23.01.2004 - Vorschau Geschäftsjahr 2003 Umsatz plus 15% – EBIT-Marge über 12% Auf Basis der provisorischen Zahlen erwirtschaftete die Komax Gruppe im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von rund CHF 220 Mio. Die betriebliche Cash Flow Marge (EBITDA-Marge) dürfte rund 16% betragen, die Betriebsgewinnmarge (EBIT-Marge) über 12% liegen. Auf Grund der soliden Marktstellung und Bilanzstruktur ist Komax für das Jahr 2004 vorsichtig optimistisch. Trotz dem nach wie vor angespannten wirtschaftlichen Umfeld blickt die Gruppe auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Im Vorjahresvergleich nahm der Umsatz um rund 15% auf CHF 220 Mio. zu (2002: CHF 191,5 Mio.) – bei leicht negativem Währungseinfluss. Sehr erfreulich entwickelte sich dabei das Kabelverarbeitungsmaschinengeschäft in Europa. Vor allem die Verkäufe von komplexen Crimpvollautomaten (Alpha 433 und Alpha 488) an die Automobilindustrie stiegen markant. Dies ist auf den vermehrten Einsatz neuer Verbindungstechnologien (z.B. verdrillte Leitungen), auf einen gewissen Nachholbedarf sowie auf zahlreiche Modellwechsel zurückzuführen. Nordamerika verzeichnete eine zweistellige Umsatzsteigerung – nicht zuletzt dank der Automobilindustrie. Gleichzeitig wies auch der Haushaltgerätemarkt eine rege Geschäftstätigkeit aus. Asien, allen voran China, entwickelte sich im Rahmen der hohen Erwartungen. Der Umsatz im Systemgeschäft der Kabelverarbeitung übertraf die gesetzten Ziele. Treibende Kräfte waren der zunehmende Automatisierungsgrad, v.a. bei der Gehäusebestückung, sowie der vermehrte Einsatz von neuen Technologien (Lichtwellenleiter, flexible Flachleiter) und Sicherheitssystemen (Airbag). Das angestammte Montageautomationsgeschäft (Montagelinien für Stecker, Sensoren und Aktuatoren) verlief unbefriedigend. Während in Europa der Auftragseingang im ersten Halbjahr gut war, flachte er in den zweiten sechs Monaten ab. In den USA verlief der Trend umgekehrt. Zurückzuführen ist dies auf die nach wie vor bestehende Zurückhaltung bei grossen Investitionen. Insgesamt lag der Bestellungseingang der Gruppe klar über den Verkäufen (Book-to-Bill-Ratio von knapp 1,1). In den letzten sechs Monaten nahmen der betriebliche Cash Flow (EBITDA) und Betriebsgewinn (EBIT) nochmals deutlich zu, sowohl gegenüber dem 2. HJ 2002 wie auch dem 1. HJ 2003. Auf Jahresbasis betrug die EBITDA-Marge rund 16% resp. CHF 36 Mio. (2002: 13,5% / CHF 25,5 Mio.). Die EBIT-Marge wird sich bei leicht negativem Währungseinfluss auf über 12% belaufen (2002: 9,2%). Die Gruppe verfügt mit einer Eigenkapitalquote von ca. 64% über eine gesunde finanzielle Basis (2002: 60,6% / EK CHF 126,2 Mio.) Für das Geschäftsjahr 2004 ist Komax vorsichtig optimistisch. Die Book-to-Bill Ratio, der erfreuliche Auftragsbestand sowie positive Konjunktursignale stimmen zuversichtlich. Dank ihrer soliden Marktstellung und der erfolgreichen Einführung neuer Produkte Ende 2003 hat die Gruppe ihre strategische Positionierung weiter verstärkt. Somit sind die Voraussetzungen gegeben, um von einem Konjunkturaufschwung überdurchschnittlich zu profitieren. Eine detaillierte Erläuterung der Abschlüsse erfolgt anlässlich der Medienkonferenz und Analystenprä-sentation am Dienstag, 6. April 2004, 10.00 Uhr, SWX Swiss Exchange - ConventionPoint, Zürich.