Lsg-Schlüssel D-Fragen a: 1+2+3 richtig b: 1+3 richtig c: 2+4 richtig

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Lsg-Schlüssel D-Fragen
a: 1+2+3 richtig b: 1+3 richtig c: 2+4 richtig d: 4 richtig e: alle richtig
Klausur]ragenkatulog
Molekukarbiologie
Medizinische Biochemie und
18,02.2005
Fragentyp A, richtige Lösung: D
Welche Zuordnung von Neurotransmittern und Vorstufe trifft nicht zu ?
A) Dopamin, Vorstufe Dopa
B) Gamma-Aminobutyrat, Vorstufe Glutamat
C) Noradrenalin, Vorstufe Dopamin
D) Serotonin, Vorstufe Serin
E) Acetylcholin, Vorstufe Cholin
Fragentyp A, richtige Lösung: A
Welches der genannten Enzyme wird durch die Phosphorylierung eines oder mehrerer
Serylreste
inaktiviert ?
A) Glykogen-Synthase
B) Glykogen-Phosphorylase
C) Glykogen-Phosphorylasekinase
D) Fructose-2,6-Bisphosphatase
E) Insulin-Rezeptor
Fragentyp A, richtige Lösung: D
Welches der genannten Hormone ist ein wichtiger Stimulator der Insulinsekretion ?
A) Insulin-like growth factor
B) Thyroxin
C) Cortisol
D) gastrisches inhibitorisches Peptid (GIP)
E) Somatostatin
Fragentyp A, richtige Lösung: A
Welches Ereignis gehört nach Aktivierung der Adenylat-Zyklase nicht zur nachgeschalteten
Signalkette ?
A) Bindung von GTP an ein trimeres G-Protein
B) Synthese von cAMP
C) Bindung von cAMP an die regulatorische Untereinheit der cAMP-abhängigen
Proteinkinase
D) Aktivierung von PKA
E) Aktivierung des Nukieotid-Austauschfaktors EPAC
Fragentyp A, richtige Lösung: D
Welche Aussage trifft zu ?
Glucagon hemmt die Glykolyse, indem die cAMP-abhängige Proteinkinase aktiviert wird.
Welches
Enzym wird von dieser Kinase phosphoryliert ?
A) Phosphorylase b
B) Phosphatase 1
C) Phosphofructokinase-1
D) Phosphofructokinase-2
E) Phosphatidylinositol
Fragentyp A, richtige Lösung: D
Welche Aussage zum Schilddrüsenhormon trifft nicht zu ?
A) Es wird aus einer Proteinvorstufe freigesetzt.
B) Seine Sekretion wird vom Hypothalamus beeinflusst.
C) Seine Sekretion wird von der Hypophyse reguliert.
D) Es wirkt über die Aktivierung eines G-Protein gekoppelten Rezeptors.
E) Es führt zu einer verstärkten Expression der Na+/K+-ATPase.
Klausurfragenkatalog
Molekukarbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp A, richtige Lösung: A
Zu welcher Rezeptorklasse gehört der muskarinische Acetylcholin-Rezeptor
A) G-Protein-gekoppelter Rezeptor
B) Rezeptor-Tyrosinkinase
C) ionotroper Rezeptor
D) Steroid-Hormonrezeptor
E) keiner dieser Rezeptorklassen
Fragentyp A, richtige Lösung: C
Welche der Aussagen zur Wirkung des Glucagons auf die Leber trifft nicht zu ?
A) Glucagon erhöht den Umsatz in der Pyruvat-Carboxylase-Reaktion.
B) Glucagon stimuliert die Gluconeogenese.
C) Glucagon induziert die Glucokinase.
D) Glucagon hemmt die Glykolyse.
E) Glucagon stimuliert die Glykogenolyse.
Fragentyp A, richtige Lösung: C
Welche Aussage zu den Gallensäuren trifft nicht zu?
A) Gallensäuren werden im Darm aktiv rückresorbiert.
B) Cholesterol wird vorwiegend in Form von Gallensäuren ausgeschieden.
C) Gallensäuren werden zum größten Teil als Glucuronide in der Galle ausgeschieden.
D) Gallensäuren emulgieren die Lipide im wäßrigen Speisebrei.
E) Die konjugierten Gallensäuren sind Säureamide von Taurin und Glycin.
Fragentyp A, richtige Lösung: E
Welche Aussage über die Bildung und Funktion von Magensaft trifft nicht zu?
A) Die für die HCI-Produktion benötigten Protonen werden durch eine H+/K+-ATPase aus
dem Blut extrahiert.
B) Die HCI-Produktion wird durch Gastrin, Histamin und Acetylcholin gefördert.
C) Die Belegzellen sind für die HCI-Produktion verantwortlich.
D) Die Hauptzellen sezernieren Schleim.
E) Das inaktive Pepsinogen wird durch die Enteropeptidase in Pepsin umgewandelt.
Fragentyp A, richtige Lösung: E
Welche Aussage ist nicht richtig ? Stoffwechselleistungen der Leber sind:
A) Harnstoffsynthese
B) Albuminsynthese
C) Kreatinsynthese
D) Synthese von im Plasma vorkommenden Protease-lnhibitoren
E) Glucagonsynthese
Fragentyp A, richtige Lösung: A
Welche Aussage bezüglich Gastrin ist f a l s c h ?
A) Gastrin entsteht in den beta-Zellen des Pankreas (G-Zellen).
B) Gastrin stimuliert die HCI-Produktion der Belegzellen.
C) Die Vagusaktivierung kann die Sekretion von Gastrin induzieren.
D) Der aktivierte Gastrin-Rezeptor induziert die Aktivierung der Phospholipase C.
E) Das Zollinger-Ellison-Syndrom beruht auf einer Überproduktion von Gastrin.
Klausurfragenkatalog
Molekukarbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp D, richtige Lösung: B
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Das aktive Zentrum eines Enzyms
1. kann eine katalytisch funktioneile Thiolgruppe enthalten.
2. bildet sich durch Wechselwirkung der N-terminalen und C-terminalen Aminosäure eines
Enzyms.
3. bezeichnet den Teil des Enzyms, an dem die Umsetzung des Substrats zum
Reaktionsprodukt stattfindet.
4. ist die Bindungsstelle für die Zusammenlagerung mehrerer Proteinuntereinheiten zur
Quartärstruktur.
Fragentyp A, richtige Lösung: B
Die kompetitive Hemmung einer Enzymreaktion ist gekennzeichnet durch Änderung
A) von Km und Vmax
B) von Km, Vmax bleibt konstant
C) von Vmax, Km bleibt konstant
D) der Reaktionsordnung, Km und Vmax bleiben konstant
E) keine Behauptung trifft zu
Fragentyp A, richtige Lösung: E
Welche Aussage trifft nicht zu?
Die molekulare Aktivität ("Wechselzahl") eines Enzyms
A) hängt von der Temperatur ab.
B) ist ein Maß für die Enzymaktivität.
C) wird unter Verwendung des Molekulargewichtes des Enzyms berechnet.
D) ist abhängig von der Wasserstoffionenkonzentration.
E) ist ein Maß für die Stabilität des Enzym-Substrat-Komplexes.
Fragentyp D, richtige Lösung: D
Welche der folgenden Aussagen über Enzyminhibitoren trifft (treffen) zu?
1. Bei einer isosterischen Hemmung bindet der Hemmstoff an einer Stelle außerhalb des
aktiven Zentrums des Enzyms.
2. Ein kompetitiver Hemmstoff senkt die scheinbare ("apparente") Michaelis-Konstante für
das entsprechende Substrat.
3. Nichtkompetitive Hemmstoffe erhöhen Vmax bei gleichzeitiger Erniedrigung von KM.
4. Substrat und kompetitiver Hemmstoff konkurrieren um die gleiche Bindungsstelle am
Enzym.
Fragentyp D, richtige Lösung: E
Welche der folgenden Aussagen über die Superfamilie der Immunglobuline trifft (treffen) zu
?
1. Antikörpermoleküle gehören dazu.
2. MHC-Moleküle gehören dazu.
3. T-Zellrezeptoren gehören dazu.
4. Fc-Rezeptoren gehören dazu.
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Molekukarbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp D, richtige Lösung: C
Welche der folgenden Aussagen über das Immunsystem trifft (treffen) zu ?
1. MHC-Klasse l-Moleküle sind vor allem auf der Oberfläche von B-Lymphocyten zu finden.
2. MHC-Klasse Il-Moleküle sind vor allem auf den Oberflächen von B-Lymphocyten und
Antigen-präsentierenden Zellen zu finden.
3. MHC-Klasse l-Moleküle präsentieren Peptide vor allem den T-Helferzellen.
4. MHC-Klasse Il-Moleküle präsentieren Peptide vor allem den T-Helferzellen.
Fragentyp D, richtige Lösung: B
Welche der genannten Veränderungen in der Serumelektrophorese assoziieren Sie nicht mit
einer Leberzirrhose?
1. Erhöhung des Albuminanteils
2. Erniedrigung des Albuminanteils
3. Erniedrigung des Immunglobulinanteils
4. Erhöhung des Immunglobulinanteils
Fragentyp D, richtige Lösung: B
Welche der genannten Veränderungen assoziieren Sie mit einer dekompensierten
respiratorischen Azidose ?
1. normale Bikarbonatkonzentration im Blut
2. Hypokaliämie
3. erhöhte Kohlenstoffdioxidkonzentration im Blut
4. normaler pH im Blut
Fragentyp A, richtige Lösung: C
Wie definiert sich ein "Unit" zur Charakterisierung der Enzymaktivität?
A) 1 umol/umol
B) 1 umol/(umol x min)
C) 1 umol/min
D) 1 umol/ml
E) 1 /min
Fragentyp D, richtige Lösung: D
Welche der folgenden Aussagen über Hämoglobin trifft (treffen) nicht zu?
1. Bei Kohlendioxid handelt es sich um einen allosterischen Effektor von Hämoglobin.
2. Bei Kohlenmonoxid handelt es sich um einen isosterischen Inhibitor von Hämoglobin.
3. Bei Wasserstoffionen handelt es sich um allosterische Effektoren von Hämoglobin.
4. Bei 2,3-Bisphosphoglycerat handelt es sich um einen isosterischen Effektor von
Hämoglobin.
Fragentyp D, richtige Lösung: B
Welche(r) der folgenden Mechanismen der humoralen Immunantwort kann bzw. können
durch Immunglobuline der Klasse IgG vermittelt werden?
1. Cytophile Bindung an Makrophagen
2. Fixierung an Mastzellen
3. Komplementfixierung
4. Neutralisation auf der Körperoberfläche
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Molekukarbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp D, richtige Lösung: E
Welche der folgenden Aussagen über antigene Determinanten/Epitope ist (sind) richtig ?
1. Ein Antigen kann mehrere identische antigene Determinanten/Epitope aufweisen und wird
dann als multivalentes Antigen bezeichnet.
2. Ein Antigen kann mehrere unterschiedliche antigene Determinanten/Epitope aufweisen.
3. Antigene Determinanten/Epitope sind unter anderem für die Bindung von Antikörpern
verantwortlich.
4. Antigene Determinanten/Epitope sind unter anderem für die Bildung von Antikörpern
verantwortlich.
Fragentyp D, richtige Lösung: D
Welche der folgenden Antworten ist (sind) richtig? Restriktionsendonucleasen
1. sind in den Kernen eukaryoter Zellen enthalten.
2. sind am Reparatursystem der DNA-Replikation beteiligt.
3. sind an der Integration des retroviralen Genoms in das Wirtszellgenom beteiligt.
4. sind bakterielle Enzyme, die DNA sequenzspezifisch spalten.
Fragentyp A, richtige Lösung: D
Welche Aussage zur Proteinbiosynthese bei Eukaryonten trifft nicht zu?
A) Die Proteinbiosynthese startet mit einem N-terminalen Methionin.
B) Für die Elongation der Polypeptidketten ist eine ribosomale Peptidyl-Transferase
notwendig.
C) Guaninnucleotid-bindende Proteine sind für die Anlagerung von Aminoacyl-tRNA an die
Aminoacylstelle des Ribosoms notwendig.
D) Für die Termination der Proteinbiosynthese ist kein eigenes Signal notwendig, da sie durch
das Ende der mRNA ausgelöst wird.
E) Das Diphterietoxin hemmt die Translokation der Peptidkette von der Aminoacyl- auf die
Peptidylstelle.
Fragentyp A, richtige Lösung: D
Welche Aussage zu Retroviren trifft nicht zu?
A) Sie benötigen für ihren Vermehrungszyklus die reverse Transkriptase.
B) Ihr Genom besteht aus einzelsträngiger RNA.
C) Retrovirale Onkogene stammen aus eukaryontischen Genen.
D) Nach Verdoppelung durch RNA-Polymerase wird das virale Genom in die Wirts-DNA
eingebaut.
E) Ihre Hüllproteine sind für die spezifische Bindung an Membranproteine der Wirtszellen
verantwortlich.
Fragentyp D, richtige Lösung: D
Welche der folgenden Aussagen ist (sind) falsch?
1. DNA Polymerasen aus Säugetierzellen sind für die Polymerasekettenreaktion (PCR)
wegen ihrer Thermolabilität nicht geeignet.
2. Bei einer genügenden Zahl von PCR-Zyklen entstehen überwiegend neue DNA-Stränge
einheitlicher Länge.
3. Mit der PCR kann man eine Virusinfektion schon zu einem Zeitpunkt nachweisen, zu dem
noch keine Antikörper gegen Virusbestandteile nachweisbar sind.
4. Für die Polymerasekettenreaktion (PCR) benötigt man zwei Oligonukleotide (Primer), die
zueinander komplementär sind.
Klausurfragenkatalog
Molekukarbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp A, richtige Lösung: E
Welche Aussage ist falsch?
A) Substrate der DNA-Polymerasen sind Desoxyribonukleosidtriphosphate.
B) In Nukleinsäuren sind Mononukleotide durch Phosphodiesterverbindungen zwischen dem
C-5' der Pentose und der 3'-OH Gruppe der benachbarten Pentose verbunden.
C) Die DNA-Polymerase-Reaktion verlauft unter Abspaltung von Pyrophosphat.
D) DNA bildet eine Doppelhelix, die durch nicht-kovalente Wechselwirkungen der Basen
stabilisiert wird.
E) Doppelhelicale DNA enthält mehr Purin- als Pyrimidinnukleotide.
Fragentyp D, richtige Lösung: D
Welche der folgenden Aussagen ist (sind) richtig?
1. Zum Starten der Polymerisierungsreaktion benötigen DNA Polymerasen ein kurzes als
Telomer bezeichnetes Startstück.
2. Wegen der Antiparallelität der DNA Stränge werden zwei DNA Polymerasen bei der
DNA-Replikation benötigt: die DNA Polymerase l synthetisiert den Leitstrang in 5'—> 3'
Richtung, die Polymerase III bildet den Folgestrang in 3'—> 5' Richtung.
3. DNA Ligasen verknüpfen den elterlichen Matrizenstrang kovalent mit dem neu
synthetisierten DNA-Tochterstrang.
4. Bei der DNA Replikation dient jeder der beiden Elternstränge als Matrize für die Bildung
eines entsprechenden Tochterstranges.
Fragentyp A, richtige Lösung: A
Welche Aussage ist richtig?
A) Das Genom im menschlichen Zellkern besteht aus 46 linearen DNA-Doppelsträngen.
B) Die Introns eines Gens enthalten die Information für die Bindung der mRNA an die
Ribosomen.
C) Die Exons eines Gens legen die Startstelle der transkribierenden RNA-Polymerase fest und
binden Transkriptionsfaktoren.
D) Der Transkriptionsvorgang wird beim Erreichen eines Stopp-Codons abgebrochen.
E) Der genetische Code enthält je drei Codons für jede proteinogene Aminosäure und je zwei
Codons für Synthese-Start bzw. -Stopp.
Fragentyp D, richtige Lösung: D
Welche der folgenden Aussagen ist (sind) falsch?
1. Das Enzym Reverse Transkriptase ist eine DNA Polymerase, die RNA als Matrize benützt.
2. cDNA-Banken enthalten DNA-Sequenzen, die komplementär zu mRNA-Sequenzen sind.
3. Restriktionsendonukleasen erkennen und zerschneiden u.a. palindrome Sequenzen in
doppelsträngiger DNA.
4. Der Vorgang der in vitro- Einschleusung rekombinanter DNA in Empfängerzellen wird als
Transversion bezeichnet.
Klausurfragenkatalog
Molekukarbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp D, richtige Lösung: E
Welche der folgenden Aussagen ist (sind) richtig?
1. Tight junctions haben eine Barrierefunktion.
2. Desmosomen stellen einen Haftkontakt zwischen Zellen her.
3. Desmosomen dienen der Stabilisierung und Verknüpfung von Zellen in Zellverbänden.
4. Gap junctions erlauben den Austausch von kleinen Molekülen zwischen einzelnen Zellen.
Fragentyp D, richtige Lösung: B
Welche der folgenden Antworten ist (sind) richtig?
1. Zellmembranen sind dynamische, fluide Strukturen.
2. Die Dicke der Lipiddoppelschicht von Zellmembranen beträgt 5-7 mm.
3. Die Lipiddoppelschicht von Zellmembranen ist im Allgemeinen undurchlässig für gut
wasserlösliche und für große Moleküle.
4. Die häufigsten Membranlipide sind die Triacylglyceride.
Fragentyp D, richtige Lösung: E
Welche der folgenden Aussagen über den Transport über Membranen ist (sind) richtig?
1. lonophore sind hydrophobe Moleküle, die sich in die Membran einlagern und die
Durchlässigkeit für bestimmte Ionen erhöhen.
2. Gekoppelte Carrier in den Membranen verbinden den bergauf gerichteten Transport mit
dem bergab gerichteten Fluss eines anderen Stoffes.
3. ATP-getriebene Pumpen koppeln den bergauf gerichteten Transport mit der Hydrolyse von
ATP.
4. Lichtgetriebene Pumpen koppeln den bergauf gerichteten Transport mit der Zufuhr von
Lichtenergie (z.B. beim Sehvorgang).
Fragentyp D, richtige Lösung: E
Welche der folgenden Aussagen ist (sind) richtig?
1. Der Nukleolus ist der Ort in der Zelle, wo ribosomale RNA prozessiert wird.
2. Zellen importieren bestimmte extrazelluläre Makromoleküle durch Rezeptor-vermittelte
Endocytose.
3. Der gerichtete Transport durch eine Kernpore wird über eine GTPase reguliert.
4. Viele Proteine, die am RNA-Export beteiligt sind, besitzen sogenannte Kernlokalisations
(NLS)-Signale oder Kernexportsignale (NES).
Fragentyp A, richtige Lösung: D
Welche der folgenden Aussagen über das in Abbildung 1 gezeigte Molekül ist falsch?
A) Bei dem gezeigten Molekül handelt es sich um D-Fructose.
B) Das gezeigte Molekül ist ein Kohlenhydrat.
C) Das gezeigte Molekül ist Bestandteil der Saccharose.
D) Das gezeigte Molekül kann keine glycosidische Bindung eingehen.
E) Das gezeigte Molekül kann in unserem Körper aus Glucose gebildet werden.
Klausurfragenkatalog
Molekularbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp A, richtige Lösung: B
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) nicht zu?
A) Milchzucker besteht aus Glucose und Galactose.
B) Galactose ist ein Epimer der Mannose.
C) Epimere Kohlenhydrate können im menschlichen Körper nach Aktivierung (z.B. durch
Anhängen eines UDP-Restes) mit Hilfe von Epimerasen ineinander umgewandelt werden.
D) Chondroitinsulfate zählen zu den Heteroglycanen und sind u.a. Bestandteil des Knorpels.
E) Zahnplaques enhalten als wesentlichen Bestandteil bakteriell gebildete Dextrane, die zu
den Homopolysacchariden zählen.
Fragentyp D, richtige Lösung: B
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
1. Schweine können im Gegensatz zu Menschen aus Glucuronsäure Ascorbinsäure
synthetisieren.
2. Da Glucuronsäure nur für die Ascorbinsäure-Synthese benötigt wird, kommt sie im
menschlichen Körper praktisch nicht vor.
3. Der Umsatz von Glucose über den Hexosemonophosphatweg dient u. a. der Bereitstellung
von NADPH.
4. Bei der nichtenzymatischen Glycierung von Proteinen reagiert eine alkoholische OHGruppe der Glucose mit einer Aminogruppe in Proteinen.
Fragentyp D, richtige Lösung: B
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
1. Glucose-6-phosphat kann aus Glucose oder Glucose-1 -phosphat gebildet werden.
2. Beim Abbau des Glycogens werden die (1-4)-verknüpften Glycosylreste hydrolytisch
gespalten.
3. Das Gleichgewicht zwischen Glucokinase und Glucose-6-Phosphatase ist für den Glucose6-Phosphat-Spiegel der Hepatocyten entscheidend.
4. Die biotinabhängige Carboxylierung von Acetat zu Pyruvat ist Teil der Gluconeogenese.
Fragentyp D, richtige Lösung: D
Welche der folgenden Aussagen ist (sind) falsch?
1. Fettsäuren können in unveresterter Form im Blut transportiert werden.
2. Die Fettsäuresynthese findet im Cytosol statt.
3. Bei der beta-Oxidation wird die Kohlenstoff kette der Fettsäuren thiolytisch gespalten.
4. Die Enzym-katalysierte Reaktion von zwei Molekülen Acetyl-CoA zu Acetacetyl-CoA ist
in unserem Körper aus energetischen Gründen nicht umkehrbar.
Fragentyp D, richtige Lösung: A
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) nicht zu? Die Lipoproteinlipase
1. bewirkt die Freisetzung von Fettsäuren in Fettzellen.
2. ist Bestandteil von Plasma-Lipoproteinen.
3. bewirkt die Freisetzung von hochungesättigten Fettsäuren zur Prostaglandinsynthese.
4. wird durch das Apolipoprotein Cll aktiviert.
Klausurfragenkatalog
Molekukarbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp D, richtige Lösung: E
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
1. beta-Hydroxybutyrat macht den Hauptanteil der Ketonkörper aus
2. Ketonkörper werden nur in extrahepatischen Geweben verwertet.
3. Die triacylglycerinreichen Lipoproteine Chylomikronen und VLDL entstehen im Darm
bzw. in der Leber.
4. Sämtliche C-Atome des Cholesterins stammen vom Acetyl-CoA ab.
Fragentyp D, richtige Lösung: A
Welche(s) der folgenden Lipide ist (sind) Bestandteil zellulärer Membranen?
1. Cholesterin
2. Sphingomyelin
3. Phosphatidylinositol
4. Triacylglycerine
Fragentyp A, richtige Lösung: E
Welche Aussage zur Harnstoffbildung trifft nicht zu?
A) Nur in Hepatozyten kann die Harnstoffbildung vollständig ablaufen.
B) Vorstufe des Harnstoffs ist Arginin, das durch Arginase zu Harnstoff und Ornithin
hydrolysiert wird.
C) Die Harnstoffbildung dient auch der Fixierung und Entsorgung von CO2.
D) Der Harnstoffzyklus ist über Fumarat mit dem Citratzyklus verbunden.
E) In der Leber erzeugter Harnstoff wird z. T. in den Epithelzellen des distalen Tubulus der
Niere durch Urease zu NH3 und CO2 gespalten.
Fragentyp D, richtige Lösung: A
Welche Aussage(n) zum Stoffwechsel der L-alpha-Aminosäuren ist (sind) richtig?
1. Einige Aminosäuren sind sowohl glucogen als auch ketogen.
2. Aminosäuren sind glucogen, wenn sie zu Oxalacetat abgebaut werden können.
3. Aminosäuren können durch Decarboxylierung in biogene Amine überführt werden.
4. Als Überträger der Aminogruppe im Stoffwechsel der Aminosäuren wird Coenzym A
benötigt.
Fragentyp D, richtige Lösung: E
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
1. Der Malat/Aspartat-Shuttle dient zum Transport von Reduktionsäquivalenten über die
innere Mitochondrienmembran.
2. Ein Entkoppeln von Substratoxidation und ATP-Bildung in den Mitochondrien kann durch
lipophile, schwache organische Säuren wie z.B. 2,4-Dinitrophenol bewirkt werden.
3. FADH2 liegt immer als an das jeweilige Enzym fest gebundene prosthetische Gruppe vor
und unterscheidet sich daher von NADH in der Verwertung seiner Reduktionsäqivalente bei
der oxidativen Phosphorylierung.
4. Beim Austausch von ATP gegen ADP über die innere Mitochondrienmembran wird zu
Lasten des Protonengradienten netto eine negative Ladung mehr nach außen als nach innen
transportiert.
Klausurfragenkatalog
Molekukarbiologie
18.02.2005
Medizinische Biochemie und
Fragentyp D, richtige Lösung: E
Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu?
1. Monooxygenasen verwenden molekularen Sauerstoff und sind u. a. an der Biosynthese der
Steroidhormone und an der Entgiftung von Xenobiotika (Biotransformation) beteiligt.
2. Monooxygenasen werden auch als mischfunktionelle Hydroxylasen bezeichnet und bauen
ein Atom des molekularen Sauerstoffs als Hydroxylgruppe in ihr Substrat ein, während das
andere Sauerstoffatom zu Wasser reduziert wird.
3. Reaktive Sauerstoffspezies wie Hydroxylradikale können Membranlipide schädigen.
4. Wasserstoffperoxid kann durch die Katalase oder die Glutathionperoxidase entfernt
werden.
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