Sterndl schaun im April 2016 Ich m möchte sie herzlich zur Sendung Sterndl schaun im April begrüßen. Durch die immer später einsetzende Dunkelheit und ganz speziell durch die Umstellung auf die Sommerzeit wird der Zeitraum zum Beobachten der Sterne jetzt immer kürzer, aber quasi als Entschädigung dafür, aber die Nächte immer lauer. Ich hoffe, sie hatten Gelegenheit ein paar Messier-Objekte, das Highlight des Monats März ausfindig zu machen. Highlight dieses Monats ist der Planet Jupiter, der als strahlend helles Gestirn die ganze Nacht zu sehen ist. Wir beginnen mit der Sonne: In Freistadt geht sie am 1. April nach Sommerzeit um 6:37 auf und um 19:33 Uhr unter, die Tageslänge beträgt fast 13 Std. Am 30. April geht sie bereits um 5:42 auf und erst um 20:15 unter, wobei der Tag dann schon 14,5 Std. lang ist. Die Sonne befindet sich derzeit am absteigenden Ast der ca. 11-12 jährigen Aktivitätsphase, dessen Maximum vor 2 Jahren eingetreten ist. In dieser Zeit sind viele dunkle Sonnenflecken zu sehen. Auch jetzt kann man mit geeigneten Schutzfiltern auf Ferrohen immer noch Sonnenflecken ausfindig machen. In den nächsten Jahren werden sie dann immer seltener und es kann auch passieren, dass über längere Zeiträume kein Sonnenfleck zu sehen ist. Nun zu unserem Mond: Neumond ist am 7. April um 13:24, im Sternbild Fische. Schon am 9. kann man die ganz schmale Mondsichel im Westen erblicken. Am 14. ist der Mond im 1. Viertel, d.h. zunehmender Halbmond. Er steht dann am Abendhimmel nach dem Dunkelwerden hoch im Süden. Vollmond ist am 22. April um 7:24 Uhr im Sternbild Jungfrau. Am 30. 4. steht der Mond im letzen Viertel, d.h. abnehmender Halbmond, welcher immer am Morgenhimmel vor Sonnenaufgang zu sehen ist. Wo stehen die Planeten im April? Merkur und Jupiter sind am Abendhimmel, Mars und Saturn am Morgenhimmel, Venus ist unsichtbar Der innerste Planet Merkur bietet Mitte April die einzige gute Abendsichtbarkeit in diesem Jahr. Unter guten Sichtbedingungen kann man Merkur bereits ab 4. knapp über dem Westhorizont aufstöbern. Gegen 19.30 Uhr (20.30 Uhr Sommerzeit) macht sich der -1,3 mag helle Merkur bemerkbar. Sein Untergang erfolgt um 21.07 MSZ Uhr. Eine Viertelstunde vorher verblasst Merkur in den dichten horizontnahen Luftschichten. Bis 10. nimmt die Merkurhelligkeit auf -0,8 mag ab, die Untergänge verspäten sich auf 21.49 Uhr. Vom 10. bis 19. ist der flinke Planet relativ leicht auszumachen. Wer noch nie Merkur beobachten konnte, hat in diesem Zeitraum die beste Gelegenheit, ihn zu erspähen. Am 19. geht Merkur um Uhr 22.23 Uhr Sommerzeit unter. Nach dem 19. wird es zunehmend schwieriger, den sonnennächsten Planeten zu erkennen. Die letzte Chance dafür ergibt sich am 25., wenn der Merkur um 21.18 Uhr unter die Horizontlinie sinkt. Am 18. erreicht Merkur seinen größten Winkelabstand von der Sonne. Die Dichotomie (Halbmerkur) tritt am 15. ein, wobei das halb beleuchtete Planetenscheibchen einen scheinbaren Durchmesser von 7,1" aufweist. Bis 25. wird Merkur zu einer Sichel mit einem Beleuchtungsgrad von 20 %. Im Fernrohr sieht man die Sichelgestalt sehr schön. Einzelheiten auf der Merkuroberfläche sind nicht auszumachen. Mars setzt zu einer Schleife am Himmel an, die mit seiner Opposition am 22. Mai zu tun hat. Dann wird er der Erde am nächsten stehen. Diese Position hat die europäische Marssonde Exomars für ihren Start am 14. März genutzt. Nach 7 Monaten Flug wird sie dort eintreffen und die erste Landung einer europäischen Sonde am Mars durchführen. Hoffentlich klappt's. Die Helligkeit des Planeten steigt bis Monatsende um eine ganze Größenklasse auf -1,5 mag, d.h. er ist fast so hell wie Jupiter. Er fällt durch sein rötlich-oranges Licht auf, deshalb wird er auch der rote Planet genannt. Der Aufgang erfolgt am 1. um 23.45 Uhr und am 30. schon um ca. 23 Uhr Sommerzeit. Mars zieht fast parallel mit Saturn seine Oppositionsschleife im Gebiet Schlangenträger/Skorpion. Ihren Minimalabstand erreichen die Planeten am 20. April mit 7 Grad. Am 25 steht der fast volle Mond beim Mars. Zusammen mit Saturn und Antares, dem Hauptstern im Skorpion bietet sich ein schöner Himmelsanblick. Jupiter steht bei Einbruch der Dunkelheit schon hoch im Südosten im Sternbild Löwen als hellstes Gestirn des Himmels. Seine Opposition hatte er am 8. März und er ist deshalb noch fast die ganze Nacht zu beobachten. Am 1. erfolgt sein Untergang um 5.26 Uhr und am 30. aber schon um 4.28 Uhr Sommerzeit. Die Jupiterhelligkeit geht leicht auf -2,3 mag zurück. Bitte nutzen Sie jetzt noch die Gelegenheit, den Riesenplaneten mit seinen Wolkenstreifen und Monden zu beobachten, weil die Beobachtungsbedingungen durch den immer späteren Aufgang und der immer längeren Tageshelligkeit zunehmend ungünstiger werden. Der zunehmende Mond kommt am 18. April beim Jupiter vorbei. Wir werden die Gelegenheit nutzen, mit dem Fernrohr vom Hauptplatz Freistadt aus die beiden auffälligen Himmelskörper zu beobachten. Die Termine gebe ich am Ende der Sendung bekannt. Saturn bewegt sich derzeit im Schlangenträger langsam auf seine Opposition im Juni zu, d.h. die Sichtbedingungen werden ständig besser. Er geht am 1. um 1.27 Uhr Sommerzeit auf, am 30. bereits um 23.24 Uhr Sommerzeit. Die Saturnhelligkeit nimmt leicht zu und man kann mit dem Fernrohr sein wunderbares, derzeit weit geöffnetes Ringsystem sehen. Sternenhimmel im April Die Wintersternbilder sind dabei, das Feld zu räumen. Anfangs des Monats ist bei Einbruch der Dunkelheit Orion mit seinen schönen 3 Gürtelsternen Alnilam, Alnitak und Mintaka im Westen noch gut zu sehen. Verlängert man die Richtung der 3 Gürtelsterne um das 7-fache nach links, kommt man zu Sirius, dem Hauptstern im großen Hund, dem Hundsstern. Er ist der hellste Fixstern des Himmels und mit 8,6 LJ, das sind ca. 80 Bill. km, auch relativ nah. Ein irdisches Raumschiff würde aber dennoch ca. 100.000 Jahre brauchen, um dorthin zu kommen. Auch die anderen Sterne des berühmten Wintersechsecks sind zu Monatsbeginn noch zu sehen. Gegen Monatsende sind bei der dann noch später eintretenden Dunkelheit diese Sternbilder nicht mehr zu finden. Verabschieden wir uns also vom Stier, den Zwillingen, dem Orion, den Hunden, dem Perseus und der Andromeda. Dafür haben die Frühlingssternbilder Löwe und Jungfrau nun endlich die Vorherrschaft am Himmel erobert. Der Löwe ist ein sehr auffälliges Sternbild, das wirklich an einen liegenden Mähnenlöwen erinnert. Sein Hauptstern ist Regulus, eine Sonne in 77 LJ Entfernung mit der 140 fachen Leuchtkraft der unseren. Der Schwanzstern des Löwen heißt Denebola, eine Vierfachsonne in 36 LJ Entfernung. Zischen Regulus und Denebola, etwas nach unten versetzt, steht derzeit Jupiter. Östlich des Löwen steht die Jungfrau, ein weiteres Sternbild des Tierkreises mit dem Hautstern Spica. Sie ist ein Riesenstern mit der 14.000 fachen Sonnenleuchtkraft in 270 LJ. Entfernung. Im Osten fällt am späten Abend ein besonders rötlicher Stern auf. Das ist Arktur vom Sternbild Bärenhüter (Bootes). Man findet ihn leicht, indem man die Deichsel des großen Wagens bogenförmig verlängert. Er ist einer der hellsten Sterne am Himmel und aufgrund seiner Farbe besonders auffällig. Zusammen mit Regulus aus dem Löwen und Spica aus der Jungfrau bildet Arktur das Frühlingsdreieck. Ihnen folgen weitere Frühlingssternbilder, wie die Nördliche Krone mit ihrem Hauptstern Gemma, was lat. für Edelstein steht und Herkules mit dem berühmten Kugelsternhaufen M13. Die zirkumpolaren Sternbilder sind natürlich in jedem Monat beobachtbar. Sie verändern nur ihre Lage am Himmel. Im April wandert der Große Wagen/Großer Bär immer höher und steht dann hoch über unseren Köpfen. Wenn man die letzen 2 Kastensterne des Wagens 5 mal nach links unten verlängert, kommt man zum Polarsten, der fast genau in Richtung der Drehachse der Erde steht und seine Position am Himmel dadurch kaum verändert. Er steht praktisch immer im Norden und ist eine ideale Navigationshilfe. Übrigens - am Südhimmel gibt es keinen Polarstern, auch wir werden in einigen Tausend Jahren den Polarstern verlieren, weil durch die Präzession die Erdachse weitergewandert ist. Cassiopeia steht gegenüber des großen Wagens und sinkt deshalb immer weiter ab und findet sich knapp über dem Horizont wieder. Internationale Raumstation ISS sie ist vom 30. März bis 17. April sehr gut am Abendhimmel zu beobachten. Als strahlend heller Stern, der heller als Jupiter werden kann, wandert sie über den Himmel. Eine gute Homepage für ihre Auffindung ist Heavens-above.com. Mann muss den eigenen Beobachtungsort (für Freistadt 48,5 Grad nördl. Breite und 14,5 Grad östliche Länge) eingeben und kann dann die Überflüge der Weltraumstation minutengenau verfolgen. Z. B. taucht sie am Sonntag, 3. April um 20:27 im SW auf, erreicht um 20:30 mit sechzig Grad Höhe den höchsten Punkt im Südsüdosten, und verschwindet um 20:33 im Ostnordosten. Es gibt aber noch viele Überflüge in diesem Monat, die sie bitte aus der Homepage heavens above oder meiner Homepage: www. sterndlschaun.at entnehmen. Highlight des Monats Nun zum Highlight des Monats, dem Jupiter, der am 9. März in Opposition stand und dadurch eine tolle Sichtbarkeit die ganz Nacht hindurch bietet. Jupiter ist mit 140.000 km Durchmesser der größte Planet in unserem Sonnensystem. Er ist so groß, dass die Erde mehr als 1000 mal hineinpassen würde und er besitzt mehr Masse als alle anderen Planeten zusammen, nämlich die 300-fache Erdmasse. Nur die Sonne ist noch 1000 x voluminöser als Jupiter. Jupiter wird manchmal zu Unrecht als verhinderte Sonne bezeichnet. Er müsste aber mindestens etwa 70 mal schwerer sein, um den kleinstmöglichen Stern mit Kernfusion, einen roten Zwerg, zu bilden. Ein Zwischenstadium zwischen einer Sonne und einem Planeten nehmen die sog. braunen Zwerge ein. Solche Objekte beginnen ab etwa 13 Jupitermassen und erzeugen ihre Energie nicht durch Kerfusion, sondern durch Gravitationsenergie. Die Übergänge zwischen Sternen, Braunen Zwergen und Planeten sind fließend. Jupiter umläuft die Sonne in ca. 12 Jahren in 770 Mio. km Entfernung, d. h. in 5x größerem Abstand als die Erde. Trotzdem ist Jupiter an unserem Himmel ein sehr auffälliges Gestirn. Er erscheint dem bloßen Auge als Stern, der heller ist als alle Fixsterne. Bereits im Fernglas kann man die im Jahre 1610 von Galilei entdeckten vier großen Monde als Sternchen erkennen. Im Fernrohr kann man Details seiner Wolkenstreifen und Wirbelstürme sehen. Jupiter erscheint dem Betrachter nicht kreisrund, sondern abgeplattet. Da sein Tag nur 9 Stunden und 55 Minuten dauert, sind die Fliehkräfte an seinem Äquator stark genug, um ihn zu einem deutlichen Ellipsoid zu verformen. Jupiter hat eine wichtige Funktion im Sonnensystem. Da er schwerer ist als alle anderen Planeten zusammen, bildet er eine wesentliche Komponente des Massengleichgewichtes im Sonnensystem. Er stabilisiert durch seine Masse den Asteroidengürtel und fängt viele Kometen ein. Ohne Jupiter würde viel öfter ein großer Asteroid aus dem Asteroidengürtel oder ein Komet die Erde treffen und hätte das Leben auf der Erde dadurch vielleicht nicht möglich gemacht. Er ist ein sog. Gasriese und besteht wie die Sonne hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium. Die beiden Gase sind die leichtesten und häufigsten chemischen Elemente im Weltall. Er hat aber auch Anteile von Ammoniak und Methan, sowie Phosphor- und Schwefelverbindungen in der Atmosphäre, die die rötlich bräunlichen Farben der Wolken bewirken. Die Phosphorverbindung Phosphin verleiht der Atmosphäre einen leichten Geruch nach Knoblauch. Die Jupiterwolken haben eine Außentemperatur von etwa -150°C. In seiner Atmosphäre toben heftige Stürme, sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 1000 km/h! Dagegen nehmen sich die Tornados und Hurricans auf der Erde geradezu harmlos aus! Diese Winde formen die Wolken zu Bändern die parallel zum Äquator verlaufen und viele Verwirbelungen bilden. Der bekannteste Wirbelsturm auf Jupiter ist der Große Rote Fleck. Er besitzt den doppelten Durchmesser der Erde und wurde bereits 1664 entdeckt, besteht somit schon seit mehr als 300 Jahren! Wie lange dieses Wirbelsystem tatsächlich schon existiert, wissen wir nicht. Unter seinen Wolken gibt es keine feste Oberfläche. Bereits wenige Tausend Kilometer unter der obersten Wolkenschicht ist der Druck der Atmosphäre so hoch, dass der Wasserstoff eher einem elektrisch leitenden Metall, denn einem Gas ähnelt. Im Zentrum befindet sich ein Gesteinskern mit den ca. 1,5 fachen Erddurchmesser. Jupiter besitzt das größte Magnetfeld aller Planeten des Sonnensystems. An der Oberfläche beträgt die Stärke des Feldes äquatorial circa 400 Mikrotesla und an den Polen zwischen 1000 und 1400 Mikrotesla. Es ist somit 10- bis 20-mal so stark wie das Erdmagnetfeld. In der Nähe des Jupiter herrscht eine sehr starke Partikelstrahlung von freien Elektronen und Protonen, was praktisch der radioaktiven Strahlung entspricht. Die Dosis dieser Strahlung wäre für Menschen in kurzer Zeit tödlich, auch für die Raumsonden stellt sich eine bedeutende Gefahr dar. So nahm Pioneer 10 bei der Passage eine Gesamtdosis von 500 rad auf, das ist etwa die tausendfache tödliche Dosis für einen Menschen. Der Spitzenwert waren 1 Milliarde Elektronen und 6 Millionen Protonen pro Quadratzentimeter und Sekunde. Jupiter wird von 67 Monden umkreist. Interessant sind aber vor allem die vier großen Galileischen Monde. Jo und Europa sind die inneren beiden Galileischen Monde und sind etwa so groß wie der Mond der Erde. Die starken Gezeitenkräfte des Jupiter halten ihr Inneres jedoch warm, so dass sie auch heute noch geologisch aktiv sind. Jo weist eine große Zahl aktiver Vulkane auf und Europa ist von einem Ozean umgeben, der sich unter einem kilometerdicken Eispanzer verbirgt. Es könnte dort u.U. Leben geben! Ganymed und Kallisto sind etwa so groß wie der Planet Merkur. Sie sind Welten aus Eis. Schon mit einem Fernglas lassen sich die Jupitermonde erkennen. Allerdings müssen Sie es dazu ruhig auflegen. Nur so können sie die schwachen Lichtpunkte neben dem hellen Jupiter erkennen. Am besten wäre die Montierung auf einem Stativ. Durch die schnelle Umkreisung des Planeten wechseln die Monde täglich die Position und die Stellung zueinander. Sie tanzen förmlich um den Planeten. Mit einem Fernrohr können Sie auch Mondfinsternisse der Galileischen Monde beobachten, sie werfen beim Vorübergang vor dem Jupiter schwarze punktförmige Schatten auf die Wokendecke. Solche Ereignisse kann man in astronomischen Jahrbüchern od. im Internet nachlesen. Jupiter hat ein sehr schwach ausgeprägtes Ringsystem, das schon seit der Pioneer-11-Mission 1974 vermutet wurde und 1979 von Voyager 1 erstmals fotografiert werden konnte. Als die Sonde am 5. März 1979 in den Jupiterschatten eintauchte, waren die Ringe im Gegenlicht zu erkennen. Sie können sich jedoch in keinster Weise mit denen des Saturns messen. Die Erforschung des Jupiter profitierte besonders von Raumsondenvorbeiflügen. Schon 1973 u. 1974 flogen Pioneer 10 u. 11 am Planeten vorbei. Besonders erfolgreich waren die Vorbeiflüge von Voyager 1 u. Voyager 2 im Jahre1979, bei denen auch erstmals die Galileischen Monde klar zu sehen waren. Von besonderer Bedeutung ist die Mission Galileo, die den Planeten ab 1995 umkreiste und detailreiche Aufnahmen des Riesenplaneten und seiner großen Monde zurückfunkte. Sie setze eine Tochtersonde aus, die mit 170.000 km/h in die Jupiteratmosphäre eindrang, mit Hitzeschild und Fallschirm abgebremst wurde und eine Unmenge von Daten zur Erde sendete. In 160 km Tiefe verstummte sie aber, weil Druck und Temperatur zu hoch wurden. Die Muttersonde verglühte 2003 nach 8 Jahren Messdauer in den Jupiterwolken. Derzeit ist die Sonde Juno zum Planeten unterwegs, sie wurde 2011 gestartet und wird Jupiter am 4. Juli 2016 erreichen. Wir sind nun am Ende unserer Sendung angelangt. Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Sterndl schaun im April. Beachten sie dabei besonders den hellen Jupiter, den größten aller Planeten, der zu Recht den Namen des römischen Hauptgottes, Jupiter trägt, was dem griechischen Zeus entspricht. Der Planet, der nach Knoblauch riecht, bildet mit seinen über 60 Monden praktisch ein kleines Sonnensystem für sich. Jupiter und Mondbeobachtungen mit dem Fernrohr am Hauptplatz Freistadt bei klarem Wetter: am Mo 11., Di 12. Do 14. Fr 15. und Sa 16. April ab 20:30 Uhr.