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Betriebssystem
Kommunikation, Security
Lernmedien für PC und Bürokommunikation
3OUTLOOK
Microsoft Outlook ist ein Programm zur Übermittlung von Nachrichten und zur Verwaltung von persönlichen
Informationen. Zudem können Sie mit Outlook Nachrichten, Termine, Kontakte und Aufgaben organisieren und
verwalten. Outlook ist also ein hilfreiches Organisationsinstrument. Zusammen mit einer ExchangeUmgebung wird es zum Informations- und Kommunikationszentrum einer Unternehmung.
Hinweis:
Viele der beschriebenen Elemente (E-Mail, Kalender, Kontakte inkl. Organisations- und Verwaltungsaufgaben) können Sie auch mit einem anderen Mail-
Programm (z. B. GMail) oder mit einer Groupware, die Sie am Arbeitsplatz verwenden, ausführen1.
3.1
Bildschirm-Oberfläche (Ansicht Posteingang)
Aufgabe 19 Elemente der Outlook-Oberfläche
™™ Ordnen Sie die Begriffe richtig zu:
Nr.
Fachbegriff
1
Menüband mit Symbolen (Icon, Button, Knopf)
2
Titel- oder Programmleiste
3
weitere Register/Tab (aktiv ist «ANSICHT»)
4
Schnellzugriff-Leiste (kann sich auch unterhalb der Register befinden)
5
Register DATEI (Backstage-Ansicht)
6
Systemmenüfelder (auf Taskleiste legen, verkleinern/vergrössern, schliessen)
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43 Ob und wie Outlook an Ihrer Schule eingerichtet ist, müssen Sie vorgängig abklären, um überhaupt mit Outlook
arbeiten zu können. Daher ist es möglich, dass Sie spezielle Einstellungen vornehmen (lassen) müssen.
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Nr.
Fachbegriff
7
Navigationsbereich mit Favoriten
8
Anzeigebereich für Mails (aktuelle Ansicht)
9
Statusleiste (Infos zu aktueller Ansicht)
10
Zoom-Schieber
11
Lesebereich (kann man ausschalten/nicht anzeigen lassen)
12
Hilfe-Fenster
ÎÎ Navigationsbereich: Hier finden Sie sämtliche Ordner (E-Mail, Kalender, Kontakte, Aufgaben), worin die
Informationen enthalten sind. Sie können die Ordner mit Unterordnern ergänzen.
ÎÎ Favoritenbereich: Er befindet sich oberhalb des Navigationsbereichs und beinhaltet Kopien der Ordner
Posteingang, Gesendete Objekte sowie Suchordner (mit Elementen, die bestimmten Suchkriterien
entsprechen). Sie können in diesem Bereich Ordner hinzufügen, entfernen und anordnen, um sie schneller
anzeigen zu lassen und leichter auf sie zugreifen zu können.
ÎÎ Aktuelle Ansicht: Er enthält alle Elemente des aktuell ausgewählten Ordners (z. B. Posteingang: sämtliche
E-Mails, die Sie erhalten haben).
3.1.1 Unterschiedliche Ordner-Ansichten
Jeder Ordner besitzt mehrere Standardansichten, die Sie schnell auswählen können. Im Register ANSICHT
bestimmen Sie, welche Ansicht für Ihre tägliche Arbeit am geeignetsten ist.
Aufgabe 20 Verschiedene Ansichten
Für diese Aufgabe müssen sich Daten (Mails, Termine, Kontakte, Notizen und Aufgaben) im Outlook befinden.
™™ Informieren Sie sich über die verschiedenen Ansichten, die Sie in Outlook-Ordnern bestimmen können.
™™ Zeigen Sie im Ordner Kalender nacheinander die Tages-, Wochen- und Monatsansicht an.
™™ Zeigen Sie im Ordner Kontakte nacheinander die Visitenkarten-Ansicht, die Adresskarten-Ansicht
(alphabetisch geordnet, daher geeignet zum schnellen Auffinden von Adressen) und die TelefonlistenAnsicht (ähnlich Excel-Liste, alphabetisch geordnet) an.
™™ Zeigen Sie im Ordner E-Mail nacheinander die Ansicht «letzte sieben Tage» und die Zeitskala-Ansicht an
(diese Ansicht können Sie auch im Ordner Aufgaben anzeigen lassen).
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3.1.2 Register DATEI/Backstage-Ansicht
In der Backstage-Ansicht verwalten Sie Ihre E-Mail-Konten (Kontoinformationen):
3.2Kontakte
Der Ordner Kontakte ist ein Adressbuch. Die Abbildung zeigt die Ansicht Telefonliste. Die
Spaltenüberschriften entsprechen den Feldnamen, die Sie z. B. für Serienbriefe benötigen.
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3.2.1 Kontaktadressen erfassen SIZ 102/5.2.1
In der Telefonlisten-Ansicht tippen Sie den neuen Kontakt direkt in die oberste, farbig unterlegte Zeile der
jeweiligen Spalte ein. Mit der Tabulatortaste navigieren Sie von Spalte zu Spalte1.
Sobald Sie die gesamte Adresse eingegeben haben, klicken Sie auf einen freien Bereich der Telefonliste und
der neue Kontakt wird in die Liste aufgenommen.
Für umfangreichere Informationen zu einem Kontakt wählen Sie auf dem
Menüband das Register START/Neuer Kontakt. Damit wird Ihnen ein
Kontaktformular mit mehreren Registern zur Verfügung gestellt. Hier
können Sie detaillierte Informationen – ähnlich einer Datenbank – über
die Kontaktperson erfassen.
1
Die Reihenfolge oder die angezeigten Spalten bestimmen Sie. Die Reihenfolge ändern Sie einfach, indem Sie den
Spaltentitel mit der Maus fassen und ihn an die gewünschte Stelle verschieben. Neue Spalten nehmen Sie über einen
rechten Mausklick auf einen Spaltentitel auf (Kontextmenü: Feldauswahl).
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ÎÎ Auf der Registerkarte ALLGEMEIN werden die üblichen Adress-Angaben erfasst. Daneben können Sie
Zusatzinformationen platzieren (Schaltflächen für Reihenfolge/Art der Telefonnummer, verschiedene
E-Mail-Adressen oder Notizen zu dieser Person/Institution).
ÎÎ Auf der Registerkarte DETAILS bringen Sie z. B. private Informationen zu diesem Kontakt unter (Stellung in
der Unternehmung, Geburtstag, Partner/-in etc.).
ÎÎ Auf der Registerkarte AKTIVITÄTEN können Sie sich sämtliche Kontakte per E-Mail mit dieser Person
anzeigen lassen (also eine Art chronologischer Abriss in Form eines E-Mail-Tagebuches der Aktivitäten mit
dieser Person).
Mit dem Befehl Speichern & Schliessen wird die Adresse ins Adressbuch eingetragen (unter dem Namen
siehe Speichern unter: ). Mit einem Doppelklick auf eine Adresse
im Ordner Kontakte öffnet sich das Formular erneut und Sie können
Änderungen eingeben. Natürlich können Sie das auch direkt in der
Adresskarte tun.
Neue Kontakte (Adressen) können Sie als Visitenkarten1 oder vCard,
versenden. Nun wird automatisch ein neues E-Mail-Formular gestartet
und Sie müssen nur noch die Kontaktadresse auswählen und senden.
3.2.2 Kontakt-Daten drucken SIZ 102/5.2.3
Aus Ihren Outlook-Adressen können Sie Ihr eigenes, persönliches Adressbuch erstellen und drucken lassen.
Dazu stehen Ihnen verschiedene Formate in unterschiedlichen Ansichten zur Verfügung.
Wählen Sie über das Register DATEI den Befehl Drucken. Abhängig von der Ansicht, die Sie im Ordner
Kontakte eingestellt haben, stellt Ihnen Outlook Druckformate zur Auswahl.
Über die Druckoptionen/Formate definieren... gelangen Sie zu weiteren Einstellungen, um Ihr Adressbuch
auszudrucken. Wenn Sie nicht alle Adressen drucken wollen, markieren Sie vorher die entsprechenden
Kontakte mit der Maus.
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1
Visitenkarten, die Ihnen zugeschickt werden, können Sie direkt Ihrem Ordner Kontakte zuordnen (lassen).
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Aufgabe 21 Kontakte erfassen und drucken
Für diese Aufgabe müssen sich Daten (Mails, Termine, Kontakte, Notizen und Aufgaben) im Outlook befinden.
™™ Erfassen Sie Ihre persönlichen Kontakt-Daten mit einigen Details.
™™ Informieren Sie sich über die verschiedenen Druckformate. Wählen Sie ein Druckformat aus und betrachten
Sie es in der Seitenansicht (Seitenvorschau). Über die Schaltfläche «Seite einrichten»… oder «Formate
definieren»…können Sie weitere Einstellungen vornehmen.
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3.2.3 Kontakte kategorisieren, gruppieren SIZ 102/4.1.10 + 5.2.3
Die Idee, für unterschiedliche Adress-Kategorien unterschiedliche Kontakt-Ordner zu erstellen, ist nicht
optimal. Dafür gibt es bessere Werkzeuge:
 Kategorisieren: Sie können Adressen einzelnen Kategorien zuordnen, indem Sie vorhandene Kategorien
verwenden oder neue definieren. Sie sind z. B. in einem Sportclub. Damit Sie alle Clubmitglieder schnell
finden, weisen Sie diesen Personen die Kategorie «Sport» zu. Nun können Sie sich die Adresslisten nach
Kategorien anzeigen lassen.
Mit einem Rechtsklick auf eine Adresse wählen Sie im Kontextmenü die Kategorie aus, in die der Kontakt
verschoben werden soll.
Derart gruppierte Element können Sie ein- und
ausblenden, indem Sie auf die kleinen Pfeilspitzen am
Anfang der Zeile klicken. Gruppierte Elemente sind
v. a. in langen Adress-Listen übersichtlicher und Sie
finden einen Kontakt schneller.
Standardmässig bietet Outlook für Kategorien nur
Farben an. Zur besseren Erkennung geben Sie diesen Kategorien aussagekräftige Namen (z. B. Sport oder
Sportverein).
Kategoriennamen vergeben Sie, indem Sie im Register START/Kategorien das Dropdown-Menü
K ategorisieren öffnen. Hier wählen Sie «Alle Kategorien...». Markieren Sie die gewünschte Kategorie-Farbe und
bestimmen Sie über «Umbenennen» den neuen Namen der Kategorie.
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Hinweis:
Wie Sie auf der Abbildung rechts sehen, können Sie Kategorien löschen oder
ihnen andere Farben zuweisen sowie neue Kategorien definieren.
Aufgabe 22 Adressen erfassen und kategorisieren
Für diese Aufgabe müssen sich Daten (Mails, Termine, Kontakte, Notizen und Aufgaben) im Outlook befinden.
™™ Weisen Sie zwei Adressen die Kategorie «Geschäftlich» zu. Ihre eigene Adresse hat die Kategorie
«Persönlich» und «Sportverein»1.
™™ Fügen Sie einem Kontakt die Bemerkung hinzu, dass die Person nur während der Geschäftszeiten (von ...
bis) erreichbar ist.
™™ Fügen Sie einem Kontakt das Geburtsdatum hinzu. Kontrollieren Sie anschliessend im Kalender, ob das
Ereignis eingefügt wurde.
™™ Wechseln Sie die Ansicht wieder in «Telefonliste».
3.2.4 Kontaktgruppen SIZ 102/5.2.2
Bei Kontaktgruppen (auch Verteilerlisten genannt) handelt es sich um Gruppierungen, die für den E-MailVerkehr, Aufgaben- und Besprechungsanfragen gedacht sind. Wenn Sie immer wieder an eine bestimmte
Empfänger-Gruppe E-Mails senden (z. B. Versenden von Protokollen an Vereinsmitglieder), schliessen Sie diese
Adressen zu einer Kontaktliste zusammen.
1
Kontakte (Adressen) können verschiedenen Kategorien zugeordnet werden. Physisch sind sie nur ein einziges Mal
vorhanden. Probieren Sie es aus, indem Sie zur Ansicht «Telefonliste» wechseln.
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Eine Kontaktgruppe erstellen Sie über das Register START/Neu:/Neue Kontaktgruppe.
Im Feld «Namen:» geben Sie die Bezeichnung der neuen Kontaktgruppe ein (z. B. Sportverein). Über den Befehl
Mitglieder hinzufügen bestimmen Sie die Outlook-Kontakte, die zu dieser Gruppe1 gehören sollen. Mit dem
Befehl Speichern & Schliessen beenden Sie die Auswahl der Mitglieder.
Die Kontaktlisten erkennen Sie am abgebildeten Symbol links in der
Tabellenansicht.
Mit einem Doppelklick auf dieses Symbol öffnet sich die Kontaktgruppe: Sie sehen die Mitglieder und können
Kontakte hinzufügen oder löschen (ausgetretene Mitglieder).
Aufgabe 23 Kontaktlisten erstellen
Für diese Aufgabe müssen sich Daten (Mails, Termine, Kontakte, Notizen und Aufgaben) im Outlook befinden.
™™ Erstellen Sie aus 4 – 5 Kontakten eine neue Kontaktgruppe mit dem Namen «Sportverein».
Aufgabe 24 Kontakte exportieren
Für diese Aufgabe müssen sich Daten (Mails, Termine, Kontakte, Notizen und Aufgaben) im Outlook befinden.
™™ Sie wechseln die Arbeitsstelle und übergeben Ihre Outlook-Kunden-Kartei Ihrem Nachfolger.
Selbstverständlich gehen ihn alle andern Informationen aus Ihrem Outlook nichts an.
™™ Daher entscheiden Sie sich, die Adressen im Ordner Kontakte ins Excel zu exportieren und dort
anzupassen (private Kontakte löschen).
™™ Beschreiben Sie, wie Sie vorgehen. Sehen Sie in der Hilfe nach und befolgen Sie die Anweisungen.
™™ Speichername der Exceldatei: Outlook_Kontakte
34
1
Die Adressen sind nun zweimal sichtbar, einmal in der Gesamtliste und einmal in der Kontakgruppe. So können
Sie sowohl die einzelnen Adressen auswählen (wenn Sie nur gerade an eine Person mailen wollen) als auch die
Kontaktliste (mit der Sie eine Mail an alle Mitglieder dieser Verteilerliste schicken können).
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Aufgabe 25 Kontakte importieren
Für diese Aufgabe müssen sich Daten (Mails, Termine, Kontakte, Notizen und Aufgaben) im Outlook befinden.
Ausgangslage: Sie haben sich zur Verfügung gestellt, ehrenamtlich das Sekretariat des beliebten
firmeneigenen Bowlingclubs zu übernehmen. Nun fällt der nächste Einladungsversand für die Jahresmitgliederversammlung in Ihre Ferienzeit. Das ist für Sie soweit kein Problem, da Sie bei schönem Wetter ohnehin
ausgiebig Ihren Garten geniessen wollen. Für den Mitgliederversand benötigen Sie jedoch alle Kontaktdaten
der Bowling-Mitglieder. Darum entscheiden Sie sich nach Rücksprache mit Ihrem Vorgesetzten,
die Excel-Datei (Bowlingclub-Mitglieder) zu Haus in Ihr privates Outlook zu importieren (und nach dem Versand
wieder zu löschen).
™™ Erstellen Sie (ausnahmsweise) im Ordner Kontakte einen Unterordner BOWLINGCLUB-MITGLIEDER.
™™ Importieren Sie die Excel-Datei Outlook_Kontakte in den neu erstellten Ordner.
™™ Beschreiben Sie, wie Sie vorgegangen sind.
™™ Löschen Sie nun einige Mitglieder-Adressen, mit denen Sie keinen privaten Kontakt pflegen wollen.
™™ Weisen Sie den verbleibenden Adressen die Kategorie «Bowling-Kollegen» zu und verschieben Sie die
Adressen in den Hauptordner Kontakte.
3.3
Posteingang
3.3.1 E-Mail-Konto einrichten SIZ 102/4.1.1
Aufgabe 26 E-Mail-Angaben des Providers
Beschaffen Sie sich vorher die benötigten Angaben vom Provider, damit Sie die verlangten Angaben korrekt
eintragen können. Viele Mail-Provider bieten dazu eine Schritt-für-Schritt-Anleitung auf Ihrer Internetseite an.
™™ Ergänzen Sie die Provider-Angaben Ihres E-Mail-Anbieters, damit Sie in Outlook ein Konto einrichten
könnten.
Beispiele
WWW.GREEN.CH
WWW.GMX.NET (.CH)
Posteingangsserver
Postausgangsserver
POP3
IMAP4
SMTP
pop.greenmail.ch
imap.greenmail.ch
smtp.greenmail.ch
pop.gmx.net
imap.gmx.net
mail.gmx.net
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™™ Suchen Sie die Schritt-für-Schritt-Anweisung zur Einrichtung eines Outlook-Kontos mit den ProviderAngaben. Drucken Sie sie aus und legen Sie sie zu diesen Unterlagen.
Um ein E-Mail-Konto in Outlook einzurichten, öffnen Sie über das Register DATEI/Informationen: Konto
hinzufügen.
Im ersten Fenster wählen Sie die Option «Servereinstellungen oder zusätzliche Servertypen manuell
konfigurieren». Über die Schaltfläche «Weiter» gelangen Sie ins nächste
Fenster. Wählen Sie dort die erste Option «Internet-E-Mail» und gehen
weiter zum nächsten Schritt.
Geben Sie hier die verlangten Angaben (Ihre Angaben) ein:
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Über die Schaltfläche «Weitere Einstellungen»
gelangen Sie in folgendes Fenster:
Auf der zweiten Registerkarte «Postausgangsserver»
werden oft diese Einstellungen verlangt:
Auf der letzten Registerkarte «Erweitert» kontrollieren
Sie, ob der korrekte Port eingestellt ist (nicht 25).
Zudem können Sie hier bestimmen, ob eine Kopie der
E-Mail auf dem Provider-Server bleiben soll, sodass
Sie die Mails auch über die Provider-Adresse (z. B.
www.gmx.net) lesen können.
Mit OK schliessen Sie Ihre Eingaben ab und kehren
zum Hauptfenster (mit den Benutzerinformationen)
zurück. Testen Sie hier mit der Schaltfläche
«Kontoeinstellungen testen», ob Sie alle Einstellungen
vorgenommen haben.
Hinweis:
Im Internet spielen
Protokolle eine
wichtige Rolle. Sie bestimmen die
Kommunikationsregeln zwischen zwei Partnern.
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet
Protocol) sind eigentlich zwei Protokolle, die jedoch
umgangssprachlich oft als ein Protokoll bezeichnet
werden. TCP/IP können zu den unterschiedlichsten
Systemen Verbindung aufnehmen.
TCP (vereinfacht): Beim Empfänger zerlegt TCP die
IP: Dieses Protokoll ist für die korrekte Adressierung
zu sendenden Daten in kleine Datenpakete, adressiert
und damit für die korrekte Ablieferung (Empfänger)
sie (Empfängeradresse) und schickt die Pakete auf die
der Datenpakete verantwortlich.
Reise. Beim Empfänger setzt TCP die Pakete in der
richtigen Reihenfolge zusammen, sodass die Daten
gelesen werden können.
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Beim Einrichten des Outlook-Kontos sind Sie weiteren Protokollen begegnet:
POP3 (Post Office
Protocol) dient der
Kommunikation
zwischen dem MailClient (Outlook)
und dem MailServer. Zu seinen
Aufgaben gehören
z. B. das Abrufen
der Nachrichten
vom Mail-Server
oder die Abfrage der
Zugriffs-Berechtigung
(Benutzername und
Passwort).
IMAP4 (Internet
Message Access
Protocol) ist ein
Protokoll, das ebenfalls
der Kommunikation
zwischen dem MailClient und dem
Mail-Server dient. Im
Gegensatz zu POP3
ist IMAP4 darauf
ausgelegt, die Mails auf
dem Server zu belassen
und dort in Ordnern zu
verwalten.
Hinweis:
SMTP (Simple Mail
Transfer Protocol) ist
ein Protokoll für den
Versand (Transfer)
zwischen den MailServern.
SSL (Secure Sockets
Layer) ist ein Protokoll
zur Verschlüsselung
für eine sichere
Datenübertragung im
Internet (etwas in die
Jahre gekommen).
Die Datenpakete werden nicht zwingend auf dem direktesten (kürzesten)
Weg vom Sender zum Empfänger geschickt, sondern auf dem schnellsten
(und damit am wenigsten ausgelastetsten) Weg. Das kann ein Weg über viele Knoten und lange
Distanzen sein. Genau gleich geschieht das bei einem Stau (Stau am Gotthard): Die Verkehrszentrale
meldet einige Kilometer Stau am Gotthard Nordfuss und die ungefähre Wartezeit. Sie empfiehlt den
längeren Weg über den San Bernadino – länger, aber schneller.
Aufgabe 27 Zweites E-Mail-Konto einrichten
Für den Mail-Verkehr eignet sich nicht jedes Mail-Konto. Daher lohnt es sich, 2 – 3 Konten einzurichten/zu
unterhalten: Ein (seriöses) Konto für geschäftliche Belange, ein privates Konto für Freunde und Bekannte und
ein drittes Konto für («gefährliche» oder unterhaltsame) Belange, das man jederzeit «einschlafen lassen», resp.
durch ein neues Mail-Konto ersetzen kann.
™™ Suchen Sie sich einen Gratis-Mail-Anbieter aus.
™™ Lassen Sie sich die genaue Anleitung anzeigen (oder drucken Sie sie aus) und richten Sie das Konto ein,
falls Sie mögen.
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