FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 Theorie-Praxis-Transfer Evaluation der Erwartungen der Studierenden der Universität Mainz Dieser Fragebogen dient der Erfassung der Einschätzungen und Erwartungen der Studierenden der Erwachsenenbildung der Universität Mainz im Rahmen des Projektes „Theorie-Praxis-Transfer“. Bitte lesen Sie die Fragen durch und überlegen Sie sich, welche Antworten Sie zu diesen geben wollen. Ihre Meinung ist uns wichtig. Wir möchten gerne Ihre Erfahrungen zu diesem Thema aufnehmen, um ein klareres Bild der Verhältnisse zu schaffen und den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis optimieren. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! 1. Wie sehen Sie die Rolle des Praktikums im Bezug auf Ihr Studium? - - - - - Das Praktikum sollte die Möglichkeit bieten, theoretische Ansätze berufsbezogen zu vertiefen. Das Praktikum soll helfen, einen Bezug zwischen der an der Uni erlernten Theorie zu der praktischen Arbeit im Berufsleben herzustellen. Sehr wichtig, da sich eine Arbeitssituation sehr vom Studium unterscheiden kann. Ideale können abgebaut werden und durch realistischere Einschätzungen ersetzt werden. Das Praktikum hilft, Theorien in der Praxis anwenden zu können. Ich halte es für sehr, sehr wichtig, damit die Motivation im Studium erhalten bleibt und man sich stets bewusst ist, was am Ende des Studiums steht und wofür man diese oder jene Dinge im Studium macht. Das Praktikum empfinde ich als sehr wichtig im Bezug auf das Studium. Meiner Meinung nach gibt es die Chance auf ein paralleles Arbeiten in Theorie und Praxis und ermöglicht Verknüpfungen, die bei einseitiger Betrachtung (also nur Theorie an der Uni oder nur Praxis im beruf) verloren gehen oder erst gar nicht zustande kommen, da sie aus dem Blickfeld geraten. Der Student hingegen kommt vom wissenschaftlichen Betrieb der Universität in die Berufspraxis und zeigt einen neuen Blickwinkel auf die Arbeit auf. Außerdem dient es der späteren Berufsfindung und gibt die Möglichkeit in Berufsfelder Einblick zu nehmen zur eigenen Orientierung. Sehr wichtig, um verschiedene Bereiche kennen zu lernen; Erfahrungen sammeln; Theorie/Praxis-Transfer; Wichtig, da Studium nicht sehr praxisorientiert ist. Im Gegensatz zur Universität sollte das Praktikum einen Blick in die Arbeit der Erziehungswissenschaftler bieten und nicht in die Theorien, die dahinter stecken. Außerdem sollte es mir zur Orientierung für die Wahl meines Schwerpunktes im Studium diesen und erste Hinweise für meine spätere Arbeit liefern. FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - - - - - 2. Ich denke, für jeden Studierenden ist es wichtig, einen Einblick ins Arbeitsleben zu gewinnen. Um die Arbeitswelt mit ihren eigenen Abläufen und festen Strukturen kennen zu lernen, sollte man über einen längeren Zeitraum ein Praktikum absolvieren. Das Praktikum spielt eine große Rolle während des Studiums, da man erst hier Einblick in den realen Arbeitsalltag bzw. den jeweiligen Schwerpunkt erhält. Die theoretischen Vorstellungen der späteren Arbeitsbedingungen differieren häufig gravierend von der praktischen Tätigkeit. Ich sehe die Rolle des Praktikums als sehr wichtig an. Durch die Theorie kann ich die Praxis verbessern, durch die Praxis ggf. neue Theorien aufstellen oder verbessern. Ich würde die bereits erlernte Theorie anhand eines Praktikums vertiefen. Weiterhin ist es mir auch wichtig zu erfahren, ob mir die praktische Arbeit in der Erwachsenenbildung auch gefällt, wie in meinen Vorstellungen Das Praktikum hat meiner Meinung nach eine außerordentlich wichtige Rolle. Gerade im pädagogischen Bereich halte ich praktische Erfahrungen für unerlässlich, um auch tatsächlich ein Gefühl für das zu bekommen, mit was man sich im Studium theoretisch befasst. Wie stellen Sie sich ein ideales Praktikum vor? - - - Das ideale Praktikum bietet durch eine direkte Ansprechperson auch Raum für Transferdiskussionen, bspw. in der Supervision Ein interessantes Berufsfeld kennen lernen und erste Kontakte für den Berufseinstieg herstellen Begleitet, sowohl kompetent von der Uni als auch vom Arbeitgeber. Mindestens ein Praxisanleiter vor ort. Entsprechend bezahlt sollte es ebenso sein Keine Aushilfstätigkeit! Übertragen von viel Verantwortung, auch gerne mal ins kalte Wasser geschmissen zu werden. Als vollwertiger Mitarbeiter behandelt und ausreichend betreut zu werden. Es soll vom Praktikumsbetrieb das Gefühl vermittelt werden, dass man eine wirkliche Unterstützung für das Team ist, nicht nur Tagesgeschäft! Das ideale Praktikum setzt an meinem bisherigen Wissen an und es ist mir selbstständig möglich, Verbindungen zwischen dem bisher gelernten und der Praxis herzustellen. Es sollte jedoch auch über mein bisheriges Wissen hinausgehen und aufzeigen, wie die Praxis „tatsächlich“ ist, unabhängig von den gelernten Theorien. Das Praktikum sollte mir die Möglichkeit geben, eigeninitiativ zu handeln, trotzdem sollte jederzeit eine Bezugsperson in „Reichweite“ sein, um schwerwiegende Konflikte in Absprache lösen zu können. Außerdem sollte ich mit der Bezugsperson mein Handeln reflektieren können, um es zu verbessern. Dazu sollten in regelmäßigen Abständen Gespräche stattfinden. FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - - - - - Nicht nur Zuschauen; wenn man sich selbst einbringen kann und mitarbeiten darf; aber auch nicht ganz auf sich selbst gestellt sein; Bezugsperson im Betrieb Ein solches Praktikum sollte mir die Möglichkeit geben, die gelernten Theorien in der Praxis umzusetzen. Mir sollte die Gelegenheit gegeben werden, aktiv mit Klienten/Schülern usw. zu arbeiten. Dabei wäre eine Anleitung und Begleitung durch einen Ansprechpartner wichtig. Dieser sollte mich in der Arbeitssituation unterstützen und mir die Möglichkeit geben, eigenständig im Rahmen der Institution zu arbeiten. Es wäre außerdem gut, wenn man in der Institution die Möglichkeit erhält, unterschiedliche Arbeitsplätze kennen zu lernen. Ein ideales Praktikum zeichnet sich für mich dadurch aus, dass man das Gefühl vermittelt bekommt, sinnvolle und verantwortungsvolle Arbeit zu leisten. Zusätzlich sind ein fester Ansprechpartner und eine gute Betreuung sehr wichtig. Von einem idealen Praktikum erwarte ich mir kompetente Anleitung und Unterstützung sowohl in der Praktikumsstelle als auch von Seiten der Universität. In der Praktikumsstelle bedeutet dies, eine permanente Anleitung zu haben. Diese Person soll den Praktikanten in alle wichtigen Bereiche (z.B. Konzept der Einrichtung/Firma) geduldig und vor allem engagiert einführen und für Fragen zur Verfügung stehen bzw. entsprechende Ansprechpartner ausweisen. Der Praktikant soll Abläufe kennen lernen und ermuntert werden, eigene Ideen einzubringen sowie sich an Projekten zu beteiligen und Verantwortung – in begrenztem Maß – zu übernehmen. Weiterhin ist eine Unterstützung beim Verfassen des Berichts wichtig. Die Unterstützung durch die Universität sollte sowohl das Finden eines Praktikumsplatzes, Begleitung durch das Praktikum als auch Anregungen für den Bericht umfassen. Falls es während des Praktikums Probleme zwischen Einrichtung und Praktikanten gibt, kann eventuell die universitäre Anleitung helfen, Fragen zu klären. Ein ideales Praktikum ist für mich gegeben, wenn ich viel dazugelernt habe und gut betreut wurde. Dass ich Arbeiten erledige, die wirklich etwas mit meinem Berufsfeld zu tun haben. Ein ideales Praktikum müsste den Praktikanten persönliche Betreuung bieten, idealerweise sollte es während dem Praktikum auch nur eine Bezugsperson sein. Außerdem sollte das Praktikum organisiert sein, dem Praktikanten sollten gewisse Aufgabenbereiche zukommen, die es ihm ermöglichen, einen Einblick in das Geschehen der entsprechenden Institutionen zu bekommen. Es sollte nicht so sehr einseitig sein, sondern dem Praktikanten die Möglichkeit geben, sich in vielfältiger Weise zu beschäftigen und mitzuwirken. FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 3. Wie schätzen Sie das Verhältnis Ihrer Ausbildung an der Universität zu Ihrem späteren Berufsleben ein? - - - - - - 4. zu wenig praxisbezogen Vieles, was an der Uni gelernt wird, ist für das spätere Berufsleben irrelevant Meine universitäre Ausbildung hat bis jetzt wenig mit meinem Berufsleben zu tun. Nur am Rande schneiden sich Wissensgebiete. Das Verhältnis meines Hochschulstudiums zu meinem späteren oder auch schon jetzigen Berufsleben schätze ich als sehr kontrastreich ein. Ich konnte keine Kenntnisse meines Hochschulstudiums bislang bei absolvierten Praktika oder im Berufsleben anwenden. Meiner Meinung nach vermittelt das Studium Basiswissen. Viele spezielle Inhalte werden eventuell konkret nicht mehr im späteren Beruf benötigt. Die Selbstorganisation sehe ich als einen wichtigen Bestandteil des Studiums, denn die Flexibilität und eigenständige Planung des Studiums, aber auch das Durchhaltevermögen werden sicher von Nutzen im späteren Beruf sein, in den man sich wieder neu orientieren und neues Wissen aneignen muss, um ihn gut ausüben zu können. Die Ausbildung an der Universität dient dazu, die verschiedenen Theorien und Handlungskompetenzen zu erwerben. Im Berufsleben hat man die Möglichkeit, sein Handeln aus diesen abzuleiten. Aber da Erziehungswissenschaftler mit Menschen arbeiten, sind die Situationen und der Handlungsrahmen nicht konstant, deshalb gehört zu dem Gelernten für jeden ausgebildeten Erziehungswissenschaftler eine Praxiserfahrung, die ihm hilft, auf individuelle Situationen professionell zu agieren. Persönlich denke ich, dass man im Studium kaum auf das Berufsleben vorbereitet wird. Natürlich ist die akademische, theoretische Ausbildung an der Universität sehr wichtig. Genau deshalb sollte eine Praxis-Erfahrung unbedingt durch Praktika gewonnen werden. Einen Zeitraum von min. 2 Monaten halte ich für sinnvoll, um wirklich einen kleinen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Ich habe bisher nur sehr wenig in die Praxishineinschnuppern können (keine Praktika, sondern nur kurze Aushilfen), und ich musste feststellen, dass es fast kein Verhältnis von Ausbildung und Berufsleben gibt. Ich fühlte mich ins unbekannte, kalte Wasser gestoßen. Ich hoffe, dass ich während meiner Ausbildung an der Universität eine sehr gute Grundlage bzw. Basis für mein späteres Berufsleben erfahre. Bisher konnte ich in meinem Grundstudium noch keinen wirklichen Bezug zur Praxis herstellen. Von daher denke ich, dass dieses Verhältnis stark verbesserungsbedürftig ist und man am Ende des Studiums auch tatsächlich auf das Berufsleben und die praktische Arbeit vorbereitet ist. Wie könnte der Transfer von Theorie und Praxis besser gelingen? FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - 5. Durch Exkursionen während des Seminars Gastvorträge Tutorielle Begleitung im Praktikum Mehr oder intensivere Praktika (auch verpflichtend) Weniger Beschränkungen der Orte und Arbeitgeber Bessere Betreuung Engere Kooperation mit den Praxisfeldern Wirklich wichtige Basics könnten abgesteckt werden und Spezialwissen könnte in den verschiedenen Feldern Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung etc. angeboten werden Genaue Gespräche mit den Unternehmen/Einrichtungen, welches Wissen erforderlich ist Exemplarische Praxis- oder Fallbeispiele und Besprechung in Seminaren Zusammenarbeit von Uni und Institutionen Austausch von Vertretern der Institutionen und Studierenden: was wird im Berufsleben gefordert und was wird an der Uni gelernt bzw. gelehrt? Praktische Beispiele zu den gelehrten Theorien Institutionen, Unternehmen und Organisationen könnten freie Plätze an die Universitäten melden „Tag der offenen Tür“ nur für Studierende als Chance, verschiedene Bereiche kennen zu lernen gemeinsame, sehr kurze Praktika mit Kommilitonen und anschließende Diskussion Seminar zur Vorbereitung auf die Praxis Pflichtpraktika auch für Magister im Grundstudium Feste Ansprechpartner für PraktikantInnen und Institutionen Stellenvermittlung durch die Universität verbessern Größere Auswahl an möglichen Praktikumsplätzen Mehr Dozierende mit Praxiserfahrung, die diese auch in die Seminare einbinden Ausgeglicheneres Verhältnis von Theorie und Praxis in den Seminaren Welche Rolle sollte Ihrer Meinung nach die Universität bei der Auswahl, Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung der Praktika spielen? - - die Universität sollte viel enger begleiten Hilfestellungen, aber keine Vorgaben Eine rein unterstützende Rolle: d.h. es sollte spez. Information zugänglich gemacht werden. Auch mehr Zeit und Möglichkeiten für Rückfragen wäre toll. Eine zentrale Kontaktstelle wäre wünschenswert inkl. Kontakte und nicht nur Adressen Die Universität sollte offener bei der Vergabe von Pflichtpraktika sein. Z.B. ist es im Bereich Erwachsenenbildung schwer, einen Praktikumsplatz in einer FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - - - - - - Personalabteilung zu finden, der auch tatsächlich von einem DiplomPädagogen betreut wird Angebot von Seminaren zum Thema „Praktikum“, Ansprechpartner, geförderter Austausch von Studierenden Ich finde die Auswahl des Praktikumsplatzes sollte den Studierenden überlassen werden – im Rahmen der Vorgaben. Die Begleitung sollte vor Ort bei einem Diplom-Pädagogen der Institution stattfinden und die Nachbereitung sollte in einem ausführlichen Feedbackgespräch erfolgen – mit Hinweisen für weitere Praktika und die spätere Arbeit. Ein Orientierungsgespräch könnte dann helfen bei der Auswahl des Schwerpunktes im Studium Die Universität könnte als eine Art Brücke oder Vermittler fungieren. Zu einer guten Praxis-Erfahrung gehört für mich auch, sich freie Stellen selbst zu suchen und die Bewerbung selbstständig anzugehen. Jedoch kann die Universität mögliche Bereiche vorstellen und Unternehmen vorstellen, die bereit sind, PraktikantInnen aufzunehmen Die Universität soll hier keine bestimmende, doch unterstützende Rolle spielen und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Studierenden entgegenkommen. Manche haben aufgrund mangelnder Erfahrung / Information ein größeres Bedürfnis nach Unterstützung. Andere wiederum haben bereits klare Vorstellungen von einem Praktikum. Hierauf soll flexibel eingegangen werden, evtl. durch eine eigens für Praktika abgestellte Kraft (was natürlich wieder eine finanzielle Frage ist). Bei der Wahl des Praktikumsplatzes sollte die Universität ebenfalls flexibler auf die Wünsche der PraktikantInnen eingehen (hier kann ich mich nur an Hören-Sagen halten) Eine wesentlich größere Rolle als sie es jetzt hat. Eine Kooperation mit Institutionen wäre wünschenswert, da man so leichter an Praktikumsstellen kommen würde. Eine Begleitung sehe ich jedoch nicht als wünschenswert, schließlich sollte man sich von der Uni auch abkapseln können. Die Nachbereitung wäre mir wiederum sehr wichtig, darüber würde ich mich freuen. So könnte man über Defizite Ausbildung Uni – Realität diskutieren. Auch durch die Erfahrung anderer lernt man viel. Die Universität sollte eine Hilfestellung sowie auch durch feste Ansprechpartner den PraktikantInnen eine gewisse Sicherheit geben, so dass man sich nicht allein gelassen fühlt Die Universität sollte den Studierenden die Praktikumsstellen verschiedener Institutionen nahe legen, sie näher darüber informieren, sie in der Wahl und dem Praktikumsantritt unterstützen und motivieren. Während des Praktikums sollte es auch einen Ansprechpartner an der Universität für den Praktikanten geben. Danach wäre es sinnvoll, wenn es die Möglichkeit gäbe, über die eigenen Erfahrungen zu sprechen und sich mit KommilitonInnen über die Erfahrungen austauschen zu können (evtl. auch im dafür vorgesehenen Seminar) FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 6. Wie haben Sie die Betreuung Ihrer bisherigen Praktika durch das Institut für Erziehungswissenschaft erlebt? - - - - 7. die Öffnungszeiten des Praktikumsbüros waren nicht flexibel genug nicht existent gar nicht bis wenig vorhanden. Das dreisteste war vor allem, einen Bericht bei themafremden Lehrkräften abzugeben und mit diesen eine Sitzung halten zu müssen Betreuung=0 Anmeldung, Abgabe des Praktikumsberichts, Besprechung des Praktikumsberichts, Schein. Die Betreuung des Instituts war gleich null! Außer das Praktikum anzumelden und somit die Erlaubnis zu erhalten, an der Institution das Praktikum machen zu dürfen und einen kurzen Blick auf den Praktikumsbericht, hat das Institut nichts getan. Zum bericht gab es nicht einmal einen Kommentar. Deshalb fühlte ich mich allein gelassen und empfand das Anmelden als unnötigen Aufwand, denn die Institution wurde von niemandem der Universität besucht oder durchleuchtet. An anderen Universitäten gibt es zwar auch Orientierungslisten für die Auswahl des Praktikums, aber man muss sein Praktikum nicht explizit vorher anmelden. Hab ich noch gar nicht in Anspruch genommen. Ich studiere Magister, ich würde mich da auch eher allein durchbeißen wollen. Die Nachbereitung wäre mir aber wichtig. Während meines Praktikums hatte ich an der Universität keinen Ansprechpartner bzw. eine Betreuung. Es hatte sozusagen nichts miteinander zu tun, bis auf den Praktikumsbericht, den ich am Ende abgegeben habe, welcher auch flüchtig mit dem Dozenten besprochen wurde. Wie beurteilen Sie die bisherigen Rahmenbedingungen der Praktika im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums? - - befriedigend Man wird bei der Praktikumssuche weitestgehend allein gelassen. Die übrigen Bedingungen hängen von der Stelle ab Schlecht, durch ein einziges Blockpraktikum, welches Leute, die berufstätig sind, kaum machen können, ist keine tiefere Einsicht abgedeckt Die Universität sollte offener bei der Vergabe von Pflichtpraktikumsstellen sein. Z.B. ist es im bereich Erwachsenenbildung schwer, einen Praktikumsplatz in einer Personalabteilung zu finden, der auch tatsächlich von einem Diplom-Pädagogen betreut wird. Die Rahmenbedingungen als solches sind akzeptabel. Es sollte aber mehr Wert auf die Vor- und Nachbereitung des Praktikums auf Seiten der Uni gelegt werden. Beispielsweise durch entsprechende Seminare und die Möglichkeiten FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 8. zum Erfahrungsaustausch zwischen den Studenten. In den Seminaren könnten dann auch die entsprechenden Theorie-Praxis-Verknüpfungen erstellt werden, die ich persönlich als sehr wichtig empfinde. Ich finde die Vorgabe der Stunden und dass ein Dipl.-Päd. vor Ort für die Betreuung sorgt, vernünftig, aber die Anmeldung halte ich für überflüssig Welche Rahmenbedingungen? Es wäre sehr viel mehr Unterstützung wünschenswert Inwiefern differiert Ihre Vorstellung von einem idealen Praktikum von der Realität? - - - Hängt von der Institution ab, sowie auch vom Praktikanten. Bisherige Praktika waren zum Teil sehr weit vom Ideal entfernt Gar nicht Recht fern. Gute Plätze sind rar. Z.B. SWR oder ZDF, KiKa. Bezahlung ist eine Seltenheit. Betreuung in guter Form selten In meinen bisherigen Praktika wurde ich immer und wirklich immer umfangreich betreut. Angefangen in einer Willkommensmail, was einen so im Praktikum erwartet, intensiven Kontakt zum Team schon vor Beginn des Praktikums, einer Welcome-Veranstaltung in der ersten Praktikumswoche mit Unternehmensführung, dauerhaften Ansprechpartnern in der Praktikumsbetreuung, die Möglichkeit, dem Unternehmen ein Feedback zu geben, wie ich mich während des Praktikums betreut gefühlt habe und ob ich mit den mir übertragenen Aufgaben zufrieden war bzw. ob die Verantwortung, die mir übertragen wurde, meinen Vorstellungen entsprochen hat und gleichsam ein umfangreiches Feedback zu erhalten. Das entspricht vollkommen meinen Idealvorstellungen! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im laufenden Betrieb einer Institution oftmals wenig Zeit für die Betreuung von Praktikanten bleibt, bzw. ein Unwissen darüber herrscht, wie das Praktikum begleitet oder angeleitet wird. Die Zeit für persönliche Gespräche mit den Pädagogen ist oftmals knapp. Außerdem werden den Praktikanten schnell Aufgaben übertragen, da überall ein personaler Notstand herrscht. Diese Aufgabenübertragung resultiert aber leider nicht aus dem Vertrauen, sondern eben aus diesem Notstand heraus, was ich nicht als positiv empfinde. Auch wenn das eigenverantwortliche Handeln natürlich positiv zu sehen ist und ein wichtiger Bestandteil des Praktikums ist, aber die Umstände, d.h. eine Anleitung und eine Ansprechperson sollten dementsprechend sein. Bei meinem Praktikum durfte ich eigenständig arbeiten und mich in Beratungsgesprächen zu Wort melden und später sogar in Anwesenheit meines Betreuers das Gespräch selbst führen. Außerdem durfte ich Testungen durchführen und die Pädagogen dort waren froh, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien kennen zu lernen. Zum Beispiel habe ich sie bei der Testung der Lerntypen darauf hingewiesen, wie veraltet FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - - - - 9. ihr Test und die Lerntypen waren. Das einzige, was oft stört bei einem Praktikum, sind die Aufgaben, die überhaupt nichts mit der Erziehungswissenschaft zu tun haben, wie Material einkaufen oder Kopieren. Im Rahmen meines 2. Hauptfaches habe ich letztes Semester ein Praktikum absolviert. Ich hatte das Glück, eine sehr gute Praktikumsstelle zu bekommen, so dass meine Vorstellungen noch übertroffen wurden. Jedoch denke ich, auch durch Erfahrungsberichte von Kommilitonen und Freunden, dass die Erwartungen an das Berufsleben oftmals zu hoch gesteckt werden. Auch in Bezug auf die Praktika sind die meisten enttäuscht, wenn nicht jeder Tag aufregend ist, sondern sich mit der Zeit eine gewisse Routine einstellt. Ich habe noch kein Praktikum gemacht sondern bin für ein paar Tage mal als Aushilfe eingesprungen. Mir fehlte da die Betreuung und die Wissensvermittlung Ich habe zwar noch kein Praktikum absolviert, aber ich denke, dass meine Vorstellungen von einem idealen Praktikum durchaus realistisch und umsetzbar sind. Ich würde mir ein gut organisiertes Praktikum wünschen, in dem ich vielfältig tätig sein kann, bei dem ich mir am Ende tatsächlich von den Abläufen und meiner möglichen beruflichen Tätigkeit in diesem Bereich bzw. in dieser Institution eine genaue Vorstellung machen kann. Haben Sie vor, während Ihres Studiums über das erforderliche Maß hinaus Praktika zu absolvieren? Warum / warum nicht? - - - - - Ja, wegen des geringen sonstigen Praxisbezuges Falls sich dies zeitlich realisieren lässt, möchte ich ein Praktikum in Berlin oder noch besser im Ausland absolvieren, um zusätzliche Referenzen zu sammeln Eher nicht. Gründe: Zählt nicht als Berufserfahrung, unbezahlte Arbeit, zeitlich kaum zu koordinieren, Interesse zwar groß aber zeitlich schwer umzusetzen Ja, das habe ich bereits getan. Praktika sind wichtig, um Netzwerke knüpfen zu können. Ohne eine Vielzahl von Referenzen halte ich den späteren Berufseinstieg für schwierig, wenn nicht unmöglich! Ja, um einen besseren Überblick und einen Einblick in viele unterschiedliche Bereiche der Pädagogik zu bekommen, um entscheiden zu können, welches Berufsfeld und Tätigkeit mir zusagt. Ja, bei Magister kein Pflichtpraktikum. Aber auch sonst ja, um mehr Erfahrungen zu sammeln und zu schauen, in welche Richtung man später selbst gehen will Wenn es die Zeit zulässt, würde ich das gerne machen, aber da ich eh schon in diesem Bereich seit 10 Jahren arbeite und ich mein Studium selbst finanziere, ist die Zeit für so etwas sehr begrenzt! Da in meinen Studiengängen keine Praktika verpflichtend sind, war mein letztes Praktikum freiwillig. Wenn es mein zeitlicher Rahmen zulässt, würde ich gern noch im Bereich Erziehungswissenschaft ein Praktikum machen. FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - - - 10. Theoretisch würde ich gerne mehr Praktika als erforderlich absolvieren, doch ist die praktische Umsetzung auf Grund von Arbeit zum Lebensunterhalt kaum möglich Über das erforderliche Maß hinaus nicht. Keine Zeit dafür, da ich arbeiten muss, damit ich überhaupt erst studieren kann. Ich werde voraussichtlich ein Praktikum in Pädagogik absolvieren. Ich möchte während des Studiums Praktika absolvieren, um schon praktische Erfahrung zu sammeln und weil ich neugierig auf dieses Berufsfeld bin. Ja, habe ich. Ich denke, je mehr Erfahrung man sammelt, desto besser ist es für den beruflichen Werdegang, gerade im pädagogischen Bereich. Man gewinnt nicht nur an Handlungskompetenz, sondern auch an persönlicher Reife. Außerdem ist es auch für die letztendliche berufliche Entscheidung wahnsinnig wichtig in viele verschiedene Bereiche einen Einblick gewonnen zu haben Haben Sie bereits Praxiserfahrungen gesammelt? Wenn ja, in welchem Rahmen? - - - - - Berufstätigkeit, Honorarverträge Pflichtpraktikum im Grundstudium Seit fast drei Jahren als Freiberufler tätig. Diverse Arbeitgeber, IB, Uni Mainz, Ministerium für Familie etc. Schwerpunkte: Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern, außerschulische Jugendarbeit, medienpädagogische Projektarbeit Medienpädagogische Beratungssendung, , Personalberatung, Personalabteilung, Leitung einer Jugendturngruppe Ich habe ein einjähriges FSJ im Mutter-Kind-Heim geleistet. Des Weiteren habe ich als sozialpädagogische Schülerhilfe gearbeitet und ein vierwöchiges Praktikum im Jugendmigrationsdienst des IB absolviert Ja, als Datenerhebern einer Längsschnittstudie Für mein zweites Hauptfach „Biologische Anthropologie“ habe ich ein viermonatiges Praktikum in einem molekular-genetischen Labor gemacht Ich sammelte im Rahmen eines FSJ mit Behinderten und einer Ausbildung zur Kinderpflegerin praktische Erfahrung. Jedoch haben mir diese lediglich gezeigt, in welchen Bereichen ich nicht arbeiten möchte Nur als Aushilfe in einem Jugendcenter, Beaufsichtigung einer kleinen Gruppe bei den Hausaufgaben Ich habe zwar noch kein Praktikum in einer Einrichtung des Erwachsenenbildung absolviert, aber ich habe vor dem Studium eine Ausbildung zur Arzthelferin gemacht und dort an Weiterbildungen teilgenommen Ich habe für mein Grundstudium ein fünfwöchiges Praktikum in einer Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Wohnheim für psychisch Kranke gemacht FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 11. Haben Sie vor Ihrem Studium bereits eine Ausbildung / Studium absolviert? Nein Ja: - 8 12. Könnten Sie sich vorstellen, im Rahmen dieses Seminars ein Praktikum zu absolvieren? Ausbildung zur Kinderpflegerin Ausbildung zur Justizfachangestellten Ausbildung zur Arzthelferin Ja 8 Eine davon: erst nach der Magisterarbeit Nein I Vielleicht III Grund: - Kommt auf den Namen und den Sektor des Unternehmens an - Obwohl mein Wunsch ein Auslandspraktikum ist. Das Praktikum im Rahmen des Seminars würde ich, wenn, zusätzlich machen. 13. Welche Zeitstrukturen wären dabei für Sie am günstigsten (als Block, studienbegleitend, flexibel)? Studienbegleitend 4 Flexibel 7 Block 7 (z.T. Mehrfachnennungen) 14. Haben Sie Anregungen / Verbesserungsvorschläge für die Praktikumsbetreuung / das Seminar? Nein: 7 Praktikumsbetreuung: - längere Öffnungszeiten und Präsenzzeiten - flexibler/offener bei der Vergabe von Pflichtpraktika (Bsp. Diplompädagoge anwesend nicht als Pflicht) - ausführliches Nachgespräch FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - Vorbereitung: Hinweise und Tipps für das Arbeiten am Praktikumsplatz Ansprechpartner außerhalb des Praktikums Betreuung auch hinsichtlich des Berichtes Seminar: - Vor- und Nachbereitungsseminar. Schwierigkeit: Praktika unterscheiden sich stark. Dennoch wäre es sicher gut, Anregungen in Bezug auf das eigene Handeln und Reflektieren im Praktikum zu erhalten 15. Welche Inhalte würden Sie für ein Vorbereitungs- / Nachbereitungsseminar vorschlagen? Vorbereitung: - Exkursionen - Praktikumsmöglichkeiten - Anleitung, wie ich gute von schlechten Stellen unterscheide - Versuch von besserer Vorbereitung -> auf Arbeitgeber zugeschnitten - Auf keinen Fall eine Börse mit Praktikumsplätzen, sonst geht die Exklusivität der Praktikumsplätze verloren - Inhalte, die das Handeln im Praktikum betreffen - Fallbeispiele von verschiedenen Situationen und Institutionen - Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Praktikumsbericht - Rechtliche Regelungen und Grundlagen von Institutionen, die ich während meines Praktikums beachten muss, bspw. Aufsichtspflicht - dass man grundlegende Dinge anspricht. Da jedes Praktikum unterschiedlich sein wird, kann man schlecht auf jede Stelle genau eingehen. Andererseits falls es Berichte von ehemaligen Praktikumsabsolventen gibt, auf diese eingehen. - Es wäre sinnvoll, einen Einblick in verschiedene Institutionen zu bekommen, zu den einzelnen Schwerpunkten des Studiums (Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik, etc.). Auch ein Überblick über verschiedene berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen, wäre für viele Studierende hilfreich. Darüber hinaus wären vielleicht Workshops für das Verhalten im Beruf gut, wie zum Beispiel ein Beratungsgespräch geführt werden sollte usw. - Vorschlag einer großen, gemischten Auswahl von möglichen Praktikumsplätzen und Kontaktaufnahme zu einer Praktikumsstelle, Vermittlung von Kriterien zu einer gezielten Auswahl der Einrichtung/Firma, Besuche verschiedener Einrichtungen, Erfahrungsberichte von Praktikanten, „Schnuppertagespraktikum“, Hinweise zum Verfassen des Praktikumsberichts – also weitgehend durch den Seminarplan erfüllt - finde ich den jetzigen Aufbau sehr gut. Ich hätte noch „Probleme während des Praktikums“ eingebaut. Somit bleibt man nicht handlungslos, sondern weiß, wie man sich verhalten muss oder wohin man sich wenden kann. FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - Entscheidungshilfe; welche Institutionen sind möglich? Welche wären für mich und mein Studium geeignet? Nachbereitung: - die Praktikanten sollten das Praktikum auf jeden Fall noch mal reflektieren, z.B. in Form eines Praktikumsberichts. Was hat man daraus gelernt? Oder für sich selbst mitgenommen? Muss ja nicht zwingend nur im Rahmen des Studiums sein. Oder dass man eben im Seminar sich mündlich dazu austauscht usw. Was war am Besten, was hätte besser laufen können? Usw. - Dort sollen Erfahrungen des Praktikums von Studierenden ausgetauscht werden - Nachbesprechung, Analyse von Theorie-Praxis-Transfer, Austausch von Erfahrungen sowie Bewertungen verbal und schriftlich (z.B. mit Hilfe von Fragebögen zur Einrichtung und universitärer Betreuung), weitere Antworten in Bezug auf Praktikumsbericht - Auf jeden Fall persönliche Erfahrungen, seien es schöne, schlechte, lustige und problematische. Konflikte zwischen Theorie und Praxis. Wo sind die Grenzen der Theorie? - Individuelle Reflexion des Arbeitsbereiches anhand des Berichtes 16. Welche Art der Betreuung wünschen Sie sich von Seiten der Universität Mainz bezüglich Ihrer Praktika? Könnte man diese verbessern? Wenn ja, wie? - - - - Vorherige Absprache der Praktikumsinhalte Ich halte das Seminar für eine sehr gute Form der Betreuung. Es sollte für alle Studenten angeboten werden. Eventuell verpflichtend Engerer Kontakt mit Anbietern von Praktikumsstellen. Einsicht in tatsächliche Tätigkeit von Seiten der Uni (Vermeindung von schlecht betreuten Plätzen). Möglichkeit für Praktika darf Semesterzahl nicht einschränken Weniger Annerkennungsschwierigkeiten für Pflichtpraktika Seminare zu den Praktika (vor und danach). Intensivere Besprechung des Praktikumsberichts, insbesondere des Teils der Reflexion. Zusammenarbeit mit Institutionen… (besteht bereits?). Ansprechpartner, die selbst in Institutionen über einen längeren Zeitraum gearbeitet haben… Ich weiß nicht, wie es hier gehandhabt wird, aber ich finde es wichtig, dass vielleicht eine zuständige Person die Praktikanten in ihrer Stelle auch mal besucht und schaut, ob alles gut abläuft usw. Ich finde, dass die Universität den Studenten bei der Suche eines Platzes mit den Aushängen und der Praktikumsplatzliste im Internet hilft, sie sollte aber jedem einräumen, seinen Platz frei wählen zu können, ohne bürokratischen Aufwand. Vor allem die Nachbereitung sollte Verbessert werden, z.B. mit einem längeren Gespräch zum Reflektieren des Praktikums FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport Institut für Erziehungswissenschaft AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152 - - - Eine feste Anlaufstelle, eine feste Praktikumsberatung halte ich für sinnvoll. Hier könnte man eventuelle Adressen bekommen, welche Unternehmen oder Einrichtungen gern Praktikanten nehmen und sich bislang auch als gute Arbeitgeber herausgestellt haben. Für mich, am Ende meines Studiums, war es eine längere Überlegung, noch ein Praktikum zu machen, da mir dadurch ja ein Semester angerechnet wurde, obwohl ich nicht an der Universität war. Eine gute Idee fände ich, eine Art freies Semester für Praktika einzurichten. Da wenige Praktika gut bezahlt werden, könnte man auch über eine Art Fördergeld für diese Zeit nachdenken. Für viele Studierende ist es kaum möglich, ein Vollzeit-Praktikum über mehrere Monate zu absolvieren, da nebenbei nicht zusätzlich gearbeitet werden kann. Ich hoffe, durch das Seminar einige Informationen bezüglich des Praktikums zu erhalten Es wäre schön, wenn die Uni Mainz mehr mit Institutionen zusammenarbeiten würde und einen auf eventuelle Probleme während des Praktikums vorbereiten würde. ES wäre auch hilfreich zu wissen, was ein gutes Praktikum ist und was wir genau in diesem lernen müssen. Ich wünsche mir zum Beispiel nicht, dass ich mich für ein Praktikum bewerbe, welches für mich eigentlich unterqualifiziert ist. Es sollte feste Ansprechpartner für Praktikanten und Institutionen geben Die Universität sollte Institutionen anbieten und mal vorstellen, welche Praktika anbieten, evtl. auch bei der Stellenvermittlung behilflich sein Bei Problemen, Fragen, Unsicherheiten während des Praktikums sollte ein Ansprechpartner außerhalb der Institution zur Verfügung stehen Man sollte die Möglichkeit haben, seine gemachten Erfahrungen zu besprechen, bzw. sich mit Kommilitonen austauschen zu können, um seine Aufgaben und Tätigkeiten und seinen Nutzen, den man aus seinem Praktikum gezogen hat, noch mal reflektieren zu können