LÜCKENLOS Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung > Entzündungen im Mund: Der Zahnarzt hilft Jan | Feb | Mär 2012 Für Sie zum Mitnehmen Zahnpflege Mit unseren Tipps putzen Sie noch besser Zahnärzte retten Kinderzähne Zahnschmerzen am Wochenende Was tun im Notfall? > www.lueckenlos.info LÜCKENLOS Liebe Leserinnen und Leser, richtiges Zähneputzen ist gar nicht so einfach. Immer wieder passiert es, dass Menschen sich aufgrund einer falschen Putztechnik sogar Schäden am Zahnschmelz oder Zahnfleisch zufügen. Mit unseren Tipps zur Mundhygiene machen Sie nichts verkehrt (S. 4). Wenn Sie darüber hinaus regelmäßig zur Kontrolluntersuchung in die Praxis kommen, sind Sie auf der sicheren Seite. Wir Zahnärzte stellen die Vorsorge in den Mittelpunkt unserer Arbeit, damit es gar nicht erst zu Erkrankungen im Mundraum kommt. Das Modell der individuellen Prävention – häusliche Zahnpflege plus Unterstützung durch das Team in der Zahnarztpraxis – zeigt große Erfolge: Immer mehr Zähne können erhalten werden. Wenn es trotzdem einmal weh tut, helfen wir selbstverständlich auch. Zahnschmerzen treten häufig ausgerechnet in der Nacht auf, oder sie verstärken sich nach dem Zubettgehen. Das ist kein Zufall: Hinter den Schmerzen steckt fast immer eine Entzündung – durch die Bettwärme dehnt sich das entzündete Gewebe aus und drückt auf den Nerv. Was Sie bei einem „Zahnnotfall“ tun können, lesen Sie auf S. 12. Viel Spaß bei der Lückenlos-Lektüre wünscht Ihr Praxisteam INHALT Zahnpflege: Alles, was Sie wissen müssen.............04 Kopfschmerzen? Manchmal sind die Zähne schuld ....08 Entzündungen im Mund: Der Zahnarzt hilft .............................10 „Hilfe, ich bin ein Notfall!“...............12 Zahnärzte mit Herz: Rettung für Kinderzähne ..................13 Preisrätsel: Gewinnen Sie vier Übernachtungen in Sasbachwalden ........14 Impressum ........................................15 02 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 Cornelia Poletto: „Ein gepflegtes Lächeln ist Pflicht“ Cornelia Poletto zählt zu den erfolgreichsten Köchinnen Deutschlands. Sie veröffentlichte zahlreiche Kochbücher und ist in diversen TV-Shows zu sehen. Nach 10 Jahren Sterneküche eröffnete sie jetzt ihre Gastronomia Cornelia Poletto. LÜCKENLOS: Frau Poletto, Sie sind viel beschäftigt und Mutter einer neunjährigen Tochter – wie viel Zeit bleibt da für eine ausgiebige Zahnpflege? Cornelia Poletto: Die paar Minuten täglich sollte man sich schon nehmen. Wenn man häufig vor der Kamera steht, muss das Lächeln strahlen. Aber auch sonst sollten einem die Zähne diesen MiniAufwand wert sein. Zweimal im Jahr gehe ich zur Zahnreinigung beim Zahnarzt – die Zähne sehen dadurch nicht nur gut aus, sondern können auch mehr ab. (Das komplette Interview mit Cornelia Poletto finden Sie unter www.zahngesundheit-aktuell.de/poletto) Ratgeber zum Thema Mundgeruch Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie hat gemeinsam mit der Firma GABA einen Patientenratgeber zum Thema Mundgeruch (Halitosis) erstellt. Er informiert umfassend über das häufige Problem: Die Leser erfahren, wie Mundgeruch entsteht und welche Faktoren einen schlechten Atem begünstigen. Darüber hinaus enthält der Ratgeber Tipps zur wirksamen Abhilfe. Die Broschüre „Halitosis – Ursachen und Behandlung von Mundgeruch“ ist kostenlos: Interessierte können sie aus dem Internet herunterladen (www.dgparo.de/content07/praxis_pat_ info.html) oder unter [email protected] bestellen. Zahnzusatzversicherungen mit Bedacht wählen Der Bund der Versicherten (BdV) rät, bei der Wahl einer Zahnzusatzversicherung sorgfältig vorzugehen. „Verbraucher sollten sich nicht auf Billigangebote einlassen“, warnt BdV-Vorstandsmitglied Thorsten Rudnik. Seine Empfehlung: auf gute Bedingungen achten – dazu gehöre unter anderem, dass Implantate und Inlays mitversichert sind und das Zahnarzthonorar mindestens bis zum Höchstbetrag der Gebührenordnung für Zahnärzte (3,5-facher Satz) übernommen wird. www.lueckenlos.info LÜCKENLOS im Internet: Viele Patienten möchten das Magazin LÜCKENLOS regelmäßig lesen. Es ist ausschließlich beim Zahnarzt erhältlich – aber falls Sie in einem Quartal nicht in die Praxis kommen oder das Heft vergriffen ist, müssen Sie dennoch keine Ausgabe verpassen. Denn LÜCKENLOS gibt es natürlich auch im Internet: Unter www.lueckenlos.info können Sie nicht nur die aktuelle Ausgabe ganz in Ruhe anschauen. Sie finden im Archiv außerdem sämtliche Artikel, die seit Juli 2009 erschienen sind. Auch das Preisrätsel ist online abrufbar. Klicken Sie doch mal rein! Hätten Sie gewusst, dass Deutschlands Zahnärzte jedes Jahr mehr als eine Million Zahnimplantate einsetzen? Zahnschmerzen in der Schwangerschaft – was tun? Werdende Mütter sollten Zahnschmerzen nicht ohne ärztlichen Rat mit rezeptfreien Schmerzmitteln behandeln, da eine Schädigung des Ungeborenen nicht auszuschließen ist. Das gilt auch für den Wirkstoff Paracetamol: Er wurde zwar lange als sicheres Schmerzmittel angesehen. Neue Studien zeigen jedoch, dass die Einnahme von Paracetamol in der Schwangerschaft das Risiko fürs Kind erhöht, später an Asthma oder anderen Allergien zu erkranken. Grundsätzlich sollten Schwangere nur nach Rücksprache mit dem Arzt zu einem Medikament greifen. Bei Zahnschmerzen kann zur ersten Hilfe eine Gewürznelke dienen, die dicht an der schmerzenden Stelle gekaut wird. Ansonsten gilt: Möglichst schnell zum Zahnarzt! Neue Zahnpasta schützt vor Zahnerosion elmex EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta mit ChitoActive Technologie Schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung sind von Zahnerosion betroffen. Viele Betroffene wissen aber wenig oder nichts über diese irreversible Erkrankung. Ein Schutz vor Zahnerosion ist jedoch möglich. Viele Nahrungsmittel und Getränke enthalten natürliche Säuren, beispielsweise Obst, Essig, Fruchtsäfte oder Limonaden. Diese können, neben anderen Faktoren wie Sodbrennen, Reflux oder die Einnahme bestimmter Medikamente, den Zahnschmelz aufweichen und allmählich auflösen. Zähneputzen kann den Abbau von aufgeweichtem Zahnschmelz noch verstärken. „Der erste, oberflächliche Verlust des Zahnschmelzes stellt sich meist unbemerkt ein“, er- klärt Dr. Robert Eichler von der elmex Forschung. „Werden die Zähne in diesem Stadium nicht gegen weitere Erosion geschützt, kann es zu sichtbarem Verlust von Zahnhartsubstanz kommen. PR-Information Das bedeutet auch unschöne Verfärbungen und schmerzhafte Überempfindlichkeit der Zähne.“ Die neue elmex EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta mit der einzigartigen ChitoActive Technologie schützt vor Zahnschmelzabbau. Sie enthält Chitosan, ein Biopolymer natürlichen Ursprungs, Zinnchlorid und Aminfluorid. Bei wiederholten Säureangriffen werden schwer lösliche Zinnverbindungen in den aufgeweichten Zahnschmelz eingelagert. Dadurch wird der Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen wiederholte erosive Säureangriffe. Darüber hinaus schützt die Zahnpasta vor weiterem Abbau des aufgeweichten Zahnschmelzes durch Zähneputzen. Die neue Zahnpasta ist täglich verwendbar. Ihre Anwendung sollte in Kombination mit der elmex EROSIONSSCHUTZ Zahnspülung erfolgen. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 03 LÜCKENLOS Zahnpflege Alles, was Sie wissen müssen Zähneputzen ist kinderleicht – sollte man meinen. Doch zur bestmöglichen Mundhygiene gehören sowohl das nötige Wissen als auch die richtigen Werkzeuge. Mit unseren Tipps schlagen Sie Karies und Parodontitis ein Schnippchen. Z wei Minuten können ganz schön lang sein. Jedenfalls beim Zähneputzen: Da fällt es vielen Menschen schwer, die empfohlene Mindestzeit durchzuhalten. Zwar nehmen die allermeisten Bundesbürger ihre Zahnbürste brav morgens und abends in die Hand. Doch wenn sie nach gefühlten zwei Minuten den Mund ausspülen, ist tatsächlich oft erst die halbe Zeit vergangen – Studien zeigen, dass viele Menschen 04 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 die Dauer ihrer Zahnpflege deutlich überschätzen und das Putzen deshalb zu früh beenden. Wer zu kurz bürstet, kann seine Zähne aber nicht gründlich genug reinigen. Gehen Sie systematisch vor Was können Sie tun, damit das „langweilige“ Ritual der Mundhygiene leichter von der Hand geht und zwei Minuten wie im Flug verstreichen? Ganz entscheidend ist vor allem ein systematisches Vorgehen. Indem Sie sich ganz bewusst jeden Bereich im Kiefer vornehmen, kürzen Sie die Zeit subjektiv ab. Wählen Sie dabei am besten jedes Mal die gleiche Reihenfolge. Putzen Sie zum Beispiel erst alle Kauflächen im Unterkiefer, dann die Außenflächen, dann die Innenflächen – und gehen Sie anschließend im Oberkiefer genauso vor. Ein weiterer Tipp: Mit einer elektrischen Zahnbürste fällt es leichter, die empfohlene Putzzeit einzuhalten. Das liegt nicht nur am eingebauten Timer – elektrische Bürsten führen rotierende oder schwingende Putzbewegungen automatisch aus, ihre Handhabung ist daher weniger anstrengend. Nicht schrubben, sondern wischen Feilen Sie auch an Ihrer Putztechnik. Dabei kommt es vor allem auf drei Dinge an: 1. Nicht schrubben! Führen Sie die Zahnbürste mit kreisenden oder wischenden Bewegungen über die Zähne, und zwar grundsätzlich „von Rot nach Weiß“ – setzen Sie am Zahnfleisch an und putzen Sie in Richtung Kaufläche. 2. Bürste anwinkeln! Setzen Sie die Zahnbürste nicht ganz gerade auf die Zähne, sondern angewinkelt. Durch eine leich- te Drehung in Richtung Zahnfleisch rutschen die Borsten ohne erhöhten Druck auch in die Nischen zwischen den Zähnen hinein. 3. Nur leicht drücken! Viele Menschen putzen ihre Zähne sehr kräftig. Zuviel Druck kann jedoch das Weichgewebe verletzen und das Zahnfleisch zurückdrängen, bei harten Borsten sind sogar Zahnschmelzschäden möglich. Ein Gefühl für den richtigen Anpressdruck bekommen Sie, wenn Sie mit dem Kopf Ihrer Zahnbürste auf die Küchenwaage drücken, bis diese 150 Gramm anzeigt. Der Zahnarzt hilft Mit einer falschen Putztechnik können Sie unter Umständen Verletzungen oder Schäden verursachen. Sprechen Sie daher ruhig Ihren Zahnarzt an, und lassen Sie sich in der Praxis die für Sie ideale Putztechnik zeigen. Zur optimalen Zahnpflege gehört natürlich auch die Wahl einer geeigneten Zahnbürste. Egal, ob Sie von Hand oder elektrisch putzen: Empfehlenswert ist ein kleiner Bürstenkopf – damit können Sie im Mund besser „manövrieren“ und sowohl die Innenseiten als auch die Backenzähne gut erreichen. Grundsätzlich können harte Borsten mehr bakterielle Beläge entfernen als weiche. Die harten Modelle eignen sich aber nur für Menschen, die keine Probleme mit dem Zahnfleisch haben. Wer zu Zahnfleischentzündungen neigt oder freiliegende Zahnhälse hat, benutzt lieber eine weiche Bürste. Zahnpasta mit Fluorid wählen Welche ist die richtige Zahnpasta? Grundsätzlich sind die handelsüblichen Marken heute fast alle gut geeignet. Es empfiehlt sich jedoch, auf Folgendes zu achten: • Die Zahncreme sollte unbedingt Fluorid enthalten. Fluorid schützt vor Karies – und zwar am besten, wenn es von außen auf die Zahnoberfläche einwirkt. • Spezialpasten gegen hartnäckige Beläge oder zur Zahnaufhellung sollten Sie nicht täglich anwenden – bei Dauernutzung könnte der Zahnschmelz angegriffen werden. Bei empfindlichen Zahnhälsen tut vor allem der Verzehr kalter und heißer Speisen und Getränke weh, aber auch Schmerzen beim Zähneputzen sind möglich. Geeignete Pflegeprodukte können Abhilfe schaffen: Zahnbürsten für sensible Zähne verfügen über abgerundete Schonborsten. Spezielle Zahncremes für schmerzempfindliche Zähne enthalten zum Beispiel Inhaltsstoffe, die offene Dentinkanälchen verschließen sollen, um so die freiliegenden Nervenfasern von äußeren Reizen abzuschotten. Anzeige Zahnexperten24 Denken Sie an die Zwischenräume Leider reicht sorgfältiges Putzen mit Zahnbürste und -creme allein nicht aus, um alle bakteriellen Beläge zu beseitigen. Denn in die Zahnzwischenräume kommt die normale Bürste nicht hinein, sie machen immerhin fast ein Drittel der gesamten Zahnoberfläche aus. Und genau hier nistet sich ein Großteil der gefährlichen Keime ein: Die meisten Zahnschäden und Zahnfleischentzündungen gehen von der Plaque in den Zwischenräumen aus. Um wirksam vorzubeugen, müssen Sie auch diese Bereiche täglich säubern – am besten abends vor dem Zähneputzen. Ohne spezielle Hilfsmittel geht das nicht: Zur Wahl stehen Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen. Ist das Zahnfleisch noch nicht zurückgewichen und stehen die Zähne eng nebeneinander, LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 05 MaxiFresh™ www.maxifresh.info LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 05 LÜCKENLOS Auf einen Blick: Was brauche ich für die optimale Mundhygiene? Zahnbürste: elektrisch oder manuell? Wer systematisch und gründlich „von rot nach weiß“ putzt (vom Zahnfleisch in Richtung Kaufläche), kann mit der Handzahnbürste Beläge genauso gut entfernen wie mit einer elektrischen Zahnbürste. Egal, ob manuell oder elektrisch – das Wichtigste an einer Zahnbürste sind die Borsten: Ihre Enden müssen gut abgerundet sein, damit das Zahnfleisch nicht verletzt wird. Trick von geübten Anwendern: Legen Sie die Zahnseide doppelt. Der Doppelfaden reinigt effektiver und lässt sich besser dirigieren. Zahnpasta: Fluorid muss sein Welche Zahncreme Sie wählen, ist weitgehend Geschmackssache – nur Fluorid sollte sie unbedingt enthalten. Spezialpasten gegen Verfärbungen (Zahnweißcremes) sollten Sie wegen der möglicherweise stark abrasiven Wirkung nicht täglich verwenden. Zwischenraumbürstchen: Die Stärke muss stimmen Zum Reinigen größerer Zwischenräume sind Interdentalbürstchen das richtige Werkzeug. Sie sind leicht anzuwenden – einfach behutsam in den Zwischenraum einführen und vorsichtig mehrfach hin und her bewegen. Entscheidend ist die Wahl der richtigen Größe: Lässt sich das Bürstchen nur mit Druck in die Lücke schieben, ist es zu groß – besteht zu viel Spielraum, erfolgt keine optimale Reinigung. Im Zweifel hilft der Zahnarzt: Er sagt Ihnen, welche Zwischenraumbürsten für Sie geeignet sind. Zahnseide: Wischen in den Nischen Mit Zahnseide entfernen Sie Beläge auch aus engen Zahnzwischenräumen. Nehmen Sie einen etwa 50 Zentimeter langen Faden und schlingen Sie seine Enden so um die Mittelfinger, dass Sie ein rund fünf Zentimeter langes Stück über die Daumen oder Zeigefinger spannen können. Drücken Sie den Faden vorsichtig in einen Zahnzwischenraum und polieren Sie sanft die Innenflächen rechts und links. Für den Unterkiefer den Faden über die Zeigefinger laufen lassen, für den Oberkiefer über die Daumen. Ein Zahnseidehalter: Fest eingespannt Falls das Putzen mit Zahnseide Schwierigkeiten bereitet, hilft vielfach ein Halter, in den die Zahnseide fest eingespannt wird. Zahnhölzer: Gut für zwischendurch Wer unterwegs ist, kann zur Entfernung grober Speisereste auf Zahnhölzer zurückgreifen. Manche Produkte sind mit Fluorid getränkt und können so zusätzlich schützen. Mundspüllösungen: Zusätzlicher Schutz Antibakterielle Mundspülungen können die mechanische Reinigung mit der Bürste nicht ersetzen, aber ergänzen. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt über ein geeignetes Produkt. Munddusche: Sanfte Spülung Mundduschen spülen lose Speisereste aus den Zahnzwischenräumen und entfernen zuvor mit der Zahnbürste gelockerte Beläge. Sie machen Zahnbürste und Zahnseide aber nicht überflüssig! Die Munddusche kann die Zahnpflege unterstützen – besonders an schwer zugänglichen Stellen wie unter Brücken oder festsitzenden Zahnspangen. Zungenreiniger: Den Bakterienrasen mähen Auf der rauen Zungenoberfläche siedeln sich Bakterien besonders gerne an – sie können nicht nur Mundgeruch verursachen, sondern auch die Bildung von Zahnbelägen begünstigen. Ein Zungenreiniger entfernt einfach und schnell den „Bakterienrasen“ auf der Zunge. 06 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 ist Zahnseide das Hilfsmittel der Wahl, um Beläge aus den Zwischenräumen zu entfernen. Wer Schwierigkeiten im Umgang mit Zahnseide hat, kann zur Not auf antibakterielle Mundspüllösungen zurückgreifen. Sie bieten zumindest einen gewissen Schutz vor Karies und Zahnfleischentzündungen, in dem sie die Ausbreitung der Plaque hemmen. Sind die Zahnzwischenräume etwas größer, werden sie am besten mit Interdentalbürstchen gesäubert. Ihre mikrofeinen Borsten sind bezüglich der Effektivität allen anderen Hilfsmitteln zur Reinigung der Zahnzwischenräume überlegen. Mindestens zweimal täglich putzen „Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen“ – diese Regel lässt sich zwar leicht merken, im Alltag jedoch schwer umsetzen. Immer direkt nach einer Mahlzeit die Zahnbürste zu zücken, ist aber auch nicht nötig: Entscheidend ist, dass Sie Ihre Zähne mindestens zweimal am Tag gründlich mit einer fluoridhaltigen Zahncreme putzen, damit Beläge regelmäßig entfernt und die Zähne ausreichend mit Fluoriden versorgt werden. Auch bei optimaler Pflege schaffen Sie es in der Regel nicht allein, Ihre Zähne völlig frei von Plaque zu halten. So entwickelt sich bei fast allen Menschen auch bei richtiger Putztechnik etwas Zahnstein. Dieser harte Belag lässt sich mit keiner Zahnbürste entfernen – an seiner rauen Oberfläche können sich PlaqueBakterien jedoch besonders leicht ansiedeln. Nehmen Sie deshalb die halbjährlichen Kontrolluntersuchungen wahr, damit der Zahnarzt Munderkrankungen rechtzeitig erkennen und Risikofaktoren wie Zahnstein beseitigen kann. PR-Information LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 07 LÜCKENLOS Kopfschmerzen? Manchmal sind die Zähne schuld Haben Sie häufig Kopfschmerzen oder Rückenbeschwerden? M Falls kein anderer Arzt die Ursache findet, könnte sich ein Besuch beim Zahnarzt lohnen – denn es wäre möglich, dass Ihr Biss nicht stimmt. ächtig unter Druck: Stress zählt zu den Hauptursachen eines zunehmend verbreiteten Krankheitsbildes – Zahnärzte sprechen von Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD). Sie bezeichnen damit verschiedene Beschwerden, die auf einer Fehlstellung der Kiefergelenke oder auf Verspannungen der Kaumuskulatur beruhen. Funktionsstörungen im Kiefer beeinträchtigen nicht nur den Kauvorgang und die Zahngesundheit, sie können sich darüber hinaus auf andere Körperbereiche auswirken. Zu den möglichen Folgen zählen vor allem Kopf- und Nackenschmerzen, aber auch Rückenbeschwerden oder Nervenschmerzen im Gesicht. Komplexe Diagnose Wenn immer wieder der Schädel brummt oder es im Rücken zwickt, denkt kaum ein Mensch zuerst an die Zähne. Oft auch der Hausarzt nicht. Viele Patienten haben deshalb schon eine kleine „Odyssee“ hinter sich – vom Hausarzt zu verschiedenen Fachärzten –, bis sie schließlich dem Zahnarzt ihr Problem schildern. Er kann mit speziellen Diagnosemethoden feststellen, ob hinter den Beschwerden eine Fehlfunktion der Kiefergelenke steckt: Zahnmediziner sprechen von der so genannten Funktionsanalyse. Ziel dieser komplexen Methode ist es, mögliche krankmachende Veränderungen im Wechselspiel von Zähnen, Mus08 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 08 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 keln und Kiefergelenk festzustellen. Dazu untersucht der Zahnarzt zunächst manuell die Kaumuskulatur und Kieferbeweglichkeit; anschließend erfolgt eine instrumentelle Diagnose mit speziellen Messgeräten. Die Kosten einer Funktionsanalyse werden von den gesetzlichen Krankenkassen allerdings nicht erstattet – sie muss daher nach der Gebührenordnung für Zahnärzte als Privatleistung abgerechnet werden. Mögliche Ursachen einer Craniomandibulären Dysfunktion sind nicht nur Stress und ständige Anspannung. Die Gründe können durchaus auch im Mund zu finden sein – wie etwa Zahnfehlstellungen, zu hohe Füllungen oder Kronen, schlecht sitzender oder schadhafter Zahnersatz sowie Lücken im Seitenzahnbereich. In diesen Fällen kann der Zahnarzt schnell helfen, indem er zum Beispiel eine überstehende Füllung einschleift oder neuen, funktionsgerechten Zahnersatz eingliedert. Manchmal erweist sich aber auch eine kieferorthopädische Behandlung als nötig. Welche Therapie im Einzelfall erforderlich ist, stellt der Zahnarzt aufgrund der jeweiligen Diagnose fest. Hauptsymptom Zähneknirschen Zu den häufigsten Symptomen der CMD zählt das Zähneknirschen. Viele Menschen beißen sich im wahrsten Sinne des Wortes durchs Leben – meistens in der Nacht und in aller Regel völlig unbewusst: Das Knirschen erfolgt oft in Traumphasen, in denen das Gehirn seelische Belastungen verarbeitet. Die Betroffenen bemerken daher gar nichts von ihren nächtlichen Aktivitäten – sie spüren nur irgendwann Kopfschmerzen oder starke Verspannungen der Kau- und Nackenmuskulatur. Wer im Schlaf mit den Zähnen knirscht, führt dabei stark pressende oder mahlende Kaubewegungen aus: Ihr Druck kann bis zu zehnmal höher sein als beim normalen Essen. Passiert das regelmäßig, leiden die Zähne enorm – an Kauflächen und Schneidekanten erfolgt starker Abrieb, es entstehen Risse im Zahnschmelz, einzelne Zähne können sich lockern oder zerbrechen. Im schlimmsten Fall werden die Zähne über Jahre bis auf kleine Stümpfe abgeschliffen. Das unwillkürliche Zubeißen schadet aber nicht nur dem Gebiss. Die übermäßige Anspannung der Muskeln löst häufig auch Schmerzen in der Kaumuskulatur und den Kiefergelenken aus. Das kann dazu führen, dass sich der Mund nur noch eingeschränkt öffnen lässt – auch Reibeoder Knackgeräusche im Kiefergelenk treten häufig auf. Sicherheit für die Dritten Eine Schiene schützt Die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion hängt von der jeweiligen Diagnose ab. Knirscht der Betroffene mit den Zähnen, kann der Zahnarzt Entlastung schaffen, indem er für seinen Patienten eine individuelle Aufbissschiene anfertigen lässt. Sie wird nachts auf die Zahnreihe gesetzt, um das Gebiss vor weiterem Abrieb zu schützen. Gleichzeitig vermindert die Schiene den Druck auf die Kiefergelenke und bewirkt so eine spürbare Entspannung der Kaumuskulatur. Eine Aufbissschiene verhindert zwar das Knirschen – gegen Stress und seelische Probleme kann sie jedoch nicht helfen. Der Zahnarzt wird daher oftmals zusätzlich eine Entspannungstherapie empfehlen. Bei hoher psychischer Belastung haben sich ergänzend zur zahnmedizinischen Behandlung eine Physiotherapie zur Lockerung der Kaumuskulatur sowie psychotherapeutische Unterstützung bewährt. Manchmal knirschen schon Kinder Unter nächtlichem Zähneknirschen können bereits Kinder und Jugendliche leiden. Wenn sie über Schmerzen im Kieferbereich oder Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes klagen, sollten die Eltern unbedingt den Zahnarzt zu Rate ziehen. Wird das Problem bei Kindern nicht rechtzeitig und fachgerecht behandelt, drohen langfristige Zahnschäden. Auch bei jungen Menschen kann das nächtliche Zähneknirschen verschiedene Ursachen haben – häufig stehen selbst sie schon unter Leistungsdruck und Stress. Welche Behandlung der Zahnarzt vorschlägt, hängt unter anderem davon ab, wie alt der Patient ist und wie viele bleibende Zähne schon vorhanden sind. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 09 Protefix® Haft-Cremes als Extra-Stark, Neutral oder Aloe Vera Ideal bei schwierigeren Haftproblemen. Sie wirken dank ihrer Nass-Haftkraft sofort und lang anhaltend � mit Nass-Haftkraft und Langzeitwirkung � helfen das Eindringen von Krümeln unter die Prothese zu verhindern � der Polsterungseffekt erhöht den Tragekomfort Protefix® Haft-Polster Für die besonderen Probleme während der Interimszeit. Oder bei extrem starker Rückbildung von Ober- oder Unterkiefer. � schützt wirksam vor Druckstellen und Entzündungen. � gaumenfreundliches Vliesgewebe � mit Nass-Haftkraft mit Nass-Haftkraft Sicher er! ist bess 09 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 LÜCKENLOS Entzündungen im Mund Der Zahnarzt hilft Entzündungen der Mundschleimhaut sind oft sehr schmerzhaft. Lassen Sie die Ursache für Rötungen, Schwellungen, gelbliche Bläschen oder weiße Beläge vom Zahnarzt abklären – er ist der Facharzt für Munderkrankungen. R eden, Lachen, Trinken, Essen, Küssen: Unser Mund ist eigentlich immer in Aktion. Doch manchmal möchte der Mensch am liebsten nur noch schweigen und auch nichts mehr zu sich nehmen – wenn die Mundschleimhaut entzündet ist und sich wunde Stellen oder Bläschen bilden, macht das Essen oder Trinken keinen Spaß mehr. Im Gegenteil: Es schmerzt und brennt im Mund, und manchmal fällt sogar das Schlucken schwer. Die Schleimhaut ist empfindlich Entzündungen der Mundschleimhaut beruhen meistens auf einer bakteriellen Infektion, manchmal stecken aber auch Viren oder Pilze dahinter. Mögliche Ausgangspunkte der Infektion sind mechanische Reizungen oder Verletzungen, etwa durch • Nahrungsbestandteile wie Krusten, Knochensplitter oder Gräten; • schief stehende Zähne; • zu harte Zahnbürsten; • schlecht sitzende Prothesen; • festsitzende Zahnspangen. Davon abgesehen können Keime aus unzureichend entfernten Zahnbelägen die Schleimhaut infizieren und Zahnfleischentzündungen hervorrufen. Als Betroffener sollten Sie Schmerzen, Schwellungen, wunde Stellen oder auffällige Veränderungen im Mund sowie Zahnfleischbluten nicht ignorieren oder 10 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 selbst behandeln, sondern die Ursache vom Zahnarzt klären lassen. Er ist der Facharzt für Munderkrankungen und kann beurteilen, was hinter den Symptomen steckt und wie die Beschwerden am besten gelindert werden. Lästige Bläschen Zu den häufigsten Veränderungen der Mundschleimhaut gehören die so genannten Aphthen. Diese kleinen Bläschen entwickeln sich vorwiegend am Zahnfleisch, in der Wangengegend, am Gaumen oder auf der Zungenspitze. Aphthen sind in der Regel leicht erkennbar: Typischerweise zeigen sie sich als scharf begrenzter, weißer oder gelblicher Fleck, der von einem roten Hof umgeben ist. Die lästigen Geschwüre tun oft höllisch weh, bei jedem Schluck und jedem Bissen machen sie sich brennend bemerkbar. Eine ursächliche Behandlung von Aphthen gibt es bisher nicht. In der Therapie stehen daher schmerzlindernde Maßnahmen im Vordergrund. Hilfreich sind unter anderem Mundspülungen, Sprays, Gele oder Salben, zum Beispiel mit örtlich betäubenden Substanzen. Eine Alternative stellen Lösungen oder Tinkturen auf pflanzlicher Basis dar. Auch Lutschtabletten können die Beschwerden erträglicher machen. Wenn die Prothese drückt Entzündungen im Mund gehen häufig von herausnehmbarem Zahnersatz aus. Selbst bei optimalem Sitz der Prothese lassen sich Druckstellen nicht immer vermeiden. Denn mit den Zähnen verliert der Kiefer auch seine ursprüngliche Struktur: Ein allmählicher Knochenabbau setzt ein. Weil die Veränderung kontinuierlich fortschreitet, entstehen zwischen dem zurückweichenden Kieferkamm und der Prothese immer wieder Hohlräume, die an anderer Stelle zu einer erhöhten Druckbelastung führen. Gleichzeitig wird das Bindegewebe dünner und reagiert empfindlich auf mechanische Reize. Deshalb kann es leicht zu Druckstellen und Entzündungen kommen, die unter der ständigen Belastung durch die Dritten schlecht abheilen. Auch die Dritten brauchen Pflege Falls eine Prothese spürbar drückt, sollte der Patient in jedem Falle seinen Zahnarzt aufsuchen, um ihren korrekten Sitz prüfen zu lassen. Grundsätzlich gilt: Auch die Dritten brauchen Pflege – und der halbjährliche Kontrollbesuch beim Zahnarzt ist genauso wichtig wie zuvor. Leider lassen sich viele ältere Menschen zu selten in der Zahnarztpraxis blicken: Mehr als ein Drittel der Prothesenträger über 75 nimmt die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen nicht wahr. Wird die Prothese zu selten überprüft, ist ein optimaler Sitz nicht gewährleistet – es besteht dann die Gefahr einer chronischen Entzündung der Schleimhaut. Heiß und kalt vermeiden Patienten mit entzündeter Mundschleimhaut sollten auf sehr heiße und ganz kalte Speisen und Getränke verzichten. Durch die Wahl von weichen, wenig gewürzten und nicht-sauren Nahrungsmitteln lassen sich die Schmerzen beim Essen und Trinken etwas mildern. Gut geeignet sind Milchprodukte, pürierte Speisen und Suppen. Zuckerfreie Kaugummis regen den Speichelfluss an und können so zu einer Linderung der Beschwerden beitragen. Es empfiehlt sich, den Konsum von Alkohol und Zigaretten zumindest einzustellen, bis die Entzündung vollständig abgeklungen ist – beide Genussmittel sind Gift für die geschädigte Mundschleimhaut. Eine regelmäßige Spülung der Mundhöhle kann den Heilungsprozess unterstützen, zum Beispiel mit Salbei- oder Kamillentee. Oder auch mit einer antiseptischen Mundspüllösung – sie sollte allerdings keinen Alkohol enthalten. Mit einer weichen Zahnbürste vermeiden Sie zusätzliche Verletzungen des Zahnfleischs. Gute Mundhygiene beugt vor Falls Sie zu wiederkehrenden Mundinfektionen oder Aphthen neigen, sollten Sie auf eine besonders sorgfältige Mundhygiene achten. Putzen Sie mindestens zweimal täglich gründlich die Zähne, und reinigen Sie jeden Abend auch die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, welche Maßnahmen außerdem sinnvoll sind. Bei Entzündungen im Mund kann Kamillentee die Heilung unterstützen. Lassen Sie Plaque und Zahnstein vorbeugend halbjährlich bei einer professionellen Zahnreinigung in der Praxis entfernen. Vor einem Pilzbefall auf der Zunge können Sie sich schützen, indem Sie die Zungenoberfläche täglich mit einem speziellen Zungenschaber reinigen. PROMOTION Sanftes Weiß für schmerzempfindliche Zähne Ein natürlich „weißes“ Lächeln trägt wesentlich zum attraktiven Erscheinungsbild bei. Immerhin rund 30 Prozent der Erwachsenen leiden jedoch unter schmerzempfindlichen Zähnen – die Anwendung einer Zahnweißcreme mit stark schmirgelnden Putzkörpern kommt für sie nicht in Frage. Abhilfe kann eine neue Zahnpasta schaffen: Die „elmex sensitive professional plus sanftes Weiß“ kombiniert schmerz- lindernde Wirkstoffe mit einer speziellen, schonenden Reinigungsformel – und hilft so, das natürliche Weiß der Zähne wiederherzustellen. Zahnzwischenräume nicht vergessen! Mit der normalen Zahnbürste putzt man die Außen- und Innenseiten und die Kauflächen. Der Zahn hat aber zwei weitere Seiten, die schnell vergessen werden: nämlich die Flächen zwischen den Zähnen. Hier entstehen jedoch die meisten Zahnkrankheiten! Mit einer regelmäßigen Reinigung der Zwischenräume können Sie die Entstehung von bakterieller Plaque und deren Folgekrankheiten wie Karies und Parodontitis vermeiden. Zur Reinigung der Zahnzwischenräume eignen sich Zahnseide oder Interdentalbürsten. Wofür man sich entscheidet, hängt vor allem von den persönlichen Vorlieben ab – die Anwendung muss einfach und unkompliziert sein. Interdentalbürsten sollten jeden Tag nach dem Zähneputzen verwendet werden, vorzugsweise am Abend. Grundsätzlich sollten Sie bei der Wahl von Interdentalbürsten beachten, dass der Draht mit Kunststoff ummantelt ist und dass die Größe stimmt. Die meisten Menschen benötigen mehrere Größen für eine bestmögliche Reinigung. Zahnseide eignet sich vor allem bei sehr eng stehenden Zähnen. Sie sollte so gespannt werden, dass sie beim Einführen kaum zu sehen ist. Wird die Zahnseide zu lang gehalten, besteht die Gefahr der Verletzung, da Sie eventuell mit zu viel Kraft putzen und so das Zahnfleisch verletzen. Der Zahn wird durch vorsichtige Auf- und Abwärtsbewegungen bis zum Zahnfleischrand gereinigt. Für alle, die das Wickeln um die Finger nicht mögen, gibt es kleine Zahnseidenhalter, die die Anwendung vereinfachen. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 11 LÜCKENLOS „Hilfe, ich bin ein Notfall!“ er sich durch bestimmte Handlungen auslösen (Aufbiß/Berührung, Temperatur warm/kalt)? Wird dieser Zahn aktuell von Ihrem Hauszahnarzt behandelt? Gibt es allgemeine Gesundheitsrisiken bei Ihnen (zum Beispiel Unverträglichkeiten, Allergien)? „Das Zahnweh, subjektiv genommen, ist ohne Zweifel unwillkommen.“ Schon Wilhelm Busch wusste, dass Zahnschmerzen grund- Vorbeugen ist besser als Schmerzen sätzlich zum falschen Zeitpunkt auftreten: nachts, an WochenDurch regelmäßige Vorsorge-Besuche in enden oder Feiertagen. Unsere Tipps helfen in Notfallsituationen. der Praxis Ihres Vertrauens können Sie V orweg können wir Ihnen versprechen: Eine zahnärztliche Notfallversorgung in Deutschland ist überall bedarfsgerecht gewährleistet. Wo immer Sie sich gerade befinden und wann immer sich ein Zahnproblem mit Schmerzen zeigt, Sie werden überall in 12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 angemessener Zeit professionelle Hilfe erhalten. Dabei sind die Notfalldienste regional unterschiedlich organisiert – die jeweiligen Notfalldienstzeiten entnehmen Sie der örtlichen Presse oder dem Internet. Für alle Notfallbehandlungen auch an Wochenenden und Feiertagen gilt: Gehen Sie frühzeitig zu den angegebenen Dienstzeiten in die Notfallpraxis. Warten Sie nicht, bis leichte Schmerzen nach dem Frühstück dann kurz vor Mitternacht unerträglich werden. Nehmen Sie mit der diensthabenden Praxis zunächst telefonisch Kontakt auf, schildern Sie Ihr Problem, und Sie werden effektive Hilfe bekommen. Für den Fall, dass Ihre Notfallsituation mit defektem Zahnersatz zu tun hat, muss der Notfallzahnarzt häufig den Kontakt zu einem zahntechnischen Labor herstellen – das ist unter Umständen an Sonn- und Feiertagen nicht möglich. Handeln Sie auch im Notfall vorausschauend und planen Sie für den Besuch in der Notfallpraxis ausreichend Zeit ein. Nehmen Sie möglichst eine Begleitperson mit: Gegebenenfalls kann eine Betäubung Ihre Aufmerksamkeit im Straßenverkehr beeinträchtigen. Oder lassen Sie sich mit einem Taxi fahren. Den Notfallzahnarzt interessiert besonders: Seit wann tut es weh? Wie lassen sich die Schmerzen beschreiben? Handelt es sich um einen Dauerschmerz oder lässt 12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 das Notfallrisiko erheblich verringern. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, mit welcher Besuchsfrequenz (einmal, zweimal, viermal pro Jahr) in Ihrem Fall die beste Gesundheitsvorsorge besteht. Schärfen Sie außerdem Ihr individuelles Zahngesundheitsbewusstsein: Kontrollieren Sie Ihre Zähne optisch im Vergrößerungsspiegel, spüren Sie Veränderungen mit der empfindlichen Zungenspitze auf. Wenn Sie Ungewohntes an Zähnen oder Zahnfleisch feststellen (spürbare Kanten an den Zähnen, Schwellungen, Verfärbungen oder Blutungen am Zahnfleisch): Suchen Sie umgehend Ihren Hauszahnarzt auf – bevor Schmerzen auftreten. Er ist immer der beste Ansprechpartner; Ihr Zahnarzt kennt Ihre Gebisssituation, er hat frühere Behandlungen dokumentiert. Handeln Sie getreu dem Motto: Schmerzlose Kontrolle erspart schmerzvollen Notfall. Noch ein Tipp zum Schluss: „Regelmäßige“ Vorsorge wird erst dadurch regelmäßig, dass der vereinbarte Zeitraum zwischen den Kontrollterminen tatsächlich eingehalten wird. Hier kann die Teilnahme an einem Recall-System hilfreich sein: In den verabredeten Frequenzen werden Sie von Ihrer Praxis zu einem Termin „eingeladen“ und haben so die Gewähr, immer auf dem Laufenden zu sein. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt darauf an. Die Vorsorgeuntersuchung kostet Sie nichts (keine Praxis-Gebühr), nur ein paar Minuten im Jahr! Dr. Dirk Mittermeier Rettung für Kinderzähne Jugendliche verlieren heute weit mehr Zähne durch einen Unfall als durch Karies. Das müsste nicht sein: Ausgeschlagene Zähne kann der Zahnarzt wieder einsetzen – wenn sie richtig gelagert werden. Vorbildlich ist das Zahnrettungskonzept in Hildesheim: Schulen, Schwimmbäder und Sportvereine halten Zahnrettungsboxen bereit. A uf dem Schulhof geht es hoch her, die Kinder rennen, toben, rangeln – plötzlich Schreie: Zwei Schüler sind unglücklich zusammengestoßen, ein Mädchen blutet aus einer Zahnlücke. Es hat sich einen der oberen Schneidezähne samt Wurzel ausgeschlagen. Ist der Zahn jetzt für immer verloren? Nicht unbedingt: Mit entsprechender Vorsorge kann ihn ein Zahnarzt wieder einsetzen. Der Zahn muss in der Zwischenzeit nur richtig gelagert werden. Ärzte haben eine Flüssigkeit entwickelt, in der ein Zahn mindestens 24 Stunden überleben kann. „Es handelt sich um ein Transportmedium, wie man es von Organtransplantationen kennt“, sagt Professor Dr. Andreas Filippi, Oralchirurg an der Universität Basel. Die Spezialflüssigkeit enthält alles, was Zähne und vor allem die empfindlichen Wurzelzellen zum Überleben brauchen. Zelltod im Taschentuch „Ein Zahn hängt am Kiefer wie ein Bungee-Springer am Seil“, erklärt Professor Dr. Christian Splieth, Zahnmediziner an der Universität Greifswald. Spezielle Zellen auf der Wurzel produzieren eine Art Zement, der die Befestigung für das „Bungeeseil“ am Zahn bildet. Andere Zellen stellen ebendieses Seil her, also die Verbindung zum Knochen. „Wenn diese Zellarten absterben, ist der Zahn verloren“, ergänzt Prof. Filippi. Er kann nach dem Wiedereinpflanzen nicht mehr sicher anwachsen. Ohne spezielles Lagermedium haben die Zellen kaum eine Chance. „Ganz schlecht ist es, den Zahn in ein Taschentuch einzuwickeln“, warnt Filippi. „Dann sind die Zellen an der Wurzel sofort tot.“ Auch den Zahn bis zum Arztbesuch im Mund zu behalten, bringt nicht viel: Dort attackieren Bakterien die Wurzeloberfläche. Das passiert in H-Milch zwar nicht – aber auch darin kann ein Zahn höchstens zwei Stunden überleben. getauscht werden; außerdem bildet sich der Kiefer zurück, was der Zahnarzt ebenfalls häufig und aufwändig korrigieren muss. Demgegenüber stehen für die Kostenträger überschaubare 100 bis 200 Euro für die Zahnrettungsbox und das Wiedereinsetzen beim Zahnarzt. „Das lohnt sich für eine Versicherung, die für alle Kosten aufkommt, die der Unfall eines Kindes in der Schule nach sich zieht“, so Rittmeiers Kosten-Nutzen-Analyse. Die Bundeszahnärztekammer spricht sich dafür aus, dass in ganz Deutsch- Zahnrettungsboxen an jeder Schule „Schafft man es, den Zahn wieder einzupflanzen, lassen sich vor allem bei Kindern weitreichende Folgeschäden und -kosten vermeiden“, sagt Dr. Theodor Rittmeier, Vorsitzender der Hildesheimer Initiative für Zahngesundheit e.V. (HIZ). Ende Oktober 2011 hat die HIZ zusammen mit der Firma ‚Zahnexperten24‘ in Stadt und Landkreis Hildesheim in über 300 Schulen, Schwimmbädern und Sportvereinen Zahnrettungsboxen deponiert und die Lehrer, Schwimm- und Sportwarte im Umgang damit geschult. Etwa 10.000 Euro, schätzt Rittmeier, kostet die zahnmedizinische Behandlung im Laufe eines Lebens, wenn einem zwölfjährigen Kind ein ausgeschlagener Schneidezahn nicht wieder eingesetzt wird. Brücken wachsen nicht mit und müssen über die Jahre mehrmals aus- land in allen Kindertagesstätten, Schulen, Sportanlagen und medizinischen Einrichtungen eine Zahnrettungsbox vorhanden ist. Dieses Ziel verfolgt auch die Firma Zahnexperten24 mit ihrer Kampagne „Zähne retten und schützen“: Sie widmet sich seit 2009 intensiv der flächendeckenden Einführung eines nachhaltigen Zahnrettungskonzepts. Dr. Lutz Riefenstahl LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 13 LÜCKENLOS Danke für Ihre Post! Regelmäßig erreichen uns unzählige Zuschriften zu unserem Preisrätsel. Und nicht nur die Fülle ist beeindruckend: Viele Leser gestalten ihre Post unglaublich liebevoll, basteln regelrechte Kunstwerke, malen Bilder, zeichnen Cartoons, kleben Collagen zusammen oder schicken eine Flaschenpost – das Foto zeigt nur wenige Beispiele. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Einsendern bedanken! Leider kann immer nur Einer gewinnen; dennoch freuen wir uns über jede Zuschrift und das große Interesse an unserem Gewinnspiel. 14 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 Gewinnen Sie vier Übernachtungen in Sasbachwalden für 2 Personen Wellness in den Weinbergen Idylle im Schwarzwald: Inmitten herrlicher Reblandschaften lädt das romantische Blumen- und Weindorf Sasbachwalden zu Ruhe und Erholung ein. Bereits mehrfach wurde es zum schönsten Dorf Deutschlands gewählt: Sasbachwalden im Schwarzwald glänzt durch sein denkmalgeschütztes Ortsbild mit wunderschönen Fachwerkhäusern und reichem Blumenschmuck. Die herrliche Umgebung bietet atemberaubende Panoramen in die Rheinebene bis hin zu den Vogesen. Erkunden Sie den weltberühmten Schwarzwald auf dem sehr gut ausgebauten Wanderwegenetz oder mit dem Fahrrad. Der heilklimatische Kurort bietet außerdem viel für die Gesundheit: Neben der offenen Badekur mit Massagen und Kneippanwendungen können Sie hier auch einiges für Ihre Fitness tun. Mitmachen und gewinnen! Ihr Preis: Ein Aufenthalt für zwei Personen (4 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet, täglich Heißgetränke mit Kuchen, 1 x Rückenentspannungsmassage, 1 x Beinvenenentstauungsmassage, Nutzung des Wellnessbereiches) im 4-Sterne Relax Hotel Tannenhof. Reisezeitraum: bis 21.12.2012. Weitere Infos: www.mediplusreisen.de So geht’s: Lösen Sie das nebenstehende Kreuzworträtsel und schicken Sie eine ausreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrem Absender an B & R MedienService, Stichwort Sasbachwalden, Zeithstr. 30-38, 53721 Siegburg. (E-Mail: [email protected]) Einsendeschluss: 31.03.2012 Teilnehmen kann nur, wer das Lösungswort eigenhändig schreibt und absendet. Ausdrücklich ausgeschlossen sind Einsendungen, die beauftragte Dienstleister für ihre Kunden vornehmen. Der Gewinner wird unter allen Einsendungen durch das Los ermittelt und benachrichtigt. Eine Barabgeltung des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Impressum LÜCKENLOS ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (Körperschaften des öffentlichen Rechts). Sitz der Herausgebergemeinschaft: Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34, 81369 München Verlag: B & R MedienService GmbH Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Birgit Jülich Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20 E-Mail: [email protected] Redaktion: Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn; Telefon: 0221 / 941 53 48 Rupprechtstraße 5, 50937 Köln E-Mail: [email protected] Grafik: Yvonne Schoberth Fotos: Titel Monkey Business/Shotshop.com, DC_2/Shotshop.com, Christian Schwier-Fotolia. com, IckeT-Fotolia.com; S. 2/3 www.studiolassen.de, Deutsche Gesellschaft für Parodontologie, Kurhan-Fotolia.com, drubig-photo-Fotolia.com; S. 4 DC_2/Shotshop.com; S. 6/7 Elena/Shotshop.com, yellowj-Fotolia.com; S. 8/9 Yuri Arcurs-Fotolia.com; S. 10/11 Monkey Business/Shotshop.com, Birgit Reitz-Hofmann-Fotolia.com; S. 12 Masson-Fotolia.com; S. 13 Lanznaster/Pixelio, Christian Schwier-Fotolia.com; S. 14 Yvonne Schoberth; S. 15 Kurverwaltung Sasbachwalden (5) Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG Industriestr. 20, 24211 Preetz/Holstein ISSN 2191-5296 Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber. *Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um den Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen Behandlung. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2012 15 IHR REISEPARTNER Franken/Bad Windsheim Bayer. Wald/Neukirchen beim Heiligenblut Wohlfühlen in Franken Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. 25,– €) auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN, eine Marke der Mediplus GRUPPE GmbH, 53225 Bonn. Inkl. Halbpension Inkl. 1 x Eintritt in die Franken Therme Inkl. 1 x Massage und 1 x Fangopackung Geheimtipp zum Sparpreis Ausgesuchtes Wellnesshotel Mit Ultra-All-Inclusive Verpflegung ab € Attraktive Kinderermäßigung! 4-tägige Reise ab € 199,– p. P. 4-tägige Reise 159,– 199,– p. P. Ihr 4-Sterne Komforthotel Pyramide Ihr Burghotel Am Hohen Bogen Entdecken Sie Bad Windsheim. Die natürlichen Heilmittel, wie Heil- und Mineralwasser, vollgesättigte Sole und Thermalsole versprechen Linderung für Rheuma und Atemwegserkrankungen. Neukirchen beim Heiligenblut liegt inmitten der wunderschönen Landschaft des Bayerischen Waldes. Die einzigartige Lage am Hohenbogenwinkel bietet unzählige Wander- und Radfahrmöglichkeiten. Das komfortable Hotel bietet Restaurant, Bar/Café, Lift und eine eigene Kurabteilung. Die ca. 18.500 qm große Thermen- und Saunalandschaft der Franken Therme ist mit dem Hotel Pyramide durch einen Bademantelgang verbunden. Die verschiedenen Thermalbecken, mit unterschiedlichen SoleKonzentrationen und Wassertemperaturen erwarten Sie. Die großzügige Saunalandschaft (gegen Gebühr) umfasst Finnische Sauna, Zirbensauna, Außensaunen u. v. m. In der Wellness Oase können Sie (gegen Gebühr) vielfältige Anwendungen, wie z. B. Massagen, Kosmetik, Rasul etc. buchen. Die Nichtraucherzimmer verfügen über Dusche/WC, Telefon, TV, Radio, Minibar, Internetanschluss und Safe. (Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.) Ihr 4-Sterne Komforthotel Pyramide Inklusivleistungen pro Person: Übernachtungen im 4-Sterne Komforthotel Pyramide im Doppelzimmer Willkommensgetränk Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet Täglich Abendessen in Buffetform oder als 3-Gang Menü 1 x Eintritt in die Franken Therme (2,5 Std., nicht am Abreisetag möglich) 1 x Nutzung des Salzsees 1 x Fangopackung 1 x Teilkörpermassage (ca. 20 Min.) Leihbademantel Parkplatz nach Verfügbarkeit Die stilvolle Hotelanlage liegt ruhig am Waldrand und bietet Restaurant, Dachterrasse, Internetterminal sowie eine Cocktail-Bar in der Lobby mit offenem Kamin. Die fast 2.000 qm große Bade- und Wellnesslandschaft mit Innen- und Außenpool, Whirlpool, Saunen, Dampfbad und Beautyfarm bietet Erholung. Die komfortablen und liebevoll in Szene gesetzten Doppelzimmer sind mit Sat-TV, Minibar (auf Anfrage), Safe, Direktwahltelefon, Bad/Dusche mit WC, Haartrockner, Kosmetikspiegel sowie Balkon bzw. Terrasse ausgestattet. Die Doppelzimmer Komfort sowie die Familienzimmer sind bei gleicher Ausstattung etwas größer. (Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.) Thermalbecken der Franken Therme Termine und Preise 2012 pro Person im Doppelzimmer in E im 4-Sterne Komforthotel Pyramide Anreise: täglich Reisezeiträume A 10.01. – 31.03., 29.06. – 31.08. B 01.04. – 27.04. C 28.04. – 28.06., 01.09. – 31.10. Kennziffer: 20/431 4 Tage/ 5 Tage/ 6 Tage/ 8 Tage/ 3 Nächte 4 Nächte 5 Nächte 7 Nächte 199,– 249,– 299,– 399,– 219,– 269,– 329,– 439,– 239,– 289,– 349,– 469,– Buchungscode: D91A01C Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie ein neuer Anreisetag den Preis. Wunschleistungen pro Person: Einzelzimmerzuschlag 10,– €/Tag. Bahnreise zum Bahnhof Bad Windsheim und zurück ab 44,– €. Zusätzliche Kosten (vor Ort zahlbar): Kurtaxe von ca. 1,60 € pro Person/Tag. Einzel-Parkgarage ca. 6,– €/Tag. Haustiere auf Anfrage, ca. 6,– €/Tag. Kinderermäßigung: auf Anfrage. Jetzt anrufen und buchen Servicezeiten täglich von 8.00 – 22.00 Uhr Hoteleigenes Hallenbad Zimmerbeispiel Inklusivleistungen pro Person: 3 Übernachtungen im Burghotel Am Hohen Bogen im Doppelzimmer Willkommensgetränk Tägl. Frühstücksbuffet (sonntags mit Weißwürsten und Laugengebäck) 2 x Mittagssnack (z. B. Suppe o. Salat) 2 x Gebäck am Nachmittag Tägl. Abendbuffet (samstags bayer. Buffet mit Weißbier vom Fass) im Panoramarestaurant Ausgewählte alkoholfreie u. alkoholische Getränke (von 10 – 24 Uhr) Hefeweizen, Prosecco u. lokale Spirituosen (von 15.30 – 24 Uhr) Wellnessgutschein im Wert von 15,– € pro Vollzahler Nutzung der 2.000 qm großen Badelandschaft 1 x Wassergymnastik und 1 x Nordic Walking (je nach Teilnehmerzahl) Termine und Preise 2012 pro Person im Doppelzimmer in E im Burghotel Am Hohen Bogen A B C D Anreise: täglich Reisezeiträume 10.01. – 18.02., 27.02. – 31.03. 15.04. – 26.04., 02.05. – 12.05. 27.04. – 01.05., 03.06. – 16.07., 08.09. – 31.10. 19.02. – 26.02., 01.04. – 14.04., 13.05. – 02.06., 17.07. – 07.09. Kennziffer: 20/431 Verl.Nacht 48,– 54,– 56,– 189,– 239,– 58,– Buchungscode: D93C02A Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie ein neuer Anreisetag den Preis. Wunschleistungen pro Person/Nacht: Zuschlag Doppelzimmer Komfort (Belegung: min. 2 Erw., max. 2 Erw. + 1 Kind) 7,– €. Zuschlag Familienzimmer (Belegung: min. 2 Erw., max. 2 Erw. + 2 Kinder): 10,– €. Einzelzimmerzuschlag: auf Anfrage. Zusätzliche Kosten (vor Ort zahlbar): Kurtaxe: ca. 1,50 € pro Person/Tag (ab 18 Jahre). Haustiere nicht erlaubt. Kinderermäßigung: Bei Unterbringung im Doppelzimmer mit 2 Vollzahlern erhalten 1 – 2 Kinder bis 9 Jahre 100 %, von 10 – 14 Jahre 50 % und von 15 – 17 Jahre 20 % Ermäßigung. 0228 – 688 33 500 Ortstarif 4 Tage/ 3 Nächte 159,– 199,– 169,– 219,– 179,– 229,– www.mediplusreisen.de Mediplus REISEN wurde vom TÜV Rheinland für seine Kundenzufriedenheit und Servicequalität zertifiziert.