Schlechte Zeiten - gesundheit

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AUSGABE 01.2017 | FEBRUAR/MÄRZ
KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN
...GESUNDHEIT!
Schlechte
Zeiten
Stehen Pollenallergiker bald unter
Dauerbeschuss? Mit nützlichen Tipps
für den Alltag.
Seite 06
Gesundheit aus der Stille
Wie Sie Wege aus
der Stressfalle finden.
Seite 12
Alzheimer vorbeugen
Kann eine spezielle Ernährung
das Risiko verringern?
Seite 22
DAS REGIONALE
GESUNDHEITSMAGAZIN
für Borken, Heiden,
Reken, Velen, Raesfeld,
Südlohn, Bocholt,
Rhede.
»G E NERAT I O N
Z U KU NF T «
Seite 3
Inhalt
... fokussiert!
06
Schlechte Zeiten –
Pollenallergiker unter Dauerbeschuss
... beschäftigt!
12
Gesundheit aus der Stille
Wege aus der Stressfalle finden
... regional
16
Lasertherapie bei Hämorrhoiden
... familiär!
18
Was Kinder und Jugendliche
zum Wachsen brauchen
... pensioniert!
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Alzheimer vorbeugen – geht das?
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Landwehr 95-97, 46325 Borken
Anregungen,
Fragen
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gesundheit-hallo.de
... kompakt!
04
05
09
10
Röntgenpass hält Strahlenbelastung klein
Gertrud ruft zum Tetanus-Schutz auf
Nach Kopfverletzungen immer zum Arzt
Nitrat – die unsichtbare Gefahr
in Trinkwasser und Nahrung?
11
Spinat im Faktencheck
14
Im Alter in Etappen abspecken
15
Schwangere leiden oft unter
erhöhtem Blutdruck
17
Tipps für einen guten Schlaf
20Blasenschwäche
– Trinkprotokoll für den Arzt
21
„...Gesundheit!“ Vorsorgetipp
von Gastautor Dr. Dr. Peer Nolting
24 Zahnunfall – Was tun?
25 Ansteckungsgefahr
– Bindehautentzündung
32
Was hilft bei Sodbrennen
... kreativ
33
Vögel aus Holz
... informiert!
34
36
37
Termine rund um Ihre Gesundheit
Apotheken und Notfallnummern
Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
Redaktion:
Daniela Bechmann,
Verena Rickert,
Dirk Klapsing (V. i. S. d. P.)
Herausgeber Ausgabe Borken/
Bocholt:
Hallo Borken Verlags-GmbH,
Landwehr 95-97, 46325 Borken,
Telefon 02861 70385 86
Layout/Grafik:
Kathrin Berheide
Geschäftsführung:
Dirk Klapsing
Bilder:
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Anzeigen:
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Dirk Klapsing (verantw.)
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Druck: Rehms Druck GmbH,
46325 Borken
Bezug: Die Ausgabe liegt kostenlos in Apotheken in Borken,
Gemen, Heiden, Raesfeld, Erle,
Reken, Südlohn, Oeding, Velen,
Rhede und Bocholt aus.
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Die Inhalte, Strukturen und
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-bildmaterial bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung
des Verlages.
Seite 4
... kompakt!
... kompakt!
Gertrud ruft
zum TetanusSchutz auf
Röntgenpass hält
Strahlenbelastung klein
Röntgen tut zwar nicht weh,
ist aber dennoch nicht ungefährlich. Bei jeder Röntgenuntersuchung werden die
betreffenden Körperregionen
von ionisierenden Strahlen
durchleuchtet. Dabei kann
das Erbgut in den bestrahlten Zellen geschädigt werden, so dass es nach Jahren
oder Jahrzehnten sogar zu
einer
Krebserkrankung
kommen kann. Allerdings
ist die Dosis der Strahlung
für eine eventuelle Schädigung ein entscheidender
Faktor. Je höher die Strahlung während der Untersuchung eingesetzt wird oder
werden muss, um so höher
ist das Risiko für eine spätere Erkrankung. Nach Angaben des Bundesamtes für
Strahlenschutz (BfS) ist die
Strahlendosis beim Röntgen
von Zähnen und Schädel
als eher gering einzustufen,
während sie beim Röntgen
des Verdauungstraktes oder
bei CT-Aufnahmen um ein
Vielfaches höher und damit
auch riskanter sei.
Was leistet der
Röntgenpass
Ein Röntgenpass hilft Patienten, den Überblick
über ihre Röntgenuntersuchungen zu behalten und
dadurch die persönliche
Strahlenbelastung möglichst
gering zu halten. Wer einen
Röntgenpass wünscht bzw.
einen Röntgenpass bei seiner nächsten Untersuchung
vorlegt, kann sicher sein,
dass die Praxis oder Klinik
die einzelne Strahlenuntersuchung
(konventionelle
Röntgenuntersuchungen und Computertomografien
– CT) einträgt. Für
die behandelnden
Ärzte kann
es
zudem
hilfreich sein,
wenn nuklearmedizinische
Untersuchu n-
gen wie beispielsweise Szintigraphien und strahlenfreie
bildgebende Untersuchungen wie Magnetresonanztomografien (MRT) und Ultrascha lluntersuchungen
(Sonografien) eingetragen
werden. So erhalten sie umfassende Informationen über
den Patienten. Sie können
Ergebnisse von ggfs. bereits
vorhandenen Untersuchungen anfordern und so eine
bessere Diagnose stellen,
ohne
Wiederholungsuntersuchungen durchführen
zu müssen, die sowohl den
Patienten als auch die
Krankenkassen
belasten.
Der Röntgenpass verbleibt
beim Patienten,
ebenso
wie ein Allergieausweis,
Impfpass,
Organspendeausweis
und falls
notwendig
Dia-
betikerausweis. Im Idealfall
werden diese Dokumente
von den Patienten stets mitgeführt, so dass auch bei
plötzlichen Krankheitsfällen
und Unfällen umfassende
Informationen zum Patienten vorliegen. Ratsam ist es
zudem, wenn Patienten ihre
bereits vorhanden Röntgenbilder bei Ärzten vorlegen –
am besten auf CD.
Wo ist ein Röntgenpass erhältlich
Ärztliche Praxen und Kliniken, die Röntgenuntersuchungen durchführen, sind
durch die deutsche Röntgenverordnung dazu verpflichtet
Röntgenpässe bereitzuhalten
und den Patienten anzubieten. Es besteht aber auch die
Möglichkeit den Röntgenpass im Internet herunterzuladen.
Ärztekammern,
Krankenkassen und auch
das Bundesamt für Strahlenschutz bieten diesen Service
kostenlos.
Die heilige Gertrud eröffnet am 17.
März die Gartensaison. Der Namenstag dieser Frühjahrsbotin gilt
für viele als „der Gartentag“. Damit
sollten nun auch alle Hobby-Gärtner ihren Impfschutz gegen Tetanus
prüfen. Die Impfung muss alle zehn
Jahre aufgefrischt werden, denn auch
nach einer überstandenen Tetanus-Erkrankung ist man nicht
gegen diese lebensbedrohliche Infektionskrankheit immun.
Die Symptome des sogenannten Wundstarrkrampfes sind
vor allem Muskelkrämpfe, die zusammen mit Schmerzen
und Steifheit auftreten. Die Tetanus-Bakterien lassen sich
weltweit im Erdboden, aber auch im Straßendreck finden.
Schon über kleinste Verletzungen können sie in den Körper eindringen und hier einen gefährlichen Giftstoff bilden.
Auch wenn die letzte Spritze schon länger zurückliegt, reicht
nach Angaben des Berufsverbandes Deutscher Internisten in
Wiesbaden eine einzelne Wiederholungsimpfung aus. Selbst
nach einer Verletzung und möglichen Ansteckung könne
noch geimpft werden. Je schneller die Impfung erfolgt, desto
wirksamer ist sie. Drei von zehn Menschen, die bei einer Infektion nicht behandelt werden, sterben an der Erkrankung.
Auch mit einer intensivmedizinischen Behandlung ist Tetanus immer noch lebensbedrohlich und endet in zehn bis 25
von 100 Fällen tödlich.
Schon gewusst ...
?
… dass Rauchen ein Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch sein kann? Die Schädigungen der Spermien
können so massiv sein, dass eine normale Befruchtung
nicht mehr stattfinden kann und es möglicherweise auch
zu Missbildungen beim Embryo kommen könnte. Der
Bundesverband für Pneumologen (BdP) verweist auf
Studien, die belegen, dass sich Rauchen schädlich auf
die Fruchtbarkeit von Männern auswirke. Doch Nikotin verringert auch die Fruchtbarkeit bei Frauen. In der
Folge kann ein Kinderwunsch erst nach längerer Zeit
oder möglicherweise auch gar nicht in Erfüllung gehen,
da rauchende Frauen und Männer zudem schlechter
auf Behandlungen gegen Unfruchtbarkeit ansprechen.
Betroffenen Paaren wird geraten, sich mit ihrem Arzt
rechtzeitig über Selbsthilfemaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten zur Raucherentwöhnung zu besprechen.
Seite 5
Antibiotika
bei Lungenentzündung
Gut eine Dreiviertel Millionen Menschen erkranken
jährlich an einer Lungenentzündung, der am häufigsten
zum Tod führenden Infektionskrankheit in Westeuropa. Husten, Fieber, Abgeschlagenheit und Schüttelfrost
oder eitrigem oder gar blutigem Auswurf deuten auf eine
Lungenentzündung (Pneumonie) hin. Der Arztbesuch ist
nun unumgänglich, da eine durch Bakterien verursachte
Lungenentzündung in der Regel nur mithilfe einer angemessenen Antibiose behandelt werden kann. Stellen sich
innerhalb von 24 Stunden nach Therapiebeginn keine
Verbesserungen ein, muss der Patient seinen Arzt darüber informieren. Dann ist das gewählte Antibiotikum
nicht geeignet und muss gewechselt werden. Für eine
schnelle Genesung ist es wichtig, dass sich Patienten auch
nach dem Abklingen der Beschwerden an den Therapieplan ihres Arztes halten und die Antibiotikatherapie
nicht vorzeitig absetzen, sonst riskieren die Betroffenen
einen Rückfall.
Migräne
erhöht Schlaganfallrisiko
Trotz quälender Schmerzen und möglichen starken Beeinträchtigungen des Alltags von Patienten, gilt Migräne bisher
als harmlose Erkrankung. Seit einigen Jahren wird jedoch
davon ausgegangen, dass das Schlaganfall-Risiko von Migränepatienten allgemein erhöht ist. Forscher der Harvard
Medical School fanden nun heraus, dass besonders Patienten,
deren Migräne-Anfällen eine Aura vorausgeht, ein erhöhtes Schlaganfallrisiko nach Operationen aufweisen. Fast ein
Drittel der Migränepatienten mit Aura werden innerhalb des
ersten Monats nach der Operation erneut hospitalisiert.
Seite 6
... fokussiert!
... fokussiert!
Schlechte
Zeiten
Pollenallergiker
unter Dauerbeschuss
Eine „Winterpause“ scheint
es für Allergiker kaum mehr
zu geben. Die eher milden
Temperaturen unserer heutigen Winter führen dazu,
dass die Saison der Frühblüher immer früher beginnt.
Somit sind Pollen von Hasel und Erle meist schon im
Januar unterwegs, obwohl
die Zeit ihrer Hauptblüte
eigentlich erst Ende Februar bis März beginnt. Auch
Birke, Ulme, Buche und
Co sind meist früher dran,
wenn das Wetter im Winter
sehr warm und trocken ist.
Auch extreme Wetterphänomene können für Allergiker doppelt problematisch
sein. Während andauernder
Trockenphasen breiten sich
Pollen besonders leicht aus.
Daran anschließende Gewitter können Asthmaanfälle (Thunderstorm-Asthma)
auslösen. Zudem geraten die
Atemwege durch die, durch
den Klimawandel erhöhten,
Ozonwerte zusätzlich unter
Stress. Durch den Klimawandel erobern Pollen immer neue Regionen, wie die
der Ambrosia-Pflanze, die
sich stetig weiter ausbreitet.
In Zukunft werden Allergiker wohl länger und unter
schlimmeren Beschwerden
leiden. Auch die Zahl der
Allergiker wird schätzungsweise drastisch ansteigen, so
dass bereits prognostiziert
wird, dass es in 2050 bereits
doppelt so viele Heuschnupfenpatienten wie heute geben
könnte.
Milde Winter
erhöhen
Asthmarisiko
Die milden Winter nehmen den Pollenallergikern
die meist beschwerdefreie
Winterzeit, in der sich ihr
übersensibles
Immunsystem eine Pause gönnen und
regenerieren kann. Da die
Schleimhäute und Atemwege so keine Chance zum
Abheilen haben, kann die
Dauer-Allergie zu einer dauerhaften Schädigung und so
zu Asthma führen. Daher
besteht für Allergiker zwin-
gender Handlungsbedarf,
denn eine Allergie ist eine
ernstzunehmende chronische Erkrankung, bei der das
Immunsystem gegen eigentlich harmlose Stoffe wie Blütenpollen ankämpft, so als
würden diese eine ernsthafte
Bedrohung des Körpers darstellen. Wer nichts macht,
der schadet sich selbst. Unbehandelt können sich Allergien stetig verschlimmern.
So wird nicht selten aus einem vermeintlich „harmlosen Heuschnupfen“ ein allergisches Asthma bronchiale.
Experten sprechen dann von
einem „Etagenwechsel“ auf
die tieferen Atemwege, die
Bronchien. Zudem können
sich verschiedene Kreuzallergien ausbilden. So können
Pollenallergiker beispielsweise diverse Nahrungsmittelallergien entwickeln, zum
Beispiel auf Erdnüsse, Äpfel,
Erdbeeren oder bestimmte
Gewürze.
Warnzeichen für
Asthma
Pfeifende Atemgeräusche,
ein Engegefühl in der Brust,
Hustenreiz oder Kurzatmigkeit – leiden Pollenallergiker
unter diesen Symptomen,
sollten alle Alarmglocken
klingeln. Diese Symptome
können die ersten Warnzeichen für ein sich entwickelndes Asthma sein. Asthmaerkrankungen haben
in den letzten Jahrzehnten
zugenommen.
Deutschlandweit sind aktuell bis zu
acht Millionen Menschen
von Asthma betroffen; bis
zu sieben Prozent der Erwachsenen und sogar bis zu
zehn Prozent der Kinder. Als
Hauptursache sehen Lungenfachärzte (Pneumologen)
den Anstieg von allergischen
Erkrankungen insgesamt.
So laufe heute jeder zweite
Heuschnupfenpatient Gefahr, mit der Zeit ein allergisches Asthma zu entwickeln,
wenn die Pollenallergie nicht
nur eine Entzündung der
Nasenschleimhäute hervorruft, sondern auch die Bronchien in Mitleidenschaft
zieht. Um dies zu vermeiden
ist die zwar langwierige aber
meist wirksame Hyposensibilisierung notwendig, die
bei den allergieauslösenden
Ursachen ansetzt.
Das Immunsystem trainieren
Bei etwa 80 Prozent der Patienten verläuft eine Hyposensibilisierung erfolgreich.
Besonders gut stehen die
Chancen dafür, wenn mit
der Therapie bereits zu einem frühen Zeitpunkt der
allergischen
Erkrankung
begonnen wird, im besten
Fall bereits im Kindesalter.
Schwieriger wird es bei Menschen mit vielen Allergien,
die das ganze Jahr über Beschwerden haben. Während
einer Hyposensibilisierung
wird der Körper über einen
Zeitraum von drei bis fünf
Jahren mit dem allergieauslösenden Stoff in Tabletten-,
Tropfen- oder Spritzenform
konfrontiert, um so das Immunsystem darauf zu trainieren seine übertriebene
Reaktion auf die eigentlich
harmlosen Stoffe einzustellen. Betroffene Patienten
sollten diese Therapie, die
von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird,
von einem Arzt mit der Zusatzqualifikation „Allergologie“ durchführen lassen.
Als optimaler Zeitpunkt für
den Therapiebeginn gilt die
Zeit, in der man möglichst
wenig mit den speziellen Allergenen in Kontakt kommt.
Daher sollte im Herbst mit
einer Hyposensibilisierung
begonnen werden, damit die
Verbesserung im Frühling
des ersten Therapiejahres
bereits spürbar ist. In akuten
Fällen kann die Einnahme
von Antihistaminika – symptomlindernden
Medikamenten – schnell helfen und
die Beschwerden mildern.
Das Medikament blockiert
das vom Körper ausgeschüttete Histamin, welches die
typischen Allergiesymptome hervorruft. Dieser Effekt
ist allerdings nur kurzzeitig und verhindert nicht die
mögliche Verschlimmerung
der Allergie bis hin zum allergischen Asthma.
Seite 7
Erkältung oder
Allergie?
Ob es sich bei einer laufenden Nase, Niesattacken und
tränenden Augen um eine Erkältung oder eine Allergie
handelt, kann im Zweifelsfall nur ein Mediziner oder
Allergologe eindeutig unterscheiden. Für die Diagnose
kann die persönliche Beobachtung der Betroffenen jedoch sehr hilfreich sein. Daher sollte bei einem Verdacht
auf eine Allergie ein Allergie-Tagebuch geführt werden,
in dem alle möglichen allergieauslösenden Stoffe (Pol‑
len, Pilzsporen, Lebensmittel, Duftstoffe etc.), mit denen
man in Kontakt gekommen ist aufgeführt werden. Entsprechend sollten auch die darauf folgenden Symptome
notiert werden. Grundsätzlich unterscheidet sich eine
Erkältung von einer Allergie in einigen Punkten. Bei einer Erkältung beginnt die Erkrankung sehr langsam und
kann jederzeit auftreten, meist allerdings während der
Wintermonate. In der Regel dauert eine Erkältung nicht
länger als zehn Tage. Während dieser Zeit verändert sich
das Nasensekret. Ist es anfangs eher wässrig wird es im
weiteren Krankheitsverlauf dickflüssig und gelblich bis
grünlich. Fieber kann zudem auftreten. Dahingegen beginnt eine Allergie plötzlich, immer zu einer bestimmten
Zeit oder unter bestimmten Bedingungen. Die Beschwerden können Wochen bis Monate andauern. Juckende,
tränende Augen sind das häufigste Symptom, verursacht
durch Allergieauslöser, die die Bindehaut reizen und eine
Entzündung nach sich ziehen. Das Nasensekret bleibt
dünnflüssig und klar.
Gut zu wissen:
Hyposensibilisierung
jetzt noch möglich
Die pollenfreie Zeit ab November gilt als die beste Zeit
für eine Hyposensibilisierung. Für Kurzentschlossene ist es aber noch nicht zu
spät. Lassen Sie sich von ihrem Arzt beraten!
Vor der Saison: Mit einer
sogenannten Kurzzeit-Immuntherapie kann auch
noch kurz vor der Pollensaison begonnen werden. Bei
dieser Variante der Sprit-
zentherapie bekommt der
Allergiker über einen Zeitraum von ca. sechs Wochen
wöchentlich eine Injektion
mit steigender Dosis des allergieauslösenden Stoffes. Die
Therapie wird in der Regel in
drei aufeinanderfolgenden
Jahren wiederholt durchgeführt.
Während der Saison: Bei
bestimmten Heuschnupfenarten gibt es Präparate, die
auch für einen Start während
der Saison geeignet sind.
Ganzjährig: Bei ganzjährigen Allergien gegen Hausstaubmilben oder Tierhaare
kann eine Hyposensibilisierung mit Spritzen, Tabletten
oder Tropfen grundsätzlich
jederzeit begonnen werden.
Je früher eine Allergie diagnostiziert und behandelt
wird, desto besser sind die
Erfolge. //allergiecheck.de
Wissenschaftler warnen
vor dem sorglosen
Umgang einer nicht
behandelnden Allergie,
denn bei
40%
der Betroffenen
führt diese innerhalb
von 7 Jahren
zu Asthma.
Seite 8
... fokussiert!
... kompakt!
App-Tipp:
Pollen-App
Die App der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst
(PID) bietet Infos zu aktuellen Pollenbelastung, der zu erwartenden durchschnittlichen Tagesbelastung am individuellen
Standort, einen Allergie-Selbsttest, ein persönliches Allergie-Tagebuch, einen Erinnungsservice, ein Pollenlexikon und
noch vieles mehr. Aktuell wird die App europaweit von mehr
als 150.000 Allergikern genutzt, um besser durch die Pollenflugsaison zu kommen.
Die App steht zum kostenlosen Download für
die Betriebssysteme iOS und Android in den
entsprechenden Stores und unter www.pollenstiftung.de zur Verfügung.
Autofahrer sind
stark gefährdet
Pollenallergiker leiden auch beim Autofahren unter starken
Symptomen, die ihnen häufig die Aufmerksamkeit oder sogar
die Sicht rauben. In manchen Fällen können die Allergiesymptome sogar zur Fahruntauglichkeit führen.
Unfallrisiko
minimieren
Nach Angaben des Automobilclub von Deutschland
raubt ein kräftiges Niesen
dem Autofahrer bei Tempo
50 km/h für ca. 13 Meter die
Sicht. Bei Tempo 100 km/h
kann man mit einem Blindflug von gut 50 Metern rechnen. Daher sollten Pollenallergiker besser geschlossene
Fahrzeuge mit Pollenfilter
Umluftsystem oder Klimaanlage nutzen und den Pollenfilter mindestens ein Mal
im Jahr austauschen sowie
die Lüftungskanäle reinigen
lassen. Das Armaturenbrett
sollte regelmäßig mit einem
feuchten Tuch abgewischt
und die Polster abgesaugt
werden. Um die Pollen möglichst draußen zu lassen,
sollte die Lüftung auf Umluft gestellt und nach unten
gerichtet werden. Eine großflächige Sonnenbrille kann
die Augen zudem vor direktem Luftzug und Blendung
schützen.
Machen Medikamente müde?
Antiallergika wird nachgesagt, dass sie müde machen
und Reaktionsfähigkeit einschränken. Doch die neuen
Medikamente der zweiten
Generation haben deutlich
weniger Nebenwirkungen,
so dass sie in der Regel nicht
müde machen und die Fahrtauglichkeit nicht beeinträchtigen. Da manche Menschen besonders stark auf
Antihistaminika reagieren,
sollten Pollenallergiker immer mit ihrem Arzt besprechen, welche Medikamente
für sie persönlich und ihre
Bedürfnisse geeignet sind.
Tipps für
Pollenallergiker
Trotz Hyposensibilisierung und der Einnahme von symptomlindernden Medikamenten, den sogenannten Antihistaminika, sollten Pollenallergiker den Kontakt mit den
allergieauslösenden Pollen soweit wie möglich vermeiden.
Ein paar einfache Regeln, können dabei helfen, sein Verhalten entsprechend anzupassen und so seine Beschwerden zu senken:
Luft filtern
... in geschlossenen Räumen
Wer Fenster in Wohnung und Arbeitsstätte geschlossen
hält, minimiert die Pollenkonzentration innerhalb von
zehn Minuten auf etwa ein Prozent des Außenwertes. Das
Aufwirbeln von am Boden liegenden Pollen sollte zudem
vermieden werden. Aus diesem Grund sind Ventilatoren
und schnelles Umhergehen tabu. Pollenschutzgitter verhindern das Eindringen von bis zu 90 Prozent der Pollen.
... beim Aufenthalt im Freien
Wer sich auch während der Pollenflugsaison im Freien
aufhalten möchte, sollte sich in Laubwäldern aufhalten,
allerdings nur wenn er keine Baumpollenallergie hat. Das
Laub der Bäume ist ein sehr effizienter Filter. Als Ausnahme gilt die Zeit der Gräserblüte, da sich bestimmte Arten
auch im Wald und besonders am Waldrand finden. Besonders sensible Pollenallergiker sollten draußen Pollenfiltermasken tragen.
Zucchinis
niemals bitter
verzehren
Grün und gelb, länglich oder kugelförmig, dick oder
klein – Zucchinis sind eine spezielle Kürbisart, die es in
verschiedenen Sorten gibt. Damit Zucchinis unbedenklich verzehrt werden können, dürfen sie allerdings nicht
bitter schmecken. In diesem Fall enthält die betreffende Zucchini zuviel Cucurbitacine, die Erbrechen und
Durchfall auslösen können. Der Verbraucherinformationsdienst aid empfiehlt daher die Kostprobe vor dem
Kochen. Schmeckt das Gemüse bitter, sollte es nicht
verwendet werden. Ist alles in Ordnung, bekommt das
Gemüse beim Dünsten oder Braten mehr
Geschmack wenn man ein wenig Fett
dabei verwendet.
Mit reichlich
Würze werden Zucchinis
zum Gaumenschmaus.
Hilfsmittel im Alltag
Grundsätzlich sollten Allergiker viel Wasser trinken, um
ihre Schleimhäute feucht zu halten und den Pollen weniger Angriffsfläche zu bieten. Brennende Augen, Gesichtshaut und auch Spannungskopfschmerz können sie durch
einen Gesichtsguss mit kaltem Wasser lindern. Eine Nasendusche mit isotonischer oder hypotonischer Koch-/
Meersalzlösung befreit ihre Nasenschleimhäute.
Alkohol und Rauchen sollten tabu sein. Alkohol erweitert die Gefäße – auch in der Nasenschleimhaut – und
ermöglicht Allergenen so einen leichteren Zugang in die
Blutbahn. Das Einatmen von Rauch kann Allergien und
Asthma entstehen lassen und die Beschwerden einer bestehenden Erkrankung verschlimmern.
Wäsche sollte niemals im Freien getrocknet werden, da
sich Pollen gerne an das feuchte Gewebe anheften.
Kleidung und Haare sind kleine Lagerstätten für Pollen.
Daher sollten Pollenallergiker ihre Tageskleidung niemals
im Schlafzimmer ausziehen und ihre Haare vor dem Zubettgehen waschen.
Seite 9
Mineralstoffe
wichtig für
Sportler
Um Krämpfen vorzubeugen, sollten Sportler ausreichend mit
Mineralstoffen versorgen. Laut Experten eignen sich dazu
Magnesium-Tabletten gut. Es reiche aber auch aus, Saftschorlen und Mineralwasser beim Sport zu sich zu nehmen. Allerdings kann es trotz dieser präventiven Maßnahmen zu Muskelkrämpfen kommen. Menschen, die zu Muskelkrämpfen
neigen, können spezielle Medikamente helfen.
Nach Kopfverletzungen
immer zum Arzt
Ein Sturz, ein Stoß, eine kleine Platzwunde – immer wenn
der Kopf in Mitleidenschaft geraten ist, ist Vorsicht angesagt.
Denn selbst eine leichte Gehirnerschütterung kann einen
schweren Verlauf nehmen, und Blutungen sogar noch einige
Zeit nach der Verletzung entstehen. Betroffene sollten immer
einen Arzt aufsuchen, um sich gründlich untersuchen zu lassen, besonders in schwereren Fällen bei denen typische Symptome einer Gehirnerschütterung – wie Bewusstlosigkeit,
Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel – auftreten. Ein Notarzt ist immer dann zu rufen, wenn die Bewusstlosigkeit länger als fünf Minuten anhält. In diesem Fall
kann ein schweres Schädel-Hirn-Trauma vorliegen. Dann
muss schnell gehandelt werden, da bleibende Hirnschäden
oder sogar der Tod drohen, wenn nicht innerhalb einer Stunde nach der Verletzung eine Behandlung einsetzt. Als weitere Symptome für ein Schädel-Hirn-Trauma gelten Probleme
beim Sprechen und in Bewegungsabläufen, sowie eine Konzentrationsschwäche.
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Seite 10
... kompakt!
... kompakt! Seite 11
Spinat im Faktencheck
Nitrat – die unsichtbare Gefahr
in Trinkwasser und Nahrung?
Nordrhein-Westfalen gehört zu den Bundesländern mit der höchsten Nitratbelastung. Das geht aus dem am 03. Januar 2017 veröffentlichten Nitratbericht der Bundesregierung hervor. Als Hauptquelle gilt Überdüngung mit Stickstoffdüngern, eingeschlossen
das Ausbringen von Gülle aus der Intensivtierhaltung. Problematisch wird Nitrat, wenn es sich auch im Trinkwasser anreichert:
Um eine gesundheitliche Gefährdung zu vermeiden, verdünnen die Versorger belastetes Grund- oder Oberflächenwasser bei der
Trinkwasserproduktion mit sauberem Wasser oder setzen chemische Filterungen ein. Trotzdem wird in einigen Medien aktuell
auch das mögliche Krebsrisiko angesprochen.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum klärt auf:
Hintergrund:
Ernährung und
Nitrate
Nitrate als Stickstoffverbindungen sind an sich überall
in der Natur verbreitet. Für
Pflanzen stellen sie eine wesentliche Stickstoffquelle dar
und sind für das Wachstum
unerlässlich.
Wird zu viel gedüngt, können sie sich in pflanzlichen
Lebensmitteln
allerdings
auch anreichern. Vor allem
Wurzelgemüse oder Blattgemüse und Salate, die im
Treibhaus besonders „gepäppelt“ wurden, sind nicht selten höher belastet als Pflanzen aus dem Freiland. Als
Folge einer Überdüngung
finden sich Nitrate in zu hohen Konzentrationen auch
im Trinkwasser. Eine weitere Quelle für den Menschen
können Pökelsalze als Konservierungsmittel für Fleisch
und Wurst sein. Im Körper
werden Nitrate in andere
Stickstoffverbindungen umgewandelt, die sogenannten Nitrite. Daran beteiligt
sind insbesondere Bakterien
im Darm. Nitrite entstehen
auch durch Bakterienzersetzung, wenn Lebensmittel
verderben.
Verbindung von
Nitrat und Krebs
Nitrat selbst ist gesundheitlich relativ unbedenklich,
so das Bundesinstitut für
Risikobewertung
(BfR).
Eine sehr hohe Belastung
mit Nitriten kann insbesondere für Säuglinge gefährlich sein, weil bei ihnen die
Störung der Sauerstoffaufnahme möglich ist. Nitrite
können allerdings chemisch
weiter reagieren: Zusammen
mit Eiweißbausteinen entstehen im Darm sogenannte
Nitrosamine. Und diese sind
– zumindest in Tierversu-
chen – krebserregend. Nitrosamine werden hauptsächlich mit der Entstehung von
Magenkrebs in Verbindung
gebracht. Zu diesem Zusammenhang und zum tatsächlichen Risiko für Menschen
sind allerdings noch viele
Fragen offen.
Wie kann man
sich schützen?
Die wichtigste Information:
Die Grenzwerte für Trinkwasser und Lebensmittel
sind an sich so niedrig angesetzt, dass Experten ein
Risiko für vernachlässigbar
halten. Wo der aktuelle gesetzliche Grenzwert von 50
Milligramm Nitrat pro Liter nicht überschritten wird,
kann man Leitungswasser
problemlos trinken und zum
Kochen verwenden. Weitere
Auskünfte erhält man bei
den lokalen Wasserversorgern. Man bestimmt aber
auch über die Ernährung
mit, wie viel Nitrat man aufnimmt: Obst und Gemüse
bleiben auf jeden Fall weiter
ganz oben auf der Liste der
empfehlenswerten Lebensmittel. Das BfR erläutert:
Die Vorteile einer gemüsereichen Ernährung überwiegen mögliche Risiken durch
Nitrate auf jeden Fall. Um
die Nitrataufnahme gering
zu halten, empfiehlt das BfR
aber, saisonales Gemüse zu
wählen - diese haben meist
weniger Dünger benötigt als
Treibhausgemüse. Wichtig
ist Abwechslung auf dem
Speisezettel – wer nicht immer das Gleiche auf dem
Teller hat, vermeidet auch
einseitige Belastungen. Außerdem sollte man auf verarbeitete Fleischprodukte mit
Nitritpökelsalzen verzichten
oder sie zumindest nur selten
essen. Hygiene in der Küche
schützt vor zusätzlicher Belastung durch unerwünschte
Stickstoffverbindungen.
Der Echte Spinat (Spinacia
oleracea) – eines der ersten
frischen Gemüse, das im
Frühjahr geerntet wird, ist
gut für Ihre Gesundheit.
Kraftpaket
Mit seiner speziellen Kombination aus Mineralstoffen und Vitaminen ist
Spinat gut für die Muskelzellen. Er soll den Muskelaufbau positiv beeinflussen und damit auch gut
für Körperfunktionen wie
Blutdruck und Immunsyst e m
sein.
Das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und
Thrombose soll sich bei
ausreichendem Spinatverzehr verringern.
Kalorienarm und
nährstoffreich
Spinat hat einen hohen
Gehalt an Mineralien, Vitaminen (Pro-Vitamin A,
Vitamine der B-Gruppe,
Vitamin C), Eiweiß, Oxalsäure und einen für Gemüse hohen Eisengehalt,
allerdings nicht so hoch
wie man meint. Dieses
Märchen hat ihre
Quelle in einem Übertragungsfeh ler.
Tatsächlich enthält Spinat
drei bis vier Gramm Eisen
pro 100 Gramm frische
Blätter. In Hülsenfrüchten
und Pilzen ist in der Regel
bedeutend mehr Eisen enthalten als in Spinat.
Lagerung
Spinat – ob roh oder gekocht – sollte nicht lange
aufbewahrt werden, da sich
sonst das enthaltene Nitrat
in Nitrit umwandelt, was
den Sauerstofftransport im
Körper beeinträchtigt. Zur
längeren Lagerung wird
kurzes Blanchieren, Abschrecken in Eiswasser und
anschließendes Einfrieren
empfohlen. Dann kann er
bis zu 10 Monate gelagert
werden.
Darauf können Sie sich freuen:
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geplant und eingebaut haben, dürfen Sie sich
täglich eine kleine Portion Wellness gönnen.
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... beschäftigt!
... beschäftigt! Seite 13
„...GESUNDHEIT!“Entspannungs-Tipps:
1.
Gesundheit
aus der Stille
Wege aus der Stressfalle finden
Viele Berufstätige wünschen sich weniger Stress
im Job. Achtsamkeit kann
der Schlüssel zu einem entspannteren Berufsleben sein.
Wer achtsam aus der Stressfalle kommen möchte, sollte
Prioritäten setzen, Grenzen
ziehen, sich fokussieren und
meditieren. Diese Form der
Stressprävention wirkt sich
oftmals auch positiv auf körperliche und psychische Störungen aus.
Aufstehen ohne
Stress
Gestresste Berufstätige sollten mit ihrem Achtsamkeitsprogramm bereits beim
Aufstehen beginnen, so der
Rat der Zeitschrift „Harvard
Business Manager“. Besser
als beim Weckerklingeln direkt aus dem Bett zu springen sei es, für eine zweiminütige Bett-Mediation liegen
zu bleiben. Während dieser
zwei Minuten sollte bewusst
auf den Atem geachtet werden. Wer sich diese kurze
Meditation zum morgendlichen Ritual mache, starte
bewusster in den Arbeitstag
und produziert nicht bereits
beim Aufstehen die ersten
Stresshormone.
Mehr als nur
runterkommen
Menschen, die viel arbeiten
haben das Gefühl sich niemals eine Auszeit nehmen zu
können und immer stark sein
zu müssen. Besser als sich die
Urlaubsberichte von Freunden und Kollegen neidvoll
anzuhören, sei es zu meditieren. Meditieren stammt von
„Meditare“, was soviel bedeutet wie etwas nachsinnen
oder im Tibetischen „sich
mit etwas vertraut machen“.
Das Ziel einer Meditation ist
damit nicht die völlige Leere der Gedanken, sondern
dass man sich damit vertraut
macht, wie der eigene Geist
auf Geschehnisse und Erlebnisse reagiert, also weitaus
mehr als nur ruhiges Atmen.
Stressbilder und Gedankenspiralen erkennen und seine
Aufmerksamkeit auf etwas
Neutrales lenken um darin
nahezu zu versinken. Dieses
Neutrale kann der Atem sein,
ein Mantra, ein „Om“ oder
auch eine Bewegung.
zunächst bei diesen kurzen
Einheiten belassen, die allerdings regelmäßig wiederholt
werden müssen. Daher ist
es besonders für Anfänger
ratsam, sich beim Erlernen
von Meditationstechniken
zunächst von einem Lehrer
unterstützen zu lassen.
Noch kein Meister
vom Himmel
gefallen
Zu Meditieren, das kann jeder erlernen. Allerdings ist es
in starken Stressmomenten
nicht das Mittel der ersten
Wahl: Meditation ist eher
präventiv einzusetzen, um es
gar nicht mehr zu weit kommen zu lassen. Menschen,
die regelmäßig meditieren,
gehen aufmerksamer mit sich
selbst um und lernen nicht
mehr auf jeden Stressauslöser
zu reagieren. Zudem lernen
sie sich wieder zu entspannen, zu konzentrieren und
sich emotional zu klären.
Meditationsneulingen
gelingt es anfangs noch nicht so
gut, sich in etwas Neutrales
zu versinken und seine Aufmerksamkeit so bewusst von
dem Stressgedanken wegzulenken. Immer wieder tauchen stressauslösende Bilder
und Gedanken im Kopf auf.
Will das Meditieren einfach
nicht gelingen, sollte man es
Selbstregulation
trainieren
Mindestens zwei Wochen
Urlaub am Stück
Zu dem persönlichen Achtsamkeitsprogramm zählt
auch eine gesundheitsbewusste
Urlaubsplanung.
Erst nach drei bis vier Urlaubstagen beginnen wir
mit dem Loslassen der
arbeitsgeprägten Strukturen. Bei nur einer Woche
Urlaub, bleiben nur zwei
bis drei Tage zu richtigen
Erholung, auf Dauer eindeutig zu wenig. Um richtig Ausspannen und neue
Kraft tanken zu können
empfehlen Arbeitspsychologen mindestens ein Mal
im Jahr mindestens zwei
Wochen Urlaub am Stück
zu nehmen. Den Resturlaub solle man möglichst
gleichmäßig über das Jahr
verteilen. Dabei sollte man
absehbare Belastungsphasen berücksichtigen. Wer
also genau weiß, dass er im
April eine harte Stressphase
in seinem Job haben wird,
der sollte danach einen Urlaub einplanen.
2.
Urlaub
im Kloster
Ins Kloster gehen – für
manche Menschen ist das
eine abschreckende Vorstellung da sie einen Klosteraufenthalt mit Askese
und Entbehrung verbinden.
Dennoch werden Klosterurlaube immer populärer.
Mehrere Hundert der etwa
3000 katholischen Klöster
in Deutschland öffnen ihre
Pforten mittlerweile für
ein Programm „Kloster auf
Zeit“, bei dem normale Gäste für einige Tage Klosterluft
schnuppern können. Hier
gewinnen sie etwas Abstand
vom Stress und der Hektik
außerhalb der Klostermauern, völlig unabhängig ob
die Besucher selbst gläubig
oder aber konfessionslos
sind.
Eins mit
sich werden
Die Länge des Aufenthalts
im Kloster kann man meist
selbst bestimmen. Klosterurlauber können nicht selten solange bleiben, wie sie
möchten, bis sie sich wieder
eins mit sich selbst fühlen.
Ein temporärer Aufenthalt
in einem Kloster hilft nicht
nur bei Stress.
Leben in einem
anderen Takt
Es hängt vom ausgewählten Kloster ab, ob man dort
nur eine Unterkunft in einem Gästehaus erhält, die
einen von allen weltlichen
Einflüssen abschottet oder
ob man in den normalen
Tagesablauf des Klosters
eingebunden wird und für
einen Aufenthalt lediglich
eine Zelle wie die Nonnen
und Mönche bewohnen
kann. Für welche Form
des Aufenthalts man sich
auch entscheidet, schon
nach wenigen Tagen macht
sich ein Ruhe-Gefühl breit.
Denn innerhalb des Klosters herrscht ein anderer
Takt, der vom Werden und
Vergehen, von Sonnenaufund Sonnenuntergang, von
Morgenmesse und Abendgebet bestimmt wird. Feste
Zeiten und Rituale geben
auch den Klostergästen Halt
und Geborgenheit.
// Weitere Informationen finden Interessierte online unter
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... kompakt!
Seite 14
... kompakt! Seite 15
Im Alter
in Etappen
abspecken
Im vorangeschrittenen Alter fällt das Abnehmen schwerer, da der Grundumsatz des Körpers sinkt. Das heißt,
dass der Körper immer weniger Energie und entsprechend weniger Kalorien braucht, um seine Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Allerdings passen die meisten
ihr Essverhalten nicht an diese körperliche Veränderung an und nehmen so eher stetig zu. Abnehmwillige
sollten unbedingt ihre Kalorienzufuhr reduzieren. Von
Crash-Diäten raten Experten allerdings vehement ab.
Das Abnehmen in Etappen sei gesünder. Zunächst sollte
man höchstens zehn Prozent des Ausgangsgewicht abnehmen und dieses reduzierte Gewicht zunächst möglichst für drei Monate halten. Nun ist der Körper bereit
für die nächste Etappe, in der wieder bis zu zehn Prozent
des Gewichts reduziert werden sollten.
Ausschlafen statt
durchpauken
„Ich habe nicht genug gelernt“, dieses Gefühl kennt wohl
jeder der schon mal vor einer Prüfungssituation stand. Ob
Klassenarbeit, Klausur oder Abschlussprüfungen – Schüler,
Studenten und andere Prüflinge sind gut beraten, wenn sie
die Nacht vor einer Prüfung nicht durchlernen. Schlafforscher empfehlen das Lernmaterial spätestens zwei Stunden
vor dem Zubettgehen beiseitezulegen und dann ausreichend
zu schlafen. Ausgeschlafen zu sein, ist eine wichtige Voraussetzung für Gedächtnisprozesse. Grundsätzlich ist es gerade
in Lern- und Prüfungsphasen ratsam zu regelmäßigen Zeiten
ins Bett zu gehen und aufzustehen und zudem den Alkoholgenuss möglichst zu vermeiden.
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Bei Arthrose
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Schwangere haben häufig einen erhöhten Blutdruck (Hypertonie), der sich nach der Geburt meist wieder normalisiert.
Die Deutsche Hochdruckliga rät auch nach der Geburt zur
regelmäßigen Blutdruckkontrolle, um ein eventuelles Anhalten des erhöhten Blutdrucks frühzeitig bemerken zu können.
Besteht ein erhöhter Blutdruck langfristig erhöht sich das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.
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Die Deutsche Rheuma-Liga weist darauf hin, dass Arthrose-Patienten ihre akut entzündeten Gelenke nicht
mit Wärme behandeln sollten. Besser sei es die Muskeln
ober- und unterhalb des betroffenen Gelenkes zu wärmen. Ob dafür warmes Wasser, Wärmflasche oder Körnerkissen verwendet werden, ist jedem selbst überlassen
und sollte nach dem persönlichen Empfinden entschieden werden.
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Die FOM Hochschule Wesel baut in diesem Jahr ihr ausbildungs- und berufsbegleitendes Studienangebot aus. Zwei
neue Studiengänge werden ab September, zum Wintersemester 2017/18, das Studienangebot im Gesundheitssektor ergänzen.
„Für Auszubildende und Berufstätige aus Wesel und der
Region werden wir die Bachelor-Studiengänge Angewandte
Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit anbieten“, so der wissenschaftliche Gesamtstudienleiter des FOM Hochschulzentrums Wesel, Prof. Dr. Gottfried Richenhagen. „Wir sehen
hier ein großes Potenzial in der Region.“ Es werde zunehmend
Personal benötigt, das unternehmerisch denken und handeln
kann, ohne dabei die qualitativ hochwertige Pflege der Patienten aus den Augen zu verlieren. Die Studiengänge gehen
jeweils über sieben Semester. Angewandte Pflegewissenschaft
soll neben dem Abend- und Samstag-Studium auch als Tages-Studium angeboten werden. Mehr Informationen erhalten Sie auf den monatlich stattfindenden Informationsabenden im Hochschulzentrum direkt am Marktplatz in Wesel.
Darüber hinaus steht das FOM Team gerne für Fragen oder
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Seite 16
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... kompakt! Seite 17
Lasertherapie
bei
Hämorrhoiden
Einfach. Schöner. Lächeln.
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biokompatible Behandlung mit Minimalbrackets
Es juckt, es brennt, es schmerzt. Schätzungsweise jeder Zweite lernt im Laufe
seines Lebens die unangenehmen Symptome von Hämorrhoiden kennen – und
dennoch ist die Erkrankung auch heute
noch ein Tabuthema. Dr. Markus Bourry,
Chefarzt der Klinik für Allgemein- und
Viszeralchirurgie mit Koloproktologie
am St. Marien-Hospital Borken, bietet
seit einiger Zeit ein neues schonendes
Laserverfahren zur Behandlung der quälenden Gefäßausstülpungen an.
Irgendwann trifft
es fast jeden
„Gesunde Hämorrhoiden
tragen als Gefäßpolster zusammen mit dem Schließmuskel wesentlich zur Abdichtung des Enddarmes
bei“, erklärt Dr. Bourry.
„Der Schließmuskel verhindert den Austritt von festem
Stuhl, der Schwellkörper
den Austritt von Flüssigkeiten und Gasen.“ Im Laufe
des Lebens kommt es bei einer Vielzahl von Menschen
jedoch zu einer Vergrößerung dieses Polsters. Die
medizinische Behandlung
von Hämorrhoiden richtet
sich nach dem Stadium der
Erkrankung. Bei kleineren
Ausstülpungen kann eine
medikamentöse
Behandlung in Form von Salben
Linderung verschaffen. Im
fortgeschrittenen Stadium
wird meist operativ behandelt, wobei das übermäßige
Gewebe herausgeschnitten
wird. „Dabei wird in der
Regel auch die empfindliche Haut im Analkanal verletzt und teilweise entfernt.
Neben Schmerzen kann
es dadurch auch zu unterschiedlichen Komplikatio-
Plus an Lebensqualität:
sanfte Zahnregulierung ohne Brackets
weniger Strahlung durch digitales Röntgen
Tipps für einen
guten Schlaf
nen kommen“, erklärt der
Chefarzt.
Schonendes
Laserverfahren
erhält Funktion
Die Chirurgen des St. Marien-Hospitals Borken setzen deshalb in geeigneten
Fällen seit einiger Zeit ein
minimal-invasives
Laserverfahren als schonende
Behandlungsoption
ein.
Ziel der neuen Methode ist
das kontrollierte Schrumpfen der Hämorrhoiden bei
gleichzeitigem Erhalt ih-
rer Funktion. Unter lokaler
Betäubung werden die Hämorrhoiden über einen kleinen Einstich mit einer dünnen Lasersonde von innen
heraus geschrumpft und von
der Blutversorgung abgeschnitten, ohne das umliegende Gewebe zu verletzen.
„Wir haben sehr positive Erfahrungen mit der Methode
gemacht“, freut sich Bourry.
„Die Behandlung kommt
ohne Schnitte aus und es gibt
nur eine sehr kleine Wunde.
Entsprechend schnell sind
die Patienten beschwerdefrei.“ //Klinikverbund Westmünsterland
Immer mehr Menschen leiden unter Schlafstörungen. Nur
wer problemlos einschläft und nachts nicht aufwacht hat einen gesunden Schlaf. Die gute Nachricht, schon kleine Änderungen der persönlichen Routinen können für einen gesunden Schlaf sorgen.
16 bis 18 Grad gelten als die optimale Raumtemperatur für einen gesunden Schlaf. Wer das Schlafzimmer
abends lüftet, sorgt gleichzeitig für frische Luft und eine kühle Temperatur.
Ruhe am Abend fördert einen guten Schlaf. Wer spät
abends noch am Schreibtisch sitzt, hitzige Diskussionen
führt oder gar Sport treibt, bringt sein Gehirn auf Hochtouren. Smartphone, Tablet und andere LED-Screens sind zu
hell und hemmen damit die Produktion des Schlafhormons
Melatonin. Schnell ist die Müdigkeit weg und das Einschlafen
fällt schwer.
Eine leichte und eiweißreiche Speise am Abend unterstützt die Regeneration des Körpers und bringt den
Stoffwechsel auf Trab. Ein kohlenhydratreiches Abendessen
liefert dem Körper viel Energie, die dann aber ungenutzt
bleibt.
Regelmäßiger Sport am Tag powert den Körper aus und
sorgt für ausreichende Müdigkeit am Abend.
1.
2.
3.
4.
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Durch neue und individuell angepasste Behandlungsmethoden
können wir heute sanfter und schneller die Zähne in ihre natürliche Position bewegen, den Kiefer positiv entwickeln und
damit späteren Kiefergelenkproblemen vorbeugen.
Heute sind bereits Frühbehandlungen ab dem 4. Lebensjahr
möglich. „Nicht jedes Kind braucht unbedingt eine Zahnspange”, erklären die Kieferorthopäden. „Doch wenn man als Eltern heute seinen Kindern helfen kann, Zahnfehlstellungen
rechtzeitig zu erkennen und fachgerecht zu behandeln, sollte
man unser unverbindliches Beratungsgespräch nutzen.”
Dr. Dr. Peer Nolting MSc
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Seite 18
... familiär!
... familiär! Seite 19
Eltern-Apptipp:
Baby & Essen
Was Kinder
und
Jugendliche
zum Wachsen
brauchen
Für ihre körperliche und
geistige Entwicklung, ihre
Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sowie für
die Stärkung ihrer Immun–
abwehr benötigen Kinder
und Jugendliche eine optimale Versorgung mit allen
Nährstoffen. Daher ist eine
ausgewogene Ernährung in
den Wachstumsphasen von
besonderer Bedeutung, denn
eine gesunde Ernährung
ist immer die Basis für eine
gute Gesundheit. Das brauchen Kinder im ersten Lebensjahr:
Milch reicht
nur kurz
Die Ernährung ausschließlich mit Muttermilch oder
industriell
hergestellter
S äu g l i ngsm i lch na h r u ng
reicht nur in den ersten sechs
Lebensmonaten eines Kindes aus. Frühestens mit dem
Beginn des fünften Lebensmonats, allerdings spätestens
ab dem siebten Lebensmonat sollte eine Milchmahlzeit durch Beikost ersetzt
werden. Die Muttermilch
enthält im Grund alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge, bis auf
Vitamin D, Vitamin K und
Fluorid, die den Säuglingen
in der Regel bis zum Ende
ihres zweiten Lebensjahres
gesondert verabreicht werden, beispielsweise durch
Fluor-Vigantoletten zur Rachitis- und Kariesprophylaxe. Vitamin K erhält der
Säugling in Tropfenform
jeweils bei den Vorsorgeuntersuchungen U1, U2 und U3
Mit der kostenlosen App „Baby & Essen“ haben Eltern einen ausführlichen Essens-Fahrplan für das 1. Lebensjahr
griffbereit. Für die stillende Mutter gibt es Ernährungstipps
und Väter können sich im „Papa-Modus“ Männer-Fakten
holen. Entwickelt hat die App das Netzwerk „Gesund ins
Leben“. Sie ist wissenschaftlich fundiert, ohne Werbung
und fit für den Familienalltag.
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App-Anbieter für Ihr Gerät.
Esst gesund!
Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) leiden in Deutschland etwa 15 Prozent der Kinder und
Jugendlichen (Drei- bis 17-Jährigen) unter Übergewicht. Als
Grund dafür gelten eine fett- und zuckerreiche Ernährung, zu
wenig Sport, ein schlechter Schlafrhythmus, Stress und zum
Teil auch die Erbanlagen. Essen sollte auch beim Abnehmen
Spaß machen. Mit Hilfe der Ernährungspyramide des „Landund Hauswirtschaftliche Auswertungs- und Informationsdienst e.V.“ (aid) erfahren sie alles über einen gesunden und
bewussten Umgang mit Lebensmitteln.
prophylaktisch, um Blutungen zu verhindern, die infolge eines unzureichenden Vitamin K-Transportes durch
die Plazenta in den ersten 12
Lebenswochen des Säuglings
auftreten können.
Beikost frühestens
ab dem
5. Lebensmonat
Zwischen dem fünften und
siebten Lebensmonat steigt
der Nährstoff- und Energiebedarf der Säuglinge an. Nun
wird es Zeit für die Beikost.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt, dass
es keine gesundheitlichen
Nachteile für den Säugling
hat, in diesem Zeitraum mit
Beikost anzufangen, denn
erst ab einem Alter von vier
Monaten sind Nieren und
Verdauungstrakt bei reif geborenen Säuglingen ausreichend entwickelt, um Beikost überhaupt verdauen zu
können. Es sollte aber auch
nach Einführung der Beikost
weiter gestillt werden. Bei
Einführung der Beikost wird
in der Regel zunächst die
Mittagsmahlzeit ersetzt. Im
Folgenden wird dann Monat
für Monat eine Milchmahlzeit am Abend und am Morgen durch einen Brei ersetzt.
Entscheidend für den Beikost-Start ist die Reife des
jeweiligen Kindes. Der Übergang zur Familienkost sieht
also wie folgt aus: aus drei
Breimahlzeiten werden drei
Hauptmahlzeiten; aus zwei
Milchmahlzeiten
werden
zwei Zwischenmahlzeiten.
„Was esse ich“-App:
Gesunde Ernährung
Die App hilft dabei das persönliche Ernährungsverhalten
zu prüfen und zu optimieren, ganz ohne Kalorienzählen.
Die Ernährungspyramide gibt den Rahmen vor, der individuell gefüllt werden kann. Jeder Baustein der Pyramide
steht für eine Portion. Das Maß für eine Portion ist die eigene Hand. Entsprechend wachsen die Portionen mit den
Heranwachsenden und dem entsprechend steigendem
Nährstoffbedarf mit. Mit ihrer Hilfe können Jugendliche genau unter die Lupe nehmen was und wieviel sie
täglich essen und trinken. Lebensmittel, die in der App
nicht hinterlegt sind, können einfach nachträglich selbst
eingepflegt werden. Wer mag, kann seine Ernährungsbilanz sogar auf Facebook oder Twitter posten und teilen.
Oder seine Tages- und Wochenprotokolle direkt an eine
Ernährungsberaterin senden – per Mail, WhatsApp und
auch per SMS. Wem das noch nicht reicht, der kann für
die Nutzung verschiedener Aktionen Badges sammeln.
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Sollte man Kinder
vegetarisch ernähren?
Eine vegetarische Ernährung ist für Kinder möglich, allerdings nur wenn sicher gestellt werden kann, dass ein Kind
die für sein Wachstum wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge erhält. Die Eltern tragen dann die Verantwortung
dafür, dass die Kinder beispielsweise ausreichend eisenreiche
Lebensmittel verzehren, um den Eisenbedarf der sonst über
den Fleischverzehr gedeckt würde, auszugleichen. Bei Säuglingen sollten die Fleischanteile in den Beikost-Breien durch
Vollkornprodukte ersetzt werden, geeignet sind besonders eisenreiche Hafer- oder Weizenflocken. Die Zugabe von Obst
und Gemüse erhöht die Verfügbarkeit des Eisens durch ihren hohen Vitamin C-Gehalt. Allerdings sollten Milch oder
Milchprodukte nicht zugesetzt werden, da ihr Calcium-Anteil die Eisenverfügbarkeit vermindert. Kinder, die sich vegetarisch ernähren, erhalten Nährstoffe wie Vitamine B1 und
B12, gut verwertbares Eisen und Zink, hochwertiges Eiweiß
und Jod in ausreichender Menge, wenn sie ein paar Fakten
berücksichtigen:
• ausreichend Milch und Milchprodukte verzehren
• Vollkornprodukte bevorzugen (Brot, Brötchen, Nudeln,
etc.)
• eisenreiches Gemüse und Obst anbieten, wie Bohnen, Spinat, Fenchel, Zucchini, Karotten, Feldsalat, Hülsenfrüchte,
Beeren, Nüsse und Samen.
• Vitamin C reiche Lebensmittel wie Salat, Obst oder Fruchtsaft zusätzlich zu Getreide-, Gemüse- oder Eintopfgerichten
und Mahlzeiten verzehren.
• Um schwere Nährstoffmängel zu verhindern, sollten sich
Kinder und Jugendlichen nicht rein pflanzlich (vegan) ernähren - also nicht auf jeglichen Verzehr tierischer Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Ei, Honig, Milch und Milchprodukte)
verzichten.
Seite 20
... kompakt!
... kompakt! Seite 21
Schon gewusst ...
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Warum überhaupt
ein Dusch-WC?
Weil nur Wasser wirklich
sauber macht.
?
„...GESUNDHEIT!“ VORSORGETIPP
… dem Herz zuliebe sollte der Bauchumfang von Frauen unter 88 Zentimetern und der von Männern unter
102 Zentimetern liegen. Nach Angaben der Deutschen
Herzstiftung ist Übergewicht eine der häufigsten Ursachen für hohen Blutdruck, daher wirke sich jeder Zentimeter weniger Bauchumfang positiv auf hohen Blutdruck
aus. Das Bauchfett um die Taille ist dabei von besonderer
Bedeutung. Hier entstehen Hormone und entzündungsfördernde Botenstoffe, die den Blutdruck beeinflussen.
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Dr. Dr. Peer Nolting, Facharzt,
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Das sollten Ihre Kinder nicht verpassen
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Ältere Menschen, die an einer Blasenschwäche leiden, sollten
ein Trink- und Toilettenprotokoll schreiben. Das ausgefüllte Protokoll sollte dann gemeinsam mit dem behandelnden
Arzt besprochen werden. Um die richtige Diagnose stellen
zu können wird der Arzt in diesem Gespräch auch einige
Fragen stellen, wie beispielsweise seit wann
man
Blasenschwäche hat, wie häufig man zur
Toilette muss, ob man ungewollt Urin
verliert und wenn ja, in welchen Situationen das passiert. Ebenfalls wichtig für
das Gespräch mit dem Arzt könnte sein,
ob man beim Wasserlassen Schmerzen hat, ob der Harnstrahl kräftig oder
tröpfelnd ist, ob andere Erkrankungen
vorliegen und welche Medikamente
man einnimmt. Daher sollten sich Betroffene ausreichend auf diesen Termin
vorbereiten.
Tipp: Eine Fülle von Informationen und
Tipps hat die Deutsche Seniorenliga in
der im November 2016 erschienenen
Broschüre „Mit der Blasenschwäche
leben“ veröffentlicht. Diese Broschüre
steht kostenlos unter www.dsl-blasenschwaeche.de zum Download
bereit, kann aber auch unter 01805
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dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) telefonisch bestellt
werden. Eine Vorlage für das Trink- und Toilettenprotokoll steht im Service-Bereich unter
www.dsl-blasenschwaeche.de kostenlos zum
Download bereit.
Leichte Kost
für Kinder mit
Durchfall
Zwieback, Tee und Traubenzucker sind leicht verträglich und
werden von Kindern im akuten Stadium einer Durchfallerkrankung gern angenommen. Ist das Schlimmste überstanden, nach gut sechs bis acht Stunden nach dem letzten wässrigen Stuhlgang, sollten die Kinder erstmal schonende Kost
zu sich nehmen, die den Magen-Darm-Trakt nicht belastet.
Haferflocken oder Salzkartoffeln eigenen sich gut.
Schon gewusst ...
?
… dass mit dem Ansteigen der Feinstaubbelastung
auch das persönliche Schlaganfallrisiko steigt? Japanische Wissenschaftler bestätigen, dass die Häufigkeit
von Schlaganfällen pro zehn Mikrogramm Feinstaub in
einem Kubikmeter Luft um zwei Prozent steigt. Bei besonders kleinen Partikeln des Feinstaubs steigt die Häufigkeit sogar um drei Prozent. Auch in deutschen Großstädten werden die Grenzwerte häufiger überschritten,
entsprechend steigt auch hierzulande das Schlaganfall-Risiko.
Eltern stellen sich immer
wieder die Frage nach dem
richtigen Zeitpunkt für
den Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung
bei ihrem Kind.
Viele sehen sich bei diesem Thema in einem verwirrenden Dschungel aus
vielen unterschiedlichen
Empfehlungen, Tipps und
guten Ratschlägen verstrickt. Die Orientierungslosigkeit ist spätestens
nach der Internetrecherche groß, und am Ende ist
die Frage eigentlich wieder genau dieselbe wie am
Anfang: Wann sollte denn
genau mit einer kieferorthopädischen Behandlung
begonnen werden?
Die viel verbreitete Meinung, dass man nicht mit
der Behandlung beginnen
sollte, wenn immer noch
Milchzähne
vorhanden
sind, ist nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen heutzutage nicht
mehr richtig.
Denn Milchzähne erfüllen eine lange Zeit unterschätzte, aber doch
sehr wichtige Funktion
als Wegbereiter für ein
zukünftig gesundes bleibendes Gebiss. Schon bei
Kindern im Kindergartenund Vorschulalter lassen
sich dort nachteilige Veränderungen erkennen, z.
B. vorzeitige Verluste von
Milchzähnen,
Fehlstel-
lungen von Unter- oder
Oberkiefer oder Fehlfunktionen der Zunge. Das Tückische dabei: Sie wachsen
nicht immer von allein aus,
sondern übertragen sich
vom Milch- auf das spätere
bleibende Gebiss. Die Folge sind nicht nur schiefe
Zähne, sondern unter Umständen auch Sprachstörungen (z.B. Lispeln und
fehlerhafte Bildung der sund z-Laute) und Schwierigkeiten beim Abbeißen
oder Kauen. Insofern ist es
gerade sinnvoll, bei diesen
Kindern möglichst frühzeitig mit einer kieferorthopädischen Behandlung
zu beginnen. Hier können
einfache, herausnehmbare
Zahnspangen helfen, diese
Fehlstellung relativ schnell
zu beseitigen, um somit
eventuell schwerwiegende
Folgen für das bleibende
Gebiss und vor allem für
das Kieferwachstum zu
verhindern.
Deshalb ist es wichtig, jedes Kind ab dem Alter von
4 Jahren einmal jährlich
beim
Kieferorthopäden
vorzustellen, um die Möglichkeit diese Folgen für
das Kind zu verhindern,
nicht zu verpassen.
Denn wie immer gilt auch
hier: „Mache ich mir mit
kleinen Kindern große
Sorgen, habe ich mit großen Kindern kleine Sorgen.“
Seite 22
... pensioniert!
... pensioniert! Seite 23
Alzheimer
vorbeugen
– geht das?
Gehirnjogging
macht fit
Wer sein Gehirn ordentlich
beschäftigt, trägt dazu bei
sein persönliches Risiko an
Alzheimer zu erkranken zu
senken. Denn wenn das Gehirn gefordert wird, bilden
sich Synapsen neu, und die
Nervenzellen werden miteinander verknüpft. In der
Folge wird das Gehirn leistungsfähiger. Schon regelmäßiges Zeitung lesen, das
Spielen eines Instruments
oder auch das Erlernen einer
neuen Sprache machen das
Gehirn fit.
Gehirnjogging
macht fit
Spätestens seitdem die Ernährungsdocs im NDR regelmäßig am Montag Abend zeigen, welch großen Einfluss die Ernährung auf
die Gesundheit hat, sollte jedem klar sein, dass man mit der richtigen Ernährung viel für seine Gesundheit tun kann. Aber kann
man Alzheimer tatsächlich durch Ernährung vorbeugen?
Soviel vorweg: Ein Patentrezept, mit dem man sein
Alzheimer-Risiko wegessen
kann, gibt es leider nicht.
Allerdings zeigen wissenschaftliche Studien, dass
Menschen, die sich bewusste
ernähren , seltener an Alzheimer erkranken. Die optimale
Alzheimer-Vorbeugung setzt
sich jedoch auch mehreren
Bausteinen zusammen u. a.
zählen dazu die Ernährung,
die regelmäßige körperliche
Betätigung sowie das Pflegen
sozialer Kontakte.
Wirkung ja,
Garantie nein
Grundsätzlich gilt, was gut
fürs Herz ist, hilft auch dem
Verstand. Daher zeigen Studien, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, nicht oder
zumindest später an Alzheimer zu erkranken, wenn
man sich gesund ernährt
und zudem einen aktiven
Lebensstil mit mindestens
30 Minuten täglicher Bewegung pflegt. Wird Alzheimer
jedoch vererbt, können diese
Maßnahmen das Erkrankungsrisiko wohl nicht signifikant senken.
Hauptsache
mediterran
Viel Obst und Gemüse, Olivenöl und Nüsse, wenig rotes Fleisch dafür viel Fisch,
der reich an langkettigen
Omega-3-Fettsäuren ist –
all das sollte regelmäßig auf
dem Speiseplan stehen. Die
Kombination der einzelnen
Komponenten
beschreibt
eine vollwertige mediterrane
Ernährung, die einen optimalen Nährstoff-Mix liefert,
der die Abwehrbereitschaft
des Gehirns steigert und den
Energiestoffwechsel verbessert. Ausnahmen bestätigen
bekanntlich die Regel. Demnach muss niemand auf den
Sonntagsbraten verzichten
und darf auch mal zur Pom-
mes mit Currywurst greifen.
Diese Ausnahmen sollten jedoch nicht zur Regel werden
und nur in Maßen genossen
werden.
Koffein schützt
Grüner Tee und Kaffee sollen vor dem Gedächtnisabbau schützen. Das enthaltene
Koffein soll verhindern, dass
sich Ablagerungen an Nervenzellen bilden, die unter
anderem zu Alzheimer führen können. Nach aktuellem
Wissenstand sollen täglich
drei Tassen ausreichen, eine
gute Nachricht für alle Kaffeetrinker.
Um einen möglichen Schutzeffekt vor Alzheimer zu erlangen, sollte man seine Essund Lebensgewohnheiten so
früh wie möglich umstellen.
Fangen Sie doch am besten
heute damit an und gönnen
sich etwas Mediterranes und
fordern ihren Körper bei
einem schönen Radausflug
übers Land. Nun noch etwas für den Kopf tun: lernen
Sie eine neue Sprache oder
lösen Sie ein Sudoku. Auch
das angeregte Gespräch mit
ihrem Partner oder mit dem
Tischnachbar im Café fordert ihre grauen Zellen und
trägt zur Alzheimer-Prävention bei.
// Weitere Informationen finden Sie in der
Broschüre „Alzheimer
vorbeugen - Was ist möglich?“, die kostenlos bei
der Alzheimer Forschung
Initiative, Grabenstraße
5, 40213 Düsseldorf bestellt werden kann.
Alzheimer-Wissen
Alzheimer ist eine noch unheilbare Gehirnerkrankung, bei der sich das
Hirngewebe stetig zurück bildet. Zunächst baut das Kurzzeitgedächtnis während des frühen Stadium der Alzheimer-Erkrankung ab und
die Fähigkeit, tägliche Routinearbeiten zu erledigen, nimmt ab. Der
Grund dafür ist, dass sich die Zellen im Hippocampus, der Teil des
limbischen Systems ist, degenerieren. Im weiteren Verlauf nimmt
das Urteilsvermögen ab und die Fähigkeit zu sprechen wird beeinträchtigt, da sich die Krankheit über die äußere Hülle des Gehirns –
die Hirnrinde – verteilt. Es sterben immer mehr Nervenzellen ab, was
unter anderem zu Verhaltensänderungen wie Umherwandern und Erregungszuständen führt.
Ca. 1
bis 1,2
Millionen
Alzheimer-Patienten
leben in Deutschland
Jeder
Mensch
4.
Über 98 Prozent der
Erkrankten sind
Prognosen zeigen für
das Jahr 2050 einen
jenseits
des 65.
Lebensjahres.
Anstieg auf
rund
3 Millionen
Patienten
200.000 Menschen
Jedes Jahr erkranken
in Deutschland an Alzheimer
über 85
Jahren
leidet an dieser
Krankheit.
Etwa
70 Prozent der Erkrankten sind Frauen
Tipp für Angehörige:
AFi-KiDS wissen mehr
- Für Kinder und ihre Eltern
Broschüre, 32 Seiten
In vielen Familien erleben Kinder die Alzheimer-Krankheit ihrer Großeltern. Gerade für die ganz junge Generation sind die Symptome der Erkrankung oft nur schwer
nachzuvollziehen. Deshalb bietet die AFI mit dem Kinderbuch „AFi-KiDS wissen mehr – Für Kinder und ihre Eltern“ altersgerechte Alzheimer-Aufklärung im Comic-Stil
für Kinder ab fünf Jahren.
Die Broschüre ist online zu bestellen unter www.alzheimerforschung.de/aufklaerung/ratgeber.htm
Seite 24
... kompakt!
... kompakt! Seite 25
Zahnunfall – Was tun?
Gerade bei Spiel und Sport
passiert es schnell – ein
Zahn bricht ab. Jetzt gilt
es Ruhe zu bewahren und
schnell zu handeln, denn
Teile der Zahnkrone können wieder angeklebt und
ausgeschlagene Zähne sogar
wieder in den Kiefer eingesetzt werden. Vorausgesetzt
man findet alle Zahnteile
und legt sie spätestens nach
20 Minuten in eine Zahnrettungsbox, die eine spezielle Nährlösung enthält. So
können die lebenden Zellen der Wurzelhaut bis zu
48 Stunden überleben und
die Chancen, dass der Zahn
nach dem Wiedereinsetzen
durch den Zahnarzt wieder
problemlos anwächst stehen
gut.
Erste Station:
Zahnrettungsbox
Ist keine Zahnrettungsbox
sofort zu Hand, können
Zahn oder Zahnbruchstücke
für kurze Zeit in einer Plastiktüte oder -folie oder in gekühlter, fettarmer H-Milch
gelagert werden. Jetzt sollte
man sofort in einer Apotheke eine Rettungsbox kaufen.
In keinem Fall sollte der
Zahn in ein Taschentuch gewickelt oder im Mund aufbewahrt werden, da so die
Wurzelhaut verletzt werden
kann.
Zweite Station:
Zahnarzt
Umgehend sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden, der
alle Fakten in der Patientenakte dokumentiert, so das
Verletzungen und Schäden
noch Jahre später auf das
Ausbrechen des Zahns zurückgeführt werden können.
Dies ist für eventuelle Versicherungsansprüche wichtig,
je nachdem, ob zum Beispiel
ein Schul- oder Arbeitsunfall vorliegt, sowie für Spätfolgen und die damit verbundenen Behandlungen.
Wenn Zähne gelockert oder
verschoben sind oder der
Zahn nur noch teilweise zu
sehen ist, ist der Gang zum
Zahnarzt ebenfalls ratsam,
24h
um überprüfen zu lassen, ob
eine Behandlung zur Erhaltung der Zähen notwendig
ist. Sogar wenn keine Veränderungen an den Zähnen sichtbar sind, sollte der
Zahnarzt rein präventiv einen Blick auf die betroffenen
Zähne werfen, da die Wurzel
gebrochen sein kann und es
so zu späteren Folgeschäden
kommen kann.
Notfallplan:
Jede Minute zählt
1.
Beruhigen Sie den
Verletzten – insbesondere bei Kindern angebracht – und schauen Sie
durch Anheben der Lippe
vorsichtig in den Mund.
Üben Sie mit einem
Stof f ta schent uch
oder sterilem Verbandsmaterial Druck auf stark
blutende Stellen aus und
kühlen Sie diese von außen.
Sind die Zähne locker, sollten Sie die
Zähne in Ruhe lassen und
so schnell wie möglich einen Zahnarzt aufsuchen.
Ausgeschlagene
Zähne oder abgebrochene Zahnteile sollten
umgehend aufgesammelt
2.
3.
4.
i
werden. Wichtig: Nur
die Zahnkrone, nicht die
Zahnwurzel anfassen und
den Zahn auch bei Verschmutzung nicht reinigen.
Den Zahn bzw. die
Zahnteile in einer
Zahnrettungsbox (erhältlich in Apotheken, vielen
Schulen und Kindergärten, Sportvereinen und
Schwimmbädern)
zum
Zahnarzt bringen.
Um einen Wurzelbruch ausschließen
zu können, sollten Sie umgehend eine Zahnklinik
oder -arztpraxis aufsuchen
– auch wenn die Zähne
nicht beschädigt scheinen.
5.
6.
Häusliche 24-Stunden-Pflege
Betreuung durch qualifizierte polnische Pflegekräfte
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Ansteckungsgefahr
- Bindehautentzündung
Das Auge ist eitrig verklebt
und man kann es kaum öffnen, es ist stark gerötet, juckt
und brennt – dies sind die
klassischen Symptome einer
bakteriellen Bindehautentzündung. Nun ist guter Rat
teuer. Oberstes Gebot: Das
Auge möglichst nicht anfassen, das es durch den Bakterienbefall hoch ansteckend
ist. Sollte man die Berührung des Auges nicht vermeiden können, sollte man
sich rasch und gründlich die
Hände waschen. Um andere
nicht anzustecken, sollten
Betroffene Handtücher und
Waschlappen nicht mit anderen teilen und so schnell
wie möglich einen Arzt aufsuchen. Antibiotikahaltige
und damit verschreibungspflichtige Augentropfen und
Salben verschaffen bei einer
bakteriellen Bindehautentzündung schnelle Linderung. Augenärzte raten hier
eher zur Salbe, da sie den
Wirkstoff länger im Auge
i
Augentropfen
richtig anwenden
behalten, zudem berichten
viele Patienten, dass die Salben angenehmer seien, da
sie gleichzeitig etwas kühlen.
Allerdings verschmiert die
Salbe den Betroffenen die
klare Sicht, daher sollten antibiotikahaltige Salben besser abends vor dem Schlafengehen angewendet werden.
Was tun, wenn
kein Arzt
erreichbar ist?
Was tun, wenn einen die
Bindehautentzündung am
Wochenende oder Feiertagen erwischt? Verschreibungspflichtige
Medikamente erhält man dann in
der Regel nicht. Erste Hilfe
versprechen abschwellende
Augentropfenpräparate aus
der Apotheke (Notdienst),
die die Entzündung reduzieren und die Beschwerden
lindern können. Auch Umschläge mit kaltem Wasser
kühlen das Auge und mindern den Schmerz
Ruhe bei
harmlose Reizung
Bakterien sind allerdings
nicht immer die Ursache des
Übels. So kann auch eine
einfache Reizung durch Zugluft oder Überanstrengung
die Schleimhaut im Auge
austrocknen. In diesem Fall
ist das Auge gerötet und es
brennt, allerdings ist es nicht
eitrig. Hier reiche es oft, das
Auge einfach zu schonen.
Augentropfen die das Auge
befeuchten, können den Genesungsprozess des Auges
zudem unterstützen.
Bei der Anwendung von
Augentropfen ist Hygiene das oberste Gebot:
Die Tülle sollte weder
Auge noch Wimpern
berühren, damit keine
Bakterien ins Innere
der Verpackung gelangen.
Den Tropfen sollte man
einfach ins Auge reinfallen lassen, jeweils einen Tropfen pro Auge
zwei- bis dreimal täglich.
Verspannungen + Blockaden ganzheitlich betrachten
Wie Form- und Funktionsstörungen des
Kausystems Muskeln und Gelenke im
ganzen Körper belasten können.
Viele Patienten kommen mit orthopädischen Beschwerden zu uns Zahnärzten. Sie fragen zum Beispiel: „Ich
habe Nackenschmerzen. Hat das
was mit meinem Biss zu tun?“ Ja,
tatsächlich. Solche Beschwerden
können mit einem „falschen“ Biss
zu tun haben. Und nicht nur Nackenschmerzen, sondern auch Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, andere Beschwerden in den Muskeln und
Gelenken, Schwindel, Ohrgeräusche
und anderes mehr können von einem
falschen Biss verursacht werden. Wie ist
das möglich? Das Kauorgan ist nicht nur
zum Kauen da. Es ist auch ein Organ der
natürlichen Stress Verarbeitung: Nachts,
wenn Sie träumen (aber auch tagsüber, wenn Sie
Stress haben), knirschen oder pressen Sie mit Ihren
Zähnen, um Ihre alltäglichen Erlebnisse zu verarbeiten. Das ist normal. Allerdings entstehen beim Knirschen und Pressen ungewöhnlich hohe Kräfte: bis zu
200 Kilo sind gemessen worden. Solch hohe Kräfte
kommen im Leben eines Menschen sonst nicht vor.
Und wenn der Biss nicht stimmt, wirken diese Kräfte
besonders belastend auf die Wirbelsäule und möglicherweise auf den ganzen Muskel- und Gelenkapparat. Aber: Es gibt Möglichkeiten, diese enormen
Kräfte zu mildern …
Sprechen Sie uns darauf an, wenn Sie unter
• Kopf- und Gesichtsschmerzen,
• Migräne,
• Nacken-, Schulter- oder Armschmerzen,
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Sie können mit einfachen Mitteln abklären lassen, ob
Ihre Beschwerden etwas mit Ihrem Biss zu tun haben.
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Buchtipp
von Ramona Margolf (Weltbild)
Bei der Fotografin und Falknerin Tanja Brandt leben ein
belgischer Schäferhund und
ein Steinkauz - Freunde, die
einfach unzertrennlich sind.
Dieses Buch erzählt von dieser
bezaubernden Freundschaft:
Wann sind sich die beiden
zum ersten Mal begegnet und
wie hat sich daraus eine tiefe
Freundschaft entwickelt? Und wie reagiert der Schäferhund auf die schlechten Launen des frechen Steinkauzes?
Welche Abenteuer erlebt die tierische Clique im Alltag?
Neben dem Steinkäuzen Poldi und Fienchen leben noch
Schneeeule Uschi, Wüstenbussard Phoenix und Weißgesichtseule Gandalf bei Tanja Brandt, die sich durch ihre
unterschiedlichen Charaktere und Beziehungen untereinander auszeichnen.
Ein tolles Buch, zum immer wieder in die Hand nehmen.
„Wo die Liebe hinfliegt“ von Tanja Brandt,
Ehrenwirth Verlag, ISBN: 9783431039696, 15,00 €
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Als Elizabeth nach einem schweren
Schicksalsschlag in ihr kleines Häuschen in ihrem Heimatort zurückkehrt,
zieht ihr neuer Nachbar Tristan Cole
ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich.
Er ist geheimnisvoll, sonderbar und
scheint mit niemandem etwas zu tun
haben zu wollen. Alle halten sich von
ihm fern, und wilde Gerüchte über ihn
kursieren im Ort. Er sei nichts als die
hässlichen Narben seiner Vergangenheit. Doch auf Elizabeth übt der Fremde eine ungekannte Anziehungskraft
aus und sie kann nach dem Verlust der Menschen, die sie
am meisten liebte, endlich wieder atmen. Denn nicht zu
vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste. Und
so sehr Tristan versucht, Elizabeth aus dem Weg zu gehen,
kann auch er die tiefe Verbundenheit zu ihr nicht leugnen
- schließlich sieht er in ihren Augen einen Schmerz, den
er selbst nur zu gut kennt! Bei diesem Buch sollten die Taschentücher nicht weit weg sein.
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„Lesen heißt
durch fremde Hand
träumen.“
Fernando Pessoa
Seite 28
... kompakt!
... kompakt! Seite 29
Taubheit und Kribbeln deuten
auf Karpaltunnelsyndrom hin
Taubheitsgefühle und Kribbeln an den Kuppen von
Daumen, Zeige- und Mittelfinger sind häufig die ersten
Symptome eines Karpaltunne-Syndroms.
Muskelschwund
in fortgeschrittenem Stadium
Im weiteren Krankheitsverlauf entwickeln sich oft
starke Schmerzen, die von
der Hand ausgehend in den
Unterarm bis in die Schulter- und Nackengegend
ausstrahlen. Wird die Erkrankung über Jahre nicht
behandelt, können die betroffenen Finger taub werden und es kommt zu einer
sichtbaren Schwächung der
Daumenmuskulatur, so dass
die Greifkraft des Daumens
massiv abnimmt. Wenn die
Schmerzen nun nachlassen,
weist dies oft auf eine Schädigung der Nervenfasern
hin, die gemeinsam mit Sehnen durch den Karpaltunnel
verlaufen. Wer allerdings
mit einer neurologischen
Behandlung bereits bei den
ersten Symptomen beginnt,
kann Folgeschäden oftmals
vermeiden.
Fehlhaltung und
Überbelastung
vermeiden
Auch hormonelle Veränderungen, Stoffwechselerkrankungen, knöcherne Verformungen und rheumatische
Erkrankungen können das
Entstehen des Karpaltunnelsyndroms begünstigen. Im
frühen Stadium kann es ausreichen das Handgelenk mit Hilfe eine
Schiene
ruhig
zu stellen.
In
manchen Fällen
halten die Beschwerden trotz
verschiedener
lindernder
Maßnahmen dauerhaft an.
In diesen Fällen bleibt nur
die Operation. Um das Ausmaß der Schädigung festzustellen und eine Behandlung festzulegen, misst der
Neurologe die Nervenleitgeschwindigkei.
Handgelenke
kräftigen und
lockern
Menschen, die viel am Computer arbeiten und Sportler
mit einseitigen Bewegungsabläufen sind besonders gefährdet. Durch Pausen,
dem Beheben chronischer
Fehlbelastung sowie durch
Handgelenkschoner kann
man der Erkrankung vorbeugen. Bei der Computerarbeit ist eine ergonomisch
geformte Tastatur ratsam
sowie die Nutzung einer
Maus, deren Maße zur Größe der Hand passen und die
flüssig zu bewegen ist. Vorteilhaft sind zudem regelmäßige Übungen, welche die
Handgelenke kräftigen und
lockern – also beispielsweise
die Hand zur Faust ballen,
Fingerspreizen und Ausschütteln. //www.neurologen-im-netz.org
Rheumatipp:
Der Schuh macht's
Schmerzen in den Füßen, darunter leiden Rheumatiker häufig. Daher sollten Rheumatiker ein besonderes Augenmerk
auf ihre Schuhe legen. Diese sollten nicht zu eng sein, so dass
die Füße nicht gequetscht werden. Ein weiches Material, wie
beispielsweise Stretchleder, ist für Rheumatikerschuhe besser geeignet als reine Echt-Leder-Schuhe. Am besten kaufen
Rheumatiker Schuhe im orthopädischen Fachhandel, hier
kann man direkt ausprobieren ob Schuhe an einer Stelle drücken und dies eventuell sogar sofort beheben.
Schon gewusst ...
?
… eine Grippe schlägt plötzlich zu! Eine normale Erkältung entwickelt sich schleichend. Eine Grippe schlägt
von einem auf den anderen Tag zu und dem Betroffenen geht es innerhalb weniger Stunden schlecht. Die
Kombination von Appetitlosigkeit, Müdigkeit, hohem
Fieber und typischen Erkältungssymptomen weist auf
eine Grippeerkrankung hin. Der Betroffene sollte umgehend einen Arzt aufsuchen. Als typisch Grippesymptome treten bei Babys und Kleinkindern zusätzlich Magen-Darm-Beschwerden auf.
.... IN GUTEN HÄNDEN
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ZUHAUSE BLEIBEN
bedeutet auch bei Pflegebedürftigkeit:
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eine vertraute, geborgene Atmosphäre zu finden
selbstbestimmt zu leben
soziale Kontakte aufrecht zu erhalten
Lebensqualität auch in schwierigen Zeiten zu
bewahren
Auch wenn auf Dauer medizinische und pflegerische Betreuung
benötigt wird, sollte möglichst niemand sein Wohn- und sein
familiäres Umfeld aufgeben müssen. Heute ist es mit Unterstützung durch die ambulante Pflege häufig möglich, wesentlich länger zu Hause zu leben, oft können Krankenhaus oder
Heimaufenthalte vollständig vermieden werden.
Dafür steht Ihnen unser Pflegeteam zur Verfügung. Wir sehen
es als unsere Verpflichtung, Betreuungsleistungen ausschließlich durch ausgebildetes Fachpersonal erbringen zu lassen.
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Alter Kirchplatz 1
46359 Heiden
Telefon 0 28 67 - 22 36 67
Note “sehr gut”!
Bei den Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) erhielt der
AE-Pflegedienstbereits mehrfach
die Bestnote “sehr gut”! Das ist
eine wunderbare Bestätigung
unserer erfolgreichen Arbeit,
zugleich ist es aber auch Ansporn
für uns, in Zukunft weiterhin all
unsere Kraft zu Ihrem Wohl
einzusetzen.
Seite 30
... lecker!
Gefüllter Camembert
mit Birnen und Speckkaramell
... lecker! Seite 31
Zutaten für 4 Personen
• 50 g durchwachsener Speck
• 50 g Zwiebel
• 1 EL Öl
• 4 Camemberts (à 125 g)
• 50 g Mehl
• 50 g Weißbrotbrösel
• 2 Eigelb
• 4 EL Butterschmalz
• 1 Birne
• 2 EL Zucker
• 20 g Butter
• 6 EL Weißwein
•Salz
1
Den Speck in feine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenfalls in feine Würfel schneiden. Das Öl in
einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Speckwürfel dazugeben und leicht anbraten. Nach etwa ½ Minute die Zwiebel
hinzufügen und knusprig braten. Herausnehmen, auf Küchenpapier entfetten und auskühlen lassen.
2
Die Camemberts waagerecht halbieren, zwei Drittel
der Speck-Zwiebel-Mischung auf den unteren Hälfen
verteilen und die oberen Hälfen wieder darauflegen. Etwas
zusammendrücken. Das Mehl und die Weißbrotbrösel jeweils in tiefe Teller geben. Die Eigelbe in einem tiefen Teller
verquirlen. Die Camemberts zuerst im Mehl wenden, dann
durch das Eigelb ziehen und zuletzt in den Weißbrotbröseln
wenden. Den Vorgang noch einmal wiederholen.
Schnell was Frisches auf
den Tisch! Was Einfaches, aber was richtig
Gutes! Das ist die Küche
von Hans Jörg Bachmeier. Für sein neues Buch
„Streetfood – Imbiss für
Feinschmecker“ hat sich
der Münchner Spitzenkoch von den Straßenküchen der großen weiten
Welt inspirieren lassen,
von den vielen Foodtrucks, die überall in den Städten
unterwegs sind. Einmal Bangkok, New York und zurück. Herausgekommen ist eine moderne, schnelle und
feine Küche. International inspiriert, aber bayerisch interpretiert. Gebratene Garnelen mit Apfel-Mango-Salat, Chicken Wings mit zweierlei Saucen oder Belgische
Waffeln mit Balsamico-Kirschen – die Gerichte laden
zur kulinarischen Weltreise im Wohnzimmersessel ein.
Der Megatrend Streetfood zum Nachmachen für daheim! (Bild Forellen Strudel © ZS Verlag/Stefan Braun)
Hans Jörg Bachmeier, Einfach. Gut. Bachmeier
Streetfood – Imbiss für Feinschmecker, ZS Verlag
144 Seiten, € 17,50, ISBN 978-3-89883-560-2
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Finkes Hof
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3
Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die
Camemberts auf beiden Seiten goldgelb backen. Herausnehmen und etwa 3 Minuten ruhen lassen, dabei warm
halten.
4
Inzwischen die Birne waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Birnenviertel nochmals halbieren.
Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren. Die Birnenscheiben hineinlegen und einmal wenden. Die Butter dazugeben, schmelzen und mit dem Wein ablöschen.
5
Den Wein kurz einkochen lassen und die restliche
Speck-Zwiebel-Mischung dazugeben. Birne mit etwas
Salz würzen.
6
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Die Camemberts auf Tellern anrichten. Die Birnenspalten dazugeben und mit dem Speckkaramell garnieren.
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Seite 32
... kompakt!
... kreativ! Seite 33
Tipps gegen
Sodbrennen
1.
Alte Hausmittel helfen oft gegen das lästige und unangenehme Brennen. Magenfreundlicher Tee gilt als bewährtes Hausmittel gegen Sodbrennen. Geeignet sind spezielle Magen-Darm-Teemischungen oder Heilpflanzentees wie
Kamille, Fenchel, Schafgarbe, Anis, Kümmel oder Spitzwegerich. Auch der Saft roher Kartoffeln soll Magensäure binden
können, wenn man ihn vor dem Essen trinkt. Oder einfach
einen Kaugummi kauen. Dabei bildet sich viel Speichel, der
die Magensäure neutralisieren soll.
Zudem wird empfohlen, mindestens drei Stunden vor
dem Zubettgehen nichts mehr zu essen. Den Oberkörper beim Schlafen höher zu lagern, kann die Magensäure daran hindern, in der Speiseröhre aufzusteigen.
Auf die Ernährung achten: Auf Genussmittel wie Kaffee,
Schokolade oder Alkohol verzichten, da sie die Säurebildung anregen. Zudem sollte leicht Verdauliches verzehrt und
ausreichend gekaut werden. Auch auf kohlensäurehaltige Getränke sollte zunächst verzichtet werden, da die Kohlensäure
das Sodbrennen auslösen kann.
Entspannung und Bewegung wirken sich zudem positiv
auf das Sodbrennen aus. Denn häufig sind es Stress und
Hektik, die einem auf den Magen schlagen.
Abnehmen und lockere Kleidung tragen – beides nimmt
den Druck vom Bauchraum.
2.
3.
4.
5.
Was hilft bei....
Sodbrennen
Saueres Aufstoßen und ein brennender Schmerz hinter dem
Brustbein sind typische Refluxsymptome, die auch als Sodbrennen bekannt sind. Diese Symptome treten auf, wenn
Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt. Oftmals ist ein zu
üppiges und zu fettreiches Essen die Ursache für das unangenehme Brennen. Nur wenn Sodbrennen regelmäßig auftritt
– über mehr als einen Monat ein- bis zweimal pro Woche –
sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Schon gewusst ...
?
…wenn Mütter während der Schwangerschaft Mittel
gegen Sodbrennen eingenommen haben, erkranken
die Kinder in den ersten Lebensjahren häufiger an
Asthma. Zu dieser Einschätzung kommt eine aktuelle
Meta-Analyse im Journal of Allergy and Clinical Immunology (2017).
Das geht einem
an die Nieren
Extreme Kälte und psychische Anspannungen, die
beispielsweise durch starke Schicksalsschläge wie
Trauerfälle oder schwere Enttäuschungen verursacht werden können, wirken sich nicht selten
negativ auf den Unterleib aus. Sprichwörtlich
können uns derartige Ereignisse „an die Nieren“ gehen, denn massiver Stress schwächt unser Immunsystem. Dadurch ist der Körper bei
Kälte besonders anfällig auch für eine Blasenentzündung oder sogar eine Nierenbeckenentzündung. Die Redewendung basiert u. a. auf
Erkenntnissen aus dem Mittelalter. Damals
betrachteten Ärzte wie Paracelsus die Niere
als Angstorgan.
VÖGEL AUS HOLZ
1
Die Vogelform von der Vorlage auf festes Transparentpapier abpausen. Ausschneiden,
auf das Holz legen und mit einen
Bleistift die Umrisse nachzeichnen. Mit der Dekupiersäge aussägen und mit Schleifpapier die
Ränder abschmirgeln.
Den Holzstamm in der
gewünschten Höhe zuschneiden. Mit einem Bohrer (3
mm-Spitze) die Löcher in den
Körper und in den Holzstamm
bohren.
Das Körperstück mit weißer Acrylfarbe bemalen und
an den Rändern mit wenig Grau
schattieren. Gut trocknen lassen
und mit Buntstiften in Weiß sowie braun-grauen Tönen kleine
Striche auf den Bauch und auf
den Flügel malen. Der Flügel entsteht aus einer Holzscheibe, die
in der Mitte durchgesägt wurde.
2
3
4
Das kleine Aststück für
den Schnabel ankleben,
das Auge aufmalen (mit einem
schwarzen dünnen Filzstift), mit
einem weißen Lackmalstift einen
Lichtpunkt in die Pupille setzen.
Den Metallstab zuerst in den
Holzstab kleben, dann den Vogel
am oberen Ende des Stabes festkleben.
Die Girlande aus den Zweigen formen und mit dünnem Draht zusammenbinden. Sie
wird oben auf den Holzstamm
gelegt, zu Füßen des Vogels. Die
Girlande wird mit Federn, Wachteleiern, Schleierkraut und kleinen Filzrosen dekoriert.
Für jede Filzrose werden
zwei Filzstreifen in Hellund Dunkelrosa aufgerollt. Die
fertige Blüte wird auf ein grünes
Blattstück geklebt.
Um den Holzstamm eine weiße Kordelschleife binden.
5
6
MOTIVGRÖSSE
ca. 27 cm
MATERIAL FÜR 2 VÖGEL
.Leimholz, 1,8 cm stark,
20 cm x 30 cm
.2 Metallstäbe, ø 3 mm,
2 x 9 cm
.2 Holzscheiben, ø 4 cm
.2 Holzstämme, ø 5 cm, 5 cm
und 12 cm hoch
.Kordel in Weiß, ø 1 mm
.Äste für Schnäbel
.Acrylfarbe in Weiß und Grau
.Rebenzweige
.Federn
.Wachteleier
.Filzreste in Rosa, Hellrosa
und Grün
.Schleierkraut
.Bohrer, Durchmesser 3 mm
.Dekupiersäge
7
...VERLOST!
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Pia Pedevilla | frechverlag GmbH
ISBN: 9783772476914 | 14,99 €
Naturmaterialien sind in, und Pia Pedevilla vermag sie in Szene zu setzen wie keine andere! Die
Südtirolerin versammelt in diesem Buch ihre
schönsten Deko- und Geschenkideen für die Zeit
des Jahres, in der wir uns über die ersten Sonnenstrahlen freuen wie die Schneekönige und gar
nicht genug von der erblühenden Natur und ihren
Schätzen bekommen können.
„...Gesundheit!“ verlost
ein Exemplar. Senden
Sie bis zum 31. März
2017 eine Mail mit Ihrem Namen und Ihrer
postalischen Adresse*
an:
gewinnspiel@
gesundheit-ha llo.de,
Stichwort: „Naturzauber Frühling Borken“.
Die Gewinner werden ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
*Die persönlichen Daten werden ausschließlich für die Abwicklung des Gewinnspiels abgefragt und nicht für Werbezwecke genutzt - auch eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.
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Seite 34
... informativ!
WIE FINDE ICH DEN RICHTIGEN ZAHNARZT? DARAUF MUSS ICH ACHTEN…
Termine
FESTE, DRITTE ZÄHNE AN EINEM TAG
Rund um Ihre Gesundheit vom 21.03.2017 – 30.03.2017
21.03.2017 | 19.30 Uhr
Chinesische Medizin
in der Frauenheilkunde
Vuk Mladzic, Therapeut für TCM am Institut für traditionelle
chinesische Medizin des Roten Kreuzes im Kreis Borken referiert
über die Möglichkeiten der Chinesischen Medizin auf dem Gebiet
der Frauenheilkunde. Sie greift auf einen Erfahrungsschatz von
mehr als 2000 Jahren zurück und hat sich ständig weiterentwickelt. Somit ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für
Frauen eine wichtige Ergänzung in der Gynäkologie in der westlichen Medizin. Besondere Erfolge werden mit der Traditionellen
Chinesischen Medizin bei Kinderwunsch, Wechseljahrproblemen,
Menstruationsstörungen sowie Problemen in der Schwangerschaft
erzielt. Die Teilnahme am Vortrag ist gebührenfrei, Anmeldung
bei der VHS Borken, Kursnummer 30408VE.
Wo: Rathaus Velen, Ramsforfer Str. 19
23.03.2017 | 19.00 Uhr
Tabuthema Prostata: vorbeugen,
erkennen, behandeln
30.03.2017 | 19.00 Uhr
Ihr Kopf kann mehr! Überleben in
der digitalen Welt von morgen
Jeder zweite Mann über 50 klagt über Prostatabeschwerden. Das Problem: Nicht jedes Prostataleiden ist
gutartig. Jeder zehnte Mann erkrankt am sogenannten Prostatakarzinom, also Prostatakrebs. Trotzdem
oder gerade deshalb sind Prostataerkrankungen für
Männer oft ein Tabuthema. Fatal, da die regelmäßige
Prostata-Vorsorge ein Muss für
jeden Mann
ab 40 sein sollte. Dr. Björn
Haben,
Chefarzt der Klinik für
Urolo gie und Kinderurologie am
St. Marien-Krankenhaus Ahaus
nimmt
dem Tabuthema den Schrecken
und informiert über die Behandlungsmöglichkeiten bei Prostatabeschwerden.
vom Gedächtnisbesitzer zum Gedächtnisbenutzer
Wo: Hotel zur Krone,
Hauptstraße 39,
48712 Gescher
www.velener-schlossgespraeche.de erhältlich.
Bei den Velener SchlossGesprächen zeigt Oliver Geisselhart, einer der erfolgreichsten Referenten und Gedächtnistrainer Europas, wie Sie Ihr Gehirn in der digitalisierten Welt so benutzen, dass es leistungsfähiger
und entspannter wird. In der digitalen Welt stehen wir
völlig neuen Herausforderungen gegenüber. Einerseits
brauchen wir – dank Google – unser Gedächtnis im
Alltag nur noch selten. „Wer neues Wissen sicher und
zügig aufnehmen kann, hat Spaß und Erfolg. Ob Sie
nun Namen, Gesichter, Daten und Fakten zu Personen
abspeichern wollen oder PIN-Nummern: Mit der richtigen Technik ist das locker zu schaffen“, sagt Geisselhart.
Eintritt: EUR 29,00 pro Person inkl. Begrüßungsimbiss
und Getränkeauswahl. Karten sind an der Rezeption
des Hotel SportSchloss Velen und unter:
Wo: Hotel SportSchloss Velen, Schlossplatz 1,
46342 Velen, www.sportschlossvelen.de
Eines der prägenden Ereignisse in der Kindheit?
Das Wasserglas neben
dem Bett von Opa, darin
schwimmend seine Zahnprothese. Und das Versprechen an sich selbst:
Das passiert mir nicht im
Alter! Die perfekte Lösung:
Feste, dritte Zähne an nur
einem Tag. Aber solche
Sofortimplantate
sollte
man sich nur von Experten anfertigen lassen. Ein
Gespräch mit Luca Schlotmann, dem zahnärztlichen
Leiter der renommierten
Praxisklinik Dr. Schlotmann in Dorsten.
Wie erkennt man denn, ob
man wirklich an der richtigen Adresse ist?
Die Praxis sollte sich explizit
auf feste, dritte Zähne spezialisiert haben – dort arbeiten
dann Zahnärzte, Implantologen und Zahntechniker Hand
in Hand. In der Regel sollte
ein eigenes Meisterlabor den
perfekten Zahnersatz anfertigen.
Für wen empfiehlt sich diese Behandlung?
Für jemanden, der schon
eine Zahnprothese hat und
sich damit im Alltag unwohl
fühlt. Zum Beispiel beim Essen, Sprechen, Lachen und
Küssen. Auch für Menschen
mit geschädigten Zähnen,
die lange nicht beim Zahnarzt
waren. Angst spielt dabei oft
eine große Rolle. Sie wissen
oft nicht mehr weiter, weil sie
auf gar keinen Fall mit einer
herausnehmbaren Zahnprothese leben wollen.
Feste, dritte Zähne an nur
einem Tag – geht das denn
wirklich?
Ja, spezielle Sofortimplantate
sind die Lösung. Mit dieser
innovativen, unkomplizierten
Behandlungsmethode werden in einer einzigen Sitzung
die eventuell noch vorhandenen zerstörten Zähne gezogen, die Implantate eingesetzt und direkt mit einem
festen, provisorischen Zahnersatz versehen.
Und danach ist wirklich
wieder alles gut?
Nach dieser einen Behandlung in leichter Narkose hat
der Patient keine Zahnlücken
und keine Zahnschmerzen
mehr. Falls er oder sie schon
Prothesenträger ist, ist die
lästige Gaumenplatte weg.
Der Patient braucht sich keine Sorge mehr um den Halt
der Prothese machen und
Haftcremes gehören für immer der Vergangenheit an.
Am Anfang jeder Behandlung steht eine präzise und
umfassende Diagnose –
und dann?
Gemeinsam mit dem Patient
schauen wir in die Zukunft:
Er oder sie kann schon vor
der eigentlichen Behandlung
sehen, wie das neue Lächeln
später aussehen wird. Möglich wird das durch unser einzigartiges Konzept – es nennt
sich „Digital Smile Design“.
Was verbirgt sich dahinter?
Dank neuester Technologie
zeigen wir dem Patienten detailliert am Bildschirm wie das
spätere Ergebnis aussehen
wird. Und das Beste daran:
Er entscheidet mit! Denn es
geht ja nicht nur darum, dass
er wieder einen optimalen
Biss bekommt, sondern die
neuen Zähne sollen auch
schön aussehen – und perfekt zu ihm passen.
der Implantate die endgültige, ästhetisch und funktionell perfekte Versorgung aus
Kunststoff oder Keramik in
unserem Meisterlabor hergestellt und eingesetzt. Die neuen Zähne fühlen sich dann an
wie echte, eigene Zähne.
Wie läuft dann der OP-Tag
ab?
Bei der Behandlung geht
dann alles Hand in Hand: Der
Patient bekommt die Implantate am Morgen in leichter
Narkose, in guter Obhut unserer erfahrenen und hochspezialisierten Anästhesisten
in unserem OP-Bereich eingesetzt und am Nachmittag
verlässt er unsere Praxisklinik
bereits mit festen provisorischen Zähnen.
Wie reagieren die meisten
Patienten, wenn sie zum
ersten Mal ihre neuen Zähne sehen?
Sie sind richtig glücklich,
denn die Situation vor der
Behandlung hat sie oftmals
auch seelisch belastet. Die
schönen, neuen Zähne lassen die Patienten endlich
wieder selbstbewusst lachen. Sie haben eine ganz
andere Ausstrahlung und
wirken jünger.
Wie weit ist der Weg dann
noch bis zum endgültigen
Zahnersatz?
Etwa eine Woche nach der
Behandlung entfernen wir
die Nähte und nehmen eine
gründliche Kontrolle des
neuen Zahnersatzes vor.
Nach ca. drei Monaten wird
dann nach dem Einheilen
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Platz der Deutschen Einheit 8 · 46282 Dorsten
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Wir sind für Sie da: Mo. bis Fr. von 7 - 21 Uhr
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... informativ!
... informativ! Seite 37
APOTHEKEN & NOTDIENSTE
BORKEN
Sonnen Apotheke
Herr Goeke
Brinkstr. 2-4
028 61 26 77 91 283
Apotheke am Venn
Evelyn Schulze-Geldmacher
Waldstr. 4
028 62 36 76
Apotheke am Bahnhof
Gabriele Overwiening
Augustin-Wibbelt-Platz 1
028 64 94810
HEIDEN
Dorf-Apotheke
Birgit Sonnenschein
Hauptstr. 8
028 64 42 48
BOCHOLT
Nordapotheke
Mathilda Ciupela
Nordstr. 55
028 71 79 22
Hilfe für Sie
Beratungsstellen & Selbsthilfegruppen
Suchtberatungsstelle Borken
Apotheke am Neutor
Anke Terrahe
Butenwall 24
028 61 94 020
Düwelsteen Apotheke
Sebastian Jander
Alter Kirchplatz 1
0 28 67 81 44
Apotheke Brinkman
Henrike Brinkman
Neutor 28- 34
028 61 61 960
Maiboeken Apotheke
Henrike Brinkman
Rekener Str. 7
028 67 654 Apotheke am Benediktushof
Ralf Overwiening
Poststr. 25
028 64 88 49 95
Burg Apotheke
Stefan Heetpaß
Ahauserstr. 83
028 61 32 05
OEDING/SÜDLOHN
VELEN/RAMSDORF
Grenz Apotheke Oeding
Dr. Heinrich Bäßmann
Mühlenstr. 2
028 62 65 00
Andreas Apotheke
Bernhardine Eversmann
Ignatius Str. 12
028 63 26 42
Apotheke in den Arkaden
Jürgen Robert
Berliner Platz 2
028 71 99 58 220
Entzugsbehandlung für Alkohol und Medikamente, Hilfe bei Ängsten oder anderen psychischen Beschwerden
Vinzenz Straße 6, 46414 Rhede, Telefon: 02872 802-201
E-Mail: [email protected]
Engel-Apotheke
Karin Tophof
Kirchstr. 17
028 62 73 94
Engel Apotheke
Frau Ulrike Bone-Neumann
Kardinal Van Galen Str. 19
028 63 43 53
AVIE Apotheke
Carsten Häußler
Welfenstr. 21
028 71 292 1845
Arbeitskreis Essstörungen
RAESFELD/ERLE
Marienapotheke
Eva Lackmann-Kalmer
Lange Straße 48
028 63 53 00
Cordula Apotheke
Evelyn Schulz-Geldmacher
Ahauserstr. 108
028 61 60 50 41
easy Apotheke am Kuhm
Jürgen Robert
Heidener Straße 32
028 61 8 09 66 00
Hirsch Apotheke
Henrike Brinkman
Mühlenstr. 7-9
028 61 63 017
St. Josef Apotheke
Anke Terrahe
Heidener Strassse 59
028 61 90 27 860
Stern Apotheke
Herr Jürgen Robert
Goldstr. 10
028 61 91151
BORKEN WESEKE
Löwen Apotheke
Diemut Gebing
Hauptstr. 19
028 62 13 44
Femeichen Apotheke
Volker Maninger-Imping
Silvester Str. 6
028 65 79 65
Schloss-Apotheke
Volker Maninger-Imping
Borkener Str. 2
02865 222
MARIA VEEN
Apotheke am alten Bahnhof
Ulrike Bone-Neumann
Bahnhofstr. 18
028 63 15 63
RHEDE
St. Georgius Apotheke
Kathrin Reygers-Funk
Markt 9
028 71 21 76 70
Apotheke am Casinowall
Natalie Pflaum
Casinowall 13
028 71 180 636
Punkt Apotheke
Thomas Kelz
Ostwall 3-5
028 71 333 07
Feldmark Apotheke
Sabine Schepers
Wiesenstr. 35
028 71 23 88 14
Holzwarth Apotheke
Marianne Holzwarth
Weseler Str. 18
028 65 95 910
Markt Apotheke
H.-Josef Brügelmann e.Kfm.
Markt 6
028 72 15 33
Fildeken Apotheke
Birgit Müssener
Mühlenweg 27
028 71 23 163
REKEN
Hirsch Apotheke
Frederike Brügelmann
Hohe Str. 16
028 72 2346
Kronen Apotheke
Thomas Lödige
Neustr. 13
028 71 81 10
Gutersohn Apotheke
Silvan Gutersohn
Bahnhofstr. 24
028 72 981 000
Wilhelm Busch Apotheke
Matthias Funke
Osterstr. 30
028 71 22 61 61
Marienapotheke Reken
Günther Brands
Neue Mitte 4
028 64 94 171
Notdienstapotheken
0800 00 22 833 (kostenlos aus dem Festnetz)
Mobil: 22833 (69 ct./min)
www.akwl.de
Giftnotruf-Zentrale Bonn
0228 19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst,
auch für den Bereich HNO und Augenärzte,
Kinder und Jugendliche
Zentrale Rufnummer:
116117
Zahnärztlicher Notdienst
02861 1756
(AB-Zeichen, Sprechstunde: 11:00 - 12:00 Uhr)
Burloer Str. 93, 46325 Borken
Christiane Vogel, Telefon: 02861 821087, [email protected]
Alex Lösing, Telefon: 02861 821085, E-Mail: [email protected]
Christel Sondermann, Telefon: 02861 821085, E-Mail: [email protected]
St. Vinzenz-Hospital Rhede - Zentrum für seelische Gesundheit
Regina Kasteleiner, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Kreis Borken
Burloer Straße 93, 46325 Borken, Telefon: 02861 /82-1094
E-Mail: [email protected]
www.kreis-borken.de/suchtvorbeugung
Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Bocholter Straße 5, 46325 Borken, Telefon: 02861 9424-0
Örtliche Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche
und Eltern (Erziehungsberatungsstellen)
Fachbereich Jugend und Familie Stadt Borken
Ramona Ratermann, Jugendhaus, Josefstr. 1, 46325 Borken, Telefon: 02861 2291,
E-Mail: [email protected]
SpielverderberSpielerselbsthilfe
in Borken
Jeden zweiten Dienstag &
in der geraden Kalenderwoche 18.45 bis 20.15 Uhr
Ort: Jugendhaus Borken,
Josefstr. 1, Borken
AA Gruppe Bocholt
Allanon Gruppe
Freitags | 20.00 Uhr
(separat von Anonymen
Alkoholikern), Angehörige
von Alkoholikern
Ort: Gemeindehaus
Apostelkirche, Elbestraße 1
Anonyme Alkoholiker
Borken
Mittwochs | 20.00 Uhr
Ort: Katholisches
Pfarrheim, Freiheit 16,
Borken
Selbsthilfegruppe
Schlafapnoe Bocholt
und Umgebung
Jeden 1. Mittwoch
im Monat | 19.00 Uhr
Robert Dunkerbeck
Telefon: 02873/573
www.schlafapnoe-bocholt.de
Ort: Landhaus Knuf,
Heutings Weg 60, Bocholt
Frauenselbsthilfe
nach Krebs
14 tägig Mittwochs
14.30 bis 17.00 Uhr
Inge Konopka
Telefon: 02861/901702
Ort: Fabi Borken,
Am Vennehof 1, Borken
Tinnitus-Selbsthilfegruppe Bocholt
Jeden 1. Mittwoch
im Monat | 19.00 Uhr
Frau Jansen
Telefon: 0 28 71/17 57 0
Ort: Pfarrheim Ss. Ewaldi
Bocholt
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11
Caritas News
... kompakt!
Seite 39
Wir stärken die Pflege
Die Pflege nachhaltig sichern
Die pflegerische Versorgung
hilfebedürftiger Menschen
ist eine gesellschaftliche
Aufgabe und so mit Blick auf
den Menschen auch Auftrag
der Caritas. Die veränderten
Lebenssituationen der Menschen und der medizinische
Fortschritt verlangt neue
Konzepte der Pflege. Einerseits fordert die Pflege die
Spezialisierung auf Themen
wie Wundmanagement, psychiatrische Pflege oder palliative (leidensvermindernde)
Pflege. Andererseits kann
das häusliche Wohnen nur
ganzheitlich durch die Einbeziehung vieler Leistungen
in einer Netzwerkstruktur
gewährleistet werden. Hierbei stehen sowohl der hilfebedürftige Mensch wie auch
sein soziales Umfeld im Vordergrund.
Bei der Caritas Pflege &
Gesundheit arbeiten verschiedene Dienste in einem
multiprofessionellen Team
zusammen, damit eine
nachhaltige
pflegerische
Versorgung auf einem hohen
Niveau angeboten werden
kann. Pflegekräften kommt
hierbei eine tragende Aufgabe zu. Oft begegnet man
ihnen, bekommt aber nur
Ausschnitte der Tätigkeit
mit. Daher lohnt ein Blick
auf die Vielfalt der Aufgaben und das Engagement der
Pflegekräfte.
Pflege - Berufe
mit Zukunft
Pflegerinnen oder Pfleger
Bundesfreiwilligendienst
oder ein Praktikum bieten.
Meist ist es aber die Begegnung mit Menschen, die
den Ausschlag für die Berufsentscheidung gibt. Für
examinierte
Pflegerinnen
und Pfleger folgt dann eine
vielseitige dreijährige Ausbildung.
helfen bei der Körperpflege,
beim Anziehen und beim
Essen, führen Gespräche
über persönliche und soziale
Angelegenheiten, begleiten
und beraten bei Behördengängen oder Arztbesuchen,
leiten gesundheitsfördernde
Übungen an, überwachen
die Einnahme von Medikamenten, beraten Angehörige,
gestalten Alltag und Freizeit
für die betreuten Personen
und übernehmen organisatorische und verwaltende
Tätigkeiten wie das Schreiben von Pflegeberichten. Ein
neuer Schwerpunkt ist die
palliative, also die schmerzlindernde Behandlung und
Betreuung von unheilbar
kranken Menschen. Darüber
hinaus sind die Pflegerinnen
und Pfleger im Rahmen des
zunehmend vernetzten Pflegesystems (Fall- oder Case-Management) auch Kontaktpersonen zu Ärzten und
anderen Fachleuten im Hilfesystem der Patienten. Zu
ihren Aufgaben gehört auch,
ältere Menschen in der Sterbephase zu begleiten. (www.
caritas.de)
Begegnung mit
Menschen
Eine erste berufliche Orientierung kann ein freiwilliges soziales Jahr, der
Kontakt:
Kristina Reichert
Koordinatorin für die Altenpflegeausbildung
Turmstr. 14 · 46325 Borken
Telefon 02861/945810
cpg-mentor@
caritas-borken.de
Caritas Pflege & Gesundheit
im Dekanat Borken unterstützt
Pflegeberufe durch
• Begleitung von mehr als 20 Pflegeschülerinnen
und -schülern
• vernetzte Arbeitsstrukturen unterschiedlicher
Schwerpunkte
• Fortbildung von Fachkräften im Kompetenzund Bildungszentrum, zum Beispiel in den Bereichen
Beratung, Management, Umgang mit Demenz,
Wundversorgung oder Palliativversorgung
• Bindung an tarifliche Strukturen für eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit
Grundlage der pflegenden Arbeit ist immer das Vertrauen der Pflegebedürftigen. Wenn Sie daher mehr über das
Engagement erfahren möchten, sprechen Sie uns an.
Vorschau
Ausgabe 02.2017
Wir alle schreiten durch die Gasse, aber einige wenige blicken zu den Sternen auf.
Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Fit und schlank werden
mit Stoffwechseldiäten
In nur 14 Tagen zehn Kilo abnehmen? Mit bestimmten Lebensmitteln den Stoffwechsel anregen und so auf Dauer Gewicht verlieren?
Mit personalisierten Stoffwechseldiäten soll das ganz einfach sein.
Doch halten diese speziellen Diät-Formen was sie versprechen?
Erste Hilfe
am Kind
Mehr als 42 Prozent aller Kinderunfälle ereignen sich zu Hause und im eigenen Garten.
Eltern sind somit meist die ersten Helfer vor
Ort. Doch wie reagieren sie bei einem Unfall
eigentlich richtig?
Arbeit in der Sonne
Bei großer Hitze und starker Sonneneinstrahlung im Freien zu arbeiten kann schnell
gesundheitsgefährdend werden. Wir geben
Tipps für das gesunde Arbeiten unter freiem
Himmel.
Gewinner aus Ausgabe 06.2016
26.04.
Internationaler Tag
gegen den Lärm
28.05.
Deutscher DKMS-Tag –
Tag der Lebensspende
10.06.
Kindersicherheitstag
Herzlichen Glückwunsch - über 50 Euro für die richtige Lösung im Kreuzworträtsel freut sich Christa Papczok
aus Heiden. Das Buch „Oberflächen veredeln“ hat Annette Schwane aus Raesfeld gewonnen.
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf 02861 / 2012.
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