13.11.2001 Physik für Mediziner WS2001 n Optik, Wärme Prof. Dr. Alois Putzer Empfindlichkeit des Auges Hier Titel eingeben 1 13.11.2001 Geometrische Optik n n n Dimensionen der Hindernisse groß gegenüber der Wellenlänge des Lichtes (Beugungs- und Interferenzphänomene werden in einer späteren Vorlesung behandelt.) Licht breitet sich geradlinig aus. Licht ist eine transversale elektromagnetische Welle d.h. Teil des elektromagnetische Spektrums Brechung Hier Titel eingeben 2 13.11.2001 Brechungsgesetz n n n n n Prinzip von Fermat : Licht folgt immer dem kürzesten Weg. Einfallswinkel = Ausfallswinkel Für die Farbe des Lichts ist die Frequenz charakteristisch. Der Reflexionsgrad hängt von den Brechungsindizes ab: (z.B. Luft und Glas): R = (n-1)²/(n+1)² = 0.04 Bildkonstruktion n n n n Parallelstrahl : Geht durch den bildseitigen Brennpunkt Brennstrahl : Geht in einen Parallelstrahl über Zentralstrahl : Geht ungebrochen durch. Zur Bildkonstruktion genügen 2 dieser Strahlen. Hier Titel eingeben 3 13.11.2001 Dünne Linsen Abbildungsgleichung n Allgemeine Gleichung n1 n2 + = D = B =ϕ g b n n n n n n In Luft: 1 1 1 + =D= g b f f : Brennweite der Linse [m] g: Gegenstandsweite [m] b: Bildweite [m] D: Brechkraft (Dioptrien) [dpt]=[1/m] n1, n 2 : Brechungsindizes Hier Titel eingeben 4 13.11.2001 Berechnung von Linsen aus den Krümmungsradien n n Linsenschleiferformel : s. Praktikumsanleitung Vorzeichen der Radien beachten!! Linsengleichung Hier Titel eingeben 5 13.11.2001 Linsensysteme n n n Besteht ein Linsensystem aus mehreren dünnen Linsen, die eng beieinander stehen, so addieren sich die Brechkräften. Dges = D1 + D2 + D3 .... In den anderen Fällen, muß man die Abbildung sukzessive berechnen. u Gegenstand der 2.Linse ist das Bild der 1. Linse u Gegenstand der 3.Linse ist das Bild der 2.Linse u usw Linsenfehler n n n n n Chromatische Aberration Spärische Aberration Bildfeldwölbung Verzeichnung Astigmatismus Hier Titel eingeben 6 13.11.2001 Auge: Linsensystem aus 2 Linsen a.) Hornhaut : D = 43 dpt b.) Augenlinse : D = 15 dpt (Fernsicht) Glaskörper : n = 1,336 Linsenfehler des Auges n n n Nicht rotationssymmetrische Linse u Korrektur durch Zylinderlinse Kurzsichtigkeit (Myopie) u Korrektur durch Zerstreuungslinse Weitsichtigkeit (Hyperopie) u Korrektur durch Sammellinse Hier Titel eingeben 7 13.11.2001 Akkomodation: Kamera : Änderung von b Auge : Änderung von f Optische Instrumente(1) n Abbildungsmaßstab B Bildgröße = G Gegenstand sgröße n n Sehwinkel Gegenstand sgröße Gegenstand sweite Vergrößerung v= Hier Titel eingeben Sehwinkel mit Instrument Sehwinkel ohne Instrument(Abstand 25cm) 8 13.11.2001 Optische Instrumente (2) n Lupe : Gegenstand im Brennpunkt : g = f u Auge auf unendlich akkomodiert u v= n Leseglas: G ⋅ s0 s0 = f ⋅G f 0<g<f u Virtuelles Bild im Abstand s u s0 v = +1 f Mikroskop Hier Titel eingeben 9 13.11.2001 Huygens n Wärme Temperatur, Wärmemenge, -kapazität F Versuch: Wärmekapazität F Ausdehnung F Gasgesetze F Osmose, Diffusion (Stoffaustausch) F Tiefe Temperaturen F Lokalanästhesie,Kältetherapie F Wärmestrahlung, Wärmeleitung F Grundumsatz, Wärmehaushalt F n Hier Titel eingeben 10 13.11.2001 Temperaturabhängige Größen n n n n n Aggregatzustand Länge (Volumen) Elektrische Leitfähigkeit Schallgeschwindigkeit Reaktionsgeschwindigkeit Temperatur : Maß für die mittlere Energie der Moleküle n n n Einheit der Temperatur T : [K] (Kelvin) Für Wasser bei Athmosphärendruck: u Gefrierpunkt : 0 °C = 273,15 K u Siedepunkt : 100 °C = 373,15 K Chemische Reaktionen im Körper sind stark temperaturabhängig => Kerntemperatur muss annähernd konstant gehalten werden. Hier Titel eingeben 11 13.11.2001 Wärmemenge und Wärmekapazität n n n n n Wärmemenge (Wärmeenergie): Q [J] 1 J = 0,239 cal (Kalorie) 1 cal = 4,19 J = Wärmemenge, um 1g Wasser von 14,5 °C auf 15,5 °C zu erwärmen. Zusammenhang zwischen Wärmemenge Temperaturänderung: n n n ∆ Q=C.∆ ∆ T=c.m.∆ ∆T C=Wärmekapazität des Körpers : [J/K] c=spezifischeWärmekapazität : [J/gK] Längen- (Volumen-) Ausdehnung n Längenänderung l(T) = l0.(1+α α .∆ ∆ T) α = linearer Ausdehnungskoeffizient Volumenänderung n V(T) = V 0.(1+β β.∆ ∆ T) β = 3 α (für α klein) Bei thermischen Dehnungen treten sehr große Kräfte auf. Spannungen treten bei Temperaturänderung auf, wenn man Materialien mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten fest miteinander verbindet. (Bi-Metall, Implantate) n n n n n n Hier Titel eingeben 12 13.11.2001 Ruhende Gase n n n 3 Zustandsgrößen : Volumen V, Druck p und Temperatur T Gasmoleküle bewegen sich statistisch (Brownsche Molekularbewegung) Gesetz von Boyle-Mariotte: p V = konst. (T = konst.) Isotherme (gleiche Temperatur) n pV = konst. (T=konst.) Hier Titel eingeben 13 13.11.2001 Luftdruck n n Am Erdboden: u Dichte : 1,2 kg/m³ u Druck : 1013 hPa Luftdruck und Dichte nehmen exponentiell mit der Höhe ab. Geschwindigkeitsverteilung der Gasmoleküle für verschiedene T. Hier Titel eingeben 14 13.11.2001 Wärme als thermische Energie n n n n n Thermische Energie = kinetische und potentielle Energie der Moleküle. Bei Gasen tritt nur kinetische Energie auf. Die Gesamtenergie(Wkin) ist die Summe der kinetischen Energien aller Gasmoleküle. Bei jedem Stoß der Gasmoleküle an die Gefäßwand wird der Impuls 2mv übertragen. pV = 2/3 Wkin Bei steigender Temperatur steigt die kinetische Energie der Gasmoleküle. Ausdehnung von Gasen(1) n Normzustand (V 0) festgelegt bei: u n T = 273,15 K , p = 1013 hPa Gase haben nur Volumenänderung: β= n 1 K −1 (relativ zu 273,15 K ) 273,15 Bei isobarer Erwärmung (p=konst.) V(T) = V0 (1 + n ÄT ) 273,15K Bei 0K (absoluter Nullpunkt) ist für ideale Gase V(T) = 0. Hier Titel eingeben 15 13.11.2001 Ausdehnung von Gasen(2) n Bei isochorer Erwärmung (V=konst.) p(T) = p 0 (1 + n n n n ÄT ) 273,15K Isotherme (T=konst.) u pV = konst Isochore (V=konst.) u p proportional T Isobare (p=konst.) u V proportional T Für ideale Gase: u .pV = N k T = n R T (Erklärung später) Zustandsgleichung (Ideale Gase) n n n Unter Normalbedingungen nimmt 1 mol eines idealen Gases das Molvolumen = 22,41 Liter ein. Zustandsgleichung für 1 mol u pVmol = NA k T = R T u k = 1,38 10-23 J /K (Boltzmann-Konst.) u R = 8,31 J//(mol.K)= molare Gaskonstante Für beliebige Gasmengen: up V = n R T u n = Anzahl der Mole Hier Titel eingeben 16 13.11.2001 Isotherme (gleiche Temperatur) n pV = konst. (T=konst.) Isobare (gleicher Druck) Hier Titel eingeben 17 13.11.2001 Isochore (gleiches Volumen) Zustandsgleichung (Ideale Gase) n n n Unter Normalbedingungen nimmt 1 mol eines idealen Gases das Molvolumen = 22,41 Liter ein. Zustandsgleichung für 1 mol u pVmol = NA k T = R T u k = 1,38 10-23 J /K (Boltzmann-Konst.) u R = 8,31 J//(mol.K)= molare Gaskonstante Für beliebige Gasmengen: up V = n R T u n = Anzahl der Mole Hier Titel eingeben 18 13.11.2001 Stoffmengenbegriffe n n n n Atomare Masseneinheit: mu = u =1/12 12C Atomgewicht/Molekulargewicht: u gemessen in Einheiten von mu u Beispiel CO2: 12 + 2*16 = 44 Basiseinheit der Stoffmenge : Mol [mol] u 1mol enthält ebenso viele Atome/Moleküle wie u 12g 12C z.B :1 mol CO2 = 44 g u n=Masse/Molekulargewicht (110g CO 2=2,5mol) Avogadro-Konstante u NA = Teilchenzahl/Stoffmenge = 6,022 * 10 23/ mol Änderung der Aggregatzustände von Wasser Hier Titel eingeben 19 13.11.2001 Verdampfung von Flüssigkeit n n Beim Verdunsten wird die Verdampfungs-wärme der Umgebung entzogen. u Verdunstungskälte beim Schwitzen u Lokalanästhesie Bei der Kondensation wird umgekehrt die gleiche Energie als Kondensationswärme frei. Aggregatzustände und Phasenübergänge Hier Titel eingeben 20 13.11.2001 Dampfdruck n n n Flüssigkeiten können bei jeder Temperatur verdunsten. Moleküle an der Oberfläche können durch Stöße mit anderen Molekülen genügend Energie erhalten, um die Flüssigkeit zu verlassen. Verdunstung ist Oberflächenverdampfung, während beim Sieden Dampfblasen im Innern der Flüssigkeit entstehen, die aufsteigen und damit an die Oberfläche gelangen. In einem geschlossenen Gefäß entsteht oberhalb der Flüssigkeit ein Dampfdruck. Dampfdruckkurven Hier Titel eingeben 21 13.11.2001 Sieden n n n Beim Sieden ist der Sättigungsdampfdruck gleich dem äußeren Druck. Die Siedetemperatur ist druckabhängig. Ein spezielles Beispiel für das Sieden unter hohem Druck ist der Geysir. Durch den Druck der Wassersäule kann das Wasser nicht sieden. Durch Ausdehnung wird ein Teil des Wassers solange aus dem Rohr gedrückt, bis der Druck weit genug abgefallen ist, dass das Sieden explosionsartig einsetzen kann. Das abgekühlte Wasser strömt in das Rohr zurück und der Vorgang beginnt von neuem. Partialdruck n n n Hier Titel eingeben Besteht das Gas aus verschiedenen Atomoder Molekülarten: u (p1 + p2 + p 3 ...)V = (N1 + N2 + N3 ...)kT u pi = Ni k T /V (Partialdruck) Gesamtdruck = p1 + p2 + p3 +... Gesamtzahl der Moleküle = N1 + N2 + ... 22 13.11.2001 Diffusion n n Bringt man Fremdatome in ein Gas, so breiten diese sich durch ungeordnete thermische Bewegung im ganzen Volumen solange aus, bis alle Molekülsorten gleichmäßig über das ganze Volumen verteilt sind : Diffusion Die Diffusionsgeschwindigkeit hängt von der Masse der Gasmoleküle ab. Da E = 1/2 m v² v diff n 1 ∝ m Wasserstoff diffundiert daher am schnellsten. Diffusion von Gasen Hier Titel eingeben 23 13.11.2001 Diffusion im Blutkreislauf n Diffusions-Teilchenstromdichte j (Teilchen die als Überschuss in 1s den Querschnitt 1m² passiert.(1. Ficksches Gesetz) j = −D n Äc ; D = Diffusions koeffizien t Äx Lösung von Gasen in Flüssigkeiten ist ein vereinfachtes Modell für den Gasaustausch imBlutkreislauf. Das venöse Blut hat eine geringereO 2-Stoffmengenkonzentration als dem Gleichgewicht entspricht. Der Gasaustausch erfolgt als Wanddiffusion aus den Alveolen der Lunge in die Lunge. Diffusion von O2 aus der Lunge ins Blut Hier Titel eingeben 24 13.11.2001 Osmose n n n Unter Osmose versteht man die Diffusion von Flüssigkeiten durch eine semipermeable (permselektive) Wand d.h. die Diffusion geht nur in eine Richtung. Durch die Osmose baut sich der osmotische Druck auf. Der Stoffaustausch im biologischen Gewebe erfolgt durch Diffusion durch die Zellwand. Pfeffersche Zelle(1) n Lösungsmittel wird durch osmotischen Druck durch die Membran getrieben, bis dieser Druck gleich dem hydrostatischen Druck ist. Hier Titel eingeben 25 13.11.2001 Pfeffersche Zelle p osmV = nRT (van `t Hoff) p osm = cRT n c = = molare Stoffmengenkonzentration V p osm = ñ gh Wasser Glukoselösung Physiologische Wirkung der Osmose n n Osmose spielt eine wichtige Rolle beim Stofftransport im Gewebe. Erythrozyten schrumpfen im Salzwasser (hypertonische Lösung) und quellen in reinem Wasser (hypotonische Lösung). Bei der richtigen Salzkonzentration (isotonische Lösung) kommt es zu keiner Veränderung der Erythrozyten. Hier Titel eingeben 26 13.11.2001 Reale Gase (1) n n n (p+pb)(V-b) =n RT (van der Waals) Korrektur auf Kohäsionskräfte und Eigenvolumen der Moleküle. Für T > Tk (kritische Temperatur) verhält sich das Gas wie ein ideales Gas. Es bleibt auch bei hohem Druck gasförmig. Für T < Tk wird das Gas bei Volumenverkleinerung beim Erreichen des Sättigungsdampfdrucks flüssig.Bei weiterer Volumenverkleinerung bleibt der Druck konstant, bis das Gas vollständig verflüssigt ist.Danach steigt der Druck steil an Reale Gase(2) Hier Titel eingeben 27 13.11.2001 Experimente mit CO2 n n n n n n CO2 unter hohem Druck Flüssigkeit im Gleichgewicht mit Sättigungsdampfdruck (bei 293K : 60 bar). Ventil oben : CO2 Gas strömt aus. (Bierausschank, Sekt) Ventil unten: CO2 strömt aus und kühlt sich unter Verdampfung ab (-78,5 °C). Beim Ausströmen bei 1 bar wird CO2 fest, es entsteht Trockeneis. Bei Luftdruck ist CO2 entweder gasförmig oder fest (abhängig von T). Hier Titel eingeben 28 13.11.2001 Experimente mit Stickstoff (N2) n Die Temperatur von N2 im Dewar ist konstant (-196 °C). Isobare (gleicher Druck) Hier Titel eingeben 29 13.11.2001 Isochore (gleiches Volumen) Wärme und Arbeit(1) ∆ Q = C∆T = cm ∆T u Bei Gasen hängt C davon ab, ob bei konstantem Druck (Cp) oder bei konstantem Volumen (CV) gemessen wird. u Für ideale Gase gilt Cp - CV = n.R (R = molare Gaskonstante) u Hauptsatz der Wärmelehre: Die Erhöhung der inneren Energie (U) ist gleich der Summe der zugeführten Arbeit (W) und Wärmemenge(Q) Ä U = Ä W + Ä Q; Ä W = pÄ V Hier Titel eingeben 30 13.11.2001 Wärme und Arbeit(2) pV=2/3 W => pVmolar =2/3Wmolar=RT u Wmolar = 3/2 RT = 3/2NAkT= NA 1/2 m v² u 1/2 mv² = 3/2 kT Gleichverteilungsgesetz: u Auf jeden Freiheitsgrad entfällt eine mittlere Energie1/2 kT proTeilchen,d.h. 1/2RT pro Mol Gase u 1 Atomige : 3 Freiheitsgrade => CV = 3/2 nR u 2 Atomige : 5 Freiheitsgrade Festkörper (Dulong-Petit) u 6Freiheitsgrade=>Cmolar=3R=24,9J/(mol K) n n n n Mechanismen zur Wärmeübertragung n n n Hier Titel eingeben Wärmeleitung:Transport von kinetischer Energie durch Wechselwirkung zwischen Molekülen, die aber nicht selbst transportiert werden (Analogie zur elektrischen Leitung) Konvektion : Wärmeübertragung verbunden mit Stofftransport. Wärmestrahlung: Emission und Absorption von elektromagnetischer Strahlung (auch im Vakuum möglich). 31 13.11.2001 Wärmeleitung Wärmstrahlung Ö = å σAT n n n 4 å= Emissionsgrad (Oberflächenbeschaffenheit) ó= 5,670 10 W m T (Stefan-Boltzmann) -8 -2 -4 A=Oberfläche des Körpers Hier Titel eingeben 32 13.11.2001 Wärme in der Medizin Grundumsatz Wärmetransport im Körper Wärmeabgabe Wärmeregulierung Diagnose (z.B. Mammographie) Therapie n n n n n n Wärmetransport im Körper n n n n Hier Titel eingeben Temperaturregulationszentrum im Hypotalamus steuert Wärmeabgabe. Energiezufuhr durch Nahrung (Oxydation von Kohlehydraten). Aufbau von energiereichen Verbindungen (Adenosintriphosphat ATP) Transport zu den Zellen, die die Energie benötigen (z.B. kontraktile Proteine in den Muskelfasern). 33 13.11.2001 Körpertemperatur (Kerntemperatur) n n n Hier Titel eingeben Chemische Prozesse (Stoffwechselvorgänge) sind temperaturabhängig. Tiere und Pflanzen können daher nur innerhalb enger Temperaturgrenzen leben. Für den Menschen gilt: u >42 oC Schockwirkung u >40 oC Schädigung der Enzyme u 37±0.7 oC Idealtemperatur (Rektal) u <26 oC Herzflimmern 34 13.11.2001 Hier Titel eingeben 35 13.11.2001 Wärme- und Kältetherapie n n Hier Titel eingeben Wärme u Diathermie u Koagulation u Laserskalpell Kälte u Lokalanästhesie u Analgetische Wirkung (Entzündungen) u Antiphlogistische Wirkung u Entfernung von Warzen (N 2) u Kryochirurgie(Neurochirurgie) u Kryokoagulation (Anheften der Retina) 36