Inhalt - Siemens Industry Online Support

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08.06
Inhalt
Inhalt
1
2
Info ........................................................................................................ 1
Systemvoraussetzungen .................................................................... 3
2.1
2.2
3
Voraussetzungen für den StoragePlus Server.......................................... 3
Voraussetzungen für den StoragePlus Web Client................................... 5
Installation............................................................................................ 7
3.1
Installation der StoragePlus Server Anwendung....................................... 8
4
So deinstallieren Sie StoragePlus...................................................... 9
5
So passen Sie die Systemleistung an.............................................. 11
6
Experten Einstellungen..................................................................... 13
7
Wichtige Hinweise ............................................................................. 15
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
i
Inhalt
ii
08.06
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
08.06
1
Info
Info
StoragePlus
StoragePlus ist eine Anwendung zur Langzeitarchivierung der unterschiedlichen
Daten des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 V7.0.
Lesen Sie diese Datei sorgfältig durch und überprüfen Sie die Voraussetzungen,
bevor sie das Setup starten.
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
1
Info
2
08.06
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
08.06
2
2.1
Systemvoraussetzungen
Systemvoraussetzungen
Voraussetzungen für den StoragePlus Server
Voraussetzungen Hardware
Die Hardware muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
•
Intel Pentium IV Prozessor oder ein Rechner mit entsprechender Leistung
•
512 MByte Arbeitsspeicher Wir empfehlen 2048 MByte oder mehr.
•
30 MByte freier Speicherplatz auf der Festplatte für die Installation
•
5 GByte freier Speicherplatz auf der Festplatte für die Archivierung Wir
empfehlen 2 x 80 GByte auf verschiedenen Festplatten.
Voraussetzungen Software
Die Software muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
•
Windows 2003 SP1 oder Windows XP SP2
•
Microsoft Internet-Informationsdienste (IIS) und installiertes Message Queuing
•
Bei Windows 2003 Server muss die Serverfunktion "Anwendungsserver
(IIS, ASP.net)" aktiviert sein.
•
Microsoft SQL Server 2005 WinCC Installation. Ist im Lieferumfang von PCS7
enthalten.
•
SIMATIC BATCH Report (optional)
•
SIMATIC PCS 7 V7.0 OS Client
•
Microsoft Komponenten für StoragePlus Die folgende Microsoft Komponenten
befinden sich auf der Installations-CD und müssen in folgender Reihenfolge
installiert werden:
1. Microsoft .NET Framework 1.1
2. Microsoft .NET Framework 1.1 Service Pack 1
3. Microsoft .NET ODBC Provider
4. Microsoft Office Web Components V10.0
Bei Verwendung von Windows Server 2003 SP1 ist die Installation von .NET
Framework 1.1 nicht notwendig. Die Installationsreihenfolge für
Windows Server 2003 SP1 ist Folgende:
1. Microsoft .NET ODBC Provider
2. Microsoft Office Web Components V10.0
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Liesmich
3
Systemvoraussetzungen
08.06
Sonstige
•
4
Beim Namen des Serverrechners darf kein Unterstrich benutzt werden. Wenn
ein Unterstrich im Namen verwendet wird, kann es beim Zugriff mit dem
StoragePlus WebViewer auf die Daten Probleme geben. Den Namen des
Serverrechners finden Sie in der Windows-Systemsteuerung unter "System"
auf der Registerkarte "Netzwerkidentifikation" (Windows 2000) bzw.
"Computernamen" (Windows XP). Ändern Sie vor der Installation von
StoragePlus den Namen des Serverrechners.
Ausdruck der Online-Hilfe
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08.06
2.2
Systemvoraussetzungen
Voraussetzungen für den StoragePlus Web Client
Software
•
Microsoft Internet Explorer 6.0 Service Pack 1 oder höher
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
5
Systemvoraussetzungen
6
08.06
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
08.06
3
Installation
Installation
Aufrufen Installation
Der Installationsprozess startet automatisch nach dem Einlegen der InstallationsDVD. Wenn das nicht der Fall ist, können Sie die Installation auch über die Datei
"Install.exe" starten. Diese Datei befindet sich im Wurzelverzeichnis der DVD.
Komponenten
Folgende Komponenten werden zur Installation angeboten:
1. StoragePlus Server Anwendung
2. StoragePlus Web Anwendung
3. StoragePlus View Editor
Hinweise zur Installation
Beachten Sie bei der Installation der Komponenten von StoragePlus folgende
Hinweise:
Halten Sie die Reihenfolge der Installation unbedingt ein. Es kann sonst
später zu Problemen kommen.
Wenn bereits einige Komponenten installiert sind, dann deinstallieren Sie
zuerst diese Komponenten und installieren Sie dann alle Komponenten
noch einmal.
Der Standard Installationsordner ist im Verzeichnis
"C:\Programme\Siemens\StoragePlus". Wenn WinCC bereits installiert ist,
dann wird dieser Ordner als Installationsordner verwendet.
Nach der Installation der StoragePlus Anwendung finden Sie im Startmenü
des Betriebssystems neue Ordner in der Programmgruppe "SIMATIC".
Über diesen Ordner können Sie die StoragePlus Anwendungen starten.
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Liesmich
7
Installation
3.1
08.06
Installation der StoragePlus Server Anwendung
Allgemeines
Die StoragePlus Server Anwendung ist der Kern des StoragePlus Systems und
muss installiert werden.
Voraussetzung
•
Administratorrechte für die Installation des Microsoft SQL Server sind
vorhanden.
Installation
Mit den ersten Schritten legen Sie die Zielordner für die Datenbank und die
Logfiles fest.
Speichern Sie die Logfiles auf einer anderen physikalischen Festplatte, um eine
optimale Leistung zu erreichen.
Wenn Sie Probleme beim Anmelden haben, dann wenden Sie sich an den
Administrator.
Wenn schon eine Datenbank-Datei im angegebenen Pfad existiert, können Sie
eine Datenbank hinzufügen oder ein neues Template darüber installieren. Die alte
Datei wird dabei überschrieben.
Hinweise zum WinCC Fileserver und zur StoragePlus Server Anwendung
Beachten Sie folgende Hinweise zum Fileserver und zur StoragePlus Server
Anwendung:
Sie dürfen auf einem Rechner, auf dem StoragePlus installiert ist, kein
WinCC-Projekt betreiben.
Nach der Deinstallation von StoragePlus müssen Sie WinCC / OS Client
ebenfalls komplett deinstallieren.
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Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
08.06
4
So deinstallieren Sie StoragePlus
So deinstallieren Sie StoragePlus
Allgemeines
Sie können StoragePlus auf Ihrem Rechner vollständig deinstallieren.
Vorgehen
Vorgehen
1
Wählen Sie im Startmenü des Betriebssystems den Menübefehl
"Einstellungen > Systemsteuerung > Software".
2
Markieren Sie den Namen der zu entfernenden Komponente und klicken Sie
auf die Schaltfläche "Entfernen".
2
Nach der vollständigen Deinstallation von StoragePlus starten Sie den
Rechner neu.
Die Deinstallation ist damit abgeschlossen.
Bei der Deinstallation werden folgende Elemente nicht entfernt:
•
die erstellten Konfigurationen des ViewEditor
•
StoragePlus Datenbank Dateien
•
Archive werden nicht in die Datenbank importiert
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
9
So deinstallieren Sie StoragePlus
10
08.06
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
08.06
5
So passen Sie die Systemleistung an
So passen Sie die Systemleistung an
Einsatz von Virenscannern
Beim Betrieb von StoragePlus darf kein Virenscanner aktiviert sein. Durch den
Scanvorgang kann die Performance von StoragePlus beeinträchtigt werden.
Prozesspriorität ändern
Systemleistung für Programme ändern
Windows 2003 und Windows XP
1. Wählen Sie den Menübefehl "Systemeigenschaften > Erweitert >
Systemleistung > Einstellungen > Erweitert > Prozessorzeitplanung >
Programme aktivieren".
Prozesspriorität des SQL Servers ändern
1. Wählen Sie im Startmenü "Programme > Microsoft SQL Server 2005" Starten
Sie das "SQL Server Management Studio".
2. Bestätigen Sie die Auswahl des lokalen Servers mit "Connect".
3. Öffnen Sie mit Rechtsklick das Kontextmenü und wählen Sie die
Eigenschaften ("Properties") des SQL-Servers.
4. Wählen Sie die Seite ("Select a page") "Processors". Aktivieren Sie die Option
"Boost SQL Server priority". Schliessen Sie das Fenster mit den "OK"-Button.
SQL Server Speichergröße anpassen
Wenn Sie die minimale oder die maximale Größe des Speichers anpassen
müssen, der dem SQL Server zu Verfügung steht, gehen Sie so vor:
1. Wählen Sie im Startmenü "Programme > Microsoft SQL Server 2005" Starten
Sie das "SQL Server Management Studio".
2. Bestätigen Sie die Auswahl des lokalen Servers mit "Connect".
3. Öffnen Sie mit Rechtsklick das Kontextmenü und wählen Sie die
Eigenschaften ("Properties") des SQL-Servers.
4. Wählen Sie die Seite ("Select a page") "Memory". Stellen Sie die Werte ein.
Schliessen Sie das Fenster mit den "OK"-Button.
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
11
So passen Sie die Systemleistung an
08.06
Backup/Restore Strategie
Um einen möglichen Datenverlust zu minimieren, führen Sie folgende Sicherungen
regelmäßig aus:
System Backup
Verwenden Sie für das System Backup das Sicherungsprogramm von Windows
oder ein ähnliches Programm.
SQL Server Backup
Ihnen stehen für das SQL Server Backup folgende Recovery Modelle im SQL
Server zur Verfügung:
•
Full [StoragePlus Default] (am sichersten; erzeugt große SQL Logfiles)
•
Bulk-Logged
•
Simple (Wiederherstellung nur bis zum letzten SQL Backup; sehr kleine
Logfiles)
Verwenden Sie für das Backup der SQL Datenbank und das Backup der Logfiles
die Backup-Funktion im "SQL Server Enterprise Manager".
Wählen Sie den Menübefehl "SQL Server Enterprise Manager > SQL Server
Group > Eintrag des Servers > Management > Backup", um das Backup zu
starten.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zum SQL Server.
Freie Festplattenkapazität überprüfen
Wir empfehlen, die Festplattenkapazität regelmäßig zu überprüfen.
WinCC-Backupkonfiguration
Stellen Sie beim Einsatz von StoragePlus in der OS-Archivkonfiguration keinen
alternativen Backuppfad ein. StoragePlus kann den alternativen Backuppfad nicht
überwachen.
Wenn die OS nicht auf das Laufwerk von StoragePlus zugreifen kann, dann
werden die Daten auf den OS-Servern gehalten und später kopiert. Wenn die
Größe des Umlaufpuffers (Zeitraum über alle Segmente) erreicht ist, werden die
Daten auf den OS Servern überschrieben.
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Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
08.06
6
Experten Einstellungen
Experten Einstellungen
Frage
Die Backupdatenbank und die Datenbank werden auf dem gleichen Laufwerk
erstellt. Wo kann das Laufwerk der Backupdatenbank geändert werden?
Antwort
Aus der Datei "Common\StoragePlus.Config" werden beim Starten die
Einstellungen gelesen. Der Archivierungsservice verwendet diese Einstellungen,
um zu unterscheiden, wo die Backupdatenbank und wo die Datenbank erzeugt
werden sollen.
Entsprechend zur Datenbank definieren Sie das Verzeichnis für die Datendatei und
für die Logdatei der Backupdatenbank getrennt
Über folgende Parameter werden die Verzeichnisse festgelegt:
•
<databasepath > - Verzeichnis, wo die Standarddatenbank Datendatei (*.mdf)
erzeugt werden soll.
•
<logpath> - Verzeichnis, wo die Datenbank Logdatei (*.Ldf) erzeugt werden
soll.
•
<backuppath> - Verzeichnis, wo die Datendatei (*.mdf) der Backupdatenbank
erzeugt werden soll.
•
<logbackuppath> - Verzeichnis, wo die Logdatei (*.Ldf) der Backupdatenbank
erzeugt werden soll.
Nach der Installation hat der <backuppath> Parameter denselben Wert wie der
<databasepath> Parameter.
Der <logbackuppath> Parameter hat denselben Wert wie der <logpath>
Parameter.
Bei Erstellung einer neuen Backupdatenbank werden die geänderten Einstellungen
übernommen. Diese Änderungen haben keinen Einfluss auf die schon erstellten
Backupdatenbanken.
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
13
Experten Einstellungen
08.06
Beispiel
Folgendes Beispiel zeigt ein Teil der Konfigurierungsdatei nach der Installation:
<?xml version="1.0"?>
<Configuration>
<Database>
<servername value="PC6038\WINCC" />
<database value="_ARCHIVE_02_" />
<databasepath value="d:\Siemens\StoragePlus\Database\" />
<logpath value="d:\Siemens\StoragePlus\Database\" />
<backuppath value="d:\Siemens\StoragePlus\Database\" />
<logbackuppath value="d:\Siemens\StoragePlus\Database\" />
<backupsize value="650" />
<onlinearchive value="60" />
</Database>
...
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Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
08.06
7
Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
Anzeigen von Batch Reports
Die Batch Reports werden als XML-Dateien abgelegt. Verwenden Sie im Batch
Report Viewer zum Öffnen des Dateityps "*.xml" das Programm "BFREPORT".
Archivierung von WinCC-Reports
Reports, bei denen der letzte Zugriff mindestens 10 Minuten zurückliegt, werden
kopiert/gelöscht. Damit wird verhindert, dass beim Erstellen von Reports (EMFDateien) der Kopier-/Löschvorgang eingeleitet wird.
Dieser Zeitschutz existiert nur für Reports (EMF-Dateien) und nicht für die
Verzeichnisse, in denen Reports liegen. Damit wird erreicht, dass ein vom
Druckauftrag angelegter, noch leerer Ordner nicht gelöscht wird.
Meldung im Application-Log:
Wenn ein Archiv die festgelegte Größe erreicht hat, wird es geschlossen und ein
neues, offenes Archiv angelegt. Jeder Wechsel wird im Application Log durch die
folgende MSQL-Meldung protokolliert.
"Could not allocate for object '<xxxxx>' in Database 'SPB_<xyz>' because
'PRIMARY' filegroup is full."
Erweiterte Funktion im Dialog "Advanced"
In StoragePlus V1.2 wurde der Dialog "Advanced" in der StoragePlus
Administrations-Konsole um die Funktion "Migration V 1.0->V1.1" erweitert. Über
diese Funktion kann eine StoragePlus-Datenbank von einem StoragePlus Server
(V1.0, V1.1 oder V1.2) für die Verwendung auf einem Zentralen Archivserver
(CAS) konvertiert werden. Die Funktion ist nur dann verfügbar, wenn StoragePlus
im Rahmen einer PCS7 CAS-Installation ausgeführt wurde.
Voraussetzung
Bei der Installation muss der Datenbankname, das Datenbank-InstallationsVerzeichnis und das Datenbank-Log-Installations-Verzeichnis mit den bisherigen
StoragePlus-Einstellungen übereinstimmen. Wenn Sie z. B. die Datenbank "DB01"
verwendet haben, müssen Sie bei der Installation den gleichen Datenbankname
verwenden.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Dialog "Advanced" bei "Migration V1.0 > V1.1" auf die
Schaltfläche "Starten".
2. Aktivieren Sie WinCC.
3. Warten Sie bis die Migration abgeschlossen ist.
4. Nach der Migration müssen Sie die Views umprojektieren. Beim
Umprojektieren müssen Sie den symbolischen Namen berücksichtigen.
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
15
Wichtige Hinweise
08.06
Speicherort für die Backup-Datei
Das Verzeichnis zur Ablage der ausgelagerten Backup-Dateien muss im
UNC-Format (\\Servername\Freigabename) angegeben werden.
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Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
08.06
Index
Index
B
Backupdatenbank
Laufwerk ändern
13
13
D
Deinstallation
9
I
Info
Installation
1
7
P
Prozesspriorität ändern
11
S
Speichergröße anpassen
Ausdruck der Online-Hilfe
Liesmich
11
Index-1
Index
08.06
Index-2
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