harmonisierung des zahlungsverkehrs: das müssen sie

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sEinzahlung
­sch eine!
—
harmonisierung des
zahlungsverkehrs:
das müssen sie wissen.
Weshalb wird der Zahlungs­
verkehr harmonisiert?
In der Schweiz gibt es heute sieben verschiedene Belegarten und
mehr als zehn Standards bei Überweisungs- und Lastschrift­
verfahren. Damit soll nun Schluss sein. Die Akteure des Schweizer
Finanzplatzes arbeiten daran die verschiedenen Zahlungsverfahren auf die international benützte ISO-Norm 20022 zu harmonisieren. Von dieser Verein­heitlichung ­profitieren alle Parteien
im Zahlungs­verkehr – ­werden doch damit die ­folgenden Ziele
erreicht:
• Verfahrensreduktion auf den in- und ­ausländischen
Finanzmärkten
• Einheitlicher technischer Standard für Überweisungen,
­Lastschriften, ­Avisierungen und Reports
• Annäherung an die europäische Regelung für effizienten
Zahlungsverkehr
Wen betrifft es?
Falls Sie eine Finanzsoftware einsetzen und einen der folgenden
Bereiche darüber abwickeln, ist ein Wechsel auf den neuen
ISO-Standard zwingend:
• Überweisungen
• Lastschriften
• Avisierungen & Reports
• Einzahlungsscheine
Welche Vorteile können
Sie nutzen?
Der Wechsel auf die ISO-Norm 20022 ist eine gute Gelegenheit, um
interne ­Prozesse im Zahlungsverkehr zu optimieren. Die Spezialisten
von Valiant unterstützen Sie g
­ erne dabei – und zeigen Ihnen, wie sich
für Ihr Unternehmen individuelle Vorteile generieren lassen.
Raschere Liquidität
Fehler in der Erfassung – und damit Rück­
fragen oder Rückweisungen durch die Bank –
lassen sich dank eindeutiger Kontonummern
im IBAN-Format für alle Schweizer Zahlungen reduzieren.
Höhere Automatisierung
Neue End-to-End-Referenzen unterstützen
die automatische Zahlungserkennung bei
­Auftraggeber und Empfänger. So lassen sich
die eigenen Buchhaltungsprozesse weiter
­automatisieren.
Höhere Effizienz
Die Komplexität von Softwarelösungen
wird dank standardisierter Auftrags- und
­Statusmeldungen bei allen Schweizer
Finanz­instituten reduziert. Dies wird mittelund langfristig in geringeren Investitionsund Wartungskosten für die IT resultieren.
Geringere Kosten
Ab Januar 2019 ersetzt die QR-Rechnung
mit Zahlteil und Swiss QR-Code den heutigen
Einzahlungsschein. Dank der QR-Rechnung
sind die Zahlungsdaten stets identisch
strukturiert und automatisch einlesbar.
Dies vereinfacht und vergünstigt den heutigen Prozess der Erfassung wesentlich.
Einfachere Stammdaten­bewirtschaftung
Bei wiederkehrenden Zahlungen erhöht die
­einheitliche Validierung der eingelieferten
Files die Verarbeitungsqualität.
Beispiel eines Zahlteils der QR-Rechnung
Was passiert
wann?
Valiant ist bereit! Bereits heute können die Zahlungen gemäss
ISO-Norm 20022 eingeliefert werden. Um einen reibungslosen und
modernen Zahlungsverkehr für Sie sicherstellen zu können, bitten
wir Sie die Umstellung auf den ISO-Standard bis spätestens Ende
Juni 2018 vorzunehmen.
Seit Dezember 2016
• Seit diesem Zeitpunkt können Sie bei
Valiant Ihre ­Datenfiles im XML-Format
gemäss I­ SO-Norm 20022 einliefern
• Bei Einlieferung via Schnittstelle erhalten Sie eine Statusmeldung
• Anstelle des bisherigen Kontoauszugs
wird Ihnen unter der neuen
­ISO-Norm 20022 ein voll­s tändiger
Detailauszug übermittelt
• Für Kunden, welche keine Finanzsoftware
nutzen bzw. keine Datenfiles ein­liefern,
­ändert sich vorerst nichts
Oktober 2018
• Lancierung des neuen, einheitlichen
­Lastschriftverfahrens (LSV) in der
Schweiz – kombiniert mit eRechnung
Januar 2019
• Einführung der QR-Rechnung mit
Zahlteil und Swiss QR-Code
• Ab diesem Zeitpunkt lassen sich dank
dem neuen Standard im XML-­Format auf
­nationaler Ebene zahlreiche v
­ erbesserte
Funktionalitäten nutzen (z. B. End-to-EndReferenzen)
Bis Dezember 2020
• Ab diesem Zeitpunkt ist zwingend die
QR-Rechnung mit Zahlteil und Swiss
QR-Code zu verwenden
Glossar
BIC
Business Identifier Code: eindeutige internationale
­Identifikation von Finanzinstituten und Nichtbanken
ISO 20022
Gemäss dem Universal Financial Industry Message
Scheme nach ISO-Norm 20022 werden Zahlungsaufträge neu mit XML-Meldungen übermittelt
(eine Meldung kann mehrere ­Aufträge beinhalten).
IBAN
International Bank Account Number: eindeutige
internationale Identifikation von Konten gemäss
ISO-Norm 13066
LSV
Heutiges Lastschriftverfahren der Banken
XML-Meldung
Elektronischer Zahlungsauftrag im Format XML
(Extensible Markup Language) – w3.org/XML
SWIFT
Society for Worldwide Interbank Financial
­Telecommunication – swift.com
Welche Folgen haben
die Neuerungen?
Die Neuerungen im Schweizer Zahlungsverkehr betreffen sowohl
­Zahlungsempfänger als auch Zahlungspflichtige.
Abschaffung
Einzahlungscheine
Neues Format für
Überweisungen
Neues Format für
Avisierungen und
Reports
Vereinheitlichung
Lastschrift­verfahren
(LSV)
Betroffene
Kunden
Alle Kunden
Kunden mit
­Finanzsoftware
Kunden mit
­Finanzsoftware
Nur Zahlungs­
empfänger aus LSV
Änderung
QR-Rechnung
XML-Meldungen
XML-Meldungen
LSV + eRechnung
Die QR-Rechnung mit
Zahlteil und Swiss QRCode ersetzt den Ein­
zahlungsschein.
Zahlungsaufträge und
Lastschriften werden
neu als XML-Meldungen
übermittelt.
Avisierungen und
Bankauszüge werden
als XML-Meldungen
übermittelt.
Reduktion auf ein ein­
ziges nationales LSV,
das gleichzeitig in den
eRechnungs-Prozess
integriert wird.
Prozesse und Rechnungsbelege anpassen
Software und Arbeitsprozesse aktualisieren
Kontoabstimmung
­automatisieren
Meldungstypen ­
prüfen
Zahlungsausgänge:
Vorbereitung der
­Software zur Erfassung
der neuen Belege ab
dem 4. Quartal 2018.
Alle Zahlungen:
Konsequenter Wechsel
von alten Konto­
nummern­­formaten auf
die aktuelle IBAN.
Elektronische Konto­
auszüge:
Prüfen des aktuellen
Bedarfs.
Zahlungseingänge:
­Bewirtschaftung des
Formularbestands
(z. B. Vordrucke
Formular­rohlinge).
Auslandszahlungen:
Konsequenter Wechsel
von alten Bankcodes
auf BIC (SWIFT-Code).
Zahlungsempfänger
aus LSV:
Stellen Sie sicher, dass
nur noch die XML-­
Meldungen ­verwendet
werden und wechseln
Sie m
­ öglichst rasch auf
das neue ­Verfahren.
Die Kontonummer
wird im IBAN-Format
angegeben.
Vorbereitung
Abbau der roten und
orangefarbenen Ein­
zahlungsscheine.
Finanzsoftware:
Planung, Budgetierung
und Umsetzung
notwendiger Anpassun­
gen zur Einführung des
XML-Formats zusam­
men mit dem Software­
partner.
Finanzsoftware:
Prüfen möglicher
­Automatisierungen
(insbesondere durch
die N
­ utzung von Endto-End-­Referenzen).
Empfehlungen
Erkundigen Sie sich bei
Ihrem Softwarepartner
über
• den Zeitpunkt der
­Verfügbarkeit der
­Meldungen im
ISO-­Standard
(XML-Meldungen)
• die QR-Tauglichkeit
der Software und den
Belegleser
• Aktualisierung der
Finanzsoftware
Prüfen Sie, ob Ihre
Stammdaten auf IBAN
umgestellt sind
• Kreditoren
• Debitoren
• Personal (Salär/Renten)
Abbau von alten
­Einzahlungsscheinen
(rot, orangefarben)
Optimierung
• Liquiditätsmanagement
• Cash-Management
Wie können wir
Ihnen helfen?
Valiant unterstützt Ihr Unternehmen individuell und kompetent, ­
um einen sanften und einfachen Übergang zum neuen Standard
gemäss ISO-Norm 20022 zu gewährleisten. Nehmen Sie mit uns
Kontakt auf – Ihre Kundenberaterin oder Ihr Kundenberater oder
unsere eBanking Hotline stehen Ihnen gerne zur Verfügung!
Weiterführende Informationen
• eBanking Hotline: 031 952 22 50
• [email protected]
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