Sicherheitsdatenblatt Herausgegeben am: 22. Juni 2009 Dokument-Nr.: 11505MS Revisionsdatum: 13. Juni 2012 Revisionsnummer: 3 1. PRODUKTIDENTIFIZIERUNG Handelsname (wie gekennzeichnet): Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Chemischer Name/Klassifizierung: Gemisch Produktbezeichnung (Teile-/Artikelnummer): 11505 U.N.-Nummer: Keine U.N.-Gefahrguteinstufung: Nicht geregelt Empfohlene Verwendung: Sensibilisierende Zahnbehandlung Nutzungseinschränkungen: Nur wie angewiesen verwenden Name des Herstellers/Lieferanten: Sultan Healthcare Anschrift des Herstellers/Lieferanten: 411 Hackensack Avenue, 9th Floor Hackensack, NJ, USA Telefonnummer des Herstellers/Lieferanten: 1-201-871-1232 oder 1-800-637-8582 (Produktinformation) Notruf-Telefon: 1-800-535-5053 (INFOTRAC) 1-352-323-3500 (R-Gespräch außerhalb der USA) [email protected] E-Mail: 2. MÖGLICHE GEFAHREN EU-Klassifizierung: Giftig (T) EU-Kennzeichnung Toxisch Enthält: Natriumfluorid R25 Giftig bei Verschlucken. R36/38 Reizt die Augen und die Haut. R32 Entwickelt bei Berührung mit Säure sehr giftige Gase. S28 Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Seife und Wasser abwaschen. S45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (Wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen.) US-Klassifizierung in Gefahrgutklasse: Gefährlich Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Seite 1 von 9 3. ZUSAMMENSETZUNG/ANGABEN ZU DEN BESTANDTEILEN Gefährliche Bestandteile CAS-Nummer EG-Nr. IUPACName Natriumfluorid 7681-49-4 / 231-667-8 Natriumfluori d Glycerin 56-81-5 / 200-289-5 Propan-1,2,3triol Einstufung des Stoffes 67/548/EEC (EC) No 1272/2008 T R25, R36/38, R32 Acute Tox. 3; H301 Eye Irrit. 2; H319 Skin Irrit. 2; H315 Nicht als gefährlich eingestuft Gew.-% <35 <40 Siehe Abschnitt 16 für den vollen Wortlaut der EU-Einstufungen und R-Sätze. 4. ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN Expositionswege Erste-Hilfe-Anweisungen Augen Augenlider spreizen und Augen mindestens 15 Minuten lang mit Wasser spülen. Ärztliche Hilfe rufen. Haut Überschuss von Haut abwischen. Mit Wasser und Seife waschen. Bei Auftreten oder Anhalten der Reizung ärztliche Hilfe hinzuziehen. Einatmen: Unter normalen Gebrauchsbedingungen nicht erforderlich. Verschlucken Bei einer Überdosierung KEIN Erbrechen herbeiführen. Reichlich Wasser, Milch oder 1/2 Tasse Magnesiamilch trinken. Giftzentrale benachrichtigen. Wichtigste Symptome der Exposition Verursacht Hautreizung. Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Sonstige Keine bekannt. Hinweise für den Arzt (Behandlung, Prüfen und Überwachen): Die Behandlung einer Überexposition sollte auf die Kontrolle der Symptome und die klinischen Bedingungen ausgerichtet sein. 5. MASSNAHMEN ZUR BRANDBEKÄMPFUNG Geeignete Löschmittel: Maßnahmen zur Brandbekämpfung: Besondere, von der Chemikalie ausgehende Gefahren: Vorsichtsmaßnahmen für die Feuerwehr: Zur Brandbekämpfung Kohlendioxid, Schaum oder Trockenlöschmittel verwenden. Dem Brand ausgesetzte Behälter und Konstruktionen mit Wasser kühlen. Keine bekannt. Feuerwehrleute müssen bei der Bekämpfung chemischer Brände umluftunabhängige Atemschutzgeräte mit positivem Druckmodus und geeignete Schutzkleidung tragen. Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Seite 2 von 9 Empfohlene Schutzausrüstung für die Feuerwehr: AUGEN/GESICHT HAUT ATEMWEGE THERMISCH 6. MASSNAHMEN BEI UNBEABSICHTIGTER FREISETZUNG Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren: Augenschutz und Handschuhe tragen. Nach der Handhabung die Hände gründlich waschen. Umweltschutzmaßnahmen: Eindringen des Verschütteten in die Kanalisation und fließende Gewässer vermeiden. Freisetzungen gemäß den Anforderungen der zuständigen lokalen und nationalen Behörden melden. Methoden und Materialien für Rückhaltung und Reinigung: Mit einem inerten nicht brennbaren absorbierenden Mittel aufnehmen und zur Entsorgung in geeignete Behälter geben. Empfohlene persönliche Schutzausrüstung zur Eindämmung und Reinigung: AUGEN/GESICHT HAUT ATEMWEG THERMISCH 7. HANDHABUNG UND LAGERUNG Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung: Kontakt mit den Augen und der Haut vermeiden. Gemäß den Anweisungen auf der Verpackung verwenden. Bedingungen für eine sichere Lagerung: Übermäßige Kälte und Wärme vermeiden. Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Seite 3 von 9 8. EXPOSITIONSBEGRENZUNG/PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG Arbeitsplatz-Expositionsgrenzwerte: Natriumfluorid Fluorid) Glycerin (als 2,5 mg/m3 ACGIH TLV TWA 2,5 mg/m3 US OSHA PEL TWA 2,5 mg/m3 TWA EU IOEL 1 mg/m3 (einatembar, Haut) DFG MAK 2,5 mg/m3 TWA UK OEL 2 mg/m3 INRS VME (Frankreich) 2,5 mg/m3 VLA-ED (Spanien) 2,5 mg/m3 8 h Italien Grenzwert 5 mg/m3 TWA US OSHA PEL (lungengängige Fraktion) 10 mg/m3 TWA ACGIH TLV 10 mg/m3 TWA UK WEL 50 mg/m3 DFG MAK (einatembar) 10 mg/m3 INRS VME (Frankreich) 10 mg/m3 TWA VLA-ED (Spanien) Biologische Expositionsgrenzwerte: Natriumfluorid (als Fluoride) – Vor der Arbeitsschicht 3 mg/g Kreatinin; am Ende der Arbeitsschicht 10 mg/g Kreatinin Geeignete technische Schutzmaßnahmen: Es sind keine besonderen Schutzmaßnahmen erforderlich. Persönliche Schutzmaßnahmen (PSA) Spezieller Augen-/Gesichtsschutz: Augenkontakt vermeiden. Schutzbrille tragen, wenn ein Kontakt wahrscheinlich ist. Spezieller Hautschutz: Hautkontakt vermeiden. Bei der Handhabung Latex- oder Kautschukhandschuhe tragen. Spezieller Atemschutz: Unter normalen Gebrauchsbedingungen nicht erforderlich. Spezielle thermische Gefahren: Entfällt Empfohlene persönliche Schutzausrüstung: AUGEN/GESICHT HAUT ATEMWEG THERMISCH Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition: Unter normalen Gebrauchsbedingungen nicht erforderlich. Allgemeine Hygienemaßnahmen und Arbeitspraktiken: Routinemäßiges Händewaschen nach dem Gebrauch ist empfohlen. Schutzmaßnahmen während der Reparatur und Wartung der kontaminierten Ausrüstung: Für Produkt nicht zutreffend. Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Seite 4 von 9 9. PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN Aussehen: Hellbraune Paste Explosionsgrenzen: Entfällt Geruch: Keine Dampfdruck: Vernachlässigbar Geruchsschwelle: Nicht verfügbar Dampfdichte: Nicht verfügbar pH-Wert: 8,78 Relative Dichte: 1,726 bei 25℃ Schmelz/Gefrierpunkt: Nicht verfügbar Löslichkeit: Mischbar Siedebeginn und Siedebereich: >500 °C Verteilungskoeffizient: n-Oktanol/Wasser: Nicht verfügbar Flammpunkt: 160 °C Selbstentzündungstemperatur: Nicht verfügbar Verdampfungsgeschwindigkeit: Nicht verfügbar Zersetzungstemperatur: Nicht verfügbar Entzündbarkeit: Nicht entflammbar Viskosität: 120.000 cps Explosionseigenschaften: Keine Oxidationseigenschaften: Keine 10. STABILITÄT UND REAKTIVITÄT Reaktivität: Polymerisiert nicht. Chemische Stabilität: Stabil. Möglichkeit gefährlicher Reaktionen: Kann bei Berührung mit starken Oxidationsmitteln Brand verursachen. Bedingungen, die zu vermeiden sind: Keine bekannt. Unverträgliche Materialien: Oxidationsmittel vermeiden. Gefährliche Zersetzungsprodukte: Thermische Zersetzung kann Kohlen- und Natriumoxide und Fluorwasserstoff erzeugen. 11. TOXIKOLOGISCHE ANGABEN Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit: Augen: Direkter Kontakt kann leichte Reizung mit Rötung und Tränen verursachen. Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Seite 5 von 9 Haut: Hautkontakt kann Reizung verursachen. Verschlucken: Verschlucken kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen. Große Fluoridkonzentrationen können sich an das Serumcalcium anlagern und zu einer Hypokalzämie mit toxischen Wirkungen führen, einschließlich Auswirkungen auf das Herz infolge eines gestörten Elektrolythaushalts. Einatmen: Unter normalen Gebrauchsbedingungen nicht erwartet. Hohe Konzentration an Nebel kann Reizung der oberen Atemwege verursachen. Chronische Gesundheitsauswirkungen: Lang anhaltende Überexposition gegenüber Natriumfluoriden kann Fluorose verursachen, einhergehend mit Symptomen von Gelenkschmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit, spröden Knochen, Verkalkung der Kreuzbänder, Knochen- und Zahnanomalien und Flecken auf dem Zahnschmelz. Karzinogenität: In einer 2-Jahres-Studie an Ratten fand man bei männlichen Ratten eine schwache, fluoridbezogene zweifelhafte Erhöhung des Auftretens von Osteosarkomen, und bei weiblichen Ratten oder männlichen und weiblichen Mäusen keinen Beweis für Karzinogenität. Dies belegt, dass sich durch die Fluoridierung von Wasser die Gefahr von Krebserkrankungen nicht erhöht. Die IARC hat die Karzinogenität von Fluorid für Menschen als nicht einstufbar bestimmt. Titandioxid wird bei der IARC als ein Karzinogen der Gruppe 2B (möglicherweise für den Menschen karzinogen) aufgelistet. Keiner der anderen Bestandteile in diesem Produkt ist von OSHA, IARC, ACGIH, NTP oder der EU-Richtlinie als karzinogen aufgelistet. Mutagenität: Natriumfluorid war im AMES-Test negativ, aber im Test mit Lymphzellen von Mäusen positiv. Natriumfluorid induzierte bei einer In-vivo-Behandlung keine Brüche der DNA-Stränge in den Hodenzellen von Ratten und verursachte keine chromosomalen Aberrationen im Knochenmark oder in Hodenzellen sowie keinen Schwesterchromatidaustausch in Knochenmarkzellen von in vivo behandelten Mäusen. Glycerin war im AMES-Test, im Invitro-Schwesterchromatidaustausch und im unplanmäßigen DNA-Synthesetest negativ. Durch Exposition verschlimmerte medizinische Erkrankungen: Arbeiter mit bereits bestehenden Hauterkrankungen können bei Exposition einem erhöhten Risiko ausgesetzt sein. Angaben zur akuten Toxizität: Natriumfluorid: Oral Ratte LD50 148.5 - 223 mg/kg Glycerin: Oral Ratte LD50 >12.600 mg/kg Angaben zur Reproduktionstoxizität: Natriumfluorid: In einer 75-tägigen Reproduktionsstudie an Ratten mit Dosen von 4,5 ppm und 9,0 ppm zeigte sich eine signifikante Abnahme der Spermienzahl, der Spermienmotilität, der Spermienentwicklungsfähigkeit und der Spermienfunktion. In anderen Tierstudien jedoch, darunter auch ZweiGenerationen-Studien, wurden bei männlichen Ratten keine Veränderungen in den Serumhormonkonzentrationen, bei der Histopathologie der Hoden, der Morphologie der Spermien und bei der Fertilität festgestellt. Keine der verfügbaren Labortierstudien untersuchte die Reproduktionstoxizität bei niedrigen Fluoriddosen. Die unzureichenden Studien am Menschen und die widersprüchlichen Tierstudien erlauben keine Bewertung des Potenzials von Fluorid hinsichtlich einer Induzierung von Effekte auf die Fortpflanzungsfunktion beim Menschen. In Tierstudien wurde in Abwesenheit einer mütterlichen Toxizität kein erhöhtes Auftreten von Geburtsdefekten gefunden; bei Dosen, die eine mütterliche Toxizität verursachten, (geringere Gewichtszunahme und Nahrungsaufnahme) wurde eine Zunahme von Anomalien festgestellt. Glycerin: In einer Zwei-Generationen-Studie mit Dosen von 0,2 mg/kg/Tag wurden keine Wirkungen beobachtet. Bei Kaninchen, denen bis zu 1,180 mg/kg verabreicht wurden, oder bei Ratten oder Mäusen, denen bis zu 1,310 mg/kg verabreicht wurden, wurden KEINE Entwicklungswirkungen beobachtet. Bei Ratten, die vor der Paarung und während der Gestation über ihre Nahrung 6 Wochen lang bis zu 1,25 % Calciumcarbonat erhielten, wurden keine schädlichen Wirkungen beobachtet. Spezifische Zielorgantoxizität (STOT): Einmalige Exposition: Natriumfluorid: In einer Expositionsstudie am Menschen erhielten Erwachsene 250 mg Natriumfluorid. Die Auswirkungen umfassten Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Speichelfluss und Juckreiz an Händen und Füßen. In einer Akutstudie erhielten Hunde eine Infusion mit einer akuten Dosis von 36 mg/kg. Der Tod trat in weniger als 65 Minuten ein. Die wichtigsten Auswirkungen umfassten eine Senkung des Blutdrucks, der Herzfrequenz, der Aktivität des zentralen Nervensystems, Erbrechen und Stuhlgang. Glycerin: Glycerin verursacht bei Anwendung im Auge von Kaninchen eine entzündliche Reaktion, Hornhautödem und Schädigung der Endothelialzellen. Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Seite 6 von 9 Wiederholte Exposition: Natriumfluorid: Gehirn, Leber, Nieren und Muskeln zeigen bei ausgewachsenen weiblichen Mäusen, die 30, 60 und 120 ppm Natriumfluorid über das Trinkwasser erhielten, signifikante Veränderungen bei den Konzentrationen der essenziellen Spurenelemente. Bei Ratten, die über 2 Monate Natriumfluorid in Trinkwasser erhielten, kam es zu Auswirkungen auf die Schilddrüse; LOAEL-Wert 0,5 mg/kg/Tag. Mäuse, die über 4 Wochen Natriumfluorid in Trinkwasser erhielten, zeigten eine erhöhte Knochenbildung. LOAEL-Wert 0,8 mg/kg/Tag. In einer 13-wöchigen subchronischen Inhalationsstudie mit Ratten wurde bei Glycerin eine leichte Reizung der Schleimhäute festgestellt. In einer 2-Jahres-Studie an Ratten sind keine schädlichen Wirkungen bei den Tieren beobachtet worden, denen 20 % Glycerin im Futter verabreicht wurden. 12. ANGABEN ZUR ÖKOLOGIE Toxizität: Natriumfluorid: 96 h LC50 Oncorhynchus mykiss (Regenbogenforelle) 83,7 mg/l, 48 h EC50 Daphnia magna 98 mg/l Glycerin: 96 h LC50 Oncorhynchus mykiss (Regenbogenforelle) 54.000 mg/l, 48 h EC50 Daphnia magna 10.000 mg/l Persistenz und Abbaubarkeit: Glycerin ist biologisch leicht abbaubar (63 % nach 14 Tagen). Bioakkumulationspotenzial: Es liegen keine Daten zur Bewertung des Bioakkumulationspotenzials der Bestandteile in diesem Produkt vor. Mobilität im Boden: Glycerin: Sehr hohe Mobilität im Boden. Sonstige schädliche Auswirkungen: Keine bekannt. Ergebnisse der PBT/vPvB-Beurteilung: Nicht erforderlich. 13. HINWEISE ZUR ENTSORGUNG Bestimmungen: Gemäß den lokalen und nationalen Umweltbestimmungen entsorgen. Eigenschaften (physikalische/chemische), die die Entsorgung betreffen: Keine bekannt. Empfehlungen für die Abfallbehandlung: Für normalen vorhersehbaren Gebrauch nicht erforderlich. 14. ANGABEN ZUM TRANSPORT UN-Identifikationsnummer: Keine Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung: Nicht geregelt Transportgefahrenklasse(n): Keine Verpackungsgruppe: Keine Besondere Vorsichtshinweise für den Verwender: Entfällt Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Seite 7 von 9 15. RECHTSVORSCHRIFTEN Bestimmungen auf US-Bundesebene CERCLA-Gesetz von 1980 (Comprehensive Environmental Response and Liability Act; föderales Umweltgesetz): Dieses Produkt hat eine RQ von 1362,14 kg (3.003 lbs), basierend auf einer RQ für Natriumfluorid von 453,59 kg (1.000 lbs) bei 33.3%. Viele andere Staaten haben strengere Meldepflichten. Alle Verschüttungen gemäß den Vorgaben der zuständigen lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Behörden melden. TSCA-Gesetz (Toxic Substances Control Act; Gesetz zur Kontrolle giftiger Stoffe): Dieses Produkt ist ein Arzneimittel und unterliegt nicht den Anmeldepflichten für Chemikalien. OSHA-Einstufung in Gefahrgutklasse: Reizend, toxisch, Effekte auf Zielorgan Wasserhaushaltsgesetz (WHG): Nicht aufgeführt Gesetz zur Luftreinhaltung (CAA): Nicht aufgeführt SARA (Superfund Amendments and Reauthorization Act) Titel III Informationen: SARA Abschnitt 311/312 (40 CFR 370) Gefahrenklassen: Unmittelbare Gefahr: Ja Druckgefahr: Nein Verzögerte Gefahr: Ja Reaktionsgefahr: Nein Brandgefahr: Nein Dieses Produkt enthält die folgenden toxischen Chemikalien, die nach SARA Abschnitt 313 (40 CFR 372) der Meldepflicht unterliegen: Bestandteile CAS-Nummer Gew.-% Keine Staatliche Bestimmungen: Kalifornien: Dieses Produkt enthält die folgenden Chemikalien, die laut dem US-Bundesstaat Kalifornien Krebs, Geburtsfehler oder Fortpflanzungsschäden verursachen: Bestandteile CAS-Nummer Gew.-% Keine Internationale Bestimmungen WHIMS (Canadian Workplace Hazardous Materials Information System; kanadisches ArbeitsplatzGefahrstoff-Informationssystem): Arzneimittel unterliegen nicht dem WHMIS. EU REACH: Dieses Produkt ist ein medizinisches Produkt und unterliegt nicht den Anmeldepflichten. 16. SONSTIGE ANGABEN Voller Wortlaut der in Abschnitt 2 und 3 verwendeten Abkürzungen für die Klassifizierung: T Toxisch Natriumfluorid-Desensibilisierungspaste 33⅓% Seite 8 von 9 R25 Giftig bei Verschlucken. R36/38 Reizt die Augen und die Haut. R32 Entwickelt bei Berührung mit Säure sehr giftige Gase. Acute Tox.3 Akute Toxizität Kategorie 3 Skin Irrit. 2 Ätz-/Reizwirkung auf die Haut Kategorie 2 Eye Irrit. 2 Schwere augenschädigung/augenreizung Kategorie 2 H301 Giftig bei Verschlucken. H315 Verursacht Hautreizungen. H319 Causes serious eye irritation. Datum der Erstellung/Revision des Sicherheitsdatenblatts: 13. Juni 2012 Datenquellen: REACH Natriumfluorid Registrierung, US NLM ChemID Plus und HSDB, Stoff-Sicherheitsdatenblatt für Bestandteile, IUCLID Dataset EU Chemical Bureau, ESIS, Länderwebsites für Arbeitsplatz-Expositionsgrenzwerte. 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