PSTCHO BIOLOGIE Grundlagen des Verhaltens Herausgegeben von Klaus Immelmann, Klaus R. Scherer, Christian Vogel und Peter Schmoock 269 Abbildungen 34 Tabellen Inhaltsverzeichnis Vorwort V L Einführung 1. Was ist Verhalten? KLAUS IMMELMANN / KLAUS R. SCHERER / CHRISTIAN VOGEL 1.0. 1.1. 1.2. 1.3. 1.3.1. 1.3.2. 1.3.3. 1.3.4. 1:4:"' l.:4rlr~' 1.4.2. 1.4.3. 1.4.4. 1.5. 1.5.1. 1.5.2. 1.5.3. 1.6. Allgemeine Einführung 3 Definitionsprobleme 4 Pflanzen und Verhalten . . . : 6 Kategorien des Verhaltens 10 Funktionsaspekte • 10 Evolutionsaspekte 11 Verhaltenssequenzen 12 Verhaltenshierarchien 17 Determinanten des Verhaltens 21 Innerer Antrieb oder äußerer Reiz? C_22_-'• Angeboren oder erworben? 26 Biologisch oder kulturell? .- 29 Bewußt oder unbewußt? /•....'. 31 Entwicklung des Verhaltens .35 Ontogenese ) 35 Phylogenese " . . . . . : . , 37 „Proximate" und „ultimate" Ursachen für Verhaltensentwicklungen . . . 38 Zur Eingrenzung von Verhalten . . . ' ; 39 II. Evolution und Funktionen des Verhaltens 2. Verhalten als Umweltanpassung 2.0. 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 2.2. 2.3. 2.3.1. 2.3.2. 2.4. 2.4.1. 2.4.2. 2.5. BARBARA KÖNIG / HUBERT MARKL Allgemeine Einführung • Verhajtensbeeinflussende Umweltfaktoren Abiotische Umweltfaktoren Biotische Umweltfaktoren Umweltanpassung als Lebensstrategie Grundformen von Lebenstypen Ausbreitungstyp „Hausmaus" /. Platzhaltertyp „Rothirsch" Soziale Großraubsäuger: Alternativen der Lebenstypentfaltung Kooperative Jagd: Großraubtiere Jäger und Sammler: Frühmenschliche Lebensformen Der Einfluß des Menschen auf seine Umwelt 3. Funktionen des Verhaltens 3.0. 3.1. 3.1.1. 3.1.2. 3.2. 3.2.1. 3.2.2. 3.2.3'. 3.2.4. Allgemeine Einführung . . . ; . . . Theorien der Angepaßtheit Angepaßtheit als Forschungsthese Angepaßtheit ohne Anpassungsvorgang Theorien der biologischen Funktion Einfache (enge) Funktionsbetrachtungen Erweiterte Funktionsbetrachtungen Die Funktion anscheinend widersinnigen Verhaltens Die funktionelle Zuordnung der Verhaltensweisen 43 44 45 46 52 55 56 58 60 61 67 74 WOLFGANG WICKLER * -.... / . 76 78 78 78 80 80 81 83 84 3.3. 3.3.1. 3.3.2. 3.3.3. 3.3.4. Die Funktion im Zusammenleben der Organismen Fremddienliche Zweckmäßigkeit im Verhalten kranker Individuen . . . . Der sogenannte „Altruismus" Frequenzabhängige Selektion Prinzipielle Funktionsmängel? - ein Deutungsfehler 4. Evolution und Kultur 88 89 91 93 96 CHRISTIAN VOGEL / ECKART VOLAND 4.0. 4.1. 4.2. Allgemeine Einführung Konzepte zur biogenetischen und tradigenetischen Evolution Die stammesgeschichtliche Entwicklung der spezifisch menschlichen Kulturfähigkeit 4.3. Biologisch-anthropologische Theorien von Kultur 4.3.1. Die Theorie von der Natur/Kultur-Antinomie 4.3.2. Die ökologische Kulturtheorie 4.3.3. Die soziobiologische Kulturtheorie 4.3.3.1. Die Kalahari-Buschfrauen und die Familienplanung 4.3.3.2. Die Karpathos-Bauern und der Zölibat 4.3.3.3. Die Huronen-Männer und das Avunkulat 4.4. Kultur, Evolution, Psychobiologie und menschliches Selbstverständnis . . 101 103 105 109 109 111 113 114 119 124 128 III. Entwicklung des Verhaltens 5. Die frühe Entwicklung 5.0. 5.1. 5.1.1. 5.1.2. 5.1.3. 5.1.4. 5.1.5. 5.1.6. 5.1.7. 5.1.8. 5.2. 5>2.1. 5.-2.2. 5.2.3. 5.2.4. 5.3. 5y3.1. 5.3.2. 5.3.3. / HEIDI KELLER Allgemeine Einführung . . . (. ^ , 133 Die frühe tierliche Entwicklung 135 Prägung als frühkindliches Lernen 135 Die „klassischen" Fälle von Prägung 136 Kennzeichen der Prägung 139 Andere Prägungsvorgänge 140 Prägung und Lernen • • , . . , ,• • • 143 Mechanismen der Prägung 144 Die genetischen Grenzen der Prägung 145 Die biologische Bedeutung früher Erfahrungseinflüsse 146 Die frühe menschliche Entwicklung 150 Die erste Schwangerschaft als Phase des Übergangs zur Elternschaft . . . 151 Verhaltensprogramme von Eltern und Kind bei der Geburt 158 Entwicklung von Beziehung und Bindung 164 Die Qualität der Interaktion ,, ; '." 166 Konsequenzen früher Entwicklungsmuster -,. 172 Prägungsbedingte Fehlentwicklungen im Verhalten von Tieren 172 Grundlagen der Verhaltensyorhersage für den Menschen 175 Einige Unterschiede - Einige Gemeinsamkeiten 177 6. Kognitive und soziale Entwicklung 6.0. 6.1. 6.2. 6.3. 6.3.1. 6.3.2. 6.3.3. 6.4. 6.4.1. 6.4.2. 6.5. KLAUS IMMELMANN ROLF OERTER / KLAUS IMMELMANN Allgemeine Einführung Menschliche Entwicklung als sozial vermittelter Prozeß Gleichgewicht als Regulationsprinzip kognitiver und sozialer Entwicklung Kognitive und soziale Entwicklung als aktives Konstruieren Konstruktion der physikalischen Realität . . .; '. . . Konstruktion der sozialen Wirklichkeit . Dekontextualisierung Aufbau von Wissensstrukturen / Zum Aufbau des Handlungswissens Ontologisches Wissen Zur Rolle des Spiels in der kognitiven und sozialen Entwicklung des Menschen 181 183 185 190 190 192 195 199 199 201 203 Inhaltsverzeichnis 6.5.1. 6.5.2. 6.6. .6.6.1. 6.6.2. 6.7. Arten des Spiels und ihre Aufeinanderfolge in der Entwicklung Funktionen des kindlichen Spiels Spielverhalten von Tieren Arten des Spiels Biologische Funktionen Offenheit von Entwicklung 204 207 208 209 210 215 IV. Determinanten und Mechanismen des Verhaltens 7. Biologische Rhythmen JÜRGEN ASCHOFF / PETER KNAUTH / JOSEPH RUTENFRANZ 7.O.'| Allgemeine Einführung ,--21-9' J^X-J • Ein Spektrum biologischer Rhythmen .(£_219 l'.l. 1. Ultradiane Rhythmen 222 7.1.2. • Infradiane Rhythmen 223 7.1.3. Sind „kritische Tage" vorhersagbar? '. 225 7.2-.- Vier biologische Uhren 226 7.2.1. Circadiane Rhythmen • 226 7.2.2. Circalunare Rhythmen 232 7.2.3. Circatidale Rhythmen 233 v ....... 7.2.4. Circannuale Rhythmen .- . . .'. . . . ."'. . . 234 7.3. Die innere Uhr des Menschen 238 7.3.1. Hoch und Tief im Tagesverlauf 238 7.3.2. Isolationsversuche 'S.-* • ; . ! ' r V . . ' . . . . 241 7.3.3. Die Bedeutung circadianer Organisation für Medizin und Alltagsleben . . 246 7.3.3.1. Chronomedizinische Aspekte in Diagnostik und Therapie - . . ' . • 246 7.3.3.2. Nacht-und Schichtarbeit ' . . . . . . . ' . . . . 247 7.3.3.3. Wirkungen von Zeitzonenüberquerungen . . . . . . ' . . . . - . ' 250 7.4. „Frühling läßt sein blaues B a n d . . . " '...:.252 8. Motivation und Emotion 8.0. ' 8.1. 8.1.1. 8.1.2. 8.2. 8.2.1. 8.2.1.1. 8.2.1.2. 8.2.1.3. 8.2.1.4. 8.2.1.5. 8.2.1.6. 8.2.1.7. 8.2.1.8. 8.2.1.9. 8.2.2. 8.2.2.1. 8.2.2.2. Allgemeine Einführung \ . . . ' . : . . . 257 Motivation . . . ' . . . . . .'.......*..'.258 Das homöostatische Motivationsmodell 1 ' . . ' . . . . . . (259 Leistungsmotiviertes Verhalten beim Menschen '.:.... '264 Emotion . . . . . . . . . . . ' • '-. . . : V . . . ' 2 6 9 Theorien der Emotionen ' / . . ; . ! ! . > .' . . . '-271 ^ ü l m r r r j a m ^ . u n d Carl G. Lange . ' . . . . ;. -f ^ Walter B. Cannon . ' . . . . ' ' . . . ! . . . ^ . . . . . . . ~272 E l i z a b e t h D ü f f y • . • . . ' : . . . . . : . ' . '.\ r: ''."•:".'; .' .:'-. •.' , 273 S t a n l e y S c h a c h t e r u n d J e r o m e E . S i n g e r .''/ . . . . ' . ' . 1 . ' . . . [*•.'•.•'. . . 2 7 3 i: Silvan T o m k i n s - . • : . : . .''. : .' . . .' .';"/.'•.'.•. . . . 2 7 4 Robert Plutchik 275^ Wilhelm W u n d t (?}£) MagdaB. Arnold und Richards. Lazarus . . . . . : . • 278 Trennendes und Gemeinsames 278 Die Komponenten des Emotionsprozesses 279 Die Bewertung emotionsauslösender Reize . . . . . 279 Die Emotionsreaktionen 281 9. Streß 9.0. 9.1. 9.1.1. 9.1.2. 9.2. KLAUS SCHNEIDER / KLAUS R. SCHERER D I E T R I C H VON H O L S T / KLAUS R. SCHERER Allgemeine Einführung Zum Begriff „Streß" Das Streßkonzept von Selye Die Bedeutung von Emotionen Sozialer Streß bei Säugetieren '..... ....,!. 289 290 291 293 294 9.2.1. 9.2.2. 9.2.3. 9.3. 9.3.1. 9.3.2. 9.4. 9.4.1. 9.4.1.1. 9.4.1.2. 9.4.1.3. 9.4.2. 9.4.2.1. 9.4.2.2. 9.5. Massensterben in Tierpopulationen . . . .• Die Selbstregulation der Individuendichte Einfluß des Verhaltens Formen der Streßreaktionen Sozialer Streß bei Tupajas Streß beim Menschen Die Bewältigung der Streßsituationen Unterschiede in der Situations- und Reizbewertung Subjektive Bewertung Bewältigungsfähigkeit Verhaltenstypus als Risikofaktor Soziale Unterstützung als Vorbeuge gegen schädliche Streßauswirkungen . Die Bedeutung sozialer Unterstützung beim Menschen Soziale Unterstützung bei Säugetieren Streß in der modernen Gesellschaft ' 10. Lernen 10.0. 10.1. 10.1.1. 10.1.2. 10.1.3. 10.1.4. 10.1.5. 10.4.2.1. 10.4.2.2. 10.4.2.3. 10.4.2.4. 10.4.2.5. 10.4.3. 10.4.4. 295 296 298 299 299 306 312 31.3 314 315 318 320 320 322 326 JUAN D. DELIUS / EBERHARD TODT Allgemeine Einführung ; 328 Klassische Konditionierung 329 Pawlowsche Konditionierung beim Menschen 331 Konditionierung als Zusammenhangserkennung und Zusammenhangsspeicherung 332 Lerneinschränkungen und Lernspezialisierungen phylogenetischen Ursprungs 334 Löschung und Gewöhnung 334 Neurophysiologie des Lernens 335 Instrumentelle Konditionierung . 7 • 338 Skinner, Begründer des radikalen Behaviorismus ^Sj-P Verschiedene instrumentelle Lernparadigmen ; . . 343 Verstärkungspläne 344Erlernt oder angeboren? Umweltbedingt oder vererbt? •.-...- 346 Reizunterscheidungs- oder Diskriminationslernen 346 Lernen, Behalten, Erinnern bei Tieren 349 Nachahmungslernen 350 Kognitives Wissen und Lernen 351 Lernen, Behalten, Erinnern beim Menschen . '354" Banduras sozial-kognitive Lerntheorie 355 Informationsverarbeitungsmodelle des menschlichen Lernens und Behaltens 358 Das Mehr-Speicher-Modell . , 361 Die Struktur des semantischen Gedächtnisses . 365 Die Kontrolle bei der Informationsverarbeitung 369 Die Trainierbarkeit der menschlichen Informationsverarbeitung 370 Alternativen zum Mehr-Speicher-Modell 372 Erklärungen des Vergessens 373 Trends in der Lern- und Gedächtnisforschung 373 11. Handeln - Problemlösen - Entscheiden DIETRICH D Ö R N E R / G E R H A R D KAMINSKI 11.0. 11.1. 11.1.1. 11.1.2. 11.1.3. 11.1.4. 11.1.5. 11.1.6. 11.1.7. 11.1.7. 11.1.7.: Allgemeine Einführung Handeln Besonderheiten des Begriffs „Handeln" Handeln bei Menschen und bei Tieren? Handeln in philosophischer und in sozialwissenschaftlicher Sicht Positionsveränderungen des Handlungs-Begriffs in der Geschichte der Psychologie ^. . Gegenwärtige Arbeitsfelder der Handlungspsychologie Methodik der Handlungspsychologie Handlungstheorien und Handlungsmodelle Das „TOTE-Modell" Das „Erwartung mal Wert-Modell" . 375 376 377 378 379 380 381 383 384 385 387 11.1.8. 11.2. 11.2.1. 11.2.2. ^L2r3.3 1172.3.1. 11.2.3.2. 11.3. 11.3.1. 11.3.2. 11.3.2.1. 11.3.2.2. 11.3.2.3. 11.3.3. 11.3.4. 11.3.4.1. 11.3.4.2. 11.3.4.3. 11.4. 11.4.1. 11.4.2. 11:4:3. Rahmenbedingungen des-Handelns Problemlösen . •, '~'~ Zum Begriff „Problem" Problemräume . Formen des Denkens Suchraumeinengung Suchraumerweiterung Entscheiden • Kennzeichen der Entscheidungssituation Determinanten der Unbestimmtheit Unbestimmtheit der Konsequenzen Unbestimmtheit der Bewertung Unbestimmtheit der Alternativen Situationsdeterminanten Bestandteile des Entscheidungsprozesses Informationssammlung und Wahrscheinlichkeitslernen Bewertung der Konsequenzen Auswahlverfahren Handeln im Gesamtzusammenhang der psychischen Prozesse Umgebungsbild und Erwartungshorizont : Protokollgedächtnis und Selbstreflexion Kompetenz und Emotionen 12. Das Selbst 12.0. 12.1. 12.2. 12.2.1. 12.2.2. 12.3. 12.3.1. 12.3.2. 12.3.3. 12.3.4. 12.4. 12.4.1. 12.4.1.1. 12.4.1.2. 12.4.2. 12.4.3. 12.4.3.1. 12.4.3.2. 12.5. 12.5.1. 12.5.2. 13.1.1. 13.1.2. 13.1.3. 13.2. 13.2.1. 13.2.2. 13.2.3. 13.2.4. 13.3. SIGRUN-HEIDE FILIPP / DIETER FREY Allgemeine Einführung Wozu braucht der Mensch ein „Selbst"? .. Aufbau und Wandel des Selbst Ein phylogenetisches Stufenmodell . ." Die Transformation des Selbst in Kindheit und Jugend . . : Quellen selbstbezogenen Wissens Informationen aus der Beobachtung des eigenen Verhaltens und emotionalen Erlebens Informationen aus der Beobachtung eigener physiologischer Reaktionen . Informationen aus sozialer Rückmeldung Informationen aus sozialen Vergleichsprozessen Affektiv-motivationale Prinzipien bei der Verarbeitung selbstbezogener Informationen Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstachtung Selbstwertdienliche Strategien Einschränkungen selbstwertdienlicher Strategien Bedürfnis nach Konsistenzund personaler Kontinuität Aktive Vorbereitung selbstwertdienlicher Rückmeldungen Positive Selbstdarstellung und ihre Grenzen Konformität und Einzigartigkeit Das Selbst und die Regulation menschlichen Verhaltens und Erlebens . . Selbstzentrierte Aufmerksamkeit und ihre Folgen Das Selbst als Quelle von Emotionen 13. Soziale Einflüsse 13.0. 13.1. 388 391 392 394 (397) 401 402 404 404 405 405 406 407 407 408 408 409 410 411 411 412 413 415 415 418 418 421 424 425 427 427 430 433 434 435 438 439 440 440 442 444 444 449 K. E D U A R D LINSENMAIR / G E R O L D MIKULA Allgemeine Einführung 455 Die Beeinflussung des Verhaltens durch die bloße Anwesenheit von Artgenossen 457 Bedeutung sozialer Kontakte für Kinder und Jungtiere 458 Sozialer Zusammenschluß als Schutz ( 459 Leistungsbeeinflussung durch die Anwesenheit anderer ' . ' . 462 Einflüsse aufgrund beobachteten Verhaltens von Artgenossen . . . . .j. 464 Imitation und Beobachtungslernen beim Menschen . . .' '' . 465 Imitation und Beobachtungslernen bei Tieren 466 Konformität in menschlichen Gruppen 469 Konformes Verhalten in Tiergesellschaften 475 Direkte Einflußnahme auf das Individuum 477 13.3.1. 13.3.2. Gezielte Einwirkung auf das Verhalten bei Menschen • Verhaltensmanipulationen des Sozialpartners bei Tieren 14. Vorurteile 14.0. 14.1. 14.1.1. 14.1.2. 14.2. 14.2.1. 14.2.2. 14.3. 14.3.1. 14.3.1.1. 14.3.1.2. 14.3.2. 14.3.2.1. 14.3.2.2. 14.3.3. 14.4. 14.4.1. 14.4.2. 477 480 WOLFGANG STROEBE Allgemeine Einführung . . .' Vorurteile beim Menschen Der Zusammenhang von Stereotyp und Vorurteil •. Vorurteil und diskriminierendes Verhalten Ausschlußreaktionen bei Tieren Befunde zum Ausschlußverhalten bei verschiedenen Tierarten Die Regulation von Gruppenprozessen Theoretische Perspektiven der Vorurteilsforschung Soziokulturelle Ursachen von Stereotypen und Vorurteilen Der konflikttheoretische Ansatz Der lerntheoretische Ansatz v Psychische Ursachen von Stereotypen und Vorurteilen • Der psychodynamische Ansatz Der kognitive Ansatz • Möglichkeiten einer theoretischen Integration Der Abbau von Vorurteilen Propaganda und Aufklärung • Sozialer Kontakt .- . . 487 492 492 493 498 498 500 502 504 504 509 511 511 515 518 520 520 521 15. Kooperation und Konflikt PETER HAMMERSTEIN / HANS WERNER BIERHOFF 15.0. 15.1. 15.1.1. 15.1.2. 15.2. Allgemeine Einführung . . . • Biologische Anwendungen der Spieltheorie Das Gefangenendilemma aus biologischer Sicht Das Spiel mit dem Namen „Chicken" und die Aggression bei Tieren . . . Menschliches Verhalten in Konfliktsituationen: Das Dilemma der Kooperation : • . . .• 15.2.1. Grundlegende Konzepte für die Analyse von Kooperation 15.2.2. Zielerreichung in der Interaktion 15.2.3. . Vertrauen in der sozialen Interaktion 15.2.4. Eskalation von Konflikten und Möglichkeiten der Konfliktlösung 15.3. Altruismus ; 15.3.1. Altruistisches Verhalten beim Menschen 15.3.2. Altruismus und genetische Verwandtschaft 525 532 532 535 538 539 544 551 553 555 555 556 V. Zugänge und Methoden 16. Arten und Kulturen - Der vergleichende Ansatz CHRISTIAN VOGEL / LUTZ ECKENSBERGER 16.0. 16.1. 16.1.1. 16.1.2. 16.2. 16.2.1. 16.2.2. 16.2.3. 16.2.4. 16.2.5. 16.3. 16.3.1. 16.3.2. Allgemeine Einführung Methoden des systematischen Vergleiches in der Morphologie Homologien Analogien • Der zwischenartliche Verhaltensvergleich Die Besonderheiten von Verhaltensmerkmalen . .j Homologien im Verhalten ." Die Herkunft der Information für Verhalten Besondere Probleme der Homologie-Ermittlung .*. Analogien und der Anpassungswert von Verhaltensweisen Der Tier-Mensch-Vergleich und seine Besonderheiten Besondere Bedingungen für den Tier-Mensch-Vergleich Die kulturbedingte besondere Situation des Menschen 563 568 570 570 572 572 573 575 577 579 582 583 587 16.3.3. 16.4. 16.4.1. 16.4.2. 16.4.3. 16.5. 16.5.1. 16.5.2. 16.5.3. 16.5.4. Analogien im Mensch-Tier-Vergleich Der interkulturelle Vergleich Die humanethologische Perspektive Zielsetzungen der Kulturvergleichenden Psychologie Der Kulturbegriff Das Problem der Vergleichbarkeit psychologischer Merkmale Gezieltes Aufsuchen von vermuteten Wirkfaktoren in anderen Kulturen . Entflechtung von möglichen Wirkfaktoren Generalisierungsstudien Anwendungsorientierte Studien in anderen Kulturen 588 589 590 593 594 595 597 604 604 606 VI. Kommunikation 17. Nonverbale Kommunikation OTTO VON HELVERSEN / KLAUS R. SCHERER 17.0. 17.1. 17.1.1. 17.1.2. 17.1.3. 17.1.3.1. 17.1.3.2. 17.2. 17.2.1. 17.2.2. 17.2.3. 17.2.4. 17.2.5. 17.2.6. 17.2.7. 17.3. 17.3.1. 17.3.2. 17.4. 17.4.1. 17.4.2. 17.4.3. 1.7.4.4. Allgemeine Einführung Die Formen der Kommunikation Die Bedeutung der Übertragungskanäle Signalrepertoire und Kode Verschiedene Kommunikationsformen Massenkommunikation/Interaktionale Kommunikation Direkte Kommunikation/Metakommunikation Funktionen der Kommunikation Kennzeichnung der Identität des Senders Ausdruck des inneren Zustandes des Senders -. Herstellen einer kontingenten Interaktion Aufforderung . . . r Wissensvermittlung Regulation von Beziehungen Zusammenwirken der Funktionen Die Evolution von Kommunikationssystemen Der Selektionsdruck auf Sender-Empfänger-Systeme Die Entstehung von Kommunikationssystemen Neuroethologie eines „einfachen" Kommunikationssystems Der Sender Der Empfänger ' Temperaturabhängigkeit des Verhaltens Verrechnungen im Nervensystem 18. Sprache 18.0. 18.1. 18.1.1. 18.1.2. 18.1.3. 18.2. 18.2.1. 18.2.2. 18.2.3. 18.2.4. 18.3. 18.3.1. 18.3.2. 18.3.3. 18.4. 18.4.1. 18.4.2. . . 609 616 616 618 624 624 626 627 627 629 631 631 632 632 633 634 634 636 640 641 642 645 646 ANGELA D. FRIEDERICI / WrLLEM J. M. LEVELT Allgemeine Einführung Der Sprachbenutzer als Gesprächsteilnehmer Sprecher/Hörer-Wechsel Kooperative Gesprächsbeiträge Sprechakte . ' Sprache als spezifisches Merkmal des Menschen Artspezifität Neurobiologische Grundlagen Das biologische Programm des Spracherwerbs .• Sensible Phasen für biologische Entwicklungsverläufe Der Spracherwerb Theorien des Spracherwerbs Erwerb von Form-Funktions-Beziehungen Vom Laut zum Sprachsystem Das Sprachbenutzungssystem Sprechen Verstehen • •. : ,. A ' .'' . J . ". . 648 648 648 650 650 652 652 654 655 656 658 658 660 660 661 665 668 VII. Soziale Organisation 19. Gesellschaftliche Rollen BEAT TSCHANZ / FERDINAND MERZ / CHRISTIAN VOGEL 19.0. 19.1. 19.1.1. 19.1.1.1. 19.1.1.2. 19.1.1.3. 19.1.2. 19.1.2.1. 19.1.2.2. 19.1.3. 19.2. 19.2.1. 19.2.2. 19.2.2.1. 19.2.2.2. 19.2.2.3. 19.2.2.4. 19.2.2.5. 19.3. 19.3.1. 19.3.2. 19.3.3. 19.3.4. 19.3.5. Allgemeine Einführung Funktionelle Positionen in sozialen Systemen bei Tieren Entwicklung funktioneller Positionen bei Insekten Brutpflege bei Grabwespen Entstehung neuer Positionen Besetzung von Positionen bei Termiten Entwicklung funktioneller Positionen bei Säugetieren Kennzeichen der Positionen von Mutter und Kind in der Aufzuchtssituation Entstehung neuer Positionen ' Unterschiede von Insekten-Staaten und Säugetier-Sozietäten Soziale „Rollen" und sozialer „Status" in menschlichen Gesellschaften Sozialer „Status" Soziale „Rolle" Funktionen sozialer Rollen Soziale Rollen und körperliche Differenzierung Verstöße wider die soziale Rollenerwartung Rollenkonflikte Rollenwechsel Geschlechterrollen Ontogenetische Entwicklung der Geschlechtsunterschiede Geschlechtsunterschiede bei.psychologischen Merkmalen Geschlechtsunterschiede, Gesellschaft und Kulturen Entwicklung der Geschlechterrollen und Geschlechtsidentität Theorien zur Geschlechterrollenübernahme 675 679 679 679 680 681 684 . . '. 684 685 688 690 690 692 694 695 696 696 697 698 699 701 703 704 705 20. Familie und Kleingruppen K. EDUARD LINSENMAIR / HARTMANN TYRELL / HANS-JOACHIM SCHULZE / KLAUS-E. MÜLLER 20.0. 20.1. 20.1.1. 20.1.2. 20.1.3. 20.1.3.1. 20.1.3.2. 20.1.3.3. 20.1.3.4. 20.1.4. 20.1.5. 20.1.5.1. 20.1.5.2. 20.2. 20.2.1. 20.2.2. 20.2.2.1. 20.2.2.2. 20.2.3. Allgemeine Einführung Familienbildung bei Tieren Familien und Kleingruppen: Die Organisationsformen Die Brutpflege Die Paarungssysteme Polygynie , Polyandrie Promiskuität Monogamie . . t Weiterentwicklungen von Kernfamilien Großfamilien Vögel Säugetiere Familienbildung bei Menschen Der Sinn von Verwandtschaft Die Unwahrscheinlichkeit der modernen westlichen Familienstruktur . . . Zentrale Merkmale des modernen Familientypus Rollenstruktur und Sozialisationsfunktion der Familie Zur These der De-Institutionalisierung von Ehe und Familie 709 710 710 712 714 714 718 721 721' 729,. 730 733 735 740 743 747 748 748 752 21. Gesellschaftliche Gruppen und Institutionen KLAUS€I. MÜLLER / THOMAS LUCKMANN 21.0. 21.1. 21.1.1. Allgemeine Einführung Archaische Gemeinschaften Soziale Strukturen in Pflanzergesellschaften 758 759 763 21.1.2. 21.1.3. 21.1.4. 21.1.5. 21.1.6. 21.2. 21.2.1. 21.2.2. 21.2.3. 21.3. 21.3.1. 21'3.2. 21.3.3. Instrumentarien zur Stabilisierung der Gruppenidentität Legitimation von Gruppenstrukturen Binderiten Entscheidungsinstanzen Kultur Der Übergang zu den Hochkulturen Handeln in „archaischen" Gesellschaften Differenzierungsprozesse in den Hochkulturen Zum Wandel von Gesellschaftsstrukturen Grundzüge der gesellschaftlichen Organisation menschlichen Lebens in den „modernen" Gesellschaften Die sozialstrukturellen Entwicklungen zur „Moderne" Gesellschaftliche Sinnstrukturen in der Moderne: Kultur und Bewußtsein Leben in den „modernen" Gesellschaften 766 769 773 777 782 784 785 786 789 791 791 795 797 VIII. Ausblick 22. Psychobiologie und Politik KLAUS R. SCHERER / CHRISTIAN VOGEL / KLAUS IMMELMANN 22.0. 22.1. 22.1.1. 22.1.2. 22.2. 22.2.1. 22.2.2. 22.3. 22.3.1. 22.3.2. 22.4. 22.4.1. 22.4.2. 22.4.3. Allgemeine Einführung Das Problem der Gerechtigkeit Kriterien für „Gerechtigkeit" Zur subjektiven Erfahrung von Ungerechtigkeit Rationalität und die Natur des Menschen Einschränkungen menschlicher Rationalität Die Rationalität des Irrationalen Von der Natürlichkeit der Norm Normalität/Abnormität Bevölkerungspolitik und die natürlichen Normen Moral und die Natur des Menschen Die klassische Vergleichende Verhaltensforschung Die „Moral der Gene" Die Vernunftmoral Anhang Die Herausgeber / Die Autoren Aufgabenlösungen Bibliographie Personenregister Glossar/Index der Fachausdrücke 803 805 806 811 813 814 817 819 821 822 825 827 830 832 837 839 842 865 869 877