Hausordnung - Caritas-Altenheim "St. Johannes"

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Hausordnung
für das
Seniorencentrum
„St. Johannes“
Schloß Holte-Stukenbrock
Träger: Caritas Altenhilfe
im Erzbistum Paderborn
gem. GmbH i.G.
Merschweg 1 a
33104 Paderborn
Ersteller
Bernd Zilger
Speicherort
D:\68617229.doc
Erstellt am
01/08/04
Änderungsstand
15/3/15.01.2010
Geprüft durch
T. Isenrath
15.01.2010
Dokument überprüfen bis
15.01.2011
Freigegeben von
B. Zilger
15.01.2010
Geändert von
B. Zilger
Wenn wir Ihnen eine Hausordnung überreichen, so wollen wir Sie nicht
bevormunden oder gar Ihre Freiheit beschneiden. Jede Familie und jede
Gemeinschaft benötigt aber einige gemeinsame Regelungen, damit das
Zusammenleben gelingt. Wir sind davon überzeugt, dass Sie in unserer
Einrichtung neben dem Gemeinsamen genügend Freiraum für ihre eigene Lebensgestaltung finden.
IHR NEUES Z U H A U S E
Diese caritative Einrichtung wurde aus christlicher Verantwortung für ältere Menschen errichtet. Eine freundliche Atmosphäre ist unser gemeinsames Anliegen. Wir sind stets bemüht, die Voraussetzungen zu schaffen, damit Sie diese Einrichtung als Ihr neues Zuhause erfahren und Ihren Lebensabend in Geborgenheit und nach Ihren Wünschen und Neigungen verbringen können.
DIE NEUE G E M E I N S C H A F T
Bewohner und Mitarbeiter bilden eine Hausgemeinschaft. Gegenseitige
Achtung und gegenseitiges Vertrauen sollen das Verhältnis zueinander
bestimmen. Die persönliche Freiheit jedes Einzelnen findet nur dort eine
Grenze, wo es die Rücksichtnahme auf die Gemeinschaft erfordert. Alle
Bewohner haben die gleichen Rechte und Pflichten.
Die Mitarbeiter sind gehalten, sich stets bewusst zu sein, dass die Einrichtung für die Bewohner ein ständiges Zuhause ist. Die Bewohner sollten aber nicht vergessen, dass die Mitarbeiter nur einen Teil ihres Lebens in dieser Einrichtung verbringen.
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Bernd Zilger
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IHR Z I M M E R
Ihr Zimmer ist der Raum, in dem Sie ungestört und frei Ihr eigenes Leben gestalten können. Da das Zimmer aber auch Teil der ganzen Einrichtung ist, sind einige zusätzliche Regelungen notwendig.
Bei der Aufnahme erhalten Sie einen eigenen Zimmerschlüssel. Schließen Sie bitte stets ab, wenn Sie das Zimmer verlassen. Den Verlust des
Zimmerschlüssels melden Sie bitte umgehend der Einrichtungsleitung
oder dem Hausmeister.
Ihr Zimmer verfügt über eine Grundausstattung an Möbeln (Tisch, Stuhl,
Bett, Nachtschrank, Kleiderschrank). In Absprache mit der Wohnbereichsleitung können Sie im Rahmen des Möglichen eigene Möbel mitbringen und in diesem Rahmen das Zimmer nach Ihrem Geschmack einrichten.
Weiterhin befinden sich in jedem Bewohnerzimmer ein Rauchmelder, der
bei Feuer oder Rauch sofort anschlägt und einen kostenpflichtigen Feuerwehreinsatz auslöst. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen, dass
nach dem Nichtraucherschutzgesetz in der Einrichtung nicht geraucht
werden darf. Sollten Sie dennoch gern Rauchen, haben Sie die Möglichkeit mit der Wohnbereichsleitung Ihr Zimmer (nach Absprache, da der
Rauchmelder dann umprogrammiert wird), sowie den Lichthof und den
äußeren Eingangsbereich zu nutzen.
Jeder Umgang mit offener Flamme im Zimmer ist untersagt. Heizkissen
und ähnliche elektrische Geräte dürfen nicht benutzt werden.
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Bernd Zilger
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Bitte melden Sie Beschädigungen oder Störungen innerhalb Ihres Zimmers sofort der Wohnbereichsleitung oder dem Hausmeister; dies gilt
insbesondere für Wasser- und Stromleitungen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Wäschewaschen und –trocknen
im Zimmer nicht gestattet ist.
Haustiere dürfen nach einvernehmlicher Regelung zwischen Bewohner
und Einrichtungsleitung gehalten werden.
GEMEINSCHAFTSRÄUME
Zur Pflege des religiösen Lebens sowie zur Begegnung und Kontaktpflege stehen Ihnen unsere Gemeinschaftsräume zur Verfügung.
Wir laden sie ein, am geselligen, kulturellen und religiösen Leben teilzunehmen. Besondere Angebote werden durch Hausinformationen bekannt gegeben.
DER TAGESABLAUF
Diese Einrichtung ist ein offenes Haus, das jederzeit von Bewohnern
sowie Besuchern betreten und verlassen werden kann. Dabei bedarf es
allerdings einer Rücksichtnahme auf hausinterne Abläufe (z.B. Mahlzeiten, Ruhezeiten) und Sicherheitsvorschriften.
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Zur Abend- und Nachtzeit wird der Einlass in die Einrichtung durch die
zuständigen Mitarbeiter sichergestellt. Damit keine Missverständnisse
auftreten, bitten wir Sie, bei längerer Abwesenheit eine Nachricht zu hinterlegen und möglichst die ungefähre Zeit der Rückkehr anzugeben.
Hierdurch können auch unnötige Sorgen und Nachfragen vermieden
werden.
M A H L Z E I T E N und R U H E Z E I T E N
Die Mahlzeiten werden gemäß dem jeweils gültigen Tagesablaufplan im
Restaurant, in den Wohnküchen und im Bedarfsfall im Zimmer serviert.
Wenn Sie an einer Mahlzeit nicht teilnehmen können oder wollen, informieren Sie bitte vorher die zuständigen Mitarbeiter. Nicht eingenommene
Mahlzeiten können nicht vergütet werden.
Bei Bedarf wird Schonkost angeboten. Wenn Sie davon Gebrauch machen wollen, informieren Sie bitte rechtzeitig die zuständigen Mitarbeiter.
E I N R I C H T U N G S L E I T U N G und M I T A R B E I T E R
Die Einrichtungsleitung und alle Mitarbeiter stehen Ihnen für die täglichen notwendigen Dienste zur Verfügung.
In persönlichen Angelegenheiten und bei besonderen Anliegen sind die
Einrichtungsleitung und die Leitung des sozialen Dienstes Ihre Ansprechpersonen. In besonderen Fällen vereinbaren Sie bitte einen Termin.
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Nehmen Sie bitte die Mitarbeiter der Einrichtung nicht ohne Absprache
mit der Einrichtungsleitung oder Pflegedienstleitung und dann nur in
dringenden Fällen für private Dienste und Besorgungen in Anspruch. Die
hierdurch beanspruchte Zeit fehlt den Mitarbeitern bei der Betreuung anderer Bewohner.
Den Mitarbeitern ist untersagt, Trinkgelder oder Geschenke anzunehmen. Respektieren Sie bitte diese Anordnung und bringen Sie die Mitarbeiter nicht unnötig in Verlegenheit.
BEIRAT / BEWOHNERVERSAMMLUNG
Wir begrüßen die Mitverantwortung aller am Heimgeschehen und ermuntern sie dazu, sich mit Anregungen und Wünschen, aber auch mit Sorgen und Schwierigkeiten an die Einrichtungsleitung oder an den Beirat
zu wenden.
Die derzeitigen Mitglieder des Beirates entnehmen Sie bitte den Aushängen an den Infotafeln. Die Ergebnisse von Neuwahlen werden gemäß den geltenden Vorschriften bekannt gegeben.
Von Zeit zu Zeit und nach Bedarf werden Bewohnerversammlungen
durchgeführt, die der Aussprache und der gegenseitigen Information
dienen.
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Anmerkungen zum Schluß:
Wir bitten Sie herzlich, insbesondere durch Verständnis für und Rücksichtnahme auf die anderen zu einer guten Atmosphäre in der Einrichtung beizutragen. Wenn alle Mitbewohner und Mitarbeiter dies beherzigen, wird die Schaffung einer guten Hausgemeinschaft gelingen.
Sollten sich dennoch berechtigte Beschwerden, Kritik und Reklamationen ergeben, tragen Sie diese bitte dem Beirat, der Einrichtungsleitung
oder unmittelbar der Caritas Altenhilfe im Erzbistum Paderborn gem.
GmbH i.G. als Rechtsträger mündlich oder schriftlich vor.
Leitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in „St. Johannes“ wünschen Ihnen eine gute Zeit.
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Bernd Zilger
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