Tatakawanaide – Zum Prinzip der Friedfertigkeit

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Tatakawanaide – Zum Prinzip der Friedfertigkeit
– verfasst von Matthias Golinski –
Der Ansatz des Nicht-Kämpfens, der Vermeidung der körperlichen Auseinandersetzung hat eine
lange Tradition in den ostasiatischen Kampfkünsten und wird in der Regel sogar als ihr höchstes
Ziel angesehen.
Für den Laien mag dies unsinnig, ja gar paradox erscheinen. Schließlich geht es bei den
Kampfkünsten augenscheinlich doch gerade darum. Über Jahre, gar Jahrzehnte werden
Techniken geübt, wiederholt und perfektioniert. Techniken die dazu gedacht sind, den Gegner im
realen Gefecht zu verletzen. Techniken, um den Sieg über die Niederlage und den Schmerz des
Gegners zu erreichen.
Und dennoch gibt es durch alle Kampfkünste hindurch immer wieder Aussagen bekannter
Großmeister, die genau davon abraten. Großmeister, die die physische Auseinandersetzung als
furchtbaren Vorgang ansehen, den es möglichst zu vermeiden gilt.
Die vielleicht älteste Aussage dieser Art stammt von dem chinesischen Feldherrn Sunzi (ca. 500
v.Chr.). Dieser war Zeit seines Lebens im militärischen Dienst beschäftigt. Er war ein
überragender Stratege und ein Meister der Kriegskunst. Sein herausragendes Werk „Bingfa“
(deutsch: „Die Kunst des Krieges“) gehört noch heute zur Basisliteratur eines jeden ernsthaften
Kampfkünstlers. Paradoxerweise schreibt gerade dieser Experte der Kriegsführung im III. Kapitel
seines Buchs :“In all deinen Schlachten zu kämpfen und zu siegen ist nicht die größte Leistung.
Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen“.1
Ungefähr zur gleichen Zeit mahnte der bekannte chinesische Philosoph Laotse ebenfalls die
Risiken der Gewaltanwendung an, als er sagte: „Kein Unglück ist größer als leichtfertig
Kriegen.“
Bokuden Tsukahara (1490-1572), der berühmte japanische Schwertmeister, prägte wesentlich
später den Begriff ‚Mutekatsu’ (jap.: ‚Siegen ohne Hände’). Der Zen-Mönchs Takuan Sôhô Zenji
(1583-1645) griff diesen Gedanken auf und ließ ihn in wesentliche Teile seiner Philosophie
einfließen. Dies reflektiert eines der berühmtesten Zitate Takuans: „Schlagen ist Nicht-Schlagen,
genau wie Sterben Nicht-Sterben ist.“ 2
Ein weiterer bekannter Ausspruch stammt von dem Zen-Mönch Muso Soseki (1275-1351): ‚Ni
sente nashi’ (jap.: ‚Schlage nicht zuerst’).3 Dieser Ausdruck wurde von dem okinawanischen
Kampfkunst-Meister Sôkon „Bushi“ Matsumura (1792-1896) aufgegriffen und als zentrales
Prinzip in seiner Lehre verwendet.
Sein Schüler Funakoshi Gichin (1868-1957), eine der Leitfiguren des Shôtôkan, machte es später
durch zahlreiche Veröffentlichungen und bewusstes Vorleben zu einer der bekanntesten
Aussagen des Karate („Karate ni sente nashi“).
Sowohl Matsumura, als auch Funakoshi bezeichneten ‚Tatakawa Zushite Katsu’ (jap: ‚Siegen
ohne Konfrontation/Streit’) als höchstes Ziel der Ausbildung. Funakoshi betonte in seinem
Unterricht immer den Punkt, „dass Karate eine defensive Kunst ist und niemals offensiven
Zwecken dienen darf.“4 Darüber hinaus wies er auch oft auf die Verantwortung des KarateSchülers gegenüber der Gesellschaft hin.5
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Auch Matsumura vertrat diesen Standpunkt als er sagte: „Ein Meister des Budô sollte sich von
Gewalt fernhalten, mit Menschen gut umgehen, ihre Leistungen anerkennen, in Frieden mit ihnen
leben und zu ihrem Wohlbefinden beitragen.“
Kyan Chôtoku (1870-1945), ein weiterer Schüler Matsumuras und bekannter Großmeister des
Shôrin-ryû hat diese Einstellung ebenfalls übernommen. („Die Kampfkunst ist dazu gedacht,
Gewalt zu beseitigen, Ärger zu vermeiden und sich zu schützen. Deshalb müssen alle
Kampfkunstübenden immer eine Haltung der Bescheidenheit und Zurückhaltung annehmen und
sich mit einem Geist der Loyalität und Hingabe erziehen.“)
Ungefähr zeitgleich mit Funakoshi und Kyan schrieb Ueshiba Morihei (1883- 1969), der
Begründer des Aikidô: „Budô heißt nicht, den Gegner durch Gewalt zu schlagen; es ist auch kein
Mittel, die Welt durch Waffengewalt zu zerstören. Das wahre Budô besteht darin, einen
universellen Geist der Liebe zu entwickeln, den Frieden in der Welt zu erhalten und allem zur
natürlichen Reife zu verhelfen.“
Diese Ansätze des friedfertigen Verhaltens stehen in engem Zusammenhang mit einer weiteren
Kernaussage der Kampfkünste: ‚Heijôshin kore michi’ (jap.: ‚Der ruhige und unerschütterliche
Alltagsgeist’). Dieser Leitsatz stammt von dem chinesischen Zen-Mönch Nansen (748-834). Er
weist den Kampfkünstler an, stets eine gemäßigte Haltung zu wahren und auf äußere Einflüsse
sorgsam zu reagieren. Das Erscheinungsbild des Kriegers ist stets ruhig und gelassen, unabhängig
davon was um ihn herum passiert.
Dies Kombination dieser beiden Leitsätze ist ausgesprochen wichtig. Denn nur so kann der
Krieger in einer Konfliktsituation den besten Ausweg wählen und so die Anwendung von Gewalt
vermeiden. Der unbeherrschte Hitzkopf hingegen hat diese Wahl niemals. Er wird von seinen
Emotionen geleitet und geht früher oder später unweigerlich den Weg der Gewalt.
Die Anweisung zu friedfertigem Handeln zeigt sich darüber
hinaus auch noch in ganz anderer Hinsicht: Wenn man sich die
chinesischen/japanischen Begriffe für die Kampfkünste (chin.:
Wuyi, jap: Budô) bzw. Kampftechniken (chin.: Wushu, jap.:
Bujutsu) einmal genauer anschaut, ist ein Aspekt besonders
auffallend: Das Schriftzeichen (Kanji) für den Kampf, den Krieg,
das Militär wird in beiden Sprachen gleich geschrieben. Dieses
Zeichen setzt sich aus zwei anderen Kanji zusammen (Siehe
Abb. rechts)
Demnach heißt Budô wörtlich übersetzt: ‚Der Weg die Waffe zu
stoppen’. Die Kampfkünste sind also auch schon von ihrer
Begrifflichkeit her defensiv ausgerichtet.6
Wozu sind die Kampfkünste dann überhaupt nütze, wenn der Einsatz ihrer Techniken bereits
durch ihre eigene Philosophie untersagt ist?
Untersagt im Sinne von ‚verboten’ ist der Einsatz zweifellos nicht. Eine dogmatische Inhibition
führt nämlich am Problem vorbei. Es geht nicht darum, den Schüler erst gefährliche Techniken zu
lehren und ihm dann im Nachhinein deren Gebrauch zu untersagen. Der Sinn ist vielmehr, ihm
während der gesamten Ausbildung hindurch begreiflich zu machen, dass die Anwendung von
Gewalt kein Ausweg ist. Der Lehrer gibt seinem Schüler zwar einerseits eine mächtige Waffe an
die Hand, er bürdet ihm aber andererseits auch die große Verantwortung auf, diese Waffe stets
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sorgsam und gewissenhaft einzusetzen. Der konsequente Verzicht auf Gewalt und die Erziehung
zu einem verantwortungsbewussten Menschen muss der rote Faden in der Ausbildung sein.
Friedfertigkeit darf aber keinesfalls als Gewaltlosigkeit (im Gandhi’schen Sinne) verstanden
werden. Hierzu schreibt Sunzi: „Die Kunst des Krieges lehrt uns, nicht darauf zu hoffen, dass der
Feind nicht kommt, sondern darauf zu bauen, dass wir bereit sind ihn zu empfangen; nicht auf die
Möglichkeit, dass er nicht angreift, sondern auf die Tatsache, dass wir unsere Stellung
uneinnehmbar gemacht haben.“7
‚Si vis pacem para bellum’ (lat.: ‚Wer den Frieden will, bereite sich auf den Krieg vor’) sagten
bereits die alten Römer. Auch George Washington (1732-1799), der erste Präsident der USA,
vertrat die Auffassung, dass eine starke Armee noch immer am Besten geeignet ist, um den
Frieden zu bewahren.8
In Zeiten der Not ist es die Aufgabe des Kriegers, der Gefahr entgegenzutreten und jene zu
schützen, die selbst dazu nicht in der Lage sind. Dieser Gedanke galt im feudalistischen Japan
ebenso, wie im alten China zu Sunzis Zeiten; Und er erhält in unserer heutigen Welt (mit so oft
beklagter fehlender Zivilcourage) eine ungewohnte Aktualität.
In einer solchen Situation darf sich kein Kampfkünstler aus Angst oder Feigheit hinter dem
Prinzip der Friedfertigkeit verstecken. Die Kampfkunst-Philosophie sagt an vielen Stellen, dass
man Gewalt vermeiden und die Fähigkeiten nicht mutwillig einsetzten darf, aber sie sagt an
KEINER Stelle, dass man Unrecht tolerieren soll!
Wie bereits erwähnt, soll die Ausbildung in den Kampfkünsten dem Übenden besonders die
mentale Stärke verleihen, um in der Konfliktsituation eine gewaltfreie Lösung zu suchen. Lässt
sich diese Lösung jedoch nicht finden, ist es seine Pflicht, sein Können anzuwenden, um die
Gefahr abzuwenden. Doch auch hier steht die dosierte und umsichtige Anwendung im
Mittelpunkt. Ein alter chinesischer Quanfa-Leitsatz verdeutlicht dies sehr anschaulich:
„Laufe lieber weg als zu kämpfen;
Füge lieber Schmerzen zu als zu verletzen;
Verletze lieber als zu töten;
Töte nur um nicht selbst getötet zu werden!“9
Gewalt muss und darf für den Krieger ebenso wie für den Kampfkünstler immer nur die ‚Ultima
ratio’, der letzte Ausweg sein.
Viele Aussagen bekannter, zeitgenössischer Kampfkunst-Meister zeigen, dass diese Philosophie
nicht etwa ‚veraltetes Traditionsgehabe’, sondern noch immer integraler, ja sogar zentraler
Bestandteil der Budô-Lehre ist. Im Folgenden hierzu ein kleiner Auszug:10
„Die Kraft der leeren Hand liegt in seinem Potential, gewalttätiges Verhalten zu besiegen.“
(Stan Schmidt, 7. Dan, südafrikanischer Karate-Lehrer)
„Wenn man einen Kampf beginnt, dann gilt es zu siegen, aber es ist nicht das Ziel, zu kämpfen.
Die Kunst des Krieges ist die Kunst des Friedens, die Kunst des Friedens ist das Schwierigste:
Siegen ohne zu kämpfen.“
(Sugino Yukihiro, Kyôshi, 8. Dan Tenshin Shôden Katori Shintô-ryû, 6. Dan Aikidô Aikikai)
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„Beim Einsatz von Gewalt gibt es für mich immer nur zwei Verlierer.“
(Franz Bork, 7. Dan Shôtôkan Karate)
„Wer sich gut kennt und auch einen potentiellen Gegner realistisch einschätzt, ist in der Lage zu
siegen, ohne zu kämpfen. Der starke Mensch weicht dem Kampf aus, denn er hat niemandem
mehr etwas zu beweisen. Mit seiner inneren Ruhe und der Sicherheit seiner Waffe ist dieser
Mann der beste Friedensbotschafter.“
(Prof. Roland Habersetzer, 8. Dan, Begründer des Centre de Recherche Budô in Straßburg)
„Gewalt ist nicht die Antwort! Sie mag kurzfristig manche Probleme lösen, aber sie verursacht
langfristig wesentlich mehr. Ich weiß es – Ich war da.“
(Geoff Thompson, 6. Dan Karate, nach über 300 Straßenkämpfen)
„Die Kunst des Karate als Kunst der Selbstverteidigung ist ein ethischer Ansatz zur
Konfliktlösung, weil es eine Disziplin ist, bei der man das notwendige Selbstvertrauen
entwickelt, um Feindseligkeit durch alternative, gewaltlose Mittel aufzuheben.“
(Terrence Webster-Doyle, Dan-Träger im Gensei-ryû und Begründer des Take-Nami-Dô)
„Unsicherheit ist der einzige Grund, warum Menschen kämpfen; einer muss beweisen, dass er
besser oder stärker ist als ein anderer. Der Mensch, der seiner selbst sicher ist, muss nichts mit
Gewalt beweisen, deshalb kann er sich mit Würde und Stolz aus einem Kampf entfernen. Er ist
der wahre Kampfkünstler – ein innerlich so starker Mensch, dass er es nicht nötig hat, seine Kraft
zu demonstrieren.“
(Edmund K. Parker (1931-1990), Vater des American Kenpô)
„Das Wertvolle am Karate ist der Lernprozess des Umgehens mit Aggression und eben dadurch
die Kontrolle der Aggression.“
(Günther Mohr, 7. Dan, ehem. Karate-Bundestrainer)
„Das größtmögliche Ziel aller Kampfkünste ist es, den Feind zu besiegen ohne
zurückzuschlagen.“
(Nagamine Shôshin (1907-1997), Hanshi, 10. Dan Matsubayashi-ryû)
„Das Ziel der Kampfkünste ist der Friede. Aber man muss sich verteidigen können, wenn man
angegriffen wird. Im wirklichen Leben habe ich Gewalt nie anwenden müssen, ich habe gelernt,
zu verhandeln.“
(Chuck Norris, 8. Dan, 7facher Karateweltmeister)
Schlussendlich obliegt es einem jeden Kampfkünstler selbst, diese Philosophie nicht nur im Dôjô,
sondern besonders im Alltag umzusetzen. Denn, wie so oft, zeigt sich das wahre Verständnis
dieses Gedankens weniger in Worten, als in Handlungen.
Bei den ganzen Kumite-Übungen, Kihon-Kombinationen und Kata-Abläufen sollten wir doch nie
vergessen, dass das wahre Ziel dieser Kunst genau darin liegt, diese Techniken niemals
anzuwenden!
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Endnoten:
1
Sunzi, S. 35
Vgl. Reifel, S. 1
3
Vgl. McCarthy, S. 14
4
Funakoshi, S. 134
5
Vgl. Funakoshi, S. 145: “Karate-Dô ist nicht nur der Erwerb besonderer Verteidigungsfähigkeiten, sondern auch
das Meistern der Kunst, ein gutes und ehrbares Mitglied der Gesellschaft zu sein.“
6
Vgl. Yang (S. 19), Mabuni/McKenna (S. 20) und Saldern. Nach Aussage von Dr. Karl F. Friday (Prof. für
japanische Geschichte a.d. Universität von Georgia) ist diese Verbindung taoistisch geprägt und kein historischer
Fakt. Dieser Zusammenhang lässt sich, laut ihm nicht etymologisch nachweisen. Ich kann hierzu keinen Kommentar
abgeben und verweise auf Saldern.
7
Sunzi, S. 82
8
„Auf den Krieg vorbereitet zu sein, ist die beste Möglichkeit, um den Frieden zu bewahren.“ (George Washington)
9
Vgl. McCarthy (1997), S. 152
10
Quellen:
Franz Bork: Grabert, S. 152
Roland Habersetzer: Habersetzer, S. 17
Geoff Thompson: Thompson, S. 10
Terrence Webster-Doyle: Webster-Doyle, S. 54
Günther Mohr: Grabert, S. 137
Nagamine Shôshin: Nagamine, S. 82
2
Einige Quellen sind mir leider nicht mehr präsent, ich bitte hierfür um Nachsicht.
Bibliographie:
Funakoshi, Gichin, Karate-Dô – Mein Weg, Werner Kristkeitz Verlag, Heidelberg-Leimen 1993
Grabert, Karsten-Ingo, Karate-Dô und Gewaltverhalten, Peter Lang GmbH europäischer Verlag der
Wissenschaften, Frankfurt am Main 1996
Habersetzer, Roland, Karate für Meister – Mit Körper und Geist, Sport und Gesundheit Verlag GmbH, Berlin 1994
Mabuni, Kenwa, McKenna, Mario (Trans.), Kôbô Jizai Goshinjutsu Karate Kenpô – The Free Self-defense Art
of Karate Kenpô, Mario McKenna (www.mariomckenna.com) 2002
McCarthy, Patrick, The Bible of Karate: Bubishi, Charles E. Tuttle Company, Rutland 41997
McCarthy, Patrick, Karate ni Sente Nashi: Living in Harmony with Each Other, in Koryu Journal #5,
International Ryukyu Karate Research Society, Brisbane 1996, S. 14
Nagamine, Shôshin, The Essence of Okinawan Karate-Dô, Charles E. Tuttle Company, Rutland 1998
Reifel, Andreas, Tatakawa zushite katsu - Siegen ohne Konfrontation
(http://www.kenju-ryu.de/artikel/tatakawa.htm)
Saldern, Matthias von, Budô (http://www.budoweb.de/budo_begriff.htm)
Sunzi, Clavell, James (Hrsg.), Die Kunst des Krieges, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München 1998
Takuan, Zen in der Kunst des kampflosen Kampfes, Otto Wilhelm Barth Verlag, München 31994
Thompson, Geoff, The Art of Fighting Without Fighting, Summersdale Publihsers, Chichester 1998
Ueshiba, Morihei, Budô – Das Lehrbuch des Gründers des Aikidô, Werner Kriestkeitz Verlag, Heidelberg 1997
Webster-Doyle, Terrence, Karate – Die Kunst des leeren Selbst, Werner Kristkeitz Verlag, Heidelberg-Leimen 1992
Yang, Jwing-Ming, The Essence of Shaolin White Crane, YMAA Publication Center, Roslindale 1996, S. 19ff.
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Erstveröffentlichung: 15. November 2003
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