LÜCKENLOS Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung Jan | Feb | Mär 2015 s e s o l n e t Ihr kos r zum a Exempl men h e n t i M Lieber lachen statt Daumen lutschen Putzen mit Plan Die beste Zahnpflege in jedem Alter Trockener Mund Was den Speichelfluss anregt Vorsorge ab dem ersten Zahn > www.lueckenlos.info LÜCKENLOS Liebe Leserinnen und Leser, Kinder putzen mit KAI: Erst die Kauflächen mit kreisenden Bewegungen, dann die Außen- und schließlich die Innenflächen. Untersuchungen zeigen, dass viele Erwachsene ihre Zähne immer noch genauso reinigen, wie sie es als Kind gelernt haben. Doch auch die Mundhygiene braucht mit den Jahren immer mal wieder ein Update – für Erwachsene gilt daher die Empfehlung, sich vom liebgewordenen KAI zu verabschieden. Ab Seite 6 lesen Sie, wie sich die Zahnputztechnik im Laufe des Lebens wandeln und an veränderte Bedingungen anpassen sollte. Deutschlands Zahnärzte machen sich seit vielen Jahren für die Vorsorge stark. Ganz besonders am Herzen liegt ihnen dabei die Risikogruppe der Kleinkinder: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und Bundeszahnärztekammer haben gemeinsam das spezielle zahnärztliche Versorgungskonzept „Frühkindliche Karies vermeiden“ entwickelt. Warum Vorsorge ab dem ersten Zahn so wichtig ist, lesen Sie auf Seite 13. Viel Spaß bei der LÜCKENLOS-Lektüre wünscht Ihr Praxisteam Zahnbehandlung im Ausland? Nein danke! Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland lehnt Zahnbehandlungen im Ausland ab: Bei einer Umfrage im Auftrag der Krankenkasse Barmer GEK sagten 81 Prozent der Teilnehmer, sie könnten sich nicht vorstellen, ins Ausland zu fahren, um dort Kronen, Brücken oder Implantate einsetzen zu lassen. Für 18 Prozent der Befragten wäre zwar eine Behandlung im Ausland grundsätzlich denkbar – doch tatsächlich haben bisher weniger als zwei Prozent diese Möglichkeit wahrgenommen. Hartes Training, weiche Zähne? Wenn Sportler mit hoher Intensität trainieren, kann das die Zahngesundheit beeinträchtigen. Wissenschaftler der Universität Heidelberg stellten in einer aktuellen Studie mit 35 Triathleten eine verstärkte Neigung zur Zahnschmelzerosion fest. Mögliche Ursache: Bei maximaler Trainingsbelastung fließt weniger Speichel – dessen Schutzwirkung für die Zähne lässt damit nach. Frühere Untersuchungen zeigten bereits, dass viele Profisportler an Karies und Parodontitis leiden. INHALT Hohe Erfolgsquote bei Wurzelbehandlungen Lieber lachen statt Daumen lutschen..............................04 Durch eine Wurzelbehandlung können viele Zähne erhalten werden. Die Zahnärzte in Deutschland führen solche Behandlungen häufig und mit großem Erfolg durch – das bestätigt der „Zahnreport 2014“ der Krankenkasse Barmer GEK. Er ergab, dass 84 Prozent aller in den Jahren 2010 bis 2012 wurzelbehandelten Zähne gerettet werden konnten, ohne dass weitere Maßnahmen erforderlich waren. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK, Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, zog folgendes Resümee aus der Untersuchung: „Die zahnmedizinische Versorgung ist gut – das belegt unser Report.“ Zahnpflege vom Baby bis zum Best Ager..............................06 Mundtrockenheit: Jetzt trinken!.........10 Osteoporose: Ein Fall auch für den Zahnarzt..........11 Zahnärzte mit Herz: Gesunde Zähne mit Goldie und Dentulus...................12 Vorsorge ab dem ersten Zahn | Impressum.........................................13 Preisrätsel: Gewinnen Sie zwei Übernachtungen in Swinemünde......14 02 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 Seit 1. Januar gilt nur noch die Gesundheitskarte Sicherheit für die Dritten Mit Beginn des Jahres 2015 hat die alte Krankenversichertenkarte ihre Gültigkeit verloren. Gesetzlich Versicherte müssen ab sofort bei jedem Arztbesuch die neue elektronische Gesundheitskarte vorlegen. Wer bisher noch keine Gesundheitskarte hat, sollte diese möglichst schnell bei seiner Krankenkasse beantragen – mit der herkömmlichen Krankenversichertenkarte haben Patienten nun keinen Anspruch mehr auf eine Kostenübernahme durch die Kasse. Hätten Sie gewusst, dass unsere Zähne im Lauf des Lebens durchschnittlich 18 Tonnen Nahrungsmittel zerkleinern? Das entspricht einem vier Kilometer langen Vollkornbrot. Parodontitis vermindert die Fruchtbarkeit Wünschen Sie sich Kinder? Dann sollten Sie zuerst den Zahnarzt aufsuchen, um eine Parodontitis ausschließen bzw. behandeln zu lassen. Denn Zahnfleischerkrankungen beeinträchtigen die Fruchtbarkeit: So brauchen Frauen mit Parodontitis im Durchschnitt zwei Monate länger als Frauen mit gesundem Gebiss, um schwanger zu werden. Protefix® Haft-Creme Extra-Stark Ideal bei schwierigeren Haftproblemen. Protefix® Haft-Creme mit 3-fach Effekt wirkt dank ihrer Nass-Haftkraft sofort und gibt Sicherheit und Tragekomfort für den Tag. 1. Nass-Haftkraft: direkt auf die feuchte Prothese auftragbar 2. Starker Halt: Extra-Stark mit Langzeit-Wirkung 3. Krümelschutz: hilft das Eindringen von Speiseresten unter die Prothese zu verhindern. Protefix® Haft-Creme Extra-Stark mit Nass-Haftkraft, Als Krebspatient zum Zahnarzt Die Diagnose Krebs ist ein Schock. Unter hoher seelischer Belastung müssen in kurzer Zeit viele Entscheidungen zur Behandlung getroffen werden. Warum es sich lohnt, in dieser schwierigen Situation auch an die Zähne zu denken, erläutert das neue Faltblatt „Als Krebspatient zum Zahnarzt. So schützen Sie Zähne und Zahnfleisch während der Krebsbehandlung“ – Herausgeber sind das Deutsche Krebsforschungszentrum, die Bundeszahnärztekammer und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. Das Faltblatt steht auf www.kzbv.de zum kostenlosen Download bereit. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 03 auch in den speziellen Sorten Neutral, Aloe Vera und Frisch. Protefix® Haft-Polster Für die besonderen Probleme während der Interimszeit. Oder bei extrem starker Rückbildung von Ober- oder Unterkiefer • schützt wirksam vor Druckstellen und Entzündungen • gaumenfreundliches Vliesgewebe • mit Nass-Haftkraft mit Nass-HaftkraftLÜCKENLOS Sicher er! ist bess 03 Jan | Feb | Mär 2015 LÜCKENLOS Lieber lachen statt Daumen lutschen Kleines Laster mit Folgen: Daumenlutschen kann auf Dauer zu Zahnschäden oder -fehlstellungen führen. Wenn Eltern diese Angewohnheit bei ihrem Kind bemerken, kann ein Besuch beim Zahnarzt sinnvoll sein. D ass Babys am Daumen lutschen, ist völlig normal – sie befriedigen damit ihr angeborenes Saugbedürfnis. Viele Kinder hören im zweiten Lebensjahr von selbst damit auf. Nicht wenige bleiben allerdings deutlich länger dabei: Im Alter von sieben Jahren lutschen immerhin noch vier Prozent aller Kinder am Daumen. Wenn sich das Nuckeln zu einer Angewohnheit entwickelt, die auch nach dem vollständigen Durchbruch der Milchzähne beibehalten wird, besteht ein hohes Risiko für Zahnfehlstellungen. Falls Eltern bemerken, dass ihr Kind auch nach dem zweiten Geburtstag noch regelmäßig am Daumen lutscht, sollten sie es vorsichtshalber beim Zahnarzt vorstellen. Hilfen zum Abgewöhnen Die häufigste Folge langjährigen Daumenlutschens ist der so genannte offene Biss: Im noch formbaren Kinderkiefer drückt der Finger die oberen Schneidezähne allmählich nach vorne, die unteren dagegen nach hinten – die oberen Frontzähne haben dann keinen Kontakt mehr zu den unteren. Das erschwert nicht nur das Abbeißen. Durch den offenen Biss kommt es häufig auch zu Sprachfehlern, vor allem S-Laute machen dann Schwierigkeiten – die Kinder lispeln. Um schädlichen Auswirkungen auf Kiefer und Zähne vorzubeugen und eine deshalb später notwendige kieferorthopädische Behandlung zu vermeiden, 04 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 sollten nachteilige Angewohnheiten wie das Daumenlutschen möglichst frühzeitig abgestellt werden. Dazu haben sich verschiedene Maßnahmen als hilfreich erwiesen: • Ein Lutschkalender soll dem Kind seine Angewohnheit bewusst machen und es motivieren, sein Verhalten zu ändern. An jedem Tag, an dem es nicht gelutscht hat, darf das Kind eine lachende Sonne in den Kalender malen – andernfalls eine weinende Regenwolke. • Ein auf den Lutschfinger gemaltes lachendes Gesicht soll eine positive Anregung bieten, nicht zu nuckeln – da es ansonsten schnell weggelutscht ist. • Bei älteren Kindern kann ein „Lutschvertrag“ gut funktionieren, der auch vom Kind unterschrieben wird. • Falls es bereits zu einer Fehlstellung der Frontzähne gekommen ist, kann der Zahnarzt die Anwendung einer Mundvorhofplatte empfehlen. Ihr Einsatz ist in der Regel ab dem vierten Lebensjahr möglich: Die vorgefertigte oder auch individuell hergestellte Kunststoffplatte wird zwischen Lippe und Zähnen positioniert, um den Daumen von den Schneidezähnen fernzuhalten. Gleichzeitig können die oberen Frontzähne durch den Druck der Platte wieder in ihre Ausgangsposition bewegt werden. „Ja, die mögen wir!“ zum „Gerne-Zähneputzen“ mit Extra-Schutz gegen Karies nenedent® Kinderzahncreme ohne Fluorid mit 13 % Xylit Inhalt: 50 ml Vorteil für den Schnuller? Auf die Dauer kann sich grundsätzlich jeder Fremdkörper im Mund nachteilig auf die Zahngesundheit auswirken. Das gilt übrigens nicht nur für Kinder: Auch bei Erwachsenen sind Zahnschäden möglich, wenn sie regelmäßig zum Beispiel auf dem Bleistift oder einer Büroklammer herumkauen. Um einem Kind das Daumenlutschen abzugewöhnen, liegt es nahe, ihm ersatzweise den Schnuller anzubieten. Aus zahnmedizinischer Sicht ist das zwar schon eine Verbesserung – allerdings kann auch das Dauernuckeln an einem Beruhigungssauger zum offenen Biss führen. Deshalb sollten Kinder spätestens um den dritten Geburtstag herum vom Schnuller entwöhnt werden. Im Vergleich zum Daumen hat der Nuckel aber einen Riesenvorteil: Man kann ihn wegtun und bei der „Schnullerfee“ entsorgen. Der Daumen ist dagegen immer da. Eine gute Alternative kann ein spezieller zahnmedizinischer Beruhigungssauger sein. Wie eine Studie zeigte, führt ein solches Modell deutlich seltener zu Zahnfehlstellungen als herkömmliche Schnuller. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 05 nenedent® Kinderzahncreme mit 500 ppm Fluorid mit 13 % Xylit Inhalt: 50 ml nenedent® Kinderzahncreme homöopathieverträglich mit 500 ppm Fluorid mit 13 % Xylit Inhalt: 50 ml Tipps und Tricks zum „Gerne-Zähneputzen“ und weitere Informationen finden Sie unter www.gerne-zähneputzen.de Dentinox Gesellschaft für pharmazeutische Präparate Lenk & Schuppan KG Nunsdorfer Ring 19, 12277 Berlin, Tel.: 030 – 7200340, Fax: 030 – 7211038, www.dentinox.de LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 05 LÜCKENLOS Zähne richtig pflegen Vom Baby bis zum Best Ager Kinder putzen am besten mit KAI. Und Erwachsene? Sollten auch einen Plan für die Zahnpflege haben. Lesen Sie, warum die Putztechnik ab und zu ein Update braucht. K AI ist für die Milchzähne ideal: Die einprägsame Abkürzung steht für Kauflächen, Außenflächen, Innenflächen – in dieser Reihenfolge sollen die Zähnchen mit kreisenden Bewegungen gereinigt werden. Mit der einfachen und systematischen Methode erreicht die Kinderzahnbürste alle Zahnflächen. KAI schützt Kinder vor Karies Dabei wird mit den Kauflächen begonnen, weil sie im Milchgebiss besonders kariesgefährdet sind. Für Kinder stellt die so genannte Fissurenkaries das größte Risiko dar. Fissuren sind die Grübchen in den Kauflächen der Backenzähne. Da in deren Furchen und Spalten leicht Essensreste hängenbleiben, sollten sie besonders gründlich und deshalb zuerst gereinigt werden. Weil die Milchzähne meist noch relativ weit auseinanderstehen, können bei Kindern mit der normalen Zahnbürste in der Regel alle Zahnflächen ausreichend gut erreicht werden, Hilfsmittel zur Zwischenraumreinigung sind im Milchgebiss anfangs nicht erforderlich. Das ändert sich 06 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 allerdings spätestens, wenn der erste bleibende Backenzahn kommt. Oft stehen bereits die Milchbackenzähne so eng zusammen, dass sich in den Zwischenräumen recht schnell bakterielle Beläge bilden. Deshalb sollten Jugendliche und junge Erwachsene regelmäßig Zahnseide verwenden, um die kritischen Nischen zu säubern. Im Kindesalter übernehmen anfangs die Eltern diese Aufgabe. Erwachsene: Bitte nicht schrubben! Bei Erwachsenen bedroht Karies nicht mehr in erster Linie die Kauflächen, sondern vorwiegend die Zahnzwischenräume. Außerdem steigt das Risiko für Parodontitis: Wenn Bakterien sich am Zahnfleischsaum festsetzen, verursachen sie eine Zahnfleischentzündung, die oft chronisch wird und sich schließlich im Zahnhalteapparat ausbreiten kann. Für Erwachsene ist es daher empfehlenswert, sich beim Zähneputzen verstärkt den Schwachstellen Zahnfleischsaum und Zahnzwischenraum zu widmen und zum Beispiel mit den Außenflächen zu beginnen. Dabei sollte die Zahnbürste in einem Winkel von etwa 45 Grad am Zahnfleischsaum angesetzt und mit leichtem Druck rüttelnd bewegt werden. Die Rüttelbewegungen müssen dabei so klein sein, dass die Borsten auf der Stelle arbeiten. Nur dann dringen sie auch in die kritischen Bereiche am Zahnfleischrand und etwas in die Zahnzwischenräume vor. Horizontales Hin- und Herschrubben ist nicht zu empfehlen: Es ist nicht nur wirkungslos, sondern viele Menschen üben dabei mit ihrer Handzahnbürste zu viel Druck aus. Dabei besteht die Gefahr, dass Zähne und Zahnfleisch Schaden nehmen. Nach den Außenflächen kämen beispielsweise die Innenflächen und abschließend die Kauflächen an die Reihe. Auch bei letzteren gelten kleine rüttelnde oder kreisende Bewegungen als optimal, um Zahnbeläge effektiv zu beseitigen. Hauptsache systematisch putzen Welche Bürste ist die richtige? Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste – welche ist besser? Prof. Stefan Zimmer vom Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke gibt eine klare Antwort: „Die Überlegenheit der elektrischen Zahnbürsten gegenüber Handzahnbürsten ist belegt.“ Dies gelte grundsätzlich sowohl für die Modelle mit rundem, rotierendem Bürstenkopf als auch für die Schallzahnbürsten mit länglichem, vibrierendem Bürstenkopf – beide Technologien reinigen nach derzeitigem Kenntnisstand etwa gleich gut. Obwohl sie so effektiv putzen, besteht bei den elektrischen Modellen kein erhöhtes Risiko für Schäden am Zahnfleisch oder -schmelz: „Bei N EU ! Natürlich können Sie Ihre Zähne auch in einer anderen Reihenfolge putzen. Wichtig ist nur, dass Sie alle Gebiss- bereiche mit ausreichender Sorgfalt berücksichtigen. Entscheidend für den Putzerfolg ist vor allem eine systematische Reinigung: Konzentrieren Sie sich möglichst voll und ganz auf die Zahnpflege und halten Sie am besten immer die gleiche Putzfolge ein, damit sie gewissermaßen in Fleisch und Blut übergeht. Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen beim Zähneputzen zu „sprunghaft“ sind: Sie bürsten erst hier, dann dort, wechseln spontan vom Frontbereich zu den Backenzähnen oder vom Oberzum Unterkiefer. Doch bei unsystematischem Vorgehen besteht die Gefahr, dass so manche Zahnfläche vergessen wird. Speziell die Innenseiten der Zähne kommen dann häufig zu kurz. Jederzeit und überall: TePe EasyPick™ Interdentalreinigung leicht gemacht. Die effiziente Lösung zur Reinigung der Zahnzwischenräume. Für ein sauberes und frisches Gefühl. 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Schallzahnbürsten können mit ihren länglichen Köpfen mehr Zahnflächen auf einmal putzen als die rotierend-oszillierenden Systeme: Mit den runden Bürstenköpfen muss man bewusst jeden Zahn einzeln säubern. Eine elektrische Bürste kann bei Kindern und Jugendlichen auch die Motivation zum Putzen fördern. Denn die Technik kommt dem Spieltrieb der Heranwachsenden entgegen, erleichtert die Zahnpflege und steigert den Putzspaß. Auch für ältere Menschen sind elektrische Zahnbürsten empfehlenswert. Denn mit den Jahren lässt die manuelle Geschicklichkeit nach, und das gründliche Putzen mit einer Handzahnbürste fällt zunehmend schwerer – speziell wenn Einschränkungen der Beweglichkeit wie Schulterschmerzen oder rheumatische Beschwerden hinzukommen. Viele Senioren reinigen deshalb ihre Zähne nicht mehr so konsequent: Bei den über 65-Jährigen nehmen nur noch 60 Prozent ihre Zahnbürste zweimal täglich zur Hand. Falls die Bürste nicht mehr so gut gegriffen werden kann wie früher, ermöglichen spezielle Griffverstärker ein besseres Handling. Neben der sicheren Handhabung der Zahnbürste kommt es aber auch darauf an, die richtige Zahnputztechnik anzuwenden. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt und fragen Sie ihn, welche Putztechnik bei Ihrer individuellen Gebisssituation zu empfehlen ist. Zahnverlust vorbeugen Auch im Alter bleibt die regelmäßige Reinigung der Zahnzwischenräume enorm wichtig. Denn mit den Jahren steigt das Risiko für eine schwere Parodontitis und aggressive Wurzelkaries, die häufigsten Ursachen für Zahnverlust. Da das Zahnfleisch mit der Zeit zurückweicht, vergrößern sich die Zahnzwischenräume. Normale Zahnseide eignet sich dann nicht mehr so gut zur Reinigung. Jetzt empfiehlt es sich, auf eine passende Zahnzwischenraumbürste umzusteigen. Es gibt sie in den verschiedensten Größen. Die meisten älteren Menschen sind auf Zahnersatz angewiesen. Damit Brücken, Implantate, Teil- oder Vollprothesen lange halten, müssen auch sie sorgfältig gereinigt werden. Oft sind dafür besondere Hilfsmittel erforderlich – so gibt es zum Beispiel Spezialzahnseide für die Reinigung von Brücken und Implantaten, Prothesenbürsten für die „Dritten“, Sensitiv-Zahncreme bei freiliegenden Zahnhälsen und Fluorid-Gel zum Schutz vor Wurzelkaries. Professionelle Zahnreinigung: Lassen Sie den Profi ran! Eine ideale Ergänzung der halbjährlichen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt ist die professionelle Prophylaxe, deren Kernstück die professionelle Zahnreinigung ist: „Wir brauchen die professionelle Zahnreinigung, denn fast kein Mensch schafft es, allein seine Zähne perfekt zu putzen“, betont Prof. Stefan Zimmer. Studien belegten, so der Experte, dass eine regelmäßig durchgeführte Prophylaxe mit professioneller Zahnreinigung das Risiko für Karies und Parodontitis deutlich verringert. Je nach Bedarf werden in Ih- rer Praxis die folgenden Behandlungsschritte durchgeführt: • Zahnmedizinische Untersuchung und Erläuterung der Behandlung; • Vollständige Entfernung aller harten (Zahnstein, Verfärbungen) und weichen (Plaque) Beläge auf Zahn- und erreichbaren Wurzeloberflächen einschließlich der Zahnzwischenräume; • Politur von Zahnkronen bzw. sichtbaren Wurzeloberflächen mit Polierinstrumenten und -pasten; • Kontrolle, Nachreinigung und Fluoridierung; • Anleitung zur richtigen Mundhygiene; • Ernährungsberatung. Der genaue Umfang einer professionellen Zahnreinigung sowie die Häufigkeit der Prophylaxesitzungen richten sich immer nach der individuellen Situation des Patienten. Vielen Menschen fällt das Zähneputzen mit einer elektrischen Bürste leichter. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 09 LÜCKENLOS Mundtrockenheit Jetzt trinken! Für ein gutes Klima im Mund sorgt der Speichel: Er spült Bakterien weg und schützt die Zähne. Vor allem ältere Menschen leiden jedoch häufig unter Mundtrockenheit. Doch dagegen gibt es Mittel – der Zahnarzt weiß Rat. B itte einmal spülen“ – diesen Satz spricht jeder Zahnarzt mehrmals täglich. Nicht nur in der Praxis, auch in der Mundhöhle wird ständig gespült: Dafür sorgen unsere Speicheldrüsen. Sie arbeiten rund um die Uhr und produzieren fast einen Liter Flüssigkeit 10 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 am Tag. Diese ist unentbehrlich für die Mundgesundheit: Speichel spült nicht nur Krankheitserreger fort, bevor sie sich an die Zähne heften können – er neutralisiert zudem aggressive Säuren, die beim Essen entstehen. Und er enthält Mineralien, die den Zahnschmelz immer wieder reparieren und härten. Kräftiges Kauen hilft Fließt zu wenig Speichel, steigt nicht nur das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen. Auch der Spaß am Essen kann verloren gehen. Ist der Mund zu trocken, lassen sich bestimmte Nahrungsmittel wie zum Beispiel Brot nur noch mühsam verzehren: Jeder Bissen klebt am Gaumen, und das Schlucken schmerzt. Auch der Geschmackssinn leidet. Mundtrockenheit zählt bei älteren Menschen zu den Hauptursachen für eine Mangelernährung. Weitere typische Symptome bei unzureichender Speichelbildung sind aufgesprungene Lippen, vermehrter Durst, eine trockene oder brennende Zunge, schlechter Atem sowie verstärkte Kariesbildung. Mundtrockenheit tritt relativ häufig auf. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Ursache ist nicht nur die mit zunehmender Lebensdauer abnehmende Speichelsekretion, sehr oft entsteht Mundtrockenheit als Nebenwirkung einer medikamentösen Behandlung. So können mehr als 400 Arzneien zur Unterfunktion der Speicheldrüsen führen – dazu zählen vor allem Blutdrucksenker, Asthmamittel, Medikamente gegen Blasenschwäche und Sodbrennen, Antihistaminika bei Allergien, Antidepressiva sowie Beruhigungs- und Schlafmittel. Eine wirksame Maßnahme bei Mundtrockenheit ist die gezielte Stimulation der Speicheldrüsen. Sie ist vor allem durch mechanische Reize möglich: Kräftiges Kauen fördert den Speichelfluss. Patienten mit Mundtrockenheit sollten daher möglichst oft kauaktive, faserreiche Lebensmittel verzehren wie rohes Gemüse und Obst, Salat, Vollkornbrot und Müsli. Zwischen den Mahlzeiten empfiehlt sich die regelmäßige Anwendung zuckerfreier Kaugummis – die damit verbundene rege Kautätigkeit stimuliert den Speichelfluss effektiv. Speichel ist ersetzbar Menschen mit trockenem Mund sollten unbedingt genug trinken. Um dies zu erreichen, hat es sich bewährt, immer eine Flasche Wasser mitzuführen und daraus häufig einen kleinen Schluck zu nehmen. Wenn Maßnahmen zur Stimulation der Speicheldrüsen nicht ausreichen, um die Symptome der Mundtrockenheit wirksam zu lindern, können unterstützend verschiedene Präparate wie spezielle Feuchtigkeitssprays oder Lösungen zur Benetzung der Schleimhaut helfen. Bleibt die Spucke trotz allem weg, steht heute künstlicher Speichel zur Verfügung, der das Naturprodukt zufriedenstellend ersetzen kann. Ein geeignetes Speichelersatzmittel sollte einen neutralen pH-Wert haben und sowohl Fluorid als auch Kalzium und Phosphat enthalten, um den Zahnschmelz zu schützen. Osteoporose? Ein Fall auch für den Zahnarzt Bei Osteoporose schwindet die Knochenmasse. Geschieht das auch im Kiefer, können die Zähne ihren Halt verlieren. O steoporose erhöht nicht nur das Risiko für Oberschenkelhals- und Wirbelbrüche. Auch im Kiefer droht ein Knochenschwund, der den festen Halt der Zähne gefährdet. So zeigten Untersuchungen, dass Patientinnen mit Osteoporose in und nach den Wechseljahren mehr Zähne verlieren als Frauen mit normaler Knochendichte. Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten zudem darauf hin, dass bei Osteoporose auch das Parodontitisrisiko erhöht ist. Frauen und Männer sollten nicht zuletzt aus diesem Grund auch jenseits der 50 weiterhin konsequent auf eine sorgfältige Mundhygiene achten. Wichtig ist außerdem der halbjährliche Kontrollbesuch beim Zahnarzt: Er kann nicht nur Gefahren für die Zahngesundheit rechtzeitig erkennen, sondern schon früh Hinweise auf einen beginnenden Knochenschwund entdecken. So deutet vielleicht eine nicht mehr gut sitzende Prothese auf Osteoporose hin – häufige Ursache für einen schlechten Halt der „Dritten“ sind Veränderungen des Kieferknochens. Ein erhöhtes Infektionsrisiko im Kiefer besteht bei Osteoporose-Patienten, die so genannte Bisphosphonate einnehmen. Wer vom Arzt ein solches Medikament verordnet bekommen hat, sollte unbe- dingt seinen Zahnarzt darüber informieren – während der Einnahme ist eine besonders gründliche Mundhygiene zu empfehlen. Treten Beschwerden auf wie Druckstellen, Zahnfleischentzündungen, unangenehmer Geschmack, Mundgeruch oder scheinen sich einzelne Zähne zu lockern, sollte der Patient möglichst bald die Zahnarztpraxis aufsuchen. LÜCKENLOS Zahnärzte mit Herz Gesunde Zähne mit Goldie und Dentulus Der Seelöwe Goldie und der Löwe Dentulus sind Maskottchen der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit. Ihre Botschaft an die Kinder: Immer gut putzen und zweimal im Jahr zum Zahnarzt gehen! ben einem Elternbrief zwei Verweisungskarten – genannt Löwenkarten – für den halbjährlichen Zahnarztbesuch. Enorme Erfolge dank der Gruppenprophylaxe Auch in anderen Bundesländern gibt es vergleichbare Initiativen. Allen gemeinsam ist, dass sich die Zahnärzte ehrenamtlich für die Verbesserung der Mundgesundheit von Kindern engagieren. Und der Erfolg gibt ihnen Recht: Die Deutsche Mundgesundheitsstudie zeigt, dass beim Kampf gegen Karies in den vergangenen Jahren enorme Erfolge erzielt wurden. 70 Prozent der deutschen Kinder im Alter von zwölf Jahren haben ein gesundes, vollständiges Gebiss ohne Karies oder Füllungen. Damit nimmt Deutschland auch im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein – nicht zuletzt dank Goldie und Dentulus. zieherinnen zusammen, die die so genannte Gruppenprophylaxe oft auch nach dem Besuch der Zahnärzte fortführen. Auch bei Elternabenden und anderen Veranstaltungen stehen die LAGZ-Zahnärzte als Referenten zum Thema Zahnpflege zur Verfügung. Für ihre Arbeit in den Kindertagesstätten hat die LAGZ Bayern vor kurzem den ersten Preis bei Der Löwe Dentulus unterstützt die bayerischen einem bundesweiten PrävenZahnärzte bei der Aufklärungsarbeit in Kindertionswettbewerb bekommen. tagesstätten und Schulen. Wenn die Kinder dann in die Leo Hofmeier Grundschule ie Zahn-Vorsorge kann nicht früh kommen, kümmert genug beginnen. Tausende Zahn- sich in Bayern der ärzte engagieren sich deshalb ehren- Löwe Dentulus um amtlich und gehen regelmäßig in Kin- ihre Zahngesunddertagesstätten und Schulen, um auf heit: Er ist das Masspielerische Weise die Lust auf gesun- kottchen der „Aktion Löwenzahn“. de Zähne zu wecken. So bekommen die bayerischen Kinder- Alle Grund- und gartenkinder seit zwölf Jahren Besuch Förderschulen beeinmal von Goldie. Der Seelöwe ist eines der kommen beiden Maskottchen der „Bayerischen im Jahr Besuch Landesarbeitsgemeinschaft Zahnge- von Dentulus und Zahnarzt. sundheit e.V.“ (LAGZ). Wenn die LAGZ- einem Zahnärzte in eine Kita kommen, ha- Außerdem werden ben sie immer eine Goldie-Stoffpuppe an die Schulen „Lödabei – und klären mit ihrer Hilfe die wenzahn-Kuverts“ Der Seelöwe Goldie macht Kindern auf spieleDarin Kinder über das richtige Zähneputzen verschickt. rische Art und Weise Lust auf gesunde Zähne. auf. Dabei arbeiten sie eng mit den Er- befinden sich ne- D 12 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 Vorsorge ab dem ersten Zahn Es ist nie zu früh Den Milchzähnen schenkte man lange Zeit vergleichsweise wenig Beachtung. „Die fallen ja eh aus“, dachten sich nicht nur die Eltern, sondern auch einige Zahnärzte. Doch diese Sichtweise hat sich grundlegend geändert. H eute weiß man, dass sich der Zustand der Milchzähne auch auf die nachfolgenden bleibenden Zähne auswirkt. „Gesund beginnt im Mund“ – das gilt deshalb auch und gerade für die Kleinsten. „Bis zu 40 Prozent der kariösen Zähne der Sechs- und Siebenjährigen blieben in der Vergangenheit unbehandelt“, sagt Dr. Herbert Michel, Vorsitzender der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit. „Der Auffassung, dass kariöse Milchzähne nicht versorgt werden müssen, möchten wir entschieden entgegentreten. Es gibt mittlerweile Belege, die klar zeigen, dass zerstörte Eckzähne oder Schäden an Backenzähnen im Milchgebiss auch bei den bleibenden Zähnen zu Karies führen.“ Karies bei Kleinkindern ist heute leider auch ein soziales Problem. Bei nur zwei Prozent der Kinder finden sich 52 Prozent aller Kariesfälle. Wichtig ist, dass die Eltern und der Zahnarzt bei Prävention und Prophylaxe eng zusammenarbeiten – und zwar so früh wie möglich. Erster Zahnarztbesuch mit sechs Monaten Bislang werden Früherkennungsuntersuchungen bei Kleinkindern von den meisten Krankenkassen erst ab dem 30. Lebensmonat bezahlt. Die deutschen Zahnärzte fordern, dass diese Leistung schon ab dem sechsten Lebensmonat von allen Krankenkassen übernommen wird. Auch die Dokumentation im gelben Kinderuntersuchungsheft sollte verpflichtend sein. Weitere Informationen zum zahnärztlichen Versorgungskonzept „Frühkindliche Karies vermeiden“ finden Sie im Internet auf der Seite: www.kzbv.de/konzepte-ecc-aub. Auch Ihr Zahnarzt berät Sie gerne, wenn es um die Zahngesundheit Ihrer Kinder geht. Leo Hofmeier Impressum LÜCKENLOS Redaktion: ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (Körperschaften des öffentlichen Rechts). Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn; Telefon: 0221 / 941 53 48 Rupprechtstraße 5, 50937 Köln E-Mail: [email protected] Grafik: Yvonne Schoberth Sitz der Herausgebergemeinschaft: Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34, 81369 München Fotos: Verlag: B & R MedienService GmbH Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Birgit Jülich Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20 E-Mail: [email protected] Titel svetamart-Fotolia.com, contrastwerkstattFotolia.com, Informationszentrale Deutsches Mineralwasser, Deklofenak-Fotolia.com; S. 2/3 Zariya Maxim-Fotolia.com, fotogestoeber-Fotolia.com, Kzenon-Fotolia.com, Denis Nata/Shotshop.com, KZBV; S. 4 svetamart-Fotolia.com; S. 6-9 Syda Productions-Fotolia.com (2), goodluz-Fotolia.com; S. 10 Gina Sanders-Fotolia.com; S. 11 shefkate-Fotolia.com; S. 12 KZVB (2); S. 13 Deklofenak-Fotolia.com; S. 14 Mediplus Reisen (4) Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG, Industriestr. 20 24211 Preetz ISSN 2191-5296 Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber. *Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um den Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen Behandlung. LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 13 LÜCKENLOS Gewinnen Sie 2 Übernachtungen mit Halbpension für 1 Person im Hotel Kaiser’s Garten Urlaub und Meer auf Usedom Mitmachen und gewinnen! Verbringen Sie einen unvergesslichen Aufenthalt in Swinemünde! Ihr Preis: Zwei Übernachtungen für eine Person im Hotel Kaiser’s Garten inklusive Halbpension und Nutzung des Wellnessbereiches. (Eine 2. Person kann preiswert dazu gebucht werden) Weitere Infos: www.mediplusreisen.de Das malerische Städtchen Swinemünde an der polnischen Ostseeküste ist das älteste Seebad auf der Insel Usedom. Swinemünde empfängt Sie mit einem belebten Stadtzentrum und einer malerischen Strandpromenade. Ihr Hotel befindet sich in einer privaten und gepflegten Parkanlage und hält für Sie unter anderem einen Biergarten, eine kleine Konzertmuschel mit Tanzfläche und einen Kneipp-Pfad im Hotelgarten bereit. Im hauseigenen Wellnessbereich mit Schwimmbad, Whirlpool und Sauna finden Sie Ruhe und Entspannung. In nur wenigen Gehminuten erreichen Sie einen der schönsten Strände Polens, der mehrmals mit der internationalen Auszeichnung „Die Blaue Flagge“ für seine Sauberkeit und touristische Infrastruktur preisgekrönt wurde. Vorhölle Amtssprache in Laos Fehler ein Schienenfahrzeug amerik. Riesenkröte Wattebausch für Ärzte Null beim Roulette 2 kleiner Feuerwerkskörper natürl. Haarfärbemittel Blütenstand Sandwüste in Arabien 6 englisch: nach, zu Rheinlastkahn 3 4 5 14 LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 8 Vorname der Lollobrigida 5 Grundschleppnetz Trockenerlauben gras verwirrt 9 ST griechischer Kriegsgott 13 1 Kfz-Z. Kempten 11 elitär DEIKE-PRESS-1909-4 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 H T übertriebene Hingabe französisch: er 3 Fabelname für den Fuchs 12 Gibbonart 14 10 4 weibliche Verwandte Waldantilope Charakter, Wesen Düngemittel liberal 2 kaufm. Begriff (Abk.) Reformer Z Nestorpapagei 1 Teilnehmen kann nur, wer das Lösungswort eigenhändig schreibt und absendet. Ausdrücklich ausgeschlossen sind Einsendungen, die beauftragte Dienstleister für ihre Kunden vornehmen. Der Gewinner wird unter allen Einsendungen durch das Los ermittelt und benachrichtigt. Eine Barabgeltung des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. englisch: Tropendicker strauch Wollstoff drei unabhängig, eigenständig 7 grausamer altröm. Kaiser Dreiergesangsgruppe Einsendeschluss: 31. März 2015 Kirchturmaufbau 15 ital. Tresterbranntwein So geht’s: Lösen Sie das untenstehende Kreuzworträtsel und schicken Sie eine ausreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrem Absender an B & R MedienService, Stichwort Swinemünde, Zeithstr. 30-38, 53721 Siegburg. (E-Mail: [email protected]) PROMOTION Vom ersten bis zum letzten Zahn Probleme mit Mundtrockenheit? Bereits bei den ersten Milchzähnen ist es wichtig, auf die Zahnpflege der Kinder zu achten und ihnen das tägliche Putzritual nahezubringen. Der schwedische Mundhygienespezialist TePe mit seinem umfangreichen Zahnpflegesortiment ist dabei ein zuverlässiger, lebenslanger Begleiter und unterstützt effektiv die Gesundheit und damit auch die Lebensdauer der eigenen Zähne. 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Die Folgen sind Durstgefühl, Sprech- und Geschmacksstörungen, Kau- und Schluckbeschwerden, Mundgeruch sowie schlechter Prothesenhalt. Wasser bringt infolge der raschen Verdunstung nur kurzfristig Erleichterung. Der EMOFLUOR® Mundbefeuchter bildet einen Schutzfilm auf Mundschleimhaut und Zähnen, sorgt so für nachhaltige Befeuchtung und erhöht damit die Lebensqualität. Gleichzeitig reduziert der Schutzfilm das Kariesrisiko und remineralisiert die Zähne. www.natim.com Die natürliche Alternative mit Teebaumöl Die wohltuenden Eigenschaften der Blätter des australischen Teebaums werden von den Aborigines seit Jahrtausenden genutzt. Sie enthalten das angenehm riechende Teebaumöl – es wurde vor allem bei Halsentzündungen, Erkältungen, zur Wundbehandlung sowie gegen Pilzinfektionen verwendet. TEBODONT® wirkt bei Erkrankungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates, insbesondere bei Langzeitanwendung, da keine Verfärbungen und keine Irritationen des Geschmackssinnes verursacht werden. Teebaumöl ist bakteriostatisch, bakterizid, fungizid und antiviral, hemmt die Plaquebildung und gilt als gut verträgliche Alternative in der Behandlung und Prophylaxe von entzündlichen Beschwerden am Zahnfleisch und im Mund- und Rachenraum. TEBODONT® ist erfolgreich klinisch getestet und bewährt in der Praxis. www.natim.com Gute Zahnpflege: Wichtig bei trockenem Mund Mundtrockenheit ist eine häufige Nebenwirkung von Medikamenten. Die Mundschleimhaut wird trocken, es kommt zu Schluckbeschwerden und Problemen beim Sprechen. Da der Speichel mikrobiell wirksame Bestandteile enthält, haben Patienten mit Mundtrockenheit eine höhere Keimkonzentration in der Mundflora, und es kommt vermehrt zu Karies oder Parodontitis – sorgfältige Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche sind also besonders wichtig. Doch was ist mit Zahnbürste & Co.? Damit Krankheitserreger nicht immer wieder den Weg zurück in den Mund finden, sollte die Zahnbürste regelmäßig desinfiziert werden – zum Beispiel mit anti-infect. Das Dentalspray aus der Apotheke schützt auch vor Keimen auf Prothese, Spange, Schiene, Zungenschaber und Zahnzwischenraumbürste. www.anti-infect.de LÜCKENLOS Jan | Feb | Mär 2015 15 es Einmalig gebot gsan Eröffnun 4-tägige Reise 179.- statt 317.- ab € p. P. Inkl. Halbpension Inkl. 1x Massage (Wert: € 20.-) Inkl. täglicher Nutzung der Silber-Therme (Wert: € 50.-) -& Santé Royale Hotel Gesundheitsresort Wellness im schönen Erzgebirge Zimmerbeisp iel Santé Royale Hotel in Warmbad Genießen Sie dank dieses einmaligen Eröffnungsangebotes entspannte Tage im Kurort Warmbad mit der ältesten und wärmsten Thermalquelle Sachsens! Und das Beste: Die Silber-Therme – Warmbad mit ihren zahlreichen Bade- und Saunamöglichkeiten ist täglich für Sie geöffnet! Ihr Santé Royale Hotel- & Gesundheitsresort Wolkenstein-Warmbad**** Lage: Das im September 2014 eröffnete Hotel liegt in landschaftlich reizvoller und ruhiger Lage, im Ortsteil Warmbad der Bergstadt Wolkenstein, unweit von zahlreichen regionalen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Hotelbeschreibung: Das neu erbaute und hochwertig ausgestattete Hotel verfügt über Rezeption mit Lobby, Lounge, Buffet-Restaurant, Á-la-carte Restaurant, Panorama-Bar, Bistro, Bibliothek, eine in die Natur eingepasste Terrasse sowie das Silver Private Spa. Über einen Bademantelgang gelangen Sie direkt in die Thermenwelt der Silber-Therme – Warmbad. Zimmerbeschreibung: Die nach neuestem Standard ausgestatteten Zimmer (Belegung: min. 2 Erw., max. 2 Erw. + 2 Kinder) bieten Bad oder Dusche/WC, Föhn, Kosmetikspiegel, Telefon, TV, Lesesessel oder Sofa sowie Balkon oder Terrasse (gegen Gebühr). Bei den Einzelzimmern (Belegung: min./max. 1 Erw.) handelt es sich um Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Die Suiten (Belegung: min. 2 Erw., max. 2 Erw. + 2 Kinder) verfügen über einen zusätzlichen Wohnraum, ein weiteres Badezimmer und eine Kitchenette. Verpflegung: Ihre Halbpension besteht täglich aus einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und einem schmackhaften Abendessen mit regionaler und internationaler Küche in Buffetform. Wellness: Ohne Gebühr: Silber-Therme – Warmbad mit Innenund Außenbereich mit diversen Becken, Whirlpool, Massagedüsen, Sprudelliegen, Wasserfall, Wassertretbecken, Strömungskanal, Nackenduschen, Ruheinseln, Liegewiese, umfangreicher Saunalandschaft mit Aroma-Sauna (65 °C), Finn-Sauna (95 °C), RömerDampfbad (45 °C), Sauna-Bar mit Kamin, Leseraum sowie 3 Saunen, Thermalbecken, Dachterrasse und Ruheraum mit Sonnenveranda im Außenbereich. Gegen Gebühr: hoteleigenes Ayurveda Silver Private Spa mit Massage- und Ruheräumen, Arztzimmer und kleiner Lounge. Wunschleistungen pro Person • Zuschlag Einzelzimmer: € 45.-/Aufenthalt • Zuschlag Doppelzimmer Balkon: € 15.-/Aufenthalt • Zuschlag Suite: € 30.-/Aufenthalt (auf Anfrage) • Zuschlag Balkon Suite: € 40.-/Aufenthalt (auf Anfrage) Innenbecken Silber-Therme Inklusivleistungen pro Person • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer • 1 Flasche Bad Brambacher Mineralwasser • Halbpension • 1x Aroma-Wohlfühlmassage (ca. 20 Min.) im Ayurveda Silver Private Spa im Wert von € 20.pro Vollzahler • 3x Nutzung der Silber-Therme mit Saunalandschaft im Wert von ca. € 50.• Leihbademantel für die Dauer des Aufenthaltes • WLAN in den öffentlichen Bereichen Zusatzkosten (zahlbar vor Ort): • Kurtaxe: ca. € 1.25 pro Person und Tag • Haustiere erlaubt (ohne Futter, Voranmeldung erforderlich): auf Anfrage • LAN auf dem Zimmer: ca. € 6.-/Aufenthalt • Parkhaus/Parkplatz gegenüber dem Hotel: ab ca. € 4.-/Tag Preise & Termine in €/P. im DZ Anreise: täglich Anreisezeiträume: A 10.01. – 19.02.15 B 20.02. – 30.04.15 C 01.05. – 29.06.15 Buchungscode: D09F01 3 Nächte 179.- 317.189.- 325.199.- 332.- Verlängerung: Der erste Tag der Verlängerung bestimmt wie ein neuer Anreisetag den Preis. Kinderermäßigung: Bei Unterbringung im Zimmer mit 2 Vollzahlern erhalten 1-2 Kinder bis 6 Jahre 100 % und von 7-12 Jahren 50 % Ermäßigung. Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. € 25.-) auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN, eine Marke der Mediplus GRUPPE GmbH, Herbert-Rabius-Straße 26, 53225 Bonn. Die gestrichenen Preise entsprechen dem regulären Preis der Einzelleistungen. Jetzt anrufen und buchen 0228 – 688 33 500 O r t st a r i f | S e r v i c e z e i t e n t ä g l i c h vo n 8 . 0 0 – 2 2 . 0 0 U h r KENNZIFFER: 20/431 Online buchen unter: www.mediplusreisen.de oder in Ihrem Reisebüro IHR REISEPARTNER