.355 743 33.748 1.391 61.103 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 28 – 757 – Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 6.975 26.561 15.491 7.308 234 50 17 42.009 395.375 475.246 483.181 40.785 16.003 11.305 56.636 1.463.904 II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 26.242 ¤ bestandsbewegung 2008 Vario I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: D.Reiner Zugang / Abgang E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 106.890 1.569.463 35.388 496.146 142.278 2.065.609 106 886 1.540 13.568 – 248 – 3.461 106 1.134 1.540 17.029 63 212 – 99 1.705 – – 1.690 – 4 21.371 31 – – 304.344 615 63 216 21.371 130 1.705 – 304.344 2.305 1.366 18.503 21.654 308.420 23.020 326.923 21.371 – 11.899 886 8 – 304.344 10.121 180.866 13.568 – – – – 21.452 248 – 6.605 – 195 309.400 3.461 – 85.905 21.371 – 33.351 1.134 8 6.605 304.344 10.316 490.266 17.029 – 85.905 – 114 – 2.055 63 – 1.705 2 63 114 1.705 2.057 34.278 510.954 28.368 400.668 62.646 911.622 - 32.912 - 492.451 - 6.714 - 92.248 - 39.626 - 584.699 73.978 1.077.012 28.674 403.898 102.652 1.480.910 870 12.703 133 2.296 1.003 14.999 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 31 – 454 – Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 17.808 47.529 7.418 1.199 19 4 1 108.172 673.824 216.187 72.800 3.325 1.273 1.432 73.978 1.077.012 II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 14.427 ¤ Seite 84/85 Classic 1999 I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 350.729 10.644.310 49.203 1.596.289 399.932 12.240.599 46.702 2.199 813.514 57.546 – 410 – 12.503 46.702 2.609 813.514 70.049 186 502 – 3.251 8.106 – – 109.370 – 14 37.751 174 – – 1.033.081 6.717 186 516 37.751 3.425 8.106 – 1.033.081 116.087 52.840 988.536 38.349 1.052.301 91.189 2.040.837 37.751 – 27.955 2.199 3.159 – 1.033.081 143.438 708.769 57.546 – – – – 12.933 410 – 4.677 – 3.155 258.298 12.503 – 142.314 37.751 – 40.888 2.609 3.159 4.677 1.033.081 146.593 967.067 70.049 – 142.314 – 2.808 – 145.796 186 – 8.106 2 186 2.808 8.106 145.798 73.872 2.088.630 18.206 424.378 92.078 2.513.008 D.Reiner Zugang / Abgang - 21.032 - 1.100.094 20.143 627.923 - 889 - 472.171 E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes 329.697 9.544.216 69.346 2.224.212 399.043 11.768.428 1.985 85.438 268 16.301 2.253 101.739 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 4.921 8.186 146.616 152.262 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 87.841 128.781 68.910 40.939 2.788 393 45 745.769 2.345.316 2.613.400 3.164.376 517.603 122.170 35.581 329.697 9.544.216 A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 29.492 ¤ bestandsbewegung 2008 Vario 1999/2003 I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen A.Bestand am Ende des Vorjahres insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 420.252 5.511.925 11.388 150.390 431.640 5.662.315 B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges 380 3.995 4.664 56.167 – 158 – 2.448 380 4.153 4.664 58.615 45 322 – 1.591 755 – – 20.418 – 6 29.785 39 – – 335.824 529 45 328 29.785 1.630 755 – 335.824 20.947 6.333 82.004 29.988 338.801 36.321 420.805 29.785 – 30.576 3.995 19 – 335.824 80.972 393.041 56.167 – – – – 25.223 158 – 1.464 – 113 276.597 2.448 – 21.320 29.785 – 55.799 4.153 19 1.464 335.824 81.085 669.638 58.615 – 21.320 – 1.654 – 21.512 45 – 755 – 45 1.654 755 21.512 66.029 887.516 26.890 301.233 92.919 1.188.749 D.Reiner Zugang / Abgang - 59.696 - 805.512 3.098 37.568 - 56.598 - 767.944 E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes 360.556 4.706.413 14.486 187.958 375.042 4.894.371 2.515 34.675 40 654 2.555 35.330 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 5.209 – 68.785 – Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 178.559 158.999 21.294 1.650 50 4 – 1.406.825 2.492.499 674.977 121.805 8.970 1.338 – 360.556 4.706.413 insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 13.050 ¤ Seite 86/87 Classic M 2004 I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 54.241 4.267.450 2.408 343.539 56.649 4.610.989 3.003 234 190.489 17.318 – 51 – 5.139 3.003 285 190.489 22.457 8 8 – 390 616 – – 29.161 – 21 2.989 327 – – 252.801 59.790 8 29 2.989 717 616 – 252.801 88.951 3.643 237.584 3.388 317.730 7.031 555.314 2.989 – 3.162 234 12 – 252.801 14.674 212.448 17.318 – – – – 321 51 – 158 – 15.783 97.659 5.139 – 13.440 2.989 – 3.483 285 12 158 252.801 30.457 310.107 22.457 – 13.440 – 1.296 – 87.184 8 – 616 – 8 1.296 616 87.184 7.693 584.425 538 132.637 8.231 717.062 D.Reiner Zugang / Abgang - 4.050 - 346.841 2.850 185.093 - 1.200 - 161.748 E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes 50.191 3.920.609 5.258 528.632 55.449 4.449.241 327 26.829 16 1.410 343 28.239 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 1.550 825 107.398 49.950 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 25 59 22.013 25.160 2.510 385 39 205 1.080 1.099.270 2.183.308 469.289 123.602 43.856 50.191 3.920.609 A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 80.240 ¤ bestandsbewegung 2008 Classic N I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: D.Reiner Zugang / Abgang E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 96.708 3.041.978 21 550 96.729 3.042.528 35.408 424 1.070.003 13.163 – – – – 35.408 424 1.070.003 13.163 – 133 – 5 – – – 991 – – 174 – – – 5.080 – – 133 174 5 – – 5.080 991 35.970 1.084.157 174 5.080 36.144 1.089.237 174 – 5.165 424 1.229 – 5.080 24.919 154.443 13.163 – – – – 73 – – 11 – – 923 – – 300 174 – 5.238 424 1.229 11 5.080 24.919 155.366 13.163 – 300 – 240 – 6.609 – – – – – 240 – 6.609 7.232 204.214 84 1.223 7.316 205.437 28.738 879.943 90 3.857 28.828 883.800 125.446 3.921.921 111 4.407 125.557 3.926.328 336 18.315 – – 336 18.315 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 3.023 7.042 135.471 239.974 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 24.684 50.486 37.865 11.633 595 150 33 227.538 982.105 1.518.622 990.997 114.706 51.390 36.562 125.446 3.921.921 II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 31.271 ¤ Seite 88/89 Classic F I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: D.Reiner Zugang / Abgang E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 76.826 6.139.379 12 1.596 76.838 6.140.975 39.077 323 2.916.081 22.413 – 2 – 140 39.077 325 2.916.081 22.553 1 64 – 2.247 51 – – 153.176 – – 297 2 – – 21.555 219 1 64 297 2.249 51 – 21.555 153.395 41.712 3.091.721 301 21.914 42.013 3.113.635 297 – 5.148 323 1.672 – 21.555 22.968 343.086 22.413 – – – – 12 2 – 6 – 85 919 140 – 547 297 – 5.160 325 1.672 6 21.555 23.053 344.005 22.553 – 547 – 124 – 9.015 1 – 51 – 1 124 51 9.015 7.564 419.037 21 1.742 7.585 420.779 34.148 2.672.684 280 20.172 34.428 2.692.856 110.974 8.812.063 292 21.768 111.266 8.833.831 435 43.589 1 100 436 43.689 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 3.692 10.916 286.184 797.243 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 8 9 50.597 53.835 5.355 994 176 52 198 2.529.725 4.749.740 1.011.917 321.811 198.619 110.974 8.812.063 II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 79.394 ¤ bestandsbewegung 2008 Classic B I.Übersicht über die Bewegung des Bestandes an nicht zugeteilten und zugeteilten Bausparverträgen und vertraglichen Bausparsummen A.Bestand am Ende des Vorjahres B.Zugang im Geschäftsjahr durch 1. Neuabschluss (eingelöste Verträge) 2. Übertragung 3. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 4. Teilung 5. Zuteilung 6. Sonstiges insgesamt: C.Abgang im Geschäftsjahr durch 1. Zuteilung 2. Herabsetzung 3. Auflösung 4. Übertragung 5. Zusammenlegung 6. Vertragsablauf 7. Zuteilungsverzicht und Widerruf der Zuteilung 8. Sonstiges insgesamt: D.Reiner Zugang / Abgang E.Bestand am Ende des Geschäftsjahres Davon entfallen auf Bausparer außerhalb des Bundesgebietes Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 182.341 2.157.873 – – 182.341 2.157.873 98.686 1.126 1.233.016 15.461 – – – – 98.686 1.126 1.233.016 15.461 – 29 – 2 – – – 143 – – – – – – – – – 29 – 2 – – – 143 99.843 1.248.620 – – 99.843 1.248.620 – – 14.325 1.126 2 – – – 168.980 15.461 – – – – – – – – – – – – – – – – 14.325 1.126 2 – – – 168.980 15.461 – – – 627 – 8.931 – – – – – 627 – 8.931 16.080 193.372 – – 16.080 193.372 83.763 1.055.248 – – 83.763 1.055.248 266.104 3.213.121 – – 266.104 3.213.121 1.647 18.957 – – 1.647 18.957 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 4.823 18.635 54.352 245.484 Anzahl der Verträge Bausparsumme in T¤ 155.285 99.867 10.952 – – – – 1.283.950 1.597.337 331.835 – – – – 266.104 3.213.121 II.Bestand an noch nicht eingelösten Verträgen: a) Abschlüsse vor dem 01.01.2008 b) Abschlüsse im Geschäftsjahr III.Größenklassengliederung des nicht zugeteilten Vertragsbestandes: bis 10.000 ¤ über 10.000 ¤ bis 25.000 ¤ über 25.000 ¤ bis 50.000 ¤ über 50.000 ¤ bis 150.000 ¤ über 150.000 ¤ bis 250.000 ¤ über 250.000 ¤ bis 500.000 ¤ über 500.000 ¤ insgesamt zugeteilt nicht zugeteilt insgesamt: IV.Die durchschnittliche Bausparsumme des gesamten Vertragsbestandes am Ende des Geschäftsjahres betrug: 12.075 ¤ Seite 90/91 LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg Internet www.LBS-BW.de E-Mail [email protected] Jägerstraße 36 70174 Stuttgart Postfach 10 60 28 70049 Stuttgart Telefon 0711 183-3456 Telefax 0711 183-2050 Amtsgericht Stuttgart HRA 12924 Siegfried-Kühn-Straße 4 76135 Karlsruhe Postfach 14 60 76003 Karlsruhe Telefon 0721 822-3456 Telefax 0721 822-3605 Amtsgericht Mannheim HRA 104548 © 2009 LBS Baden-Württemberg, Stuttgart, Karlsruhe Konzeption, Gestaltung, Text: Kleinmann Kommunikation GmbH, Stuttgart Das Papier, auf das der Geschäftsbericht gedruckt wurde, stammt aus einem zertifizierten und verantwortungsvoll bewirtschafteten Forstbetrieb wir geben ihrer zukunft ein zuhause.