IT-Voraussetzung_7-5-0-107

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IT-Mindest-Voraussetzungen für Klaes-Version 7.5.0.107
Stand dieses Informationsschreibens ist Dezember 2012. Da sich die Anforderungen durch den
technologischen Fortschritt ständig ändern, fragen Sie bitte bei Bedarf nach der neuesten Aufstellung.
Nicht nur vor der ersten Installation einer Klaes Lösung, sondern auch wenn Sie von einer älteren Version
umsteigen, sollten Sie die Ausstattung Ihrer Computer überprüfen. Denn der Datenbank-Server
verursacht zusätzliche "Arbeit" und erhöht den "Durst" nach Arbeitsspeicher.
Durch mehr Funktionalitäten im Programm erhöhen sich auch die Anforderungen an die Einzelplätze oder
Arbeitsstationen. Nur bei Terminalserver-Netzen können Arbeitsstationen, die als reiner TerminalserverClient arbeiten, grundsätzlich weiterverwendet werden. Hier zeigt sich einer der vielen Vorteile dieser
Netze: Allein der Server braucht aktuell gehalten zu werden.
Für alle folgenden Konfigurationen von Einzelplatz/Netzwerk/Terminalserver gilt:
Von allen freigegebenen Betriebssystemen sind auch die 64-Bit Editionen benutzbar.
KLAES 7 läuft nicht auf Windows 95/98/Millennium oder Windows 2000/NT4!
KLAES 7.5 kann wahlweise mit dem SQL Server 2005 oder 2012 installiert werden. Bei der Entscheidung
zwischen SQL Server 2005 und 2012 berücksichtigen Sie bitte:
-
Der SQL Server 2012 läuft nicht auf Windows XP/2003!
-
Der SQL Server 2005 läuft nicht mehr unter Windows 8 / Windows Server 2012
-
Backup-Dateien des SQL Server 2012 können von älteren SQL Server-Versionen nicht
verarbeitet werden. Sollten Sie also KLAES-Daten an Handelspartner weitergeben, so dürfen
diese keine ältere SQL Server Version als Sie verwenden!
KLAES 7 kann detaillierte Kalkulationsdaten an Microsoft Excel übergeben.
Dafür wird Microsoft Excel 2003, 2007 oder 2010 benötigt.
Um KLAES-Dokumente als E-Mail verschicken zu können, ist eine MAPI-kompatible 32-Bit E-Mail-Software
wie z.B. Microsoft Outlook erforderlich.
Einzelplatz:
Mindestens Core 2 Duo 6600 Prozessor mit 2 Kernen und je 2,4 GHz, 2 GB RAM (Arbeitsspeicher),
10 GB freie Festplattenkapazität. Mindestens 3 GB freie Festplattenkapazität auf der Systempartition (das
ist dort, wo das Windows-Verzeichnis liegt). Es ist ein DVD-Laufwerk erforderlich.
Betriebssystem: Windows XP mit Service Pack 3, Windows Vista SP2, Windows 7 SP1, Windows 8
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Netzwerk:
Im Netzwerk-Betrieb spielt neben der Hardware (File-Server, Arbeitsstationen, Netzwerkkarten und
Vernetzung) auch die Konfiguration des Betriebssystems eine wichtige Rolle.
Als Netzwerktopologie empfehlen wir Ihnen Fast- oder besser Gigabit Ethernet. Schon das FastEthernet arbeitet ca. 100 bis 300 Prozent schneller als das herkömmliche Ethernet. Lassen Sie die
Vernetzung in jedem Fall von einem Fachmann vornehmen, um einen reibungslosen und sicheren
Betriebsablauf zu gewährleisten.
Datenbank: Im Netz muss die Software "Microsoft SQL Server 2005 oder 2012 Standard Edition" laufen.
Falls der SQL Server auf Ihrem System nicht installiert ist, können Sie diesen bei uns in zwei Varianten
(Runtime- und Vollversion) zu sehr günstigen Preisen kaufen. Wenn Sie bereits einen Microsoft SQL
Server 2005/2012 mit ausreichenden Lizenzen einsetzen, können Sie diesen verwenden. Es muss aber
von diesem eine zusätzliche Instanz gemäß unserer Dokumentation/Windows-Hilfe installiert werden.
File Server: Alleine für den SQL-Server sind 2 GB RAM sinnvoll, der Server sollte also min. 4 GB RAM
(MS SQL 2012: 8GB RAM) haben. Mindestens Intel XEON mit 2 Kernen oder vergleichbar, 20 GB freie
Festplattenkapazität.
Betriebssystem: Windows 2003 mit SP 2 (hierauf läuft aber nicht MS SQL Server 2012!), Windows 2008
SP2 und 2008 R2 SP1, Windows 2012 (Ausnahmen: 1. Dateisystem ReFS wird nicht unterstützt 2. MS SQL
Server 2005 läuft nicht), DVD-Laufwerk erforderlich.
Terminalserver: DVD Laufwerk erforderlich, 20 GB freie Festplattenkapazität und genug
Arbeitsspeicher. Dieser hängt von der Anzahl der Clients ab: Anzahl der Clients x 1024 MB + 1024 MB für
den Server + 2.048 MB für den SQL-Server.
Ein Beispiel mit 4 TS-Clients: 4 x 1024 MB + 1024 MB + 2.048 MB = 7.168 MB -> 8 GB RAM. Es ist ein
Terminal Server mit 64 Bit Betriebssystem erforderlich, damit der Arbeitsspeicher in dieser Größe genutzt
werden kann.
Absolutes Minimum, gilt nur für 32 Bit Betriebssysteme mit MS SQL Server 2005: Anzahl der Clients x 512
MB + 256 MB für den Server + 768 MB für den SQL-Server. Das Beispiel mit 4 TS-Clients: 4 x 512 MB +
256 MB + 768 MB = 3072 MB -> 4 GB RAM.
Betriebssystem: Windows 2003 mit Service Pack 2 (hierauf läuft aber nicht MS SQL Server 2012!),
Windows 2008 SP2 oder 2008 R2 SP1, Windows 2012 (Ausnahmen: 1. Dateisystem ReFS wird nicht
unterstützt 2. MS SQL Server 2005 läuft nicht)
Wir empfehlen die 64-Bit-Editionen, da sie mehr Arbeitsspeicher verwalten können (Windows 2008 R2
und 2012 gibt es nur als 64 Bit Variante).
Bei größeren Netzwerken, vielen Clients und großen Datenbeständen (z.B. Klaes Materialwirtschaft) ist es
sinnvoll, einen separaten Datenbankserver als "Träger" für den SQL-Server einzusetzen. Wenn Ihr Server
älter als 3,5 Jahre ist, besteht die Möglichkeit, diesen durch einen leistungsfähigen Terminalserver zu
ersetzen und den alten als Datenbankserver zu verwenden. Dadurch ist der neue "nur" für die
Berechnungen zuständig, was den RAM-Bedarf reduziert.
Netzwerk-Clients: Herkömmliche Netzwerk-Clients: Mindestens Pentium 4 (oder vergleichbar) mit 2,8
GHz, 512 MB RAM (besser 1 GB oder 2GB RAM), 3 GB freie Festplattenkapazität.
Betriebssystem: Windows XP mit Servicepack 3, Windows Vista SP2, Windows 7 SP1, Windows 8
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Wenn Sie einen Terminalserver einsetzen, können für die Terminalclients auch noch ältere
Betriebssysteme benutzt werden.
Tipp:
Wir empfehlen als Betriebssystem für das Netzwerk einen Terminalserver. Dieser hat umfangreiche und
einzigartige Vorteile gegenüber den traditionellen Netzwerk-Betriebsystemen, stellt jedoch hohe
Anforderungen an die Konfiguration und Installation der Hard- und Software.
Insbesondere die hohe Rechengeschwindigkeit und die weltweiten Zugriffsmöglichkeiten des TerminalServers sind erwähnenswert. Wenn Sie die Vorteile dieser neuen Technologie in Ihrem Betrieb für sich
nutzen wollen, sollten Sie sich mit uns in Verbindung setzen.
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Über den aktuellen Stand der Technik und ein auf Ihren Betrieb abgestimmtes Hardwarekonzept
beraten wir Sie gerne. Tel.: +49 (2641) / 909-2460 (Frank Mies) oder Tel.: +49 (2641) / 909-1550
(Markus Schmitten).
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