Markus Atzenweiler Kriminelle Gewalt und plötzlich bist du mittendrin Eine Anleitung zu Prävention und Selbstschutz in Beruf und Alltag v/dll vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich Inhalt Vorwort 9 Einleitung: Die Kernelemente der Verbrechensprävention 10 Zwei Fälle von Strassenkriminalität: Petra und Jasmin 12 Auf die menschliche Intuition hören Die Situation akzeptieren, Handlungsmuster anwenden Die Erfüllung der Tätererwartung 12 14 17 1. Teil: Die Prägung des individuellen Sicherheitsgefühls 20 Objektive Gefahr und persönliches Sicherheitsgefühl Zahlen aus der Statistik I: Deliktgruppen Zahlen aus der Statistik II: Gewalt gegen Frauen Unterschiedliches Sicherheitsbewusstsein bei Frauen und Männern Furchtobjekte: Situationen und Orte, die wir am meisten fürchten 22 24 28 29 32 Signale und Erwartungshaltung von Tätern und Opfern Täter- und Opferprofile Opfer- und Täterrisiko: Wenn man unvorbereitet in einen Konflikt gerät Auch Täter haben Stress 40 46 50 55 Handlungsmuster in Angst- und Stresssituationen 58 Motive für kriminelles Handeln 65 Wie Konflikte sich entwickeln: Häufige Tathergangsmuster 69 Beispiel Chantal: Eine Eskalation in 20 Schritten Die Angst, erwischt zu werden, ist grösser als die Angst vor Strafe Die verschiedenen Angriffsphasen 70 79 81 2, Teil: Das YourPower-Basistraining 36 Konflikte frühzeitig erkennen und lösungsorientiert handeln Das AIVA-Konzept: Aufmerksamkeit - Intuition - Vertrauen - Aktion Die YourPower-Stellung 88 90 99 Eskalationsphase: Konfliktablauf und typische Kommunikationsmuster Deeskalation: Durch Kommunikation den Tatausgang kontrollieren Die Situation kommentieren Eine Täterbeziehung herstellen Mögliche persönliche Folgen für den Täter aufzeigen Andere Lösungen eröffnen 113 119 120 120 120 121 Checklisten Mentale Massnahmen (allgemein) Vor dem Weggehen Beim Nachhausegehen Begegnungsablauf - YourPower-Stellung Nach der Begegnung Besondere Örtlichkeiten und Situationen: Unterführung Bahnhof Bushaltestelle Zug/Bus Beim Parken Rückkehr zum Auto Im Parkhaus Unterwegs im Auto Im Auto als Begleitung Falls trotzdem per Anhalter unterwegs Im Haus/an der Haustüre Beim Geldabheben Unterwegs mit dem Velo Im Lift Beim Joggen Unterwegs zu zweit Diskretierung 123 123 124 125 126 127 128 128 129 129 129 130 130 130 131 131 131 131 132 132 132 133 133 Hilfsgeräte zur Verteidigung: Schrillalarm, Pfeffersprays, Guardian Angel 134 3. Teil: Teilbereiche und psychosoziale Aspekte 140 Mehrere Gegner - Leute, die nur zuschauen 142 Der Umgang mit Drohungen Eine Frau weist einen Mann zurück Personalchef muss Mitarbeiter wegen schlechter Leistungen entlassen 145 145 145 Ein Versicherungsfachmann eröffnet einem Kunden, dass die Taggeldzahlungen eingestellt werden Eine Verkäuferin stellt einen Ladendieb Drohungen - was tun? 146 147 148 Raubüberfälle im Geschäft: Prävention und richtiges Verhalten Checklisten Administrative Massnahmen Organisatorische Massnahmen Der Umgang mit Bargeld Richtiges Verhalten bei Raub im Geschäft Danach... Geldbotengänge Verhalten bei Raub unterwegs Danach... Gefahren und Risiken bei der Intervention von Ladendiebstahl Das Tatphasenmodell Die Sicherheitskultur im Unternehmensbereich 151 159 159 159 159 160 160 161 161 162 163 165 171 Stalking: Was tun, wenn der Psychoterror nicht aufhört? (Julia Bettermann) Einführung Tätertypologie Fallmanagement Verhaltenshinweise Rechtsschutz Polizeiliche Intervention Falsches-Opfer-Syndrom Resümee 173 Frühe psychosoziale Nachsorge durch Laien als Wagnis (Gisela Perren-Klingler) Einführung Körperlich-seelische Reaktionen Psychische Prävention in Diskussion Techniken der psychischen Prävention Begleitung durch psychologische Laien, Ressourcenorientierung und Salutogenese als Wagnis Minimale Standards in der Ausbildung psychologischer Laien Zusammenfassung 183 Gemeinsam für Sicherheit - eine Frage der Kommunikation Schlusswort 194 200 173 175 176 177 179 180 180 182 183 183 186 188 189 192 193