Rösch – Deutsche Geschichte von 1848 bis heute / VL 9: Der Zweite Weltkrieg P 1 Der Zweite Weltkrieg I. Kriegsverlauf bis Ende 1942 Strategie des ‘Blitzkriegs’: Vormarsch mit flexiblen Panzerverbänden als Hauptmacht, Einkesselung des Gegners, massive Luftunterstützung und Bombardierungen, ausgefeilte Nachschubstrategie. In diesem Vorgehen gelang die Unterwerfung und Besetzung folgender Länder: Polen: Das Land wurde ab dem 1. September 1939 in vier Wochen überrannt, dann geteilt. England und Frankreich erklärten am 3. September 1939 den Krieg , griffen aber zunächst nicht an. Benelux-Staaten: Mit dem Einmarsch in Luxemburg, Belgien, Niederlande bis 10. Mai 1940 begann die Offensive an der Westfront. Frankreich: Durch massive Panzervorstöße ab Mai 1940 wurden die französischen und britischen Verbände zersplittert; am 16. Juni 1940 schloß Marschall Petain den Waffenstillstand; der südliche Teil des Landes bestand als Vichy-Frankreich weiter und wurde erst am 11. November 1942 besetzt. Am 4. Oktober 1944 räumten die Deutschen nach der Invasion Belgien-Nordfrankreich. Die Engländer konnten einen Teil ihrer Truppen ab dem 4. Juni aus Dünkirchen evakuieren und kapitulierten nicht - entgegen Hitlers Erwartung. Winston Churchill (seit 1939 Marineminister) wurde am 10. Mai 1940 zum Premierminister ernannt, Luftkrieg um England, d.h. seit September 1940 wurden englische Städte in großem Umfang bombardiert. Dänemark und Norwegen: Die deutsche Besetzung gelang zwischen dem 9. April und dem 10. Juni 1940. Griechenland und Jugoslawien: Die beiden Staaten wurden am 6. April 1941 überfallen; wie in allen anderen Ländern wurden Militärverwaltungen oder Regierungen unter deutscher Besatzung eingerichtet. In Griechenland und Jugoslawien kooperierten die Deutschen mit den Italienern bis zum Frontwechsel des Landes (8. September 1843), dann waren sie alleinige Besatzungsmacht. Ungarn: Am 19. März 1944 wurde Ungarn, das unter dem faschistischen Regime von Nikolaus Horthy schon verbündeter Staat war, besetzt; knapp eine halbe Million griechischer und ungarischer Juden wurde von April bis Juni nach Auschwitz deportiert. II. Phasen des Genozid In den besetzten Ostgebieten wurde die jüdische Bevölkerung von Anfang an hart verfolgt; so war der in Deutschland ab dem 1. September 1941 vorgeschriebene gelbe Stern in Polen von Anfang an zu tragen. Juden wurden zudem sofort deportiert und in Ghettos oder Lager verbracht, so im Oktober 1939 aus Österreich und den tschechoslowakischen Gebieten nach Polen; Rösch – Deutsche Geschichte von 1848 bis heute / VL 9: Der Zweite Weltkrieg P 2 im Februar 1940 wurde die jüdische Bevölkerung des Baltikums nach Lublin deportiert. Auf der „Wannsee-Konferenz“ am 20. Januar 1942 schlug Reinhard Heydrich die „Endlösung der Judenfrage“ vor. Ende März 1942 begannen die Judentransporte aus Westeuropa nach Auschwitz und in das „Altersghetto“ Theresienstadt (in Nordböhmen), danach ebenso die Massenvergasungen in Lublin-Majdanek, Birkenau, Sobibor, Treblinka. Euthanasieprogramm: Zwischen 1939 und 1941 wurden im Reichsgebiet körperlich und geistig mißgebildete Menschen planvoll getötet (rund 70000 Ermordete). Gegen diese Aktionen protestierten die Bischöfe beider Konfessionen zwischen August 1940 und Dezember 1941 durch Hirtenbriefe, die weithin verstanden wurde. Aufstand im Warschauer Ghetto im April 1943, der erst am 16. Mai beendet wurde (Jürgen Stroop). 65000 Juden hatten sich durch die polnische Untergrundarmee (es gab eine nationale und eine kommunistische Richtung) Waffen beschafft und griffen die deutschen Einheiten an, als die Ghetto-Bewohner deportiert werden sollten. III. Wirtschaftliche Durchhaltemaßnahmen Finanzierung und Organisation der Kriegswirtschaft durch Funktionäre. Zu ihnen gehörten Hjalmar Schacht (22. 1. 1877 bis 3. 6. 1970), war von 1933 bis 1939 wieder Reichsbankpräsident und finanzierte die Aufrüstung, ab dem 31. März 1935 auch Generalbevollmächtigter für die Kriegswirtschaft; ferner der Reichsminister für die Bewaffnung, Fritz Todt, der mit privaten Rüstungsfirmen und Organisationen der SS die „Organisation Todt“ ab 1938 aufbaute. Dort waren 1,36 Mio. Arbeitskräfte versammelt, von denen eine Million fremdländische Gefangene und Häftlinge waren. Er ließ den Westwall und den Atlantikwall bauen, ebenso das Schienensystem modernisieren. Nach seinem Tod 1942 folgte ihm Albert Speer nach. Albert Speer (19.3.1905 bis 1.9.1981 in London) war Architekt und plante die Massenkundgebungen der Partei seit 1933. 1942 wurde er Reichsminister für Bewaffnung und Munition; seine effiziente Koordination von Rohstofflieferungen und Produktion verlängerte den Krieg um mindestens ein Jahr. 1946 wurde er in Nürnberg zu 20 Jahren Haft verurteilt, die er verbüßte. Am 27. August 1939 wurden Lebensmittelkarten eingeführt, zu denen später Kleiderkarten kamen. Februar 1940: Wirtschaftsabkommen mit der Sowjetunion über Erdöl, Erz und Getreide. Führererlaß zur Reichsverteidigung am 13. Januar 1943: Schüler/innen und Frauen konnten als Luftwaffenhelfer/innen dienstverpflichtet werden. 18. Februar 1943: Goebbels skizzierte in der Rede im Sportpalast die Möglichkeiten des „totalen Krieges“. IV. Widerstandgruppen und ihre Ziele Rösch – Deutsche Geschichte von 1848 bis heute / VL 9: Der Zweite Weltkrieg P 3 Am frühesten entschlossen sich Kommunisten und Sozialsten zum Widerstand; sie arbeiteten mit Flugblättern und illegalen Flugschriften. Beide Parteien unterhielten außerhalb des Reiches tätige Exilorganisationen, die KPD in Moskau (das „Nationalkomittee Freies Deutschland“, in dem Erich Weinert und Walter Ulbricht mitarbeiteten), die SPD in Schweden und England. Wenn Kirchenleute opponierten, dann gegen die Unterdrückung der kirchlichen Jugendverbände und gegen das Euthanasie-Programm. Attentat auf Hitler: Der Tischler Georg Elser in Dachau hatte am 8. November 1939 auf Hitler ein Attentat verübt. Er hatte eine Bombe in den Bürgerbräukeller gebracht, aber Hitler verließ den Raum einige Minuten vorher. Er wurde am 9. April 1945 hingerichtet. Die erste Widerstandsgruppe im Reich ging von einem Beamten im Wirtschaftsministerium aus, Arvid Harnack, und einem Luftfahrtoffizier, Harro Schulze-Boysen. Sie gründeten eine Widerstandsgruppe, die gute Kontakte zur Sowjetunion unterhielt und auf eine Befreiung Deutschlands durch die Rote Armee. Die Gestapo nannte das ganze Netz schließlich die „Rote Kapelle“, Harnack wurde am 7. September 1942 verhaftet, am 22. Dezember 1942 dann Schulze-Boysen, der den Feldzug gegen Rußland mitmachte und Kontakt zum sowjetischen Nachrichtendienst hielt. Die Gruppe arbeitete vor allem mit Flugblättern und Flugschriften, um Informationen zu verbreiten und Kontakte zu gewinnen. Der „Kreisauer Kreis“ war von Helmuth James Graf von Moltke gegründet worden; sein Gewissen ließ ihn zunächst vor einem Attentat auf Hitler zurückschrecken. Die Angehörigen des Kreises knüpften weite Verbindungen, so zu dem Jesuiten Alfred Delp, zu Julius Leber und Adolf Reichwein, die als Angehörige der SPD verschiedentlich in Schutzhaft waren, und dem Theologen Eugen Gerstenmeier, ebenso zu Militärs wie Admiral Wilhelm Canaris und Generaloberst Ludwig Beck und zu Mitarbeitern im Parteiapparat der NSDAP. Sie planten nicht allein den Sturz des Regimes, sondern überlegten auch Konturen des Neuanfangs. In ihrer Grundsatzerklärung ging es vor allem um die geistige Erneuerung, die demokratische Umstrukturierung. Durch Vertrauensleute in allen größeren Städten waren sie darauf vorbereitet, nach einem erfolgreichen Umsturz die NS-Funktionäre abzusetzen. Acht der Mitglieder wurden im Herbst 1944 und Anfang 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet, nachdem sie in einem Schauprozeß vor dem Volksgerichtshof verurteilt worden waren. Moltke wurde am 19. Januar 1944 verhaftet, die übrigen Mitglieder nach dem Attentat am 20. Juli 1944. Die Weiße Rose: Mit Kurt Huber traf sich ein Freundeskreis um Hans Scholl, der Medizin studierte, und seine Schwester Sophie, eine Studentin der Biologie in München. Willi Graf und Alexander Schmorell gehörten ebenfalls zu diesem Kreis, der erst nach der Niederlage von Stalingrad aktiv wurde. Die Geschwister wurden verhaftet und am 22. Februar 1943 hingerichtet, nach ihnen auch Huber, Graf und Schmorell. Verhaftet wurde auch der Theologe Dietrich Bonhoeffer, der zur Bekennenden Kirche gehörte. 1942 schon hatte er versucht, in einem Gespräch mit dem Bischof von Chichester, das er in Schweden führte, die Bedingungen für eine Kapitulation Rösch – Deutsche Geschichte von 1848 bis heute / VL 9: Der Zweite Weltkrieg P 4 Deutschlands herauszufinden. Er wurde am 5. April 1943 verhaftet und am 9. April 1945 hingerichtet. Der ‘Staatsstreich der Offiziere’ wurde geleitet von Claus Graf Schenk von Stauffenberg, der auch die Bombe im Besprechungsraum der Wolfsschanze deponierte, denn er war schwer kriegsverletzt und Mitglied des Generalstabs. Ihm arbeitete Ludwig Beck zu, der schon gegen die Aufteilung der CSSR protestiert hatte und als Chef des Generalstabs zurückgetreten war. Die Verschwörer begannen von Berlin aus, die Bevölkerung aufzurufen und eine neue Regierung und das Ende des Krieges anzukündigen, dadurch lieferten sie sich aus. Stauffenberg wurde noch am gleichen Tag standrechtlich erschossen. Carl von Goerdeler (31.7.1884 - 2.2. 1945) wurde nach dem Anschlag enttarnt; bis 1937 hatte er als Oberbürgermeister von Leipzig mit der NSDAP zusammengearbeitet (Reichskommissar für Preisüberwachung). Der Zusammenstoß kam, als er sich wehrte, ein Denkmal für Mendelssohn entfernen zu lassen. Er suchte verstärkt Kontakt zum Kreisauer Kreis und war als Mitglied in einem künftigen Kabinett vorgesehen. V. Die Wendung im Kriegsverlauf 1943 Im Herbst 1942 hatten die deutschen Gebietsbesetzungen ihre maximale Ausdehnung in Europa erreicht. Am 8. Dezember 1940 teilte Hitler schon den Generälen mit, er plane einen Angriff auf die Sowjetunion, um Öl und Getreide für die weitere Kriegsführung zu gewinnen. Am 10. Mai 1941 war Rudolf Heß nach Schottland geflogen, um mit den Engländern die Bedingungen einer Einigung und des Vorgehens gegen sie Sowjetunion zu besprechen. Er wurde bis Kriegsende gefangen gehalten und in Nürnberg zu lebenslanger Haft verurteilt, die er bis 1988 in Berlin-Spandau verbüßte. Der Angriff begann am 22. Juli 1941 („Unternehmen Barbarossa“) mit drei Heeresgruppen, denen vier Einsatzgruppen der SS folgten. Sie sollten planvoll Juden, kommunistische Funktionäre und Zigeuner ausrotten, so daß auf diese Weise 1 Million Menschen umkamen. Im Oktober hatte die Wehrmacht Moskau erreicht; dort blieb der Angriff stecken. Erst im Juli/August 1942 bewegten sich die Verbände gegen Stalingrad und den Kaukasus. Stalingrad: dort wurde die 6. Armee eingeschlossen und kapitulierte am 2. Februar 1943 unter Generalmajor Paulus; 91000 Soldaten gerieten in Gefangenschaft. Kriegserklärung Hitlers an die USA am 11. Dezember 1941, nachdem die japanischen Truppen die US-Flotte in Pearl Harbour am 7. Dezember versenkt hatte. Landung in Sizilien: Am 10. 7. 1943 landeten amerikanische Truppen auf Sizilien, am 3. September schloß der italienische König schon einen Waffenstillstand und erreichte, daß Italien als mitkriegführender Staat auf alliierter Seite anerkannt wurde. VI. Militärische Niederringung des faschistischen Deutschland Rösch – Deutsche Geschichte von 1848 bis heute / VL 9: Der Zweite Weltkrieg P 5 Verstärkte Bombenangriffe: Hamburg wurde fünf Tage lang bombardiert, vom 25. 30. Juli 1943, dabei kamen 40.000 Einwohner um. Zerstört wurde am 13. Februar 1945 Dresden durch englische und amerikanische Bomber; dabei kamen in der überfüllten Stadt 245.000 Menschen um. Anfang April 1944 erreicht die Rote Armee die polnische Ostgrenze, am 9. Juni 1944 beginnt die Offensive gegen die Heeresgruppe Mitte, im Juli stehen sowjetische Soldaten schon in Ostpreußen. Die Exilregierungen der von den Deutschen besetzten Gebieten waren in London angesiedelt, z.B. die von Charles de Gaulle und von Wladislaw Sikorski, während Josip Tito als Partisanenchef in Jugoslawien blieb. Invasion in der Normandie: Am 6. Juni 1944 landeten 150.000 Soldaten mit 6400 Landungsfahrzeugen zwischen Cherbourg und Caen, während die Deutschen den Angriff bei Calais erwartet hatten. Die deutschen Truppen mußten sich nach Süden zurückziehen, am 25. August rückten amerikanische und französische Truppen unter de Gaulle in Paris ein. Zugleich wurden die Untergrund- und Widerstandsorganisationen in den besetzten Gebieten aktiv, so in den Niederlanden und in Belgien im Herbst 1944. Im August 1944 zogen sich die deutschen Truppen aus Griechenland und Jugoslawien zurück, so daß Tito dort der alleinige Befehlshaber des militärischen Widerstands wird. Am 21. Oktober 1944 besetzen die Amerikaner Aachen als erste deutsche Großstadt, am 27. Januar 1945 befreiten die sowjetischen Soldaten Auschwitz, am 11. April übergaben bewaffnete Häftlinge das Lager Buchenwald den US-Truppen, am 13. April begann der Großangriff der Sowjets, von Süden kommen, auf Berlin, am 2. Mai waren die Truppen in Berlin. Am 7. Mai 1945 unterzeichnete Stabschef Alfred Jodl im Hauptquartier von General Eisenhower (Oberster Befehlshaber der Alliierten Streitkräfte) die Teilkapitulation. Am 9. Mai unterzeichnete sie Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel noch einmal im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst gegenüber Marschall Georgi Schukow. VII. Strategie der Alliierten Casablanca, 14 - 26. Januar 1943: Dort verhandelten Churchill und Franklin D. Roosevelt über eine Verschärfung des Bombenkrieges und die Forderung nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands sowie über die Neugestaltung Europas durch die Alliierten. Teheran, 28. November bis 1. Dezember 1943: Erste Konferenz mit Stalin, der verlangt, die Alliierten sollten über eine Invasion eine Kampflinie im Westen eröffnen, Aufteilung Deutschlands in Zonen und eine Entschädigung Polens wurden bereits geplant. Jalta, 4. bis 11. Februar 1945: Stalin, Roosevelt und Churchill nahmen Frankreich als vierte Besatzungsmacht mit eigener Zone in die Verhandlungen auf. Berliner Deklaration, 5. Juni 1945: Die vier Militärbefehlshaber übernahmen die oberste Regierungsgewalt in Deutschland. Rösch – Deutsche Geschichte von 1848 bis heute / VL 9: Der Zweite Weltkrieg P 6 Schlaglicht Thomas Mann (6. Juni 1875 bis 12. August 1945) Doktor Faustus (1947) Literatur Berlin im Zweiten Weltkrieg. Der Untergang der Reichshauptstadt in Augenzeugenberichten. Hrsg. v. Hans Dieter Schäfer. 2. Aufl. München, Zürich 1991 (zuerst München 1985). Das Dritte Reich im Überblick. Chronik. Ereignisse. Zusammenhänge. Hrsg. v. Martin Broszat und Norbert Frei. 2.Aufl. München 1990 (zuerst 1989). Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. Hrsg. v. Eberhard Jäckel, Peter Longerich, Julius H. Schoeps. 3 Bde. Berlin 1993 (zuerst Tel Aviv 1990). Enzyklopädie des Nationalsozialismus. Hrsg. v. Wolfgang Benz, Hermann Graml und Hermann Weiß. Stuttgart 1997. Fest, Joachim C.: Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli. 2. Aufl. Berlin 1994. Gerlach, Christian: Kalkulierte Morde. Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrußland 1941 bis 1944. Hamburg 1999. Gilbert, Martin: Auschwitz und die Alliierten. Aus dem Engl. v. Karl Heinz Siber. München 1982 (zuerst 1981). Goldhagen, Daniel Jonah: Hitlers willige Vollstrecker. Ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust. Aus dem Amerikanischen v. Klaus Kochmann. 3. Aufl. Berlin 1996 (zuerst New York 1996). Kershaw, Ian: Hitler 1889 – 1936. Aus dem Engl. v. Jürgen Peter Krause und Jörg W. Rademacher. Stuttgart 1998. Kershaw, Ian: Hitler 1936-1945. Aus dem Engl. v. Klaus Kochmann. Stuttgart, München 2000. Klabunde, Anja: Magda Goebbels. Annäherung an ein Leben. München 1999. Klee, Ernst: Augen aus Auschwitz. Die Max-Planck-Gesellschaft und die mörderische Vergangenheit: personelle Verflechtungen zeigen, wie stark Wissenschaftler der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft an NSVerbrechen beteiligt waren. In: DIE ZEIT Nr. 5, 27. 1. 2000, S. 88. Moltke, Dorothy von: Ein Leben in Deutschland. Briefe aus Kreisau und Berlin 19071934. Eingeleitet, übersetzt und hrsg. v. Beate Ruhm von Oppen. München 1999. Schouten, Martin: Marinus van der Lubbe. Frankfurt 1999. Sofsky, Wolfgang: Die Ordnung des Terrors. Das Konzentrationslager. Frankfurt 1993. Ueberschär, Gerd R. / Vogel, Winfried: Dienen und Verdienen. Hitlers Geschenke an seine Eliten. Frankfurt 1999.