Theorie-Praxis-Transfer - Die AG Erwachsenenbildung/Weiterbildung

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FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport
Institut für Erziehungswissenschaft
AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier
Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung
von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung
Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152
Theorie-Praxis-Transfer
Evaluation der Erwartungen der Studierenden der Universität Mainz
Dieser Fragebogen dient der Erfassung der Einschätzungen und Erwartungen der
Studierenden der Erwachsenenbildung der Universität Mainz im Rahmen des
Projektes „Theorie-Praxis-Transfer“. Bitte lesen Sie die Fragen durch und überlegen
Sie sich, welche Antworten Sie zu diesen geben wollen.
Ihre Meinung ist uns wichtig. Wir möchten gerne Ihre Erfahrungen zu diesem Thema
aufnehmen, um ein klareres Bild der Verhältnisse zu schaffen und den Transfer
zwischen Wissenschaft und Praxis optimieren.
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
1.
Wie sehen Sie die Rolle des Praktikums im Bezug auf Ihr Studium?
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Das Praktikum sollte die Möglichkeit bieten, theoretische Ansätze
berufsbezogen zu vertiefen.
Das Praktikum soll helfen, einen Bezug zwischen der an der Uni erlernten
Theorie zu der praktischen Arbeit im Berufsleben herzustellen.
Sehr wichtig, da sich eine Arbeitssituation sehr vom Studium unterscheiden
kann. Ideale können abgebaut werden und durch realistischere
Einschätzungen ersetzt werden.
Das Praktikum hilft, Theorien in der Praxis anwenden zu können. Ich halte es
für sehr, sehr wichtig, damit die Motivation im Studium erhalten bleibt und man
sich stets bewusst ist, was am Ende des Studiums steht und wofür man diese
oder jene Dinge im Studium macht.
Das Praktikum empfinde ich als sehr wichtig im Bezug auf das Studium.
Meiner Meinung nach gibt es die Chance auf ein paralleles Arbeiten in Theorie
und Praxis und ermöglicht Verknüpfungen, die bei einseitiger Betrachtung
(also nur Theorie an der Uni oder nur Praxis im beruf) verloren gehen oder
erst gar nicht zustande kommen, da sie aus dem Blickfeld geraten. Der
Student hingegen kommt vom wissenschaftlichen Betrieb der Universität in die
Berufspraxis und zeigt einen neuen Blickwinkel auf die Arbeit auf. Außerdem
dient es der späteren Berufsfindung und gibt die Möglichkeit in Berufsfelder
Einblick zu nehmen zur eigenen Orientierung.
Sehr wichtig, um verschiedene Bereiche kennen zu lernen; Erfahrungen
sammeln; Theorie/Praxis-Transfer; Wichtig, da Studium nicht sehr
praxisorientiert ist.
Im Gegensatz zur Universität sollte das Praktikum einen Blick in die Arbeit der
Erziehungswissenschaftler bieten und nicht in die Theorien, die dahinter
stecken. Außerdem sollte es mir zur Orientierung für die Wahl meines
Schwerpunktes im Studium diesen und erste Hinweise für meine spätere
Arbeit liefern.
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2.
Ich denke, für jeden Studierenden ist es wichtig, einen Einblick ins
Arbeitsleben zu gewinnen. Um die Arbeitswelt mit ihren eigenen Abläufen und
festen Strukturen kennen zu lernen, sollte man über einen längeren Zeitraum
ein Praktikum absolvieren.
Das Praktikum spielt eine große Rolle während des Studiums, da man erst
hier Einblick in den realen Arbeitsalltag bzw. den jeweiligen Schwerpunkt
erhält. Die theoretischen Vorstellungen der späteren Arbeitsbedingungen
differieren häufig gravierend von der praktischen Tätigkeit.
Ich sehe die Rolle des Praktikums als sehr wichtig an. Durch die Theorie kann
ich die Praxis verbessern, durch die Praxis ggf. neue Theorien aufstellen oder
verbessern.
Ich würde die bereits erlernte Theorie anhand eines Praktikums vertiefen.
Weiterhin ist es mir auch wichtig zu erfahren, ob mir die praktische Arbeit in
der Erwachsenenbildung auch gefällt, wie in meinen Vorstellungen
Das Praktikum hat meiner Meinung nach eine außerordentlich wichtige Rolle.
Gerade im pädagogischen Bereich halte ich praktische Erfahrungen für
unerlässlich, um auch tatsächlich ein Gefühl für das zu bekommen, mit was
man sich im Studium theoretisch befasst.
Wie stellen Sie sich ein ideales Praktikum vor?
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Das ideale Praktikum bietet durch eine direkte Ansprechperson auch Raum für
Transferdiskussionen, bspw. in der Supervision
Ein interessantes Berufsfeld kennen lernen und erste Kontakte für den
Berufseinstieg herstellen
Begleitet, sowohl kompetent von der Uni als auch vom Arbeitgeber.
Mindestens ein Praxisanleiter vor ort. Entsprechend bezahlt sollte es ebenso
sein
Keine Aushilfstätigkeit! Übertragen von viel Verantwortung, auch gerne mal ins
kalte Wasser geschmissen zu werden. Als vollwertiger Mitarbeiter behandelt
und ausreichend betreut zu werden. Es soll vom Praktikumsbetrieb das Gefühl
vermittelt werden, dass man eine wirkliche Unterstützung für das Team ist,
nicht nur Tagesgeschäft!
Das ideale Praktikum setzt an meinem bisherigen Wissen an und es ist mir
selbstständig möglich, Verbindungen zwischen dem bisher gelernten und der
Praxis herzustellen. Es sollte jedoch auch über mein bisheriges Wissen
hinausgehen und aufzeigen, wie die Praxis „tatsächlich“ ist, unabhängig von
den gelernten Theorien. Das Praktikum sollte mir die Möglichkeit geben,
eigeninitiativ zu handeln, trotzdem sollte jederzeit eine Bezugsperson in
„Reichweite“ sein, um schwerwiegende Konflikte in Absprache lösen zu
können. Außerdem sollte ich mit der Bezugsperson mein Handeln reflektieren
können, um es zu verbessern. Dazu sollten in regelmäßigen Abständen
Gespräche stattfinden.
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Nicht nur Zuschauen; wenn man sich selbst einbringen kann und mitarbeiten
darf; aber auch nicht ganz auf sich selbst gestellt sein; Bezugsperson im
Betrieb
Ein solches Praktikum sollte mir die Möglichkeit geben, die gelernten Theorien
in der Praxis umzusetzen. Mir sollte die Gelegenheit gegeben werden, aktiv
mit Klienten/Schülern usw. zu arbeiten. Dabei wäre eine Anleitung und
Begleitung durch einen Ansprechpartner wichtig. Dieser sollte mich in der
Arbeitssituation unterstützen und mir die Möglichkeit geben, eigenständig im
Rahmen der Institution zu arbeiten. Es wäre außerdem gut, wenn man in der
Institution die Möglichkeit erhält, unterschiedliche Arbeitsplätze kennen zu
lernen.
Ein ideales Praktikum zeichnet sich für mich dadurch aus, dass man das
Gefühl vermittelt bekommt, sinnvolle und verantwortungsvolle Arbeit zu
leisten. Zusätzlich sind ein fester Ansprechpartner und eine gute Betreuung
sehr wichtig.
Von einem idealen Praktikum erwarte ich mir kompetente Anleitung und
Unterstützung sowohl in der Praktikumsstelle als auch von Seiten der
Universität.

In der Praktikumsstelle bedeutet dies, eine permanente Anleitung
zu haben. Diese Person soll den Praktikanten in alle wichtigen
Bereiche (z.B. Konzept der Einrichtung/Firma) geduldig und vor allem
engagiert einführen und für Fragen zur Verfügung stehen bzw.
entsprechende Ansprechpartner ausweisen. Der Praktikant soll
Abläufe kennen lernen und ermuntert werden, eigene Ideen
einzubringen sowie sich an Projekten zu beteiligen und
Verantwortung – in begrenztem Maß – zu übernehmen. Weiterhin ist
eine Unterstützung beim Verfassen des Berichts wichtig.

Die Unterstützung durch die Universität sollte sowohl das Finden
eines Praktikumsplatzes, Begleitung durch das Praktikum als auch
Anregungen für den Bericht umfassen. Falls es während des
Praktikums Probleme zwischen Einrichtung und Praktikanten gibt,
kann eventuell die universitäre Anleitung helfen, Fragen zu klären.
Ein ideales Praktikum ist für mich gegeben, wenn ich viel dazugelernt habe
und gut betreut wurde.
Dass ich Arbeiten erledige, die wirklich etwas mit meinem Berufsfeld zu tun
haben.
Ein ideales Praktikum müsste den Praktikanten persönliche Betreuung bieten,
idealerweise sollte es während dem Praktikum auch nur eine Bezugsperson
sein. Außerdem sollte das Praktikum organisiert sein, dem Praktikanten
sollten gewisse Aufgabenbereiche zukommen, die es ihm ermöglichen, einen
Einblick in das Geschehen der entsprechenden Institutionen zu bekommen.
Es sollte nicht so sehr einseitig sein, sondern dem Praktikanten die
Möglichkeit geben, sich in vielfältiger Weise zu beschäftigen und mitzuwirken.
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3.
Wie schätzen Sie das Verhältnis Ihrer Ausbildung an der Universität zu
Ihrem späteren Berufsleben ein?
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4.
zu wenig praxisbezogen
Vieles, was an der Uni gelernt wird, ist für das spätere Berufsleben irrelevant
Meine universitäre Ausbildung hat bis jetzt wenig mit meinem Berufsleben zu
tun. Nur am Rande schneiden sich Wissensgebiete.
Das Verhältnis meines Hochschulstudiums zu meinem späteren oder auch
schon jetzigen Berufsleben schätze ich als sehr kontrastreich ein. Ich konnte
keine Kenntnisse meines Hochschulstudiums bislang bei absolvierten Praktika
oder im Berufsleben anwenden.
Meiner Meinung nach vermittelt das Studium Basiswissen. Viele spezielle
Inhalte werden eventuell konkret nicht mehr im späteren Beruf benötigt. Die
Selbstorganisation sehe ich als einen wichtigen Bestandteil des Studiums,
denn die Flexibilität und eigenständige Planung des Studiums, aber auch das
Durchhaltevermögen werden sicher von Nutzen im späteren Beruf sein, in den
man sich wieder neu orientieren und neues Wissen aneignen muss, um ihn
gut ausüben zu können.
Die Ausbildung an der Universität dient dazu, die verschiedenen Theorien und
Handlungskompetenzen zu erwerben. Im Berufsleben hat man die
Möglichkeit, sein Handeln aus diesen abzuleiten. Aber da
Erziehungswissenschaftler mit Menschen arbeiten, sind die Situationen und
der Handlungsrahmen nicht konstant, deshalb gehört zu dem Gelernten für
jeden ausgebildeten Erziehungswissenschaftler eine Praxiserfahrung, die ihm
hilft, auf individuelle Situationen professionell zu agieren.
Persönlich denke ich, dass man im Studium kaum auf das Berufsleben
vorbereitet wird. Natürlich ist die akademische, theoretische Ausbildung an der
Universität sehr wichtig. Genau deshalb sollte eine Praxis-Erfahrung
unbedingt durch Praktika gewonnen werden. Einen Zeitraum von min. 2
Monaten halte ich für sinnvoll, um wirklich einen kleinen Einblick in die
Arbeitswelt zu bekommen.
Ich habe bisher nur sehr wenig in die Praxishineinschnuppern können (keine
Praktika, sondern nur kurze Aushilfen), und ich musste feststellen, dass es
fast kein Verhältnis von Ausbildung und Berufsleben gibt. Ich fühlte mich ins
unbekannte, kalte Wasser gestoßen.
Ich hoffe, dass ich während meiner Ausbildung an der Universität eine sehr
gute Grundlage bzw. Basis für mein späteres Berufsleben erfahre.
Bisher konnte ich in meinem Grundstudium noch keinen wirklichen Bezug zur
Praxis herstellen. Von daher denke ich, dass dieses Verhältnis stark
verbesserungsbedürftig ist und man am Ende des Studiums auch tatsächlich
auf das Berufsleben und die praktische Arbeit vorbereitet ist.
Wie könnte der Transfer von Theorie und Praxis besser gelingen?
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5.
Durch Exkursionen während des Seminars
Gastvorträge
Tutorielle Begleitung im Praktikum
Mehr oder intensivere Praktika (auch verpflichtend)
Weniger Beschränkungen der Orte und Arbeitgeber
Bessere Betreuung
Engere Kooperation mit den Praxisfeldern
Wirklich wichtige Basics könnten abgesteckt werden und Spezialwissen
könnte in den verschiedenen Feldern Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung
etc. angeboten werden
Genaue Gespräche mit den Unternehmen/Einrichtungen, welches Wissen
erforderlich ist
Exemplarische Praxis- oder Fallbeispiele und Besprechung in Seminaren
Zusammenarbeit von Uni und Institutionen
Austausch von Vertretern der Institutionen und Studierenden: was wird im
Berufsleben gefordert und was wird an der Uni gelernt bzw. gelehrt?
Praktische Beispiele zu den gelehrten Theorien
Institutionen, Unternehmen und Organisationen könnten freie Plätze an die
Universitäten melden
„Tag der offenen Tür“ nur für Studierende als Chance, verschiedene Bereiche
kennen zu lernen
gemeinsame, sehr kurze Praktika mit Kommilitonen und anschließende
Diskussion
Seminar zur Vorbereitung auf die Praxis
Pflichtpraktika auch für Magister im Grundstudium
Feste Ansprechpartner für PraktikantInnen und Institutionen
Stellenvermittlung durch die Universität verbessern
Größere Auswahl an möglichen Praktikumsplätzen
Mehr Dozierende mit Praxiserfahrung, die diese auch in die Seminare
einbinden
Ausgeglicheneres Verhältnis von Theorie und Praxis in den Seminaren
Welche Rolle sollte Ihrer Meinung nach die Universität bei der Auswahl,
Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung der Praktika spielen?
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die Universität sollte viel enger begleiten
Hilfestellungen, aber keine Vorgaben
Eine rein unterstützende Rolle: d.h. es sollte spez. Information zugänglich
gemacht werden. Auch mehr Zeit und Möglichkeiten für Rückfragen wäre toll.
Eine zentrale Kontaktstelle wäre wünschenswert inkl. Kontakte und nicht nur
Adressen
Die Universität sollte offener bei der Vergabe von Pflichtpraktika sein. Z.B. ist
es im Bereich Erwachsenenbildung schwer, einen Praktikumsplatz in einer
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Personalabteilung zu finden, der auch tatsächlich von einem DiplomPädagogen betreut wird
Angebot von Seminaren zum Thema „Praktikum“, Ansprechpartner,
geförderter Austausch von Studierenden
Ich finde die Auswahl des Praktikumsplatzes sollte den Studierenden
überlassen werden – im Rahmen der Vorgaben. Die Begleitung sollte vor Ort
bei einem Diplom-Pädagogen der Institution stattfinden und die Nachbereitung
sollte in einem ausführlichen Feedbackgespräch erfolgen – mit Hinweisen für
weitere Praktika und die spätere Arbeit. Ein Orientierungsgespräch könnte
dann helfen bei der Auswahl des Schwerpunktes im Studium
Die Universität könnte als eine Art Brücke oder Vermittler fungieren. Zu einer
guten Praxis-Erfahrung gehört für mich auch, sich freie Stellen selbst zu
suchen und die Bewerbung selbstständig anzugehen. Jedoch kann die
Universität mögliche Bereiche vorstellen und Unternehmen vorstellen, die
bereit sind, PraktikantInnen aufzunehmen
Die Universität soll hier keine bestimmende, doch unterstützende Rolle
spielen und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Studierenden
entgegenkommen. Manche haben aufgrund mangelnder Erfahrung /
Information ein größeres Bedürfnis nach Unterstützung. Andere wiederum
haben bereits klare Vorstellungen von einem Praktikum. Hierauf soll flexibel
eingegangen werden, evtl. durch eine eigens für Praktika abgestellte Kraft
(was natürlich wieder eine finanzielle Frage ist). Bei der Wahl des
Praktikumsplatzes sollte die Universität ebenfalls flexibler auf die Wünsche der
PraktikantInnen eingehen (hier kann ich mich nur an Hören-Sagen halten)
Eine wesentlich größere Rolle als sie es jetzt hat. Eine Kooperation mit
Institutionen wäre wünschenswert, da man so leichter an Praktikumsstellen
kommen würde. Eine Begleitung sehe ich jedoch nicht als wünschenswert,
schließlich sollte man sich von der Uni auch abkapseln können. Die
Nachbereitung wäre mir wiederum sehr wichtig, darüber würde ich mich
freuen. So könnte man über Defizite Ausbildung Uni – Realität diskutieren.
Auch durch die Erfahrung anderer lernt man viel.
Die Universität sollte eine Hilfestellung sowie auch durch feste
Ansprechpartner den PraktikantInnen eine gewisse Sicherheit geben, so dass
man sich nicht allein gelassen fühlt
Die Universität sollte den Studierenden die Praktikumsstellen verschiedener
Institutionen nahe legen, sie näher darüber informieren, sie in der Wahl und
dem Praktikumsantritt unterstützen und motivieren. Während des Praktikums
sollte es auch einen Ansprechpartner an der Universität für den Praktikanten
geben. Danach wäre es sinnvoll, wenn es die Möglichkeit gäbe, über die
eigenen Erfahrungen zu sprechen und sich mit KommilitonInnen über die
Erfahrungen austauschen zu können (evtl. auch im dafür vorgesehenen
Seminar)
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6.
Wie haben Sie die Betreuung Ihrer bisherigen Praktika durch das Institut
für Erziehungswissenschaft erlebt?
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7.
die Öffnungszeiten des Praktikumsbüros waren nicht flexibel genug
nicht existent
gar nicht bis wenig vorhanden. Das dreisteste war vor allem, einen Bericht bei
themafremden Lehrkräften abzugeben und mit diesen eine Sitzung halten zu
müssen
Betreuung=0
Anmeldung, Abgabe des Praktikumsberichts, Besprechung des
Praktikumsberichts, Schein.
Die Betreuung des Instituts war gleich null! Außer das Praktikum anzumelden
und somit die Erlaubnis zu erhalten, an der Institution das Praktikum machen
zu dürfen und einen kurzen Blick auf den Praktikumsbericht, hat das Institut
nichts getan. Zum bericht gab es nicht einmal einen Kommentar. Deshalb
fühlte ich mich allein gelassen und empfand das Anmelden als unnötigen
Aufwand, denn die Institution wurde von niemandem der Universität besucht
oder durchleuchtet. An anderen Universitäten gibt es zwar auch
Orientierungslisten für die Auswahl des Praktikums, aber man muss sein
Praktikum nicht explizit vorher anmelden.
Hab ich noch gar nicht in Anspruch genommen. Ich studiere Magister, ich
würde mich da auch eher allein durchbeißen wollen. Die Nachbereitung wäre
mir aber wichtig.
Während meines Praktikums hatte ich an der Universität keinen
Ansprechpartner bzw. eine Betreuung. Es hatte sozusagen nichts miteinander
zu tun, bis auf den Praktikumsbericht, den ich am Ende abgegeben habe,
welcher auch flüchtig mit dem Dozenten besprochen wurde.
Wie beurteilen Sie die bisherigen Rahmenbedingungen der Praktika im
Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums?
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befriedigend
Man wird bei der Praktikumssuche weitestgehend allein gelassen. Die übrigen
Bedingungen hängen von der Stelle ab
Schlecht, durch ein einziges Blockpraktikum, welches Leute, die berufstätig
sind, kaum machen können, ist keine tiefere Einsicht abgedeckt
Die Universität sollte offener bei der Vergabe von Pflichtpraktikumsstellen
sein. Z.B. ist es im bereich Erwachsenenbildung schwer, einen
Praktikumsplatz in einer Personalabteilung zu finden, der auch tatsächlich von
einem Diplom-Pädagogen betreut wird.
Die Rahmenbedingungen als solches sind akzeptabel. Es sollte aber mehr
Wert auf die Vor- und Nachbereitung des Praktikums auf Seiten der Uni gelegt
werden. Beispielsweise durch entsprechende Seminare und die Möglichkeiten
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8.
zum Erfahrungsaustausch zwischen den Studenten. In den Seminaren
könnten dann auch die entsprechenden Theorie-Praxis-Verknüpfungen erstellt
werden, die ich persönlich als sehr wichtig empfinde.
Ich finde die Vorgabe der Stunden und dass ein Dipl.-Päd. vor Ort für die
Betreuung sorgt, vernünftig, aber die Anmeldung halte ich für überflüssig
Welche Rahmenbedingungen?
Es wäre sehr viel mehr Unterstützung wünschenswert
Inwiefern differiert Ihre Vorstellung von einem idealen Praktikum von der
Realität?
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Hängt von der Institution ab, sowie auch vom Praktikanten. Bisherige Praktika
waren zum Teil sehr weit vom Ideal entfernt
Gar nicht
Recht fern. Gute Plätze sind rar. Z.B. SWR oder ZDF, KiKa. Bezahlung ist
eine Seltenheit. Betreuung in guter Form selten
In meinen bisherigen Praktika wurde ich immer und wirklich immer
umfangreich betreut. Angefangen in einer Willkommensmail, was einen so im
Praktikum erwartet, intensiven Kontakt zum Team schon vor Beginn des
Praktikums, einer Welcome-Veranstaltung in der ersten Praktikumswoche mit
Unternehmensführung, dauerhaften Ansprechpartnern in der
Praktikumsbetreuung, die Möglichkeit, dem Unternehmen ein Feedback zu
geben, wie ich mich während des Praktikums betreut gefühlt habe und ob ich
mit den mir übertragenen Aufgaben zufrieden war bzw. ob die Verantwortung,
die mir übertragen wurde, meinen Vorstellungen entsprochen hat und
gleichsam ein umfangreiches Feedback zu erhalten. Das entspricht
vollkommen meinen Idealvorstellungen!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im laufenden Betrieb einer Institution
oftmals wenig Zeit für die Betreuung von Praktikanten bleibt, bzw. ein
Unwissen darüber herrscht, wie das Praktikum begleitet oder angeleitet wird.
Die Zeit für persönliche Gespräche mit den Pädagogen ist oftmals knapp.
Außerdem werden den Praktikanten schnell Aufgaben übertragen, da überall
ein personaler Notstand herrscht. Diese Aufgabenübertragung resultiert aber
leider nicht aus dem Vertrauen, sondern eben aus diesem Notstand heraus,
was ich nicht als positiv empfinde. Auch wenn das eigenverantwortliche
Handeln natürlich positiv zu sehen ist und ein wichtiger Bestandteil des
Praktikums ist, aber die Umstände, d.h. eine Anleitung und eine
Ansprechperson sollten dementsprechend sein.
Bei meinem Praktikum durfte ich eigenständig arbeiten und mich in
Beratungsgesprächen zu Wort melden und später sogar in Anwesenheit
meines Betreuers das Gespräch selbst führen. Außerdem durfte ich
Testungen durchführen und die Pädagogen dort waren froh, neue
wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien kennen zu lernen. Zum Beispiel
habe ich sie bei der Testung der Lerntypen darauf hingewiesen, wie veraltet
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9.
ihr Test und die Lerntypen waren. Das einzige, was oft stört bei einem
Praktikum, sind die Aufgaben, die überhaupt nichts mit der
Erziehungswissenschaft zu tun haben, wie Material einkaufen oder Kopieren.
Im Rahmen meines 2. Hauptfaches habe ich letztes Semester ein Praktikum
absolviert. Ich hatte das Glück, eine sehr gute Praktikumsstelle zu bekommen,
so dass meine Vorstellungen noch übertroffen wurden. Jedoch denke ich,
auch durch Erfahrungsberichte von Kommilitonen und Freunden, dass die
Erwartungen an das Berufsleben oftmals zu hoch gesteckt werden. Auch in
Bezug auf die Praktika sind die meisten enttäuscht, wenn nicht jeder Tag
aufregend ist, sondern sich mit der Zeit eine gewisse Routine einstellt.
Ich habe noch kein Praktikum gemacht sondern bin für ein paar Tage mal als
Aushilfe eingesprungen. Mir fehlte da die Betreuung und die
Wissensvermittlung
Ich habe zwar noch kein Praktikum absolviert, aber ich denke, dass meine
Vorstellungen von einem idealen Praktikum durchaus realistisch und
umsetzbar sind.
Ich würde mir ein gut organisiertes Praktikum wünschen, in dem ich vielfältig
tätig sein kann, bei dem ich mir am Ende tatsächlich von den Abläufen und
meiner möglichen beruflichen Tätigkeit in diesem Bereich bzw. in dieser
Institution eine genaue Vorstellung machen kann.
Haben Sie vor, während Ihres Studiums über das erforderliche Maß
hinaus Praktika zu absolvieren? Warum / warum nicht?
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Ja, wegen des geringen sonstigen Praxisbezuges
Falls sich dies zeitlich realisieren lässt, möchte ich ein Praktikum in Berlin oder
noch besser im Ausland absolvieren, um zusätzliche Referenzen zu sammeln
Eher nicht. Gründe: Zählt nicht als Berufserfahrung, unbezahlte Arbeit, zeitlich
kaum zu koordinieren, Interesse zwar groß aber zeitlich schwer umzusetzen
Ja, das habe ich bereits getan. Praktika sind wichtig, um Netzwerke knüpfen
zu können. Ohne eine Vielzahl von Referenzen halte ich den späteren
Berufseinstieg für schwierig, wenn nicht unmöglich!
Ja, um einen besseren Überblick und einen Einblick in viele unterschiedliche
Bereiche der Pädagogik zu bekommen, um entscheiden zu können, welches
Berufsfeld und Tätigkeit mir zusagt.
Ja, bei Magister kein Pflichtpraktikum. Aber auch sonst ja, um mehr
Erfahrungen zu sammeln und zu schauen, in welche Richtung man später
selbst gehen will
Wenn es die Zeit zulässt, würde ich das gerne machen, aber da ich eh schon
in diesem Bereich seit 10 Jahren arbeite und ich mein Studium selbst
finanziere, ist die Zeit für so etwas sehr begrenzt!
Da in meinen Studiengängen keine Praktika verpflichtend sind, war mein
letztes Praktikum freiwillig. Wenn es mein zeitlicher Rahmen zulässt, würde
ich gern noch im Bereich Erziehungswissenschaft ein Praktikum machen.
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10.
Theoretisch würde ich gerne mehr Praktika als erforderlich absolvieren, doch
ist die praktische Umsetzung auf Grund von Arbeit zum Lebensunterhalt kaum
möglich
Über das erforderliche Maß hinaus nicht. Keine Zeit dafür, da ich arbeiten
muss, damit ich überhaupt erst studieren kann. Ich werde voraussichtlich ein
Praktikum in Pädagogik absolvieren.
Ich möchte während des Studiums Praktika absolvieren, um schon praktische
Erfahrung zu sammeln und weil ich neugierig auf dieses Berufsfeld bin.
Ja, habe ich. Ich denke, je mehr Erfahrung man sammelt, desto besser ist es
für den beruflichen Werdegang, gerade im pädagogischen Bereich. Man
gewinnt nicht nur an Handlungskompetenz, sondern auch an persönlicher
Reife. Außerdem ist es auch für die letztendliche berufliche Entscheidung
wahnsinnig wichtig in viele verschiedene Bereiche einen Einblick gewonnen
zu haben
Haben Sie bereits Praxiserfahrungen gesammelt? Wenn ja, in welchem
Rahmen?
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Berufstätigkeit, Honorarverträge
Pflichtpraktikum im Grundstudium
Seit fast drei Jahren als Freiberufler tätig. Diverse Arbeitgeber, IB, Uni Mainz,
Ministerium für Familie etc. Schwerpunkte: Arbeit mit verhaltensauffälligen
Kindern, außerschulische Jugendarbeit, medienpädagogische Projektarbeit
Medienpädagogische Beratungssendung, , Personalberatung,
Personalabteilung, Leitung einer Jugendturngruppe
Ich habe ein einjähriges FSJ im Mutter-Kind-Heim geleistet. Des Weiteren
habe ich als sozialpädagogische Schülerhilfe gearbeitet und ein vierwöchiges
Praktikum im Jugendmigrationsdienst des IB absolviert
Ja, als Datenerhebern einer Längsschnittstudie
Für mein zweites Hauptfach „Biologische Anthropologie“ habe ich ein
viermonatiges Praktikum in einem molekular-genetischen Labor gemacht
Ich sammelte im Rahmen eines FSJ mit Behinderten und einer Ausbildung zur
Kinderpflegerin praktische Erfahrung. Jedoch haben mir diese lediglich
gezeigt, in welchen Bereichen ich nicht arbeiten möchte
Nur als Aushilfe in einem Jugendcenter, Beaufsichtigung einer kleinen Gruppe
bei den Hausaufgaben
Ich habe zwar noch kein Praktikum in einer Einrichtung des
Erwachsenenbildung absolviert, aber ich habe vor dem Studium eine
Ausbildung zur Arzthelferin gemacht und dort an Weiterbildungen
teilgenommen
Ich habe für mein Grundstudium ein fünfwöchiges Praktikum in einer
Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Wohnheim für psychisch
Kranke gemacht
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11.
Haben Sie vor Ihrem Studium bereits eine Ausbildung / Studium
absolviert?
Nein
Ja:
-
8
12.
Könnten Sie sich vorstellen, im Rahmen dieses Seminars ein Praktikum
zu absolvieren?
Ausbildung zur Kinderpflegerin
Ausbildung zur Justizfachangestellten
Ausbildung zur Arzthelferin
Ja
8
Eine davon: erst nach der Magisterarbeit
Nein
I
Vielleicht
III
Grund:
- Kommt auf den Namen und den Sektor des Unternehmens an
- Obwohl mein Wunsch ein Auslandspraktikum ist. Das Praktikum im Rahmen
des Seminars würde ich, wenn, zusätzlich machen.
13.
Welche Zeitstrukturen wären dabei für Sie am günstigsten (als Block,
studienbegleitend, flexibel)?
Studienbegleitend 4
Flexibel
7
Block
7
(z.T. Mehrfachnennungen)
14.
Haben Sie Anregungen / Verbesserungsvorschläge für die
Praktikumsbetreuung / das Seminar?
Nein: 7
Praktikumsbetreuung:
- längere Öffnungszeiten und Präsenzzeiten
- flexibler/offener bei der Vergabe von Pflichtpraktika (Bsp. Diplompädagoge
anwesend nicht als Pflicht)
- ausführliches Nachgespräch
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-
Vorbereitung: Hinweise und Tipps für das Arbeiten am Praktikumsplatz
Ansprechpartner außerhalb des Praktikums
Betreuung auch hinsichtlich des Berichtes
Seminar:
- Vor- und Nachbereitungsseminar. Schwierigkeit: Praktika unterscheiden sich
stark. Dennoch wäre es sicher gut, Anregungen in Bezug auf das eigene
Handeln und Reflektieren im Praktikum zu erhalten
15.
Welche Inhalte würden Sie für ein Vorbereitungs- /
Nachbereitungsseminar vorschlagen?
Vorbereitung:
- Exkursionen
- Praktikumsmöglichkeiten
- Anleitung, wie ich gute von schlechten Stellen unterscheide
- Versuch von besserer Vorbereitung -> auf Arbeitgeber zugeschnitten
- Auf keinen Fall eine Börse mit Praktikumsplätzen, sonst geht die Exklusivität
der Praktikumsplätze verloren
- Inhalte, die das Handeln im Praktikum betreffen
- Fallbeispiele von verschiedenen Situationen und Institutionen
- Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Praktikumsbericht
- Rechtliche Regelungen und Grundlagen von Institutionen, die ich während
meines Praktikums beachten muss, bspw. Aufsichtspflicht
- dass man grundlegende Dinge anspricht. Da jedes Praktikum unterschiedlich
sein wird, kann man schlecht auf jede Stelle genau eingehen. Andererseits
falls es Berichte von ehemaligen Praktikumsabsolventen gibt, auf diese
eingehen.
- Es wäre sinnvoll, einen Einblick in verschiedene Institutionen zu bekommen,
zu den einzelnen Schwerpunkten des Studiums (Erwachsenenbildung,
Sozialpädagogik, etc.). Auch ein Überblick über verschiedene berufliche
Möglichkeiten aufzuzeigen, wäre für viele Studierende hilfreich. Darüber
hinaus wären vielleicht Workshops für das Verhalten im Beruf gut, wie zum
Beispiel ein Beratungsgespräch geführt werden sollte usw.
- Vorschlag einer großen, gemischten Auswahl von möglichen
Praktikumsplätzen und Kontaktaufnahme zu einer Praktikumsstelle,
Vermittlung von Kriterien zu einer gezielten Auswahl der Einrichtung/Firma,
Besuche verschiedener Einrichtungen, Erfahrungsberichte von Praktikanten,
„Schnuppertagespraktikum“, Hinweise zum Verfassen des Praktikumsberichts
– also weitgehend durch den Seminarplan erfüllt
- finde ich den jetzigen Aufbau sehr gut. Ich hätte noch „Probleme während des
Praktikums“ eingebaut. Somit bleibt man nicht handlungslos, sondern weiß,
wie man sich verhalten muss oder wohin man sich wenden kann.
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-
Entscheidungshilfe; welche Institutionen sind möglich? Welche wären für mich
und mein Studium geeignet?
Nachbereitung:
- die Praktikanten sollten das Praktikum auf jeden Fall noch mal reflektieren,
z.B. in Form eines Praktikumsberichts. Was hat man daraus gelernt? Oder für
sich selbst mitgenommen? Muss ja nicht zwingend nur im Rahmen des
Studiums sein. Oder dass man eben im Seminar sich mündlich dazu
austauscht usw. Was war am Besten, was hätte besser laufen können? Usw.
- Dort sollen Erfahrungen des Praktikums von Studierenden ausgetauscht
werden
- Nachbesprechung, Analyse von Theorie-Praxis-Transfer, Austausch von
Erfahrungen sowie Bewertungen verbal und schriftlich (z.B. mit Hilfe von
Fragebögen zur Einrichtung und universitärer Betreuung), weitere Antworten
in Bezug auf Praktikumsbericht
- Auf jeden Fall persönliche Erfahrungen, seien es schöne, schlechte, lustige
und problematische. Konflikte zwischen Theorie und Praxis. Wo sind die
Grenzen der Theorie?
- Individuelle Reflexion des Arbeitsbereiches anhand des Berichtes
16.
Welche Art der Betreuung wünschen Sie sich von Seiten der Universität
Mainz bezüglich Ihrer Praktika? Könnte man diese verbessern? Wenn ja,
wie?
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Vorherige Absprache der Praktikumsinhalte
Ich halte das Seminar für eine sehr gute Form der Betreuung. Es sollte für alle
Studenten angeboten werden. Eventuell verpflichtend
Engerer Kontakt mit Anbietern von Praktikumsstellen. Einsicht in tatsächliche
Tätigkeit von Seiten der Uni (Vermeindung von schlecht betreuten Plätzen).
Möglichkeit für Praktika darf Semesterzahl nicht einschränken
Weniger Annerkennungsschwierigkeiten für Pflichtpraktika
Seminare zu den Praktika (vor und danach). Intensivere Besprechung des
Praktikumsberichts, insbesondere des Teils der Reflexion. Zusammenarbeit
mit Institutionen… (besteht bereits?). Ansprechpartner, die selbst in
Institutionen über einen längeren Zeitraum gearbeitet haben…
Ich weiß nicht, wie es hier gehandhabt wird, aber ich finde es wichtig, dass
vielleicht eine zuständige Person die Praktikanten in ihrer Stelle auch mal
besucht und schaut, ob alles gut abläuft usw.
Ich finde, dass die Universität den Studenten bei der Suche eines Platzes mit
den Aushängen und der Praktikumsplatzliste im Internet hilft, sie sollte aber
jedem einräumen, seinen Platz frei wählen zu können, ohne bürokratischen
Aufwand. Vor allem die Nachbereitung sollte Verbessert werden, z.B. mit
einem längeren Gespräch zum Reflektieren des Praktikums
FB 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport
Institut für Erziehungswissenschaft
AG ERWACHSENENBILDUNG/WEITERBILDUNG, Tina Wittmeier
Mittelseminar: Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung und Begleitung
von Praktika in Institutionen der Erwachsenenbildung
Dienstag 10.00-12.00, Raum 03-152
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Eine feste Anlaufstelle, eine feste Praktikumsberatung halte ich für sinnvoll.
Hier könnte man eventuelle Adressen bekommen, welche Unternehmen oder
Einrichtungen gern Praktikanten nehmen und sich bislang auch als gute
Arbeitgeber herausgestellt haben. Für mich, am Ende meines Studiums, war
es eine längere Überlegung, noch ein Praktikum zu machen, da mir dadurch ja
ein Semester angerechnet wurde, obwohl ich nicht an der Universität war.
Eine gute Idee fände ich, eine Art freies Semester für Praktika einzurichten.
Da wenige Praktika gut bezahlt werden, könnte man auch über eine Art
Fördergeld für diese Zeit nachdenken. Für viele Studierende ist es kaum
möglich, ein Vollzeit-Praktikum über mehrere Monate zu absolvieren, da
nebenbei nicht zusätzlich gearbeitet werden kann.
Ich hoffe, durch das Seminar einige Informationen bezüglich des Praktikums
zu erhalten
Es wäre schön, wenn die Uni Mainz mehr mit Institutionen zusammenarbeiten
würde und einen auf eventuelle Probleme während des Praktikums
vorbereiten würde. ES wäre auch hilfreich zu wissen, was ein gutes Praktikum
ist und was wir genau in diesem lernen müssen. Ich wünsche mir zum Beispiel
nicht, dass ich mich für ein Praktikum bewerbe, welches für mich eigentlich
unterqualifiziert ist.
Es sollte feste Ansprechpartner für Praktikanten und Institutionen geben
Die Universität sollte Institutionen anbieten und mal vorstellen, welche
Praktika anbieten, evtl. auch bei der Stellenvermittlung behilflich sein
Bei Problemen, Fragen, Unsicherheiten während des Praktikums sollte ein
Ansprechpartner außerhalb der Institution zur Verfügung stehen
Man sollte die Möglichkeit haben, seine gemachten Erfahrungen zu
besprechen, bzw. sich mit Kommilitonen austauschen zu können, um seine
Aufgaben und Tätigkeiten und seinen Nutzen, den man aus seinem Praktikum
gezogen hat, noch mal reflektieren zu können
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