finanzmarkt- newsletter 14/2014

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FINANZMARKTNEWSLETTER 14/2014
Überblick
Wochenvergleich
Trend
Woche Monat 31.12. 1 Jahr
DAX
MDAX
EONIA
Umlaufrendite
Dow Jones
S&P 500
EUR/ USD
Gold in EUR
Öl in EUR
9.587,19
16.444,49
0,20 %
1,24 %
16.323,06
1.857,62
1,3752
941,85
73,93
Stand 31.03.2014 1:10
Finanzmanagement
++Aktuelles++
Ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe
Vermögensverwaltung
+ + + zweite Runde der Kommunalwahlen in Frankreich stärken politische
Rechte + + + autoritärer Politikstil des türkischen Ministerpräsidenten wird bei
dortigen Kommunalwahlen unterstützt, Reaktion der anderen Staaten wird
interessant + + + Treffen der Außenminister der USA und Russlands zur Ukraine
endet ohne zählbares Ergebnis + + +
Die wesentlichen Themen des DVAM-Finanzmarkt-Newsletters 13/2014
Während in den USA die Technologiewerte unter der Führung der
Internetkonzerne Facebook und Twitter deutliche Schwächen zeigten und der
Börsengang des US-Computerspielproduzenten Candy Crash Saga mit einem
Minus von fast 16 % am ersten Börsentag für die verhaltene Entwicklung der
US-Aktienindices sorgte, konnte insbesondere der DAX deutlich
hinzugewinnen. Teilweise ist dies mit der Entspannung der Krim-Krise zu
erklären, die an den Kapitalmärkten – mit Ausnahme einzelner Entwicklungen –
kaum noch eine Rolle spielt.
Viel wesentlicher werden insbesondere die deutschen Aktien- und
Rentenmärkte von der Erwartung beeinflusst, die EZB werde geldpolitisch
expansiver agieren, um die Deflationsrisiken in der Eurozone und den
Außenwert des EUR zu reduzieren. Wahrscheinlich wird sich die Intervention
allerdings auf die Ankündigung beschränken, im Bedarfsfall handeln zu
können. Damit ist nicht zu unterschätzendes Abwärtspotenzial – insbesondere
auf der Zinsseite – verbunden, das dann wiederum Anlagemöglichkeiten
eröffnet.
Momentan suchen einige Marktteilnehmer so verzweifelt Anlagemöglichkeiten,
dass die Renditen von südeuropäischen Staatsanleihen teilweise auf den
niedrigsten Stand seit fast zehn Jahren gefallen sind. Dieses Umfeld will sich
die EU zunutze machen, in dem ein steuerlich begünstigtes „Sparbuch“
geschaffen wird, mit dem Anleger langfristig Unternehmen Kapital zur
Verfügung stellen. So werden Risiken noch intransparenter gemacht und die
Herausforderungen für Anleger, Anlagen zu finden, bei den Rendite und Risiko
in einem angemessenen Verhältnis stehen, steigt immer weiter. Ohne
unabhängige Expertise wie beispielsweise bei der DVAM ist dies kaum noch
möglich.
FINANZMARKTNEWSLETTER
14/2014
Allgemeines
Aktien- und
Rentenmärkte
stiegen
An den Kapitalmärkten ist in der hinter uns liegenden Handelswoche die Krim-Krise –
mit Ausnahme von wenigen Zahlen zu den wirtschaftlichen und finanziellen Folgen für
Russland und die Ukraine – nahezu vollständig in den Hintergrund getreten. Nach
dem erwartet schwachen Auftakt auf der Aktienseite sind die Kurse insbesondere in
der zweiten Wochenhälfte deutlich gestiegen. Dies galt vor allem auch für die
Rentenmärkte, die insbesondere in Europa von zunehmend wahrscheinlich
werdenden Maßnahmen auf der geldpolitischen Seite durch die Europäische
Zentralbank (EZB) profitieren. Hier scheint insbesondere die realistischer werdende
Möglichkeit von Anleihekäufen der Notenbank nach dem US-Vorbild der letzten Jahre
eine Rolle zu spielen. Insofern fallen die strategischen Ausrichtungen zwischen der
EZB und der US-Notenbank, die eine Fortsetzung des etwas restriktiver werdenden
Kurses ankündigt weit auseinander.
EZB könnte
kurzfristig
Geldpolitik
expansiver
gestalten
Interessant ist die Entwicklung der Geld- und Rentenmärkte in der Eurozone, auf die
wir in den entsprechenden Rubriken eingehen. Befeuert wird die Spekulation über
geldpolitische Maßnahmen der EZB durch die Entwicklung in Spanien, das analog
unserer Einschätzung nun – ähnlich wie Griechenland – in die Deflation abgerutscht
ist. Dort haben sich nach ersten Schätzungen die Preise im März 2014 im Vergleich
zum Vorjahresmonat um 0,2 % ermäßigt. Dies ist der Fall, obwohl Spanien die über
drei Jahre anhaltende Rezession nun zwar formal hinter sich gebracht hat, aber
weiterhin von extrem hoher Arbeitslosigkeit und entsprechend geringer
Binnennachfrage gebeutelt ist.
„EU-Sparbuch“
könnte als
große
Mogelpackung
kommen
Hinzu kommen – trotz Zinsen für spanische Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit
von 3,2 % p. a. und dem damit niedrigsten Stand seit dem Jahr 2005 – Probleme bei
der Kreditvergabe, die aber nahezu für die gesamte Eurozone gelten, da diese im
Vergleich zum Vorjahr um 2,2 % gesunken ist. Damit hemmt diese Entwicklung
weiterhin eine nachhaltige wirtschaftliche Belebung. Man darf nicht vergessen, dass
selbst ein Verlassen der Rezession für die südeuropäischen Staaten keine Hilfe bei
dem Überwinden der strukturellen Probleme bedeutet. Hierzu benötigt man in Italien,
Portugal, Spanien und Griechenland jeweils stabile Wachstumsraten von mehr als 3
% pro Jahr. Davon ist man noch weit entfernt und die funktioniert nur mit starken
Kreditmärkten. Insoweit ist es nicht überraschend, wenn die EU-Kommission darüber
nachdenkt, die vorhandenen Sparvolumina in Europa zu nutzen, um damit die
Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen zu fördern. So gibt es erste
Überlegungen eines steuerbegünstigten „EU-Sparbuchs“, in dem EU-Bürger
langfristig Geld anlegen können. Dieses Kapital wird dann für Kredite an
mittelständische Unternehmen verwendet. Am besten versieht man dies noch mit
einer staatlichen Garantie und schon hat man in einem ersten Teilsegment
„Finanzsozialismus“ geschaffen. Die EU-Kommission verkennt, dass zu einer
marktwirtschaftlichen Ausrichtung Insolvenzen von Unternehmen hinzugehören, um
Fehlentwicklungen zu korrigieren. Alles andere ist Planwirtschaft, die selbst nicht
mehr in Kuba, das sich zunehmend ausländischen Investoren eröffnet verfolgt wird.
Natürlich würde man die schleppende Kreditvergabe der Kreditinstitute so umgehen,
gleichzeitig die notwendigen Risikokosten für Kredite künstlich senken und mit der
Begrifflichkeit eines Sparbuchs allerdings eine Sicherheit suggerieren, die diese
Anlage natürlich nicht hätte. So wird die EU versuchen – ähnlich wie die
internationalen Notenbanken mit geldpolitischen Instrumenten –, niedrige Zinsen zu
schaffen, ohne den Zins als Risikoindikator zu akzeptieren.
Mittelstandsanleihen
bleiben nahezu
immer Garantie
für den
Kapitalverlust
Man fühlt sich hier an die Mogelpackung der sogenannten Mittelstandsanleihen
erinnert. Viele Anleger haben dort investiert, weil es sich den Namen nach um den
guten deutschen Mittelstand handelte. Tatsächlich sind dort aber Anleihen mit hohen
Ausfallrisiken von weitgehend schwachen Unternehmen versammelt, bei denen
Zahlungsausfälle teilweise mehr als wahrscheinlich sind. Das gesamte Ausmaß der
Katastrophe aus Anlegersicht wird vor allem in den Jahren 2016 und 2017 deutlich,
wenn entsprechende Anleihen zur Wiederanlage anstehen. Anleger in diesem
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Vermögensverwaltung
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14/2014
Segment werden sich vielfach mit der Börsenweisheit „Das Geld ist nicht weg, es hat
nur jemand anderes“ trösten müssen. So machen Unternehmen wie beispielsweise
Friedola trotz eines konjunkturell sehr guten Umfelds seit Jahren keinen Gewinn,
werden aber von einigen Kreditinstituten weiterhin als konservative Anlage
empfohlen. Hier sollte man eher auf unabhängiges Research wie bei der DVAM
setzen und wirklich bonitätsstarke Anleihen beimischen.
Russland spürt
zwar die Krise,
wird dies aber
überstehen
Russland spürt schon die Auswirkungen der Krim-Krise, nachdem die russische
Regierung einen Mittelabfluss im 1. Quartal 2014 von 55 Mrd. EUR erwartet und
gleichzeitig das Risiko eines Abrutschens der russischen Wirtschaft in eine spürbare
Rezession nicht völlig ausschließt. Allerdings ist der Staat wirtschaftlich und strukturell
vermutlich so stark aufgestellt, dass er eine solche Entwicklung kompensieren könnte.
Nicht umsonst hat die Ankündigung Russlands, im Zweifelsfall die heimischen
Kreditinstitute zu stützen, für eine deutliche Entspannung im Finanzsektor gesorgt.
Gerade dort weiß man aber, dass eine Garantie nur so stark wie der Garantiegeber
ist. Russland mit 550 Mrd. EUR Devisenreserven, die monatlich um 2,5 Mrd. EUR
steigen, wird sicherlich – trotz aller Drohungen der US-Ratingagenturen hinsichtlich
Herabstufungen – sehr stark wahrgenommen. Deswegen bleibt der temporäre
Ausschluss Russlands aus der Gruppe der G8-Staaten und die teilweise
Einschränkung von Zahlungsmöglichkeiten der Kreditkarten MasterCard und VISA
durch die US-Emittenten bislang ohne Wirkung.
Ukraine ohne
IWF zahlungsunfähig
Von Stärke kann man bei der Ukraine nicht sprechen, weshalb der scharfe Ton gegen
Russland, der aktuell wieder zu verzeichnen ist, eine Provokation darstellt, die die
gerade wahrnehmbare Stabilisierung gefährdet. Dabei konnte der ukrainische
Staatsbankrott nur durch die Hilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF) von
aktuell bis zu 14 Mrd. EUR für die kommenden zehn Jahre abgewendet werden
konnte. Bei einer zügigen Umsetzung der Reformen, von denen einzig die stärkere
marktwirtschaftliche Ausrichtung der Energieunternehmen sinnvoll ist, kann der
Hilfsbetrag auf 20 Mrd. EUR aufgestockt werden. Überraschend greift der IWF nicht
auf Hilfen aus Russland zurück, die eine weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine
sehr frühzeitig angekündigt haben, sondern beschränkt sich auf Zahlungen aus den
EU-Staaten, Japan und die USA. Hier scheint sich der politische Fehler einer
Konfrontation mit Russland seitens des Westens zu wiederholen, den man aufgrund
der vorhandenen Machtverhältnisse und der Fähigkeit Russlands, eine Krise länger
durchhalten zu können als die meisten anderen europäischen Staaten, unbedingt
vermeiden sollte. Ohnehin wäre vermutlich aber der wirtschaftliche Zusammenbruch
der Ukraine sinnvoller gewesen. Ähnlich wie bei Griechenland wäre es besser
gewesen dem wirtschaftlichen Schrecken ein Ende zu setzen. Schließlich droht der
Ukraine weiterhin ein Einbruch der Wirtschaftsleistung von 10 % im Jahr, während die
Inflation auf bis zu 14 % steigen kann. Selbst mit den IWF-Hilfen will man lediglich
das Schrumpfen der Wirtschaft eindämmen. Die schwierige wirtschaftliche Situation
ist natürlich auch auf die Haltung Russlands zurückzuführen, da u. a. die Rabatte für
die Nutzung russischen Erdgases aufgehoben haben. Dies führt zu Preissteigerungen
von fast 80 % für die Ukraine ab dem kommenden Monat, die durch die Hilfen faktisch
durch die genannten Staaten mittelbar über die IWF-Hilfen bezahlt werden. Im
Gegenzug weitere Sanktionen gegen Russland zu fordern, mutet da schon
befremdlich an. Etwas mehr Transparenz auch in diesem Feld würde der EU gut tun.
türkische
Regierung
agiert
zunehmend
diktatorisch
Aber auch in anderen Schwellenstaaten gibt es weiterhin Probleme. Die Türkei wird
zunehmend autoritär regiert, da der türkische Ministerpräsident versucht,
Korruptionsvorwürfe dadurch zu entkräften, dass er die entsprechenden
Behauptungen einfach verbietet und in diesem Zuge den Kurznachrichtendienst
Twitter und das zum US-Internetkonzern gehörende Videoportal YouTube in der
Türkei blockiert. Bei dem Kurznachrichtendienst, den in der Türkei über 14 Millionen
Menschen nutzen, ist er schon bislang ergebnislos vom Gericht aufgefordert worden,
die Sperrung rückgängig zu machen. Überraschend gering bleiben aber die kritischen
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14/2014
Reaktionen aus anderen Staaten, obwohl es bei den aktuell staatfindenden
Kommunalwahlen in der Türkei teilweise gewaltsame Auseinandersetzungen gibt. Die
politischen Risiken dieses Staates, der zunehmend diktatorische Züge annimmt, sollte
man als Anleger unbedingt meiden. Wie wir in dem Buch „Europa 2029 – Das Ende?“
beschreiben, können die politischen Spannungen in der Türkei sehr schnell zu einem
Problem der Eurozone entwickeln, falls der Staat und Griechenland versuchen, ihre
innenpolitischen Probleme durch einen außenpolitischen Disput untereinander zu
kaschieren. Spätestens dann wäre Russland als politische Ordnungsmacht für
Europa dringend gebraucht. Allerdings ist ein solcher Konflikt derzeit –
glücklicherweise – nicht abzusehen. Vielmehr versucht Griechenland in Vorbereitung
einer aus verschiedenen Aspekten sehr kritisch zu beurteilenden Anleiheemission,
über die Laufzeiten und Zinssätze für die Hilfskredite zu verhandeln. Es bleibt dabei:
Spätestens im Jahre 2012 wäre ein Ende mit Schrecken – also die Staatsinsolvenz –
der besser Weg gewesen.
Brasilien wird –
etwas
überraschend –
herabgestuft
Neben Russland sorgte – allerdings aus anderen Gründen – ein anderer der
sogenannten BRIC-Staaten, zu denen auch China und Indien gehören, für negative
Nachrichten. Bei Brasilien hat die US-Ratingagentur augenscheinlich insbesondere
mit Blick auf die politischen Risiken die Ratingeinstufung von „BBB“ auf „BBB-“
reduziert. Damit ist der Staat nur noch eine Stufe über dem sogenannten „RamschNiveau“. Die dortige politische Führung reagierte mit großem Unverständnis, da der
Staat eine Verschuldung von weniger als 60 % aufweist und im letzten Jahr mit 2,3 %
stärker als die meisten Industrienationen gewachsen ist. Dennoch darf man die
strukturellen und politischen Risiken nicht unterschätzen. Allerdings ist es richtig, dass
Brasilien beispielsweise im Vergleich zu den USA, mit Blick auf deren immense
Verschuldung deutlich zu kritisch von den US-Ratingagenturen gesehen wird. Die
Entwicklung an den Kapitalmärkten bestätigt allerdings die Einschätzung zu Brasilien.
Während die US-Aktienmärkte seit dem Jahreswechsel z. T. nur moderat im Minus
sind und die Rentenmärkte weitgehend unverändert notieren, haben Anleger in den
BRIC-Staaten teilweise 50 % des zum Jahresanfang vorhandenen Kapitals verloren.
China wird
negativ
gesehen, gute
Nachrichten
werden ignoriert
Dazu hat in Teilsegmenten in geringem Umfang auch China beigetragen, das
momentan sehr negativ gesehen wird. Dies schätzen wir – trotz aller
Herausforderungen, eine exportorientierte Wirtschaft in eine Binnenkonjunktur
getriebene Wirtschaft zu überführen – anders ein. Vielmehr ist die stärkere
marktwirtschaftliche Ausrichtung, die auch dazu führt, dass nicht mehr jedes
Unternehmen vom Staat gerettet wird und in China damit nicht jede unternehmerische
Investition zu 100 % abgesichert ist, für richtig. Die EU macht mit ihren beschriebenen
Sparbuchplänen gerade vor, wie ein falscher Weg beschritten wird. Zwei Signale aus
China werden aber derzeit ignoriert, weil die Konjunkturdaten zum Teil schwächer als
erwartet bleiben. Zum einen hat die chinesische Notenbank auf Gerüchte über
Probleme bei einer Geschäftsbank unverzüglich reagiert und einen drohenden
„Bankrun“ im Keim erstickt, indem es die Zahlungsfähigkeit dieses Kreditinstituts
garantiert hat. Dies zeigt, dass es zu bestimmten Zeitpunkten bestimmte Sektoren
gibt, bei denen man sich in China auf problemlösende Interventionen verlassen kann.
Die sofortige Beruhigung der Situation zeigt auch hier die Stärke Chinas. Zum
anderen waren die Ausführungen des chinesischen Ministerpräsidenten Xi Jingping,
bei einer konjunkturellen Abschwächung bereit die chinesische Wirtschaft zu stützen,
sehr überzeugend. Es ist allerdings richtig, erst einmal abzuwarten, ob dies notwendig
wird. Man sollte hier die weitere Entwicklung abwarten. China ist wirtschaftlich
wesentlich stärker als dies vielfach wahrgenommen wird. So hat die zweitgrößte
Volkswirtschaft inzwischen – in absoluten Zahlen betrachtet – Deutschland bei der
Anmeldung der internationalen Patente überholt und liegt hinter Japan und den USA
weltweit auf dem 3. Platz. Auch dies trägt dazu bei, dass China nach unserer
Einschätzung weiterhin mit mehr als 7 % wachsen wird. Dies ist für Deutschland eine
gute Nachricht, da von deutschen Unternehmen über 8 % des gesamten Exports
dorthin fließt.
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FINANZMARKTNEWSLETTER
14/2014
US-Banksektor
deutlich besser
kapitalisiert
Probleme im Bankenbereich gibt es aber nicht nur in China, sondern selbst in den
USA. Dort hat die US-Notenbank der heimischen Citigroup und der USNiederlassungen der Kreditinstitute HSBC, RBS und Santander untersagt, höhere
Ausschüttungen vorzunehmen bzw. ihre Aktienrückkaufprogramme auszuweiten, um
die Eigenkapitalbasis nicht zu schwächen, obwohl sich die Kernkapitalquote bei
Kreditinstituten in den USA in den letzten fünf Jahren von 5,5 % auf 11,6 % mehr als
verdoppelt hat. Dort sind unrentable Kreditinstitute durch die staatlichen
Hilfsmaßnahmen vom Markt verschwunden. Gleichzeitig haben sich diese Stützungen
für den Staat gelohnt. Neben den Kursgewinnen bei Veräußerung der Aktienanteile
und den Zinszahlungen für Rettungskredite sind die US-Institute wieder problemlos in
der Lage, Entschädigungszahlungen für die Hypothekenrisiken aus dem USImmobilienmarkt zu bezahlen. Von einer Zahlung profitieren aktuell die staatlichen
US-Immobilienfinanzierer Fanny Mae und Freddie Mac, die von der Bank of America,
die im Zuge der Prüfung der US-Notenbank zusammen mit Goldman Sachs ihre
Kapitalbasis weiter verbessern musste, umgerechnet rund 7 Mrd. EUR erhalten.
Konjunktur
Die Konjunkturdaten waren durchwachsen und stellen so für die EZB bei ihrer Sitzung
in der vor uns liegenden Handelswoche keinen Hinderungsgrund dar, weitere
geldpolitische Maßnahmen zur Vermeidung einer Deflation zu ergreifen. Zwar ist der
Einkaufsmanager-Index in der Eurozone um 0,1 Punkte auf 53,2 Punkte gestiegen,
weil er in Frankreich allein auf dem höchsten Wert seit 2 ½ Jahren notiert, obwohl dort
die Arbeitslosigkeit mit 3,35 Millionen Menschen einen neuen Negativrekord
markierte. Noch besser war die Entwicklung des Konsumklimas in Italien. Durch die
angekündigten Reformen des dortigen Ministerpräsidenten Renzi, der auch
insbesondere die Privathaushalte entlasten will, ist das Konsumklima auf dem
höchsten Wert seit drei Jahren gestiegen. Hingegen waren die deutschen
Konjunkturdaten eher etwas schwächer. Zwar war der GfK-Konsumklima-Index
unverändert und damit weiterhin auf sehr hohem Niveau. Krisenbedingt ist aber der
ifo-Geschäftsklima-Index leicht von 111,3 Punkten auf 110,7 Punkte gefallen. Sehr
positiv waren die Daten der US-Industrieaufträge, die mit 2,2 % doppelt so hoch wie
erwartet stiegen. Das Konsumklima der Uni Michigan lag allerdings unter den
Erwartungen.
Inflation
Während die Kapitalmärkte schon von einer Reaktion der EZB auf die deflationäre
Entwicklung in Spanien erwarten, kann die EZB die in der kommenden Woche
anstehenden Inflationsdaten aus der gesamten Eurozone in ihre Entscheidung
einbeziehen. Sollte die Erwartung von 0,6 % auf Jahressicht erreicht oder gar
unterschritten werden, ist eine Reaktion der EZB wahrscheinlich. Wir erwarten
derzeit, dass die aktuellen Inflationsdaten in der Eurozone bei 0,6 % auf Jahressicht
liegen werden, obwohl sie in Deutschland mit 1 % auf Jahressicht trotz der guten
Konjunkturentwicklung enorm niedrig bleibt. Die EZB wird sich allerdings nach
unserer Einschätzung auf eine scharfe verbale Intervention beschränken. Druck
entsteht aber auch in den USA, wo die Inflationsrate auf 0,9 % gesunken ist.
O nahezu
überall sehr
niedrig
Geldmarkt
Trotz der steigenden Wahrscheinlichkeit einer Maßnahme der EZB in der vor uns
liegenden Handelswoche sind die Zinsen im Geldmarkt leicht gestiegen. Der 4monats-Euribor hat mit 0,32 % p. a. sogar den höchsten Stand seit 1 ½ Jahren
erreicht. Für Anlagen mit 12-monatiger Laufzeit ist es möglich, bei erstklassigen
Kreditinstituten derzeit ca. 0,6 % p. a. zu erhalten. Daneben ist der Bereich von 6
Monaten ebenfalls interessant, in dem aktuell 0,4 % p. a. zu erzielen sind. Kaum
Bewegung ist bei dem Tagesgeldsatz EONIA zu verzeichnen, der derzeit bei einem
Niveau von knapp 0,20 % notiert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dies zum
Monatsende kurzfristig aufgrund der Mindestreserveanforderung an die europäischen
Kreditinstitute Richtung 0,25 % p. a. steigen und bietet damit Anlegern mit extrem
kurzfristiger Liquidität die Möglichkeit, entsprechend anzulegen.
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FINANZMARKTNEWSLETTER
14/2014
Die Entwicklung am Geldmarkt zeigt sehr deutlich, dass aktuell wenige
Marktteilnehmer mit einer Leitzinssenkung rechnen, die das kurze Ende des
Geldmarkts weiter reduzieren würde, sondern vielmehr Maßnahmen der EZB
erwarten, die das mittel- und langfristige Geldmarktniveau reduzieren. Damit besteht
die Möglichkeit, dass die Zinskurve – ähnlich wie in den USA – flacher wird. Solche
Phasen waren dann in nahezu allen Assetklassen immer von einer hohen Volatilität
geprägt.
Ohnehin ist der Geldmarkt momentan irrational. Während sich Deutschland für 12
Monate mit 0,18 % p. a. mehr als doppelt so teuer wie vor einem Monat finanzieren
musste, sind die Zinsen für Italien für ein Jahr auf 0,7 % p. a. gefallen. Im Bereich von
sechs Monaten musste der italienische Staat steigende Zinsen verkraften und 0,5 %
p. a. bieten.
Rentenmarkt
Kurse rauf,
Renditen runter
Dieses im Geldmarkt beschriebene Szenario spiegelt auch die Entwicklung am
Rentenmarkt wider. Dort rentieren deutsche Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit
nur noch bei knapp über 1,5 % p. a. und damit mehr als 100 Basispunkte unter dem
Niveau von US-Anleihen, deren Rendite zwar von den Jahreshöchstständen mit
aktuell 2,68 % p. a. deutlich entfernt ist, bei denen aber weit weniger große
Schwankungen zu verzeichnen sind. Wenn allerdings nun die EZB die Erwartungen
enttäuscht, deutliche Maßnahmen zur Begrenzung des Zinsniveaus zu ergreifen, ist
damit ein erhebliches Kursänderungspotenzial bei Anleihen verbunden. Wir halten es
für wahrscheinlich, dass die europäische Notenbank tatsächlich nur sehr deutlich ihre
Bereitschaft zu Handeln ankündigt, aber erneut nichts tut. Handlungsdruck besteht für
die europäische Notenbank neben den Deflationsrisiken eigentlich nur mit Blick auf
den Außenwert des EUR, da selbst 10 Jahre lang laufende portugiesische
Staatsanleihen nun mit unter 4 % p. a. auf einem Niveau vor Beginn der EURSchuldenkrise notieren. Insofern überrascht das Signal des Bundesbankpräsidenten
Jens Weidmann zu diesem Zeitpunkt, bei Anleihekäufen durch die EZB nun doch
Ansätze zu sehen. Man bereitet hier geldpolitische Maßnahmen zunächst lediglich
verbal vor.
weiterhin eher
Neuemissionen
Deswegen sollte man sich im derzeitigen Rentenmarktumfeld bei Käufen eher auf
Neuemissionen konzentrieren, von denen es in den letzten Tagen relativ viele gab.
Aber auch hier gilt der Grundsatz, Qualität geht vor Quantität. So waren insbesondere
die neu emittierten Anleihen des Maschinenbaukonzerns Dürr und des
Brauereikonzerns Anheuser Busch und vom schweizerischen Pharmakonzern
Syngenta interessant, während die Neuemissionen des weltgrößten Rohstoffhändlers
Glencore und vom Flugzeug- und Raumfahrtkonzern Airbus nicht attraktiv waren.
Diese beiden Anleihen lagen in der Rendite teilweise unter bestehenden Anleihen und
die Notwendigkeit der Finanzierung erschließt sich bei Airbus zumindest nicht direkt.
Zudem darf man dort unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten nicht den starken
Militäraspekt unterschätzen. Solche Papiere werden in der DVAMVermögensverwaltung ebenso vermieden wie Anlagen im Lebensmittelbereich.
Aktienmarkt
Während die US-Institute in ihrer Ausschüttungs- und Kapitalstrategie teilweise von
der beaufsichtigenden US-Notenbank eingefangen wurden, kämpft in Deutschland
der deutsche Branchenprimus weiterhin mit rechtlichen Problemen. So sah sich die
Deutsche Bank ebenso wie eine sie vertretende Rechtsanwaltskanzlei einer erneuten
Razzia gegenüber, die erneut auf einen versuchten Prozessbetrug in dem inzwischen
verglichenen Verfahren mit dem verstorbenen Medienunternehmer Leo Kirch
zurückzuführen ist. Die Negativschlagzeilen reißen für das größte deutsche
Kreditinstitut einfach nicht ab. International betrachtet ist die Aktie zwar unterbewertet,
die Risiken sind aber sehr hoch.
Deutsche Bank
deutsche Fluggesellschaften
Ähnliches musste auch die deutsche Luftfahrtbranche hinnehmen. So sieht sich
Lufthansa einen Streik der Piloten gegenüber, was zeitweise die Aktie etwas
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belastete. Im Wochenvergleich blieb ein Minus von 1 %, während der deutsche
Leitindex DAX 2,6 % hinzugewinnen konnte. MDAX mit 0,7 % - worauf wir noch
eingehen – und der US-Leitindex Dow Jones mit 0,1 % blieben im Wochenvergleich
weit zurück. Die in den nächsten Tagen drohenden Streiks bei Lufthansa würden
auch den größten deutschen Flughafen, der von der im MDAX notierten Gesellschaft
Fraport betrieben wird, beeinträchtigen. Dieser war schon von einem Warnstreik im
öffentlichen Dienst betroffen. Wesentlich dramatischer stellt sich nach unserer
Einschätzung allerdings die Situation bei der zweitgrößten Fluggesellschaft AirBerlin
dar. So scheinen sich die Planungen des Großaktionärs Etihad nicht zu bestätigen,
zum einen den Anteil aufzustocken und zum anderen die Fluggesellschaft mit Alitalia
zu fusionieren. Vielmehr scheint – trotz aller Dementis am hinter uns liegenden
Wochenende – das Risiko einer Insolvenz von AirBerlin nun in greifbare Nähe zu
rücken. Diese Spekulationen haben durch die erneute Verschiebung der Vorlage der
Zahlen neue Nahrung erhalten. Wir sehen unsere Einschätzung bestätigt, seit Jahren
vor Aktien und Anleihen von AirBerlin zu warnen. Eigentlich müssten die Zinspapiere
bei den ohnehin weitgehend ausfallgefährdeten Mittelstandsanleihen geführt werden.
MDAX spürt
starke
Ausschläge
Der deutlich zyklischer orientierte MDAX litt in der hinter uns liegenden Handelswoche
auch durch starke Ausschläge bei einzelnen Aktienwerten. Der Anstieg bei dem
Automobilzulieferer ElringKlinger war sehr erfreulich und wird sich fortsetzen,
während der Generikahersteller Stada durch seinen starken Osteuropa-Anteil
zeitweise mehr als 14 % verloren hatte. Am Folgetag gewann die Aktie über 6 %
hinzu. Die Volatilität bei einzelnen Werten ist weiterhin sehr hoch.
seitwärts, Merck
mit „psychologischem
Potenzial“
Trotz positiver charttechnischer Signale rechnen wir mit einer Konsolidierung auf den
aktuellen Niveaus, wobei einzelne Aktien wie der deutsche Pharmahersteller Merck
von dem geplanten Aktiensplit, mit dem sich der Kurs optisch auf knapp 65 EUR
halbieren wird, profitieren könnte.
Währung
Durch die deflationäre Entwicklung in Spanien und das Signal des deutschen
Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann, unter Umständen Staatsanleihekäufe durch
die EZB akzeptieren zu können, setzte der EUR seine Schwäche zum USD leicht fort
und testete zwischenzeitlich die Marke von 1,37 an. Im Trend der letzten Wochen ist
eine deutliche Abwärtsbewegung von 1,39 Richtung 1,37 zu erkennen. Damit trägt
das Währungspaar auch den unterschiedlichen Notenbankstrategien Rechnung, auf
die wir im allgemeinen Teil und detaillierter in aktuellen Veröffentlichungen dargestellt
haben. Wir sehen hier unsere Einschätzung bestätigt, dass man versuchen wird, den
USD so weit wie möglich von dem Durchbrechen der Marke von 1,40 zu entfernen,
um insbesondere die exportorientierten Staaten der Eurozone nicht wirtschaftlich zu
schwächen, in dem der Außenwert weiter steigt. Darauf zielte auch die Deutsche
Bundesbank ab, die den EUR bei 1,18 – und damit weit von unserem als fundamental
gerechtfertigten eingestuften Niveau von 1,30 – fair bewertet sieht.
USD
CNY – bald in
Frankfurt
handelbar
Eine Neuigkeit hat der chinesische Ministerpräsident bei seinem Europabesuch
neben der Bereitschaft der chinesischen Regierung, zu intervenieren, falls sich die
chinesische Wirtschaft wirklich schwächer entwickeln sollte, bei seinem Treffen mit
der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel präsentiert. So soll neben dem neuen
Haupthandelsplatz für die chinesische Währung in London auch am deutschen
Bankenplatz Frankfurt ein Handelszentrum für den CNY entstehen. Damit hat sich der
deutsche Standort gegenüber Frankreich, Luxemburg und ggf. auch Zürich
durchgesetzt.
RUB
Durch die Reduzierung der Wahrnehmung des Konflikts um die Krim konnte sich die
russische Währung ebenso wie russischen Staatsanleihen ebenfalls etwas erholen.
Hier scheint das Schwierigste hinter uns zu liegen, so dass offensiv agierende
Anleger hier sicherlich Möglichkeiten fänden, aktiv zu werden.
Finanzmanagement
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Vermögensverwaltung
FINANZMARKTNEWSLETTER
14/2014
Währungen
sind derzeit
extreme
Spekulation
Grundsätzlich raten wir im Währungsbereich aber weiterhin zur äußersten
Zurückhaltung, wie auch die Entwicklung des BRL zeigt, der trotz Herabstufung
Brasiliens kaum verändert reagiert hat oder die TRY, die trotz der undurchsichtigen
politischen Situation in der Türkei ebenfalls wenig Schwankungen zeigte. Momentan
scheinen die Schwellenstaaten insgesamt wieder etwas gefragter zu sein, obwohl
dies fundamental nicht zu erklären ist. Spekulationen am Rande der Zockerei sollte
kein Anleger riskieren. Ein gutes Beispiel ist hierfür Venezuela, dessen Währung nach
Freigabe des Wechselkurses um fast 90 % (!) einbrach.
Rohstoffe
Mit Ausnahme vom Ölpreis, der weiter moderat hinzugewinnen kann, gibt es im
Rohstoffbereich eher negative Nachrichten. So hat durch den weltweit sinkenden
Inflationsdruck und die Reduzierung des Risikos einer politischen Eskalation
zwischen Russland und der Ukraine der Goldpreis deutlich verloren, während
Palladium durch den hohen Produktionsanteil in Russland auf den höchsten Wert seit
2 ½ Jahren gestiegen ist. Von seinem Jahreshoch hat sich Gold hingegen 6 %
entfernt. Insofern bestätigt sich hier der Blickwinkel als sicherer Hafen nicht
zwangsläufig. Wenn man vor der Wahl steht, im Edelmetallbereich zu investieren, ist
Silber nach unserer Einschätzung das „bessere Gold“, da es auch eine industrielle
Verwendung hat.
Gold und Silber
Aber auch Silber wird teilweise kritisch gesehen, weil man gut mit Kupfer vergleichen
kann, das durch den nochmals größeren Verwendungsgrad als konjunktureller
Frühindikator gilt. Dessen Preis ist auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren gefallen
und hat sich im Vergleich zum Allzeithoch zum Jahresanfang 2011 um 1/3 reduziert,
da die Nachfrage aus China etwas geringer ist. Viel entscheidender ist allerdings die
Spekulation, die im Kupferpreis enthalten war. Faktisch haben dort einige
Marktteilnehmer implizit auf eine steigende chinesische Währung gesetzt, mit der
man durch die Kapitalkontrollen Chinas nicht so stark spekulieren konnte. Durch die
Abwärtsbewegung des CNY, die mit der größeren Schwankungsbreite und der
Endscheidung Chinas, Währungsspekulanten so weit wie möglich aus der Währung
hinauszudrängen, setzte auch durch die relativ schwachen Konjunkturdaten aus
China beim Kupfer eine Abwärtsbewegung ein, die fundamental nicht gerechtfertigt
ist. Zum Ende der hinter uns liegenden Handelswoche waren wieder erste
Preisanstiege zu verzeichnen. Dennoch bleiben wir im Rohstoffsegment sehr
vorsichtig. Das Segment ist nicht ganz so spekulativ wie der Währungsbereich
momentan. Mit Ausnahme von Silberbeimischungen sollte man aber auch in diesem
Bereich sehr vorsichtig agieren.
Kupfer
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Der DVAM-FINANZMARKT-NEWSLETTER ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden
vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von
Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der
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Verantwortlich für den DVAM FINANZMARKT-NEWSLETTER ist Markus Schön, Geschäftsführer der
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