Ein neues Tool für`s Ehrenamt – Online- und Micro

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Ein neues Tool für’s Ehrenamt – Online- und Micro-Volunteering mit der ZiviCloud
Ein neues Tool für’s Ehrenamt
Online- und Micro-Volunteering mit der ZiviCloud
Das Internet und die sozialen Medien des Web 2.0 halten seit Jahren Einzug in fast alle Bereiche freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements – nicht nur in Deutschland. Die Verknüpfung von
„Volunteerism and Technology“ beschreibt einen weltweiten Trend der Freiwilligenarbeit im 21.
Jahrhundert (UNV 2011: 26ff.). In Deutschland wurde das Internet in den letzten Jahren zum beinahe
unverzichtbaren Begleiter im Ehrenamt; und zwar nicht nur bei jungen Menschen. Nicht einmal ein
Sechstel der Engagierten in Deutschland schätzt das Internet als „weniger wichtig“ ein, wenn es um
die Beschaffung von Informationen geht. Kaum ein Drittel misst dem Internet wenig Bedeutung bei,
wenn es um die Organisation und Abwicklung der laufenden Arbeit oder den Informationsaustausch
und die Meinungsäußerung geht. Weniger als die Hälfte der Befragten schätzt die Bedeutung des
Internets für die Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkpflege als weniger wichtig ein. Kurzum: „Der Siegeszug des Internets wirkt sich deutlich und nachhaltig auf den Freiwilligensektor aus“ (Gensicke/Geiss 2010: 242).
Internetnutzung & Einsatzbereiche im freiwilligen Engagement (Quelle: Freiwilligensurvey 2009)
Die Forschungsgruppe „Zivilengagement“ beim Wissenschaftszentrum Berlin hatte die Potentiale der
Verknüpfung von Ehrenamt und Internet bereits 2009 in ihrem „Bericht zur Lage und den Perspektiven des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland“ beschrieben (Alscher et al. 2009: 87ff.).
Dabei unterschieden sie zwischen dem Interneteinsatz zum Zwecke der Information über das freiwillige Engagement, dem Interneteinsatz zur internen und externen Kommunikation im freiwilligen Engagement und „virtuellen Engagementformen“. Um letztere soll es im Folgenden gehen, wobei die
anderen beiden Dimensionen nicht unberücksichtigt bleiben dürfen. Im ersten Schritt wird dafür das
Online- und Micro-Volunteering als eine Spielart dieser virtuellen Engagementformen beschrieben.
Im Vordergrund steht hierbei die Möglichkeit neuen Engagierten sporadische Engagementgelegenheiten ‚für die Hosentasche‘ anzubieten und ihnen damit den Start in ihre individuelle Engagementbiographie zu ermöglichen. Im zweiten Schritt werden die notwendigen Voraussetzungen beschrieben, die hier als Investitionen in die organisierte Freiwilligenarbeit verstanden werden sollten, bevor
im dritten Schritt die ZiviCloud als webbasierte Lösung – als „Webtool“ – für das Management von
Online- und Micro-Volunteers vorgestellt werden soll.i
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Potentiale des Online- und Micro-Volunteering
Beim Online- und Micro-Volunteering handelt es sich ganz kurz gesagt um das freiwillige Engagement
im oder über das Internet vom heimischen Rechner, von Arbeit oder von unterwegs aus (für eine
ausführliche Definition siehe Jähnert 2012). In der deutschsprachigen Diskussion tauchte das OnlineVolunteering 2006 das erste Mal auf, damals als Diplomarbeit am Fachbereich Soziale Arbeit der
Evangelischen Fachhochschule Berlin (Seifert 2006). Seither hat das freiwillige Engagement über das
Internet im deutschsprachigen Europa immer mehr Aufmerksamkeit erfahren und wurde schließlich
auch als mögliche Perspektive des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland ausgemacht
(s.o.). Dies hatte zwei Gründe: Einerseits weisen sowohl Studien zum freiwilligen Engagement als
auch Studien zur Internetnutzung eine deutliche Überrepräsentanz der Mittelschicht auf – meint in
den jeweiligen Statistiken tauchen gut integrierte Menschen mit mittlerer und hoher Bildung sowie
gutem Einkommen besonders häufig auf. Andererseits ist die Ko-Produktion von gemeinsam genutzten Inhalten (user generated content) ein Phänomen, das sich insbesondere in den von jungen Menschen dominierten Sphären des so genannten Web 2.0 beobachten lässt.
Während die statistische Überrepräsentanz der Mittelschicht im freiwilligen Engagement und der Internetnutzung wohl maßgeblich für den Einzug moderner Informations- und Kommunikationstechnologien in die Freiwilligenarbeit sein dürfte, wirft der zweite Befund einige Fragen auf: Verlagert sich
das Engagement junger Menschen nun in die Sphären nicht fassbarer Online-Engagements? Sind die
Engagementquoten junger Menschen seit der ersten Erhebung des Freiwilligensurveys deshalb
(leicht) zurückgegangen, weil die Internetnutzung unter den „Digital Natives“ii langsam überhandnimmt? Oder eröffnet diese Entwicklung neue Chancen für die Gewinnung junger Engagierter?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Forschungsverbund aus TU-Dortmund und dem Deutschen Jugendinstitut (Begemann et al. 2011). In ihrer Studie
zu „Jugendlichen Aktivitäten im Wandel“ zeigten sie sehr deutlich, dass die zunehmende Internetnutzung Jugendlicher keinen negativen Einfluss auf deren Engagementbereitschaft hat. Vielmehr – und
das zeigt auch der Freiwilligensurvey – ist das Internet für Jugendliche ein alltägliches Medium, das
selbstverständlich auch im freiwilligen Engagement genutzt wird. Die Lebenswelten junger Menschen
sind vom Internet geradezu durchdrungen, was eben auch die informellen Engagements in FacebookGruppen und Blog-Netzwerken betrifft. „Online zu sein ist für Jugendliche heute nicht mehr eine
‚technische Aktivität‘, sondern Situationsbeschreibung und damit selbstverständlicher Teil ihrer Alltagspraxis“ (Clambach et al. 2012: 18). Die Netzaktivitäten von politikinteressierten Userinnen und
User, Mitgliedern von Internetgruppen und Content-Produzierenden bezeichnen die Autorinnen und
Autoren der Online-Engagement-Studie dementsprechend als „Vorformen eines (internetgestützten)
Engagement 2.0“ (Begemann et al. 2011: 8).
Sicherlich handelt es sich hier um ‚andere’ Engagements, doch unterscheidet sich die Ko-Produktion
gemeinsam genutzter Inhalte im und über das Internet nicht grundsätzlich von anderen (informellen)
Vorformen freiwilligen Engagements wie nachbarschaftlicher Hilfeleistungen und sollten insofern
durchaus als neue Chance für die Gewinnung junger Engagierter verstanden werden. Analog zu den
langen Engagementbiographien heute sehr stet engagierter Freiwilliger leisten auch junge Menschen
(informelle) Hilfe für andere: Sie erklären und diskutieren Fragen zu Politik und Gesellschaft, Organisieren kleine und große Events für ihre Cliquen oder erstellen Videos und Podcasts in denen sie sich
und ihre Aktivitäten darstellen. Sollen nun diese bislang informell Engagierten für ein Ehrenamt im
Verband gewonnen werden, gilt es zunächst sporadische Engagementgelegenheiten zu schaffen, die
die Interessen, Fähigkeiten und zeitlichen Spielräume dieser Digital Natives ansprechen.
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Voraussetzungen für das Online- und Micro-Volunteering
Wenn das freiwillige Online-Engagement, wie oben definiert, nichts anderes ist als das ebenfalls z.T.
sporadische Freiwilligenengagement vor Ort (z.B. die Aushilfe beim Sommerfest), dann sollten hier
wie dort ähnliche Voraussetzungen erfüllt werden: Die „gute Organisation“, in der freiwilliges und
ehrenamtliches Engagement anerkannt und wertgeschätzt wird, bleibt stets vorausgesetzt (Kegel
2002). Selbstverständlich sind es aber nicht nur diese allgemeinen Voraussetzungen für gute Freiwilligenarbeit, denn im Allgemeinen wurden in den letzten Jahren damit schon einige Fortschritte in der
Engagementförderung gemacht. Insbesondere die „jungen Alten“ wie auch Eltern mit Kindern im
(Vor-) Schulalter engagieren sich heute viel mehr als früher, was unter anderem daran liegt, dass ihnen heute viel eher passende Engagementgelegenheiten in Kitas und Schulen, in Sport- und Kulturvereinen angeboten werden als noch vor zehn Jahren. Das ‚neue Ehrenamt’ ist für viele gar nicht
mehr so neu, doch unter den jungen Menschen nimmt das Engagement ab – „gegen den Trend“ (Picot 2012: 21).
… hier nur Kohorteneffekte der „jungen Alten“ (Quelle Freiwilligensurvey 2009)
Dementsprechend stellt sich also die Frage, was nun die speziellen Voraussetzungen für das Onlineund Micro-Volunteering sind und wo investiert werden muss, um auf diesem Wege neue Freiwillige
zu gewinnen.
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Bei Schlagworten wie „user generated content“ liegt zunächst nahe, dass gewisse Kompetenzen im
Umgang mit den neuen Medien des Web 2.0 eine wesentliche Voraussetzung bilden. Das ist sicherlich auch so, scheint an dieser Stelle aber nicht genug. Studien zur Internetnutzung in Deutschland
wie die DIVSI-Studie zeigen, dass die virtuose Nutzung der vielfältigen Angebote des Web 2.0 nicht
unbedingt mit Medienkompetenz einher gehen muss, die ja auch eine kritische Reflexion des eigenen
Medienhandelns einschließt. Insbesondere die neuorientierten Milieus – in denen sich nebenbei gesagt, die überproportional viele engagementbereite Menschen finden dürften (Jähnert/Breidenbach
/Buchmann 2011: 34ff.) – gehen mit persönlichen Daten zuweilen leichtsinnig bis fahrlässig um (DIVSI
2012: 17).
Internetmilieus (Quelle: Deutsches Institut für Sicherheit und Vertrauen im Internet DIVSI 2012)
Und dennoch bildet die Kompetenz als Handlungsfähigkeit in einer sich wandelnden Umwelt eine
zentrale Voraussetzung für das Online- und Micro-Volunteering. Dabei ist hier nicht so sehr die technische Handlungsfähigkeit gemeint. Das Web 2.0 zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass die Anwendungen immer einfacher zu bedienen sind. Gemeint ist vielmehr eine kulturelle Handlungsfähigkeit – die Handlungsfähigkeit in der Welt der Social Media.iii Es geht hier darum, Empathie für Netzwerkpartnerinnen und -partner zu entwickeln und die eigene Community über die Grenzen des jeweils eingesetzten Mediums – sei es nun ein E-Mail-Verteiler, eine Facebook-Seite oder ein TwitterKanal – verstehen und aktivieren zu lernen. Es geht darum, die Menschen hinter den Avataren und
Kurzbiographien kennen zu lernen und an ihre Bedürfnisse, Wünsche, Fähigkeiten und Interessen anschließen zu können. Noch einmal: Online zu sein, ist nicht länger ein rein technischer Vorgang, sondern eine Situationsbeschreibung. Und so ist das Online- und Micro-Volunteering nichts weiter als
freiwilliges Engagement in anderen – zuweilen (noch) ungewohnten – Settings.
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Ein neues Tool für’s Ehrenamt – Online- und Micro-Volunteering mit der ZiviCloud
Online- und Micro-Volunteering mit der ZiviCloud
Schaut man sich die aktuelle Diskussion um das Web 2.0 an, scheint einigen diese kulturellen Kompetenz in die Wiege gelegt, während andere noch am Erwerb arbeiten müssen. Sicherlich ist das auch
nicht ganz falsch, doch haben jene, die in die Welt des Web 2.0 immigrieren den Vorteil, dass sie
nicht selten mehr Medienkompetenz und besseres strategisches Denken mitbringen als jene, die mit
dem ‚pragmatischen Gewurschtel‘ moderner Webkommunikation aufgewachsen sind (s.o.).
Die ZiviCloud setzt genau hier an. Ein Facebook-Account wird für die Nutzung der ZiviCloud ebenso
wenig vorausgesetzt wie die tägliche Lektüre von Blogs und Tweets. Einzige Voraussetzungen für die
Nutzung der ZiviCloud ist die gute, die empathiefähige Organisation, in der sich auch sporadisch engagierte Online- und Micro-Volunteers als Unterstützerinnen und Unterstützer einbringen können.
Technisch handelt es sich bei der ZiviCloud um ein sehr einfaches Projektmanagement-Tool mit überschaubarer Funktionsvielfalt. Angemeldete Nutzerinnen und Nutzer können Projekte anlegen, Aufgaben dafür beschreiben und sie verwalten. Im Gegensatz zu anderen Projektmanagement-Tools ist die
ZiviCloud allerdings ein offenes System. Projekte und Aufgaben können also auch von nicht angemeldeten Nutzerinnen und Nutzer eingesehen werden. Zudem wird jedem Projekt eine eigene Internetadresse zugewiesen, die über unterschiedliche Kanäle verbreitet werden kann; von den ‚üblichen
Wegen’ des Social Web (Webseite, Twitter-Kanal, Facebook-Seite oder -Gruppe) wie auch ‚unüblichen Formaten‘ wie Abreißzettel oder Flyer. Und auch sonst ist die ZiviCloud eher einfach gehalten.
Wer eine Aufgabe erledigen will, klickt „I’ll do it“ (ich mach’s), wenn die Aufgabe erledigt wurde,
reicht der Kick auf „Done“ (erledigt) und wer es sich zwischendurch anders überlegt, hat immer noch
die Möglichkeit zu sagen „Actualy, I won’t do it“ (ach, eigentlich doch nicht).iv
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Doch die Technik ist natürlich nur das Vehikel, das zu mehr Angeboten für Online- und MicroVolunteers im deutschen Sprachraum beitragen soll. Bei der ZiviCloud geht es eigentlich nicht so sehr
um das Tool (die Technik), sondern den Rahmen, in dem mit virtuellen Engagementformaten experimentiert werden kann. Bei der ZiviCloud geht es darum eine Anlaufstelle für interessierte Projektorganisatorinnen und -organisatoren zu schaffen, die auch die Möglichkeit zum Austausch bietet.
Selbstverständlich gibt es Informationen über die Technik der ZiviCloud und einen „FAQ“ mit den
Fragen, die zum Online- und Micro-Volunteering besonders häufig gestellt werden. Daneben gibt es
aber auch einen Blog, in dem Interessierte vielerlei Informationen zum Management von Online- und
Micro-Volunteers finden. Es gibt stets die Möglichkeit Kommentare mit Fragen und Ergänzungen zu
hinterlassen; entweder unter den jeweiligen Artikeln im Blog oder an der Pinnwand auf der Startseite. Und nicht zuletzt gibt es auch eine Facebook-Seite und einen Twitter-Kanal, über den die Möglichkeiten und Grenzen des Online- und Micro-Volunteerings diskutiert werden können.
Schluss
Das Online- und Micro-Volunteering ist ein neuer Weg zum freiwilligen Engagement, über den seit
etwa 2006 auch in Deutschland gesprochen wird. Schaut man sich die einschlägigen Studien zum
freiwilligen Engagement und seinen Vorformen sowie Erhebungen zur Internetnutzung und Studien
aus der Milieuforschung an, wird deutlich, dass das Internet schon heute eine bedeutende Rolle im
freiwilligen Engagement spielt. Nicht nur als technisches Hilfsmittel wie Telefon und Faxgerät, sondern als neues Setting, in dem freiwilliges Engagement organisiert wird. Und in der Tat werden auf
der ZiviCloud schon die ersten Projekte geplant und durchgeführt. Projekte, mit denen nicht nur die
üblichen Verdächtigen – meint die ohnehin schon Engagierten – erreicht, sondern vor allem jene angesprochen werden, denen ein Engagement bislang nicht möglich war.
Die ZiviCloud bietet für das Online- und Micro-Volunteering einen sehr einfach zu nutzenden Rahmen: anmelden, Projekt anlegen, Aufgaben anhängen und in der Community teilen – mehr ist es
technisch nicht. Die Herausforderung liegt allerdings darin, ein Gespür für die Menschen hinter den
Avataren zu entwickeln, ihre Bedürfnisse und Ansprüche anzuerkennen und ihre Arbeit als echte
Leistung wertzuschätzen. Wie das funktionieren kann und welche Mittel und Möglichkeiten das Internet bietet, um Online- und Micro-Volunteering-Projekte zu managen, das wird auf dem Weblog
der ZiviCloud dokumentiert und diskutiert. Schon jetzt finden sich hier viele nützliche Hinweise für
die Ehrenamtskoordination und das Projektmanagement. Perspektivisch sollen Erfahrungsberichte
und beispielhafte Projektbeschreibungen dazu kommen, die wiederum zu Diskussion und eigener Aktivität anregen werden.
Ich würde mich freuen, wären Sie dabei.
Hannes Jähnert
Initiator der ZiviCloud
i
Die ZiviCloud ist ein ehrenamtlich getragenes Projekt in Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz.
Als „Digital Natives“ werden zugehörige bestimmter Lebenswelten bezeichnet, die die Mittel und Möglichkeiten des Internets oft und tendenziell unkritisch einsetzen (vgl. DIVSI 2012: 34).
iii
Zum „Kulturschock Social Web“ und der Frage, wie die Welt der Social Media lern und lebbar wird, habe ich
im April 2012 einen Beitrag in meinem Blog veröffentlicht. (http://hannesjaehnert.de/wordpress/2012/04/26/kulturschock-social-web-soziale-medien-kennen-und-leben-lernen/)
iv
Leider konnten noch nicht alle Buttons aus dem Englischen übersetzt werden. Damit wird an dieser Stelle
aber auch deutlich, dass sich auch die ZiviCloud im Entstehungsprozess befindet und laufend an die bestehenden Bedarfe der Nutzerinnen und Nutzer angepasst werden soll.
ii
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Ein neues Tool für’s Ehrenamt – Online- und Micro-Volunteering mit der ZiviCloud
Literatur:
Alscher, Mareike / Dathe, Dietmar / Priller, Eckhard / Speth, Rudolf (2009): Bericht zur Lage und den
Perspektiven des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland. Berlin.
Begemann, Maik-Carsten / Bröring, Manfred / Düx, Wiebken / Sass, Erich (2011): Jugendliche Aktivitäten im Wandel. Gesellschaftliche Beteiligung und Engagement in Zeiten des Web 2.0. Endbericht.
Dortmund.
Clambach, Marc / Thomas, Peter Martin / Borchard, Inga / Flaig, Bodo (2012): Wie ticken Jugendliche? 2012. Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland. Bonn.
DIVSI (2012): Milieu-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im Internet. Eine Grundlagenstudie des SINUS-Instituts Heidelberg im Auftrag des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet
(DIVSI). Hamburg.
Gensicke, Thomas / Geiss, Sabine (2010): Hauptbericht des Freiwilligensurveys 2009. Zivilgesellschaft,
soziales Kapital und freiwilliges Engagement in Deutschland 1999-2004-2009. Ergebnisse der repräsentativen Trenderhebung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftlichem Engagement.
München.
Jähnert, Hannes (2012): Was ist Online-Volunteering? In: BBE-Newsletter (5/2012).
Kegel, Thomas (2002): Gute Organisation vorausgesetzt. Aufgaben für das Management von Volunteers. In: Rosenkranz, Doris / Weber, Angelika (Hrsg.) (2002): Freiwilligenarbeit. Einführung in das
Management von Ehrenamtlichen in der Sozialen Arbeit. Weinheim, München.
Picot, Sibylle (2012): Jugend in der Zivilgesellschaft. Freiwilliges Engagement Jugendlicher im Wandel.
Gütersloh.
Seifert, Waltraut (2006): Online-Volunteering und Freiwilligenmanagement. Wie gemeinnützige Organisationen über das Internet neue Ressourcen erschließen können. Diplomarbeit im Fach Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Evangelischen Fachhochschule Berlin. Prüfer: Peter Sauer und Michael
Holewa.
UNV (2011): State of the World's Volunteerism Report. Universal Values for Global Well-being. Bonn,
New York.
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Zugehörige Unterlagen
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