RAZEM W PEŁNI SPRAWNI / NUR GEMEINSAM VOLL

Werbung
Frauen auf dem Weg
nach Europa e.V.
RAZEM W PEŁNI SPRAWNI / NUR GEMEINSAM VOLL LEISTUNGSSTARK
projekt współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Współpracy
Transgranicznej Polska – Saksonia 2007-2013 / das Projekt finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen
des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
bearbeitet von: Monika Abraszewska, Aldona Baradzi-Pyt
KOMMUNIKATION IM INTEGRATIONSPROZESS
Die Kommunikation ist uns wesentlich, unentbehrlich in unserem Leben. Wir verständigen uns
miteinander, um Informationen zu erreichen. Wir verständigen uns sowohl, um zu lernen, zu bilden und die
zwischenmenschlichen Beziehungen aufzunehmen, als auch um andere Menschen zu beeinflussen, sein eigenes
Bildnis im Bewusstsein der Menschheit zu verankern.
Die Psychologen schätzen, wir verständigen uns mit anderen Menschen, außer Schlafstunden ca. 70 % unserer Zeit.
Darin 32 % ist für Sprechen vorgesehen und 42-57% ist für Hören gegeben (Cooper, 1994). Diese Angaben weisen
darauf hin, dass die entschiedene Mehrheit der Bedürfnissen und der Lebensaufgaben von uns mithilfe des
Kommunikationsprozesses verwirklicht wird.
Die Kommunikationsfähigkeit ist wichtig nicht nur für diese Menschen, deren Berufe nach dem
Kommunikationsprozess mit anderen Menschen verlangen. J. Stewart (2000) bemerkt hiermit den Zusammenhang
zwischen der Kommunikationsqualität und der Lebensqualität. Der persönliche Kommunikationsausmaß mit anderen
Menschen entscheidet über Kontaktarten zwischen verschiedenen Personen.
Berücksichtigung des Kommunikationsprozesses im unpersönlichen – und persönlichem Ausmaß zeigt, dass die
Kommunikation nicht nur die expressive und instrumentale Funktion hat, aber auch entscheidet darüber, wer wir als
Personen sind.
Die Kommunikation lässt sich als ein Prozess des Informationsaustausches im Umfeld bestimmen, der eine
Erkennungsaktivität, Aktivitätszustände und Verhaltensweisen umfasst.
Dieser Prozess sei auch als die verbale und nicht verbale Verhaltensweise des Menschen im Umfeld betrachtet d. h.
der Interaktionsprozess, der Verständigungsprozess.
Wir verständigen uns miteinander zweiartig, indem - man die Informationen austauscht,
- man die Verhaltensweisen anderer Menschen beobachtet.
ÜBUNGEN
I.Kommunikation; Eltern-Lehrer
“Verschiedene Bühnegespräche von individuellen Vereinbarungen mit den Eltern“
1. Lehrer - mit einem großem Abstand zu den Eltern. Der aufgeregte Vater oder die aufgeregte Mutter äußert sich
nicht abfällig. Der selbstbewusste Lehrer unterbricht jede Aussage.
2. Der Lehrer behandelt die Eltern geringschätzig, entzieht sich ihres Blickes und er ist stark beansprucht. Die Eltern
werden vom Lehrer in Entrüstung vollgebracht. Die Eltern, die außer sich vor Wut sind, äußern sich und der Lehrer ein
Klassenbuch beobachtend, missachtet sie, antwortet selten auf ihre Fragen.
3. Der Lehrer hört den Eltern nach, beobachtet sie und ist deutlich erschrocken. Endlich entschuldigt er sich bei den
Eltern und verspricht viel zu tun, dass die Eltern ihm keine Ansprüche mehr stellen könnten.
4. Der Lehrer streitet sich mit der Mutter bzw. dem Vater.
Infolgedessen gehen die beiden Seiten erfolglos und ärgerlich auseinander.
5. Der Lehrer hört den Lehrern aufmerksam zu, überweist ihnen ganz ruhig und ausgeglichen seine Zufallsversion.
Beide Seiten machen sich Gedanken darüber, was sie gemeinsam machen könnten, um die komplizierte Situation zu
verbessern.
Fundacja “Promyk Słońca”
Frauen auf dem Weg
nach Europa e.V.
RAZEM W PEŁNI SPRAWNI / NUR GEMEINSAM VOLL LEISTUNGSSTARK
projekt współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Współpracy
Transgranicznej Polska – Saksonia 2007-2013 / das Projekt finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen
des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
6. Der Lehrer hört den Eltern zu, schreibt die von den Eltern vermittelte Informationen auf und verspricht sowohl mit
dem Schüler als auch mit seinen Altersgenossen Gespräche fortzusetzen.
7. Der Lehrer hört den Eltern zu – er führt ihn in den Klassenraum. In einem öffentlichen Forum vor der ganzen Klasse
wird die Situation noch einmal dargestellt.
“Vorschriften von Lehrern”
Unterschiedliche, fertige Kochvorschriften werden von Köchern ausgenutzt, um ihre beliebte Gerichte vorzubereiten.
Die Lehrer können auch eine solche Vorschriftssammlung besitzen. Wir stellen gemeinsam verschiedene Situationen
fest, die zu einem Konflikt Lehrer-Eltern führen kann. Dann bilden wir in Gruppen, entsprechend der Situation,
mögliche Problemlösungen und schaffen ein Buch, wie man sich in schweren konfliktvollen Situationen gegenüber den
Eltern verhalten soll.
“Eltern - Lehrer Union”
Es soll ein Zentrum von Ideen für Lehrer und Eltern errichtet werden. Dann versuche bitte den Einfluss auf die
gegenseitige Hochachtung zwischen den Eltern und Lehrern zu vertiefen. Vielleicht sei die Schulbibliothek damit
einverstanden, ein oder zwei Bücherregal, auf dem geschenkte Bücher zum Thema der Mutterschaft, Gesundheit,
Medizin vorhanden werden, zu bestimmen.
“Vermittler”
Es gibt zwei Seiten des Konfliktes. Jede Seite hat eine Minute Zeit, ihren Beweisgrund vorzustellen. Alles soll so
nachgedacht werden, damit im Laufe einer Minute alles Beweismittel vorgestellt werden könnte. Dann umgekehrt.
Man muss das so erwägen, im Laufe einer Minute ihr Beweismittel vorzustellen, z. B. das Kind sagt, was denn los ist
und dann das zweite Kind. Alle anderen hören zu. Der Gesprächsverlauf und die Zeit werden von dem Vermittler
kontrolliert.
“Lizitation der Beweisgründen”
Die Eltern geben einen Beweisgrund, um ihren Recht durchzusetzen. Die zweite Seite antwortet darauf mit einem
Kontraargument. Diese Seite gewinnt, die über das stärkst vorhandene Beweismittel verfügt.
II. Kommunikation: Eltern - Kinder
“Wie fühlst du dich jemandes Schuhe anzuhaben?”
Jeder zieht Schuhe von einem anderen Familienmitglied an und beschreibt seine Empfindung, jemandes Schuhe
anzuhaben. Man kann verschiedene Bühnenszene spielen, z. B. : Jemand zieht Schuhe von dem Großvater und spielt
eben dir Rolle dieses Großvaters. Dann versucht man die Rolle des Großvaters oder des Kindes zu spielen. Spielen wir
die Rolle einer erwachsenen Person, sollten wir uns reif wie Erwachsene benehmen. Wenn wir die Rolle von Kindern
übernehmen, sollen wir uns dann wie Kinder verhalten. Das Problem besteht darin, sich gemeinsam gut verstehen zu
können.
“Hausvermittler”
Zwei Kinder streiten sich miteinander um eine geringe Kleinigkeit. Die Aufgabe des dritten Kindes ist die streitende
Kinder zu versöhnen. Dann umgekehrt. Eine andere Person wird zum Vermittler. Gemeinsam rufen wir den
erfolgreichsten Vermittler aus , d. h. den Vermittler, der am besten die zwei streitenden Kinder auf den richtigen Weg
brachte.
“Familienswissensbuch “
Wir lernen uns das ganze Leben lang. Unsere Kenntnisse, Fähigkeiten werden immer breiter, reicher. Das
Familienwissensbuch hilft den Kindern und Eltern die Spuren dieses Prozesses hinterlassen. Dabei benutzen wir ein
Fundacja “Promyk Słońca”
Frauen auf dem Weg
nach Europa e.V.
RAZEM W PEŁNI SPRAWNI / NUR GEMEINSAM VOLL LEISTUNGSSTARK
projekt współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Współpracy
Transgranicznej Polska – Saksonia 2007-2013 / das Projekt finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen
des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
großes Notizbuch. Verschiedene Situationen, Fotos werden in diesem Notizbuch enthalten. Jede neue Eintragung soll
mit dem aktuellen Datum versehen werden.
„Ich kann das schon “
Jedes Jahr bei dem Geburtstag wurden von uns wesentliche Informationen geschrieben, die sich das Kind im Laufe
eines oder zwei Monaten lang seines Lebens beigebracht hatte. Alle körperlichen und Intelektuellen Leistungen
werden von uns aufgeschrieben.
“ wissensreiche Orte”
Wir suchen gemeinsam mit dem Kind nach einer speziellen wissensreichen Orte, wo über wichtige Angelegenheiten
diskutiert wird und wo wir unsere Kenntnisse mitteilen können. Unsere wissensreiche Orte können sich auf der
Couch, dem Stuhl, in der Küche, im Versteck oder unter einem beliebten Baum im Garten befinden. Hier werden
unterschiedliche unbequeme Fragen gestellt und die Antworten wurden auf die komplizierten Fragen gegeben.
III. Kommunikation: Kind-Kind
“Spezialist”
Jedes Kind ist anders. Wir möchten körperliche und intellektuelle Fähigkeiten bei den Kindern entwickeln und dann
sie gründlich pflegen.
„Fortsetzung der Geschichte”
Wir setzen uns mit den Kindern im Kreise und erzählen den Beginn der Geschichte. Weiter wird die Geschichte von
dem an der linken Seite sitzenden Kind fortgesetzt. Zuerst beginnt das Kind den ersten Satz. Sein Nachbar von links
gibt den nächsten Satz zu und auf diese Art und Weise geht die Geschichte weiter. Die Kinder erzählen die Geschichte
der Reihe nach. Wenn einem Kind nichts einfällt, kann er einfach sagen: Fische haben keine Stimme. Früher sollen wir
den Kindern wichtige Instruktionen geben, dass sie gründlich und vorsichtlich der von den anderen Kindern erzählten
Geschichte zuhörten, um den Schussfaden nicht zu verlieren. Es lohnt sich auch zu betonen, die Kinder sollen mit
ihrem Satz nur dann beginnen, über den Satz nachdenken, wenn ihr Nachbar mit seiner Aussage fertig ist. Mann soll
die Kinder lassen, eine Geschichte zu erzählen, solange das ihnen Freude bereitet. In der richtigen Zeit soll man ein
Signal geben, die Geschichte abzuschließen. Nur in einem besonderem Fall kann der Leiter die Geschichte mit wenigen
Sätzen schließen.
„Was kümmert es mich?”
Das Ziel ist die Veranschaulichung der oft auftretenden interpersonellen Kommunikationsblockade. Wir teilen das
Team in drei Gruppen, indem wir abzählen. Pro Gruppe kommen drei Personen. Jede Person erinnert sich an ihre
Nummer. Zwei Minuten lang sprechen die „Einsen” die „Zweien” zu jedem Thema an. Die Aufgabe der „Zweien“
besteht darin, ihre Aufmerksamkeit um jeden Preis nicht zu erwecken.
Die „Dreien“ sind Beobachter, die später Bescheid geben sollen worin das Nichtzuhören bestand. Die
Personen, die einer Gruppe nicht zugeteilt wurden, kann man als den zweiten Beobachter der
Gruppe zuordnen. Nach dem Ablauf der vorgesehenen Zeit überweisen die „Dreien“ ihre Ergebnisse
der Beobachtung ( Achtung – sie sagen darüber, was sie gesehen haben und nicht über ihre
Phantasien, Ideen, Gedanken, Meinungen oder Emotionen). Die Liste aller Symptome des Nichtzuhörens wird von uns
vorbereitet. In der Liste können erscheinen: Mangel an Blickkontakt, Umgang mit seinem eigenen Körper, dem Anzug,
der Tasche, Notizen, Flecken an der Decke oder auf dem Boden, und allem dem was geschieht außer dem Fenster, d.
h.: Umkehrung nach hinten bzw. auf der Seite, Sagen nicht zum Thema und Bescheid geben über Interessenmangel zu
einem Thema.
Fundacja “Promyk Słońca”
Frauen auf dem Weg
nach Europa e.V.
RAZEM W PEŁNI SPRAWNI / NUR GEMEINSAM VOLL LEISTUNGSSTARK
projekt współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Współpracy
Transgranicznej Polska – Saksonia 2007-2013 / das Projekt finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen
des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
„ Fragestellen”
Das Ziel ist die Übung, offene und geschlossene Fragen zu stellen. Wir beginnen mit der Erklärung des Unterschieds
zwischen der offenen und der geschlossenen Frage. Die offene Frage – gibt dem Sprecher eine Möglichkeit viele
verschiedene Antworten zu erteilen und beginnt zum Beispiel so: „Was meinst du über…?“, „Was glaubst du…?“,
„Wie möchtest du …?“, und so weiter und so fort. Die geschlossene Frage – gibt die Möglichkeit, eine Antwort oder
Max. zwei Antworten dem Sprecher zu erteilen. Sie beginnt z. B. mit: „Kannst du…?”, „Wie möchtest du?“ und so
weiter. Ein anderes Beispiel für die geschlossene Frage ist auch eine Suggestionsfrage, z. B. :
„Glaubst du nicht, dass…?“.
Weiter bereitet sich jeder Schüler eine offene und eine geschlossene Frage zum gewählten Thema vor. Alle fragen sich
einander in der Klasse und versuchen den Typ der Fragen zu enträtseln. Die Schüler üben in Paaren die offenen mit
den geschlossenen Fragen zu verwechseln. Die Fragen werden sehr gerne vor der ganzen Gruppe vorgestellt. Der
Lehrer kann den Schülern eine ganz neue Fragenliste zur Verfügung stellen, um die Fragen zu ändern.
„Schau mir in die Augen”
Das Ziel ist die Übung der Augenkontaktfähigkeit mit anderer Person zu halten. Die Schüler versuchen in
Paaren zwei Minuten lang sich in die Augen zu schauen, ohne dabei irgendwas zu sagen, lachen oder sich
einander zu stören. Nachdem die Zeit vergangen ist, werden die Schwierigkeiten mit der Augenkontaktfähigkeit in
Paaren besprochen. Später geben die Schüler andere Situationsbeispiele, bei denen sie Probleme mit der langen
Augenkontaktfähigkeit zu ihren Gesprächspartnern bemerkt haben. Am Ende teilt der Lehrer mit, dass das Vermeiden
jemandes Augenkontakts als Unaufrichtigkeit, Falschheit oder sogar der Interessenmangel am Gesprächspartner
angesehen wird.
„Bringe mich zum Lachen!”
Das Ziel ist die Sprache seines eigenen Körpers zu kontrollieren. Die Erkenntnis der eigenen Neigung auf die
Beeinflussung und Überzeugung anderer Menschen. Die Schüler stellen sich in ein Paar. Eine Person soll ernst sein und
sich nicht zum Lachen bringen lassen. Die zweite Person soll alles tun, um die erste Person zum Lachen zu bringen
oder das Lachen hervorzurufen, den physischen Kontakt dabei zu vermeiden. Empfehlenswert ist auch , die Rolle in
der Gruppe ausgetauscht zu werden. Am Ende der Übung bespricht jedes Paar seine Erfahrung in einem öffentlichem
Forum.
„Bin ich selbstbewusst?”
Das Ziel ist ein Niveau des eigen Durchsetzungsvermögens zu überprüfen. Die Schüler machen sich Gedanken über 20
Feststellungen und schreiben „Ja“ oder“ Nein“ bei den ihnen entsprechenden Zahlen.
1. Wenn jemand mich stark bestürmt, ist es mir schwer ihm zu versagen.
2. Wenn jemand mich stört, bitte ich ihn nicht damit aufzuhören.
3. Wenn jemand mich mit Unrecht beschuldigt, erhebe ich keinen Einspruch gegen ihn.
4. Ich erleide sehr oft Unrecht.
5. Ich kann nicht nach meiner Sache fordern.
6. Ich weiß nicht wie ich die geliehenen Dinge beanspruchen soll.
7. Manchmal fühle ich mich ausgenutzt.
8. Es ist schwer für mich, ein Gespräch mit jemandem zu beginnen, den ich nicht besonders kennen lerne.
9. Wenn jemand mich lobt, fühle ich mich geniert, verlegen.
10. Ich kann andere Menschen nicht loben.
11. Ich weiß nicht wie ich mich benehmen soll, wenn ich kritisch beurteilt werde.
12.Ich kann nicht um die Hilfe bitten.
13. Ich kann nicht ganz aufrichtig sein.
14. Ich weiß nicht was ich machen soll, wenn ich verlegen bin.
15. Ich kann nicht meinen Standpunkt verteidigen.
Fundacja “Promyk Słońca”
Frauen auf dem Weg
nach Europa e.V.
RAZEM W PEŁNI SPRAWNI / NUR GEMEINSAM VOLL LEISTUNGSSTARK
projekt współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Współpracy
Transgranicznej Polska – Saksonia 2007-2013 / das Projekt finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen
des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
16. Ich bin aufgeregt, wenn jemandes Meinung unterscheidet sich von meinem Standpunkt.
17. Ich habe Lampenfieber vor dem öffentlichen Auftreten.
18. Oft lasse ich mich leicht von anderen Menschen beeinflussen.
19. Manchmal bin ich sehr aggressiv.
20. Es passiert, ich erzwinge schreiend meine Bitte zu erfühlen.
Die Personen, die mehr als 10 Antworten mit „Ja“ erteilt haben, haben Probleme mit ihrem Durchsetzungsvermögen.
Das Durchsetzungsvermögen, das Selbstbewusstsein kann jedoch geübt werden.
„Einweg- oder Zweiwegkommunikation?”
Das Ziel ist die Vorherrschaft der Zweiwegkommunikation über die Einwegkommunikation zu beweisen. Vor dem
Unterricht bereitet der Lehrer eine Zeichnung mit 7 bis 8 geometrischen Figuren vor. Die geometrischen Figuren
sollen miteinander auf verschiedene Art und Weise verbunden werden, um schwer ohne Muster präzise davon
sprechen zu können. Der Lehrer wählt freiwillig eine Person, deren Aufgabe ist andere Mitteilnehmer davon zu
überweisen, was sie weiter mit der Zeichnung machen sollten. Die Übung wird zweimal wiederholt. Erstmals kann
man den Schülern keine Fragen stellen. Zum zweiten Mal des Zeichens können die Schüler alle Fragen stellen. Am
Schluss des Zeichens, schon nach der Besprechung der Ergebnissen, betonen wir fest den Vorrang der
Zweiwegkommunikation. Gestellte Fragen und Klärung von Zweifeln ist eine Art der Rückkopplung, die eine
erfolgreiche zwischenmenschliche Kommunikation fördert.
" Zellen zu vermieten"
Die Mitteilnehmer setzen sich im Kreise auf die Stühle ( es fehlt an einem Stuhl in der Gruppe). Einer der
Mitteilnehmer steht in der Mitte des Raumes und seine Aufgabe ist, sich vor der ganzen Gruppe zu präsentieren,
indem er einen Satz zu seinem Thema ausdrückt, d. h.: „Wer bin ich“. Wenn jemand aus der Gruppe feststellt, dass der
ausgedrückte Satz ihm persönlich passt, soll schnell seinen Sitz mit anderer Person wechseln. Diese Person, die in der
Mitte stehen geblieben ist, versucht einen freien Platz zu nehmen. Die Person, die keinen freien Platz gefunden hat,
bleibt in der Mitte stehen und gibt ein neues Kennwort ein. Die Runde wiederholt sich mehrmals, bis die Dynamik des
Übungsverlaufs abgeschwächt wird. Die Hauptaufgabe des Leiters ist die Teilnehmer zu der Offenheit, Freimutigkeit
und freiwilligen Aussagen zu ermuntern.
"Straßenbahn"
Die Teilnehmer teilen sich in zwei Gruppen ein und bilden zwei Reihen mit einander stehenden Gesichtern im
Abstand von mehreren Zentimetern entfernt. Der Leiter bittet die Teilnehmer, sie sollen sich vorstellen, in der
Straßenbahn zu stehen. Eine Person, die am Ende der Straßenbahn steht, müht sich zwischen den beiden Reihen zu
Beginn der Straßenbahn durchzusetzen. Diese Person, die den Beginn der Straßenbahn erreicht hat, steht in einer
Reihe und wieder fängt die nächste Person an, bis alle Schüler an dem Übungsverlauf teilnehmen. Allen diese
Personen, die sich bis zu dem Ziel vordrängen, soll der Weg von dem Rest der Gruppe nicht erleichtert werden. Im
Gegenteil. Dann müssen sie sich riesengroße Mühe geben, um das Ziel zu erreichen.
"Gehörloses Telefon"
Der Leiter überweist der ersten Person ein Zettel mit einer vorhandenen Nachricht. Die Nachricht soll von 12 bis 20
Wörter beinhalten. Die Aufgabe der Teilnehmer ist die Nachricht einmalig zu übersenden und dann soll dieselbe
Nachricht noch ein Mal im Flüsterton der nächsten Person vermittelt werden. Die letzte Person, die die Nachricht
bekommen hat, liest den Inhalt der Information laut vor. Am Schluss wird die Originalfassung mit der endgültigen
Version verglichen.
Die gemeinsame Analyse von den Störungsursachen und die Möglichkeit sie zu vermeiden, ist die Zusammenfassung.
"Babelturm".
Einer der Mitteilnehmer verlässt den Raum. Von anderen werden Sprüche ausgedacht. Einzelne Wörter werden
später untereinander verteilt. Wenn der hinter der Tür sich befundene Teilnehmer auf Zeichen des Leiters zurück
kehrt, schreien alle Teilnehmer ihre Wörter laut heraus. Die Aufgabe des Hörers ist das Sprichwort im Lärm zu
Fundacja “Promyk Słońca”
Frauen auf dem Weg
nach Europa e.V.
RAZEM W PEŁNI SPRAWNI / NUR GEMEINSAM VOLL LEISTUNGSSTARK
projekt współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Współpracy
Transgranicznej Polska – Saksonia 2007-2013 / das Projekt finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen
des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
enträtseln. Hat die Person das Sprichwort enträtselt, hat sie das Recht der nächsten Person den Weg zum Ausgang zu
zeigen. Falls sie das Sprichwort nicht enträtselt, muss sie wieder hinter die Tür.
"Zwei Quasselstrippe"
Die Teilnehmer bilden Paare und auf das Zeichen des Leiters sprechen sie gleichzeitig zu einem von sich gewählten
Thema ungefähr 3 Min. lang. Am Ende der Übung teilen sie alle Informationen unter sich mit, was sie während des
Gesprächs gemerkt haben.
"Botschafter"
Die Gruppe wird in zwei Teams gebildet. Jedes Team muss sich einen getrennten Platz finden. Jede Gruppe schreibt
auf dem Zettel ein Kennwort, (z. B. ein Sprichwort: Song-, Film-, Buch-, Kunsttitel oder eine populäre
Redeanwendung). Es wird auch von der Gruppe ihr Vertreter gewählt- „Botschafter”. Der „Botschafter” wird zu der
gegnerischen Gruppe versandt. Der Botschafter nimmt das Zettel mit dem Kennwort der gegnerischen Gruppe, dann
kehrt er zu seiner Gruppe zurück und versucht ohne Worte dabei zu verwenden, mit Hilfe von Mimik, Gesten und
Pantomime, das Kennwort zu übergeben. Er soll das auf diese Art und Weise , suggestiv und klar zeigen, damit seine
Gruppe möglichst schnell das Kennwort erraten konnte. Dieses Team wird Sieger, das schneller das Kennwort
enträtselt.
"schwierige Kommunikation”
Die Dauerzeit des Spieles beträgt ungefähr 15 Min. Der Leiter legt ausgestreckte Hände von Teilnehmern in drei
verschiedenen Richtungen und teilt sie in drei Gruppen unter. Jede aller drei Gruppen stellt sich in einem gewissen
Abstand von sich selbst entfernt, damit die zweite Gruppe zwischen der ersten und der dritten Gruppe stände.
Die erste Gruppe versucht auf eine bestimmte Losung des Leiters in der Zeitdauer von 4 bis 5 Sekunden der zweiten
Gruppe eine Nachricht übersenden. Die Nachricht soll aus 3 Wörtern bestehen. Die dritte Gruppe schreit
verschiedene andere Wörter, um die Kommunikation zu stören. Die nächste Nachricht wird von der zweiten Gruppe
für die erste Gruppe übersendet und die dritte Gruppe diesmal stört. Dann wird die Nachricht von der dritten Gruppe
der zweiten Grippe übersendet und die erste Gruppe ist störend. Nach der Spielerfahrung spricht der Leiter mit den
Teilnehmern darüber, welche Rollspiele die schwierigsten für sie waren und bittet um die Begründung. Infolgedessen
besprechen sie zusammen das Grundschema der Kommunikation. Die Teilnehmer des Spieles versuchen festzustellen
und zu beschreiben, wovon die Richtigkeit des Schemas abhängig ist. Ihre Bemerkungen werden an die Tafel
aufgeschrieben.
“Karte des Dankes”
Entwerfen und Anfertigung der Karte mit einem Dankeswort für verschiedene Personen ( z. B.: Lehrer, Mutter, Vater,
Großvater, Freundin), egal aus welchem Grund, nicht nur um Weihnachten, Ostern oder ein anderes Fest willen.
Das ist eine Art Dankeswort für eine ausgewählte Person dafür, was ihr zur Zeit viel Spaß gemacht hat.
Fundacja “Promyk Słońca”
Frauen auf dem Weg
nach Europa e.V.
RAZEM W PEŁNI SPRAWNI / NUR GEMEINSAM VOLL LEISTUNGSSTARK
projekt współfinansowany ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Współpracy
Transgranicznej Polska – Saksonia 2007-2013 / das Projekt finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen
des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
Literatur:
K. Bocheńska, Mówię do ciebie człowieku, WSiP, Warszawa 2003.
D. Chapman WestonM. S.Weston, Co dzień Mądrzejsze, 365 gier i zabaw kształtujących charakter, wrażliwość i
inteligencję emocjonalna dziecka, Prószyński i S-ka, Warszawa 2002.
A.Faber, E.Mazlish „Jak mówić, żeby dzieci nas słuchały, jak słuchać, żeby dzieci do
nas mówiły”, Media Rodzina, Poznań 1992;
A.Faber, E.Mazlish „Jak mówić, żeby dzieci się uczyły w szkole i w domu”,
Media Rodzina, Poznań 1996;
T. Gordon „Wychowanie bez porażek”, Instytut Wydawniczy Pax, Warszawa 1991;
T. Gordon „Wychowanie bez porażek w szkole”, Instytut Wydawniczy Pax,
Warszawa 1995;
H. Hamer „Klucz do efektywności nauczania. Poradnik dla nauczycieli”,
Wydawnictwo VEDA, Warszawa 1994;
D. W. Johnson „Podaj dłoń”, IPZiT, Warszawa 1992 A. Kacprzak, A. Szewczyk (redaktorzy wydania podstawowego),
„Trudne sytuacje w szkole podstawowej. Poradnik dla dyrektorów i nauczycieli kl. IV – VI”, Wydawnictwo RAABE,
Warszawa 2003.
B. Harwas-Napierała, Komunikacja interpersonalna w rodzinie, Wydawnictwo Naukowe UAM, Poznań 2006.
G. Wolter, Ja i mój świat. Gry i zabawy rozwijające kompetencje społeczne dziecka, Wydawnictwo „Jednośc”, Kielce
2005.
K. Ziątek, J. Jaszczuk, Dziecko niepełnosprawne ruchowo na drodze do niezależności, Stowarzyszenie Spokojne jutro,
Warszawa
Fundacja “Promyk Słońca”
Herunterladen