Untitled - Die Onleihe

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Demenz
09.08.2004
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Seite 7
Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
1.1
9
Was ist unter einer Demenz zu verstehen? . . . . .
Welche Beschwerden stehen bei der Demenzerkrankung
im Vordergrund? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leichte kognitive Beeinträchtigungen im Alltag . . . . . . .
Warnsymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13
14
16
Welche Erkrankungen können zu einer Demenz
führen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20
Wie sieht der Verlauf der Alzheimer-Demenz
aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24
4
Welche Risikofaktoren gibt es? . . . . . . . . . . . . . . .
28
5
Zu welchen Veränderungen im Gehirn kommt
es bei der Alzheimererkrankung? . . . . . . . . . . . . .
31
Welche Untersuchungen (Diagnostik) sollten
durchgeführt werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35
1.2
1.3
2
3
6
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
7.8
Welche Behandlungen (Therapien) für die
Patienten und für Sie als Angehörige gibt es? . . .
Grundsätzliches zur Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wer behandelt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Medikamentöse Behandlung der Alzheimererkrankung
mit Antidementiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Medikamentöse Behandlung der leichten
kognitiven Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Medikamentöse Behandlung der vaskulären Demenz . . .
Medikamentöse Behandlung der begleitenden
Verhaltensauffälligkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lichttherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12
39
39
42
42
44
45
46
48
48
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7.9
7.10
8
8.1
8.2
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Inhaltsverzeichnis
Ambulante teilstationäre und stationäre Maßnahmen,
Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beratung, Hilfestellung und Psychotherapie für die
pflegenden Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
56
60
Leben mit der Alzheimererkrankung . . . . . . . . . . .
Aufklärung des Patienten und der Angehörigen . . . . . . .
Reaktionen und Gefühle der Patienten auf die
Erkrankung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reaktionen der Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wann kann der Patient nicht mehr allein leben? . . . . . . .
Der Entschluss zur häuslichen Pflege . . . . . . . . . . . . . . .
65
66
68
68
Wie wirkt sich die Erkrankung im täglichen
Umgang aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
72
Was ist bei Verhaltensauffälligkeiten und
psychischen Störungen zu tun? . . . . . . . . . . . . . . .
77
11
Der Umgang mit dem Erkrankten . . . . . . . . . . . . . .
83
12
Praktische Tipps für den Alltag . . . . . . . . . . . . . . .
87
13
Probleme für die pflegenden Angehörigen . . . . .
94
14
Finanzielle Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
97
15
Rechtliche Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
100
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
104
Anhang
Anschriften von Angehörigen- und Selbsthilfegruppen . . . . . . .
105
Anschriften von Gedächtnissprechstunden und
Memory-Kliniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
107
Erklärung der Fachausdrücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
120
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
124
8.3
8.4
8.5
9
10
64
64
Demenz
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Was ist unter einer Demenz
zu verstehen?
Das Wort Demenz kommt aus dem lateinischen und bedeutet wörtlich
übersetzt „weg vom Geist“ oder „ohne Geist“. Das wesentliche Merkmal einer Demenzerkrankung ist der erworbene Verlust der geistigen
Leistungsfähigkeit.
Demenz bedeutet:
–
–
–
–
Abnahme des Gedächtnisses.
Abnahme kognitiver Fähigkeiten, z. B. der Urteilsfähigkeit.
Es besteht kein vorübergehender Verwirrtheitszustand.
Es kommt zur Störung der Gefühlskontrolle, des Antriebs und
des Sozialverhaltens.
– Die Beschwerden bestehen mindestens sechs Monate.
Der deutsche Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer beschrieb
1907 die Erkrankung, die zu einem geistigen Abbau führt. Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Demenzform. In Deutschland gibt es insgesamt über eine Million Erkrankte, 50 bis 60❘% haben eine AlzheimerDemenz. Je älter ein Mensch wird, desto größer ist das Risiko, an einer
Alzheimererkrankung zu erkranken. Da die Menschen immer älter werden, wird die Alzheimererkrankung in den nächsten Jahrzehnten deutlich zunehmen.
Eine Demenz ist – wie alle anderen schweren Erkrankungen auch – kein
Makel oder Tabu, kein selbstverschuldetes Versagen. Die Demenzerkrankung ist eine echte schwere Krankheit, für die niemand etwas
kann. Keiner hat Schuld.
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Was ist unter einer Demenz zu verstehen?
1.1
13
Welche Beschwerden stehen bei der
Demenzerkrankung im Vordergrund?
Zu Beginn der Alzheimer-Demenz stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, der Erinnerung und der Merkfähigkeit im Vordergrund. Im
weiteren Verlauf kommt es auch zum Verlust von Inhalten aus dem
Langzeitgedächtnis. Auch das abstrakte Denken, das Urteilsvermögen,
die Sprache und Handlungsabläufe des Alltags (Erkennen und Handhabung von Gegenständen, planvolles Handeln) sind beeinträchtigt.
Besonders das Abspeichern neuer Informationen ist gestört und situationsangemessene Problemlösungen sind nicht mehr möglich, weil ein
Abgleichen von gegenwärtigen Informationen und bereits gespeicherten Informationen beeinträchtigt ist.
Immer gilt es, die normale Vergesslichkeit (gutartige Altersvergesslichkeit) abzugrenzen. Im Verlauf eines normalen Alterungsprozesses nimmt
die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit ab. Ein jeder vergisst
einmal den Namen oder die Telefonnummer. Alzheimerpatienten vergessen dies aber häufiger und können sich auch später nicht mehr an das
Vergessene erinnern.
Oft haben sie Wortfindungsstörungen, sie vergessen einfache Wörter,
ersetzen die Wortlücken durch andere – meist unpassende Wörter, weswegen ihre Sprache oft unverständlich wird. Auch haben Alzheimerpatienten Schwierigkeiten, sich zu orientieren, sie verirren sich in der
gewohnten Umgebung, sie finden nicht mehr nach Hause, sie wissen
nicht den Tag, das Datum oder das Jahr. Ärzte sprechen von zeitlicher
und örtlicher Desorientierung.
Weitere Beeinträchtigungen kommen beim abstrakten Denken, z. B. im
Umgang mit Zahlen vor.
Häufig verlegen die Patienten Gegenstände des Alltags, finden diese
nicht wieder, was dann häufig zu Beschuldigungen führt, andere hätten
sie bestohlen. Wenn die Beschuldigungen die nahen pflegenden Angehörigen trifft, ist dies sehr schmerzhaft und Anlass für Konflikte. Als
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Kapitel 1
Angehöriger muss man sich dann aber bewusst machen, dass dieses
Verhalten ein Krankheitssymptom darstellt und keine gezielte Böswilligkeit ist.
Nicht nur kognitive (das Denken betreffende) Störungen kommen bei
der Alzheimer-Demenz vor, sondern auch emotionale (gefühlsmäßige)
Schwankungen. Stimmungsschwankungen mit niedergeschlagenen
Stimmungen (Depressionen) kommen häufig vor, aber auch wütende
misstrauische oder aggressive Stimmungen. Oft treten diese scheinbar
ohne äußeren Anlass auf. Versuchen wir uns aber vorzustellen, wie es
dem Patienten ergehen mag, wenn er zunehmend den Zusammenhang
seiner vertrauten Welt verliert, so sind diese emotionalen Reaktionen
häufig Ausdruck von Verzweiflung und Angst. Da der Patient sich
sprachlich auf Grund der Sprachstörung nicht mehr mitteilen kann,
bleibt er somit gefangen in seiner Welt, die er nicht mehr versteht,
wohl aber noch auf diese gefühlsmäßig reagiert. Die emotionale (gefühlsmäßige) Erlebnisfähigkeit bleibt bei der Alzheimer-Demenz erhalten.
Weitere Symptome (Beschwerden) bei der Alzheimer-Demenz sind
Aggressivität und Antriebsverlust der Patienten. Sie sind oft schwunglos und ohne Elan und ziehen sich zurück. Im Anfangsstadium kann
dieser Rückzug Folge davon sein, dass der Patient bemerkt, dass er
den Anforderungen des Alltags, z. B. im Freundeskreis oder in der
Familie einem Gespräch zu folgen, nicht mehr gewachsen ist und sich
seiner eingeschränkten Fähigkeiten schämt, so dass der soziale Rückzug für ihn ein verständliches Vermeidungsverhalten darstellt.
Neben den kognitiven Störungen wie Gedächtnis-, Orientierungs-,
Merkfähigkeits- und Sprachstörungen und einer Beeinträchtigung des
planvollen Handelns sind die nicht-kognitiven Störungen, nämlich die
Verhaltensauffälligkeiten wie aggressives Verhalten, Unruhe, Ruhelosigkeit, Schreien, Weinen aber auch psychische Beschwerden wie Wahn,
Halluzinationen (Sinnestäuschungen), Depressionen und Angst häufiger Anlass der pflegenden Angehörigen zu klagen (vgl. Abbildung 1).
Je nach Ausprägung der kognitiven und psychischen Störungen und der
Verhaltensauffälligkeiten kommt es zur Beeinträchtigung der Alltagsbewältigung.
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Was ist unter einer Demenz zu verstehen?
15
Demenzsyndrom
Kognitive
Störungen
Psychische
Störungen
Verhaltensauffälligkeiten
– Gedächtnis- und
Aufmerksamkeitsstörungen
– Merkfähigkeitsstörungen
– Orientierungsstörungen
– Sprachstörungen
– Beeinträchtigungen von
planvollem Handeln
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Wahn
Sinnestäuschung
Depressionen
Antriebsstörungen
Angst
Aggression
Ruhelosigkeit
Jammern, Weinen
stereotypes Fragen
Treten, Beißen,
Kratzen
– Schreien
➞ verminderte Alltagsbewältigung
Abbildung 1: Demenzsyndrom
1.2
Leichte kognitive Beeinträchtigungen im Alltag
Unter einer leichten kognitiven Beeinträchtigung werden Probleme im
Bereich des Kurzzeitgedächtnisses, der Auffassung und der Aufmerksamkeit verstanden, über die die Patienten klagen, ohne dass es jedoch
zu einer Beeinträchtigung ihres sozialen Alltags kommt. Die leichte
kognitive Störung kann als Risiko angesehen werden, später eine Demenz
zu entwickeln. Etwa 10❘% aller über 65-Jährigen zeigen eine leichte
kognitive Beeinträchtigung, etwa 50❘% von ihnen entwickeln innerhalb
von 3 bis 4 Jahren eine Demenz. Subjektiv klagen die Patienten über
Schusseligkeit (z. B. Verlegen von Gegenständen), Vergesslichkeit (meist
unwichtiger Informationen) und Verlangsamung der Informationsgeschwindigkeit.
Für die Diagnose der leichten kognitiven Beeinträchtigung sind objektivierbare (testpsychologisch messbare) Gedächtnisbeeinträchtigungen
zu fordern, die jedoch nicht das Ausmaß haben, dass sie zu einer Beeinträchtigung der Alltagsbewältigung führen. Ebenso kommt es nicht
zu einer Verschlechterung der emotionalen Befindlichkeit (Stimmung,
Antrieb). Psychische Erkrankungen wie z. B. eine Depression oder organische Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden.
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Kapitel 1
16
Inwiefern eine medikamentöse Behandlung der leichten kognitiven
Beeinträchtigung die Entwicklung einer Demenz verhindert, ist derzeit
Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.
Da viele Patienten mit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung keine
Demenz entwickeln, ist in wissenschaftlichen Untersuchungen noch
zu prüfen, welche Patienten mit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung von einer medikamentösen Behandlung profitieren könnten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen der Patienten mit leichten kognitiven
Beeinträchtigungen sind unbedingt notwendig, um eine demenzielle
Entwicklung möglichst frühzeitig zu erfassen und entsprechend zu behandeln.
Therapeutisch werden bei der kognitiven leichten Beeinträchtigung verhaltenstherapeutische Maßnahmen angewandt, wenngleich auch hier
keine Langzeitstudien zur Wirksamkeit bzw. Vorbeugung einer demenziellen Entwicklung vorliegen.
1.3
Warnsymptome
Nicht jede Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit ist schon
ein Alarmsignal. Dennoch sollten Zeichen der Vergesslichkeit, eine Antriebsschwäche und Unlust, Sprach- und/oder Orientierungsschwierigkeiten ernst und zum Anlass genommen werden, eine ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen.
Gerade im Anfangsstadium einer Demenz versucht jedoch der Patient
seine Beschwerden „herunter zu spielen“, zu bagatellisieren. Oft reagieren die Patienten aggressiv oder ablehnend, wenn Angehörige sie auf
ihre Probleme aufmerksam machen und eine Untersuchung vorschlagen. Aber gerade die Früherkennung der Demenz ist sehr wichtig, um
rechtzeitig eine Behandlung einzuleiten und auch dem Patienten die
Möglichkeit zu geben, in Entscheidungsprozesse (z. B. über Behandlungen, über künftige Pflege usw.) einbezogen zu werden, solange ihm
dies noch möglich ist.
Erste mögliche Anzeichen einer beginnenden Alzheimererkrankung
sind Erinnerungslücken: Geschehnisse, die sich vor kurzem ereignet
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Stichwortverzeichnis
Abbau, geistiger 12
Abendritual 75
Abhängigkeitsentwicklung 47
Abteilung, geronto-psychiatrische
42, 57
Acetylcholin 28, 31 f.
Acetylcholinmangel 32 f., 42
Aggression 14, 46, 48, 53, 55, 60,
70, 80 ff., 95
Agranulozytose 46
Alkohol 21, 87
Allel Eε4 29
Alltagsbewältigung 25, 27
– Beeinträchtigung 14
Alltagskompetenz 51
Alltagsstrukturierung 58
Altenpflegeheim 57
Altersvergesslichkeit, gutartige 45
Alterungsfolge 35
Amygdala 31
Amyloid-Vorläufer-Protein 29, 31
Anfangsstadium 14, 66
Angehörigenbeirat 59
Angst 14, 23, 25, 40, 47, 50, 53, 61,
63, 65, 67, 72 ff., 78, 80
Antidementiva 42 ff., 45
Antidepressiva 46 f., 77
Antiphlogistika 29
Antipsychotika 46
Antriebsstörung 14, 16 f., 48, 60
Apolipoprotein 29
APP 31
Arteriosklerose 45
Attacke, transitorisch-ischämische
(TIA) 45
Aufenthaltsbestimmungsrecht 101
Aufklärung 64, 100
Ausfallserscheinung, neurologische
45
Autogenes Training 49, 95
Beeinträchtigung
– kognitive 13
– leichte kognitive 15
Behandlung
– frühzeitige 64
– medikamentöse 42 ff.
Behandlungsstrategie 39 ff.
Benzodiazepin 47
Benzodiazepinmissbrauch 21
Beta-Amyloid 31 f., 37
Betreuungsgesetz 101
Betreuungsmöglichkeit, stationäre
57
Betreuungsverfügung 103
Bewegungsdrang 75, 78
Bewegungsmelder 79, 88
Bewegungstherapie 49, 56
Bezugsbetreuer 54
Bezugsperson 51, 55, 59
Blase
– Verlust der Kontrolle 26
– Entleerung 92
Blasenstörung 20 f., 48, 50
Blutbildkontrolle 46
Blutfettwert 28
Bluthochdruck 20, 28, 45
Blutzuckererkrankung 20, 45
Botenstoff 28, 31 ff.
Cannabismissbrauch 21
Carbamazepin 47
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Stichwortverzeichnis
Cerebrolysin 44
Cholesterinspiegel 28 f.
Cholinesterasehemmer 42 ff.
Chromosom 29, 32
Computertomographie (CT) 36
Creutzfeldt-Jacob-Erkrankung 22, 37
Darm
– Verlust der Kontrolle 26
– Entleerung 92
Dauerkatheter 93
Demenz 12
– -stadium, schweres 26
– Anfangsstadium 16
– Behandlung 42 ff.
– degenerative 22
– drittes Stadium 26
– frontotemporale 22
– Früherkennung 42
– gemischte 21
– mit Lewy-Körperchen 22
– mittlere Phase 25
– rasch fortschreitende 22
– sekundäre 21
– Ursache 28
– vaskuläre 20, 45
– Verlauf 24 ff.
– zweites Stadium 25
– zweithäufigste Ursache 20
Depression 14 f., 23, 28, 39, 47 ff.,
53, 61, 65 f., 94 ff.
Desorientierung 13
Diabetes mellitus 20
Dienst, psychosozialer 56
Down-Syndrom 29
Drogen 21
Druckgeschwür 26, 90
Ecstasymissbrauch 21
EEG 37
Eilbetreuung 101
Einrichtung, teilstationäre 56
125
Einweisungsgrund 57
Einwilligungsvorbehalt 101
EKG 36
Elektrolytstörung 21
Encephalitiden 22
Energieverlust 23
Entlastungsmöglichkeit 94
Entspannungsverfahren 45, 95
Epilepsie 21
Erbfaktor 28
Ergotherapie 49, 55, 58
Erinnerungsunfähigkeit 73, 77, 80
Erschöpfungszustand 61, 94 ff.
Fahrtauglichkeit 100
Fehlwahrnehmung 87
Fettstoffwechselstörung 20, 29, 45
Folsäuremangel 21
Fremdgefährdung 102
Früherkennung 16
Frühstadium 43
Gangstörung 21
Gedächtnissprechstunde 42, 56
Gedächtnisstörung 24, 33, 77
Geduld 78, 84
Gefühlswahrnehmung 26, 56, 65 f.,
74, 83
Gehirnatrophie 31
Gehirnentzündung 22
Geldleistung 98
genetisch 28 f., 42
Geschäftsfähigkeit 101
Gesundheitsfürsorge 101
Glutamat 29
Haftpflichtversicherung 102
Halluzination 14
Harninkontinenz 48, 50, 92
Haushalt 75, 89
Haustier 89
Hautpflege 90, 93
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Stichwortverzeichnis
Heim 59, 70
– Auswahl 59
– Probewohnen 59
Heimbeirat 59
Heimeinweisung 59, 68, 70 f.
Herzrhythmusstörung 36
Hilfe
– finanzielle 97 ff.
– hauswirtschaftliche 68
Hippokampus 31
Hirndurchblutungsstörung 45
Hirninfarkt 21
Hirnstrombild 37
Hirntumor 36
Hypercholesterinämie 45
Medikamente 33, 39 ff., 46, 75, 81,
87
– entzündungshemmendes 29
– schlafförderndes 79
Memantine 44
Memory-Klinik 42, 56 f., 107 ff.
Milieutherapie 49, 53, 58
Morbus Huntington 23
Morbus Parkinson 22
Morbus Pick 22
Musiktherapie 49, 56, 58
Muskelrelaxation nach
Jacobson 95
Myoklonus 22
Nachtschlaf 75
Impfung 39
Infektion 21
Informationsspeicherung 28, 33
Informationsweiterleitung 32 f.
Intimsphäre 73, 90
Kernspintomographie (MRT) 36
Kindersicherung 88
Kleidung 88, 91
Kleinhirnstörung 22
Kokainmissbrauch 21
Kompetenz-Netzwerk-Demenz 42
Kontakt
– körperlicher 62, 74
– sozialer 83
Körperpflege 56, 90 ff., 97
Körpertherapie 49, 58
Krampfanfall 26
Kunsttherapie 49, 56, 58
Kurzzeitpflege 94, 98
Lähmung 20, 45
Lebensqualität 39, 52, 72, 85, 96
Lichttherapie 75
Liquor 37
Lungenentzündung 26
Nervenwasser 37
Neurofibrillen 32
Nikotinkonsum 45
Nootropika 44
Normaldruckhydrocephalus 21, 36
Orientierungshilfe im Alltag 55
Orientierungsproblem 16, 24, 26,
28, 33, 65, 70
Östrogen 30
Parese 20
PET-Untersuchung 36
Pflege 58
– häusliche 68 ff.
Pflegedienst 57, 68
– ambulanter 56, 90, 94
– professioneller 98
Pflegeheim 56 ff., 70
Pflegekurs 99
Pflegestation 57
Pflegestufen 97
Pflegeversicherung 98
Plaques 31
Positronen-Emissions-Computertomographie 36
Demenz
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Stichwortverzeichnis
Präselin 1 und 2 29
Prodromalsymptom 23
Pseudodemenz 23
Psychotherapie 48 ff., 62, 95
Rauchen 20
Realitätsorientierungstherapie 58
Rehabilitationsprogramm 58
Reizüberflutung 80
Reizweiterleitung 32 f.
Rentenversicherung 99
Risikofaktor 28 f., 44
Rollentausch 60, 67
Ruhelosigkeit 14, 78
Sachleistung 98
Scham 25, 27, 48, 50, 53, 73, 81,
90
Schichtaufnahme vom Gehirn 36
Schilddrüsenunterfunktion 21
Schlaf-Wach-Rhythmus 75
Schlafmittel 79
Schlafstörung 25, 39, 46 f., 57, 75,
78 f.
Schlaganfall 45
Schluckstörung 26
Selbsterhaltungstherapie 49, 52, 58
Selbstgefährdung 102
Selbsthilfegruppe 61, 67, 95 f.,
105 ff.
Selbsttötungsabsicht 65
Sensibilitätsstörung 20
Sicherheit 81, 87
Single-Photon-Emissions-Computertomographie 37
Sinnestäuschung 22, 26, 39, 46, 58,
80, 102
Spect-Untersuchung 37
Sprache 13 f., 28, 45, 74, 83
Stimmungsschwankung 14, 24 f.,
48, 60, 95
Stoffwechselerkrankung 21
127
Störung
– emotionale 95
– leichte kognitive 44
– psychische 46
Sturzgefahr 47, 60, 79, 87
Tag-Nacht-Rhythmus 48, 57, 79
Tagesklinik 56
Tagespflegeeinrichtung 56
Tau-Protein 32, 37
Taubheitsgefühl 20, 45
Testament 100
Testierfähigkeit 100
Therapie
– medikamentöse 42 ff.
– psychologische 39, 77
– tiefenpsychologische 50
– Verhaltens- 50 ff.
Überforderung 40, 54, 63, 69, 96
Ulcera 26, 90
Unfallversicherung 99
Unruhe 14, 26, 43, 48 f., 55, 57, 60,
63, 75
Unterbringungsgesetz für psychisch
Kranke (PsychKG) 102
Unterforderung 54, 63
Untersuchung, neuropsychologische 36, 44
Urteilsfähigkeit 100
Validation 49, 54 ff., 58
Verfügung 103
Verhaltensauffälligkeit 14, 36, 39,
40, 43, 46, 58 ff., 67, 95
Verhaltenstherapie 45, 49 f.
Vermögenssorge 101
Versorgungsamt 102
Verwirrtheitszustand 22, 47
Verzweiflung 14, 40, 66, 73, 95
Vollmacht 103
Vorbotensymptom 23
Demenz
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Stichwortverzeichnis
Vorhofflimmern 20, 45
Vormundschaftsgericht 100 ff.
Vorsorgevollmacht 103
Wohnheim, geronto-psychiatrisches 57
Wortfindungsstörung 13, 24, 83
Wut 25, 46, 53, 66, 72 f., 95
Wahn 14, 46
Wahnsymptom 43, 46, 58
Weglaufgefahr 49, 57, 70, 102
Zeitempfinden 25 f.
Zigarettenrauchen 87
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