Poisson’scher Punkt 1818, Fresnel presented his theory explaining diffraction of light. Wellenoptik Poisson denied the truth of the theory, and argued that a consequence of the theory would be that there would be a bright spot right in the middle of the shadow of a circular object. EX-II SS2007 The spot was promptly discovered by Arago. Arago spot 1 2 Postulate der Wellenoptik (1) Postulate der Wellenoptik (2) Im homogenen, durchsichtigen Medium genügt eine einzige Konstante, der reelle Brechungsindex n, wobei ! Superposition von Teilwellen gilt, da eine lineare Wellengleichung vorliegt. uph = c/n ! U(!r, t) = U1 (!r, t) + U2 (!r, t) Die optische Welle wird durch eine skalare Funktion U beschrieben. Diese genügt der linearen Wellengleichung : ! ∆U − 1 ∂2 U u2ph ∂t2 ! = ∆E =0 3 ! 1 ∂2E 2 2 uph ∂t 4 Postulate der Wellenoptik (3) Postulate der Wellenoptik (4) An Grenzflächen zwischen unterschiedlichen Medien ändert sich U gemäß dem Brechungsindex. Wie diese Änderung ist, hängt von der spezifischen Bedeutung von U ab. In inhomogenen Medien kann man n(!r) und uph (!r) einführen, wenn die Änderung des Brechungsindex über einen räumlichen Bereich erfolgt, der viel größer ist als λ. ! ! und H ! sind stetig • Tangentialkomponenten von E ! und B ! sind stetig. • Normalkomponenten von D ! 5 monochromatische Wellen Verbindung der Funktion U zur Realität über die optische Intensität (W/m2 ) zeitliches Mittel über ein Zeitintervall, das viel größer ist als die inverse optische Frequenz. ! 6 sind unendlich ausgedehnt in der Zeit, haben wohldefinierte Frequenz ω, Amplitude a("r) und Phase ϕ("r) I(!r, t) = U 2 (!r, t) U(!r, t) = a(!r) cos (ωt + ϕ(!r)) die optische Leistung (P ), (die über eine Fläche, senkrecht zur Ausbreitungsrichtung integrierte Intensität). ! P (t) = S I(!r, t) dS Vereinfachung in komplexer Darstellung ! U(!r, t) = a(!r) eiωt eiϕ(#r) nach Einführung einer komplexen Amplitude u(!r) die optische Energie (J) ( die über die Zeit integrierte Leistung). U(!r, t) = u(!r) eiωt ! 7 8 Helmholtz - Gleichung ebene Elementarwellen (einfache Lösungen der Helmholtz-Gleichung) nach Einführung einer komplexen Amplitude u(!r) U(!r, t) = u(!r) eiωt ∆U = ! u(!r) = A e−ik·!r = A e−i(kx x+ky y+kz z) 1 ∂2U u2ph ∂t2 komplexe Amplitude und Wellenvektor !k = {kx , ky , kz } ! ∆+k 2 " k= u(!r) = 0 ω c n ☞ In der komplexen Ebene rotiert der Zeiger u(!r) mit der optischen Frequenz. Sein Argument gibt die Phase, sein Betrag die Amplitude an. ☞ I(!r) = |u(!r)|2 Intensität der Welle ist überall gleich I = |A|2 Wellenfronten (Flächen konstanter Phase) sind Ebenen senkrecht zu !k 9 10 sphärische Elementarwellen parboloidale Elementarwellen (einfache Lösungen der Helmholtz-Gleichung) Näherung von Fresnel für paraxiale Strahlen u(!r) = A r paraboloidale Wellenfronten, (x2 + y 2 )/z = const. e −ikr r ist Abstand von einer Punktquelle k = ω/c ist die Wellenzahl. u(!r) ≈ A z ! " 2 +y 2 exp (−ikz) exp −ik x 2z Ursprung der Welle liegt bei z = 0 Wellenfronten sind konzentrische Kugeln Amplitude nimmt mit 1/z ab x Licht kann sich in Strahlen gebündelt, scheinbar räumlich lokalisiert, nahezu divergenzfrei ausbreiten. Ebene und sphärische Wellen sind gerade das Gegenteil von Einengung der Divergenz und von räumlicher Lokalisation. z sphärisch 11 paraboloidal eben ! 12 Gauß’sche Strahlen Gauß’sche Strahlen In der Praxis wichtige Lösung dieser Näherung für paraxiale Strahlen I(ρ, z) = I0 idealisierte Beschreibung eines Strahlenbündels mit gaußförmigem Intensitätsverlauf in der Ebene senkrecht zur Ausbreitungsrichtung. I(ρ, z) = I0 ! W0 W (z) "2 2 exp − W2ρ2 (z) " W0 W (z) Divergenz Θ0 = ! ! "2 ! " 2 exp − W2ρ2 (z) Raleigh-Länge λ π W0 2z0 = ! ρ = x2 + y 2 2π W02 λ ρ= ! x2 + y 2 Taille W (z) = W0 ! 1+ z2 z02 ρ ρ z z Raleigh-Range (konfokaler Parameter = Fokustiefe) 13 Gauß’sche Strahlen 14 Hermite - Gauß, Laguerre - Gauß Strahlen 15 16 Phasenflächen monochromatische Wellen sind unendlich ausgedehnt in der Zeit, haben wohldefinierte Frequenz ω, Amplitude a("r) und Phase ϕ("r) U(!r, t) = a(!r) cos (ωt + ϕ(!r)) Vereinfachung in komplexer Darstellung U(!r, t) = a(!r) eiωt eiϕ(#r) nach Einführung einer komplexen Amplitude u(!r) konventionelle Linse GRIN-Linse U(!r, t) = u(!r) eiωt 17 18 Interferenz zweier monochromatischer Wellen Interferenz √ I = I1 + I2 + 2 I1 I2 cos ϕ zwei (oder mehrere) Wellen sind gleichzeitig am gleichen Ort: Die gesamte Wellenfunktion ist gleich der Summe der einzelnen Wellenfunktionen. 4 3 , 2 1 Interferenzterm 4 S 2 S u1 u(!r) = u1 (!r) + u2 (!r) I 2 = |u1 + u2 | 2 2 = |u1 | + |u2 | + u∗1 u2 + u1 u∗2 u1 = √ u2 = √ 0 M 2S 4S u2 I1 eiϕ1 u u2 iϕ2 I2 e M √ I = I1 + I2 + 2 I1 I2 cos ϕ u1 M2 Interferenzterm 19 M1 u1 = √ iϕ1 I1 e u2 = √ I2 eiϕ2 20 quasi-monochromatisch + keine feste Phasenbeziehung Kohärenz Forderung: die Phasenbeziehung zwischen den interferierenden Wellen ändert sich nicht wesentlich über die Beobachtungszeit. Es ist also eine zeitliche Kohärenz notwendig. Energieunschärfe E2 Atom 1 E1 !" ∆ϕ = 2π ∆ν ∆t u1 keine feste Phasenbeziehung u2 Kohärenzzeit ∆tcoh = 1/∆ν u u2 E2 Atom 2 Kohärenzlänge ∆Lcoh = c · ∆tcoh M E1 u1 M2 M1 21 L1 L2 ebene Wellen unter kleinem Winkel L1 Spiegel u1 u2 L L 22 ! I0 e−ikz ! I0 e−ik(z cos θ+x sin θ) = = x θ x θ P z P z Periodizität entlang z=0 Intensität bei z=0 : räumliche Kohärenz |u1 + u2 |2 = 2 I0 [1 + cos(kx sin θ)] 23 Λ= λ sin θ 24 →Λ← Λ= λ 2 sinθ Λ= λ 2 n sinθ Fluid J. Vac. Sci Techn. B, 17, 3306-3309 (1999) http://www.almaden.ibm.com/st/chemistry/lithography/immersion/NEMO/ 25 Interferenz an planparalleler Platte 26 Interferenz an planparalleler Platte Gangunterschied zwischen reflektierten Teilstrahlen Gangunterschied zwischen reflektierten Teilstrahlen ! " ! ∆s = 2d n2 − sin2 α % &' ( ihre Phasendifferenz ! $ % &' ( # ∆ϕ = 2π ∆s λ ∆s Newtonsche Ringe 27 28 Interferenz an dünnem Filmen Mach-Zehnder Interferometer " u1 = u2 = ! # & ' ! # I0 e I0 e−ik(z−d) −ikz & & ' % & " $ % ! " ! 2πd 2 ) |u1 + u2 | = 2 I0 1 + cos( λ S1, S2 : 50 % Strahlteiler 29 Interferenzringe im Michelson Interferometer Michelson Interferometer ' 30 ) $ * + , - .$ / / 0 * $ * & 1 .$ 2 $ % ( ' ( " # $ %%$ ! & 7 8 9$ + 4$ * & 1 .$ 2 $ % 3 $ 4$ 5 46 * 31 32 Michelson Interferometer Jamin Interferometer % &' ( ) &' **+ $ " " # $ ! % &' ( ) &' **+ 33 34 35 36 Sagnac Interferometer τ+ = τ− = L c+ − RΩ L c− + RΩ . %/ 0 1 $ " # $ %%$ ! , , & - c± = ' $ ($ ) (* + c±v 1 ± v/c ∆τ = τ+ − τ− ≈ ∆ϕ = ω∆τ = 4πR2 Ω c2 2πc 4πR2 Ω λ c2 laser gyroscope Vielstrahlinterferenz (1) Bragg Reflektion M Wellen gleicher Amplitude und gleicher Phasendifferenz " m= 1 # $ " 1 − hM I0 1 + h + h2 + . . . = I0 1−h ! sin2 M ϕ/2 I = I0 sin2 ϕ/2 0 Π # 1 M$30 I!900 I!100 M$10 0 !Π ! 1 2Π 3Π 0 !Π 0 Π # 2Π 3Π ! M$100 I!10000 1 ! 0 !Π 0 Π # 2Π ! I0 I0 charakteristischer Abstand gleichartiger Streuer I0 I = I0 sin2 M ϕ/2 sin2 ϕ/2 I0 1 I0 1 M$10 1 M$30 M$100 I!10000 um = Abkürzung : h = eiϕ I!900 M ! ! I0 ei(m−1)ϕ I!100 um = http://www.bookrags.com/X-ray_crystallography ! 0 !Π 3Π 0 Π # 2Π 0 !Π 3Π 0 Π # 2Π 3Π 0 !Π An X-ray diffraction image for the protein myoglobin. Π 2Π 3Π # 0 37 38 Vielstrahlinterferenz (2) Fabry - Perot Interferometer h = r eiϕ Wellen progressiv kleinerer Intensität 1 h = r eiϕ 10!3 r$0.2 Reflexionskoeffizient # 0.6 0.4 0.5 0.2 ∞ ! um m= 1 " = I0 1 1−h " = I0 1 1 − r eiϕ 1 I = I0 1 + (2F/π)2 sin2 ϕ/2 0.7 0.9 0 0 Π 2Π 3Π 4Π Finesse 0.8 10!2 10!1 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1 r " √ π r F= 1−r 1 I = I0 1 + (2F/π)2 sin2 ϕ/2 Finesse 39 √ π r F= 1−r Finesse 40 Mehrschichtsysteme: Spiegel, Filter Antireflex-Beschichtungen ! " Interferenz zweier sphärischer Wellen L2 4 ! 01 0$ 23 3 # + ' ,$ ! # % ! " # ! # * ! " $ ,+ & $ ,% MgF2 MgF2 MgF2 ! # ) ( Flächen, für welche die Differenz des Abstandes von den Quellen gleich ein Vielfaches von " ist % & ' ( )*+ ) ! $ % $ $ L TiO2 ' " # $ $ TiO2 TiO2 ! " $ ,* & $ $ L1 ! "-. / Substrate AR-Coating TiO2 n=2.40 MgF2 n=1.38 P Chirped Mirror Stack 41 42 phasenkorrelierte Beleuchtung zweier Spalte Vielstrahlinterferenz M Wellen gleicher Amplitude und gleicher Phasendifferenz einzelne Flächenelemente emittieren Licht mit statistisch verteilten Phasen um = ! I0 ei(m−1)ϕ Abkürzung : h = eiϕ , $ M ! # $ inkohärente Quelle mit der Ausdehnung b a ∆s = b sin α = b D & ' ! ! # % " m= 1 ! " um = # $ " 1 − hM I0 1 + h + h2 + . . . = I0 1−h ! sin2 M ϕ/2 I = I0 sin2 ϕ/2 )* ! ! ( ! , % Solange diese Schwankungen bei S1 und S2 synchron ankommen, liegt eine feste Phasenbeziehung vor und die aus S1 und S2 ausgehenden Wellen können miteinander interferieren. 0 !Π 43 0 Π # 1 M$30 I!900 M$10 I!100 + 1 2Π 3Π 0 !Π 0 Π # 2Π 3Π ! M$100 I!10000 1 2a D ! λ b ! 0 !Π 0 Π # 2Π ! I0 I0 I0 I0 I0 ! 3Π 44 Beugung am Einzelspalt (1) Beugung am Einzelspalt (2) m kohärente Quellen im Abstand M √ ∆d, von denen jede die Amplitude I0 /m M aussendet, 1 0.8 M ∆d sin α I0 sin λ m " !π 2 2 m sin λ ∆d sin α x= d=m M· ∆d ! "# $% ∆d ! " " sinc2 x I(α) = ! 2 π ! ! ! π d sin α λ 0.6 0.4 0.2 # $ % &' ( 0 !3Π !2Π ! !Π 2 ! ! ! ! ! I0 I0 I(α) = I0 sin x I0 2 m sin2 [x/m] M] M lim I(α) = I0 m→∞ 2Π 3Π " ! ! sin2 x = I0 sinc2 x x2 lim I(α) = I0 # $ % &' ( ! Π ! I0 I0 0 x sin2 x = I0 sinc2 x x2 m→∞ π d sin α λ x= 45 Beugung am Einzelspalt (3) 46 Beugung am Einzelspalt Erklärung zur Nullstelle : 1 0.8 Wenn es zu jeder Teilwelle in diesem Gebiet " ! "# $% ! sinc2 x " ! ! ! ! ! ! ! eine entsprechende in der anderen Hälft gibt 0.6 0.4 0.2 # $ % &' ( # $ % &' ( 0 !3Π !2Π mit Gangunterschied λ/2 dann bleibt nichts übrig! lim I(α) = I0 sinc2 x m→∞ lim I(α) = I0 Gangunterschied λ/2 m→∞ sin2 x = I0 sinc2 x x2 !Π 0 x x= Π 2Π 3Π π d sin α λ = Phasendifferenz π 47 48 Besselfunktionen Beugung an einer Kreisblende (1) anstelle der Sinusfunktion : die Besselfunktion erster Ordnung, J1 (x) (Airy-Muster ). z#Π Besselsche Differentialgleichung dy d2 y +x + (x2 − n2 )y = 0 2 dx dx nliche gewöh nung Ord Dfgl. 2 0 Besselfunktionen findet man u. A. bei der Untersuchung von Eigenschwingungen einer kreisförmigen I(ρ) = I0 Membran oder Orgelpfeife, Ausbreitung von Wasserwellen und Diffusion in runden Behältern, Wärmeleitung in Stäben, der Analyse des Frequenzspektrums von frequenzmodulierten Signalen und der Intensität von J1 (z)2 z2 2ρ1 Lichtbeugung an kreisförmigen Löchern. (−1)n x2n+1 sin(x) = (2n + 1)! n=0 3 0 2 4 1 6 z 8 10 12 n!0 n!1 n!2 Jn !x" α Blende 0 ∞ ! 2 πd Π d z = z"Ρ sinα λ fΛ 0 ∞ ! (−1)r ( x2 )2r+n Jn (x) = Γ(n + r + 1)r! r=0 1 1 J1 !z" # z x2 0 2 4 6 x 8 10 erstes Minimum bei d 12 sin αm = 1.22 λ d 49 Beugung an einer Kreisblende (2) 50 Beugung an einer Kreisblende (3) anstelle der Sinusfunktion : die Besselfunktion erster Ordnung, J1 (x) (Airy-Muster ). anstelle der Sinusfunktion : die Besselfunktion erster Ordnung, J1 (x) (Airy-Muster ). z#Π 0 1 2 3 1 J1 (z)2 z2 2ρ1 I(ρ) = I0 2ρ1 gilt ebenso für die Reflexion von einem kreisförmigen Spiegel Πd fΛ 0 Blende Spiegel Blende d z"Ρ 0 α α J1 (z)2 z2 J1 !z" # z I(ρ) = I0 2 4 6 z 8 10 12 f ·λ ρ1 = 1.22 d x = 3.83 erste Nullstelle von J1 (x)bei der Radius der Airy-Scheibe d d fundamentale Grenze für die Schärfe einer Abbildung 51 52 Auflösungsvermögen Beugung an einer Kante scharfer Schatten Abbildung zweier Lichtpunkte (z. B. Sterne) Kante die beiden Airy Scheibchen sind noch trennbar, wenn der Abstand zwischen ihren Zentren dmin ≥ 2.44 f ·λ d on der nstrukti ung: Zur Ko eil rt ätsve Intensit he Spirale c Cornu’s also ihr Winkelabstand dmin λ αmin = = 1.22 2f d 53 54 Zonenplatte Fresnel Linse Teile sphärische Wellenfront in kreisförmige Zonen, die entstehen, wenn wir sie mit Kugeln schneiden, deren Zentrum beim Beobachter P liegt, und deren Radien sich gerade um von λ/2 unterscheiden. Quelle im Unendlichen: ebene Wellenfront in Fresnelzonen einteilen. ! m λ r0 + m2 λ2 /4 rm = ! m λ r0 ≈ jederPunkt hier hat einen entsprechenden in der benachbarten Zone, dessen Abstand von P gerade um λ/2 anders ist Abstand Linsenzentrum zum Fokus "# $ ! Punktquelle "# $ ! %& alternativ : " # ! benachbarte Zonen mit optischem Gangunterschied von π Beobachter Fresnelzonen 55 56 Fresnel Stufen Linsen Beugungsgitter kurzbrennweitige Linsen mit Gewichtsreduktion N parallele Spalte Einzelspaltbreite ist d, Abstand der Spalte ist G. N geht nicht mehr bis unendlich, aber kann sehr groß werden ! G sin2 [N πλG sinα] sin2 x I(α) = I0 x2 sin2 [ πλG sinα] α G sinα Einzelspalt Beugungsmuster der N Spalte interferieren 57 Beugungsgitter Ergebnis für Einzelspalt Intensity Einzelspalt $ 64 !2Π !Π G#2d N#8 0 x Intensity Einzelspalt $ 256 Π 58 2Π G#2d N#16 G α G sinα !2Π !Π 0 x Π 2Π sin2 [N πλG sinα] sin2 x I(α) = I0 x2 sin2 [ πλG sinα] Beugungsmuster der N Spalte interferieren “Linien pro mm” 59 60 Beugungsbilder Näherungen zur Beugung Scheibe rechteckige Öffnung 1787 - 1826 1788 - 1827 Fraunhofer diffraction : Fresnel diffraction : "far-field" diffraction "near-field" diffraction Plane waves approximation Ecke 61 Beugung am Doppelspalt 62 Beugung von Materiewellen ) * + ! ' ! " # $ %& ' ( & ( %2 mit Licht, Elektronen, Neutronen, Atomen, Molekülen, BECs, ... G! 3 , - .( " ) ( & - /0 " ( 0 /" " 1 !α !α ! G" # sinα $% "! & ' Mlynek et al. Konstanz 1992 63 64