LÜDINGHAUSEN Freitag, 24. Februar 2017 NR. 47 RLH03 Infos zu günstigem Energieverbrauch Beratungsmobil auf der Baumesse LÜDINGHAUSEN. Das Energieberatungsmobil der „EnergieAgentur.NRW“ steht am Samstag und Sonntag (25. und 26. Februar) jeweils von 11 bis 17 Uhr in Lüdinghausen. Es ist zu Gast auf der Messe „Bauen und Wohnen“, auf der sich alles um die Themen Energiesparen, Bauen, Renovieren, Sanieren Auf der Baumesse in Lüdinghausen können sich Interessierte im Energieberatungsmobil über kostengünstige Lösungen informieren. Foto: EnergieAgentur.NRW und Finanzieren dreht. Die Veranstaltung findet am Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg statt. „Weniger Energie verbrauchen, immer effizientere Techniken entwickeln, stets kostengünstig bleiben und gleichzeitig die Umwelt schützen – vor dieser Herausforderung stehen alle gleichermaßen, ob Verbraucher oder Vertreter aus Politik, Industrie oder Forschung“, heißt es in einer Mitteilung der „EnergieAgentur.NRW“. Über die zahlreichen Varianten, mit Energie sinnvoll umzugehen, beraten deren Ingenieure im Energieberatungsmobil. Zusätzlich können sich Besucher der Messe „Bauen und Wohnen“ am kommenden Wochenende im Energieberatungsmobil über innovative Produkte, Dienstleistungen, Förderprogramme und Weiterbildungsmöglichkeiten im Energiesektor informieren. Fit in den Frühling LÜDINGHAUSEN. Die Familienbildungsstätte (FBS) Lüdinghausen bietet am 16. März (Donnerstag) von 19.30 bis 21 Uhr einen Vortrag zum Thema „Fit in den Frühling“ an. Die Leitung hat Christine Koch. Die Zuhörer erhalten Tipps und Ideen, wie sich die Frühjahrsmüdigkeit überlisten lässt. Auch zum Thema Übersäuerung gerade nach der Winterzeit und damit verbundenen Muskel- und Gelenkschmerzen gibt es in dem Vortrag Informationen. Außerdem geht es um Themen wie Kräuter und die Stärkung des Immunsystems. Anmeldungen sind im Büro der FBS (' 0 25 91/ 98 90 90) oder online möglich. | www.fbs-luedinghausen.de Sie wollen dazu beitragen, möglichst viele Seppenrader für den Glasfaserausbau im Außenbereich zu gewinnen: die Multiplikatoren rund um den LOV-Vorsitzenden Fotos: Laurids Leibold Antonius Vormann (6.v.r.). Patrick Nettels (kl. Bild unten) erläuterte das Angebot der Firma „Muenet“. Investition in die Zukunft Informationsabend des LOV Seppenrade zum Thema „Glasfaser im Außenbereich“ stößt auf großes Interesse Von Laurids Leibold SEPPENRADE. Antonius Vormann war sichtlich zufrieden. „Ich hatte mit vielen Leuten gerechnet, aber nicht mit so vielen“, stellte der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Ortsvereins (LOV) Seppenrade am Mittwochabend fest. Der Verein hatte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Glasfaser im Außenbereich ins Heimathaus eingeladen – und knapp 300 Besucher waren gekommen. Zunächst machte Bürgermeister Richard Borgmann bei seinem Vortrag deutlich, dass die Stadt Lüdinghausen den Glasfaserausbau unterstützen werde. „Ich bin von der Sinnhaftigkeit des Glasfaserausbaus überzeugt“, meinte Borgmann. g Dr. Jürgen Grüner, Geschäftsführrer der Wiirtschaftsförderung im m Kreis Coesfeld, erklärte bei seinerr Rede die e Vorteile de er GlasfaserTechnologie e gegenüber anderen Methoden wie dem Vectoring, bei welchem sich die Verbindung bei steigender Entfernung vom Verteilerkasten verschlechtere. Glasfaser sei beim Thema „schnelles Internet“ schlichtweg dass „Nonplusultra“, sso Grüner. Anschließend A sttellte Patrick Nettels N von der Firma „Muenet“ das Unternehmen vor, welches v den Glasfaserd au usbau überneh hmen soll, und berich htete von seinen Erfah Erfahrungen in anderen Gemeinden. In der abschließenden Fragerunde, in der es durchaus launig zuging, wurden noch offene Aspekte geklärt. Angesprochen auf mögliche Preissteigerungen nach Ende des »Wir können auch gerne einen Vertrag über 20 Jahre schließen.« Patrick Nettels zweijährigen Vertrages meinte Nettels scherzhaft: „Wir können auch gerne einen Vertrag über 20 Jahre schließen.“ Einen nachträglichen Anschluss an das Glasfasernetz schloss der Unter- ANZEIGE nehmer aus, da dies nicht finanzierbar sei. Vormann erklärte auf Nachfrage zum weiteren Ablauf, dass im März ein Verein für den Glasfaserausbau gegründet werden solle. Voraussichtlich im Sommer könne dann mit der Erschließung der Bauerschaft Ondrup begonnen werden, so der LOV-Vorsitzende. Das Schlusswort hatte Vorstandsmitglied Benedikt Hölper. Er appellierte noch einmal eindringlich an die Gäste und bezeichnete den Glasfaserausbau als „notwendige Investition“, um den Außenbereich zukunftsfähig zu machen. ANZEIGE Die Kraft der Natur nutzen Ganzheitliche Medizin und Integrative Onkologie: Dr. Christina Enßen eröff f net Praxis in Lüdinghausen D ie Ganzheitliche Medizin betrachtet den Menschen als Einheit und fördert seine vorhandenen Selbstheilungsfähigkeiten. „Schulmedizin und Naturheilkunde ergänzen einander“, ist sich Dr. med. Christina Enßen sicher. Die Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren hat nun ihre Praxis „Ganzheitliche Medizin und Integrative Onkologie“ an der Kirchstraße 8 in Lüdinghausen eröffnet. Dort steht der Mensch als Ganzes, sowohl der Körper als auch die Seele und der Geist, im Mittelpunkt. Denn die Naturheilkunde bezieht alle Ebenen des Menschen in den Genesungsprozess mit ein, während sich die Schulmedizin in erster Linie auf den Körper des Menschen fokussiert. Doch den Menschen in seiner Ganzheit zu betrachten und zu behandeln erfordert Zeit. Diese Behandlung wird nicht oder nur zu einem kleinen Teil von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, weshalb es sich bei dem Angebot in der Lüdinghauser Praxis um Selbstzahlerleistungen handelt. „Grundsätzlich können alle Menschen zu mir kommen, die Beschwerden haben, die mit naturwissenschaftlich-medizinischen Methoden nicht hinreichend behandelt sind“, erklärt Dr. med. Christina Enßen. Ein Schwerpunkt der Praxis liegt allerdings auf der begleitenden Behandlung von Menschen mit Krebserkrankungen, die während oder nach abgeschlossener Behandlung Unterstützung suchen. Durch die Ganzheitliche Medizin erhalten sie mehr Lebensqualität sowohl unter laufender Chemotherapie als auch danach. Mit Hilfe beispielsweise von Akupunktur, Wann kann Naturheilkunde helfen? Besonders unterstützen kann Naturheilkunde bei: Schmerzen jeder Art (Rückenschmerzen, Migräne und andere Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen nach Verletzungen, Operationen), Wechseljahresbeschwerden, Schlafstörungen, Unruhezustände, Reizdarmsyndrom, Darmerkrankungen, häufige Blaseninfektionen, Allergien, Krebserkrankungen. Misteltherapien, manuellen Therapieverfahren oder der Neuraltherapie sollen zudem die Selbstheilungskräfte aktiviert sowie die körpereigene Abwehr gestärkt werden. Angelehnt an das Motto von Hippokrates „Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt“ möchte Dr. med. Christina Enßen den Menschen beim Aufspüren seiner inneren Heilkraft unterstützen. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist dabei stets das Motto der Ärztin, die ihre Erfahrungen und Fachkenntnisse aus ihrer Ausbildung an den Kliniken Essen Mitte zieht. Am dortigen Brustzentrum arbeiten „Krebsspezialisten“ und naturheilkundlich tätige Ärzte Hand in Hand. Daher ist auch ein Austausch mit behandelnden Kollegen – auf Wunsch der Patienten – möglich und manchmal zur Sicherheit des Patienten sinnvoll – etwa, weil Medikamente und pflanzliche Stoffe sich in ihrer Wirkung aufheben oder verstärken können. Terminabsprache: 0 25 91/ 9 40 25 48 (Anrufbeantworter). Sprechzeiten: montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr. www.ganzheitlich-enssen.de Dr. med. Christina Enßen ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren. In ihrer Praxis an der Kirchstraße bietet sie naturheilkundliche Therapien ergänzend zur Schulmedizin an. Foto: Jenny Hagedorn