Leitsymptome, Herzlich Willkommen die auf urologische Erkrankungen hinweisen sind: zum Vortrag: • Schmerzen „Der urologische Patient“ • Veränderungen der Harnmenge und Harnzusammensetzung Neue Aspekte der Therapie von Harnwegsinfekten ! • Miktionsstörungen Referent: Udo Lamek • Symptome aus dem Sexualbereich Teilbereiche der Prävention Verhinderung der Verschlimmerung Vermeidung von Krankheiten z. B. eng- maschige Stoffwechselkontrollen Tertiärprävention Verhaltens- Primärprävention änderungen z. B. Ernährung und Bewegung Früherkennung von Krankheiten Sekundärprävention z. B. Darmkrebs- früherkennung, Brustkrebs, Prostata 1 Leben heißt : Reize beantworten zu können Wir brauchen Systeme, die alle Ursachen erkennen! Kurzer Überblick über die historische Entwicklung der Urologie: • bereits frühestes ägyptische Altertum übermittelt Rezepte zur Verbesserung des Harnabgangs • normale Harnentleerung von je her Gegenstand ärztlicher Bemühungen • Chinesen lieferten exakte Akupunkturvorschläge und Empirisches • Ägypter und Hebräer, aufgrund fehlender anatomischer Kenntnisse, auf reine Erfahrungswerte angewiesen Kurzer Überblick über die historische Entwicklung der Urologie: Die mehr oder weniger dilettantisch durchgeführten Behandlungen hatten entsprechend hohe Letalitätsraten. Beinahe 7000 Jahre trat das Wissen auf urologischem Gebiet auf der Stelle. Dies rührte auch daher, dass die Ärzte wenig Lust hatten, sich mit „niederen Organen“ zu befassen. 2 Die eigentliche Begründung der Urologie: Zu völlig neuen Operationsbedingungen kam man aber erst durch die Entdeckung der Mikroben durch Pasteur. Den bedeutendsten Einschnitt brachte die Einführung der Sulfonamide und des Penicillins in die urologische Chirurgie. Lehrbuch Urologie Nierensteinkolik: Wärmeanwendung: ein dramatisches Geschehen mit unerträglichen Schmerzen Symptomatik: •Ziehende Schmerzen bis in den Oberschenkelbereich •Brechreiz •Hämaturie •Nierenlager sind klopfempfindlich Therapie: Während der Kolik: • Heiße Wickel auf Uretherverlauf • Füße durchwärmen • Heiße Kompressn • Heublumensack auf die Nieren Zur Steinabreibung: Nicht immer ohne notärztliche Hilfe und stärkste Analgetika möglich ! • Innerhalb 1 Stunde 1l Lindenblütentee trinken Naturheilkundlich: DICKQuaddeln in Head sche Zone mit Aqua destillata Schmerzhaft, bewirkt jedoch spontan Spasmolyse mit anschließender Schmerzfreiheit 3 Steinprophylaxe: 2 – 3 Liter Kräutertee (z.B. Medi-Line Würziger Kräutertee) Harnwegserkrankungen lassen sich in verschiedene Gruppen unterteilen. Diese sollten nicht streng voneinander gesehen werden, da sie vielfältig miteinander in Wechselwirkung stehen. vermischt mit 125 ml Herbacetum® plus Cranberry pro Liter Tee. 2 x wöchentlich morgens nüchtern 4 Tassen Tee laut Rezept: Herb. Solidaginis Herb-Betulae Herb. Urticae Fol. Orthosiphonis aa 25.0 M. f. spec. D.S. 1 TL auf 1 Tasse Wasser als Aufguß Nierensteine: Harnwegsinfektionen im Allgemeinen: • 2,5 Mio. leiden in Deutschland unter Nieren- und Harnsteinen • Gehören zu den häufigsten Infektionen • Steine entstehen durch Störungen des chem. Gleichgewichts des Harns • 25% der Frauen leiden an wiederkehrenden Harnwegsinfektionen • Kristalle, die aneinander kleben, bilden einen Stein • Am häufigsten Erwachsene zwischen 20 und 50 Jahren • Über 50-jährige sind am häufigsten betroffen • Nierensteine sind oft Zufallsbefunde • Alle Abschnitte des Harnweges können betroffen sein • Werden meist erst entdeckt, wenn sie sich aus der Verankerung lösen • Unterscheidung zwischen Harnröhrenentzündung, Blasenentzündung u. Nierenbeckenentzündung • Nierenkolik kann auftreten 4 Gewöhnliche bzw. einfache Nierenzyste: Eiweiß und Kreatinin: • Flüssigkeitsgefüllte Hohlräume der Nieren • Wichtige Parameter bei frühzeitiger Erkennung von Nierenerkrankungen • Tritt meist nach dem 30. Lebensjahr auf • Eiweiß im Urin deutet auf ernstzunehmendes Nierenleiden hin • Bei etwa 20% der über 60-jährigen nachweisbar • Unauffälliger Kreatininwert zeigt meist gesunde Nieren • Verursachen normalerweise keine Beschwerden • Werden meist von Betroffenen nicht bemerkt Patient 56 Jahre, männlich Patient 56 Jahre, männlich 5 Harnwegsinfektionen: • Neben Infekten der Luftwege häufigste Infektionskrankheit • Empfindlich sind alle Abschnitte der Harnwege • Oben befinden sich Nierenkelche, Nierenbecken und Harnleiter • Harn wird im Nierenbecken gesammelt • Über Harnleiter in Harnblase transportiert • Dort Speicherung bis bei bestimmtem Volumen willkürlich entleert wird • Über Harnröhre verlässt Urin den Körper Was verursacht Harnwegsinfektionen? Symptome für Harnwegsinfekt: Hauptverursacher sind Darmbakterien • Wenn pH-Wert unter 5,6 bzw. über 7,0 kann Entzündung vorliegen • Viele Leukozyten im Urin deuten ebenfalls auf Entzündung hin • Übermäßige Erythrozyten bzw. Hämoglobin im Urin kann ebenfalls Symptom sein • Ungewöhnlich viel Eiweiß im Urin kann ebenfalls auf Entzündung der Harnblase hin deuten • Blut sowie Eiweiß können jedoch auch bei körperlicher Belastung erhöht sein ! In ca. 80 % der Fälle ist das Escherichia coli (E. coli) - Bakterium der Auslöser für eine Harnwegsinfektion. Die Keime gelangen aus der Umgebung der Harnröhrenöffnung, aus dem Darm, in die Harnröhre und steigen dann in die Blase und möglicherweise sogar bis in die Niere auf. 6 Wie entsteht eine Harnwegsinfektion? Bakterien haften sich an und vermehren sich … Die eingedrungenen Bakterien haften sich an die Schleimhäute der Harnwege verursachen über Bestandteile in ihrer Zellwand eine Entzündungsreaktion. Adhärenz des Bakteriums an die Schleimhaut wird vermittelt durch Fimbrien, die daher Virulenzfaktoren sind. Darmbakterium gibt Genom preis: Bakterien sind wichtiger Bestandteil der menschlichen Darmflora. Doch aus diesen „guten Helfern“ können auch Varianten entstehen, die die Harnwege besiedeln und dort Infektionen hervorrufen. Das Genom eines solchen sog. uropathogenen E-coli-Stammes wurde jetzt von Wissenschaftlern der Georg-August-Universität entschlüsselt. Dies eröffnet neue Möglichkeiten in der Erforschung der Darm- und Harnwegserkrankungen, wie die Forscher in den Fachzeitschriften „Science“ und „PNAS“ berichten. Fimbrien produzieren Adhäsine, die mit Kohlenhydratrezeptoren an der Oberfläche des Urothels reagieren. Bakterium lebt in Darm und Harnwegen nicht einfach neben den menschlichen Zellen her. Es kann diese offenbar durch Unterbrechung der DNA-Vermehrung abtöten und so seinen Lebensraum sichern. Diese Erkenntnis wird weitere Forschungen nach sich ziehen, so die Göttinger Wissenschaftler. „Mit Hilfe der Entschlüsselung von Genomsequenzen können selbst bei so gut erforschten Mikroorganismen, wie es das Darmbakterium E.coli ist, völlig neue Einsichten gewonnen werden.“ Therapie (abhängig von der Schwere der Erkrankung): • Leichter Harnwegsinfekt: Viel trinken, Blase häufig entleeren, Wärmflasche auf den Unterbauch • Komplizierte Entzündung (mit Beteiligung des Nierenbeckens): Antibiotika bis zu 10 Tage, häufig Krankenhauseinweisung nötig • Wiederkehrende Blasenentzündungen: Urologische Untersuchung zur Feststellung der Ursache Wichtige Untersuchung der Darmökologie im Labor Dres. Hauss, Eckernförde. 7 Vorbeugung bei wiederkehrenden Blasenentzündungen: • Zwei bis drei Liter pro Tag trinken • Regelmäßige Blasenentleerung (vor allem bei Frauen nach dem Geschlechtsverkehr) • Intimsprays, Scheidenspülungen, Diaphragma und spermientötende Cremes vermeiden • Sprays und Cremes behindern das Wachstum der normalen Bakterienflora / fördern Wachstum von Keimen Cranberry - Vaccinium macrocarpon Einzigartige Antihaftwirkung bei Harnwegsinfekten belegt: Cranberry-Proanthocyanidine vom Typ A haften an den E. Coli-Bakterien (Fimbrien) und verhindern, dass sich diese in die Schleimhäute der Blase und Nieren einnisten. Proanthocyanidine sind Oligomere aus Catechin und Epicatechin (sog. kondensierte Tannine) • Blasen- und Nierentees wirken nur bedingt • Saft der amerikanischen Cranberry kann Studien zufolge die Zahl der Harnwegsinfektionen deutlich senken • keine vergleichbaren Effekte bei anderen Proanthocyanidinen (PACs) in z.B. Preiselbeeren oder grünem Tee! Cranberry - Vaccinium macrocarpon Cranberry - Vaccinium macrocarpon amerikanische Preiselbeere / großfrüchtige Moosbeere (Heidekrautgewächs) Familie: Ericaceae Wichtige Inhaltsstoffe: Benzoesäure, Polyphenole, Proanthocyanidine, Ascorbinsäure 8 Produktbeispiel: Cystorenal® Cranberry plus, Kapseln und Trinkgranulat Die besondere Kombination: Cranberry-Extrakt vm36 verhindert das Anheften der E. coli Bakterien an den Schleimhäuten der Harnwege, so dass sie über den Urin ausgeschieden werden können. + Kürbiskern-Extrakt cp14 stärkt und beruhigt die Blase, unterstützt die Ausschwemmung der Bakterien. Cranberry - Vaccinium macrocarpon Vielfältige Heilwirkungen in Studien belegt: Blasenentzündung Antibakteriell Harntreibend Nierenbeckenentzündung Bettnässen Blasenkrampf Durchfall Fieber Gicht Krebs Rheuma Vitamin-C Mangel Frühjahrsmüdigkeit Radikalfänger Magengeschwüre Arteriosklerose Angina pectoris Anti Aging + Vitamin C stärkt zusätzlich die körpereigene Abwehr. Therapieempfehlung: Acetyl-CoA als StoffwechselSchaltzentrale Weinessig aktiviert als Acetyl-CoA den Stoffwechsel ! Herbacetum® plus Cranberry Wein-Esssig Essigsäure/ Acetat Glykolyse Fettabbau Herbacetum® plus Cranberry ist eine phytotherapeutisch neue Formulierung zur Unterstützung der Blasengesundheit und zur Stärkung der Blasenfunktion. Acetyl-CoA Acetylcholin Fettsäuresynthese 3 Eßl. Herbacetum® plus Cranberry in 1 l Kräutertee (z. B. Medi-Line Würziger Kräutertee) über den Tag verteilt trinken. Fette Terpene Energiegewinnung Aminosäuren Cholesterin Prostaglandine Steroide Atmungskette Proteine DNA-Basen CO2 + H2O 9 Das bewährte Blasentrio: Weitere therapeutische Möglichkeiten: Essigspezialität nach alter handwerklicher Tradition: Nur aus gutem Wein kann ein exquisiter Essig werden ! www.mediline-naturprodukte.de 10