1 Antike (um 2600 v. Chr. – ca. 500 n. Chr.) Schülerband: Seiten 43–47 1. Die Geschichte der Griechen – was die Griechen gemeinsam hatten (2. Jt. v. Chr. – 6. Jh. v. Chr.) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Homers Sagen vermitteln uns viele Eindrücke von der frühen Geschichte Griechenlands. Heute weiß man, dass die Ionier Anfang des 2. Jt. v. Chr. nach Griechenland einwanderten und Festungsstädte (z.B. Mykene) gründeten. Um 1200 v. Chr. drangen neue, aus Norden kommende Völker („Dorer“) in das Gebiet ein. Sie unterwarfen die ansässige Bevölkerung, Teilen davon gelang die Flucht auf die griechischen Inseln (1. Kolonisation). Im Laufe der Jahrhunderte vermischten sich Eroberer und Einheimische, aus verschiedenen Dialekten entstand eine Sprache – Griechisch – und eine gemeinsame Kultur. In den zum Meer hin offenen Tälern und in den fruchtbaren Ebenen des Hinterlandes entstanden Stadtstaaten („poleis“). Die beiden mächtigsten waren Athen und Sparta. Schlechte Lebensbedingungen veranlassten viele Griechen dazu auszuwandern. Vom 8. bis zum 6. Jh. v. Chr. gründeten Auswanderer rings um das Mittelmeer und um das Schwarze Meer Kolonien. Von hier aus wurde Handel getrieben und so die griechische Kultur weiterverbreitet. (2. Kolonisation) Seit 776 v. Chr. nahmen alle vier Jahre Gesandtschaften aus griechischen Poleis an den Spielen im Heiligen Hain von Olympia (Olympische Spiele) zu Ehren des Göttervaters Zeus teil. Die Sportler wollten mit ihrem Sieg Ruhm erlangen, um im Gedächtnis der Menschen weiterzuleben. Heute verfolgen Milliarden Menschen weltweit die Wettkämpfe der modernen Olympischen Spiele via Fernsehen. Schülerband: Seiten 48–51 2. Athens Entwicklung zur Demokratie (7. – 5. Jh. v. Chr.) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Die Einführung der Geldwirtschaft im 7. Jh. v. Chr. verschärfte in Athen den Gegensatz zwischen Arm und Reich. Die Lage der Kleinbauern besserte sich, als bewaffnete Fußtruppen als neue Schlachtordnung eingeführt wurden. Die Reformen des Staatsmannes Solon 594 v. Chr. verbesserten nicht nur die Lebensbedingungen der armen Bevölkerung, sondern gaben den Armen erstmals das Recht, bei politischen Entscheidungen mitzubestimmen. Die Alleinherrschaft des Peisistratos unterbrach ab 560 v. Chr. vorübergehend die demokratische Entwicklung in Athen. Ab 509 v. Chr. wurden die Rechte der Athener Bürger schrittweise ausgeweitet. Die Einführung des „Scherbengerichts“ sollte zukünftig jede Alleinherrschaft verhindern. Nach den Perserkriegen vollendete der Staatsmann Perikles („Verfassung“) mit der Gleichberechtigung aller Athener Vollbürger den Staatsaufbau (um 450 v. Chr.). Die Bevölkerungsmehrheit – Frauen, Mitbewohner und Sklaven – hingegen bekam keine demokratischen Rechte und musste sich unterordnen. In Österreich können die BürgerInnen auf Grund der hohen Bevölkerungszahl und wegen der oft weiten Anreise keine direkten politischen Entscheidungen treffen. Deshalb nimmt hier eine Volksvertretung die Interessen der WählerInnen wahr und trifft in deren Sinn Entscheidungen („indirekte Demokratie“). © Dr. Michael Lemberger http://vg2.veritas.at 2 Antike (um 2600 v. Chr. – ca. 500 n. Chr.) Schülerband: Seite 52–55 3. Die Kultur der Griechen (6. Jh. – 4. Jh. v. Chr.) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Nach dem Sieg der Griechen über die Perser ließ Perikles Athen mit den (zweckentfremdeten) Geldern des Attischen Seebundes zur Prunkstadt und damit zum Vorbild für viele Poleis ausbauen. Strahlender und weithin sichtbarer Mittelpunkt war die Akropolis mit dem Parthenontempel, dem Musterbeispiel griechischer Kunst. Berühmt sind weiters die prachtvolle Eingangshalle („Propyläen“), der Kriegstempel der Nike und die Statue der Pallas Athene. Unterhalb der Akropolis, am Berghang gelegen, wurde das riesige Dionysostheater errichtet. Hier hatten bis zu 20 000 Besucher Platz. Zu Ehren des Dionysos fanden jedes Jahr Theaterwettspiele statt. Aus den begleitenden Tänzen und Gesängen entwickelte sich das Schauspiel. Alle Schauspieler waren männlich, Wechsel ihrer Stimmung und Frauenrollen drückten sie mit verschiedenen Masken und durch Verkleiden aus. Griechischen Künstlern gelang der Durchbruch bei der naturnahen Darstellung von bewegten Körpern. Philosophen wiederum betrieben systematische Forschungen und erkannten darüber hinaus bedeutende Zusammenhänge in der Natur. Damit begann eine Entwicklung, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind: in der Kunst (Statuen …), in der Mathematik (Thaleskreis …), in der Geografie (Weltbild …). Schülerband: Seiten 56–58 4. Alexander „der Große“ und das Zeitalter des Hellenismus (4. Jh. v. Chr. – Christi Geburt) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Im 5. Jh. v. Chr. begann in Griechenland ein mörderischer Bruderkrieg („Peloponnesischer Krieg“). Immer mehr Poleis wurden in den Konflikt hineingezogen. Lachender Dritter war Philipp II. von Makedonien, der 338 v. Chr. mit seinem Heer die durch den Krieg geschwächten Stadtstaaten unterwarf. Philipps Sohn und Erbe Alexander („der Große“) regierte 336–323 v. Chr. Er wollte ein griechisches Weltreich errichten. Nach dem entscheidenden Sieg über die Perser (bei Gaugamela, 331 v. Chr.) stieß Alexander weit nach Osten vor. Die Verwirklichung seines großen Zieles – Indien zu erobern – gelang ihm jedoch nicht. Er musste umkehren (326 v. Chr.), bekam auf der Heimreise hohes Fieber und starb in Babylon (323 v. Chr.). Alexanders Weltreich zerfiel in vier Nachfolgestaaten. Das Erbe Alexanders aber bestand weiter. In den von ihm gegründeten Städten blieben griechische Siedler zurück. Im Lauf der Zeit verschmolz die orientalische Kultur mit der griechischen Lebensart („Hellenismus“). Es entstand ein Kultur- und Wirtschaftsraum, in dem Griechisch eine ähnlich große Bedeutung hatte wie heute Englisch. Es gab griechische Gesetze und bereits eine einheitliche Währung. © Dr. Michael Lemberger http://vg2.veritas.at 3 Antike (um 2600 v. Chr. – ca. 500 n. Chr.) Schülerband: Seiten 59–61 5. Die Römer – Anfänge Roms und die Römische Republik (rund 1000 v. Chr. – ca. 300 v. Chr.) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Die Etrusker siedelten sich vermutlich im 9. Jh. v. Chr. in Mittelitalien an. Sie besaßen bereits eine Schrift; ihre Baumeister errichteten Straßen, Brücken, Wasserleitungen, Kanäle und beeindruckende Grabbauten. Der Sage nach wurde Rom 753 v. Chr. gegründet; die wirkliche Geschichte begann vermutlich um 600 v. Chr. mit dem Zusammenwachsen mehrerer Dörfer zur etruskischen Stadt Ruma („Rom“). Bis etwa 510 v. Chr. herrschten in Rom etruskische Könige. Nach deren Vertreibung trafen die Adeligen im Adelsrat („Senat“) alle wichtigen Entscheidungen. Sie stellten die Beamten (wurden jährlich gewählt) der Stadtverwaltung. Die wichtigsten von ihnen waren die zwei Konsuln, denen der Senat und die Volksversammlung zur Seite standen. Diese Staatsform nannten die Patrizier „Republik“. Die Mehrzahl der Bevölkerung – Hirten, Kleinbauern und Handwerker (Plebejer, von „plebs“ = Volk) – war in Rom den Entscheidungen der Adeligen ausgeliefert. Den Plebejern gelang es in einem jahrhundertelangen Ringen („Ständekampf“), ihre Mitsprache durchzusetzen. Sie erreichten nicht nur die Aufzeichnung der Gesetze (um 450 v. Chr.), sondern auch die rechtliche Gleichstellung mit den Patriziern („Gleichberechtigung“). Schülerband: Seiten 62–66 6. Von der Römischen Republik zum Kaiserreich (5. Jh. v. Chr. – 1. Jh. v. Chr.) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Rom dehnte seinen Einflussbereich zielstrebig aus. Unterlegene Gegner machte es durch Verträge zu Verbündeten. Nach dem Sieg über die griechischen Kolonien beherrschte Rom die italienische Halbinsel (266 v. Chr.). Der Sieg über Karthago im 2. Punischen Krieg machte Rom zur stärksten Macht im westlichen Mittelmeer (201 v. Chr.). In den folgenden Jahrzehnten unterwarfen die Römer auch weite Teile des östlichen Mittelmeerraums. Alle eroberten Gebiete außerhalb der Halbinsel Italien waren Provinzen. Hier hatte der Statthalter das Sagen. Ganze Landstriche wurden erbarmungslos ausgebeutet. Waffenhersteller und Händler wurden durch die Kriege oft unvorstellbar reich. Die Kleinbauern hingegen verarmten. Viele von ihnen gaben auf und lebten als Bettler in Rom. Reformversuche scheiterten am Widerstand der Großbauern. Konsul Marius wandelte das Bauernheer in eine Berufsarmee um. Ehrgeizige Feldherren hatten damit eine Art „Privatarmee“; einer von ihnen war Julius Caesar. Er riss mit Hilfe seiner Soldaten die Macht an sich, wurde Alleinherrscher („Diktator“, 49 v. Chr.). Nach Caesars Ermordung wurde Octavianus („Augustus“ = der Erhabene) Diktator. Er zog einen Großteil der Macht an sich und begründete das Römische Kaiserreich („Prinzipat“). © Dr. Michael Lemberger http://vg2.veritas.at 4 Schülerband: Seiten 67–71 7. Gesellschaft und Sklaverei – Längsschnitt MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Im antiken Griechenland stand die Frau unter der Vormundschaft des Mannes. Die Stellung der Männer wiederum hing von deren Beruf ab. Sklaven bildeten einen großen Teil der Bevölkerung; sie arbeiteten als Bauern, Handwerker aber auch in Bergwerken. Viele dieser Arbeitssklaven waren noch Kinder. Im antiken Rom beschränkte sich die Rolle der Frau auf das Führen des Haushalts; in der Kaiserzeit gelang es vor allem Frauen aus reichem Haus, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Die Rolle des Mannes hing wie in Athen von seinem Beruf ab. Vom Beginn der Eroberungskriege bis deren Ende im 1. Jh. n. Chr. verschleppten die Römer unzählige Kriegsgefangene nach Rom und verkauften sie auf Sklavenmärkten. Ein besonders hartes Los hatten die Kampfsklaven („Gladiatoren“). Unter der Führung von Spartakus kam es 73 v. Chr. zum Aufstand der Gladiatoren. Sie konnten erst nach zwei Jahren von den Römern besiegt werden. Sklaverei gibt es auch heute noch. Allein 250 Millionen Kinder sind schätzungsweise davon betroffen. In Österreich gibt es zwar keine Sklaven, dennoch wird die Not vieler Menschen ausgenützt. Viele werden zu Arbeiten gezwungen; wer sich weigert, wird oft auf brutale Art misshandelt. Schülerband: Seiten 72–76 8. Das Imperium Romanum und der Alltag in der Weltstadt Rom (1./2. Jh.) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Das Imperium Romanum umfasste im 1. Jh. n. Chr. rund 3,5 Millionen km2 mit 60–80 Millionen Einwohnern. Rom bildete den Mittelpunkt des Straßennetzes und des Handels. Waren aller Art wurden in die Hauptstadt gebracht, in der damals rund eine Million Menschen lebte. Beispielhaft war die Trinkwasserversorgung. Von mehreren Quellen und Bächen wurde bestes Wasser über hunderte Kilometer nach Rom transportiert. Das Stadtbild wurde von eindrucksvollen Bauten wie Kaiserpalästen, Theatern, Thermen, Tempeln ... beherrscht. In krassem Gegensatz zur Pracht der öffentlichen Bauten standen die schlechten Lebensbedingungen des Volkes. Die Mehrzahl der Menschen lebte in kleinen Wohnungen in engen Mietshäusern, die kaum beheizbar waren. Viele Menschen verbrachten ihre Freizeit gerne in den Thermen oder im Kolosseum, wo sie den „Spielen“ beiwohnten. Die meisten Zuschauer aber zogen die Wagenrennen im Circus Maximus an, bis zu 250 000 Menschen verfolgten die Darbietungen. Heute gibt es etwas Ähnliches – Autorennen. Die Reichen veranstalteten oft prachtvolle Feste, bei denen erfahrene Köche aufkochten und die Gäste mit Musik und Tanz unterhalten wurden. © Dr. Michael Lemberger http://vg2.veritas.at 5 Antike (um 2600 v. Chr. – ca. 500 n. Chr.) Schülerband: Seiten 77–80 9. Österreich in der Römerzeit (15 v. Chr. – 5. Jh. n. Chr.) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Vor rund 2000 Jahren besetzten die Römer alle südlich der Donau gelegenen Gebiete des heutigen Österreich. Die Donau bildete etwa 450 Jahre die Nordgrenze des Imperiums. Um ihre Herrschaft abzusichern, errichteten die Römer Militärlager, Flottenstützpunkte und Straßen. Augustus ließ die Statthalter vom Staat bezahlen und machte so der Ausbeutung der Provinzen ein Ende. Einheimische und Römer kamen sich näher; Freundschaften entstanden. Latein wurde zur Umgangssprache. Viele Einheimische übernahmen römische Lebensgewohnheiten. Oft kam es zur Heirat – allmählich entstand eine neue Bevölkerungsgruppe, die sich als Römer fühlte – die Romanen. 212 wurden alle im Römischen Reich lebenden freien Provinzbewohner zu römischen Bürgern ernannt. In den Provinzstädten erinnerte vieles an Rom. Es gab Wasserleitungen, Amphitheater, Thermen, Triumphbögen und sogar Villen. Heute noch stößt man in Österreich vielerorts auf das Erbe der Römer – z.B. in Carnuntum/Petronell (NÖ), in Aguntum/Nussdorf-Debant (Osttirol) ... Schülerband: Seiten 81–84 10. Das Christentum – eine neue Religion breitet sich im Römischen Reich aus (1. – 5. Jh.) MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Im heutigen Israel siedelten sich ab etwa 1500 v. Chr. Volksstämme der Israeliten an. Um 1000 v. Chr. war die Blütezeit Israels; ab dem 6. Jh. war es Teil anderer Reiche. 63 v. Chr. übernahmen die Römer die Herrschaft. Die jüdische Religion ist der älteste Eingottglaube der Welt und hat sowohl das Christentum als auch den Islam deutlich geprägt. Glaubensgrundlage der Juden sind die Thora und der Talmud. Gottesdienste werden in Synagogen abgehalten. Zur Zeit des Augustus predigte im heutigen Israel ein Jude namens Jesus seine Auslegung des jüdischen Glaubens. Er wurde auf Betreiben jüdischer Priester angeklagt und von den Römern wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Berichte über Jesus’ Tod und seine Wiederauferstehung verbreiteten sich in kurzer Zeit im Römischen Reich. Die Apostel predigten seine Lehre in vielen Gebieten des Reiches. Im 1. Jh. entstanden vielerorts Urkirchen. Glaubensgrundlage ist die Bibel. Die Weigerung der Christen, den römischen Kaiser göttlich zu verehren („Es gibt nur einen Gott!“), machte sie zu Staatsfeinden. Ab 64 bis 311 kam es zu landesweiten Verfolgungswellen („Christenverfolgung“). Dennoch wurden immer mehr Menschen Christen. Kaiser Konstantin erlaubte 313 die freie Ausübung aller Religionen. 391 erhob Kaiser Theodosius das Christentum zur Staatsreligion. Nun wurden die Nicht-Christen verfolgt. © Dr. Michael Lemberger http://vg2.veritas.at 6 Antike (um 2600 v. Chr. – ca. 500 n. Chr.) Schülerband: Seiten 85–89 11. Ein Reich geht unter – die Kultur der Antike besteht weiter MERKTEXT – KOPIERVORLAGE Nördlich des Imperiums lebten germanische Stämme. Die meisten von ihnen bestimmten nur im Kriegsfall einen Anführer („Herzog“), manche aber wählten Könige. Lebensgrundlage der Germanen waren Ackerbau und Viehzucht; sie lebten wie die Römer in Familienverbänden. Im Römischen Kaiserreich besaß der Kaiser die gesamte Macht. Von 96 bis 193 regierten „Adoptivkaiser“; 193 begann die Zeit der „Soldatenkaiser“. Bürgerkriege und Wirtschaftskrisen schwächten das Reich. Kaiser Diokletian entmachtete den Senat und regierte uneingeschränkt („Dominat“). Im 4. Jh. verschärfte sich der Niedergang des Imperiums. Unter Theodosius wurde es 395 in Westrom und in Ostrom geteilt. Die von den Hunnen ausgelöste Völkerwanderung traf vor allem Westrom. Dessen Grenzen wurden immer wieder von wandernden Völkern durchbrochen. Viele von ihnen siedelten sich auf dem Boden Westroms an. 476 setzten die Germanen den letzten römischen Kaiser ab. In den durch die Völkerwanderung weitgehend menschenleeren Gebieten Ost- und Südosteuropas ließen sich im 6./7. Jh. slawische Völker nieder. Das Erbe der Antike lebt weiter. Wir begegnen ihm in der Technik (Flaschenzüge, Kräne), in der Wirtschaft (Münzen), in unserer Rechtsordnung, in den romanischen Sprachen (Italienisch, Französisch, Spanisch) … © Dr. Michael Lemberger http://vg2.veritas.at