ULMUS GLABRA BERGULME ULME DIE GUTE GESINNUNG Baum der Gerechtigkeit. In ihrem Schatten wurde früher Gericht gehalten und Gottes Wort verkündet. Die Ulme, auch Iffe oder Rüster genannt, ist ein Merkurbaum. Merkur, der Götterbote, ist für die Menschen der große Mittler, insbesondere zu den geistigen Welten. Um in unserer Zeit die geistigen Aspekte wieder zu stärken, wird folgende Blüte und Frucht: Wuchsform: Blatt: Rinde: Baummeditation bevorzugt: „Ich stehe locker aufrecht, die Die Frucht ist sehr kurz 30-40 Meter stark grau-braun und Füße etwa handbreit auseinander, mit der ganzen Sohle auf glatt, längsrissige hoher Baum, asymmetrischer gestielt, der Samenkörper der Erde, der Kopf ruht auf dem natürlich aufrechten Körper, befindet sich im Zentrum des Blattgrund, rundliche graue bis Blattspitzen oft 3 Flügels Krone dunkelbraune das Kinn ist etwas zurückgenommen, also der Kopf nicht in den - zipfelig Borke Nacken gelegt. Nun sind meine Füße Wurzeln von etwa einem Meter Breite und Tiefe, bis ich fest verwurzelt bin. Ich hole nun Biologie: mit jedem Einatmen die Erdkraft durch meine Füße in mich Die Bergulme wächst, im Unterschied zu den anderen hinein, etwa bis zur Körpermitte. Beim Ausatmen lasse ich heimischen Arten, in Gebirgslagen. Die Früchte reifen schon zu meine Gedanken wieder in die Wurzeln hinabgleiten und gebe Beginn des Laubaustriebes. Mit 20 Jahren erlangen Bergulmen Überflüssiges ab.“ ihre Blühfähigkeit. Sie können 400 Jahre alt werden und einen Stammdurchmesser von 1-2 Meter erreichen. Energetisch/spirituell: O Herzchakra // Widder und Krebs Vorkommen: Die Bergulme findet man auf nährstoff– und basenreichen, lockeren, humosen Stein-, Lehm– und Tonböden. Der Baum ist in Schlucht– und Hangwäldern, vor allem in der Hügel- und Gebirgsstufe heimisch. Man findet ihn in Mitteleuropa vom norddeutschen Flachland bis zu den Alpen in Höhen bis zu 1400m. Zeichnung: Inhalt: Verena Walch 2b Stefan Kapfer 3a, Stefan Pirklbauer 3a, Michael Buchberger, Josef Froschauer 4b BAUMPATEN Fa. Fürholzer Baumeister Hoch und Tiefbau Hr. Fürholzer Karl 4341 Arbing Gewerbepark 15 Wuchsform: Offene Krone, dunkelbraune, tief aufgerissene Rinde MALUS SYLVESTRIS DER APFELBAUM GARTENFORM: GOLDEN DELICIOUS DIE LIEBE, DIE AUSGEGLICHENHEIT Blatt: Eiförmig, am Rand einfach bis doppelt gesägt Blüte: Weiß, außen rosa, Griffel unten miteinander verwachsen, zwittrig Frucht: Gelbgrün, kahl, duftend, Fleisch ohne körnige Einschlüsse Biologie: Der Holzapfel wächst an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Er wird hauptsächlich von Bienen, aber auch von anderen Insekten bestäubt. Die reifen Früchte werden von Säugetieren verzehrt und verbreitet. Der Holzapfel wurde mit ziemlicher Sicherheit bereits seit der jüngeren Steinzeit kultiviert. Von ihm stammen unsere Kultursorten ab. Diese sind dornenlos und haben größere und weniger saure Früchte. Der Golden Delicious Apfel ist eine solche Kulturapfelsorte. Die Gartenform zeichnet sich weiter durch ihre kleinen und vielen Äste aus. Dionysos war der Schöpfer des Apfelbaumes, den er Aphrodite schenkte. Der Apfel entfachte durch Eris (Göttin der Zwietracht) den Trojanischen Krieg; so wurde der Apfel zum Zankapfel. Sowohl in der griechischen als auch in der nordischen Mythologie hatte der Apfel die Kraft den Essenden zu verjüngen. Auch die von Eva gepflückte Frucht, vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, ist ein Apfel. Also schenkt er Wissen. Schneiden wir den Apfel am Äquator auseinander, so entdecken wir den Fünfstern des Kerngehäuses. Dieses Pentagramm, welches sich bereits bei den Blütenblättern zeigt, ist das Sinnbild des Menschen. Zu den vier irdischen Elementen kommt das fünfte dazu: der Geist, welcher den Menschen über das Naturreich stellt. Das Pentagramm wird auch Drudenfuß genannt (Druden sind weibliche Nachtgeister) und war von alters her ein Bannzeichen gegen das Böse und gab Macht über die Geschicke. So liegt im Apfelfleisch die nährende, sich hingebende Liebe eingeschlossen, die das Böse abwehrt und die vom Übel reinigende Kraft. Dieser Baum hilft zum eigenen Gefühl zu kommen. Energetisch/spirituell: O reinigend, nährend, Energie spendend O die Liebe, die Ausgeglichenheit O Basischakra , Herzchakra // Krebs und Wassermann BAUMPATE Vorkommen: Der Holzapfel bevorzugt nährstoffreiche, frische Lehm– und Steinböden in milden Klimalagen, v. a. in Mitteleuropa. Zeichnung: Inhalt: Jakob Huber 2b Thomas Hirschinger, Tobias Burger 4a Marlena Polec, Michaela Neulinger 7b Bgm. Erwin Kastner Bürgermeister Baumgartenberg 4342 Baumgartenberg Kolbing 24 ACER PSEUDOPLATANUS BERGAHORN. GARTENFORM: ERECTUM Wuchsform: Breitkroniger bis 30 m hoher Baum, kräftige Äste Rinde: Borke schuppig, braun bis graubraun Blatt: 5-lappig, Lappen stumpf gesägt bis spitz AHORN DER NACHDENKLICHE, DER EIGENWILLIGE Wer um die geheimen Kräfte der Bäume weiß, der kann sie auch nutzen. Der Ahorn ist ein Mittler zu weiten, klaren Gedankenbereichen und zur Gedankenfreiheit. Durch bewusstes sich Öffnen für die Baumkraft nehmen wir bereits bei normalem Aufenthalt unter ihr etwas von ihr auf; noch stärker wirkt sie jedoch, wenn wir eine Übung unter ihr machen. Der Ahorn bringt uns etwas Gutes (Kraft, Ruhe, Weitblick) oder er nimmt uns etwas Schlechtes (Krankheit, Sorgen, Kleingläubigkeit), je nachdem wohin sich unser Wollen richtet. Alte Blockaden in der Kommunikation, Minderwertigkeitsgefühle und Ängste, nicht gut genug zu sein, werden durch die Schwingung des Ahorns auf sanfte Art und Weise gelöst. Er gibt Antworten auf essenzielle Lebensfragen wie Berufsfindung, Selbstverwirklichung und hilft eigene Antworten zu finden. Vor allem aber hilft er uns, zu erkennen, welche Möglichkeiten wir haben, Glück und positive Schwingung in diese Welt zu bringen. Frucht: Fruchtflügel bilden einen rechten bis spitzen Winkel miteinander. Biologie: Die Blüten des Bergahorns werden durch Bienen und Fliegen bestäubt, die Früchte verbreitet der Wind. Jungbäume werden mit 20-30 Jahren blühfähig. Die Bäume können ein Alter von 500 Jahren erreichen und dann Stämme von bis zu 3,5 Meter Energetisch/spirituell: O Mittler zu weiten klaren Gedankenbereichen, öffnet uns für die Durchmesser haben. Vorkommen: Die Wildform wächst auf feuchten, nährstoffreichen Böden, die lehmig oder steinig sein können, aber mindestens an der Oberfläche humusreich sein müssen. Der Ahorn besiedelt vor allem Schluchtwälder, feuchte Hangmischwälder in den Mittelgebirgen und bis zur Laubwaldgrenze im Hochgebirge, geht aber auch in Auwälder. Die Gartenform zeichnet sich besonders durch Gleichmäßigkeit und den straff aufrechten Wuchs aus. Zeichnung: Inhalt: Christoph Steindl 2b Patrick Brandstetter 3a, Diana Gheorgheci 3a Erkenntnis, dass mehrere Ansichten nebeneinander stehen dürfen. und hilft, Starrsinn und Antagonismus aufzulösen. O Halschakra, Solarplexuschakra // Zwilling, Schütze und Waage BAUMPATEN Raiffeisenbank Baumgartenberg Hr. Haslinger Roman 4342 Baumgartenberg 72 ihre Fa. Amstler Schlachtbetrieb 4342 Baumgartenberg Untergassolding 25 CARPINUS BETULUS HAINBUCHE, WEISSBUCHE Wuchsform: Bis 20 m hohe, dicht beastete, gleichmäßig gewachsene Zierform. Rinde: Dunkel, glatt, mit längs verlaufendem Netzmuster. Blatt: Bis 15 mm lang gestielt, mit länglichelliptischer, 15-10 cm langer, am Rande doppelt gesägter Spreite. HAINBUCHE DIE GERECHTIGKEIT, DIE AUFRICHTIGKEIT Frucht: Nussfrucht einem asymmetrischen, 3– lappigen Blattorgan ansitzend Magisches Holz der großen weißen Frau, deren irdische Vertreterinnen sind Kräuterweiberl und Nothelferinnen, die sich in der Volksmedizin auskennen. Sie schafft Klarheit und eine gewisse Strenge mit sich selbst, die man oft braucht, damit einem nichts durch die Finger rieselt. Diese Baumschwingung erweitert unsere Fähigkeit, auch andere um Hilfe zu bitten, Meditation fördert das Gleichgewicht und die Kommunikation. Das Gerechtigkeitsempfinden wird gefördert. Energetisch/spirituell: Biologie: O hilft bei Müdigkeit und mentaler Erschöpfung, fördert innere Lebendigkeit und geistige Frische Die Rinde der Hainbuche reißt bei älteren Bäumen leicht auf. Die O der gute Geschmack, die Gerechtigkeit und die Krone ist breit und gewölbt mit weit abstehenden Ästen. Die in Aufrichtigkeit Trauben stehenden Blüten erscheinen im Mai oder Juni kurz O Scheitelchakra, Herzchakra // Waage und Steinbock nach dem Laubaustrieb. Aus ihnen entwickeln sich die typischen, geflügelten Nussfrüchte, die von dreilappigen Hüllblättern umgeben sind. Vorkommen: Die Hainbuche ist ein Flachwurzler und kommt sowohl auf relativ trockenen als auch an feuchten Standorten vor. Sie ist sehr austriebswillig und eignet sich daher hervorragend für Hecken und Einfriedungen. Das kernlose, schwere und harte Holz hat einen hohen Heizwert und wird zur Herstellung von Werkzeug wie Hobeln oder Hammerstielen sehr geschätzt. Zeichnung: Inhalt: Gernot Kammerer 2b Diana Gheorgheci 3a, Maria Barth, Agnes Buchberger 4b BAUMPATEN Cafe Stöger Kaffeehaus 4320 Perg Naarnerstr. 37 Fa. Langeder Gartenbau 4311 Schwertberg Aisthofen 62 CORYLUS AVELLANA HASEL, HASELSTRAUCH HASELNUSS DAS AUßERGEWÖHNLICHE Es gibt eine Hierarchie seelischer und geistiger Wesenheiten, die in Beziehung zum Baum stehen. Die Seele des Baumes, der Baumelf, ist manchmal für eine Gruppe zuständig, oft aber auch nur für einen einzigen Baum. Nach dem keltischen Baumalphabet steht der Haselstrauch an 9. Stelle. Erst im 9. Jahr trägt er Frucht. Der Haselstrauch und die Frucht: Blüte: Blatt: Wuchsform: Zahl Neun gehören zur großen Gottheit der Kelten, der Früchte zu 1-3 Blüht vor dem Blätter rundlich Sommergrüner, „weißen Göttin“ Diese Göttin hat drei Ausformungen: die beieinander; Nüsse Laubaustrieb. bis verkehrtvom Grunde an jugendliche Tätige, die Mutter, die Todesgöttin. Dreimal die ragen aus dem Männlicher eiförmig, vielstämmiger Fruchtbecher Blattrand doppelt Blütenstand ist ein hoher Strauch heilige Zahl Drei ergibt neun, die damit die Zahl der Kätzchen. gesägt Vollkommenheit und Weisheit wird. Neun Priesterinnen hatte Biologie: die weiße Göttin, neun Musen personifizierten bei den Griechen die Gesamtheit der menschlichen Künste und Die Gemeine Hasel ist windblütig. Ihre Früchte werden durch Wissenschaften und neun Engelschöre singen von der Eichhörnchen, Siebenschläfer, Mäuse, Häher und Kleiber Herrlichkeit Gottes. verbreitet. Haseln sind raschwüchsig und können ein Alter von 100 Jahren erreichen. Die im Handel erhältlichen Haselnüsse stammen nicht von der Gemeinen Hasel, sondern von Energetisch/spirituell: O Meditation zum inneren Frieden und Weisheitsfindung Kultursorten, zum Beispiel der Lambertsnuss, die in O das Außergewöhnliche, die innerlich Wertvolle Südosteuropa, Kleinasien und im Kaukasus beheimatet ist. O Scheitelchakra, Stirnchakra // Skorpion und Steinbock Vorkommen: Die Hasel lebt auf tiefgründigen, lockeren, humosen, nährstoffreichen, oft steinigen Lehmböden, in sommerwarmer mäßig sommertrockener Klimalage. Vorwiegendes Verbreitungsgebiet ist Europa bis zum Kaukasus, in Mitteleuropa vom Norddeutschen Tiefland bis zu 1400 Meter Höhe in den Alpen. Zeichnung: Inhalt: Patrick Brandstetter 2b Christina Wittberger, Magdalena Rumetshofer 3a BAUMPATE Fa. Rechberger KEG Handelsagentur Hr. Rechberger Rudolf 4342 Baumgartenberg 15 OLEA EUROPAEA OLIVENBAUM ÖLBAUM DIE WEISHEIT Bereits die antiken Völker verehrten den Ölbaum. Der Ölbaum ist Symbol des Friedens und war im Gelobten Land Sinnbild für Wohlstand und Glück. Athene, welcher der Ölbaum geweiht war, salbte ihre heldischen Lieblinge mit Olivenöl. Die Taube, die Noah verkündete, dass die Erde wieder bewohnbar ist, trug als Zeichen ein frisches Ölbaumblatt im Schnabel. Frucht: Wuchsform: Blatt: Blüte: Er steht für Weisheit, Frieden, innere Harmonie. Der Ölbaum Größe und Farbe bizarre und länglich, gelb, einhäusig, führt uns in die unterdrückten Bereiche. unterschiedlich, knorrige oval, schmal, zweigeschlechtlich, Er zeigt uns unsere Ängste vor dem Leben. Ölbäume sind gut äußerer Teil des Kerns Wuchsform glatter Rand, Einzelblüte weiß, 4 Kelchblätter, 4 Kronblätter schmal und spitz für Menschen, die Angst vor Schwierigkeiten und Konflikten haben. Er fordert uns auf, unsere Persönlichkeit in allen Biologie: Bereichen zu entwickeln und vergrößert unsere Fähigkeit zu Die Olive (Steinfrucht) wächst an sonnigen und warmen Hingabe und Lebensfreude. Plätzen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Die ersten Früchte setzt der Olivenbaum erst nach zirka 10 Jahren an. Energetisch/spirituell: Olivenbäume erreichen ein sehr hohes Alter, sie können über O Symbol des Friedens, weckt neue Lebenskraft und hundert Jahre alt werden. Der Stamm ist oftmals gedreht, Gelassenheit voller Furchen und Höhlungen. Die duftenden Blüten sind O Scheitelchakra, Stirnchakra, Sakralchakra, Basischakra // klein und gelblich-orange. Widder und Skorpion Vorkommen: Der Ölbaum ist verbreitet in den Mittelmeerländern, wie Spanien, Griechenland, Italien, Frankreich, Türkei usw. Olivenbäume können von Natur aus - selbst in heißen Sommermonaten - Durstperioden überstehen und lieben deshalb einen hellen, sonnigen Standort. Zeichnung: Inhalt: Brigitte Heimel 2b Katrin Hader 3a, Katharina Haderer, Kerstin Göbl 4b Julia Hinterreither, Ingrid Reisinger 7b BAUMPATE Fa. Langeder Gartenbau 4311 Schwertberg Aisthofen 62 PINUS SYLVESTRIS ROTFÖHRE, WALDKIEFER Wuchsform: dunkelgrau, bis 30 m hoch, Krone in Jugend kegelförmig, später kugelig, schirmförmig Rinde: Borke an jungen Ästen und im oberen Stammabschnitt erst rotbraun, später graurosa, plattig und tief gefurcht Nadeln: Kurztriebe, 2nadelig, mit Nadelscheide, Nadeln oft gedreht KIEFER DAS WÄHLERISCHE WESEN, DIE LEBENSKRAFT Zapfen: einzeln oder in bis zu 3 Gruppen , dunkelbraun mit gelblicher Spitze, etwa 8 cm groß Die Kiefer gilt als Sitz der Götter, sie werden aufgefordert sich hier niederzulassen und dem Schauspiel beizuwohnen. Bei einem japanisches Traditionstheater ist sie oft die einzige Kulisse. Die Kieferschwingung vergrößert unsere Fähigkeit zuzuhören. Man erfährt tiefen Selbstwert, unsere innere Zentriertheit wird gefördert . Menschen, die einen Trauerprozess durchmachen oder in einem „Tief“ sind, sind bei der Kiefer in guten Händen. Sie hilft, das Herz und die Seele zu erleichtern. Hier können die Tränen fließen und der Schmerz raus gelassen werden. Energetisch/spirituell: O Lichtmeditation, Meditation zur Mitte Biologie: O wählerisches Wesen, die Lebenskraft Die Befruchtung erfolgt erst nach einem Jahr. Dann erst O Halschakra, Herzchakra, Basischakra // Krebs und Skorpion beginnen die jungen Zapfen zu wachsen und reifen im Herbst aus. Die Kiefer ist erst mit 15 Jahren blühfähig, sie wird ungefähr 200 bis 300 Jahre alt, kann aber auch 600 Jahre alt werden. Man unterscheidet je nach geographischer Lage zahlreiche verschiedene Rassen und Varietäten. BAUMPATE Vorkommen: Die Rotföhre kommt auf mäßig trockenen bis nassen, basenreichen und kalkhaltigen bis sauren Lehm-, Sand-, Kies-, oder Torfböden vor. Ihr Verbreitungsgebiet ist Europa bis Ostasien in Höhen von 350 bis 1600 Metern. Zeichnung: Inhalt: Rafael Engelmann, Sebastian Storch 2b Valerie Helbich-Poschacher 3a, Bernadette Haimel 4b Güterverwaltung Domkapitel Linz Förster Ing. Ebner Hubert Rudigierstraße 10 4020 Linz SALIX ALBA WEIDE GARTENFORM: TRISTIS RESISTENTA Wuchsform: ausladendbreitkronig, 1015 m hoch Blüte und Frucht: Männlich Kätzchen aufrecht, ca. 7 cm lang, mit Blättern erscheinend Rinde: Genetztlängsrissige Borke Blatt: Blätter lanzettlich, fein gesägt, unterseits graublau, junge Blätter oberseits und unterseits behaart. Biologie: DIE MELANCHOLISCHE, DIE VIELSEITIGE Die Weide steht dem Wasser und dem Mond am nächsten. Sie ist in vielen Kulturen der Mondgöttin geweiht. Zwei Aspekte spiegeln sich in ihr. Fruchtbarer Neubeginn und trauriges Todesdunkel. Weidenzweige sind ein wesentlicher Bestandteil eines Hexenbesens. Weidenbäume verstärken unsere Empfindsamkeit für den Körper und seine Bedürfnisse. Die Weidenschwingung sensibilisiert Körper und Geist, hilft zur Entspannung und begünstigt das Ausdrücken von Gefühlen. Die Weide lernt Biegsamkeit, Verspieltheit, Melancholie und das Träumen. Sie lernt, Gefühle fließen zu lassen und dass das Dunkle und Verborgene nichts bedrohendes ist, sondern Wachstum und Erneuerung bedeutet. Die Silberweide (Salix alba) ist ein Baum der Gattung der Energetisch/spirituell: Weiden, der bis zu 25 m hoch wird. Der Name der Pflanze O Tiefenmeditation, Sinn des Lebens, Entspannung kommt von den silbrig erscheinenden schmal- lanzettlichen O die Melancholie, die Vielseitige Blättern. Die Silberweide wird zwischen 80-100 Jahre alt. O Stirnchakra, Herzchakra // Krebs und Fische Eine besondere Zuchtform der Silberweide ist die so genannte Trauerweide. Diese Gartenform ist ein bis zu 15 m hoher, breitkroniger Baum mit langen, fadenartig herabhängenden, goldgelben Zweigen. BAUMPATE Vorkommen: Die Silberweide kommt in Europa und Asien vor und bevorzugt nasse, periodisch überschwemmte, nährstoffreiche Böden. In Mitteleuropa findet man sie vor allem im Tiefland und in den Stromtälern. Zeichnung: Inhalt: Lukas Scheibelberger 2b Eva Pihringer, Franziska Pfahnl 4a, Tanja Frühwirth, Stefanie Wurz 4a Fa. Buchinger Blochys Würstelstand Hr. Buchinger Andreas 4342 Baumgartenberg Obergassolding 16 c QUERCUS ROBUR EICHE STIELEICHE Wuchsform: Breitkronig, 30-40 m hoch, kräftige Äste, Stamm spaltet sich in dicke Äste auf Rinde: graubraune, rissige Rinde DIE ROBUSTE NATUR Blatt: 2-7cm lang, im Umriss verkehrt– eiförmig, am Grund geöhrt Frucht: lang gestielt, unscheinbar und eingeschlechtig, Fruchtbecher 1/3 umhüllt Biologie: Die Blütezeit ist im Mai oder im Juni. Die Eicheln reifen im September oder im Oktober. Sie sind 2-3 cm lang ,eiförmig und von Schuppen umhüllt. Die Borke ist anfangs silbergrau glänzend, nach ungefähr 30 Jahren reißt sie auf und entwickelt die typische Eichenborke mit dicken längs und tiefgefurchten Einbuchtungen. Die Stieleiche ist wichtiger Bestandteil der Hartholzau. Die Bäume können zwischen 500 und 800 Jahre alt werden. Ihre Blühfähigkeit erreichen sie erst mit etwa 15 bis 20 Jahren. Vorkommen: Die Stieleiche kommt in ganz Europa vor , von Skandinavien bis Italien und vom Tiefland bis 1000 m Höhe. Sie bevorzugt tiefgründige, feuchte und nährstoffreiche Lehmböden. Zeichnung: Inhalt: Lisa Derntl, Carina Dieringer 2b Katharina Hagler, Christina Ginthör 4a Die Eiche ist ein Symbol für Kraft, Macht und Stärke. Für die Kelten war die Eiche der königliche Baum, stand daher im Mittelpunkt öffentlicher und geheimer Riten. Die Priester der Kelten hießen Druiden nach dem Namen der Eiche „dair“ oder „duir“. Für viele Kulturen ist er der Baum der Bäume und somit der obersten Gottheit geweiht. Auch bei Juden und Persern stand die Eiche in hohem Ansehen. Eines der ältesten hellenische Orakel war die Eiche zu Dodona. Die Hohepriesterin weissagte aus dem Rauschen der Blätter. Bei den Griechen war die Eiche Zeus, bei den Römern Jupiter geweiht. Bei Galliern und Germanen gab es heilige Eichenhaine, in denen unter der größten Eiche Opfergaben dargebracht wurden. Energetisch/spirituell: O Symbol der Kraft, Macht und Stärke, Meditation zur Mitte, Lichtmeditation O Meditationsbaum, die robuste Natur O Herzchakra und Basischakra // Steinbock BAUMPATE Fa. Baumann Glasbau 4342 Baumgartenberg Gewerbepark 10 ABIES ALBA TANNE WEISSTANNE Wuchsform: 30-50 m hoch, kegelförmige Krone Rinde: dunkelgrau (in der Jugend weißlich), rechteckige Schuppen DAS GEHEIMNISVOLLE, DIE WÜRDEVOLLE Nadeln: 1,2-3cm lang; 22,5mm breit; Lebensdauer: 8-10 Jahre Blüte und Frucht: Männliche Blüten rötlich Weibliche Zapfen rotbraun, 3x12 cm lang, abwärts gebogene Schuppen Biologie: Die Samen sind nur ein halbes bis ein Jahr keimfähig. Sämlinge und Jungwuchs benötigen wenig Licht. Sie können sich dadurch auch im Bestand gut entwickeln. Mit ungefähr 50 Jahren, erlangen sie im Freistand ihre Blühfähigkeit. Weißtannen können ein Lebensalter von bis zu 600 Jahren erreichen. Sie reagiert sehr empfindlich auf Umwelteinflüsse. Vorkommen: Vorwiegend in Höhenstufen von 400-1000 m; in luftfeuchter, niederschlagsreicher und sommerwarmer Klimalage, sie bildet Reinbestände oder ist vergesellschaftet mit Fichte, Buche und Wald-Kiefer. Die Weißtanne ist die einzige in Mitteleuropa heimische Tannenart. Ihr Bestand reduzierte sich in den letzten Jahren stark (-90%). Zeichnung: Inhalt: Ulrike Fraundorfer, Janina Gamauf 2b Michaela Neulinger 7b, Stefanie Mayer, Magdalena Lettner 4b Christa Weinstabl, Jacqueline Kropfreiter 4a Zum beliebten Weihnachtsbaum mit seinen Sonnenwendlichtern und den Fruchtbarkeitssymbolen von Äpfeln und Nüssen wurde der Tannenbaum erst im 19. Jahrhundert. Tannenbäume stärken unsere Ausdauer und unser Durchhaltevermögen. Gerade in schwierigen Situationen wie Studium, Krankheit, Beziehungsproblemen usw. ist das Meditieren bei Tannenbäumen eine unerlässliche Hilfe. Sie stärken unsere Fähigkeit, uns Zeit zu lassen und vergrößern das Vertrauen, zu gefassten Entschlüssen auch zu stehen. Die Tanne spendet Trost. Menschen, die ihre Ideen schwer umsetzten können, werden durch diesen Baum darin unterstützt, ihre Träume zu realisieren. Energetisch/spirituell: O fördert das Selbstbewusstsein, gibt Kraft und Urvertrauen, O das Geheimnisvolle, die Würdevolle O Stirnchakra, Herzchakra, Solarplexuschakra // Krebs, Schütze und Wassermann BAUMPATEN Fa. Mörxbauer Herd und Ofenbau, Fliesen und Verlegung Hr. Mörxbauer Franz 4360 Grein, Kreuznerstraße 18 Fa. Berner Tischlerei und Möbelhandlung Hr. Berner Johann 4342 Baumgartenberg Untergassolding 21 POPULUS TREMULA ZITTERPAPPEL, ESPE Wuchsform: 10-30 Meter hoch, breitkronig Blüte und Frucht: Blütenstände 4-10 cm lang, schlaff hängende Fruchtstände bis 12 cm Rinde: Glatt, gelbgrau, Borke anfangs quer, später längsrissig DIE UNGEWISSHEIT, DIE STREBSAMKEIT Blatt: 3-7 cm lang gestielt, oval, glänzend, stumpf gezähnt Biologie: Die Espe ist ein bis zu 20 m hoch wachsender Baum, dessen Blüten ähnlich der Weide männliche und weibliche Kätzchen sind. Die Blätter bewegen sich bereits bei geringem Luftzug, was z.B. in der Redewendung "wie Espenlaub zittern" zum Ausdruck gebracht wird. Die Pappel ist ein Pioniergehölz, da die vom Wind verbreiteten Samen rasch keimen. Die Bäume erreichen ein Alter von ungefähr 100 Jahren. Vorkommen: Sie kommen in lichten Wäldern, auf Steinhalden und in Steinbrüchen vor. Sie sind meist mit Birken, Salweiden und Eichen vergesellschaftet. Pappeln bevorzugen mäßig nährstoff– und basenreichen, kalkhaltigen bis kalkfreien, schwach sauren, lockeren Sand-, Löß-, und Lehmboden. Verbreitungsgebiete sind Europa bis Sibirien, Kleinasien und Nordafrika. Zeichnung: Inhalt: PAPPEL Melanie Brandstötter 2b Julian Hödlmayr, Marlene Sindhuber 4a, Paul Haller 4b Die Pappel unterstützt die Sensibilisierung im Wahrnehmungsbereich. Unsere Sinneswahrnehmungen werden gestärkt und gesteigert. Menschen, die Schutzmuster entwickelt haben und nicht mehr genügend Empfindungsvermögen für sich und andere haben, oder denen es schwer fällt, an ihre Gefühle zu kommen, werden durch die Pappelmeditation wieder geöffnet. Die Pappel bringt den langsamsten Motor wieder auf volle Touren. Wenn man sich schlapp, träge oder gar auf einem Stillstand auf dem Lebensweg wähnt, ab zur nächsten Pappel. Denn sie weiß, welchen Knopf man drücken muss. Energetisch/spirituell: O Meditation öffnet Sinne und Gefühlsebene O die Strebsamkeit, die Ungewissheit O Stirnchakra, Basischakra // Krebs BAUMPATE Fa. Rechberger Gasthaus Fr. Rechberger Brigitte 4342 Baumgartenberg Baumgartenberg 15