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Köln, 01. Mai 2013
Viele Lösungen für defekte Zähne
Eine Krone ist eine
Krone für eine Krone?
Presseinformation
Was tun, wenn mehr als die Hälfte einer Zahnkrone zerstört ist?
Oder wenn wesentliche Teile eines Zahnes fehlen? Kann der
Schaden mit einer Füllung nicht nachhaltig repariert werden, dann
raten Zahnärzte in der Regel zu einer künstlichen Zahnkrone. Die
Auswahl ist enorm.
Ebenso vielfältig sind die Gründe für eine Zahnkrone: Häufig ist es
Karies, die die natürliche Zahnkrone so sehr angegriffen hat, dass eine
Füllung allein aus statischen Gründen nicht mehr sinnvoll ist.
Manchmal dienen Kronen als Anker für eine Brücke, die einen oder
mehrere fehlende Zähne ersetzt. Auch sogenannten „toten Zähnen“ –
Zähnen, deren Wurzelkanal behandelt werden mussten – wird häufig
aus Stabilitätsgründen eine Krone aufgesetzt. Denn ein „toter Zahn“ ist
nicht mehr so elastisch wie ein lebender Zahn. Mit Kronen oder
Veneers gleichen Zahnärzte häufig aber auch ästhetisch störende
Fehlstellungen der Zähne aus, wenn eine kieferorthopädische
Regulierung nicht möglich ist. Welche Kronenart wann zum Einsatz
kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel von der
verbliebenen Zahnsubstanz, von der Art des auszugleichenden
Defekts, von den Platzverhältnissen zum Gegenkiefer, vom Zustand
des Zahnfleischs aber auch von der Erwartungshaltung des Patienten.
Deswegen sollte man sich von seinem Zahnarzt ausführlich beraten
lassen!
Kronen aus Verblend-Metall-Keramik
Die Keramik-Verblend-Krone stellt heute die Standard-Krone für den
sichtbaren Bereich dar. Das hat viele Gründe: Zum einen können sehr
Kontakt:
gute kosmetische Ergebnisse erzielt werden, zum anderen sind
proDente e.V.
Dirk Kropp
Aachener Str. 1053-1055
50858 Köln
Telefon +49 221 170 99 7-40
Telefax +49 221 170 99 7-42
Mobil
+49 163 776 336 8
[email protected]
www.prodente.de
Keramik-Verblend-Kronen durch das Metallgerüst und den relativ
geringen Verlust von gesunder Zahnsubstanz beim Präparieren
äußerst stabil. Außerdem ist die Lebenserwartung mit zirka 15 Jahren
sehr hoch.
Die
Kombination
mit
dem
biokompatiblen,
gewebefreundlichen
Keramikmaterial sorgt zudem für eine sehr glatte Oberfläche, die
Zahnbelägen (Plaque und Kariesbakterien) kaum eine Chance bietet.
Auch nach mehreren Jahren verfärben sich diese Kronen in der Regel
nicht.
Kronen und Verblendungen aus Vollkeramik
Kronen aus Vollkeramik sind heutzutage selbst für Fachleute kaum von
natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Sie werden aus keramischen
Massen gefertigt, die in einem aufwendigen Prozess individuell an die
natürlichen Zähne angepasst werden. Außerdem werden sie mit
farblich angepassten Zementen eingesetzt. Durch die Metallfreiheit
sind Kronen aus Keramik biologisch sehr gut verträglich. Allerdings
muss aus kosmetischen und statischen Gründen viel – zum Teil auch
gesunde Zahnsubstanz – bei der Aufbereitung geopfert werden. Bei
Patienten, die stark mit den Zähnen knirschen und pressen, ist Vorsicht
geboten.
Teleskopkronen – Stützpfeiler für Brücken
Teleskopkronen – ineinander gleitende Doppelkronen – verbinden
natürliche Zähne oder Implantate mit herausnehmbaren Zahnersatz.
Teleskopkronen bestehen aus zwei Teilen: Das Innenteleskop ist fest
auf dem präparierten Zahn einzementiert. Darauf wird – ähnlich wie ein
Lego-Baustein auf einen anderen – eine Außenteleskopkrone, die mit
dem
herausnehmbaren
Teilprothesen
und
Zahnersatz
abnehmbare
verbunden
Brücken
ist,
erhalten
geschoben.
so
stabile
Stützpfeiler.
Edelmetallfreie Brücken
Wenn neben einer Zahnlücke gesunde Zähne fest im Kiefer stehen,
kann eine festsitzende Brücke die Funktionalität des Gebisses wieder
vollständig herstellen. Der Zahnarzt setzt dabei jeweils eine Krone auf
die gesunden Nachbarzähne. Das Brückenglied, das die Lücke füllt,
verbindet er dann mit sogenannten Brückenankern.
Die preiswerteste Lösung ist dabei eine aus einer Kobalt-ChromLegierung hergestellte silberfarbene Brücke. Solche Brücken erfüllen
alle Ansprüche an eine gute Funktionalität. Wer Wert auf mehr Ästhetik
legt, kombiniert die Lösung aus Kobalt-Chrom an sichtbaren Stellen mit
einer Verblendung.
Brücken aus Verblend-Metall-Keramik
Die ästhetisch eleganteste Lösung zur Herstellung einer Brücke ist die
Vollverblendung eines Metallgerüsts mit Keramik. Auf das Gerüst wird
in einem aufwendigen Schicht- und Brennverfahren Keramikmasse
aufgebracht und zu einem Zahn geformt, der in Kontur, Farbe und
Oberfläche den natürlichen Zähnen nahezu entspricht.
Keramikverblendungen
zeichnen
sich
durch
sehr
gute
Gewebeverträglichkeit aus, verbinden sich sicher mit dem Metallgerüst
und
überzeugen
durch
eine
sehr
glatte,
Beläge
abweisende
Oberfläche.
Teilkronen – Edles Metall ergänzt den Zahn
Manchmal ist ein Zahn nicht so stark beschädigt, dass man ihn mit
einer Krone vollständig umkleiden muss. Dann sind neben großen
gegossenen Füllungen wie Inlays, Onlays oder Overlays Teilkronen
eine gute Lösung. Je nach Ausdehnung der Kronenpräparation spricht
man auch von Halb- und Dreiviertelkronen.
In nicht direkt sichtbaren Bereichen wird häufig Gold für die Teilkrone
verwendet.
Teilkronen – Auch Keramik kommt zum Einsatz
Alternativ zu einer Teilkrone aus Edelmetall bevorzugen Patienten
besonders in sichtbaren Bereichen Teilkronen aus Keramik. Bei allen
Teilkronen ist zu beachten, dass eine besonders gute Mundhygiene
und ein ansonsten kariesresistentes Gebiss Voraussetzung ist.
Der Vorteil einer Teilkrone: Die Zahnsubstanz wird geschont, die
Stabilität des natürlichen Zahns ist annähernd wieder hergestellt.
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Initiative proDente e.V. – Fakten
Fünf Verbände, die das gesamte dentale Leistungsspektrum in Deutschland repräsentieren,
engagieren sich in der Initiative proDente e.V.:
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Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK)
Der Freie Verband der Deutschen Zahnärzte (FVDZ)
Der Verband der Deutschen Zahntechniker-Innungen (VDZI)
Der Verband der Deutschen Dental-Industrie (VDDI)
Bundesverband Dentalhandel (BVD)
Warum diese Initiative?
proDente hat sich zum Ziel gesetzt, fundiertes Fachwissen aus den Bereichen Zahnmedizin und
Zahntechnik zu vermitteln. Die Initiative will zur Unterstützung der Zahnärzte und Zahntechniker
engagierte Aufklärung für den Patienten bieten.
proDente will den Wert gesunder und schöner Zähne darstellen. Vor allem die Aufklärungsarbeit
von der Prophylaxe bis zur Prothetik steht dabei im Mittelpunkt. Für Zahnärzte und Zahntechniker
präsentiert proDente ein umfangreiches Service-Angebot, um die Kommunikation mit den
Patienten zu erleichtern.
Aktivitäten
proDente produziert wissenschaftlich fundiertes Informationsmaterial in verständlicher
Aufmachung. Dazu zählt die Informationsbroschüre "Lust auf schöne Zähne" sowie insgesamt
zehn Info-Blätter zu speziellen Gebieten der Zahnmedizin. Die Themenpalette wird regelmäßig
erweitert. Im Internet ist proDente mit einem Informationsportal präsent (www.prodente.de).
Geschäftsstelle
Dirk Kropp, Geschäftsführer Public Relations, ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um die
Öffentlichkeitsarbeit von proDente. Sitz der Geschäftsstelle ist Köln.
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