Text Ruland_Krahé_TIP Beitrag 040315_260115

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TIP am 04.03.2015
Facetten einer Zahnarztpraxis: Von Parodontitis bis Alterszahnmedizin
Bereits letztes Jahr hat der Lampertheimer Zahnarzt Dr. Eduard Krahé seine Vortragsreihe in seinen
Praxisräumen in der Bürstädter Straße 43 mit dem ersten Thema „Parodontitis und
Allgemeinerkrankungen“ begonnen. Die hohe Teilnehmerzahl von 20 Personen konnte für den
zweiten Vortrag zum Thema “Feste Zähne an einem Tag – geht das wirklich? Alles, was Sie über
Zahnimplantate wissen sollten” am 21.01.2015 noch weit übertroffen werden. Deshalb gibt es einen
zusätzlichen Termin am 11.03.2015.
In der großen Nachfrage nach seinen Vorträgen sieht Dr. Krahé seine auf langjähriger Erfahrung
beruhende Annahme bestätigt, dass es trotz Internet und vieler fachbezogenen Printmedien immer
noch ein immenser Bedarf nach Information und Aufklärung gibt. „Nach dem Vortrag stehen mein
Team und ich direkt für Fragen zur Verfügung“, ergänzt der engagierte Zahnarzt. Nicht unerheblich
ist sicherlich auch, dass sich die Teilnehmer in einem entspannten und sehr angenehmen Umfeld
befinden und das potenzielle Arzt-Patient-Verhältnis dadurch ein wenig in den Hintergrund tritt.
Neben diesen auf Information und Aufklärung von Patienten abzielenden Aktivitäten hat sich die
Praxis Dr. Krahé und Kollegen schon seit längerer Zeit aktiv mit dem Thema
„Alterszahnmedizin“ beschäftigt. Die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft macht es
zunehmend notwendig, sich der besonderen Bedürfnisse von älteren und betagten Mitmenschen in
ihren verschiedenen Lebenssituationen anzunehmen. Die Praxis Dr. Krahé leistet hier gerne ihren
Beitrag, um es nicht zu solch unnötigen Vorfällen - wie im Folgenden beschrieben - kommen zu
lassen.
„Johann und Kreislmayer hat Zahnschmerzen, höllische Zahnschmerzen. Es ist ein Mittwoch im
Hochsommer. Ein Mittwoch, an dem sich kein Zahnarzt findet, der den bettlägerigen Mann im
Pflegeheim untersucht. Sein Sohn Andreas stellt nach vielen Telefonaten fest, dass es nicht am Tag
liegt. Der Grund: Es gibt keinen Zahnarzt, der diesen" Service anbietet. Erst vier Tage später
werden Johann Kreislmayer in einer Klinik 11 Zähne gezogen. Wäre es dem 80-Jährigen möglich
gewesen, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen, wäre dies sicherlich vermeidbar gewesen.“
Die „mobile“ zahnärztliche Versorgung für Bewohner in Pflege- oder Seniorenheimen sowie für
alle in der Mobilität eingeschränkten Patienten ist seit Jahren ein integrativer Bestandteil der
Zahnarztpraxis Dr. Krahé und Kollegen. Ein speziell geschultes Team um die Zahnärztin Dr.
Renée-Sybille Laabling erstellt bei der Neuaufnahme im Heim einen Erstbefund und ist in
regelmäßigen Abständen von ca. 3 Monaten für die Durchführung von Kontrolluntersuchungen
sowie Behandlungen vor Ort. Sollten komplexere Eingriffe nötig sein, werden die Patienten mit
dem „Praxismobil“ in die Praxis gebracht und auch wieder ins Heim bzw. nach Hause
zurückgefahren. Für nur liegend transportfähige Patienten werden entsprechende Krankentransporte
organisiert.
Viele Patienten in Altenheimen besitzen noch ihre eigenen Zähne. Durch richtige Pflege und
regelmäßige Kontrollen können Zahnerkrankungen vermieden werden, die Auswirkungen auf den
gesamten Organismus haben können. Die enge Zusammenarbeit mit Familienmitgliedern und
Betreuern ermöglichen es darüber hinaus, unnötigen Stress für die Patienten zu vermeiden.
Inzwischen hat auch der Gesetzgeber erkannt, dass hier Handlungsbedarf besteht. Spezielle
Kooperationsverträge basierend auf Rahmenvereinbarungen zwischen der Kassenzahnärztlichen
Bundesvereinigung und dem Verband der gesetzlichen Krankenkassen regeln die Zusammenarbeit
von Zahnarztpraxen mit Alten- und Pflegeheimen.
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