Für Sie zum Mitnehmen

Werbung
LÜCKENLOS
Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung
>
Entzündungen
im Mund:
Der Zahnarzt hilft
Jan | Feb | Mär 2012
Für Sie zum
Mitnehmen
Zahnpflege
Mit unseren
Tipps putzen Sie
noch besser
Zahnärzte retten
Kinderzähne
Zahnschmerzen
am Wochenende
Was tun
im Notfall?
> www.lueckenlos.info
LÜCKENLOS
Liebe Leserinnen
und Leser,
richtiges Zähneputzen ist gar nicht so
einfach. Immer wieder passiert es, dass
Menschen sich aufgrund einer falschen
Putztechnik sogar Schäden am Zahnschmelz oder Zahnfleisch zufügen.
Mit unseren Tipps zur Mundhygiene
machen Sie nichts verkehrt (S. 4).
Wenn Sie darüber hinaus regelmäßig
zur Kontrolluntersuchung in die Praxis
kommen, sind Sie auf der sicheren Seite.
Wir Zahnärzte stellen die Vorsorge in
den Mittelpunkt unserer Arbeit, damit
es gar nicht erst zu Erkrankungen im
Mundraum kommt. Das Modell der
individuellen Prävention – häusliche
Zahnpflege plus Unterstützung durch
das Team in der Zahnarztpraxis – zeigt
große Erfolge: Immer mehr Zähne können erhalten werden.
Wenn es trotzdem einmal weh tut,
helfen wir selbstverständlich auch.
Zahnschmerzen treten häufig ausgerechnet in der Nacht auf, oder sie
verstärken sich nach dem Zubettgehen.
Das ist kein Zufall: Hinter den Schmerzen steckt fast immer eine Entzündung
– durch die Bettwärme dehnt sich das
entzündete Gewebe aus und drückt auf
den Nerv. Was Sie bei einem „Zahnnotfall“ tun können, lesen Sie auf S. 12.
Viel Spaß bei der Lückenlos-Lektüre
wünscht
Ihr Praxisteam
INHALT
Zahnpflege:
Alles, was Sie wissen müssen.............04
Kopfschmerzen?
Manchmal sind die Zähne schuld ....08
Entzündungen im Mund:
Der Zahnarzt hilft .............................10
„Hilfe, ich bin ein Notfall!“...............12
Zahnärzte mit Herz:
Rettung für Kinderzähne ..................13
Preisrätsel: Gewinnen Sie vier Übernachtungen in Sasbachwalden ........14
Impressum ........................................15
02 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
Cornelia Poletto:
„Ein gepflegtes
Lächeln ist Pflicht“
Cornelia Poletto zählt zu den erfolgreichsten Köchinnen Deutschlands.
Sie veröffentlichte zahlreiche Kochbücher und ist in diversen TV-Shows
zu sehen. Nach 10 Jahren Sterneküche
eröffnete sie jetzt ihre Gastronomia
Cornelia Poletto.
LÜCKENLOS: Frau Poletto, Sie sind viel
beschäftigt und Mutter einer neunjährigen Tochter – wie viel Zeit bleibt
da für eine ausgiebige Zahnpflege?
Cornelia Poletto: Die paar Minuten
täglich sollte man sich schon nehmen. Wenn man häufig vor der Kamera steht,
muss das Lächeln strahlen. Aber auch sonst sollten einem die Zähne diesen MiniAufwand wert sein. Zweimal im Jahr gehe ich zur Zahnreinigung beim Zahnarzt
– die Zähne sehen dadurch nicht nur gut aus, sondern können auch mehr ab.
(Das komplette Interview mit Cornelia Poletto finden Sie unter www.zahngesundheit-aktuell.de/poletto)
Ratgeber zum Thema Mundgeruch
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie hat gemeinsam
mit der Firma GABA einen Patientenratgeber zum Thema
Mundgeruch (Halitosis) erstellt. Er informiert umfassend über
das häufige Problem: Die Leser erfahren, wie Mundgeruch entsteht und welche Faktoren einen schlechten Atem begünstigen.
Darüber hinaus enthält der Ratgeber Tipps zur wirksamen Abhilfe. Die Broschüre „Halitosis – Ursachen und Behandlung von
Mundgeruch“ ist kostenlos: Interessierte können sie aus dem
Internet herunterladen (www.dgparo.de/content07/praxis_pat_
info.html) oder unter [email protected] bestellen.
Zahnzusatzversicherungen mit
Bedacht wählen
Der Bund der Versicherten (BdV) rät, bei der Wahl einer
Zahnzusatzversicherung sorgfältig vorzugehen. „Verbraucher sollten sich nicht auf Billigangebote einlassen“, warnt
BdV-Vorstandsmitglied Thorsten Rudnik. Seine
Empfehlung: auf gute Bedingungen achten –
dazu gehöre unter anderem, dass Implantate
und Inlays mitversichert sind und das Zahnarzthonorar mindestens bis zum Höchstbetrag der Gebührenordnung für Zahnärzte
(3,5-facher Satz) übernommen wird.
www.lueckenlos.info
LÜCKENLOS im Internet: Viele Patienten möchten das Magazin
LÜCKENLOS regelmäßig lesen. Es ist ausschließlich beim Zahnarzt erhältlich – aber falls Sie in einem Quartal nicht in die Praxis
kommen oder das Heft vergriffen ist, müssen Sie dennoch keine
Ausgabe verpassen. Denn LÜCKENLOS gibt es natürlich auch im
Internet: Unter www.lueckenlos.info können Sie nicht nur die
aktuelle Ausgabe ganz in Ruhe anschauen. Sie finden im Archiv
außerdem sämtliche Artikel,
die seit Juli 2009 erschienen
sind. Auch das Preisrätsel ist
online abrufbar. Klicken Sie
doch mal rein!
Hätten Sie gewusst,
dass Deutschlands Zahnärzte jedes Jahr mehr als
eine Million Zahnimplantate einsetzen?
Zahnschmerzen in der
Schwangerschaft – was tun?
Werdende Mütter sollten Zahnschmerzen nicht ohne ärztlichen Rat
mit rezeptfreien Schmerzmitteln behandeln, da eine Schädigung des
Ungeborenen nicht auszuschließen ist. Das gilt auch für den Wirkstoff Paracetamol: Er wurde zwar lange als sicheres Schmerzmittel
angesehen. Neue Studien zeigen jedoch, dass die Einnahme von
Paracetamol in der Schwangerschaft das Risiko fürs Kind erhöht, später an Asthma oder anderen Allergien zu erkranken.
Grundsätzlich sollten Schwangere nur nach Rücksprache mit
dem Arzt zu einem Medikament greifen. Bei Zahnschmerzen
kann zur ersten Hilfe eine Gewürznelke dienen, die dicht an
der schmerzenden Stelle gekaut wird. Ansonsten gilt: Möglichst schnell zum Zahnarzt!
Neue Zahnpasta schützt vor Zahnerosion
elmex EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta
mit ChitoActive Technologie
Schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung
sind von Zahnerosion betroffen. Viele Betroffene wissen aber wenig oder nichts über diese
irreversible Erkrankung. Ein Schutz vor Zahnerosion ist jedoch möglich.
Viele Nahrungsmittel und Getränke enthalten
natürliche Säuren, beispielsweise Obst, Essig,
Fruchtsäfte oder Limonaden. Diese können, neben anderen Faktoren wie Sodbrennen, Reflux
oder die Einnahme bestimmter Medikamente,
den Zahnschmelz aufweichen und allmählich
auflösen. Zähneputzen kann den Abbau von aufgeweichtem Zahnschmelz noch verstärken.
„Der erste, oberflächliche Verlust des Zahnschmelzes stellt sich meist unbemerkt ein“, er-
klärt Dr. Robert Eichler von der elmex Forschung.
„Werden die Zähne in diesem Stadium nicht gegen weitere Erosion geschützt, kann es zu sichtbarem Verlust von Zahnhartsubstanz kommen.
PR-Information
Das bedeutet auch unschöne Verfärbungen und
schmerzhafte Überempfindlichkeit der Zähne.“
Die neue elmex EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta
mit der einzigartigen ChitoActive Technologie
schützt vor Zahnschmelzabbau. Sie enthält Chitosan, ein Biopolymer natürlichen Ursprungs,
Zinnchlorid und Aminfluorid. Bei wiederholten
Säureangriffen werden schwer lösliche Zinnverbindungen in den aufgeweichten Zahnschmelz
eingelagert. Dadurch wird der Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen wiederholte erosive Säureangriffe. Darüber hinaus schützt die Zahnpasta
vor weiterem Abbau des aufgeweichten Zahnschmelzes durch Zähneputzen. Die neue Zahnpasta ist täglich verwendbar. Ihre Anwendung
sollte in Kombination mit der elmex EROSIONSSCHUTZ Zahnspülung erfolgen.
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 03
LÜCKENLOS
Zahnpflege
Alles, was Sie wissen müssen
Zähneputzen ist kinderleicht –
sollte man meinen. Doch zur
bestmöglichen Mundhygiene
gehören sowohl das nötige
Wissen als auch die richtigen
Werkzeuge. Mit unseren Tipps
schlagen Sie Karies und Parodontitis ein Schnippchen.
Z
wei Minuten können ganz schön
lang sein. Jedenfalls beim Zähneputzen: Da fällt es vielen Menschen
schwer, die empfohlene Mindestzeit
durchzuhalten. Zwar nehmen die allermeisten Bundesbürger ihre Zahnbürste
brav morgens und abends in die Hand.
Doch wenn sie nach gefühlten zwei Minuten den Mund ausspülen, ist tatsächlich oft erst die halbe Zeit vergangen
– Studien zeigen, dass viele Menschen
04 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
die Dauer ihrer Zahnpflege deutlich
überschätzen und das Putzen deshalb
zu früh beenden. Wer zu kurz bürstet,
kann seine Zähne aber nicht gründlich
genug reinigen.
Gehen Sie systematisch vor
Was können Sie tun, damit das „langweilige“ Ritual der Mundhygiene leichter von der Hand geht und zwei Minuten wie im Flug verstreichen? Ganz
entscheidend ist vor allem ein systematisches Vorgehen. Indem Sie sich ganz
bewusst jeden Bereich im Kiefer vornehmen, kürzen Sie die Zeit subjektiv
ab. Wählen Sie dabei am besten jedes
Mal die gleiche Reihenfolge. Putzen Sie
zum Beispiel erst alle Kauflächen im Unterkiefer, dann die Außenflächen, dann
die Innenflächen – und gehen Sie anschließend im Oberkiefer genauso vor.
Ein weiterer Tipp: Mit einer elektrischen
Zahnbürste fällt es leichter, die empfohlene Putzzeit einzuhalten. Das liegt
nicht nur am eingebauten Timer – elektrische Bürsten führen rotierende oder
schwingende Putzbewegungen automatisch aus, ihre Handhabung ist daher
weniger anstrengend.
Nicht schrubben,
sondern wischen
Feilen Sie auch an Ihrer Putztechnik.
Dabei kommt es vor allem auf drei
Dinge an:
1. Nicht schrubben! Führen Sie die Zahnbürste mit kreisenden oder wischenden
Bewegungen über die Zähne, und zwar
grundsätzlich „von Rot nach Weiß“
– setzen Sie am Zahnfleisch an und putzen Sie in Richtung Kaufläche.
2. Bürste anwinkeln! Setzen Sie die Zahnbürste nicht ganz gerade auf die Zähne,
sondern angewinkelt. Durch eine leich-
te Drehung in Richtung Zahnfleisch
rutschen die Borsten ohne erhöhten
Druck auch in die Nischen zwischen
den Zähnen hinein.
3. Nur leicht drücken! Viele Menschen
putzen ihre Zähne sehr kräftig. Zuviel
Druck kann jedoch das Weichgewebe verletzen und das Zahnfleisch zurückdrängen, bei harten Borsten sind
sogar Zahnschmelzschäden möglich.
Ein Gefühl für den richtigen Anpressdruck bekommen Sie, wenn Sie mit
dem Kopf Ihrer Zahnbürste auf die
Küchenwaage drücken, bis diese 150
Gramm anzeigt.
Der Zahnarzt hilft
Mit einer falschen Putztechnik können Sie unter Umständen Verletzungen oder Schäden verursachen. Sprechen Sie daher ruhig Ihren Zahnarzt
an, und lassen Sie sich in der Praxis
die für Sie ideale Putztechnik zeigen.
Zur optimalen Zahnpflege gehört
natürlich auch die Wahl einer geeigneten Zahnbürste. Egal, ob Sie von
Hand oder elektrisch putzen: Empfehlenswert ist ein kleiner Bürstenkopf
– damit können Sie im Mund besser
„manövrieren“ und sowohl die Innenseiten als auch die Backenzähne gut
erreichen.
Grundsätzlich können harte Borsten
mehr bakterielle Beläge entfernen
als weiche. Die harten Modelle eignen sich aber nur für Menschen, die
keine Probleme mit dem Zahnfleisch
haben. Wer zu Zahnfleischentzündungen neigt oder freiliegende Zahnhälse hat, benutzt lieber eine weiche
Bürste.
Zahnpasta mit
Fluorid wählen
Welche ist die richtige Zahnpasta?
Grundsätzlich sind die handelsüblichen Marken heute fast alle gut geeignet. Es empfiehlt sich jedoch, auf
Folgendes zu achten:
• Die Zahncreme sollte unbedingt
Fluorid enthalten. Fluorid schützt vor
Karies – und zwar am besten, wenn
es von außen auf die Zahnoberfläche
einwirkt.
• Spezialpasten gegen hartnäckige Beläge oder zur Zahnaufhellung sollten
Sie nicht täglich anwenden – bei Dauernutzung könnte der Zahnschmelz
angegriffen werden.
Bei empfindlichen Zahnhälsen tut vor
allem der Verzehr kalter und heißer
Speisen und Getränke weh, aber auch
Schmerzen beim Zähneputzen sind
möglich. Geeignete Pflegeprodukte
können Abhilfe schaffen: Zahnbürsten für sensible Zähne verfügen über
abgerundete Schonborsten. Spezielle
Zahncremes für schmerzempfindliche
Zähne enthalten zum Beispiel Inhaltsstoffe, die offene Dentinkanälchen
verschließen sollen, um so die freiliegenden Nervenfasern von äußeren
Reizen abzuschotten.
Anzeige
Zahnexperten24
Denken Sie an die
Zwischenräume
Leider reicht sorgfältiges Putzen mit
Zahnbürste und -creme allein nicht
aus, um alle bakteriellen Beläge zu
beseitigen. Denn in die Zahnzwischenräume kommt die normale
Bürste nicht hinein, sie machen immerhin fast ein Drittel der gesamten
Zahnoberfläche aus. Und genau hier
nistet sich ein Großteil der gefährlichen Keime ein: Die meisten Zahnschäden und Zahnfleischentzündungen gehen von der Plaque in den
Zwischenräumen aus.
Um wirksam vorzubeugen, müssen
Sie auch diese Bereiche täglich säubern – am besten abends vor dem
Zähneputzen. Ohne spezielle Hilfsmittel geht das nicht: Zur Wahl stehen Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen. Ist das Zahnfleisch
noch nicht zurückgewichen und stehen die Zähne eng nebeneinander,
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 05
MaxiFresh™
www.maxifresh.info
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 05
LÜCKENLOS
Auf einen Blick: Was brauche ich für die optimale Mundhygiene?
Zahnbürste: elektrisch oder manuell?
Wer systematisch und gründlich „von rot nach weiß“
putzt (vom Zahnfleisch in Richtung Kaufläche), kann mit
der Handzahnbürste Beläge genauso gut entfernen wie
mit einer elektrischen Zahnbürste. Egal, ob manuell oder
elektrisch – das Wichtigste an einer Zahnbürste sind die
Borsten: Ihre Enden müssen gut abgerundet sein, damit
das Zahnfleisch nicht verletzt wird.
Trick von geübten Anwendern: Legen Sie die Zahnseide
doppelt. Der Doppelfaden reinigt effektiver und lässt sich
besser dirigieren.
Zahnpasta: Fluorid muss sein
Welche Zahncreme Sie wählen, ist weitgehend Geschmackssache – nur Fluorid sollte sie unbedingt enthalten. Spezialpasten gegen Verfärbungen (Zahnweißcremes) sollten Sie wegen der möglicherweise stark
abrasiven Wirkung nicht täglich verwenden.
Zwischenraumbürstchen: Die Stärke muss stimmen
Zum Reinigen größerer Zwischenräume sind Interdentalbürstchen das richtige Werkzeug. Sie sind leicht anzuwenden – einfach behutsam in den Zwischenraum einführen und vorsichtig mehrfach hin und her bewegen.
Entscheidend ist die Wahl der richtigen Größe: Lässt sich
das Bürstchen nur mit Druck in die Lücke schieben, ist es
zu groß – besteht zu viel Spielraum, erfolgt keine optimale Reinigung. Im Zweifel hilft der Zahnarzt: Er sagt Ihnen,
welche Zwischenraumbürsten für Sie geeignet sind.
Zahnseide: Wischen in den Nischen
Mit Zahnseide entfernen Sie Beläge auch
aus engen Zahnzwischenräumen.
Nehmen Sie einen etwa 50 Zentimeter langen Faden und schlingen
Sie seine Enden so um die Mittelfinger, dass Sie ein rund fünf
Zentimeter langes Stück über
die Daumen oder Zeigefinger
spannen können. Drücken Sie
den Faden vorsichtig in einen
Zahnzwischenraum
und
polieren Sie sanft die
Innenflächen rechts
und links. Für den
Unterkiefer den Faden über die Zeigefinger laufen
lassen,
für
den Oberkiefer über die
Daumen. Ein
Zahnseidehalter: Fest eingespannt
Falls das Putzen mit Zahnseide Schwierigkeiten bereitet,
hilft vielfach ein Halter, in den die Zahnseide fest eingespannt wird.
Zahnhölzer: Gut für zwischendurch
Wer unterwegs ist, kann zur Entfernung grober Speisereste auf Zahnhölzer zurückgreifen. Manche Produkte sind
mit Fluorid getränkt und können so zusätzlich schützen.
Mundspüllösungen: Zusätzlicher Schutz
Antibakterielle Mundspülungen können die mechanische
Reinigung mit der Bürste nicht ersetzen, aber ergänzen. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt über ein geeignetes Produkt.
Munddusche: Sanfte Spülung
Mundduschen spülen lose Speisereste aus den Zahnzwischenräumen und entfernen zuvor mit der Zahnbürste gelockerte Beläge. Sie machen Zahnbürste und Zahnseide aber
nicht überflüssig! Die Munddusche kann die Zahnpflege unterstützen – besonders an schwer zugänglichen Stellen wie
unter Brücken oder festsitzenden Zahnspangen.
Zungenreiniger: Den Bakterienrasen mähen
Auf der rauen Zungenoberfläche siedeln sich Bakterien
besonders gerne an – sie können nicht nur Mundgeruch
verursachen, sondern auch die Bildung von Zahnbelägen
begünstigen. Ein Zungenreiniger entfernt einfach und
schnell den „Bakterienrasen“ auf der Zunge.
06 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
ist Zahnseide das Hilfsmittel der Wahl, um Beläge aus den Zwischenräumen zu entfernen.
Wer Schwierigkeiten im Umgang mit Zahnseide
hat, kann zur Not auf antibakterielle Mundspüllösungen zurückgreifen. Sie bieten zumindest
einen gewissen Schutz vor Karies und Zahnfleischentzündungen, in dem sie die Ausbreitung
der Plaque hemmen. Sind die Zahnzwischenräume etwas größer, werden sie am besten mit Interdentalbürstchen gesäubert. Ihre mikrofeinen
Borsten sind bezüglich der Effektivität allen anderen Hilfsmitteln zur Reinigung der Zahnzwischenräume überlegen.
Mindestens zweimal täglich putzen
„Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen“ –
diese Regel lässt sich zwar leicht merken, im Alltag
jedoch schwer umsetzen. Immer direkt nach einer
Mahlzeit die Zahnbürste zu zücken, ist aber auch
nicht nötig: Entscheidend ist, dass Sie Ihre Zähne
mindestens zweimal am Tag gründlich mit einer
fluoridhaltigen Zahncreme putzen, damit Beläge regelmäßig entfernt
und die Zähne ausreichend mit
Fluoriden versorgt werden.
Auch bei optimaler Pflege
schaffen Sie es in der Regel
nicht allein, Ihre Zähne völlig
frei von Plaque zu halten. So
entwickelt sich bei fast allen Menschen auch bei richtiger Putztechnik etwas Zahnstein. Dieser harte
Belag lässt sich mit keiner Zahnbürste entfernen – an seiner rauen Oberfläche können sich PlaqueBakterien jedoch besonders leicht
ansiedeln. Nehmen Sie deshalb die
halbjährlichen Kontrolluntersuchungen wahr, damit der Zahnarzt Munderkrankungen rechtzeitig erkennen
und Risikofaktoren wie Zahnstein
beseitigen kann.
PR-Information
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 07
LÜCKENLOS
Kopfschmerzen?
Manchmal sind die Zähne schuld
Haben Sie häufig Kopfschmerzen oder Rückenbeschwerden? M
Falls kein anderer Arzt die
Ursache findet, könnte sich
ein Besuch beim Zahnarzt
lohnen – denn es wäre
möglich, dass Ihr Biss nicht
stimmt.
ächtig unter Druck: Stress zählt
zu den Hauptursachen eines zunehmend verbreiteten Krankheitsbildes
– Zahnärzte sprechen von Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD). Sie bezeichnen damit verschiedene Beschwerden,
die auf einer Fehlstellung der Kiefergelenke oder auf Verspannungen der Kaumuskulatur beruhen.
Funktionsstörungen im Kiefer beeinträchtigen nicht nur den Kauvorgang
und die Zahngesundheit, sie können
sich darüber hinaus auf andere Körperbereiche auswirken. Zu den möglichen Folgen zählen vor allem
Kopf- und Nackenschmerzen,
aber auch Rückenbeschwerden oder Nervenschmerzen im Gesicht.
Komplexe
Diagnose
Wenn immer wieder der
Schädel brummt oder es
im Rücken zwickt, denkt
kaum ein Mensch zuerst
an die Zähne. Oft auch
der Hausarzt nicht. Viele
Patienten haben deshalb
schon eine kleine „Odyssee“ hinter sich – vom
Hausarzt zu verschiedenen Fachärzten –, bis sie
schließlich dem Zahnarzt
ihr Problem schildern. Er
kann mit speziellen Diagnosemethoden feststellen, ob hinter
den Beschwerden eine Fehlfunktion der
Kiefergelenke steckt: Zahnmediziner
sprechen von der so genannten Funktionsanalyse.
Ziel dieser komplexen Methode ist es,
mögliche krankmachende Veränderungen im Wechselspiel von Zähnen, Mus08 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
08 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
keln und Kiefergelenk festzustellen.
Dazu untersucht der Zahnarzt zunächst
manuell die Kaumuskulatur und Kieferbeweglichkeit; anschließend erfolgt
eine instrumentelle Diagnose mit speziellen Messgeräten. Die Kosten einer
Funktionsanalyse werden von den gesetzlichen Krankenkassen allerdings
nicht erstattet – sie muss daher nach
der Gebührenordnung für Zahnärzte als
Privatleistung abgerechnet werden.
Mögliche Ursachen einer Craniomandibulären Dysfunktion sind nicht nur Stress
und ständige Anspannung. Die Gründe
können durchaus auch im Mund zu finden sein – wie etwa Zahnfehlstellungen,
zu hohe Füllungen oder Kronen, schlecht
sitzender oder schadhafter Zahnersatz
sowie Lücken im Seitenzahnbereich. In
diesen Fällen kann der Zahnarzt schnell
helfen, indem er zum Beispiel eine überstehende Füllung einschleift oder neuen,
funktionsgerechten Zahnersatz eingliedert. Manchmal erweist sich aber auch
eine kieferorthopädische Behandlung
als nötig. Welche Therapie im Einzelfall
erforderlich ist, stellt der Zahnarzt aufgrund der jeweiligen Diagnose fest.
Hauptsymptom
Zähneknirschen
Zu den häufigsten Symptomen der CMD
zählt das Zähneknirschen. Viele Menschen beißen sich im wahrsten Sinne
des Wortes durchs Leben – meistens
in der Nacht und in aller Regel völlig
unbewusst: Das Knirschen erfolgt oft
in Traumphasen, in denen das Gehirn
seelische Belastungen verarbeitet. Die
Betroffenen bemerken daher gar nichts
von ihren nächtlichen Aktivitäten – sie
spüren nur irgendwann Kopfschmerzen
oder starke Verspannungen der Kau- und
Nackenmuskulatur.
Wer im Schlaf mit den Zähnen knirscht, führt dabei stark
pressende oder mahlende Kaubewegungen aus: Ihr
Druck kann bis zu zehnmal höher sein als beim normalen
Essen. Passiert das regelmäßig, leiden die Zähne enorm
– an Kauflächen und Schneidekanten erfolgt starker Abrieb, es entstehen Risse im Zahnschmelz, einzelne Zähne
können sich lockern oder zerbrechen. Im schlimmsten
Fall werden die Zähne über Jahre bis auf kleine Stümpfe
abgeschliffen.
Das unwillkürliche Zubeißen schadet aber nicht nur dem
Gebiss. Die übermäßige Anspannung der Muskeln löst
häufig auch Schmerzen in der Kaumuskulatur und den
Kiefergelenken aus. Das kann dazu führen, dass sich der
Mund nur noch eingeschränkt öffnen lässt – auch Reibeoder Knackgeräusche im Kiefergelenk treten häufig auf.
Sicherheit
für die
Dritten
Eine Schiene schützt
Die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion
hängt von der jeweiligen Diagnose ab. Knirscht der Betroffene mit den Zähnen, kann der Zahnarzt Entlastung
schaffen, indem er für seinen Patienten eine individuelle
Aufbissschiene anfertigen lässt. Sie wird nachts auf die
Zahnreihe gesetzt, um das Gebiss vor weiterem Abrieb
zu schützen. Gleichzeitig vermindert die Schiene den
Druck auf die Kiefergelenke und bewirkt so eine spürbare Entspannung der Kaumuskulatur.
Eine Aufbissschiene verhindert zwar das Knirschen – gegen Stress und seelische Probleme kann sie jedoch nicht
helfen. Der Zahnarzt wird daher oftmals zusätzlich eine
Entspannungstherapie empfehlen. Bei hoher psychischer Belastung haben sich ergänzend zur zahnmedizinischen Behandlung eine Physiotherapie zur Lockerung
der Kaumuskulatur sowie psychotherapeutische Unterstützung bewährt.
Manchmal knirschen schon Kinder
Unter nächtlichem Zähneknirschen können bereits Kinder und Jugendliche leiden. Wenn sie über Schmerzen
im Kieferbereich oder Schwierigkeiten beim Öffnen des
Mundes klagen, sollten die Eltern unbedingt den Zahnarzt zu Rate ziehen. Wird das Problem bei Kindern nicht
rechtzeitig und fachgerecht behandelt, drohen langfristige Zahnschäden.
Auch bei jungen Menschen kann das nächtliche Zähneknirschen verschiedene Ursachen haben – häufig stehen
selbst sie schon unter Leistungsdruck und Stress. Welche
Behandlung der Zahnarzt vorschlägt, hängt unter anderem davon ab, wie alt der Patient ist und wie viele bleibende Zähne schon vorhanden sind.
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 09
Protefix® Haft-Cremes
als Extra-Stark, Neutral oder Aloe Vera
Ideal bei schwierigeren Haftproblemen. Sie wirken dank ihrer
Nass-Haftkraft sofort und lang anhaltend
� mit Nass-Haftkraft und Langzeitwirkung
� helfen das Eindringen von Krümeln unter die Prothese zu
verhindern
� der Polsterungseffekt erhöht den Tragekomfort
Protefix® Haft-Polster
Für die besonderen Probleme
während der Interimszeit. Oder
bei extrem starker Rückbildung
von Ober- oder Unterkiefer.
� schützt wirksam vor Druckstellen
und Entzündungen.
� gaumenfreundliches Vliesgewebe
� mit Nass-Haftkraft
mit Nass-Haftkraft
Sicher er!
ist bess 09
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
LÜCKENLOS
Entzündungen im Mund
Der Zahnarzt hilft
Entzündungen der Mundschleimhaut sind oft
sehr schmerzhaft. Lassen Sie die Ursache für
Rötungen, Schwellungen, gelbliche Bläschen
oder weiße Beläge vom Zahnarzt abklären –
er ist der Facharzt für Munderkrankungen.
R
eden, Lachen, Trinken, Essen, Küssen: Unser Mund ist eigentlich immer in Aktion. Doch manchmal möchte der Mensch am liebsten nur noch
schweigen und auch nichts mehr zu sich
nehmen – wenn die Mundschleimhaut
entzündet ist und sich wunde Stellen
oder Bläschen bilden, macht das Essen oder Trinken keinen Spaß mehr. Im
Gegenteil: Es schmerzt und brennt im
Mund, und manchmal fällt sogar das
Schlucken schwer.
Die Schleimhaut ist
empfindlich
Entzündungen der Mundschleimhaut
beruhen meistens auf einer bakteriellen
Infektion, manchmal stecken aber auch
Viren oder Pilze dahinter. Mögliche Ausgangspunkte der Infektion sind mechanische Reizungen oder Verletzungen,
etwa durch
• Nahrungsbestandteile wie Krusten,
Knochensplitter oder Gräten;
• schief stehende Zähne;
• zu harte Zahnbürsten;
• schlecht sitzende Prothesen;
• festsitzende Zahnspangen.
Davon abgesehen können Keime aus
unzureichend entfernten Zahnbelägen
die Schleimhaut infizieren und Zahnfleischentzündungen hervorrufen.
Als Betroffener sollten Sie Schmerzen,
Schwellungen, wunde Stellen oder auffällige Veränderungen im Mund sowie
Zahnfleischbluten nicht ignorieren oder
10 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
selbst behandeln, sondern die Ursache
vom Zahnarzt klären lassen. Er ist der
Facharzt für Munderkrankungen und
kann beurteilen, was hinter den Symptomen steckt und wie die Beschwerden
am besten gelindert werden.
Lästige Bläschen
Zu den häufigsten Veränderungen der
Mundschleimhaut gehören die so genannten Aphthen. Diese kleinen Bläschen entwickeln sich vorwiegend am
Zahnfleisch, in der Wangengegend, am
Gaumen oder auf der Zungenspitze.
Aphthen sind in der Regel leicht erkennbar: Typischerweise zeigen sie sich als
scharf begrenzter, weißer oder gelblicher Fleck, der von einem roten Hof umgeben ist. Die lästigen Geschwüre tun
oft höllisch weh, bei jedem Schluck und
jedem Bissen machen sie sich brennend
bemerkbar. Eine ursächliche Behandlung von Aphthen gibt es bisher nicht.
In der Therapie stehen daher schmerzlindernde Maßnahmen im Vordergrund.
Hilfreich sind unter anderem Mundspülungen, Sprays, Gele oder Salben,
zum Beispiel mit örtlich betäubenden
Substanzen. Eine Alternative stellen Lösungen oder Tinkturen auf pflanzlicher
Basis dar. Auch Lutschtabletten können
die Beschwerden erträglicher machen.
Wenn die Prothese drückt
Entzündungen im Mund gehen häufig
von herausnehmbarem Zahnersatz aus.
Selbst bei optimalem Sitz der Prothese
lassen sich Druckstellen nicht immer
vermeiden. Denn mit den Zähnen verliert der Kiefer auch seine ursprüngliche
Struktur: Ein allmählicher Knochenabbau setzt ein. Weil die Veränderung
kontinuierlich fortschreitet, entstehen
zwischen dem zurückweichenden Kieferkamm und der Prothese immer wieder Hohlräume, die an anderer Stelle zu
einer erhöhten Druckbelastung führen.
Gleichzeitig wird das Bindegewebe dünner und reagiert empfindlich auf mechanische Reize. Deshalb kann es leicht zu
Druckstellen und Entzündungen kommen, die unter der ständigen Belastung
durch die Dritten schlecht abheilen.
Auch die Dritten
brauchen Pflege
Falls eine Prothese spürbar drückt, sollte
der Patient in jedem Falle seinen Zahnarzt aufsuchen, um ihren korrekten Sitz
prüfen zu lassen. Grundsätzlich gilt:
Auch die Dritten brauchen Pflege – und
der halbjährliche Kontrollbesuch beim
Zahnarzt ist genauso wichtig wie zuvor.
Leider lassen sich viele ältere Menschen
zu selten in der Zahnarztpraxis blicken:
Mehr als ein Drittel der Prothesenträger
über 75 nimmt die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen nicht wahr. Wird
die Prothese zu selten überprüft, ist ein
optimaler Sitz nicht gewährleistet – es
besteht dann die Gefahr einer chronischen Entzündung der Schleimhaut.
Heiß und kalt vermeiden
Patienten mit entzündeter Mundschleimhaut sollten auf sehr heiße und
ganz kalte Speisen und Getränke verzichten. Durch die Wahl von weichen,
wenig gewürzten und nicht-sauren Nahrungsmitteln lassen sich die Schmerzen
beim Essen und Trinken etwas mildern.
Gut geeignet sind Milchprodukte, pürierte Speisen und Suppen. Zuckerfreie
Kaugummis regen den Speichelfluss an
und können so zu einer Linderung der
Beschwerden beitragen.
Es empfiehlt sich, den Konsum von Alkohol und Zigaretten zumindest einzustellen, bis die Entzündung vollständig
abgeklungen ist – beide Genussmittel
sind Gift für die geschädigte Mundschleimhaut. Eine regelmäßige Spülung
der Mundhöhle kann den Heilungsprozess unterstützen, zum Beispiel mit
Salbei- oder Kamillentee. Oder
auch mit einer antiseptischen
Mundspüllösung – sie sollte allerdings keinen Alkohol
enthalten. Mit einer weichen Zahnbürste vermeiden
Sie zusätzliche Verletzungen
des Zahnfleischs.
Gute Mundhygiene
beugt vor
Falls Sie zu wiederkehrenden Mundinfektionen oder Aphthen neigen, sollten Sie auf eine besonders sorgfältige
Mundhygiene achten. Putzen Sie mindestens zweimal täglich gründlich die
Zähne, und reinigen Sie jeden Abend
auch die Zahnzwischenräume mit
Zahnseide oder einer Interdentalbürste. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, welche
Maßnahmen außerdem sinnvoll sind.
Bei Entzündungen im Mund kann
Kamillentee die Heilung unterstützen.
Lassen Sie Plaque und Zahnstein vorbeugend halbjährlich bei einer professionellen Zahnreinigung in der Praxis
entfernen. Vor einem Pilzbefall auf der
Zunge können Sie sich schützen, indem Sie die Zungenoberfläche täglich
mit einem speziellen Zungenschaber
reinigen.
PROMOTION
Sanftes Weiß für schmerzempfindliche Zähne
Ein natürlich „weißes“ Lächeln trägt
wesentlich zum attraktiven Erscheinungsbild bei. Immerhin rund 30 Prozent der Erwachsenen leiden jedoch
unter schmerzempfindlichen Zähnen –
die Anwendung einer Zahnweißcreme
mit stark schmirgelnden Putzkörpern
kommt für sie nicht in Frage. Abhilfe
kann eine neue Zahnpasta schaffen:
Die „elmex sensitive professional plus
sanftes Weiß“ kombiniert schmerz-
lindernde Wirkstoffe mit einer speziellen, schonenden Reinigungsformel
– und hilft so, das natürliche Weiß der
Zähne wiederherzustellen.
Zahnzwischenräume nicht vergessen!
Mit der normalen Zahnbürste putzt man die Außen- und Innenseiten und die Kauflächen. Der Zahn hat aber zwei weitere Seiten, die schnell vergessen werden: nämlich
die Flächen zwischen den Zähnen. Hier entstehen jedoch die meisten Zahnkrankheiten! Mit einer regelmäßigen Reinigung der Zwischenräume können Sie die Entstehung von bakterieller Plaque und deren Folgekrankheiten wie Karies und Parodontitis
vermeiden.
Zur Reinigung der Zahnzwischenräume eignen
sich Zahnseide oder Interdentalbürsten. Wofür
man sich entscheidet, hängt vor allem von den
persönlichen Vorlieben ab – die Anwendung
muss einfach und unkompliziert sein.
Interdentalbürsten sollten jeden Tag nach dem
Zähneputzen verwendet werden, vorzugsweise am Abend. Grundsätzlich sollten Sie bei
der Wahl von Interdentalbürsten beachten,
dass der Draht mit Kunststoff ummantelt ist
und dass die Größe stimmt. Die meisten Menschen benötigen mehrere Größen für eine
bestmögliche Reinigung.
Zahnseide eignet sich vor allem bei sehr eng stehenden Zähnen. Sie sollte so gespannt
werden, dass sie beim Einführen kaum zu sehen ist. Wird die Zahnseide zu lang gehalten, besteht die Gefahr der Verletzung, da Sie eventuell mit zu viel Kraft putzen und
so das Zahnfleisch verletzen. Der Zahn wird durch vorsichtige Auf- und Abwärtsbewegungen bis zum Zahnfleischrand gereinigt. Für alle, die das Wickeln um die Finger
nicht mögen, gibt es kleine Zahnseidenhalter, die die Anwendung vereinfachen.
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 11
LÜCKENLOS
„Hilfe,
ich bin ein Notfall!“
er sich durch bestimmte Handlungen
auslösen (Aufbiß/Berührung, Temperatur warm/kalt)? Wird dieser Zahn aktuell von Ihrem Hauszahnarzt behandelt?
Gibt es allgemeine Gesundheitsrisiken
bei Ihnen (zum Beispiel Unverträglichkeiten, Allergien)?
„Das Zahnweh, subjektiv genommen, ist ohne Zweifel unwillkommen.“ Schon Wilhelm Busch wusste, dass Zahnschmerzen grund- Vorbeugen ist besser
als Schmerzen
sätzlich zum falschen Zeitpunkt auftreten: nachts, an WochenDurch regelmäßige Vorsorge-Besuche in
enden oder Feiertagen. Unsere Tipps helfen in Notfallsituationen. der Praxis Ihres Vertrauens können Sie
V
orweg können wir Ihnen versprechen: Eine zahnärztliche Notfallversorgung in Deutschland ist überall bedarfsgerecht gewährleistet. Wo
immer Sie sich gerade befinden und
wann immer sich ein Zahnproblem mit
Schmerzen zeigt, Sie werden überall in
12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
angemessener Zeit professionelle Hilfe
erhalten. Dabei sind die Notfalldienste regional unterschiedlich organisiert
– die jeweiligen Notfalldienstzeiten entnehmen Sie der örtlichen Presse oder
dem Internet.
Für alle Notfallbehandlungen auch an
Wochenenden und Feiertagen gilt: Gehen Sie frühzeitig zu den angegebenen
Dienstzeiten in die Notfallpraxis. Warten Sie nicht, bis leichte Schmerzen nach
dem Frühstück dann kurz vor Mitternacht unerträglich werden. Nehmen Sie
mit der diensthabenden Praxis zunächst
telefonisch Kontakt auf, schildern Sie Ihr
Problem, und Sie werden effektive Hilfe
bekommen.
Für den Fall, dass Ihre Notfallsituation
mit defektem Zahnersatz zu tun hat,
muss der Notfallzahnarzt häufig den
Kontakt zu einem zahntechnischen Labor
herstellen – das ist unter Umständen an
Sonn- und Feiertagen nicht möglich. Handeln Sie auch im Notfall vorausschauend
und planen Sie für den Besuch in der Notfallpraxis ausreichend Zeit ein. Nehmen
Sie möglichst eine Begleitperson mit: Gegebenenfalls kann eine Betäubung Ihre
Aufmerksamkeit im Straßenverkehr beeinträchtigen. Oder lassen Sie sich mit
einem Taxi fahren.
Den Notfallzahnarzt interessiert
besonders: Seit wann tut es weh?
Wie lassen sich die Schmerzen
beschreiben? Handelt es sich um
einen Dauerschmerz oder lässt
12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
das Notfallrisiko erheblich verringern.
Fragen Sie Ihren Zahnarzt, mit welcher
Besuchsfrequenz (einmal, zweimal,
viermal pro Jahr) in Ihrem Fall die beste
Gesundheitsvorsorge besteht.
Schärfen Sie außerdem Ihr individuelles
Zahngesundheitsbewusstsein: Kontrollieren Sie Ihre Zähne optisch im Vergrößerungsspiegel, spüren Sie Veränderungen mit der empfindlichen Zungenspitze
auf. Wenn Sie Ungewohntes an Zähnen
oder Zahnfleisch feststellen (spürbare
Kanten an den Zähnen, Schwellungen,
Verfärbungen oder Blutungen am Zahnfleisch): Suchen Sie umgehend Ihren
Hauszahnarzt auf – bevor Schmerzen
auftreten. Er ist immer der beste Ansprechpartner; Ihr Zahnarzt kennt Ihre
Gebisssituation, er hat frühere Behandlungen dokumentiert. Handeln Sie getreu dem Motto: Schmerzlose Kontrolle
erspart schmerzvollen Notfall.
Noch ein Tipp zum Schluss: „Regelmäßige“ Vorsorge wird erst dadurch regelmäßig, dass der vereinbarte Zeitraum
zwischen den Kontrollterminen tatsächlich eingehalten wird. Hier kann die Teilnahme an einem Recall-System hilfreich
sein: In den verabredeten Frequenzen
werden Sie von Ihrer Praxis zu einem
Termin „eingeladen“ und haben so die
Gewähr, immer auf dem Laufenden zu
sein. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt darauf an. Die Vorsorgeuntersuchung kostet Sie nichts (keine Praxis-Gebühr), nur
ein paar Minuten im Jahr!
Dr. Dirk Mittermeier
Rettung für Kinderzähne
Jugendliche verlieren heute
weit mehr Zähne durch einen
Unfall als durch Karies. Das
müsste nicht sein: Ausgeschlagene Zähne kann der Zahnarzt wieder einsetzen – wenn
sie richtig gelagert werden.
Vorbildlich ist das Zahnrettungskonzept in Hildesheim:
Schulen, Schwimmbäder und
Sportvereine halten Zahnrettungsboxen bereit.
A
uf dem Schulhof geht es hoch her,
die Kinder rennen, toben, rangeln
– plötzlich Schreie: Zwei Schüler sind
unglücklich zusammengestoßen, ein
Mädchen blutet aus einer Zahnlücke. Es
hat sich einen der oberen Schneidezähne samt Wurzel ausgeschlagen. Ist der
Zahn jetzt für immer verloren? Nicht
unbedingt: Mit entsprechender Vorsorge kann ihn ein Zahnarzt wieder einsetzen. Der Zahn muss in der Zwischenzeit
nur richtig gelagert werden.
Ärzte haben eine Flüssigkeit entwickelt,
in der ein Zahn mindestens 24 Stunden
überleben kann. „Es handelt sich um ein
Transportmedium, wie man es von Organtransplantationen kennt“, sagt Professor Dr. Andreas Filippi, Oralchirurg an
der Universität Basel. Die Spezialflüssigkeit enthält alles, was Zähne und vor
allem die empfindlichen Wurzelzellen
zum Überleben brauchen.
Zelltod im Taschentuch
„Ein Zahn hängt am Kiefer wie ein Bungee-Springer am Seil“, erklärt Professor
Dr. Christian Splieth, Zahnmediziner an
der Universität Greifswald. Spezielle
Zellen auf der Wurzel produzieren eine
Art Zement, der die Befestigung für das
„Bungeeseil“ am Zahn bildet. Andere
Zellen stellen ebendieses Seil her, also
die Verbindung zum Knochen. „Wenn
diese Zellarten absterben, ist der Zahn
verloren“, ergänzt Prof. Filippi. Er kann
nach dem Wiedereinpflanzen nicht
mehr sicher anwachsen.
Ohne spezielles Lagermedium haben
die Zellen kaum eine Chance. „Ganz
schlecht ist es, den Zahn in ein Taschentuch einzuwickeln“, warnt Filippi. „Dann
sind die Zellen an der Wurzel sofort tot.“
Auch den Zahn bis zum Arztbesuch im
Mund zu behalten, bringt nicht viel:
Dort attackieren Bakterien die
Wurzeloberfläche. Das passiert
in H-Milch zwar nicht – aber
auch darin kann ein Zahn höchstens zwei Stunden überleben.
getauscht werden; außerdem bildet
sich der Kiefer zurück, was der Zahnarzt
ebenfalls häufig und aufwändig korrigieren muss. Demgegenüber stehen für
die Kostenträger überschaubare 100 bis
200 Euro für die Zahnrettungsbox und
das Wiedereinsetzen beim Zahnarzt.
„Das lohnt sich für eine Versicherung,
die für alle Kosten aufkommt, die der
Unfall eines Kindes in der Schule nach
sich zieht“, so Rittmeiers Kosten-Nutzen-Analyse.
Die Bundeszahnärztekammer spricht
sich dafür aus, dass in ganz Deutsch-
Zahnrettungsboxen
an jeder Schule
„Schafft man es, den Zahn wieder einzupflanzen, lassen sich
vor allem bei Kindern weitreichende Folgeschäden und
-kosten vermeiden“, sagt Dr.
Theodor Rittmeier, Vorsitzender der Hildesheimer Initiative
für Zahngesundheit e.V. (HIZ).
Ende Oktober 2011 hat die
HIZ zusammen mit der Firma
‚Zahnexperten24‘ in Stadt und
Landkreis Hildesheim in über
300 Schulen, Schwimmbädern
und Sportvereinen Zahnrettungsboxen deponiert und die Lehrer,
Schwimm- und Sportwarte im Umgang
damit geschult.
Etwa 10.000 Euro, schätzt Rittmeier,
kostet die zahnmedizinische Behandlung im Laufe eines Lebens, wenn einem
zwölfjährigen Kind ein ausgeschlagener
Schneidezahn nicht wieder eingesetzt
wird. Brücken wachsen nicht mit und
müssen über die Jahre mehrmals aus-
land in allen Kindertagesstätten, Schulen, Sportanlagen und medizinischen
Einrichtungen eine Zahnrettungsbox
vorhanden ist. Dieses Ziel verfolgt auch
die Firma Zahnexperten24 mit ihrer
Kampagne „Zähne retten und schützen“: Sie widmet sich seit 2009 intensiv
der flächendeckenden Einführung eines
nachhaltigen Zahnrettungskonzepts.
Dr. Lutz Riefenstahl
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 13
LÜCKENLOS
Danke für Ihre Post!
Regelmäßig erreichen uns unzählige Zuschriften zu unserem Preisrätsel.
Und nicht nur die Fülle ist beeindruckend: Viele Leser gestalten
ihre Post unglaublich liebevoll, basteln regelrechte
Kunstwerke, malen Bilder, zeichnen Cartoons, kleben
Collagen zusammen oder schicken eine Flaschenpost
– das Foto zeigt nur wenige Beispiele. Wir möchten
uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Einsendern
bedanken! Leider kann immer nur Einer gewinnen; dennoch freuen wir uns über jede Zuschrift und das
große Interesse an unserem Gewinnspiel.
14 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012
Gewinnen Sie vier Übernachtungen in Sasbachwalden für 2 Personen
Wellness in den Weinbergen
Idylle im Schwarzwald: Inmitten herrlicher Reblandschaften lädt das romantische Blumen- und Weindorf
Sasbachwalden zu Ruhe und Erholung ein.
Bereits mehrfach wurde es zum schönsten Dorf Deutschlands
gewählt: Sasbachwalden im Schwarzwald glänzt durch sein
denkmalgeschütztes Ortsbild mit wunderschönen Fachwerkhäusern und reichem Blumenschmuck. Die herrliche Umgebung bietet atemberaubende Panoramen in die Rheinebene
bis hin zu den Vogesen. Erkunden Sie den weltberühmten
Schwarzwald auf dem sehr gut ausgebauten Wanderwegenetz oder mit dem Fahrrad. Der heilklimatische Kurort bietet
außerdem viel für die Gesundheit: Neben der offenen Badekur mit Massagen und Kneippanwendungen können Sie hier
auch einiges für Ihre Fitness tun.
Mitmachen und gewinnen!
Ihr Preis: Ein Aufenthalt für zwei Personen (4 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet, täglich Heißgetränke mit Kuchen, 1 x Rückenentspannungsmassage,
1 x Beinvenenentstauungsmassage, Nutzung des Wellnessbereiches) im 4-Sterne Relax Hotel Tannenhof. Reisezeitraum: bis 21.12.2012. Weitere Infos: www.mediplusreisen.de
So geht’s: Lösen Sie das nebenstehende Kreuzworträtsel und schicken Sie eine ausreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort
und Ihrem Absender an B & R MedienService, Stichwort Sasbachwalden, Zeithstr. 30-38, 53721 Siegburg.
(E-Mail: [email protected])
Einsendeschluss: 31.03.2012
Teilnehmen kann nur, wer das Lösungswort eigenhändig schreibt und absendet. Ausdrücklich
ausgeschlossen sind Einsendungen, die beauftragte Dienstleister für ihre Kunden vornehmen.
Der Gewinner wird unter allen Einsendungen durch das Los ermittelt und benachrichtigt. Eine
Barabgeltung des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Impressum
LÜCKENLOS
ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen
Vereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen,
Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland
und Schleswig-Holstein (Körperschaften
des öffentlichen Rechts).
Sitz der Herausgebergemeinschaft:
Zahnärztehaus Bayern,
Fallstraße 34, 81369 München
Verlag:
B & R MedienService GmbH
Zeithstraße 30-38,
53721 Siegburg
GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.)
Anzeigenleitung: Birgit Jülich
Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn;
Telefon: 0221 / 941 53 48
Rupprechtstraße 5, 50937 Köln
E-Mail: [email protected]
Grafik: Yvonne Schoberth
Fotos:
Titel Monkey Business/Shotshop.com,
DC_2/Shotshop.com, Christian Schwier-Fotolia.
com, IckeT-Fotolia.com;
S. 2/3 www.studiolassen.de, Deutsche Gesellschaft für Parodontologie, Kurhan-Fotolia.com,
drubig-photo-Fotolia.com;
S. 4 DC_2/Shotshop.com;
S. 6/7 Elena/Shotshop.com, yellowj-Fotolia.com;
S. 8/9 Yuri Arcurs-Fotolia.com;
S. 10/11 Monkey Business/Shotshop.com,
Birgit Reitz-Hofmann-Fotolia.com;
S. 12 Masson-Fotolia.com;
S. 13 Lanznaster/Pixelio,
Christian Schwier-Fotolia.com;
S. 14 Yvonne Schoberth;
S. 15 Kurverwaltung Sasbachwalden (5)
Druck:
Frank Druck GmbH & Co. KG
Industriestr. 20, 24211 Preetz/Holstein
ISSN 2191-5296
Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal
Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber.
*Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen
gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie
kümmern sich um den Notdienst und sichern
die Qualität der zahnärztlichen Behandlung.
LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 15
IHR REISEPARTNER
Franken/Bad Windsheim
Bayer. Wald/Neukirchen beim Heiligenblut
Wohlfühlen in Franken
Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. 25,– €) auf den Reisepreis
fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN, eine Marke der Mediplus GRUPPE GmbH, 53225 Bonn.
Inkl. Halbpension
Inkl. 1 x Eintritt in
die Franken Therme
Inkl. 1 x Massage
und 1 x Fangopackung
Geheimtipp zum Sparpreis
Ausgesuchtes Wellnesshotel
Mit Ultra-All-Inclusive
Verpflegung
ab €
Attraktive
Kinderermäßigung!
4-tägige Reise
ab €
199,–
p. P.
4-tägige Reise
159,–
199,–
p. P.
Ihr 4-Sterne Komforthotel Pyramide
Ihr Burghotel Am Hohen Bogen
Entdecken Sie Bad Windsheim. Die natürlichen Heilmittel, wie Heil- und Mineralwasser, vollgesättigte Sole und Thermalsole versprechen Linderung für Rheuma
und Atemwegserkrankungen.
Neukirchen beim Heiligenblut liegt inmitten der wunderschönen Landschaft des
Bayerischen Waldes. Die einzigartige Lage am Hohenbogenwinkel bietet unzählige
Wander- und Radfahrmöglichkeiten.
Das komfortable Hotel bietet Restaurant,
Bar/Café, Lift und eine eigene Kurabteilung.
Die ca. 18.500 qm große Thermen- und
Saunalandschaft der Franken Therme ist
mit dem Hotel Pyramide durch einen Bademantelgang verbunden. Die verschiedenen
Thermalbecken, mit unterschiedlichen SoleKonzentrationen und Wassertemperaturen
erwarten Sie. Die großzügige Saunalandschaft (gegen Gebühr) umfasst Finnische
Sauna, Zirbensauna, Außensaunen u. v. m.
In der Wellness Oase können Sie (gegen
Gebühr) vielfältige Anwendungen, wie z. B.
Massagen, Kosmetik, Rasul etc. buchen.
Die Nichtraucherzimmer verfügen über
Dusche/WC, Telefon, TV, Radio, Minibar,
Internetanschluss und Safe.
(Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen
Gebühr.)
Ihr 4-Sterne Komforthotel Pyramide
Inklusivleistungen pro Person:
Übernachtungen im 4-Sterne Komforthotel Pyramide im Doppelzimmer
 Willkommensgetränk
 Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet
 Täglich Abendessen in Buffetform
oder als 3-Gang Menü
 1 x Eintritt in die Franken Therme
(2,5 Std., nicht am Abreisetag möglich)
 1 x Nutzung des Salzsees
 1 x Fangopackung
 1 x Teilkörpermassage (ca. 20 Min.)
 Leihbademantel
 Parkplatz nach Verfügbarkeit
Die stilvolle Hotelanlage liegt ruhig am
Waldrand und bietet Restaurant, Dachterrasse, Internetterminal sowie eine Cocktail-Bar in der Lobby mit offenem Kamin. Die
fast 2.000 qm große Bade- und Wellnesslandschaft mit Innen- und Außenpool,
Whirlpool, Saunen, Dampfbad und Beautyfarm bietet Erholung. Die komfortablen und
liebevoll in Szene gesetzten Doppelzimmer
sind mit Sat-TV, Minibar (auf Anfrage), Safe,
Direktwahltelefon, Bad/Dusche mit WC,
Haartrockner, Kosmetikspiegel sowie Balkon
bzw. Terrasse ausgestattet. Die Doppelzimmer Komfort sowie die Familienzimmer
sind bei gleicher Ausstattung etwas größer.
(Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen
Gebühr.)

Thermalbecken der Franken Therme
Termine und Preise 2012 pro Person im Doppelzimmer in E
im 4-Sterne Komforthotel Pyramide
Anreise: täglich
Reisezeiträume
A 10.01. – 31.03., 29.06. – 31.08.
B 01.04. – 27.04.
C 28.04. – 28.06., 01.09. – 31.10.
Kennziffer: 20/431
4 Tage/
5 Tage/ 6 Tage/
8 Tage/
3 Nächte 4 Nächte 5 Nächte 7 Nächte
199,–
249,–
299,–
399,–
219,–
269,–
329,–
439,–
239,–
289,–
349,–
469,–
Buchungscode: D91A01C
Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie ein neuer Anreisetag den Preis. Wunschleistungen pro
Person: Einzelzimmerzuschlag 10,– €/Tag. Bahnreise zum Bahnhof Bad Windsheim und zurück ab 44,– €. Zusätzliche
Kosten (vor Ort zahlbar): Kurtaxe von ca. 1,60 € pro Person/Tag. Einzel-Parkgarage ca. 6,– €/Tag. Haustiere auf Anfrage, ca. 6,– €/Tag. Kinderermäßigung: auf Anfrage.
Jetzt anrufen und buchen
Servicezeiten täglich von 8.00 – 22.00 Uhr
Hoteleigenes Hallenbad
Zimmerbeispiel
Inklusivleistungen pro Person:
3 Übernachtungen im Burghotel Am
Hohen Bogen im Doppelzimmer
 Willkommensgetränk
 Tägl. Frühstücksbuffet (sonntags mit
Weißwürsten und Laugengebäck)
 2 x Mittagssnack (z. B. Suppe o. Salat)
 2 x Gebäck am Nachmittag
 Tägl. Abendbuffet (samstags bayer.
Buffet mit Weißbier vom Fass) im
Panoramarestaurant
 Ausgewählte alkoholfreie u. alkoholische Getränke (von 10 – 24 Uhr)
 Hefeweizen, Prosecco u. lokale
Spirituosen (von 15.30 – 24 Uhr)
 Wellnessgutschein im Wert von 15,– €
pro Vollzahler
 Nutzung der 2.000 qm großen Badelandschaft
 1 x Wassergymnastik und 1 x Nordic
Walking (je nach Teilnehmerzahl)

Termine und Preise 2012 pro Person im Doppelzimmer in E
im Burghotel Am Hohen Bogen
A
B
C
D
Anreise: täglich
Reisezeiträume
10.01. – 18.02., 27.02. – 31.03.
15.04. – 26.04., 02.05. – 12.05.
27.04. – 01.05., 03.06. – 16.07., 08.09. – 31.10.
19.02. – 26.02., 01.04. – 14.04., 13.05. – 02.06.,
17.07. – 07.09.
Kennziffer: 20/431
Verl.Nacht
48,–
54,–
56,–
189,– 239,–
58,–
Buchungscode: D93C02A
Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie ein neuer Anreisetag den Preis. Wunschleistungen pro
Person/Nacht: Zuschlag Doppelzimmer Komfort (Belegung: min. 2 Erw., max. 2 Erw. + 1 Kind) 7,– €. Zuschlag Familienzimmer (Belegung: min. 2 Erw., max. 2 Erw. + 2 Kinder): 10,– €. Einzelzimmerzuschlag: auf Anfrage. Zusätzliche
Kosten (vor Ort zahlbar): Kurtaxe: ca. 1,50 € pro Person/Tag (ab 18 Jahre). Haustiere nicht erlaubt. Kinderermäßigung: Bei Unterbringung im Doppelzimmer mit 2 Vollzahlern erhalten 1 – 2 Kinder bis 9 Jahre 100 %, von 10 –
14 Jahre 50 % und von 15 – 17 Jahre 20 % Ermäßigung.
0228 – 688 33 500
Ortstarif
4 Tage/
3 Nächte
159,– 199,–
169,– 219,–
179,– 229,–
www.mediplusreisen.de
Mediplus REISEN
wurde vom TÜV Rheinland für
seine Kundenzufriedenheit und
Servicequalität zertifiziert.
Herunterladen