NABU-Regionalkonferenz Zukunft der Industriegesellschaft

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NABU -Regionalkonferenz
VERANSTALTUNGSORT
DER NABU – FÜR MENSCH UND NATUR
CVJM Düsseldorf HOTEL & TAGUNG
Graf-Adolf-Str. 102, 40210 Düsseldorf
Natur bewahren und Zukunft sichern - das sind die Ziele des
NABU, einem der größten Umweltverbände Deutschlands. Erreicht werden diese Ziele durch Naturschutz vor Ort ebenso
wie durch Kampagnen zu Umwelt- und Naturschutzthemen,
durch rund 70 NABU-Naturschutzzentren in ganz Deutschland, durch eigene Forschungsinstitute und natürlich durch
politische Lobby-Arbeit. Da Umweltprobleme nicht an Grenzen halt machen, gehört auch die Arbeit in internationalen
Netzwerken und Projekten dazu. Der NABU hat heute (zusammen mit seinem Partner in Bayern, dem LBV) rund 500.000
Mitglieder und Förderer und ist bundesweit mit etwa 2.000
Orts-, Kreis- und Fachgruppen aktiv.
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Die NABU-Regionalkonferenz findet mit Unterstützung des
NABU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen statt.
Unterstützen Sie den Schutz der Natur – als Mitglied oder
mit Ihrer Spende!
www.NABU.de/mitglied / www.NABU.de/spende
NABU-Spendenkonto:
Konto-Nr. 100 100
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
RÜCKFRAGEN
NABU-Bundesverband
Silke Reimann
Projektmitarbeiterin Nachhaltige Entwicklung
Charitéstraße 3
10117 Berlin
Telefon 030.284984-1950
[email protected]
Foto: ©matchka/PIXELIO
Foto: ©schemmi/PIXELIO
ANMELDUNG
Für das Mittagessen erheben wir einen
Unkostenbeitrag von 10 Euro, zahlbar gegen Quittung
vor Ort.
Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, bitten wir um eine
rechtzeitige Anmeldung bis 17.04.2012
unter www.NABU.de/Regionalkonferenz
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Umweltbundesamt
(UBA) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).
Foto: ©Dieter Schütz/PIXELIO
Zukunft der Industriegesellschaft
Nachhaltige Entwicklung und „Green Economy“
in NRW
Düsseldorf
Dienstag, 24. April 2012
Grafik: © Die Bundesregierung/ http://www.dialog-nachhaltigkeit.de
ZUR VERANSTALTUNG
„NRW soll ökologischer Vorreiter in Deutschland werden“, so
hat es der Landes-Umweltminister Johannes Remmel Anfang
des Jahres in einer Pressemitteilung verkündet. Ein vom Ministerium erstelltes Arbeitsprogramm soll den ökologischen Umbau
der Industriegesellschaft vorantreiben. Auch auf globaler Ebene rückt die Bedeutung nachhaltiger Wirtschaftsweisen immer
mehr in den Fokus: Im Juni 2012 findet der Nachhaltigkeitsgipfel
„Rio+20“ der Vereinten Nationen in der Hauptstadt Brasiliens
statt, der die so genannte „Green Economy“ zum Leitthema erklärt hat.
Kaum ein anderes Bundesland bietet sich so gut an für eine Debatte über Potenziale, Herausforderungen und Zielkonflikte bei
den notwendigen Veränderungsprozessen für ein nachhaltiges
Wirtschaften in Industrie und Gesellschaft wie NRW: Mit 18
Millionen Einwohnern ist es nicht nur das bevölkerungsreichste Bundesland in Deutschland. Auch hängen ein Großteil der
Wirtschaftsleistung und rund 60% der Arbeitsplätze von der industriellen Produktion ab. Nordrhein-Westfalen ist nicht zuletzt
dadurch für etwa 30% aller deutschen Treibhausgas-Emissionen
verantwortlich und weist einen enorm hohen Energie-, Ressourcen- und Flächenverbrauch auf. Welche Erwartungen verknüpfen sich also in einem Bundesland wie Nordrhein-Westfalen mit
der Zukunft der Industriegesellschaft und der Ausgestaltung einer eigenen „Green Economy“?
Der NABU lädt Sie herzlich ein, mit Experten aus den Bereichen
Politik, Umwelt, Gewerkschaften und Unternehmen diese und
weitere Fragestellungen zu diskutieren: Wie kann eine Umgestaltung der heutigen Industriegesellschaft unter Integration der
ökologischen, sozialen und auch ökonomischen Anforderungen
an nachhaltiges Wirtschaften gelingen? Und: Welche Rolle spielen dabei Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- und Länderebene?
Programm
Ab 10:00 Uhr
Einlass
10:30 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
Carsten Wachholz, NABU-Bundesverband
10:45 Uhr Einführungsvortrag
Zukunft der Wertschöpfung in Deutschland: Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und
„Green Economy“?
Klaus Burmeister, Z_punkt -The Foresight Company
11:15
Kommentierung
aus der Perspektive der Umweltverbände
Josef Tumbrinck, NABU NRW
aus der Perspektive der Gewerkschaften
Achim Vanselow, DGB Bezirk NRW
aus der Perspektive der Industrie
Nikolai Juchem, Zukunft durch Industrie e.V.
Anschließend:
Diskussion mit dem Plenum
12:15 Uhr Mittagspause
13:15 Uhr Parallele Workshops (siehe rechts)
14:45 Uhr
Kaffeepause
15:15 Uhr: Zwischenruf: Nachhaltigkeitsstrategie in NRW
Dr. Marc-Oliver Pahl, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
15:30 Uhr:
Podiumsdiskussion
Umgestaltung der Industriegesellschaft in NRW:
Welche Rolle spielen die Nachhaltigkeitsstrategien auf Landes- und Bundesebene?
Dr. Marc-Oliver Pahl und Vertreter aus
den Workshops
ca. 16:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Moderation: Carsten Wachholz, NABU-Bundesverband
Workshop 1: Klimaschutzerklärung NRW
Einführung und Moderation: Josef Tumbrinck, NABU NRW
Impulse:
Warum eine gemeinsame Erklärung zum Klimaschutz?
Klaus Breyer, Institut für Kirche und Gesellschaft
Kommunales Klimaschutzmanagement in NRW
Dr. Klaus Reuter, Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW
Workshop 2: Ressourcenschonung und Abfallwirtschaft in NRW
Einführung und Moderation: Rainer Lucas, Wuppertal Institut für
Klima, Umwelt, Energie GmbH
Impulse:
Potenziale zur Ressourcenschonung bei Länderregelungen im Bereich der Abfallwirtschaft
Dr. Jochen Hoffmeister, Prognos AG Düsseldorf
Ressourcenschonung durch Optimierung der Stoffströme in der
Abfallwirtschaft
Dr. Thomas Probst, bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.
Workshop 3: Räumliche Integration der Erneuerbaren Energien
Einführung und Moderation: Carsten Wachholz, NABU-Bundesverband
Impulse:
Aufgabenstellung und Herausforderungen der Regionalplanung
beim Ausbau der Erneuerbaren Energien
Gregor Lange, Bezirksregierung Münster
Welche Flächen können wir für die Energiewende in NRW bereitstellen? Kriterien und Vorgehensweise bei der Erschließung von
Erneuerbaren Energien
Gernot Pahlen, RAG Montan Immobilien GmbH
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