Boehringer Ingelheim Italia s.p.a. MUCOSOLVAN Retard 75 mg Kapseln mit verzögerter Freisetzung Seite 1 NICHT VERSCHREIBUNGSPFLICHTIGES ARZNEIMITTEL MUCOSOLVAN Retard 75 mg Kapseln mit verzögerter Freisetzung Ambroxol 20 Kapseln ZUSAMMENSETZUNG Eine Kapsel enthält: Arzneilich wirksamen Bestandteil: 75 mg Ambroxolhydrochlorid. Hilfsstoffe: Stearylalkohol, Karnaubawachs, Polyvinylpyrrolidon, Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxyd, Eisenoxyd gelb, Eisenoxyd rot, Erythrosin (E 127), Indigotin (E 132). ANWENDUNGSGEBIETE UND WARNHINWEISE Siehe Packungsbeilage DOSIERUNG Erwachsene: 2 Kapseln täglich (Angriffstherapie), Danach 1 Kapsel täglich ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNZUGÄNGLICH AUFBEWAHREN CH.-B. Verw. bis Das angegebene Verfalldatum bezieht sich auf die unangebrochene und sachgemäß aufbewahrte Packung. PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER Boehringer Ingelheim Italia s.p.a. Reggello (Firenze) – Loc. Prulli n. 103/c Vermarktungsgenehmigung Nr. 024428068 Zur Beachtung: Für den Gebrauch sorgfältig die innere Anweisung lesen Preis Nicht in die Umwelt wegwerfen PACKUNGSBEILAGE MUCOSOLVAN Retard 75 mg Kapseln mit verzögerter Freisetzung Ambroxol ZUSAMMENSETZUNG Eine Kapsel enthält: Arzneilich wirksamen Bestandeil: 75 mg Ambroxolhydrochlorid Hilfsstoffe: Stearylalkohol; Karnaubawachs; Polyvinylpyrrolidon; Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxyd, Eisenoxyd gelb, Eisenoxyd rot, Erythrosin (E 127), Indigotin (E 132). DARREICHUNGSFORM 20 Kapseln mit verzögerter Freisetzung PHARMAKOTHERAPEUTISCHE GRUPPE Schleimauflösendes Mittel PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER: Boehringer Ingelheim Italia s.p.a. Reggello (Firenze) – Loc. Prulli n. 103/c HERGESTELLT VON: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co KG - Ingelheim am Rhein Deutschland Werk: Biberach an der Riss – Deutschland oder HERGESTELLT VON Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co KG Ingelheim am Rhein Deutschland Werk: Biberach an der Riss – Deutschland VERPACKT UND GEPRÜFT VON Boehringer Ingelheim Italia s.p.a. - Pharmazeutisches Werk Reggello (FI) ANWENDUNGSGEBIETE Behandlung der Sekretionsstörungen bei akuten und chronischen bronchopulmonalen Erkrankungen. GEGENANZEIGEN Schwere Leber- und Nierenveränderungen. Überempfindlichkeit gegenüber Ambroxolhydrochlorid oder sonstigen Bestandteilen des Präparats. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Bei Patienten mit peptischem Geschwür soll Ambroxolhydrochlorid mit Vorsicht angewendet werden. Anwendung während Schwangerschaft oder Stillzeit: Obwohl durch vorklinische Untersuchungen sowie durch die umfangreiche klinische Erfahrung kein Risiko nach der 28. Woche herausgestellt wurde, empfiehlt es sich, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft, vor allem während der ersten 3 Monate, zu treffen. Das Arzneimittel wird in die Muttermilch ausgeschieden, aber bei den üblichen therapeutischen Dosierungen sind keine nachteiligen Auswirkungen auf das Kleinkind anzunehmen. Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Mucosolvan beeinflußt die Verkehrstüchtigkeit sowie die Wachsamkeit beim Bedienen von Maschinen nicht. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN MUCOSOLVAN tritt nicht in Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln, insbesondere mit kardioaktiven Glykosiden, Kortikosteroiden, Bronchodilatatoren, Diuretika, Antibiotika, die Bestandteile der Standardbehandlung der bronchopulmonalen Erkrankungen sind. DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Wenn nichts anderes vom Arzt verordnet wurde, werden folgende Dosierungen empfohlen: Erwachsene: 2 Kapseln täglich, die morgens nach dem Frühstück während 8 Tage (Angriffstherapie) einzunehmen sind. Nachher wird die Dosierung auf 1 Kapsel täglich herabgesetzt, die morgens bis zum Ende der Behandlung einzunehmen ist. Eventuelle im Stuhl vorhandene Reste der Arzneikügelchen, die den Wirkstoff tragen, sind unbedeutend, da das Arzneimittel schon während des Durchgangs durch den Verdauungsapparat freigegeben wurde. ÜBERDOSIERUNG Es wurden keine Überdosierungsfälle je berichtet; jedenfalls, sollten diese auftreten, so empfiehlt es sich, eine symptomatische Behandlung einzuleiten. UNERWÜNSCHTE NEBENWIRKUNGEN In der Regel wird Mucosolvan gut vertragen. Sehr selten wurden Fälle von Kopfschmerzen sowie milden gastrointestinalen Beschwerden (vor allem Sodbrennen, Dyspepsie und manchmal Übelkeit und Erbrechen) berichtet, insbesondere nach parenteraler Gabe. Selten traten allergische Reaktionen, vor allem vorübergehender Hautausschlag, auf. In sehr seltenen Fällen wurden schwere anaphylaktische Reaktionen berichtet, aber deren Zusammenhang mit Ambroxol ist nicht sicher. Einige solcher Patienten haben allergische Reaktionen gegen andere Stoffe gezeigt. Falls andere unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, den Apotheker oder den behandelnden Arzt befragen. Zur Beachtung: Arzneimittel nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfalldatums nicht mehr verwenden. Das angegebene Verfalldatum bezieht sich auf die unangebrochene und sachgemäß aufbewahrte Packung. LETZTES DATUM DER REVISION DER PACKUNGSBEILAGE Dezember 2003 Es werden moeglicherweise nicht alle Packungsgroessen in den Verkehr gebracht. 148833/ITE/1