Postbank Systems_2006

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Vorgehensmodell in der Postbank Systems
Nutzen und Nutzung
Ulrich Schmedt, 31. März 2006
Agenda
Präsentationstitel
ミ Postbank
Postbank Systems
Systems auf
auf einem
einem Blick
Blick
ミ Das
Das Vorgehensmodell
Vorgehensmodell der
der Postbank
Postbank Systems
Systems
ミ Nutzung
Nutzung und
und Nutzen
Nutzen eines
eines Vorgehensmodells
Vorgehensmodells
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 2
Unser Kunde Postbank ...
Präsentationstitel
... eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands
Ü Mit der größten Anzahl an
Privatkunden in Deutschland
Ü Mit individueller
Erreichbarkeit via Filiale,
Internet, Telefon, Brief,
mobilem Vertrieb
Ü Führende voll integrierte
Transaktionsbank in
Deutschland
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 3
Geschichte der Postbank IT
Präsentationstitel
1990
Poststrukturreform: Gründung von Postbank, Post, Telekom
1991
Gründung der Postbank Data; die Entwickler der
Anwendungssysteme bleiben bei der Postbank
01.01.1999
Übernahme der Postbank durch die Deutsche Post AG
29.07.1999
Postbank und SAP vereinbaren strategische Partnerschaft
zur Entwicklung der Bankensoftware SAP/AM
01.03.2000
Gründung der Postbank Systems AG
29.05.2000
Verschmelzung der DSL Bank auf die Postbank
01.06.2000
01.08.2002
Beginn des Integrationsprozesses: Alle Mitarbeiter von
Postbank Data, DSL IT und Postbank Anwendungssysteme
werden schrittweise in die Postbank Systems übergeleitet
06.10.2003
Produktivsetzung der Bankensoftware von SAP für Giro
Mai/Juli 2004 Postbank übernimmt Zahlungsverkehr der Dresdner Bank
und der Deutsche Bank
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 4
Agenda
Präsentationstitel
ミ Postbank
Postbank Systems
Systems auf
auf einem
einem Blick
Blick
ミ Das
Das Vorgehensmodell
Vorgehensmodell der
der Postbank
Postbank Systems
Systems
ミ Nutzung
Nutzung und
und Nutzen
Nutzen eines
eines Vorgehensmodells
Vorgehensmodells
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 5
Prozesslandkarte der Postbank Systems Präsentationstitel
Gesamtüberblick
Postbank
Konzern
Postbank Systems AG
Soll-Landkarte der Geschäftsprozesse
Steuerung
Geschäftsplanung und -steuerung durchführen
Innovationsmanagement durchführen
Architekturmanagement durchführen (incl. Methoden und Tools)
Qualitätsrahmen fortschreiben
Sicherheitsrahmen fortschreiben
GP.1
GP.2
GP.3
GP.4
Systems Business Plan erstellen
GP.5
GP.5a
GP.5b
Infrastrukturanpassungen planen
GP.5c
IT Progamm entwerfen
GP.5d
IT Programm abstimmen
GP.5e
Businessplan im
Zielsystem abbilden
Unternehmenserfolg über
Erreichung der Kenngrößen steuern
Prozesslandschaft und Aufbauorganisation fortschreiben
Produktkatalog definieren und weiterentwickeln
GP.6
GP.7
Auftrags- und Produktmanagement durchführen
AP.5
Kundenzufriedenheit erfassen und analysieren
AP.1
AP.2
Auftrag verfolgen
AP.3
Leistung abrechnen
AP.4
Wertschöpfung
Anwendungen entwerfen und erstellen
AE.1
AE.2
Grobkonzept erstellen
Anforderungen
aufnehmen und
Kunden
beraten
Vertrag
fertig
stellen
AE.3
Fachfeinkonzept erstellen
AE.4
DV-Feinkonzept erstellen
AE.5
Lösung realisieren
Integrationstest
durchführen
Anwendungen weiterentwickeln und warten
AW.1
AW.3
Anforderungen analysieren
AW.2
AW.4
Grobkonzept
fortschreiben
Fehler analysieren
IT Services bereitstellen und betreiben
BE.1
AW.5
DV-Fein-/
Fachfeinkonzept
fortschreiben
AW.6
Geänderte
Lösung
realisieren
BE.3
IT Produktionsplanung
durchführen
Integrationstest
durchführen
IT-Service liefern
BE.2
Betriebsintegration
vorbereiten und durchführen
AW.7
Geänderte
Anwendung
testen
BE.4
IT-Kontinuität sicherstellen
BE.5
Incidents aufnehmen und beheben
BE.6
Probleme analysieren und Lösung herbeiführen
IT Infrastruktur bereitstellen und weiterentwickeln
IB.1
IB.3
Technische
Infrastruktur entwickeln
IB.2
Infrastruktur Komponenten
bereitstellen und weiterentwickeln
IB.2a
IB.2b
Komponenten testen
IB.2c
System integrieren
System testen
Konfiguration fortschreiben
Ressourcen
Ressourcen
Assetmanagement durchführen
AM.1
Beschaffung vorbereiten und ausführen
AM.2
Gebäude und Infrastruktur bereitstellen
AM.3
Assetdaten pflegen und auswerten
Personalmanagement durchführen
PE.1
Mitarbeiterkommunikation durchführen und Mitarbeiterzufriedenheit fördern
Personal entwickeln
Personal betreuen
PE.3
PE.2
Personalbedarf planen
Personal beschaffen
PE.4
PE.5
Controllinginformationen bereitstellen
CO.1
Planungs- und ErwartungsCO.1a
rechnung erstellen
Istkostenerfassung und
Leistungsverrechnung durchführen
CO.1b
Berichtswesen
durchführen
CO.1c
CO.1b-1
Controllingobjekte analysieren
Controllingobjekte steuern
Finanzenmanagement durchführen
FI.1
FI.2
FI.4
Finanzbuchhaltung durchführen
Anlagebuchhaltung durchführen
Handling von Eigen- und Fremdkapital
FI.3
Monats- und Jahresabschlüsse erstellen
Version 39
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 6
Welche Inhalte werden im Vorgehensmodell festgelegt?
Präsentationstitel
Anwendungfälle
Entscheidungstabellen
Normalisierung
Richtlinie
Methode/Technik
JavaProgrammierrichtlinien
Richtlinien für Anwendungsfälle
...
...
unterstützt
ARIS
Rational Rose
JBuilder
CM Synergy
...
gilt für
regelt Aufbau
Werkzeug
Ergebnis
Vorgehensmodell der
Postbank Systems
Business Analyst
SW-Entwickler
Qualitätssicherer
Architekt
...
Anwendungsfälle
Testfälle
...
Template
liefert
Aktivität
Profile
wird benötigt für
Anwendungsfallmodell
Architekturmodell
Komponente
...
Anwendungsfallmodell erstellen
Geschäftsprozesse
identifizieren
Komponenten implementieren
...
besteht aus
bündelt
Vorstudie erstellen
Grobkonzept erstellen
Phase
Disziplin
passt an
passt an
Modul- und Integrationstest durchführen
Anforderungen detailliert spezifizieren
Roadmap
Arbeitspaket
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
Anforderungsmanagement
Analyse&Design
Implementierung
...
Wasserfall
Iterativ
XP/Agil
31. März 2006
Seite 7
Inhalte des Vorgehensmodells
Präsentationstitel
Phasen
Grobkonzept
Vorstudie
Scoping
Disziplinen
Vorstudie
erstellen
Fachfeinkonzept
Specification
Konzeption erstellen
Grobkonzept
Fachfeinkonzept
DVDesign
Design
DV-Design
erstellen
Realisierung
(Release)
Construction
Lösung realisieren und testen
Betriebseinführung
Roll out
In denBetrieb
einführen
Geschäftsprozessmodellierung
Anforderungsmanagement
eine Iteration in
der Realisierung
Analyse & Design
Implementierung
Testen
Auslieferung
Profile/Rollen
Projektmanagement
Architekturentwurf
Qualitätsmanagement
Konfigurations- und
Änderungsmanagement
Methoden & Tools
Literatur
Zeit
Tailoring
Roadmaps
Wasserfall
Iterativ
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
XP/Agil
31. März 2006
Seite 8
Vorstudie – Aufbau und Ergebnisverantwortung
Präsentationstitel
VORSTUDIE
1. Einleitung
o Zielsetzung des Dokuments
o Management Summary
o Referenzdokumente
2. Produktvision
o Ausgangssituation (Ist-Zustand, Defizite)
o Zielsetzung, Kernleistungen und -anforderungen
o Abhängigkeiten zu anderen Vorhaben
o Konformität zur Produktstrategie
3. Zentrale Anforderungen
o Wesentliche fachliche und technische Anforderungen
o Essentielle Anwendungsfälle
o Kritische Erfolgsfaktoren (Rahmenbedingungen, Risiken)
4. Architektur
o Initiales Architekturmodell
o Lösungsalternativen und -bewertung (Vorschlag)
o Machbarkeitsnachweis (Prototyp)
5. Projektmanagement
o Projektauftrag und Entscheidungsvorlage
o Phasen- und Meilensteinplan
o Projektstrukturplan und Aufwandsschätzung
o Ablauf- und Terminplan
o Einsatzmittel- und Kostenplan
o Ressourcenplan
o IC
o Risikoliste
6. Projektfolgekosten
7. Übersichten
o Glossar
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
o Abkürzungs- und Literaturverzeichnis
R
E
W
AU
Aus Ideenpapier
Kunde
Bus. Anal.
Kunde
ITProjektleiter
R
W
Kunde
Architekt
Architekt
Entwickler
Architekt
Produktv.
Business
Analyst
Architekt
ITProduktverantw.
ITProjektleiter
Betrieb Produktv.
31. März 2006
Responsibility
Work
Architekt(urboard)
E
AU
Leiter
PPM
PV/Betrieb
Seite 9
Expertise
Authority
Poster zum Vorgehensmodell
Präsentationstitel
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 10
… PBVGM im Intranet verfügbar
Präsentationstitel
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 11
Agenda
Präsentationstitel
ミ Postbank
Postbank Systems
Systems auf
auf einem
einem Blick
Blick
ミ Das
Das Vorgehensmodell
Vorgehensmodell der
der Postbank
Postbank Systems
Systems
ミ Nutzung
Nutzung und
und Nutzen
Nutzen eines
eines Vorgehensmodells
Vorgehensmodells
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 12
Nutzen und Nutzung eines Vorgehensmodells!?
Präsentationstitel
Jedes Projekt
mit einem
Projektplan
arbeitet nach
einem
Vorgehensmodell!!
Muss die Frage daher nicht lauten:
Welchen Nutzen bringt ein
standardisierter
Entwicklungsprozess,
d.h. z.B. ein unternehmensweites Vorgehensmodell?
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 13
Unternehmensweite Standardisierung der Entwicklungsprozesse
Präsentationstitel
Über ein unternehmensweit akzeptiertes Vorgehensmodell wird
– eine Standardisierung der Berufsbilder (Aufgaben- und Ergebnisverantwortung)
sowie
– eine Standardisierung von Phasen und Meilensteinen (Quality Gates)
erreicht.
Über ein gelebtes, akzeptiertes Vorgehensmodell werden
– Abläufe und Verantwortlichkeiten der (kritischen) Prozesse unternehmensweit
(klar) geregelt, geschärft (z.B. Angebotsphase (Vorstudie), Betriebsübergabe)
sowie in die Unternehmensprozesse integriert.
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 14
Die Aufbauorganisation ist ein wesentliches Kriterium für
Präsentationstitel
die Bedeutung der Standardisierung
Projektaktivitäten
Systems
Systems
...
...
Ressort V
Ressort P
Ressort V
Ressort P
Konzeption erstellen
Vorstudie DV-Design
Anforderung
In denBetreiben
Betrieb
GrobFachfeinerstellen
aufnehmen
erstellen
einführen
konzept
konzept
...
...
...
...
Konzeption erstellen
Vorstudie DV-Design
Anforderung
In denBetreiben
Betrieb
GrobFachfeinerstellen
aufnehmen
erstellen
einführen
konzept
konzept
Konzeption erstellen
Vorstudie
erstellen
Grob- Fachfeinkonzept konzept
DV-Design
erstellen
Lösung realisieren
und testen
In den Betrieb
einführen
Systems
...
Ressort
Projekte
...
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 15
Über einen standardisierten Entwicklungsprozess werden
Präsentationstitel
Berufsbilder festgelegt
Projektmanagement
(Projektplan, …)
Projekt
leiter
Architekturmodell
Qualitätsmanager
(incl. Machbarkeit und
Lösungsalternativen)
BA
Projektass. /
Projektkoord.
SW-A
Architekt
(TAI,
TTT)
IT-A
Anforderungen
(incl. Geschäftsprozesse
und Abnahmekriterien)
Auslieferung
Analysemodell
(fachliches Daten- u. Funktionsmodell/ Klassenmodell)
Softwareentwickler
Designmodell
Kunde/
Fachseite
Business
Analyst
(DV-Feinspezifikation der EJBs/
Module/Funktionsbausteine)
(Abstimmung Betrieb,
Betriebshandbuch, …)
Kunde
Systemintegrator Lauffähige Systeme
Implementierung
(incl. Modultest
Qualitätssicherung / Test
(BWL-Test)
Architekt
Softwareentwickler
Betrieb
Testmanager
Qualitätssicherer
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 16
Der Ergebnisbeitrag der Berufsbilder ist klar geregelt
Präsentationstitel
GROBKONZEPT
R
E
W
AU
1. Einleitung
o Zielsetzung des Dokuments
o Übersicht (Management Summary)
Produktv. Kunde
Kunde
Kunde
o Produktvision
o Referenzdokumente
2. Anwendungsbereich
o Geschäftsprozess- und Geschäftsobjektmodell
Bus. Anal. Kunde
Kunde
Kunde
o Ergänzende fachliche Spezifikation (Rahmenbedingungen)
o Fachglossar
3. Produktanforderungen
Bus. Anal. Kunde
Kunde
o Fachliche und technische Anforderungen
Bus. Anal. Kunde (I) Bus. Anal.
Kunde
o Grobes Anwendungsfallmodell
Bus. Anal. Kunde
Kunde
o Abnahmekriterien
4. Grobe Lösungsbeschreibung
Architekt
Architekt
o Grobes Architekturmodell
Bus. Anal.
Bus. Anal.
Architekt
o Grobes Analysemodell
Diverse
Bus. Anal.
Bus. Anal.
o Benutzungsschnittstelle
Systemint. Betrieb
Systemint.
o Grobes Betriebs- und Migrationskonzept
5. Test
Testmanager
Testmanager
o Initialer Testplan
6. Machbarkeitsnachweis
Produkt- Entwickler Architekt
Architekt
o IT-Technische Machbarkeit (Prototyp)*
Kunde/PV verantw. Kunde/PV Kunde/PV
o Wirtschaftlichkeit
7. Übersichten
o Projektglossar
R
Responsibility E
Expertise
o Abkürzungsverzeichnis
W Work
AU
Authority
o Literaturverzeichnis
31. März 2006
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
Seite 17
8. Abnahmeprotokoll **
Quality Gates in PB-Entwicklungsvorhaben…
Präsentationstitel
„… über sieben Brücken musst du gehen ….“
Ziele
Scoping
Phasen
Vorstudie
erstellen
Specification
11
Wann sind die
Quality Gates gemäß
PBVGM zu prüfen?
Design
Konzeption erstellen
Grobkonzept
22
DV-Design
erstellen
Fachfeinkonzept
33
Construction
Lösung realisieren und
testen
55
44
Roll out
66
IndenBetrieb
einführen
77
#
Quality Gate
Voraussetzung
Zeitpunkt
11
22
33
44
55
66
77
Ready for change the bank
(-> Vorstudie/Projektplan liegt vor)
Ende Vorstudie
Ready for detailed specification
(-> Grobe Architektur liegt vor)
Ende Grobkonzept
Ready for testspecification
(-> fachliche Testbasis liegt vor)
in Fachfeinkonzept
Ready for design
(-> Architektur liegt vor)
Ende Fachfeinkonz.
Ready for implementation
(-> DV-Design liegt vor)
Ende DV-Design
Ready for Systemtest
(-> Modulgeteste Implement. liegt vor)
in Realisierung
Ready for production
(-> IV- und bankfachliche Abnahme)
Ende Realisierung
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 18
Der Angebotsprozess ist in der Postbank Systems klar geregelt
Präsentationstitel
Auftrag für
Vorstudie liegt vor
Produktvision
erstellen Kunde (Fachseite)
Produktverantwortlicher
V
Kunde
(Fachseite)
Business
Analyst
Initiales Architekturmodell
erstellen
Zentrale Anforderungen
identifizieren
Business
Analyst
Architekt
Architekt
SW-Entwickler
V
Kunde
(Fachseite)
Lösungsalternativen
ermitteln, bewerten und
auswählen
Architekt
Business
Analyst
X
Projektleiter
Projekt
planen und
genehmigen
IGP
IT-Projektleiter
Produktverantw
Architekt
IEM
Prototyp
entwickeln
Projektleiter
IT-Projektleiter
SW-Entwickler
Architekt
X
Kontinuierliche Aufgaben:
ISP
Testmanager
Auftrag für
Grobkonzept erteilt
Auftrag für
Entwicklungsvorhaben
nicht erteilt
Projektmanagement
IT-Projektleiter
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanager
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 19
Checkliste Ready for „Change the bank“ (2/5)
Präsentationstitel
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 20
Checkliste Ready for „Change the bank“ (3/5)
Präsentationstitel
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 21
Checkliste Ready for „Change the bank“ (4/5)
Präsentationstitel
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 22
Die Vorstudienphase hat zu einer erheblichen
Präsentationstitel
Verbesserung
der Prognosezuverlässigkeit beigetragen
+20%
180
160
+20%
3.000
-20%
-20%
2.500
140
2.000
120
100
1.500
80
1.000
60
40
500
20
0
0
0
50
100
150
200
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
3.000
Postbank Systems
Time
FINALTA
t-2
t-1
t
%
Projekte in time
45%
56%
64%
63%
Geplante Projektdauer unterschritten
19%
10%
7%
6%
Geplante Projektdauer überschritten
36%
34%
29%
31%
100%
100%
100%
100%
Summe
Postbank Systems
Budget
FINALTA
t-2
t-1
t
%
Projekte in budget
4%
49%
60%
67%
Geplantes Budget unterschritten
75%
43%
14%
12%
Geplantes Budget überschritten
21%
8%
26%
21%
100%
100%
100%
100%
Summe
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 23
Was ist mit einem standardisiertem Entwicklungsprozess leichter?
Präsentationstitel
Anknüpfungspunkte für das Management
Ü Personalentwicklung in der IT
Ü Integration anderer IT-Firmen bzw. IT-Abteilungen
Ü Erhöhung der Prozessreife
Ü Steuerbarkeit und Transparenz (Aufbau Projektportfolio und
Etablierung von Quality Gates)
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 24
Über einen standardisierten Entwicklungsprozess können
Präsentationstitel
unternehmensweite Berufsbilder festgelegt werden
Projektmanagement
(Projektplan, …)
Projekt
leiter
Architekturmodell
Qualitätsmanager
(incl. Machbarkeit und
Lösungsalternativen)
BA
Projektass. /
Projektkoord.
SW-A
Architekt
(TAI,
TTT)
IT-A
Anforderungen
(incl. Geschäftsprozesse
und Abnahmekriterien)
Auslieferung
Analysemodell
(fachliches Daten- u. Funktionsmodell/ Klassenmodell)
Softwareentwickler
Designmodell
Kunde/
Fachseite
Business
Analyst
(DV-Feinspezifikation der EJBs/
Module/Funktionsbausteine)
(Abstimmung Betrieb,
Betriebshandbuch, …)
Kunde
Systemintegrator Lauffähige Systeme
Implementierung
(incl. Modultest
Qualitätssicherung / Test
(BWL-Test)
Architekt
Softwareentwickler
Betrieb
Testverantmanager
Qualitätssicherer
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 25
Zentrale Wissensbereiche des Business Analysten
Präsentationstitel
Führung
Applikationswissen
(fachlich,
Customizing)
Methodenwissen der
Business
Analyse
Domänenwissen
(fachlich)
Projektarbeit (VGM, …)
1.
1. Anforderungen erheben,
Anforderungen strukturieren,
ergänzen und detaillieren
und priorisieren
2.
Fachliche Leistungen und 2.
Machbarkeit der Applikation
Anforderungen konsolidieren
und abstimmen
Kunde
(Fachseite)
Business Analyst
(Senior)
SW-Entwickler
Standard-SW gemäß
Anforderungen anpassen 3.
3.
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 26
Die methodischen Skills werden aus dem Vorgehensmodell
Präsentationstitel
abgeleitet
WER
Funktionsprofil
WAS
Ergebnistypen PBVGM
WIE
Wesentliche Methoden /
Techniken
Geschäftsprozessmodellierung
Geschäftsprozess- und -Objektmodell (Expertise)
Ergänzende fachliche Spezifikation (Expertise)
Fachglossar (Expertise)
Geschäftsprozessanalyse
Moderation (Mediation)
Anforderungsmanagement
Fachliche u. technische Anforderungen (Work)
Abnahmekriterien (Expertise)
Kritische Erfolgsfaktoren (Work)
Business Analyst
Essentielle Anwendungsfälle (Responsibility/Work)
Grobes Anwendungsfallmodell (Respon./Work)
Detailliertes Anwendungsfallmodell (Respon./Work)
Anforderungsinterview (JAD)
Anforderungsworkshop
Anwendungsfälle (use cases)
Div. Kreativitätstechniken
Dialogentwurf (usability)
Benutzungsschnittstelle (Respon./Work)
Benutzermodell u. Berechtigungen (Work)
Prototyp der Benutzungsschnittstelle (Respon.)
Analyse (&Design)
Analysemodell (Respon./Work)
Informationsmodell (Respon./Work)
Funktions- und Ablaufmodell (Respon./Work)
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
OOA/UML
Entscheidungstabellen
Analysemuster
ERM/Normalisierung
Referenzmodelle/PBOM
31. März 2006
Seite 27
Trainingskonzept für den Business Analysten
Präsentationstitel
(und BA-Senior)
Grundlagen
Fortgeschritten
Vorgehensmodell der
Postbank Systems
Der Business Analyst
als Berater
1 Tag (intern)
2 Tage
Geschäftsprozessmodellierung
Objektorientierte
Analyse/UML
2 Tage
3 Tage
2 Tage
Vertiefung
ausgewählter
Techniken der BA
5 Tage
Kreativitäts- und
Präsentationstechn.
Erstellung von
Pflichtenheften
Vertiefung AWF
und Anforderungen
Experte
Vertiefung d. Klassenu. Datenmodellieung
3 Tage
Werkzeuge
2 Tage
Weitere PB-Spezifika
1 Tag
XDE
ARIS
1-2 Tage (opt.)
1-2 Tage (opt.)
PBOM
1 Tag (intern)
extern
Prozesscoaching
2 Tage (intern)
= zentrale erste Schulungsblöcke für die
Erstellung einer Vorstudie/Grobkonzept
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 28
Erhobene Verteilungen von Aufwänden
Präsentationstitel
Postbank EE
Analysis
Analysis ++
Design
Design
25%
Postbank SSW
20%
36,5%
Coding
Coding
28%
Finalta
31%
12%
Royce
25%
25%
Testing
Testing
Handover
Handover
Project
Project management
management
25%
26%
7%
8%
13,5%
16%
1,5%
1,5%
28%
7%
15%
25%
5%
10%
10%
Postbank EE: Schätzung Postbank Systems für Eigenentwicklung (Projektleiterbefragung 2003)
Postbank SSW: Schätzung Postbank Systems für Eigenentwicklung (Befragung Nickel 2005)
Finalta:
Financial Services Benchmarking (April 2005)
Royce:
Software Project Management (2001)
Methoden&Tools, Bereitstellung von Umgebungen
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 29
Zuordnung zu zentralen Funktionsprofilen
Präsentationstitel
Postbank EE
Postbank SSW
Analysis
Analysis ++
Design
Design
25%
Business Analyst
36,5%
Coding
Coding
Architekt
SW-Entwickler
28%
12%
Testing
Testing
Qualitätssicherer
25%
26%
Handover
Handover
7%
8%
13,5%
16%
1,5%
1,5%
Testmanager
Systemintegrator
Project
Project management
management
Projektleiter
Projektadministrato
Qualitätsmanager
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 30
Übergreifende Berufsbilder unterstützen die Integration der BHWPräsentationstitel
Mitarbeiter
Projektmanagement
(Projektplan, …)
Projekt
leiter
Architekturmodell
Qualitätsverantwortlicher
(incl. Machbarkeit und
Lösungsalternativen)
BA
Projektass. /
Projektkoord.
SW-A
Architekt
(TAI,
TTT)
IT-A
Anforderungen
(incl. Geschäftsprozesse
und Abnahmekriterien)
Auslieferung
Analysemodell
(fachliches Daten- u. Funktionsmodell/ Klassenmodell)
Softwareentwickler
Designmodell
Kunde/
Fachseite
Business
Analyst
(DV-Feinspezifikation der EJBs/
Module/Funktionsbausteine)
(Abstimmung Betrieb,
Betriebshandbuch, …)
TQS
Kunde
Systemintegrator Lauffähige Systeme
Implementierung
(incl. Modultest
Qualitätssicherung / Test
(BWL-Test)
Architekt
Softwareentwickler
Betrieb
Testverant
manager
Qualitätssicherer
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 31
Klare Regeln und Verantwortlichkeiten in der Angebotsphase erlauben
Präsentationstitel
ein zielgerichtetes Arbeiten bei der Planung der Integrationsvorhaben
Auftrag für
Vorstudie liegt vor
Produktvision
erstellen Kunde (Fachseite)
Produktverantwortlicher
V
Kunde
(Fachseite)
Business
Analyst
Initiales Architekturmodell
erstellen
Zentrale Anforderungen
identifizieren
Business
Analyst
Architekt
Architekt
SW-Entwickler
V
Kunde
(Fachseite)
Lösungsalternativen
ermitteln, bewerten und
auswählen
Architekt
Business
Analyst
X
Projektleiter
Projekt
planen und
genehmigen
IGP
IT-Projektleiter
Produktverantw
Architekt
IEM
Prototyp
entwickeln
Projektleiter
IT-Projektleiter
SW-Entwickler
Architekt
X
Kontinuierliche Aufgaben:
ISP
Testverantwortlicher
Auftrag für
Grobkonzept erteilt
Auftrag für
Entwicklungsvorhaben
nicht erteilt
Projektmanagement
IT-Projektleiter
Qualitätsmanagement
Qualitätsverantwortlicher
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
Seite 32
Präsentationstitel
Vorgehensmodelle unterstützen Prozessreifeziele
Increased
productivity
and
quality
5. Optimizing
continuous
process
improvement
4. Quant. Managed
predictable
process
standardised
consistent
process
2. Managed
1. Initial
Unpredictable,
little control
Process measured
and controlled
3. Defined
Process documented,
well understood
Controlled
Can repeat earlier
process
successes
Process
improvement
Managing
change
Product and
process quality
Comprehensive
development
process
Project
management
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
Reduced
risk
31. März 2006
Seite 33
Eine Vergleichbarkeit im Projektportfolio wird über die
Präsentationstitel
Etablierung von Quality Gates unterstützt
gepl.
Klasse
Laufzeit von Vorstudien
Anzahl
Dauer Laufzeit
KW
Rahmen Differenz
1
1
9
6
2
11
12,5
8
3
2
13,5
10
Auswertung Vorstudien Stand 15.02.06
Vorstudie
erstellen
Konzeption erstellen
Grobkonzept
Fachfeinkonzept
DV-Design
erstellen
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
Lösung realisieren und
testen
31. März 2006
IndenBetrieb
einführen
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Was ist mit einem standardisiertem Entwicklungsprozess leichter?
Präsentationstitel
Anknüpfungspunkte für das Management
Ü Personalentwicklung in der IT
Ü Integration anderer IT-Firmen bzw. IT-Abteilungen
Ü Erhöhung der Prozessreife
Ü Steuerbarkeit und Transparenz (Aufbau Projektportfolio und
Etablierung von Quality Gates)
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
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Nutzung Vorgehensmodell:
Präsentationstitel
Die Voraussetzungen einer unternehmensweiten Einführung
Prüfe die Organisation und stelle
das Commitment des Managements
sicher!
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
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Nutzung Vorgehensmodell:
Präsentationstitel
Die Erfolgsfaktoren einer unternehmensweiten Einführung
(1) Starte mit der Professionalisierung des Projektmanagements!
(2) Definiere Produkte und lege klare Verantwortlichkeiten
(Berufsbilder) fest!
(3) Etabliere das Dreieck Führungskraft, Personalentwicklung und
Methodenberater für die Personalentwicklung!
(4) Unterstütze die Projektleiter mit dem Entwicklungsprozess und
definiere klare / einfache Regeln für kritische Prozesse!
(5) Definiere eine explizite Scoping-Phase!
(6) Setze beim Aufbau des Vorgehensmodells auf Standards!
(7) Verliere nicht den Kontakt zur Basis und etabliere ein starkes
Methodenteam!
(8) Schaffe Transparenz über Projektergebnisse!
Vorgehensmodell in der Postbank Systems
31. März 2006
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