MASTER:ONLINE Integrierte Gerontologie

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Executive Summary
Mit Studiengang MASTER:ONLINE Integrierte Gerontologie reagiert die
Universität Stuttgart frühzeitig auf die demographische Entwicklung unserer
modernen Gesellschaft. Die interdisziplinäre und innovative Konzeption dieses
Studiengangs, nimmt sich der Thematik des Alterns und Altseins aus sozial-,
verhaltens-, ingenieurswissenschaftlicher und ökonomischer Perspektive an.
Die Notwendigkeit dieses Studiengangs belegen auch zahlreiche, zu diesem Thema
veröffentlichte, Studien 1. Eine der aktuellsten Studien wurde im Dezember 2008 von
der Bertelsmann-Stiftung veröffentlicht, und prognostiziert eine deutliche Änderung
der Demographie unserer Gesellschaft. Während derzeit noch etwa jeder zweite
Bundesbürger jünger als 40 Jahre ist, wird bereits 2025 die Hälfte der Bürger über 47
Jahre alt sein. Die über 80-jährigen werden um über 70% zunehmen. Im Jahre 2050
wird die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland bei über 90 Jahren
liegen. Das ist – verglichen zu heute – ein Anstieg um zehn und mehr Jahre in einem
Zeitraum von nur vier Dekaden.
Mit
dem
Altern
gesellschaftlichen
unserer
Gesellschaft
Rahmenbedingungen.
ändern
sich
die
politischen
Diesen
Veränderungen
und
muss
mit
zukunftsorientierten Konzepten gestaltend geantwortet werden. Diese ganzheitlichen
Konzepte müssen ein „gelingendes Altern“ ermöglichen, damit sich ältere Menschen
selbstbestimmt und aktiv in der Gesellschaft und der Wirtschaft beteiligen können.
Das Altern, und die darauf basierenden Konzepte sind jedoch kein Phänomen einer
wissenschaftlichen Disziplin, sondern müssen einer interdisziplinären Sichtweise
unterstellt werden. Entsprechend wurde der vorliegende Master Online-Studiengang
gestaltet und verschiedene wissenschaftliche Disziplinen integriert. Eines der
Alleinstellungsmerkmale dieses Studiengangs ist, neben der weitreichenden
Interdisziplinarität, die Verknüpfung von Sozial- und Verhaltenswissenschaften mit
den Ingenieurswissenschaften. Die beteiligten Hochschullehrer, deren Mitarbeiter
und Institute, sowie die externen Dozenten sind ausgewiesene Experten ihrer
1
Vgl. Studien der Robert Bosch Stiftung, http://www.bosch-stiftung.de/demographischer_wandel,
Studie von Capgemini „Demographische Trends 2007“,
Studien der Bertelsmann-Stiftung, http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/
Studie „Standort Baden-Württemberg: Demographie und Zukunftsfähigkeit“, http://www.demographie-bw.de
1
jeweiligen Fachgemeinde und verfügen über umfassendes Wissen und praktische
Erfahrung.
Ein
weiteres
fundamentales
Differenzierungsmerkmal
gegenüber
potenziellen Wettbewerbsstudiengängen ist die intensive Anwendung der Ansätze
des blended learning mit einem Schwerpunkt auf dem e-Learning. Dies ermöglicht es
den Studierenden die Vorlesungsinhalte weitestgehend zeit- und ortsunabhängig zu
erarbeiten. Die Erlangung eines angesehenen Universitätsabschlusses (Master of
Science), das Familienleben und die Sicherung des Einkommens lassen sich
konstruktiv miteinander vereinen.
Mit Fortschritt des Studiums erwerben die Studierenden Kompetenzen in der
wissenschaftlich fundierten Anwendung technischen, verhaltens-, sozial-, betriebsund
gesundheitswissenschaftlichen
Betrachtung
der
Thematik
des
Wissens.
Alterns
Aufgrund
erlangen
die
der
ganzheitlichen
Absolventen
eine
zukunftsorientierte nachhaltige Querschnittskompetenz. Sie sind Alternsspezialisten
und
-generalisten
zugleich.
Somit
Spezialisten
hinsichtlich
der
generellen
Fragestellungen und Herausforderungen des Alterns.
Das Konzept des Studiengangs stützt sich auf ein stabiles Fundament. So wurde das
didaktische Konzept eigens für die speziellen Anforderungen des blended learnings
ausgearbeitet und auf die Inhalte des Studiengangs angepasst. Die Akzeptanz und
der Bedarf des Studiengangs seitens potenzieller Studenten wurden im Rahmen
einer professionellen Marktstudie bereits bestätigt und auf Basis dieser Erkenntnisse
wurde ein zielgruppenorientiertes Marketingkonzept ausgearbeitet.
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