Research Collection Doctoral Thesis Studien über den Aufbau von Antennengebilden bei vorgegebenem Strahlungsdiagramm(Antennensynthese) Author(s): Giger, Adolf Publication Date: 1956 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-000103270 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Prom. Nr. 2615 Studien über den Aufbau von Antennengebilden bei vorgegebenem Strahlungsdiagramm (Autennensynthese) VON DER EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN ZÜRICH ZUR ERLANGUNG DER WÜRDE EINES DOKTORS DER TECHNISCHEN WISSENSCHAFTEN GENEHMIGTE PROMOTIONSARBEIT VORGELEGT VON Adolf von Giger Solothurn und Quarten Referent: (SG) Herr Prof. Dr. F. Tank Korreferent: Herr Prof. H. Weber Zürich 19S6 L. Speiob, Reprodnktionsanstalt, Brandsohenkestr. 47/10 Meinen Eltern Vorwort. Der häufig Hochfrequenzingenieur, vor die Aufgabe charakteristik die von der sich mit Antennen Antennen mit gestellt, einem Sender was an es sich darum Energie in ein beschränktes gelieferte Strahlungsbündelung zustrahlen. Die Gründe für eine solche nigfaltig sein, befassen hat, wird vorgeschriebener Strahlungs¬ bauen. In den meisten Fällen wird zu zu handeln, Winkelgebiet ab¬ können sehr man¬ einigen Beispielen der Praxis kurz aufgezeigt werden soll. Der durch die Bündelungstechnik gegenüber der Rundstrahlung bare Energiegewinn ist für die Mikrowellen Sendern für von Frequenzmodulation in vertikaler Richtung die Funktion der Energiebündelung und trächtet soll zudem eine Objektes. möglichst seitlich der Energie Auch bei den rundstrahlenden und Fernsehen ist eine Energiekonzentration erwünscht. Bei Radar erfüllt die Richtantenne erstens mung eines reflektierenden sandten Richtstrahlübertragungen ausschlaggebender Bedeutung. erziel¬ auf Ultrakurz- und diejenige zweitens der Winkelbestim¬ Die Radarantenne als "Winkelfilter" be¬ vollkommene Abschwächung der ausge¬ Hauptstrahlungsrichtung gewährleisten, ganz anaiog wie ein normales elektrisches Bandfilter eine Frequenztrennung zu bewirken hat. Bei den Blindlandeverfahren in der Flugtechnik und bei der Steuerung von militärischen Raketen werden Antennenstrahlungen Leitebenen oder Leitstrahlen benützt. Bei diesen von allem die Form des Richtstrahls eine hie und da auch die hende zum Strahlung in gewissen Richtungen die auf wellen-Rundfunksender, Auch bei der Leitstrahlbildung der vorliegenden Im war das Institut für die von einer Antenne ausge¬ sich weit auseinanderliegende Mittel¬ stören. darauf geachtet werden, dass keine Ener¬ den Leitstrahl durch Interferenz- ein Problem solcher Art, das den Anstoss zu Arbeit gab. Frühjahr 1954 gelangte cherungsanlagen der Es vor sehr schwach sein soll. Dadurch soll gie auf Gegenstände fällt, deren Reflexionen Wirkung stören könnten. Anwendungen spielt gleicher Frequenz arbeiten müssen, muss Bildung wichtige Rolle. Und schliesslich wird Forderung angetroffen, dass Beispiel verhindert werden, dass zur im die Radio-Schweiz A.G., welche die Flugsi¬ Flughafen Zürich-Kloten betreibt, mit dem Ersuchen Hochfrequenztechnik Gleitweganlage des ILS der an ETH, Studien zwecks Verbesserung (Instrument-Landing-System)-Blindlandesystems durchzuführen. Es hatte sich nämlich gezeigt, dass die durch zwei Antennen¬ strahlungen gebildete Gleitfläche gewisse störende Unregelmässigkeiten auf¬ wies. Aus Messungen, die von der Radio-Schweiz A.G. dass die eindeutig geschlossen werden, könnte der direkten und der einem von durchgeführt wurden, Störungen durch Interferenzen reflektierten Strahlung verursacht Hügel wurden. Anschliessende eigene Untersuchungen zeitigten die Lösung, mit Hil¬ fe zusätzlichen Antennen die von meiden, um an der daraufhin gebauten zum neuen Hügel zu ver¬ Verschwinden Antennenanlage zu er¬ Richtigkeit der theoretischen Ueberlegungen voll und ganz. Diese welche die alte Anlage, den störenden dadurch die Unebenheiten in der Leitfläche bringen. Die Messungen wiesen die Strahlung auf vollständig ersetzt Revisionsperioden, sehen von kurzen hat, läuft seit Herbst 1954, abge¬ im Dauerbetrieb und erfüllt die an sie gestellten Anforderungen. Im ersten Teil der praktischen Arbeiten an vorliegenden der genden, rein theoretischen Grunde, wobei weitere drei te 'Lösungsmethode tel und Wege Studie werden die theoretischen und Gleitweganlage beschrieben. Den nachfol¬ Untersuchungen liegt dieselbe Aufgabenstellung Lösungsmöglichkeiten angegeben werden. Die ist auch von allgemeinerem Interesse, denn sie zeigt zu letz¬ Mit¬ Realisierung irgendeines beliebigen Strahlungsdiagrammes, zur wobei zwar die neuen Rechnung nur im Falle von räumlich kleinen Antennen einfach Solche gegenüber der Wellenlänge beliebig kleinen Antennen mit belie¬ bleibt. big starker Strahlenbündelung, auch "Super Galn"-Antennen genannt, sind im letzten Teil genau behandelt, ten, die praktischen Verwirklichung entgegenstellen, aufgezeigt, wie sich ihrer zum es von hohe Genauigkeit Gegenständen auf, von der schlechter Schwierigkei¬ Wirkungsgrad, Speisespannungen und der störende in der Nähe einer solchen Antenne. Die mathematischen Methoden können werden die fundamentalen Beispiel geringe Wellenabstrahlung, Schmalbandigkeit, Effekt und zur Lösung zweierlei Art sein. Das meist Richtantennenproblemen von angewandte Verfahren beruht dar¬ dass die Ströme der einzelnen Strahler der Richtantenne oder eine Feld¬ verteilung über einer Oeffnungsebene Einzelantenne wirkt dann in grosser Gesamtstrahlung als bekannt vorausgesetzt werden. Jede Entfernung als Kugelstrahler, sodass die des ganzen Gebildes durch Summation der Anteile der Ein¬ zelstrahler erhalten wird. Es ist verständlich, dass nach dieser Methode über das Nahfeld, die gegenseitige Beeinflussung oder die wenig oder gar nichts ausgesagt werden kann. Die Impedanz Realisierung der Antennen der verlang- Stromverteilung ten wird durch die häufig gegenseitige Kopplung der Einzel¬ strahler stark erschwert. Das mer physikalisch exakte Verfahren besteht in der die Antenne und in der um Behandlung von Antennenproble- Erfüllung der Randbedingungen auf selbst. Die mathematischen thode ganz beträchtlich Kenntnis aller zur Lösung der Maxwell'schen Gleichungen im ganzen Raum Schwierigkeiten sind erhöht, doch wird die gegenüber der Mühe durch die in der mittel- und unmittelbaren Vorgänge der Antenne tenne belohnt. Durch die Annahme einer relativ einfachen vollständige Umgebung der Die handlung die Maxwell'schen Arbeit, vorliegende Arbeit will nicht eine über das Problem der lungsdiagramm möglichkeiten zu es im letzten integrieren. allgemeine und umfassende Ab¬ Antennensynthese bei vorgegebenem Strah¬ sein. Wie bei der von Gleichungen An¬ geometrischen An¬ tennenkonfiguration (Metallzylinder mit Längsschlitzen) gelingt Teil der ersten Me¬ sind die Netzwerksynthese einer unerhörten Vielfalt, und es muss Realisierungs- deshalb eine mehr oder weniger intuitiv bedingte Auswahl getroffen werden. An Hand der gewähl- ten Aufgabenstellung und den gezeigten Lösungsmethoden wird aber trotzdem ein gewisser allgemeiner mittelt. Auch die dene Antennensynthese ver¬ Untersuchungen über Super Gain-Antennen klären verschie¬ grundsätzliche Fragen Die für Einblick in das Gebiet der vorliegende aus dem Gebiete der Richtantennen ab. Arbeit entstand in den Jahren 1954 bis 1956 am Institut unter der Hochfrequenztechnik Leitung von Herrn Professor Dr. F. Tank. Ihm bin ich für das mir stets erwiesene grosse Vertrauen und seine tatkräf¬ tige Unterstützung bei der Durchführung dieser Arbeit im Flughafen Zürich- Kloten, A. Fischer für die Hilfe und Gleitwegantennenanlage. Das dankenswerter Weise ein Diagrammen Zeit zur Bereitstellung der Verfügung. Herrn Die zur Messung vorliegenden von ver¬ Flug¬ Diplomingenieur Mittel beim Bau der Eidgenössische Luftamt Flugzeug tiefem Dank und dem Chef des pflichtet. Dank gebührt auch der Radio-Schweiz A.G. sicherungsdienstes zu neuen stellte wiederholt in ver¬ Strahlungs-und Gleitweg Studien wurden während der durchgeführt, da der Schreibende als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Studienkommission für Luftfahrt währte Hilfe herzlicher Dank tätig war. Ihr sei ebenfalls für die ge¬ ausgesprochen. Adolf J. Giger Zürich, im April 1956. Inhaltsverzeichnis. Seite Teil I. Eine ILS- neue für die Gleitweg-Bodenstation des Antennenanlage Blindlandesystems 1.1. Einiges 1.2. Verbesserung ILS-Blindlandesystem über das 1.2.1. Das 1 "Gleitweges des durch ein Prinzip der 1.2.2. Berechnung der 1.2.3. Berechnung des Verlaufs der neuen und Mängel desselben neues 1 Antennensystem 7 Antennenanlage 7 Strahlungsdiagramme 15 Flugzeug-Instrumenten - anzeige 1.2.4. 25 Antennenstrahlungsme für verschiedene und Instrumentenanzeige-Diagram¬ Entfernungen vom Sender 29 1.2.5. Einfluss einer Aenderung der Bodenhöhe (Schnee) auf die Strahlungsdiagramme 1.3. Die Einrichtung zur 1.4. Inbetriebnahme und 1.4.1. Einstellung 39 Speisung der Antennen Messungen der an der neuen Leistungsaufteilung 43 Antennenanlage . 49 . zwischen 90 und 150 Hz-Senderausgang 1.4.2. Einstellung der stärkemessungen 1.4.3. Aufzeichnung 51 richtigen Antennenspeisung der am durch Feld¬ Hügel Antennen-Strahlungsdiagramire 53 im Horizontalflug 1.4.4. Aufzeichnung von , Gleitwegdiagrammen 55 59 1.5. Betriebserfahrungen 63 1.6. Zusammenfassung 65 TeilH. Ein vom Erdboden unabhängiges System für die Gleitweg-Bodenstation 67 Teil III. Erzeugung gen von von Gleitweg-Strahlungsdiagrammen mit Antennenanordnun¬ beliebte kleiner räumlicher Ausdehnung (Super Gatn-Antennen) 3.1. Verwendung einer zur 74 Erdoberfläche senkrecht angeordneten Dipolgruppe 3.2. Eine Vielschlitz- Zylinderantenne 77 83 Seite 3.2.1. Die Lösungen der Maxwell'schen Gleichungen für Zylin¬ 84 derprobleme 3.2.2. Lösung der Randwertaufgabe 3.2.3. der Berechnung des bei vorgegebenem Spaltfeld Kapazität, Spaltfeldes der Schlitzzylinder-Lecherleitung Hilfe der Methode der konformen 3.2.3.1. Die Fourierzerlegung 3.2.3.2. Das Potentialfeld der der mit Abbildungen Spaltfelder Leiteranordnung 3.2.3.3. Die Verluste der Leitung 3.2.3.4. Der Schlitzzylinder (Strahlungsdiagramm) 3.2.4.1. Die Nahzone der Antenne 3.2.4.2. Möglichkeit der Erzeugung von von Richtstrahlantennen 3.2.6. Der Strahlungswiderstand der Antenne 3.2.7. 3.2.8. Impedanz, 110 112 beliebigen Strahlungs- Antennengewinn 3.2.5.1. Der Gewinn 101 123 diagrammen (Richtstrahlantennen) 3.2.5. Der 92 100 105 als Resonanzkreis 3.2.4. Das Fernfeld der Antenne 87 des Wellenwiderstandes und 126 129 131 132 Gütefaktor, Bandbreite und Wirkungsgrad der Antenne 134 Zusammenfassung 137 Literaturverzeichnis 140 Lebenslauf 143 English Summary 144 Teil I. EINE NEUE ANTENNENANLAGE FUER DIE GLEITWEG-BODENSTATION DES ILS-BLINDLANDESYSTEMS. und 1. 1. Einiges über das ILS-Blindlandesystem Zur sog.Instrumentenlandesystem (ILS = Instrument Abweichungen zur dem von zu Distanzmarkierung Landing System). Anzeigeinstrument erhält nach diesem Verfahren auf einem Zudem sind Flugplätzen der Erde das heute auf den meisten Blindlandung dient über seine Mängel desselben. befolgenden zwei Der Pilot Angaben Landekurs und Gleitwinkel. noch 3 senkrecht nach oben strahlende Markierungssender vorhanden (Fig. 1.1.). Die Gleitebene, 3° geneigt ist, Der die gegen die Erdoberfläche wird durch den Zeiger des Anzeigeinstrumentes horizontal oder nach um Gleitwegsender (Glide an den Gleitwinkel Path von ca. Equipment) erzeugt. Bord des Flugzeuges weist nach oben, auf oder unten, je nachdem das Flugzeug unterhalb, oberhalb der Gleitebene sich befindet. Die Kursebene wird durch den Kurs¬ sender (Localiser) gebildet. Der Kurszeiger im Flugzeug schlägt nach rechts, nach unten oder nach links aus, entsprechend einer oder rechts der Kursebene. Gleitweg- und auf Flugzeuglage links, Kurszeiger sind auf derselben Skala angeordnet. Der Vollausschlag der Zeiger entspricht einer gewissen Winkelabweichung Entfernung Piste zu vom von der gewünschten Gleitlinie. Flugplatz immer schmäler zu zen eine stellt aber Anforderungen. durchgeführte Blindlandung flügplätzen (eigentlich zwei verschiedenen gegen die an die Geschicklichkeit des Pilo¬ zum Aufset¬ zugelassen. Es wird auf den zur Zivil¬ Landung vorgeschrieben. ist sie ein flacher Konus) wird mit Hilfe von Antennen-Strahlungsdiagrammen erzeugt (Fig. 1.2.). Die untere Antenne der tudenmodulierten um Meist ist deshalb eine bis gar nicht gewisse Minimalsicht Die Gleitebene breit, ist in grosser werden. Diese Verengung ist für eine absolute Blindlandung natürlich nötig. Sie ten ausserordentliche Demzufolge der Blindlandekanal noch sehr Gleitwegstation Träger strahlt einen zu 95% mit 90 Hz 33 5MHz aus. Der horizontal polarisierte von ampli¬ Dipol würde ohne die Wirkung des Erdbodens in der Anflugrichtung gleichmässig strahlen.Der Erdboden reflektiert aber einen grossen Teil der Antennenstrah¬ lung in derartiger Phase Strahlungsdiagramm und Amplitude, dass das in Fig. 1.2 gezeichnete entsteht. 1 Kurssender (IMjMHz) (Loealizer) (Slidt H>hS fqu/pment) ßhihngunder QU MHz) Marker) 3. und fit CKKHi) fr! fliege IMs (Outer Marker) Markiirvngssender Instrumentenlandesystem (Zürich-Kloten) Merkierungiienchr (JSMHt) Das 1. (ioundery lAhrtieruuffstendtr (7t ff Hz) Fig. 1.1. r/n n\innni)innini)ininnni in rniin/nin/n Sli'tNegstation ebener Erdboden Fig. 1.2. Strahlungsdiagramme der Gleitwegantennen. Die obere Antenne strahlt dieselbe ist aber mit 150 Hz schneller. Ein amplitudenmoduliert Flugzeug, das befindet, empfängt gleich die Differenz der das Flugzeug aus und es soll, starke 90- und entsteht ein dass kehrte Verhältnisse sind bei bis zum Gleitwinkel auf der ganzen wie die Richtdiagramm 150-Hz-Signale. er zu Gleitwinkels, so Diagramme also in Ruhe. Ist herrscht die 150 Hz- Instrumentenausschlag nach oben, höher hoher zu fliegen habe. Analoge, Fluglage vorhanden. Landepunkt praktisch nicht die sich Da sich die An¬ ändern, bleibt der Anflugstrecke konstant. Bei ihm werden die beiden jetzt was aber umge¬ Der Kurssender arbeitet auf ähnliche Art und Weise wie die anlage. untere, oszilliert Instrument, das Ein gleichgerichteten Signale anzeigt, bleibt dem Piloten sagen tennendiagramme und ihr sich im Schnittwinkel der beiden unterhalb des richtigen Komponente vor, Trägerfrequenz in der Horizontalen Gleitweg¬ amplitudenmodulierten Richtdiagramme, ausbreiten, ohne Zuhilfenahme des Erdbo¬ dens erzeugt. Arbeitete der Kurssender im so Flughafen machten sich seit der Inbetriebnahme der Zürich stets zufriedenstellend, Gleitwegstation sehr störende 3 Unregelmässigkeiten Gebiet nem vom Schwankungen des Gleitwinkels bemerbar. Der Gleitwinkel wies in ei¬ Outer Marker bis in bis von zu 20% für die Piloten sehr ca. 3 km Abstand vom unangenehm, und as empfohlen, wurde nung war sem gestörten Gebiet nicht nach dem Gleitweginstrument minderung der immer noch Flugsicherheit erfolgte genügend Bodenfreiheit Die Ursache dieser von aber durch diese vorhanden um chungen zu fliegen. Störungen nicht, da konnte durch eine Reihe Es war vorerst klar, dass des Vorgeländes der Piste bis auf 20 wie eine grosse, von sich einer ideal reflektierenden Ebene für die Stö¬ m von 1,5 km vor über Pistenhöhe sich langsam erhebende Hügel wirkt schiefe, reflektierende Ebene für die einfallenden Strahlen 1.3. und 1.4.). Fig. 1.3 Störung Die auf den flexion des Gleitweges durch Reflexionen Hügei treffende Strahlung ist gross genug, im Gebiete des Gleitwinkels mit der terferenzen zu am um von Schnittpunkt der 90 Ort zu Hügel. nach der Re¬ primären Strahlung störende verursachen. Dadurch werden die in Fig. 1.2. tennendiagramme 4 es apparative Fehler handeln konnte. Vielmehr mussten die Abwei¬ rungen verantwortlich gemacht werden. Der in einem Abstand (Fig. in die¬ £ine Ver¬ war. Gleitwinkelschwankungen Messungen herausgefunden werden. nicht Pistenanfang auf. Die als "Wasserfall" bezeichnete Erschei¬ Ort verschieden. angegebenen Demzufolge schwankt In¬ An¬ der Hz- und 150 Hz-Kurven und dadurch auch der Gleitwinkel. Fig. 1.4. Blick von der (Oberglatter - Hügel) Gleitwegstation gegen den störenden Hügel. Leer - Vide - Empty 1.2. Verbesserung des Gleitweges durch ein 1.2.1. Das_PrinziB Es sei derungen an der ne_uen_Antennenanlage. Folgenden vorgeschlagenen dass die im vorausgeschickt, der Antennensystem. neues Gleitweganlage Aen- den internationalen Vorschriften nicht wider¬ sprechen und die Flugzeugeinrichtungen unbeeinflusst lassen. Da die Unregelmässigkeiten des Gleitweges durch flektierten Wellen verursacht dieser Störung kann durch den, die werden, ist Anbringen zusätzlichen vom Hügel zu vermindern. Dieses Ziel Kompensationsantennen erreicht die aber die Verhältnisse im Gebiet re¬ naheliegend, zwecks Vermeidung es Anstrahlung des Hügels stark von die wer¬ den Gleitwinkel nicht wesentlich um ändern dürfen. Prinzipiell nach jede beliebige Strahlungscharakteristik kann werden. Es ging nun bei Eine einfache Weise wir [siehe Gl. risierten zum Ziel (1.10)], Dipols, Erdoberfläche Problem unserem Zusatzantennen wenigen zu n darum, Ueberlegung lässt gelangen uns die in unserem Strahlungsdiagramm strahlung gleich der nun möglichst eines horizontal in der mittelsenkrechten Ebene befindet, sin ^Y S pola¬ auf. Bei Dipol angeben zu (1.1) Ebene, A die Wellenlänge und zwar nur w den Ele- genau für kleine Win¬ Je höher sich die An¬ desto mehr und desto schmälere Lappen weist befindet, . zum , Fall aber allein interessieren. Strahlungsdiagramm teristik kann mit der sich über einer vollkommen reflektierenden und ebenen tenne über dem Boden das Aufgabe erkennen, auf welche Art und Strahlungsdiagramm die Höhe der Antenne über der , die können. Wie wir weiter unten noch sehen werden lässt sich das vationswinkel bedeuten. Die Formel stimmt kel u» von erfüllen. S prop. wo mit Hilfe Amplitude und Phase richtig gespeisten Antennenanordnungen realisiert Für jede Antenne der Höhe h Verwendung Summe der erhalten wir ein mehrerer Antennen ist die Gesamt¬ Einzelstrahlungen. Eine gewünschte Charak¬ nach den Methoden der Fourieranalyse in ihre einzelnen Sinus-Glieder zerlegt werden. Diese Glieder lassen sich dann durch die in richtiger Höhe angebrachten Antennen realisieren. Vorzeichen und der Glieder werden durch die Antennenspeisung in these ist hier dadurch eingeschränkt, dass den können. In der Praxis wird man nur kaum die Amplitude Ordnung gebracht. Die Syn¬ Sinus-Glieder hergestellt wer¬ Verwirklichung einer Strahlungs 7 I / >5 / / v5 / / / / / / "Vfav / / 1.4 \i / / l,t >,0 <?» / / / ; / ' / / / \\ // A / \ \ \ \ \ \ A A // \ / i to \ ^ ' A / \ \ \ \ A / \ 1 \ /y jo \ /r\ ''// / \ JL r 4 4 s-' 1 / / / 1 / / />/ V\ '"} / ' *,* „ntu 1 *,* / / / -- s*+ / / / se,t <-> KT 1 tso 90 ko Y i tao i no a*o <X-1S49 1 370 — 1 joo • «c V.3° Fig. 1.5. Alte und neue 2l5Th S^ = h 3,10-sin S*1^ 1,55. 8 Strahlungsdiagramme der Gleitwegantennen in grosser Entfernung. = | sina Höhe der mittleren Antenne [sin^ 0,2sina] S^u = 5 S^Q = sina - -0,5 sin 2a (N= (N= Charakteristik auf die wahrscheinlich Die eben angegebene viele Antennen zu Art und Weise benötigt Methode angegebene zur erzwingen wollen, da sehr würden. Bildung von Strahlungsdiagrammen zeigt uns, dass wir schon mit einer einzigen Zusatzantenne reichen können. Wir müssen N-facher Höhe anbringen nur 1/N und sie ausstrahlen lassen. Dadurch wird taler Tangente dem aus chung der Feldstärke nach dieser Methode gehörigen Formeln Nach dem alten gebildeten System neuen mit horizon¬ womit eine bedeutende Abschwä- Fig. 1.5 zeigt die Antennencharakteristiken mit den dazu¬ Diagrammen der alten Anlage. ist die obere 150 Hz-Antenne fünfmal höher als von stärken verhalten sich dabei wie in er¬ gegenphasig bewirkt, dass die Charakteristik bei kleinen Winkeln erhalten wird. der untere 90 Hz-Strahler. Die untern alten Antenne der Feldstärke der untern Nullpunkt herausläuft, nebst den Ziel unser der bestehenden Antenne eine andere in zu 1 den beiden Antennen zu 5 facher Höhe 2. Zur eine ausgestrahlten Kompensation fügen Feld¬ wir zur mit einem Fünftel gegenphasig Feldstärke gespeiste Kompensationsantenne hinzu. Sie fällt räumlich mit dem alten 150 Hz-Strahler 90 Hz- wie das 150 zusammen. Das macht aber nichts, Hz-Signal voneinander entkoppelt Schliesslich wird die alte 150 Hz-Antenne durch einen in brachten Strahler aber nur ergänzt. Seine Speisung ist wiederum doppelter Gruppemuss jetzt gegenüber stärke beliefert werden (Fig. Hz-Gruppe Höhe geben. ange¬ gegenphasig, strahlt die halbe Feldstärke wie die 150 Hz-Grundantenne der 150 wir sowohl das wenn auf diese Antenne aus. mit ca. 5 mal Die 90 Hz- grösserer Feld¬ 1.6 und 1.7). 1SOHz KompensaHonsstrahler (- £. 2 ISO I ' Hz örunditrahler (* £„) loHz Komp Strahler (- £G ) m & k. 1o Hz 6rundstrahler(S£0) n////tu)ny //f////////////////////////?/ — Fig. 1.6. Die Antennen beim neuen System. 9 Weicht etwas ab, so man von der angegebenen Speisung der Kompensationsantennen können bei kleinen Elevationswinkeln Nullstellen der erzielt werden. Das heisst der sich bis — zum aber, dass wir einem Viertel des Gleitwinkels erhebt zu Verschwinden bringen können. Daraus ergibt Speisung der Kompensationsantennen richtig am irgendeinem an Hügel die Feldstärke und verändert die — sich eine einzustellen. Strahlung Punkt des Hügels die Feldstärke Methode, die um Man misst dazu Antennenspeisung lange, so bis das Feld verschwindet. Wie wir unter 1.2.3 strumentenanzeige im [Gleichung (1.35)] DDM m = Modulationsgrad DDM = Difference in wo „9° o150 S90+ &150 m = Fig. 1.5 in Depth tes wird erreicht bei DDM neuen = Forderung, System Wert DDM Die = dass die Diagramme vom Kurven stark ab so der Fig. 1.5 vom Erdboden ca. es lassen erkennen, dass Strahlungsachse beim neuen vor Systembedingt hängt der Station. Wenn wir von . den System die Form der 2 bis 4 Antennendiagramm gibt dies eine Zone von und für die oberste eine solche mit relativ mässigkeiten [46] Gleitwegbereiches Grad, haben wollen, die Gebiete in einem Ab¬ 15 und 30 mal Antennenhöhe gute Ebenen darstellen. Für langen ganz. Deshalb sollen auch 10 weit ausserhalb des als früher. erhalten wir unter der Annahme Da wir Verwendung des Bordinstrumen¬ gezeichneten Verlauf unterhalb des Gleitwinkels stärkere die unterste Antenne m ist unter untere Grenze noch nicht. festgelegte Anzeige infolge der notwendigen Bodenreflexionen stand zwischen 90 bis 180 System Vollausschlag Der den Gleitwinkel herum, ein glattes müssen neue wenig geringer ist als früher. Sie unter¬ nur Anzeigeschwankungen bewirken um im Sender und i 0,28 überschreite, ist ebenfalls erfüllt. Abweichungen also Signale ± 0,175. Wir sehen, dass die Breite des Gleit¬ schreitet aber die international Die (1.2) of Modulation. Fig. 1.8 aufgezeichnet. weges nach dem ist die In¬ , der 90 und 150 Hz modulierten Die Anzeigecharakteristik für das alte und von werden, noch sehen Flugzeug proportional von Wellen um 18 bis 36 m, für die mittlere von von 180 bis 360 m. Diese Gebiete geometrisch optischer Strahlenreflexion. zu tun haben, stimmt diese Annahme nicht diese Zonen herum und ebenfalls seitlich der keine grösseren Hindernisse vorhanden sein. Die Unregel¬ des Bodens sollten in ihrer Höhe einen Tausendstel ihres Ab- -«f.. Fig. 1.7. Die neue Gleitwegstation. 11 Leer - Vide - Empty **J 1 Sll't 1*1 <3 + 1 r 5 13 Standes der Station nicht überschreiten. Es von den Antennen ein sehr ebenes Gelände System alten fast eine gefordert werden, sog. "Null 90 und 150 Hz ausstrahlt. sendet nur Seitenbandenergie Aenderung keine symmetrisch kel, den den um Vorteil ist. Eine höher an aus. Gleitwinkel, Aenderung Das "Null Hügel vor m was Höhe gegenüber neue System Träger und Seitenbänder doppelter Höhe hingegen Instrumentenanzeige dem gegenüber infolge wird Equisignal -System von Schneefall hat der nun ein nun noch geringen Einfluss auf den Gleitwin¬ nur Systems vor ist. stark, ja Hingegen ist die Strahlung sogar stärker als beim alten der Piste in Kloten würde also immer noch werden und durch seine Reflexionen den Gleitweg stören. Diese sich beim "Null Reference "-System zudem viel stärker signal-Anlage, da dem Reference"-System erfordert Die der Bodenhöhe ein zweiter Vorteil dieses Der 5 ca. Bordapparaturen. nahe über dem Erdboden nach wie System. vor m "Equisignal"-Gleitweg-Anten- Die obere Antenne in liegenden Antennen wegen was was Reference"-Anlage empfohlen. Das besteht aus 2 Antennen, deren untere in von also bis auf 400 Verdoppelung darstellt. In neuerer Zeit wird anstelle des üblichen nensystems die muss der Gleitweg bei einer Nullstelle des aus angestrahlt Störungwirkt als bei der Equi¬ Strahlungsdiagrammes entsteht, die durch Interferenzen viel eher verformt wird als eine Stelle hoher primärer Feldstärke. Die unter 1.4.3. gezeigten Strahlungsdiagramme dies sehr deutlich erkennen. Das "Null Reference "-System könnte aber log wie oben beschrieben — mit Hilfe von Zusatzantennen so lassen — ana¬ geändert werden, dass die Strahlung dicht über dem Erdboden kleiner wird. Die eine Zusatzan¬ tenne müsste dazu in ca. 20 m Höhe angebracht werden, die andere sogar noch höher. Der Einfluss eines unregelmässigen Geländes auf die Gleitwegbildung ist neulich in den USA untersucht worden dass das "Null als das alte Reference"-System einer zwei- bis dreimal Dies ist der [lj . Es stellte sich dabei anfälliger Es wird Equisignal-System. guten Gleitweges das Vorgelände spricht viel angegeben, dass bis über 700 m zur Bildung eines eben sein muss. Dies ent¬ grösseren Ausdehnung grösseren Antennenhöhe heraus, auf Bodenunebenheiten ist als für das alte System. wegen auch ohne weiteres verständlich. Nach dem Gesagten kann die "Null-Reference"-Anlage kaum als wesent¬ liche 14 Verbesserung des Gleitwegsystems angesehen werden. 1.2.2. Be_r ec hnung_der_ Strahlungsdiagramme_. System wurde das 90 Beim alten mit Hilfe einer resp. 150 Hz - Strahlungsdiagramm je in der Höhe h über dem Erdboden einzigen, angebrachten rizontal polarisierten Antenne erzeugt. Zum Zwecke der gewünschten formung der Strahlung wird senkrecht über der ersten nun noch je angeordnet. Auch Antennen soll in sie für das Gebiet des nen. Infolge sie strahlt horizontal gleich als isotrope uns in erster Linie für das breit nur polarisier¬ Die Strah¬ sein, sodass Kugelstrahler eines Reflektors strahlen die Antennen Wir interessieren wie die untere. Vorwärtsrichtung relativ Gleitweges Ver¬ eine zweite Antenne in der Höhe Nh te Wellen aus und sei der Einfachheit halber lung dieser ho¬ wenig wir betrachten kön¬ nach rückwärts. Strahlungsdiagramm in der Ver¬ tikalebene, da Entfernung vermittelt. In unmittelbarer Nähe der Antennen kann nicht mehr mit einer es uns allein Auf schluss über die Gleitwegbildung isotropen Strahlung gerechnet werden. Es muss in grosser dann ihr eigenes Strahlungsdiagramm berücksichtigt werden. Zur Bildung der Strahlungscharakteristiken strahlten Wellen am Boden wesentlich. Bei der ist die Reflexion der ausge¬ folgenden Rechnung wird ein ideal leitender und ebener Boden vorausgesetzt. In diesem Fall kann der Einfluss des Erdbodens durch die sog. Spiegelbildantenne im gleichen Abstand h unterhalb der Erde ersetzt werden. Dieses Spiegelbild strahlt horizontal po¬ gegenphasig und mit gleicher Amplitude wie die wirkliche larisierte Wellen Antenne aus. Es stellt sich noch die Frage, ob der Erdboden als idealer Reflektor be¬ trachtet werden kann. Die Diskussion der Fresnel'schen Reflexionsformeln und Messungen ergeben folgendes Bild für horizontal polarisierte Wellen Einfallswinkeln des Bodens über ca. 10 praktisch unabhängig gleich minus 1. [2] [3] von : cm Der Reflexionskoeffizient WeUenlänge (Als Einfallswinkel wird das Komplement Winkel zwischen einfallendem Strahl und Einfallslot angle.) von ca. 1 bis 4 Grad höchstens mit einer minus 1 zu zum bezeichnet, engl, grazing allein interessierenden kleinen Einfallswinkeln Man hat bei den uns ist bei kleinen der dielektrischen Beschaffenheit Abweichung von ca. 5% vom Werte rechnen. Ganz anders würden die Verhältnisse bei vertikal risierten Wellen liegen. pola¬ Für sie schwankt der Reflexionsfaktor nach Grösse und Phase sehr stark mit der Bodenbeschaffenheit und dem Einfallswinkel. Beim sog. Brewster'schen Winkel findet am Erdboden flexion statt, alle Energie wird in die Erde überhaupt keine Re¬ hineingebeugt und geht also verlo- 15 ren. Bei horizontaler Polarisation existiert das Phänomen des Brewster'sehen Winkels nicht. Graswuchs und Schnee können einen gewissen Einfluss auf den Reflexions¬ ausüben, faktor doch wird in erster Linie die Höhe des Bodens beeinflusst. Bodenunebenheiten und grössere von Gegenstände bewirken eine Abweichung der Voraussetzung einer ebenen Erde und können zum Teil sehr störend wirken. Eine Unebenheit der Höhe Z und einer Entfernung Ar Diese soll kleiner sein als angenommen setzen wir - wird, also verursacht bei einer Antennenhöhe h D von der Station eine = 2Zg A/50. D/1000 Teil mit voller rende ebene Erdoberfläche (1.3) . Wenn eine Antennenhöhe soll demnach Z < zum Laufzeitänderung sein. In der Berechtigung - 10 von Wellenlängen folgenden Rechnung eine ideal reflektie¬ voraus. Der einzelne Strahler der Antennengruppe strahle Kugelwellen aus von der Feldstärke . E u wo = t. e]Vn =u n e "ikrn (1 4) rn n Mass für die StSrke der Quelle (Antenne). Ist diese Quelle kein iso¬ so ist un eine Funktion der Raumwinkel. troper Strahler, 1^ r = Phase der ausgesandten Welle = Abstand des Aufpunktes von der Quelle selbst, an der Quelle. Der erste Teil der Formel (1.4) zweite Teil ist der für eine Kugelwelle bekannte Ausdruck Faktor e'w ist in (1.4) und im charakterisiert die Folgenden Strahlungsquelle, der im Fernfeld. Der der Einfachheit halber weggelassen worden. Wenn wir beide Seiten der stärke E^ o — S = n dividieren, so E /E„ und rechts n o allgemeinen obigen Gleichung durch eine konstante erscheint links der dimensionslose Feld¬ Strahlungsfaktor u u.a. die dimensionslose Grösse noch eine Funktion der Raumwinkel ist. a ü— = n Also: r n E , die im o -Kkr -iM Vane 16 n n a-5) Wenn nun alle Strahlungsquellen gleich polarisiert sind, » ^nVn6 In 1.9 Fig. ist die uns -i(krn-«f) (1.6) interessierende Antennenanordnung aufgezeichnet. Für die 90 und 150 Hz modulierten Emissionen wird system ist das Gesamtfeld je ein solches Antennen¬ benötigt. Antennt Ho. riTTTT TTTTTTn-TTTTTTTTTTTTTT Erdboden JptegeitMonMnoen. Fig. 1.9. Neues Antennensystem zur Ausstrahlung der 90 oder 150 Hz modulierten Emission. Nach Fig. 1.9 lassen sich die Entfernungen rn in der Vertikalebene be¬ rechnen: (1.?) Die Entwicklung der Wurzeln wird mit der vierten Potenz abgebrochen, durch noch eine grosse Meist werden die stände vom Strahler, Strahlungsdiagramme an von Antennen von nur für grosse Ab¬ angegeben. Man beliebigen Punkten der Antenne parallel wo¬ die Antennen erreicht wird. im sog. Fraunhofer'schen Gebiet dabei an, dass Strahlen dieses Ferngebietes Genauigkeit bis nahe zu nimmt einem Punkt seien. Insbesondere soll für einen Punkt auf der 17 (senkrecht Strahlerachse len viel kleiner als eine (=22,5° Antennenebene) die Wegdifferenz zur Wellenlänge Phasendifferenz) erreicht, fer'sehen Gebietes. Diese Grenze so ergibt sich nach dem = A/16 Gesagten zu (1.8) *J-, Von dieser Grenze der Antenne erstreckt sich ein zwei Strah¬ von ist man an der Grenze des Fraunho¬ L der Durchmesser der Antennenfläche ist. mitberiieksichtigt werden). von Wegdifferenz 2L2 D wo sein. Ist eine Gebiet, (Spiegelbildantennen an müssen bis in unmittelbare Nähe das wir in Analogie zur Optik mit Fresnel'schem Nahgebiet bezeichnen wollen. Das eigentliche Nahfeld der An¬ tenne wird aber noch nicht darf, rechnen wird. ter wenn auch die Rechnung, Strahlungsdiagramm Das des Abstandes berührt, sodass von wie man immer noch strahlenoptisch (1.7) zeigt, bedeutend komplizier¬ ist im Fresnel-Gebiet eine Funktion der Antenne. Es kann unter Umständen einen ganz anderen Charakter aufweisen als im Ferngebiet. Mit den Grössen wird S = = a2 = A a3 = XA a4 = *2 ^3 = = "jkrl r x- [e e -jkr,-. ZJ -XA ei"Vkr3_e-*r4] konstant a n Gleitweg wichtigen Winkelgebiet tennen 180° +A^ *l=** KA Wenn wir hier die Werte den 180° (1.6) nun A A a. genügend setzen, so (1.9) ist das und in grösserer a in dem für Entfernung exakt. Stark seitlich der Station macht die charakteristik der verwendeten Antennen die Grösse nur von den An¬ eigene Strahlungs- winkelabhängig. In unmittelbarer Nähe der Antennen wirkt sich der unterschiedliche Abstand des Aufpunktes abhängig von den einzelnen Strahlerelementen dahin Strahlungsdiagramme gigkeiten von a Nach für resp. x geringe Entfernungen berücksichtigt längerer Rechnung von der Station diese Abhän¬ worden. erhalten wir S und seine Phase die Ausdrücke 18 aus,dassa entfernungs wird. In den Abschnitten 1.2.4 und 1.2.5 sind bei der Berechnung der aus (1.9) für den Absolutwert von - am S S = = \|(sin 2A -xsin e.u Ne2a) + 4*sin %- sin e..a sin Ne," (1.10) und wo a 2 fir - phS = = f 4 +/Ä-- -kD(l +AÄ /^-) (1.11) , kD,u£ h e " D Z1 Y = | = Elevationswinkel tgy = 2 2 1 el x2 2 2 e2 = A0 = A lr = „ ,2 i-4--n21t -Alf+k^l- (N2-l)[l -§yu2-(N2+l)|-] Abweichung 2 von der ASt=-kD|- (l-2/i gegenphasigen Speisung 2 „ „ xsina6 sin Ne,a -V^^^slne^-xcoB^estaNe^ Der Phasenunterschied aö zwischen der stanz sich ändernden Anteil, der zwar in grosser - Interessieren wir u * Original- und einen mit der Di¬ zur Verformung der Strah¬ führt. uns 0,00275. für den Verlauf der speziell bis in die Höhe des Gleitwinkels und Ai^noch Entfernung verschwindet, aber In der Nähe sehr gross werden kann und dann lungsdiagramme der Strahlung der Zusatzantenne hat nebst dem konstanten Wert (1.12) z.B. von Wir dürfen dann y = 3 , so Strahlung wird vom Boden u^tgy= 0,0524 in den Ausdrücken für e.,, e, undaO u vernachlässigen. Die Verhältnisse des alten Antennensystems erhalten wir durch Null¬ setzen vonx. Die Formeln trächtlich, und man (1.11) und vereinfachen sich dann ganz be¬ erhält für kleine Elevationswinkel Eine Nullstelle der zwei (1.10) Strahlung (S = 0) tritt dann uj auf, die Gleichung (1.1). wenn die folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind: A9 v = (1.13) 0 sin e.a sin Neg'1 -— = • 19 Diese Beziehungen erlauben uns, mit Hilfe der weiter unten beschriebenen Feldstärkemessungen Phase tig und Amplitude der Kompensationsantenne rich¬ einzustellen. Für Distanzen über 50 zur genügt m zweiten Potenz. Die einfacher S 2Ay(sina = » = woa9 = xsin Nu gewordenen ^- ) +4xsin Formeln lauten bis r nun: (1.14) sin u sin Nu 2 <ir phS - Entwicklung der Abstände die -^ -U>(1+/^-)+aÄ (1.15) , 2 rf - -Ajf+k^f- (N2-l) - kD 4 phasig eingestellt S = rr-Vfos^e siTTNo- arctg Für sehr grosse ist Entfernungen, (ai^= 0), 2A (sina an und wenn die Zusatzantenne rein gegen- vereinfachen sich die Formeln noch weiter: (1.18) (1.19) . der Stelle wird nach u (1.13) ist. Soll die Nullstelle bei ganz kleinen Winkeln Eine solche Strahlung Antennenspeisung ist für unsere dann erhalten, auftreten, Zwecke so wenn * wird x gerade günstig, = = SÄ| 1/N. da die nahe über dem Erdboden stark vermindert wird. Die 90 und 150 Hz- Strahlergruppen unterscheiden wir durch die Indices 90 und 150. Wir wählen A150= °'5 A90 "150= °'5 *90 N150= 2 £150 "150 Somit lauten die Sgo S15Q die in Figur 1.5 20 <*•"> • -xsinNa) phs"=-|-kD Eine Nullstelle (1.16) = = • ~ = N90= h150/D h90 kD/ue150=ct £90 = "90 = Strahlungsdiagramme (sin = 5 = sina | - 0,2 sin«) - 0,5 aufgetragen sin 2u sind. , = 2'5 °>2 5 h150/5 hsd* "V1^ /5 (1.20) : (1.21) (1.22) winkel aus sich bei Gleitweg bildet Der ui arctg g = = 3° 124 0,05235 = = al = 2,164 rad. Dies 1,18 = satzstrahler fällt zur muss nur der infolge Grundstrahler örtlich tenne Abstrahlung ihr (mittlere Antenne) Zufälligerweise 1000 beginnt diese 5Q = 11,8m Fig. 1.5 gelten Station, ist das m sehr grosser Entfernung. werden, dass durch z.B. ein Hindernis eindeutig so im (1.8) von ste Methode man die Hügel — 2 m vor des von /% = 1240m. der Station Hügels. nicht mehr gleich wie in Kompromiss derart geschlossen Feld bei 700 m, von wo sich die Strahlungs- Fig. 1.5 abweichenden des Gleitwinkels noch kaum beeinträchtigt. Antennenspeisung überhaupt so einstellen, kontrolliert mit Hilfe einer Feldstärkemess- das Feld verschwindet. Diese zur höchsten Strahlung. Die Diagram¬ Gegend Strahlungsdiagramm Verlauf, doch wird die Bildung — 2(4h1-0) = befindet, vollständig ausgelöscht wird; In der Praxis wird am werden. Die Grenze des der charakteristik in grosser Entfernung hat dann einen apparatur liegt 1300 bis 1800 Ferngebiet Es kann aber ein zu bei D passende Antennenspeisung das dass auf dem störenden gerade auf, müssen die genauen Formeln auch noch für die somit in Höhe. Aenderung langsam spürbar also schon Einrichtung wird heben sich bei den oben vorgege¬ verwendet werden. Schon in einem Abstand Der Hügel, der sich in einer Entfernung Auch bei 700 mit dem 150 Hz- auf der mittleren Antenne Fraunhofer'Bereiches liegt nämlich nach me von h-50 Der 90Hz-Zu¬ amplitudenmodulierten Hochfrequenzsignale in die Nähe der Strahlungsdiagramme befindet, liegt Nh90 = Die 150 Hz-Zusatzantenne nämlich in 2h. Erdboden, man (Fig. 1.6). Das hat den Vorteil, dass eine einzige An¬ Hochfrequenzträger für die m zufälligen Beziehung die Seitenbänder der Kommt zu: demnach in einem Abstand muss werden nicht beeinflussen. Eine solche ausgestrahlt werden. über dem Dar¬ der beiden Emissionen verwendet werden kann. Man Abschnitt 1.3 beschrieben. nur angebracht zusammen. Komponenten gegenseitig sodass 0,0524. = Speiseeinrichtung dafür sorgen, dass sich die beiden durch die benen Werten die H/D (L23> (unterste Antenne) über dem Erdboden m einem Höhen¬ muss rad. entsprechen oder m=5'9m- Der 90Hz-Grundstrahler von = berechnet sich die Höhe des 150 Hz-Grundstrahlers hi5o hgo a richtigen Einstellung gen und Einstellungen siehe Abschnitt des Feldstärkemessung ist die sicher¬ Antennensystems. (Ueber Messun¬ 1.4). 21 Feldstärkemessung (Nullstelle) Mit Hilfe der chend Formel (1.13) a9 noch den Einfluss einer Null und xN zm Abweichung (1.14) Werten untersuchen. Nach mehr als 50 von S Wenn wir xN S Und bei a9 von a9 von (resp.At^) 1 setzen, so (1 2Aa = Folge. Insbesondere von zwei zueinander von 90 - (1.24) (1.25) . xN) (1.26) . Wir fordern eine gehörenden nun cm 1 verschiedener Wert von Beeinträchtigung der Feldkompensation wirkt sich entspricht 5 Lageänderung (siehe Fig. 1.5), einer a9 aus. Bei einer Phasendrehung dass S bei u = = 1, gen der Phasen a6 15f) und a>9 „»nach und a9 ) «f ( a09O )=M° (1.25) (1.27) ± 16 Einer schiebung von eine horizontale Ver¬ entspricht von nur der mittleren Antenne darf sich gegen die unterste sogar Bedingungen fluss kann jederzeit 22 Die mit Hilfe eines und cm. t Die Lage 1,8 cm (Fig. 1.10) Messungen bestätigt wurde, haben Abstrahlung. t 4 nur um lassen sich erfüllen durch straffe Abspannung des Antennenmastes mittels Stahlseilen auf die und nur der mittleren gegen die oberste Antenne Wie durch S«,-0<0,1 dürfen die maximalen Schwankun¬ betragen. verändern. Diese also ent¬ (- 14 db) des Ä Phasenänderung . 116° <T( = so 20 20° (= 0,349 rad.) System erreichen darf, Setzen wir vorerst xN zur Wellenlänge von 30 Minuten Höhenwinkel höchstens einen Fünftel = xN gegenseitige horizontale Verschiebung Antennen auf Feldstärkewertes nach dem alten nachgeprüft Entfernungen wird sin^ hat also sofort eine gewisse Sg0<0,04. und u nun diesen von 0 ist = sprechend y und xN ist für kleine Winkel Null verschiedene Phase a9 und ein cm entspre¬ ^(1-XN)2 +4Nxsin24| 4Aa = S Eine = wird m: 2Aa = Hügel am gleich 1 gemacht. Wir wollen Abweichung Theodoliten, korrigiert werden. Um die Stahlseile keinen Ein¬ des Mastes der links in von der Lotrechten Fig. 1.4 sichtbar ist, ungleichmässige Phasenänderungen durch JT $ Ä TJW. ^TVS. Fig. 1.10. Abspannung des Antennenmastes / mit Stahlseilen. Leer - Vide - Empty Temperatureinflüsse gleich lang gemacht Falls a8 (1.26) folgende *150 3ego Ng0 zu aufgehängt. = 5 und N-50 0,5 t 0,143 = 0,2 t 0,023 und gross wie die Toleranz vonx. 150 Leistungsverhältnis bei 90 Hz ca. (»ist x nach 25%. zwischen in Prozent ist dann etwa Feldstärkeverhältnis.) ein dürfte sich somit die Hz-Antennengruppe ändern, gesetzt wird, darf 2 direkt abzulesen. Die maximal zuläs¬ Kompensationsantenne sige Schwankung des Leistungsverhältnisses so = (1.28) Die Antennenspeiseeinrichtung erlaubt das Original- eliminieren, wurden diese alle Werte annehmen: = 150 und Speisekabeln 0 ist und für = maximal in den und im Freien doppelt Für die Leistungsteilung mehr 50% als Diese Toleranzen sind ziemlich gross und lassen sich in der Praxis ohne weiteres einhalten. Durch-Feldstärkemessungen Grenzbedingungen 1.2.3. am Hügel konnten die eben beschriebenen verifiziert werden. BejecJuiung_deS-VerlaufejjierFJu^zeugj-Ijistrujnjntenanzeige. Die geben in von den 90 und 150 einem linearen Hz-Antennengruppen ausgestrahlten Signale Flugzeugempfänger (Superhet) die er¬ hochfrequenten Spannungen: U90 Uo S90 (1 U150= Uo ^50(1 und wo = mgo und modulierten + sin Hochfrequenzschwingungen kann identisch mit der darunter die ^o1 von wg. 90 und 150 Hz. Sendefrequenz Zwischenfrequenz eingestellten der Station ändert, au und einem (1.29) , und «*>150 ist die u) sind die nieder¬ Trägerfrequenz und von335MHzsein.Es ist aber auch mög¬ des Empfängers im Raum. Diese Phase setzt sich zusammen Wert AÄ900) Modulationsgrade der amplituden¬ sind. die Phasenverschiebung zwischen den Trägern fest + m^cosu^t) sin u>Qt die im Sender erzeugten m15Q frequenten Kreisfrequenzen lich, m90sinw90t) + Anteil, zu verstehen. ASlqn ist der 90 und 150 Hz-Emission aus einem in der Sendestation der sich mit der Distanz von nämlich: ^90°= ÄW+ASl150-A*90 ' ö-*» 25 oder wir die Werte von wenn ^90° AU>" = i kDg2 (1.12) und (1.20) [l-l.V2-0,26£2] zu Grunde legen: + 150 *150sinAei50sin2e2 arctg sin -arctg ej >«90sinA890sinefa jjK -4° el e2 = e90 o '2 haben normalerweise die Werte Strahlüngsachse Beim alten nur gleich oder ganz nahe sind, verschwinden an mit von die der beiden Emissionen je nur (1.31) resp. 0, 5. Stark seitlich [4]. einer 90 und 150 Hz-Antenne wür¬ vorhanden sein. Da und Xq0 »<150 arctg-Glieder. Für ein einwandfreies Arbeiten des Träger 0,2 den Antennen werden diese Werte Strahlungsdiagramm verändert. Antennensystem die ersten zwei Terme Null (1.32) . 50 durch das den Antennen eigene den 2 l-^-2£2 1 el £2 -1-42 e150 „ (1.31) 2 IT ""150 "AD „150 und*. 5 = a 3fgj. rg£-*90COSA690sine2 ° h150 £ der -K^ 5Qcos aÖj 5()sin 2 e£ dua a sinel wo q r~— jm Systems ist es notwendig, gleichphasig sind, da sonst so viel dass die Trägerener¬ gie auskompensiert würde, dass sich eine Uebermodulation ergibt. In der Fraunhofer Region, und Speisung so ist wenn aö = 0 ist, wird A&gn der Antennen keine zusätzliche Phase mehr AÄgo = 0. Diesen Wert wollen wir in der =Att) • Wenn bei der zugefügt wird (aw folgenden Rechnung = 0), voraus¬ setzen. Für höhere Elevationswinkel kommen wir in das Gebiet des zweiten Strahlungslappens 26 der 150 Hz-Emission. In diesem wird die Phase sprunghaft um 180 verschoben. Wir beschränken Gebiet des ersten Gleitweg die bildet. Strahlungslappens, Instrumentenanzeige weichung von Angaben Für nähere siehe sich auch der wo uns über den Einfluss der [5]. Eigene Messflüge Gleichpiiasigkeit der Rechnung demnach unsere interessierende Phasenlage auf haben gezeigt, dass eine Ab¬ Gleitweges die Breite des auf das verkleinert und unter Umständen die erste "low clearance" bedeutend verbessert. Vor dem Detektor im quente Signal Ut . niederfrequentes Signal, |Utot| ist. Wir = Uo Flugzeugempfänger haben Der Uqq+U.j-q. = m90 »»""W der 90 und 150 Hz-Emissionen nach dem den + der Addition der sehen, dass infolge das hochfre¬ ein Hochfrequenzamplitude S150 m150 cosW150 Träger die *] <1M) Modulationsgrade Amplitudendetektor kleiner gewor¬ sind, nämlich: S90 * m90 = m90S90+S150 150 * und mi50= m150 hält, ändert den gleich demjenigen Nach der die beiden am neuen die den Verstärkung Niederfrequenz Spannung werden der kombinierten gleichgerichtet. in einem 90 und 150 Hz-Filter Die Differenz der miQ-mi.Q, dieser Ströme ist proportional of Modulation) bezeichnet einen Instrumentenstrom 0,175 entsprechend muss. Träger U(Sg0+S.50) Modulationsgrad nicht. Dieser ist also auch bringt dann die Nadel des Anzeigeinstrumentes Depth f1-34) ' Eingang des Empfängers oder im freien Raum. Frequenzkomponenten anschliesslich S^S^0 Lautstärkeregulierung, Eine automatische konstant den nun Amplitudendetektor liefert dann das proportional der [S90+S150+S90 wir von zur was getrennt und gleichgerichteten Auslenkung. auch als DDM (Difference wird. Die internationale Normung 860 DDM ( u Ampere), Ströme Die Differenz in verlangt wobei bei einer DDM von 150 uA der Vollausschlag des Instrumentes erreicht wer¬ Setzen wir noch 100% vorgeschrieben) mg(,= m.50= voraus, DDM = m so m wird die -9-0 S90 + 0150 S>150 (es ist ein Wert zwischen 90 und Instrumentenanzeige: . (1.351 27 In Fig. 1.8 ist die station bei für grosse Instrumentenanzeige Verwendung (1.21), (1.22) von Die maximale Breite des und m Entfernung von der Sende¬ 0,95 aufgetragen. = wird erreicht für eine DDM Gleitweges 0,175. = Nach der Formel m90_ "^50 ^9£ _ = 1 + _ DDM/m J " DDM/m Modulationsgrade wird diese Breite bei einem Verhältnis der räumlichen 1,45 (3,24 db) von 1,56 m = 0,95). (Bei m = 0,8 wird m!0/m?50 Die Summe der für die Flugzeuges m. c0 im Raum. ist, dass = Gleitweganlage verwendet. der m, also konstant und Fall, Alarmflagge (flag alarm) so Vorwärtsregelung [6] Type 154 A Bei falscher auf die empfangene Signal Lautstärkeregelung Glide Path von Softening der Feldstärke im die Flugzeug). abhängig, englischer Empfänger quenzseite herabgesetzt. SR 15 zur Regelung Empfänger- kann eine Ueberre- Folge, obigen leitet die (Rückwärts-)Regelung einbezogen, sogar erwünscht ist Formeln gelten eine (sog. Ein nicht mehr. von der Niederfre¬ Empfängers in Feldstärkeschwankung, Aenderung des Sendermodulationsgrades zur grösser die Betriebssicherheit erhöht. nur gelten hier die oben angegebenen Formeln, 28 was Regelspannung was Durch diese Massnahme wird aber nicht Möglichkeit mit Das hat aber eine Verbreiterung her ab. Dadurch sind alle Verstärkerröhren des dern auch eine die Die Anzeigeempfindlichkeit ist dann aber und die [7] wenn verbessern. gelung auftreten. Dadurch wird die Empfindlichkeit der Anzeige gegen die Piste hin zeigt Hochfrequenzträger wie sie in der kann die angewendet wird, dann genau, nur vom Dosierung der vorwärts wirkenden Spannung Gleitweges Ist ausgelenkte ideal ausgeregelt werden. Eine Niederfrequenzstufen, werdendem Eingangssignal so an. Signalschwankungen zusätzlich pro- Lage des voll wirken kann. Lautstärkeregelung Anlage für die automatische wird und alle der fällt die durch die Summenspannung Alle oben angestellten Ueberlegungen stimmen abgeleitet von Flugzeug Anzeige ist in das Instrumenten-Zifferblatt zurück und das Nichtfunktionieren der Spannung Diese unabhängig Das setzt aber voraus, dass das die automatische dies nicht mehr der wird im gleichgerichteten Filterspannungen Betriebsanzeige portional niq0+ des = 3,85 db). = gross (für erreicht »„, n " S150 wenn wir m m = ausgeregelt. 0,95 setzen. Verbreiterung des Gleitweges (Glide Path Softening) in son¬ Es Die der Nähe der Piste durch bei Verwendung Ausstrahlung verschieden_e_Entfernungen Die Kenntnis der Station ist aus kannt sein, zwei Gründen von vor bei einer was matischem Piloten von ist, dass der zu Bedeutung. in grosser m setzt dann das von (3 ) um unter Aufgabe, die mehr als 64% schaltung eine für die gegen die 150 bis 200m Unter vom Pi¬ Berücksichtigung in der unmittelbaren Flugzeug Strahlungsdiagramme Gleitweganlage gegeben. Höhe des Gleitwinkels, die überwachen. Eine 50% des (1°55') Gleichzeitig von einer und die des nominellen Gleitwinkels zur der Kursgrenze Sendeleistung automatischen Aus¬ wird im Kontrollturm des Alarmeinrichtung betätigt. Diese Aufgabe wird Monitordipolen bewältigt, gerin¬ Monitoreinrichtung Kursgrenze Verminderung müssen in Aufstellung ein Absinken der untern und eine Normalbetrages der Anlage führen. zur Diese untere Verschiebung ±10% (± 18 Minuten), des Gleitwinkels auf weniger als von der Station ist durch die Vorschrift Kontrolleinrichtung zu sind tatsächlich gestattet. Wichtig Punktes auf dem Boden auf. Ein zweiter Grund für die Kenntnis der Sendeleistung die Piste be¬ über dem Boden verlaufende Li¬ (sog. ILS-Bezugspunkt). Flugzeugantenne Entfernung Landungen wäre. Solche ungefähr 6 eine der insbesondere mit auto¬ heute offiziell noch nicht Diese Linie soll in einem Abstand Umgebung dieses hat die Flugzeuges auf Entfernung konstant abfallende Gleitweg berührt werden stenanfang der Höhe der Umgebung Erstens muss der Verlauf des vollständigen Blindlandung Wichtigkeit asymptotisch in übergeht. in der näheren dem Aufsetzen des durchgeführt worden, aber schon vqm_ Sender. Strahlungsdiagramme Gleitweges unmittelbar ger besteht - für Piste Trägerenergie zusätzlicher nicht. Antennejistrahlungs_-_und_ Ijstrumentejianzejge Diagramme 1.2.4. nie von Empfängers dieses u.a. Flugplatzes mit Hilfe von zwei denen der eine genau in der Mitte des Gleitwe¬ ges angebracht ist, der andere aber auf der unteren Kursgrenze. Die Monitor¬ antennen müssen in einem solchen Abstand von der Station in welchem die Strahlungsdiagramme möglichst gleich aufgestellt werden, sind wie in grosser Entfernung. Es wurde einer erwähnt, dass Feldstärkemessung dass in einer Entfernung hN = 1 gemacht am von werden. Die die Einstellung des Antemiensystems vermittels Hügel genau vorgenommen wird. Das heisst aber, 1500 m von der Station die Werte &ö Diagramme der Fig. 1.5 und 1.8 = 0 und gelten demnach 29 nur für 1500 Abstand m exakt und sind in Entfernung leicht sehr grosser anders. Original- und Kompensationsantenne werden in diesem Fall nicht gegenphasig gespeist. genau die bei der 90 Hz-Gruppe Auch die ausmacht. 150 aS. wird 90 4,5° der von In der in am und bei der 150 zwischen Phase Hügel 4,5° = Abweichung ait= was ^ 2 (N -1), *i^50 14,0° Hz-Gruppe = 150 Hz-Emissionen 12 90 und den Null gemacht, De k__ Abweichung aw= inj kt>£ eine Gleichphasigkeit ergibt. folgenden Tabelle 1.1 Funktion der Entfernung Die Werte getragen. *&gQ zu a Es besteht eine von a der Bodenstation nach 8g"90'AÖ150undASl90 (1.12) für Punkte auf dem Gleitwinkel. gelten ^Slgn wurde auch noch der Wert 150 ist der Verlauf von > der sich (1.20) und auf¬ Vergleichshalber dem alten Antennensystem nacn ergeben wurde, aufgezeichnet. Tab. 1.1. Verlauf der [m] D in Funktion der Strahlungsphasen Entfernung. 1500 SO 100 180 500 128,5 62,5 32,7 8,9 0 194 103 28 0 24,5 0 + 12,5 9 0 + 4,5 17,8 00 0 2«iT a990 - 4,5 0 6T-84 a6150 o150 au -21T- 2 - 153,5 - 95 - 72 - -21T - 130 - 62,5 - 33 - alt sehen Nahgebiet die Fig. lem 14 ° Ein Bild über die sich - ° ^90 a£150 2T+37.5 gegenüber gentlich für Abstände 1.11, 1.12 eine und 1.13. dem der 180, Entfernung die Reflexionen Strahlungsdiagramme im Fresnel' 50 und 17,8 m ganz beträchtlich Strahlung verständlich, Es ist daraus auch von der Der Charakter dieser Fsrngebiet Verstärkung auch Veränderungen da am zur in von der Station geändert. der Nahe des Bodens auf. Dies ist in hat Es tritt vor al¬ Kompensation der Strahlung Boden geben Strahlungsdiagramme in ei¬ grosserer der Nahe der Station wesentlich sind. ersichtlich, dass die Bestrahlung einer grosseren Boden¬ unebenheit nahe der Station nicht verhindert werden kann. Das Feld über dem Boaen kann erst für Entfernungen werden. Bis dorthin muss 30 von mehr als 700 m genügend ausgelöscht also der Erdboden noch sehr eben sein. (Fig. 1.11) Beil80m Abstand stark. Infolge der anders geworden, d.h. von 3° ist die Strahlung geformten Diagramme auf 2°20' gesunken, in Bodennähe schon sehr ist der Gleitwinkel kleiner Gleitweghöhe von7,3 einer was entspricht. Das Strahlungsdiagramm über der Piste in 180 seitlichen Lage Infolge Antennen. des 125 Gleitweges m vom gegen'Strahlungsachse) des starken Abfalls der 150 Hz sogar auf Anfang der bei dem der vom wegen-(45° 1°40' Pipte entfernt Gleitweg die Höhe 6 von entfernt und 150 Pistenanfang 5,3 oder m. - Strahlung scheinen, aus die Station m vor Beim alten tenne von Flugzeug System ist zu auch tatsächlich auf die Piste bewirkt, beim ca. 100 m wünschenswert zu versetzen, auf er¬ was war. wurde dies durch zusätzliche der Piste weg es nach rückwärts m möglich den Bezugspunkt, Gleitwegstation (Projektion der Der Abfall des Gleitwinkels gegen die Piste durch wird das ILS- haben muss, ist demnach mindestens 50 um andern Gründen nicht [4] vor sinkt die Höhe Dieser Punkt auf der Piste ist (siehe Fig. 1.14). Der m m Abstand ist der anders als direkt die Pistenachse). Die internationale Normierung Hess aber m heruntergebracht. Verdrehung System neuen erwünscht, denn da¬ der oberen An¬ ist eine solche Verdre¬ hung nicht mehr nötig. Fig. 1.12 zeigt die Diagramme in 50m Abstand vor der Antenne. 90 Hz-Strahlung steigt über dem Boden Schnittpunkt eines nun Gleitwinkel Bei diesen 17,8 m Gleitweg bildet, Diagrammen beim alten es wurde infolge wie aus Fig. 1.13 und ist in diesem Abstand 85 System berücksichtigt, dass ersichtlich ist. cm üb¬ die Das Nahgebiet der Strahlung ist diejenige Strahlung von liche Abstand für die Kontrollantenne kungen unterworfen. Erstens muss der grösse¬ der untern zwei Antennen. gegenüber dem alten bis ganz nahe an die Antennen nicht siert durch ganz extreme Verformungen der Der über dem Boden. ihrer eigenen Richtcharakteristik und dem Abstand etwas schwächer ist als Diagramme Distanz, Anflug natürlich belanglos. wie Abstand sind die Phasenverhältnisse wieder so, dass beträgt 2°43' obersten Antenne die überhaupt Die kein unmöglich geworden. sich ein brauchbarer ren ist für den Gleitweges in dieser Entfernung Erst in stark an, dass mit der 150 Hz-Charakteristik mehr vorhanden ist. Das Fehlen Das Aufstellen des Monitors in dieser lich war, ist so System, änderten, Strahlungsdiagramme. (Monitor) ist wo sich charakteri¬ Der mög¬ jetzt grossen Einschrän¬ gefordert werden, dass die Strahlungs- 31 — direkt vor der Station 45° seitlich Fig. 1.11. Strahlungscharakteristiken 180 32 m Abstand direkt vor und der Station Instrumentenanzeige und unter 45 (Monitor) (Piste) in seitlich der Station. 3,e\ 4* 3,0 *,» gg.. >10 2,4- 2,2 2,0 t,a- f,e- S/so i,t t,e- o,e as- 0,4 0,2 0 je 60 90 »0 Fig. 1.12. Strahlungscharakteristiken /so in 50 *o m 210 Abstand direkt 2*e vor 270 *' der Station. 33 .1.13. Strahlungscharakteristiken Abstand direkt 34 vor und Instrumentenanzeige in der Station. 17,8m InterkonHnentel Fig. 1.14. - Zürich Flughafen Masstab 1:20-000 500 250 1000m 750 (Mittler« Flughafen-Hfihe Flughafen Monitor Betonflache neuer Flache der - - 425moM. 380 Ha. Pisten,Rollwege etc Tragfähigkeit der Pljhw Wmddisgrsmm' Windrose - u • Rollwege 611120 m' 135 To ' * \ Gleitwegsender Gl<it)»ejiend«r * hl\:*'.:'/: •^myti \ TlkA ' m AH-/-, \m \ •» *\ *\ >m+ w****%/ ~7 / / \ ?%l. ??tPisfe J900160_nL '~"\ -rSporrflujaug. $ .S^^I.ItUf ^ N. Zürich 20 Februar 1950 ^ KontraHh« Hang*£j| ^^^(fv^ Glabfcbruöö ^$j\f%L 35 diagramme ähnlich wie Fernfeld seien, und zweitens soll die Phase im schen den 90 und 150 Hz- Emissionen AÖgo chen. die Beim alten Distanzen dass in von 18 Es wurde aber von 17,8 m jede Veränderung örtlichen Verhaltnisse erlaubten Entfernung, Umstände diktierten nahe der Grenze ist, wo Abweichung es uns einen sich die von aber auch Abstand nur notig, beim gegen das Maximum neuen der Ag0/A«50 Die Winkelbreite von muss S.,-0 zufallen wichtig sie mehr, man gen haben ihren Ursprung eben 36 sein muss. Gleitwegbreite der Flugzeug. zu wäre Dieser Weg basierend - das Gleitweges in um (Fig. 1.5), durch was wur¬ Abschwachung Gleitweges zum Gleitwinkel der ca. 50 Minuten, so entspricht. % Mindesten 11 Gleitwinkel ± 2o Minuten. Bei des Gleit¬ Ago/A150=5 was genügt. Schnittpunkt der Diagramme fast bei ganz kleinen Winkeln praktisch zusammen¬ Instrumentenanzeige die Differenz der die grossere Empfindlichkeit des in werden durch (1.20) festgelegt Schnittpunkt der beiden Diagramme des Kurses auf Unregelmässigkeiten der Diagramme Es wurde schon oben (Fig. 1.15). nahern sich die beiden Kurven unterhalb des Da für die ist, versteht den Gleitwegbreite S., 50 hegt, (Fig. 1.5). ziemlich m den internationalen Vorschriften beidseitig Da aus Gründen der immer 7,3 von Dadurch kann die Breite des die Kursbreite bei 3 von ist mit 72 Empfindlichkeit beeinflusst, schieben zu Das macht bei 3 betragen. Gleitwinkels ) etwas geringe Kursbreiten Vergrosserung System neuen gross gemacht werden, dass Maximum (aS.q0 schon sehr zwar wesentlich verformen. Gleitweghohe Systems, zur der 150 Hz-Strahlung geschieht. im 180 m, der die Hohe, sondern auch die Breite des Fig. 1.8 sehr gros¬ in normiert ist - das Amphtudenverhaltnis ist nach (Graswuchs, Schnee, der Instrumentenempfindhchkeit im auf dem alten System winkels Entfernung nicht, den Dipol von kann aber nicht beschritten werden, da diese war gut erfüllt sind. dieser in Strahlungsdiagramme Die einfachste Methode Verminderung de. Es relativ Monitordipols Gleichphasigkeit der Es ist die Tendenz des Nicht Rolle, welche eine 1.1.). Fig. 1.13 zeigt, Bedingungen des Erdbodens Dipols entspricht gross. Die Hohe des ergeben. zwi¬ Null abwei¬ von z.B. 500 m, wie es wunschbar wäre, aufzustellen. Die äusse¬ ren die Phasenbedingung zulässt (Tab. diese wenig besonders stark auf die Monitoranzeige auswirken wurde. Die ser Auch die m der Aufstellung des von da sich Feuchtigkeit) nur und mehr als 100 Abstand einem abgesehen, System spielte m möglichst in diesem Gebiet Unebenheiten des Erdbodens ausgeführt, dass das Vorgelande bis neuen Kurven Systems Solche Schwankun¬ vor in der Sendestation. 400 m Abstand sehr Fig. 1.15. Monitor mit Blick gegen Sendestati 37 Leer - Vide - Empty 1.2.5 Aenderung _der_Bpdenhöhe_ (Schnee)_auf Einf lu_ss_ einer jiie ^tjajilungsdiagrajnrne. Im eine Folgenden Aenderung wird der Einfluss auf den Gleitweg untersucht, der durch der Bodenhöhe bewirkt wird. Dieser Fall tritt insbesondere bei Schneefall oder bei starkem Graswuchs auf. Es wird angenommen, dass die Höhe des ideal ebenen und reflektierenden Erdbodens zunehme, (1.11) wo wird p normalerweise « 1. demzufolge geändert. 2A\j(sin e^u'- = und phS' wo N' h' 1 = N _ = + T *"^ e' = und '8 sin2^|'sin e{ et' sin N'e2'u ' (1.37) (1.38) , (a-p£2kD) 1 ,2 -/üL ,2 .4L. 2 ,2 = * V^-)+ /&' /—' 2 '2 e2 Strahlungscharakteristik (1.10) HP/N) d-p) = i el kD(l Betrag ph h(l-p) = a' - 2 den Wir erhalten N'e2'a ')2 +4 xsin um Ausser den Werten A und x werden alle Grössen durch gestrichene ersetzt. S' Die ,2 „ i-/Y-N-H£(1-P) /'V11"!" A8'= -a 1 Aft= -kD Die ,2 +Jf.eV-D(l "-&> [l -^-(N'2.!) ^i] £'2 -j- 2 3 (1-^' - xsin a9'sin N'e,'u' e'2 +arctg sln-»•„.-XCOSAe'slnN'ej«"' ~T) ^ ungestrichenen Grössen gelten Bedeutung ist in = 0) Bodenerhöhung. Ihre (1.12) niedergelegt. Für sehr grosse (a9' für den Zustand ohne (1.39) Entfernungen und bei rein gegenphasiger Antennenspeisung wird S' = 2A [sinu (1-p) -xsinN(l -^)«] • (1.40) 39 Trägern Die Phase zwischen den &H° undp1(.n= 0,04, pqn= 0,2 17,8 und m (1.41) *ff90. - wurden für eine Schneehöhe Folgenden Im 180 M+*SL[5Q = der 90 und 150 Hz-modulierten Emis¬ analog (1.30): sionen im Raum ist die Strahlungsdiagramme ausgerechnet m, und in den Fig. entsprechend 24 cm, von für grosse 1.16, 1.17 Entfernung, und 1.18 aufgetra¬ gen. Entfernung (Fig. 1.16) Bei grosser 90Hz-Strahlungsdiagrammes Strahlung am (y= 1°21') tisch ein infolge Wenn Demzufolge steigt etwas an, ist aber immer noch sehr klein. nun eine Nullstelle. Abschirmung man es aus für Bei Hügel durch den nötig finden sollte, dem des beachten. Die Zusatzantenne bewirkt eine a = 30° (41= 43') falscher, verkehrt anzeigender Gleitweg entstehen, der Tangente Hügel hat sie zu bei kleinen Elevationswinkeln. Ueberkompensation Verformung ist besonders die nicht bilden kann kann die Kurve Nullpunkt herausgeführt werden; die u = 56 würde theore¬ der sich aber (Hügelhöhe 50'). = mit horizontaler Sgo' dazu Bei muss aberXg0' l/Ng0' = gewacht werden, also 0,167 anstatt 0,2. Der Leistungsteiler (siehe Abschnitt 1.3) müsste dann auf einen 12% höher Der 150 Gleitweg ist der geworden. 1% oder stem kann. Pro 2 cm 1,8 gespeist werden, Wert Der die Gleitweghöhe hat sich in 180 Entfernung von -72 um ca. muss 0,64 A, was Wert, der auch für das alte die auf im Sender Amplitudenstubs ist hier in 180 um Wert m Abstand, auf m zur ca. um Antennensy¬ (A,50' A, 50' 0,68 = ist fast sich der Monitor¬ Er kann aber durch A.gJ gleich auf den alten wie der eben hat die er¬ Konstanthaltung Entfernung praktisch die Konstanz des Gleitwinkels Folge. Es bleibt einzig 3 Minuten -80 wo 24% gestiegen. Entfernung (Fig. 1.16). Demzufolge des Gleitwinkels von 40 Diagramme Gleitweg gebracht werden. Dieser in grosser des = bringen, der Bodenhöhe wird der Gleitwinkel Speisung der 150 Hz-Gruppe wähnte für grosse der werden. hat. Fig. 1.17 zeigt dipol befindet. schwächere Aenderung zu nämlich A' Verschiebung Minuten verschoben, ein Gültigkeit gestellt kleineren Wert Rechtsverschiebung der 90 Hz-Kurve wegen einfache Art und Weise durch geschehen 25% Um ihn wieder auf den alten Wert schwächer Hz-Gruppe ca. erhöht, eine ganz kleine übrig. Die Phase was relativ zwischen den wenig ausmacht. Erhöhung Trägern Fig. 1.16. Einfluss der Bodenhöhe (24 cm Schneefall) auf die Strahlungscharakteristik in grosser Entfernung. S9Q S1(-0 = = 5 (sin0,81 -0,2sin0,96a ) sin0,96a -0,5sin 1,96a Pgo = 0,2 P1(-n=0,04 41 1 14 /ff. tsa ',« f.* ' 1,0 1 *,* y'" 1 0.» / / // 0,4 o,t / / / /iN, x^lSO Tri-. i 1 1 l i i ff c 1 1 H'9*cm J0 to 190 90] I \ \ ISO \ / \ / 180 «' 310 I HmTfim 9.2m Fig. 1.17. Strahlungscharakteristiken in 180m Abstand bei24cm H.SScm Fig. 1.18. Strahlungscharakteristiken 42 \ N *.**£ 1 1// P*o' °* / Bodenerhöhung. H.ntcm in 17,8m Abstand bei 24 cm Bodenerhöhung. 17,8 In gehalten, so müsste würde dann aber schen den erhöhung Lage Trägern für einen 37% um A150' 0,454 = hat sich 17,8 sind die um 43 vor der Station schon Monitordipol ungeeignet günstiger 1.3. Die Einrichtung ten len. Aufgabe zur der Träger auf die werden. Antennenspeiseeinrichtung drei Antennen in Alle zur Die wendung findet, müssen formatoren symmetrischer schleife [8] ausgeführt, transformation 69 Ohm RG22A/U 2 95 auf er¬ diejenigen zu den Antennen be¬ mit 95 Ohm Wellenwiderstand. die einfachere 50 Ohm-Koaxialtechnik Ver¬ den Ein- und auf Ausgängen im gesamten fünf unsymmetrische Leitung, frequenzunabhängig Doppelleitung überträgt von geführt 50 Ohm und ein koaxiales Trans¬ sog. Baluns, Symmetrierungs Signal symme¬ umgekehrt. Die nötige Impedanz- geschieht in einem %/4 KoaxialstUck von Wellenimpedanz. Die lierten die vertei¬ sollen voneinander unabhän¬ vorhanden sein. Diese Transformatoren sind nach der Art der trisch auf eine zu Fig. 1.20 aufgezeichnete Schaltung Sender her und Schalteinrichtung von und Phase auf die unterste und die mittlere An¬ muss Kabel Da aber für die an den Sie wird weiter unten genau beschrieben. vom symmetrischem an amplitudenmodulier¬ richtiger Amplitude können. Die in Anforderungen. Kabelleitungen aus Signal besteht darin, die 150 Hz mit 90 und Speisung nötigen Einstellungen gig vorgenommen werden stehen Equisignal-System. auf die mittlere und die oberste Antenne 150Hz-Signal füllt diese gross, dass diese Speisung der Antennen. Das 90 Hz-modulierte das so verhält. Der Einfluss ist der 5 mal höheren Senderausgängen vorhandenen, tenne, Ferngebiet ist. Die Phase zwi¬ ist. unteren Antenne wegen auch 5 mal geringer als beim Die konstant klar, dass sich das "Null Reference"-System bezüglich Aende- rung der Bodenhöhe zwei Gleitweg unzulässig im verschoben. Der Einfluss einer Boden- Abstand m absolut Entfernung in dieser er werden. Der A.,-0 was schon stark verändert. Diagramme erhöht. Würde 12% sinken, um ist in ca. Es ist (Fig. 1.18) Abstand m Der Gleitwinkel wird Aufteilung Signals in des vom Sender gelieferten 90 Hz- resp. 150 Hz-modu¬ je 2 Teile geschieht in dazwischengeschalteten gegenläufigen Die Brücken bestehen A/4 Seitenlänge. Die aus einem Wellenimpedanz je einer Doppelbrückenschaltung mit Phasenschiebern gemäss Fig. 1.19. sechseckigen Ring (Hybridring) der Koaxialleitungen im Ring von ist $Tmal 43 - grösser (= 71 Ohm) als die Impedanz der angeschlossenen Leitungen Z Dadurch wird auf der erreicht in zwei [9] . Die gleiche oben in den ersten Ring fallende Welle 2 sin aufgeteilt und läuft nach Austritt zwei Phasenschieber. Diese sind so 50 Ohm. und Symmetrie der Brücke Betriebsfrequenz Anpassung von Teile = aus dem tu Ring t wird durch geschaltet dass der Zunahme der Phase 2Si»H.t =, -s/hp 8*1 . Fig. 1.19. beim einen eine gleich grosse sin wenn wir von u.t (i±/--p) eoi? + £ y) sin (uj* sinwj Leistungsteiler. Abnahme beim andern entspricht. Nach diesen Phasenschiebern sind deshalb die Signale sin(u) t handen, ecj einer für beide + <p) und sin (u> t -if) vor¬ Leitungen gleichen, und festen Phasen¬ schiebung absehen. Auf den im untern Teil des oberen 44 Hybridringes angebrachten 50 Ohm- Abschlusswiderstand kann keine um eine halbe Wellenlänge untpre Teil des lich, wir wenn Ringes Energie treffen, da scheint also annehmen, dass auf Leitungslängen, die sind, gleiche Energien eintreffen. Der verschieden überflüssig sein. zu Öas stimmt tatsäch¬ alles ideal angepasst sei. Wird der Seite der Phasenschieber her Energie reflektiert, so hingegen von landet ein grosser Teil derselben in diesem Lastwiderstand. Nach den Phasenschiebern treten die beiden in den untern Bei Das Hybridring Berücksichtigung der Laufzeiten erhalten wir A = B = bung f Die bei dieser ist. Diese - siny cos wQt cosu sin u ' U|2 Leistungsverhältnis . phasenverschobenen Signale ein und teilen sich dort in hochfrequente den gleiche Teile auf. Ausgängen A und B: (1 42) t . tg y> ändert sich also mit der Phasenschie¬ Phase zwischen den Phasenschiebung unverändert, Unabhängigkeit an zwei o 2 = k je was Ausgängen für unsere wird erreicht durch die A und B bleibt Zwecke notwendig gegenläufige Phasendrehung. Die in den Brücken verwendeten 50 Ohm-Abschlusswiderstände sind für eine maximale Leistung- von 10 Watt dimensioniert. Im Normalbetrieb haben sie zwar eine bedeutend kleinere tieren kann es Leistung zu trifft. Der Abschlusswiderstand besteht kurzgeschlossen. Die Wellenimpedanz gewählt werden, triebsfrequenz dass am 50 Ohm beträgt. kompensiert In Fig. 1.20 auf sie Ohm-Schichtwiderstand Koaxialleitung. Diese Leitung der Koaxialleitung kann offenen Ende der Realteil der Impedanz nun Kapazi¬ geschaltete kurzgeschlossene Leitung ist die gesamte Speiseeinrichtung aufgezeichnet. Der symme¬ Ausgang des Senders Pün wird über einen Balunauf ein 50 Ohm-Koaxialkabel transformiert. Mit Hilfe des Phasenschiebers Gleichphasigkeit (Beeinflussung aus- [lOj. trische 90 Hz-modulierte kann ist so bei der Be¬ In Serie dazu erscheint aber noch eine tät. Diese kann durch eine in Serie werden Senderleistung einem 50 aus in Rohrform und bildet den Innenleiter einer hinten verarbeiten. Beim Experimen¬ aber vorkommen, dass die gesamte der 90 der Grösse und 150 Hz-Emissionen /Sinn )• Diese Einstellung stem auf umständliche Art und Weise durch Kippen eingestellt 150 „« werden musste beim alten des Antennenmastes genommen werden. Anschliessend gelangt das Signal in den wie er oben beschrieben wurde. f Sy¬ vor¬ Leistungsteiler, Von diesem wird einerseits die unterste An- 45 <\ 0 0 0 4; Vf. ft> Vis, &£ 5L JtS/fat*/ Xoaxiol Kobel SOS 86SA/U Symm. Kabul aSS RSliAlU vcm Sender von 90 Hirne*. Uta zur untersten Antenne wrmilHtren Antenne Fig. 1.20. Einrichtung 46 Jmnofer ISO Hz med. zur zur Speisung obersten Antenne der Antennen. Fig. 1.21. Photo der Speiseeinrichtung. .47 Leer - Vide - Empty tenne über einen Balun mit einen Phasenschieber y>qf. des 150 Hz-Signals Mit auf eine Brücke. keit zwischen den beiden 90 Hz-Strahlern Weg vom 2 beliefert, anderseits gelangt Pgo' y>9Q wird die ' über Gegenphasig- Ganz analog ist der eingestellt. Senderausgang Pgo über Balun und Leistungsteiler auf die oberste Antenne und die schon erwähnte Kombinationsbrücke. Letztere hat die ohne Aufgabe, die Hälfte der 90 und 150 Hz- Leistungen 2 P gegenseitige Beeinflussung auf die mittlere Antenne dere Hälfte geht bei dieser Sendeleistung. Die Zusammenschaltung Leistungsteiler Leistungsverhältnisse Pon"/?' <p9q, Vikq sind geeicht pico"/P150' resp. an¬ 10% der ca. nur und an- Schaltung verlegt, dass verändert werden können. Die beschriebene ein Panzerholzbrett P,50' ge¬ zeigen direkt die Die Phasenschieber sind in Grad angeschrieben. Die 5 variablen Elemente ifnn solchen Stellen in die an hängig und sind und 2 führen. Die im 50 Ohm-Lastwiderstand der Brücke verloren. Der Verlust ist gering und beträgt samten zu '' von ca. 1 x 2 alle voneinander unab¬ Speiseeinrichtung aufgebaut worden m und in Fig. ist 1.21 auf abge¬ bildet. Die Speisung RG22A/U. der Antennen Durch die Temperaturänderungen gleich bleiben. tennen ist 1,3, Schalteinrichtung Wert von richtung 1,3 was bei über 16 angeschlossenen Leistung Antennen überschreitet ebenfalls beeinträchtigt An¬ den das Arbeiten der Speiseein¬ Pgo vom Sender gelieferten Leistungen P Amplitudenstubs bleibt dabei im Sender Pico konstant; kann Mit dieser Einstellung wird das Verhältnis . P,-. und eingestellt werden. Die hingegen variiert Aqq/A... auf den wer¬ gewünsch¬ gebracht. 1.4. Inbetriebnahme und Messungen Im (VSWR) der Das VSWR in der noch nicht. Das Verhältnis der ten Wert in den Kabeln für Das stehende Wellenverhältnis 1,5% Leistungsreflexion ergibt. nicht. Dieses VSWR kann mit Hilfe des sog. den. lange symmetrische Kabel m Phasenschiebungen verursachten alle Antennen ca. erfolgt gleiche Länge der Kabel wird erreicht, dass die durch Folgenden an der neuen werden die Schritte zur Inbetriebnahme der beschrieben. Das Vorgehen geschieht am Antennenanlage. neuen Anlage besten in der angeführten Reihen¬ folge. Die Inbetriebnahme der Anlage beginnt mit der Montage der 3 Antennen 49 14 am ca. m hohen Antennenmast, der nach und unter 120 Fig. 1.7 recht und seitlich mittels Stahlseilen 1.10). gerichtet Der Mast vorne parallel mit Hilfe eines Theodoliten genau senk¬ muss werden. Es hat sich gezeigt, dass die Abspannung seilen erstens keinen nachteiligen Einfluss auf die ausübt und zweitens sich die um einige cm Mastspitze Abstrahlung mit Stahl¬ der Antennen über viele Monate hinaus höchstens gegen die Lotrechte verschiebt. Die Antennen werden durch je 16 m lange symmetrische gespeist. Die übrig bleibende Kabellänge wird chens Pistenachse zur doppelt abgespannt wird (siehe aufgerollt, wodurch eine gleiche an Kabel RG22A/1J der Aussenwand des Häus¬ Aenderung der elektrischen Kabel- grössen mit der Temperatur für alle 3 Antennen erreicht wird. (half loop) Die unterste Antenne ist eine halbe Rahmenantenne terreflektor. Die Strahlungscharakteristik Die mittlere und oberste Antenne parasitischen Dipolreflektoren. ker nach vorne gerichtet Vorwärtsrichtung in doppelte sind beides 60 [4] . Die Höhe der mittleren Antenne über dem Erdboden 5,9 m, diejenige 11,8 m. hältnis 1,18 m Aqq/A.. _Q beträgt (1.23) nach und diejenige der obersten Antenne Der Gleitwinkel ist in erster Linie doch kann mit Hilfe des sog. ist sehr breit. V-Antennen mit Die Strahlung dieser Antennen ist etwas stär¬ als bei der Rahmenantenne der untersten mit Git¬ von Amplitudenstubs der Höhe der Antenne abhängig, im Sendermodulator das Ver¬ und dadurch der Gleitwinkel verändert werden. Diese Me¬ thode ist für kleine Korrekturen des Gleitwinkels dem Versetzen der Antenne vorzuziehen. Von den im Gleitweghäuschen aufgestellten Sende- und Kontrollappara- raturen interessiert here Beschreibung uns nur desselben dulator vorhandenen Leistungsverhältnis der mechanische Sendemodulator. sei auf [4] verwiesen. EinStellvorrichtungen können, der 90 und 150 wie schon erwähnt, das Hz-Ausgänge eingestellt (Amplitudenstub), die Kreuzmodulation zwischen 90 und 150 Hz auf ein Minimum (Kreuzmodulationsstub) und der liert werden. Schliesslich kann durch Aenderung des Abstandes zwischen den Statorplatten die Amplitudenmodula¬ sinusförmig gemacht werden. Zur Messung der Modulationsenveloppe mit 90 bzw. 150 Hz modulierten 50 gebracht Modulationsgrad (Modulationsstub) einregu¬ rotierenden Modulationsrädern und den tion Für eine nä¬ Mit den in diesem Mo¬ Trägers von und des Modulationsgrades des 335 MHz wird am besten ein Superhet mit einer genügend zwischenfrequente Signal tiefen Zwischenfrequenz verwendet, direkt auf einem sodass das Kathodenstrahloszillographen be¬ trachtet werden kann. Das Bild auf dem Schirm stellt dann den praktisch un¬ verzerrten, amplitudenmodulierten Träger dar. Die Einstellung geht so vor sich, indem zuerst die gestellt werden, dass zerrt ist. Diese Statorplatten des mechanischen Modulators so ein¬ resp. 150 Hz-Enveloppe möglichst wenig die 90 Einstellung nun ver¬ ist sehr heikel und erfordert grosse Geduld. Mit Hilfe des Kreuzmodulationsstubs wird darauf die gegenseitige Beeinflussung von 90 und 150 Hz-Komponente minimal gemacht. Dabei ist Verzerrungen bei 150 Hz eine nen Grund in den das zwischenfrequente Signal tor der beachten, geringere Rolle als bei 90 Hz spielen, Trenneigenschaften Enveloppen zu linear der 90 und 150 Hz- Filter hat. gleichgerichtet wird, dass sei-- was Falls kann der Klirrfak¬ gemessen werden. Er sollte nicht grösser als 10% sein. Nachdem eine annehmbare Spannungsform eingestellt worden ist, wird mittels des Modulationsstubs der Modulationsgrad internationalen Vorschriften soll m die beschriebenen ständen die 1.4.1. obige m zwischen 90 und einreguliert. 100% liegen. Einstellungen gegenseitig beeinflussen, muss Gemäss Da sich unter Um¬ Prozedur wiederholt werden. Einstellungjler_L_ei_stung^a^teilung_zwischen_90 jind I5J? iiZ'JSi-nderausgang. Um die benötigten 90 wir vorerst die Dabei spielt von der und 150 Hz-Sendeleistungen zu bestimmen, müssen den einzelnen Antennen ausgestrahlten Leistungen kennen. gegenüber der untersten Antenne höhere Leistungsgewinn der beiden oberen Antennentypen eine Rolle. Dieser Gewinn wurde gemessen. Es berechnen sich daraus die zu g = 1,6 Leistungsverhältnisse (siehe Fig. 1.20): P„ 90 " " P90' *902 l 8 °>025 = p und = -5 Jt1sn Die gesamte 90 Hz - 0,25 Leistung ist aber: d " p *90 und analog = 1SU *150 P150 = 2 ' 90 j- P15Q' 2 P + " 90 P150" 51 ' p *90 Mit A90 , ( g = ' P £.90 ,2 -r A150 *150 ) . , .. wird somit B 2«902 A90 ,2 2+Jt15o2 A150 + ( P150 verglichen Dieser Wert ist, mit 18,7 = des alten demjenigen Systems (at7) bedeu¬ tend höher. Die Amplitudenstubs 1) Wir schalten In der 2) Leitung (z.B. im Sender PgQ auf die mittlere nung die Leistung P15Q' Wir schalten Pjeq malP90" Die beiden so Wert ist ein Mass für wieder auf die Antennen. Dann 1). haben wie unter und P zur Die mittleren An¬ Leistung ist dies- P150 pa(/pi50 ' P90' - P ' an " 90 + Op durch einen = l+>/2(p90l *90 ^90 und schreibt die Stellung mit dem (Eichung). der Station eine muss 2P90" II gewisse Neigung gegen die Ho¬ kann der wirkliche Wert ziemlich stark verschieden sein. Deshalb gross, also: *90 Amplitudenstub vor gleich 2 P *90 von sind Pqq" P - *90 " P90 Wenn der Erdboden 52 50' p *90 Man verschiebt den PQf/P1 'SO Hochfrequenzspan¬ Sie ein, dass wir in der Leitung Spannung Leistungen P-. oder hat, wir die <P90-P90')/2- 2 rizontale messen auf eine Last und P.. P150 entsprechenden gesamte 150 Hz-Energie p150/2- = pan"/pg0' = Stellung 0. = Crystal Galvanometer 1802-A). mit GR stellen wir =(\"/pie0' d.h. P. mittleren Antenne zur einer bestimmten geschieht folgendermassen: auf eine Last und leiten die Antenne, tenne wieder dieselbe 3) Pq0/P150 bei Messung des Verhältnisses des vom oben berechneten der im Betrieb einzustellende Wert von Flugversuch bestimmt werden. Wenn bei der eben beschriebenen gespeist und den, die Werte kann die so P^5o"/pi 50' Einstellung des werden. Da die 90 und 150 mittlere Antenne kommen ein Minimum der Messung müssen, dann Stellung keit maximale Nullstelle. zur des an 1.4.2. Leistung y>go ergibt <pgo ist bei ein¬ wer¬ vorgenommen richtiger Einstellung werden, sorgt, dass f qo von wenn man Das eben beschriebene Minimum wird kommt. 150 beeinflusst wird. nur wenig durch die Eine weitere Feldstärkemessungen sich durch durch beiden Senderaus¬ aus Messungen zeigen, dass fnn Die Amplitudenstubs 150 von Sleictlgelassen der Messteile vorhanden. Die Messung kann der Modulationsrotoren dafür Einstellung P._0 gleichzeitig ziemlich genau gegenphasig auf die 150 auch bei stillstehendem Modulator vorgenommen gängen die und Phasenschiebers Hz-Signale Spannung Pg0 P9o"^P9o' " und = am Einstellmöglich- Hügel. EhisJeJljjngjler_rjcJiügen_Ajiteni^n_sßeJs^ngjlurch Feldstärkemessungen Wie schon unter 1.2.2 eingestellt, Hügel. Zur wird die erwähnt, dass auf dem störenden gestellt wird, den kann. am Hügel mit der das Verschwinden der Feldstärkemessung Radio Mixer Rectifier 874-MR, nerator 1021-P2 und als wird ein als Antennenspeisung eine am besten Feldstärkemessapparatur Strahlung Dipol genau beobachtet wer¬ mit anschliessendem General ein GR Ueberlagerungsoszillator Zwischenfrequenzverstärker Signal Ge¬ und Indikator einGRIF Unit Amplifier 1216-A verwendet. Die ganze Apparatur ist in einem Auto tiert und kann durch ein Benzinaggregat gespeist werden. phonverbindung ermöglicht Zuerst wird für stungsaufteilung den Verkehr zwischen Auto und setzt und vorerst Last nur Original- Hügel am die Meldung kommt, so Die Abweichung zu geben. Die Phase der Antennenspeisung gross, aber doch vorhanden, liger Gegenphasigkeit könnte Strahlung erzeugt werden. nämlich: <fnQ von macht der aic« = eingestellt. ,-„ lange verändert, dass das A9q0 am (siehe ver¬ den theoretisch vor Hügel gleich Null. Gegenphasigkeit 4,5 wird auf eine bis vom Feld¬ Signal vollständig schwunden sei. Diesen gemessenen Werten ist der Vorzug gefundenen Werten und die Lei¬ Sendegesteü stillge¬ die beiden 90 Hz-Antennen gespeist. P. geschaltet. Es wird nun %q und P90"/Pq0' stärkewagen Gleitwegstation. und Kompensationsantenne Zu diesem Zweck wird der mechanische Modulator im mon¬ Ein drahtlose Tele¬ jede Strahlergruppe die Gegenphasigkeit zwischen so auf¬ Tab. ist dann nicht 1.1.). Bei völ¬ nach Theorie im Unendlichen eine Nullstelieder Jetzt ist die gegenphasige Speisung etwas verändert, 53 um am Hügel störenden vollständige Feldauslöschung eine ist aber für uns vorteilhafter. Daneben ändert sich das in grosser ganz die Entfernung praktisch die Reihe. Man erhält Feldauslöschung A®150 ,-q 14 = Null, sondern -14 nicht Strahlungsdiagramm 90 Hz-Emission kommt die 150 Messung der analog aV: bewirken. Dies nicht. Nach der an zu <p< und 50 Hz-Strahlung pieo'/pi5o'" **ier wird *ür Im Unendlichen wird demnach die Phase . sein. Das Diagramm S15Q der Fig. 1.5 än¬ dert sich dabei aber praktisch noch nicht. am Hügel gefundenen a8q0 in Formel Werte für 0 und a6< = Veränderung Durch 50 = (1.14) verändert) wird und <f>. <p„0 -„ beibehalten, d.h. - Leistungsteiler (Werte besten bei am Hz-Gruppe je ein Mittels des Phasenschiebers womit man für Gleichphasigkeit wird <f>nn Betrag &ftgn 12,5 von nun - gleich grosses, gut ablesba¬ muss das Feld am Normaleinstellung am Hügel, nämlich Im Unendlichen werden die beiden = Xi50 darauf geachtet undx.„ in entgegengesetztem Sinn verschoben werden. werden, dassj^.» ausgelöscht, und .XgQ stillgelegtem Modulator Signal gleichzeitig auf den Hügel geschickt. Dabei wünschte ist es 0. der Einstellung der durch die 90 Hz- und die 150 res zwischen 90 und 150 Hz-Emission Einstellung der Gleichphasigkeit Zur werden die eben der der aSqq Träger Hügel wiederum Leistungsteiler die zwar 0, gefunden = nach Tab. 1.1 Gleichphasigkeit abweichen, ge¬ hat. um den als minim was bezeichnet werden darf. Die Feldstärkemessungen wiederholt, um gute Mittelwerte jpg0 werden für die Einstellungen zu erhalten. an <p9Q, In der verschiedenen Punkten des Hügels p90"/Pgo', f150, Pi50"/pi5o' folgenden Tabelle sind und die Mess¬ ergebnisse für 7 Messpunkte, die über den ganzen Hügel verstreut sind, ange¬ gegeben. Die Streuung der Phasen ist erstaunlich alle Mal auf diese Werte einstellen. Die mehr. von Man wird sie ein für Leistungseinteilung schwankt eher Flugversuche werden den definitiven Entscheid über die Einstellung pgo"/p9o'' P150 ^P15o' Die am Schluss hat einen Wert von von -30 ist also vorzuziehen. 54 gering. und besonders vonfQ0 1.4.1 beschriebene Art ergeben. zur geben. Einstellung Die Methode mit der Messung von am 150 pgo Hügel Tab. 1.2. Resultate der Abstand von (m) fr der Station Mess¬ punkt "90 (°) ' 150. 66 0,06 26 3,0 -3 66 0,053 26 2,9 +5 2 1580 66 0,048 29 3,3 0 3 1570 67 0,045 25 3,0 -9 5 1450 68 0,053 31 3,1 +7 6 1320 74 0,04 34 3,1 +3 540 80 0,053 51 3,5 -30 68 0,05 28 3,1 0 durchgeführt zwei Antennen ist noch auf eine aber seitlich versetzt, aufgestellt. Auf der Mittelsenkrech¬ Messdipol. Das Verschwinden des Dipolsignals y90 52 = und übereinstimmt, Werten von worden. Die beiden Antennen wurden in gleicher Höhe Amplitudengleichheit Art erhielten wir resp. 14 von der Der Wert von Pgo"/Pqa' 4,5 P 1680 Boden, für -1 150 (8) ' Hügel. 1720 ten befand sich ein obigen P *90 P ^150 90 Messung der Gegenphasigkeit über dem Angabe P am " 1 Mittelwerte andere Art " 4 (7) Die Feldstärkemessungen Gegenphasigkeit der und f^Q auch was , wenn man Gegenphasigkeit ist 20 = ist eine Wellen. Auf diese erstaunlich gut mit den berücksichtigt, dass diese um verschieden sind. gegenüber dem theoretischen etwas hoch. Der Grund dafür wird in dem leicht abfallenden Gelände vor der Station lie¬ gen. 1.4.3. Aufzeichmingjier^Ajiiemjn^^tjahlungsdiagramme im_Hqrizontalflug. Die Aufzeichnung Antennen und der zwei Bild über die vom der unmodulierten Hügel Zweck wurde in das verursachte Messflugzeug dessen Ausgang auf einem flüge in 300 m Strahlungsdiagramme zusammengehörigen Strahler ergibt ein Störung und deren Behebung. gutes Zu diesem Empfänger R54/ARP4 eingebaut Papierstreifen registriert. Höhe in Richtung der Pistenachse aus Verformung dieses Diagrammes gegenüber Es folgten 15 km durch erhält man einen horizontalen Schnitt durch das Die der einzelnen ein sehr und dann Ueber- Entfernung. Da¬ Strahlungsdiagramm. dem sonst üblichen bei kon- 55 stantem Abstand ist zweifacher Art. Erstens ist der Höhenwinkel und zweitens nimmt die Feldstärke mit zunehmender Elevation Diagramme könnten ohne weiteres entzerrt werden. Dies wäre allzugrossen Nutzen, da die uns nur vom von 5 Flügen aufgezeichnet. worden. Diese Seite (Middle Marker) entspricht ist das ist in den Flug zeigt fernt ein und hört in der Geometrie des Hügels Diagrammen (siehe Fig. 1.3). Die die Phasenänderung Die Amplitude tien des der Hügels rechts die Pistenanfang setzt Strahlungscharakteristik begonnen (verzerrte Sinusform). der Störungen Statt Hügel reflektier¬ vom einem Punkt 3 km an der obersten vom Pistenanfang auch rein theoretisch dieses man Frequenz und entfernt. Umgebung des Outer Marker (6,4 km) auf. erhält Die und 1.23 sind die Ergebnisse noch 1050 m vom Der Verlauf sollte glatt sein Störung zu. keinem Störungen verursachten dessen tritt eine schwere Interferenzstörung durch die ten Strahlen auf. Die von also kleinen Elevationen. Unter der Marke MM Flugzeug Das Diagramm No. 1 Antenne allein. Der Hügel Fig. 1.22 deren Elimination interessieren. In den verzerrt, rapid ent¬ Aus der Störgebiet nimmt nach auswärts zu ab, da zwischen direktem und reflektiertem Strahl kleiner wird. Störung wird nach aussen zu grösser, da die oberen Par¬ stärker bestrahlt werden als die untern. Das zweite Diagramm zeigt die Strahlung der mittleren Antenne allein. Das gestörte Gebiet ist dasselbe wie vorher. Man beachte, dass insbesondere der erste und zweite Strahlungslappen und damit das Gebiet winkel stark verzerrt sind. Werden das Feld gen sind am Hügel verschwindet, Diagramm rer - zeigt die Strahlung Strahlung, herrührend Ueberlagerung lungscharakteristiken Hügels vollständig 56 Die Störun¬ abgeschwächt ist. der untersten Antenne allein. Die der Kombination von neue unterster und mittle¬ Antenne, zeigt schliesslich Bild 5. Durch alte aus Diagramm 3. man, dass die kombinierte An¬ bei kleinen Höhenwinkeln stark 4 den Gleit¬ beide Antennen derart gespeist, dass resultiert das praktisch verschwunden. Auch sieht tennenstrahlung 90 Hz nun so um Gleitweg aus der neuen 90 Hz- erhalten wir einen elimin'ert ist. Man den (No. 5) Gleitweg, und 150 Hz- (No.3) Strah¬ bei dem der Einfluss des vergegenwärtige sich Diagrammen 2 und 4 gebildet wurde.' dabei, dass der f~l MADE HUM. The E Fig. 1.22. Strahlungsdiagramme von oberster (No.l) und mittlerer Antenne (No.2) allein und von mittlerer und oberster Antenne zusammen (No.3). 57 Fig. 1.23. Strahlungsdiagramme von unterster Antenne allein unterster und mittlerer Antenne 58 zusammen (No.5). (No.4) und von 1.4.4. Aufz_eichrwn£_vpn_GJejtweg^Ugjammeji. Zur Kontrolle des ein horizontaler zu diesem in der Höhe Das 0,38 Fig. 1.24 bis 1.26). 0,62. Geflogen auf dem 0,82 hinaus, oberhalb desselben. hat, da er von zu. rechts nach links. Weit geht die Nadel über den Wert Vorschriftsge- und anschliessend befindet sich das Strahlungslappen nun (6,4km) In der Nähe des Outer Marker Flugzeug die Angabe "fly down". Eine Störung durch der 150 Hz-Gruppe eintreten, kann nicht denn wird nicht erreicht. Das Maximum bleibt sogar unterhalb der Winkel, von 0,32. Erst ganz nahe erscheint ein falscher an Gleitweg, der Piste, bei einem der aber keine Bedeutung praktisch gar nicht geflogen werden könnte. Die Diagramme No. 1 und No. 2 wurden bei einem Antennensystem aufgenommen. den Reflexionen mentes im gegen die Piste von aussen Auf dem Streifen Folglich vorgeschriebenen Grenze sehr hohen auf¬ des Instrumentes entspricht den einem Verlauf 0,68 steigen. Gleitweg gekreuzt, 0,38 Flugzeug wird Registrierstreifen auf dem Instrument Vollausschlag bedeutet. was mäss sollte sie über den zweiten Im durchgeführt. Ein Strom Null wird auf dem Streifen wird wieder Diagramm "fly up"-Anzeige. eine starke der Wert Höhe Flugzeug unterhalb des Gleitwinkels, und das Instrument gibt ist das wird der m 0,5 geschrieben. Vollausschlag resp. entspricht aussen in 300 Registrierflug bei Normalbetrieb der Bodenstation Zweck der Instrumentenstrom auf einem gezeichnet (siehe Höhen Gleitweges wird am Flugzeug sich sehr wild Man erkennt die starken Hügel herrührend. bei gebärdet Flug Es ist richtigem Anflug klar, Unebenheiten, von dass die Nadel des Instru¬ mit konstanter und nach unten und oben nach dem alten Sinkgeschwindigkeit ausschlägt, trotzdem sie in der Mitte bleiben sollte. Ein genaues Fliegen nach dem Instrument ist prak¬ tisch unmöglich, da das Flugzeug die wildesten richtigen Gleitwinkel ausführen müsste. Ein Schlangenbewegungen ILS-Anflug den um mit automatischem Piloten ist in diesem Fall nicht durchführbar. Diagramm No. 3 zeigt einen Flug nach Installation des kleineren Höhenwinkeln stärkere ausgeführt wurde, ist das neue Schwankungen langen und gut 100 m waren breiten ebenen Streifens treten bei auf. Wie schon weiter oben System empfindlicher Sendestation geworden. Am alten Standort Antennen- neuen Systems. Die Störungen des Hügels sind verschwunden, hingegen die vor auf das Gelände Bedingungen vor der eines 400 m der Station nicht erfüllt. 10 m seitlich der Achse befand sich ein Hag und ein Geländeabfall. Da eine 59 IL n Ml/. - ffl Afe* Fig. 1.24. 60 Im horizontalen Ueberflug registrierte Gleitwegdiagramme. • No.3. NO.*. N Fig. 1.25. Im horizontalen Ueberflug registrierte Gleitwegdiagramme. 61 *-* st.r N*S. Mi&~ Fig. 1.26. 62 Im horizontalen Ueberflug (No. 5) und im Anflug (No. 6) registrierte Gleitwegdiagram me. Ausebnung des Gebietes nicht in Frage kam, wurde die Station auf die andere Seite der Piste verlegt, erfüllt die wo (Fig. 1.14). waren Die Voraussetzungen Diagramme Beziehung befriedigenden Verlauf. zwar an der unteren Grenze. 90 und 150 Hz-Emissionen von 150 In von Die Breite Diagramm Diagramm aufgehoben. Dadurch steigt fgQ der des ebenen Geländestreifens 4 und 5 zeigen 5 wurde die 4 durch jeder ist Gleichphasigkeit der Aenderung Modulationsgrad der etwas steileren Kurve und dem höheren einen in nun Gleitweges genügt, des der Einstellung im "fly-up"-Wert Raum, von was Diagramm zu 5 führt. Ein gegeben. Anflug auf Der dem Gleitweg Flug wurde trug im Mittel 3 sehr befriedigend 1.5. Betriebserfahrungen. Die 0' und schwankte Diagrammes 12 Minuten. um in übergeben. der definitiven Installationsarbeiten im April 1955 nur bel Standort und tor und Station Anflug Sie stand bis dieser Arbeiten wurden die im Herbst Speisung Der Gleitwinkel be¬ Ein solcher kann als provisorischer Ausführung wurde anfangs Dezember 1954 offiziell dem Betrieb zur No. 5 ist in Bild 6 wieder¬ verfolgt. bezeichnet werden. Gleitweganlage neue des mit einem Theodoliten der Station endgültig am neuen in den Boden Aufnahme im Dauerbetrieb. Während auf dem Erdboden ausgelegten Ka¬ Verbindung zur anfangs den. An der Antennenspeiseeinrichtung Kontrollmessungen an waren der Anlage durchgeführt keine Veränderungen zu gemessen) Antenne sungen blieben mit VSWR hingegen zeigte am eingestellt, die 150 ter 1,3 in erträglichen ein etwas grosses VSWR von Ka¬ m Grenzen. Die oberste 1,7. Mit Feldstärkemes¬ Hügel (siehe Tab. 1.3, Messung No. 2) wurde die Kompensation wobei sich eine relativ grosse genüber Messung No. musste. ca. wer¬ kon¬ statieren, und die stehenden Wellen der zwei unteren Antennen (über 18 bel Moni¬ von verlegt. Nach Abschluss dieser Arbei¬ ten konnten Mai zur Messflüge 1 zeigte, Hz-Kompensation Behebung des Verbindung nicht in reicht wurde y>150 (Messung No. zur Unterbruchs wandern der Phase Aenderung bei der Phase auf das Konto der obersten Antenne während des Monats Mai 1955 zeigten abgewandert (Messung dass sich die was 3). Ordnung sein konnte. von y>,g0 pi Se~ gehen neuem, dass war Am 28. Juni wurde schliesslich nochwei¬ bemerkt, obersten Antenne vollständig gelöst hatte. Nach ergab eine erneute Feldstärkemessung ein Zurück¬ gegen den alten Wert zu, der aber nicht mehr No. c0 neu er¬ 4). 63 Im Monat August wurde beim Middle Marker station Ruckmeldung mit kemessapparatur permanente Feldstar eine der Messwerte über Kabel in die - Gleitweg- eingerichtet. Dadurch werden die zeitraubenden Feidstarkemessun- gen, die bis anhin jeweils an 6 über den verteilten Punkten Hügel erfolgten, ausserordentlich vereinfacht. Der Middle Marker wurde deshalb als Standort gewählt, weil die dort gemessenen Resultate gen der andern über den den dort ein Verfugung. Feldstarkemessungen Bei diesen am Hz-Gruppe umgekehrt. Kompensation kontrollieren, Bruckenmessung vor schieber wird die auf sich Hz-Gruppe bei einer labormassigen ?90 (°) P " P9Ö zu einer gemacht. Null Die Ueberwachungsein- Gleitweganlage automatisch ausschal¬ einen 190 mit gewissen Wert überschreitet. am ^150 <°> Hügel. (Mittelwerte) P " *150 -1 150 ?90 (°) P15Ö Okt. 54 68 0,05 28 3,1 ca. 0 2 4.Mai 55 57 0,032 40 2,9 ca. 0 3 2. Juni 55 62 0,038 76 2,8 ca. 0 4 29. Juni 55 58 0,037 68 2,3 ca. 0 5 22.Sept. 58 0,046 53 3,1 ca. 0 September zu Normalbetrieb der Station wie neuerdings Feldstarkemessungen 55 dass abgeschaltet 1 Ende 1955 wurde die sich schon seit längerer Zeit aufdran¬ gengende Tiefersetzung der Antennen um ca. 8% durchgeführt. Dadurch kann Verbreiterung des Gleitweges bei gleichzeitiger Beibehaltung des Gleit¬ winkels 64 am Datum nicht beim Middle Marker Hügel No. zur Senderausgang modu¬ Instrument neben dem Schaltbrett ablesbare Feld- welche die Messung im einfach was so tet, falls die Feldstarke Resultate der Hz-Gruppe Man kann also richtung verbunden worden, eine der geht. Mit Hilfe der Leistungsteiler und der Phasen¬ einem starke der 90 resp. 150 die 150 beschriebene Fernmessapparatur ist Tab. 1.3 muss 90 und 150 Hz-Filter vorhanden sind. Das hat den Vorteil, werden braucht und die den Messun¬ aus Ausgang des Messempfangers (normaler Gleitweg Flugzeug- der Messung der 90 iei gutes Mittel und freie Kabeladern Hauschen, Netzanschluss, Telephon liert sein, da empfanger) Hügel ein verteilten Standorte darstellten. Zudem stan¬ von 3 erreicht werden. Es hatte sich nämlich seit der definitiven Einrichtung der Anlage im April gezeigt, dass 50') kleinerem Gleitwinkel (ca. 2 Gleitweg der hinreichend breit wird, war. Die Messung No. nen. Aenderung Die 5, vor Apparatur verzeich¬ zu am Aenderungen keine allzu grossen Teil dem den Antennen gewünschten Erfolg die mit der beschriebenen durchgeführt wurde, zeigt ker hatte den bei etwas was zum Einfluss des durch den Umbau veränderten Geländes direkt zuzuschreiben nur MiddleMar¬ in den Speise¬ einstellungen. Die relativ grossen Aenderungen Pgo"/PgQ des Wertes Der im Oktober 1954 gemessene, etwas grosse Wert von auffällig. smc' 0,05 fiel nach der Installation im April 1955 auf einen kleineren, besser verständ¬ endgültigen lichen Wert hinunter. Das Gelände in unmittelbarer Nähe der Station, insbe¬ sondere der untersten Antenne, bis zum spielt für Pqo"/Pqq April 1955 vorhandene Kabelkanal direkt eme grosse Rolle. der untersten vor Der Antenne, dann aber auch verschieden hoher Graswuchs sind für die Variationen ver¬ antwortlich. Die Einstellungen scheinen sich jetzt nach Ueberwindung gewisser An¬ fangsschwierigkeiten stabilisiert zu haben. Doch könnten allfällige Ver¬ neue stimmungen der bequemen Antennenspeise- und Feldstärkemesseinrichtungen wegen 1.6. jederzeit Zürich-Kloten befindet sich in Flughafen Piste ein m Ebene. Die Flugplatzniveau Wellen der gleitwegbildende durch die vom erhebt. Dieser ILS-Gleitwegstation auch Bodenreflexionen bis nun direkte Strahlung einige hundert Hügel des Gleitwinkels. Schwankungen wurde den Piloten der Instrumente Eine konnte diese Das empfohlen, zu neue Hügel als 1,5 der Meter Infolge sich im von die die zu der Station nötig gestört. der 3 bis 6 km vor welcher sind, Diese Interferenz- der Piste starke der grossen Rauhheit des gestörten vor wirkt für die horizontal Gleitwegstation, vor Gebiet nicht halten, sondern mit konstanter Antennenanlage, km Abstand der sich maximal gut reflektierende schiefe reflektierten Wellen Störungen verursachen in einem Gebiet fliegen. ca. langgestreckter, langsam ansteigender Hügel, über das polarisierten wird korrigiert werden. Zusammenfassung. Im 20 sehr schnell an Gleitweges die Angaben Sinkgeschwindigkeit Bestrahlung des zu Hügels verhindert, Störungen eliminieren. neue System besitzt nun 3 senkrecht übereinander angeordnete An- 65 tennen, wovon die zwei untern Antenne befindet sich in wie beim alten System. Die dritte Höhe der alten obersten doppelter Antenne, also ca. über dem Boden. Die unterste und mittlere Antenne dienen wie früher 11,5 m zur gleich sind Ausstrahlung tenne wird nun der 90 und 150 Hz-modulierten aber noch zusätzlich mit dem 90 Signale. Hz-Kompensationssignal Die oberste Antenne liefert schliesslich die 150 speist. Die mittlere An¬ ge¬ Hz-Kompensations- strphlung. Die Speisung der 3 Antennen richtung. Amplitude zwischen den 90 und 150 durch eine besondere Speiseein¬ erfolgt und Phase der Kompensationssignale Hz-Trägern können durch diese wie auch die Phase Speiseeinrichtung beliebig und unabhängig voneinander eingestellt werden. Der Monitordipol befindet sich der Station, anstatt wie früher 40 durch kleineren Signals wegen jetzt m. muss in einer Entfernung Der grösseren das von 180 m vor Entfernung und des da¬ Monitorsignal zusätzlich verstärkt werden. Die Aviation neue Gleitweganlage hält gegenüber in einer der alten Entfernung strahlt werden. von ist also nicht m an einigermassen von der International Civil Normen. notwendig. Eine Das nach auswärts befinden, Gleitwegbildung eben sein. Diese stören. bis 400 m vor an den Antennensystem sich nicht mehr ange¬ wichtig; Forderung er ist Bis in 700 Zur sauberen der Station und Gleitwegbildung je 100 m m Abstand ist sollte in diesem Gebiet al¬ verständlich, dass der Erdboden eine wesentliche Rolle bei der Strahlung spielt. Aenderung neue können solche Hindernisse nicht mehr als Re¬ aber die Funktion des Erdbodens noch denkt, die Anlage den Vorteil, dass Bodenerhebungen, die 700 Demzufolge flektoren wirken und die so an Organization (ICAO) aufgestellten ILS-Flugzeugeinrichtungen hat sich muss wenn man Auslöschung be¬ der insbesondere das Gebiet seitlich sehr flach und hindernisfrei sein. Unebenheiten sollten nicht höher sein als ein Tausendstel ihres Abstan- des von der Station. Die Station selbst soll zwischen 300 und 400 stenanfang der 66 und 150 m seitlich der Pistenmitte ILS-Referenzpunkt aufgestellt zwischen 150 und 300 m vom m vom werden. Dann Pistenanfang Pi¬ liegt entfernt. Teil II. EIN VOM ERDBODEN UNABHAENGIGES ANTENNENSYSTEM FUER DIE GLEITWEG-BODENSTATION. Für das in Teil I beschriebene der Station von biet eine gute fundamentaler Feldauslöschung ebenes Gelände bis in ungefähr Um im Fraunhofer'sehen über dem Bodeh 700 Abstand m ebenheiten, Schnee, Graswuchs, Fahrzeuge stets in Form von groben Aenderungen verständlich beim Betrieb ten auf, e^ner ist der Erdboden Antennensystem Wichtigkeit. bewirken, wird zu den Antennen vor Fernge¬ ein möglichst benötigt. Un¬ etc. in diesem Gebiet wirken sich von im Gleitwinkel aus. Man achtet selbst¬ Station auf diese Punkte und stellt Vorschrif¬ z.B. über das Betreten und Befahren dieser Zone und das Mähen des Grases nach Erreichen einer gewissen Höhe. Alle diese Vorschriften sind aber sehr unangenehm. Man könnte sie fallen gramme von einer Antenne erzeugt würden, lassen, wenn die Strahlungsdia¬ die den Erdboden nicht mehr be¬ nötigt. Um auch ohne die Mithilfe des Erdbodens die ristik der Antenne toren erzielen, zu gewünschte Richtcharakte¬ Strahlformierung durch Reflek¬ greifen oder die entsprechenden Dipolflächen aufstellen. Dabei aber trotzdem darauf oder muss man zur zu achten, dass sonstige Gegenstände trifft, rungen Anlass Die so vor geben Erzeugung sich, dass zu viel zu Strahlung auf den Erdboden unangenehmen Interferenzstö¬ eines Richtstrahls mit Reflektorantennen geht bekanntlich ein Reflektorblech durch einen Primärstrahler beleuchtet mehr oder weniger primären Wellen in der geometrisch optisch Charakteristik wird die Verteilung von einer Punkt der gewünschten Richtung zurück. Zur Berechnung der Amplitude, Oeffnungsebene benötigt; vorausgesetzt. Jeder lungszentrum nicht wieder man könnte. wird. Dieses Blech wirft die Feldes über der was hat Oeffnung Kugelwelle aufgefasst Strahlungs Phase und Polarisation des sie wird im Folgenden kann dann als als bekannt Huygens'sches Strah¬ werden. Alsdann erhält Strahlungsdiagramm ganz einfach durch Summation aller von den man das Huygens'sehen Quellen ausgehenden Wellen. Die Summation geht für eine stetige Ausleuchtung der Oeffnungsebene in eine Integration über. Auch bei Hörn- und Linsenanten¬ nen sowie beim Beugungsproblem gramm auf Grund der am Spalt oder Apertur-Feldverteilung Loch wird das Strahlungsdia¬ berechnet. 67 - Die Strahlungsdiagramme für grosse Entfernungen siert aber auch die von Reflektorantennen werden normalerweise im Fraunhofer'schen Gebiet Strahlung im Fresnel'sehen strahlenoptisch gerechnet werden darf. Hingegen parallelen Strahlenganges fallen gelassen des Abstandes von von wo immer allen Punkten der Antenne Ferngebiet, Antennenachse, sogar Nullstellen auftreten. zu einem was wir in Teil I schon gesehen Demzufolga wird viel Anlass geben. nisse in der Fresnel'schen Region genauer Energie seitlich und Rechteckfläche als mer von einer Strahlungsdiagramm bis sehr nahe an untersuchen. In der Literatur gewissen Entfernung ist, der gegen die Strahlerfläche Rechteckstrahler, wenn auf, Ueberlegungen zeigen, dass bei Ab¬ gegen den Rand der Strahlerfläche zu werden und sogar verschwinden können. Das behält dann auch seinen im Ferngebiet bekannten Verlauf (Pill-Box-Antenne), der Polarisation, gleichphasig und amplitudenmässig in Form einer ausgeleuchtet wird, das Fresnel'schen Zone berechnet werden. Dieses hat - im¬ die Antenne bei. Gauss'schen Glockenkurve stanz insbesondere zu treten keine solchen Nullstellen mehr Ausleuchtung ausgeglättet an Es konnte für einen schmalen Rechteckstrahler mit fester fll] Auf der Achse der Kreis¬ wohl aber noch Minimalstellen. Einfache diese Minimalstellen Verhält¬ Beugungsprobleme behandelt. mehr Nullstellen vorhanden. Beim Amplitude zu unerwünsch wichtig, die strahlenden Kreisscheibe Phase und eine Seite des Rechtecks schmal nahme der Es ist daher abgestrahlt. zu Amplitude gleicher sind die Fälle der mit ha¬ das Strahlungsmaximum sein sollte, können wo Interferenzerscheinungen scheibe sind Aufpunkt wird dann eine Funktion Diese kann aber auf den Erdboden treffen und nach der Reflexion ten noch die Annahme eines der Antenne und kann unter Umständen einen ganz anderen Charakter aufweisen als im ben. Auf der muss Strahlungsdiagramm werden. Das angegeben. Uns interes¬ Nahgebiet, Strahlungsdiagramm - unabhängig von in der der Di¬ ebenfalls die Form einer Glockenkurve. Dabei ist aber vorausgesetzt, dass die Erregung am Rand der Antenne auf einen Bruchteil des Wertes in der 1/55) abgesunken Mitte (z.B. durch geeignete Ausbildung auf der ist. Die Gauss'sche Aperturverteilung Strahlungscharakteristik kann des Primärstrahlers realisiert werden, auf welchen Punkt aber hier nicht näher eingegangen wird. glockenförmigen Strahlungscharakteristik, Dieser Rechteckstrahler mit der der im Folgenden Gleitweganlage noch genau behandelt sehr Fig. 2.1 zeigt die Geometrie der 68 wird, wäre zur Verwendung gut geeignet. zu untersuchenden Antenne in der Mir 2.1. Fig. .—. Rechteckstrahler ( Pill-Box-Antenne) mit glocken¬ förmiger Ausleuchtung. Wir interessieren teristik in der ist das y-z-Ebene breit und Die +L/° uns x-z-Ebene, hier, wo Diagramm infolge der I, nur für die Bündelung geringen zu Strahlungscharak¬ erwarten ist. In der Schachteldicke b sehr interessiert nicht besonders. Amplitude des Feldes habe den sei Amplitude. in in der Antennenöffnung zwischen -L/2 und Verlauf A(x) Das Feld wie in Teil eine starke (2.1) V y-Richtung polarisiert Unter diesen und in dieser Voraussetzungen gramm für Distanzen D » Richtung berechnet sich das L/2 (Fresnel'sches von konstanter Strahlungsdia¬ und Fraunhofer'sches Gebiet) +i folgendermassen: S = |a(x )e~jkrx (2.2) dx L, "2 Die Entfernung r,. x'tf\|(H-x) = + D 2Hx drücken o wir für-5—s-3* « 1 durch die Näherung 69 r — r Mit sinui aus. H/r = 2Hx + (2.3) 2r_ o x wird dann (2.2) +i je-ax^-jkf^-xsinv,,) -Aoe"3kr° dx L, 2 L j Aoe ikro k -ax e cos ( jf x 2 - x) k sinu/ dx _L_ 2 "ax e sin 2 k ( gr- x - k sinui x) (2.4) dx o 2 Feldamplitude (2.1) Wir setzen voraus, dass die des Reflektors auf A Dann ist aL wenn die /4 = 4 /55 A = oder a e Integrationsgrenzen die Integrale (2.4) 16/L = von = Wir machen auf t co [12, obern und untern Rand sei. nun Fehler, keinen grossen abgeändert werden, Formel 337/3] worauf gelöst werden S wird dann: von a(|siny)2 A0\r» s . t L/2 nach Gröbner Hofreiter können. Der Absolutwert am herabgefallen 2 a T, , k >2 +(5-) (2.5) O Für feste Abstände von sin tu wird der das r Strahlungsdiagramm in Funktion beschreibende Raumfaktor a(|slnVr a Sl Für . a k +{^F) e grössere Entfernungen sinu» 70 = 2 o ist im Gebiet der (2.6) Strahlungskeule U)«l, also ^u». Dann kann (2.6) auch folgendermassen geschrieben werden : - S1 T=\J oder \y ( (2.7) ln4(*f k^ — -• r In4(^)2 e = oo) -4-) + o 1 = r ' ( Fresnel'schen Gebiet wertsbreite dung iji, es unerlaubte 1 \|4a Strahlungsdiagramm Das (2.8) ar^ 4 n ist also sowohl im Fraunhofer'sehen als auch im Typ der Gauss'schen Glockenkurve vom weist demnach nahe der Antenne keine für Verformung auf. Im Gegensatz zu mit der Halb¬ unsere Anwen¬ einer konstanten Ausleuch¬ tung der Strahlerfläche ergibt die Gauss'sche Amplitudenverteilung eine für Zwecke sehr unsere Region. den zu Wir brauchen also die Antenne nicht besonders hoch über dem Erdbo¬ aufzustellen, Bestrahlung eine um verhindern. Um den Hügel nicht wertsbreite genügend * = Mit Hilfe dieser Strahlungsdiagramme aufgezeichnet werden, dass die = 16/L wo die Feldstärke auf in (2,10) Gleitweganlage nötigen 2.2 geschehen Instrumentenanzeige ist. Dabei ist Träger der 90 und 150 Hz-modulierten Strahlungen seien. Das lungsquellen. bedingt des ' können die für eine Fig. 1/55 Entfernung ist dieser und die sich daraus berechnende was 2 (2.9) Winkel, ! 2'55 */L Angaben a . ist. In grosser abgefallen Yl/55 zu 1,5 a/L Schliesslich interessiert noch der Maximalwertes desselben in ihrer unmittelbaren Nähe stark anzustrahlen, müssen wir die Halb- klein halten. Diese ist für ip phasig in der Fresnel'schen geeignete Strahlungscharakteristik vorausgesetzt, im Raum gleich¬ aber das örtliche Zusammenfallen der beiden Strah¬ Realisiert wird das dadurch, dass die 90 und 150 Hz-Strahlungs Charakteristiken mit demselben Reflektor erzeugt werden, der durch zwei dem Brennpunkt verschobene strahier müssen zudem Gauss'sche steht. Wie metrisch so Amplitudenverteilung Fig. um aus Primärstrahler beleuchtet wird. Diese Primär ausgebildet werden, in der - - dass die vorausgesetzte Oeffnungsebene 2.2 zeigt, ist die Instrumentenanzeige im des Reflektors ent¬ Flugzeug jetzt den Gleitwinkel. Die Breite des Gleitweges ist aber nur sym¬ halb so 71 1 c* i.Vr20' >.o Sisoy 0,9 ^s<to y f j/./t'2C o.t ' \ o,i- 0,20 —^ 0 1 r —i 1 2 } m I * S ( V 1 f f % %o 0,1- m.O,<fS \ o,t 0,4 0,9 1 2 j 1 0,2 0.4 0.*- os-. 1,0- S90 = exP' S150=exp. DDM = l - - _ ) In 4 -<-ö^ln4 mtgh(-*^2ln4)V Fig. 72 2.2. Strahlungscharakteristiken und Instrumentenanzeige bei Verwendung einer Pill-Box Antenne zur Strahlbündelung. gross, wie der es die internationalen Vorschriften vorsehen. Durch Herabsetzen Empfindlichkeit des Bordinstrumentes könnte diese Breite aber gewählten Strahlungsdiagramme erhöht werden. Die dass kein falscher Gleitweg (ungenügende clearance") entstehen fach durch "low und keine Ä= cm Folge, zur kann. Der Gleitwinkel wird sehr ein¬ Kippen der Antenne eingestellt. nach (2.9) ip = 1°20' (Fig. 2.2) = 1,5 Ä/y = 58 m. Eine solche Antenne würde eine für die Praxis unerlaubte besitzen. Bei einer Wellenlänge 3 gross sein. Eine noch 2 m und zu: L cm nur beliebig Störung durch andere Strahlungslappen Die Grösse der Antenne berechnet sich bei 90 haben weiter da die Antenne dann noch von genügend 10 cm müsste sie noch Wellenlänge 3 von cm hoch über dem Boden ca. wäre Ausdehnung 6,5 m und bei empfehlen, zu aufgestellt werden kann, sodass Personen und Fahrzeuge, die davor zirkulieren, nicht stören. Atmosphärische Einflüsse würden die direkte Emission auf 3 flussen, aber noch Strahlung nicht zu zontalebene könnte durch Störungen Prinzip in Form von [13] für unsere Zwecke Auch die Fälle um wohl beein¬ in der Hori¬ mittelst Reflektorantennen für ILS ist schon in die Wirklichkeit umgesetzt worden. Das zu gross. Nicht unser nur Hügel der Boden direkt cm arbeitet, ist mit ihren vor der Antenne, wird stark angestrahlt. Experimentier-Ausführung ASV23 der 30 cm arbeitet im 10 cm-Band. Die Strahlbreite ist aber mit sondern auch ein Hindernis wie mit Wellen Die angepasst werden. Strahlbündelung Prototypen Sperry-System 2°12' der geben. geeignete Ausbildung der Oeffnung der Pill-Box-An- tenne den Bedürfnissen der Praxis Das Anlass ca. 2 CSF in Paris [14] , die 40' Strahlbreite für viele ungeeignet. 73 Teil ID.. ERZEUGUNG VON GLEITWEG-STRAHLUNGSDIAGRAMMEN MIT ANTENNEN¬ ANORDNUNGEN VON BELIEBIG KLEINER RAEUMLICHER AUSDEHNUNG. (SUPER GAIN-ANTENNEN). Es wäre aus zwei Gründen und II beschriebenen würde dadurch das wünschenswert, Hindernis, das stellt, verschwinden, die Höhe der in Teil I wenn Gleitweg-Antennen verringert werden könnte. Erstens eine solche Antenne für die und zweitens bleibt zu Nahzone zusammenschrumpfen würde. Dadurch könnten die die Ausdehnung Nach Breite vp des ebenen dar¬ Anforderungen an verkleinert werden. Vorgeländes landläufiger Auffassung Flugzeuge hoffen, dass die Fresnel'sche wird zur Bildung (zwischen Punkten halber Leistung) eines Richtstrahles der eine Antenne mit der linearen Ausdehnung L ei und benötigt, überhaupt es V«p ist nicht ohne weiteres kleiner als dieser Wert gilt für die durchwegs (3.1) ersichtlich, gemacht wie und ob die Antenne werden könnte. Die Formel in der Praxis verwendete Gruppe von Strahlern, (3.1) bei denen Amplitude und Phase der Antennenströme oder des Feldes über die Antennenfläche ungefähr konstant sind. Unter diesen üblichen Voraussetzungen ist der Gewinn g (Gain) einer Richtantenne, verglichen gai4«ir-^Weicht und mit einem isotropen durch die Grösse der Antennenfläche F bestimmt Strahler, man aber von sehr viel (3.2) • der Voraussetzung einer nahezu konstanten Phasen- Amplitudenverteilung ab, so zeigt grösser werden können, bei diesen Strahlern auch gemäss von es sich, als die dass L sehr viel kleiner und g obigen Formeln angeben. Man spricht "Super Gain"-Antennen. In der schon verschiedentlich Arbeiten Literatur sind erschienen, die gewisse Teilprobleme dieser Antennen behandeln. So hat schon 1922 Oseen [15] Gleichungen Lösungen besitzen, quelle zu einer würden. Er beliebig bringt 74 hingewiesen, dass die Maxwell'schen Energietransport weit entfernten und beliebig Beispiel, dass aus der Erde - aus elektro¬ Pfennigstückes, befindet, konzentriert werden könnte. dass die drahtlose einer Punkt kleinen Fläche erlauben von in voller Stärke auf der Fläche eines das sich auf dem Sirius heissen, die einen dazu das lustige magnetische Energie darauf Das würde aber Uebertragung grösserer Energien theoretisch möglich wäre, wie wir noch sehen nicht, wenn werden, her der Realisation fast unüberwindliche Grenzen [16] Zum ersten Mal scheint H. Chireix zu haben, mit der sich bei erzielen lässt. Chireix erwähnt Antenne mit zunehmender Gain-Antennen wurden schrieben, dabei, Hansen und Sendeleistung bei konstanter [19] absinkt. Von Reid wird beliebig hoher Gewinn Strahlungswiederstand Woodyard [17] - trotz die an einem Punkt Super - dass der Gain von be¬ infolge der empfangene Ansteigen des Antennengewinns angegeben, dieser [18] und Franz zeigt, dass bei diesen Antennen wobei letzterer noch unvermeidlichen ohmschen Verluste gie (Ring-)Antenne angegeben ein sukzessive abnimmt. Aehnliche Bündelung von dass der Seite praktischer wären. gesetzt eine gegebener Abmessung von kurzen Ener¬ schnell Yagi-Arrays sehr hoch werden kann. Allgemein von beschränkter seien. Etwas von hat Schelkunoff darauf später geben Boukamp-de [22] , Brujin[2l] Stromverteilungen die Theorie bilde. Mitteilungen von Schwierigkeiten bei allem den geringen von [24] der und Arrays Richtwirkung möglich auf einer Arbeit ,basierend auf einem dünnen Draht an, mit Boukamp-de Brujin Wilmotte dass lineare erzeugen lassen. Riblet beliebig scharfe Strahlbündel allgemeinerte hingewiesen, aber beliebig grosser Ausdehnung La Paz-Miller welchen sich [20] Taylor [23] [25] heben die prinzipiellen Realisierung der Super Gain-Antennen hervor, Wirkungsgrad ver¬ für zweidimensionale Ge¬ infolge der extrem kleinen so vor Strahlungswider¬ stände. In den Arbeiten von [26] [27] Chu tennen auf andere Art und Weise tenne angepackt. wie der Gütefaktor astronomisch hohen Werten ansteigen Feld Ohne nötige Stromverteilung einzugehen, zeigt Gleichungen allgemein, zu wird das Problem der Super Gain-An¬ um er auf die in der An¬ überhaupt mit Hilfe der Maxwell'sehen Q solcher Antennen (ohne Verluste) muss. Das will heissen, dass im diese Antennen fast ausschliesslich Blindleistung steckt und nur ein verschwindend kleiner Bruchteil davon abgestrahlt wird. Der Strahlungswi¬ derstand ist dementsprechend Super Gain-Antenne auch als sehr gering. Aus diesem Grund kann man die speziellen Resonanzkreis fassen, der in einen kleinen Raumwinkel eine hohen Gütefaktors wegen ist die Antenne sehr ohmschen Verluste im Antennenmaterial Energie hauptsächlich geht von hoher Güte auf¬ geringe Energie aussendet. Des schmalbandig, und infolge der die in die Antenne gespeiste im Verlustwiderstand und nicht im Strahlungswider¬ stand verloren. 75 Yaru [30], [28] hat, gestützt auf die Veröffentlichungen Amplituden gruppe berechnet, mit welcher eine zulässigen Verwirklichung der Angaben über die Stromamplituden. Toleranzen der Strahlungswiderstand und der [29] und Riblet Tschebyscheff'sehe Richtcharakteristik erreicht wird. Bemerkenswert sind dabei die nen Dolph von und Phasen für die Ströme einer räumlich kleinen Dipol- der kleinen Bandbreite ein weiterer Super äusserst klei¬ Das ist neben dem geringen Grund, warum Gain-Antennen grosse Hindernisse entgegen¬ stehen. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass die Dolph von nis der Grösse der Seitenmaxima unter besonderen zur Breite des Voraussetzungen gilt, wie muss aber ausdrücklich betont werden, tennen - Abschnitt das voneinander und jetzt vorliegenden Gruppen eingeteilt von allgemeinen z.B. wie bei den beliebig gewählt Es optimalen keine Super Gain-An¬ werden können (siehe gänz¬ auch 3.2.4.2). Die bis zwei Berechtigung. die Breite des Hauptstrahles und die Grösse der Seitenmaxima unabhängig lich - als eine halbe grösser haben in der Praxis ihre Antennenstromverteilungen existieren, da nur der Ströme und Gleichphasigkeit dass im angege¬ Hauptstrahles ergibt, Abstand der einzelnen Strahlerelemente voneinander Wellenlänge. Solche Bedingungen [29] günstigstes Verhält¬ bene "optimale" Stromverteilung auf der Antenne, die ein einer Arbeiten über Super Gain-Antennen können in werden: Die eine befasst sich mit dem nur gewissen Antennenstrombelegung erzeugt wird. Die Fernfeld, Berechnungs- methode ist relativ einfach (siehe Teil I und II), dafür fehlen alle Angaben über die Impedanzen der Antennen. Die Arbeiten von Chu hingegen geben im- pedanzmässig ein gutes Bild, ohne auf die Geometrie der Antenne selbst ein¬ zugehen. Im folgenden Abschnitt 3.1 werden mit Hilfe der einfachen Ueberlagerungs- methode die Speiseströme einer kleinen linearen welcher die für den gibt auch nur praktisch von geringem Vielschlitz-Zylinderantenne, kann, genau gelöst. Gleichungen das deren Durchmesser Mit dieser Antenne kann ebenfalls eine lungscharakteristik erzeugt werden, wobei nun aber nicht Antennenproblem beliebig klein sein sinusförmige nur Strah¬ das Fernfeld, sondern auch das Nahfeld bis auf den Antennenzylinder selbst bekannt sind. 76 rea¬ Nutzen einen beschränkten Einblick in die Probleme dieser Antennen. Unter 3.2 wird mit Hilfe der Maxwell'sehen für eine mit Gleitweg nötige sinusförmige Strahlungscharakteristik lisiert werden kann. Diese Lösung erweist sich und Dipolgruppe angegeben, Dadurch können sämtliche an der Super Gain-Antenne vorkommenden Proble¬ Zylinderdurch¬ untersucht werden. Durch sukzessives Verkleinern des me messers erkennt man gut, welcher Grösse von eine solche Antenne für die an Praxis ungeeignet wird. Die angestellten Untersuchungen haben deshalb nicht nur rein akademischen sondern auch 3.1. Verwendung einer Es sei hier die risierten Erdoberfläche senkrecht angeordneten Dipolgruppe. zur Aufgabe gestellt, Dipol S mittelst einer senkrecht = Für die weitere Rechnung wir für r (3.3) <h ist, berechnet sich nach V =. Dipol Gruppe sei dem Vorzeichen Fig. 3.1 finden erzeugte Strahlungsdiagramm Boden stehenden N _ S zum einzigen horizontal pola¬ deren Gesamthöhe h Strahlungsdiagramm entsprechend einem von 2Asin2^h-u> zum polarisierten Dipolen, Das das in der Höhe h über dem Erdboden in der Vertikalebene senkrecht tal praktischen Wert. von zu (1.6) ebenfalls horizon¬ realisieren zu: -j(kV*) jf 0 = von (3.4) gesetzt, an (Fig.3.1). d.h. die Antennenströme seien entweder gleich oder analog dem Verfahren von gegenphasig. Nach (2.3) den Ausdruck: (2n-l)2s2 rn = ro (2n-l) s (3.5) siny +-^ ^JtnmA Jfromc r 2. ' *ai| *. ^* y//^ i, (lH-l)\ St* ••»« I3 > rfTTTTTTTTm rn // / f v//// \ ///////////////////// i) Fig. 3.1. Ersatz eines hoch über dem Erdboden Dipolgruppe geringerer gelegenen Dipols a) durch eine Höhe b). 77 . ir(2n-l)s 1 . wobei für grosse (3.5), mit 2 2(2n-l)s ~ \\y— . , '—sinvji ^ <<1, insbesondere was ro Entfernungen von der Antenne zutrifft. Gl. die Anteile der wenn (3.4) schreibt sich Spiegelbildantennen (negatives s) nun mitberück¬ sichtigt werden: _jk ^ S 2j = e -jkßfcüV N ° 2_ V I (2n-l)ks sin ° sin J (3.6) . n=l In grosser Entfernung von der Antenne ist k(2n-l)2s2 g = "o sodass wir die Exponentialfunktion n von «l, (3.7) (3.6) approximieren können. Wir er¬ halten dann S JL -jkr __ 2_ an(l-j£n) 2je = l(2n-l)ks siny sin (3.8) • n=l Für die folgende Rechnung beschränken dasse-*(). Am Schluss werden wir welcher Distanz von an an wir auf so grosse uns einem Entfernungen, praktischen Beispiel untersuchen, diese Bedingung erfüllt ist. Mit ks sinui = a ist nun der Absolutwert der Strahlung N S = 2 V" an sin (2n-l)a (3.9) . n=l Setzen wir sin in x sehe a x, so kann = entwickelt werden. Die Entwicklung (-1)"" T2n.1(x) Polynom Reihen ist sin(2n-l)a (2n-l). Im = sin K2n-1) aresin x] wird direkt durch das dargestellt [31, Folgenden sind einige S. uns 55]. in ein Polynom Tschebyscheff' Die höchste Potenz dieser interessierende Polynome an¬ gegeben: Tj T3 T5 T? T9 78 = = = = = x 4x3-3x 16x5 -20x3+ 5x 64x7-112x5+ 56x3- 7x 256x9- 576x7+ 432x5- 120x3+ 9x . (3.10) Somit wird (3.9): N S 2^ a^-ir1 Tj^M = (3.11) n=l Wir verlangen diesem Strahlungsdiagramm nun von (3.11), dass es von der Form Li Sv sei. Um erkennen, zu (3.12) wickeln wir Sy = 2 Wenn süJ nun Tj(^-) für eine was (3.12) Strahlung dadurch dargestellt wird, (j^)l «1 oder s « =2 sin« 1 aresin Ä 1 r = so ggf. Svä 2 [j^sin (ks sinyjH. sinly (3.14) , gewünschte Charakteristik, die praktisch derjenigen Antenne (3.3) entspricht, Vergleich wenn Bestimmungsgleichungen dass die Ordnung 1 des (3.11) S von h /h«l. tennen der Gesamthöhe h räumlichen Sy mit = (2N-1) Aus = 21Th/A (3.12), = d.h. SaS a . s a einzigen ergibt nun N lineare von Gl. (3.12) S = nun 2 sin die wichtige Erkenntnis: Eine ly kann stets mit N werden, wobei = (l+l)/2 aus Lösung einem nun An¬ h «h. Die Schärfe des s also nicht mehr Antennengebildes ab, sondern nur von der noch von der beliebig klein sein. Die werden aber im allgemeinen sehr grosse, unterschiedliche und mit hoher Präzision einzuhaltende Werte aufweisen im Unterschied einfacheren unge¬ (3.15) (3.15) folgt verwirklicht des einer 1A/21T. Man erkennt dabei auch, Anzahl Strahlerelemente. Die Antenne könnte räumlich Antennenströme , = . "Super Gain"-Antenne hängt Ausdehnung 1 oder h oder i|i Strahlungscharakteristik der Form Strahls einer solchen 1 und Tschebyscheff'sehen Polynoms T, N = = für die Antennenströme rade sein muss, nämlich 1 Damit wird ks A (3.13) wird also die Der ent¬ weiter: 1 aresin ks 2 2(-1) = mit Einzeldipol folgenden Beispiel vom zu der Strome 1 und der Höhe h. Dies wird genau ersichtlich. 79 Die von N Strahlungscharakteristik 5 = = - a2T3(x) a3T5(x) + Koeffizientenvergleich führt die Koeffizienten + a.^ 9y, 2 sin Dipolen verwirklicht werden. aiTx(x) Der S folgendes auf a5Tg(x) + 9, = soll mit einer Gruppe folgt Aus SsS a4T7(x) - also 1 = (j^) Tg (3.16) . Gleichungssystem für lineares : a 3a2 + a, + + 7a4 + 9ag 5ag + 14a4 + 30a5 a3 + 7a4 + 27a5 a4+ 9a5 5a_ 9 = ks 30 = (ks)3 27 = (3.17) (ks)5 9 = (ks)7 1 *5 Wir wählen h = s 0,5 h, d.h. ks = h s /h = (ks)9 0,5, (3.17) womit sehr einfach gelöst Dipolgruppe kann also werden kann. Wir erhalten: 32130 a2 = - a3 = + a4 = - a5 = 22896 11232 3456 512 Mit diesen 5 Werten a für die Antennenströme der dieselbe Richtcharakteristik wie mit einer einzigen Antenne samthöhe h = 2h und dem Strom A = 1 erhalten werden. Der die Verkleinerung der Antennenhöhe auf die Hälfte dabei ganz beträchtlich, benötigt man von doppelter Ge¬ Aufwand, der getrieben werden für muss, ist doch Antennenströme, die bis über 30'000 mal grösser sein müssen als für die Lösung mit Einzelantenne. Die (3.18) folgende Betrachtung zeigt noch, sein dürfen. Zu diesem Zweck wollen wir Wert S = 2 des Strahlungsdiagrammes (3.8) Einzelstrahler zusammensetzt. Nach von S = S , welchem S (3.14) dass die Maximalstellen des Wert 2 besitzen. Nach 80 wie gross die Toleranzen der Ströme (3.13) untersuchen, resp. (3.9) wissen aus wir, wie sich der den Anteilen der unter Berücksichtigung Strahlungsdiagrammes ungefähr können wir vorerst den Winkel y berechnen, das erste Mal den Wert 2 erreicht. Dieser Winkel ist den bei tj>0 woraus sich = aQ rechneten Wert S = Das erste [2 aresin - o 0,5 sin aresin yQ (0,5 - 5903,7 Klammerglied 4729,8 + rührt soll, - (3.9) 1975,6 nun günstigsten Fall höchstens des um + Absolutbetrages 0,1/N = ist dabei + 360,9) + annehmen, 0,02 Speisestrom a. und dem eben be¬ = 32130,0 = 2(1,0) = obiger 0,1 + 5% ca. un¬ zulässige N-ten Teil der Fig. 3.1.a. von eine Toleranz von + — -5 0,23 Damit absolut oder + 0,7 .10 relativ und für ac 512,0 eine solche von + 0,028 oder + -4 10 relativ. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass jeder Strahler dieser = ~ Super Gain-Antenne für sich allein ein enorm durch die andern Strahler dann aber wieder wird, siert versteht man, so warum Aehnlich kleine Werte erhält rungen der Strahlerabstände s, Für h = 0,45 h wurden aus (3.17) wesentlich andere Werte wie in ax = a2 = - a3 = + a4 = - ag = + + man zum wir mit die Antennenströme so werden, zulässigen Verände¬ a ersichtlich ist. ausgerechnet und 95881,90 67418,44 32179,58 9485,50 1321,56 (3.19) was für einer Entfernung rechnen dürfen. Die Parallelität der Strah¬ gut sein, dass noch keine wesentliche Verformung der Strah¬ lungsdiagramme gegenüber dem Unendlichen füllt klein werden. (3.18) erhalten, nämlich: parallelem Strahlengang len soll dabei so folgenden Beispiel Zum Schluss wollen wir noch untersuchen, von an . allergrössten Teil kompen¬ für die maximal dem 0,5 starkes Fernfeld erzeugt, das die Toleranzen was aus von genau Formel im schwanken. Diese 1,0 2. = (aA das zweite dass S auf gerade gleich dem Toleranz des Stromes des Einzelstrahlers A resultiert für den , anschreiben: dürfen die Anteile der Einzelstrahler in so Aenderung 10°0'46" der untersten Antenne von der zweituntersten etc. her. Wenn wir sein = 0,086933 ergibt. Mit (3.18) = kann man die Summe 2(2789,6 10°)] sin wenn wir die in (3.8) eintritt. Diese vorhandene Grösse a £ , Bedingung folgenden Rechnung vernachlässigt wurde, gleich Aan setzen, ximal zulässige absolute Toleranz fall bestimmt haben. Mit (3.7) von a ist, die kann er¬ die in der darauf¬ wo Aa wir oben für einen die ma¬ Spezial¬ wird also: 81 £a=aa n n In Teil 1 führte die =k(^"1)2s2an 2rQF n (3.20) . n Voraussetzung für eine geringfügige Aenderung nur nach welcher Ferndiagramme auf eine Lauf Zeitbedingung, man der auf den Wert (1.8) oder rF = ^jf- (3.21) für diese Grenze kommt. Der Grenzabstand günstigsten Für unser Fall n = Beispiel N und £ mit N = = 5, /a &a ks £N = 0,5 Dieser Wert ist also unerhört vielmal grösser als stimmt werden muss. Dies ist besonders für Unsere Antennengebilde genügt Hoffnung, dass 10"4 (3.21). (1.8) Die in diesem Abschnitt wo das war wird resp. Strahlungsdiagramm den, Schwierigkeiten, die so z.B. die Notwendigkeit von rp. daraus, be¬ Super Gain-An¬ also nicht gerechtfertigt. starken grösser. Antennengebilden sich einer 1963 (3.21). dass ein be¬ durchgeführten Rechnungen zeigen, mit = Man erkennt von beliebig räumlicher Abmessung realisiert werden könnte. Dabei sind tale rQF Strahlungsdiagramm ganz beträchtlich Aenderungen unterworfen ist, stimmtes . die Fresnel'sche Zone bei einer Uebergangszone, un¬ Super Gain -Antennen nötig. Für meist Gl. tenne von geringer Höhe kleiner würde als r„, Statt dessen wird die für den jede Antennentype individuell dass die Grenze des Fraunhofer-Gebietes für konventionelle (3.20) ist nach : 0,5 und = rQF kleiner einige fundamen¬ Realisierung entgegenstellen, erkannt wor¬ sehr grossen Antennenströmen mit äusserst kleinen Toleranzen und die grossen Genauigkeitsanforderungen an die Geome¬ trie der Antenne. Viele Punkte konnten der verwendeten Methode wegen nicht werden. Darunter gehören Strahlungswiderstand, folgenden der die gegenseitige Beeinflussung Wirkungsgrad und die Bandbreite der Antenne. Im Abschnitt 3.2 werden alle diese Fragen Zylinderantenne abgeklärt der Antennen, der am Beispiel einer Vielschlitz- genau untersucht. Eine Super Gain-Antenne nach diesem Prin¬ zip hätte bedeutend mehr Aussicht auf Verwirklichung als die oben beschrie¬ bene 82 Anordnung. 3.2. Eine Vielschlitz-Zylinderantenne. Im Folgenden wollen tung auf dem Umfang untersuchen Der wir die Strahlung eines dünnen metallenen Schlitzen, die in axialer Rich¬ Kreiszylinders angeordnet sind, (Fig. 3.2). Metallzylinder sei in z -Richtung unendlich lang, und die Schlitze sollen, auf gleicher Höhe regelmässig der Länge L von (z.B. %/2) und von über den gerader Anzahl Zylinderumfang verteilt, (21) von sein. Unter 3.2.3 werden Fig. 3.2. Die Vielschlitz-Zylinderantenne. unendlich lange Schlitze die betrachtet, um mit Hilfe von konformen Abbildungen Spaltfelder, die Kapazität und den Wellenwiderstand der Vielschlitz-Lecher leitung zu Spaltfeld berechnen. Der schmalen, nur eine dann erhalten, <p wenn - Komponente. die langen - Schlitze wegen hat das elektrische Der Grundmodus der Antennenstrahlung wird Spaltfelder abwechslungsweise gegenphasig, aber von 83 gleicher absoluter Grösse sind. in der Mitte durch eine Spalt Um diese Erregung realisieren, zu kann Doppeldrahtleitung gespeist werden. Dabei jeder muss darauf geachtet werden, dass die Zylinderstucke zwischen den Schlitzen ab¬ grosse, aber wechslungsweise gleich die rechnerische derkoordinaten, sehen da dadurch die Im ladungs- Randbedingungen bei der Lösung der Maxwell' einfacher erfüllt werden können. 3.2.1. Die .Lösungen _der_ unter der Für des Problems verwenden wir vorteilhaft Zylin¬ Behandlung Gleichungen entgegengesetzte Potentiale haben. Ma^ell/schen_GleicJ}ungjen für _Zy.linderprpbleme und verlustfreien Raum lauten die Maxwell'sehen Feldgrössen (Vektoren dass sich alle Annahme, E und H) Gleichungen e^ mit ändern: rotH= wo « = 1,257 . (3.23) H (3.24) = div E = O div H = O £ und 6 8,85 = jweH rot E . -jwyu (3.25) u li = a (As/Vcm) 10 (Vs/Acm). 10 (3.26) . Die Dielektrizitätskonstante des Vakuums . und die Permeabilität des leeren Raumes und £ beträgt u = sind die dimensionslosen relativen Werte u der Dielektrizitätskonstante und der Permeabilität. Aus den Maxwell'schen und H wie Gleichungen können die abgeleitet werden: Den Rotations folgt Wellengleichungen Operator auf (3.24) für E angewen¬ det, ergibt rot rot E = Es ist aber rot rot E Setzen wir nun - = jwii rot H grad div noch den Wert Wellengleichung . E von - AE, und wegen (3.25) wird £E rot H aus (3.23) ein, so = jwii rot H. erhalten wir die für E: AE = -k2E, (3.27) 2*T wo k = .r— ujycii Analog würde = zii w = c man T erhalten: AH In Zylinderkoordinaten = -k2H schreibt sich I _2_ ,-M u 1_ r 84 (3.28) . 32H (3.28) 32H _ O^f [31,S. 146]: nach <Jz .2 . ,„ M) Mit Hilfe des Produktansatzes H gleichung (3.29) gelöst werden, ten H , H oder H tialgleichung ein, erhält so kann die partielle Differential¬ irgendeine der drei Komponen¬ man: f* fr" Gestrichene Grössen bedeuten die ersten drei Terme vierte sein. Mit der - = Ableitungen nach der betreffenden Variablen. Da (3.30) unabhängig von Konstanten neuen jp 2 h" g r k| oder h" k, + sind, von z so muss dies auch der dürfen wir deshalb schreiben: k2h = (3.31) 0. (3.31) wird (3.30): r2r Da g{f) h(z) wobei wir für H nehmen müssen. Setzen wir diesen Ansatz in die Differen¬ f" Mit f(r) = nun sind, in dieser rr + (k2"k32)r2 !~ + |p neuen - = n2 Konstanten oder g" + n2g werden. Damit erhalten wir schliesslich (3'32) 0- = Gleichung wieder die ersten drei mit der so muss + Terme von <f> unabhängig n = (3.33) 0 aus (3.32) die gewöhnliche Differential¬ gleichung für f: r2f" + r f' + (k2r2 wok2 =k2 -k2 (3.31) und (3.33) haben und (3.34) g J als Gleichungen als = a. cos k,z + b. sin k ,z = a cos ntp + b sin ist die Bessel'sche f wo (3.34) 0, zweiter Ordnung mit konstanten Lösung, falls nicht k, oder n ima¬ sind. Also: h Gl. = • ungedämpfte Schwingungen Koeffizienten ginär n2)f Differentialgleichungen (3.31), (3.33) und (3.34) sind wohlbe¬ Die Lösungen der kannt. - = af Jn + (3.36) . Differentialgleichung (k2r) die Bessel'schen und N mp (3.35) mit der Lösung bf Nn(kir), die Neumann'schen Funktionen n-ter (3.37) Ordnung 85 sind. Die Koeffizienten (Randbedingungen) Lösungen der Art zu wenn es Wellengleichung (3.29) [af = und b sind dem (3.35), (3.36) superponiert werden, H a lösenden Problem entsprechend zu wählen. Es können aber auch ohne weiteres und die (3.37), Randbedingungen setzt sich also cos . oder beliebig Modi, erfordern. Die folgenden Typen aus (kjrJ+bjN^kjr)] [a Jn Wellentypen sog. Lösung der zusammen: npT. sin np+b viele linear [ahcos k3z+bhsin kgzl eJ . (3.38) -jk,z Für die weitere Rechnung ersetzen wir h durch e meinheit der Lösung nicht eingeschränkt wird, da teilung in z-Richtung durch Ueberlagerung (Fourier-Reihe können d.h. e J Um einführen, aus einer oder Integral). aber was , Dasselbe könnte wobei die regende Spaltfeld ' z nur eine mit e"w = =-jk3Er ju>£Ep können, schrei¬ entsteht eine an, er¬ gewisse Symme¬ -jhyiH^ (3.39) 3(rEy ) -97— man (3.39) dE r ~df "jTrHz auch = folgendermassen schreiben: i^Ä --1^^ E 1 k3 H (3.40) 3H, z Kl H.--J * 86 zu Zylinderkoordinaten in "Jw/iHj, einigen Umformungen kann - durchführen, -JW/UHr = =-*3Er 3Hz E bei g multiplizieren sind. Da das zu E*-Komponente hat, 3(rHp) 3Hr ~*f~~~*?m* Nach 3Z' jkgE, Jk3Hr- -^ man Feldver¬ beschreiben überall verschwindet. Wir erhalten demnach: 3Hz 1 - sodass E ^ 3 eine andere berechnen Rotationsgleichungen (3.23) und (3.24) trie, e Allge¬ weniger praktisch wäre. Feldkomponente Feldgrössen jede beliebige Termen von ben wir die jetzt wir wodurch die k3 3Hz rk,2^" Mit Hilfe dieser grösse Gleichungen insbesondere H - 3.2.2. M.%4H& können wir leicht einer bekannten Feld- aus eine andere berechnen, - z ^PJ-Ra^pdwjextaufgate.bei^vorgegebenem Spaltfeld. Wenn wir z.B. das Feld E» auf dem Antennenzylinder kennen würden, so könnte mit Hilfe dieser inner- und ausserhalb des Schlitze Antenne, gleich Null. Setzen (RyQ) Randbedingungen = R) genau das gesamte Feld Zylinders berechnet werden. Vernachlässigen vorerst die Verluste in der Schlitzen (r ist E~ auf dem so Zylinder wir neben den wir dann weiter voraus, dass die Breite der viel kleiner als eine Wellenlänge und Länge (L) viel grösser ihre als ihre Breite sein soll und zudem der Abstand zwischen den Schlitzen viel kleiner sei als ihre Länge, kann die so Schlitzanordnung fach-Lecherleitung endlicher Länge aufgefasst nun aber bei richtung die Lecherleitungen Feldverteilung senkrecht mit Hilfe der Methode der konformen Folgenden kurz begründet Für die unendlich als strahlende Mehr¬ werden. Bekanntlich kann zur man Fortpflanzungs Abbilungen bestimmen, was - im wird. langen Schlitze (gestrichelt) der Fig. 3.2 wird bei Be¬ rücksichtigung der für unbelastete Lecherleitungen bekannten Tatsache, dass sich die Wellen in z-Richtung 32E — 2 mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnen, d.h. ,2 . + k"E = (3.41) 0, Dzz Wellengleichung (3.29) die für die elektrische Feldstärke E reduziert auf F5T<r"5F)+^ g^2(3.42) Gl. ne (r;p) den ist aber die senkrecht Komponenten Achse der E = - grad senkrecht von - zur div E = div grad Lecherleitung V = also AE AV = Abbildung kann auch sagen, die Feldverteilung quer 0. Das E-Feld mit (r; ip) ableiten, nämlich gilt ebenfalls die Laplace'sche Glei¬ 0. Wir haben mit einem Potentialfeld ist die oben erwähnte konforme = analytische und harmonische einem Potential V V. Für die Potentialfunktion V chung, denn in Polarkoordinaten in der Ebe- Lecherleitung, und E„ ist demnach eine Funktion und lässt sich deshalb (3-42) °- Laplace'sche Gleichung zur E = zur zur zu es also in der Ebene tun. Aus diesem Grund Feldbestimmung erlaubt. Man Leitung sei elektrostatisch. 87 Ist nun die Leitung von die sich aus der (L), beidseitig kurzgeschlossen endlicher Länge und z.B. in der Mitte gespeist, Superposition so treten auf der Lichtgeschwindigkeit mit von Leitung stehende Wellen auf, hin und rücklau¬ fenden Wellen ergeben. Wenn wir also leitung auffassen, unsere so beidseitig kurzgeschlossene Antenne als können wir den Verlauf £- im von tung mittelst konformer Abbildung und in z-Richtung sonanten der Lecherleitung erhalten. folgenden Rechnung dieser nur lungswiderstand Randbedingung zu für grosse an den kurzgeschlossenen spielen, und der Strah¬ den Strahlungswiderstand Strahlungswirkung Die Antenne Zylinderdurchmesser immer mehr der Lecherleitung Ep entspricht physikalischen mit sehr geringer vor uns. wird, wie schon oben erwähnt, durch abwechslungsweises gleich grossen positiven und negativen Spannungen an platten zwischen den 21-Schlitzen erregt. Dadurch kann natürlich bestimmte ist Zylinderdurchmesser erheblich. Realität. Wir haben dann eine resonante werden, von En¬ der resonanten Leitung, welcher den Feldverlauf in z-Rich¬ bei kleiner werdendem von re- Abweichungen Das nach der beschriebenen Methode bestimmte Randfeld Anlegen y>-Rich¬ der Theorie der Grunde legen. bei grossen Schlitzbreiten eine Rolle tung ändert. Die Dämpfung der Leitung durch nur aus Lecherin Wir wollen das auf diese Art erhaltene Feld bewirken die Randeffekte Feldverteilung den, die aber als Spalt (r=R) Strahlungscharakteristik erzeugt werden, die, in <f -Richtung ungefähr cosinusförmig die Metall¬ nur eine ganz später sehen wie wir ist und deshalb für den Gleit¬ weg gut passen würde. Andere Charakteristiken können durch Superposition solcher Grundmodi erhalten werden. Der Verlauf von E^ in Speisung genau berechnet. p-Richtung Das prinzipielle Verhalten ist aber gezeichnet. Die Darstellung gilt angegebene für 88 z = Form beibehalten mit dem des Feldes ändert. Das in Fig. 3.3 reihe dargestellt werden, wird unter 3.2.3 für die beschriebene nämlich: in Fig. 3.3 auf¬ 0. Für andere z-Werte wird aber die Unterschied, dargestellte dass sich die Amplitude Feld kann durch eine Fourier- £r(r.*,y;t.o) M M // -f 4 G -f. Fig. 3.3. Das ü 5" n f * A Spaltfeld E^ auf dem Umfang des Antennenzylinders. CO (r E = R; f ; z = 0) y = an cos (3.43) nty, n=l,3,5 r woa TT n Die Koeffizienten mit a Da vorausgesetzt Spaltspannung Ep =- U . cos nty df. geradzahligem wurde, dass Rb Index sind dabei alle «), gleich Null. kann rein elektrostatisch eine berechnet werden: 2 °--"J E d,p = Rpb E(ol (3.44) ' 2 wobei E sich der . der Mittelwert des Feldes über dem uns Spalt ist. Falls lu/4«l, schreibt später besonders interessierende Koeffizient 21u«i .v. —91 (3.45) a,ü l-TR d.h. er ist nur Spaltfeldes, abhängig aber nicht von von der Schlitzspannung, also vom Mittelwert des der Form dieses Feldes. 89 In z-Richtung soll sich E« des längs Spaltes für r beidseitig kurzgeschlossenen Lecherleltung der Länge = L R wie das Feld einer = A/2 = TT/k verhal¬ cosinusförmig (Fig. 3.4). Dieser Feldverlauf kann durch ten, d.h. das Feld ist das folgende Fourierintegral ausgedrückt werden: CO + TTk, Ev,(r=R;1p=0;z)rel=fj e k 3' (3.46) co - £,(,.»,?.;.*)„ Fig. 3.4. Das Gesamtfeld im E^ (r = also mit R; f ; z) = Spalt und auf E^ (r = E„ längs des Spaltes. Das Feld R;p; dem z = Zylinder wird 0) Ef (r = R; if> nun: = 0; z)rel> (3.43) und (3.46): + co Tk, CO Epü-Rjpjz)^ y a cos co Unter 3.2.1 fanden wir als Lösung k„ 2 3 der Maxwell'sehen Gleichung (3.38)-resp. (3.40) gegebenen Wellentypus. Gleichungen den durch Durch lineare Ueberla- gerung solcher Wellen können auf der Zylinderoberfläche die durch Gleichung (3.47) gegebenen Randwerte 90 (3.47) 1-0 n=l,3,5 - nlp. erhalten werden. Vorerst ist obige klar, dass (3.38) in ten wir die bei Berücksichtigung (3.40) b von das Feld ausserhalb des nun einer radial nach Bedingung = 0 gesetzt werden darf. Betrach¬ Zylinders für Hn (2) nur (klr) bei Nn^klr^ ^ " werden kann. Es ist also b.= uns Zylinderfunktionen weiss man diese Randbedingung a,, und der j im Unendlichen erfüllt Ueberlagerung zur verwendete hat demnach die Form: Wellentypus Hz(r; Bei Benützung afag HRV '(^r) = (3.40) von "Jk3z (2) <p ;z) (r; <f ;z) Ef wo - bestimmt der Hankel'sehen Funktion zweiter Art Verwendung "Vklr) = so laufenden Welle die Koeffizienten der aussen Bessel'schen Funktionen. Aus der Theorie der aber, dass R^r<co, (3.48) npe wird Aß = cos -jk„z Jßa-Hn(2),(k1r) cos (3.49) npe 3H(2)(kir) (), ^^(^»-j^-i-und^-V Gleichung (3.47) sagt superponieren uns, dass wir die Grundtypen (3.49) folgendermassen müssen: + CO oo E« <r; p;z> \ i«/1 = A cos nl "nl^V* 5- „ ~*3Z e - dk, n=l,3,5 - Gleichung (3.50) muss oo für r (3.50) = R die Randbedingungen (3.47) erfüllen, was mit Vk, cos A = k, (3.51) i(k3)2 H^'d^R) n-jtfkuyi der Fall ist. 2k (3.51) in Randwertproblems, (3.50) eingesetzt, ergibt d.h. auch die schliesslich die Lösung unseres Lösung für die Antennenstrahlung im Aussen- raum: + oo Hlll(2),(k1r)coB-^ CO E T (r;f;z)^2_ n=l,3,5 * —f^e Hnl(2)(klR)l-fe2 nl/,v, ancosnly "jk-z 3 dk,, 3 (3.52) OD 91 wo k. Die Koeffizienten des Spaltfeldes in rö—2" und \J k k, = - a n r^R sind noch unbekannt, lassen sich aber bei Kenntnis p-Richtung angeben, im was fogenden Abschnitt 3.2.3 ge¬ schehen wird. Die dort verwendete Methode der konformen Zylinders das gesamte Feld inner- und ausserhalb des Abbildungen liefert für den Fall der nicht strahlenden, kurzgeschlossenen Lecherleitung. Für kleine Zylinderdurchmesser stimmt das wirkliche Feld in und um die Antenne mit diesem Lecherfeld tisch überein, sodass wir darauf verzichten, analog des (3.52) prak¬ das Feld im Innern Zylinders anzugeben. 3.2.3. Berechnung.dgr .Kapazität,. des.V^eJlenwjderstajides. und_des _Sp.altfeldes. dSSJ&h.U&SXÜQdsF. :Lecherleitung_mit J3ll|§_4.er Methode der_kgnf_qrmen_ Abplldimg.e.n. Nach (3.42) gilt Schlitzen die für eine Lecherleitung Laplace'sche Gleichung AE lytische Funktion, und es gelten = der Fig. 3.2 mit unendlich 0. Das Feld E ist die Gesetze der konformen folglich langen eine Abbildungen ana¬ [32] Insbesondere verändert sich die Kapazität oder der Wellenwiderstand einer Leiteranordnung In Fig. 3.5 bei konformen Transformationen nicht. ist ein Lecherleitung gegeben. grosse positive und Querschnitt durch die zu untersuchende Vielschlitz- Die 21-Platten haben dabei abwechslungsweise gleich negative Potentiale. Uy / Z-Ebene Fig. 3.5. Querschnitt 92 durch die Vielschlitz-Lecherleitung. (z-Ebene) . Als Ausgangsebene wird die z -Ebene gewählt mit z = j x + y = r e'^. Die erste Transformation w bildet nun = u + jiv z1 (3.53) den zwischen den gestrichelten Strahlen sich befindenden Sektor Oeffnungswinkel 21T/1 (Fig. 3.5) w = = r e' auf die ganze w-Ebene ab vom gemäss Fig. 3.6, wo ^. j" w-Ebene. / / //1i , ii ji< i Uli \ \ An 7 Fig. 3.6. Abbildung der Lecherleitung auf die w-Ebene. Mit Hilfe der bilinearen Transformation J (3.54) 4 R+w kann alsdann das Innere des Kreises transformiert werden, wo Elektroden der w-Ebene f = gehen I + |w| < R auf die obere halbe ji\ (Fig. 3.7). Die beiden f -Ebene halbkreisförmigen damit über in die zwei ebenen Platten AB und CD in der reellen f -Achse. Die imaginäre v-Achse erscheint in der als Kreis um den Nullpunkt vom Radius ctg Und als letzte Transformation in die w = F (k; aresin t) w-Ebene, , f -Ebene (1 y>0/4). mit w= a + jV , dient (3.55) 93 f-£S0/te z / .1 ~S' *' i / *"' Ä.- •KX* / \ y ctjfZt etg'tk K Die in die f -Ebene transformierte Fig. 3.7. Leitung. Sc wo F(k; aresin f das ) ist und k = erster ^(l-j2)(l-k2j2) . Gattung elliptische Integral 2°1* tg -j54- der Modul dieses Integrals. Die Transformations- Differentialgleichung dw dl (3.56) y(l-j2)(l-k2f2) f könnte man nach dem in der Theorie der konformen Schwartz'sehen Verfahren erhalten; siehe [32] . Abbildungen Durch (3.56) resp. wird das Innere eines Rechtecks in der u)-Ebene auf die obere gebildet. Aus der Theorie der elliptischen Funktionen weitern, dass die Abbildung doppelt periodisch rer weiss Integrale (3.55) -Ebene ab¬ man des 4K(k) und erster Gattung = F(k;1T/2).). =k* \jl-k2 K(k) Vl-k2 wird dabei als komplementä- Modul bezeichnet. Die Funktionen F und K sind bei Jahnke-Emde belliert. In Fig. 3.8. ist die durch Gleichung (3.55) (o-Ebene transformierte Leitung aufgezeichnet. 94 f ist mit den Perioden Die Grössen K sind vollständigendige elliptiscelliptische und definiert durch =k* 2jK(k'). [33] bekannten aus [34] ta der f -Ebene in die *-T~§ r-r-g 01-Ebene is-". t t « Ml r^r-3 r-srf t_J £ CJL*. ±-*--i tKOt) Fig. 3.8. Abbildung der Lecherleitung auf ein in der Parallelplattensystem w-Ebene. Der in Fig. 3.5 gezeichnete Sektor ist demnach auf ein zwischen zwei ebenen Platten konzentriertes homogenes elektrisches Feld 4-6-6'-4' bildet worden. Die Kapazität pro Cg = e K(k')/K(k) und ist auch Längeneinheit einer solchen gleich der Kapazität Werden alle positiven und alle negativen Platten tet, so ist die Lecherleitungen einheit C geschwindigkeit lich Z = ol . =1C s ol kann man £1 1/c C c , 01 = l/\/£ ju' oder im im . 1Zq1 von der Kapazität pro Längen¬ umgebenden Medium bekannt ist; es ist näm¬ Speziellen: Mit Luft als Dielektrikum wird und (3.57) schliessen, falls die Fortpflanzungs¬ zoi" reiKft') ausgewertet Fig. 3.5. Fig. 3.5. parallel geschal¬ K(k) sehr einfach auf den Wellenwiderstand Z , von Gesamtkapazität C Bei Leitung des Sektors der abge¬ ist aber gegen 1 \J£ = (3.58) 120lT= 377 Ohm. In Fig. 3.9 ist Gl.(3.58) fQ aufgetragen. 95 ftoe 1 (Ohm] 1 400 \ JOO 800 1 1 too s ^^ 1 0 30 $o 10 Fig. 3.9. Der Wellenwiderstand Für Luftdielektrikum sollen die tto tto der MO Vielschlitz-Lecherleitung. obigen Formeln noch in zwei Spezial¬ fällen durch bekannte Funktionen ausgedrückt werden. Zuerst sei der Fall kleiner Spalten den K(k) = untersucht, also «FT/2 und Col = Für sehr grosse 96 ln^ 4l£Q ^T = In p- = und oder k « 1. In diesem Fall wer¬ und wir erhalten: 8 Spalten y> | j^In lfe/4 « 1 lnr^r 30T2 ^"Tln-« Jfo und K(k) K(k') = lf« « 1 (3.59) (Ohm) - = y K(k') «T/2 = w , wo l*|»Q/4 «1 und man erhält: oder kal, wird " '0l In JL lnifo ^o und zoi Die Formeln verglichen Terman = 1r ln4 (3.60) [35] oder = Kapazität %-T 1 mit andern Resultaten von von [36]. Assadourian und Rimai Lecherleitung Zol = 120 ln 83,2 + mit runden Drähten ZQ ^ Interessant ist noch Fig. 3.10b. W 120 ln = 120 ln (Ohm) b) Fig. 3.10. Wellenwiderstände ten b). konstatiert, dass ^ (Ohm) a) Man Leitung findet Streifenleitung Fig.3.10a der Unterschied im Wellenwiderstand zwischen einer und einer der Literatur aus zwei schmalen ebenen Streifen ist bei und der Wellenwiderstand derselben angegeben, sich in einem Artikel (3.60) (°hm) können für 1 werden. Die ^«1 von eine ebene Streixenleitung a) und Leitung mit Runddräh. Streifenleitung der Oeffnung y Wellenwiderstand hat wie eine Leitung mit runden Drähten von denselben der halben Oeffnung y /2. Um nun das Feld E„ der z Elektrodenkonfiguration können, müssen wir das bekannte homogene Feld formieren. Vorerst schreiben wir die Felder Ez von Ew von und Ew Fig. 3.5 angeben Flg. 3.8 zu zurücktrans¬ als Gradienten des Potentials V und nehmen davon den Absolutwert, nämlich: 97 |E|Z |E|w und - = - |gradv|z = |gradv|w Weiter gilt nach den Gesetzen der |ar| Vektorrechnung |sradvU = (3.61) • in der z- und der w-Ebene: C0S(,i (3.62) |d V du-| wo u und 1 |gradv|w = der Winkel zwischen dem Vektor analog a„ der Winkel zwischen u> z und der gleich, also = u, u , 2 Richtung der Feldlinien worden ist, sind diese abgebildet Damit folgt sofort „. ist und den Feldlinien in der w-Ebene. Da aber die z-Ebene konform auf die w-Ebene beiden Winkel cos« (3.61) aus und (3.62) die Transformationsformel |E| 1 Mit Hilfe dieser Beziehung 1^1 |E| ' können wir (3.63) . Mdz I nur den Abbildung sieht man aber ohne weiteres, dass das auf der Linie 2-1-8 in der Spaltfeld Auf der Oberfläche des Zylinders derw Gl. (3.63) - in die z-Ebene mit Vorteil z -Ebene eine nur steht das Feld hingegen gehen wir über die f - ieiz senkrecht und be¬ = wird: iEUifi \it\m den ersten Differentialquotienten ^ 157* • Aus (3.54) ' folgt £.1 dw (3.53) Wollen wir <f>Q/2$ if> = ctg* L* _jbL_ 4 „1 R + w 12 liefert schliesslich |*| - interessierende und die w-Ebene, weshalb folgendermassen geschrieben Gleichung (3.56) liefert uns E„ -Komponente hat. -Komponente. Zur Rücktransformation der Felder sitzt deshalb nur eine E aus und nicht aber die Absolutbetrag, der Feldlinien rücktransformieren. Aus der Geometrie der konfor¬ Richtung men = 'z nun 1-1 - M-r das Feld auf dem Zylinder ^yjj/2, kennen, so Zylinders eingesetzt werden, müssen in r = obige welche lauten : R, insbesondere aber im Spalt Formeln die Gleichungen des zz wz und U Das Feld in der co Spannung = R1e jl? ^o t lf t -4^ ctg tg T homogen und deshalb -Ebene ist konstant. Sein Wert ist jy =Re |E|w UQl/2K(k), = U^ wo sein Absolutwert überall die über dem Spalt angelegte (3.64) bedeutet. Damit erhalten wir nach das auf dem Zylinder vor¬ handene Feld: 1U ol f 4RK(tg2-^)tg^ Für Ep <Y>Q/2 \<p\ (r = R) Zylinder stellt aber nach dem oben und für Er (r lere Feldstärke E Für kleine fQ/2 $ \f>\ ^ R) dar. = = , U -y- - ^ An Stelle der ,/R <p Gesagten das radial (r =R)~- Fig. 3.11. -9 UQl Spaltfeld Feld auf dem kann auch die mitt¬ sich das Spaltfeld auf E, "ol (3.66) Spalt zwischen zwei unendlich metallischen Halbebenen [37]. aus¬ Die Feld¬ Fig. 3.11 aufgetragen. 1 h gerichtete das \pl gedehnten, entgegengesetzt geladenen ist in (3.65) ?*)2 Dieser Feldverlauf herrscht auch exakt im (3.65) Gl. .,2 verwendet werden. 2 stärke nach sin 1» Schlitzspannung Spalten 1»/2«1 vereinfacht Ef (3.65) 1 • Hl, fr (r.R) f B Verlauf des Feldes auf dem Zylinder. 99 3.2.3.1. Die JFQurte^zerlegung_der Sjaltfeider. Im vorigen Abschnitt Spaltfeld wurde das berechnet, genau jetzt die Fourierzerlegung (3.43) explizite ausführen Spalten verwenden (3.66) wir Gl. sodass wir können. Im Falle kleiner und erhalten für die Koeffizienten a das In¬ tegral: 2 81E Ol Nullter [l2, x = üt lässt sich das c], Formel 333.76 Ordnung hat, To wo n = 1,3,5 Integral auf eine tabellierte Form welche als Lösung die Bessel'sche Funktion E Spalten nl ip . ol T TT Für sehr kleine , nämlich: 21u> voneinander dtp fW Mit der Substitution bringen nly cos V / V iq 2 , (3.67) > sind die ersten Glieder a«, a,, verschieden, ag die exakte Formel (3.65) genommen werden, wobei wir den uns allein interessierenden ersten Koeffizienten später Mit der Substitution lip = x etc. nicht stark praktisch gleich 1 ist. Für breite Spalten da J aber nur muss noch auf beschränken wollen. a« wird 2 al Die exakte cos X dx. = Ttg^ K(tg2^) \| 2 . Vsin Lösung dieses Integrals finden ln> T~ wir bei . sin [39, 2 x Formel 470.2]. Damit wird 1 *o Eol cos 2^ 4 (3.68) K(tg2 ^) In Fig. 3.12 timale ist a./E . Spaltbreite gibt, mögliche Breite <pQ = wo a, am grössten T/1 erreicht, geht aj andern höhern Koeffizienten. 100 tp aufgetragen. gegen 1 Man beachte, wird. Wenn der dass Spalt es eine op¬ die maximal gegen Null und überdies auch alle t.o o.» 0.6 0,* 0,3 0 ftß t&O 120 10 SO 30 » Fig. 3.12. Der erste Fourierkoeffizient der Schlitzfelder. 3.2.3.2. Das.Pptentialfeld_der .Leiteranordnung. Es wird hier das Problem kannten Potentiallinien u = behandelt, die in der w-Ebene ursprüngliche konstant in die der z-Ebene zurückzutransformieren. Die Aufgabe wird (Fig. 3.8) Geometrie nur für den be¬ (Fig.3.5) Spezial¬ fall kleiner Spalten explizite gelöst. folgenden Abschnitt 3.2.3.3. Die Kenntnis der Potentiallinien ist im der Berechnung der Verluste Fig. 3.5 würden wegen der an von Wichtigkeit. Die Verluste der Leitung bei nach den scharfen Kanten auftretenden Unendlich¬ keitsstellen der Felder nach dem weiter unten verwendeten Berechnungsver¬ fahren unendlich gross. Macht Kanten etwas ab, unnötig zu komplizieren, wird Potentiallinie Platten so man die Platten aber dicker, und rundet die haben die Verluste endliche Werte. Um das Problem nicht gewählt, als Kontur einer die sehr nahe an Spezialfall sodass die sinj Leitungsanordnung eine unendlich dünnen liegt. 5 Im neuen ursprünglich den kleiner elliptische Spalten Funktion u>= ist k F = tg (k; aresint) ersetzt werden darf. Mit den Formeln für kleine Schlitze gültige 1)P —~ eine sehr kleine von (3.55) (3.54) und (3.53) durch Grösse, w= arc erhalten wir die Transformationsformel 101 1?„ U) 11 = + jv = In der w-Ebene stellt U ju ,/ 2K(k) dar, 1 -(I) 1 +0 e j (3.69) j ctg arc sin u = R' konstant eine Potentiallinie vom Potential V oder bei Berücksichtigung von K(k-*-0) = 'Ü/2 wird = uoA- /• einiger Rechenarbeit Nach Phase Spalt [ yi - A2 (3.69) aus + aJ j Setzen wir u = y und /" die Winkel wo r konstant, costp go u arctg (3, j£-x und z = (3.70) (3.70) eine implizite Gleichung (3.70) unter ^ n1 = + geometrischen R bis - sind. Die Potentiallinien Ort aller Punkte dargestellt, R unter einem konstanten Winkel TT- R/tg u - R gehen dem -s— A/U und deren Mittelpunkte Koordinatennullpunkt , wobei a u«1, <p von (3.71) z = und Berücksichtigung wird. Das sind aber bekanntlich Kreise, die durch die Punkte aus r (52 p,i» Figur 3.13 eingezeichnet + in folgendermassen geschrieben werden: arctg werden demnach durch den denen die Strecke sinhp 1 kann = vom den Wert (|) stellt auch x = [ aresin AJ= erhalten wir für nicht allzu geringen Abstand für den Realteil für die Potentiallinie dar. Für 1 rsinp= Benützung der Beziehung Re unter 2 z = V um den Betrag d = = + s in der Winkel zwischen der Normalen im Punkt z Fig. 3.13 ungefähr = + R und der unter gesehen R und auf der verschoben sind. Für den Fall, dass wird die Distanz n u au y-Achse = R und Kreistangente Die Feldlinien sind die ortogonalen Trajektorien der Potentiallinien und ebenfalls Kreise, nämlich die die 102 Bedingung fJ^n = sogenannten Appolonischen Kreise, die konstant dargestellt werden können. durch Fig. 3.13. Potentiallinien Auch dieselbe Zworykin einiger Entfernung geschrieben. Delta-Funktion, von den Schlitzen für 1 erhält für den infinitesimal kleinen Schlitz Potentialverteilung (3.70), Fourierreihe einer [38] in nur (1 = = 1. 1) ist das Resultat in Form einer Das Feld im Spalt ist bei Zworykin von aber auch bei Annahme eines konstanten der Art Spaltfeldes würde (3.70) resultieren. Man sieht daraus, dass der exakte Verlauf des Spalt- feldes für das Potential in grösserer Entfernung eine Erkenntnis, die vom Spalt Interessant ist die Aehnlichkeit zwischen unserem = + R und z = - wichtig ist, R. Die Bedeutung von Zylinder mit zwei mit Runddrähten an den Stellen Feld und Potentiallinien ist in beiden Problemen vertauscht, doch ist die Form der Linien dieselbe. Für die drahtleitung gilt obige Lösung exakt, Entfernung von - wir unter 3.2.4 für das Fernfeld auch finden werden. Spalten und der Doppeldraht-Lecherleitung z nicht für unseren Zylinder aber nur in Doppelgrösserer den Spalten. 103 In der Umgebung der Schlitze kann ebenfalls \\l z ii** r el = = R \ y Da tg -r^ (3.72) auf 1, « ist in der + 1 } und setzen in = sin ( u + jV) nach z r = e]" auf: -g-2 (3.72) -J2 siniü j tg - des Spaltes tg -r& sinw«l, sodass sich (3.73) sinoi vereinfacht. Nun entwickeln wir sinu in Real- und sinai (3.69) der Verlauf der +j tg-r^sinu) ± Umgebung =R z aus (3.69) Potentiallinien erhalten werden. Dazu lösen wir = sin (3.73) Imaginär- und a coshv> Realteil + j Imaginärteil, nämlich cos u gleich. sinhv* Dann resultieren die beiden Beziehungen x - und aus welchen R y man Rp0 = = —y°- -g-2 cos u sin sehr einfach die u (3.74) sinhv cosh V folgenden zwei (3.75) , Gleichungen ableiten <£/ -(^.2 (->)2 (3.76, = (3.76) stellt konfokale Hyperbeln als Brennpunkte dar. Diese Potential V zu = ü U /IT. mit u als Parameter und den (3.77) gegeben (3.76) ortogonalen und konfokalen Ellipsen (Fig. 3.14). 104 Spalträndern Hyperbeln sind gleichzeitig Potentiallinien Die Feldlinien sind durch kann: vom und sind die Fig. 3.14. Potential- und Feldlinien im schmalen Spalt. Nun wollen wir noch im Hinblick auf den nächsten Abschnitt eine nahe der unendlich dünnen Elektrode wo au«1, cos jus au u = 'n/2 liegende genauer betrachten. Man sind. Für den Fokalabstand f Halbparameter der Hyperbel und der eine Parabel. Der x-Achse Winkel, kreisförmigen nun sin uA- (Fig. 3.14) findet wird p=i2 f, d.h. die Hyperbelasymptote den die bildet, beträgt ungefähr Schnittwinkel der Potentiallinie beachte, dass au, ein man f u ( = | - an au, au2/2)und =* au Hyperbel R #/4, ist beinahe mit der Normalen zur Wert, der in Fig. 3.13 auch als Potentiallinien mit der Zylinderoberfläche erhalten wurde. Diese Beziehungen geben uns gutes Bild ein von der Geometrie der Elek- troden für den Fall, dass deren Konturen durch die Potentiallinie mit am 3.2.3.3. - A k/> «1 gegeben sind. Pje^Verl.ust^derLeitungi Die Dämpfungskonstante Leitungsverlusten ten u Wirkleistung P Pw pro wie « einer Lecherleitung berechnet sich Längeneinheit und der von der Leitung aus den transportier¬ folgt: : 2P_ (3.78) 105 Im Folgenden nicht aber , Einschränkung, die ohmschen Verluste in den Leitern, Leitung einbettenden Dielektrikum. Das ist da die Leitungsumgebung normalerweise Luft besteht. Für die Z nur in einem die diejenigen keine wesentliche aus betrachten wir und der transportierte Leistung gilt an der Leitung liegenden Spitzenspannung Pw Spalten und Für kleine beschrieben. Ein wesentlich, nungen üblich &,u er ist, so = U die Formel . äf- (3.79) ol 0 wird der Wellenwiderstand Z aber kleiner Wert von au , (3.59) durch Gl. verändert Z , un¬ nur mitberücksichtigt wird. hier nicht Berechnung Antennenzylinder = endlicher, weshalb Bei der bei Kenntnis des Wellenwiderstandes der Verluste gehen wir, wie das bei solchen Rech¬ vor, dass vorerst der Verlauf der Feldstärke auf dem unter der Annahme unendlich grosser Leitfähigkeit des Me¬ talls berechnet wird. Unter 3.2.3 wurde das Feld auf dem bei gefunden, dass die Feldstärke am Eine solche Unendlichkeitsstelle könnte Spaltes « au dungen den 1 neue Elektrodenkontur, ist, folgt. Das Feld auf dieser neuen wegen keine Unendlichkeitsstellen mehr Rechnung gezeigt diesen Stellen des Antennen¬ die der Potentiallinie u=-pr-au, Elektrode wird der Abrun- aufweisen, wie in der folgen¬ wird. Der Absolutwert der Feldstärke in der bekannten Wert (3.73) an wird, Ueberschlägen führen, sehr gross werden. Aus diesen Gründen verwenden wir die im letz¬ ten Abschnitt berechnete wo unendlich gross elektrischen zu und ausserdem würden die Stromwärmeverluste zylinders berechnet und da¬ Antennenzylinder Rand des (homogenes Feld) in der co - z- Ebene berechnet sich Ebene gemäss Gl. (3.63). aus dem Nach erhalten wir für dz diu = , j R*b cosw —=p R*b = —jp fsin u sinhw + j cos u coshvl und für Idz du> sodass mit IeI ' *tßj 106 R!blL.u2..._2.:af«!felL„1.2u. =* 2 llsinh^+cos2^ ** U ,/TT Ol = R v O E -g2 ^sinn2* 2 + ayu2 ./IT die gesuchte Feldstärke senkrecht Ol zur Elektrode neuen 2E El (3.74) wird. — Ml Nach ol = y slnn V AJU + 2 (x-R) s—^— können wir aber schreiben: sinhv= wodurch wir , erhalten: 2Eol \E\z (3-80) ir^r—? 1 + x" = irA/U^ je 2(2X'R) = A/i Wenn wir 411 konstant lassen, der Kontur Für x = 11 " = « (3.81) . RpQ so gibt uns (3.80) den Wert des senkrecht auf stehenden Feldes in Funktion der Koordinate »eresp. am R hat das Feld den maximalen Wert IEI I nicht mehr unendlich. Mit wachsender = ol izmax Entfernung vom x. 2 E ySAJu, ist also Spalt, / für |x-R| >0, nimmt die Feldstärke sehr schnell ab. Nachdem das Feld auf dem Antennenzylinder unter der unendlich guter berechnet worden Leitfähigkeit des Metalls Voraussetzung ist, wird nun an¬ genommen, dass dieses Feld auch bei verlustbehaftetem Leiter vorhanden sei. Der Verluste wegen besteht nun aber noch eine kleine nente E. des elektrischen Feldes auf dem Leiteroberfläche ist aus Zylinder Tangentialkompo- selbst. Die Impedanz der Theorie des Skin-Effektes bekannt und i "&L Et (3.82) &c H. wo = n = f = gc = Magnetfeld /U u Frequenz 2 (E auf der Leiteroberfläche Permeabilität des Leiters in Hz Leitfähigkeit des Metalls (für Kupfer ist gc Die ohmsche Verlustleistung erhält gerichteten Komponente oberfläche tors = x H*) durch Integration Pv der beträgt = |Re man aus Et. Ht df. 5,8.105 :p_) der senkrecht des Realteils des über die ganze = zur . Leiter¬ komplexen Poynting Vek¬ Leiteroberfläche, nämlich: (3.83) 107 Da aber Et und wir P T]H., = pro Einheitslänge in z-Richtung zu nehmen haben, wird rv " Re 2 Ht Ht tj ds = | Re lHt tj ds Ht|2ds Datai ist das in einer Ebene senkrecht zur Leiterachse Linienintegral der ganzen Elektrodenkontur immer noch die Schlitzin axialer lich die Richtung mit zu erstrecken. Wir Lecherleitung axialer zum Richtung E_/H von ziehung längs Verlustrechnung Grunde, auf der zu Lichtgeschwindigkeit sich eine Welle ausdehnt. Dann lässt sich näm¬ Leiter stehende elektrische darstellen. Nach (3.40) sind für k« Wert legen der tangential auf der Leiteroberfläche liegende Magnetfeldkomponente H. durch die senkrecht E (3.84) 120V /Ht E = = = - E»/H = = yf^, co\|£,u' was U^ gilt, Normalkomponente Wellenimpedanzen in für den leeren Raum einen 377 Ohm ergibt. Es ist einfach womit dann die zu dass auch die Be¬ zeigen, (3.84) folgendermassen geschrieben werden kann: -i\ffit <? Sn Das Integral ist über die 21 -Leiter der sondere über die 41 Längs an welche von aus Lecherleitung ...2 (1 = (3.76) und -^-^l+Uyux)2 (3.81) erhalten wird, Gl. (3.80). Das Linienelement ds berechnet sich nach ds X Die Elektrode wird nur in der den Verlusten an 2 AU 2 Umgebung des Spaltes genau beschrieben. Da aber der weitaus 108 (3.86) herrscht die Feldstärke f+(|Mxzu A/riüirdx_r.^\fL± von erstrecken, insbe¬ zu liegenden Elektrodenkanten. der Elektrodenkontur RVf y den Spalten (3.85) ds. grösste = der Formel ds = (3.87) dx durch (3.86) genügend Anteil für das den Elektrodenkanten herrührt, ist |e| |e| es Integral (3.85) zulässig (3.86) zu benützen, fällt, und weil |E dehnen wir die I einiger Entfernung in Integrationsgrenze ohne einen grossen Fehler Pv Nach =f?\/^(4)B7T- Dwight [ 39, tisches erster ausgedrückt f R*° ( K d* = ist das yl- au£), Integral welches für werden kann. Somit wird der T2 81 U . , Tu f . (3-88) • vollständiges ellip«1 auch durch In Leistungsverlust pro — Längeneinheit: . (3-89) V Ry»0 y Dämpfungskonstante (3.78) ein au *-k- ^^i^^f^-i^ Bc r *» Und die (3.85) Spalt auf sehr kleine Werte für »tauf Unendlich aus, iyu.xwy) 780,l] Formel Gattung vom begehen. Somit wird (3.85): zu z1 von der Lecherleitung wird für Luftdielektri¬ kum /Tu f , , «,=—^-\H^1 ÖOI^Rv», \J WO und AU (3-90) , 1 -7-° « 1 4 Ein grosser Spalt Rw klein) « gc ln-^—*& . und eine starke Abrundung der Kanten ( au nicht zu verkleinern also den Verlust der Leitung. In Tabelle 3.1 ist die Dämpfungkonstante «j für folgenden Spezialfall an¬ gegeben: Betriebsfrequenz f = 300 MHz Kupferzylinder R = 7,96 cm (kR 0,1 0,1 mit Spaltbreite <f>0 = Ab rundungspar ameter A» = = 0,5) (5,7°) 109 Tab. 3. 1. Dämpfungskonstanten 1 1 "l ul fio-5i cm . [db 1 Km Die grossen 3 2 4 8 7 6 5 0,807 0,958 1,076 1,179 1,275 1,364 1,451 3,50 5,55 5,93 Dämpfung Koaxialkabeln für Vielschlitz-Lecherleitungen. (a. 4,15 5,28 einer solchen ca. 150db/km), 5,13 1,535 6,67 6,31 mit üblichen Lecherleitung ist, verglichen sehr gering, Zylinderdurchmessers (ca. 16 cm) was des hier angenommenen und der Luftisolation wegen auch ohne weiteres verständlich ist. 3.2.3.4. Der_Schlitzz3dinder_a_ls_Resqnanzkreis. Schliessen wir die L = A /2 beidseitig Anordnung als Parallelschwingkreis, ist. Es werden dabei eine abgestimmt an Zylinderschlitz-Lecherleitung in einem Abstand kurz und speisen das Gebilde in der der auf eine Strahlung Mitte, Frequenz so von f von wirkt die c/A = der Schlitze und Randeffekte den kurzgeschlossenen Enden der Leitung vernachlässigt. Der Einfluss dieser beiden Effekte wird tungslänge Im L zu Folgenden kleiner, je grösser das Verhältnis wollen wir die speiste Lecherleitung vergleichen umso Zylinderdurchmesser 2R der Länge kurzgeschlossene L und den mit einem einfachen RLC Nach der „ Yl Leitungstheorie 2 . . ,. und in der Mitte ge¬ Leitungskonstanten > L , und a. von Fig. 3.15a (3.91) ^j^l'T^i'l t/* Z Parallelschwingkreis (Fig. 3.15). berechnet sich die Admittanz Y- 2TT Lei¬ von wird. V* uti** a) b) Fig. 3.15. Vergleich von kurzgeschlossener Lecherleitung a) mitParallelschwingkreis b). 110 A= Mit c/f, L ' Y1 = 0 c/2f O und f -|- ctgh Zol = 1 Wir wollen A /2 = ~" • f /'" + die Y1 Näherung '» ül 2 r> , « 1 und a. A « beschränken und 1. Dann erhal- : Ol Der wird Frequenzverstimmungen geringe Verluste voraussetzen, d.h.Af/f tem wir für A f = 0 j(2 auf kleine relative uns - Ol 0 komplexe Leitwert das Parallelschwingkreises Fig. 3.15b wird Abweichungen Af = f - f der von Resonanzfrequenz f = 1/2'ir^LC' für kleine in erster Näherung: Y2 ü Durch Vergleich tung von Fig. ^ j 4TC Af + von (3.92) mit 3.15a durch einen (3.93) . (3.93) können wir die Parallelschwingkreis kurzgeschlossene Lei¬ Fig. 3.15b darstellen mit einem Resonanzwiderstand R = 2 z„i —^ (3.94) "l*o und einer äquivalenten Kapazität C wo C . nach = ^-j- = ^ Cq1 (3.95) , (3.57) die Leitungskapazität pro Längeneinheit bedeutet. Für den Gütefaktor Q des Schlitzresonators finden wir unter von (3.94) und Benutzung (3.95): Q = 2« CR - o Q kann durch Verkleinerung von —V- (3.96) . Ulao u. sehr hoch getrieben werden. Die Breite B der Resonanzkurve zwischen den Punkten halber Leistung ist dann entsprechend f B = -^ (3.97) 111 Werten, die für Tab. 3.1 verwendet wurden, erhal¬ sehr klein. Mit denselben ten wir mit 1 1 eine Güte = von Q = 3893 und eine Bandbreite kurzgeschlossene Lecherleitung Die betrachtete von soll im 77 kHz. Folgenden in erster Linie die Funktion einer Antenne ausüben. Wie wir unter 3.2.6 noch sehen werden, äussert sich die Ausstrahlung in den freien Raum Energie von durch das Erscheinen eines zusätzlichen reellen Widerstandes parallel den Antennenklemmen, Strahlungswiderstand (3.94) angegebene zu der Antenne. Im Interesse eines möglichst guten R Antennenwirkungsgrades in parallel also zu R. Dieser neue Widerstand ist der muss der Strahlungswiderstand viel kleiner als der Resonanzwiderstand R sein, der durch die Verluste be¬ stimmt ist. pas_Fernf_eld_der;_ Antenne IStrahlungsdiagramm). 3.2.4. In Gl. ben (3.52) Antennenzylinders ist das Feld E« ausserhalb des wobei die noch fehlenden Koeffizienten worden, in 3.2.3.1 a angege¬ berechnet n wurden. Wir wollen für r » R. Das nun Argument Beachtung gewisser die k.r wie auch Folgenden auf Jahnke, Emde <klr> für das r~2 k \1 - kg , 4 k1 r 2" muss Integral (3.52) nun unter darauf unter nicht mehr Benützung v4!?e .1*) H also ist bei von 2_ n=1.3.5 Zylinderfunktionen (Für wird hier und verwiesen.). -jk.r i—r— ^Tifr <3-98> e » nl. geachtet werden, Umgehung komplexe k, -Ebene geführt wird, Näherung (3.98) zwischen [34] e " für = spezialisieren, Funktion dieser Funktion verwendet werden darf: Beziehungen J(2nl-l)J Hnl(2) Da k« der Hankel'schen Vorsichtsmassnahmen stets viel grösser als nl, weshalb asymptotische Entwicklung Näherungen, im für den Fall des Fernfeldes (3.52) gelten (3.98) der Punkte ansonst k- an dass der + k und Integrationsweg - k durch die diesen Stellen Null und die würde. Der Ausdruck (3.52) schreibt sich : F(ve vosni?e v 3 k3 -od (3.99). 112 likg WO cos'2k F(kg) = J und z = j> l-(^)2 ^V^flfV"] Führen wir nun cos § if, (k„) und damit das noch = Kugelkoordinaten j>, wird der so - Exponent (kgCosi?+ jf (3.100) trund des <p ein (Fig. 3.16) Integranden von mit r =j>siniA (3.99) siniM]k^kg2) (3.101) Integral + 00 F(kg) e^ (k3* dkg I (3.102) -oo Fig. 3.16. Uebergang In diesem Integral Funktion im kann zur werden ist von Zylinder F(kg) Gegensatz zur für r auf Kugelkoordinaten. » R eine sich langsam m'.t Exponentlaifunktion e'' 3 . kg ändernde Aus diesem Grund Lösung des Integrals die sogenannte Sattelpunktsmethode verwendet [40] [4l] [42]. Das Extremum des Exponenten |. das ein Sattelpunkt 113 (Pass) ist, k, = berechnet sich cosi?". k den Pass Es ist weg nicht über den Punkt ausgenommen k, k = Voraussetzung, führe, 0, der Stelle tr= an ist also ^1 wird um ersetzt und vor das Sattelpunkt den dratischen Glied speziellen Fall zu eine in (kg) Integrations- grossen und ganzen Rechnung nicht darf nun er¬ zu stören durch den Wert im gezogen werden. Der Exponent Integral Taylorreihe entwickelt, (f'(k„ ) wird. Da abgebrochen im Umgebung des dass der aber die was vermag. Der langsam sich ändernde Term F Sattelpunkt F(k, ) unseren dann auf die nächste Integration Passes beschrankt werden kann. Die füllt, 0 für = gunstig, den Integrationsweg längs der Fallime über da die fuhren, zu ^/dk„ d aus 0, = OS die nach dem qua¬ erhalten wir (k3)-*(k3s) H"<k3s)(k3-k3/ + Damit wird (3.102), wenn wir die Integrationsgrenzen neuen ohne grossen Fehler auf t Unendlich ausdehnen +co f *(k3s> , ~ I •/„ » e JS F(k3s) e !*"<k3s)(Vk3s> . dk3 -co oder ~F(k3s)e(^(k3s) \f f.?([ I Mit $(k„ S ) = - ]kP und ^"(k, s ) 1 = Hn/2)(kR sin» (3.99) wir wird schliesslich ksinJ cos(fcos^) 1_ Somit kennen **x— = Fall T (3-103) ~) . auch den Verlauf -j(kj-f) raf i^STT- VT von 6 E^ • im Fernfeld, man musste, (p 114 (3.104) in so berücksichtigt, dass (3.105) stellt der Ausdruck e ^ qr noch mit ^ 'S eJ eine und v -Richtung Durch das Integral multipliziert werden nach auswarts laufende welle dar, und der Rest der Formel beschreibt das - wenn wir <3-104) einsetzen 0° Wenn in unserem I konnten Strahlungsdiagramm wir Kugel¬ in also die durch die Fourierreihe und das Fourierintegral gegebene doppelt unendliche Anzahl Wellenmodi Zylindertyp vom in eine einfachere Reihe von Kugelwellen über¬ führen, die im Folgenden noch weiter vereinfacht werden kann. Für den Fall schmaler Schlitze 10./2 «.1 (3.67) die sind nach ersten Koeffizienten a-, a,, a, etc. praktisch gleich gross und haben den Wert 21to E Jf» Man kann dann 4U E.„ = <if2 H|2)' (kR tttt, H31(2) 11 cosjcosift H—r—' e S ./*ifR. 21U = auch schreiben: j -jkj H—— ;p * (3.105) sini?) cos31* (kR sini» sinÄ/2) kR hJ2)'(kR sinif) jTl e f ! Wi — + + H51U' cos lw+ f \ 1 j2«iTl cos51»+..f e tsw (kR sinif) \ (kR sini?) J (3.106) Eine genauere nun auf hängig das von des Verlaufes der Hankel'schen Funktionen führt Untersuchung wichtige Ergebnis, dass für 1 »1 und kR sini^<21 oder unab¬ 1 für kR sin J1« 1 alle Glieder in der Reihe ausser dem ersten verschwindend klein werden. Dies sei im Spezialfall kR Unter dieser Voraussetzung dürfen wir die sinif« folgende Näherung 1 kurz gezeigt. für die Hankel' sehen Funktionen verwenden: Hj(2)' Für grosse Werte 1: ~ "ST (- )l H -J c- - j -y (|)1 1 drücken wir 1! + 1 (3.107) . durch die Stirling'sche Formel aus: sodass der Quotient , (2)' von (z) (kR sin*) H3/2>' . -L_ =* (kR V?3l sin*) ( ekRsinif21 e_kKsini/j<ii 1 . d 61 Das Fernfeld schreibt sich demnach in der einfachen Form: jfl 4Uol g-jky wo W. 1 (kR sin£) cos (f cos,?) fj-— Wj (kR sinrn Ltkvt = kR sinif H^ ' . (kR sintfy cos \f, (3.108) (3.109) 115 (3.108) Gl. cos l<p stellt eine Kugelwelle dar Ausdruck V2 Dipols und W. beschreibt die durch die 21-Schlitze bewirkte l^-Richtung. zusätzliche Energiekonzentration in Typus gerade aber coslipist für unsere Ein Strahlungsdiagramm Gleitweganlage sehr gut brauch¬ bar. Zu den unter Teil I und 3.1 angegebenen Methoden Strahlungsdiagrammen des cosly> (3.108) dritte. Nach Phase und uns Auskunft gegeben Verlauf des Spannung U . Typs ist auch eine Amplitude und dius R. Weiter ist en Abhängigkeit y>-Richtung und einer etwas komplizierteren in i^-Richtung. Der cos(i cosi^J/sün/-ist das Strahlungsdiagramm eines in derz-Achse in stehenden vom mit der sehr einfachen der U . über die Stärke des Feldes in Funktion des Antennenra¬ bemerkenswert, Spaltfeldes in dass das Feld y>-Richtung. Es unabhängig spielt oder die mittlere Spaltfeldstärke E man muss wird, sich durch einen an so von vorhanden. Durch W. wird , die nur gilt die verwendete den exakten Wert grösseren Spalt Näherung (3.68) ist genau¬ vom Spalt liegende am eine Rolle. Die Grösse des Spaltes erscheint in der Formel überhaupt nicht. Wenn allzu gross Erzeugung sich also noch eine zwischen Fernfeld- eindeutige Beziehung Speisespannung zur \f gesellt resp. sin für zwar der mehr, nicht a, Spalt und halten. Danach wird das Fernfeld vermindert. Man kann diese auf den ersten Blick erstaunliche Tatsache bei Betrachtung der Feldlinien für kleine und grosse Spalten leicht verstehen (Fig. 3.17). V s Fig. 3.17. Feldbilder einer a) In Fig. 3.17a kleinem und Zylinderschlitzantenne (1 ist die vorherrschende von / 1) mit b) grossem Spalt. oben nach unten. Bei den grossen den Elektroden auch = j Richtung des elektrischen Feldes Spalten oben nach unten von von Fig. 3.17b ist das Feld zwischen gerichtet, es besteht jedoch ein sehr starkes, entgegengesetzt gerichtetes äusseres Feld, das die Abstrahlung 116 ins Fernfeld vermindert. Im Hinblick auf eine deshalb die Schlitzbreite klein Die Details des möglichst gute Abstrahlung soll gehalten werden. Spaltfeldes wirken sich nur auf die höheren Wellenhar¬ monischen aus, die wohl im Nahfeld eine grosse Rolle tisch nicht in die Ferne spielen, (3.52) durch prak¬ werden. Im Nahfeld bilden die unendlich abgestrahlt vielen Wellenharmonischen das Blindfeld. Das Nahfeld in könnte aus Gl. aber Reihendarstellung der Hankel'schen Funktionen für Spezialisierung kleine Argumente erhalten werden. Da wir aber unter 3.2.3 das Nahfeld für kleine haben, Für kR für v« 1 wollen wir diese sini^«l, d.h. für kleine Abbildungen be¬ verfolgen. lV2'floder Antennenzylinderradien R« (3.108) j<ii" = 1 (kR . (1-1) I21 sinif)1 (3.110) , wird: 4Uol EV> -fFÖT W. Darstellungsart nicht weiter schreibt sich W. womit mit der Methode der konformen Zylinderdurchmesser rechnet e"jtkJ "2(1+1)] kRl J (JT> enthält den Ausdruck sin Strahlung auf das Gebiet tung (y= 0) beträgt um cos (f cos* J üb— sinVcoslp fr, der eine mit 1 wachsende Konzentration der fr= TT/2 für grosse 1 bewirkt. Die Halbwertsbreite ungefähr 1,53/^T Es ist deshalb (3.11D • ini^-Richanzunehmen, dass der Gewinn einer solchen Antenne mit der Zahl der Schlitze ansteigt, unter 3.2.5 genau gezeigt wird. Weiter lässt W. stärke für grosse 1 undkR « 1 bei fester ser Spaltspannung Abfall kann ohne weiteres derart-sein, dass strahlung überhaupt praktisch nur cherleitung faktor. Die von U . erkennen. Die¬ einer brauchbaren Ab¬ nicht mehr die Rede sein kann. Das Antennenfeld ist dann noch ein Strahlungswirkung. was ein starkes Absinken der Feld¬ am Zylinder haftendes Blindfeld mit äusserst kleiner Man kann auch sagen, die Antenne sei eine resonante Le- mit geringem Strahlungsverlust und dementsprechend Strahlungscharakteristik hohem Güte¬ dieses Resonators ist dabei durch (3.111) gegeben. Es ist len ren klar, dass solche soll, unerwünscht Betriebsbedingungen für sind. Eine bessere Antennendurchmessern, Abstrahlung d.h. wenn kR in die Dann kann aber W. nicht mehr wie in eine Antenne, die strah¬ erhält man Grössenordnung bei grösse¬ von 1 kommt. (3.110) approximiert werden, vielmehr 117 die exakte Beziehung muss (2)' H,v (z) (3.108) tabelliert, sodass nicht benützt werden. Leider ist die Funktion wir sie durch bekannte Zylinderfunktionen ausdrücken müssen. Aus der Theorie der Besselfunktionen kennen wir folgen¬ de und Da z = reell, = Hj(2) (z) = h/2*' (z) von 1 Jj (z) Nj(z) j - sodass , [Jj.^z) l-Jx (z)] jjMj.j (z) LNl (z)] - - uns = Iw.l bis zur (bis von 1 Ordnung Ordnung = 1 = 1 20 [44]. [34] Integraldarstellung > 1 Näherung Da wir N. muss für die durch , [43] 135 tabelliert = 80) interessieren, sehen Formeln ' (z) wird: 2 (3.112) , N.(z). , die Neumann'schen aber auch für sehr grosse Werte uns (z) für diese hohen |W. I nur Ordnungen be¬ approximative Werte be¬ Am besten Anwendung der eignen sich die Watson' Sattelpunktsmethode auf die der Neumann'schen Funktionen erhalten wurden. Es ist : Nj (z) e* |- [jfty) w = sinp - ifty) cos J , ^(f)2-l" 1 3 _.3 w 3 <f = rf"(y) = 1 (w - tt— J x (y) arctg w) +1 l*y) = \fT [j (y) x +3 "3 118 HJ berechnet werden kann. Die Besselfunktionen erster Art zur eine wo . - nötigen, genügt z (2V interessierende Absolutwert sonders berechnet werden. Weil wir für für - (z)| Vjfjj.j (z)- l- Jj (z)] 2+[N1.1 (z) \ Njjz)] (z) sind bis = -iH;2>(z) +Hj3w kR sin t?* eine reelle Grösse ist, sind auch die Funktionen J und N sodass auch nur : h/2>'(z) und der k(2)' Jj [34] Beziehungen j (y) - J i (y)] (3.113) Die Bessel'schen Funktionen J von Argumente [45]. 0 4 y 4 25 tabelliert Für Ordnung 1/3 der -1/3 sind und für die $ 1 ist z 3 - Njfc)«- v l(v + e - =- 3 Artgh v) r o . V,} 3 WO V im zweiten Band Für das ly, tenne 1 = der aus [45] von d.h. 1 80 = 8, (2,25 ) in die stehen (Fig. 3.18). Schlitzzahl 1 2W* = kh = 40 = (4,5°) und die oberste An¬ (1.1) auch benötigt. Damit die über den Boden Gleitwegantenne Schlitzring Spannung muss gehoben in der fallen und senkrecht nur ein halber Zylinder zur mit 1 äquivalenten = um eine halbe Schlitz- in eine sinus¬ Strahler für die unterste und die mitt¬ 8 und 40 Schlitzen könnten durch einen gemein¬ 8, 40 und 80 längs der noch bemerkt werden, dass die den Pistenachse direkt auf der Erd¬ der erste Schlitz werden, der gespeist werden müsste. Doch ist was - mit der halben cosinusförmige Strahlungscharakteristik Die Gleitweg werden. mit 40 Schlitzen ersetzt den polarisiert sind, Verwendung Strahlungscharakteristik es durch eine kombinier¬ einfacher, drei Schlitzringe Achse versetzt auf dem gegenseitige Beeinflussung der entsprechen (3.115) müsste für die Es wird dann also förmige umgewandelt. = sind der Art . gut leitende Erdoberfläche Auf diese Art wird die Die Strahlungsdiagramme sein müssten. Die Grösse 1 berechnet sich nach oberfläche eine Nullstelle besitzt, teilung nr/21 für 1 wir für die mittlere Antenne 1 Antennenzylinder anläge te -1/3 und Beziehung Die Achse der samen Ordnung 1/3 tabelliert. Gleitwegproblem benötigen 1 lere (3.114) , "3 wobei für die unterste Antenne der Winkel zwischen zwei Nullstellen 22,5°, ca. ^fv3)] ^-(f)2' Die modifizierten Bessel'schen Funktionen I der cos _ [h (§v3)+I Zylinder Antennen ist dann sehr anzuordnen. gering. ausgesendeten Wellen senkrecht jetzigen internationalen Normen Es zum muss Erdbo¬ für ILS nicht würde. 119 Fig. 3.18 Verwendung einer Schlitzzylinderantenne für die ILS -Gleitweganlage. Nun wollen wir die für die Güte der | Wj(kR sint>)| z = (3.109) für die Werte kR sintA unter Benützung und N40' N79 N80 von 1 Abstrahlung massgebende = 8,20, (3.112) angeben. ein, was 10% von Die Funktionswerte N»«, sind mit den Watson'sehen Formeln rechnet worden und stimmen auf besser als Grösse 40 und 80 in Funktion (3.113) und (3.114) be¬ mit den exakten Werten über- mit der exakten Formel Nl-l<z> IjW [f.^iW'wW] = Ergebnis dieser langwierigen Rechnungen kontrolliert werden konnte. Als sind die Grössen |Wg|, |W20( , |W4Q| und |W8Q| in den Fig. 3.19 und 3.20 graphisch aufgetragen worden. Man erkennt sehr deutlich den starken Abfall der Kurven für z«l Ein Wert in der Nähe Für z>21 muss . beachtet werden, dass von z sich die in = 1 ist am vorteilhaftesten. (3.108) vernachlässigten Raum-Oberwellen langsam bemerkbar machen. Es müsste dann (3.105) (3.106) Der genaue Verlauf des Absolutwertes des ^Richtung 120 oder genauer diskutiert werden. kann bei Kenntnis von Strahlungsdiagrammes in IW.I angegeben werden. Das interessanteste 0 1 I ) 3 N "i */ 7 ' ? Fig. 3.19. . 11 '. 11 IwJ ^l^a' 13 Die Funktionen 1 1 17 Iw, 1f und IS/S *1 19 i» & it 23 S* 9i CO to o c 9 5 o' s CD 3 O e 3 a 00 o 122 Gebiet ist 90°, iN um immer kleiner und kR wo |W.| sini^~ kR. je grösser der Zylinderdurchmesser Energiekonzentration wie bei kleinen t?-Richtung in Antennen, Sollte eine geführt werden, von kleine 90 festgelegt, 3.2.4.1. Die Bis .Nahzone sich Allgemeinen if ist deshalb die nach der Methode des wo 1 = Schlitzzylinders stark aus¬ Strahlungsdiagramm 80. Damit noch eine einigermassen kP > 70 sein. Damit erhalten wir bei einer einen Antennenradius zu so (3.111) gilt. 10 m, R^ was können, ist also für die leider für prak¬ Antenne, beliebig Anwendung in der Gleit- der .Antenne. wir das Feld sehr weit von der Antenne jetzt haben Gebiet, teressiert wieder wo wird theoretischem Interesse. nur von Fraunhofer'schen gang, cm muss Abmessungen haben weganlage Gl. ist. Im gross sein dürfte. Der Vorteil dieser zu zu bei grossen Antennenradien nicht wird die Grösse der Antenne durch das gute Abstrahlung erfolgt, tische Zwecke wo Gleitwegantenne so der obersten Antenne Wellenlänge Gegen die Zylinderachse fällt stark ab, doch ist der Abfall immer schwächer, entfernt, d.h. im betrachtet. Aber auch bei der Vielschlitzantenne in¬ die Grenze zum Fresnel'schen Nahgebiet, d.h. zusammengesetzte Strahlungsdiagramme stark zu der Ueber- ändern be¬ ginnen. Zu diesem Zweck benötigen j Hankel'sehen Funktion H bye'sche Näherung [34] ' für H wir eine etwas genauere (ki r> als in Formel J") (kjr), Approximation (3.98) angegeben. der Die De- nämlich H(2)(kr).\rzire"jnl[w-arctgw]+j4 Bnl {Klr' ~ Virnlwe )f klr 2 führt hier mit der weiteren aus der Theorie der Bessel-Funktionen bekannten Beziehung Hnl(2)' <V> zum Ziel. = V Hnl(2) (V> «nS <V> + Wenn wir die kleinen Grössen (j^-) vernachlässigen, resultiert schliesslich die verbesserte Formel 123 2 Hn/2) (klr) e = j(2nl-l) | 4 U^r e 2klr e 2k e r 1 vom Phasenfaktor ändert sich langsamer als ser = if k oder und kann deshalb bei der 0) = F(k,) in den Ausdruck e Uol , * kR v <ir(i-i): l L e ' 2 i__ (T cosiJ-) , sin sin? N — 1, = wobei s wollen wir das Vergleich anschreiben. Wenn wir = h und (p«l, ^ cosl* nun trachtet werde, tung TT/21 d.h. Form haben, der beiden (1.9) mit *" x = 0 oder einfacher einzigen, Winkel<p (3.6) = TT/2. (3.117) muss aber, Strahlungen (3.117) zur Zylinderachse Durch eine aus der (3.118) und (3.118) Verdrehung der Schlitze in eine die Absolutwerte der als erstes, wie schon in zwei ^»-Rich¬ Strahlungsdiagramme an 1 Anteilen, Tatsache, dass die im die Antennen identisch sind. Die Grenze zwischen Fraunhofer'scher und Fresnel'scher Zone deshalb für beide Antennen dieselbe sein, nämlich nach (1.8) • = kann, auch die Pha¬ unwesentlichen festen gleichgesetzt wurden, auch noch bis nahe = kh grundverschiedenen Antennentypen, die ?F=f ^ ver¬ sinusförmige Cha¬ (3.115) angegeben, wie leicht kontrolliert werden von miteinander mittelsenkrechten Ebene be¬ cosinusförmigen Diagramme, abgesehen Strahlungsdiagramme der 124 mit schreiben, i genau überein. Wir konstatieren also die erstaunliche Fernfeld S einer wie sie in Teil I verwendet — . -Richtung. Damit sein. Dann stimmen sen (3,117) Strahlungsdiagramm e in der lf wird in rakteristik in <p gleiche klwp die beiden (3.117) glichen, wobei um dann: • A auswerten und anstatt u/den = 2 A sin = Es seien (3.102) Integral gezogen wird. erhalten wir: so S a, I 2k<>sin«f sich über dem Erdboden befindenden Antenne wurde der Stelle f cos Zum von .2 _ 4 (abgesehen Ausführung des Integrals Antennenzylinder gUltige Lösung (3.111) wird Die für kleine w r 1 der vor das werden, genommen (3.98) unterscheidet. Die- Ausdruck ~]k k, (3.116) , Ml -J die sich im Phasenfaktor -]§JL "jkjr X l—ä—' muss : (3"119) Die in Teil I gezeigten Verformungen der Strahlungsdiagramme Nähe der Antenne treten also unverändert und in gleicher Entfernung in der bei den analogen, aber mit Vielschlitzantennen realisierten Diagrammen auf. Wenn man die Grenze der Fraunhofer'sehen Region nach wäre für die Schlitzringantenne ein Wert £_ = (1.8) berechnet hätte, /'S herausgekommen, 8R so der beliebig klein hätte werden können. Interessanterweise würde auch mit einer exakten strahlenoptischen Untersuchung analog derjenigen in Abschnitt 3.1 der eben angegebene falsche Wert für j>_, herauskommen. Das heisst aber mit andern Worten, dass bei der Schlitzzylinderantenne Strahlung anbelangt. gestrahlte Energie Der Grund liegt darin, dass Gesetze mehr strahlenoptischen Zusammenfassend kann gesagt Entfernungen (Fraunhofer-Gebiet) werden, dass ein zur von kann, Angabe der Grenze gegen was die Phase den Schlitzen ab¬ Blindenergiezone drin¬ gelten. für ausserordentlich grosse Antennendiagramm Gesetze bestimmt werden strahlenoptischen die vorerst durch eine ziemlich grosse gen muss, in der keine schen Prinzipien bis in grosse Entfer¬ strahlenoptisch rechnen darf, wenigstens nungen nicht mehr der man stets mit Hilfe der dass aber diese geometri¬ das Fresnel'sche Gebiet ins¬ besondere bei Super Gain-Antennen nicht mehr ausreichen. Hier führt noch eine exakte, lung Ziel. zum auf die Maxwell'sehen Gleichungen nur sich stützende Behand¬ Aus dem Verhalten der hier verwendeten Bessel-Funktionen kann auf die Ausdehnung des Gebietes mit vorwiegender Blindenergie geschlossen werden. Die Bessel'schen Funktionen zeichnen sich nämlich bis ment kr sen = 1 durch ihr monoton auf- oder für kr > 1 den oszillatorischen in einem Gebiet che Lösung von r zum absteigendes Verhalten Fernfeldtypus aus Argu¬ und wei¬ auf. Das heisst aber, dass ^ 1/k hauptsächlich Blindenergie vorhanden ist. Die einfa¬ Teil I setzt Antenne anstelle der 1 = nun gerade an diese Grenze h k h Schlitze auf einem = 1/k eine einzige beliebig kleinen Halbzylinder (Fig. 3.18). Ebensowenig wie bei der Zone darf auch bei der Angabe Bestimmung der Grenze der Fraunhofer'sehen der Grösse der nung der reflektierenden Erdfläche (Fig. unbedingt notwendigen Ausdeh¬ 3.18) die Strahlenoptik angewendet werden. Die exakte Lösung dieses Problems wäre beim Schlitzzylinder sehr kompliziert, man darf aber wohl aus Analogiegründen sagen, dass der Erd¬ boden über dasselbe Gebiet eben und gut reflektierend sein Antennengebilde von Teil I. Dadurch wird die muss wie für das Hoffnung auf eine Verkleinerung 125 der notwendigen Reflexionsfläche durch geometrisch kleine te Antennen zunich¬ gemacht. Aehnlich wie schon in Teil I gilt auch hier, dass Gegenstände in der Nähe der Antenne das Strahlungsdiagramm störend insbesondere dann der Fall, d.h. in einem Abstand < r wenn 1/k beeinflussen. Dies ist die Störung sich im Blindfeld der Antenne, befindet. Dann wird nämlich durch den stand auf mehr oder weniger elektrostatische Art und Weise eine quelle (1 = im - Antennenzylinder induziert, die eine niedere Wellenharmonische klein) messer Gegen¬ Spiegelbild zur Ausstrahlung anregt. Da aber bei gegebenem Zylinderdurch- die Wellentypen mit kleinem 1 viel besser durch diese Störung die gewünschte Strahlung vollständig Wir wollen hier die wegproblem abgestrahlt werden, Anwendung nicht mehr weiter der verfolgen überdeckt werden. Schlitzzylinderantenne und im kann Folgenden auf das Gleit¬ grund¬ noch einige sätzliche Probleme der kleinen Antennen hervorheben. Vorerst sei gezeigt, wie durch Ueberlagerung (3.111) beliebige Strahlungsdiagramme erzeugt vorgegebenes Richtdiagramm ein mittels einer von Wellenmodi des Typs werden können oder umgekehrt Schlitzzylinderantenne synthe¬ tisiert werden kann. 3.2.4.2. Mög^i£h^eJt_der_Erzeugung_von be^ie^jg^n_S^rahlmij;^iagjrammen_ ßUchtstrahlantennen). Nach (3.111) besitzt eine wechslungsweise gegenphasig Fernfeld eine Abhängigkeit Zylinderschlitzantenne mit derselben cos lip. Bei Spannung Verwendung mit 21-Schlitzen, U gespeist werden, im , mehrerer solcher Schlitz- ringe, die auch zusammenfallen können, gibt sich die Möglichkeit, mutebene (t^= 90 in der Azi¬ ) ein resultierendes Feld der Form Vot=^EfolcoslV zu nen auch Wellen vom im nen sin lp abgestrahlt je in seine durch einen um eine halbe werden. Schlitzring nengewinn von gegebener Abmessung Höhe der Umgekehrt kann ein ge¬ ein und die realisiert werden. Wir können al¬ Antenne realisieren. Das in der Literatur zu Teilung TT/21 kön¬ Fourierkomponenten zerlegt Prinzip jede beliebige Strahlungscharakteristik einer Antenne 126 Typ Strahlungsdiagramm einzelnen Glieder so (3-120) erzeugen. Durch Verschieben der Schlitze wünschtes die ab¬ [29] mit einer beliebig optimales Verhältnis Seitenstrahlungslappen zu klei¬ behandelte Problem, mit von Anten¬ erhalten, tritt hier gar nicht in firscheinung. Ein Optimumproblem tenne gewissen einschränkenden Wir wollen hier (für (f = von <),$•= 90°) E müssen dann die einzelnen Ud-J sein. 1 1, 2, 3 = bis M mit der Grösse (3-121) Der letzte Klammerausdruck ist für alle Wellenmodi Spannung der Welle stark ansteigen. Die Phase U 90°. (3.111) Gl. V Epco = ftot " Z_ 1=1,2 - = V V gleich gross. mit der , von mit Ordnung Ordnung zu 1 Ordnung (3.121): , sintfcoslp. (3-122) somit: coscos(^cost^ \ C0SW .2g Y*x nun (|cosif) ergibt U steigt , —ita* Die Summation der M Grundwellen = von schreibt sich cos - welchem im gleicher Fernfeldampli¬ <fe">1V^) <i-n:e in Schritten von die An¬ wenn phasengleich überlagert werden. Nach(3.111) Speisespannungen,von Laut Formel müssen die Absolutwerte der E auftreten, unterworfen wird. explizite den einfachen Fall behandeln, bei gesamten M Wellenmodi tude kann erst dann Voraussetzungen _ r;^"i— . _,_1.1 \ . —itair- sin*coslr- Z_ ., 123) (i.ltö) 1=1,2 In der Azimutalebene wird M+l V*(*=90) Der Verlauf (3.124) Diagramms liegt ist in V> . M ~-<p ~* = ^^ • Fig. 3.21 aufgezeichnet. bei einem Winkel V* „ cos—„--^ sin = Die erste Nullstelle des von WT <3-125> • Die Strahlungskeule kann also durch Vergrösserung von M beliebig schmal gemacht werden. Der Durchmesser des Antennenzylinders kommt nicht vor, er kann also beliebig klein sein. Wenn die Schlitze für alle Wellentypen gleich¬ zeitig verwendet werden, benötigt Fig. man zur 3.21 maximal 2 M Schlitze. Zum Realisierung Vergleich sei des Diagramms erwähnt, dass eine von mit 127 gleicher Länge Amplitude gespeiste Dipolgruppe (Broadside-Array) Phase und 2h ein ganz ähnliches A/2h erste Nullstelle bei Nullstelle haben, Strahlungsdiagramm wie (3.124) besitzt, muss (3.126) M+l = sein. Wir sehen auch hier wieder, dass die konventionelle Ausdehnung haben Strahlung ist (kr ca. muss, die bis = M) 13,5 db Die ungefähr unter dem 1.5/ eine die Grenze des Nahfeldes der Hauptmaximum, ein unserer Wert, Rieht- der auch für gilt. Strahlungsdiagramm für »N 90° bei Ueberlagerung von M gleichen Wellenmodi. Energiekonzentration in wählbar. Die Halbwertsbreite der von an Dipolgruppe reicht. Das erste Seitenmaximum den erwähnten Broadside-Array Fig. 3.21. dessen erste liegt. Damit die beiden Antennen die gleiche kh Schlitzantenne der tf -Richtung Strahlung ist geringer und ist hier in der nicht beliebig Grössenordnung \fW. An einem Beispiel wollen für eine Richtantenne mit 1 = wir noch M zeigen, Schlitzringen bei festem Antennenradius R verlaufen. Aus wie die nach Speisespannungen U (3.123) in Funktion (3.121) bilden wir von 1 einen relativen Spannungswert Uolrel 128 = uoi 2 ,1-1 M |g) lT7= (1-D e -jfd-i) . (3.127) In Tabelle 3.2 sind Absolutwert und Phase dünnen Zylinders, nämlich Tabelle 3.2 Die kR Speisespannungen (3.127) von 0,5 oder R = = für eine für den Fall eines V41T 0,08A aufgetragen. = Schlitzzylinder - Richtstrahlantenne. 1 1 2 3 Uolrel 1 4 32 4Uolrel 0 -90 -180 -270 -360 -450 -540 -630 absol. Toleranz 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 relative Toleranz 0,1 0,025 0,0031 Man sieht an diesem 4 384 6144 7 122'880 8 2'949'120 82'575'360 2,6.10"4 1,62.10"5 0,81.10-6 0,33.10"7 1.21.10"9 Beispiel deutlich, Feldstärken im Fernfeld die 6 5 wie Speisespannungen zur Erzeugung Ordnung mit der dentlich stark ansteigen müssen. Bei den Wellenmodi höherer deshalb der Hauptteil der Speisespannung zum von 1 gleichen ausseror¬ Ordnung wird Aufbau eines starken Blindfel¬ des in der Nähe der Antenne benötigt. Die ausgestrahlte Energie ist dabei ein verschwindend kleiner Bruchteil der Blindenergie. Wie bei der Antenne Abschnitt 3.1 wird auch hier die Toleranz der Ordnung tral 1 ausserordentlich klein. gegenüberliegenden Schlitzen strahlung auch bei genau ve von des ersten Wellenmodus beliebig eingehalten hohem 1 die Eine (1 = Speisespannungen mit höherer Spannungstoleranz zwischen einer relativen Einheit führt 1) von diame¬ zur Aus¬ in voller Stärke. Deshalb müssen Speisespannungen U . , auf z.B. 1/10 Einheit werden. Was das für einen enormen Einfluss auf die relati¬ Cpannungsgenaulgkeit hat, ersieht man ebenfalls aus Tab. 3.2. Im Gegensatz dazu stellt die Einhaltung der korrekten Speisephase überhaupt kein Problem dar. 3.2.5. Der Antennengewinn. Es soll hier der Gewinn der einem isotropen Kugelstrahler, die maximalen Antennenstrahlung (3.111), verglichen mit berechnet werden. Reduzieren wir vorerst Strahlungsintensitäten des isotropen tersuchenden Antenne auf den Wert Eins, so Strahlers und der zu un¬ kann der Gewinn g als Verhältnis 129 ausgestrahlten Leistungen der in den ganzen Raum Isotropstrahler und von Richtstrahler definiert werden: sinifdi^dcp 2sintf diJdp . «1- cos = , (3.128) Af|Ey>nl2sin*dlf*? EfU| Ew, wo 41T («cosif) (sintty (3.129) coslip Damit wird gl 4T " Z» o. cos2ly dp cos2(|cosjf) (sinif)21"1 di/" ~W2t2f cos2(|cos#)(sinif)21"1 Das noch übrig bleibende Integral wird Das erste mit cos (| cosif) | |cos (Tcosity + = zu T/2f 1/22ff oj dt T/2r cosCrcosjfHsin*)21"1 (sin*)21_1diK| - Integral findet sich in dlf. OJ Gröbner, Hofreiter [l2, Formel 331,30d] und hat die Lösung (1-1).'221"21! V¥Rl) 4f(l Das zweite + |) = (21): [l2, Integral wird ebenfalls nach 2 \[? " ' Formel 334,58a] 2 Somit wird der Gewinn: «1 = (i-i): 21"3 (3.130) f, 1 wo 130 Fl ' (2i): 2 (3.131) Die Werte J j (TT) von J CiT) und , wurde erhalten von Jj aus l"2 g, sind in Tabelle 3.3 (T) J,(1) 0 und = l-\~ 2 0,45015 0,42986 Fi 1 0,4346 «i 4,00 Der 4,60 -1 (1-1)-i (1-2)-| . Schlitzzylinder-Grundstrahlungen. 3 0 sam an. T Der Gewinn der i 1 4 0,23399 6 5 0,091517 7 0,02819 0,007189 5,13 5,60 6,45 6,04 T2l' von * also mit 1 lang¬ 1 kann die Bessel'sche Funktion J Näherung dargestellt werden, und der ^T an. VS^)1 7,18 Gain Der Grund für den «(TT) 1- steigt dann ansteigenden Gewinn liegt (3.111) gegebenen Strahlungskonzentration um 1^= 'n/2. 3.2.5.1. VhA 0,001577 6,84 Antennengewinn der Grundstrahlung (3.111) steigt proportional i»ir 8 9,7464.1Ö"2 14.860.10"3 17.225.10"4 16,1S38.10"5 12.688.10"6 8.6253.10'7 Bei sehr grossen Werten durch eine und der Rekur- [34] 21-3 Tabelle 3.3 V2/*5" 2 2 sionsformel = zusammengestellt. — 2 in der durch DerJ^winn_von_RicMs^rahJantennen. Hier soll der Gewinn der unter 3.2.4.2 behandelten Richtantenne vom Strahlungstyp (3.123) berechnet werden. Für den Gain gilt analog (3.128) die Formel: 4T 8,tot wo 1 E = , *i ptotl »7 M ^ 2_ £Tj~2 E und E«n f»ll Integration verschwinden die lEetotll ' sodass stcn 8tot (3.132) P11 durch Anteile der Gl.(3.129) gegeben Doppelprodukte der durch die Werte g. von Ist. Beider Summe von (3.130) sehr einfach ausdrückt: 131 M (3.133) M »tot % 1=1,2 >4,0, Da g. ist gtot>4 sind die In Tabelle 3.4 M. Antennengewinne der Richtstrahlantennen in Funktion der Anzahl M der Grundwellentypen 8,56 4,00 gtot 3 4 13,59 19,03 2 1 M Schlitzzylinder-Richtstrahlantennen. Der Gewinn der Tabelle 3.4. 5 DejJ3traWung_swide_rstand.der 3.2.6. Der Strahlungswiderstand typ (3.111) R kann bei Kenntnis der , angegeben. 8 7 6 24,85 31,01 37,49 44,26 Antenne. der Schlitzantenne gesamten vom in die Ferne Strählungsgrund- gelieferten Energie P, leicht nach R ermittelt werden. Pj ol wird durch Poynting'schen Vektors über (3.134) 2 P sl Integration der Wirkkomponente eine grosse Kugel S des erhalten. Mit Sw wo tjo = 377 Pl Nach (3.111) Ohm, V* = Kl Impedanz = 132 In" K| > des freien Raumes 1 " f\ >%> U_ -Ol nÜPTTT ,kE,ll ("2") 2-2—iWd f bedeutet, wird (3.135) f ,t. cos(jcos#) f —iüTiF , simfcosip, (3.135) schreibt: 2T 51 2^ ist 4 sodass sich die = [f(Flff {}f)l] I TT coslpdJ cos2(|cos^)sin2l-Vd^. (3.136) Die Integrale Gewinnberechnung wurden schon bei der unter 3.2.5 angetrof¬ Lösungen wird gefundenen fen. Mit den dort VW1 (3.137) Tij 21"2(i-i): Die Grösse F. ist in Wir wollen im (3.131) definiert Folgenden nur und in Tabelle 3.3 den aufgetragen. Strahlungswiderstand R eines ein¬ ,, zigen Schlitzes des 21-Spalten enthaltenden Antennenringes betrachten. Selbstverständlich müssen aber stets alle 21-Schlitze gleichzeitig gespeist werden, wobei möglich ist. Haben die Speisepunkt so muss R nur Parallelspeisung, eine Speiseleitungen eine gegen die .j z.B. über vom Doppeldrahtleitungen, Schlitz bis Wellenlänge nicht zu zum gemeinsamen vernachlässigende Länge, nach Leitungstheorie transformiert werden. Mit (3.134) ist nun 21"2!.' R In der Tabelle 3.5 verschiedene Werte 2 1 36,81 Man bemerkt wo Spezialfall Rgll = kR 2^»^ 0,5 = aufgetragen. 4 5 6 7 8 3.94.103 8.27.105 2.85.108 1.46.1011 1.04.1014 aus ein relativer 2369 0hm ist, für = Strahlungswiderstände der Schlitzzylinder Grundstrahlungen. 3 1 1 (3.138) (kR)21F. sl Rsll/Rsll> von Tabelle 3.5. Rsll Rsll Sil ist wiederum für den Strahlungswiderstand 1 21R der Tabelle ein mit der Ordnung 1»T 17 0,98.1g1' #T,21 .21 8 W 1 unerhört starkes An¬ steigen des Strahlungswidarstandes. Mit Rücksicht auf den Wirkungsgrad der Antenne müssen diese hältnis zum Strahlungswiderstände 3.2.7 noch genauer untersucht. Weiter sagt auf die in einem vernünftigen Ver¬ Verlustwiderstand der Antenne stehen. Dieser Punkt wird unter abgestrahlte Leistung und den uns (3.138), dass die Strahlungswiderstand Spaltbreite keinen Einfluss hat, wenigstens solange die Schlitze sehr schmal bleiben. Bei breiten Spalten müsste der exakte Wert von a« nach (3.68) benutzt werden, der eine Verklei- 133 nerung 3.2.7. von P, und deshalb eine unerwünschte Vergrösserung von Rgll ergibt. Impedanz,.Gütefaktor, ^nJbjeiLejind_Wirkjjngs^adJer_Antenne. Wie wir unter 3.2.3.4 gesehen haben, lässt sich der nicht strahlende Schlitz¬ zylinder als Parallel-Resonanzkreis darstellen. Da Wirklichkeit strahlen, sichtigt werden. R «L die uns hier vor nun aber die Schlitze in Impedanzersatzschema allem mit dünnen in erster Linie die Antennenzylindern Wirkkomponente des Nahfeldes, und bleibt praktisch dasselbe wie beim Schlitzresonator Ausstrahlung macht sich demnach beim Einzelschlitz scheinen des Strahlungswiderstandes pedanzersatzschema berück¬ ein grosses Blindfeld besitzen. In diesem Fall beeinflusst Energieausstrahlung das Blindfeld Die Wir wollen befassen, die diese Tatsache im muss Rgll nur von 3.2.3.4. durch das Er¬ bemerkbar. Demnach kann das Im¬ eines Schlitzes in einem Ring von 21 abwechslungsweise gegenphasig gespeisten Schlitzen (Grundstrahlung) angegeben werden (Fig.3.22). r. <e, Fig. 3.22. Impedanzersatzschema Grundstrahlung Die Ersatzschaltung mit dem Kreis eines Einzelschlitzes in einem die emittierenden Ring von 21 Schlitzen. ist wieder ein Parallelresonanzkreis wie in Unterschied, dass jetzt noch der geschaltet erscheint. Für kleine Fig. 3.15b Strahlungswiderstand parallel Verstimmungen Af = f f o zum wird die Antennenimpedanz ungefähr: -, „ A 134 Rsll Rvll V Rvll ( Rsll+Rvll -j4*ilCnAf lsll+Rvll 2 , (3.139) 1 f wo 0 c A„ h,C. OT^L^j 1 = o C 2 L -1 11 _ 81Z ,f ol o 4iz„i Vll H ,A 1 0 1»-*gc 60TRt»o V 30S2 = 01 811 = , „ ~r ' 12012 21"2 R 1: (kR)21Fl iDie % ~1^ ^i-i (21): angegebenen Formeln gelten für Luftdielektrikum. Der Gütefaktor Q, der Antenne ist deshalb die Bandbreite B, f/Qi = Q = 1 2!f o renen = r ohmschen 2 U , /2 R .. Pwl wl P -1 + Es ist (3-14°) Rsll+RTll « 1 vi Interesse, weil daraus r-S—rw11 C.,11 der von einem Schlitz aus und der im Verlustleistung von :rhalten wird. der Antenne Und schliesslich berechnet sich Leistung P " 4 ln-5— ^n = Antennenzylinder U /2 , 1 üvl-1+«sll Pwl R ,« der abgestrahlten pro Schlitz verlo¬ Antennenwirkungsgrad (3.141) 1+Kvll 135 In Tabelle 3.6 der f sind einige interessierende Grössen für einen Antennenzylin¬ Kupfer aus mit kR 0,5, <p = 300 MHz in Funktion = 1 von 0,1, = au = 0,1 bei einer von In der letzten Kolonne ist für aufgetragen. proportionale Abhängigkeit sehr grosse Werte von 1 die Frequenz von 1, <p und R f , angegeben. werden, dass diese Gesetzmässigkeit Es darf aber nicht vergessen für nur 2TOf 1ü» -^«1 und kR Tabelle gelten. 1 « 3.6.Impedanzwerte, Gütefaktor und Wirkungsgrad Schlitzzylinder-Grundstrahlungen. 3 2 1 1 —— = 5 4 7 6 der \»<Ü 8 prop. 57,57 [Ohm] Cll m 40,13 30,06 6,17 5,19 4,62 24,71 21,36 19,05 17,36 16,07 4,22 3,90 3,64 3,43 3,24 i/i *4 1*4 ro 0 RsU [K Ohm] Rvll 87,2 2,37 9333 1.96.106 6.75.108 3.46.1011 2.46.1014 2,32.1017 _ 1 21 O 335 335 335 335 «1 27,35 679 2809 2648 \ 0,993 0,793 0,035 -0,03 -1,01 -14,56 335 335 335 Rlft 335 [KOhm] 2451 2290 2154 RCln4 2036 1„R 1.97.10"4 4.94.10"7 0,96.10"9 1.35.10"12 1.43.10"15 -37,1 -63,1 -90,2 -118,7 21+4 -148,5 [db] Die Tabellenwerte zeigen deutlich, wie das starke widerstandes verantwortlich istfür den wachsendem 1 . Der enormen angegebene Wirkungsgrad und einem Ansteigen des Strahlungs- Abfall des Wirkungsgrades mit würde noch kleiner, Zuleitungen sichtigt würden. Der Gütefaktor der Antenne ist für kleine Werte relativ stark 136 gering, dämpft. weil der Strahlungswiderstand Wird aber 1 immer wenn die Anpassungstransformator mitberück¬ Verluste in den grösser, von 1 noch den Antennenresonanzkreis so ist nur noch der Verlust- widerstand der Antenne massgebend, und die Güte Q. nimmt wieder ab, nachdem sie bei mittleren Werten 3.2.8. Zujajnnienfasjung. In Teil III ist die kleinen Antennen Möglichkeit untersucht worden, vorgegebene Strahlungsdiagramme auch hier wieder das mit räumlich zu Strahlungen besondere Beachtung fand. Gleitwegproblem dabei die Möglichkeit, unabhängig Richtstrahlen ler, aus zu erzeugen. Von kennen. So sich der Grösse der Antenne beliebig scharfe von Wichtigkeit ist einzig die Zahl der Einzelstrah¬ lassen sich schon bei der in 3.1 verwendeten Methode steigen die Antenlnenströme bei kleiner werdender Antenne nomisch hohen Werten an, wobei aber gleichzeitig Ströme unverändert bleibt. Das hat zur Antennenströme unvorstellbar gross sein ströme keine besonders starke um zeigte denen die ganze Antenne zusammengesetzt ist. Nachteile dieser sog. Super Gain-Antennen ser Superposition Einzelantennen das Fernfeld berechnet. Es von beliebig realisieren, wobei Unter 3.1 wurde vorerst mit der einfachen Methode der der langsam 1 ein Maximum erreicht hat. von Folge, muss. nel'schen Nahzone aussen dass die Genauigkeit muss man Hoffnung auf schliessen, dem aber aus Verkleinerung infolge der geringen Antennenhöhe wird ebenfalls füllt. Es ist nämlich nicht zulässig, der Da trotz der hohen Speise¬ Abstrahlung erfolgt, abfliesst. Die dass nur derFresnicht er¬ die Grenze zwischen Fresnel'schem und Fraunhofer'schem Gebiet wie in Teil I durch eine reine Lauf Zeitbedingung bestimmen. Die grossen Unterschiede in den Antennenströmen die Strahlen stärker parallel sein müssen, fen, wodurch er¬ astro¬ die absolute Toleranz die¬ die Antenne herum ein sehr starkes Blindfeld existiert, wenig Energie nach zu um zu bewirken, dass Fernfeldverhältnisse anzutref¬ Vergrösserung des Fresnel'schen Ge¬ schliesslich eine massive bietes herausschaut. Unter 3.2 wurde dann eine zweite tennen nes zu realisieren. Mit Hilfe leitenden von Möglichkeit angegeben, Super Gain-An¬ 21-Schlitzdipolen, die auf dem Umfang Kreiszylinders regelmässig abwechslungsweise gegenphasige Speisung gramm erzeugt werden. Bei Fernfeldstrahlung hängig, nicht aber genügend auch hier wieder von verteilt ein kleinem nur von cos ei¬ einfache, lf -förmiges Strahlungsdia¬ Zylinderdurchmesser ist die der Zahl der Strahlerelemente ab¬ der Grösse der Antenne. Im beim Schlitzstrahler die Maxwell'schen sind, kann durch Gegensatz Gleichungen genau zu 3.1 werden gelöst, wobei als 137 Randbedingungen dienen, Zylinder auf dem auch Aufschluss über die uns nun chungen ohmschen Antennenverluste Eigenfrequenz der von Diese der Antenne unter Be¬ anteil der Impedanz Folge dargestellt. kungsgrad Zylinder Verlustleistung immer geringer der Antenne. Da die Blindenergie die Strahlungsenergie bei weitem und abgestrahlte Leistung folglich auch derWir- die Antenne im Fall kleiner um überwiegt, kann man die Super Gain-Antenne auch als Resonanzkreis betrachten mit zusätzlicher Energieausstrahlung. vergrössert sich Die Ausdehnung des des an Schlitze. Es wurde proportional der Zahl der die Grenze des Nahfeldes Antennenzylinders im Erdboden auf einfache Art und Weise unter Ausdehnung erreicht wird, eine beliebig kleine zu Beanspruchung zum Teil Zylinderschlitzantenne gezeigt, dass Strahlungsdiagramm liegen käme, liegt. Was also mit könnte mit gerichteter eigentlichen Nahfeldes der Antenne die in Teil I betrachtete Einzelantenne, die dasselbe zeugt, gerade im¬ hat, dass der Gütefaktor der Antenne hohe Werte annimmt und die Bandbreite klein wird. Zudem wird die im Verhältnis zur Der Blind¬ Zylinderdurchmesser wird mit kleiner werdendem was zur Für kleine Abwei¬ angeben. der Antenne wird das Ersatzschema dieser durch einen einfachen Parallelresonanzkreis grösser, immer exak¬ Berechnungsmethode Impedanz mer Feldverteilungen im Nahfeld der Antenne. So Vorgänge Strahlungsimpedanz können wir die gesamte komplexe rücksichtigung der elektrostatische Zylinderdurchmesser entsprechen. ter den wirklichen Verhältnissen gibt zwar die aber bei kleiner werdendem einer er¬ falls die Achse einer fiinzelantenne gewissen räumlichen prohibitivem Aufwand durch mit einer grossen Anzahl Schlitze realisiert werden. Bei diesen Schlitzantennen kann die Grenze des Fraunhofer'sehen Ge¬ bietes nicht rein strahlenoptisch bestimmt werden, es ist vielmehr die exakte Lösung, insbesondere die verwendeten Bessel'schen Funktionen, ren. Man erhält das interessante Ergebnis, sehen Gebietes mit der in Teil I für den nen übereinstimmt und zwar unabhängig äquivalenten von Objekten im einen störenden Einfluss. Dies eigentlichen gilt gefunde¬ Antennenzylinders. Gegenstände Nah- oder Blindfeld der Antenne. Im Nahfeld eines metallischen Gegenstandes auf das ganz besonders noch mehr oder weniger elektrostatische Gesetze, sodass duktionswirkung diskutie¬ Einzelstrahler der Grösse des Im Gebiet zwischen dieser Grenze und der Antenne haben Strahlungsdiagramm zu dass die Grenze des Fraunhofer' auf die man leicht von gelten die In¬ Schlitzspannungen beurteilen kann. Da auch bei dieser Antenne die Speisespannungen und ihre 138 Genauigkeit sehr gross sein müssen, kann durch solche Induktionen das Strahlungsdiagramm vollständig verändert werden. Wenn der sehr Antennenzylinder genügend wirkungsvolle Abstrahlung erhalten werden, der verwendeten Bessel'schen Funktionen der Super Gain-Antennen, gemacht wird, gross zeigt. was Nur geht dabei der Verteil ihre Kleinheit, schliesslich verloren. Für Empfangszwecke auf Mittel- und Langwellen, kungsgrad der meist hohen spielt und die bedeuten, könnte eine ihrer und ihr das mit ausschlagge¬ Erfolg verwen¬ in der Peiltechnik auf Wirkungsgrad sind geringen Strahlungsdämpfung Resonanzkreis zu man u.a. der Antennenwir¬ länge¬ Wellen. Die Rahmenantennen sind dabei das bestbekannte Beispiel. Ihr Strahlungswiderstand nen Richtwirkung Super Gain-Antenne det werden. Solche Verhältnisse findet ren wo wegen keine grosse Rolle Empfangsfeldstärken Kleinheit der Antenne und ihre bende Moment kann eine die genaue Diskussion geschaltet, sehr gering, und sie werden wegen meist als Induktivitäten in einen d.h. die inhärent kleine Bandbreite dieser Anten¬ schadet hier nicht und hilft sogar mit, die Trennschärfe des Empfängers vergrössern. Zum Empfang von gestörten Mittel- oder Richtantennen mit veränderbaren Nullstellen sehr nützlich. Langwellensendern wären zur Elimination der Störsender Für diesen Zweck würden sich die hier beschriebenen Super- Gain-Antennen sehr gut eignen. Das dürfte auch das aussichtsreichste Anwen¬ dungsgebiet für diese Art von Antennen sein. 139 Literatur [l] - Verzeichnis. A.Tatz: Final Engineering Report on Site Reflections on ILS Glide Slope Facilities. Civil Aeronautics Administration, Report No. 830-2, - Oct. 1953. [2] B.Beckmann: Die Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen. S. 54. 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Im Herbst 1945 schloss ich die Mittel¬ schulstudien mit der ster Studium der an Maturitätsprüfung Abteilung Technischen Hochschule in Zürich mit Frühjahr 1950. technik im Mitarbeiter tung im von am Institut für Anschliessend folgten 8 Seme¬ Auftrag der Hochfrequenztechnik Kriegstechnischen Abteilung an war ich von ausser der Eidgenössischen in Hochfrequenz - August 1950 wurde ich als wissenschaftlicher Uebertragungsanlagen bruar 1954 bin ich an Diplomabschluss der E.T.H. unter der Lei¬ Herrn Prof. Dr. F. Tank eingestellt. Bis verschiedener da Im ab. für Elektrotechnik an auf dem anfangs 1954 arbeitete ich der Planung und Entwicklung Mikrowellengebiet. Seit Fe¬ der Studienkommission für Luftfahrt angestellt. Von mit einigen Untersuchungen auf dem Gebiete der Radar¬ technik besonders mit Problemen der Flugzeug- Blindlandung beschäftigt. Diese der Arbeiten, die rich- Kloten zur führten, Verbesserung sind in der nebst weiteren theoretischen Gleitweganlage vorliegenden Untersuchungen im Flughafen Promotionsarbeit aus Zü¬ festgehalten dem Gebiete der Antennen- synthese. 143 On the Construction of Antenna Arrays by Prescribed Radiation Patterns. (Antenna Synthesis). In the field of radio example need for radar is a sometimes appears the engineering construct antenna arrays with prescribed radiation patterns. strong concentration a Special antenna patterns guidance of military for an are particular pattern. Energy used for airplane blind interference between medium By these means an frequency, same concen¬ approach Systems missiles. And sometimes there may arise antenna radiation which is very weak in certain the Essential importance for FM and TV stations. tration in the vertical direction is of for can wave prescribed radiated energy is allowed tofall onto objects the last was type whose reflections of a and demand directions. stations, working be avoided. But also in the field of beam fere with the main beam. It to Radio links for electromagnetic energy. of low side low level and a problem problem on guidance might no inter- which initiated the present thesis. The glide path of the Instrument Airport of Zürich showed smoth, the glide line was a very very Landtag System (ILS) unsatisfactory interference between the direct leading By it's which waves to the observed deviations "in the The first use part were distorted in and others ref lected of the thesis describes the ICAO regulations earlier two and is jn continuous now uses use The certain region a by hill, thereby a glide angle. a new glide path antenna the radiations onto the hill coald be avoided. The obeys being rough and therefore disagreeable to fly. radiation patterns of the glide path antennas by in the International behaviour. Instead of new system. equipment three antennas instead of the since December 1954 working to füll satisfaction. In the second part of the paper is described a pill-box reflector antenna generating suitable glide path radiation patterns which also avoid the disturbances caused by does not need the radiation the abovementionned hill but in contrast to the first Solution conducting ground. patterns, thus allowing With the standardized It was possible to calculate to avoid reflections from (ICAO) glide path wavelength 144 used, the described near field of 90 cm, the reflector diameter should be 58 meters which is unpractically large. If 3 were the near-by objects. cm waves antenna would be the ideal Solution for the glide path. In the third and last wether the glide would be with equations, following 1.) The was hope some at the generated by arbitrarily (Fresnel region), beginning of where radiation be smaller too. The exact show the possibility some severe The most is carried out airports because they present only on of the antenna But there are investigation called super-gain antennas. These small antennas there distance, would well's the so advantageous airplanes and nearzone an path radiation diagrams could be small antennas, the for the thesis part of important of on super-gain a small obstacle work, practical that the patterns change calculations, bades designing extremely limitations in their results the on Max- small antennas. use. antennas are summarized in 10 points: narrowness of the beamwidth increases with the number of antenna independent elements of their 2.) Very high antenna currents 3.) Unfavorable radiation spacing. voltages. or resistance. 4.) In the immediate neighbourhood of the antenna is reactive field. The super-gain antenna can an unusually high thus be considered as a high Q resonator with small and directed radiation. 5.) Small frequency handwidth (High Q). 6.) Low radiation 7.) High efficiency. accuracy of antenna current distribution. 8.) High dimensional accuracy of antenna elements. 9.) Grave influence of nearby objects on the radiation diagram. 10.) No reduction in the extent of the Fresnel region. The present papier does not represent treatise on there exist the a problem of antenna general insight chosen synthesis. multitude of Solutions for Solution has to be selected more or a less in the field of antenna glide path problem and a general and comprehensive Similar to network given problem, intuitively. synthesis is so that synthesis a suitable But nevertheless a certain given by means of the its Solutions. 145