Unerträglich: Kliniken finanzieren Fangprämien der Krankenkassen

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P r e s s e m i t t e i l u n g
DKG zu Rückzahlungen der Krankenkassen
Unerträglich: Kliniken finanzieren Fangprämien
der Krankenkassen mit
Berlin, 19. September 2012 – Zu den Rückzahlungen der Krankenkassen
erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:
„Dass die Milliardenüberschüsse der Kassen nun für Fangprämien und
Werbemittel eingesetzt werden, während gleichzeitig die Vergütungen
der Krankenhäuser fortwährend gekürzt werden, ist unerträglich. Seit
2010 wird jede zusätzliche Leistung eines Krankenhauses und damit
jeder zusätzliche Krebspatient, jede zusätzliche Geburt um ca. 25
Prozent gekürzt, um die Krankenkassen zu sanieren. Jährlich werden
den Kliniken 1/4 Milliarde Euro entzogen. Doch die Kassen haben längst
Rücklagen von weit über 20 Milliarden angehäuft. Dieses Geld der
Krankenhäuser, das in der Patientenversorgung fehlt und das gebraucht
wird, um Qualität und Sicherheit zu verbessern, darf nicht länger
verschwendet werden.“
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