EHP5 for SAP ERP 6.0 März 2011 Deutsch SAP Best Practices for Services Industries Lösungsumfang SAP AG Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Deutschland SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Copyright © 2011 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten. Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z, System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390, OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+, POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern. Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc. HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C ®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc. JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, Clear Enterprise, SAP BusinessObjects Explorer und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken der SAP France in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung. © SAP AG Seite 2 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Symbole Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Verweise auf andere Dokumentationen Beispieltext hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE. Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste. Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System eingeben müssen, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben. © SAP AG Seite 3 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Inhalt 1 Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5 2 Funktionsumfang: Unterstützte Geschäftsprozesse und Szenarios ....................................... 5 2.1 3 Funktionsumfang ERP ........................................................................................................ 5 2.1.1 Service-Management.................................................................................................. 5 2.1.2 Auftragsabwicklung ................................................................................................... 10 2.1.3 Zeit- und Reisekostenmanagement .......................................................................... 11 2.1.4 Projektmanagement.................................................................................................. 12 2.1.5 Integrationsprozesse ................................................................................................ 15 2.1.6 Rechnungswesen ..................................................................................................... 15 2.1.7 Analytische Funktionen............................................................................................. 28 2.1.8 Stammdatengenerierung – Beschreibungen und Berichtswesen ............................ 28 Funktionsumfang – Funktionen ............................................................................................. 36 3.1 Funktionalitäten im ERP .................................................................................................... 36 3.1.1 Finanzen ................................................................................................................... 36 3.1.2 Internes Rechnungswesen ....................................................................................... 38 3.2 Analytische Funktionen ..................................................................................................... 39 3.2.1 Operative Analysen .................................................................................................. 39 3.2.2 Erbringung von Services an Endbenutzer: SAP-Rollen ........................................... 40 3.3 3.3.1 3.4 3.4.1 3.5 Human Capital Management ............................................................................................ 40 Workforce Process Management ............................................................................. 41 Beschaffung und Logistikausführung ................................................................................ 41 Beschaffung .............................................................................................................. 41 Vertrieb und Service .......................................................................................................... 42 3.5.1 Kundenauftragsmanagement ................................................................................... 42 3.5.2 Erbringung von Services........................................................................................... 45 3.6 Corporate Services ........................................................................................................... 46 3.6.1 Projektabrechnung .................................................................................................... 47 3.6.2 Reisemanagement.................................................................................................... 47 3.6.3 Qualitätsmanagement............................................................................................... 47 © SAP AG Seite 4 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang 1 Einsatzmöglichkeiten Dieser Lösungsumfang bietet einen Überblick über die Prozesse und Funktionen, die mit den SAP Best Practices for Services Industries (Deutschland) zur Verfügung gestellt werden. Er beschreibt die einzelnen Funktionen und erläutert deren Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen. Der Abschnitt Funktionsumfang – Unterstützte Geschäftsprozesse und -szenarios umfasst eine Darstellung aller möglichen Funktionen auf der Grundlage einzelner Szenarios. Der Abschnitt Funktionsumfang – Funktionen führt die Funktionen auf Grundlage der entsprechenden SAP Solution Map gruppiert auf. Dieses Dokument beinhaltet keine technische Anleitung zur Verwendung der Funktionen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Ablaufbeschreibungen zu den einzelnen Szenarios. 2 Funktionsumfang: Unterstützte Geschäftsprozesse und Szenarios 2.1 Funktionsumfang ERP 2.1.1 2.1.1.1 Service-Management Interne Instandhaltung Dieses Geschäftsszenario behandelt die von einem Mitarbeiter initiierte interne Instandhaltung von Equipment. 2.1.1.2 Service mit aufwandsbezogener Fakturierung Beim Dokumentieren einer Kundenanfrage nach Dienstleistungen wird eine Meldung im System angelegt, um die erforderliche Arbeit zu dokumentieren und zu klassifizieren. Im Rahmen einer optionalen Aktivität kann der verantwortliche Servicemitarbeiter den Kunden erneut anrufen, um die erforderlichen Informationen zu vervollständigen und das Angebot vorzubereiten. Das Angebot wird mit Bezug auf das vom Dienstleister angebotene Serviceportfolio angelegt. Dieses umfasst eine Reihe von Serviceprodukten. Die dem Kunden für die angebotenen Dienstleistungen vorgeschlagenen Preise basieren auf dem erforderlichen Zeit- und Materialaufwand. Der Verhandlungsprozess führt zu Änderungen am Endpreis. Das endgültige informative Angebot wird dem Kunden zur Genehmigung gesendet. Wenn das Angebot abgelehnt wird, wird im Verkaufsbeleg ein Grund für die Ablehnung angegeben, um die Stornierung durchzuführen und den Prozess abzuschließen. Wenn der Kunde das Angebot annimmt, werden ein Kundenauftrag und gleichzeitig automatisch ein Serviceauftrag angelegt. Der Serviceauftrag umfasst die in den angebotenen Dienstleistungen enthaltenen Ressourcen, Arbeitszeiten und Materialpositionen. Der Kundenauftrag wird während der Serviceerbringung einmal oder mehrere Male fakturiert. Der in Rechnung gestellte Betrag wird auf Aufwandsbasis ermittelt. Abrechnungsform ist die aufwandsbezogene Fakturierung. Der Isterlös ergibt sich in diesem Fall aus der tatsächlich geleisteten Arbeit und kann sich vom Kostenvoranschlag unterscheiden. © SAP AG Seite 5 von 47 SAP Best Practices 2.1.1.3 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Servicevertrag mit periodischer Fakturierung Ein Dienstleister hat einen Servicevertrag mit einem Kunden. Der Geschäftsprozess beginnt mit einer Meldung und einem Serviceauftrag. Die Kosten (Gebühren, Ersatzteile und Reisekosten) werden dem Serviceauftrag zugeordnet und dem Kunden gegenüber vertragsgemäß periodisch fakturiert. Die erbrachten Leistungen werden im Verkaufskontrakt und im Kundenauftrag in Leistungseinheiten dargestellt, sodass die Leistung aufgeteilt und in separaten Einheiten in Rechnung gestellt werden kann. Der Preis der Leistungseinheit wird in diesem Beispiel nicht durch das System berechnet, sondern im Vertrag durch den Dienstleister nach Verhandlungen mit dem Kunden manuell aktualisiert. Falls erforderlich, werden Ersatzteile bestellt und eingekauft. 2.1.1.4 Serviceabwicklung zum Festpreis Beim Dokumentieren einer Kundenanfrage nach Dienstleistungen wird eine Meldung im System angelegt, um die erforderliche Arbeit zu dokumentieren und zu klassifizieren. Das Angebot wird mit Bezug auf das vom Dienstleister angebotene Serviceportfolio angelegt. Dieses umfasst eine Reihe von Serviceprodukten. Den Preisen, die dem Kunden angeboten werden, liegen Festpreise für die Dienstleistungsangebote zugrunde. Der Verhandlungsprozess führt zu Änderungen am Endpreis. Das endgültige informative Angebot wird dem Kunden zur Genehmigung gesendet. Wenn das Angebot abgelehnt wird, wird im Verkaufsbeleg ein Grund für die Ablehnung angegeben, um die Stornierung durchzuführen und den Prozess abzuschließen. Wenn der Kunde das Angebot annimmt, werden ein Kundenauftrag und gleichzeitig automatisch ein Serviceauftrag angelegt. Der Serviceauftrag umfasst die in den angebotenen Leistungen enthaltenen Ressourcen, Arbeitszeiten und Materialpositionen. Der Kundenauftrag wird bei der endgültigen Leistungserbringung einmalig über den im verbindlichen Angebot akzeptierten Gesamtbetrag in Rechnung gestellt. In diesem Szenario findet die Abrechnung an die Ergebnisrechnung unabhängig vom Serviceauftrag (Istkosten) und vom Kundenauftrag (Isterlöse) statt. Die Analyse der Servicerentabilität wird im CO-PA-Berichtswesen durchgeführt. Das vorliegende Dokument beschreibt den Fall kleinerer oder angebotener Dienstleistungen, die in der Regel in einem Servicekatalog enthalten sind und nicht einzeln nach Kosten und Erlös analysiert werden müssen. Die Istkosten und -erlöse werden an die Ergebnisrechnung übergeben, wo umfangreiche Analysen nach unterschiedlichen Merkmalen, wie z. B. Zeitraum, Kunde, Vertriebsbereich, Kostenstelle des Lieferanten, erbrachte Dienstleistung bzw. erbrachte Serviceauftragsart usw., möglich sind. 2.1.1.5 Externe Beschaffung von Streckenressourcen Der Dienstleister benötigt eine Dienstleistung von einem Dritten. Der Geschäftsprozess beginnt mit einer Bestellung. Es ist möglich, eine Bestellung mit oder ohne Bezug auf eine Bestellanforderung anzulegen. Der Wareneingang wird bei eingehender Lieferung gebucht. Die Rechnung wird mit Bezug auf die Bestellung gebucht. © SAP AG Seite 6 von 47 SAP Best Practices 2.1.1.6 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Externe Beschaffung von Dienstleistungen Der Dienstleister benötigt eine Dienstleistung von einem Dritten. Der Geschäftsprozess beginnt mit einer Bestellung. Es ist möglich, eine Bestellung mit oder ohne Bezug auf eine Bestellanforderung anzulegen. Die Leistungserfassung wird gebucht, um die erbrachte Dienstleistung zu bestätigen. Die Rechnung wird mit Bezug auf die Bestellung gebucht. 2.1.1.7 Verkauf periodischer Dienstleistungen Ein Kunde hat einen langfristigen Kontrakt mit seinem Dienstleister unterschrieben. Der Dienstleister erbringt regelmäßig Leistungen. In der Regel handelt es sich bei solchen Kontrakten um Service-Level-Vereinbarungen zwischen dem Dienstleister und dem Kunden. Der Geschäftsprozess beginnt mit einer kundenseitigen Anfrage nach periodischen oder dauerhaften Dienstleistungen an einen Dienstleister. Zunächst wird ein Instandhaltungsplan angelegt. Auf dieser Grundlage wird automatisch ein Serviceauftrag erzeugt, und die notwendigen Ersatzteile werden bestellt. Die sich aus dem Serviceauftrag ergebenden Kosten (Gebühren, Ersatzteile und Reisekosten) werden im Serviceauftrag erfasst und dem Kunden aufwandsbezogen in Rechnung gestellt. 2.1.1.8 Reparatur im Werk Dieses Szenario deckt die Bearbeitung eines Servicefalls ab, bei dem die Serviceaktivitäten im Werk durchgeführt werden – von der ersten Meldung des Problems durch den Kunden bis zum Zeitpunkt der Fakturierung. Der Geschäftsprozess beginnt damit, dass ein Kunde Probleme mit einem Laptop meldet. Ein Servicemitarbeiter legt im System eine Servicemeldung an. Im weiteren Reparaturablauf wird die Nummer der Servicemeldung als RMA-Nummer (Return Material Authorization) verwendet. Der Servicemitarbeiter führt eine Garantieprüfung für die Servicemeldung durch und legt einen Servicevertrag an. Das Servicecenter informiert den Kunden darüber, dass er den Laptop an das zentrale Servicecenter senden muss. Die Servicemeldungsnummer (RMA) muss auf dem Lieferbeleg angegeben werden, da der Laptop andernfalls vom Servicecenter abgelehnt wird. Wenn die erforderlichen Ersatzteile nicht am Lager vorrätig sind, müssen sie bestellt werden. Aus der Servicemeldung wird dann ein Reparaturauftrag erstellt, damit der gesamte Reparaturprozess kontrolliert und abgerechnet werden kann. Im Reparaturauftrag wird der beschädigte Laptop automatisch durch die angelegten Retourenpositionen zugewiesen. Anhand eines Positionsvorschlags wird automatisch ein Serviceauftrag angelegt, damit die Reparaturen ausgeführt werden können. Nach Abschluss der Reparaturen werden die Kosten (Stundensätze und Ersatzteile) für den Serviceauftrag rückgemeldet. Der reparierte Laptop wird an den Kunden zurückgeliefert, und der endgültige Reparaturstatus kann angezeigt werden. Das Servicecenter legt eine Fakturaanforderung an. Diese wird im Reparaturauftrag als zusätzliche Position angezeigt und ist kein separater Beleg (im Gegensatz zu der Fakturaanforderung beim Service vor Ort). Anschließend wird der Reparaturauftrag fakturiert. Die Kosten und Erlöse, die durch den Serviceauftrag anfallen, werden in regelmäßigen Abständen auf den Reparaturauftrag gebucht und können dort bewertet werden. 2.1.1.9 Periodenabschluss Projekte Dieses Szenario befasst sich mit projektbezogenen Abschlussarbeiten und begleitet Sie bei der Vorbereitung und Durchführung der erforderlichen Aktivitäten. © SAP AG Seite 7 von 47 SAP Best Practices 2.1.1.10 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Instandhaltungs- und Garantieabwicklung In diesem Szenario wird die Abwicklung eines Servicefalls ab der Meldung des Problems durch den Kunden erläutert. Der Kunde gibt hierbei die Equipmentnummer der zu reparierenden Ware an. Bei diesem Vorgang wird davon ausgegangen, dass die zu reparierende Ware im Werk gefertigt wurde bzw. erneut im Werk eingeht, sodass eine Prüfung des Equipments möglich ist. Der Geschäftsprozess beginnt damit, dass ein Kunde Probleme mit einem Laptop meldet. Ein Servicemitarbeiter legt im System eine Servicemeldung an. Die Nummer der Servicemeldung wird im weiteren Reparaturablauf als RMA-Nummer (Return Material Authorization) verwendet. Der Servicemitarbeiter führt anhand der Equipmentnummer eine Garantieprüfung für die Servicemeldung aus. Das System gibt daraufhin die Information aus, ob die Garantie greift oder nicht. Wenn es sich um einen Garantiefall handelt, muss ein kostenloser Kundenauftrag mit Retourenanlieferung angelegt werden, um das Equipment zur Reparatur ins Werk zu transportieren. Wenn die Garantie nicht greift, muss ein normaler Kundenauftrag mit Retourenanlieferung angelegt werden (siehe Szenario 217). Das Servicecenter informiert den Kunden darüber, dass er den Laptop an das zentrale Servicecenter senden muss. Die Servicemeldungsnummer (RMA) muss auf dem Lieferbeleg angegeben werden, da der Laptop andernfalls vom Servicecenter abgelehnt wird. Wenn die erforderlichen Ersatzteile nicht am Lager vorrätig sind, müssen sie bestellt werden. Aus der Servicemeldung wird dann ein Reparaturauftrag erstellt, damit der gesamte Reparaturprozess kontrolliert und abgerechnet werden kann. Im Reparaturauftrag wird der beschädigte Laptop automatisch durch die angelegten Retourenpositionen zugewiesen. Anhand eines Positionsvorschlags wird automatisch ein Serviceauftrag angelegt, damit die Reparaturen ausgeführt werden können. Nach Abschluss der Reparaturen werden die Kosten (Stundensätze und Ersatzteile) für den Serviceauftrag rückgemeldet. Der reparierte Laptop wird an den Kunden zurückgeliefert, und der endgültige Reparaturstatus kann angezeigt werden. Wenn es sich nicht um einen Garantiefall handelt, legt das Servicecenter eine Fakturaanforderung an. Diese wird im Reparaturauftrag als zusätzliche Position angezeigt und ist kein separater Beleg. Anschließend wird der Reparaturauftrag fakturiert. Die Kosten und Erlöse, die für den Serviceauftrag anfallen, werden in regelmäßigen Abständen auf den Reparaturauftrag abgerechnet und können dort bewertet werden. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Servicemeldung anlegen Kundenauftrag anlegen Rücklieferung mit Bezug auf Kundenauftrag anlegen Reparaturauftrag ändern – Reparaturen beginnen, automatisches Anlegen des Serviceauftrags im Hintergrund Verwendete Materialien rückmelden Lieferung anlegen Warenausgang buchen Zeiterfassung Serviceauftrag technisch abschließen Kundenequipment ändern Status des Reparaturauftrags anzeigen Zentrale Merkmale © SAP AG Seite 8 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Kundenservice und Auftragsverwaltung Garantieprüfung Reparaturabwicklung Bestandsführung Arbeitszeitblatt Equipment-Handling 2.1.1.11 Einfache Reparatur im Werk Dieses Szenario beschreibt die Abwicklung eines Servicefalls von der ersten Meldung des Problems durch den Kunden bis zum Zeitpunkt der Fakturierung. Die Servicevorgänge werden dabei im Werk durchgeführt. Der Geschäftsprozess beginnt damit, dass ein Kunde Probleme mit einem Laptop meldet. Ein Servicemitarbeiter legt im System eine Servicemeldung an. Der Serviceauftrag wird mit Bezug auf die Servicemeldung angelegt. Bevor der Auftrag freigegeben wird, kann anhand des erforderlichen Aufwands ein Angebot angelegt werden (optionaler Schritt). Das Zeitmanagement kann über eine der folgenden Optionen erfolgen: CATS, Offline-Zeiterfassung oder Zeitrückmeldung. Die verwendeten Materialien (Ersatzteile) werden mit Bezug auf den Serviceauftrag rückgemeldet. Die Fakturierung für den Kunden erfolgt aufwandsbezogen. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Servicemeldung anlegen Serviceauftrag anlegen Angebot anlegen (optional) Zeiterfassung (CATS) Materialrückmeldung Fakturaanforderung anlegen Kundenservice und Auftragsverwaltung Reparaturabwicklung Arbeitszeitblatt Zentrale Merkmale Angebot Kundenservice und Auftragsverwaltung Arbeitszeitblatt Aufwandsbezogene Fakturierung 2.1.1.12 Austauschmaterialbeschaffung In diesem Szenario wird die Beschaffung von Austauschmaterial behandelt. Ein Kunde gibt defektes Material an das Service-Center zurück. Der Servicemitarbeiter legt eine Servicemeldung an. Zur Erfassung des defekten Materials sowie des Austauschmaterials wird © SAP AG Seite 9 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang ein Kundenauftrag mit Bezug auf die Servicemeldung angelegt. Das defekte Material geht per Retourenanlieferung ein und wird an einem eigenen Lagerort gelagert. Das Austauschmaterial wird umgehend an den Kunden geliefert. Für jedes Material wird unabhängig vom Beschädigungsgrad der gleiche Betrag abgerechnet. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Servicemeldung anlegen Kundenauftrag anlegen Rücklieferung anlegen Lieferung anlegen Fakturabeleg anlegen Zentrale Merkmale Kundenservice und Auftragsverwaltung Arbeitszeitblatt Fakturierung gemäß Festpreis 2.1.2 Auftragsabwicklung 2.1.2.1 Ad-hoc-Beratung zum Festpreis Dieses Geschäftsszenario beschreibt einen Ad-hoc-Beratungsprozess zum Festpreis. Der Kundenauftrag ist der zentrale Beleg des Prozesses. Er dokumentiert die Anforderungen des Kunden, enthält eine Aufstellung der Lohn- und Reisekosten und dient als Grundlage für die Fakturierung gemäß dem Festpreis. Das Szenario lässt sich beispielsweise auf eine kurzfristige Beratungsvereinbarung anwenden, für die keine detaillierte Projektplanung (Arbeitsplanung und -ausführung) erforderlich ist. Das Szenario beginnt mit dem Anlegen eines Kundenauftrags. Nachdem die Mitarbeiter ihre Aufgaben im Rahmen dieser Beratungsvereinbarung ausgeführt haben, erfassen sie ihre Arbeitszeit und die Reisekosten, wobei der Kundenauftrag der empfangende Kostenträger ist. Anschließend erhält der Kunde eine Rechnung auf Festpreisbasis. Für den Kundenauftrag wird in periodischen Abständen eine Ergebnisermittlung durchgeführt, und die abgegrenzten Daten werden jeweils an CO-PA und FI abgerechnet. 2.1.2.2 Verkaufskontrakt mit Festpreis und aufwandsbezogener Fakturierung (Erweitert) Dieses Geschäftsszenario beschreibt einen Projektzyklus von der Angebotserstellung bis hin zum Projektabschluss, wobei ein Teil der Faktura auf Festpreisbasis vereinbart wird. Der restliche Teil wird dagegen auf Grundlage der tatsächlich durchgeführten Arbeit abgerechnet. Der Verkaufsbeleg wird in Form eines Verkaufskontrakts erstellt und ist der zentrale Beleg des Prozesses, über den die Kundenanforderungen dokumentiert, die Lohnkosten erfasst und die aufwandsbezogene Faktura erstellt werden. Das Szenario lässt sich beispielsweise auf eine Beratungsvereinbarung anwenden, für die keine detaillierte Projektplanung (Arbeitsplanung und -ausführung) erforderlich ist. © SAP AG Seite 10 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Zusätzliche Funktionalitäten wurden in diesem Szenario integriert, die zur Erweiterung des Arbeitsablaufs und der Fakturierung von aufwandsbezogenen Tätigkeiten konzipiert wurden. Zunächst ermöglichen Abschlagszahlungen den Kunden Teilzahlungen zu beantragen, bevor die Endabrechnung eingereicht wird. Anschließend ermöglicht der Editor für Fakturaanforderungen die Fakturaanforderung, die durch die Abrechnung generiert werden, flexibel und effizient weiterzuverarbeiten. 2.1.2.3 Periodenabschluss SD Dieses Szenario bietet einen Überblick über alle periodischen Aktivitäten im Vertrieb, wie z. B. Aktivitäten für den Tagesabschluss oder für die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen (z. B. Reporting mit Intrastat und Extrastat). 2.1.3 Zeit- und Reisekostenmanagement 2.1.3.1 Zeiterfassung Das Arbeitszeitblatt (CATS) dient der Erfassung der Arbeitszeit, die ein Mitarbeiter für die Ausführung einer bestimmten Aufgabe benötigt. Die Arbeitszeit kann für Kundenaufträge, Innenaufträge, Serviceaufträge oder Projekte erfasst werden. Außerdem können Sie zur Erstattung und Buchung von Reisekosten zum Reisemanagement wechseln. 2.1.3.2 Reisemanagement Das Reisemanagement dient der vollständig integrierten Verwaltung der anfallenden Reisekosten von der Planung/Genehmigung bis zur ordnungsgemäßen Buchung der Reisespesen im Finanzwesen und der verursachungsgemäßen Verrechnung in der Kostenrechnung. 2.1.3.3 Offline-Zeiterfassung Dieses Szenario beschreibt, wie Arbeitszeiten ohne die Standard-OnlineZeiterfassungstransaktion (CATS: CAT2) mithilfe eines interaktiven Formulars erfasst werden können. Mit dem Formular und der Anwendung Adobe Reader lassen sich Arbeitszeiten in einer einfachen Erfassungstabelle (für jeweils eine Kalenderwoche) aufzeichnen. Am Ende des Erfassungszeitraums sendet der Mitarbeiter die Arbeitszeiten mithilfe einer Drucktaste innerhalb des Formulars an das Backend-ECC-System. Das Szenario enthält außerdem einen ABAP-Report, der das Formular für verschiedene Mitarbeiter generiert, personalisiert und per E-Mail an die Mitarbeiter versendet. Ein Web-Service des Enterprise-Services-Pakets HCM-Zeitwirtschaft wird genutzt, um die Arbeitszeiten im Backend-ECC-System zu verbuchen. Funktionen wie Datenanreicherung und Datenvalidierung werden dabei genau so ausgeführt, als wären die Arbeitszeiten online in CATS eingegeben worden. Die Daten im Arbeitszeitblatt werden nur gebucht, wenn alle Datensätze gültig sind. Anderenfalls erhält der Mitarbeiter eine Fehlermeldung. Wenn für den Prozessablauf das Projektsystem verwendet wird, kann aus dem Formular heraus ein Arbeitsvorrat mit der aktuellen Liste der Netzplanvorgänge generiert werden. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: OTR-Formular generieren und verteilen © SAP AG Seite 11 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Aktuellen Arbeitsvorrat bereitstellen und aktualisieren (Web-Service) Arbeitszeiten offline erfassen Arbeitszeiten an CATS senden (Web-Service) Zentrale Merkmale Offline-Zeiterfassung Interactive Forms by Adobe Web-Services in der HCM-Zeitwirtschaft Arbeitszeitblatt Zeiterfassung – externe Ressourcen 2.1.3.4 Dieses Szenario beschreibt typische Unternehmensprozesse in einem Konstruktions- oder Industriedesignunternehmen. Als Voraussetzung werden über eine vorab angelegte Bestellung die Leistungen externer Berater erworben. Die Einkaufsdaten werden der Personalnummer des externen Mitarbeiters zugeordnet. Die erfassten Arbeitszeiten werden von den Arbeitszeitblatt-Schnittstellentabellen auf die angelegte und zugeordnete Rahmenbestellung übertragen. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Istarbeitszeiten für externe Mitarbeiter erfassen Erfasste Arbeitszeiten für externe Mitarbeiter übertragen Leistungserfassungsblatt freigeben Zentrale Merkmale Bestellabwicklung per Rahmenbestellung Arbeitszeitblatt Leistungserfassungsblatt 2.1.4 2.1.4.1 Projektmanagement Projekt mit Festpreis und aufwandsbezogener Fakturierung Dieses Szenario beschreibt typische Geschäftsprozesse in einem Bau- oder Industriedesignunternehmen. Wird mit einem Kunden ein Entwicklungsprojekt vereinbart, leistet dieser eine Anzahlung. Die Fakturierung basiert auf dem Projektfortschritt und auf im Vorfeld definierten Meilensteinen. Das Entwicklungsunternehmen erstellt eine Projektstruktur und weist den Mitarbeitern je nach deren Qualifikation und Verfügbarkeit bestimmte Aktivitäten zu. Das Projekt wird unter Verwendung einer vordefinierten Projektstrukturvorlage automatisch auf Grundlage des Kontrakts angelegt. © SAP AG Seite 12 von 47 SAP Best Practices 2.1.4.2 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Internes Projekt In professionellen Dienstleistungsunternehmen wird viel Zeit für interne Arbeit aufgewendet, z. B. für die Angebotserstellung, Schulungen oder die Entwicklung neuer Serviceangebote. Es ist sinnvoll, den Kosten- und Zeitaufwand für solche Aufgaben mit denselben Werkzeugen zu erfassen, die auch für externe Arbeit verwendet werden. Da kein Kundenauftrag angelegt werden muss, werden die Codes für interne Projekte allerdings auf andere Weise generiert. Die Datenerfassung sollte dabei mit derselben Logik erfolgen wie die Erfassung externer Arbeit. Die anschließende Bearbeitung der Daten im Rechnungs- und Berichtswesen unterscheidet sich, sollte jedoch einen umfassenden Gesamtüberblick liefern. Mit dem hier beschriebenen Verfahren werden folgende Bereiche abgedeckt: Code für die Kostenerfassung generieren Kostenerfassung (Zeit, Aufwand, Ausgaben) Periodische Arbeiten Projekt abschließen, um es für weitere Buchungen zu sperren Sonstige Fakturierung aus internen Projekten zum Wiedereinbringen von Gemeinkosten ist ebenfalls möglich, wird hier jedoch nicht abgedeckt. 2.1.4.3 Periodenabschluss Projekte Dieses Szenario befasst sich mit projektbezogenen Abschlussarbeiten und begleitet Sie bei der Vorbereitung und Durchführung der erforderlichen Aktivitäten. 2.1.4.4 Projekt mit Teilfakturierung Dieses Szenario beschreibt ein Beratungsprojekt, bei dem Projektmanagement-Funktionen benötigt werden. Zu Beginn des Szenarios wird das Projekt mithilfe einer vordefinierten Projektstrukturvorlage angelegt. Dann ordnet der Projektleiter die Mitarbeiter zu und definiert die Arbeitslast für die einzelnen Projektaufgaben. Die Projektaufgaben werden Projektphasen zugeordnet, die in der Projektvorlage durch PSP-Elemente dargestellt werden. Es wird ein Kundenauftrag angelegt; der Bezug auf das angelegte Projekt wird dabei hergestellt, indem das übergeordnete PSP-Element dem Kundenauftrag zugeordnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, den Kundenauftrag mit Bezug auf das Angebot anzulegen. Nachdem die Projektmitarbeiter ihre Aufgaben ausgeführt haben, erfassen sie die Arbeitszeit und die Reisekosten in CATS. Die erfasste Arbeitszeit wird auf die Projektaufgaben übertragen. Die Fakturierung wird entsprechend dem Projektfortschritt anhand von Meilensteinen ausgeführt. Deshalb ist jeder Projektphase ein Meilenstein zugeordnet, der sich auf die Teilfakturierung des Kundenauftrags bezieht. Die Endrechnung weist sowohl bereits vorgenommene Zahlungen als auch den Endbetrag aus. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Projekt aus einer vordefinierten Vorlage anlegen Angebot anlegen (optional) Kundenauftrag anlegen Zeiterfassung (CATS) © SAP AG Seite 13 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Bericht mit den Projektkosten (Plan/Ist) erstellen Meilensteine rückmelden Faktura anlegen Endrechnung und technischer Abschluss des Projekts Zentrale Merkmale Projektmanagement Kontraktverwaltung Arbeitszeitblatt Teilfakturierung basierend auf dem Projektforschritt anhand definierter Meilensteine Endrechnung 2.1.4.5 Projekt mit Rückmeldung des Abarbeitungsgrades Dieses Szenario beschreibt ein Beratungsprojekt, bei dem Projektmanagement-Funktionen wie Planung und Terminierung benötigt werden. Zu Beginn des Szenarios wird das Projekt mithilfe einer vordefinierten Projektstrukturvorlage angelegt. Dann ordnet der Projektleiter die Mitarbeiter zu und definiert die Arbeitslast der einzelnen Projektaufgaben. Die Projektaufgaben werden Projektphasen zugeordnet, die in der Projektvorlage durch PSP-Elemente dargestellt werden. Es wird ein Kundenauftrag angelegt; der Bezug auf das angelegte Projekt wird dabei hergestellt, indem das übergeordnete PSP-Element dem Kundenauftrag zugeordnet wird. Es besteht die Möglichkeit, den Kundenauftrag mit Bezug auf das Angebot anzulegen. Nachdem die Projektmitarbeiter ihre Aufgaben ausgeführt haben, erfassen sie die Arbeitszeit und die Reisekosten in CATS. Die erfasste Arbeitszeit wird auf die Netzplanvorgänge übertragen. Die Fakturierung wird entsprechend dem Projektfortschritt anhand von Meilensteinen ausgeführt. Deshalb ist jeder Projektphase ein Meilenstein zugeordnet, der sich auf die Teilfakturierung des Kundenauftrags bezieht. Der Abarbeitungsgrad jeder Projektphase hilft dem Projektleiter bei der Überwachung des Projektfortschritts unabhängig von der erfassten Arbeitszeit. Die Schlussrechnung weist sowohl bereits vorgenommene Zahlungen als auch den Schlussbetrag aus. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Projekt aus einer vordefinierten Vorlage anlegen Angebot anlegen (optional) Kundenauftrag anlegen Zeiterfassung (CATS) Rückmeldung und Rückmeldungsbearbeitung von Meilensteinen Ergebnisermittlung für Projektmeilensteine durchführen Faktura anlegen Schlussrechnung und technischer Abschluss des Projekts © SAP AG Seite 14 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Zentrale Merkmale Projektmanagement Kontraktverwaltung Arbeitszeitblatt Rückmeldungsbearbeitung von Meilensteinen und Fortschrittsanalyse Teilfakturierung entsprechend dem Projektforschritt anhand definierter Meilensteine Schlussrechnung 2.1.5 Integrationsprozesse 2.1.5.1 Periodenabschlussaktivitäten Dieser Building Block beinhaltet alle Einstellungen, die für die Buchhaltung im FoundationSchicht-Service erforderlich sind. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Stammdaten im Controlling Leistungsart oder Preisplanung für das aktuelle und das nächste (Budget-)Jahr Zentrale Merkmale Kostenstellenrechnung 2.1.6 Rechnungswesen 2.1.6.1 Hauptbuch Einsatzmöglichkeiten Die Hauptbuchhaltung soll hauptsächlich einen umfassenden Überblick über externes Rechnungswesen und Konten liefern. Die Erfassung aller Geschäftsvorfälle (Primärbuchungen und Abrechnungen aus der internen Buchhaltung) in einem Softwaresystem, das mit allen anderen operativen Bereichen eines Unternehmens vollständig integriert ist, stellt die Vollständigkeit und Richtigkeit der Buchhaltungsdaten zu jedem Zeitpunkt sicher. Die FI-Hauptbuchhaltung von SAP bietet folgende Funktionen: Freie Auswahl der Ebene: Konzern oder Gesellschaft Automatisches und gleichzeitiges Buchen aller Nebenbuchpositionen auf die richtigen Hauptbuchkonten (Abstimmkonten) Gleichzeitiges Fortschreiben der Bereiche Hauptbuchhaltung und Kostenrechnung Echtzeitauswertung und Berichtswesen für aktuelle Buchhaltungsdaten in Form von Kontoanzeigen, Bilanzen mit unterschiedlichen Bilanz-/GuV-Strukturen und zusätzlichen Auswertungen Im Wesentlichen dient das Hauptbuch als vollständiger Satz aller Geschäftsvorfälle. Es stellt die zentralisierte, aktuelle Referenz für die Rechnungslegung dar. Einzelne Vorfälle können jederzeit per Echtzeitverarbeitung überprüft werden, indem die ursprünglichen Belege, Einzelposten und Verkehrszahlen auf verschiedenen Ebenen wie den Folgenden angezeigt werden: © SAP AG Seite 15 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Kontoführung Journale Gesamtsummen/Verkehrszahlen Bilanz/Gewinn- und Verlustauswertungen Ablauf Hauptbuchbelege buchen Belegjournal anzeigen Hauptbuchsalden (Liste) anzeigen Dauerbuchungen ausführen Kontenpflege: maschinelles und manuelles Ausgleichen Zentrale Merkmale Bietet umfassenden Überblick für das externe Rechnungswesen und externe Konten Zeichnet alle Geschäftsvorfälle in einem vollständig integrierten Softwaresystem auf Fortlaufende Überprüfung der Buchhaltungsdaten auf Vollständigkeit und Richtigkeit Automatische und gleichzeitige Buchung der Nebenbuchpositionen auf die richtigen Hauptbuchkonten (Abstimmkonten) Gleichzeitige Fortschreibung der Bereiche Hauptbuch und Kostenrechnung Echtzeitauswertung und Berichtswesen für aktuelle Buchhaltungsdaten Bilanzen/GuV-Rechnungen mit verschiedenen Versionen und zusätzlichen Analysen Überprüfung einzelner Vorfälle in Echtzeitverarbeitung jederzeit möglich 2.1.6.2 Debitorenbuchhaltung Einsatzmöglichkeiten In dieser Komponente wird die Buchung von Buchhaltungsdaten für Kunden in der Debitorenbuchhaltung behandelt. Von dort aus werden die Daten nach Kunden sortiert und in anderen Bereichen, z. B. im Vertriebssystem, zur Verfügung gestellt. Beim Buchen der Daten in der Debitorenbuchhaltung legt das System einen Beleg an und leitet die eingegebenen Daten an das Hauptbuch weiter. Hauptbuchkonten (Gewinn und Verlust) und Debitorenkonten werden dann dem jeweiligen Vorfall gemäß fortgeschrieben (z. B. Forderung, Anzahlung oder Gutschrift). Alle Geschäftsvorfälle werden auf Konten gebucht und über diese verwaltet. Zu diesem Zweck werden Debitorenstammsätze angelegt. Der Einsatz von CpD-Kunden dient dazu, den Aufbau großer Mengen an Stammdaten zu vermeiden. Das Hauptaugenmerk im Geschäftsprozess Debitoren liegt auf folgenden Aktivitäten: Anzahlungsanforderung buchen Anzahlung manuell buchen Debitorenrechnung buchen Gutschrift mit Rechnungsbezug buchen © SAP AG Seite 16 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Zahlung mittels Zahlungsprogramm buchen Manuelle Zahlung buchen Offene Positionen in Debitorenkonten maschinell ausgleichen Offene Positionen in Debitorenkonten manuell ausgleichen Kontoauszüge manuell verarbeiten Kontoauszug wiederverarbeiten Mahnwesen Saldenverzinsung CpD-Konten bebuchen Kreditlimit festlegen Berichte zur Kreditkontrolle Allgemeine Abläufe: In diesem Dokument finden Sie einige Vorfälle, die die folgenden allgemeinen Abläufe abdecken: Buchhaltungsbeleg anzeigen Einzelposten anzeigen und ändern Salden anzeigen Beleg stornieren Beleg stornieren – Einzelstorno Beleg stornieren – Massenstorno Ablauf Anzahlungsforderung manuell buchen Debitorenrechnung buchen und Gutschrift mit Rechnungsbezug buchen Zahlungen mit dem Zahlungsprogramm buchen Manuelle Zahlung buchen Offene Positionen in Debitorenkonten maschinell ausgleichen Offene Positionen in Debitorenkonten manuell ausgleichen Kontoauszüge manuell verarbeiten Kontoauszug wiederverarbeiten Mahnwesen Saldenverzinsung CpD-Konten bebuchen Kreditlimit festlegen und Berichte zur Kreditkontrolle erstellen Zentrale Merkmale Beim Buchen der Daten in der Kreditorenbuchhaltung legt das System einen Beleg an und leitet die Daten an das Hauptbuch weiter. © SAP AG Seite 17 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Hauptbuchkonten (Gewinn und Verlust) und Kreditorenkonten werden dann den vorfallsbezogenen Debitorenzahlungsaktivitäten gemäß fortgeschrieben. Alle Geschäftsvorfälle werden auf Konten gebucht. Alle Geschäftsvorfälle werden über Konten verwaltet. Zu diesem Zweck werden Debitorenstammsätze angelegt. Der Einsatz von CpD-Kunden dient dazu, den Aufbau großer Mengen an Stammdaten zu vermeiden. 2.1.6.3 Kreditorenbuchhaltung Einsatzmöglichkeiten In diesem Szenario wird die Buchung von Buchhaltungsdaten für Kreditoren in der Kreditorenbuchhaltung behandelt. Von dort aus werden die Daten nach Kreditoren sortiert und in anderen Bereichen, z. B. im Einkaufssystem, zur Verfügung gestellt. Beim Buchen der Daten in der Kreditorenbuchhaltung legt das System einen Beleg an und leitet die eingegebenen Daten an das Hauptbuch weiter. Hauptbuchkonten und Kreditorenkonten werden dann den vorfallsbezogenen Debitorenzahlungsaktivitäten gemäß fortgeschrieben (Forderung, Anzahlung, Gutschrift usw.). Alle Geschäftsvorfälle werden auf Konten gebucht und über diese verwaltet. Zu diesem Zweck werden Kreditorenstammsätze angelegt. Das Hauptaugenmerk im Geschäftsprozess Kreditoren liegt auf folgenden Aktivitäten: Anzahlungsanforderung/-verrechnung Anzahlungen mithilfe des Zahlungsprogramms buchen Kreditorenrechnung buchen Kreditorengutschrift erfassen Gesperrte Rechnungen überprüfen und freigeben Zu zahlende Rechnungen auswählen Rechnungen überprüfen und nach Bedarf zur Zahlung sperren Zahlung mit dem Zahlungsprogramm buchen Zahlungsträger mit der Payment Media Workbench anlegen (Alternative 1) Zahlungsträger mit dem klassischen Zahlungsträgerprogramm anlegen (Alternative 2) Manuelle Zahlung Kontoauszüge manuell verarbeiten Anzeige gebuchter Belege Ablauf Kreditorenbuchhaltungsbelege buchen Manuelles und maschinelles Ausgleichen von offenen Positionen Anzahlungen mithilfe des Zahlungsprogramms buchen Manuelle und automatische Zahlungsausgänge buchen Zentrale Merkmale Beim Buchen der Daten in der Kreditorenbuchhaltung legt das System einen Beleg an und leitet die Daten an das Hauptbuch weiter. © SAP AG Seite 18 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Hauptbuchkonten (Gewinn und Verlust) und Kreditorenkonten werden dann den vorfallsbezogenen Debitorenzahlungsaktivitäten gemäß fortgeschrieben. Alle Geschäftsvorfälle werden auf Konten gebucht. Alle Geschäftsvorfälle werden über Konten verwaltet. Zu diesem Zweck werden Debitorenstammsätze angelegt. Der Einsatz von CpD-Kunden dient dazu, den Aufbau großer Mengen an Stammdaten zu vermeiden. 2.1.6.4 Cash Management Einsatzmöglichkeiten Das Cash Management in SAP ERP Financials stellt drei grundlegende Funktionen zur Verfügung: Schnelle und zuverlässige Übertragung aller Cash-relevanten Informationen von internen und externen Quellen in das Cash-Management-System (Eingangsdaten) Analyse und Auswertung aktueller und zukünftiger Zahlungsströme zur Unterstützung Ihrer Entscheidungen beim Cash Management (Auswertung und Entscheidung) Kommunikation mit Banken und anderen Geschäftspartnern auf Grundlage der Ergebnisse des Entscheidungsprozesses (Ausgangsdaten) Die Tagesfinanzstatusübersicht gibt Auskunft über die aktuelle Finanzsituation auf den Bankkonten. Sie bildet damit den Ausgangspunkt für das Kontenclearing, bei dem die Salden verschiedener Bankkonten unter Berücksichtigung definierter Mindestsalden und der Bankwegoptimierung auf ein Zielkonto konzentriert werden. Ablauf Cash-Management-Statusauswertung Kontenclearing Zentrale Merkmale Buchung einer Kreditorenrechnung in Haus- und Fremdwährung Buchung einer Debitorenrechnung in Hauswährung (von einem Kundenauftrag) Buchung von Planpositionen und Einzelsätzen Ausführung des Berichts mit Tagesfinanzstatus und Liquiditätsvorschau Anzeige der Ströme zwischen den einzelnen Planungsebenen nach der manuellen Buchung des Kontoauszugs Automatische Archivierung von Einzelsätzen Die Kontenclearingfunktion ermittelt die relevanten Beträge und überweist diese an die einzelnen Konten. Periodenabschlussaktivitäten o © SAP AG Tagesfinanzstatus und Liquiditätsvorschau Seite 19 von 47 SAP Best Practices 2.1.6.5 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Anlagenbuchhaltung Einsatzmöglichkeiten Die Funktionen der Sachanlagenabwicklung ermöglichen die buchhalterische Darstellung und Dokumentation der Entwicklung des Anlagevermögens. Die Anlagenbuchhaltung ist eine Nebenbuchhaltung zur Hauptbuchhaltung und dient der Verwaltung und detaillierten Dokumentation der Vorgänge im Anlagevermögen. In der Hauptbuchhaltung können Abschreibungen und Bestandsveränderungen in der Anlagenbuchhaltung fortgeschrieben werden. Außerdem können verschiedene kostenrechnerische Kontierungen dieser Vorgänge vorgenommen werden. Durch die Integration in SAP ERP übernimmt die Anlagenbuchhaltung (FI-AA) Daten direkt von anderen SAP-ECC-Komponenten und überträgt Daten an diese. Beispielsweise können Sie aus der Komponente Materialwirtschaft (MM) direkt in FI-AA buchen. Wenn Sie eine Anlage erwerben oder in Eigenfertigung herstellen, ist es möglich, den Rechnungs- oder Wareneingang oder die Entnahme aus dem Lager direkt in der Komponente Anlagenbuchhaltung zu buchen. Andererseits können Abschreibungen und Zinsen direkt an die Komponenten Finanzwesen (FI) und Kostenrechnung (CO) weitergegeben werden. Mit der Komponente Instandhaltung (PM) sind Instandhaltungsleistungen verfügbar, die für die jeweiligen Anlagen aktivierungspflichtig sind. Im Rahmen der Sachanlagenabwicklung stehen die betriebswirtschaftlichen Funktionen der folgenden Systemkomponenten zur Verfügung: © SAP AG Seite 20 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Komponente Funktionen Finanzwesen (FI) Integration mit dem Hauptbuch und anderen Nebenbüchern Anlagenbuchhaltung (FI-AA) Bewertung des Anlagevermögens, Abrechnung von Anlagen im Bau Kostenrechnung (CO) Buchung von kalkulatorischen Abschreibungen Ablauf Anlagenzugang durch Kauf mit Kreditor Zugang durch automatische Gegenbuchung Abgang mit Erlös Abgang mit Erlös ohne Debitor Nachaktivierung Zuschreibungen Abrechnung von Anlagen im Bau Anzahlungsanforderung für Anlagen im Bau AfA-Buchungslauf Buchung von Erwerbs- und Produktkostenwerten Abschreibungssimulation/Primärkostenplanung Zentrale Merkmale Gesamter Lebenszyklus der Anlage von der Bestellung oder dem ersten Zugang (möglicherweise als Anlage im Bau geführt) bis zum Abgang Bewertung von Abschreibung und Zinsen Abschreibungsvorschau 2.1.6.6 Online-Split Einsatzmöglichkeiten Durch die Belegaufteilung ist die detaillierte Anzeige von Belegen möglich. Sie erhalten damit die Möglichkeit, jederzeit vollständige Abschlüsse für die ausgewählten Dimensionen aufzustellen. Mit der Belegaufteilung können Sie auch eine segmentierte Anzeige einer (Teil-)Bilanz gemäß den gesetzlichen Bestimmungen (z. B. IAS) oder nach Verantwortungsbereich anlegen. Das Feld Segment ist ein Standardfeld in der Summentabelle für die Hauptbuchhaltung (neu) (FAGLFLEXT). Mit den neuen FI-Recherchefunktionen können Sie Abschlüsse für Segmente anlegen. Die Belegaufteilung ist nur für das Hauptbuch relevant; innerhalb der Nebenbücher ist ihre Anzeige nicht erforderlich. Ablauf Dieser Building Block stützt sich auf folgende Funktionen: © SAP AG Seite 21 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Passive Aufteilung: Bei der Verrechnung (z. B. bei einer Zahlung) werden die Kontierungen der zu verrechnenden Positionen an die Ausgleichseinzelposten (wie z. B. Kreditoreneinzelposten) vererbt. Aktive (regelbasierte) Aufteilung: Das System teilt Belege auf der Grundlage von (ausgelieferten oder benutzerdefinierten) Belegaufteilungsregeln auf. Die Belegaufteilungsregeln sind konfigurierbar. Verrechnungszeilen oder Nullsaldenbildung: Das System legt Verrechnungszeilen automatisch an, um eine Aufteilung zu bewirken. Sie können diesen Vorgang mit dem „Nullsaldokennzeichen“ steuern. Zentrale Merkmale Erweiterbarkeit und Flexibilität: Um neue Felder hinzuzufügen, können Sie Management-Berichte, Zusatzbilanzen und GuV-Rechnungen für branchenspezifische und unternehmensspezifische Zwecke anlegen. Höhere Datenqualität: Die Ergebnisse der Belegaufteilung werden im Beleg selbst angezeigt. Dadurch erübrigen sich zusätzliche Prüfschritte in alternativen Listen, und die Datenqualität wird verbessert. Beschleunigter Abschluss: Durch die Eliminierung zusätzlicher periodischer Aufteilungsprogramme wird der Abschlussprozess beschleunigt. 2.1.6.7 Umsatzkostenverfahren Einsatzmöglichkeiten Beim Umsatzkostenverfahren werden die Umsatzerlöse in einer Buchungsperiode mit den Fertigungskosten der entsprechenden Leistungen verglichen. Die Aufwendungen werden den kaufmännischen Funktionsbereichen (z. B. Fertigung, Vertrieb, Verwaltung usw.) zugeordnet. Aufwendungen und Erlöse, die den Funktionsbereichen nicht zugeordnet werden können, werden in weiteren Gewinn- und Verlustpositionen gemeldet und dabei nach Aufwendungs- und Erlösart sortiert. Mit dieser Art von Gruppierung wird durch das Umsatzkostenverfahren identifiziert, wo in einem Unternehmen Kosten entstehen. Es macht also den kaufmännischen Zweck der Aufwendung deutlich. Ablauf Funktionsbereich im Kontenplan Funktionsbereich im Buchungsschlüssel Kostenstellenarten Einzelpostenbericht (Neuzuordnung der Kostenobjekte) Bilanzen und GuV-Rechnungen Umsatzkostenverfahren – GuV-Rechnungen Zentrale Merkmale Die in einer Buchungsperiode erzielten Umsatzerlöse werden den Fertigungskosten der Leistungen gegenübergestellt. Durch das Umsatzkostenverfahren wird ermittelt, wo in einem Unternehmen Kosten entstehen. © SAP AG Seite 22 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Im Umsatzkostenverfahren wird der kaufmännische Zweck der Aufwendung dargestellt. Die Aufwendungen werden den kaufmännischen Funktionsbereichen (z. B. Fertigung, Vertrieb, Verwaltung usw.) zugeordnet. Aufwendungen und Erlöse, die sich keinem Funktionsbereich zuordnen lassen, werden in weiteren Gewinn- und Verlustpositionen gemeldet. Periodenabschlussaktivitäten o 2.1.6.8 Umbuchen von nicht zugeordneten Funktionsbereichen Segmentberichterstattung Einsatzmöglichkeiten Der Zweck der Segmentberichterstattung liegt darin, die Erfolgs- und Risikosituation einzelner Unternehmensbereiche (Segmente) transparent zu machen. Ablauf Sachkontenbelege mit unterschiedlichen Segmenten buchen Verrechnung eines nicht verrechenbaren Segments am Periodenende Bilanz und GuV Umsatzkostenverfahren – GuV-Rechnungen Forderungen und Verbindlichkeiten nach Segmenten Zentrale Merkmale Nach IAS/IFRS ist für produktbezogene Unternehmensbereiche eine Segmentberichterstattung erforderlich. Die Erfolgs- und Risikosituation einzelner Unternehmensbereiche wird transparent gemacht. Gemeinkosten-Controlling – Ist 2.1.6.9 Einsatzmöglichkeiten In diesem Abschnitt werden die im Gemeinkosten-Controlling üblicherweise verwendeten, vorgangsbezogenen Istbuchungen beschrieben. Eine Erklärung der in der Regel gegen Ende der Periode durchgeführten Aktivitäten finden Sie im Kapitel Periodenabschluss. Ablauf Istbuchung für eine Kostenstelle o Für Primärkosten wird die entsprechende Kostenstelle bebucht. o Kostenstellen-Fortschreibung mit den korrekten Werten o Buchung statistischer Kennzahlen Periodische und Jahresabschlussaktivitäten © SAP AG Seite 23 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang o Vergleich von Plan- und Istkosten für die Kostenstelle o Zuordnung von Primär- und Sekundärkosten mithilfe einer Umlagekostenart o Buchung von Rückstellungen für Lohnnebenkosten auf monatlicher Basis o Änderung der Controlling-Version o Periode sperren Zentrale Merkmale Verarbeitung eines Hauptbuchbelegs für verschiedene Zwecke Schritte, die für die Vorbereitung von periodischen und Jahresabschlussaktivitäten erforderlich sind 2.1.6.10 Periodenabschluss in der Finanzbuchhaltung Einsatzmöglichkeiten Abschlussarbeiten fallen regelmäßig an und lassen sich in FI folgendermaßen unterteilen: Tagesabschluss Monatsabschluss Jahresabschluss Die Komponente für Abschlussarbeiten unterstützt Sie bei der Vorbereitung und Durchführung der dazu erforderlichen Aktivitäten. Zu diesem Zweck stellt Ihnen das System eine Reihe von Standardberichten zur Verfügung, mit denen Sie Auswertungen und Analysen direkt aus dem gesamten gebuchten Kontensaldo erzeugen können. Das System unterstützt Sie bei folgenden Abschlussarbeiten: Erstellen der Bilanzen und GuV-Rechnung Dokumentation des Buchungsstoffs Für Tagesabschlüsse sind keine zusätzlichen Buchungen erforderlich. Für den Tagesabschluss und die Dokumentation des Buchungsstoffs können folgende Auswertungen verwendet werden: Belegkompaktjournal Auswertung der nicht verbuchten Belege Für die Durchführung der Abschlussarbeiten in der Hauptbuchhaltung müssen Sie zunächst die Abschlussarbeiten in den von Ihnen eingesetzten Nebenbuchhaltungen durchführen. Dazu zählen: Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung Bestandsbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Der Jahresabschluss besteht aus zwei Phasen: © SAP AG Seite 24 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres öffnen Sie die Buchungsperioden für das neue Geschäftsjahr und führen den Saldovortrag durch. Dann bereiten Sie die Bilanz vor, legen diese an und dokumentieren die Geschäftsvorfälle mithilfe der Kontenschreibung. Der Saldovortrag wird im SAP-System mithilfe verschiedener Berichte vorgenommen. Dabei werden die Gewinn- und Verlustkonten auf das Ergebnisvortragskonto bzw. auf die Ergebnisvortragskonten vorgetragen. Die Bestände der Bestandskonten werden einfach in das nächste Geschäftsjahr vorgetragen. Eine spezielle Eröffnungsbilanz muss nicht angelegt werden. Buchungen in das alte Geschäftsjahr führen automatisch zur Anpassung des Saldovortrags. Sie müssen das alte Geschäftsjahr daher nicht schließen und keine Abschlussbuchungen durchführen, um das neue Geschäftsjahr zu öffnen. Wie beim Monatsabschluss können Sie die notwendigen externen Berichte anlegen, den Buchungsstoff dokumentieren und interne Auswertungen durchführen. Ablauf Tagesabschluss Monatsabschluss Jahresabschluss Zentrale Merkmale Aktualisierung der Umrechnungskurse Lücken in der Belegnummernvergabe Doppelt vergebene Belegnummern Anzeige des Belegkompaktjournals 2.1.6.11 Allgemeine Kostenstellenplanung Einsatzmöglichkeiten Während der jährlichen Budgetierung führen die Leiter der nichtoperativen Kostenstellen (wie z. B. Vertrieb, Marketing, Verwaltung, Forschung und Entwicklung usw.) die Kostenplanung für verschiedene Kostenarten ihrer jeweiligen Kostenstellen durch. Den üblichen Ausgangspunkt dieser Planung bilden die Istdaten des laufenden bzw. des Vorjahres. In diesem Prozess werden die Istausgaben des Vorjahres für diese Kostenstellen auf eine AOPBudgetversion (AOP: jährliche operative Planung) in der Kostenstellenrechnung kopiert. Alternativ lassen sich auch die Budgetdaten des Vorjahres als Ausgangspunkt für den Prozess verwenden. Die Daten in dieser Version werden für jede Kostenart und jede Kostenstelle in Tabellenkalkulationen heruntergeladen. Die jeweiligen Kostenstellenleiter prüfen und aktualisieren die Budgetwerte gemäß ihren Bedarfszahlen und Plänen. Diese Pläne werden dann zurück in das SAP-System geladen. Die Pläne werden im SAP-System geprüft und verabschiedet. Die Planabschreibung auf Anlagen wird getrennt auf die Kostenstellenplanversion übertragen. Das System errechnet die Planabschreibung auf Anlagen nach Kostenstellen anhand der auf die © SAP AG Seite 25 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Kostenstellen gebuchten Bestandswerte. Wenn die Kostenstellen über Maschinen verfügen, wird die Abschreibung nach Kostenstelle und Leistungsart geplant. Ablauf Istdaten oder Budget des Vorjahres als Planungsgrundlage kopieren Planabschreibung aus Anlagen übernehmen Kostenarten für das Aufwands-/Ertragsbudget in Tabellenkalkulation herunterladen Budgetwerte für Aufwand und Ertrag aktualisieren (mit Ausnahme von operativen Aufgaben) Kostenelemente für Aufwand und Ertrag laden (mit Ausnahme von operativen Aufgaben) Kalkulatorische Kosten, statistische Kennzahlen und Umlagen planen Kostenstellenbudget für Finanzaufwendungen bestätigen AOP-Version auf Istversion 0 kopieren und beide Versionen für die Planung sperren Zentrale Merkmale Istausgaben des Vorjahres für die Kostenstellen auf eine AOP-Budgetversion kopieren Kopierte Daten ändern Abschreibung getrennt in die AOP übertragen Daten nach Kostenart und Kostenstelle in Tabellenkalkulationen herunterladen Angepasste Daten in das SAP-System laden Kostenstellenplanung im SAP-System prüfen und verabschieden (kalkulatorische Kosten, statistische Kennzahlen, Umlagen) Solldaten der AOP-Version aktivieren © SAP AG Seite 26 von 47 SAP Best Practices 2.1.6.12 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Services Industries – Online-Split Dieser Building Block beinhaltet alle Einstellungen für Stammdaten, die in Services-IndustriesSzenarios für die Online-Split-Funktionen erforderlich sind. Ablauf Der Building Block stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Beibehaltung der Profitcenter-Zuordnung in allen für Services Industries verwendeten Materialstammdatensätzen Beibehaltung der Profitcenter-Zuordnung in den für Services Industries verwendeten Projektvorlagen © SAP AG Seite 27 von 47 SAP Best Practices 2.1.7 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Analytische Funktionen 2.1.7.1 SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen Die Reporting-Tools und vorhandenen Berichte werden den meisten Reporting-Anforderungen gerecht. Im Bereich Rechnungswesen können mithilfe verschiedener Berichte Informationen zu allen Feldern des Finanzwesens abgerufen werden. Funktionsumfang Die Berichte unterstützen folgende Felder des Finanzwesens: Hauptbuch Anlagen Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Innenaufträge Ergebnis- und Marktsegmentrechnung Zentrale Merkmale Die meisten Reporting-Anforderungen des Finanzwesens werden abgedeckt. 2.1.7.2 SAP-ERP-Berichte für die Logistik Dieser Building Block umfasst die Einstellungen und die Dokumentation für verschiedene Berichte zur Überwachung und Steuerung Ihrer Unternehmensprozesse in den Bereichen Logistik und Produktion. 2.1.7.3 SAP-ERP-Berichte für das Projektsystem Dieser Building Block umfasst die Einstellungen und die Dokumentation für verschiedene Berichte zur Überwachung und Steuerung Ihrer Unternehmensprozesse im Bereich Projektmanagement. 2.1.8 Stammdatengenerierung – Beschreibungen und Berichtswesen 2.1.8.1 Stammdatengenerierung – Beschreibungen Das SAP Best Practices Baseline Package enthält mehrere Beschreibungen dazu, wie Stammdaten generiert werden. Zu diesen Beschreibungen gehören: Konten und Kontengruppen anlegen Anlagen anlegen Segmente und Profitcenter bearbeiten Funktionsbereich bearbeiten Kostenstelle und Kostenstellengruppe anlegen © SAP AG Seite 28 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Kostenstellenhierarchie bearbeiten Kostenart und Kostenartengruppe anlegen Kostensammler anlegen Umlagezyklen bearbeiten Standardkosten für einzelnes Material anlegen Leistungsart und Leistungsartengruppe angelegt Innenauftrag anlegen Lieferantenbeurteilung bearbeiten Lieferantenstamm anlegen Einkaufsinfosatz anlegen Orderbuch anlegen Einkaufskontrakt anlegen Kundenstamm anlegen Verkaufspreiskonditionen anlegen Kapazität anlegen Arbeitsplatz anlegen Arbeitsplatzhierarchie pflegen Ressource für Prozessindustrie anlegen Produktgruppe anlegen Rohstoff (ROH) anlegen Halbfabrikat (HALB) anlegen Handelsware (HAWA) anlegen Fertigerzeugnis (FERT) anlegen (nicht konfigurierbare Materialvariante) Fertigerzeugnis (FERT) anlegen (konfigurierbare Materialvariante) Konfigurierbare Materialvariante anlegen Änderungsnummer anlegen Fertigungsversion anlegen Materialien auf andere Werke erweitern Materialien auf andere Lagerorte erweitern Serial-/Equipmentnummer anlegen Erweiterung für Materialverkaufsorganisation anlegen Neue Stückliste anlegen Stückliste – Zuordnung zu konfigurierbarem Material Arbeitsplan anlegen Standardarbeitsplan anlegen Materialplanung über Arbeitsplan bearbeiten Planungsrezept anlegen © SAP AG Seite 29 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Variantenarbeitsplan an Arbeitsplan des übergeordneten Materials anhängen Konfigurationsprofil anlegen Variantenklassifizierung anlegen Stücklisten-Beziehungswissen laden Standardprojektstrukturplan (SPSP) anlegen Standardnetzplan anlegen Material zu Standardnetzplan zuordnen Nachrichtenkonditionen (SD) anlegen Steuerkonditionen (SD) anlegen Infosatz für Materialfindung anlegen Infosatz für Naturalrabattfindung anlegen Kataloge pflegen – Codegruppen und Codes anlegen Kataloge pflegen – Auswahlmengen und ausgewählte Mengencodes anlegen Stammprüfmerkmal anlegen Materialspezifikation bearbeiten Chargenklassifizierung anlegen Materialstammerweiterungen pflegen Mitarbeiter anlegen Vertriebsbeauftragten anlegen Arbeitsplan anlegen Leistungsstamm anlegen Serviceprodukt anlegen Garantie anlegen Material für Dienstleistung (DIEN) anlegen Getrennte Bewertung © SAP AG Seite 30 von 47 SAP Best Practices 2.1.8.2 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang SAP-ERP-Berichte In SAP ERP können verschiedene Berichte zur Überwachung und Steuerung der Prozesse in Ihrem Unternehmen verwendet werden. Bei SAP Best Practices stehen folgende Berichte im Mittelpunkt: Hauptbuch Sachkontenauszüge Bilanz/GuV-Rechnung Bilanz/GuV-Rechnung: Ist/Ist-Vergleich Belegkompaktjournal Einzelpostenjournal Dauerbuchungsurbelege Zusammenfassende Meldung Umsatzsteuervoranmeldung Kontenplan Anlagevermögen Anlagenberichte nach Kostenstelle Anlagenberichte nach Anlagenklasse Anlagenbestand Anlagenbewegungen Anlagenzugänge Anlagenabgänge Kostenartenrechnung Kostenrechnungsbelege: Istkosten Innenaufträge: Stammdatenbericht Kostenstellenrechnung Kostenstellen: Ist/Plan/Abweichung Bereich: Kostenstellen Bereich: Kostenarten Kostenstellen: Planungsübersicht Bereich: Ist/Etat/Obligo Kostenstellen: Leistungstarife Innenaufträge Aufträge Einzelposten Ist Aufträge Einzelposten Obligo Liste: Aufträge Auftrag: Ist/Plan/Abweichung Auftrag: Planungsübersicht © SAP AG Seite 31 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Liste: Budget/Ist/Obligo Erzeugniskalkulation Strukturstückliste: Wert/Menge/Status Kostenelement Einzelnachweis Kostenarten Materialkostenkalkulation analysieren/vergleichen Produktkostensammler analysieren Produktauftrag analysieren Ergebnis- und Marktsegmentrechnung Ergebnisbericht Informationssystem Kosten/Erlöse/Ausgaben/Einnahmen Istkosten/-erlöse Logistik allgemein Dispositionsliste Listanzeige Bestellanforderungen Bestandsübersicht Auslieferungsmonitor Vertrieb Liste der Kundenaufträge Kundenauftragsselektion Kundenauftrag analysieren Istkosten Einzelposten für Verkaufsbelege anzeigen Liste Fakturen Freigabe Fakturen für die Buchhaltung Unvollständige Vertriebsbelege Für die Lieferung gesperrte Vertriebsbelege Selektion unvollständiger Vertriebsbelege Listanzeige Bestellanforderungen Einkaufsbelege zur Kontierung Liste Angebote Ablaufende Angebote Abgelaufene Angebote Erledigte Angebote Kreditübersicht Debitoren mit fehlenden Kreditdaten © SAP AG Seite 32 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Gutschriften Kontrollstamm: Zugeordnete Belege Außenhandel: Konsistenzprüfung Kundenstamm: Gesetzliche Kontrolle Aufträge im Rückstand Vertriebsunterstützungsmonitor Retouren Ergebnisbericht Auswertung der Plan- und Istkosten von Kundenaufträgen Ergebnisbericht Plan/Ist Auswertung der Kosten und Erlöse für Serviceauftrag Materialwirtschaft und Beschaffung Allgemeine Auswertungen: Bestellungen, Verträge und Lieferpläne, Angebot Liste der Meldungen Bestellwertanalyse Einkaufsbelege nach Material Bestellungen nach Lieferant Bestellungen nach Belegnummer Einkäufergruppenanalyse Freigabe der Einkaufsbelege Zuordnung und Bearbeitung der Bestellanforderungen Aktuelle Bedarfs-/Bestandsliste LB-Bestandsüberwachung zu Lieferanten Lieferantenanalyse Massenaktivierung von geplanten Änderungen zu Lieferanten Materialbelegliste Lagerbestände zum Material anzeigen Buchhaltungsbelege zum Material Materialbelege mit Bewegungsgrund Chargenanalyse Verfügbarkeitsübersicht Werksanalyse Materialanalyse Konsignations- und Pipelineabrechnung Sammelumsetzung Service Servicemeldungen Service- und Instandhaltungsaufträge © SAP AG Seite 33 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Equipmentliste Kostenanalyse Terminübersicht Liste der Serviceaufträge Bericht für Isteinzelposten Bericht für Plan- und Istleistungen Fertigung Fertigungsauftragsinformationssystem Fehlteilinfosystem Kapazitätsplanung Langfristkapazitätsplanung Langfristplanung: Dispositionsliste Änderungen des Plans Auswertung der Produktgruppenplanung Selektion: Plan/Ist/Abweichung Kosten/Erlöse/Ausgaben/Einnahmen Ist/Plan/Abweichung absolut/Abweichung in % Auftragsfortschrittsbericht Rückmeldung zum Fertigungsauftrag anzeigen Projektsystem Selektion: Plan/Ist/Abweichung Kosten/Erlöse/Ausgaben/Einnahmen Bericht für Plankosten, Istkosten Istkosten/-erlöse Projektstrukturübersicht Strukturübersicht Bestätigungsübersicht © SAP AG Seite 34 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Zeit- und Reisekostenmanagement Arbeitszeiten anzeigen © SAP AG Seite 35 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang 3 Funktionsumfang – Funktionen Mit SAP Best Practices können Unternehmen schnell und unkompliziert eine Unternehmenslösung mit unbegrenzter Skalierbarkeit, leistungsstarkem Funktionsumfang und vollständiger Integration für die unternehmensinterne Zusammenarbeit einrichten. Mit SAP Best Practices können Sie bei minimalem Risiko schnell wirtschaftliche Vorteile erzielen. Sie profitieren von einer leistungsstarken Anwendung und dem praxiserprobten Know-how von SAP und SAP-Partnern. SAP Best Practices for Services Industries (Deutschland) verwandelt Ihre SAP-Lösung innerhalb kurzer Zeit in ein Produktivsystem, das Ihren individuellen Geschäftsanforderungen gerecht wird. Mit vorkonfigurierten Geschäftsszenarios können Sie ohne aufwändige Anpassungen schnell wirtschaftliche Vorteile erzielen. Evaluieren Sie mit SAP Best Practices Ihre individuelle Unternehmenslösung. Implementieren Sie mit SAP Best Practices Ihre spezielle Geschäftsanwendung, um sich auf diese Weise alle Vorteile schneller, komfortabler und kostengünstiger als je zuvor zunutze machen zu können. SAP Best Practices eignen sich sowohl für mittelständische Unternehmen, denen an einer zügigen Implementierung gelegen ist, als auch für große Unternehmen, die konzernweit einsetzbare Vorlagen für ihre Tochtergesellschaften erstellen möchten. SAP Best Practices können einfach in bestehende Lösungen des Kunden integriert werden. SAP Best Practices sind benutzerfreundlich konzipiert und einfach zu implementieren. SAP Best Practices umfassen die folgenden drei Komponenten: o eine klar strukturierte Implementierungsmethode mit automatisierten Aktivitäten o umfassende, wiederverwendbare Dokumentation, die Sie für Selbststudium und Evaluierung sowie zur Schulung von Projektteams und Endbenutzern verwenden können o alle vorkonfigurierten Inhalte, die Sie benötigen, um „schlüsselfertige“, integrierte Kernprozesse bei minimalem Installationsaufwand lauffähig zu machen detailliert dokumentierte Konfiguration, einschließlich vorkonfigurierter Geschäftsprozesse, Schulungsmaterialien und Benutzerrollen Grundlage für SAP Best Practices bildet die neueste Technologie, daher schnelle und einfache Anpassung an Ihre Anforderungen 3.1 Funktionalitäten im ERP 3.1.1 Finanzen 3.1.1.1 Finanzwesen Die Komponente Finanzwesen unterstützt die Bewertung und Auswertungen Ihres Bestandes anhand verschiedener Richtlinien. Mit der Komponente Material-Ledger können Sie Bestandswerte in zwei zusätzlichen Währungen/ Bewertungen führen. Alle Warenbewegungen im Material-Ledger werden daher in bis zu drei Währungen oder Bewertungen durchgeführt. Währungsbeträge werden zum Zeitpunkt der Buchung mit historischen Währungskursen in Fremdwährungen umgerechnet. Die Istkalkulation unterstützt die Ermittlung der Istkosten (im Vergleich zu den Standardkosten) für extern beschaffte und eigengefertigte Materialien. So können auch Materialbestände, wie z. B. Rohstoffe, Halbfabrikate und Fertigerzeugnisse, entsprechend bewertet werden. Mit der Einführung dieser Prozesse kann ein Unternehmen die folgenden Geschäftsziele umsetzen: Betriebskosten bei gleichzeitig erhöhter Effizienz reduzieren © SAP AG Seite 36 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Verwaltungsaufwand reduzieren und Geschäftsprozesse verbessern 3.1.1.2 Hauptbuch Das Hauptbuch gibt einen umfassenden Überblick über die externe Buchhaltung und externe Konten. Die Erfassung aller Geschäftsvorfälle (Primärbuchungen und Abrechnungen aus der internen Buchhaltung) in einem Softwaresystem, das mit allen anderen operativen Bereichen eines Unternehmens vollständig integriert ist, stellt die Vollständigkeit und Richtigkeit der Buchhaltungsdaten zu jedem Zeitpunkt sicher. 3.1.1.3 Debitorenbuchhaltung Mit der Debitorenbuchhaltung (AR: Accounts Receivable) werden Buchhaltungsdaten zum Kunden aufgezeichnet und verwaltet. Über ein besonderes Abstimmkonto wird eine direkte Verbindung zum Hauptbuch hergestellt. 3.1.1.4 Kreditorenbuchhaltung Mit der Kreditorenbuchhaltung (AP: Accounts Payable) werden Buchhaltungsdaten zum Lieferanten aufgezeichnet und verwaltet. Über ein besonderes Abstimmkonto wird eine direkte Verbindung zum Hauptbuch hergestellt. 3.1.1.5 Anlagenbuchhaltung Mit der Anlagenbuchhaltung wird das Anlagevermögen entsprechend den im Land des Unternehmens gültigen Regelungen gepflegt und analysiert. Mit dem System werden Ländervorlagen ausgeliefert. 3.1.1.6 Bestandsbuchhaltung Mit der Bestandsbuchhaltung werden die Bewertung und das Reporting des Bestands gemäß verschiedenen Richtlinien unterstützt. Die Komponente Material-Ledger enthält Bestandswerte in zwei zusätzlichen Währungen/Bewertungen. Warenbewegungen im Material-Ledger werden in bis zu drei Währungen oder Bewertungen durchgeführt. Währungsbeträge werden zum Zeitpunkt der Buchung mit historischen Umrechnungskursen in Fremdwährungen umgerechnet. Die Ermittlung der Istkosten (im Vergleich zu den Standardkosten) für extern beschaffte und eigengefertigte Materialien wird unterstützt. So können auch Materialbestände, wie z. B. Rohmaterialien, Halbfabrikate und Fertigerzeugnisse, entsprechend bewertet werden. 3.1.1.7 Steuerabrechnung Die Steuerabrechnung unterstützt die Berechnung und das Reporting der Umsatzsteuer und der Quellensteuer. 3.1.1.8 Bilanz/GuV Im Rahmen des Perioden- oder Jahresabschlusses erstellen die einzelnen Unternehmen Bilanzen, die der länderspezifischen Gesetzgebung entsprechen. © SAP AG Seite 37 von 47 SAP Best Practices 3.1.2 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Internes Rechnungswesen Mit dem internen Rechnungswesen können Finanzdaten erfasst und bewertet werden, die dann als Ausgangsbasis für das kosten- und ertragsbezogene Berichtswesen dienen. Mit der Einführung dieser Prozesse kann ein Unternehmen die folgenden Geschäftsziele umsetzen: Erhöhung der Erträge o Maximierung der Rentabilität pro Kunde Reduzierung der Betriebskosten und Erhöhung der Effizienz 3.1.2.1 o Reduzierung der Selbstkosten o Erhöhung der Transparenz bei Beständen Kostenstellenrechnung und interne Auftragsabrechnung Die in einem Unternehmen auftretenden Kosten werden durch Zuordnung zu Kostenstellen (die Führungskräften oder Organisationseinheiten zugeordnet sind) erfasst. Die Kosten werden anhand des Plans geplant, erfasst und dann analysiert. Für die Planung, Sammlung und Abrechnung der Kosten innerbetrieblicher Maßnahmen und Aufgaben werden Innenaufträge verwendet. Mit dem SAP-System können Sie Ihre Innenaufträge über deren gesamte Laufzeit überwachen, angefangen von der Erstanlage über die Planung und Buchung sämtlicher Istkosten bis hin zur endgültigen Abrechnung und Archivierung. 3.1.2.2 3.1.2.3 Projektabrechnung Mit der Projektabrechnung überwachen Sie die genaue Planung der einzelnen Vorgänge, sowohl von umfangreichen Projekten, wie dem Bau einer Fabrik, als auch von kleinen Projekten, wie der Organisation einer Handelsmesse. Der Projektleiter kann damit sicherstellen, dass das Projekt effizient und pünktlich durchgeführt und der Etat nicht überschritten wird – indem er oder sie dafür sorgt, dass die benötigten Ressourcen und Mittel im erforderlichen Umfang und zum erforderlichen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. 3.1.2.4 Produktkosten-Controlling Mithilfe des Produktkosten-Controllings erhält ein Unternehmen einen Überblick über die Kosten, die durch seine Produkte verursacht werden, und kann damit sein Produktportfolio erfolgreich verwalten. Die Herstellungskosten oder Selbstkosten werden für jeden Schritt des Produktionsprozesses berechnet. Dabei werden in anderen SAP-Anwendungen gesammelte Kosteninformationen zum Produkt automatisch verwendet. 3.1.2.5 Ergebnis- und Vertriebscontrolling Im Ergebnis- und Vertriebscontrolling werden Kosten und Erlöse nach Marktsegment erfasst, um den Deckungsbeitrag für jedes Marktsegment zu kalkulieren. Marktsegmente können dabei Produkte oder Produktgruppen, Kunden oder Kundengruppen, Aufträge oder jede beliebige Kombination daraus sein, aber auch strategische Geschäftseinheiten wie Verkaufsorganisationen oder Geschäftsbereiche. © SAP AG Seite 38 von 47 SAP Best Practices 3.1.2.6 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Transferpreisfindung Mit der Transferpreisfindung verwalten Sie Transferpreise. Transferpreise unterstützen Organisationen, die Aufgaben unter verschiedenen Organisationseinheiten aufteilen, indem sie die Lieferungen und Leistungen, die zwischen diesen Einheiten ausgetauscht werden, bewerten. Dies ist besonders für große Konzerne hilfreich, die oft in eine Reihe von unabhängig operierenden Sparten oder Unternehmen aufgeteilt sind, die untereinander große Mengen an Lieferungen und Leistungen austauschen. Transferpreise können für das Controlling von Unternehmenseinheiten verwendet werden. Da die Arbeitsteilung unter international operierenden Einheiten zunimmt, werden Wertschöpfungsketten immer komplexer und Verantwortlichkeiten immer stärker dezentralisiert. Mit Transferpreisen wird der Austausch von Lieferungen und Leistungen bewertet, um damit den realen Erfolg von Unternehmenseinheiten und Profitcentern signifikant zu beeinflussen. Mit der Transferpreisfindung können heutige Buchhaltungssysteme Unterstützung bei der Entscheidungsfindung leisten, indem sie operative Ergebnisse aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Währungen darstellen. 3.2 Analytische Funktionen SAP™ ERP ist eine vollständige, integrierte Lösung für Analysen und Business Intelligence, die auch die strategische Unternehmensführung sowie finanzielle, operative und Personalanalysen beinhaltet. Mit SAP™ ERP können Unternehmen die Gewinnfaktoren ihres Geschäfts klar erkennen, strategische Pläne eng mit der betrieblichen Leistung verknüpfen und eine einzige analytische Plattform für ihr gesamtes Unternehmen schaffen. Zu den Schlüsselfunktionen gehören: Finanzanalysen; damit können Sie finanzielle Ziele definieren, einen realistischen Geschäftsplan entwickeln und Kosten und Erlöse während der Ausführung überwachen. Operative Analysen; damit können Sie detaillierte Vorgangsberichte zusammenstellen und werden bei der sachkundigen operativen Entscheidungsfindung unterstützt. Personalanalysen; diese unterstützen Sie bei der Entwicklung einer Strategie zum Human Capital Management und bei der entsprechenden Entscheidungsfindung. 3.2.1 Operative Analysen SAP ERP bietet operative Analysen, die Ihnen das Zusammenstellen detaillierter Vorgangsberichte vereinfachen und Sie bei der sachkundigen operativen Entscheidungsfindung unterstützen – indem sie Führungskräften und Mitarbeitern die Informationen liefern, die diese benötigen, um einen größeren Einblick in die Geschäftsprozesse zu erhalten. Außerdem haben Organisationen mit der Absatzplanung die Möglichkeit, ein vollständiges Bild der gesamten Logistikkette zu erstellen, einschließlich der Auswirkungen von Verkäufen auf Vorgänge. 3.2.1.1 Absatzplanung Die Absatzplanung ist eine Planungsanwendung, mit der Sie Unternehmensziele in konkrete, aufeinander abgestimmte Marketing-, Vertriebs- und Servicestrategien umsetzen können. Diese Anwendung basiert auf einem abgestimmten Absatzplanungsprozess nach dem Top-down- und Bottom-up-Ansatz, der zu einer größeren Transparenz und damit zu einer besseren Entscheidungsfindung und Rentabilität beiträgt. 3.2.1.2 Sales Analytics Mit Sales Analytics können Vertriebsmitarbeiter den Iststatus und die Gesamteffektivität der Verkaufsorganisation leicht und schnell erkennen. Außerdem wird das Erfassen von Daten © SAP AG Seite 39 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang unterstützt, die zum rechtzeitigen Reagieren auf Trends und zum Messen von Erfolg und Erlösschmälerungen erforderlich sind. 3.2.1.3 Kundenserviceanalyse Die Kundenserviceanalyse bietet Organisationen einen umfassenden Überblick über die Kennzahlen aller servicebezogenen Szenarios. 3.2.2 Erbringung von Services an Endbenutzer: SAP-Rollen Die Bereitstellung von Services für Endbenutzer in SAP ERP ermöglicht die gleichzeitige Bereitstellung von ERP-Services und Business Content innerhalb der gesamten Organisation und über deren Grenzen hinaus zu niedrigen Kosten. Der Endbenutzer erhält damit mehrere Optionen für den Zugriff auf das ERP-System, entsprechend seiner Situation, seinen Präferenzen und dem Geschäftskontext. Durch die Standardisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen können Unternehmen effiziente Shared-Service-Strategien implementieren, Spitzenleistungen im Servicebereich erzielen sowie Innovation und Wachstum fördern. SAP Best Practices liefert verschiedene vordefinierte Rollen zur Verwendung im SAP NetWeaver Business Client (NMBC) aus, um einen effizienten Systemzugriff für Endbenutzer zu gewährleisten. Diese sind sofort einsetzbar, können aber auch leicht auf unternehmensspezifische Anforderungen zugeschnitten werden. 3.3 Human Capital Management Um den Anforderungen der modernen, wissensbasierten Wirtschaft gerecht zu werden, müssen Unternehmen das Potenzial und die Produktivität ihrer Mitarbeiter maximieren. Die Maximierung der Investitionen in das Personal einer Organisation ist für den Geschäftserfolg von entscheidender Bedeutung. Dafür ist es erforderlich, das Personalmanagement (HR) von einer Verwaltungsabteilung in einen strategischen Partner des Human Capital Management (HCM) umzuwandeln. HCM für Unternehmen bedeutet, zur Verbesserung der Geschäftsergebnisse mitarbeiterspezifische Prozesse und Informationen mit Geschäftsprozessen und -strategien zu integrieren. Im Einzelnen müssen moderne HR-Abteilungen die Effizienz und Produktivität des Personals verbessern HR-Prozesse der Spitzenklasse zum niedrigstmöglichen Preis liefern zukünftige Personalbedarfe planen und Strategien abwägen die geeigneten Talente für heute finden und die geeigneten Talente für morgen entwickeln das Personal weiterbilden, um sicherzustellen, dass die einzelnen Mitarbeiter für die Erzielung von Arbeitshöchstleistungen über die nötigen Qualifikationen verfügen Team- und Mitarbeiterziele mit Unternehmensstrategien abstimmen Unternehmen, die ihre HCM-Strategien effizient implementieren, können den Beitrag ihrer Belegschaft maximieren. Unternehmen, die dies nicht tun, werden Schwierigkeiten haben, im Wettbewerb auf dem dynamischen Markt von heute zu bestehen. SAP ERP Human Capital Management (SAP ERP HCM) ist eine unfassende Lösung, mit der Ihre Spezialisten, Führungskräfte und Linienvorgesetzte in der Lage sind, die Investitionen in Ihre wichtigste Ressource zu optimieren: Ihre Mitarbeiter. © SAP AG Seite 40 von 47 SAP Best Practices 3.3.1 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Workforce Process Management Durch das dynamische Workforce Process Management lassen sich mit SAP ERP Human Capital Management (SAP ERP HCM) wesentliche Personalprozesse wie Personaladministration, Personalabrechnung, Zeitmanagement und Rechnungslegung rationalisieren und integrieren. Da es sich um eine einzelne, erweiterbare Lösung handelt, können Sie damit besseren Service zu niedrigeren IT-Kosten liefern (Kosten, die proportional zur Anzahl der unterhaltenen Systeme ansteigen). SAP ERP HCM baut auf einer globalen Plattform auf, die zwecks Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Einsatz bewährter Geschäftsverfahren für 47 Ländern angepasst wurde (wobei zahlreiche weitere, von SAP-Partnern belieferte Länder Standard-SAP-Werkzeuge, -Programme und -Stammdaten verwenden, um eine nahtlose Integration von Personal- und Abrechnungsprozessen zu gewährleisten), und ermöglicht es Unternehmen, alle mitarbeiterbezogenen Prozesse und Daten auf einer Plattform zu standardisieren und zu konsolidieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass lokale Vorschriften und Gesetze eingehalten werden können. Mit SAP ERP HCM können Unternehmen in ihren Niederlassungen in der ganzen Welt in lokalen Sprachen und Währungen, unter Verwendung von Best Practices und gemäß den gesetzlichen Anforderungen operieren. Kurz, SAP ERP HCM liefert Ihnen die Werkzeuge, die Sie benötigen, damit Ihre HR-Abteilung reibungslos und effizient läuft, jetzt und in Zukunft. Sie können produktiver arbeiten und flexibler reagieren und Ihre Zeit und Energie Aktivitäten widmen, die echten ROI generieren und Ihr Unternehmen wettbewerbsfähiger machen. 3.3.1.1 Personaladministration Die Personaladministration bietet erweiterte Funktionen für die Personalverwaltung, z. B. Versetzungen oder Änderungen von Mitarbeiterstatus. Diese Anwendung stellt das zentrale Repository für Mitarbeiterdaten in SAP ERP HCM bereit. Die hier abgelegten Daten werden in der gesamten Komponente SAP ERP HCM verwendet. Hier werden die Informationen in der Personalverwaltung vollständig mit anderen Unternehmensanwendungen integriert, insbesondere Finanzwesen und Logistik. 3.3.1.2 Zeiterfassung Optimiert Prozesse für die Planung, Verwaltung und Bewertung von Arbeitszeiten und Aktivitäten interner und externer Mitarbeiter über die Zeitmanagementfunktionen von SAP ERP HCM. Intuitive, benutzerfreundliche Oberflächen ermöglichen ein zentralisiertes oder dezentralisiertes Zeitmanagement. 3.4 Beschaffung und Logistikausführung Mit SAP ERP Operations können Sie die Logistik durchgängig für vollständige Geschäftszyklen verwalten. Diese Lösung ermöglicht eine Vielzahl von Aktivitäten, von Self-Service-Anforderungen über flexible Zahlungsabwicklung bis hin zur Verwaltung von Materialflüssen. 3.4.1 Beschaffung Die Beschaffungsfunktionen von SAP ERP unterstützen nicht nur herkömmliche Prozesse wie Anforderungen, Bestellmanagement und Rechnungsprüfung, sondern auch katalogbasierte SelfService-Anforderungen für MRO-Material und Services. Die Katalogintegration wurde auf Instandhaltungsvorgänge und das Projektmanagement erweitert. 3.4.1.1 Bestellungsbearbeitung Nach Anlegen einer Bestellung wird durch eine Reihe von Prüfungen und Validierungen sichergestellt, dass Vertrag, Rabatt, Preis usw. korrekt referenziert werden. Die Bestellungsbearbeitung beinhaltet auch die Übermittlung der Bestellung an den Lieferanten. © SAP AG Seite 41 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Nach Anlegen einer Bestellung wird durch eine Reihe von Prüfungen und Validierungen sichergestellt, dass Vertrag, Rabatt, Preis usw. korrekt referenziert werden. 3.4.1.2 Eingang Der Eingang beinhaltet die tatsächliche Versendung von Waren oder Erbringung von Leistungen durch einen Lieferanten, die Erfassung des Wareneingangs oder der Leistung im System und die damit in Zusammenhang stehenden Folgeaktivitäten, wie z. B. die Retourenabwicklung. Wareneingang Die Bestätigung der erhaltenen Menge wird zentral angelegt und bildet die Grundlage des Informationsflusses für die Planungs- und Einkaufsabteilungen. Diese Abteilungen können so die neue Bestands- bzw. Bedarfssituation berücksichtigen und sehen den Eingang in der Auftragshistorie. Wenn der Eingang für die Lagerverwaltung relevant ist, wird die Eingangsbestätigung mit der physischen Eingangsverarbeitung verknüpft. Die Empfangsbestätigung startet die Materialbewertung und die Erzeugung der Buchhaltungsbelege automatisch. Controlling-Belege werden ebenfalls nach Bedarf angelegt. Retourenabwicklung Sollten sich die gelieferten Waren als fehlerhaft oder beschädigt erweisen, können Sie entweder die gesamte oder eine Teilmenge an den Lieferanten zurücksenden. Liegt eine Bestätigung vor, können Sie entweder Teile aus Einzelpositionen oder alle Positionen an den Lieferanten zurücksenden. 3.5 Vertrieb und Service Der Fokus bei Vertrieb und Service liegt auf kundenorientierten Prozessen wie dem Verkauf von Produkten und Services und der Bereitstellung von Ersatzteilservices. Verkaufsorganisationen können den Vertriebszyklus, Kunden- und Serviceaufträge sowie die Folgeaktivitäten abwickeln. 3.5.1 Kundenauftragsmanagement Mit dem Kundenauftragsmanagement können Unternehmen Anfragen und Angebote anlegen, Aufträge entgegennehmen und erfassen, Produkte konfigurieren, die Preisfindung durchführen, die Produktverfügbarkeit prüfen sowie Aufträge abwickeln, rückverfolgen und abrechnen. 3.5.1.1 Kontenbearbeitung Mit der Kontenbearbeitung können Unternehmen eine detaillierte Sicht auf Kunden und Interessenten bereitstellen. Informationen, wie z. B. Stammdaten, werden erfasst, überwacht und verfolgt und Übersichten zu kritischen Beziehungen geliefert. 3.5.1.2 Angebotsabwicklung Mit der Angebotsabwicklung können Sie Bestellungen anlegen und bearbeiten, einschließlich Preisfindung und Auftragsterminierung. SAP ERP unterstützt viele Prozessvarianten, zum Beispiel: © SAP AG Seite 42 von 47 SAP Best Practices 3.5.1.3 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang auftragsbezogene Distribution Kundeneinzelfertigung Leihgüter (Paletten) Chargenbearbeitung Serialnummernbearbeitung Abwicklung von Streckenlieferungen Reklamationsabwicklung Retouren Kundenauftragsabwicklung Mit den Auftragsverwaltungsfunktionen können Außendienstmitarbeiter leicht Kundenaufträge konfigurieren, bepreisen und anlegen. Außerdem haben Sie mit der Auftragsverwaltung die Möglichkeit, die Produktermittlung und -ersetzung durchzuführen, strukturierte Produkte zur Ausführung der Preisfindung in einem Geschäftsvorfall aufzulösen, Verfügbarkeitsprüfungen vorzunehmen und diese Anforderungen für das Kopfprodukt oder die Produktkomponenten an die Fertigung oder die Einkaufsabteilung zu übermitteln sowie Unvollständigkeitsprüfungen durchzuführen. 3.5.1.4 Kontraktbearbeitung Mengenkontrakte Mit dieser Funktion werden Vereinbarungen überwacht, gemäß denen ein Kunde innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Menge eines Produkts abnimmt. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Rahmenvertrag anlegen (Mengenkontrakt) Bestellanforderung anlegen Anforderung zuordnen und Bestellung anlegen Bestellungen genehmigen Kontraktmonitoring Wareneingang Rechnungseingang nach Einzelposten Zahlungsausgang 3.5.1.5 Fakturierung Die Fakturierung ist die letzte Verarbeitungsstufe eines Geschäftsvorfalls im Vertrieb. Fakturierungsinformationen sind auf allen Stufen der Bestellungs- und Lieferungsbearbeitung verfügbar. Fakturabelege wie Rechnungen, Gutschriften oder Lastschriften können auf Grundlage von Bestellinformationen oder von Bestell- und Lieferinformationen erstellt werden, wie z. B. bei aus dem Lieferschein abgeleiteten Rechnungsmengen. © SAP AG Seite 43 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Bei der Fakturabearbeitung können Sie Fakturabelege, wie z. B. Rechnungen, Gutschriften und Lastschriften, anlegen, ändern und löschen. Die flexible Berechnung von Rabatten ist integriert. Es besteht auch eine Integration mit der Finanzbuchhaltung. Fakturierungsdaten werden in Rechnungen und in Gut- und Lastschriften in die Finanzbuchhaltung übertragen. Das System nimmt (anhand der Kontierung) Gegenbuchungen auf den entsprechenden Konten vor und stellt sicher, dass die Finanzbuchhaltung alle Fakturabelege erkennt, die zu einem Geschäftsvorfall gehören (z. B. dass eine Gutschrift zu einer bestimmten Rechnung gehört). Die Integration mit dem Controlling besteht darin, dass Kosten und Erlöse den entsprechenden Nebenbüchern zugeordnet werden. 3.5.1.6 Leihgutabwicklung Leihgüter sind Packmaterialien, die der Kunde an seinem Standort lagert, die aber weiterhin Eigentum des Verkäufers bleiben. Der Kunde muss für das Leihgut nur bezahlen, wenn er es innerhalb eines vereinbarten Zeitraums nicht zurückgibt. 3.5.1.7 Konsignation Konsignationswaren sind Waren, die an einem Kundenstandort gelagert werden, aber Eigentum Ihres Unternehmens sind. Kunden lagern die Konsignationswaren in ihrem eigenen Lager. Der Kunde ist erst dann verpflichtet, die Ware mit Ihnen abzurechnen, wenn er sie dem Konsignationsbestand entnimmt. Anderenfalls kann der Kunde nicht benötigte Konsignationswaren üblicherweise zurückgeben. 3.5.1.8 Servicevertragsmanagement Mit dem Servicevertragsmanagement können Sie Serviceverträge mit den entsprechenden Fakturierungsplänen, Preisvereinbarungen und Konditionen anlegen und verwalten. Servicepläne ermöglichen Ihnen die Nutzung von zeit- oder leistungsbezogenen Strategien für vertraglich vereinbarte Instandhaltungsstrategien. 3.5.1.9 Kundenservice und -Support Mit dem Kundenservice und -Support verwalten Sie eingehende Service- und Supportanforderungen und identifizieren Kunden und deren jeweilige Installationen. Auf Grundlage dieser Informationen werden die entsprechenden Garantien und Serviceverträge identifiziert. Aufgaben zur Bearbeitung von Wartungsfällen können einschließlich der notwendigen Arbeiten und Ersatzteilressourcen eingeplant werden. Im Rahmen der Retourenabwicklung werden Produktretouren ermittelt und rückverfolgt sowie Gutschriften für zurückgeschickte Produkte erstellt. Dabei stehen Funktionen wie Garantieprüfung, Ursachenerkennung für Retouren und Mengenprüfungen zur Verfügung. Fakturabelege wie Rechnungen und Gut- oder Lastschriften können auf der Grundlage des geleisteten Services und/oder der verbrauchten Ressourcen angelegt werden. 3.5.1.10 Garantie- und Antragsabwicklung Die Garantieantragsabwicklung erfüllt sowohl die Ansprüche der Hersteller, Importeure oder Anbieter von komplexen Produkten als auch die der Lieferanten. Die Garantieantragsbearbeitung ist eine Lösung zur Abwicklung einer großen Zahl von © SAP AG Seite 44 von 47 SAP Best Practices SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Garantieanträgen, die so weit wie möglich maschinell erfolgt. Nur solche Anträge, bei denen die maschinellen Prüfungen zu einem negativen Ergebnis führen, werden manuell bearbeitet. Produkt- und Garantieregistrierung: Sie können Garantien anlegen und diesen Garantien technische Objekte zuordnen. 3.5.2 Erbringung von Services Mit umfangreichen Funktionen können Sie projektbasierte Services verkaufen, planen, liefern und fakturieren. Projekte müssen angelegt, strukturiert und mit entsprechenden Ressourcen besetzt werden. Es werden komplexe Services geliefert; die dazugehörigen Projekte müssen innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens mit guter Qualität und gemäß den vertraglichen Vereinbarungen abgewickelt werden. Sie haben die Möglichkeit, Änderungen in Projektzeitplänen, Projektumfang und Ressourcenbesetzung zu erfassen. Ein integriertes Projektcontrolling ist Ausgangspunkt für viele weitere Szenarios. Prozesse der Auftragsabwicklung begleiten die Erbringung von Services: Kontrakte müssen gemäß Kundenvereinbarungen erstellt werden; der Zeit- und Kostenaufwand muss auf unterschiedliche Arten erfasst, bepreist und dem Kunden in Rechnung gestellt werden. 3.5.2.1 3.5.2.2 Angebotsabwicklung Angebotsabwicklung bedeutet, dass Sie Ihren Geschäftspartnern die Lieferung einer bestimmten Produktkonfiguration und einer bestimmten Produktmenge zeitgenau und zu einem festen Preis gewährleisten können. Während der Kundenauftragsabwicklung kann der Vertriebsmitarbeiter auf eine Reihe von Verkaufsfunktionen und spezielle Angebotsfunktionen zurückgreifen. 3.5.2.3 Kundenauftragsabwicklung Über die Kundenauftragsabwicklung können Sie eine bestimmte Produktkonfiguration und Produktmenge ausliefern oder eine Dienstleistung zu einem genau festgelegten Zeitpunkt erbringen. Im Verlauf der Kundenauftragsabwicklung nimmt eine Verkaufsorganisation den Kundenauftrag an und übernimmt die Verantwortung für die Vertragserfüllung. 3.5.2.4 Projektdurchführung Bei diesem Geschäftsvorfall werden Projekte auf Grundlage von Projektplänen durchgeführt. Dabei werden Belege erzeugt, alternative Projektstrukturen simuliert und Analysen durchgeführt. 3.5.2.5 Zeiterfassung Optimiert über die Zeitmanagementfunktionen von SAP ERP HCM Prozesse für die Planung, Verwaltung und Bewertung von Arbeitszeiten und Aktivitäten interner und externer Mitarbeiter. Intuitive, benutzerfreundliche Oberflächen ermöglichen ein zentralisiertes oder dezentralisiertes Zeitmanagement. 3.5.2.6 Personalzeiten und Anwesenheit verwalten Das Zeitmanagement in SAP HR optimiert die Prozesse der Planung, Verwaltung und Evaluierung von Arbeitszeiten und Aktivitäten interner und externer Mitarbeiter. © SAP AG Seite 45 von 47 SAP Best Practices 3.5.2.7 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Projektabrechnung Mit der Projektabrechnung überwachen Sie die genaue Planung der einzelnen Vorgänge sowohl von umfangreichen Projekten, wie dem Bau einer Fabrik, als auch von kleinen Projekten, wie der Organisation einer Handelsmesse. Der Projektleiter kann damit sicherstellen, dass das Projekt effizient und pünktlich durchgeführt und der Etat nicht überschritten wird, indem er oder sie dafür sorgt, dass die benötigten Ressourcen und Mittel im erforderlichen Umfang und zum erforderlichen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. 3.5.2.8 Aufwandsbezogene Fakturierung Zeiten und alle Arten von Ausgaben (z. B. Reisekosten, Aufwendungen Dritter) können dem Kunden mithilfe verschiedener Regeln in Rechnung gestellt werden. Es ist möglich, Zeiten und Ausgaben zu filtern und/oder Fakturapositionen abzulehnen oder zu verschieben. 3.5.2.9 Fakturierung Die Fakturierung ist die letzte Verarbeitungsstufe eines Geschäftsvorfalls im Vertrieb. Fakturierungsinformationen sind auf jeder Stufe der Bestellungs- und Lieferungsbearbeitung verfügbar. Fakturabelege wie Rechnungen, Gutschriften oder Lastschriften können auf Grundlage von Bestellinformationen oder von Bestell- und Lieferinformationen erstellt werden, wie z. B. bei aus dem Lieferschein abgeleiteten Rechnungsmengen. Bei der Fakturabearbeitung können Sie Fakturabelege, wie z. B. Rechnungen, Gutschriften und Lastschriften, anlegen, ändern und löschen. Es besteht auch eine Integration mit der Finanzbuchhaltung. Fakturierungsdaten werden in Rechnungen und in Gut- und Lastschriften in die Finanzbuchhaltung übertragen. Das System nimmt (anhand der Kontierung) Gegenbuchungen auf den entsprechenden Konten vor und stellt sicher, dass die Finanzbuchhaltung alle Fakturabelege erkennt, die zu einem Geschäftsvorfall gehören (z. B. dass eine Gutschrift zu einer bestimmten Rechnung gehört). Die Integration mit dem Controlling besteht in der Zuordnung von Kosten und Erlösen zu den entsprechenden Nebenbüchern. 3.6 Corporate Services SAP ERP Corporate Services unterstützt und rationalisiert die Verwaltungsprozesse, die in den meisten Unternehmen Standard sind – jene entscheidenden Support-Prozesse, die Sie mit höchster Effizienz und Kontrolle ausführen müssen. Sie können SAP ERP Corporate Services auf Ihre Anforderungen im Hinblick auf Transparenz und Kontrolle sowie auf die Reduzierung des finanziellen und ökologischen Risikos zuschneiden, und zwar für die folgenden Bereiche: Reisemanagement – SAP ERP Corporate Services unterstützt Sie dabei, Kosten zu reduzieren, Reisemanagementprozesse zu rationalisieren, die Einhaltung von Reiserichtlinien zu überwachen und Änderungen bei Vergütungs- und Preismodellen von Lieferanten, Global Distribution Systems und Reisebüros zu verwalten. Qualitätsmanagement – SAP ERP Corporate Services ermöglicht einen einheitlichen Ansatz für das umfassende Qualitätsmanagement und liefert Produktionsvolumina, die durch weniger Produktretouren und einen höheren Nutzungsgrad von Anlagen erzielt werden. © SAP AG Seite 46 von 47 SAP Best Practices 3.6.1 SAP Best Practices for Services Industries: Lösungsumfang Projektabrechnung Mit der Projektabrechnung überwachen Sie die Planung der detaillierten Aktivitäten innerhalb von Projekten. Der Projektmanager kann damit sicherstellen, dass das Projekt effizient und pünktlich durchgeführt und der Etat nicht überschritten wird. Planintegration und -nachverfolgung Durch eine detaillierte Integration werden die Funktionen aus dem SAP-ERP-Finanzwesen in die Projektwelt übertragen, einschließlich Budgetierung, Kostenplanung und Istkostenrückmeldung sowie Obligos aus verschiedenen Quellsystemen. Finanzdatenabrechnung Damit werden Kosten und Erlöse in das ERP-Finanzwesen (FI), die Anlagenbuchhaltung (AA), die Ergebnis- und Marktsegmentrechnung (CO-PA) und das Controlling (CO) übertragen. 3.6.2 Reisemanagement Das Reisemanagement dient der vollständig integrierten Verwaltung der anfallenden Reisekosten von der Planung/Genehmigung bis zur ordnungsgemäßen Buchung der Reisespesen im Finanzwesen und der verursachungsgemäßen Verrechnung in der Kostenrechnung. 3.6.3 Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement bietet Unterstützung für komplette Produktzyklen und entlang der kompletten Logistikkette. Die umfangreichen Funktionen, die voll in SAP ERP integriert sind, sichern die Produktqualität. Eine ständige Qualitätskontrolle trägt darüber hinaus zur Verhinderung kritischer Situationen und zur fortwährenden Verbesserung von Prozessen bei. © SAP AG Seite 47 von 47