Im Frühjahr 2007 wurden an der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Erfurt ca. 70 Arten/Sorten der alternativen Frühjahrsblüher getestet. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich die unterschiedlichen Kulturverfahren auf Blühverhalten und Qualität der Neuheiten auswirken. Für Produktionsbetriebe ist ein einheitlicher Vermarkungstermin innerhalb kürzester Zeit von Bedeutung. Die Produktion von Neuheiten ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, da die Erkenntnisse über die Kulturverfahren noch nicht so umfangreich sind und die eigene Erfahrung fehlt. Termingenauigkeit und Vermarktungsfähigkeit der jeweiligen Sorten sind wichtige Kriterien bzw. Voraussetzungen zur Produktion. Der Schwerpunkt des Versuches lag bei stecklingsvermehrten Erysimum - Sorten der Firmen Kientzler und Florensis, die mittlerweile in vielen reichhaltigen Farbfacetten angeboten werden. Das Interesse an Erysimum steigt mit der Vielfalt der Sorten, die sich in Winterhärte, Wuchs und Farben unterscheiden. Im Versuch an der LVG Erfurt wurden der Blühbeginn (gleichgesetzt mit Verkauftermin), die Blühstärke und der Aufbau sowie die Qualität der Versuchsvarianten ausgewertet. Der Versuchsaufbau ist dem Diagramm 1 (Topftermine KW 35 und KW 38), die Kulturdaten der Tabelle 1 zu entnehmen. Die Ergebnisse aus dem nicht heizbaren Foliehaus sind nur z. T. aussagekräftig, da der Winter 2006/2007 sehr mild war und nur wenige Frosttage auftraten. Die Foliehaus-Verträglichkeit kann daher nur eingeschränkt bewertet werden. Die Pflanzen mit Topftermin KW 38 wurden nicht gestutzt, was einen direkten Vergleich des Habitus mit dem von Topfwoche 35 erschwerte. Die vorhandenen Ergebnisse lassen trotzdem aussagekräftige Empfehlungen zu. Erysimum ‘Rysi Gold‘ Schon der Name verrät, dass die Blüten dieser Sorte in goldigem Gelb leuchten. ‘RysiGold‘ bildet aus verhältnismäßig großen Einzelblüten reich besetzte schöne Blütenstände, die einen leichten Honig-Duft verströmen. Die Sorte ist trotz des starken Wuchses schön aufgebaut. Im direkten Vergleich der gestutzten (KW 35) und ungestutzten (KW 38) Varianten ist erkennbar, dass die gestutzten Pflanzen sich besser verzweigen. Wichtig ist auch, bei dieser Sorte auf regelmäßiges Stauchen zu achten, um Seitentrieb- und Blütenstielstreckung zu reduzieren. Die Freilandanzucht hat sich positiv auf die Entwicklung des Habitus ausgewirkt. Die Pflanzen waren deutlich kompakter. Der einzige Nachteil ist das auffällig größere untere Laub der Pflanzen. Empfehlung: Anzucht im Freiland mit weiterführender Kultur im Kalthaus (Blühbeginn Ende Februar). In der Folie blühte 30 % des Bestandes erst zwei Wochen später. Ein Topftermin bis Woche 38 ist möglich. Auch bei spätem Topftermin ist Stutzen erforderlich. Erysimum ‘Winter Joy‘ Purpurlilafarbene große Blüten kennzeichnen diese Sorte. ‘Winter Joy‘ ist ein typischer Vertreter der starkwüchsigen Erysimum-Sorten, mit einem dominierenden Mitteltrieb und wenigen Seitentrieben ist ein Stutzen unbedingt erforderlich. Mindestens zwei Behandlungen zur Wuchsregulierung sind in der Kulturplanung zu berücksichtigen. Erysimum sind Starkzehrer, auf eine ausreichende Nährstoffversorgung ist zu achten. Empfehlung: Anzucht im Freiland mit weiterführender Kultur im Kalthaus (Blühbeginn Ende Februar). Bei Anzucht im Gewächshaus blühte der Bestand etwa drei Wochen später. Ein Topftermin bis Woche 38 ist möglich. Auch bei spätem Topftermin sind Stutzen und mehrfache Stauchebehandlung erforderlich. Erysimum ‘Winter Sorbet‘ Diese Sorte unterscheidet sich von den anderen durch das facettenreiche Farbspiel der Blüten von hell gelb bis fliederfarbig, jede Blüte ist einzigartig. Die großen Blütenstände setzen sich zusammen aus mehreren kleineren Blüten, deren Duft dem von Veilchen ähnelt. ‘Winter Sorbet‘ ist stark im Wuchs, ein Stutzen ist unbedingt notwendig. Um kompaktere Pflanzen zu bekommen, darf auch hier nicht auf das Stauchen verzichtet werden. Anzucht und Topftermin scheinen keinen wesentlichen Einfluss auf die Pflanzengröße zu haben, da alle Pflanzen gleichmäßig im Habitus waren. Empfehlung: Anzucht im Freiland und weiterführende Kultur im Gewächshaus. Topftermin Woche 36, Stutzen und Stauchen zwingend erforderlich, Blühbeginn ab Mitte März, Anzucht Gewächshaus – weitere Kultur in Folie, Topftermin Woche 35 erst Ende März. Erysimum ‘Zwerg‘ Diese Sorte weicht in ihrem Wuchs deutlich von den vorher beschriebenen ab. ‘Zwerg‘ ist eine flach wachsende Sorte, die einen runden buschigen Aufbau zeigt. Eine weitere Besonderheit sind die vergleichsweise kleinen Blätter der Sorte. Die kleinen Blüten in zitrus-gelb sind in kleinen Bündeln auf der Pflanze verteilt. Hier empfiehlt sich nur mäßig zu stauchen, aber ausreichend zu düngen, damit keine „Glatze“ in der Mitte des Topfes entsteht. Eine positive Auswirkung auf den Habitus hat die Freilandanzucht. Die Pflanzen bleiben kompakt, buschig und bilden dichte Polster (Abb. 1). Wichtig ist, auf die richtige Bestandesdichte zu achten, zu dichter Stand wirkt sich negativ auf den Habitus der Pflanzen aus. Im Gegensatz zu anderen Erysimum–Sorten hatte ‘Zwerg‘ im Versuch einen späteren Blühbeginn. Erst ab Ende März war die Ware verkaufsfähig. Die kühlere Freilandanzucht hatte eine höhere Anzahl blühender Seitentriebe und blühte wiederum einige Tage früher als die Anzuchtvariante Gewächshaus. Empfehlung: Topftermin Woche 38, Anzucht im Freiland, Weiterkultur im Gewächshaus bei 5 °C. Stauchen ist nicht erforderlich, auf ausreichende Ernährung ist zu achten. Erysimum suffruticosum ‘Goldstaub‘ ‘Goldstaub‘ wird, im Gegensatz zu den bereits beschriebenen Sorten, generativ vermehrt. Die gelben Blütenstände leuchten wie eine Krone auf den einzelnen rosettenartigen Triebspitzen. Die Pflanzen sind niedrig (bis zu 30 cm), mit vielen Trieben und auffälligem, fast symmetrisch angeordnetem Laub. Bei dieser Sorte ist es empfehlenswert, kurz vor dem Blühbeginn eine Stauchebehandlung durchzuführen, da mit dem Blühbeginn die Blütenstiele sich zu strecken beginnen, was zu Formverlust führt. Stutzen ist nicht erforderlich. Eine große Streuung ist bei den unterschiedlichen Topfterminen zu beobachten. Bei der Topfwoche 38 können kleine und kompakte Pflanzen produziert werden, wenn die Anzucht im Freiland und anschließend die Weiterkultur im Gewächshaus erfolgen. Bei Topftermin Woche 35 werden die Pflanzen etwas größer, bleiben aber kompakt, wenn eine Freilandanzucht mit anschließender Kalthaus-Kulturführung durchgeführt wird. Diese Variante kommt auch am schnellsten zur Blüte (Ende Februar). Alle anderen fangen erst ab Mitte März an zu blühen, in der Folie noch später. Bei einer Gewächshausanzucht wird größeres Laub gebildet und der Pflanzenaufbau ist etwas lockerer. Empfehlung: Topftermin Woche 35 bis 38, Anzucht im Gewächshaus oder Freiland ist möglich, Weiterkultur sollte im Gewächshaus, frostfrei erfolgen. Erysimum ‘Terracotta‘ Die Sorte hat schöne leuchtend orange Blüten, ist gut verzweigt und ausladend im Wuchs. Stutzen ist unbedingt erforderlich. Der Aufbau der Pflanzen bleibt auch bei gestutzter Kulturführung locker. Zu empfehlen ist, ‘Terracotta‘ nach dem Einräumen und kurz vor dem Farbezeigen zu stauchen. Empfehlung: Topfen in Woche 37, Anzucht im Freiland, Weiterkultur im frostfreien Gewächshaus, unbedingt stutzen und mehrfach stauchen. Sehr gute Nährstoffversorgung isterforderlich. Erysimum ‘Constant Cheer’ Die Sorte ist gekennzeichnet durch ein Farbspiel der Blüte während der Blütezeit von orangenbraunen bis zu purpuren Nuancen und kompakten Wuchs. Die Pflanze ist relativ niedrig wachsend (30 cm) und verzweigt sich gut. Wichtig zu wissen ist, dass der Blühbeginn von ‘Constant Cheer‘ erst Anfang Mai liegt. Wenn davon ausgegangen wird, dass die alternativen Frühjahrsblüher parallel mit Violen und Primeln vermarktet werden sollen, dann passt diese Sorte nicht in das Sortiment. Bei der Sortenwahl ist zu beachten: • Sortenkenntnis ist unbedingt erforderlich. Sie sind nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihren Ansprüchen an den Standort und die Kulturführung unterschiedlich. • Die Blühtermine sind sehr variabel, und je nach Sorte und Standort ist mit der Verfrühung oder Verzögerung der Blüte zu rechnen. Eindeutig ist, dass die Freilandanzucht zur schnelleren Blüte führt. • Frostfreie Kultur im Gewächshaus ist für alle Sorten zu empfehlen, der Standort nicht heizbares Folienhaus ist wegen der hohen Feuchtigkeit für die weiterführende Kultur problematisch. • Hilfreich sind die Sortenkenntnisse auch bei der Auswahl der richtigen Topfgröße und des günstigsten Topftermines, um ein attraktives Pflanze-Topf-Verhältnis zu bekommen. • Bei den starkwüchsigen Sorten führen Stutzen und Stauchen zu kompakten und schönen Pflanzen. Bei ‘Zwerg‘ und ‘Goldstaub‘ ist bei frühem Kulturbeginn Stauchen zu empfehlen. Euphorbia ‘Helena‘ Ein Blattschmuckgewächs, das sich bei niedrigen Temperaturen von grün bis zu dunkel rot färbt. Die Pflanze ist kompakt im Wuchs und zudem bekommt sie im Frühjahr gelblich-grüne attraktive Blüten. Erste Pflanzen zeigen ab Mitte März aus der Gewächshaus-Anzucht im Kalthaus die ersten Blüten (Foto 4). Empfehlung: Topfen in Woche 33 bis 35, Anzucht im Gewächshaus, Weiterkultur frostfrei, Stauchen nicht erforderlich, auf etwas trockenere Kulturführung achten. Euphorbia ‘Kalipso‘ Ähnlich wie ‘Helena‘ ist auch die Sorte ‘Kalipso‘ ein Blattschmuck-Wolfsmilch-Gewächs, die an kälteren Standorten eine rötliche Färbung der Triebspitzen zeigt und gelb-grüne Blüten hat. Auch im Aufbau sind beide Sorten ähnlich. ‘Kalipso‘ ist etwas kräftiger im Wuchs. Empfehlung: Topfen in Woche 33 bis 35, Anzucht im Gewächshaus, Weiterkultur frostfrei, Stauchen nicht erforderlich, auf etwas trockenere Kulturführung achten. Heuchera ‘Blueberry Muffin’ Diese Sorte der Purpurglöckchen hat schöne lilablaue Blätter mit metallischem Glanz und dunkler Änderung, ist gut verzweigt und schön im Aufbau. Für die Ergänzung im Frühjahrssortiment ist auf einen rechtzeitigen Kulturbeginn zu achten. Bei Topftermin nach Woche 35 ist einige Wochen bei höheren Temperaturen (10 °C bis 12 °C) zu kultivieren. Empfehlung: Topfen in Woche 35, Anzucht im Gewächshaus, Weiterkultur mit Violen, Stauchen nicht erforderlich, an trockenem frostfreien Standort überwintern Tiarella ‘Snow Blanket’ Die in weiß bis leicht rosa blühende Schaumblüte der Firma Kientzler ist eine sehr schöne Sorte, mit unterschiedlich gefärbtem Laub - unteres Laub dunkelgrün, oben hellgrün mit der attraktiven braunen Blattzeichnung. Ein Topftermin zwischen Woche 33 und 35 je nach Topfgröße sollte angestrebt werden, ein späterer Topftermin führt zu kleinen, wenig attraktiven Pflanzen. Eine Anzucht im Freiland ist bei frühem Topftermin empfehlenswert. Die schöne Blattzeichnung tritt so deutlicher hervor. Mit Blühtermin Anfang März zählt diese Sorte zu den früheren im Sortiment. Empfehlung: Topfen in Woche 33, Anzucht im Gewächshaus, Weiterkultur bei 5 °C bis 8 °C, Stauchen nicht erforderlich. Heucherella ‘Gold Strike’ Diese neue Gattungshybride zwischen Heuchera und Tiarella ist kompakt mit sehr schönem sternförmigen Laub, das sich in leuchtendem Gelb mit dunkler Blattzeichnung präsentiert. ‘Gold Strike’ hat kleine lockere Blütenrispen in blassen warmen Tönen. Der Schmuckwert liegt sowohl in der Blüte als auch im Blatt. Der Topftermin sollte nicht später als Woche 35 gewählt werden, um ausreichendes Wachstum zu garantieren. Die Anzucht im Gewächshaus ergab zwar keine eindeutigen Unterschiede im Habitus zu den Freiland-Varianten, jedoch blühten die ersten Pflanzen aus der Gewächshausanzucht bereits eine Woche früher. Im Gegensatz dazu hat die Freiland- Variante mehr Blütentriebe gebildet. Zur Reduzierung der Blütenstiellänge kann eine Stauchebehandlung empfohlen werden. Zu beachten ist, dass ‘Gold Strike’ für die Kultur in der kalten Folie nicht geeignet ist. Empfehlung: Topfen in Woche 33 bis 35, Anzucht im Freiland, Weiterkultur im Gewächshaus bei ca. 8 °C, eventuell kurz vor dem Blühbeginn stauchen. Myosotis ‘Myomark’ Eine weitere Besonderheit im Frühjahrssortiment ist die stecklingsvermehrte Myosotis-Sorte, die sehr schön himmelblau blühend und kompakt im Wuchs ist. Sie blüht deutlich früher als alle generativen Sorten. Das Laub ist dunkelgrün und etwas starr (Abb. 2). Die positive Eigenschaft von ‘Myomark’ ist ihr sehr früher Blühbeginn bei Freilandanzucht und Weiterkultur im Kalthaus (Ende Januar). Die Pflanzen aus der Gewächshausanzucht blühten ca. vier Wochen später. Für eine Kultur in nicht heizbarer Folie ist diese Sorte nicht zu empfehlen. Empfehlung: Topfen in Woche 35 bis 38, Anzucht im Freiland, Weiterkultur im Gewächshaus. Primula ’Belarina Buttercup Yellow’ Besonders attraktiv ist diese schöne gefülltblühende Neuheit mit kompaktem Wuchs und kurzen Blütenstielen. Eine weitere Besonderheit dieser Sorte besteht darin, dass ihre Kelchblätter wie die Laubblätter aussehen (Abb. 3). ’Belarina Buttercup Yellow’ hat sich als sehr früh und reichblühend erwiesen. Der Blühbeginn lag bei Topftermin Woche 38 schon Anfang Februar. Der Habitus aller Anzucht-Varianten war nur geringfügig unterschiedlich. Leicht verstärkter Laubwuchs nach Gewächshausanzucht im Vergleich zu den kompaktere Pflanzen aus der Freilandanzucht, mit kürzeren Blütenstielen waren erkennbar. Nelken aus der Serie ‘Sunflor‘ Auch Nelken können das Sortiment der alternativen Frühjahrsblüher erweitern. Die neue Serie der Firma Nebelung ‘Sunflor‘ setzt sich aus einer farbenfrohen Vielfalt zusammen. Bei einer Anzuchttemperatur von 8 °C bis 10 °C kommen fast alle Sorten der Serie re chtzeitig für den Frühjahrsflor zur Blüte(Tabelle 3). Eine Stauchebehandlung ist nicht erforderlich. Obwohl alle Sorten zu einer Serie zusammengefasst sind, gibt es deutliche Unterschiede in Wuchs und Blattfärbung, was bei der Sortimentsgestaltung zu beachten ist. Tabelle 1: Kulturdaten zum Versuch Erysimum Tabelle 2: Kulturdaten zum Versuch „Alternative Frühjahrsblüher 2007“ Topfen Topfgröße Substrat Standort Anzucht KW 35 und KW 38 11-cm Topf Latterra Pikiererde Freiland bzw. Gewächshaus jeweils die Hälfte vom Bestand Topfen Stutzen Mitteltrieb 16.11.06, nur Toftermin KW 35 ‘Terracotta‘ , ’Rysi Gold‘ ‘Winter Joy‘, ‘Winter Sorbet‘ 14.09.06 Nelken 25.09.06 Primeln und Pflanzen von Fa. Kientzler 06.11.06 Myosotis Fa. S&G Flowers 11-cm Topf Patzer Primelerde mit Kali Freiland bzw. Gewächshaus jeweils die Hälfte vom Bestand (außer Nelken) Stauchen 09.11.06 Topflor 0,05 %ig 100 ml Wasser/m² nur Gwh-Anzucht 09.02.07: Topflor 0,02 %ig, jeweils vordere Hälfte der Parzelle in Kalthaus Räumen zur Überwinterung 16.11.06 aus Freiland je Hälfte ins Kalthaus (4 °C) bzw. in Folie aus Gwh je Hälfte ins Kalthaus (4 °C) bzw. in Folie Blattdüngung Düngung 14.11.06 Wuxal Combi Fe Typ 3 0,5 %ig 15.11.06 0,2 %ig Universol 14tägig (3x) ab 15.01.07 14tägig nach Bedarf Pflanzenschutz 10.11.06 Conserve gegen Thripse Letzter Auswertungstermin KW 11 Überwinterung Kalthaus Variante GwhGwh Überwinterung Folie Variante GwhFolie Anzucht Freiland (Frl) Überwinterung Kalthaus Überwinterung Folie Variante Frl-Gwh Variante Frl-Folie Diagramm 1: Versuchsvarianten von Erysimum Stauchen 09.11.06 Topflor 0,05 %ig 100 ml Wasser/m² nur Gwh-Anzucht Räumen zur Überwinterung 16.11.06 – 21.11.06 aus Freiland je Hälfte ins Kalthaus (4 °C) bzw. in Folie aus Gwh je Hälfte ins Kalthaus (4 °C) bzw. in Folie (außer Nelken) Blattdüngung Düngung 14.11.06 Wuxal Combi Fe Typ 3 0,5 %ig 15.11.06 0,2 %ig Universol 14tägig (3x) ab 15.01.07 14tägig nach Bedarf Pflanzenschutz 07.11.06: Score + Aminoplant + Spruzit Neu nur Freiland und Nelken 10.11.06 Conserve gegen Thripse Letzter Auswertungstermin KW 11 Erysimum Anzucht Gewächshaus (Gwh) Topfgröße Substrat Standort Anzucht Tabelle 3: Sunflor® Topfnelken (Nebelung), Auswertung vom 29.03.07 Sorte Beschreibung Wuchs / Blüte Vollblüte Althea® sehr kompakt /halbgefüllte violettrosa Blüte mit roter Mitte 25.02.07 Classica® kompakt/gefüllte pinkfarbene Blüten 25.02.07 White Surprise® kompakt/halbgefüllte weiße Blüten (Blühbeginn 25.03.07) Limoni® starkwüchsig/gefüllte creme-gelbe Blüte - Release® starkwüchsig/gefüllte violette Blüten 20.03.07 Margarita® Flamingo® Arosa® kompakt / tw. gefüllte weinrote Blüten mit weißem Rand starkwüchsig/halbgefüllte zartrosa Blüten mit verspielten Rosastreifen überhängend/gefüllte dunkelrote Blüten 28.02.07 18.02.07 25.03.07 TopfterminWoche 35 Topftermin Woche 38 Abb. 1: Erysimum ‘Zwerg’ jeweils von li nach re: Gwh-Kalthaus, Frl-Kalthaus, Gwh-Folie, Frl-Folie Abbildung 2: ‘Myomark’ von li nach re: Gwh-Kalthaus, Frl-Kalthaus, Gwh-Folie, Frl-Folie Abb. 3: ‘Belarina Buttercup Yellow’ mit großen Kelchblätter li: Gwh-Gwh, re: Frl-Gwh Annette Altmann Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Erfurt Natalia Zoll Leibniz Universität Hannover, Gartenbauwissenschaften Natalia Zoll Gradestr. 17 30163 Hannover 0511 3732349 01792604753 Sparkasse Hannover 250 501 80 KontoNR: 17473519