Notenstein La Roche Kompass, November 2015 Die Geldpolitik ist und bleibt in aller Munde. Während in Japan soeben die «Abenomics 2.0» angekündigt wurden, scheint in Europa eine Ausweitung des QE-Programms der Europäischen Zentralbank nur eine Frage der Zeit. Derweil ging die Fed in eine weitere Warteschleife und trug damit zum typisch herbstlichen Börsenwetter bei. Doch Volatilität und Saisonalität an den Märkten bieten auch Chancen – und die Aussicht auf einen positiven Jahresausklang. Mehr als 100 Prozent hat der Nikkei seit November 2012 zugelegt; der Yen ist gegenüber dem US-Dollar um rund 30 Prozent gefallen – ein direktes Resultat der Reformpolitik von Premierminister Shinzo Abe. Nur besteht die Gefahr, dass diese ersten positiven Effekte verpuffen, wenn keine Strukturreformen folgen. Das konjunkturelle Wachstum bleibt anämisch; die deflationären Tendenzen halten sich hartnäckig. Vor dem Hintergrund einer Staatsverschuldung von rund 250 Prozent, die wesentlich durch die Zentralbank finanziert wurde, stimmt es nachdenklich, dass Abe nun eine zweite Reformrunde einläutet, ohne die strukturpolitischen Themen anzugehen. Denn der sozialpolitische Kern des neuen Programms scheint mehr auf die anstehende Oberhauswahl ausgerichtet zu sein als auf realwirtschaftliche Ziele, was nicht zur Glaubwürdigkeit von Abes Politik beiträgt. Das Beispiel Japan zeigt anschaulich zwei wesentliche Aspekte einer unkonventionellen Geldpolitik auf. Erstens kann keine noch so expansive Geldpolitik Wachstum und Inflation nachhaltig beeinflussen, wenn ernsthafte Strukturreformen ausbleiben. Zweitens dürfte ein Ausstieg aus der quantitativen Lockerung frei von politischen Zwängen nicht so einfach zu bewerkstelligen sein, wie es die Zentralbanken propagieren. Während uns die erste Erkenntnis mit Blick auf das QE-Programm der EZB bald wieder beschäftigen könnte, ist die zweite Feststellung durch das erneute Hinauszögern der US-Zinswende einmal mehr bestätigt. Der Markt hat das erneute Aufschieben zwar erwartet, wurde aber von der Begründung der US-Notenbank überrascht. Der Hinweis auf erhöhte Risiken für die Weltkonjunktur sowie die Turbulenzen an den Finanzmärkten lassen den Verdacht aufkommen, dass die Währungshüter Amerikas weiterhin an der wirtschaftlichen Erholung in den USA zweifeln und sich je länger, je mehr für die Finanzmarktsteuerung verantwortlich fühlen. Damit haben sie die Investoren, die durch die Entwicklungen in China und den Schwellenländern bereits verunsichert waren, endgültig auf dem falschen Fuss erwischt. Kein Wunder, hat die Verlängerung der expansiven Geldpolitik die Märkte nicht beruhigt, sondern kurzfristig gar zu einer Ausdehnung der Korrektur veranlasst. Die Fed riskiert, das Vertrauen der Finanzmarktakteure in die Geldpolitik mehr zu strapazieren, als ihr lieb ist. Dennoch ist es wichtig, die erhöhte Volatilität der letzten Wochen in die richtige Perspektive zu setzen: Die Monate September und Oktober sind typischerweise durch hohe Schwankungen an den Aktienmärkten gekennzeichnet. Prominente Beispiele für diese jahreszeitlich bedingten Schwankungen sind der Crash von 1987 oder die Korrektur von 2011. So schwierig diese saisonalen Schwankungen zu begründen sind, so zuverlässig treten sie auf. Das Gute daran: Halten sich die Märkte an ihren Saisonfahrplan, so stehen uns im November und Dezember tendenziell bessere Börsenzeiten bevor. Fabian Dori Leiter Anlageausschuss Privatkunden –1– Dr. Silvan Schriber Stv. Leiter Anlageausschuss Privatkunden Notenstein La Roche Kompass, November 2015 US-Zinswende: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben Das Warten auf die erste Zinserhöhung in den USA seit der Finanzkrise hat vorerst kein Ende – die Fed beliess die Leitzinsen im September unverändert auf tiefstem Niveau. Der Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik scheint schwieriger als gedacht und zieht sich nun schon mehr als zwei Jahre hin. Die Liste möglicher Gründe für die erneute Warteschleife ist lang: So ist die Inflation weiterhin tief und die Inflationserwartungen sind angesichts des schwachen Ölpreises jüngst wieder gesunken. Auch das nur geringe Lohnwachstum verursacht bisher keinen Teuerungsdruck. Derweil haben sich die Wachstumssorgen um China weiter verstärkt und die Risiken einer deutlichen Abschwächung der Weltkonjunktur erhöht. Nicht zuletzt dürften auch die jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten – die deutliche Korrektur am Aktienmarkt, der Anstieg der Kreditaufschläge bei Unternehmensanleihen sowie die Aufwertung des US-Dollars – in den Überlegungen der Notenbanker eine Rolle gespielt haben. Denn auch ohne Zinserhöhung haben diese Entwicklungen für viele Unternehmen bereits zu einem restriktiveren Finanzierungsumfeld beigetragen. Damit richtet sich der Blick nun nach vorne – auf die nächste Fed-Sitzung am 16. Dezember. Dann ist ein Dreh an der Zinsschraube um 25 Basispunkte unter Analysten mehr oder weniger Konsens. Fed-Vorsitzende Janet Yellen stärkte diese Erwartungshaltung in den letzten Wochen, indem sie mehrfach die Absicht einer Normalisierung der Geldpolitik noch in diesem Jahr in Aussicht stellte. Befürworter einer Zinserhöhung verweisen auf das solide Wachstumsplus der US-Wirtschaft im zweiten Quartal (+3.9 Prozent) und den stetigen Rückgang der ArbeitsloIn der Warteschleife US-Leitzinsen bleiben auf Rekordtief Leitzinssatz in % 6 4 2 0 –2 2007 2009 SNB Quelle: Bloomberg 2011 EZB 2013 Fed 2015 senquote auf zuletzt 5.1 Prozent. Schaut man genauer hin, wird rasch klar, dass Euphorie bezüglich des Arbeitsmarktes verfrüht und die oberflächlich guten Daten vor allem der ungewöhnlich schwachen Produktivität in den letzten Jahren und einem Boom bei den Teilzeitstellen zu verdanken sind. Sollte es in den kommenden Wochen zu Enttäuschungen bei den Makrodaten kommen, so nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass sich die US-Notenbank erst im kommenden Jahr zu einer Zinserhöhung durchringt. Damit ginge die Nullzinspolitik in den USA in die achte Runde. Schwellenländer: Auf der Suche nach dem Boden Trotz mehrfachen Aufschubs – auf die Emerging Markets wirft die nahende US-Zinswende schon seit Längerem ihre Schatten voraus. Jahrelang zog das hohe Wachstum in den Schwellenländern ausländisches Kapital an und nährte einen massiven Kreditboom. Dringend benötigte wachstumsfördernde Strukturreformen wurden von den Regierungen während dieser Zeit oft vernachlässigt. In den vergangenen Monaten haben sich die Kapitalflüsse praktisch umgekehrt: Die merklich schwächeren Wachstumsraten, die fallenden Rohstoffpreise und die Aussicht auf höhere US-Zinsen haben dazu geführt, dass massiv Kapital abfliesst. Insbesondere im dritten Quartal haben internationale Investoren viel Geld von den Aktien- und Obligationenmärkten der Schwellenländer abgezogen. Das Institute of International Finance erwartet in diesem Jahr denn auch erstmals seit 1988 negative Netto-Kapitalflüsse. Der Exodus der Anleger hat weitreichende Folgen: Unter anderem verstärkt er den in vielen Ländern bestehenden Abwertungsdruck auf die lokalen Währungen. Für Unternehmen, die sich einst zu günstigen Zinssätzen in Dollar verschuldet haben, steigen die Verbindlichkeiten in der Heimatwährung deutlich an. Auch die makroökonomischen Ungleichgewichte verstärken sich weiter. Ein Paradebeispiel dafür ist Brasilien. Der brasilianische Real hat seit Jahresbeginn rund 50 Prozent an Wert verloren. Die ausbleibenden ausländischen Investitionen, der Preisverfall bei wichtigen Exportrohstoffen sowie das einbrechende Geschäftsklima und die sinkende Konsumnachfrage der Bevölkerung verstärken die Rezession im Land. Die anhaltende Verschlechterung der Staatsfinanzen gipfelte zuletzt in einer politischen Krise und dem Entzug des Investment-Grade-Ratings durch die Rating-Agentur Standard & Poor’s. Der Aktienmarkt Brasiliens bleibt währenddessen bis zuletzt ein Underperformer – seit Jahresbeginn hat der Bovespa-Index 10 Prozent, –2– Notenstein La Roche Kompass, November 2015 seit dem Hoch im Jahr 2010 gar 40 Prozent an Wert eingebüsst. Für ausländische Anleger sind die Verluste aufgrund des schwachen Reals noch deutlich grösser. Stellt sich die Frage nach dem Boden: Im Beispiel Brasilien bedarf es wohl noch weiteren Drucks von Seiten der Märkte, um über Partei- und ideologische Grenzen hinweg einen Neuanfang zu beginnen und den Staatshaushalt zu konsolidieren sowie einschneidende Reformen zu initiieren. Bei den Aktienmärkten der Schwellenländer wiederum ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis inzwischen auf rund 12 zurückgegangen. Dies reflektiert jedoch hauptsächlich die gedrückten Bewertungen in einigen wenigen Branchen. Rechnet man diesen Effekt heraus, so sind die Emerging Markets nach wie vor vergleichsweise hoch bewertet. Eine nachhaltige Kurserholung ist erst dann realistisch, wenn sich die Aussichten für das Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern verbessern und die Unternehmensgewinne einen Boden finden. Kurzfristig könnte es mit Blick auf die mittlerweile sehr negative Stimmung und die hohen Kursverluste der vergangenen Monate zumindest zu einer technisch bedingten Kurserholung kommen. Umgekehrte Vorzeichen Anleger ziehen sich aus den Schwellenländern zurück Jährliche Netto-Kapitalflüsse* in Schwellenländer in Mrd. USD 600 400 200 0 –200 –400 –600 1995 verlor die chinesische Exportwirtschaft dadurch zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit. Im August folgte schliesslich ein Schritt, der viele Marktteilnehmer überraschte: Die chinesische Notenbank wertete den Renminbi von heute auf morgen um gut 2 Prozent ab. Mit der Begründung, dass sich die Preisbildung der Währung zukünftig vermehrt nach Angebot und Nachfrage richten solle. Ob es sich dabei um Doping für schwache Exportunternehmen handelt oder einfach nur um die konsequente Fortführung der währungspolitischen Liberalisierung Chinas, bleibt offen. Die Wahrheit dürfte in der Mitte liegen. Die Flexibilisierung des Wechselkurses dürfte nicht zuletzt eine Reaktion auf den bestehenden Abwertungsdruck sein. Denn auch aus China ist viel Kapital abgeflossen – in den vergangenen zwölf Monaten summieren sich die Kapitalabflüsse auf insgesamt rund USD 500 Milliarden. In dieser Grössenordnung intervenierte die Notenbank und verkaufte Devisenreserven am Währungsmarkt, um den Wechselkurs zum Dollar stabil zu halten. Die Möglichkeit eines zukünftig schwächeren Renminbi könnte helfen, etwas Druck aus dem Kessel zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass die chinesische Regierung dieses Instrument in nächster Zeit nutzen und eine Abwertung um weitere 2 bis 5 Prozent zulassen wird. Eine noch stärkere Abschwächung ist trotz anhaltender Konjunkturschwäche nur im wenig wahrscheinlichen Fall einer «harten» Landung zu erwarten. Doch auch eine graduelle Abwertung der chinesischen Währung wird spürbare Folgen haben: So lockerte Taiwan im September erstmals seit 2009 die Zinsschraube. Andere lokale Notenbanken könnten im Abwertungswettlauf der asiatischen Währungen schon bald folgen. Renminbi auf dem Weg zur Weltreservewährung Flexibilisierung macht graduelle Abwertung möglich 2000 2005 2010 2015 USD/CNY-Kurs 7.0 * Financial Account Balance = Net Capital Flows = Non-Resident Capital Inflows – Resident Capital Outflows 6.8 Quelle: Institute of International Finance 6.6 6.4 Renminbi: Neuer Spieler im Abwertungswettlauf? 6.2 Die Bewertungsfrage stellte sich in den letzten Jahren auch im Fall des Renminbi immer wieder – lange Zeit wurde die chinesische Währung auf internationalem Parkett als unterbewertet betrachtet. Doch in den vergangenen Monaten hat der Renminbi aufgrund der engen Kopplung an den US-Dollar stark aufgewertet. Im Vergleich zur asiatischen Konkurrenz 6.0 2010 2011 Quelle: Bloomberg –3– 2012 2013 2014 2015 Notenstein La Roche Kompass, November 2015 Seitenblick Unser Bankhaus publiziert eine Reihe von Hintergrundpublikationen, darunter auch den «Fokus Asien». Darin beleuchtet Notenstein La Roche in Zusammenarbeit mit dem profunden Asienkenner und langjährigen Fernostkorrespondenten der «Neuen Zürcher Zeitung» Urs Schoettli wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Themen aus dieser Region. Im aktuellen «Fokus Asien» ziehen wir eine Zwischenbilanz der «Abenomics», des wirtschaftspolitischen Reformprogramms des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe. Japan auf dem Weg zur volkswirtschaftlichen Erneuerung Abe, der kürzlich vorzeitig bis 2018 im Amt bestätigt wurde, hat bereits zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt, nicht nur die Wirtschaftspolitik reformieren, sondern das Land umfassend erneuern zu wollen. Im Gegensatz zu früheren Ministerpräsidenten, die praktisch im Jahresturnus gewechselt haben, verfügt Abe über den nötigen Rückhalt und die Zeit, grundlegende volkswirtschaftliche Anpassungen vorzunehmen. Nach drei Jahren «Abenomics» steht Japan gegenwärtig am Übergang zur zweiten Phase des Reformprogramms. Drei Jahre «Abenomics» Die Reformmassnahmen der ersten Generation – Geld- und Fiskalpolitik sowie strukturelle Anpassungen – befinden sich teils auf gutem Weg, sind aber noch lange nicht am Ziel. Japans Zentralbank bedient die Märkte weiterhin grosszügig mit Neugeld. Die quantitative Lockerung der Geldpolitik hat insbesondere der japanischen Exportindustrie in die Hände gespielt, und so konnte energiepreisbereinigt zuletzt eine Inflationsrate von 0.8 Prozent verzeichnet werden – ein Wert, der zuletzt 2014 und Ende der neunziger Jahre erreicht worden war. Auf steuerpolitischer Seite wurde die geplante zweite Erhöhung der Mehrwertsteuer von Oktober 2015 um zwei Jahre verschoben, nachdem die erste Anhebungsrunde 2014 den Privatkonsum empfindlich geschwächt hatte. Die grundlegenden Strukturprobleme sind indes weiterhin ungelöst. Die Gesellschaft schrumpft und überaltert: bereits heute ist absehbar, dass die Bevölkerungszahl bis 2050 um rund ein Fünftel zurückgehen wird; aktuell sind rund ein Viertel der Japaner 65 Jahre oder älter. Die dringend benötigte Öffnung des Landes für ausländische Investoren und Arbeitnehmer schreitet nur schleppend voran – auch, weil Abe dem Ideal einer möglichst kohärenten Bevölkerungsstruktur verpflichtet bleibt und dafür bei den Wählern hohen Rückhalt geniesst. In der Tat ist Japan ein extrem kohäsives Staatsgebilde ohne nennenswerte Minderheiten und mit einer ausgeprägten Abschottungs- und Inselmentalität. Das Land ist zwar hochverschuldet, 95 Prozent des Defizits werden aber vom Inland getragen. Dank homogener Bevölkerungsstruktur und dem einzigartigen Gesellschaftsvertrag kann der Staat darauf zählen, dass seine Bürger für einen eventuellen Schuldenschnitt bereitstehen. Schoettli vergleicht die japanische Staatszugehörigkeit denn auch mit einer exklusiven Clubmitgliedschaft: Man profitiert von deren Privilegien, ist gleichzeitig aber bereit, saftig dafür zu bezahlen. Westliche Konjunkturrezepte? Um die stagnierenden Strukturreformen in Schwung zu bringen, setzen die «Abenomics 2.0» mit den drei neuen thematischen Stossrichtungen Wachstum, mehr Unterstützung für Familien und solide soziale Sicherheit nun auf erstaunlich europäisch anmutende Konjunkturrezepte. Zur Stärkung der schwindenden Arbeitnehmerbasis und der Einbindung von Frauen in die Arbeitswelt – Japan rangiert gemäss «Gender Empowerment Measure»-Index zurzeit abgeschlagen auf Platz 131 – besteht hier zweifelsohne Handlungsbedarf. Ob Japan damit seinen bisherigen Reformweg weitergeht oder die zweite Phase in Realität eine Abkehr von der ersten darstellt, bleibt abzuwarten. Ohnehin ist es noch zu früh, ein abschliessendes Urteil über die «Abenomics» zu fällen. Sollen die Reformen allerdings die Trendwende bringen, müssen in den nächsten Jahren konkrete Massnahmen – insbesondere in Bezug auf die Liberalisierung für ausländische Dienstleister und Industrien – an die Hand genommen werden. Impressum Ausgabe Notenstein La Roche Kompass, November 2015 Herausgeber Notenstein La Roche Privatbank AG, Bohl 17, Postfach, CH-9004 St. Gallen [email protected], www.notenstein-laroche.ch Redaktion Oliver Hackel, Leiter Makro & TAA; Karin Heim, Unternehmenskommunikation Leserservice Rückmeldungen und Bestellungen für alle Publikationen nehmen wir unter www.notenstein-laroche.ch/kontakt oder per Post entgegen. Der «Kompass» erscheint gleichzeitig mit dem «Gespräch», in dem die Experten von Notenstein La Roche alle zwei Monate die wesentlichen ökonomischen und gesellschaftlichen Trends mit einer Persönlichkeit aus Wirtschaft oder Wissenschaft diskutieren. Zudem publiziert unser Bankhaus die Hintergrundinformation Fokus Asien. Rechtlicher Hinweis Vorliegende Informationen dienen lediglich Informationszwecken und stellen insbesondere keinen vereinfachten Prospekt gemäss Art. 5 Abs. 2 KAG dar. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch für Auskünfte zur Verfügung unter der Nummer +41 (0)71 242 53 53. ISSN 2235-817X –4–