Monatskommentar Januar 2016 // Patriarch Select Dachfonds

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Monatskommentar Januar 2016 // Patriarch Select Dachfonds
Patriarch Select Ertrag:
Die Märkte erlebten den schlechtesten Jahresstart aller Zeiten, was dazu führte, das der
Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft reduzierte.
Gemessen am weltweiten Aktienindex in Euro verloren die Aktienmärkte 6,7%, beim deutschen
Aktienindex waren es 8,8%. Einige Börsen verzeichneten gar ein Minus in Höhe von 20% im Vergleich
zu ihrem letzten Höchststand und galten nach gängiger Definition damit als Bärenmärkte. Geprägt
wurde der Berichtszeitraum insbesondere von drei Themen: Kursrückgänge und
Konjunkturunsicherheit in China, Investitionskürzungen für langlebige Anlagegüter und dem
Rückgang des Ölpreises. Andeutungen zur Drosselung der Ölproduktion genügten, um den Preis des
schwarzen Goldes in die Höhe zu treiben. Dieser sank zunächst aber auf unter 28 US-Dollar pro Fass
und damit unter den Stand von 2003. In den USA war der erste Handelstag des neuen Jahres der
schlechteste seit 2008. Die Gewinner des letzten Jahres gehörten diesmal zu den größten Verlierern.
Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie fiel unerwartet auf das niedrigste Niveau seit 2009. Der
Bericht für den Arbeitsmarkt war zwar extrem gut, doch die Börsen fielen. Die Federal Reserve hielt
an ihren Plänen fest, die Zinsen zu erhöhen. Auch Europa bot im Berichtszeitraum kein klares Bild.
Die Europäische Zentralbank sah zum Jahresanfang keinen Bedarf für weitere geldpolitische Schritte,
ließ aber eine Türe für weitere Maßnahmen offen. Uneinheitlich war auch die Lage in den einzelnen
Ländern. In Deutschland war die Flüchtlingskrise das Top-Thema. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel
deutlich schwächer aus als erwartet. In Frankreich wurden Stimmen laut, die Sanktionen gegen
Russland zu beenden. In Griechenland will Alexis Tsipras eine Rentenreform gegen Widerstände
durchsetzen. An den Rentenmärkten gab es zwei entgegengesetzte Entwicklungen. So fielen in
diesem Krisenmodus die Zinsen von Staatsanleihen in Deutschland und in den USA deutlich und
liegen nun sogar teilweise im negativen Bereich. Die Kurse von Hochzinsanleihen fielen dagegen
stark, was zu steigenden Renditen führte.
Patriarch Select Wachstum:
Die Märkte erlebten den schlechtesten Jahresstart aller Zeiten, was dazu führte, das der
Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft reduzierte.
Gemessen am weltweiten Aktienindex in Euro verloren die Aktienmärkte 6,7%, beim deutschen
Aktienindex waren es 8,8%. Einige Börsen verzeichneten gar ein Minus in Höhe von 20% im Vergleich
zu ihrem letzten Höchststand und galten nach gängiger Definition damit als Bärenmärkte. An den
Rentenmärkten gab es zwei entgegengesetzte Entwicklungen. So fielen in diesem Krisenmodus die
Zinsen von Staatsanleihen in Deutschland und in den USA deutlich und liegen nun sogar teilweise im
negativen Bereich. Die Kurse von Hochzinsanleihen fielen dagegen stark, was zu steigenden Renditen
führte. Geprägt wurde der Berichtszeitraum insbesondere von drei Themen: Kursrückgänge und
Konjunkturunsicherheit in China, Investitionskürzungen für langlebige Anlagegüter und dem
Rückgang des Ölpreises. Andeutungen zur Drosselung der Ölproduktion genügten, um den Preis des
schwarzen Goldes in die Höhe zu treiben. Dieser sank zunächst aber auf unter 28 US-Dollar pro Fass
und damit unter den Stand von 2003. In den USA war der erste Handelstag des neuen Jahres der
schlechteste seit 2008. Die Gewinner des letzten Jahres gehörten diesmal zu den größten Verlierern.
Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie fiel unerwartet auf das niedrigste Niveau seit 2009. Der
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Bericht für den Arbeitsmarkt war zwar extrem gut, doch die Börsen fielen. Die Federal Reserve hielt
an ihren Plänen fest, die Zinsen zu erhöhen. Auch Europa bot im Berichtszeitraum kein klares Bild.
Die Europäische Zentralbank sah zum Jahresanfang keinen Bedarf für weitere geldpolitische Schritte,
ließ aber eine Türe für weitere Maßnahmen offen. Uneinheitlich war auch die Lage in den einzelnen
Ländern. In Deutschland war die Flüchtlingskrise das Top-Thema. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel
deutlich schwächer aus als erwartet. In Frankreich wurden Stimmen laut, die Sanktionen gegen
Russland zu beenden. In Griechenland will Alexis Tsipras eine Rentenreform gegen Widerstände
durchsetzen. In Asien wiederum war vor allem das von Bedeutung, was in China passierte. Dort
wurde, nachdem der Leitindex um mehr als 7% gefallen war der Handel ausgesetzt. Auslöser hierfür
war unter anderem ein unerwartet schwacher Einkaufsmanagerindex. China versuchte daraufhin,
den Markt durch das Verbot von Verkäufen und durch Käufe von Staatsfonds zu stabilisieren.
Weltweit für Verunsicherung sorgte eine weitere Abwertung des Yuan. Aufgrund dessen wurde die
Regierung zu der Beteuerung veranlasst, die Exporte nicht über eine schwache Währung ankurbeln
zu wollen. In Japan verschlechterte sich die Tankan-Umfrage für das verarbeitende Gewerbe.
Außerdem geht die Hälfte der Unternehmen des Landes von einer unausweichlichen Deflation aus.
Im Kampf gegen eine Konjunkturabschwächung führte die japanische Notenbank im Januar
Strafzinsen für Finanzinstitute in Höhe von 0,1% auf laufende Bank of Japan Konten ein.
Patriarch Select Chance:
Die Märkte erlebten den schlechtesten Jahresstart aller Zeiten, was dazu führte, das der
Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft reduzierte.
Gemessen am weltweiten Aktienindex in Euro verloren die Aktienmärkte 6,7%, beim deutschen
Aktienindex waren es 8,8%. Einige Börsen verzeichneten gar ein Minus in Höhe von 20% im Vergleich
zu ihrem letzten Höchststand und galten nach gängiger Definition damit als Bärenmärkte. Geprägt
wurde der Berichtszeitraum insbesondere von drei Themen: Kursrückgänge und
Konjunkturunsicherheit in China, Investitionskürzungen für langlebige Anlagegüter und dem
Rückgang des Ölpreises. Andeutungen zur Drosselung der Ölproduktion genügten, um den Preis des
schwarzen Goldes in die Höhe zu treiben. Dieser sank zunächst aber auf unter 28 US-Dollar pro Fass
und damit unter den Stand von 2003. Auch der Währungskorb der Schwellenländer sank auf ein
Allzeittief. In den USA war der erste Handelstag des neuen Jahres der schlechteste seit 2008. Die
Gewinner des letzten Jahres gehörten diesmal zu den größten Verlierern. Der Einkaufsmanagerindex
für die Industrie fiel unerwartet auf das niedrigste Niveau seit 2009. Der Bericht für den Arbeitsmarkt
war zwar extrem gut, doch die Börsen fielen. Die Federal Reserve hielt an ihren Plänen fest, die
Zinsen zu erhöhen. Auch Europa bot im Berichtszeitraum kein klares Bild. Die Europäische
Zentralbank sah zum Jahresanfang keinen Bedarf für weitere geldpolitische Schritte, ließ aber eine
Türe für weitere Maßnahmen offen. Uneinheitlich war auch die Lage in den einzelnen Ländern. In
Deutschland war die Flüchtlingskrise das Top-Thema. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel deutlich
schwächer aus als erwartet. In Frankreich wurden Stimmen laut, die Sanktionen gegen Russland zu
beenden. In Griechenland will Alexis Tsipras eine Rentenreform gegen Widerstände durchsetzen. In
Asien wiederum war vor allem das von Bedeutung, was in China passierte. Dort wurde, nachdem der
Leitindex um mehr als 7% gefallen war der Handel ausgesetzt. Auslöser hierfür war unter anderem
ein unerwartet schwacher Einkaufsmanagerindex. China versuchte daraufhin, den Markt durch das
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Verbot von Verkäufen und durch Käufe von Staatsfonds zu stabilisieren. Weltweit für Verunsicherung
sorgte eine weitere Abwertung des Yuan. Aufgrund dessen wurde die Regierung zu der Beteuerung
veranlasst, die Exporte nicht über eine schwache Währung ankurbeln zu wollen. In Japan
verschlechterte sich die Tankan-Umfrage für das verarbeitende Gewerbe. Außerdem geht die Hälfte
der Unternehmen des Landes von einer unausweichlichen Deflation aus. Im Kampf gegen eine
Konjunkturabschwächung führte die japanische Notenbank im Januar Strafzinsen für Finanzinstitute
in Höhe von 0,1% auf laufende Bank of Japan Konten ein.
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