Entgiftung mit Zeolith Bindung, Neutralisierung und Ausscheidung von Giften und Radioaktivität Was ist Zeolith Der Name Zeolith wurde 1756 von dem schwedischen Mineraloge Freiherr Axel Frederick Cronstedt geprägt. Zeolith ist ein Kunstwort aus den Bestandteilen "zeo" (griechisch = ich siede) und "lithos" (griechisch = Stein), was auf grundlegende Eigenschaften der Mineralgruppe hinweist. Das meist aus Vulkanen stammende kristalline Tuffgestein-Mineral namens Zeolith enthält vor allem Silizium- und Aluminiumverbindungen (SiO2 und Al2O3) Je nach Fundort weist es verschiedene Zusammensetzungen mit jeweils etwas anderen Eigenschaften auf. Es weist viele außergewöhnliche Fähigkeiten auf und darf wohl zu den bedeutsamsten Naturmineralien auf der Erde gerechnet werden. Weltweit wird Klinoptilolith-Zeolith als der Rohstoff des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Nach vulkanischen Eruptionen vor Millionen vor Jahren, bei denen alkalische und erdalkalische Metalle sowie Alumosilikate in Form von Asche aus den Vulkanen herausgepustet wurden, entstanden Ablagerungen aus Zeolith. Die vom Wind getragene vulkanische Asche lagerte sich auf der Erdoberfläche ab und bildete dicke Schichten. In manchen Fällen fiel die Asche auf Gewässer, oder Wasser durchdrang die vulkanischen Ablagerungen. Bei beiden Umständen verursachte die Verbindung zwischen der vulkanischen Asche und dem natriumhaltigen Wasser eine chemische Reaktion, die letztendlich zur Entstehung von natürlichem Zeolith führte. Zeolithe besitzen die Fähigkeit, die in ihren Hohlräumen enthaltenen Ionen gegen andere Substanzen - z.B. Schadstoffe - auszutauschen und dadurch besser zu entgiften und leichter auszuscheiden. Dadurch kann Zeolith z.B. unterschiedliche Gase, Feuchtigkeit, Petrochemikalien, Ammonium, Schwermetalle (z.B. Blei, Quecksilber), Gifte, hochbrisante Radioaktivelemente (z.B. Caesium 137) Abfallstoffe sowie unterschiedliche Lösungen in großen Mengen absorbieren oder diese auf seiner (Ober)-Fläche transportieren und aus dem Körper ausscheiden, bevor Vitalfunktionen beeinträchtigt werden. Die Wirkung beruht dabei auf dem rein physikalischen Bindungsvorgang der Absorption. Die Leber als wichtigstes Entgiftungsorgan und viele andere kontaminierte Organe können dadurch wesentlich entlastet werden. Blut, Lymphe, Leber, Nieren, Verdauungstrakt, Bindegewebe etc. werden aufgrund dieser Mikrozeolith-Eigenschaften entlastet, entgiftet, gereinigt und die vollgesogenen Mikrozeolithteilchen durch Kot, Urin, Haut und Schleimhäute ausgeschieden. Anwendungsbeispiele für den Nutzen von Zeolith nach radioaktiver Verstrahlung Schon 1945 wurden Menschen in Hiroshima und Nagasaki nach den Atombombenabwürfen gegen die Folgen der radioaktiven Verstrahlung mit Klinopthilolith-Zeolith behandelt. Die in Tschernobyl radioaktiv verstrahlten Arbeiter wurden mit Zeolith behandelt. Um den Reaktor wurden Barrieren aus Zeolithmaterial gebaut, um bei Hochwasser die Verseuchung des Flusses zu verhindern. Gemüse wurde in Gewächshäusern angebaut, in denen die Erde mit zeolithreichem Tuff angereichert war (Zeoponics), wodurch sich die Konzentration von Cs137 und Sr90 in den Pflanzen um 50–70% verringerte. Auch dem Viehfutter wurde Zeolithpulver beigemischt (1–3 g Klinoptilolith pro Kilogramm Körpergewicht). Die Konzentration von Radionukliden verringerte sich dadurch im Fleisch um 50–70 %, in der Milch sogar um 80–85 %. In der radioaktiv verseuchten Stadt Tshelyabinsk in Russland, Ural, wurden Kinder mit stark erhöhten Werten von Cadmium, Kupfer, Chrom, Nickel und Blei durch den Einsatz von Zeolith nach 4 Wochen von diesen Schadstoffen befreit. Sie nahmen täglich 3-5 Gramm des Zeolith-Vulkanminerals ein. (http://www.regenbogenkreis.de/darmreinigung/inhalt-darmreinigung/zeolith.html) Zeolith wurde Kühen verfüttert, welche das radioaktive Cäsium aufnahmen. Es bewirkte, dass die Milch weniger radioaktiv wurde. (http://www.organische-chemie.ch/chemie/2007mae/zeolith.shtm) Der radioaktiv verseuchte Reaktor von Tschernobyl wurde mit 22 000 Tonnen Zeolith im Zement ummantelt und damit strahlungssicher gemacht. Wirkungen im menschlichen Körper Gerade in Zeiten starker Belastung durch Gifte sind diese Partikel-bindenden entgiftenden und natürlich und rasch ausscheidenden Fähigkeiten von zunehmend größerer Bedeutung Aktivierung des Zellaufbaus und des Zellstoffwechsels Wachstum allg. Aufbau und Fertigung des Bindegewebes, der Haut, des Respirations- und Verdauungstraktes, der Blutgefäßwände sowie der Erhaltung der Elastizität dieser Gewebe Verbesserung der Struktur der Nägel und Haare Aufbau der Stabilität der Zellmembrane, Hilfe bei Reparatur Stimulierung des Immunsystems und Immunregulation Regulierung der Funktionen im Verdauungstrakt Entgiftungsfunktion verbesserte Heilung von Wunden Adsorptionsfunktion, bindet angrenzende Atome (z.B. Schlacken, Gifte, radioaktive Partikel) Ionenaustausch Verzögerung und Hemmung des biol. Alterungsprozesses Hautelastizität hemmt Abnutzung der Gelenkknorpel dient zur besseren Bewältigung von Stress steigert Leistungsfähigkeit körperlicher und geistiger Prozesse. Informationsquelle, ausführlicher und gesamter Artikel und weiterführende Links unter http://www.jlorber.de/gesund/ernaehrung/mikrozeolith.htm