Service_RLPWetter_Online

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Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum
Rheinhessen-Nahe-Hunsrück
Aktuelle Wetterinformationen aus Rheinland-Pfalz im
eigenen Internetangebot
Die Fachabteilung Agrarmeteorologie an der Technischen Zentrale der
Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) betreut landesweit in Rheinland-Pfalz ein
Messnetz mit ca. 100 Wetterstationen. Die Daten dieser Stationen bilden die Grundlage für
eine Vielzahl von EDV-Anwendungen zur Unterstützung (Organisation, Beratung, Planung,
Optimierung, Prognosen etc.) wetterabhängiger Geschäftsprozesse im
Verantwortungsbereich der DLR.
Interessenten wird die Möglichkeit geboten, aktuelle Wetterdaten ausgewählter Stationen
kostenlos im eigenen Internetangebot zu präsentieren. Die Verwendung dieses Dienstes
erfolgt auf eigene Verantwortung und ohne Gewähr.
Technischer Hintergrund:
Alle gängigen Web-Browser (Microsoft, Netscape, Firefox u.v.a.) unterstützen das Einbetten
fremder Inhalte in ein Webdokument.
Die Technische Zentrale der DLR unterstützt das Einbetten der Information mit Hilfe des
HTML-Elementes <SCRIPT>:
Das Script-Element verweist auf eine externe Datenquelle, die dem Browser alle
notwendigen Informationen in Form einer Sequenz von Java-Script-Befehlen übergibt. Um
die Informationen sehen zu können, muss der Seitennutzer Java Script aktiviert haben.
(Ein Beispiel finden Sie im Internet unter http://www.vgeich.de).
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Voraussetzungen für die Integration der Wetterinformationsanzeige:
1. Sie haben Zugang zum Internet.
2. Sie haben ein Benutzerkonto bei einem beliebigen Internet-Provider, der Ihnen die
Option bietet, einen eigenen Webauftritt zu betreiben und, damit verbunden,
entsprechend Speicherplatz zur Verfügung stellt.
3. Sie müssen in der Lage sein, das Dokument, welches die Wetterdaten einbinden soll, zu
editieren (HTML-Quellcode) und anschließend auf den Webserver zu übertragen. HTMLGrundkenntnisse erleichtern das Einbinden und die Umsetzung Ihrer Design- bzw.
Layoutvorstellungen.
Einbinden der Anzeige in das eigene Webangebot
1. Öffnen Sie das Webdokument (HTML-Datei), in das die Wetteranzeige eingebettet
werden soll, mit dem von Ihnen bevorzugten Programm bzw. Editor. Ihr Editor sollte in
der Lage sein, HTML-Quellcode direkt zu bearbeiten, was die Prozedur erleichtert.
Identifizieren Sie die Stelle innerhalb des Dokumentenkörpers (<body>…</body>), wo
die Wetteranzeige erscheinen soll. Erzeugen Sie als Container für unsere Wetteranzeige
ein blockbildendes Element, z.B. <p>...</p> (Standardabsatz) oder <div>...</div>
(Absatz). Auch die Platzierung in einer Tabelle ist möglich, z.B. innerhalb von <td>...</td>
(Tabellenzelle). ). Informieren Sie sich ggf. in der Dokumentation zu HTML, wo überall
das <SCRIPT>-Element erlaubt ist
2. Fügen Sie den kursiv dargestellten Quellcode ein:
[…]
<script type="text/javascript" src="http://217.5.174.45/cgi-bin/wetter-rlp.js.pl?lid=xxx">
</script><noscript>Aktivieren Sie Javascript, um an dieser Stelle die aktuellen
Wetterdaten sehen zu können.</noscript>
[…]
3. Ersetzen Sie xxx durch die Nummer der von Ihnen gewünschten Wetterstation. Eine
Liste der Wetterstationen finden Sie im Internet unter
4. Laden Sie das Dokument auf den Webserver und testen Sie das Ergebnis.
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Hinweis:
Falls Sie Ihr Webdokument dynamisch/automatisch (mit Hilfe von Scriptsprachen, z.B. PHP,
Perl, ASP etc.) generieren, müssen Sie den Code
(<script type="....></script><noscript>...</noscript>) an geeigneter Stelle in den HTMLDatenstrom einbinden. Beachten Sie dabei die Regeln der von Ihnen benutzten
Scriptsprache, damit das Einbinden korrekt funktioniert.
Erläuterungen zum <script>-Element
Das SCRIPT-Element ist wie folgt aufgebaut:
<script src=““....></script
Parameter
Erläuterung
Type
Typklassifizierung des Datenstroms, der unter src referenziert wird
Src
URL des einzubettenden Dokuments bzw. der Java-Script Datei
Erläuterungen zum Parameter src
Bei der unter src angegebenen Quelle handelt es sich in unserem Fall nicht um ein
statisches sondern um ein dynamisches, von einem Programm erzeugtes Dokument.
Das Programm, das unter src aufgerufen wird, akzeptiert selbst diverse Parameter, um das
Programmverhalten und damit das Ergebnis zu beeinflussen.
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Allgemeine Syntax für das src-Attribut:
http://217.5.174.45/cgi-bin/wetter-rlp.js.pl?lid=xxx&pid=n&css=m
Parameter
Erläuterung
lid=xxx
[zwingend]
Dreistelliger Zifferncode, der die Stationsnummer definiert1.
pid=n
[optional]
Zahl zwischen 1 und 31, die festlegt, welche Werte im Internet gezeigt
werden sollen. Fehlt die Angabe, so erscheinen per Voreinstellung die
Temperatur, der Niederschlag, der Wind und die Luffteuchte.
Die zu verwendende Zahl ergibt sich aus der Summe der
Wertigkeiten, die den jeweiligen Parametern (Temperatur etc.)
zugeordnet sind.
Es gilt folgende Wertezuordnung:
1 ->
2 ->
4 ->
8 ->
16 ->
Temperatur [°C]
Niederschlag [mm] (stündlich)
Wind [m/s]
Luftfeuchte [%]
Globalstrahlung [Wh/m²]
Bsp.: Anzeige von Temperatur, Wind und Luftfeuchte
Zahl = 1 + 4 + 8 = 13
Mit pid=13 erreicht man die Darstellung von Temperatur, Wind und
Luftfeuchte. Entsprechendes gilt für andere Wertkombinationen.
css=m
[optional]
Zahl zwischen 1 und 3.
Der Parameter css ermöglicht die Auswahl aus einer von drei
vordefinierten Designvorlagen (css-Datei), die die Formatierung bzw.
das Erscheinungsbild der Anzeige bestimmen. Fehlt die Angabe, so
wird automatisch Vorlage 1 gewählt.
Hinweis:
Falls Sie über Kenntnisse in der HTML-Ergänzungssprache der
Cascading Stylesheets (CSS) verfügen, können Sie die
Formatierungen in bestimmten Grenzen durch eigene
Formatdefinitionen überschreiben (Details dazu im folgenden
Abschnitt ).
1
Eine Liste zulässiger Nummern finden Sie im Internet unter
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Änderung des vorgegebenen Anzeigeformats
Die Anzeige der Wetterdaten ist als zweispaltige Tabelle implementiert. Die Formatierung
der Tabellenteile (z.B. Tabelle, Überschrift, Zellen der rechten Spalte, Zellen der linken
Spalte, Fußzeile) basiert auf allgemeinen css-Klassen, die im folgenden aufgelistet werden.
Name der Klasse
.wamrlpt1..3
Erläuterung
.wamrlpth1..3
Tabellenkopfzeile (dto.)
.wamrlptdl1..3
Zellen der linken Spalte (dto.)
.wamrlptdr1..3
Zellen der rechten Spalte (dto.)
.wamrlptf1..3
Tabellenfußzeile (dto.)
.wamrlperr1..3
Fußzeile mit Fehlermeldung (dto.)
Format der Tabelle (Design 1..3)
Die Ziffer am Ende des Klassennames dokumentiert die Zugehörigtkeit zum jeweiligen
Design.
Beispiel:
wamrlpt1 ist der Name der Klasse für die Tabelle in Design 1, wamrlpt2 ist der Name der
Klasse für die Tabelle in Design 2 usw.
Um das Desgin zu verändern, „überschreiben“ Sie die jeweilige Klasse, indem Sie in Ihrem
Projekt eigene css-Definitionen einbinden (intern oder extern) und hier eine
elementabhängige Klasse erstellen. Alle css-Eigenschaften, die für Tabellen bzw.
Tabellenzellen zulässig sind, können angewendet werden. Elementabhängige Definitionen
haben Vorrang vor allgemeinen Klassendefinitionen.
Beispiel: Design 1 soll verändert werden.
[…]
table.wamrlpt1 {hier ihre Definitionen}
td.wamrlpth1 {hier ihre Definitionen}
td.wamrlptdl1 {hier ihre Definitionen}
td.wamrlptdr1 {hier ihre Definitionen}
td.wamrlptf1 {hier ihre Definitionen}
td.wamrlperr1 {hier ihre Definitionen}
[…]
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Erläuterungen zum <noscript>-Element
<noscript>Alternativtext, falls Browser JavaScript deaktiviert hat </noscript>
Mit Hilfe des Elementes <noscript> legen Sie fest, was gezeigt werden soll, wenn der
Seitennutzer JavaScript in seinem Browser deaktiviert hat. Diese Angabe ist optional,
empfiehlt sich aber, da der Benutzer bei deaktiviertem Java-Script auf seinem Browser
keinerlei Hinweis darauf erhält, dass bestimmte Informationen nicht gezeigt werden können,
weil Java-Script deaktiviert ist.
Was ist zu tun, falls Probleme auftreten?
Anzeige „Aktuelle Wetterdaten nicht verfügbar!“
Es können ggf. technisch begründetet Umstände eintreten, die eine Bereitstellung der
aktuellen Wetterdaten verzögern. In diesen Fällen erscheint die Anzeige „Aktuelle
Wetterdaten nicht verfügbar!“. Sobald die Ursachen geklärt bzw. behoben sind, werden die
Daten automatisch angezeigt. Es ist keine Intervention erforderlich.
Anmerkung: Die DLR übernehmen keine Garantie für die Bereitstellung und Aktualität der
angebotenen Informationen.
Probleme beim Testen der eigenen Seite
1. Prüfen Sie, ob Ihr Browser die Ausführung von JavaScript zulässt (siehe BrowserOptionen). Standardmäßig ist JavaScript aktiviert. Vorsichtige Nutzer könnten diese
Funktionalität deaktiviert haben.
2. Prüfen Sie, ob der Quellcode samt SCRIPT-Element syntaktisch korrekt und vollständig
gespeichert wurde.
3. Prüfen Sie, ob der Quellcode an einer zulässigen Stelle innerhalb Ihres HTMLDokumentes eingefügt wurde (siehe Punkt 2 unter „Einbinden der Daten in das eigene
Webangebot“).
4. Prüfen Sie, ob das Dokument tatsächlich auf den Webserver übertragen wurde.
5. Alles überprüft und trotzdem kein Ergebnis?!...Kontaktieren Sie uns (siehe Kontakt)
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Kontakt
Ansprechpartner:
Dr. Herwig Köhler
Telefon
06133 / 930130
Email
[email protected]
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