Handout f. TN AOM OM-ZMK _ Rie-Ho [Kompatibilitätsmodus]

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DDr. Margit A. Riedl-Hohenberger
(www.riedl-hohenberger.at)
AOM
Was ist Gesundheit?
Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen
und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit
oder Gebrechen. (Def. WHO, http://www.admin.ch/ch/d/sr/i8/0.810.1.de.pdf)
Mensch
Seele (spirituell)
Geist (kognitiv/emotional)
Körper (somatisch)
Behandlung sollte:
-weniger die reine Elimination einer „isolierten“ Krankheit, sondern
-die möglichst individuell optimale Unterstützung der Regulationsfähigkeit und damit
der Selbstheilungskräfte als Ziel haben.
Im Kontext eine ganzheitliche auf Gesundung zielende Behandlung sein.
„Regulationsfähigkeit“
Erfolgreiche individuelle
Adaptation auf Reize
Gesundheit (im Sinn der WHO) bleibt erhalten, wenn
das System Mensch in der Lage ist, Störungen
auszugleichen.
Vermeidung
Kompensation /SUBSTITUTION
1
Orthomolekulare Medizin
„Orthomolekulare Medizin“
Initiator der orthomolekularen Medizin:
Linus Pauling
Ziel:
a) Ernährungsberatung bezüglich
* Vitamine
* Spurenelemente
* Mineralien
b)
Gezielte Substitution bei Mängeln in reinster Form
•Substitutionstherapie in der Parodontologie
•Herd- bzw. Störfeldsanierung
•Schwermetall- bzw. Amalgamsanierung/ausleitung
I. Parodontologie
1. Grundlagen
2. Parodontologie - Ursache/Behandlung
3. Säure-Basen Haushalt
4. Freie Radikale
5. Labordiagnostik
6. Substitution durch orthomolekulare Substanzen
7. Resümee
II. Herd- und Störfeldsanierung
1. Grundlagen
2. Einsatz orthomolekularer Substanzen
III. Materialstörfelder/Schwermetalle
1. Umweltzahnmedizin & Grundlagen
2. Labormethoden
3. Belastungen durch Metalle
4. Ganzheitliche Behandlung
VI. Zusammenfassung & Resümee
2
Parodontitis / Parodontose „Heute“
Die Mundhöhle ist Haupteintrittspforte für bakterielle, virale oder
auch partikuläre (Schadstoffe!) Antigene (über die Nahrung bzw.
Atmung aufgenommen).
Das Immunsystem der Mundhöhle (auch Zahnhalteapparates)
kann nicht in gleicher Weise wie andere Organe auf die Präsenz
von Keimen oder Fremdmaterialien mit einer Entzündung
reagieren.
Im Gegenteil: Die parodontale Entzündungsantwort ist ein sehr
komplex regulierter Vorgang mit zahlreichen genetisch oder
biochemisch bedingten „Stellschrauben“ und keine reine
Infektionserkrankung.
Volkskrankheit „Parodontitis“
Keine „moderne“ Erkrankung!
An Schädelresten von Neandertalern konnte
Alveolarknochenabbau nachgewiesen werden
30 mio. Parodontitisfälle in allen Altersstufen
2 mio. Patienten mit aggressiver Parodontitis
bei 35-40 Jährigen
Davon 800000 bereits ein oder mehrmals mit
geringem Erfolg behandelt
Angaben aus der 4. Mundgesundheitsstudie 2005 der BRD Micheelis und Schiffner
3
Gesundheitsbericht Parodontitis
In Österreich: mangelnde Daten (Bernhard Gottlieb
Universitätszahnklinik Wien: 5000 Patienten/ 58 % Parodontitis
(2012))
70% aller deutschen Bundesbürger 34-35 Jahre, 90% über 60
Jahre (Deutsche Mundgesundheitsstudie IV, 2006)
Tendenz steigend:
Laut BZÄK seit 97 bei 65a -bis 74a Steigerung um 23,7%; bei
35a- 44a um 26,7%
American Academy of Periodontology 2012 bei 65 Millionen
US-Bürger über 30
Wichtige Körperfunktionen im
Zusammenhang mit Parodontitis
werden
orthomolekular gesteuert durch
•
•
•
•
•
•
Säure-Basenhaushalt
Immunssystem
Stressverarbeitung
Entgiftung
Entschärfung freier Radikaler
Wirkung von Medikamenten
Parodontitis
Die Progression ist abhängig von der individuellen
Immunabwehrlage (Genetik!)
Das Immunsystem ist abhängig von der
individuellen ORTHOMOLEKULAREN SITUATION
des Patienten
4
Grundfrage
„Ernährung“
Nahrung im Überfluss
„oder und trotzdem“
Mangel an Nährstoffen?
§ Weltweit sind 1,1 Milliarden Menschen
übergewichtig
§ In Deutschland 66% der Männer
und 51% der Frauen
Jeder 5. Deutsche ist adipös!
Folgen: Koronare Herzerkrankungen
Diabetes
Arteriosklerose
Parodontitis
Untersuchung verschiedener Obstsorten
und Gemüse auf Mineralstoffe und
Vitamine.
Mai 2005 in Hamburg
Vergleich mit Analysewerten von 1994
5
Zahn- Schulmedizinische Parodontaltherapie
Individuelle Ernährungslenkung
Darmsanierung
(Beseitigung säurebildender Gärungsvorgänge, Candida, usw… )
„Orthomolekulare Substitution“
=
Ganzheitliche Behandlung
Ursachen der Parodontitis
Pflegedefizite:
Bakterien-, Pilzinfektion
(Markerkeimbestimmung)
Wirtsfaktoren:
(Abwehrreaktion, (epi-)genetische Einflüsse, veränder- nicht-veränderbare
Risikofaktoren)
6
Fehlernährung
a) Pufferfähigkeit
Säure-Basen Haushalt
b) Trinkmenge
Speichelfluss
c) Avitaminosen, Spurenelementmangel,
Eiweißmangel, Mineralstoffmangel
Stress
Reduzierung des Speichelflusses
Betonung Sympathikus, Absenkung
Immunabwehr, Übersäuerung, oxidativer
Stress
Allergische Materialunverträglichkeiten als Trigger f. Entzündung
Korrosion, Polimerisation
Medikamente
Psychopharmaka
Appetitzügler
Antihistaminika
Diuretika
Beta - blocker
• Rauchen
90 % Rezidive bei
Behandlung
• Hormonelle Veränderungen
Öffnung der Zellmembran für Toxine
• Genetische Faktoren (85%)
Genpolymorphismen
(3° und 4°Entzündungspolymorphismen)
MBL-, IgA- Mangel
Funktionsstörungen der
neutrophilen Granulozyten
7
1. Bakterien
> Ausscheidung von Toxinen; Entstehung freier
Radikaler, Entstehung von Enzymen mit
collagenzerstörender Wirkung
> Aktivierung der Leukozyten, Makrophagen,
Monozyten, Lymphozyten etc.
2. Zucker
> negative Auswirkung auf die Immunabwehr
3. Tabak
> Entstehung freier Radikale; Zerstörung der Zellmembran
4. Allerg. Reaktionen
> Aktivierung der Mastzellen
5. Amalgam bzw. SM
> Zerstörung der Antioxidantien; Abwehr gegen freie
Radikale , Zerstörung der Collagenmatrix;
Eindringen der Entzündungsmediatoren ins
Gewebe
6. Lokale Reize, Fehlbiß > Mundatmung
1. Anamnese, Befundaufnahme, Diagnose:
a) schulmed. zahnärztl. Untersuchung
b) Allgemeinzustand
c) Krankheiten (spez. Diabetes,
Morbus Crohn, Pankreatitis, etc…)
Raucher > scheiden aus
!
• Weißer Belag?
• Gelber
• Veränderungen der
Mittellinie?
• Farbe?
• Zungenrand?
Impressionen?
• Zungenspitze?
8
2. Individualprophylaxe (PMHG):
2- mehrere Nachkontrollen im Abstand von je
3 Wochen (individuell nach Bedarf)
parallel:
3. Ernährungsplan des Patienten
über 14 Tage, Messung des Säure-BasenHaushaltes mit Indikatorpapier
Auswertung des Ernährungsplanes:
Stabilisierung des Säure - Basen
wertes > Basenpulver/Amara etc…
Umstellung der Ernährung, spez.
Zuckerreduktion (Zucker verschlechtert die Immunabwehr und
stört die Phagozytose der
Leukozyten)
Ess- und Trinkkultur
Lebensmittelnährwert
Intoleranzen (Histamin, Lactose, Fructose,
Gluten, etc...)
v Zerkleinerung und Aufspaltung bzw. durch Einspeicheln
Vorverdauung und schnelleres Sättigungsgefühl
v Individuell Verträgliches leicht verdaulich gekocht
(warmer / kalter Typ), milde Schonkost
v Pflege der Esskultur
v keine Rohkost nach 16:00 Uhr, cave Fruchtsäfte und
Schwerverdauliches
v Abendfasten (Dinner Cancelling)
v tierisches Eiweiß reduzieren
v kaltgepreßte Planzenöle / Fischöl
v genug trinken – zwischen den Mahlzeiten
(cave prickelndes Mineralwasser)
9
Ω-3-Fettsäuren
Wirkung im Körper
Entzündungshemmung (Prostaglandinstoffwechsel)
Immunstimulierend
Zellwandschutz
Verbesserung des Sauerstofftransportes im Blut
Antirheumatisch
• Wir verzehren heute
in den Industrieländern 20 Mal soviel
Omega-6-Fett aus
Margarine,
Sonnenblumenöl,
Maiskeimöl, Sojaöl
und Pflanzenöl in
Backwaren
• Und viel zu wenig
Omega-3-Fett aus
Fischen (Hering,
Thunfisch, Lachs),
grünem Blattgemüse
und Nüssen
• Öle: Leinöl,
Leindotteröl, Rapsöl,
Hanföl
Einnahme 4-6 Wochen vor 1. Eingriff bis rund 4
Wochen nach PARO-Chirurgie
PARO-Behandlung:
a) Kürettage (mechanische Reinigung der
Zahnoberfläche)
b) Lappen-OP > nach Testung dann evtl. Traumeel
und Arnica spritzen (auch Symphytum testen)
5. Regelmäßige Nachkontrolle der MHG
und orthomolekulare Testung Spurenelemente, Vitamine,
Mineralstoffe
10
• Ist das wichtigste Regulativ des Stoffwechsels
• Jede Entzündung ist eine saure Stoffwechsellage
• Im sauren Milieu löst der Körper eher Kalzium
aus dem Knochen, als es dort einzubauen
(Ca-Puffer)
Parodontose
Cellulitis
Durchblutungsstörung
Blutviskosität
Herzinfarkt
Schlaganfall
Migräne
Sauerstoffversorgung
Übersäuerung
Karies
Schmerzempfindlichkei
t
Bluthochdruck
Osteoporose
Zellschädigung
Diabetes
Erschöpfung
Infektanfälligkeit
Depression
Übersäuerung
• Stress
• Schmerz, Entzündung
• Funktionsverlust
• Ansteigen von Risikofaktoren
• Reduktion von Mineralstoffen,
Spurenelementen, Vitaminen, u.v.m.
11
Ausgleich einer
sauren Stoffwechselsituation
durch Mobilisation von
Mineralstoffen aus Knochen und
Zähnen
(intermittierend sinnvolle Substitution an Basenoder Säurebildern nach individuellem Bedarf)
Sinnvolle aerobe Bewegung
Ausreichendes Trinken
Ausgeglichene Ernährung
Orthomolekulare Therapie
(Zn, Mineralstoffe, BP…)
12
v
Basenpulver
v
v
v
Alkala N
Bullrichs vital
Basentabs Pascoe
(nach Rauch, Stossier oder
individuell zusammengestellt)
NUR kurzfristig!
bei Übersäuerung oder bei Basenmangel
Ernährungsumstellung obligatorisch
* Betain HCL
* Amaramischungen
* naturtrüber Apfelessig
* Zink
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Lösungsmittel
UV-Strahlen
Dioxine, Furane
Radioaktivität
Schwermetalle
Stickoxide
Rauchen
Mykotoxine
Medikamente
Pestizide
Schwefeldioxide
Typische radikalische Reaktionen
(Gewebszerstörung)
Fette (Butter) werden ranzig
Eisen wird rostig
Gummi wird morsch
Plastik wird spröde
14
„Körpereigener Schutz“
§SOD - Superoxiddismutase (Zn, Mg, Cu)
§KAT - Katalase (Fe)
§Gluthadionperoxidase (Se)
Besitzen hohe Reaktionsgeschwindigkeit
Werden durch Reaktion mit Radikalen selbst nicht radikalisch
Unterbrechen Kettenreaktion
Regenerierbar und die Funktion ist gegeben, wenn die zur Synthese
notwendigen Grundsubstanzen ausreichend vorhanden sind
(Se, Zn, Mg, Cu, Fe)
lipophil
Vit. A, E
Q10
hydrophil
Vit. C
alpha-Liponsäure
Harnsäure
Bilirubin
lipo- und
hydrophil
ß-Carotin
Bioflavonoide
SH-Gruppen
Heimisches reifes Obst und Gemüse
(vielfärbig), Kräuter und Gewürze
(Jahreszeit)
15
a) Mineralvollblutanalyse:
> wichtige Elemente:
Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Kupfer,
Eisen, Zink, Selen
b) Kleines rotes Blutbild:
> Hämoglobin, Erytrozythen und Hämatokrit
16
Mineralanalyse im Vollblut:
K
Na
Nebenniere überlastet,
Stressbelastung, häufig Hämatokrit
hoch, wenn auch Hb hoch ist,
Verdacht auf intrazelluläre
Übersäuerung (H+-Ionen in der Zelle)
Aldosteron niedrig
K
Na
Zeichen dass Aldosteron hoch
Mineralanalyse im Vollblut:
Ca
Verdacht auf Osteoporose oder
Parodontose im Anfangsstadium
Ca
Erschöpfung des Ca-Knochenspeichers
akute Osteoporosegefahr
Mineralanalyse im Vollblut:
Mg
Nierenstörung
Mg
Hämatokrit häufig hoch
Stress, erhöhter Sympatikustonus
17
Mineralanalyse im Vollblut:
Cu
a) Primärphase einer Entzündung (-itis)
b) Kontrazeptiva
Cu
Sekundärphase der Entzündung
Depot in der Leber erschöpft.
Mineralanalyse im Vollblut:
Fe
Häufig bei Männern Ferritin (Eisenspeicherprotein) zu hoch
= cardiovaskuläres Risiko
Fe
a) als Ausgleich bei Entzündungen im CuStoffwechsel
b) Ferritin zu nieder
c) Mangel an Folsäure, B12, Cu, Mg, Vit. C
Mineralanalyse im Vollblut:
Zn
in der Anfangsphase von Stress,
häufig bei Männern,
Zn
bei akuten Schwermetallbelastungen,
Entzündungen, Akne, Reaktionsstarre
18
Die genetische Konstellation
bedingt das individuelle Entzündungsverhalten
GRAD 0
normale (angepasste) Entzündungsreaktion
GRAD 1
geringgradig erhöhte Entzündungsreaktion
GRAD 2
deutlich erhöhte Entzündungsreaktion
GRAD 3
starke Entzündungsreaktion
GRAD 4
sehr starke (unkontrollierte)
Überentzündungsreaktion
Zunehmendes
Risiko
f. Parodontitis
und
sterile Implantitits
Parodontitis trotz Behandlung klinisch kaum Besserung
DNA Nachweis Parodontitis assoziierter Markerkeime
Aggregatibacter actinomycetemcomitans
Porphyromonas gingivalis
Tannerella forsythia
Treponema denticola
Prevotella intermedia
Parvimonas micra
Fusobacterium spec
Campylobacter rectus / showae
Eubacterium nodatum
Eikenella corrodens
Capnocytophaga gingivalis / ochracea
Der Highresponderstatus (GRAD 3)
bedingt eine überschießende
Entzündungspathogenese
IL-1 + TNFa
Pro-Entzündung
Entzündungsreiz
IL-1RA, IL-10
Anti-Entzündung
(Gegenspieler)
0´
30´
60´
90´
120´
Anti-entzündliche Begleittherapie
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PARO - Therapieunterstützung
ØOrthomolekular
ØHomöopathie
ØPhytotherapeutica, Arnica etc….
ØLymphmittel
ØÖlziehen nach Karach
ØOzon
ØMagnetfeld
Vitamin B6
Vitamin C
Vitamin D
Vitamin E
Folsäure
Zink
Betacarotin
Selen
Calcium
Magnesium
Coenzym Q10
Glutamin
Quercetin
Mangan
20
Coenzym Q 10
30, 60, 120 mg Kapseln
Ubichinol
60 mg aktives (reduziertes) Q 10 (bester Anstieg)
Speziell für Parotherapie:
Dentomit (lokal als Spray und Gel für Zahnfleisch)
Sanomit
flüssiges Q 10 zur Mundspülung
2 x 15 Tropfen, 1 Trf = 2,5 mg
Q 10 Dentalspray (Biogena)
2 x tgl 3 Hübe auf das Zahnfleisch
21
Glutamin
(Haupt Aminosäure des Körpers)
Wirkung (PA-spezifisch)
Essenziell für die schnelle Zellteilung
(Sulkusepithel, alle Schleimhäute, Immunzellen)
Immunssystem Aktivierung (Energiequelle)
SBH-Stabilisator (Aktivierung von Bikarbonat in der
Niere)
Zellmembranstabilisierung (Leaky Gut Syndrom)
Baustein des Antioxidans Glutathion
fettlösliches Vitamin > Hormon
Wirkung (PA – spezifisch)
ØKnochenaufbau (Ca-Stoffwechsel)
ØZellwachstum steigernd
ØSchutz vor Diabetes
DATUM:
Substanz
Dosierung
22
DATUM:
PARO - Substitutionssubstanzen
Substanz
Dosierung
Basenpulver:
2 Stunden vor dem Schlafen,
mind. 2 Stunden vor/nach dem Essen
Vitamin C:
Kleine Dosen über den Tag verteilt, nicht
mit Natriumselenit (nur mit organisch
gebundenem Selen)
Vitamin E:
nicht gleichzeitig mit Eisenpräparaten
ideal mit β-Carotin
Vitamin B6:
nicht bei Parkinsonpatienten (hemmt LDopa)
Vitamin D:
Bei höheren Dosen Ca- Serum-Spiegel
überprüfen
Folsäure:
Vorsicht bei Epileptikern, nicht mit
Metotrexat (Folsäureantagonist)
Zink:
Nicht gleichzeitig mit Selen, Kupfer, Eisen,
Kalzium, Magnesium, nicht mit
phytatreicher Nahrung (Vollkornprodukte),
Tetracyclin
Gut mit Vitamin B6
Kalzium:
Nicht mit Eisen, Natriumfluorid, Tetracylinen
Ideal mit Vitamin D
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Magnesium:
nicht mit Eisen, Natriumfluorid, Tetracyclinen,
Harnsäurehemmern, ideal mit Vitamin B6
Mangan:
nicht gleichzeitig mit Kalzium, Eisen, Zink
Vitamin E
β-Carotin
Q10
mit etwas Fett einnehmen
Wirkung (PA – spezifisch)
Ø Vermeidung von Lymphstau durch Bakterien
bzw. Toxine
Ø Stützung der Ausleitungsorgane
Ø Die Inhaltsstoffe von Lymphmitteln wirken
entzündungshemmend und leberstützend.
Zinkorotat 20 / -POS®
62.4.1. Mineralstoffpräparate (Ursapharm)
Zinkorotat 20 magensaftresistente Tabletten
Zus.: 1 Tbl. enth.: Zinkorotat 2H2O 20 mg
(entspr. 3,2 mg Zink).
weit. Bestandteile: Maltodextrin, Mannitol, Copolyvidon, Crospovidon,
Magnesiumstearat, Calciumhydrogenphosphat, Eudragit L,
Diethylphthalat, Talkum, Triethylcitrat, Mikrokrist. Cellulose, Maisstärke,
Farbstoffe E 104, E 132.
24
individuell je nach Labor und Test:
ca. 6 Wochen vor dem parodontalchirurgischen
Eingriff bis 4 Wochen danach.
I. Parodontologie
1. Grundlagen
2. Parodontologie - Ursache/Behandlung
3. Säure-Basen Haushalt
4. Freie Radikale
5. Labordiagnostik
6. Substitution durch orthomolekulare Substanzen
7. Resümee
II. Herd- und Störfeldsanierung
1. Grundlagen
2. Einsatz orthomolekularer Substanzen
III. Materialstörfelder/Schwermetalle
1. Umweltzahnmedizin & Grundlagen
2. Labormethoden
3. Belastungen durch Metalle
4. Ganzheitliche Behandlung
VI. Zusammenfassung & Resümee
Blockierung
der
Regulationssysteme/
Selbstheilungskräfte
Herd- und Störfelderkrankung (Zähne)
(Endogene entzündlich degenerative Störfelder)
Belastungen durch dentale Werkstoffe
(Exogene chronisch toxische oder immunologische
Störfelder)
25
Klinische Definition des HERDES
(A. Stacher)
Der Herd ist eine verborgene Entzündung,
die lokal verläuft, aber fähig ist,
in mitunter weit entfernten
Körperregionen
Symptome (Fernstörungen) auszulösen.
Ein Störfeld produziert die gleichen
Auswirkungen wie ein Herd, ist jedoch
ohne anatomisches Korrelat.
Ursachen der Herdzunahme
• 1.) IMMUNDEPRESSIVA
Kortikoide, Antibiotika, NSAR,
Psychopharmaka, Chemotherapeutika
• 2.) EXTERNE FAKTOREN
Umwelt, Fehl-, bzw. Falschernährung,
falsche Lebensführung mit Streß,
Genußgifte, toxische Schwermetalle,
Mangel an Spurenelementen und
Mineralien
Pathogenese des Herdgeschehens
• der Herd (chronische lokale Entzündung)
• Vegetative Dysregulation im Segment
• veränderte Stoffwechselleistung / Abwehrreaktion
• wenig lokale Symptome, nicht entdeckt, lange Wirkdauer
• = Adaptationssyndrom
• Regulations- bzw. Funktionsstörungen,
• Faktor Zeit
• und pathologische Veränderungen
• Endzustand Degeneration und ihre Folgen
• durch Herdelimination nicht mehr zu beheben!
26
Potentielle Störfelder
im ZMK- Bereich
Endogenes Störfeld
1. Nervtote und wurzelbehandelte
Zähne (toxisches Störfeld)
Potentielle Störfelder
im ZMK- Bereich
2. Zähne mit chronisch entzündeter Pulpa
3. Verlagerte Zähne, verbliebene Milchzähne
(cave: Weisheitszähne, Wurzelreste)
4. Zysten im Kieferbereich
5. Fremdkörper im Kieferbereich
Potentielle Störfelder
im ZMK- Bereich
6. Chron. Kieferentzündung
„Restostitis“ im Leerkiefer!!!!
7. Knochentaschen (Parodontitis)
8. Kiefergelenk und Kaumuskulatur (neurolymphatisch, strukturell, selten bakteriell)
9. Narben (Dauerreiz), auch WSR Narben!!!
27
Potentielle Störfelder im
ZMK- Bereich
B) Exogene Störfelder:
Dentalwerkstoffe
Implantate
Zahn-Organ-Beziehungen
(Gleditsch)
HERDE – STÖRFELDER
THERAPIE
• Regulationstherapie
(homöopath. Begleittherapie, Ausscheidungssorgane!)
• Immunsystem stützen und Substitution
Vollblutbefund
laut
(Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe)
• Lyhmphmittel
(3 d prae- / 7 d post- OP)
• Ernährung umstellen
kein Zucker, kein Eiweiß, viel H2O
• Entfernung des Herdes
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OM- Substitution
bei Herdgeschehen
Testung im AK Test gegen die schwache Muskulatur, bzw. positive
Therapielokalisation z.B. Zahnstörfeld, OP-Stelle, am Thymus...
Zu testende Substanz:
Ø
Vitamin C
Ø
Magnesium o. Calcium
Ø
Zink
Ø
Kupfer (nicht zusammen mit Vitamin C)
Ø
B-Vitamine, auch einzeln und Komplex
Ø
Folsäure (nicht zusammen Vit. B6)
Ø
Vitamin A Injeel
Ø
Lymphmittel
Ø
Echinacin
Ø
Quercetin
An ein Herdgeschehen sollte man denken!!
• -
jede atypische Verlaufsform einer
Krankheit
• -
jede chronische Verlaufsform
• -
jedes unerklärbare Therapieversagen
• -
jedes degenerative Geschehen
• -
jede inadäquate überschießende Reizantwort (auch Allergien)
Inhalt
I. Parodontologie
1. Grundlagen
2. Parodontologie - Ursache/Behandlung
3. Säure-Basen Haushalt
4. Freie Radikale
5. Labordiagnostik
6. Substitution durch orthomolekulare Substanzen
7. Resümee
II. Herd- und Störfeldsanierung
1. Grundlagen
2. Einsatz orthomolekularer Substanzen
III. Materialstörfelder/Schwermetalle
1. Umweltzahnmedizin & Grundlagen
2. Labormethoden
3. Belastungen durch Metalle
4. Ganzheitliche Behandlung
VI. Zusammenfassung & Resümee
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Blockierung
der
Regulationssysteme/
Selbstheilungskräfte
Herd- und Störfelderkrankung (Zähne)
(Endogene entzündlich degenerative Störfelder)
Belastungen durch dentale Werkstoffe
(Exogene chronisch toxische oder immunologische
Störfelder)
2
Patientengruppen
Patient ohne
gesundheitliche
Probleme
Patient mit
gesundheitlichen
Problemen
Neu einzubringendes
Material
individuelle
Verträglichkeit?
Welche Materialien
sind dafür
verantwortlich?
Neues Material?
Problembereich
bei Unverträglichkeit gegenüber
Zahnersatzmaterialien
Entzündungen
spezifische oder
unspezifische
Immunzellaktivierung
Titanoxidpartikel,
Mercaptane,Thioether…
Allergie Allergie
I
Typ IV Typ
Acrylate
Wurzelfüllmaterialien
viele Metalle
Lokalanästhetika
Kunststoffe
Wurzelfüllmaterialien
„Auto-AK bei Au, Pd, Hg,
u.a.
Galvanik
„Mundströme“
bei Metallmix
Autoimmunität
Ni, Cr“ etc.. über AK
Intoxikation
„quanitativ“
z.B. Hg, Amalgam,
Kunststoffe, Fluoride,
EW- Zerfallsprodukte
30
Um eine Allergie und die tatsächliche
Aktivität des allergischen bzw.
entzündlich-, toxikologischen Geschehens
schulmedizinisch belegen zu können
Umwelt/Zahnmedizin
Labordiagnostischer
Nachweis von
Materialstörfeldern
31
Nachweisverfahren
Toxikologischer Nachweis:
• Speicheltest (mit & ohne Provokation)
• Stuhlanalyse (mit & ohne DMSA)
• Haarmineralanalyse
• Blutanalyse (EDTA-Blut)
• Urintest - ohne DMPS Mobilisierung
- mit DMPS Mobilisierung
Nachweis individueller Sensibilisierungen
auf Zahnersatzmaterialien
Nachweis einer Typ IV Sensibilisierung
• Epikutantest (ECT) nicht für Zahnwerkstoffe!!!!
• Lymphozytentransformationstest (LTT)
Bestätigung der aktuellen entzündlichen Aktivität
(einer nachgewiesenen spezifischen Typ IV Sensibilisierung)
• Effektorzelltypisierung (EFTYP)
Nachweis einer Typ I Sensibilisierung
• Typ I Basophilen-Degranulationstest (BDT)
Titanunverträglichkeit
„echte“ Sensibilisierung
auf Titan (-ionen)
erhöhte „unspezifische
Entzündungsneigung“ nach
Kontakt mit Titanoxidpartikeln
„sehr selten“
„häufig“
LTT auf Titanoxid fast
Titan-Stimulationstest
immer negativ
Cave! Nickel, Vanadium und
Aluminium (Legierungsbestandteile)
positiv
Entzündungsmessung zytokinbasiert auch präventiv möglich
32
Labordiagnostischer Nachweis
Titan
Ø Neben dem LTT auf klassischen Sensibilisierung gegenüber Titan
kann die hyperinflammatorische Prädisposition funktionell über
Titanstimulationstest
(Zytokinstimulationstest) untersucht
werden..
Ø Mit dem Entzündungspolymorphismus wird die
genetische Entzündungsreakion auf verschiedene Reize untersucht.
Keine Implantation ohne vorherige
Abklärung!
-Intoxikation (quantitatives Problem)
-Allergie Typ IV (qualitatives Problem)
•
•
•
•
einziges bei Raumtemperatur flüssige Metall
anorganische + organische Verbindungen
in Säuren löslich
Zell -, Nerven- und Protoplasma-Gift
àMembranschädigungen, Enzymblockaden
• beeinflusst insbesondere
– Grundsystem
– Immunsystem
– Nervensystem
33
Vorkommen:
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Amalgam (>50%)
Medikamente
Impfungen (früher!?)
Farbstoffe (Tätowierung (Hg-Sulfid), Kleidung…)
Muttermilch!!!
Nahrungsmittel (Austern, Mandeln, Pilze, Getreide,
Fische) etc…
Ø Industrielle Nutzung (UV Lampen, Scheinwerfer, Solarien
und Batterien)
Appetitlosigkeit
Gewichtsabnahme, Unfähigkeit abzunehmen, NMI
Gliederschmerzen
Durchfälle, Dysbiosen
Müdigkeit
Vergeßlichkeit
Schwitzen
Schleimhautentzündungen
Mycosen, Parasitosen, Infekte
Nierenstörungen, Leberstörungen
Mangel an Zink und Selen
Kalte und feuchte Extremitäten
Neurologische und hormonelle Störungen (Drüsen)
Durchblutungsstörungen (hoher Blutdruck, Tinnitus)
34
• Quecksilberdampf wird fast vollständig über die Lunge sowie durch
direkten Nasen-Hirn-Transport aufgenommen und im ZNS
gespeichert (Störtebecker 1989)
• Der Quecksilbergehalt des Blutes korreliert mit der Anzahl der
Amalgamfüllungen (Köstler 1991 Wirz et al. 1990)
• Bei Säuglingen finden sich in Abhängigkeit der Anzahl der
Amalgamfüllungen der Mutter erhöhte Quecksilberkonzentrationen
u.a. in den Nieren (Drasch et al. 1994 )
• Die Menge des freigesetzten Quecksilbers korreliert mit der
Gesamtzahl der Amalgamfüllungen bzw. Fläche der Füllungen
(Patterson et al. 1985, Gerhard et al. 1992, Schiwara et al. 1992,
Gradl und Gebhard 1993, Mayer et al. 1994)
„Allergologischer“ Nachweis
bei V.a. Amalgambelastung
• LTT
• Effektorzelltypisierung
• Epikutantest NIEMALS!!!!
Ganzheitliches
Behandlungskonzept
bei Störungen
durch
„Dentalmaterialien“
35
1. Vorbehandlung
„WIE?“
• Herde und Störfelder
• Dysbiosen, SBH
• Ausgeprägte strukturelle Stressoren
entfernen (Kopfgelenke, Kiefergelenke,
Nierenptosen u.a.)
Ganzheitliches Behandlungskonzept
bei Störungen durch Dentalmaterialien
•Ausscheidungsorgane (Leber / Niere / Darm)
stützen
•Regulation steigern, Lymphabfluß anregen
•orthomolekular supplementieren (laut Labor)
und antioxidative Kapazität steigern
•viel trinken, ausreichend Bewegung, Sauna
etc…
2. Expositionsprophylaxe/
Expositionsstopp
• Entfernung des störenden, belastenden
Materials
• Ersatz mit auf „individuelle Verträglichkeit“
getestetem Material
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3. Detoxifikation
(Entgiftung - Ausleitung)
• Therapieschema der Vorbehandlung weiterführen
• Ausleitungstherapie der Schwermetalle ausschließlich mit chemischen
Chelatbildner: NAC, DMSA, DMPS, Zn- DTPA, Ca- EDTA etc… je nach
Schadstoff und AK-Testung
• schwefelhaltige Aminosäuren (Cystein, Methionin), alpha-Liponsäure,
• Infusion mit Glutathion, bzw. red. Gluthation
• homöopath. Begleittherapie : potenzierte Schadstoffe, homöopath.
Begleitmittel
• Drainagemittel
• Phytotherapeutika, Algen, Bärlauch, Koriander, Zeolith
• Spurenelemente, Mineralien, Vitamine zur Unterstützung der
körpereigenen Biochemie
Detoxifikation /Ausleitung
„DMSA Einnahmeschema“
Entweder:
5 – 10 mg DMSA pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag in drei Dosen
3 Tage lang
oder:
10 -30 mgDMSA pro Kilogramm Körpergewicht einmal pro Woche
dazu nach Test evtl. Lymph-, Nieren- und Leberstützung,
Algen, Metalldetox (Nahani), u.v.m.
Zwischen den Ausleitungstagen je nach Testung orthomolekulare
Substitution (vor allem Zink, Kupfer, Selen, Vitamine A, B, C, E)
zur Unterstützung der körpereigenen Biochemie.
Inhalt
I. Parodontologie
1. Grundlagen
2. Parodontologie - Ursache/Behandlung
3. Säure-Basen Haushalt
4. Freie Radikale
5. Labordiagnostik
6. Substitution durch orthomolekulare Substanzen
7. Resümee
II. Herd- und Störfeldsanierung
1. Grundlagen
2. Einsatz orthomolekularer Substanzen
III. Materialstörfelder/Schwermetalle
1. Umweltzahnmedizin & Grundlagen
2. Labormethoden
3. Belastungen durch Metalle
4. Ganzheitliche Behandlung
VI. Zusammenfassung & Resümee
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Zusammenfassung
Resümee!
Sinn und Ziel ist es, durch nicht invasive bzw.
jedoch, wenn nötig auch invasive diagnostische
und therapeutische Interventionen den Patienten
in seiner Selbstregulation möglichst optimal
individuell so zu unterstützen, dass er seine
Gesundheit (im Sinne der WHO-Definition)
wieder erreichen bzw. erhalten kann.
• Gefordert wird als interdisziplinäres Konsilium eine
Teamarbeit der verschiedenen medizinischen Sparten, die
einerseits
bei
der
diagnostischen
Abklärung
Wiederholungsuntersuchungen
vermeidet
und
andererseits die therapeutischen Wege aufeinander
abstimmt und damit intensiviert.
• Wenn man bedenkt, 80-86 % aller Herde sind Zahnherde!
So sollte also unbedingt bei der Erstellung eines
Gesamtherdstatus speziell das Zahn-Mund-Kiefersystem
primär miteinbezogen werden und nicht erst nach
Versagen der angewandten Therapien.
• Weiters sollten alle Materialien die neu in den Organismus
eingebracht werden immer vorher auf individuelle
Verträglichkeit untersucht werden.
Literatur
Baehr v. V.: Welche Möglichkeiten bietet die moderne Labordiagnostik für die Umwelt Zahnmedizin. GZM-Praxis und Wissenschaft 11. Jg. 1, 2006
Härtel, H.: Bildatlas der Herddiagnostik im Kieferbereich, Haug, 1992 (erhältlich bei AKSE)
Jacobi-Gresser et al.: Genetic and immunological markers predict titanium implant failure: a
retrospective study, Int J Oral Maxillofac Surg (2012)
Pischinger, A.: Das System der Grundregulation, Haug, 1990.
Riedl-Hohenberger, M./Kraler, Ch.: Verträglichkeit von Zahnwerkstoffen in der personalisierten
Medizin - Zwei Diagnosemethoden im Vergleich. Eine explorative Praxisstudie:
„Applied Kinesiology (AK)- und Immundiagnostik im Labor, MJAK, Band 16/3, 2012
Riedl-Hohenberger, M.A., Höhne, L.: Zahnärztlicher Werkstoff – ein Gesundheitsrisiko? ÖZÄZ,
2009
Schiffner U et al.: Oral health in German children, adolescents, adults and senior citizens in 2005.
Community Dent Health 2009; 26:18-22
Willershausen, B.; Ross, A.; Mohaupt, P.; Callaway, A.: Einfluss von Mikronährstoffen auf
Mundgesundheit und Allgemeinbefinden. ZWR 2011;120(7/8):382
Wilkinson EG et al: “Bioenergetics in clinical medicine. VI Adjunctive treatment of periodontal
diseases with Q10:“ Res Commun Chem Pathol Pharmacol 1976; 14; 715-719
38
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