Abbildungen - Experimental Physics with Cosmic Particles

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SS 2015
Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik)
35- Abbildungen
- Fata Morgana
- Ebene Spiegel
- Kugelspiegel
- Brennpunkte von Kugelspiegeln
- Die Lupe
- Das Mikroskop
- Das Linsenfernrohr
(Zum Lesen)
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Prof. E. Resconi
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Supplement to Experimental Physics 2 (LB-Technik)
Prof. E. Resconi
36- Interferenz: Licht als Welle.
- Das Licht ist eine Elektromagnetische Phänomen
- Das Lichtgeschwindigkeit can von der Maxwell Gleichungen berechnet
werden
- Die Lösungen von MG sind Wellen
- Das Licht has eine Wellennatur
- EM Wellen können Energie transportieren und auf eine Körper übertragen
(Poynting-Vektor, Ch 34)
- Newton: Licht als Korpuskel
- Die Korpuskulartheorie versäumt, die Beugung, Interferenz und Polarisation
von Licht ausreichend zu erläutern. Die Korpuskulartheorie wurde
zugunsten der Huygens Wellentheorie aufgegeben
- Maxwellschen Gleichungen: Das Licht wird als eine Wellenbewegung
- Das Licht hat eine Doppelnatur: Das Licht hat eine korpuskulare Natur und
auch eine elektromagnetische Welle Natur. Diese Doppelnatur des Lichtes
wird als Dualismus des Lichtes bezeichnet.
- Aber Klassische Wellen breiten sich im Raum aus und klassische Teilchen
können zu einem Zeitpunkt nur an einem bestimmten Ort anwesend sein.
Beide Eigenschaften scheinen sich gegenseitig zu widersprechen. Trotzdem
wurde in mehreren Schlüsselexperimenten für verschiedene
Quantenobjekte belegt, dass beide Eigenschaften vorliegen.
- Licht-quanten-theorie: Max Planck fand dass sich jede Strahlung aus
einzelnen Energiebeträgen zusammensetzt. Albert Einstein verstanden
dass Licht ist auch wie kleine korpuskulare Teilchen (Teilchenphänomen).
Beide Nature von Licht sind in der Quanten Theorie (QT) harmonisiert.
Quantisierung von Energiewerten des harmonischen Oszillators.
Die erste Wellentheorie des Lichts wurde von Christiaan Huygens in 1678,
mathematisch einfacher als Maxwell. Er konnte die optischen Gesetze
mithilfe der Wellenvorstellung deuten.
Newton 1643-1727: Licht als Korpuskel.
1802 Thomas Young demonstrierte dass Licht sich durch Interferenz
auslöschen kann (Doppelspaltexperiment), was für Teilchenstrahlen
undenkbar ist.
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19. Jahrhundert, weitere Entdeckungen die nicht zur Korpuskeltheorie
passten wie die Polarisation, Beugung, der Zusammenhang von
Lichtgeschwindigkeit und Elektrodynamik von Maxwell und die
elektromagnetischen Wellen von Hertz. Allgemein anerkannt wurde die
Wellennatur des Lichts erst spät im 19. Jahrhundert.
1900 hat Max Plank die thermodynamischen Gleichgewichts zwischen den
elektromagnetischen Wellen der Wärmestrahlung und den umgebenden
Wänden analysiert und beobachtet dass der Energieübertrag zwischen
Strahlung und Materie nur in Quanten der Größe
E = hν
h = Plank-Konstante
ν = Frequenz der Welle
stattfinden kann!
Die Energiewerten des harmonischen Oszillator sind Quantifiziert
(mathematisch Erwägung). Welsche Bedeutung hat h (Plancksche
Wirkungsquantum)?
[h] = [Zeit] x [Energie] = [Lenge] x [Momentum] = Wirkung (Action)
h=
Ist die Klassische Physik falsch?
Nein! Es ist korrekt an macroscopische Skala. Wenn für ein physikalisches
System eine Wirkung Zahlenwert vergleichbar Plank Konstante, dann wird
das Verhalten des Systems im Rahmen der Quantenmechanik.
Analogie mit relativistische Systeme (v ~ c).
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Huygens Prinzip: Jeder Punkt einer Wellenfront ist Ausgangspunkt
sekundärer kugelförmiger Elementarwellen (Kreis- bzw. Kugelwellen). Der Ort
der Wellenfront zu einer beliebigen Zeit t ist gegeben durch die Tangenten an
alle diese sekundären Elementarwellen. Die Einhüllende der Elementarwellen
ergibt die neue Wellenfront.
Die Überlagerung von zwei oder mehr Wellen wird als Interferenz genannt.
Man rechnet die Überlagerung von Wellen durch das Superpositionsprinzip.
Nehmen wir zwei Wellen mit gleiche Frequenz. Die Wellen treffen sich in
einem Punkt P [2]. Am Treffpunkt konnten die Wellen sich gegenseitig
löschen oder verstärken.
Mann spricht von:
- destruktiver Interferenz wenn die Wellen sich vollständig löschen
- konstruktiver Interferenz wenn die Wellen sich vollständig verstärken
Interferenz ist eine allgemeine Konzept und tritt bei allen Arten von Wellen
(Wasser, Schall, Mechanisch).
Kann Licht + Licht Dunkelheit erzeugen?
wie kann mann das Licht als Welle erfahren?
Beugung (Diffraction)[5]
Trifft eine Welle auf ein Hindernis in dem sich eine Öffnung befindet (grosse
der Öffnung gleiche Größenordnung der Wellenlänge), so breitet sich der Teil
der Welle dahinter im Raum aus. Jede Öffnung wird als Huygens
Lichtquelle.
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Der Doppelspaltversuch von Young[6]
Young 1802 war überzeugt das dass Licht ein Wellenphänomen ist und er
wollte die Theorie von Wellenphänomen beweisen mit einem
Interferenzversuch. Er musste Kohärenzbedingungen für das licht realisieren.
Zwei Wellen mit konstant Phasendifferenz = kohärent.
Eine Lichtquelle (Monochromatisch) und zwei Öffnungen (zwei Huygens
Lichtquelle). Beim Durchgang durch den Spalt werden die Wellen gebeugt.
Hinter dem Spalt breiten sie sich kreisförmig. Es kommt zur Interferenz.
Die Wellen fallen auf einen Schirm (appearance screen). Es kommt eine
Muster aus abwechselnd hellen (Maxima der Interferenz)
und dunklen
(Minima der Interferenz) Interferenzstreifen.
==> Licht + Licht erzeugen Dunkelheit!
Lokalisierung der Interferenzstreifen [8]
Die Phasendifferenz zwischen zwei Wellen ist proportional zu dem
verschieden Weglängen
ΔL = r1 - r2 = d sin ϑ Weglängenunterschied
Hellen Streifen: ΔL = (0, 1, 2 ... ) ₒ λ
d sin ϑ = m ₒ λ Interferenzmaxima
d sin ϑ = (m + 1/2)ₒ λ Interferenzmaxima
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Zwei Wellen mit konstant Phasendifferenz = kohärent
Laser (light amplification by stimulated emission of radiation): viele
Atome in kooperativer Weise Lichts aussenden ==> kohärent Licht (+
Monochromatisch und kollimiert)
Intensitäten bei der Interferenz am Dopperlspalt
Die elektrischen Feldkomponenten der Wellen sind in P gegeneinander
phasenverschoben und ändern sich zeitlich in der Form:
E1 = E0 sin ωt
ω = Kreisfrequenz der Wellen
E2 = E0 sin (ωt + ϕ)
ϕ = Phasenkonstante der Welle E2
Die Phasendifferenz ist zeitlich konstant dann sind die Wellen kohärent.
Die Intensität am Punkt P ist:
I = 4 I0 cos2 1/2 ϕ
ϕ = 2π d/ λ sin ϑ
(Seite 755)
In der QT: Doppelspaltversuchs erklärt man sich so:
Die Wellenfunktion des Lichts wurde zur Wahrscheinlichkeitsdichte
umgedeutet.
“1961 wurde der Doppelspaltversuch mit einzelnen Teilchen von Claus Jönsson
durchgeführt. Entgegen der Erwartung ging der Versuch nach längerem
Durchlaufen wieder gleich aus. Dieses Phänomen ließ sich aber nicht mit
Interferenz erklären, da immer nur ein Photon nach dem anderen durch die Spalten
geschossen wurde. Die Erklärung war, dass das Teilchen sowohl Wellen- als auch
Teilcheneigenschaften hat. Das entspricht der Theorie der Kopenhagener Deutung.
1927 kam man in Kopenhagen zu dem Entschluss, dass das Photon sich nicht für
einen Weg entscheidet, sondern beide gleichzeitig geht und damit mit sich selbst
i n t e r f e r i e r t . ” ( v o n h t t p s : / / w w w. u n i v i e . a c . a t / p h y s i k w i k i / i m a g e s / 2 / 2 1 /
Doppelspaltversuch.pdf)
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Das Michelson-Interferometer, 1881[9]
Abb. 36-17
Lichtstrahl S, Strahlteiler M und Spiegel
das einfallende Licht wird halbiert (Teilstrahlen)
Zwei weitere Spiegeln reflektieren
Die Teilstrahlen treffen sie sich. Interferenzmuster.
Von der Interferenzmuster man kann Wellenlenge messen, geschwindigkeit
etc/
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