Selbsthilfegruppen Bornavirus, Borreliose und Co

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Selbsthilfegruppen
Bornavirus,
Borreliose und
Co - Infektionen
www.shg-bergstrasse.de
Die Selbsthilfegruppe gehört seit 2005 zur
Selbsthilfekontaktstelle der Caritas für den
Kreis Bergstraße.
Projekte der Selbsthilfegruppe werden
unterstützt von der AOK Hessen!
Gemeinsam
mehr erreichen!
Monatliche Treffen:
Die Selbsthilfegruppe trifft sich
jeden
4. Montag im Monat ab 19.00 h
im Caritas- Zentrum Franziskushaus - Mehrgenerationenhaus - in der Klostergasse 5 a in 64625
Bensheim, Raum 101, gleich links nach dem
Eingang.
Die einzelnen Themen werden jeweils vorher in der örtlichen Presse und auf der eigenen Homepage angekündigt.
Die Hauptthemen Bornavirus und Borreliose werden jeweils abwechselnd behandelt.
Die Teilnahme ist kostenlos - jeder ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wird aber gern gesehen.
Die Beratung bzw. der Erfahrungsaustausch
beinhaltet sowohl Themen der Schulmedizin als auch der ganzheitlichen Behandlung,
wobei der Schwerpunkt auf der letzteren
liegt.
Eine Selbsthilfegruppe lebt immer von den
Erfahrungswerten der Teilnehmer. Daher ist
es wünschenswert, dass auch diejenigen,
denen es wieder gut geht und die von der
Gruppe profitiert haben, nicht einfach fortbleiben, sondern ihre Erfahrungen auch danach noch in die Gruppe einbringen zum
Wohle der Anderen.
Bornavirus und EBV
Das Bornavirus tritt sehr häufig zusammen
mit der Borreliose auf. Weiter finden sich bei
Mischinfektionen sehr oft Herpesviren, insbesondere das Eppstein-Barr-Virus. Auch
bei CFS, dem chronischen Müdigkeitssyndrom, können nach neuen Erkenntnissen
diese beiden Viren neben Borrelien und
weiteren Erregern mitverursachend vertreten sein, ebenso bei Immunregulationsstörungen und MS.
Beim Menschen wurden Antikörper auf das
Bornavirus nachgewiesen bei Patienten mit
speziellen Formen von Depressionen, bipolaren Störungen, psychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie und anderen
Störungen, die auch mit neurologischen
Auffälligkeiten einhergehen wie Angststörungen, Panikattacken, Zwangsstörungen
oder bei virenbedingten Augenerkrankungen.
Besonders bei Kindern zu beobachten: Aufmerksamkeitsstörungen und motorische Unruhe mit der Folge von Lernschwierigkeiten
(ADHS), Verhaltensänderungen mit sozialem Rückzug, neu auftretende Schulangst
und Gereiztheit, Streitsucht gegenüber den
Geschwistern und Aggressivität.
Zu Testmethoden, Behandlung und weiteren ausführlichen Informationen lesen Sie
unsere Bornavirus-Broschüre bzw. die umfangreichen Seiten unserer Homepage.
Tipps vom Borreliosebund
Es gibt keine Impfung gegen Zecken.
Infizierte Zecken gibt es überall, aber auch
andere Insekten zählen zu den Überträgern.
Der beste Schutz vor einer Infektion ist das
abendliche Absuchen und sofortige Entfernen. Je länger eine Zecke saugt (erst nach
mehreren Stunden gibt die Zecke die Borrelien ins Blut), um so grösser wird das Risiko
einer Borrelieninfektion.
Auch ohne Wanderröte kann sich eine Borreliose entwickeln. Die Frühsymptome können die einer Grippe ähneln. Später tritt
Borreliose schubweise auf mit wechselnden
Beschwerden: Gelenke, Kopf, Haut, Rücken,
Augen, Herz, Demenz, Konzentrations- und
Sprechstörungen.
Fehldiagnosen können sein: Multiple Sklerose, Depression, Demenz, Fibromyalgie,
Rheuma oder Psychosomatik.
Es gibt viele Co-Infektionen, die die Diagnose und Heilung massiv erschweren.
Am aussichtsreichsten ist eine frühzeitige
Erkennung und Behandlung! Laboruntersuchungen sind oft unzuverlässig.
Man kann in einem Labor positiv sein und
im nächsten negativ. Die Symptome zählen.
Wann wird eine Zecke gefährlich?
Ein Zeckenbiss bedeutet nicht automatisch
eine Erkrankung an Borreliose. Es wird geschätzt, dass nur in jedem 10. Fall bei einer
infizierten Zecke jemand erkrankt.
Nach einer Inkubationszeit von etwa 5 – 29
Tagen bildet sich ca. bei der Hälfte der Fälle
auf der Haut ein klassischer Ausschlag, der
zunächst handtellergroß ist,
dann aber an Umfang zunimmt.
Für eine Übertragung der
Borrelien auf den Menschen
braucht es zwischen 6 und
48 Stunden. Je früher man die Zecke fachmännisch entfernt, desto geringer ist das Infektionsrisiko.
Panikmache ist trotzdem fehl am Platze,
denn es heißt auch, dass 9 von 10 mit Borrelien Infizierte allein aufgrund ihres gesunden Immunsystems mit der Infektion fertig
werden. Insbesondere dann, wenn bei richtiger Diagnose sofort entsprechend reagiert
wird!
In Deutschland sollen im Durchschnitt derzeit 30 % der Zecken mit Borrelien infiziert
sein (mit regionalen Schwankungen).
Beim *Nachweis von Borrelien in der Zecke*
(= Zecke einschicken) und einer mehrstündigen Saugzeit kann bereits in einem sehr frühen Stadium zur Erregerreduzierung eine
erfolgreiche antibiotische Behandlung erfolgen. Später im chronischen Stadium sinkt
die Antibiotika-Erfolgsquote auf 50%.
Eine ganzheitliche Behandlung hilft hier in
der Regel weiter!
Selbsthilfegruppen Bornavirus,
Borreliose und Co-Infektionen
Vorsitzende: Christel Schmedt
64625 Bensheim, Werrastr. 60,
Tel.: 06251-61820, Fax: 06251-849731
Mail: [email protected]
Stellv. Vorsitzende: Helga Voissem:
Tel.: 06251-706923,
Mail: [email protected]
Internet: www.shg-bergstrasse.de
Fotos: Christel Schmedt und Fotolia, © Christel Schmedt
Zielsetzungen der Selbsthilfegruppe:
Weiterbildung und Informationen für Betroffene und Therapeuten— Stärkung der
Position des Patienten gegenüber dem Arzt
— Durch Gespräche Unterstützung und
neue Informationen vermitteln — Referate
zum Thema Bornavirus, Borreliose und CoInfektionen — Aktuelle Informationen über
schulmedizinische und alternative Heilmethoden, Entgiftung und Immunstärkung —
In der Selbsthilfegruppe können Betroffene
eine zweite Meinung einholen und sich mit
anderen Betroffenen gegenseitig austauschen.
Die Selbsthilfegruppe ist frei von jeglicher
Einflussnahme von Interessengruppen oder
Lobbyisten und ist Mitglied im Bundesverband Zecken-Krankheiten e.V. sowie im
Borreliosebund Deutschland e.V. Sie wird
unterstützt durch die AOK Hessen.
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