M O N AT S B E R I C H T NOVEMBER 2 0 08 60. Jahrgang Nr. 11 DEZEMBER JANUAR F E B R U AR MRZ DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Deutsche Bundesbank Wilhelm-Epstein-Straße 14 60431 Frankfurt am Main Postfach 10 06 02 60006 Frankfurt am Main Fernruf 069 9566 -0 Durchwahlnummer 069 9566 - . . . . und anschließend die gewnschte Hausrufnummer whlen. Telex Inland 41 227, Ausland 4 14 431 Telefax 069 9566-3077 Internet http://www.bundesbank.de Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. ISSN 0012- 0006 (Druckversion) ISSN 1861- 5872 (Internetversion) Abgeschlossen am: 18. November 2008, 16.30 Uhr. Ein jhrlicher und ein wchentlicher Verffentlichungskalender fr ausgewhlte Statistiken der Deutschen Bundesbank liegen vor und knnen unter der nebenstehenden Internetadresse abgerufen werden. Die entsprechenden Daten werden ebenfalls im Internet publiziert. Der Monatsbericht erscheint im Selbstverlag der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main, und wird aufgrund von § 18 des Gesetzes ber die Deutsche Bundesbank verffentlicht. Er wird an Interessenten kostenlos abgegeben. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Inhalt Die Wirtschaftslage in Deutschland im Herbst 2008 5 berblick 6 Internationales und europisches Umfeld 12 Geldpolitik und Bankgeschft 22 Geldmarktsteuerung und Liquidittsbedarf 23 Eckpunkte des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes Finanzmrkte 32 35 Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung auf internationaler Ebene Konjunktur in Deutschland 36 49 Verbesserter Ausgleich am Arbeitsmarkt? – Evidenz von der Beveridge-Kurve 56 ffentliche Finanzen 65 Zum Einfluss der Finanzmarktkrise auf die Staatsfinanzen 66 Haushaltsregeln und Finanzmarktkrise 69 Statistischer Teil 1* Wichtige Wirtschaftsdaten fr die Europische Whrungsunion 5* Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europischen Whrungsunion 8* Konsolidierter Ausweis des Eurosystems 16* Banken 20* Mindestreserven 42* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Zinsstze 43* Kapitalmarkt 48* Finanzierungsrechnung 52* p vorlufige Zahl ffentliche Finanzen in Deutschland 54* r berichtigte Zahl Konjunkturlage in Deutschland 61* s geschtzte Zahl Außenwirtschaft 68* ts teilweise geschtzte Zahl Abkrzungen und Zeichen ... Angabe fllt spter an . bersicht ber Verffentlichungen der Deutschen Bundesbank 77* Zahlenwert unbekannt, geheim zu halten oder nicht sinnvoll 0 weniger als die Hlfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts – nichts vorhanden Differenzen in den Summen durch Runden der Zahlen. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Die Wirtschaftslage in Deutschland im Herbst 2008 5 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 berblick Die deutsche Wirtschaft unter dem Einfluss krisenhafter Verschrfungen an den Finanzmrkten und eingetrbter realwirtschaftlicher Perspektiven Die Perspektiven fr die Weltwirtschaft haben Weltwirtschaft sich insbesondere aufgrund der seit dem Sommer deutlich verschrften Krise an den Finanzmrkten erheblich verschlechtert; gegen Jahresende 2008 sind die Aussichten so ungnstig wie schon lange nicht mehr. Entlastend wirkt zwar der in den letzten Monaten krftig nachlassende Preisdruck auf den Rohstoffmrkten und auf der Verbraucherebene; dies wird jedoch nicht ausreichen, den eingetrbten realwirtschaftlichen Ausblick fr die kommenden Quartale merklich aufzuhellen. Die negativen Einflsse auf den Gterund Einkommenskreislauf werden voraussichtlich erst im nchsten Jahr in ihrer ganzen Tragweite sichtbar. Bis vor Kurzem konzentrierten sich die diesbezglichen Anzeichen auf die Industrielnder, von denen einige inzwischen am Beginn einer Rezession stehen. In den letzten Monaten sind allerdings auch vermehrt Schwellenlnder von den Ereignissen an den Finanzmrkten strker in Mitleidenschaft gezogen worden. Zudem werden sie inzwischen mehr und mehr ber die sich abzeichnende deutliche Wachstumsabschwchung bei ihren Exporten in die Industrielnder und durch Kapitalabflsse belastet. Zu der krisenhaften Zuspitzung im Finanzsektor seit dem Sommer haben neben der anhaltenden Schwche des US-Immobilienmarkts und der eingetrbten konjunkturellen Aussichten die im Zuge der Insolvenz einer 6 Finanzmarktumfeld DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 großen US-amerikanischen Investmentbank 8. Oktober 2008 den Hauptrefinanzierungs- sprunghaft gestiegene Risikoaversion bei- satz um einen halben Prozentpunkt auf getragen. Trotz nachgebender Renditen von 3,75 %. Am 6. November nahm er den Satz Staatsanleihen haben sich die Finanzierungs- auf 3,25 % zurck. Zudem wurden zeitlich bedingungen von Unternehmen an den befristete nderungen des geldpolitischen Kapitalmrkten seit Mitte 2008 drastisch ver- Handlungsrahmens beschlossen. In ihnen schlechtert. Krftige Kurseinbußen an den spiegelt sich wider, dass das Eurosystem Aktienmrkten von Industrie- und Schwellen- durch lndern, ein weiterer Preisverfall risikobehaf- Strung des Interbankenmarkts dazu ber- teter Vermgenstitel sowie starke Anspan- gegangen ist, den in Normalzeiten zwischen nungen an den Geldmrkten haben den den Kreditinstituten ohne Zutun der Noten- Druck auf die Finanzinstitute erhht. Diese bank Entwicklung machte auch vor den Devisen- faktisch selbst zu bernehmen. Letzteres mrkten nicht Halt, die von erheblichen bedeutet damit fr sich betrachtet keine Schwankungen innerhalb des Sommerquar- nderung der geldpolitischen Grundausrich- tals geprgt waren. Der Euro verlor in der tung des Eurosystems, sondern reflektiert die Folge gegenber den wichtigsten Weltwh- operative Reaktion auf die zutage getretene rungen bis in den November hinein an Dysfunktionalitt des unbesicherten Geld- 1 Wert und lag zuletzt handelsgewichtet 8 2 % die fortbestehende stattfindenden gravierende Liquidittsausgleich markts. unter seinem im Frhjahr erreichten Hchststand. Die Schwierigkeiten im Finanzsystem Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktver- fhrten in zahlreichen Lndern zu staatlichen werfungen haben die Banken im Euro-Raum Rettungsaktionen fr einzelne Institute sowie nach den Angaben des Bank Lending Survey zu weit gefassten Hilfsmaßnahmen fr den ihre gesamten Finanzsektor. Zusammen mit den schrft. In der Breite wirkende angebots- in vielen Lndern reduzierten geldpolitischen seitige Kreditrestriktionen lassen sich im Euro- Schlsselzinsen bewirkten die Maßnahmen Raum jedoch bisher nicht erkennen. Kreditvergaberichtlinien weiter ver- eine gewisse Stabilisierung der Mrkte. Strker in den Vordergrund treten nunmehr aller- Die rasch voranschreitende Abkhlung der dings die aus einem schwcheren konjunktu- Weltkonjunktur sowie die von immer mehr rellen Umfeld resultierenden Rckwirkungen Vorsicht und Zurckhaltung geprgte Grund- auf das internationale Finanzsystem. stimmung hierzulande haben auch die deutsche Wirtschaft nach der Jahresmitte 2008 Geldpolitik Die Geldpolitik im Euro-Raum hat vor diesem zunehmend belastet. Der Schnellmeldung Hintergrund und angesichts des zurck- des Statistischen Bundesamtes zufolge ist das gehenden Preisdrucks ihren Kurs im Herbst reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten deutlich gelockert. Der EZB-Rat senkte im Quartal saison- und kalenderbereinigt gegen- Rahmen einer konzertierten Aktion gemein- ber dem Frhjahr um 0,5 % gefallen. Nach- sam mit sechs weiteren Notenbanken am dem die Wirtschaftsleistung im ersten Halb- 7 Deutsche Wirtschaft vor konjunkturell schwierigen Zeiten DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 jahr 2008 – abgesehen von witterungs- wachstum in Deutschland nahezu vollstndig bedingten Sondereffekten – insgesamt noch auf fast so stark wie das Produktionspotenzial fhren. Die realwirtschaftlichen Folgen der zugenommen hatte, ging der gesamtwirt- Finanzmarktkrise treffen die deutsche Volks- schaftliche Nutzungsgrad nunmehr merklich wirtschaft bisher weniger durch eine zurck- zurck. Besonders hart war vom Abwrts- haltende Kreditvergabe seitens der Banken, druck das zuvor konjunkturell stark begns- sondern in der Hauptsache durch das schw- tigte Verarbeitende Gewerbe betroffen. Un- chere außenwirtschaftliche Umfeld und ber ter diesem Eindruck unterzogen die Unter- ein merklich belastetes Vertrauensklima. nehmen ihre Investitionsplanungen traditionelle Einflussfaktoren zurck- und Beschftigungsdispositionen ersten Revisio- Der Außenhandel hat das BIP-Ergebnis bei nen. ber alle Sektoren betrachtet, drfte leicht zurckgehenden Exportvolumina und das Aktivittsniveau aber noch im Bereich der zugleich berdurchschnittlich angestiegenen Normalauslastung geblieben sein. Allerdings Einfuhren im dritten Quartal deutlich ge- zeichnet sich fr das Schlussquartal erneut dmpft. Dass die Exportkonjunktur seit dem ein empfindlicher Dmpfer ab. Frhjahr als Impulsgeber ausgefallen ist, liegt auch am gegenwrtig wieder hohen Gleich- Grßere Bremsspuren vonseiten der Finanz- lauf im internationalen Konjunkturverbund. marktkrise in Form einer restriktiven Kreditvergabe inlndischer Banken sind in der deut- Die tiefen, hartnckigen Verwerfungen an schen Wirtschaft bislang jedoch nicht zu er- den internationalen Finanzmrkten haben kennen, auch wenn das recht krftige Kredit- inzwischen in vielen Lndern einen deutlichen wachstum in den vorangegangenen Quarta- Schatten auf die Realwirtschaft geworfen. len wieder etwas nachgelassen hat. Hierzu Die daraus fr die regional breit aufgestellte hat insbesondere beigetragen, dass die Buch- deutsche Wirtschaft resultierende Nachfrage- kredite Unternehmen schwche in wichtigen Absatzregionen wird langsamer gestiegen sind und die Ausleihun- die Konjunktur in den kommenden Monaten gen an private Haushalte weiter abgebaut nicht ohne einen empfindlichen Rckschlag wurden. Das im Vergleich zu den Vorquarta- wegstecken knnen, zumal nennenswerte len moderatere Wachstum der Buchkredite positive binnenwirtschaftliche Impulse kurz- an den privaten Sektor drfte jedoch – wie im fristig nicht zu erwarten sind. an nichtfinanzielle Euro-Raum insgesamt – in der Hauptsache auf eine geringere Kreditnachfrage zurckzu- Angesichts der gedmpften Absatzperspek- fhren sein. Zwar melden die am Bank Len- tiven im internationalen Umfeld bestand fr ding Survey teilnehmenden deutschen Ban- die betroffenen Unternehmen keine unmittel- ken auch eine Verschrfung der Vergabebe- bare Notwendigkeit mehr, die Sachkapitalbil- dingungen. Sie fiel jedoch weniger stark aus dung zu forcieren. Aus zyklischer Sicht drfte als fr den Euro-Raum im Ganzen. Insgesamt die gewerbliche Investitionsttigkeit ohnehin lsst sich das gedmpfter verlaufende Kredit- in ein Reifestadium eingetreten sein. Dies 8 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 zeigt sich auch daran, dass der Anteil der neu des angeschafften Maschinen und Ausrstungen gegenber wichtigen anderen Whrungen sowie der errichteten Werkshallen und Bro- mit einem weiteren deutlichen Rckgang der gebude an der Wertschpfung im Unter- Teuerungsrate zu rechnen. Der gesunkene nehmensbereich im ersten Halbjahr 2008 Außenwert des Euro drfte die Absatzper- einen Wert annahm, der an den Hochpunk- spektiven ten der beiden vergangenen Investitionszyk- haben. sprbaren Kursrckgangs heimischer Waren des Euro verbessert len kurz nach der Wiedervereinigung und im Jahr 2000 nicht berschritten worden war. Schließlich lsst die bis zuletzt recht robuste Arbeitsmarktlage mit Blick in das kommende Der private Konsum hat sich in den Sommer- Jahr hinein hoffen, dass die gegenwrtige monaten angesichts der abrupten Kehrt- konjunkturelle Abkhlung der deutschen wende des Rohlpreises und der anhaltend Wirtschaft nicht in eine sich selbst ver- positiven Arbeitsmarktentwicklung sowie h- strkende herer Entgeltzuwchse wahrscheinlich gut einmndet. So ist die Arbeitslosigkeit bis behauptet. Jedoch ist mit Blick auf die schwa- Ende Oktober recht stetig gefallen, und die che Grundtendenz der realen Verbrauchsaus- Erwerbsttigkeit hat wohl bis September gaben und die niedrige Anschaffungsneigung weiter zugenommen. Die prinzipielle Bereit- davon auszugehen, dass das Konsumklima in schaft vieler Unternehmen, angesichts gut Deutschland nach wie vor gestrt ist. gefllter Arbeitszeitkonten und des bis zuletzt hartnckige Abschwungphase akuten Fachkrftemangels ihren BeschftigMit zunehmender Dauer knnte sich aller- tenstand im Kern zu halten, sttzt nicht nur dings positiv bemerkbar machen, dass in die einer Reihe von Lndern, die von der Finanz- sondern reduziert auch das Risiko des marktkrise am strksten betroffen sind, auch Arbeitsplatzverlustes. Allerdings ist zu berck- staatliche Sttzungsmaßnahmen fr Finanz- sichtigen, dass trotz des originren Interesses institute ergriffen wurden, um eine weitere an einer stabilen Kernbelegschaft notwen- Ausbreitung zu verhindern und wieder Ver- dige Korrekturen durch den erhhten Be- trauen herzustellen. Zudem sind zuletzt Ener- stand an Leiharbeitsverhltnissen und befris- gie- und Rohstoffpreise massiv gesunken. So teter Beschftigung derzeit recht zgig vorge- verbilligten sich Energieimporte von Juni bis nommen werden knnen. Das Kalkl der September saisonbereinigt um mehr als 8 %. Unternehmen, zunchst auf – in der Regel Auf der Verbraucherstufe reduzierte sich der teure – Anpassungsmaßnahmen in ihrer Vorjahrsabstand des Verbraucherpreisindex Stammbelegschaft zu verzichten, drfte sich von 3,3 % im Juni bis Oktober auf 2,4 %. jedoch vor allem dann nachhaltig verndern, Nicht zuletzt wegen der anhaltenden Korrek- wenn die Kosten fr den Erhalt der Arbeits- turen auf den internationalen Rohstoffmrk- pltze steigen. Weiterhin Augenmaß in der ten und aufgrund von positiven Basiseffekten Lohnpolitik sichert damit nicht nur den ist in den kommenden Monaten ungeachtet substanziellen Erfolg der vergangenen Jahre Einkommenssituation der Haushalte, 9 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 auf dem Arbeitsmarkt, sondern begrenzt nicht berbewertet werden. Es zeigt sich der- auch das Risiko eines primr binnenwirt- zeit eindrcklich, wie wichtig die zuvor er- schaftlich angelegten konjunkturellen Ab- reichten Konsolidierungserfolge im Hinblick wrtsdrucks. auf die Bewltigung schlechterer Zeiten sind. Daher sollte das grundlegende Ziel eines Lage der ffentlichen Finanzen Im laufenden Jahr knnte sich die Lage der mittelfristig strukturell ausgeglichenen staat- ffentlichen Finanzen trotz der seit dem Frh- lichen Gesamthaushalts auch vor dem Hinter- jahr gesamtwirtschaftlichen grund der aktuellen Entwicklungen keines- Abschwchung nochmals leicht verbessern falls aufgegeben werden. Auf Basis einer und erstmals nach der deutschen Vereinigung soliden Grundposition knnen die automa- ein berschuss im Staatshaushalt erreicht tischen fiskalischen Stabilisatoren im weiteren werden. Dazu trgt bei, dass die Wirtschafts- Verlauf entwicklung aufgrund des krftigen Einstiegs entfalten. in das Jahr 2008 im Jahresdurchschnitt noch konjunkturellen Lage knnten dann auch einen positiven Einfluss hat. Im kommenden darber hinausgehende, unerwartete Steuer- Jahr drfte sich die Lage der ffentlichen ausflle zunchst hingenommen werden. Haushalte allerdings merklich eintrben. In Durch diese Ausrichtung der Finanzpolitik einem Basisszenario unter Einschluss der wrde bereits ein erhebliches automatisches jngsten Regierungsbeschlsse, eines erheb- Stabilisierungspotenzial genutzt. Deutschland lichen Rckgangs der gewinnabhngigen hat aufgrund der in den letzten Jahren er- Steuern, aber ohne Mehrausgaben im Zu- reichten Konsolidierung einen gewissen Spiel- sammenhang mit Sttzungsmaßnahmen fr raum, ohne die Einhaltung der 3 %-Grenze Finanzinstitute knnte das Defizit eine spr- zu gefhrden. Umfangreichere zustzliche bare Grßenordnung erreichen. finanzpolitische Stabilisierungsprogramme lie- einsetzenden ihre uneingeschrnkte Bei einer sehr Wirkung ungnstigen ßen sich rechtfertigen, wenn eine außerDie Finanzpolitik leistet derzeit mit den Maß- gewhnliche Rezession fr wahrscheinlich nahmen zur Finanzmarktstabilisierung einen gehalten wird. In jedem Fall sollten weitere erheblichen Stabilisierungsbeitrag, der einer nicht gegenfinanzierte konjunktursttzende drohenden Maßnahmen Deutschland systemischen vorbeugt, Finanzkrise ohne dass in nur sehr vorbergehenden dies Charakter haben und keine unntigen Ver- zunchst in den blichen Indikatoren zur zerrungen des Wirtschaftsgeschehens ver- Messung des Expansionsgrades der Finanz- ursachen. Insbesondere bei einem wett- politik aufscheint. Mit einer Reihe von Instru- bewerbsverzerrenden Wettlauf durch die menten, die in einem Stabilisierungsprogramm Vergabe (sektor)spezifischer Vergnstigungen zusammengefasst wurden, reagiert die Bun- auf nationaler und internationaler Ebene desregierung zudem auf die Konjunktur- wrden lngerfristig erhebliche Wachstums- abschwchung. Die geplanten Maßnahmen einbußen drohen. knnen einen gewissen zustzlichen Impuls entfalten, ihr Einfluss sollte aber insgesamt 10 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Gerade in der gegenwrtig angespannten nachhaltiges Wachstum und Beschftigungs- Lage an den Finanzmrkten und der einge- gewinne sowie solide ffentliche Finanzen trbten realwirtschaftlichen Grundstimmung nicht durch mgliche lngerfristig wirkende gilt es, wirtschafts- und finanzpolitisch dafr Fehlanreize in den Maßnahmen der kurzfristi- Sorge zu tragen, die Voraussetzungen fr gen Krisenbewltigung zu gefhrden. 11 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Internationales und europisches Umfeld Weltwirtschaftliche Entwicklung Die Vertrauenskrise an den Finanzmrkten hat seit Mitte September nochmals an Schrfe zugenommen. Im Zentrum standen erneut die USA, wo die Erschtterungen im letzten Jahr mit dem Kollaps des SubprimeSegments des Hypothekenmarkts auch ihren Ausgang genommen hatten. Die Perspektiven fr die Weltwirtschaft haben sich infolgedessen weiter erheblich verschlechtert; gegen Jahresende 2008 sind sie so ungnstig wie schon lange nicht mehr. Unter den verschiedenen Transmissionsmechanismen, ber die sich die Strungen des Finanzsystems auf die Realwirtschaft bertragen, scheinen die Verschrfung der Finanzierungsbedingungen fr die Unternehmen und die privaten Haushalte sowie negative Vermgenseffekte die grßte Bedeutung zu haben. Inzwischen haben sich auch die Erwartungen im privaten Sektor stark eingetrbt. Die negativen Einflsse auf den Gter- und Einkommenskreislauf, die voraussichtlich erst im nchsten Jahr in ihrer ganzen Tragweite sichtbar werden, konzentrieren sich nach wie vor auf die Industrielnder, von denen einige inzwischen am Beginn einer Rezession stehen. Entlastend wirkte, dass der Preisdruck auf den Rohstoffmrkten und als Folge davon auch auf der Verbraucherebene in den letzten Monaten deutlich nachgelassen hat. Dies hat es den Notenbanken vor allem in den Industrielndern erleichtert, die Zinsen sprbar zu senken und ihren liquidittspolitischen Instrumenteneinsatz nochmals zu erweitern. Umfangreiche staatliche Maßnahmen zur Rekapitalisierung des schwer angeschlagenen 12 Weltwirtschaft im Sog der Finanzkrise DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Bankensystems wurden inzwischen ergriffen und koordinierende Vereinbarungen Gesamtwirtschaftliche Produktion in Industrieländern *) auf EWU-Ebene und im internationalen Rahmen saisonbereinigt, Veränderung gegenüber Vorquartal getroffen. % In den letzten Monaten sind zudem vermehrt + 1,5 Schwellenlnder, darunter einzelne Staaten in + 1,0 Mittel- und Osteuropa, von den Ereignissen + 0,5 an den Finanzmrkten strker in Mitleiden- 0 Industrieländer % schaft gezogen worden. Die Kurse an den + 2,0 davon: USA Aktienmrkten haben krftig nachgegeben, + 1,5 die Zinsaufschlge sind auch fr Staats- + 1,0 anleihen deutlich gestiegen, und vielfach ge- + 0,5 rieten die Whrungen aufstrebender Volks- 0 wirtschaften infolge von Kapitalabflssen unter Abwertungsdruck. Darber hinaus wer- % den die Schwellenlnder inzwischen mehr + 2,0 und mehr ber die sich abzeichnende merk- + 1,5 liche Wachstumsabschwchung bei den Ex- + 1,0 porten in die Industrielnder sowie in vielen Fllen auch durch die starken konjunkturbe- − 0,5 Japan + 0,5 0 dingten Preiskorrekturen bei Rohl und anderen Rohstoffen belastet. − 0,5 − 1,0 Erhebliche retardierende Krfte im dritten Quartal ... % + 1,5 Großbritannien Schon im Sommer, also noch vor der jngsten Verschrfung der Finanzkrise, hatten die + 1,0 retardierenden Krfte in der Weltwirtschaft + 0,5 die Oberhand gewonnen. Diese resultierten 0 zum einen aus den vorangegangenen Funktionsstrungen im Finanzsektor und dem hohen Anpassungsdruck an den Immobilienmrkten in den USA sowie einigen europischen Lndern. Zum anderen belastete der + 1,5 EWU + 1,0 + 0,5 globale Preisanstieg, der sich nach der Jahres- 0 mitte zunchst noch einmal verstrkt hatte, − 0,5 das globale Wachstum auf zweierlei Weise: durch den Verlust an Kaufkraft der Verbraucher und die Sorge um eine anhaltende Schwchung der zuknftigen Realeinkom- − 0,5 % 2003 2004 2005 2006 2007 2008 * USA, Japan, Großbritannien und EuroRaum. Deutsche Bundesbank 13 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 men. In diesem Umfeld erhhten einige Zen- Jahresmitte merklich abgekhlt. Dies gilt im tralbanken, insbesondere in den Schwellen- besonderen Maße fr Indien, Taiwan, Hong- lndern, die Zinsen, um dem betrchtlich kong und Singapur. Im Falle Chinas war auch steigenden Preisdruck und den ungnstigen von Bedeutung, dass whrend der Olympi- Inflationserwartungen Die schen Spiele an den Austragungsorten, vor Realzinsen blieben aber relativ niedrig, teil- allem in und um Peking, zur Verbesserung weise waren sie sogar negativ. der Luftqualitt in vielen Industriebetrieben zu begegnen. die Produktion reduziert oder stillgelegt ... mit deutlichen Bremseffekten in den Industrielndern ... Recht deutlich hat die konjunkturelle Dyna- wurde. Der BIP-Anstieg im Vorjahrsvergleich mik im dritten Quartal in den Industrielndern verminderte sich gegenber dem Frhjahr um nachgelassen. So ging das reale Brutto- einen Prozentpunkt auf 9 %. Als wichtige inlandsprodukt (BIP) in den USA etwas zu- Wachstumssttze erwies sich der private Kon- rck, nachdem es im Frhjahr, gesttzt durch sum, dem unter anderem der Rckgang der das umfangreiche Konjunkturprogramm und Teuerungsrate zugute kam; diese lag im Ok- den Außenhandel, noch krftig zugenommen tober bei 4,0 %, verglichen mit 7,1% im Juni. hatte. In Japan blieb die konjunkturelle Ent- Fr das laufende Quartal zeichnet sich vor al- wicklung abwrts gerichtet. Die britische lem wegen der schwcheren Entwicklung der Wirtschaft schrumpfte zum ersten Mal seit Exportnachfrage eine weitere Tempover- Anfang der neunziger Jahre. Im Euro-Raum langsamung ab. ist das gedrckte Niveau des Vorquartals ebenfalls unterschritten worden. Das reale Das Konjunkturbild in Lateinamerika ist in BIP in den Industriestaaten insgesamt sank im den Sommermonaten heterogener gewor- 1 dritten Jahresviertel saisonbereinigt um 4 % den. So stieg die brasilianische Industriepro- unter den Stand der Vorperiode, in der es duktion im Sommer saisonbereinigt nochmals noch etwas gewachsen war. Das Ergebnis sprbar (+ 2 34 %) gegenber dem zweiten vom Sommer 2007 wurde nur um 12 % ber- Quartal und bertraf ihren Vorjahrsstand um troffen. 6 34 %. Dagegen hat sich die wirtschaftliche Lage in Mexiko nach der Jahresmitte weiter ... und nachlassender Dynamik in den Schwellenlndern Die negative Tendenz in den fortgeschritte- merklich eingetrbt. Ausschlaggebend dafr nen Volkswirtschaften hat zusammen mit waren geringere Warenexporte in die USA den teilweise betrchtlichen inflationsbeding- und der schon seit Lngerem anhaltende ten- ten Realeinkommensverlusten auch das Ex- denzielle Rckgang der Gastarbeiterberwei- pansionstempo in den Schwellenlndern sungen. Hinzu kommt, dass die Teuerung auf weiter gebremst. Der Vorjahrsabstand der der Verbraucherstufe im Gegensatz zu ande- gesamtwirtschaftlichen drfte ren Schwellenlndern in den letzten Monaten hier aber immer noch recht hoch gewesen nicht gesunken ist; mit 5,8 % war die Rate im sein. In der Mehrzahl der aufstrebenden Oktober sogar hher als im Juni/Juli. Im Volkswirtschaften Sd- und Ostasiens hat sich laufenden Jahresviertel drften sich in vielen vor allem die Industriekonjunktur nach der lateinamerikanischen Lndern die Brems- 14 Produktion DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 effekte vor allem aufgrund deutlich sinkender Maße wurde die Setzung fr die fortgeschrit- Einnahmen aus dem Rohstoffexport und der tenen Volkswirtschaften auf 1,4 % bezie- zunehmenden Verschrfung der Bedingun- hungsweise – 0,3 % nach unten korrigiert. gen fr die Kreditvergabe weiter verstrken. Der IWF geht in seiner aktualisierten Herbstprognose davon aus, dass das reale BIP 2009 Um die Jahresmitte liefen die Volkswirtschaf- in den USA um 0,7 % und im Euro-Raum um ten in der Gemeinschaft Unabhngiger Staa- 0,5 % sinken wird. Fr Großbritannien wird ten (GUS) noch auf hohen Touren. In der sogar ein Rckgang um 1,3 % erwartet. Was Folgezeit wurden jedoch die negativen Aus- Japan betrifft, schtzt der IWF jetzt eine Ver- wirkungen der Finanzkrise auf die Realwirt- ringerung der gesamtwirtschaftlichen Produk- schaft vor allem in den am meisten betroffe- tion um 0,2 % voraus. Unter den G7-Lndern nen Lndern Russland und Ukraine immer werde lediglich Kanada noch ein geringes deutlicher sichtbar. So hat sich der Anstieg Wachstum (+ 0,3 %) aufweisen. der Autoverkufe in Russland im Vorjahrsvergleich aufgrund erschwerter Kreditfinanzie- Die Prognose fr die Gruppe der Schwellen- rungen und der Verunsicherung der Verbrau- und Entwicklungslnder wurde fr 2008 um cher verlangsamt. 0,3 Prozentpunkte auf 6,6 % und fr 2009 Außerdem belastete der anhaltend hohe um einen Prozentpunkt auf 5,1% zurck- Preisanstieg (14,2 % im Oktober) weiterhin genommen. Dahinter verbergen sich unter- die Realeinkommen der privaten Haushalte. durchschnittliche Korrekturen fr die sd- Die wirtschaftlichen Aktivitten in der Kauka- und susregion wurden zudem durch den Geor- Lateinamerika, whrend die Vorausschtzun- gienkonflikt und die damit einhergehende gen fr die afrikanischen Lnder und die Ge- Blockade von Hfen am Schwarzen Meer be- meinschaft unabhngiger Staaten vergleichs- eintrchtigt. Fr das laufende Jahresviertel weise stark gesenkt wurden. So wird dem mehren sich die Hinweise, dass sich das Wirt- IWF zufolge das Wachstum in Russland im schaftswachstum in der GUS infolge der nchsten Jahr mit 3,5 % um zwei Prozent- Finanzkrise und der geringeren Einnahmen punkte niedriger ausfallen als zuvor prognos- aus dem Export von Energietrgern und tiziert. In den mittel- und osteuropischen anderen Rohstoffen erneut sprbar abschw- Lndern, die in ihrer Mehrzahl Mitglieder der chen wird. Europischen Union sind, werde sich das Ex- inzwischen erheblich ostasiatischen Schwellenlnder und pansionstempo von 5,7 % im Jahr 2007 ber Revidierte Herbstprognose des IWF Der Internationale Whrungsfonds (IWF) hat 4,2 % in diesem auf 2,5 % im nchsten Jahr im November seine globale Wachstumsvor- verlangsamen. Ganz erheblich wurde auch ausschtzung nochmals deutlich gesenkt, und die Prognose fr das Welthandelswachstum zwar gegenber dem Wirtschaftsausblick von im Jahr 2009 reduziert, nmlich um zwei Pro- Anfang Oktober fr 2008 um 0,2 Prozent- zentpunkte auf 2,1%. Der Anstieg der Ver- punkte auf 3,7 % und fr 2009 um 0,8 Pro- braucherpreise werde sich in den fortgeschrit- zentpunkte auf 2,2 %. In etwa gleichem tenen Volkswirtschaften sowie in der Gruppe 15 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Mitte September unterbrochen, vor allem Weltmarktpreise für Rohöl, Industrierohstoffe sowie Nahrungs- und Genussmittel weil betrchtliche Hurrikanschden die lfrderung im Golf von Mexiko zeitweise behin- US-Dollar-Basis, 2000 = 100, log. Maßstab derten. Seit Anfang Oktober, als die Rezes- 500 450 sionsngste erheblich zunahmen, setzte sich 400 die Talfahrt bei den lpreisen wieder verstrkt 350 fort und konnte auch nicht von dem Be- 300 schluss der OPEC von Ende Oktober, die Fr- Rohöl (Brent) 250 225 derquoten zu senken, gestoppt werden. Der 200 -- 175 150 Rckgang der Notierungen fr Industrierohstoffe hat sich seit Anfang Oktober ebenfalls beschleunigt. Diese lagen Mitte November 125 um gut ein Drittel niedriger als im Juli. Die Nahrungs- und Genussmittel 100 Preise fr die an den Weltmrkten gehandel- Industrierohstoffe ten Nahrungs- und Genussmittel sind in die- 80 ser Zeit hnlich stark gesunken. 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Quellen: Thomson Financial Datastream und HWWI. — Letzter Stand - = 14. November 2008 bzw. 17. November 2008 (Rohöl). Deutsche Bundesbank Infolge der gefallenen Notierungen fr Rohl und andere Rohstoffe hat sich der Preisdruck in den letzten Monaten sprbar vermindert; der Schwellen- und Entwicklungslnder 2009 saisonbereinigt betrachtet sind die Verbrau- um jeweils reichlich zwei Prozentpunkte auf cherpreise nach dem krftigen Anstieg im 1,4 % beziehungsweise 7,1% abschwchen. Zeitraum Mai bis Juli wieder moderat gesun- Bei den Risiken sieht der IWF weiterhin ein ken. Die Jahresteuerungsrate in den Industrie- bergewicht der negativen Faktoren. An ers- lndern gab von 4,6 % im Juli auf 4,3 % im ter Stelle werden hier die Gefahren genannt, September nach. Fr Oktober und November die von den Finanzmrkten ausgehen. zeichnet sich ein weiterer Rckgang ab. Die ... mit gnstigem Einfluss auf Verbraucherpreise Kernrate (ohne Energie und Nahrungsmittel) Rckgang der Rohstoffpreise ... Die weltweite Aufhellung der Preisperspekti- hat sich jedoch kaum verndert; sie lag im ven hngt ganz entscheidend mit dem Rck- September bei 2,3 %, verglichen mit 2,4 % gang der Rohstoffnotierungen zusammen, im August. der um die Jahresmitte eingesetzt hat und bis zuletzt anhielt. Die Preise fr Rohl der Sorte Schon bald nach der Jahresmitte wurde deut- Brent sind von ihrem Hchststand im Juli lich, dass das im Frhjahr aufgelegte Kon- 1 (146 2 US-$) bis Mitte November um fast 3 junkturprogramm der Regierung keine nach- zwei Drittel auf 53 4 US-$ gesunken. In Euro haltige Stabilisierung der US-Wirtschaft her- gerechnet fiel das Minus abwertungsbedingt beifhren konnte. Das reale BIP ging im mit 54 % etwas schwcher aus. Die Rohlver- dritten Quartal nach der ersten Schtzung billigung verlief nicht stetig, sondern wurde saisonbereinigt leicht gegenber dem krftig 16 USA DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 gestiegenen Niveau der Vorperiode zurck. stieg der realen Ausgaben des Staates und Binnen Jahresfrist erhhte es sich nur noch ein verlangsamter Lagerabbau bei. Mit dem 3 um 4 %. Ausschlaggebend fr das schwache Rckgang der inlndischen Nachfrage ging Ergebnis war, dass der reale private Konsum eine weitere Verminderung der Importe ein- zum ersten Mal seit 1991 schrumpfte. Dazu her. Die Exporte blieben im dritten Quartal je- hat zum einen beigetragen, dass das verfg- doch aufwrtsgerichtet, sodass der Außen- bare Nominaleinkommen seinen Frhjahrs- handel insgesamt einen Wachstumsbeitrag stand, der durch die Steuerrckerstattungen von einem viertel Prozentpunkt lieferte. betrchtlich in die Hhe getrieben worden war, um 1 % unterschritt. Hierbei hat auch Die Jahresteuerungsrate erhhte sich im drit- der anhaltende Beschftigungsabbau eine ten Quartal um knapp einen Prozentpunkt Rolle gespielt. So ist die Zahl der Arbeitspltze auf 5,3 %. Dabei erreichte sie im Juli mit (außerhalb der Landwirtschaft) von Juni bis 5,6 % einen zyklischen Hchststand und ging Oktober saisonbereinigt um rund 720 000 in den Folgemonaten aufgrund der sinkenden 1 beziehungsweise 2 % gesunken. Die Arbeits- Rohlpreise bis auf 4,9 % im September zu- losenquote nahm um einen Prozentpunkt auf rck. Ohne Energie und Nahrungsmittel ge- 6,5 % zu. Zum anderen mussten die privaten rechnet belief sich der Preisanstieg zuletzt Haushalte nach der Jahresmitte weitere Kauf- weiterhin auf 2,5 %. Die in der Preisanalyse kraftverluste aufgrund der starken Anhebung der amerikanischen Notenbank besonders der Energie- und Nahrungsmittelpreise hin- beachtete Kernrate des Deflators fr den nehmen. Die Sparquote der privaten Haus- privaten Konsum verminderte sich auf 2,4 %. halte, die im zweiten Quartal aufgrund der Steuerrckerstattungen im Rahmen des Kon- Die japanische Wirtschaft ist nach dem be- junkturprogramms der amerikanischen Regie- trchtlichen Rckgang im Frhjahr (– 1%) im rung betrchtlich auf 2,7 % gestiegen war, dritten Quartal saisonbereinigt nochmals ge- hat sich zwar erwartungsgemß wieder schrumpft, wenn auch nur leicht. Binnen Jah- deutlich reduziert, sie blieb aber mit 1,3 % resfrist nahm das reale BIP ebenfalls etwas noch erheblich hher als im Winterhalbjahr ab. Zu dem schwachen Ergebnis hat die an- 2007/2008. haltende Verminderung der gewerblichen Investitionen um saisonbereinigt 134 % gegen- Darber hinaus wurde die gesamtwirtschaft- ber dem zweiten Jahresviertel maßgeblich liche Produktion von den Wohnungsbau- beigetragen. Dank einer etwas lebhafteren investitionen nach unten gezogen, die saison- privaten Konsumttigkeit, deutlicher Zuwch- 1 bereinigt um 5 4 % sanken. Den Hchststand se im Wohnungsbau sowie hherer investiver von Ende 2005 unterschritten sie um mehr Ausgaben des Staates konnte die Inlands- als 40 %. Die gewerblichen Ausgaben fr nachfrage noch das Niveau der Vorperiode neue Ausrstungen und Bauten wurden um halten. Sprbare negative Impulse in der 1 4 % eingeschrnkt. Zur Sttzung der Binnen- Grßenordnung von 14 % des BIP kamen vom nachfrage trugen dagegen ein krftiger An- Außenhandel. Die Exporte legten preisberei- 17 Japan DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Großbritannien nigt zwar noch um 34 % zu, dem stand je- cherstufe bis September unvermindert an; die doch ein krftiger Zuwachs bei den realen Im- Jahresteuerungsrate porten von 2 % gegenber, der kaum in das sogar einen neuen Hchstwert in diesem Bild einer stagnierenden Binnenkonjunktur Jahr. Ausschlaggebend dafr waren krftige passt. Die Verbraucherpreise gaben im Ge- Anhebungen der Gas- und Strompreise. Im folge der rcklufigen Rohlpreise im August Oktober ist die Rate im Gefolge der deut- und September saisonbereinigt leicht nach. lichen Rohlverbilligung aber wieder auf Die Vorjahrsrate betrug zuletzt 2,1%, ver- 4,5 % gesunken. Die Huserpreise haben seit glichen mit 2,3 % im Juli. Ohne Energie der Jahresmitte saisonbereinigt um nicht we- und Nahrungsmittel waren die Preise lediglich niger als 6 34 % nachgegeben und lagen zu- um 0,2 % hher als im September 2007. letzt um 15 % niedriger als vor einem Jahr. erreichte mit 5,2 % in Die Konjunktur in den neuen EU-Mitglieds- Großbritannien ist im Sommer zum ersten lndern hat im dritten Quartal weiter an Mal seit dem Frhjahr 1992 gegenber dem Schwung verloren. Besonders stark war da- Die gesamtwirtschaftliche Erzeugung 1 Vorquartal gesunken, und zwar um 2 %. Im von die Industrie betroffen, die ihre Erzeu- Vergleich zur entsprechenden Vorjahrszeit er- gung um 2 34 % reduzierte. Binnen Jahresfrist gibt sich nur noch ein Plus von 14 %. Hinter wurde nur ein Anstieg von 114 % erzielt. dem BIP-Rckgang stehen negative Entwick- Dabei lagen Lettland (– 7 12 %) und Estland lungen in allen großen Wirtschaftsbereichen. (– 4 %) im unteren Bereich des Lnderspekt- Die Ausbringung im Produzierenden Ge- rums, whrend Polen und die Slowakei noch werbe (ohne Bau) gab um 1% nach, die Bau- relativ krftige Zuwchse von 2 12 % bezie- aktivitten schrumpften um 34 %, und die hungsweise 2 34 % realisierten. Gedmpft reale Wertschpfung des Dienstleistungs- wurde die Industriekonjunktur in den neuen 1 sektors verringerte sich um 2 %, wobei dem Mitgliedstaaten zum einen durch die nachlas- noch hheren Minus in den privaten Dienst- sende Dynamik der Exporte. Zum anderen leistungssegmenten ein leichter Zuwachs sei- haben die inflationsbedingten Kaufkraftver- tens des Staates gegenberstand. Bemer- luste nach der Jahresmitte nochmals zuge- kenswert ist vor allem, dass auf der Nach- nommen. Im Juli erreichte der Preisanstieg frageseite vom privaten Konsum, der in den mit 7,1% die Spitze, danach hat er sich bis letzten Jahren die Hauptwachstumssttze Oktober auf 5,9 % vermindert. Die Arbeits- war, keine positiven Impulse mehr gekom- losenquote ist jedoch trotz der zyklischen men sind. Die realen Einzelhandelsumstze Abschwchung erneut leicht gesunken, und stagnierten im Durchschnitt der Sommermo- zwar auf 6,3 % im Dreimonatsdurchschnitt nate auf dem Stand des zweiten Quartals. Juli/September. In den letzten Wochen sind Die schwache Kaufbereitschaft hngt wohl einige Lnder aus dieser Gruppe strker in auch mit der krftigen Zunahme der Arbeits- den Sog der internationalen Finanzkrise gera- losigkeit in den letzten Monaten zusammen. ten. Als anfllig haben sich insbesondere jene Zudem hielt der Preisdruck auf der Verbrau- Lnder gezeigt, die sehr hohe strukturelle 18 Neue EUMitgliedstaaten DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Leistungsbilanzdefizite aufweisen, ber gerin- Ausgewählte Indikatoren zur Industriekonjunktur im Euro-Raum ge Whrungsreserven verfgen und auch kurzfristig hohe Mittelzuflsse aus dem saisonbereinigt, vierteljährlich Ausland bentigen. 115 log. Maßstab 110 2000 = 100 Industrieproduktion Gesamtwirtschaftliche Tendenzen in der EWU 105 100 Erneute Produktionseinschrnkung im dritten Quartal Das reale BIP im Euro-Raum unterschritt im dritten Quartal saisonbereinigt den Stand der 95 % lin. Maßstab 86 Kapazitätsauslastung Vorperiode, in der es bereits – teilweise auf- 84 Durchschnitt 1994-2007 grund von Sonderfaktoren – zu einem Rck- 82 1 4 %. Binnen 80 Jahresfrist wurde im Sommer nur ein Anstieg 78 gang gekommen war, um 3 von 4 % erzielt. Hinter der negativen Entwicklung im Euro-Raum stehen sprbare 0 135 log. Maßstab Produktionseinschrnkungen in Deutschland, 130 Italien und mit gewissen Abstrichen auch in 125 Spanien, whrend Frankreich und die Mehr- 120 zahl der kleineren Staaten, soweit sie bereits 115 erste BIP-Schtzungen verffentlicht haben, 110 mit einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion um saisonbereinigt 12 %. Deutliche Eintrbung der Industriekonjunktur Der BIP-Rckgang im Euro-Raum ist – wie schon das zum Teil technisch bedingte Minus Juli/ Aug. 2000 = 100 insgesamt darunter: noch geringe Zuwchse verbuchen konnten. Spitzenreiter waren Zypern und Griechenland Auftragseingang in der auftragsorientierten Industrie ohne sonstigen Fahrzeugbau 105 100 95 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Deutsche Bundesbank im Frhjahr – in hohem Maße auf die nach schrumpften. Mit dem Rckgang der Indus- unten gerichtete Entwicklung im Produzie- trieproduktion ging eine Verringerung der Ka- renden Gewerbe zurckzufhren. Die Indus- pazittsauslastung von Juli bis Oktober um trieproduktion verfehlte im dritten Quartal 114 Prozentpunkte einher, sodass deren lang- den Stand der Vorperiode saisonbereinigt um jhriger Durchschnitt erstmals seit Anfang 1 1% und den vom Sommer 2007 um 1 2 %. 2006 wieder unterschritten wurde. Der Dabei war nur noch die Energieerzeugung Einkaufsmanagerindex fr die Industrie im aufwrts gerichtet, whrend die Vorleistungs- Euro-Raum ist im Oktober sogar auf den tiefs- gterproduktion sowie die Herstellung von ten Stand seit Beginn der Reihe im Jahr 1997 Investitions- und Konsumgtern deutlich gefallen. Zu dem eingetrbten Konjunktur- 19 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 knnten sich etwas besser gehalten haben. Arbeitslosigkeit *) im Euro-Gebiet Zur Abnahme des realen BIP hat nachfrageseitig auch die geringe Kaufbereitschaft der saisonbereinigt % privaten Haushalte beigetragen. Die realen 3. Vj. 2007 13 3. Vj. 2008 12 Einzelhandelsumstze (ohne Kfz) gingen sai- 11 sonbereinigt EWU-Durchschnitt 9 kaum ber das gedrckte Niveau der Vorperiode hinaus und lagen um 10 112 % niedriger als vor einem Jahr. Weiter ein- 8 geschrnkt wurden auch die Ausgaben fr 7 neue PKW; die Zulassungen im Euro-Raum 6 5 unterschritten ihren Vorjahrsstand im Zeit- 4 raum Juli bis Oktober um 10 12 %. Besonders 3 stark war der Rckgang binnen Jahresfrist in 2 Spanien (– 35 %) und in Italien (– 15 %). Das 1 Konsumentenvertrauen im Euro-Raum hat 0 ES FR IT 1) DE sich im Oktober nochmals sprbar verschlechtert. Positive Wachstumsimpulse gin- * Standardisierte Arbeitslosenquoten nach ILO-Konzept. — 1 Werte liegen nur für das 2. Vj. 2008 vor. gen dagegen von den Exporten in Drittlnder aus, die im Juli/August nominal um 112 % Deutsche Bundesbank ber dem Durchschnitt des zweiten Quartals bild passt auch die negative Entwicklung der lagen. Dem standen jedoch deutlich grßere Auftragseingnge. Diese lagen dem Wert Zuwchse (+ 4 34 %) bei den Importwerten nach im Juli/August um 14 % unter dem Frh- gegenber. Auch wenn hier die zur Jahres- jahrsniveau. Ohne den sonstigen Fahrzeug- mitte noch starken Einfuhrpreissteigerungen bau gerechnet, dessen Bestelleingang stark eine Rolle spielten, so drfte das Volumen von Großauftrgen geprgt ist, waren es ebenfalls merklich gestiegen sein. 1 sogar – 1 2 %. Das Industrievertrauen gab ebenfalls krftig nach. Der Indikator ist jetzt Die Mitte 2007 in Gang gekommene Verlang- wieder so niedrig wie Ende 2001, liegt damit samung des Beschftigungswachstums im aber immer noch deutlich ber dem histori- Euro-Gebiet hat sich im ersten Halbjahr 2008 schen Tiefstand vom April 1993. – weitergehende Informationen liegen nicht vor – fortgesetzt. Im zweiten Quartal ist die Nachfrageindikatoren berwiegend nach unten gerichtet Der Rckgang der Bauproduktion im Juli/ 1 Zahl der Erwerbsttigen saisonbereinigt ledig- August um saisonbereinigt 4 % gegenber lich um 0,2 % gegenber der Vorperiode ge- dem zweiten Jahresviertel deutet darauf hin, stiegen, und der Vorjahrsabstand hat sich auf dass auch die Bauinvestitionen im Sommer- 1,2 % vermindert. Die Arbeitslosenquote quartal – fr die Verwendungsaggregate lie- nahm im dritten Quartal wegen der schw- gen noch keine Angaben vor – geschrumpft cheren Konjunkturentwicklung auf saisonbe- sind. Die Investitionen in neue Ausrstungen reinigt 7,5 % zu; Anfang des Jahres hatte sie 20 Arbeitsmarkt mit Schwchezeichen DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 noch 7,2 % betragen. Ausschlaggebend da- gleich zum Frhjahr, in dem sie noch um fr war die starke Zunahme der Unter- 1,1 % angezogen hatten. Die Zunahme der beschftigung in Spanien, wo sich die ent- Vorjahrsrate von 3,6 % im zweiten auf 3,8 % sprechende Quote um mehr als zwei Prozent- im dritten Quartal hngt auch mit Basiseffek- punkte auf 11,5 % erhhte. Auch in Irland ten infolge einer moderateren Preisentwick- trbte sich die Arbeitsmarktlage deutlich ein. lung in der entsprechenden Vorjahrszeit zu- Demgegenber waren in anderen Lndern, sammen. Das verbesserte Gesamtbild ist ganz darunter Deutschland, die Niederlande und berwiegend der Beruhigung auf den inter- sterreich, noch leichte Rckgnge zu ver- nationalen zeichnen. Die Arbeitskosten pro Stunde er- deren Gefolge sich die Energiepreise im hhten sich im Frhjahr in saisonbereinigter Verlauf der Sommermonate um mehr als 2 % Rechnung gemß ersten Schtzungen, die ermßigten. Bei den anderen Gtergruppen hufig nach oben korrigiert werden, um gab es hingegen im Durchschnitt keine Ent- 0,6 % und binnen Jahresfrist um 2,7 %. Mit lastung. Ohne Energie gerechnet erhhten 3,1% war die Zunahme im ersten Halbjahr sich die Verbraucherpreise im dritten Quartal 2008 erheblich strker als zuvor. mit saisonbereinigt 0,6 % etwas strker als im lmrkten zuzuschreiben, in Frhjahr. Der Vorjahrsabstand betrgt seit Nachlassender Preisdruck Der Anstieg der Verbraucherpreise im Euro- Anfang 2008 unverndert 2,6 %. Im Oktober Gebiet hat sich im Sommer 2008 wieder ab- reduzierten sich die Verbraucherpreise saison- geschwcht. Im Quartalsmittel erhhten sich bereinigt um 0,1 %, und die Jahresteuerungs- die Preise saisonbereinigt um 0,7 % im Ver- rate verringerte sich auf 3,2 %. 21 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Geldpolitik und Bankgeschft Zinspolitik und Geldmarkt Die Geldpolitik hat ihren Kurs im Herbst merklich gelockert. Vor dem Hintergrund einer Koordinierte Zinssenkung ... deutlichen Verschrfung der Finanzmarktturbulenzen und rcklufiger Rohstoffpreise senkte der EZB-Rat im Rahmen einer konzertierten Aktion gemeinsam mit sechs weiteren Notenbanken am 8. Oktober 2008 den Hauptrefinanzierungssatz um einen halben Prozentpunkt auf 3,75 %. Am 6. November nahm er den Satz ein weiteres Mal um einen halben Prozentpunkt auf 3,25 % zurck. Anfang Oktober gab der EZB-Rat zudem nderungen am geldpolitischen Handlungsrahmen bekannt, die zunchst bis zum 20. Januar 2009 befristet sind. So werden bis zu diesem Termin die wchentlichen Haupt- ... und zeitlich befristete nderungen am geldpolitischen Handlungsrahmen refinanzierungsgeschfte als Festzinstender mit vollstndiger Zuteilung zum jeweils gltigen Hauptrefinanzierungssatz durchgefhrt. Gleichzeitig wurde der Zinskorridor um den Hauptrefinanzierungssatz bestehend aus Spitzenrefinanzierungs- und Einlagefazilitt von zuvor zwei Prozentpunkten auf nunmehr einen Prozentpunkt eingeengt. Hierzu wurden die Abstnde der beiden entsprechenden Zinsstze zum Hauptrefinanzierungssatz auf je 50 Basispunkte halbiert. Erstmals mit dem lngerfristigen Refinanzierungsgeschft vom 30. Oktober ging der EZB-Rat dann auch bei diesen Geschften zum Festzinstender mit voller Zuteilung ber. Darber hinaus beschloss der EZB-Rat im Oktober, den Rahmen fr die von den Kreditinstituten einzureichenden Sicherheiten auszuweiten, um mglichen Liquidittsengpssen 22 nderungen am Sicherheitenrahmen ... DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Geldmarktsteuerung und Liquiditätsbedarf In den drei Mindestreserveperioden zwischen dem 9. Juli und dem 7. Oktober 2008 nahm der Liquiditätsbedarf der Kreditinstitute im Euro-Raum, der durch die autonomen Liquiditätsfaktoren bestimmt wird, per saldo um 7,8 Mrd € ab. Zwar absorbierte der weiterhin robust wachsende Banknotenumlauf, der im Betrachtungszeitraum am 7. Oktober 2008 mit rund 700 Mrd € einen neuen Höchststand erreichte, Liquidität in Höhe von 7,1 Mrd €, jedoch gingen die Einlagen öffentlicher Haushalte beim Eurosystem um insgesamt 9,7 Mrd € zurück. Ebenso zeigt die gemeinsame Betrachtung der NettoWährungsreserven und der sonstigen Faktoren, die liquiditätsneutrale Bewertungseffekte eliminiert, über die drei Perioden einen Rückgang des Liquiditätsbedarfs der Banken um 5,2 Mrd €. Dies wurde vor allem durch den Ankauf von nicht mit der Geldpolitik in Zusammenhang stehenden Finanzaktiva durch das Eurosystem bewirkt. Der Liquiditätsbedarf aus der Mindestreserveverpflichtung erhöhte sich in den drei Reserveperioden um 2,9 Mrd € und konnte von den Kreditinstituten problemlos erfüllt werden (vgl. Tabelle auf S. 25). Rund ein Jahr nach dem Beginn der Geldmarktverspannungen konzentrierte sich das Liquiditätsmangement des Eurosystems auch weiterhin vor allem darauf, das Funktionieren des Geldmarkts zu unterstützen. Hierzu führte das Eurosystem im Betrachtungszeitraum zusätzliche Refinanzierungsgeschäfte durch, verschob den Laufzeitenmix dieser Geschäfte dabei nochmals mehr zu den längerfristigen Refinanzierungsgeschäften (von 64% auf 66%) und teilte großzügig Liquidität zu (Frontloading). Dabei hielt das Liquiditätsmanagement an dem Ziel fest, den Tagesgeldsatz in der Nähe des Mindestbietungssatzes zu halten. In der Reserveperiode Juli/August sorgte die reichliche Liquiditätsversorgung für einen meist stabilen EONIA bei durchschnittlichen EONIA-Umsätzen von über 43 Mrd €. Als Zeichen gewisser Entspannung konnte gewertet werden, dass die Über-Benchmarkbeträge mit 18 Mrd €, 14 Mrd €, 10 Mrd €, 8 Mrd € und 3,0 Mrd € im Vergleich zu den Vorperioden leicht geringer ausfielen. Am 12. Juli, dem letzten Tag der Reserveperiode, führte die EZB eine liquiditätsabsorbierende Feinsteuerungsoperation im Volumen von 21,0 Mrd € durch, und der EONIA wurde bei 4,32% festgestellt. In der Reserveperiode August/September setzte sich diese vergleichsweise stabile Entwicklung beim EONIA fort, der meist etwas oberhalb des Mindestbietungssatzes festgestellt wurde. Ausnahmen bildeten der „übliche“ Anstieg am Monats-Ultimo sowie die oft stärkere Volatilität am letzten Tag der Reserveperiode. In der Reserveperiode September/Oktober führte die Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers zu einer deutlichen Verschärfung der Bedin- gungen am Geldmarkt. Neben dem Hortungsverhalten bei Banken, gestrichenen Kreditlinien und dem Problem der ausgetrockneten längerfristigen Geldmarktsegmente machte sich das Misstrauen unter Banken zunehmend auch bei Übernacht-Ausleihungen bemerkbar; gegen Ende der Periode fielen die EONIA-Umsätze auf Tiefstände von um 30 Mrd €. Um den starken Anstieg beim Tagesgeld zu bremsen, führte das Eurosystem liquiditätszuführende Feinsteuerungsoperationen durch, erhöhte die Über-Benchmarkbeträge in den Hauptrefinanzierungsgeschäften auf bis zu 230,0 Mrd € kräftig und schrieb ein zusätzliches längerfristiges 38-TageRefinanzierungsgeschäft aus, das den Quartalsultimo einschloss. Die Abschöpfung der reichlichen Liquidität erfolgte ebenfalls über Feinsteuerungsoperationen. Diese Maßnahmen gaben den Banken mehr Sicherheit für die eigene Liquiditätssteuerung, führten aber auch zu erhöhten EONIA-Schwankungen von 3,92% bis 4,60%. Darüber hinaus stiegen die Inanspruchnahmen im Tagesdurchschnitt sowohl der Spitzenrefinanzierungsfazilität auf rund 7 ½ Mrd € als auch der Einlagefazilität auf rund 20 Mrd €. Dass die Umverteilung am Geldmarkt stark eingeschränkt war, zeigte sich auch an den angestiegenen Bieterzahlen bei den Haupt- und längerfristigen Tendern sowie höheren Zuteilungssätzen. Zudem deuteten gewachsene Umsatzzahlen auf Euro GC Pooling der Eurex Repo in der letzten Woche der Reserveperiode die starke Bevorzugung besicherter O/N-Transaktionen in Krisenzeiten an. Am ersten Tag der folgenden Reserveperiode Oktober/ November 2008 gab die EZB – in einer konzertierten Aktion führender Notenbanken – massive Schritte zur weiteren Belebung des Geldmarkts bekannt. Bieter bei Haupt- und längerfristigen Refinanzierungsgeschäften im Eurosystem Wochenwerte Anzahl Übergang zum Mengentender 800 600 Hauptrefinanzierungsgeschäfte 400 200 0 Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte 2007 2008 Deutsche Bundesbank 23 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 amerikanischen Notenbank Federal Reserve Geldmarktzinsen im Euro-Raum und der Schweizerischen Nationalbank vereinbarten Maßnahmen wird die Refinanzie- % 6,0 5,5 rung der Kreditinstitute im Euro-Raum in US- Spitzenrefinanzierungssatz Dreimonats-Euribor 1) EONIA 1) Mindesbietungssatz bzw. Festzinssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte Einlagesatz Dollar und Schweizer Franken sichergestellt. Diese Anpassungen am geldpolitischen Hand- 5,0 lungsrahmen stehen in unmittelbarem Zu4,5 - sammenhang mit der erheblichen Verschr- 4,0 fung der Finanzmarktturbulenzen seit Mitte 3,5 September – ausgelst durch den Zusammenbruch der US-amerikanischen Bank Lehman 3,0 Brothers. Im Zuge dieser Entwicklung kam es 2) 2,5 auf dem Geldmarkt zunchst zu einem merk- 2,0 lichen Anziehen der Volatilitt im Tagesgeld- 1,5 satz EONIA, einem erneuten starken Anstieg 1,0 Basispunkte 200 der unbesicherten Geldmarktstze und einem signifikanten Rckgang der zwischen den Banken gehandelten Volumina, selbst im Ta- - Differenz zwischen unbesichertem und besichertem Dreimonatsgeld 1) 3) 150 gesgeldbereich, der zuvor nur wenig von den 100 Geldmarktanspannungen betroffen gewesen 50 war. Nach der Zinssenkung Anfang Oktober sind die Interbankengeldmarktstze im Euro- 0 2005 2006 2007 2008 1 Monatsdurchschnitte. — 2 Nur am 8. Oktober 2008 2,75%. — 3 Dreimonats-Euribor abzügl. Dreimonats-Eurepo. — - = Durchschnitt 1. bis 14. November 2008. Deutsche Bundesbank Raum, darunter auch der EONIA, zwar merklich gesunken. Der Abstand zwischen dem (unbesicherten) Dreimonats-Euribor und dem (besicherten) Dreimonats-Eurepo blieb allerdings weiterhin hoch. Zuletzt betrug er 1,6 Prozentpunkte. Gleichzeitig stieg die In- wegen fehlender notenbankfhiger Sicher- anspruchnahme der Spitzenrefinanzierungs- heiten vorzubeugen. Flankiert wurden diese fazilitt, und die in der Einlagefazilitt ge- Maßnahmen kontinuierlichen parkten liquiden Mittel nahmen drastisch zu. Aufstockung der ber das Eurosystem durch- Angesichts dieser offensichtlichen Funktions- gefhrten Liquidittsbereitstellung an euro- mngel des Interbanken-Geldmarkts ber- pische Banken in US-Dollar. In Absprache nahm das Eurosystem faktisch den Liquidi- mit der Schweizerischen Nationalbank schließt ttsausgleich zwischen den Kreditinstituten, das Eurosystem zudem mittlerweile auch und zwar auf der Refinanzierungsseite durch zeitlich befristete Devisen-Swap-Geschfte in großzgige Gebotszuteilung zum festen Zins- Schweizer Franken ab. Durch die mit der US- satz und auf der Einlagenseite durch die offe- 24 von einer ... als Reaktion auf die neuerliche Verschrfung der Finanzmarktturbulenzen DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 ne Einlagefazilitt mit dem verringerten Zins- Liquidittsbestimmende Faktoren 1) abschlag von einem halben Prozentpunkt. Monetre Entwicklung im Euro-Whrungsgebiet Weiterhin krftiges Geldmengenwachstum Die Geldmenge M3 im Euro-Raum ist im dritten Vierteljahr 2008 hnlich krftig gestiegen Mrd 5; Vernderungen der Tagesdurchschnitte der Reserveerfllungsperioden zur Vorperiode 2008 wie im Vorquartal. Saisonbereinigt und aufs Jahr gerechnet nahm sie von Juli bis September um 8 % zu. Dabei wuchsen zuletzt auch wieder die im Geldmengenaggregat M1 zusammengefassten sehr liquiden Geldkomponenten Bargeld und tglich fllige Einlagen, die im zweiten Vierteljahr leicht abgebaut worden waren. Im Gegensatz dazu schwchte sich im Berichtszeitraum die Dynamik der marktnah verzinsten Komponenten etwas ab. Insbesondere die Repogeschfte der Banken mit inlndischen Nichtbanken wurden zuletzt in deutlich geringerem Um- Position 9. Juli 13. Aug. 10. Sept. bis bis bis 12. Aug. 9. Sept. 7. Okt. I. Bereitstellung (+) bzw. Absorption (–) von Zentralbankguthaben durch Vernderungen der autonomen Faktoren 1. Banknotenumlauf (Zunahme: –) – 8,9 + 1,1 + 0,7 2. Einlagen ffentlicher Haushalte beim Eurosystem (Zunahme: –) + 3,6 + 0,2 + 5,9 3. Netto-Whrungsreserven 2) 4. Sonstige Faktoren 2) – 1,9 + 2,1 + 40,7 + 4,7 – 1,8 – 38,6 – 2,5 + 1,6 + 8,7 Insgesamt II. Geldpolitische Geschfte des Eurosystems fang aufgestockt als zuvor. Aber auch der 1. Offenmarktgeschfte Umlauf kurz laufender Bankschuldverschrei- a) Hauptrefinanzierungsgeschfte – 19,1 – 2,8 + 10,6 b) Lngerfristige Refinanzierungsgeschfte + 23,9 + 0,7 + 34,3 c) Sonstige Geschfte – 0,1 – 0,1 – 38,9 a) Spitzenrefinanzierungsfazilitt – 0,0 + 0,0 + 7,4 b) Einlagefazilitt (Zunahme: – ) + 0,1 – 0,3 – 19,3 Insgesamt + 4,8 – 2,5 – 5,9 III. Vernderung der Guthaben der Kreditinstitute (I. + II.) + 2,1 + 0,8 + 2,8 IV. Vernderung des Mindestreservesolls (Zunahme: –) – 2,2 + 0,7 – 1,4 bungen nahm etwas langsamer zu als im Vorquartal. Dagegen waren Geldmarktfondsanteile im dritten Quartal in saisonbereinigter Betrachtung per saldo wieder gefragt, nachdem sie im zweiten Vierteljahr noch in großem Umfang zurckgegeben worden waren. Der weitaus grßte Beitrag zum Geldmengenwachstum ging im dritten Quartal allerdings erneut von den kurzfristigen Termineinlagen aus, die im Berichtsquartal noch etwas hher als zuvor verzinst wurden. Die Kreditgewhrung der Banken im EuroRaum an den privaten Sektor bildete auch im dritten Quartal die Hauptquelle fr die Geld- 2. Stndige Fazilitten 1 Zur lngerfristigen Entwicklung und zum Beitrag der Deutschen Bundesbank vgl. S. 14*/15* im Statistischen Teil dieses Berichts. — 2 Einschl. liquidittsneutraler Bewertungsanpassungen zum Quartalsende. Deutsche Bundesbank 25 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Offenmarktgeschfte des Eurosystems *) Valutatag 09.07.08 10.07.08 16.07.08 23.07.08 30.07.08 31.07.08 06.08.08 12.08.08 13.08.08 14.08.08 20.08.08 27.08.08 28.08.08 03.09.08 09.09.08 10.09.08 11.09.08 15.09.08 16.09.08 17.09.08 18.09.08 24.09.08 24.09.08 25.09.08 30.09.08 01.10.08 01.10.08 02.10.08 03.10.08 06.10.08 07.10.08 Geschfts- Laufzeit, art 1) in Tagen HRG S-LRG HRG HRG HRG LRG HRG FSO (–) HRG S-LRG HRG HRG LRG HRG FSO (–) HRG S-LRG FSO (+) FSO (+) HRG FSO (+) HRG FSO (+) LRG S-LRG HRG FSO (–) FSO (–) FSO (–) FSO (–) FSO (–) 7 182 7 7 7 91 7 1 7 91 7 7 91 7 1 7 91 1 1 7 1 7 1 84 38 7 1 1 3 1 1 Tatschliche Zuteilung, Mrd 5 Abweichung zur Benchmark, Mrd 5 175,0 25,0 155,0 175,5 166,0 50,0 160,0 – 21,0 176,0 50,0 151,0 167,0 50,0 160,0 – 20,1 176,5 50,0 30,0 70,0 150,0 25,0 180,0 40,0 50,0 120,0 190,0 – 173,0 – 200,0 – 193,8 – 171,9 – 147,5 18,0 – 14,0 10,0 8,0 – 3,0 – 20,0 – 14,5 9,0 – 3,0 – 20,0 – – – 39,0 – 59,0 – – – 230,0 – – – – – * Fr die Geschfte des Eurosystems vom 16. 04. 2008 bis 08. 07. 2008 siehe: Deutsche Bundesbank, Monatsbericht, August 2008, S. 26. — 1 HRG: Hauptrefinanzierungsgeschft, LRG: Lngerfristiges Refinanzierungsgeschft, Marginaler Satz/ Repartie- GewichFestsatz, rungssatz, teter Satz, Cover in % in % in % Ratio 2) 4,32 4,93 4,34 4,35 4,38 4,70 4,38 4,25 4,37 4,61 4,38 4,39 4,60 4,39 4,25 4,39 4,45 4,30 4,32 4,53 4,30 4,73 4,25 4,98 4,36 4,65 4,25 4,25 4,25 4,25 4,25 52,24 11,06 64,00 73,78 3,94 86,67 93,83 92,80 92,37 91,48 66,59 17,78 72,14 52,37 100,00 96,37 51,10 77,62 20,88 28,41 29,73 98,23 34,17 58,84 21,03 15,11 100,00 92,57 100,00 100,00 100,00 4,37 5,03 4,36 4,38 4,42 4,76 4,41 – 4,40 4,74 4,40 4,42 4,74 4,41 – 4,41 4,66 4,39 4,40 4,58 4,39 4,78 4,35 5,11 4,88 4,96 – – – – – 1,51 2,98 1,72 1,53 1,49 2,15 1,51 1,08 1,33 1,58 1,51 1,36 1,54 1,41 1,00 1,27 1,39 3,01 1,46 2,19 1,97 1,86 1,26 3,09 1,18 1,20 1,00 1,08 1,00 1,00 1,00 Anzahl Bieter 400 141 440 461 430 189 424 10 430 124 454 424 191 411 17 422 114 51 56 533 43 506 36 246 210 419 52 65 54 111 97 S-LRG: Sonder-Lngerfristiges Refinanzierungsgeschft, FSO: Feinsteuerungsoperation (+: Liquiditt bereitstellend, –: Liquiditt absorbierend). — 2 Verhltnis des Volumens der Gesamtgebote zum Zuteilungsvolumen. Deutsche Bundesbank Buchkredite an den Privatsektor mit etwas geringerer Dynamik entstehung. Allerdings schwchte sich das unverbrieften Bankkredite an nichtfinanzielle Expansionstempo der Buchkredite an private Unternehmen expandierten von Juli bis Sep- inlndische Unternehmen und Haushalte wei- tember in erkennbar geringerem Umfang als ter ab; sie stiegen von Juli bis September mit in den entsprechenden Vorjahrsmonaten. einer saisonbereinigten und aufs Jahr gerech- Zum Teil drfte dies auch die Folge strengerer 1 neten Wachstumsrate von 6 2 %, nach gut Kreditvergaberichtlinien der Banken gewesen 7 % im zweiten Vierteljahr. Vor allem die Kre- sein. Die Kreditinstitute berichteten jedenfalls dite an finanzielle Unternehmen außerhalb im Rahmen des Bank Lending Survey von des Bankensektors wuchsen deutlich schw- einer anhaltenden massiven Verschrfung cher als in den Vorquartalen. Aber auch die ihrer Kreditstandards. Mit einer Vorjahrsrate 26 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 von 12,1% fiel die Zunahme der Buchkredite Komponenten und Gegenposten der Geldmenge im Euro-Raum an inlndische nichtfinanzielle Unternehmen in den letzten 12 Monaten jedoch noch im- saisonbereinigt, vierteljährlich mer sehr hoch aus. Dagegen entwickelt sich die Kreditgewhrung an private Haushalte Wachstumsrate von M3 und die Wachstumsbeiträge der ... bereits seit geraumer Zeit recht verhalten, ... Geldmengenkomponenten was unter anderem am mßigen Anstieg der % Wohnungsbaukredite liegt. ber die letzten + 16 12 Monate betrachtet wuchsen diese ledig- + 12 lich mit einer Rate von 4 %. + 8 M1 1) M2 − M1 1) M3 − M2 1) M3 + 4 Starker Zuwachs bei den Bankbestnden an Wertpapieren von Unternehmen aus dem Euro-Raum Die Bestnde der Banken an Wertpapieren privater Emittenten aus dem Euro-Raum nah- 0 − 4 ... Gegenposten men von Juli bis September mit einer aufs Kredite an den privaten Sektor 1) Jahr gerechneten saisonbereinigten Rate von Nettoauslandsposition 1) übrige Bilanzpositionen 1) 2) Geldkapital 1) 2) gut 16 12 % weiter stark zu. Dagegen trenn- + 20 M3 ten sich die Banken per saldo von Wertpapie- + 16 ren ffentlicher Emittenten aus dem Euro- + 12 Raum. Da gleichzeitig die Buchkredite an die + 8 ffentlichen Haushalte im Euro-Gebiet zunah- + 4 men, ging die Neuverschuldung ffentlicher 0 Schuldner gegenber den Banken im dritten − 4 − 8 Vierteljahr jedoch nur leicht zurck. Mrd € + 1 200 Kaum Anstieg der lngerfristigen Mittelanlage bei Banken % + 24 Die Geldkapitalbildung im Euro-Raum fiel im dritten Quartal recht krftig aus. Hierin kam von Kapital und Rcklagen der Banken zum + 400 Ausdruck, die vor allem die gestiegene Risiko- + 200 vorsorge sowie zum Teil auch staatliche 0 Rekapitalisierungsmaßnahmen widerspiegelt. − 200 Ohne Kapital und Rcklagen gerechnet nahm − 400 die lngerfristige Mittelanlage bei Banken im − 600 1 neten Rate von knapp 1 2 % zu, nach 4 % im Vorquartal. Sowohl das geringe Anlegerinteresse an lngerfristigen Spar- und Termineinlagen als auch der begrenzte Absatz von ln- Nettoauslandsposition + 800 + 600 einer saisonbereinigten und aufs Jahr gerech- Nettoauslandsposition 1) 3) + 1 000 allerdings besonders die starke Aufstockung Euro-Raum im Betrachtungszeitraum nur mit − 12 darunter: Auslandsforderungen Auslandsverbindlichkeiten 4) − 800 1999 00 01 02 03 04 05 06 07 2008 1 Berechnet aus den über 12 Monate kumulierten Veränderungen. — 2 Eine Zunahme dämpft, für sich betrachtet, das M3Wachstum. — 3 Nicht saisonbereinigt. — 4 Zunahme: −. Deutsche Bundesbank 27 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 gerfristigen Bankschuldverschreibungen an falls noch immer deutlich ber dem Niveau, Kufer außerhalb des heimischen Bankensek- das der EZB-Rat mit Preisstabilitt verbindet. tors haben dazu beigetragen. Offenbar ist im Verlauf der Turbulenzen an den Finanzmrkten nicht nur die Liquidittsprferenz der Einlagen- und Kreditgeschft deutscher Banken, sondern auch die der Nichtbanken Banken mit inlndischen Kunden gestiegen. Die im dritten Quartal ausgeprgt inverse Zinsstruktur hat die Attraktivitt der Das Geschft deutscher Banken mit der inln- lngerfristigen Mittelanlage zudem verrin- dischen Kundschaft zeigt in den bislang ver- gert. fgbaren Bilanzdaten bis Ende September Bankeinlagen mit robustem Wachstum im dritten Quartal zwar keine gravierenden Einschnitte, wie sie Mittelzuflsse aus dem Ausland Erstmals seit den Frhjahrsmonaten 2007 verschiedentlich im Zusammenhang mit den nahmen im Berichtszeitraum die Nettoforde- Entwicklungen an den Finanzmrkten wh- rungen der Banken im Euro-Raum gegenber rend des letzten Jahres befrchtet wurden. dem Ausland in saisonbereinigter Betrach- Allerdings prferierten inlndische Anleger tung wieder zu. Dies frderte fr sich genom- liquidere Anlageformen, wobei zuletzt insbe- men ebenfalls die monetre Expansion. sondere sonstige Finanzinstitutionen und Ver- Angesichts der zuletzt deutlich gestiegenen sicherungen kurzfristige Bankeinlagen dotier- Finanzmarktrisiken drften dabei inlndische ten. Nachdem sich der Zuwachs der Einlagen Anleger ihre Engagements im Ausland redu- inlndischer Kunden bei deutschen Banken ziert und die Gelder auf Bankkonten im Euro- im ersten Halbjahr 2008 zunchst kontinuier- Raum bertragen haben. lich abgeschwcht hatte, expandierten die Bankguthaben in Deutschland im dritten Monetre Inflationsprojektionen signalisieren trotz Rckgang Aufwrtsrisiken bei den Preisen Bei der geldpolitischen Bewertung der weiter- Vierteljahr 2008 wieder etwas krftiger. So hin krftigen monetren Expansion ist zu be- nahmen die Einlagen inlndischer Nichtban- rcksichtigen, dass die monetre Dynamik zu- ken bei heimischen Kreditinstituten im Be- letzt verstrkt von der inversen Zinsstruktur richtszeitraum mit einer saisonbereinigten und der Liquidittsprferenz der Anleger vor und aufs Jahr hochgerechneten Wachstums- dem Hintergrund der Finanzmarktturbulenzen rate von 5 12 % zu, nach gut 3 12 % im Frh- geprgt war. Insofern berzeichnet die derzeit jahr. krftige monetre Expansion wohl die stabilittspolitisch relevante trendmßige Geldmen- Innerhalb der kurzfristigen Bankeinlagen nah- genentwicklung. Aber auch wenn man dies men erneut fast ausschließlich die marktnah mit in Rechnung stellt, deutet das nach wie verzinsten Termineinlagen mit vereinbarter vor krftige Geldmengenwachstum auf fort- Laufzeit von bis zu zwei Jahren zu, die wohl bestehende Preisgefahren in der lngeren Frist vor allem von der Zinsanhebung im Euro- hin. Die lngerfristigen Inflationsprojektionen Raum zu Beginn des Quartals profitierten. Ne- auf Basis monetrer Indikatoren liegen jeden- ben privaten Haushalten haben dabei insbesondere sonstige Finanzinstitute kurzfristige 28 Weiterhin vor allem kurzfristige Termineinlagen gefragt DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Termineinlagen in großem Umfang gebildet lagen merklich abgebaut. Darber hinaus Entwicklung der Kredite und Einlagen der Monetren Finanzinstitute (MFIs) in Deutschland *) haben inlndische nichtfinanzielle Unterneh- Mrd 5 und im Gegenzug ihre tglich flligen Ein- men und Versicherungsunternehmen ihre sehr liquiden Geldbestnde merklich aufgestockt. Kurzfristige Spareinlagen (mit vereinbarter Kndigungsfrist bis zu drei Monaten) wurden dagegen im Betrachtungszeitraum wieder beschleunigt zurckgefhrt. Lngerfristige Bankeinlagen erneut abgebaut Wie schon in den beiden Vorquartalen reduzierten inlndische Anleger auch im dritten Vierteljahr 2008 ihre lngerfristigen Bankeinlagen in saisonbereinigter Betrachtung. Nachdem zuvor jedoch ausschließlich Spareinlagen mit einer Kndigungsfrist von ber drei Monaten abgebaut worden waren, nahmen zuletzt auch die Termineinlagen mit einer ver- Position Einlagen von inlndischen NichtMFIs 1) tglich fllig mit vereinbarter Laufzeit bis zu 2 Jahren ber 2 Jahre mit vereinbarter Kndigungsfrist bis zu 3 Monaten ber 3 Monate Kredite Kredite an inlndische Unternehmen und Privatpersonen Buchkredite Wertpapierkredite Kredite an inlndische ffentliche Haushalte Buchkredite Wertpapierkredite 2008 2007 Juli bis Sep. Juli bis Sep. – 11,5 + 9,0 + 48,0 – 1,3 + 45,7 + 4,5 – 11,5 – 2,7 – 13,2 + 1,4 + 19,5 + 31,5 + 19,0 – 0,9 – 4,5 – 12,2 – 6,2 – 6,2 * Zu den Monetren Finanzinstituten (MFIs) zhlen hier neben den Banken (einschl. Bausparkassen, ohne Bundesbank) auch die Geldmarktfonds, s. a.: Tabelle IV.1 im Statistischen Teil des Monatsberichts. — 1 Unternehmen, Privatpersonen und ffentliche Haushalte ohne den Bund. Deutsche Bundesbank einbarten Laufzeit von mehr als zwei Jahren merklich ab. Dies ging nicht nur von den tum von Juli bis September saisonbereinigt privaten Haushalten aus, denn auch der sai- und aufs Jahr gerechnet 2 %. Damit hat sich sonbliche Anstieg der von inlndischen Ver- das recht krftige Kreditwachstum der voran- sicherungsunternehmen gehaltenen lnger- gegangenen Quartale wieder etwas verlang- fristigen Termingelder blieb im Berichtszeit- samt. Hierzu hat beigetragen, dass die Buch- raum weitgehend aus. kredite an nichtfinanzielle Unternehmen schwcher gestiegen sind und die AusleihunSchwcheres Wachstum der Buchkredite an den Privatsektor In den letzten Monaten nahmen die gesam- gen an private Haushalte weiter abgebaut ten Kreditforderungen der Banken insbeson- wurden. Nichtmonetre finanzielle Unterneh- dere gegenber dem inlndischen privaten men weiteten ihre Ausleihungen bei heimi- Sektor krftig zu. Hierzu trug jedoch vor schen Banken im Berichtszeitraum dagegen allem bei, dass die heimischen Banken im Zu- merklich aus, wozu erneut Reverse-Repoge- sammenhang mit einer umfangreichen Ver- schfte der Banken mit einem inlndischen briefungstransaktion im August ihre Bestnde Finanzinstitut außerhalb des Bankensektors an Wertpapieren inlndischer Unternehmen beigetragen haben. Im Berichtszeitraum ver- deutlich ausweiteten. Betrachtet man die ußerten die Kreditinstitute zudem umfang- Buchkredite an heimische Unternehmen und reiche Bestnde an Wertpapieren heimischer Privatpersonen – und lsst somit die Wertpa- ffentlicher Haushalte. Gleichzeitig fhrten pierbestnde außen vor – betrug das Wachs- 29 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Berichtszeitraum bei den deutschen BLS- Buchkredite an Unternehmen und Privatpersonen im Inland Instituten positiv. saisonbereinigt Mrd € Hinzu kam eine Verschrfung der Vergabebe- 2 400 dingungen, die zwar hinter den entsprechen- 2 370 2 340 2 310 den Angaben fr den gesamten Euro-Raum log. Maßstab zurckblieb, im historischen Vergleich aber Buchkredite 1) teilweise deutlich ausfiel. Dies gilt nach An- 2 280 gaben der Interviewpartner insbesondere im 2 250 Kreditgeschft mit Unternehmen, in dem per saldo deutliche Verschrfungen der Kredit- 2 220 % standards bei gleichzeitiger Ausweitung der lin. Maßstab 4 Veränderung gegenüber Vorjahr 3 Margen vorgenommen wurden. Hier spielte 2 neben den Refinanzierungsproblemen auf 1 dem Geld- und Anleihemarkt den Interview- 0 partnern zufolge auch die Einschtzung der 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 allgemeinen konjunkturellen Situation eine 1 Monatsendstand; statistisch bedingte Veränderungen ausgeschaltet. Rolle. Fr Ausleihungen an private Haushalte Deutsche Bundesbank zu Wohnungsbau- beziehungsweise Konsumzwecken wurden die Angebotskonditio- die Gebietskrperschaften ihre Buchkredite nen nach den Lockerungen der Vorquartale bei deutschen Banken krftig zurck. berwiegend kaum verndert; lediglich bei den Margen fr risikoreichere Kredite kam es Laut deutschem BLS etwas geringere Kreditnachfrage ... Das im Vergleich zu den Vorquartalen schw- nach Angaben der deutschen BLS-Banken zu chere Wachstum der Buchkredite an den pri- merklichen Ausweitungen. Wie bereits seit vaten Sektor drfte auch auf einen geringe- Lngerem enthielt auch die Umfragerunde ren Mittelbedarf der Kreditnehmer zurckzu- zum dritten Vierteljahr 2008 zustzliche Fra- fhren gewesen sein; dies legen zumindest gen zur isolierten Wirkung der Finanzmarkt- die deutschen Ergebnisse des Bank Lending turbulenzen auf die Kreditvergabepolitik der Survey (BLS) nahe. So gaben die befragten teilnehmenden Banken. Hier deutet der BLS Banken fr das dritte Quartal 2008 erstmals darauf hin, dass insbesondere die Refinanzie- seit drei Jahren an, sich nicht nur – wie bereits rungsprobleme fr Banken auf einigen Mrk- seit Lngerem – einer rcklufigen Nachfrage ten grßer geworden sind und auch die An- nach Wohnungsbaukrediten gegenber ge- gebotspolitik der Institute strker beeinflusst sehen zu haben, sondern auch einem leicht haben als noch im vorangegangenen Quar- rcklufigen Finanzierungsbedarf der Unter- tal. nehmen. Einzig die Nachfrage nach den quantitativ jedoch weniger bedeutsamen Bankkredite verteuerten sich vor allem zu Be- Konsumentenkrediten entwickelte sich im ginn des dritten Vierteljahres 2008 in der Brei- 30 ... und restriktivere Kreditvergabepolitik DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Bankkonditionen in Deutschland Kredite an nichtfinanzielle Unternehmen % p.a. 6,0 % p.a. Bankzinsen (Neugeschäft) 1) 7,0 6,5 Kredite an private Haushalte Unternehmenskredite ... ... mit anfänglicher Zinsbindung bis ein Jahr ... 10,0 Konsumentenkredite ... 9,5 9,0 8,5 5,5 5,0 8,0 ... bis eine Mio Euro 4,5 4,0 ... von über einer Mio Euro 3,5 ... mit anfänglicher Zinsbindung von über fünf Jahren bis zehn Jahren 7,5 ... mit anfänglicher Zinsbindung von über einem Jahr bis fünf Jahren 7,0 6,5 6,0 3,0 ... mit anfänglicher Zinsbindung von über fünf Jahren ... 5,5 5,5 5,0 ... bis eine Mio Euro 4,5 5,0 4,5 4,0 3,5 4,0 Wohnungsbaukredite mit anfänglicher Zinsbindung von über fünf Jahren bis zehn Jahren 3,5 ... von über einer Mio Euro % + 40 Veränderung der Kreditstandards 2) Wohnungsbaukredite + 20 % 3) Unternehmenskredite 0 + 60 − 20 + 40 − 40 + 20 + 40 Konsumentenkredite 0 + 20 3) − 20 3) 0 − 20 − 40 − 40 − 60 Veränderung der Margen für Kredite 2) 4) % % + 60 Wohnungsbaukredite Unternehmenskredite risikoreichere Kredite + 90 + 60 + 30 risikoreichere Kredite 0 + 30 − 30 0 − 60 durchschnittliche Kredite − 30 − 60 + 60 Konsumentenkredite risikoreichere Kredite durchschnittliche Kredite + 30 0 − 90 − 30 − 60 durchschnittliche Kredite 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 02 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1 Gemäß harmonisierter EWU-Zinsstatistik. — 2 Gemäß Bank Lending Survey; Saldo aus der Summe der Angaben „deutlich verschärft“ und „leicht verschärft“ und der Summe der Angaben „etwas gelockert“ und „deutlich gelockert“ in % der gegebenen Antworten. — 3 Erwartungen für das 4. Vj. 2008. — 4 Maßstab verkleinert. Deutsche Bundesbank 31 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Eckpunkte des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes Ziel des am 18. Oktober 2008 in Kraft getretenen Finanzmarktstabilisierungsgesetzes (FMStG) ist es, Unternehmen des Finanzsektors mit Sitz in Deutschland bei Liquidittsengpssen und/oder unzureichender Eigenkapitalausstattung zu untersttzen, um somit die Stabilitt des Finanzsystems zu strken und die Kreditversorgung der deutschen Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Das FMStG setzt sich zusammen aus dem Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz (FMStFG), das – in Verbindung mit der Finanzmarktstabilisierungsfonds-Verordnung (FMStFV) – die einzelnen Stabilisierungsinstrumente, die Auflagen bei Inanspruchnahme sowie die Finanzierung und Verwaltung des Maßnahmenpakets festlegt, und weiteren Rechtsnormen, die die Implementierung der Stabilisierungsmaßnahmen vereinfachen und beschleunigen sollen. Das Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz Zur Durchfhrung beziehungsweise Finanzierung der Stabilisierungsmaßnahmen wurde der Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) in Form eines nicht rechtsfhigen Sondervermgens des Bundes gegrndet. Die Verwaltung des FMS obliegt der neu gegrndeten Finanzmarktstabilisierungsanstalt (FMSA), die der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) untersteht.1) bene Schuldtitel und begrndete Verbindlichkeiten gewhren.2) Alle von der Garantie erfassten Verbindlichkeiten drfen maximal eine Laufzeit von 36 Monaten haben, sodass die Laufzeit der Garantien sptestens am 31. Dezember 2012 endet. Voraussetzung fr die Garantiebernahme ist eine angemessene Eigenkapitalausstattung, die auch gleichzeitig als Bezugsgrße fr die Obergrenze der Garantiebernahme des jeweiligen Unternehmens (inkl. verbundener Unternehmen) dient. Der FMS soll eine marktbliche Avalprovision erheben.3) Durch die Garantiebernahme sollen auf Unternehmensebene etwaige Liquidittsprobleme behoben und die Refinanzierung am Kapitalmarkt untersttzt werden. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene besteht das Ziel der Garantiebernahme darin, durch Absicherung etwaiger Refinanzierungsengpsse das Vertrauen in die Tragfhigkeit der Unternehmen zu erhhen und damit auch die Funktionsfhigkeit des unbesicherten Interbankenmarkts 4) zu strken. Im Ergebnis drften die Kosten fr kurzfristige Ausleihungen unter Banken ebenfalls auf ein angemessenes Maß zurckgefhrt werden. Das FMStFG definiert drei mgliche Stabilisierungsinstrumente: Die Garantiebernahme, die Rekapitalisierung und die Risikobernahme. Sie knnen je nach Problemlage entweder einzeln oder in kombinierter Form eingesetzt werden. Der Einsatz der Instrumente ist zeitlich bis zum 31. Dezember 2009 befristet. Anschließend wird der FMS abgewickelt und aufgelst. Das Instrument der Rekapitalisierung sieht vor, dass der FMS gegen Leistung einer Einlage Eigenkapitalanteile, stille Beteiligungen oder sonstige Eigenmittelbestandteile von Unternehmen erwerben kann. Eine Rekapitalisierung soll allerdings nur dann erfolgen, wenn ein wichtiges Interesse des Bundes vorliegt und sich das angestrebte Ziel nicht besser und wirtschaftlicher durch andere Maßnahmen erreichen lsst. Im Falle einer Rekapitalisierung durch den FMS ist von den betreffenden Unternehmen eine Vergtung zu marktblichen Konditionen an den FMS zu leisten; berdies soll der FMS eine Vergtung anstreben, die der Gewinnbeteilung der originren Gesellschafter vorausgeht (z. B. in Form von Gewinnvorzgen). Die Obergrenze einer Beteilung an einem einzelnen Unternehmen (inkl. verbundener Unternehmen) liegt grundstzlich bei 10 Mrd 5. Im Einzelfall kann jedoch von dieser Regelobergrenze abgewichen werden. Die erworbenen Beteiligungen sollen auf lngere Sicht nicht beim FMS verbleiben, sondern marktschonend aufgelst oder verußert werden.5) Das Ziel des Rekapitalisierungsinstruments besteht in einer auf absehbare Zeit angemessenen Eigenkapitalausstattung des jeweiligen Unternehmens, um zum Beispiel eine signifikante Einschrnkung der Kreditvergabe an die privaten nichtfinanziellen Sektoren („Kreditklemme“) zu verhindern. Eine angemessene Eigenmittelausstattung strkt zudem das Vertrauen in die Soliditt des betreffenden Unternehmens und ist damit eine notwendige Voraussetzung fr die berwindung der Funktionsstrungen des Interbankenmarkts. Im Rahmen der Garantiebernahme kann der FMS eine Ausfallgarantie fr ab dem 18. Oktober 2008 und bis zum 31. Dezember 2009 von Unternehmen des Finanzsektors neu bege- Das Instrument der Risikobernahme sieht vor, dass der FMS vor dem 13. Oktober 2008 erworbene Risikopositionen, insbesondere Forderungen, Wertpapiere, derivative Finanzinstru- 1 Der FMS wird von der FMSA auch als Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) bezeichnet. Weitere Informationen wie beispielsweise die relevanten Gesetzestexte, die Rechtsverordnung und die Organisationsstruktur finden sich auf den Internetseiten www.soffin.de und www.bundesfinanzministerium.de. — 2 Der FMS kann auch Garantien fr Zweckgesellschaften (diese gehren laut FMStFG nicht zum originren Kreis der Antragsberechtigten) gewhren, sofern sie risikobehaftete Aktiva von Unternehmen des Finanzsektors bernommen haben und das Ausfall- und Liquidittsrisiko aber dennoch zu einem Großteil (z. B. durch die Gewhrung von Kreditlinien) vom bertragenden Unternehmen getragen wird. — 3 Fr Schuldtitel mit einer Laufzeit von 3 bis 12 Monaten soll die Avalprovision allgemein 0,5 % betragen. Fr Verbindlichkeiten mit Laufzeiten von 12 bis 36 Monaten sollen hingegen institutsspezifische Gebhren erhoben werden, die sich an Marktzinsstzen fr Credit Default Swaps orientieren und daher auch das jeweilige Ausfallrisiko abbilden. — 4 Ein Markt wird im Allgemeinen als liquide bezeichnet, wenn Transaktionen schnell und ohne signifikante Auswirkungen auf den Marktpreis abgewickelt werden knnen. Kennzeichen liquider Mrkte sind beispielsweise geringe Bid-Ask-Spreads. — 5 Der FMS kann ber 2012 hinaus Beteiligungen an Unternehmen halten und verußern. — 6 Die Bedingungen zur Risikobernahme von Zweckgesellschaften entsprechen den Bedingungen der Garantiebernahme. Vgl. Fußnote 2. — 7 Beispielsweise besteht die Mglichkeit einer Verpflichtung zur Leistung einer Ausgleichszahlung durch das verußernde Unternehmen, falls der FMS bei Flligkeit oder Verwertung ber den Einsatz von Stabilisierungsmaßnahmen wird auf Antrag des jeweiligen Unternehmens unter besonderer Bercksichtigung seiner Relevanz fr die Stabilitt des deutschen Finanzsystems, der Dringlichkeit und des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Effektivitt der eingesetzten Instrumente entschieden. Antragsberechtigt sind alle in § 2 Abs. 2 FMStFG aufgefhrten Unternehmen des Finanzsektors mit Sitz in Deutschland. Hierzu zhlen unter anderem private und ffentlich-rechtliche Banken, Versicherungen, Pensionsfonds, Kapitalanlagegesellschaften sowie Betreiber von Wertpapierund Terminbrsen. Ein Rechtsanspruch auf Hilfen aus dem FMS besteht nicht; gleichermaßen knnen (deutsche) Unternehmen des Finanzsektors auch nicht zu einer Inanspruchnahme von Stabilisierungsmaßnahmen gezwungen werden. Deutsche Bundesbank 32 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 mente, Rechte und Verpflichtungen aus Kreditzusagen oder Gewhrleistungen und Beteiligungen von Unternehmen, jeweils nebst zugehriger Sicherheiten, gegen die bertragung von Schuldtiteln der Bundesrepublik Deutschland bernehmen kann. Dasselbe gilt gegenber Zweckgesellschaften,6) die Risikopositionen von Unternehmen des Finanzsektors bernommen haben. Der Ankauf von Risikoaktiva erfolgt zu dem vom Verkufer zuletzt bilanzierten oder einem geringeren Wert und kann mit einer Risikobeteiligung des verußernden Unternehmens verbunden werden.7) Die Hhe des vom FMS erhobenen Entgelts fr den Ankauf soll sich am bernommenen Risiko orientieren und mindestens die Refinanzierungskosten des FMS decken. Eine Inanspruchnahme setzt eine angemessene Eigenkapitalausstattung voraus und ist grundstzlich auf 5 Mrd 5 je Unternehmen (inkl. verbundener Unternehmen) begrenzt. Auch von dieser Regelobergrenze kann im Einzelfall abgewichen werden. Das Ziel der Risikobernahme besteht einerseits in der Bereitstellung von Liquiditt und refinanzierungsfhiger Sicherheiten und andererseits in der Sttzung der Eigenkapitalposition des betreffenden Unternehmens. Voraussetzung fr die Inanspruchnahme aller drei Instrumente ist die Gewhrleistung einer soliden und umsichtigen Geschftspolitik des begnstigten Unternehmens. Im Fall von Rekapitalisierung und Risikobernahme durch den FMS ist vorgesehen, dass die Unternehmen des Finanzsektors grundstzlich weitere Auflagen bezglich der Gestaltung ihrer Vergtungssysteme 8) erfllen und auf Gewinnausschttungen, nicht sanierungsbedingte Kapitalherabsetzungen und auf Rckkufe von Aktien oder sonstigen Bestandteilen des haftenden Eigenkapitals verzichten. berdies sollen die begnstigten Unternehmen im Falle einer Rekapitalisierung den Kreditbedarf insbesondere kleinerer und mittlerer Unternehmen durch eine entsprechende Angebotsgestaltung zu marktblichen Konditionen angemessen bercksichtigen. Zur Finanzierung der Stabilisierungsmaßnahmen kann das BMF finanzielle Mittel in Hhe von maximal 100 Mrd 5 in Anspruch nehmen, die – je nach Bedarf – durch staatliche Kreditaufnahme bereitgestellt werden. Fr die Finanzierung von Rekapitalisierungen und Risikobernahmen stehen dem FMS zunchst Mittel in Hhe von maximal 70 Mrd 5 zur Verfgung, die aber mit Einwilligung des Haushaltsausschusses des Bundestages bei Bedarf um weitere 10 Mrd 5 aufgestockt werden knnen. Im Rahmen der Garantiebernahme kann der FMS Gewhrleistungen in Hhe von maximal 400 Mrd 5 bernehmen. Aufgrund einer angenommenen Ausfallquote von 5 % wurden dem FMS zur Finanzierung mglicher Ausflle 20 Mrd 5 zur Verfgung gestellt. der jeweiligen Aktiva einen Verlust erleidet. — 8 Hierzu gehren u. a. eine berprfung der Anreizwirkungen und der Angemessenheit der Vergtungssysteme, eine Ausrichtung der Vergtungssysteme an langfristigen und nachhaltigen Zielen, die Vermeidung der Schaffung von Anreizen zur Eingehung unverhltnismßig hoher Risiken, die Begrenzung der Gehlter der Geschftsleiter und Organmitglieder auf ein angemessenes Maß sowie ein Verbot, ihnen Bonifikationen und freiwillige Gehaltsbestandteile fr die gesamte Dauer der Stabilisierungsmaßnahmen zu zahlen. — 9 Die Kosten, die aus einer mglichen Inanspruchnahme des FMS durch Landesbanken entstehen, werden von den Lndern entsprechend ihren Anteilen an den Landesbanken getragen. Dementsprechend trgt der Bund gemß sei- Wie hoch die tatschliche finanzielle Belastung des FMS letztlich ausfallen wird, ist noch nicht zu beziffern, da sie von der zuknftigen Inanspruchnahme der Hilfsleistungen abhngt. Zudem sind die Aufwendungen zum Teil zeitlich begrenzt, da insbesondere erworbene Anteile zu einem spteren Zeitpunkt wieder verußert werden. Ferner wirken die Einnahmen aus der Garantiegewhrung und der Risikobernahme sowie die mgliche Verlustbeteiligung der begnstigten Unternehmen im Falle des Erwerbs von Risikoaktiva Kosten dmpfend. Nach Abwicklung des FMS werden die tatschlich entstandenen Kosten zwischen Bund und Lndern im Verhltnis 65:35 aufgeteilt, wobei jedoch die Beteiligung der Lnder auf 7,7 Mrd 5 begrenzt ist.9) Weitere Rechtsnormen des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes Neben dem FMStFG enthlt das FMStG noch eine Reihe von Vorschriften, die die Implementierung der drei Stabilisierungsinstrumente erleichtern und beschleunigen sollen. Beispielsweise wurde zur Durchfhrung von beschleunigten Rekapitalisierungsmaßnahmen das Instrument des gesetzlich genehmigten Kapitals geschaffen. Es ermchtigt den Vorstand einer Aktiengesellschaft, das Grundkapital bis zum 31. Dezember 2009 um bis zu 50 % durch die Ausgabe neuer Aktien an den FMS und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionre lediglich mit Zustimmung des Aufsichtsrates zu erhhen. Dadurch entfllt die sonst nach dem Aktiengesetz erforderliche Zustimmung der Hauptversammlung bei Kapitalerhhungen.10) Um die Verwsserung der Eigentumsrechte der Altaktionre zu begrenzen, wird das gesetzlich genehmigte Kapital auf bereits bestehendes genehmigtes Kapital angerechnet.11) Um den gegenwrtig außerordentlich hohen Wertverlusten einer großen Anzahl an Aktiva und den damit verbundenen und erhhten Insolvenzrisiken im gesamten Unternehmensbereich Rechnung zu tragen, bestimmt das FMStG eine neue Definition des berschuldungsbegriffs im Rahmen der Insolvenzordnung (InsO), der fr alle Unternehmen gilt. Hintergrund der Neuregelung ist, dass nach der bisherigen Definition Wertverluste insbesondere bei Aktien und Immobilien zu einer Insolvenz fhren knnen, auch wenn eine positive Fortfhrungsprognose besteht. Daher legt die neue Regelung fest, dass Unternehmen, die zwar rechnerisch berschuldet sind, sich aber durch eine berwiegende Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Fortfhrung des Geschftsbetriebs auszeichnen, nicht als berschuldet gelten und deshalb keinen Insolvenzantrag stellen mssen. nen Anteilen die Kosten fr begnstigte Unternehmen des Finanzsektors, an denen er beteiligt ist. — 10 Der Vorstand wird ferner ermchtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Ausgestaltung der Aktien – insbesondere hinsichtlich der Gewhrung von Gewinnvorzgen und des Vorrangs bei der Verteilung des Vermgens – festzulegen. berdies kann der Vorstand auch Genussrechte an den FMS ohne die Zustimmung der Hauptversammlung und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionre ausgeben. — 11 Das Instrument des gesetzlich genehmigten Kapitals gilt nur fr Unternehmen des Finanzsektors, die als Aktiengesellschaft, Kommanditgesellschaft auf Aktien oder als Europische Gesellschaft firmieren. 33 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Auswirkungen der Finanzmarktturbulenzen auf die Kreditstandards *) Kredite 1) an Unternehmen 2) nach der Unternehmensgröße 2. Vj. 2008 kleine und mittlere Unternehmen 3. Vj. 2008 4. Vj. 2008 erwartet große Unternehmen nach dem Verwendungszweck Anlageinvestitionen Lagerhaltung und Betriebsmittel Fusionen/Übernahmen und Unternehmensumstrukturierungen Kredite an private Haushalte Wohnungsbaukredite Konsumenten- und sonstige Kredite deutlicher ... leichter ... kein ... leichter ... deutlicher ... ... Beitrag zur Lockerung ... Beitrag zur Verschärfung * Ausgewählte Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage zum Kreditgeschäft der deutschen Banken. Die vollständigen Umfrageergebnisse finden sich im Internet unter www.bundesbank.de/volkswirtschaft/vo_veroef= die abgebildete Spanne umfasst fentlichungen.php. — 1 Einschl. Kreditlinien. — 2 - = Mittelwert; eine Standardabweichung. Deutsche Bundesbank Bankkreditzinsen im dritten Quartal 2008 berwiegend gestiegen te, bevor sie sich am Ende des Berichtszeit- gerfristige großvolumige Unternehmensaus- raums berwiegend wieder etwas verbillig- leihungen. Im Ergebnis berechneten die Ban- ten. Im Ergebnis verblieb jedoch ein geringer ken fr kurzfristig zinsgebundene Kredite an Zinsanstieg, der einerseits die vor allem zum Unternehmen zuletzt je nach Volumen 5,7 % Ende des Vorquartals merklich gestiegenen beziehungsweise 6,5 % und fr langfristige Refinanzierungskosten an den Kapitalmrk- 5,5 % beziehungsweise 5,7 %. Gleichzeitig ten und andererseits die berichteten Margen- verlangten sie fr Wohnungsbaukredite bei erhhungen im Kreditgeschft widerspiegeln einer kurzen Zinsbindung 6,2 % und fr Aus- drfte. Ausnahmen bildeten hier lediglich die leihungen mit einer Zinsbindungsfrist von kurzfristigen Konsumentenkredite sowie ln- ber zehn Jahren 5,2 %. 34 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Finanzmrkte Tendenzen an den Finanzmrkten Die Finanzmarktkrise hat sich seit dem Sommer 2008 deutlich verschrft. Zu den Problemen im Finanzsektor hat neben der anhaltenden Schwche des US-Immobilienmarkts insbesondere die Eintrbung der konjunkturellen Aussichten sowohl in den Industrielndern als auch in den Schwellen- und Entwicklungslndern entscheidend beigetragen. Zustzlich verstrkte die Insolvenz einer großen US-amerikanischen Investmentbank die Risikoaversion der Marktteilnehmer. Krftige Kurseinbußen an den Aktienmrkten, ein weiterer Preisverfall risikobehafteter Vermgenstitel sowie starke Anspannungen an den Geldmrkten erhhten den Druck auf die Finanzinstitute. Die Schwierigkeiten im Finanzsystem fhrten in zahlreichen Lndern zu staatlichen Rettungsaktionen fr einzelne Institute sowie zu weit gefassten Hilfsmaßnahmen der Regierungen fr den gesamten Finanzsektor. Diese umfassen in der Regel neben der Garantie von Bankguthaben von Nichtbanken konditionierte Untersttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute (siehe Erluterungen auf S. 36 ff.). Zudem senkten wichtige Zentralbanken Anfang Oktober in einer koordinierten Aktion die Leitzinsen, der weitere Zinssenkungen folgten. Diese Maßnahmen erreichten eine gewisse Stabilisierung der Mrkte. Strker in den Vordergrund treten nunmehr allerdings die aus einem schwcheren konjunkturellen Umfeld resultierenden Auswirkungen auf das internationale Finanzsystem. 35 Finanzmarktumfeld DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung auf internationaler Ebene Nachdem die fhrenden Volkswirtschaften in Not geratenen Banken und anderen Finanzinstituten staatliche Hilfe zunchst nur diskretionr und in Einzelfllen gewhrt hatten, mehrten sich im Anschluss an den Konkurs der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers die Anzeichen, dass nur breit angelegte Maßnahmenpakete in der Lage wren, systemische Krisen in den besonders betroffenen Lndern zu vermeiden. Angesichts der befrchteten Belastungen fr die Steuerzahler und mglicher Wettbewerbsverzerrungen stießen entsprechende berlegungen zwar von Beginn an auf erhebliche ordnungs- und verteilungspolitisch motivierte Vorbehalte. Diesen begegnete man aber durch Auflagen fr die Inanspruchnahme staatlicher Leistungen und ein verstrkt international abgestimmtes Vorgehen. Am 3. Oktober verabschiedete das Reprsentantenhaus der USA im zweiten Anlauf den „Emergency Economic Stabilization Act 2008”, dessen zentrales Element, das „Troubled Assets Relief Program” (TARP), mit einem Volumen von 700 Mrd US-$ allen inlndischen Banken und Sparkassen offensteht und ursprnglich vor allem den Ankauf und die Garantie von Finanztiteln vorsah. Spter kam – nach britischem Vorbild – die Versorgung mit zustzlichem Eigenkapital durch den Staat hinzu. Der Kritik an einer solchen umfassenden Staatshilfe wurde durch strenge Vorgaben Rechnung getragen, die zum Beispiel die Dividendenpolitik der teilnehmenden Banken, eine erweiterte Regulierung oder das Verbot „goldener Handschlge“ betreffen. Vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen ist eine weitgehende Ablsung des Programms fr Forderungsankufe zugunsten zustzlicher Rekapitalisierungsprogramme geplant. Diese Rettungsmaßnahmen bildeten den Startschuss fr eine Reihe weiterer Untersttzungsprogramme. In den Schlussfolgerungen des ECOFIN-Rats vom 7. Oktober verpflichteten sich die Wirtschafts- und Finanzminister der Europischen Union zu einem koordinierten Vorgehen, um das Vertrauen in den Finanzsektor zu wahren. Gleichzeitig gaben sie Leitlinien fr nationale Rettungsmaßnahmen vor, die vor allem die Gefahr von Wettbewerbsverzerrungen und Missbrauch begrenzen sollen. Bereits einen Tag spter lancierten Italien und Großbritannien als ersDeutsche Bundesbank 36 te EU-Staaten Rettungspakete zum Schutz des Finanzsektors. Insbesondere der umfassende britische Maßnahmenkatalog dient als Orientierung fr alle seither verabschiedeten Stabilisierungsprogramme. Er sieht neben der Bereitstellung kurzfristiger Liquiditt auch staatliche Garantien und die Rekapitalisierung des Bankensystems durch die Platzierung von Vorzugsaktien beim Staat vor. Auf internationaler Ebene stellt der gemeinsame Aktionsplan der G7-Staaten vom 10. Oktober eine abgestimmte Grundlage fr das Vorgehen der fhrenden Industrielnder dar. Die darin beschlossenen Hilfsmaßnahmen sollen so gestaltet werden, dass die Steuerzahler geschtzt und schdliche Auswirkungen auf andere Lnder vermieden werden. Um dies zu gewhrleisten, verpflichten sich die G7 zu intensiver Zusammenarbeit. Auf Basis der EU-Leitlinien und des Aktionsplans der G7 verabschiedeten die Staats- und Regierungschefs des Euro-Whrungsgebiets am 12. Oktober in Paris eine Erklrung, in der ein koordiniertes Vorgehen der Europischen Union, der Regierungen des Euro-Whrungsgebiets, der Zentralbanken und der Aufsichtsbehrden gefordert wird. Das Abschlussdokument schlgt konkrete Maßnahmen vor, die in nationaler Verantwortung umzusetzen sind. Bei der Ausgestaltung der Stabilisierungspakete ist darauf zu achten, dass sie die Wettbewerbsbedingungen nicht verzerren. Deshalb muss die Inanspruchnahme ffentlicher Untersttzung angemessen vergtet werden und mit einer Restrukturierung einhergehen, die auch den Interessen der Steuerzahler Rechnung trgt. Diese Grundstze wurden vom Europischen Rat am 16. Oktober fr alle Lnder der Europischen Union gebilligt. Knapp einen Monat spter, am 15. November, trafen sich in Washington die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten sowie Vertreter internationaler Organisationen zu einem Weltfinanzgipfel. Sie verabschiedeten eine Abschlusserklrung mit fnf Kapiteln zu den Ursachen der aktuellen Krise, notwendigen Sofortmaßnahmen, Reformen zur Vermeidung neuerlicher Verwerfungen sowie dem Bekenntnis zu einer offenen Weltwirtschaft. In einem angehngten Aktionsplan sind konkrete Schritte zur Umsetzung dieser Vereinbarungen genannt, die teilweise bereits bis zum 31. Mrz 2009 vollzogen sein sollen. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Internationale Aktionsplne und Erklrungen Institution Datum Grundstze ECOFIN 7. Oktober – Interventionen sollen rechtzeitig erfolgen und die Untersttzung soll grundstzlich zeitlich befristet sein – Interessen der Steuerzahler sind zu wahren – die derzeitigen Aktionre sollen die entsprechenden Folgen der Interventionen tragen – die Regierungen sollen in der Lage sein, einen Wechsel der Fhrung herbeizufhren – die Fhrungskrfte sollen keine unangemessenen Leistungen beziehen – die rechtmßigen Interessen der Wettbewerber mssen geschtzt werden – negative Nebeneffekte sollten vermieden werden G7 10. Oktober – Untersttzung systemrelevanter Finanzinstitute – Auftauen der Kredit- und Geldmrkte sowie Verbesserung der Liquiditt der Finanzinstitute – Frderung der Rekapitalisierung aus ffentlichen und privaten Mitteln – Gewhrung von Garantien, damit Vertrauen in das Bankensystem gewahrt bleibt – Wiederbelebung des Sekundrmarkts fr Hypotheken und andere verbriefte Forderungen – hohe Standards der Rechnungslegung Gipfeltreffen 12. Oktober – Liquidittsversorgung der Finanzinstitute zu angemessenen Bedingungen der Lnder des – Erleichterung der Bankenrefinanzierung Euro-Whrungs- – effiziente Rekapitalisierung angeschlagener Banken gebiets – flexible Anwendung der Rechnungslegungsvorschriften – Ausweitung der Kooperationsstrukturen zwischen den europischen Staaten G8 15. Oktober – Bekrftigung der G7-Grundstze – Milderung der Auswirkungen der Krise auf Schwellen- und Entwicklungslnder – Untersttzung einer zentralen Rolle des IWF bei Bewltigung der Krise – Bekenntnis zu offenen und „wohl-regulierten“ Mrkten – Bekenntnis zu notwendiger Reform der globalen Finanzmrkte Europischer 16. Oktober Rat – Bekrftigung der vom ECOFIN ausgegebenen EU-Leitlinien – Schaffung eines Mechanismus fr Warnung, Informationsaustausch und Evaluierung im Falle von Finanzkrisen („financial crisis cell“) – Erhhung der Transparenz bestehender Engagements und Risiken – Strkung der Finanzmarktaufsicht, insbesondere grenzberschreitend G20 15. November (Weltfinanzgipfel) – Verantwortlich fr aktuelle Krise sind unangemessenes Risikomanagement, undurchsichtige Finanzprodukte und makrokonomische Ungleichgewichte – Stabilisierung der Finanzsysteme und der Konjunktur durch nationale Maßnahmenpakete sowie Notkredite von IWF und Weltbank – Verbesserte Transparenz und Rechenschaftspflicht, Strkung der Schwellenlnder in internationalen Gremien, einschließlich dem Forum fr Finanzstabilitt (FSF) – Aufforderung an Finanzminister, die Umsetzung des Aktionsplans einzuleiten und bis 31. Mrz 2009 weitere Reformvorschlge auszuarbeiten – Bekenntnis zu einer offenen Weltwirtschaft mit einem ordnungspolitischen Regelwerk Deutsche Bundesbank 37 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Staatliche Maßnahmenpakete zur Finanzmarktstabilisierung in den USA und der Europischen Union (ohne Instrumente der Zentralbanken) Land oder Lndergruppe Datum der Verabschiedung USA 3. Oktober Maßnahmen Rekapitalisierung Adressat: – inlndische Banken und Sparkassen Umsetzung: – 125 Mrd US-$ durch Vorzugsaktien fr acht große Banken – 125 Mrd US-$ fr kleinere Banken – Rckkauf der Vorzugsaktien nach 3 Jahren mglich Garantien Adressat: – Einlagen: Mitglieder des amerikanischen Einlagensicherungsfonds (FDIC) – sonstige: wie Rekapitalisierung – standardmßige Beteiligung – explizites Opting-out nach 30 Tagen mglich Umsetzung: – Einlagen von Nichtbanken bis 250 000 US-$ – vorrangige unbesicherte Schuldverschreibungen Forderungsankauf Adressat: – wie Rekapitalisierung Umsetzung: – Ankauf notleidender Forderungen – 450 Mrd US-$ (700 Mrd US-$ des TARP-Programms abzglich 250 Mrd US-$ fr Rekapitalisierungsmaßnahmen) – Einschrnkungen zugunsten zustzlicher Rekapitalisierungsmaßnahmen im Gesprch Großbritannien 8. Oktober Rekapitalisierung Adressat: – dem Gesellschaftsrecht des Vereinigten Knigreiches unterstehende Banken mit systemischer Bedeutung – nur eine Bank je Bankengruppe Umsetzung: – Eigenkapitalquote von mindestens 9 % – Inanspruchnahme staatlicher Mittel freiwillig – individuelle Gestaltung – Zusagen von acht großen Banken, Eigenkapital um insgesamt 25 Mrd £ zu erhhen – Beteiligung des Staates in Hhe von insgesamt 37 Mrd £ in Form von Stamm- und Vorzugsaktien an drei dieser Banken – weitere 25 Mrd £ fr kleinere Banken vorgesehen Garantien Adressat: – Teilnehmer am Rekapitalisierungsprogramm Umsetzung: – Einlagen von Nichtbanken – vorrangige unbesicherte Schuldverschreibungen, denominiert in Pfund Sterling, US-Dollar oder Euro – Einzelfallentscheidung ber Zulassung einzelner Produkte – max. 250 Mrd £ Europische Union (generelle Vorgaben) nationale Maßnahmenpakete seit 8. Oktober Rekapitalisierung Adressat: – wird von einzelnen Mitgliedslndern festgelegt – keine Diskriminierung von Finanzinstituten anderer Mitgliedstaaten Umsetzung: – wird von einzelnen Mitgliedslndern festgelegt – Beschrnkung auf fundamental gesunde Finanzinstitute Garantien Adressat: – wie Rekapitalisierung Umsetzung: – Einlagen von Privatkunden – neu emittierte, kurz- bis mittelfristige, vorrangige Schuldverschreibungen – keine Garantien fr Interbanken-Einlagen Forderungsankauf Adressat: – wie Rekapitalisierung Umsetzung: – Ankauf oder Tausch von Aktiva hoher Bonitt gegen Staatspapiere Deutsche Bundesbank 38 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Wechselkurse Wechselkurs des Euro Tageswerte, log. Maßstab Wechselkursentwicklung des Euro gegenber dem US-Dollar, ... Die Devisenmrkte waren in den vergange- US-$ nen Monaten von einer ausgeprgten Wech- 1,60 selkursvolatilitt und einer breit angelegten 1,50 Erholung des US-Dollar geprgt. In diesem 1,40 Umfeld verlor der Euro gegenber der ameri- 1,30 kanischen Whrung merklich an Wert, nach- 1,20 gegenüber dem ... ... US-Dollar 1,1789 $ 1) ¥ dem er noch Mitte Juli einen Hchststand 170 von knapp 1,60 US-$ erreicht hatte. Eine 160 Serie negativ ausgefallener Konjunkturnach- ... Yen 150 richten trbte zunehmend die Wachstums- 140 aussichten fr den Euro-Raum ein. Besonders 133,73 ¥ 1) 130 augenfllig spiegelte sich diese Entwicklung 120 im Kontrast zwischen den negativen Wachstumsraten fr das zweite Quartal im gemeinsamen Whrungsraum und dem ber- raschend robusten Zuwachs in den USA wider. Auf diese Weise entstanden den Euro belastende Markterwartungen, der Zinsabstand zwischen den beiden Whrungsrumen werde sich verringern. Auch die merklich fallenden Rohlpreise trugen zur 115 £ 0,85 ... Pfund Sterling 0,80 0,75 0,70 0,7110 £ 1) 0,65 Effektiver nominaler Wechselkurs 2) 120 1. Vj. 1999 = 100 115 110 Euro102,99 1) Abwertung gegenber dem US-Dollar bei, da 105 100 sie tendenziell den Kapitalbedarf der USA zur Finanzierung des nach wie vor hohen, unter anderem von umfangreichen limporten verursachten, amerikanischen Leistungsbilanzdefizits mindern. Alles in allem sank der Euro- A S O N D J F M A M J J A S O N 2007 2008 1 Kurs zu Beginn der Währungsunion am 4.1.1999. — 2 Nach Berechnungen der EZB gegenüber den Währungen von 22 Ländern. Deutsche Bundesbank Dollar-Kurs bis Mitte September kurzfristig gerettet werden musste. Dies und die damit unter 1,40 US-$. einhergehenden Befrchtungen hinsichtlich der durch die staatlichen Maßnahmen ent- Im weiteren Verlauf verschrften sich in den stehenden Haushaltsbelastungen fhrten zu USA jedoch die Turbulenzen an den Finanz- einer Erholung des Euro um 6 % in nicht mrkten, als die Regierung ein Rettungspaket einmal zwei Wochen. Zum Monatswechsel fr die zwei großen Hypothekenfinanzierer schlugen sich jedoch die Finanzmarktanspan- beschloss, eine bedeutende Investmentbank nungen diesseits des Atlantiks in der Schief- zahlungsunfhig wurde und schließlich ein lage mehrerer europischer Banken nieder. systemrelevantes Versicherungsunternehmen Staatliche Hilfsmaßnahmen in verschiedenen 39 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft Durchschnitt seit 1975 = 100, vierteljährlich, log. Maßstab 1) 88 Indikator der preislichen Wettbewerbsfähigkeit auf Basis der Deflatoren des Gesamtabsatzes gegenüber 19 Handelspartnern 92 96 100 104 108 112 1975 80 85 90 95 00 05 2008 1 Skala invertiert: Anstieg der Kurve (Rückgang der Werte) kennzeichnet Zunahme der Wettbewerbsfähigkeit. — - = Letzter Stand für den 17. 11. 2008 geschätzt. Deutsche Bundesbank EWU- und EU-Lndern wurden notwendig. Oktober, als die großen Notenbanken – mit Vor diesem Hintergrund geriet der Euro im Ausnahme Japans – die Leitzinsen koordiniert Verhltnis zum US-Dollar im Oktober erneut um einen halben Prozentpunkt senkten. Die unter Druck und lag zuletzt mit einem Kurs Markterwartung weiter sinkender Zinsdiffe- von 1,27 US-$ trotz der Wertgewinne in der renzen belastete den Euro gegenber dem ersten Jahreshlfte 14 % unter seiner Notie- Yen ebenso wie die gestiegene Risikoaversion rung vom Jahreswechsel. der Anleger. Die außergewhnlich hohe Wechselkursvolatilitt und die genderten ... gegenber dem Yen ... Ebenso wie zum US-Dollar wertete sich der Wechselkurstrends ließen in Yen finanzierte Euro im Berichtszeitraum gegenber dem Yen Fremdwhrungsanlagen (u. a. Carry trades) – nach einem Hchststand im Juli von zunehmend 170 Yen – fast kontinuierlich ab. Auch in hinaus profitierte der Yen davon, dass japa- Japan trbten sich zwar die Konjunkturaus- nische Banken weniger stark als andere Insti- sichten sprbar ein. Im Gegensatz zu den tute von der US-Hypothekenkrise betroffen brigen wichtigen Whrungsrumen fhrte sind. Nach einer Stellungnahme der G7-Fi- dies wegen des ohnehin schon niedrigen nanzminister und -Notenbankgouverneure japanischen Zinsniveaus zunchst nicht zu zum Yen und der anschließenden unerwarte- entsprechenden Zinssenkungserwartungen. ten Leitzinssenkung der japanischen Noten- Diese Einschtzung besttigte sich Anfang bank, konnte sich der Euro gegenber dem 40 riskant erscheinen. Darber DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Yen Ende Oktober vorbergehend wieder glichen mit seinem im Frhjahr erreichten 1 etwas erholen. Zuletzt notierte er bei 122 Hchststand 8 2 % an Wert. Der niedrigere Yen, 26 % niedriger als zu Jahresbeginn. Kurs des Euro trgt ebenso wie die vergleichsweise ... und gegenber dem Pfund Sterling moderate Kostenentwicklung in Der Euro hat gegenber dem Pfund Sterling Deutschland zu einer Verbesserung der preis- in den vergangenen Monaten unter Schwan- lichen Wettbewerbsfhigkeit der deutschen kungen per saldo an Wert gewonnen. Auch Wirtschaft bei und wirkt somit fr sich ge- im Vereinigten Knigreich haben sich seit nommen stabilisierend auf die deutsche Kon- Sommer die Anzeichen fr einen Wirtschafts- junktur. Effektiver Wechselkurs des Euro und preisliche Wettbewerbsfhigkeit der deutschen Wirtschaft abschwung verdichtet. Das Land ist zudem wegen der Probleme am Immobilienmarkt und des relativ großen Finanzsektors von den Wertpapiermrkte und krisenhaften Wertpapierverkehr Entwicklungen der Finanz- branche in besonderem Maße betroffen. So konnte der Euro bis Anfang September zum Die Rentenmrkte standen seit Mitte des Pfund Sterling zulegen. Hohe britische Infla- Jahres ebenfalls unter dem Einfluss der sich tionsraten verhinderten in der Folgezeit je- verschrfenden Finanzmarktkrise sowie des doch die Entwicklung von Zinssenkungs- sich merklich eintrbenden wirtschaftlichen erwartungen. Dies und die zutage tretenden Ausblicks. In einem von hoher Nervositt ge- Probleme von Finanzinstituten des gemein- prgten Umfeld erreichte die Unsicherheit samen Whrungsraums belasteten dann aber ber die weitere Renditeentwicklung beider- den Euro. Erst als sich im Oktober am Markt seits des Atlantiks zwischenzeitlich neue der Eindruck durchsetzte, die britische Noten- Hchststnde. 1) Die Renditen zehnjhriger bank und die Regierung rumten der Be- europischer Staatsanleihen gaben seit Ende kmpfung der Wachstumsschwche Prioritt Juni insgesamt um drei viertel Prozentpunkte ein, verankerten sich in Großbritannien Zins- auf gut 4 % nach, whrend entsprechende senkungserwartungen mit der Folge erneuter US-Papiere bei Abschluss dieses Berichts im Kursgewinne fr den Euro. Nach der krfti- Ergebnis leicht niedriger bei rund 3 34 % no- gen Leitszinssenkung und der Verffent- tierten. Die Finanzmarktturbulenzen und die lichung des Inflationsberichts der Bank von verschiedenen staatlichen Rettungsmaßnah- England Anfang November erreichte der Euro men haben offenbar in gegenlufiger Weise einen neuen Hchststand von 0,86 Pfund auf die Renditen von Staatsanleihen gewirkt. Sterling und lag zum Abschluss der Berichts- Zum einen haben Investoren auf der Suche periode mit 0,84 Pfund 15 % hher als zu nach sicheren Anlagen, auch angesichts er- Jahresbeginn. heblicher Kursverluste an den Aktienmrkten, in großem Umfang Staatsanleihen erworben, Im Durchschnitt gegenber den Whrungen von 22 wichtigen Handelspartnern verlor der Euro damit seit Jahresbeginn 4 12 % und ver- 1 Gemessen an der impliziten Volatilitt von Optionen auf den Bund- bzw. T-Note Future mit einer konstanten Laufzeit von drei Monaten. 41 Internationale Rentenmrkte DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Leitzinssenkungen der großen Zentralbanken Renditen und Kreditrisiken *) renditemindernd nieder. Veränderungen im Zeitraum vom 15. September bis 17. November 2008 in Basispunkten Rendite Von den Portfolioumschichtungen hin zu Staatsanleihen liquiden und sicheren Anlagen profitierten GR + 25 insbesondere Bundesanleihen, deren Rendite USA 0 BE − 25 FI IT FR PT im Zehnjahresbereich seit Sommer um knapp einen Prozentpunkt zurckging. Die lebhafte AT UK DE NL − 50 IE Nachfrage nach deutschen Staatspapieren ES drckte sich auch in der Renditeentwicklung relativ zu Anleihen anderer EWU-Lnder aus. − 25 0 + 25 + 50 + 75 + 100 Der BIP-gewichtete Zinsvorsprung Deutsch- CDS-Prämie lands erreichte zwischenzeitlich mit rund drei Rendite Finanzsektor und EWU Fin sub 1) stand seit Beginn der Whrungsunion. Seit + 200 Sommer mussten insbesondere Griechenland + 150 und Irland einen strkeren Spreadanstieg als + 100 die brigen Teilnehmerstaaten hinnehmen. + 50 Die Abweichungen reflektieren zum einen die 0 unterschiedliche Liquiditt der Anleihen ver- − 50 schiedener EWU-Lnder, wie sie auch in den Fin senior 2) EWU 3) − 100 − 75 − 50 − 25 0 + 25 + 50 viertel Prozentpunkten einen neuen Hchst- + 250 + 75 + 100 CDS-Prämie * Renditen zehnjähriger Staatsanleihen sowie von Schuldverschreibungen finanzieller Unternehmen des Euro-Raums und CDS-Prämien. Quellen: Bloomberg, Reuters und Thomson Financial Datastream. — 1 Nachrangige Schuldverschreibungen (iBoxx Index, iTraxx Index). — 2 Erstrangige Schuldverschreibungen (iBoxx Index, iTraxx Index). — 3 BIP gewichteter Durchschnitt der Staatsanleihen. Deutsche Bundesbank Geld-/Briefspannen von Renditen zum Ausdruck kommen. Diese sind zumindest fr die jeweils zuletzt emittierten Staatsanleihen blicherweise sehr eng. Im Berichtszeitraum wiesen Bundesanleihen die hchste Liquiditt im Euro-Raum auf. Zum anderen spielte eine differenzierte Entwicklung der Risikoaufschlge (gemessen anhand von Credit Default Swaps, was die Renditen tendenziell gesenkt hat. CDS) eine Rolle. 2) Whrend die Prmien fr Zum anderen drften die mglichen budget- fnfjhrige Kontrakte auf deutsche Staats- ren Belastungen der Hilfsmaßnahmen und anleihen seit Mitte September um 20 Basis- daraus erwachsende Befrchtungen bezg- punkte gestiegen sind, hatten andere EWU- lich der zuknftigen Kapitalmarktbeanspru- Lnder eine deutlich strkere Ausweitung von chung renditesteigernd gewirkt haben. Vor bis zu 84 Basispunkten zu verzeichnen (vgl. allem im kurzfristigen Bereich schlugen sich nebenstehendes Schaubild). Im Gegensatz zu dagegen die etwas gnstigeren Inflationser- den gestiegenen CDS-Prmien auf Staatsan- wartungen, nicht zuletzt wegen des betrchtlich gefallenen lpreises, und die jngsten 42 2 Grundstzlich knnen die Prmien fr CDS als Kosten fr die Versicherung einer Anleihe verstanden werden. Differenzierte Renditeentwicklung in der EWU DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 leihen sind die Prmien fr Bankschuldver- Finanzierungsbedingungen am europäischen Kapitalmarkt schreibungen – insbesondere fr nachrangige Papiere – infolge der bernommenen Staatsgarantien zurckgegangen. Dies macht deutlich, dass die staatlichen Rettungspakete er- %Punkte 6,0 Wochendurchschnitte 5,0 hebliche Risiken aus der Finanzbranche in 4,0 den Staatssektor transferiert haben. 3,0 Zinsaufschlag BBB-Anleihen 1) 2,0 Zinsstrukturkurve Die Zinsstrukturkurve fr Anleihen des Bun- 1,0 des bildet die unterschiedlichen Einflussfakto- 0 ren am Rentenmarkt breiter ab als die lang- %Punkte 2,0 iTraxx Europe 125 2) 1,0 fristigen Umlaufsrenditen. So fhrten wach- 0 sende Konjunktursorgen im Laufe des dritten Quartals vorbergehend zu einer Inversion im 2004 mittleren Quellen: Bloomberg, Merrill Lynch und Thomson Financial Datastream. — 1 Renditenvorsprung auf Euro lautender siebenbis zehnjähriger Unternehmensanleihen der Ratingklasse BBB gegenüber EWUStaatsanleihen mit entsprechender Laufzeit. — 2 Kreditausfallrisikoprämien für 125 europäische Unternehmen, die als „Investment-Grade“ eingestuft sind. Laufzeitbereich. Zuletzt haben neben der Flucht der Anleger in sichere Staatspapiere rcklufige kurzfristige Inflationserwartungen, die jngsten Leitzinssenkungen des Eurosystems und die vernderten 2005 2006 2007 2008 Deutsche Bundesbank Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich des zuknftigen geldpolitischen Kurses mit der Entwicklung in den USA auf den die Renditen insbesondere am kurzen Ende neuen Hchststand von ber 600 Basispunk- des Zinsspektrums gedrckt. Alles in allem ist ten ausgeweitet. In diesem Anstieg drfte die zweijhrige Rendite seit Ende Juni um gut sich der eingetrbte konjunkturelle Ausblick 1 1 2 4 Prozentpunkte auf 2 2 % gesunken. Dies und Befrchtungen hinsichtlich einer restrik- bedeutet, dass die Steigung der Zinsstruktur- tiveren Kreditvergabe von Banken niederge- kurve, gemessen an der Differenz der zwei- schlagen haben. Hinzu kommt die allgemein und geringe Risikobereitschaft der Finanzmarkt- zehnjhrigen Renditen, auf knapp 3 1 4 Prozentpunkte zugenommen hat. akteure, die auch vor dem Hintergrund des Ausfalls einer großen Investmentbank und der Finanzierungsbedingungen verschlechtert Trotz nachgebender Renditen von Staats- Schieflage eines bedeutenden Versicherers zu anleihen haben sich die Finanzierungsbedin- sehen ist. Zudem ist die Liquiditt von Unter- gungen fr Unternehmen am Kapitalmarkt nehmensanleihen offenbar zurckgegangen, seit Mitte 2008 drastisch eingetrbt, nicht zu- was ebenfalls renditesteigernd wirkte. Darauf letzt durch die starken Einbrche der Aktien- deutet der geringere Anstieg der iTraxx Indi- kurse. An den Rentenmrkten im Euro-Raum zes hin, die das Kreditausfallrisiko abbilden. hat sich zudem der Renditeabstand von noch Trotzdem erreichte der Index fr CDS-Pr- als Investment-Grade bewerteten Anleihen mien verschiedener europischer Investment- (Rating BBB) zu Staatsanleihen im Einklang Grade-Schuldner (iTraxx Europe) annhernd 43 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 seinen historischen Hchststand, whrend geben. Der Bund tilgte vor allem zehnjhrige der Index fr Schuldner schlechterer Bonitt Bundesanleihen (14 Mrd 3), aber auch in ge- (iTraxx Europe Crossover) seinen bisherigen ringerem Umfang zweijhrige Schatzanwei- Hchststand deutlich bertraf. sungen und Bundesschatzbriefe fr zusammen 1 Mrd 3. Dagegen begab er 30-jhrige Weiterhin hohe Emissionsttigkeit am Rentenmarkt Die Emissionsttigkeit am deutschen Renten- Anleihen fr 3 12 Mrd 3 sowie im mittleren markt war nur in Teilbereichen von der hhe- Laufzeitsegment ren Unsicherheit an den Finanzmrkten ge- 7 Mrd 3 und im kurzfristigen Bereich Bubills prgt. Der Brutto-Absatz inlndischer Schuld- fr 3 Mrd 3. Zustzlich erlste er durch den verschreibungen stieg im dritten Quartal erstmaligen Verkauf von sogenannten Tages- 2008 auf ein neues Rekordniveau in Hhe 1 von 417 2 Mrd 3, nachdem bereits in den Bundesobligationen fr anleihen fr Privatanleger einen Betrag von 1 2 Mrd 3. beiden Vorquartalen Spitzenwerte verzeichnet worden waren. Nach Bercksichtigung Die heimischen Kreditinstitute begaben von der im Vergleich zur Vorperiode leicht gesun- Juli bis September eigene Anleihen und Geld- kenen Tilgungen und der Eigenbestands- marktpapiere im Wert von per saldo 1 Mrd 3. vernderungen nahmen inlndische Emitten- Seit Juli 2007 haben sie ihren am Kapital- ten den Kapitalmarkt per saldo mit 37 Mrd 3 markt ausstehenden Schuldbetrag allerdings in Anspruch. Dagegen wurden auslndische um insgesamt 16 Mrd 3 reduziert. Im Be- Schuldverschreibungen am deutschen Markt richtsquartal nahmen sie ffentliche Pfand- in Rekordumfang abgegeben (18 Mrd 3). briefe fr 13 12 Mrd 3 zurck und besttigten Im ersten Halbjahr 2008 konnten noch An- damit einen seit Jahren zu beobachtenden leihen auslndischer Emittenten im Wert von Trend, der im Wesentlichen auf den gesunke- 57 Mrd 3 abgesetzt werden. Insgesamt be- nen Finanzbedarf und die vermehrte direkte trug das Mittelaufkommen aus dem Absatz Kapitalaufnahme in- und auslndischer Schuldverschreibungen Rentenmarkt zurckgeht. Allein im laufenden im dritten Quartal damit 19 Mrd 3, verglichen Jahr verringerte sich der Umlauf von ffent- 1 mit 25 2 Mrd 3 in der Vorperiode. ffentlicher Stellen am lichen Pfandbriefen somit um 38 12 Mrd 3. Das Mittelaufkommen aus der Emission von Geringes Mittelaufkommen der ffentlichen Hand ... Die ffentliche Hand erhhte ihre Renten- Hypothekenpfandbriefen fiel im dritten Quar- marktverschuldung von Juli bis September tal hingegen positiv aus (3 Mrd 3). Flexibel 1 um 4 2 Mrd 3 und damit ungefhr in der ausgestaltbare Sonstige Bankschuldverschrei- Grßenordnung der ersten beiden Quartale bungen 3) wurden fr 11 Mrd 3 begeben, was 2008. Whrend die Lnder den Kapitalmarkt den hchsten Quartalswert seit Ausbruch der 1 mit 5 2 Mrd 3 strker als im Dreimonatsab- Krise bedeutete. Der Absatz der Schuld- schnitt zuvor in Anspruch nahmen, reduzierte der Bund per saldo seine Marktverschuldung leicht um 1 Mrd 3. In der Vorperiode hatte er fr netto 12 Mrd 3 Schuldverschreibungen be- 44 3 Zu den Sonstigen Bankschuldverschreibungen rechnen beispielsweise „ungedeckte“ Schuldverschreibungen von Hypothekenbanken, von Kreditinstituten begebene Inhaberschuldverschreibungen und Commercial Paper sowie Einlagenzertifikate. ... und der Kreditinstitute DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 verschreibungen von Spezialkreditinstituten reduzierte sich dagegen im Vergleich zum Vorquartal deutlich (12 Mrd 3, nach 14 Mrd 3). NettoEmissionen von Unternehmensanleihen Mrd 5 Inlndische Unternehmen beanspruchten den Position Rentenmarkt im Berichtsquartal per saldo mit Schuldverschreibungen Inlnder Kreditinstitute darunter: auslndische Schuldverschreibungen Nichtbanken darunter: inlndische Schuldverschreibungen Auslnder 3112 Mrd 3, was fast ausschließlich auf die Emission lngerfristiger Titel zurckzufhren ist. Hauptursache fr diesen außergewhnlich hohen Wert ist eine umfangreiche Verbriefungstransaktion, die mit Hilfe einer inlndischen Zweckgesellschaft durchgefhrt wurde. Dagegen erhhte sich der Umlauf von kurzlaufenden Titeln nicht wesentlich. Erwerb von Schuldverschreibungen Mittelanlage an den deutschen Wertpapiermrkten Beim Erwerb von Schuldverschreibungen standen im dritten Quartal 2008 – wie fast durchgngig seit Juli 2007 – gebietsfremde Anleger im Vordergrund, die Schuldtitel fr 2007 2008 3. Vj. 2. Vj. Aktien Inlnder Kreditinstitute darunter: inlndische Aktien Nichtbanken darunter: inlndische Aktien Auslnder Investmentzertifikate Anlage in Spezialfonds Anlage in Publikumsfonds darunter: Aktienfonds 3. Vj. – 85,4 – 0,2 – 32,8 33,3 – 16,8 4,4 13,8 – 85,2 20,5 – 66,2 – 8,4 – 21,1 – 75,8 52,1 – 69,9 58,1 – 11,5 35,6 – 18,3 – 4,0 39,8 – 14,3 18,4 2,6 – 2,8 – 14,3 – 3,3 54,1 1,9 15,8 0,8 3,0 51,4 – 46,7 15,6 – 12,0 – 1,2 – 6,9 – 2,5 2,8 1,2 1,1 7,3 – 2,9 – 1,2 Deutsche Bundesbank insgesamt 35 12 Mrd 3 in ihre Depots nahmen. Davon entfiel rund ein Fnftel auf engagement um 4 12 Mrd 3 aus. Whrend Schuldverschreibungen privater Emittenten. sie Schuldverschreibungen der ffentlichen Bei diesen grenzberschreitend erfassten Hand fr 12 Mrd 3 verußerten, erwarben Transaktionen handelt es sich zum Teil um in sie Unternehmensanleihen im Wert von Deutschland und 25 12 Mrd 3, was zum großen Teil auf die Optionsscheine, die blockweise an verbunde- erwhnte umfangreiche Verbriefungstrans- ne Auslandsunternehmen abgegeben und aktion zurckzufhren ist. aufgelegte Zertifikate dort berwiegend bis zur Endflligkeit gehalten werden. Letztendlich wird nur ein An den Aktienmrkten beiderseits des Atlan- Bruchteil der erfassten Kufe von Privatinves- tiks kam es in den Monaten Juli und August toren außerhalb des Bankensektors, der zunchst nur zu vergleichsweise moderaten eigentlichen Zielgruppe dieser Produkte, ge- Kursbewegungen. Trotz Sorgen um die Stabi- 4) Deutsche Anleger trennten sich hin- litt des Finanzsektors und einer wachsenden gegen per saldo von Zinstiteln. Wie in den Konjunkturskepsis herrschte nach der Ankn- ttigt. Vorquartalen waren die Verkufe ausschließlich auf inlndische Nichtbanken zurckzufhren, die Schuldverschreibungen fr netto 21 Mrd 3 abgaben. 5) Heimische Kreditinstitute weiteten hingegen ihr Rentenmarkt- 4 Siehe hierzu auch die Erluterung in: Deutsche Bundesbank, Die deutsche Zahlungsbilanz fr das Jahr 2007, Monatsbericht, Mrz 2008, S. 26 ff. 5 Der Wertpapiererwerb inlndischer Nichtbanken ist eine statistische Residualgrße und deshalb mit erhhter Unsicherheit behaftet. 45 Drastische Kurseinbrche an den Aktienmrkten im September und Oktober DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 nehmenden Besorgnis ber die Gesamtverfas- Europäische und amerikanische Aktienmärkte sung des Finanzsektors. Seither brachen die Kurse europischer Finanzwerte im Ergebnis Monatsendstände erneut um mehr als 30 % ein, nachdem diese log. Maßstab 130 110 100 90 Kursindizes Aktien bereits zwischen Mai und Mitte Juli gut (Januar 2000 = 100) ein Viertel ihres Wertes verloren hatten. Zu- S&P 500 80 gleich stieg die Kursunsicherheit – gemessen 70 anhand der impliziten Volatilitt von Aktien- 60 optionen – an den wichtigsten Mrkten auf Dow Jones Euro Stoxx 50 40 lin. Maßstab Volatilitäten ein neues Spitzenniveau, das den bisherigen % Hchststand von 2002 bertraf. Die wach- 70 sende Nervositt ging einher mit einem weite- 60 Dow Jones Euro Stoxx (VStoxx) 50 40 ren Rckgang des Risikoappetits, der letztlich auf den gesamten Aktienmarkt ausstrahlte. 30 20 % 9 10 S&P 500 (VIX) 0 beschlossenen staatlichen Rettungs- pakete fr den Finanzsektor entfalteten nur sehr zgerlich eine positive Wirkung am Aktienrisikoprämien 1) 8 Dow Jones Euro Stoxx 7 Die Aktienmarkt, da die Umsetzung Zeit bean- 6 sprucht und sich die gesamtwirtschaftlichen 5 Aussichten weiter eintrbten. So sind die 4 Wachstumserwartungen fr die wichtigsten S&P 500 3 Volkswirtschaften den Consensus-Umfragen 2 2000 01 02 03 04 05 06 07 2008 Quelle: Thomson Financial Datastream und eigene Berechnungen. — 1 Maß für die von Anlegern geforderte Risikovergütung. Ermittelt aus dreistufigem Dividendenbarwertmodell, vgl. Monatsbericht März 2003, S. 37. Deutsche Bundesbank zufolge zwischen Juli und November um 1 12 bis zwei Prozentpunkte nach unten revidiert worden. Seit Jahresbeginn sind die Notierungen – gemessen an den marktbreiten Aktienindizes – in den USA und der EWU um 42 % beziehungsweise 47 % gefallen, japanische digung staatlicher Hilfsmaßnahmen seitens Aktien notierten zuletzt rund 44 % unter der USA fr die zwei grßten US-Immobilien- ihrem Stand zu Jahresbeginn. Weit weniger finanzierer eine gewisse Zuversicht unter den stark als die Kurse nachgaben, wurden je- Marktteilnehmern, zumal der lpreis rcklu- doch die Gewinnerwartungen auf Jahresfrist fig war und einige US-Banken positive Quar- zurckgenommen. 6) Entsprechend ist das talsergebnisse vorgelegt hatten. Angesichts der Insolvenz einer großen US-Investmentbank und des drohenden Zusammenbruchs weiterer Finanzinstitute wich dieser Optimismus im September jedoch einer weltweit zu- 46 Zgerliche Beruhigung an den Aktienmrkten durch Rettungsmaßnahmen 6 Auch in frheren Abschwungphasen – zuletzt nach dem Platzen der New-Economy-Blase – haben die Analysten ihre Schtzungen fr die Unternehmensgewinne nur zgerlich nach unten angepasst. berdurchschnittlich haben sich seit Jahresbeginn allerdings insbesondere die Gewinnerwartungen fr Unternehmen des Finanzsektors verringert. Bewertungsniveau an den Aktienmrkten weltweit gesunken DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Kurs-Gewinn-Verhltnis auf Basis erwarteter Wichtige Posten der Zahlungsbilanz Gewinne fr europische und amerikanische Aktien im Oktober deutlich auf 7,4 bezie- Mrd 5 hungsweise 9,8 gesunken. In diesen Tiefstnden kommt die inzwischen auf Rekordniveau gestiegene Risikoprmie fr das Halten von Aktien zum Ausdruck. Mittelaufnahme am Aktienmarkt und Aktienerwerb Im Vergleich zu den beiden Vorquartalen zog die Emissionsttigkeit am heimischen Aktienmarkt im dritten Quartal etwas an. Inlndische Unternehmen emittierten neue Aktien fr 5 12 Mrd 3; dabei handelte es sich berwiegend um brsennotierte Dividendentitel (4 Mrd 3). Etwas niedriger fiel der Absatz auslndischer Aktien am deutschen Markt aus (1 Mrd 3). Auf der Erwerberseite des Aktienmarkts traten im dritten Quartal sowohl gebietsansssige Nichtbanken (16 Mrd 3) als auch in geringerem Umfang heimische Kreditinstitute (2 12 Mrd 3) auf. Dabei engagierten sich beide Erwerbergruppen fast ausschließlich in inlndischen Titeln. Gebietsfremde Anleger reduzierten dagegen ihre Bestnde an deutschen Aktien, und zwar im Umfang von 12 Mrd 3. 7) Absatz und Erwerb von Investmentzertifikaten Inlndische Investmentgesellschaften ver- zeichneten im dritten Quartal ein Mittelaufkommen von 4 12 Mrd 3, nach 4 Mrd 3 im Dreimonatsabschnitt davor. Die Zuflsse kamen ausschließlich den institutionellen Anlegern vorbehaltenen Spezialfonds zugute (7 12 Mrd 3), wohingegen Publikumsfonds sich Mittelabflssen in Hhe von 3 Mrd 3 ausgesetzt sahen. Bei den Publikumsfonds nahmen vor allem Rentenfonds Anteilscheine zu7 Zu den Direktinvestitionen siehe S. 48. Position 2007 2008 3. Vj. 2. Vj. I. Leistungsbilanz 1) 2) Außenhandel 1) 3) Dienstleistungen 1) Erwerbs- und Vermgenseinkommen 1) Laufende bertragungen 1) II. Vermgensbertragungen 1) 4) III. Kapitalbilanz 1) (Netto-Kapitalexport: –) r) 3. Vj. + 41,8 + 42,0 + 34,5 + 50,2 – 9,7 + 53,0 – 3,7 + 39,3 – 7,8 + 13,0 – 9,0 – 0,3 – 4,3 + 13,0 – 7,9 + 0,3 + 0,3 – 0,3 – 22,2 – 81,4 – 16,4 – 16,9 – 30,4 – 10,3 – 35,6 – 36,3 – 11,7 + 18,7 + 5,9 + 1,4 + 47,8 – 4,5 + 39,0 – + – – + 2,0 5,1 2,6 4,5 1,6 – 17,0 + 12,4 – 5,2 – 24,2 – 21,9 + 17,8 + 1,2 – 1,5 + 18,1 + 12,3 + 8,6 – 6,1 – 23,1 – 2,4 + 11,5 + 5,8 + 49,8 – 3,1 + 0,8 + 52,1 + 32,7 + 12,5 – 46,1 + 0,5 + 58,1 + 47,5 + 21,2 – 12,4 – 2,0 + 35,6 + 22,7 + 3,6 + 19,3 + 25,2 + 10,6 + 24,4 + 12,9 3. Finanzderivate 6) – 27,0 – 15,1 + 3,0 4. briger Kapitalverkehr 7) Monetre Finanzinstitute 8) darunter: kurzfristig Unternehmen und Privatpersonen darunter: kurzfristig Staat darunter: kurzfristig Bundesbank – 25,8 – 30,5 – 49,7 – 24,7 + 10,3 – 27,8 + 20,0 – 36,3 + 7,0 – 1,7 + 1,0 + 28,5 + 29,1 – 27,9 + 8,7 + 12,9 – 1,5 – 1,1 – 9,9 – 25,1 – 17,2 + 13,2 + 13,4 – 1,4 5. Vernderung der Whrungsreserven zu Transaktionswerten (Zunahme: –) 9) – 0,3 – 0,9 + 1,6 IV. Statistisch nicht aufgliederbare Transaktionen (Restposten) – 19,9 + 39,1 – 17,8 1. Direktinvestitionen Deutsche Anlagen im Ausland Auslndische Anlagen im Inland 2. Wertpapiere Deutsche Anlagen im Ausland Aktien Investmentzertifikate Schuldverschreibungen Anleihen 5) darunter: auf Euro lautende Anleihen Geldmarktpapiere Auslndische Anlagen im Inland Aktien Investmentzertifikate Schuldverschreibungen Anleihen 5) darunter: ffentliche Anleihen Geldmarktpapiere 1 Saldo. — 2 Enthlt auch die Ergnzungen zum Warenverkehr. — 3 Spezialhandel nach der amtlichen Außenhandelsstatistik (Quelle: Statistisches Bundesamt). Ab Januar 2007 ohne Warenlieferungen zur bzw. nach Reparatur/Wartung, die bis Dezember 2006 ber die Ergnzungen zum Außenhandel abgesetzt wurden. — 4 Einschl. Kauf/Verkauf von immateriellen nichtproduzierten Vermgensgtern. — 5 Ursprungslaufzeit ber ein Jahr. — 6 Verbriefte und nicht verbriefte Optionen sowie Finanztermingeschfte. — 7 Enthlt Finanz- und Handelskredite, Bankguthaben und sonstige Anlagen. — 8 Ohne Bundesbank. — 9 Ohne SZR-Zuteilung und bewertungsbedingte Vernderungen. Deutsche Bundesbank 47 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 rck (3 12 Mrd 3), gefolgt von Geldmarkt1 fonds (1 2 Mrd 3) und Aktienfonds (1 Mrd 3). lagen damit deutlich unter denen des zweiten Jahresviertels (30 12 Mrd 3). Dagegen kamen bei Offenen Immobilienfonds (112 Mrd 3), Dachfonds, Gemischten Deutsche Eigner haben ihren verbundenen Fonds und Gemischten Wertpapierfonds (je- Unternehmen im Ausland im Berichtszeit- 1 weils 2 Mrd 3) Mittel auf. Auch auslndische raum zustzliche Mittel in Hhe von 1112 Investmentfonds verzeichneten Mittelzuflsse Mrd 3 zur Verfgung gestellt, nach 36 12 Mrd 3 durch deutsche Investoren, wenn auch in in den drei Monaten davor. Sie erhhten da- 1 geringem Umfang (1 2 Mrd 3). Erworben bei die direkten Kapitalbeteiligungen an ihren wurden dritten auslndischen Niederlassungen um knapp Quartal ausschließlich von inlndischen Nicht- 8 Mrd 3. Darunter fiel auch eine nennens- Investmentzertifikate im 1 banken (9 2 Mrd 3), die vor allem Fonds- werte Aufstockung von Anteilen an einem anteile inlndischer Kapitalanlagegesellschaf- schwedischen Fahrzeugbauer. Zudem spielten ten in ihre Portefeuilles nahmen (8 Mrd 3). reinvestierte Gewinne der Auslandsniederlas- Heimische Kreditinstitute und auslndische sungen eine bedeutende Rolle (11 Mrd 3). Anleger trennten sich dagegen per saldo von Dagegen fhrten die konzerninternen Kredit- 1 Anteilscheinen im Wert von 1 2 Mrd 3 bezie- Deutsche Direktinvestitionen im Ausland strme per saldo zu Kapitalimporten (7 Mrd 3). hungsweise 2 Mrd 3. Auslndische Unternehmen erhhten die Mittelausstattung ihrer hiesigen Niederlassungen Direktinvestitionen im dritten Quartal um 1 12 Mrd 3. Dies vollzog sich im Wesentlichen ber reinvestierte Ge- Im dritten Quartal kam es im Bereich der winne, whrend das Beteiligungskapital nur Direktinvestitionen zu Netto-Kapitalexporten geringfgig aufgestockt wurde. Im Vorzeit- 1 von knapp 10 2 Mrd 3. Die Kapitalabflsse raum hatten sie ihr Engagement in Deutschland noch um 6 Mrd 3 ausgeweitet. 48 Auslndische Direktinvestitionen in Deutschland DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Konjunktur in Deutschland Gesamtwirtschaftliche Lage Die rasch voranschreitende Abkhlung der Weltkonjunktur sowie die von immer mehr Deutliche Abkhlung der Konjunktur Vorsicht und Zurckhaltung geprgte Grundstimmung hierzulande haben die deutsche Wirtschaft nach der Jahresmitte 2008 zunehmend belastet. Der Schnellmeldung des Statistischen Bundesamtes zufolge ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal saison- und kalenderbereinigt gegenber dem Frhjahr um 0,5 % gefallen. Binnen Jahresfrist ergab sich kalenderbereinigt noch ein Zuwachs von 0,8 %, nach 1,9 % im Quartal zuvor. Dabei ist bereits bercksichtigt, dass das Rechenergebnis fr das BIP im ersten Halbjahr leicht nach oben revidiert wurde. Nachdem die Wirtschaftsleistung in der ersten Jahreshlfte 2008 – abgesehen von witterungsbedingten Sondereffekten – insgesamt noch fast so stark wie das Produktionspotenzial zugenommen hatte, ist der gesamtwirtschaftliche Nutzungsgrad nunmehr merklich zurckgegangen. Im Durchschnitt aller Sektoren betrachtet, drfte das Aktivittsniveau aber noch im Bereich der Normalauslastung geblieben sein. Allerdings zeichnet sich fr das Schlussquartal erneut ein empfindlicher Dmpfer ab. Die deutsche Wirtschaft ist seit den Sommermonaten einem erheblichen Abwrtsdruck ausgesetzt. Besonders hart war hiervon das Verarbeitende Gewerbe betroffen, das wegen der teilweise recht krftigen zyklischen Abschwchung auf wichtigen Absatzmrkten auf neue Impulse verzichten musste. Unter diesem Eindruck unterzogen die Unternehmen ihre Investitionsplanungen und Beschf- 49 Erheblicher außenwirtschaftlicher Belastungsdruck, anhaltende Streinflsse in der Binnenwirtschaft DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Da Industrierohstoffe ebenso wie Energie Wirtschaftswachstum zum Großteil im Ausland beschafft werden, 2000 = 100, saisonbereinigt haben die Einfuhren in den Sommermonaten 112 berdurchschnittlich stark zugelegt. Der Zu- 110 108 Starker Importzuwachs, nachlassende Exporte log. Maßstab wachs der Warenimporte drfte in realer Bruttoinlandsprodukt 1) Rechnung gegenber dem zweiten Quartal 106 saisonbereinigt 3 12 % betragen haben. Der 104 Außenhandel hat das BIP-Ergebnis im dritten Quartal rein rechnerisch aber auch deshalb 102 deutlich gedmpft, weil sich das Gesamt100 volumen der deutschen Warenausfuhren im % lin. Maßstab Veränderung gegenüber Vorjahr +6 Sommer saisonbereinigt um schtzungsweise +4 3 +2 eine moderate Abnahme zu verzeichnen war. 0 4 % reduzierte, nachdem schon im Frhjahr Dass die Exportkonjunktur seit dem Frhjahr als Impulsgeber ausgefallen ist, lag auch an −2 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1 Preisbereinigt. Deutsche Bundesbank der gegenwrtig wieder hohen Synchronitt im internationalen Konjunkturverbund. Damit war es immer weniger mglich, einen Ausgleich fr die bereits seit Lngerem ten- tigungsdispositionen ersten Revisionen, die denziell rcklufige Geschftsttigkeit mit sich bislang aber noch in berschaubaren amerikanischen und britischen Kunden zu er- Grenzen bewegten. Grßere Bremsspuren halten. vonseiten der Finanzmarktkrise in Gestalt einer restriktiven Kreditvergabe inlndischer Die empfindliche Nachfrageabschwchung Banken waren im Berichtszeitraum nicht zu im Auslandsgeschft ließ die exportorientierte erkennen. Das Konsumklima blieb erheblich Wirtschaft, die in den vergangenen Jahren beeintrchtigt, nicht zuletzt weil trotz der infolge des weltweiten Aufschwungs beson- massiven Preiskorrektur auf den internationa- ders krftig expandiert hatte, zuletzt etwas len lmrkten seit Juli von preisbedingten vorsichtiger disponieren. Angesichts erster Kaufkraftentlastungen erst wenig zu spren merklicher war. Gleichwohl drften die Verbraucher die auslastung bestand keine unmittelbare Not- vergleichsweise gnstigen Beschaffungspreise wendigkeit mehr, die Sachkapitalbildung zu genutzt haben, vor Beginn der Heizperiode forcieren, zumal viele neu angeschaffte Anla- ihre lvorrte aufzufllen. Auch Unterneh- gen ihren vollen Kapazittseffekt im laufen- men haben wohl die Entspannung auf den den Produktionsprozess – wie blich – erst Energie- und Rohstoffmrkten genutzt, um mit zeitlicher Verzgerung erzielt haben. Aus sich mit Vor- und Zwischenprodukten einzu- zyklischer Sicht drfte die gewerbliche Inves- decken. titionsttigkeit ohnehin in ein Reifestadium 50 Abstriche in der Kapazitts- Unternehmensinvestitionen in konjunkturellem Reifestadium DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 eingetreten sein. Dies zeigt sich auch daran, Indikatoren zur Sachkapitalbildung im Unternehmensbereich dass die Investitionsquote des Unternehmensbereichs, das heißt der Anteil der neuen Maschinen und Ausrstungen sowie errichte- preisbereinigt % ten Werkshallen und Brogebude an der Wertschpfung, im ersten Halbjahr 2008 22 (vierteljährlich) einen Wert annahm, der an den Hochpunk- 21 ten der beiden vergangenen Investitions- 20 zyklen kurz nach der Wiedervereinigung und 19 im Jahr 2000 nicht berschritten worden war. Aus struktureller Sicht besteht indessen Investitionsquote 1) 18 % +2 Veränderung der Kapitalintensität 2)... durchaus weiterer Bedarf, den Kapitalstock im Unternehmensbereich zu erweitern, da +1 sich nicht zuletzt als Konsequenz der expan- 0 siven Einstellungspraxis die Kapitalintensitt ... und deren Komponenten in den vergangenen Jahren sukzessiv ermßigt hat. Dadurch wurde fr sich genommen 3 die Trendentwicklung der Arbeitsproduktivitt 2 gedmpft, sodass eine strkere Fokussierung 1 auf produktivittssteigernde Projekte geboten −1 Sachkapitalbestand Arbeitsvolumen in Effizienzeinheiten 3) 0 wre. ts) 1996 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 2008 Dieses Szenario passt grundstzlich zu den Ergebnissen der DIHK-Herbstumfrage, wonach die Investitionsabsichten ebenso wie die Beschftigungsplne der befragten Unter- nehmen trotz recht stark eingetrbter Geschfts- und Exporterwartungen vergleichsweise moderat korrigiert wurden. Im Sommer 1 Investitionsquote des Jahres 1991 (in jeweiligen Preisen), fortgeschrieben mit den Veränderungsfaktoren der preisbereinigten Investitionsquote ( = Verhältnis der Veränderungsfaktoren der Bruttoanlageinvestitionen und der Bruttowertschöpfung des Unternehmensbereichs, jeweils in Preisen des Vorjahres). — 2 Jahreswerte, Trendkomponente. — 3 Arbeitsstunden unter Berücksichtigung des auf den Faktor Arbeit entfallenden technischen Fortschritts. Deutsche Bundesbank sind die Auslieferungen von Ausrstungs- Nach der Jahresmitte sahen sich die privaten gtern auch als Folge weiter zurckliegender Haushalte divergierenden Einflssen ausge- Investitionsentscheidungen noch recht hoch setzt. Vor allem drfte die abrupte Kehrt- ausgefallen. Die gewerblichen Bauinvestitio- wende des Rohlpreises den Verbrauchern nen drften hingegen im Berichtszeitraum die Sorge genommen haben, das disponible das Volumen, das im ersten Halbjahr 2008 Einkommen wrde durch berproportional durchschnittlich erzielt worden war, in etwa steigende Heizkosten und Kraftstoffausgaben erreicht haben. immer weiter eingeschrnkt. Vor diesem Hintergrund konnte sich der private Konsum in den Sommermonaten nach empfindlichen 51 Aktivitten der Privathaushalte von Zurckhaltung geprgt DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 preisbedingten Rckschlgen in der ersten Außenhandel nach Regionen und Warengruppen Jahreshlfte zwar voraussichtlich stabilisieren. Angesichts der anhaltend positiven Arbeitsmarktentwicklung sowie hherer Entgeltzuwchse ist die schwache Grundtendenz der realen Verbrauchsausgaben im Einklang mit Vernderung in % Durchschnitt Juli/August 2008 gegenber Position Insgesamt Lnder bzw. Lndergruppen EWU-Lnder brige EU-Lnder darunter: Neue Mitgliedslnder 1) Vereinigte Staaten von Amerika Russische Fderation Japan Sdostasiatische Schwellenlnder 2) China OPEC-Lnder Ausgewhlte Gruppen Chemische Erzeugnisse Maschinen Kraftwagen und Kraftwagenteile Gter der Informationstechnologie Metalle und Metallerzeugnisse Deutschland nach wie vor gestrt ist. Die 2. Quartal 2008, saisonbereinigt Ausfuhr Ausfuhr ten weiter um sich gegriffen hat, reduziert – 0,2 Einfuhr 5,0 2,6 Verunsicherung, die durch die Verschrfung der Krise an den internationalen Finanzmrk- Einfuhr 9,3 52 offensichtlich die Bereitschaft, gerade solche Gter zu erwerben, die den finanziellen Spielraum erheblich einengen beziehungsweise 0,1 1,1 5,4 – 2,2 2,1 3,6 9,9 6,2 Zahlungsverpflichtungen in der Zukunft begrnden. Davon ist vor allem der Erwerb von 2,3 2,1 9,2 7,6 – 3,4 0,0 – 6,5 5,5 24,2 3,2 – 9,8 12,4 – 5,4 3,9 42,4 – 6,2 1,0 – 7,1 – 2,4 3,5 13,3 3,4 5,3 9,5 9,6 – 11,3 5,1 32,4 Kraftfahrzeugen betroffen, wobei die Kaufzurckhaltung durch in politische diesem Gtersegment Diskussionen um eine Reform der Kfz-Steuer hierzulande sowie Planungen der EU-Kommission, die Klimaschutzvorgaben zu verschrfen, zustzlich genhrt wurde. Daneben belasten unsichere Einkommensperspektiven sowie steigende – 1,4 – 2,2 5,0 . 2,0 4,9 3,9 18,4 – 0,1 – 4,4 4,9 . – 0,5 – 3,3 – 1,6 59,6 Baukosten die Nachfrage nach neuem Wohnraum. Dazu passt, dass die Wohnungsbauinvestitionen im dritten Quartal saisonbereinigt aufgrund der schwachen Grundtendenz im 7,6 – 1,9 5,7 0,8 9,1 0,3 1,5 – 1,1 – 5,2 – 3,7 – 10,6 – 9,3 – 0,8 8,6 – 10,4 – 6,3 – 1,9 0,9 0,5 0,0 1 Ohne Slowenien, Zypern und Malta, die inzwischen zum Euro-Raum zhlen. — 2 Hongkong, Singapur, Sdkorea, Taiwan, Brunei Daressalam, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Thailand. Deutsche Bundesbank ein Indiz dafr, dass das Konsumklima in Juli/August 2007, Ursprungswerte Warengruppen Hauptgruppen Vorleistungsgter Investitionsgter Konsumgter Energie der gedrckten Anschaffungsneigung jedoch Neubaubereich wohl kaum hher ausgefallen sind als im Dreimonatsabschnitt zuvor. Sektorale Tendenzen Trotz deutlich nachlassender Nachfrage seit Jahresbeginn verminderte die Industrie ihr Produktionsvolumen im Sommer – wie auch schon im Frhjahr – vergleichsweise moderat. Schwchere Industriekonjunktur DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Im dritten Jahresviertel fiel die Erzeugung saisonbereinigt um 114 % niedriger aus als im Produktion in der Industrie und im Bauhauptgewerbe Quartal zuvor; damals war der Ausstoß um 2000 = 100, saisonbereinigt, vierteljährlich 1% gegenber der Produktionsspitze im 125 Winter zurckgenommen worden. Die kon- 120 junkturell bedingten Abstriche sind demnach 115 log. Maßstab 110 Industrie in der Industrie bislang eher mßig ausge- 105 fallen, was sich auch daran zeigt, dass die 100 Fertigung zwischen April und September 95 2008 insgesamt noch leicht oberhalb der Erzeugung des zweiten Halbjahres 2007 lag. lin. Maßstab % Veränderung gegenüber Vorjahr + 10 + 5 Der Vorjahrsstand wurde im dritten Quartal 0 1 kalenderbereinigt um 4 % berschritten. Die − 5 Industrie konnte bislang vor allem deshalb ihr 95 Produktionsvolumen recht hoch halten, weil 90 zwischen 2005 und 2007 der Ausbau der 85 Produktionskapazitten mit der sehr krftigen 80 Expansion der Bestellungen nicht Schritt ge- log. Maßstab Bauhauptgewerbe % 75 + 30 halten hatte. Dadurch hatte sich ein Auftragspolster gebildet, das nun abgebaut wird. Um + 25 70 + 20 lin. Maßstab den Jahreswechsel 2007/08 waren berdies Veränderung gegenüber Vorjahr ausgesprochen viele Großprojekte in Auftrag gegeben worden, deren Bearbeitungszeit sich + 15 + 10 + 5 0 naturgemß ber eine Reihe von Monaten − 5 erstreckt. − 10 − 15 Abnehmende Kapazittsauslastung Entsprechend war die Auslastung der indus2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 triellen Kapazitten bis zuletzt berdurch- Deutsche Bundesbank schnittlich hoch, wenngleich der Nutzungsgrad im Oktober den Angaben des ifo zungsgrad, whrend sich im Konsumgterbe- Instituts zufolge erstmals seit zwei Jahren reich teilweise freie Kapazitten abzeichne- sichtbar zurckging. Dafr war vor allem die ten. Produktionsdrosselung der Investitionsgterhersteller ausschlaggebend. Dennoch sind die Das Leistungsvolumen des Bauhauptgewer- Anlagen in diesem Sektor immer noch weit bes hat sich im Sommer saisonbereinigt auf strker als im lngerfristigen Durchschnitt niedrigem Niveau stabilisiert, nachdem es im ausgelastet. Vorleistungsgterbereich Frhjahr als technische Reaktion auf die meldete trotz mßiger Einbußen bis zuletzt witterungsbedingt lebhafte Bauttigkeit wh- ebenfalls einen berdurchschnittlichen Nut- rend der Wintermonate zu einem krftigen Der 53 Seitwrtsbewegung der Bauttigkeit auf niedrigem Niveau DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Rckgang gekommen war. Auch 2008 setzte Beschftigung und Arbeitslosigkeit sich bislang der seit einigen Jahren zu beobachtende Trend fort, dass sich die Bauaktivit- Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Ab- ten im Bestand besser als Neubaumaßnah- khlung hat sich der Arbeitsmarkt bisher alles men entwickeln. So haben im ersten Halbjahr in allem gut behauptet. So ist die Arbeits- 2008 die geleisteten Arbeitsstunden im Aus- losigkeit bis Ende Oktober recht stetig auf sai- baugewerbe saisonbereinigt um knapp 6 % sonbereinigt 3,15 Millionen gefallen. Die ent- gegenber dem zweiten Halbjahr 2007 zuge- sprechende Quote verringerte sich von 7,8 % nommen, whrend das Arbeitsvolumen des zur Jahresmitte auf 7,5 %. Dabei hielten sich Bauhauptgewerbes, das auch den Rohbau demographisch bedingte Entlastungen (die von Wohnungen umfasst, im Vergleichszeit- Erwerbsbevlkerung geht nach Schtzungen raum praktisch stagnierte. des Instituts fr Arbeitsmarkt- und Berufsfor- Weiterer Rckgang der Arbeitslosigkeit schung (IAB) im Verlauf des Jahres 2008 leicht Dienstleistungsbereich durch Produzierendes Gewerbe belastet Die Aktivitten der Handelsunternehmen zurck) und statistische Umbuchungen (die drften sich im dritten Quartal vom Rck- ber 58-jhrigen Arbeitslosen werden seit schlag im Frhjahr erkennbar erholt haben. Anfang des Jahres wieder im offiziellen Be- So sind die Einzelhandelsumstze in realer stand bercksichtigt und nicht mehr in der Rechnung zwischen Juni und September sog. Stillen Reserve) in etwa die Waage. Rund saisonbereinigt unver- 70 % des Rckgangs der Arbeitslosigkeit ent- ndert geblieben, der Großhandel konnte fiel auf das Grundsicherungssystem (SGB II). seine Transaktionen im Berichtszeitraum je- Damit war die (Netto-)Abgangsrate in diesem doch wieder sprbar ausweiten. Der unter- Personenkreis, der hufiger Ausbildungsdefi- nehmensnahe Dienstleistungsbereich ist wohl zite aufweist, bereits lngere Zeit arbeitslos ist zumindest teilweise unter den Einfluss der und typischerweise grßere Lcken in der Er- Abkhlungstendenz werbsbiographie hat, ebenso hoch wie im zwar weitgehend des Produzierenden Gewerbes geraten. Den Umfrageergebnissen Versicherungssystem (SGB III). des ifo Instituts zufolge hat sich das Geschftsklima der befragten Dienstleistungs- Auch die Erwerbsttigkeit hat ersten Scht- unternehmen in den Sommermonaten weiter zungen des Statistischen Bundesamts zufolge verschlechtert. Dabei haben nicht nur Zeit- bis September weiter zugenommen, und arbeitsfirmen, die von der Arbeitsmarkt- zwar um 0,3 % gegenber dem Stand vom belebung der vergangenen Jahre erheblich Juni. Im Quartalsmittel war der Zuwachs hn- profitiert hatten, ihre Erwartungen zuletzt lich stark, und der vergleichbare Vorjahrs- deutlich zurckgestuft. Nach der Credit- stand wurde wie im zweiten Vierteljahr um reform/ZEW-Umfrage meldeten auch die 1,5 % bertroffen. Zwar lief der Beschfti- Anbieter von Informations- und Kommuni- gungszuwachs in der Industrie aus, und im kationsdienstleistungen geringere Umstze Bauhauptgewerbe setzte sich der Rckgang im dritten Quartal. fort, aber im Dienstleistungsbereich hat der Personalbestand noch weiter zugenommen. 54 Auch Beschftigung noch im Plus DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Ein grßer werdender Teil des Zuwachses ent- Arbeitsmarkt fiel auf beschftigungsschaffende Maßnahmen. Fr die insgesamt noch positive Be- saisonbereinigt, vierteljährlich Mio 40,5 log. Maßstab schftigungsentwicklung drfte eine Rolle 40,0 Erwerbstätige gespielt haben, dass sich die wirtschaftlichen 39,5 Aussichten erst ab Oktober strker einge- 38,5 39,0 Mio trbt haben. Allerdings deuten der weiterhin darunter: hohe Bestand an Vakanzen (Mitte Oktober sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 28,0 waren bei den Arbeitsmtern saisonbereinigt - 27,5 Juli/ Aug. 27,0 572 000 offene Stellen registriert) und die langen Vakanzzeiten (im Oktober abgemel- 26,5 Tsd dete Stellen waren zuvor durchschnittlich + 1 000 64 Tage unbesetzt geblieben) auf einen er- + 500 heblichen unbefriedigten Krftebedarf und 0 Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung hin − 500 26,0 lin. Maßstab Erwerbstätige Veränderung gegenüber Vorjahr Mio log. Maßstab, verkleinert (zum Ausgleichsprozess am Arbeitsmarkt 5,0 4,7 siehe die Erluterungen auf den Seiten 56 f.). 1) 4,4 Ein konjunkturell bedingter, moderater Zugang an Arbeitssuchenden msste sich deshalb nicht notwendigerweise in vollem Umfang in hheren Arbeitslosenzahlen niederschlagen, vorausgesetzt die Arbeitsuchenden passen zum Profil der offenen Stellen und Tsd Arbeitslose 4,1 lin. Maßstab 3,8 Veränderung gegenüber Vorjahr 3,5 + 600 + 300 - 3,2 Okt. 0 sind hinreichend mobil. − 300 Anpassung an die vernderte wirtschaftliche Lage Von Jahresbeginn bis August – weitere Angaben liegen noch nicht vor – hat sich die − 600 Okt. − 900 % Arbeitslosenquote Zunahme der Beschftigung bei den Unter- 12 nehmensdienstleistern, zu denen auch die 11 Arbeitnehmerberlassung gezhlt wird, ver- 10 ringert und ist schließlich zum Stillstand ge- Okt. 9 kommen. Zudem hufen sich Meldungen, 8 dass Unternehmen den Umfang der Leih- 7 arbeit reduzieren wollen. Damit knnte es in 1 Die umfassendere, auf Umfragedaten beruhende Schtzung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots durch das IAB zeigt fr das dritte Quartal eine Gesamtzahl von 998 000 Stellen an, 255 000 bzw. ein Fnftel weniger als ein Jahr zuvor. Besonders ausgeprgt war mit mehr als 50 % der Rckgang bei den spter zu besetzenden Stellen. 1) 2003 2004 0 2) 2005 2006 2007 2008 1 Ab Januar 2004 Arbeitslose ohne Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen. — 2 Ab Januar 2005 Arbeitslose einschl. erwerbsfähiger ehemaliger Sozialhilfeempfänger. Deutsche Bundesbank 55 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Verbesserter Ausgleich am Arbeitsmarkt? – Evidenz von der Beveridge-Kurve Trotz des starken Rückgangs der Arbeitslosigkeit in den vergangenen Jahren waren im dritten Vierteljahr 2008 in Deutschland noch beinahe 3 Millionen Personen auf der Suche nach einer bezahlten Beschäftigung. Ihnen standen laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) rund 800 000 (sofort zu besetzende) offene Stellen gegenüber. Wenn Unternehmen trotz beträchtlicher Arbeitslosigkeit lange nach geeigneten Arbeitskräften suchen müssen und Arbeitslose trotz zahlreicher Vakanzen nur schwer eine Anstellung finden, deutet dies auf erhebliche Probleme im Ausgleichsprozess am Arbeitsmarkt hin. Auskunft über die Qualität der Vermittlungsfunktion des Arbeitsmarktes gibt die sogenannte Beveridge-Kurve, die den Zusammenhang zwischen dem Umfang noch nicht verwirklichter Einstellungsabsichten der Unternehmen und bisher nicht erfüllter Beschäftigungswünsche der Arbeitnehmer zeigt.1) In der Regel geht eine Abnahme der Arbeitslosigkeit mit einer Zunahme der offenen Stellen einher, weil mit steigendem Beschäftigungsgrad der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage schwieriger wird. Zudem werden in einer konjunkturellen Erholungsphase neue Stellen schneller geschaffen als besetzt, während gleichzeitig noch die Zahl der Arbeitslosen bei bereits zunehmenden Vakanzen vorübergehend sogar noch weiter steigen kann. In einer späteren Phase des Aufschwungs verhält es sich umgekehrt: Vakanzen werden deutlich schneller gefüllt als neue geschaffen, sodass die offenen Stellen bereits rückläufige Tendenzen zeigen können, während die Arbeitslosigkeit noch abnimmt. Idealerweise erreichen diese Schleifen in der Beveridge-Kurve am Ende des Zyklus wieder ihren Ausgangspunkt. Dies war im letzten abgeschlossenen Zyklus allerdings nicht der Fall.2) Vielmehr kam es gegen Ende der Aufschwungphase im Jahr 2000 zu einem untypisch starken Anstieg der Vakanzzahlen, aber zu keiner weiteren nennenswerten Reduktion der Arbeitslosigkeit, sodass die Rückbewegung in Richtung Ausgangslage unterblieb. Die Beveridge-Schleife verlagerte sich vielmehr wie auch schon in den siebziger und achtziger Jahren weiter vom Ursprung weg. Dies zeigt eine steigende strukturelle Arbeitslosigkeit an. Mehr noch, diese Bewegung ist so ausgeprägt, dass die letzte Rechtsverlagerung der Beveridge-Kurve zu einem großen Teil zurückgenommen zu werden scheint. Die Gründe dafür sind sowohl in der Struktur des gegenwärtigen Zyklus wie auch in den geänderten arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen zu sehen. Die beiden letzten Expansionsphasen unterscheiden sich hinsichtlich ihres sektoralen Musters erheblich. Der New-EconomyBoom war stark dienstleistungsbezogen. In den neun Quartalen bis Sommer 2000 nahm die Erwerbstätigkeit im tertiären Bereich um 6,6% zu, während sie im Produzierenden Gewerbe um 2,2% zurückging. Die Aufschwungphase der letzten Jahre wurde hingegen zu einem größeren Teil von der Industrie geprägt. Trotz der vollständigen Verbuchung der schnell steigenden Zahl der Leiharbeiter im Dienstleistungssektor – ein erheblicher Teil von ihnen wird in der Industrie eingesetzt – stieg die Beschäftigung im Produzierenden Gewerbe vom Winter 2006 bis Frühjahr 2008 um 2,5% an. Bei den Dienstleistungen belief sich der Zuwachs auf 4,1%. Die Geschwindigkeit des Strukturwandels hin zum tertiären Sektor fiel also deutlich geringer aus als in der Erholungsphase zuvor. Dies könnte für den Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt insofern von Bedeutung gewesen sein, als qualifikatorische Divergenzen und Hemmnisse bei der beruflichen Mobilität, die vor allem bei einem verstärkten Tempo des sektoralen Strukturwandels zum Tragen kommen, im aktuellen Aufschwung eine geringere Rolle gespielt haben könnten. Die schnelle Veränderung der Branchenstruktur mit einer verstärkten Hinwendung zu neuen Dienstleistungen Ende der neunziger Jahre könnte hingegen die Einsatzmöglichkeiten spezifischer Fähigkeiten und Kenntnisse in größerem Maß verringert haben. Entlastend wirkte zudem die Entwicklung der Angebotsseite, welche im Umfang weitgehend unverändert blieb, während sie im Vergleichszeitraum noch in spürbarem Ausmaß gewachsen war. Der gegenwärtige Zyklus entspricht in größerem Maße dem Idealtypus. Seit Ende 2006 nimmt die Zahl der Vakanzen ab, gleichzeitig reduziert sich der Umfang der Unterbeschäftigung. Der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt wurde auch durch die arbeitsmarktpolitischen Reformen der letzen Jahre gefördert. Dies gilt insbesondere für die weitgehende Freigabe der Arbeitnehmerüberlassung. Leiharbeit ermöglicht es Unternehmen, ihren Arbeitskräftebedarf flexibel zu decken und die mit dem gesetzlichen Kündigungsschutz verbundenen Einstellungsrisiken zu reduzieren. 1 Jeweils bezogen auf die Zahl der Erwerbspersonen. Das IAB erhebt seit 1992 jährlich im gesamten Bundesgebiet im vierten Quartal Daten zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot. Seit 2006 sind weitere vierteljährliche Erhebungen mit reduziertem Stichprobenumfang hinzugekommen. Die Umfragen unterscheiden zwischen sofort und später zu besetzenden Stellen. Die Angaben zu den sofort zu füllenden Vakanzen liegen deutlich über den Meldungen offener Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit (siehe beispielsweise: A. Kettner und E. Spitznagel (2007), Stellenangebot geht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau, IAB-Kurzbericht Nr. 7). Hier werden die Werte für das erste bis dritte Quartal durchgängig auf Basis der (saisonbereinigten) gemeldeten Stellen interpoliert. Als Maß für die Unterbeschäftigung kommt die ebenfalls befragungsgestützte standardisierte Arbeitslosenquote nach Abgrenzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zur Anwendung. Gegenüber der registrierten Arbeitslosigkeit wird die standardisierte Quote in geringerem Maß von Änderungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik oder bei den Registrierungsvorschriften beeinflusst, wie dies zuletzt mit der Einbeziehung von erwerbsfähigen Deutsche Bundesbank 56 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 In der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung entfielen in der letzten Aufschwungphase mehr als zwei Fünftel des Zuwachses auf Unternehmensdienstleister, zu denen auch die Arbeitnehmerüberlassung zählt. Die Einschränkung der Unterstützungsleistungen bei Arbeitslosigkeit durch die Verkürzung der Anspruchsdauer auf Arbeitslosengeld und den Ersatz der Arbeitslosenhilfe durch die Grundsicherung dürfte zudem die Bereitschaft zur Akzeptanz von Stellenangeboten gesteigert haben.3) Hingegen scheinen andere Maßnahmen wie die Ergänzung der amtlichen Stellenvermittlung durch private PersonalService-Agenturen und die Vergabe von Vermittlungsgutscheinen nur wenig zu einer Verbesserung des Ausgleichsprozesses beigetragen zu haben.4) Die Bewegungen der Beveridge-Kurve deuten darauf hin, dass sich die strukturellen Probleme am Arbeitsmarkt in den letzten Jahren entschärft haben. Dies zeigt auch der deutliche Rückgang der Arbeitslosigkeit im Grundsicherungssystem. Das Ausgangsproblem der hohen Sockelarbeitslosigkeit ist damit aber erst zum Teil behoben. Auch wenn sich in den kommenden Quartalen die zyklischen Einflüsse in der Wahrnehmung wieder stärker in den Vordergrund schieben, könnten bei einer Normalisierung der finanz- und realwirtschaftlichen Verhältnisse die Strukturprobleme wieder rasch an Bedeutung gewinnen. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, bei dem schon jetzt erkennbare Engpässe bestehen, wird hoch bleiben. Dies weist vor dem Hintergrund der noch verbliebenen beträchtlichen Arbeitslosigkeit auf die Notwendigkeit weiterer bedarfsorientierter Qualifikationsanstrengungen und knappheitsgerechter Entlohnungsstrukturen hin, damit sich Bildungsinvestitionen auch aus Sicht des Einzelnen lohnen. Beveridge-Kurve für Deutschland Vakanzquote 5) 4. Vj. 2000 4. Vj. 2006 2,5 1. Vj. 1992 3. Vj. 2008 2,0 3. Vj. 2005 4. Vj. 1997 1. Vj. 1995 1,5 2. Vj. 1994 4. Vj. 2004 1,0 5 6 7 8 Erwerbslosenquote 6) Sozialhilfeempfängern im Rahmen der Hartz IV-Reform der Fall war. — 2 Im Weiteren werden zwei Zyklen – abgegrenzt durch konjunkturelle Hochpunkte – unterschieden: der letzte vom ersten Vierteljahr 1992 bis zum vierten Quartal 2000, der gegenwärtige seit Anfang 2001 bis zum aktuellen Rand. — 3 Siehe dazu: A. Kettner und M. Rebien (2007), Hartz-IV-Reform: Impulse für den Arbeitsmarkt, IAB-Kurzbericht Nr. 19. — 4 Siehe dazu: Wissenschaftszentrum Berlin, infas (2006), Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kom- 9 10 11 mission, Modul 1a: Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse, Bericht für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin, Bonn. — 5 In Prozent der Erwerbspersonen auf Basis der IAB-Befragungen zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot (sofort zu besetzende offene Stellen) im vierten Quartal 1992 bis 2007, fehlende Datenpunkte: Hochrechnung und Saisonbereinigung auf Basis der gemeldeten offenen Stellen der Bundesagentur für Arbeit. — 6 In Prozent der Erwerbspersonen, standardisierte Arbeitslose, saisonbereinigt. 57 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 tigungsplne. Auch das ifo Beschftigungs- Tarifverdienste barometer, das in den letzten Monaten deut- Veränderung gegenüber Vorjahr, auf Monatsbasis lich nach unten ging, liegt noch knapp im % neutralen Bereich. 3,5 Tarifverdienste insgesamt Grundvergütungen 1) 3,0 Lhne und Preise 2,5 Die Tarifentgelte sind im dritten Vierteljahr, in 2,0 dem keine neuen Abschlsse von gesamt- Beschleunigter Anstieg der Tarifentgelte wirtschaftlicher Bedeutung gettigt wurden, 1,5 aufgrund zuvor bereits vereinbarter Anpas- 1,0 sungen binnen Jahresfrist um 3,0 % gestiegen. Im zweiten Vierteljahr waren es trotz 0,5 deutlich hherer Steigerungsraten bei den 0 Jan.Sept. regelmßigen monatlichen Entgelten noch 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1,7 % gewesen, weil im Vergleich zum Vor- 1 Ohne Nebenvereinbarungen und Pauschalzahlungen. jahr eine geringere Zahl tarifvertraglich ver- Deutsche Bundesbank einbarter Einmalzahlungen fllig wurde. Dieser Effekt kam im dritten Vierteljahr auch diesem Bereich, der rund zwei Fnftel zur Ex- aufgrund neuer Einmalzahlungen in der pansion sozialversicherungspflichtigen Metallindustrie nicht mehr zum Tragen. Die Beschftigung seit Anfang 2006 beigetragen Grundvergtungen stiegen mit 3,2 % sogar hat, zu Rckschlgen kommen. Andererseits etwas schwcher als im Vorzeitraum, weil in werden die Unternehmen angesichts der noch gltigen, lteren Vertrgen mit ber- Probleme bei der Stellenbesetzung versu- jhriger Wirkungsdauer gegen Ende der Lauf- chen, ihre Stammbelegschaften auch in zeit hufig schwchere Anhebungen als zu einem schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld Beginn vorgesehen waren. der zu halten. Die in der Zeit der konjunkturellen berauslastung aufgefllten Arbeitszeitkon- Im November haben sich die Tarifparteien in ten sowie das krzlich von 12 auf 18 Monate der Metall- und Elektroindustrie Baden- verlngerte Kurzarbeitergeld drften dieses Wrttembergs auf einen neuen Tarifvertrag Verhalten erleichtern. Auch die Ergebnisse mit einer Laufzeit von 18 Monaten geeinigt. der DIHK-Umfrage im Herbst deuten in diese Neben Einmalzahlungen (zunchst 510 3, Richtung. Danach sahen zwar weniger Unter- spter nochmals 122 3) sind dauerhafte An- nehmen als noch im Frhjahr zustzliche Ein- hebungen der Entgelte um jeweils 2,1% im stellungen vor und mehr Unternehmen plan- Februar und Mai 2009 vorgesehen. Die ten eine Anpassung des Personalbestands, zweite Stufe der Entgeltanhebung sowie die insgesamt berwogen aber neutrale Beschf- zweite Einmalzahlung knnen durch Betriebs- 58 Tarifabschluss in der Metallund Elektroindustrie DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 vereinbarung um bis zu sieben Monate verschoben beziehungsweise gekrzt werden. Einfuhr-, Erzeuger- und Verbraucherpreise Die Tarifparteien haben mit der hohen Ein- 2000 = 100, saisonbereinigt malzahlung einerseits der noch guten Branchenkonjunktur im laufenden Geschfts- 120 jahr Rechnung getragen, andererseits mit der 115 log. Maßstab langen Laufzeit die Planungssicherheit der 110 Einfuhrpreise Betriebe erhht und mit den betrieblichen 105 Anpassungsmglichkeiten fr schwierigere 130 100 125 Zeiten vorgesorgt. Der Abschluss wurde inzwischen von weiteren Bezirken bernommen. In den Sommermonaten hat sich die Preistendenz auf der Einfuhrseite gedreht. Die 115 115 110 Einfuhrpreise rohlbedingt rcklufig, ... 120 95 Erzeugerpreise gewerblicher Produkte 135 130 105 125 100 Importe verteuerten sich im Quartalsmittel saisonbereinigt zwar noch um 1,3 % gegenber dem Vorzeitraum. Im Verlauf des Quar- 120 115 110 tals wurden die Preise aber um 1,6 % zurckgenommen. Wesentlich waren dafr die 105 scharfen Korrekturen auf den internationalen 100 lmrkten. In deren Folge verbilligten sich 115 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 120 115 95 Energieimporte von Juni bis September um 110 8,6 %. Bei anderen aus dem Ausland bezoge- Baupreise 1) 105 nen Waren war der Preistrend wohl auch 100 wegen der Abwertung des Euro deutlich ungnstiger. Bei Vorleistungen und Konsum- 115 Verbraucherpreise 2) gtern verstrkte sich in der Quartalsbetrach- 110 tung der Preisauftrieb im Vergleich zum Frh- 105 jahr, bei Investitionsgtern kam der Preisrck- 100 gang zum Stillstand. Der Vorjahrsabstand der Einfuhrpreise ohne Energie vergrßerte sich lin. Maßstab % Veränderung gegenüber Vorjahr (vierteljährlich) +3 +2 von 0,6 % auf 1,7 %, einschließlich Energie +1 von 7,5 % auf 8,7 %. Da die Einfuhrpreise insgesamt etwas strker stiegen als die Ausfuhrpreise, verschlechterte sich das außenwirtschaftliche Tauschverhltnis – die Terms of Trade – im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt betrachtet um 0,4 %. In der Okt. 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 1 Nicht saisonbereinigt, vierteljährlich. — 2 Verbraucherpreisindex in nationaler Abgrenzung. Umbasiert von der Originalbasis 2005 = 100. Deutsche Bundesbank 59 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Vorjahrsbetrachtung vergrßerte sich das Auf der Verbraucherstufe gab es zunchst Minus auf 5,2 %. noch keine grßere Entlastung. Zwar sind die Preise im Verlauf des dritten Vierteljahres ... inlndische Erzeugerpreise aber noch weiter gestiegen Auf der industriellen Erzeugerstufe ergab sich saisonbereinigt mit 0,4 % nur noch ver- hingegen im Quartalsverlauf ein weiterer, gleichsweise verhalten gestiegen, im Mittel wenn auch vergleichsweise moderater Preis- ergab sich mit 0,7 % aber noch ein krftiges anstieg. Im Mittel der Monate wurden die Plus, das kaum weniger stark war als im Vor- inlndischen Absatzpreise saisonbereinigt mit quartal. Dass die Preisentwicklung nicht gns- 2,9 % sogar noch etwas strker als in der Vor- tiger ausfiel, lag auch daran, dass den ent- periode angehoben, und im Vorjahrsvergleich lastenden Effekten der Preiskorrekturen bei erhhte sich die entsprechende Rate von Rohl verzgerte Effekte der vergangenen 6,0 % auf 8,5 %. Die Unterschiede in der Rohlpreissteigerungen gegenberstanden. So Preistendenz auf der inlndischen Erzeuger- reduzierten sich zwar die Preise von Mineral- stufe im Vergleich zu den Einfuhren liegen lprodukten im Quartalsverlauf um 6,0 %, zum Teil an dem reduzierten Gewicht von die Gaspreise wurden aber gleichzeitig um rohem Erdl und von Minerallerzeugnissen 7,3 % angehoben. Zudem fielen bei Beklei- (50,3 ‰ gegenber 73,2 ‰). Ohne Energie dung die saisonblichen Preissteigerungen sind die inlndischen Absatzpreise im Ver- – wohl auch wegen der Kursverluste des Euro gleich zum Vorzeitraum saisonbereinigt um auf den internationalen Devisenmrkten – 1,3 % gestiegen und damit so krftig wie seit strker aus als in den Vorjahren. Und schließ- langer Zeit nicht mehr. Im Vorjahrsvergleich lich blieben bei Nahrungsmitteln die ange- ergab sich eine Teuerungsrate von 3,5 %, sichts der abwrtsgerichteten Preistendenz nach 2,9 % im zweiten Vierteljahr. Besonders auf den Weltmrkten erwarteten Korrekturen bei Vorleistungen und Investitionsgtern ver- noch weitgehend aus. Trotzdem reduzierte strkte sich der Preisauftrieb. Bei Konsum- sich der Vorjahrsabstand des Verbraucher- gtern flachte er sich vor allem wegen zu- preisindex in nationaler Abgrenzung von rckgehender Nahrungsmittelpreise etwas 3,3 % zur Jahresmitte auf 2,9 % im Septem- ab. Auf der landwirtschaftlichen Erzeuger- ber. Im Quartalsmittel stiegen die Preise bin- stufe sind die Preise im dritten Vierteljahr nen Jahresfrist um 3,1%, nach 2,9 % im saisonbereinigt erneut gefallen, nachdem sie Frhjahr. Bei dem nach europischen Stan- schon im Frhjahr deutlich nachgegeben dards berechneten Harmonisierten Verbrau- hatten. Auch aufgrund von Basiseffekten ver- cherpreisindex erhhte sich die Vorjahrsrate ringerte sich der Vorjahrsabstand von gut von 3,0 % auf 3,3 %. 2) 12 % auf 1,5 %. Die Baupreise wurden unter anderem wegen steigender Vorleistungs- Im Oktober hat sich die Kaufkraft des Euro preise im Vergleich zum Vorquartal um 1,3 % vor allem infolge niedrigerer Kraftstoff- und angehoben; binnen Jahresfrist sind sie damit um 4,0 % gestiegen. 60 2 Auf vergleichbarer methodischer Basis zum VPI, aber mit dem Warenkorb des HVPI gerechnet, htte die Teuerungsrate im Sommer 3,4 % betragen. Verbraucherpreisanstieg im Sommer nur wenig abgeschwcht, ... DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 ... aber im Oktober mit deutlichem Rckgang Heizlpreise saisonbereinigt etwas erhht. Nachfrage nach Industriegütern und Bauleistungen Hingegen haben weitere Anbieter die Gaspreise krftig angehoben. Zudem kam es bei Volumen, 2000 = 100, saisonbereinigt, vierteljährlich Nahrungsmitteln zu abermaligen Preissteigerungen. Bei gewerblichen Waren machte sich 140 wie in den Vormonaten die Abwertung des Euro ungnstig bemerkbar. Bei Dienstleistun- log. Maßstab 130 Industrieaufträge insgesamt 120 gen und bei Wohnungsmieten setzte sich 110 105 – untersttzt durch die Abschaffung bezie- 100 hungsweise Reduktion der Studiengebhren in zwei Bundeslndern – der moderate Preistrend fort. Insgesamt stiegen die Verbraucherpreise binnen Jahresfrist dem VPI zufolge um 2,4 % und nach dem HVPI um 2,5 %. Nicht zuletzt wegen der anhaltenden Korrek- 95 % + 15 + 10 lin. Maßstab Veränderung gegenüber Vorjahr + 5 0 − 5 160 turen auf den internationalen Rohstoff- 150 mrkten und aufgrund von positiven Basis- 140 log. Maßstab effekten ist im November mit einem weiteren davon: 130 deutlichen Rckgang der Teuerungsrate zu Ausland 120 rechnen. 110 105 110 100 120 115 110 105 95 Auftragslage und Perspektiven Inland Harter konjunktureller Rckschlag im kommenden Winterhalbjahr 100 95 Die tiefen, hartnckigen Verwerfungen an 90 den internationalen Finanzmrkten haben 100 inzwischen weltweit einen deutlichen Schat- 95 ten auf die Realwirtschaft geworfen. Dies gilt Bauaufträge insgesamt 90 90 85 im Kreis der Industrielnder vor allem fr die 80 USA und Großbritannien; aber auch andere - 75 Lnder, die fr die regional breit aufgestellte Juli/ Aug. 70 deutsche Wirtschaft wichtige Absatzmrkte % darstellen, sind nun in Mitleidenschaft gezo- + 15 + 10 gen worden. Die Auswirkungen berlagern berdies teilweise die wirtschaftlichen Auf- + 5 Veränderung gegenüber Vorjahr 0 − 10 mittel- und osteuropischen Transformations- − 15 schaft bislang stark profitiert hat. Die daraus lin. Maßstab − 5 holprozesse in den Schwellenlndern sowie staaten, von denen die deutsche Exportwirt- 65 Juli/ Aug. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Deutsche Bundesbank 61 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 resultierende Nachfrageschwche wird die krise im September weiter zunahm, nicht Konjunktur empfindlich bersehen werden. Hierin knnte auch die dmpfen, zumal binnenwirtschaftliche Im- stark erhhte Unsicherheit hinsichtlich der pulse von Gewicht kurzfristig nicht zu erwar- realwirtschaftlichen ten sind. Mit zunehmender Dauer knnte schwer berschaubaren Risikomoments zum sich jedoch positiv bemerkbar machen, dass Ausdruck kommen. Das Maßnahmenpaket sich Energie und Rohstoffe zuletzt massiv ver- der Bundesregierung zur Stabilisierung des billigt haben. Zustzlich haben sich die Ab- deutschen Finanzsystems ist in seiner Ziel- satzperspektiven heimischer Waren auf den setzung, geregelte Geschftsttigkeit an den Mrkten in bersee fr sich genommen da- Finanzmrkten wiederherzustellen, ein zent- durch etwas verbessert, dass der Euro seit raler Beitrag dafr, dass sich die gegen- Mitte Juli sowohl gegenber dem US-Dollar wrtige Belastung der deutschen Konjunktur als auch gegenber dem japanischen Yen ber den Außenhandel nicht durch finanz- sehr krftig an Wert verlor. Schließlich wur- wirtschaftliche Probleme eigener Art ver- den in einer Reihe von Lndern, die von kon- schrft. in Deutschland Konsequenzen dieses junkturellen Rckschlgen am strksten betroffen sind, auch staatliche Maßnahmen mit Die durch die Stimmungsindikatoren belegte dem Ziel ergriffen, das Abgleiten in eine substanzielle Eintrbung der kurzfristigen scharfe Rezession zu verhindern. Absatzerwartungen korrespondiert mit dem seit Jahresbeginn 2008 tendenziell rcklufi- Geschftserwartungen kurzfristig von ungnstigem Auslandsgeschft und hoher Unsicherheit belastet Fr die Wintermonate muss mit einem recht gen Auftragsvolumen der Industrie. So haben ungnstigen gerechnet die Bestellungen in den Sommermonaten werden. Seit der Jahresmitte wurden die saisonbereinigt mit 3 34 % gegenber dem Exporterwartungen des Verarbeitenden Ge- zweiten Quartal relativ deutlich nachge- werbes fr die jeweils nchsten drei Monate geben, nachdem schon in den beiden Drei- den Umfrageergebnissen des ifo Instituts zu- monatsabschnitten des ersten Halbjahres folge krftig zurckgenommen und befanden erhebliche Rckgnge hinzunehmen waren. sich im Oktober eindeutig in der Kontrak- Whrend die Einbußen bei den Herstellern tionszone. Bei der bedeutenden Rolle, welche von Vorleistungs- und Konsumgtern noch die auslndische Kundschaft fr einen Groß- vergleichsweise moderat ausfielen, gab die teil der deutschen Industrie spielt, ist ver- Investitionsgternachfrage im Sommerhalb- stndlich, dass eine solch massive Verschlech- jahr insgesamt betrachtet stark nach. Dabei terung der kurzfristigen Ausfuhrperspektiven ist jedoch in Rechnung zu stellen, dass der auch auf die Geschftserwartungen insge- Auftragsfluss im Winterhalbjahr 2007/08 in samt durchgeschlagen hat. Bei der Interpreta- außergewhnlichem tion der Umfrageergebnisse darf jedoch die volumigen Investitionsvorhaben insbesondere betrchtliche Diskrepanz zwischen Lagebe- auslndischer Kunden geprgt war. Der urteilungen und Erwartungen, die nach der Rckgang der Investitionsgterbestellungen Zuspitzung der internationalen Finanzmarkt- zwischen April und September 2008 von 62 Auslandsgeschft Umfang von groß- Rcklufige Auftragseingnge in der Industrie DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 saisonbereinigt fast 8 12 % gegenber dem Strkung beziehungsweise Stimulierung der Sechsmonatsabschnitt zuvor lsst sich rein privaten und ffentlichen Investitionsttigkeit rechnerisch zur Hlfte auf eine Normalisie- ab. Außerdem wird der Neuwagenkauf durch rung eine befristete Aussetzung der Kfz-Steuer des Großauftragsvolumens zurck- fhren. gefrdert. Die direkten Impulse fr die Inlandsnachfrage und die indirekten Aus- Schrumpfende Auftragspolster In der auftragsorientierten Industrie hat der wirkungen auf den gesamtwirtschaftlichen schwache Orderfluss der vergangenen Mo- Kreislauf sind in Abhngigkeit von Art und nate die vorhandenen Auftragspolster zwar Volumen der jeweiligen Maßnahme sehr merklich schrumpfen lassen. In der Produktion unterschiedlich zu beurteilen. Die Erfahrun- besteht aber noch verbreitet die Mglichkeit, gen aus frheren Konjunkturprogrammen fehlende Neuauftrge durch Abarbeitung der sowie Simulationen mit konometrischen Altbestnde zu kompensieren. Das zeigt sich Modellen lassen gesamtwirtschaftlich einen auch daran, dass die Reichweite der Auftrags- eher begrenzten Effekt erwarten; fr die Bau- bestnde den Angaben des ifo Konjunktur- wirtschaft ist eine stabilisierende Funktion tests zufolge bislang nur wenig gesunken ist, aber durchaus angelegt. whrend die mglicherweise strker vom laufenden Orderfluss gekennzeichnete Beur- Die bis zuletzt recht robuste Arbeitsmarktlage teilung der Auftragsbestnde in den ver- lsst hoffen, dass die gegenwrtige konjunk- gangenen nachgab. turelle Abkhlung der deutschen Wirtschaft Dagegen drfte die Erzeugung in Industrie- nicht in eine sich selbst verstrkende, hart- branchen, in denen die Zeitspanne zwischen nckige Abschwungphase einmndet. Die Auftragserteilung und Produktion blicher- Bereitschaft vieler Unternehmen, angesichts weise kurz ist, schon bald deutlich gedrosselt gut gefllter Arbeitszeitkonten und des nach werden. Dasselbe gilt angesichts der aus- wie vor akuten Fachkrftemangels ihren Be- geprgten Absatzflaute fr die Automobil- schftigtenstand im Kern zu halten, sttzt fr industrie und deren Zulieferbereiche. sich genommen nicht nur die Einkommens- Monaten erkennbar situation der Haushalte, sondern reduziert Konjunkturpaket der Bundesregierung Vor dem Hintergrund der zunehmenden auch das Risiko des Arbeitsplatzverlustes, das gesamtwirtschaftlichen Eintrbung hat die blicherweise die Konsumneigung dmpft. Bundesregierung ein Diesem Stabilisierungselement wirkt ent- Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem der gegen, dass notwendige Korrekturen in den Konjunkturschwche entgegengewirkt und Belegschaften durch den erhhten Bestand Arbeitspltze gesichert werden sollen. Die an Leiharbeitsverhltnissen und befristeter Maßnahmen, die neben steuer- und aus- Beschftigung derzeit recht zgig vorgenom- gabenpolitischen Instrumenten auch eine men werden knnen. Das Kalkl der Unter- Aufstockung von Frderkreditprogrammen nehmen, zunchst auf in der Regel teure umfassen, sind auf die Jahre 2009 und 2010 Anpassungsmaßnahmen in ihrer Stamm- begrenzt und zielen vor allem auf die belegschaft zu verzichten, drfte sich ver- am 5. November 63 Robuster Arbeitsmarkt als konjunktureller Stabilisierungsfaktor DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 ndern, wenn die Kosten fr den Erhalt der klima bietet berdies die Perspektive, dass die Arbeitspltze steigen. Weiterhin Augenmaß Realeinkommen der Haushalte auf absehbare in der Lohnpolitik sichert damit nicht nur den Zeit nicht mehr so stark von inflationsbeding- substanziellen Erfolg der vergangenen Jahre ten Einbußen betroffen sind. Auch die Unter- auf dem Arbeitsmarkt, sondern vermindert nehmen drften bei ihren Materialkosten, auch das Risiko eines primr binnenwirt- deren Anstieg im bisherigen Jahresverlauf schaftlich angelegten konjunkturellen Ab- stark ertragsschmlernd gewirkt hatte, zu- wrtsdrucks. Das deutlich aufgehellte Preis- letzt sprbar entlastet worden sein. 64 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 ffentliche Finanzen *) Staatlicher Gesamthaushalt Im laufenden Jahr knnte sich die Lage der ffentlichen Finanzen trotz der seit dem Frhjahr zu verzeichnenden gesamtwirtschaftli- 2008 leicht verbesserte Lage der Staatsfinanzen chen Abschwchung nochmals leicht verbessern und erstmals nach der deutschen Vereinigung ein berschuss im Staatshaushalt erreicht werden. 1) Dazu trgt bei, dass die Wirtschaftsentwicklung aufgrund des krftigen Einstiegs in das Jahr 2008 im Jahresdurchschnitt noch einen positiven Einfluss hat. Eine besondere Unsicherheit besteht allerdings im Hinblick auf die Sttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute (vgl. hierzu die Erluterungen auf S. 66 f.). In diesem Zusammenhang ist auch nicht auszuschließen, dass sich anstelle eines sonst zu erwartenden weiteren deutlichen Rckgangs ein Anstieg der Schuldenquote ergibt. Die Staatseinnahmen drften im laufenden Jahr in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) allenfalls leicht zurckgehen. Auf der einen Seite fhren Rechtsnderungen zu sprbaren Einnahmenausfllen. So haben die Unternehmensteuerreform und die weitere Senkung des Beitragssatzes der Bundesagentur fr Arbeit (BA) von 4,2 % auf 3,3 % zwar erhebliche Einnahmenausflle zur Folge, die durch Beitragssatzanhebungen bei der ge* Im Abschnitt „Staatlicher Gesamthaushalt“ erfolgt eine Analyse auf der Datengrundlage der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) sowie der MaastrichtKennzahlen. Die sich anschließende Berichterstattung ber die Haushalte der Gebietskrperschaften und Sozialversicherungszweige basiert auf der finanzstatistischen (haushaltsmßigen) Abgrenzung. 1 Der berschuss im Jahr 2000 war ausschließlich auf einmalige UMTS-Erlse zurckzufhren. Das Statistische Bundesamt revidierte zuletzt den Finanzierungssaldo fr das Jahr 2007 auf – 0,2 % des BIP, nachdem zuvor ein leichter berschuss ausgewiesen worden war. 65 Einnahmenquote trotz Abgabensenkungen allenfalls leicht rcklufig DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Zum Einfluss der Finanzmarktkrise auf die Staatsfinanzen Die derzeitige Krise an den Finanzmrkten beeinflusst auch die Entwicklung der ffentlichen Finanzen. Aus heutiger Sicht sind die Wirkungen aber nicht verlsslich zu quantifizieren. Im Folgenden werden zunchst die verschiedenen Einflusskanle und anschließend die statistische Verbuchung dargestellt. Der statistische Nachweis der unmittelbaren Hilfen fllt dabei in den Haushaltsrechnungen (der Finanzstatistik) und den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR), die den in der EU vereinbarten Maastricht-Kriterien fr Defizit und Schuldenstand zugrunde liegen, unterschiedlich aus. Die Einflusskanle der Finanzmarktkrise auf die Staatsfinanzen Indirekte realwirtschaftliche Wirkungen Soweit die Finanzmarktkrise die realwirtschaftliche Entwicklung und damit auch die gesamtwirtschaftlichen Bezugsgrßen der Steuern und Sozialabgaben (v. a. Unternehmensgewinne, Lohn- und Gehaltssumme, Konsum) beeintrchtigt, fallen die staatlichen Einnahmen geringer aus. Außerdem wachsen die staatlichen Ausgaben, wenn die Arbeitslosigkeit steigt. Zudem knnen die staatlichen Zinsausgaben und Einnahmen aus Vermgen betroffen sein. Besondere Einflsse auf gewinnabhngige Steuereinnahmen Darber hinaus kann es zu sprbaren Einnahmenausfllen kommen, ohne dass dies auf die blicherweise herangezogenen makrokonomischen Bezugsgrßen der Steuern zurckzufhren ist. So unterscheidet sich die jhrliche Entwicklung der VGR-Grße „Unternehmens- und Vermgenseinkommen“ zum Teil deutlich von der der tatschlichen Bemessungsgrundlage der gewinnabhngigen Steuern. Abschreibungen auf wertgeminderte Vermgenspositionen schlagen sich beispielsweise nicht in der VGR-Grße nieder, knnen aber steuerlich relevant sein. Allerdings bleiben die derzeit diskutierten umfangreichen Abschreibungen im Finanzsektor insbesondere dann ohne (unmittelbaren) Einfluss auf die Steuereinnahmen, wenn der Gewinn zuvor nicht im Inland versteuert wurde oder ohnehin bereits umfangreiche Verlustvortrge bestanden. Die bislang insgesamt gnstige Entwicklung der gewinnabhngigen Steuern spricht dafr, dass die Finanzmarktkrise zumindest bis zum Oktober allenfalls begrenzt zu Steuerausfllen gefhrt hat. Fr das kommende Jahr wird gemß der offiziellen Steuerschtzung als Gegenbewegung zu den starken Aufkommenszuwchsen der Vorjahre eine Abschwchung bei den gewinnabhngigen Steuern erwartet. Auch im Nachhinein drfte sich jedoch kaum beziffern lassen, inwieweit hierbei die Finanzmarktkrise das Aufkommen direkt beeinflusst hat. 1 Die Aufteilung auf die einzelnen Lnder erfolgt zur Hlfte nach der Einwohnerzahl und zur Hlfte nach dem BIP. Bund und Lnder tragen darber hinaus Lasten von Institutionen, an denen sie beteiligt sind, Deutsche Bundesbank 66 Direkte staatliche Sttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute Durch Sttzungsmaßnahmen der ffentlichen Hand fr Finanzinstitute knnen die Staatsfinanzen schließlich auch unmittelbar berhrt werden. Dies gilt beispielsweise fr Rekapitalisierungen oder den Erwerb problembehafteter Vermgensgegenstnde. Es knnen aber auch Garantien vergeben werden, die nicht unmittelbar zu Auszahlungen fhren. Die Maßnahmen knnen ber die Kernhaushalte der Gebietskrperschaften, aber auch ber Sondervermgen, ffentliche (Finanz-)Unternehmen oder Zweckgesellschaften erfolgen. Der Ausweis von Sttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute in den Haushalten der Gebietskrperschaften und Staatskonten Verbuchung in den Haushaltsrechnungen der Gebietskrperschaften In den Haushalten der einzelnen Gebietskrperschaften und in der Finanzstatistik schlagen sich die staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen teilweise anders nieder als im Staatskonto der VGR. So fhrten die Sttzungsmaßnahmen im vergangenen Jahr nicht zu Zahlungen aus dem Bundeshaushalt, und im laufenden Jahr wurde bisher lediglich eine Vermgensbertragung an die KfW im Zusammenhang mit der Sttzung der IKB in Hhe von 1,2 Mrd 5 verbucht. In Zukunft knnen sich Belastungen aus den Bundesgarantien im Rahmen des Verkaufs der IKB und der Sttzung der HypoRealEstate ergeben, wenn hieraus Zahlungsverpflichtungen erwachsen. Die Lnderhaushalte wurden durch die bisherigen Sttzungsmaßnahmen fr lndereigene Finanzinstitutionen kaum belastet. Die Garantien von insgesamt 7 Mrd 5 fr die Landesbanken von Sachsen und Nordrhein-Westfalen wurden nmlich bisher offenbar nur in geringem Maße in Anspruch genommen, und auch die Kapitalzufhrung von 12 Mrd 5 an die HSH Nordbank wurde in Schleswig-Holstein und Hamburg außerhalb der Kernhaushalte finanziert. Weitere Sttzungsmaßnahmen drften berwiegend ber den Finanzmarktstabilisierungsfonds erfolgen, der im Oktober als Sondervermgen des Bundes errichtet wurde. Die Aufwendungen des Fonds fr Rekapitalisierungen, fr Ankufe von Vermgensgegenstnden sowie fr Zinsen schlagen sich in voller Hhe als haushaltsmßige Ausgaben und somit im Defizit des Sondervermgens nieder. Garantien werden erst dann defiziterhhend erfasst, wenn diese tatschlich zu Auszahlungen fhren. Etwaige Zinseinnahmen, Gebhren aus der Garantievergabe sowie im weiteren Verlauf anfallende Erlse aus Beteiligungs- und Vermgensverußerungen verbessern den Finanzierungssaldo des Fonds. Eine Verschuldung des Fonds (und damit der Gebietskrperschaften) wird in der Finanzstatistik dann ausgewiesen, wenn sich der Fonds ber in Hhe ihres jeweiligen Anteils. — 2 Auf europischer Ebene werden derzeit offene Verbuchungsfragen im Zusammenhang mit staatlichen DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Kreditaufnahme finanziert. In den Kernhaushalten schlgt sich die Ttigkeit des Fonds erst nach dessen Abwicklung nieder, soweit aus aufgelaufenen Schulden zustzliche Zinslasten zu tragen sind. Gesetzlich ist geregelt, dass das Schlussergebnis des Fonds im Verhltnis 65 : 35 zwischen Bund und Lndern aufgeteilt wird, wobei die Beteiligung der Lnder auf einen Hchstbetrag von 7,7 Mrd 5 begrenzt ist.1) Verbuchung in den VGR (gesamtstaatliche MaastrichtKriterien) Die Maastricht-Kriterien basieren grundstzlich auf den VGR sowie den ergnzenden Ausfhrungen des von der EU-Statistikbehrde Eurostat herausgegebenen „Handbuch zum ESVG 1995: Defizit und Schuldenstand des Staates“. Dabei wird auf den Gesamtstaat einschließlich Sondervermgen (d. h. inkl. Finanzmarktstabilisierungsfonds) und zuzuordnenden Einheiten Bezug genommen. Die Ausweise erfolgen gemß auf europischer Ebene harmonisierten Regeln, auf deren Grundlage die haushaltsmßigen Daten in die VGR bergeleitet werden. Anders als in der Haushaltsrechnung haben dabei Transaktionen im Finanzvermgen in den VGR vom Grundsatz her keinen Einfluss auf das Defizit. Ein Erwerb oder eine Verußerung einer Beteiligung oder eines anderen finanziellen Vermgens beeinflusst den VGR-Saldo somit regelmßig nicht. Eine Ausnahme gilt fr den Fall, dass der Kaufpreis oder die erwartete Rendite nicht marktgerecht sind. Fr solche Kapitalzufhrungen zu Vorzugskonditionen, die (zumindest teilweise) als defizitwirksame Vermgenstransfers zu klassifizieren sind, setzen die Wettbewerbsregeln der EU allerdings grundstzlich enge Grenzen. Die Wirkung von den genannten finanziellen Transaktionen auf den Schuldenstand entspricht dagegen in der Regel derjenigen in der Finanzstatistik. Garantien werden auch in den VGR als Eventualverbindlichkeiten in der Regel erst bei Inanspruchnahme als Ausgabe gebucht. Staatliche Garantien an Unternehmen in finanzieller Schieflage, denen der Zugang zum Kapitalmarkt ohne solche Sttzung versperrt wre und bei denen eine (Teil-)Inanspruchnahme mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet wird, sind aber nach Auffassung von Eurostat – anders als in der Finanzstatistik – bereits bei der Vergabe schuldenstandswirksam zu verbuchen. Der erwartete Umfang der Inanspruchnahme ist dann als Vermgenstransfer defizitwirksam zu erfassen. Staatlich initiierte Stellen, die zur Entlastung von Finanzinstituten wertgeminderte Aktiva bernehmen und dabei maßgeblich ber staatliche Garantien vor Verlusten geschtzt sind, werden mit ihren Schulden dem Staatssektor zugerechnet. Die Defizitwirkung der bernahme wertgeminderter Vermgensgegenstnde entspricht der Differenz zwischen Ankaufs- und marktgerechtem Preis der Aktiva. In den VGR werden Transaktionen und Einheiten in grßerem Umfang dem Staat zugerechnet als in den Haushaltsrechnungen. Sofern eine Zuordnung zum Staatssektor erfolgt, gelten fr die konkrete Verbuchung bezglich Defizit und Schuldenstand die oben beschriebenen Regeln. So steigt beispielsweise das VGR-Defizit, wenn eine als Transfer identifizierte Ausgabe durch ein ffentliches Unternehmen auf Betreiben des Staates geleistet wird. Auch der Schuldenstand erhht sich in diesem Fall in der Regel, wenn keine Verrechnung mit vom Staat bereitgestelltem Eigenkapital mglich ist. Im konkreten Fall kann die Verbuchung allerdings mit Unsicherheiten verbunden sein. Dies liegt zum einen daran, dass die einzelnen Flle zum Teil recht komplex sind und den Statistikern nicht immer alle relevanten Informationen zur Verfgung stehen. Zum anderen sind aber auch die Verbuchungsregeln selbst nicht immer detailliert genug, um jeden Einzelfall ohne weiteres einordnen zu knnen.2) In diesem Umfeld kommt insbesondere Eurostat die wichtige Aufgabe zu, auf der europischen Ebene unabhngig von politischen Erwgungen die Dokumentation der Belastungen des Staatshaushalts in den Statistiken zu gewhrleisten und durch geeignete Grundsatzentscheidungen den Mglichkeiten „kreativer Buchfhrung“ vorzubeugen. Eine solide statistische Basis ist eine zentrale Voraussetzung fr eine sachgerechte Anwendung der Haushaltsregeln auf europischer Ebene und auch fr die Beurteilung der Entwicklung der Staatsfinanzen auf nationaler Ebene unverzichtbar. In Deutschland haben seit dem ersten Rettungspaket fr die IKB Ende Juli 2007 eine Reihe von Banken Untersttzung durch den Bund, einzelne Lnder oder staatlich beauftragte ffentliche Finanzinstitute erhalten. Fr 2007 hat das Statistische Bundesamt in Abstimmung mit Eurostat Sttzungsmaßnahmen des Bundes in Hhe von 7,3 Mrd 5 in den VGR defiziterhhend verbucht. Der Schuldenstand wurde hiervon letztlich kaum betroffen. Da sich die Sttzungsmaßnahmen der KfW fr die IKB im Geschftsjahr 2007 vor allem in einem Rckgang der Eigenkapitalposition der KfW widerspiegelten, erhhte sich die Verschuldung des Staates nur unwesentlich. Vielmehr verminderte sich dessen Finanzvermgen – die Beteiligung an der KfW. Fr das erste Halbjahr 2008 beluft sich der Defiziteffekt bislang auf 3 12 Mrd 5. Fr den Schuldenstand ist noch nicht abschließend geklrt, ob die Kreditaufnahme in einer Grßenordnung von 40 Mrd 5 durch die im Zusammenhang mit der Sttzung der SachsenLB und der WestLB gegrndeten Zweckgesellschaften dem Maastricht-Schuldenstand zuzurechnen ist. Welche Belastungen sich im zweiten Halbjahr 2008 aufgrund des Rettungspakets fr die HypoRealEstate, weiterer Hilfen fr Landesbanken und des im Staatssektor erfassten Finanzmarktstabilisierungsfonds im Einzelnen ergeben, ist gegenwrtig noch nicht absehbar. Sttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute im Rahmen einer statistischen „Task Force“ diskutiert. 67 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 setzlichen Kranken- und der sozialen Pflege- hngigen Steuern, aber ohne Mehrausgaben versicherung nur zu einem geringen Teil aus- im Zusammenhang mit Sttzungsmaßnah- geglichen werden. Auf der anderen Seite men fr Finanzinstitute knnte das Defizit setzt sich aber der seit einigen Jahren (um eine sprbare Grßenordnung erreichen. Da- Rechtsnderungen und konjunkturelle Ein- bei ist zu bercksichtigen, dass gegenwrtig flsse bereinigte) außerordentlich starke Auf- zwar eine insgesamt schwache gesamtwirt- kommensanstieg bei den gewinnabhngigen schaftliche Entwicklung erwartet wird, aber Steuern bislang noch fort. Zudem drfte die von einer fr die ffentlichen Haushalte be- Einnahmenquote dadurch gesttzt werden, sonders gnstigen Wachstumsstruktur auszu- dass die „abgabenergiebige“ Bruttolohn- gehen ist. Insgesamt bestehen allerdings er- und -gehaltssumme erstmals seit dem Jahr hebliche Risiken. So sind die gesamtwirt- 2000 wieder strker zunimmt als das nomi- schaftlichen Aussichten und der Einfluss nale BIP. Bei der Lohnsteuer schlagen insbe- staatlicher Sttzungsmaßnahmen fr die Fi- sondere aufgrund der relativ hohen Tarifab- nanzmrkte sehr unsicher. Darber hinaus schlsse auch umfangreichere progressions- gibt es bei dem hohen Aufkommensniveau bedingte Mehreinnahmen zu Buche. der gewinnabhngigen Steuern ein strkeres Rckschlagpotenzial. Ausgabenquote drfte nochmals merklich sinken Die staatliche Ausgabenquote drfte in diesem Jahr verhaltener als in den Vorjahren, Die Einnahmenquote knnte auch unter der aber dennoch merklich sinken. Neben einem Annahme einer gewissen Normalisierung des im Jahresdurchschnitt relativ hohen nomina- Aufkommens der gewinnabhngigen Steuern len BIP-Wachstum, das die Quote ber den etwa auf dem Niveau von 2008 verharren. So Nenner senkt, fhrt insbesondere die rcklu- ist auch 2009 von progressionsbedingten fige Zahl der Arbeitslosen zu geringeren Auf- Mehreinnahmen auszugehen, und die Brutto- wendungen. Darber hinaus wirkt das mode- lohn- und -gehaltssumme knnte nochmals rate Lohnwachstum der letzten Jahre noch strker steigen als das nominale BIP. Schließ- dmpfend nach, weil viele staatliche Aufwen- lich fhrt eine 2007 vereinbarte und voraus- dungen (z. B. die Renten) der Lohnentwick- sichtlich 2009 umzusetzende nderung der lung mit zeitlicher Verzgerung folgen. Hohe Finanzierung des EU-Haushalts dazu, dass Ausgabenzuwchse sind dagegen bei den Deutschland weniger Umsatzsteueraufkom- staatlichen Investitionen sowie im Gesund- men (aber mehr ausgabenseitig zu verbu- heitsbereich zu erwarten. chende, auf das Bruttonationaleinkommen bezogene Mittel) an die EU abfhren muss 2009 Eintrbung der Staatsfinanzen Im kommenden Jahr drfte sich die Lage der und daher (beim Bund) hhere Steuereinnah- ffentlichen Haushalte merklich eintrben men verbleiben. Dieser Effekt ist 2009 beson- und wieder ein Defizit anfallen. In einem ders ausgeprgt, weil auch Rckzahlungen Basisszenario unter Einschluss der jngsten fr die Jahre 2007 und 2008 zu erwarten Regierungsbeschlsse und eines erheblichen sind. Abgabensenkungen und -erhhungen Aufkommensrckgangs bei den gewinnab- drften sich dagegen etwa die Waage halten. 68 Einnahmenquote per saldo wohl wenig verndert DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Haushaltsregeln und Finanzmarktkrise Mit dem EG-Vertrag und dem Stabilitts- und Wachstumspakt sind gemeinsame Regeln fr die Finanzpolitik der EU-Staaten vereinbart worden. Kern der Bestimmungen ist es, solide ffentliche Finanzen in der EU sicherzustellen. Durch die Finanzmarktkrise und ihre realwirtschaftlichen Folgen knnen die ffentlichen Haushalte belastet werden. Die europischen Fiskalregeln werden hierdurch aber nicht außer Kraft gesetzt. Sie bieten gengend Flexibilitt, um auch mit solchen Ausnahmesituationen umzugehen. So sind fiskalische Sttzungsmaßnahmen an Finanzinstitute zur Abwendung einer systemischen Finanzmarktkrise prinzipiell mit den Vorgaben vereinbar. Auch bei einem gravierenden wirtschaftlichen Abschwung verlangt die Einhaltung der Regeln grundstzlich keine die rezessive Wirtschaftsentwicklung verstrkende Fiskalpolitik. Insbesondere Lnder, die eine solide fiskalische Grundposition mit annhernd ausgeglichenen Haushalten oder berschssen sowie niedrigen Schuldenquoten erreicht haben, sind gut aufgestellt, um die aktuellen finanzpolitischen Herausforderungen bestehen zu knnen. Hier knnen die automatischen Stabilisatoren ungehindert wirken und in den meisten Fllen auch Mehrausgaben im Zusammenhang mit der Sttzung von Finanzinstitutionen erfolgen, ohne dass die Obergrenze fr die Defizitquote von 3 % berschritten wird. Dabei drften die Sttzungsmaßnahmen in Form von Garantien und Rekapitalisierungen hufig ohnehin nur zum Teil eine Defizitwirkung haben (vgl. Erluterungen auf S. 66 f.). Lnder, die es entgegen den Vereinbarungen versumt haben, in guten Zeiten ihre strukturellen Haushaltsziele zu erreichen, und beispielsweise die unerwarteten Einnahmenzuwchse der vergangenen Jahre nicht zur Konsolidierung genutzt haben, verfgen dagegen ber geringere fiskalische Spielrume als Lnder mit tragfhigen Startpositionen. Falls die Defizitobergrenze in der gegenwrtigen Krise berschritten werden sollte, wre vor der Einleitung eines Defizitverfahrens insbesondere zu prfen, ob die berschreitung in eindeutigem Zusammenhang mit direkten Sttzungsleistungen an Finanzinstitute oder einem schwerwiegenden Wirtschaftseinbruch steht, vorbergehend ist und die Defizitquote in der Nhe des Referenzwertes bleibt. Gerade in der Krise zeigt sich, wie schnell und deutlich Vertrauen verloren gehen und sich die Risikoeinschtzung bezglich eines Landes und auch dessen fiskalischer Lage ndern kann. Dies unterstreicht die Bedeutung der Forderung, dass alle 1 Auch wenn dies in den Haushaltsrechnungen der Kernhaushalte zunchst nicht deutlich wird, stellen sie eine Belastung des Gesamtstaates dar. Die gegebenenfalls bei dem Fonds aufgelaufenen Schulden gehen allerdings nach dessen Auflsung auf die Kernhaushalte ber, aus denen dann die daraus resultierenden Zinsbelastungen zu finan- Lnder nach Bewltigung der Finanzmarktkrise zgig solide fiskalische Grundpositionen erreichen, um die langfristige Tragfhigkeit der Staatsfinanzen zu sichern. Die Notwendigkeit glaubwrdiger Fiskalregeln in der EU und der Whrungsunion wurde zuletzt nachdrcklich besttigt. Diese Erfahrungen sind auch fr die finanzpolitische Diskussion in Deutschland von Bedeutung. Zuletzt war die von der Fderalismuskommission II angestrebte strkere Verankerung des Ziels eines annhernden strukturellen Haushaltsausgleichs in den Hintergrund getreten. Es wird zudem zum Teil gefordert, der Bund solle von seinen mittelfristigen Haushaltszielen grundstzlich abrcken. Dies erscheint aber nicht gerechtfertigt. So darf nicht bersehen werden, dass krisenhafte Ausnahmesituationen wie die Gefahr einer systemischen Bankenkrise im Rahmen der diskutierten Regeln bewltigt werden knnen. Die außerordentlichen Ausgaben fr Sttzungsmaßnahmen drften großenteils vorbergehender Natur sein und schlagen sich zunchst vor allem in dem zur Bewltigung der Finanzmarktkrise gegrndeten Finanzmarktstabilisierungsfonds außerhalb der Kernhaushalte nieder.1) Zudem ist zu bedenken, dass bei einer haushaltsrechtlichen Verankerung eines strukturellen Haushaltsausgleichs auch der jeweiligen konjunkturellen Situation Rechnung getragen wrde. So wren beispielsweise Defizite in einem bestimmten Jahr im Einklang mit diesem Ziel, wenn sie aus der Wirkung der automatischen Stabilisatoren resultieren und somit temporren Charakter haben. Darber hinaus knnte auch erwogen werden, unerwartete Steueraufkommensentwicklungen, die ber den kalkulatorischen Effekt der automatischen Stabilisatoren hinausgehen, im Rahmen der Regeln vorbergehend hinzunehmen und erst im weiteren Verlauf regelgebunden zu kompensieren.2) Die Reform der nationalen Haushaltsregeln sollte daher nicht aufgegeben werden. Entscheidend ist letztlich, dass die Regeln auch den finanzpolitischen Erfordernissen in Ausnahmesituationen Rechnung tragen und gleichzeitig eine nachhaltige Haushaltspolitik absichern. Hierzu gehrt auch, dass bei einer Normalisierung der Lage gegebenenfalls vorhandene strukturelle Schieflagen umgehend abgebaut werden. Ein der weiteren Schuldenakkumulation vorbeugender symmetrischer Ansatz erfordert dabei, dass nicht nur Defizite in schlechten Zeiten zugelassen, sondern auch berschsse in guten Zeiten erreicht werden. zieren wren. Um letztere eng zu begrenzen, ist ein effizienter Mitteleinsatz, der einerseits zwar die Stabilisierung des Finanzmarktes sicherstellt, andererseits aber auch die aus den Maßnahmen resultierende fiskalische Belastung bercksichtigt, anzustreben. — 2 Vgl. hierzu auch die Literaturhinweise in Fußnote 8 auf S. 75. Deutsche Bundesbank 69 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Dabei stehen der erneuten Senkung des liquidittspolitischer Operationen. Die gegen- Beitragssatzes der BA um einen halben wrtig im parlamentarischen Prozess befind- Prozentpunkt und zustzlichen steuerlichen lichen ergnzenden finanzpolitischen Maß- Begnstigungen steigende Beitragsstze zur nahmen knnen einen gewissen zustzlichen gesetzlichen Krankenversicherung und – als konjunkturellen Impuls entfalten, ihr Einfluss Nachwirkung der Anhebung zur Jahresmitte sollte aber nicht berbewertet werden. 2008 – der sozialen Pflegeversicherung Grundstzlich ist der Versuch einer aktiven gegenber. konjunkturpolitischen Feinsteuerung durch den Staat mit erheblichen Problemen verbun- Ausgabenquote steigt konjunkturbedingt an Die Ausgabenquote wird 2009 aufgrund der den und allenfalls in eindeutig identifizierba- ungnstigen ren speziellen Ausnahmesituationen empfeh- Konjunktureinflsse erstmals seit 2003 wieder steigen. Der Ausgaben- lenswert. zuwachs drfte sich aber auch aus nicht konjunkturellen Grnden merklich beschleu- An dem grundlegenden Ziel eines mittelfristig nigen. So steht zu erwarten, dass die Gesund- strukturell ausgeglichenen staatlichen Ge- heitsausgaben nicht zuletzt aufgrund einer samthaushalts und solider Staatsfinanzen Neuregelung der Vergtung ambulanter rzt- sollte auch vor dem Hintergrund der aktuellen licher Leistungen und der Krankenhausfinan- Entwicklungen festgehalten werden. Die zierung außerordentlich krftig zunehmen. Wirkung der automatischen Stabilisatoren Außerdem werden die staatlichen Inves- wird dabei generell nicht eingeschrnkt. Bei titionen voraussichtlich nochmals sprbar einer sehr ungnstigen konjunkturellen Lage ausgeweitet. Schließlich fhrt die bereits an- knnten außerdem – im Einklang mit den gesprochene Umstellung der EU-Finanzierung europischen Regeln – in Deutschland derzeit dazu, dass Deutschland hhere Eigenmittel- auch darber hinausgehende, unerwartete zahlungen leisten muss, die an das Brutto- Steuerausflle zunchst hingenommen wer- nationaleinkommen anknpfen und ausga- den (vgl. Erluterungen auf S. 69). Hierdurch benseitig verbucht werden. 2) wrde bereits ein erhebliches automatisches Stabilisierungspotenzial genutzt. Deutschland Konjunkturpolitisch motivierte Maßnahmen nur in Ausnahmesituationen empfehlenswert Mit einer Reihe von Instrumenten, die in hat aufgrund der in den letzten Jahren erziel- einem Konjunkturpaket zusammengefasst ten Konsolidierung einen gewissen Spiel- wurden, reagiert die Bundesregierung auf die raum, ohne dass die Gefahr besteht, die Konjunkturabschwchung. Dabei ist zu be- 3 %-Grenze zu berschreiten. Umfangreiche achten, dass auch unabhngig davon bereits finanzpolitische Stabilisierungsprogramme lie- umfangreiche Stabilisierungsbeitrge geleis- ßen sich rechtfertigen, wenn eine außerge- tet werden. Mit den Maßnahmen zur Finanz- whnliche Rezession fr wahrscheinlich ge- marktstabilisierung hat die Finanzpolitik einer halten wird. Mgliche nicht gegenfinanzierte drohenden systemischen Finanzkrise in Deutschland vorgebeugt. Die Geldpolitik wirkt mit einem breiten Einsatz zins- und 70 2 Insgesamt drfte sich der Beitrag Deutschlands zur Finanzierung des EU-Haushalts durch die Umstellung der Eigenmittelverordnung leicht verringern. Ziel solider Staatsfinanzen nicht aus den Augen verlieren DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 konjunktursttzende Maßnahmen sollten nur Krperschaftsteuerguthaben aus der Zeit vor vorbergehenden Charakter haben und keine 2001 4) sowie der Entlastung durch die 2008 unntigen Verzerrungen des Wirtschafts- in Kraft getretene Unternehmensteuerreform geschehens verursachen. Insbesondere bei zusammenhing. Zwar besteht bezglich der einem wettbewerbsverzerrenden Wettlauf Hhe der reformbedingten Ausflle erheb- durch die Vergabe (sektor-)spezifischer Ver- liche Unsicherheit. Dennoch scheint auch bei gnstigungen auf nationaler und internatio- der Krperschaftsteuer die grundlegende Ent- naler Ebene wrden lngerfristig erhebliche wicklung weiter positiv zu sein, und zumin- Wachstumseinbußen drohen. Nach berwin- dest bis September waren noch keine gravie- dung des Abschwungs wren in jedem Fall renden Aufkommenswirkungen der Finanz- zgig Maßnahmen einzuleiten, um die struk- marktkrise erkennbar. Die Einnahmen aus turellen Haushaltsziele schnell zu erreichen. den – unterjhrig teilweise sehr volatilen – verbrauchsabhngigen Steuern stiegen insgesamt um 2 12 %. Dabei stand einem deut- Haushalte der Gebietskrperschaften lichen Zuwachs des Umsatzsteuerauf- kommens ein Rckgang der beiden gewichtigsten Steuereinnahmen speziellen Verbrauchsteuern, der Energie- und der Tabaksteuer, gegenber. Steuereinnahmen im dritten Quartal deutlich gestiegen Die Steuereinnahmen 3) stiegen im dritten Quartal gegenber dem entsprechenden Vor- Fr das Gesamtjahr wird gemß der jngsten jahrszeitraum deutlich um 4 % (siehe auch offiziellen Steuerschtzung mit einem Zu- Schaubild und Tabelle auf den S. 72 und 73). wachs der Steuereinnahmen einschließlich Wie bereits in den Vorquartalen nahm das Gemeindesteuern um 4 12 % und einem An- Aufkommen aus den einkommensabhngi- stieg der finanzstatistischen Steuerquote um gen Steuern stark zu (+ 7 %). Die Lohnsteuer- 0,3 Prozentpunkte auf 22,5 % gerechnet. 5) ertrge wuchsen aufgrund der Zunahme der Die Steuerquote erhht sich zum einen durch Bruttolohn- und -gehaltssumme – einschließ- das relativ hohe Entgeltwachstum einschließ- lich der Steuerprogression – sowie der gerin- lich des Progressionseffekts bei der Einkom- geren (vom Kassenaufkommen abgesetzten) Kindergeldzahlungen betrchtlich. Der Anstieg bei der veranlagten Einkommensteuer war erneut besonders krftig, wozu neben der guten Grunddynamik geringere Erstattungen an Arbeitnehmer entscheidend beitrugen. Auch die Kapitalertragsteuerzahlungen (vor allem auf Zins- und Dividendeneinkommen) legten stark zu. Demgegenber ging das Krperschaftsteueraufkommen krftig zurck, was mit Auszahlungen von 3 Einschl. der EU-Anteile am deutschen Steueraufkommen, aber ohne die fr das letzte Berichtsquartal noch nicht bekannten Ertrge aus den Gemeindesteuern. 4 Das Erstattungsverfahren fr krperschaftsteuerliche Altguthaben aus der Zeit vor der Systemumstellung 2001 wurde mehrfach gendert und zeitweise ausgesetzt. Seit 2008 werden die verbliebenen Guthaben grundstzlich in zehn gleichen Betrgen am 30. September eines Jahres ausgezahlt. 5 Der Schtzung liegt die jngste gesamtwirtschaftliche Prognose der Bundesregierung zugrunde. Danach wird fr 2008 ein Wachstum des realen BIP um 1,7 % (unverndert gegenber Mai 2008) und des nominalen BIP um 3 % (Mai 2008: 3,4 %) erwartet. Fr 2009 liegt die Prognose des BIP-Wachstums bei real 0,2 % (Mai 2008: 1,2 %) und nominal 2,0 % (Mai 2008: 2,7 %). 71 Auch fr Gesamtjahr deutlicher Einnahmenanstieg erwartet DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 tigen Auswirkungen der Finanzmarktkrise Steueraufkommen *) Veränderung gegenüber Vorjahr, vierteljährlich und verschlechterter Gewinnaussichten. % Insgesamt wurden gegenber der letzten 16 offiziellen Steuerschtzung vom Mai dieses 14 Jahres die Aufkommenserwartungen um 12 Einnahmenplus gegenber vorherigen Schtzungen 7 12 Mrd 3 angehoben, vor allem da die Ein- 10 nahmen aus gewinnabhngigen Steuern im 8 bisherigen Jahresverlauf positiv berrascht haben. Im Vergleich zur Schtzung vom No- 6 vember 2007, die dem Bundeshaushalt fr 4 das laufenden Jahr zugrunde liegt, ergibt sich 2 ein Plus von 6 Mrd 3 fr den Gesamtstaat. 0 Fr den Bund liegt die Revision allerdings bei lediglich + 12 Mrd 3, da die Korrekturen zu 2006 2007 2008 * Einschl. der EU-Anteile am deutschen Steueraufkommen, aber ohne die − für das letzte ausgewiesene Quartal noch nicht bekannten − Erträge aus den Gemeindesteuern. Deutsche Bundesbank einem großen Teil die hauptschlich den Gemeinden zufließende Gewerbesteuer betreffen und außerdem fr die reinen Bundessteuern negativ sind. mensteuer und zum anderen aufgrund des Fr 2009 wird ein Aufkommensanstieg um – trotz Ausfllen durch die Unternehmen- 2 % und eine annhernd konstante Steuer- steuerreform – weiterhin deutlichen Wachs- quote prognostiziert. Die Lohnsteuereinnah- tums bei den gewinnabhngigen Steuern. men wachsen, auch wegen des Progressions- Demgegenber nimmt das Aufkommen der effekts, weiter deutlich. Allerdings geht das verbrauchsabhngigen Steuern etwas schw- Aufkommen der gewinnabhngigen Steuern cher zu als das nominale BIP, obwohl die letzt- zurck. Dies hngt mit der gedmpften Ge- jhrige Umsatzsteuersatzanhebung zu Beginn winnentwicklung aufgrund der wirtschaft- des laufenden Jahres kassenmßig noch posi- lichen Abschwchung zusammen. Außerdem tiv nachwirkte. Die gesamtwirtschaftliche Ein- wird eine gewisse Gegenbewegung zum trbung in den letzten Monaten spielt erst starken eine begrenzte Rolle fr die Einnahmenent- Gegenber der Mai-Schtzung wurde die wicklung 2008, da wichtige Bezugsgrßen Prognose um insgesamt 2 Mrd 3 nach unten der Steuern im Jahresdurchschnitt relativ korrigiert, sofern um Unterschiede bei den stabil verlaufen. Bei den gewinnabhngigen bercksichtigten Rechtsnderungen bereinigt Steuern besteht allerdings eine erhebliche wird. Allerdings werden die Anstze kurzfris- Schtzunsicherheit bezglich des tatsch- tig dadurch gesttzt, dass die Bundesregie- lichen Einflusses der Unternehmensteuer- rung die Steuerausflle im Zusammenhang reform ebenso wie hinsichtlich der kurzfris- mit dem EuGH-Urteil zur Rechtssache Mei- 72 Anstieg der Vorjahre erwartet. Erwartungen fr 2009 ungnstiger... DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Steueraufkommen Steuerart Steuereinnahmen insgesamt 2) darunter: Lohnsteuer Gewinnabhngige Steuern 3) davon: Veranlagte Einkommensteuer Kapitalertragsteuern 4) Krperschaftsteuer Steuern vom Umsatz 5) Energiesteuer Tabaksteuer 1. bis 3. Vierteljahr 3. Vierteljahr 2007 2007 2008 Schtzung fr 2008 1) 2) 2008 Vernderung gegenber Vorjahr in Mrd 5 in % Mrd 5 Mrd 5 Vernderung gegenVernderung ber gegenber Vorjahr Vorjahr in Mrd 5 in % in % 356,5 375,2 + 18,7 + 5,3 120,6 125,5 + 4,9 + 4,0 + 4,2 94,1 101,6 + 7,4 + 7,9 31,4 34,1 + 2,6 + 8,4 + 7,6 53,7 60,2 + 6,6 + 12,2 17,3 18,1 + 0,7 + 4,3 + 7,3 16,3 20,1 17,2 125,7 23,7 10,2 22,9 23,7 13,6 130,5 24,0 9,5 + + – + + – + 40,6 + 17,6 – 20,9 + 3,9 + 1,6 – 6,8 7,3 4,5 5,6 42,6 9,9 3,8 8,9 5,1 4,1 44,3 9,8 3,6 + 1,6 + 0,7 – 1,5 + 1,7 – 0,1 – 0,1 + 21,6 + 14,6 – 26,7 + 4,1 – 1,0 – 3,3 + 29,7 + 14,3 – 24,8 + 3,7 + 1,4 – 6,0 6,6 3,5 3,6 4,9 0,4 0,7 1 Laut offizieller Steuerschtzung vom November 2008. — 2 Einschl. der EU-Anteile am deutschen Steueraufkommen, aber ohne die fr das letzte ausgewiesene Quartal noch nicht bekannten Ertrge aus den Gemeinde- steuern. — 3 Arbeitnehmererstattungen, Eigenheim- und Investitionszulage vom Aufkommen abgesetzt. — 4 Nicht veranlagte Steuern vom Ertrag und Zinsabschlag. — 5 Umsatzsteuer und Einfuhrumsatzsteuer. Deutsche Bundesbank licke nun nicht mehr hauptschlich fr 2009, 6) Die offizielle Steuerschtzung enthlt erheb- Fr das Auf- liche Risiken. So ist die Unsicherheit bezglich kommen insgesamt wurde die Prognose des- der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der- halb um 1 Mrd 3 angehoben. Dabei ist aber zeit besonders groß, und seit Oktober, als die zu bercksichtigen, dass die von der Bundes- Regierungsprognose abgeschlossen wurde, regierung bereits beschlossenen, aber noch haben sich die Risiken eher vergrßert. Hinzu nicht endgltig parlamentarisch verabschie- kommen die Schtzprobleme bezglich des deten Maßnahmen (v. a. Anhebung von Kin- momentan sehr hohen Aufkommens aus den dergeld und -freibetrag, Wiedereinfhrung gewinnabhngigen Steuern. Wie schnell und der degressiven Abschreibung, Begnstigun- in welchem Ausmaß es zu einer Umkehrung gen bei der Kfz-Steuer und fr spezielle haus- der in den letzten Jahren erheblichen Zu- haltsnahe Leistungen) in der offiziellen Steu- wchse kommt und wie sich die Unterneh- erschtzung nicht enthalten sind. Hierdurch mensteuerreform und die Finanzmarktkrise sondern fr 2010 erwartet. knnten die staatlichen Haushalte im kommenden Jahr um rund 5 Mrd 3 belastet werden, mit zunchst bis 2011 wachsenden Ausfllen. 6 Hierbei geht es um die Bercksichtigung auslndischer Krperschaftsteuerzahlungen bei der Besteuerung von Dividenden im Rahmen des 2001 abgeschafften Anrechnungsverfahrens. Ursprnglich war der Großteil der Ausflle bereits fr 2008 erwartet worden. Die Voraussetzungen fr nachtrgliche Erstattungen sind aber noch immer nicht geklrt. Diesbezglich ist derzeit auch noch ein Gerichtsverfahren anhngig. 73 ... bei erheblicher Unsicherheit DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 dagegen 2 Mrd 3 weniger. Das Ausgaben- Finanzierungssalden des Bundes seit 2006 wachstum belief sich auf insgesamt 7 12 % (bzw. 6 Mrd 3). Mehrbelastungen von Mrd € + 15 + 10 + 5 112 Mrd 3 waren dabei auf die nach dem Vierteljahresergebnis Aufbrauchen der Verbriefungserlse flligen 2006 2007 2008 Zahlungen an die Postpensionskasse zurck- 0 zufhren. Außerdem wurden einmalig außer- − 5 planmßig Vermgenstransfers von fast 2 12 − 10 Mrd 3 – zur Sttzung der IKB und als Folge − 15 eines EuGH-Urteils, das eine alte Subventions- − 20 rckzahlungsverpflichtung der Post aufgeho- − 25 Mrd € kumuliert − 5 2008 − 10 2007 − 15 − 20 2006 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. ben hatte – verausgabt. Weiterhin wurden Mehrzuweisungen von jeweils 12 Mrd 3 an die BA und das Bundeseisenbahnvermgen geleistet. Der Zuwachs von 9 12 % (bzw. 12 − 25 Mrd 3) bei den Personalausgaben ist wohl auf − 30 die bertragung des relativ hohen (rckwirkenden) Tarifabschlusses vom Frhjahr auf die 4. Vj. Beamten und Versorgungsempfnger zurck- Deutsche Bundesbank zufhren, und der Anstieg beim laufenden auswirken werden, ist schwer einzuscht- Sachaufwand um 10 12 % (bzw. 12 Mrd 3) be- zen. 7) ruht vor allem auf Militrausgaben. Nach den ersten drei Quartalen steht fr den Bundeshaushalt Bundeshaushalt nun ein Defizit von gut 18 Mrd 3 zu Buche, nach gut 16 12 Mrd 3 vor Defizit im dritten Quartal gestiegen Der Bundeshaushalt verzeichnete im dritten 1 Jahresfrist. Die fr das Gesamtjahr ange- Quartal 2008 mit 11 2 Mrd 3 ein um 3 Mrd 3 strebte Verringerung um 2 12 Mrd 3 auf gut hheres Defizit als im entsprechenden Vor- 12 Mrd 3 setzt mithin einen betrchtlichen jahrsquartal. Die Einnahmen stiegen weiter berschuss im Schlussquartal voraus. Von be- 1 merklich um fast 4 2 % (bzw. 3 Mrd 3). Das sonderer Bedeutung fr das Jahresergebnis Steueraufkommen wuchs mit 6 % (bzw. ist dabei die Frage, ob die im Haushalt ver- 4 Mrd 3) krftig – begnstigt durch niedrigere anschlagten Privatisierungserlse von gut 1 Abfhrungen an den EU-Haushalt (1 2 Mrd 3). 10 12 Mrd 3 tatschlich in voller Hhe ver- Zudem bertraf der von der BA zu zahlende einnahmt werden. Bisher wurden davon erst Eingliederungsbeitrag erneut deutlich den im Vorjahrsquartal vereinnahmten Aussteuerungsbetrag (um fast 1 Mrd 3). Aus Vermgensverwertungen 74 erzielte der Bund 7 Vgl. zu den grundstzlichen Prognoseproblemen bei der Steuerschtzung: Deutsche Bundesbank, Entwicklung der Steuereinnahmen in Deutschland und steuerpolitische Fragen, Monatsbericht, Oktober 2008, S. 35 ff. Grundlegende Haushaltsposition 2008 etwas besser als geplant DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 gut 112 Mrd 3 realisiert. Als Reaktion auf die Grund dar, die mittelfristigen strukturellen Kursrckgnge an den Aktienmrkten wurde (um Konjunktur und Erlse aus Vermgens- zudem der Brsengang der Deutschen Bahn verwertungen bereinigten) Haushaltsziele des verschoben. Nach den umfangreichen Ver- Bundes in Frage zu stellen (vgl. dazu auch mgensverwertungen der letzten Jahre wird die Ausfhrungen auf S. 69). Ausgaben zur es schwieriger, kurzfristig einen Ausgleich zu Sttzung von Finanzinstituten werden zu- finden. Bei Herausrechnung von Privatisie- nchst grundstzlich vom Finanzmarktstabili- rungserlsen und der erwhnten zustzlichen sierungsfonds getragen und belasten den Einmalbelastungen drfte der Bund allerdings Bundeshaushalt nur dann, wenn bei der End- besser als geplant abschließen. abrechnung des Fonds (wohl erst nach dem Ende des mittelfristigen Finanzplanungszeit- Zustzliche Belastungen fr den Bundeshaushalt 2009 Vor der Bereinigungssitzung des Haushalts- raums) noch Schulden zu Buche stehen (vgl. ausschusses ist abzusehen, dass das bisherige dazu die Ausfhrungen auf S. 66 f.). Die all- Defizitziel von fast 11 Mrd 3 fr den Bundes- gemein erwartete Abschwchung der ge- haushalt 2009 korrigiert werden wird. Neben samtwirtschaftlichen Wachstumsraten drfte den Ergebnissen der jngsten offiziellen Steu- den Abbau des verbliebenen Gesamtdefizits erschtzung, die fr das nchste Jahr Minder- aber verzgern. Ebenso wie fr den Gesamt- einnahmen von gut 2 Mrd 3 in Aussicht stellt, staat haben konjunkturbedingte Kreditauf- ist insbesondere noch das Maßnahmenpaket nahmen dabei keinen Einfluss auf die struktu- aufzunehmen, das die Bundesregierung mit relle Ausrichtung. Darber hinaus knnten der Zielsetzung einer Stabilisierung der ge- gegebenenfalls auch weitere unerwartete samtwirtschaftlichen Steuerausflle Entwicklung Anfang hingenommen werden. 8) November beschlossen hat. Die daraus resul- Nachdem die Konjunkturschwche berwun- tierenden Belastungen fr den Bundes- den ist, wre dann aber eine konsequente 1 haushalt belaufen sich auf 2 2 Mrd 3. Insge- und zgige Konsolidierung des Bundes- samt wrde schon dadurch das Defizit auf haushalts einzuleiten, um eine solide Grund- 1 15 2 Mrd 3 ansteigen. Außerdem knnten position zu erreichen. Zu deren Absicherung die Einmaleinnahmen aus Vermgensveru- wre es unverndert wichtig, sich im Rahmen 1 ßerungen von bisher fast 4 2 Mrd 3 – auch der zweiten Stufe der Fderalismusreform auf wegen der derzeit niedrigen Unternehmens- eine Reform der Verschuldungsregel zu ver- bewertungen an den Brsen – niedriger an- stndigen. gesetzt werden. Weitere Zusatzbelastungen deuten sich auch im Zusammenhang mit dem Arbeitslosengeld II sowie dem Eingliederungsbeitrag der BA an. Mittelfristige Haushaltsziele nicht aufgeben Da die Haushaltsbelastungen aus konjunktursttzenden Maßnahmen nur zeitlich eng befristet anfallen sollten, stellt dies noch keinen 8 Vgl. zum Aspekt der Bercksichtigung von unerwarteten Steuerausfllen in Haushaltsregeln: Deutsche Bundesbank, Zur Reform des deutschen Haushaltsrechts, Monatsbericht, Oktober 2007, S. 47 ff., sowie J. Kremer und D. Stegarescu (2008), Eine strenge und mittelfristig stabilisierende Haushaltsregel, in: Wirtschaftsdienst, Heft 3, S. 181 ff. 75 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Lnderhaushalte 9) fr 2009 fr etwa die Hlfte der Lnder nahezu keine Nettoneuverschuldung vor. Die Rcklufiger berschuss der Lnderhaushalte im dritten Quartal 2008 Der Finanzierungssaldo der Lnderhaushalte neuen Lnder und Berlin planen weiterhin zu- verschlechterte sich im dritten Quartal 2008 mindest annhernd ausgeglichene Haushalte im Vorjahrsvergleich moderat. Der berschuss und bereiten sich so auf den ab 2009 ver- 1 1 ging um gut 2 Mrd 3 auf knapp 1 2 Mrd 3 strkten Abbau der Solidarpaktmittel (um zurck. Bei einem verlangsamten Zuwachs jhrlich gut 700 Mio 3) vor. Dagegen sind des Steueraufkommens (+ 3 %) und rcklufi- keine gen sonstigen Erlsen legten die Einnahmen schritte in Lndern mit noch immer umfang- 1 nur noch um 1 2 % zu. Gleichzeitig stiegen 1 wesentlichen reichen Defiziten geplant. Dies trifft insbeson- die Ausgaben weiter an (+ 2 2 %), wohl nicht dere auf die hochverschuldeten Lnder zuletzt infolge erneuter sprbarer Zuwchse Bremen und Saarland sowie auch auf bei den Zuweisungen an die Kommunen. Schleswig-Holstein zu, aber auch auf Hessen, Niedersachsen, Erneuter berschuss im Gesamtjahr, ... Konsolidierungsfort- Nordrhein-Westfalen und Fr das Gesamtjahr zeichnen sich Haushalts- Rheinland-Pfalz. Belastend wirken bei den berschsse in etwa der Hlfte der 16 Lnder Lndern insbesondere deutliche Zuwchse bei und – anders als in den Plnen vorgesehen – den Personalausgaben, aber auch geplante auch fr die Lndergesamtheit ab. Sie knn- weitere Zunahmen bei den Zuweisungen an ten trotz Belastungen durch hhere Personal- die Kommunen. Hinzu kommen nun noch aufwendungen, durch die Unternehmen- Steuerausflle aus dem Konjunkturpaket. steuerreform und durch die inzwischen eingetretene konjunkturelle Abkhlung durchaus wieder das Niveau des Vorjahres (3 Mrd 3) Sozialversicherungen 11) erreichen. 10) Ausgaben infolge der Finanzmarktkrise haben sich bisher kaum in der Kassenstatistik niedergeschlagen. Weitere Sttzungen im Gefolge der Krise drften In der gesetzlichen Rentenversicherung hal- insbesondere Sonderfonds Finanz- bierte sich im dritten Quartal das Defizit im bernommen werden. Vorjahrsvergleich nahezu auf 12 Mrd 3. Der Die Lnder mssen aber (neben einer Beteili- Zuwachs bei den Einnahmen von insgesamt gung an den im Fonds aufgelaufenen Schul- 2 12 % beruht in erster Linie auf den Pflicht- vom marktstabilisierung den) entsprechend ihrem Anteil an hilfeersuchenden Einrichtungen zur Sttzung beitragen (vgl. die Ausfhrungen auf S. 66 f.). ... aber Verschlechterung fr 2009 erwartet Rentenversicherung Die bisher vorliegenden Planungen, die bezogen auf die Steuereinnahmen gemß der weitgehend unvernderten Steuerschtzung kaum zustzlich zu revidieren wren, sehen 76 9 Die Entwicklung der Gemeindefinanzen im zweiten Quartal wurde in den Kurzberichten des Monatsberichts vom Oktober 2008 kommentiert. 10 In der hier zugrunde gelegten Abgrenzung der monatlichen Kassenstatistik bleiben insbesondere die Erlse Berlins von 4 12 Mrd aus dem Verkauf seiner Landesbank-Anteile im Jahr 2007 ausgeblendet. 11 Die Finanzentwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung im zweiten Quartal 2008 wurde in den Kurzberichten des Monatsberichts September 2008 kommentiert. Neuere Daten liegen nicht vor. Gnstige Finanzlage aufgrund anhaltend krftiger Beitragseinnahmen DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 beitragseinnahmen von Beschftigten, die Finanzen der Deutschen Rentenversicherung um gut 3 12 % anstiegen. Da das Gewicht der Beitrge fr arbeitslose Bezieher von Lohn- vierteljährlich ersatzleistungen relativ gering ist, dmpfte ihr Mrd € erneut starker Rckgang (– 12 %) den An- 64 log. Maßstab stieg der gesamten Beitragseinnahmen nur 62 Einnahmen wenig. Gebremst wurde der Einnahmenzu- 60 wachs durch die Zuweisungen aus dem Bundeshaushalt, die in der Summe nur um 12 % ber ihrem Vorjahrsniveau lagen. Die Ausgaben wuchsen mit fast 2 % sprbar schneller 58 56 54 als in den Vorquartalen. Ausschlaggebend lin. Maßstab hierfr war die durch die Aussetzung des „Riester-Faktors“ verstrkte Ausgaben Überschuss (+) bzw. Defizit (−) Mrd € +4 Rentenanpas- +2 sung zum 1. Juli 2008 in Hhe von 1,1%. Ein Jahr zuvor war sie nur halb so hoch ausgefal- 0 len (+ 0,54 %). Insgesamt nahmen die Ren- −2 tenausgaben um gut 112 % zu. Deutlich ber- 2006 durchschnittlich stiegen dagegen die Rehabili- 2007 2008 Deutsche Bundesbank tationsaufwendungen (+ 10 %). dazu zudem beitragen, dass der Nachhaltigberschussposition nach Zunahme im Jahr 2008 wieder rcklufig Insgesamt gesehen knnte sich im laufenden keitsfaktor voraussichtlich rentensteigernd wir- Jahr der berschuss im Vergleich zum Vorjahr ken wird, weil zum einen die Beschftigungs- (gut 1 Mrd 3) mehr als verdreifachen, und die entwicklung im laufenden Jahr gnstig ist und Rcklagen knnten dann auf bis zu eine Mo- zum anderen der Rentenbestand derzeit nur natsausgabe aufgefllt werden. Im kommen- wenig wchst. Der berschuss der Rentenver- den Jahr ist angesichts der eingetrbten sicherung drfte somit deutlich zurckgehen. gesamtwirtschaftlichen Aussichten mit einer schwcheren Beschftigungsentwicklung zu rechnen. Trotz der erwarteten noch deut- Bundesagentur fr Arbeit lichen Zuwchse bei den Durchschnittsentgelten drften die Beitragseinnahmen daher Fr die BA ergab sich im dritten Quartal ein 1 weniger stark zunehmen. Hinzu kommt, dass berschuss von gut 2 Mrd 3. Im Vergleich zur Jahresmitte 2009 insbesondere aufgrund zum Vorjahr bedeutet dies eine finanzielle der Durchschnitts- Verschlechterung um fast 112 Mrd 3, die in verdienste im noch laufenden Jahr mit einer erster Linie auf die Senkung des Beitrags- deutlich gestiegenen 1 Rentenanpassung von mehr als 2 2 % ge- satzes von 4,2 % auf 3,3 % zum 1. Januar rechnet werden kann. Neben der nochmali- 2008 zurckzufhren ist. Weiterhin hat der gen Aussetzung des „Riester-Faktors“ drfte Ersatz des Aussteuerungsbetrages durch 77 Im dritten Quartal verschlechterte Finanzlage DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Bei isolierter Betrachtung des Haushalts der Finanzen der Bundesagentur für Arbeit BA beluft sich das kumulierte Defizit der vierteljährlich ersten drei Quartale auf 2 12 Mrd 3. Im Vor- log. Maßstab jahr wurde im gleichen Zeitraum noch ein Mrd € 16 berschuss von 3 12 Mrd 3 erzielt. Dabei ist Einnahmen 1) 14 allerdings zu bercksichtigen, dass im ersten 12 Halbjahr 2008 ein Betrag von 2 12 Mrd 3 als 10 8 In konsolidierter Betrachtung berschuss im laufenden Jahr zu erwarten einmalige Zufhrung an die neu eingerichtete Ausgaben insgesamt 2) Mrd € Ausgaben für... 7,8 7,2 6,6 6,0 5,4 ...Arbeitslosenund Kurzarbeitergeld Versorgungsrcklage ausgabenwirksam verbucht wurde. In konsolidierter Betrachtung der BA und ihrer Versorgungsrcklage war der Haushalt von Januar bis September 4,8 praktisch ausgeglichen. 12) Im blicherweise 4,2 finanzstarken vierten Quartal ist mit einem 3,6 deutlichen berschuss zu rechnen. In der 3,0 Gesamtschau drften die Rcklagen damit ...berufliche Förderung 2,4 nochmals aufgestockt werden. Dabei steht dem Reserveaufbau bei der Versorgungsrck- Mrd € +6 1,8 lin. Maßstab Überschuss (+) bzw. Defizit (−) lage ein – wenn auch geringerer – Abbau der nicht zweckgebundenen BA-Rcklagen gegenber. +4 +2 Zum 1. Januar 2009 wird der Beitragssatz 0 noch einmal auf dann 2,8 % gesenkt. Damit −2 sind im kommenden Jahr Einnahmenausflle 2006 2007 2008 1 Ohne die Liquiditätshilfen des Bundes. — 2 Einschl. der Zuführungen an den 2008 eingerichteten Versorgungsfonds. Deutsche Bundesbank von gut 4 Mrd 3 verbunden. Außerdem drften die Ausgaben fr das Arbeitslosengeld I und wohl ebenfalls fr die aktive Arbeitsmarktpolitik infolge der gesamtwirtschaft- den Eingliederungsbeitrag zu betrchtlichen lichen Abschwchung auch im Jahresdurch- Mehrausgaben zugunsten des Bundeshaus- schnitt steigen. Somit ist mit einem betrcht- halts gefhrt (+ 1 Mrd 3). Die nochmalige Ver- lichen Defizit zu rechnen, das durch einen ringerung der Ausgaben fr das Arbeits- Rckgriff auf die nicht zweckgebundenen 1 losengeld I (– 17 % oder – 2 Mrd 3) infolge der gnstigen Beschftigungsentwicklung und der etwas hhere Bundeszuschuss konnten dem nur begrenzt entgegenwirken. Fr Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik wurde nur wenig mehr ausgegeben. 78 Rcklagen zu decken sein wird. Die Bundes12 Die Konsolidierung fhrt nicht nur zu einer Krzung der Ausgaben der BA um die einmaligen Zufhrungen an die Versorgungsrcklage. Darber hinaus sind auch die laufenden Zahlungen an die Rcklage von den Ausgaben abzusetzen. Im Gegenzug sind die Ausgaben der Versorgungsrcklage etwa fr die laufenden Pensionen und Beihilfen hinzuzurechnen. Beitragssatzsenkung zum 1.1.2009 nicht nachhaltig DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 regierung selbst hlt einen Beitragssatz von kann. Bei sonst weitgehend stabilen Ausga- 2,8 % fr nicht nachhaltig. Daher soll der ben drften mit einem Beitragssatz von 3 % Satz zur Jahresmitte 2010 wieder auf 3,0 % kaum mehr als 900 000 Bezieher von Arbeits- angehoben werden. Es erscheint jedoch frag- losengeld finanziert werden knnen, was lich, ob damit die dauerhaft eigenstndige etwa der sehr niedrigen Zahl im laufenden Finanzierung der BA sichergestellt werden Jahr entspricht. 79 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 80 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Statistischer Teil 1* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Inhalt I. Wichtige Wirtschaftsdaten fr die Europische Whrungsunion 1. Monetre Entwicklung und Zinsstze 5* 2. Außenwirtschaft 5* 3. Allgemeine Wirtschaftsindikatoren 6* II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europischen Whrungsunion 1. Entwicklung der Geldbestnde im Bilanzzusammenhang 8* 2. Konsolidierte Bilanz der Monetren Finanzinstitute (MFIs) 10* 3. Liquidittsposition des Bankensystems 14* III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems 1. Aktiva 16* 2. Passiva 18* IV. Banken 1. Aktiva und Passiva der Monetren Finanzinstitute (ohne Deutsche Bundesbank) in Deutschland 20* 2. Wichtige Aktiva und Passiva der Banken (MFIs) in Deutschland nach Bankengruppen 24* 3. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in Deutschland gegenber dem Inland 2* 26* DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 4. Forderungen und Verbindlichkeiten VI. Zinsstze der Banken (MFIs) in Deutschland gegenber dem Ausland 28* 5. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inlndische Nichtbanken (Nicht-MFIs) 30* 6. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inlndische Unternehmen und Privatpersonen, Wohnungsbaukredite, Wirtschaftsbereiche 32* 7. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inlndischen Nichtbanken (Nicht-MFIs) 1. EZB-Zinsstze 2. Basiszinsstze 3. Geldpolitische Geschfte des Eurosystems (Tenderverfahren) 4. Geldmarktstze nach Monaten 5. Zinsstze fr die Bestnde und das Neugeschft der Banken (MFIs) in der Europischen Whrungsunion 6. Zinsstze und Volumina fr die Bestnde und das Neugeschft der deutschen Banken (MFIs) 43* 43* 43* 43* 44* 45* 34* 8. Einlagen und aufgenommene Kredite VII. Kapitalmarkt der Banken (MFIs) in Deutschland von inlndischen Privatpersonen und Organisationen ohne Erwerbszweck 36* 9. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inlndischen ffentlichen Haushalten nach Glubigergruppen 36* 10. Spareinlagen und an Nichtbanken (Nicht-MFIs) abgegebene Sparbriefe der Banken (MFIs) in Deutschland 38* 11. Begebene Schuldverschreibungen und Geldmarktpapiere der Banken (MFIs) in Deutschland 38* 12. Bausparkassen (MFIs) in Deutschland 39* 13. Aktiva und Passiva der Auslandsfilialen und Auslandstchter deutscher Banken (MFIs) 40* 1. Absatz und Erwerb von festverzinslichen Wertpapieren und Aktien in Deutschland 2. Absatz festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in Deutschland 3. Umlauf festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in Deutschland 4. Umlauf von Aktien in Deutschland ansssiger Emittenten 5. Renditen und Indizes deutscher Wertpapiere 6. Absatz und Erwerb von Anteilen an Investmentfonds in Deutschland 48* 49* 50* 50* 51* 51* VIII. Finanzierungsrechnung V. Mindestreserven 1. Reservestze 42* 2. Reservehaltung in Deutschland bis Ende 1998 42* 3. Reservehaltung in der Europischen Whrungsunion 42* 1. Geldvermgensbildung und Finanzierung der privaten nichtfinanziellen Sektoren 52* 2. Geldvermgen und Verbindlichkeiten der privaten nichtfinanziellen Sektoren 53* 3* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IX. ffentliche Finanzen in Deutschland 1. Gesamtstaat: Defizit und Schuldenstand in „Maastricht-Abgrenzung“ 2. Gesamtstaat: Einnahmen, Ausgaben und Finanzierungssaldo in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 3. Gesamtstaat: Haushaltsentwicklung (Finanzstatistik) 4. Gebietskrperschaften: Haushaltsentwicklung von Bund, Lndern und Gemeinden (Finanzstatistik) 5. Gebietskrperschaften: Steuereinnahmen 6. Bund, Lnder und EU: Steuereinnahmen nach Arten 7. Bund, Lnder und Gemeinden: Einzelsteuern 8. Deutsche Rentenversicherung: Haushaltsentwicklung sowie Vermgen 9. Bundesagentur fr Arbeit: Haushaltsentwicklung 10. Gesetzliche Krankenversicherung: Haushaltsentwicklung 11. Soziale Pflegeversicherung: Haushaltsentwicklung 12. Bund: marktmßige Kreditaufnahme 13. Gebietskrperschaften: Verschuldung nach Glubigern 14. Gebietskrperschaften: Verschuldung nach Arten 54* 4* Einzelhandelsumstze Arbeitsmarkt Preise Einkommen der privaten Haushalte Tarif- und Effektivverdienste 64* 65* 66* 67* 67* 54* 55* 55* 56* 56* 57* 57* 58* 58* 59* 59* 59* 60* X. Konjunkturlage in Deutschland 1. Entstehung und Verwendung des Inlandsprodukts, Verteilung des Volkseinkommens 2. Produktion im Produzierenden Gewerbe 3. Auftragseingang in der Industrie 4. Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 5. 6. 7. 8. 9. 61* 62* 63* 64* XI. Außenwirtschaft 1. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz fr die Europische Whrungsunion 2. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland 3. Außenhandel (Spezialhandel) der Bundesrepublik Deutschland nach Lndergruppen und Lndern 4. Dienstleistungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland, Erwerbs- und Vermgenseinkommen 5. Laufende bertragungen der Bundesrepublik Deutschland an das bzw. vom Ausland 6. Vermgensbertragungen 7. Kapitalverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland 8. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank 9. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank in der Europischen Whrungsunion 10. Forderungen und Verbindlichkeiten von Unternehmen in Deutschland (ohne Banken) gegenber dem Ausland 11. Euro-Referenzkurse der Europischen Zentralbank fr ausgewhlte Whrungen 12. Unwiderrufliche Euro-Umrechnungskurse in der dritten Stufe der EWWU 13. Effektive Wechselkurse fr den Euro und Indikatoren der preislichen Wettbewerbsfhigkeit der deutschen Wirtschaft 68* 69* 70* 71* 71* 71* 72* 73* 73* 74* 75* 75* 76* DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die Europäische Währungsunion 1. Monetäre Entwicklung und Zinssätze Bestimmungsfaktoren der Geldmengenentwicklung 1) Geldmenge in verschiedenen Abgrenzungen 1) 2) Zinssätze M3 3) M1 Zeit gleitender Dreimonatsdurchschnitt M2 MFI-Kredite an Unternehmen und GeldkapitalPrivatpersonen bildung 4) MFI-Kredite insgesamt EONIA 5) 7) Veränderung gegenüber Vorjahr in % 3-MonatsEURIBOR 6) 7) Umlaufsrendite europäischer Staatsanleihen 8) % p. a. im Monatsdurchschnitt 2007 Jan. Febr. März 6,9 6,8 7,0 9,1 8,9 9,5 10,1 10,1 11,0 10,0 10,4 10,4 8,1 7,8 7,8 11,3 10,7 10,9 8,7 8,5 9,2 3,56 3,57 3,69 3,75 3,82 3,89 4,1 4,1 4,0 April Mai Juni 6,2 5,9 6,1 8,8 9,3 9,5 10,3 10,6 10,9 10,6 10,6 11,1 7,6 8,3 8,6 10,7 10,9 11,5 9,1 8,8 9,4 3,82 3,79 3,96 3,98 4,07 4,15 4,2 4,3 4,6 Juli Aug. Sept. 7,0 6,7 6,1 10,5 10,5 10,2 11,7 11,5 11,4 11,4 11,5 11,7 8,7 8,8 8,7 11,5 11,7 11,6 9,3 9,3 8,9 4,06 4,05 4,03 4,22 4,54 4,74 4,6 4,4 4,3 Okt. Nov. Dez. 6,5 6,2 3,9 11,2 10,9 10,1 12,3 12,3 11,5 12,0 12,0 11,8 9,2 9,1 10,1 12,3 12,1 12,8 9,0 8,4 9,0 3,94 4,02 3,88 4,69 4,64 4,85 4,4 4,2 4,3 2008 Jan. Febr. März 4,3 3,6 2,8 10,4 10,6 9,8 11,5 11,3 10,0 11,4 10,9 10,6 10,1 9,9 9,8 12,8 12,7 12,3 9,0 7,8 6,5 4,02 4,03 4,09 4,48 4,36 4,60 4,2 4,1 4,1 April Mai Juni 2,4 2,2 1,5 10,3 10,1 9,5 10,4 10,0 9,6 10,1 10,0 9,6 9,9 9,5 9,1 12,1 12,0 11,2 6,3 6,4 5,5 3,99 4,01 4,01 4,78 4,86 4,94 4,3 4,4 4,8 Juli Aug. Sept. 0,3 0,2 1,2 9,1 8,9 8,9 9,2 8,8 8,6 9,2 8,9 ... 9,1 9,3 8,5 11,0 10,8 10,1 5,3 5,2 5,2 4,19 4,30 4,27 4,96 4,97 5,02 4,7 4,5 4,4 ... ... ... ... ... ... ... 3,82 5,11 4,3 Okt. 1 Quelle: EZB. — 2 Saisonbereinigt. — 3 Unter Ausschaltung der von Ansässigen außerhalb des Euro-Währungsgebiets gehaltenen Geldmarktfondsanteile, Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu 2 Jahren. — 4 Längerfristige Verbindlichkeiten der MFIs gegen- 2. Außenwirtschaft über im Euro-Währungsgebiet ansässigen Nicht-MFIs. — 5 Euro OverNight Index Average. — 6 Euro Interbank Offered Rate. — 7 Siehe auch Anmerkungen zu Tab. VI.4, S.43*. — 8 BIP-gewichtete Rendite zehnjähriger Staatsanleihen. *) Wechselkurse des Euro 1) Ausgewählte Posten der Zahlungsbilanz der EWU Leistungsbilanz darunter: Handelsbilanz Saldo Saldo Zeit effektiver Wechselkurs 3) Kapitalbilanz Direktinvestitionen Wertpapierverkehr 2) übriger WährungsKapitalverkehr reserven Mio € real 4) Dollarkurs nominal Euro/US-$ 1. Vj. 1999=100 2007 Jan. Febr. März − − + 2 011 3 672 9 430 − + + 4 002 2 455 10 184 + + − 47 226 9 056 26 846 − − − 11 493 357 2 406 + + + 38 285 16 080 72 988 + − − 23 281 6 103 99 415 − − + 2 846 563 1 987 1,2999 1,3074 1,3242 104,9 105,4 106,1 105,7 106,2 106,8 April Mai Juni − − + 2 508 13 176 13 734 + + + 4 887 4 000 11 235 + + − 51 755 7 030 8 972 − − − 5 085 25 856 26 929 − + + 2 975 9 387 64 248 + + − 61 400 24 317 44 335 − − − 1 585 817 1 956 1,3516 1,3511 1,3419 107,2 107,3 106,9 107,9 107,9 107,6 Juli Aug. Sept. + + + 6 299 1 094 6 238 + + + 7 770 3 633 5 668 + + − 48 035 66 467 16 996 − + − 109 475 41 238 + − + 7 772 1 348 31 902 + + − 43 416 66 212 5 234 − + − 3 044 1 129 2 425 1,3716 1,3622 1,3896 107,6 107,1 108,2 108,1 107,6 108,8 Okt. Nov. Dez. + + + 4 183 2 868 4 089 + + − 7 157 4 769 2 195 − + − 41 008 12 606 52 107 + + − 35 379 9 590 49 249 − − − 49 481 12 784 28 792 − + + 26 965 15 547 21 379 + + + 60 254 4 555 1,4227 1,4684 1,4570 109,4 111,0 111,2 110,1 111,7 111,7 2008 Jan. Febr. März − + − 14 988 9 781 3 345 − + + 8 078 4 764 1 774 + − + 5 462 25 297 15 428 − − − 64 168 21 383 21 591 + + + 31 788 2 885 18 177 + − + 44 249 11 348 22 058 − + − 6 407 4 548 3 215 1,4718 1,4748 1,5527 112,0 111,8 114,6 112,3 111,9 115,0 April Mai Juni − − + 4 928 21 761 2 241 + − + 5 371 1 786 2 593 + + + 29 756 43 631 13 781 − − − 22 569 6 990 19 615 − + + 19 661 387 44 513 + + − 75 245 47 511 11 647 − + + 3 259 2 723 529 1,5751 1,5557 1,5553 116,0 115,5 115,4 116,1 115,5 115,4 Juli Aug. Sept. + − 1 115 7 908 ... + − 2 261 6 480 ... − − 5 690 27 131 ... − − 12 260 11 610 ... − − 6 825 19 685 ... + + 15 050 1 768 ... − + 1 655 2 396 ... 1,5770 1,4975 1,4370 115,8 113,5 111,6 115,5 113,2 111,2 ... 1,3322 107,6 107,2 Okt. ... ... ... ... ... ... * Quelle: EZB. — 1 S. auch Tab. XI.12 und 13, S. 75*/ 76* . — 2 Einschl. Finanzderivate. — 3 Gegenüber den Währungen der EWK-22-Gruppe. — 4 Auf Basis der Verbraucherpreise. 5* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die Europäische Währungsunion 3. Allgemeine Wirtschaftsindikatoren Zeit EWU Belgien Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Reales Bruttoinlandsprodukt 1) 2005 2006 2007 1,7 2,9 2,6 1,7 2,8 2,8 0,8 3,0 2,5 2,8 4,9 4,5 1,9 2,2 2,2 3,8 4,2 4,0 6,4 5,7 6,0 0,6 1,8 1,5 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2,6 2,6 2,1 2,6 2,8 2,8 2,5 2,4 1,6 4,9 4,1 4,1 1,6 2,4 2,5 4,1 3,9 3,6 5,9 4,0 5,5 1,8 1,8 0,3 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 2,1 1,4 0,7 1,9 2,0 1,7 1,9 3,3 1,3 2,3 2,8 ... 1,7 1,5 0,8 3,6 3,5 ... 1,3 0,8 ... 0,2 0,0 ... 0,3 5,1 2,6 3,3 5,9 6,1 0,3 9,8 4,4 0,3 0,9 1,4 5,9 6,2 5,6 3,7 3,8 6,0 0,0 2,3 2,6 5,0 3,3 0,2 3,6 1,7 0,6 − − Industrieproduktion 1)2) 2005 2006 2007 1,4 4,0 3,4 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2,8 3,9 3,0 2,6 3,2 1,1 2,5 1,1 1,5 3,1 2,1 ... 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. s) − − 8)p) − − 1,8 0,0 2,4 − 0,9 0,5 2,2 0,7 2,4 2,2 p) − − − 2,9 1,6 1,9 3,0 5,1 7,2 − p) − − 0,8 2,4 0,2 1,0 7,5 9,9 − 0,7 1,0 3,4 3,2 4,5 1,0 − − − 1,4 1,2 4,5 Kapazitätsauslastung in der Industrie 3) 2006 2007 2008 83,0 84,2 83,0 82,7 83,2 82,9 85,5 87,5 86,5 86,0 87,3 84,4 85,0 86,6 85,8 75,7 76,9 76,4 75,7 76,6 ... 77,6 78,2 75,9 2007 3.Vj. 4.Vj. 84,1 84,0 82,8 83,4 87,1 87,0 86,7 86,3 86,4 87,6 76,7 77,1 75,9 76,4 78,2 77,4 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 83,9 83,8 82,8 81,6 83,8 83,4 82,1 82,4 87,2 87,6 86,2 84,8 86,3 85,2 84,3 81,9 86,8 86,2 85,9 84,1 76,7 77,3 76,2 75,4 79,4 75,3 ... ... 76,7 76,2 75,6 75,2 Arbeitslosenquote 4) 2005 2006 2007 8,9 8,3 7,4 8,5 8,3 7,5 10,7 9,8 8,4 8,4 7,7 6,9 9,2 9,2 8,3 9,9 8,9 8,3 4,4 4,5 4,6 7,7 6,8 6,1 2008 April Mai Juni 7,3 7,4 7,4 6,8 6,6 6,6 7,4 7,4 7,3 6,3 6,3 6,4 7,7 7,7 7,7 7,5 7,5 7,5 5,3 5,5 5,6 6,8 6,8 6,8 Juli Aug. Sept. 7,4 7,5 7,5 6,6 6,6 6,6 7,3 7,2 7,1 6,4 6,4 6,5 7,8 8,0 7,9 ... ... ... 5,9 6,2 6,6 ... ... ... Harmonisierter Verbraucherpreisindex 1) 2005 2006 2007 5) 6) 2008 Mai Juni Juli Aug. Sept. p) Okt. 2,2 2,2 2,1 2,5 2,3 1,8 1,9 1,8 2,3 0,8 1,3 1,6 1,9 1,9 1,6 3,5 3,3 3,0 2,2 2,7 2,9 2,2 2,2 2,0 3,7 4,0 5,1 5,8 3,1 3,4 4,1 4,3 3,7 4,0 4,9 4,9 3,7 3,9 3,7 4,0 4,0 3,8 3,6 5,9 5,4 5,5 3,5 3,3 3,0 4,3 4,6 4,7 4,0 3,5 3,3 4,9 4,8 4,7 3,6 3,2 3,2 4,0 4,2 3,9 3,2 4,8 2,5 4,4 3,0 4,0 2,7 3,6 3,3 1,5 0,2 2,9 4,1 5,3 5,1 2,8 3,5 1,7 3,0 0,2 67,8 67,6 65,1 41,3 39,2 35,1 98,8 95,9 94,8 27,3 24,7 24,8 Staatlicher Finanzierungssaldo 7) 2005 2006 2007 − − − 2,6 1,3 0,6 − − 2,6 0,3 0,3 − − − − − − 2,9 2,4 2,7 − − − − − − 4,3 3,4 1,6 Staatliche Verschuldung 7) 2005 2006 2007 70,2 68,5 66,3 92,1 87,8 83,9 Quellen: Nationale Statistiken, Europäische Kommission, Eurostat, Europäische Zentralbank. Aktuelle Angaben beruhen teilweise auf Pressemeldungen und sind vorläufig. — 1 Veränderung gegen Vorjahrszeitraum in Prozent; Bruttoinlandsprodukt Griechenlands, Portugals, Luxemburgs und der 6* 66,4 63,6 63,9 105,9 106,9 104,1 EWU aus saisonbereinigten Werten berechnet. — 2 Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Energie; arbeitstäglich bereinigt. — 3 Verarbeitendes Gewerbe, in Prozent; saisonbereinigt; Vierteljahreswerte jeweils erster Monat im Quartal. — 4 Standardisiert, in Prozent der zivilen Erwerbs- DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die Europäische Währungsunion 3. Allgemeine Wirtschaftsindikatoren Luxemburg Malta Niederlande Österreich Portugal Slowenien Spanien Zypern Zeit Reales Bruttoinlandsprodukt 1) 5,2 6,4 5,2 3,5 3,1 3,7 2,1 3,4 3,5 2,9 3,4 3,1 0,9 1,4 1,9 4,4 5,9 6,8 3,6 3,9 3,7 3,9 4,1 4,4 2005 2006 2007 5,2 4,8 3,6 3,2 4,0 3,7 2,9 4,0 4,1 3,2 2,7 2,6 1,9 1,8 2,0 6,0 6,4 4,7 3,6 3,6 3,6 4,2 4,6 4,4 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 1,2 2,8 ... 3,4 3,2 ... 3,3 3,0 1,9 2,8 2,0 ... 0,8 0,7 0,7 5,4 5,5 ... 2,8 1,6 ... 4,1 3,9 ... 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. Industrieproduktion 1)2) − − − p) 1,0 2,4 0,3 − − − 0,4 1,4 2,3 4,2 7,4 5,5 0,3 2,8 1,8 4,0 6,6 6,2 2,2 2,8 0,7 − − − 0,0 4,7 8,4 6,0 5,1 3,8 1,5 1,3 0,0 7,4 5,8 3,0 2,0 0,6 0,9 − − − 5,6 4,8 0,0 4,6 3,9 ... 2,6 1,9 1,6 − − − 4,4 2,7 1,8 − 0,7 3,9 1,9 0,9 0,7 3,1 2005 2006 2007 − 2,5 1,1 0,2 2,2 3,9 4,3 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. − − − 0,5 5,1 6,0 4,2 4,1 ... 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. Kapazitätsauslastung in der Industrie 3) 85,2 87,3 85,1 81,6 80,8 79,0 82,0 83,6 83,4 83,4 85,2 83,0 78,4 81,8 79,8 83,9 85,9 84,1 80,5 81,0 79,2 69,9 70,0 72,0 2006 2007 2008 86,5 86,5 78,7 76,3 83,8 83,8 85,2 84,8 84,3 81,3 85,9 86,0 81,4 80,0 69,2 71,3 2007 3.Vj. 4.Vj. 86,0 84,5 85,9 83,9 79,5 82,4 78,2 75,9 83,5 83,4 83,6 82,9 83,6 84,0 82,4 81,9 78,1 82,3 79,7 79,0 84,8 85,3 83,8 82,6 81,1 80,2 79,0 76,4 72,5 73,2 72,3 70,1 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. Arbeitslosenquote 4) 4,6 4,6 4,1 7,2 7,1 6,4 4,7 3,9 3,2 5,2 4,8 4,4 7,7 7,8 8,1 6,5 6,0 4,9 9,2 8,5 8,3 5,3 4,6 4,0 2005 2006 2007 4,0 4,1 4,1 5,8 5,8 5,8 2,9 2,8 2,6 3,8 3,6 3,5 7,6 7,6 7,6 4,4 4,4 4,3 10,1 10,6 10,9 3,7 3,6 3,7 2008 April Mai Juni 4,1 4,2 4,2 5,7 5,7 5,6 2,6 2,5 2,5 3,4 3,3 3,2 7,5 7,4 7,3 4,3 4,2 4,1 11,2 11,5 11,9 3,8 3,7 3,8 Juli Aug. Sept. Harmonisierter Verbraucherpreisindex 1) 3,8 3,0 2,7 2,5 2,6 0,7 1,5 1,7 1,6 2,1 1,7 2,2 2,1 3,0 2,4 2,5 2,5 3,8 3,4 3,6 2,8 2,0 2,2 2,2 2005 2006 2007 4,8 5,3 4,1 4,4 2,1 2,3 3,7 4,0 2,8 3,4 6,2 6,8 4,7 5,1 4,6 5,2 2008 Mai Juni 5,8 4,8 4,8 5,6 5,4 4,9 3,0 3,0 2,8 3,8 3,6 3,7 3,1 3,1 3,2 6,9 6,0 5,6 5,3 4,9 4,6 5,3 5,1 5,0 Juli Aug. Sept. 3,9 5,8 3,0 2,5 4,8 3,6 4,8 Okt. p) 2,5 p) Staatlicher Finanzierungssaldo 7) − 0,1 1,3 3,2 − − − 2,8 2,3 1,8 − 0,3 0,6 0,3 − − − 1,5 1,5 0,4 − − − 6,1 3,9 2,6 − − 1,4 1,2 0,5 1,0 2,0 2,2 − − 2,4 1,2 3,5 2005 2006 2007 Staatliche Verschuldung 7) 6,1 6,6 7,0 69,9 63,8 62,2 51,8 47,4 45,7 63,7 62,0 59,5 personen; saisonbereinigt. — 5 Ab 2007 einschl. Slowenien. — 6 Ab 2008 einschl. Malta und Zypern. — 7 In Prozent des Bruttoinlandsprodukts; EWU-Aggregat: Europäische Zentralbank (ESVG 1995), Mitglied- 63,6 64,7 63,6 27,0 26,7 23,4 43,0 39,6 36,2 69,1 64,6 59,5 staaten: Europäische Kommission (Maastricht-Definition). — 8 Vorläufig; vom Statistischen Bundesamt schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse der Vierteljährlichen Produktionserhebung für das III. Quartal 2008. 7* 2005 2006 2007 DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion 1. Entwicklung der Geldbestände im Bilanzzusammenhang *) a) Europäische Währungsunion1) Mrd € I. Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet Unternehmen und Privatpersonen Zeit insgesamt II. Nettoforderungen gegenüber dem Nicht-Euro-Währungsgebiet öffentliche Haushalte darunter Wertzusammen papiere darunter Wertzusammen papiere 2007 Febr. März 69,0 147,5 67,6 155,1 2,4 48,2 April Mai Juni 152,7 129,9 97,5 167,5 90,1 115,4 75,0 15,5 − 4,7 − 14,8 39,8 − 17,9 − 15,4 45,4 − 17,5 86,8 2,5 124,4 107,9 34,8 136,3 − 7,6 4,3 23,3 − 21,2 − 37,3 − 11,9 − 22,5 − 31,9 − 11,7 Okt. Nov. Dez. 161,1 100,0 123,7 162,6 100,4 126,0 81,9 13,3 67,9 − − − 1,4 0,4 2,2 2008 Jan. Febr. März 126,3 57,7 151,0 108,2 64,5 137,7 17,7 2,5 26,5 − April Mai Juni 187,0 85,3 54,7 163,5 84,3 46,4 Juli Aug. Sept. 97,8 14,5 33,9 92,6 22,5 63,6 Juli Aug. Sept. − insgesamt Einlagen mit vereinbarter Laufzeit von mehr als 2 Jahren Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als 3 Monaten Schuldverschreibungen mit Laufzeit von mehr als 2 Jahren (netto) 2) 1,9 0,9 40,0 28,1 7,6 30,0 0,3 0,2 0,7 17,2 21,2 31,7 − 5,3 − 23,4 31,6 14,6 4,4 3,1 0,8 0,2 1,3 7,0 9,3 0,4 25,1 0,2 12,0 16,8 2,8 51,1 1,1 0,8 0,4 − 1,0 − 12,0 1,7 42,7 5,4 33,7 − 10,8 0,4 9,6 10,4 2,4 9,6 121,1 116,9 84,6 41,0 52,3 90,4 2,8 31,3 42,4 13,5 55,6 149,5 77,3 3,4 191,9 90,8 − 52,2 24,8 14,4 83,6 12,6 16,7 19,7 − − 8,2 51,1 24,4 66,7 − 10,9 31,1 58,5 40,2 55,5 47,5 5,3 10,6 2,2 − 1,2 − 13,1 150,1 80,9 −136,4 138,2 52,3 − 88,9 − − 11,9 28,6 47,5 59,6 2,9 86,8 18,1 6,7 13,3 14,6 2,8 6,6 − − − 18,4 13,8 51,0 236,2 85,4 − 60,4 254,7 99,3 − 9,3 − 19,8 6,9 20,7 82,6 17,5 − 21,9 23,5 1,0 8,3 11,3 8,6 − 3,9 − − 73,1 69,9 16,0 82,7 − 21,0 −132,7 155,7 48,9 −148,7 35,9 25,0 − 24,4 5,2 − 8,0 − 29,7 3,7 − 0,6 − 39,2 − − 4,5 8,3 38,4 31,1 18,8 24,7 35,6 27,1 − 13,6 − 4,4 6,4 Verbindlichkeiten gegenüber dem Nicht-EuroWährungsgebiet insgesamt 36,5 75,9 − 1,4 7,7 Forderungen an das Nicht-EuroWährungsgebiet III. Geldkapitalbildung bei Monetären Finanzinstituten (MFIs) im Euro-Währungsgebiet − − − − − − − 3,2 7,8 3,9 − − 1,8 1,1 2,3 18,8 19,8 35,0 3,7 13,6 8,4 − − − 1,6 1,7 0,9 10,5 15,5 18,0 37,8 3,5 9,9 − 1,3 − 3,9 − 14,2 − − − 0,7 1,2 1,3 18,4 − 2,2 − 10,7 Kapital und Rücklagen 3) − 6,1 7,6 9,5 21,5 10,9 36,2 b) Deutscher Beitrag I. Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet Unternehmen und Privatpersonen Zeit insgesamt 2007 Febr. März − April Mai Juni − − 0,8 14,4 32,6 13,9 27,5 − darunter: Wertzusammen papiere 7,1 6,4 − − 33,4 − 16,0 − 11,9 35,6 − 15,2 − 24,8 − 7,8 4,0 − 0,9 2,1 − 15,6 − 7,3 13,9 19,7 5,8 3,8 5,7 − 0,1 − 17,8 − 9,4 − 5,4 − 11,9 − 3,2 2,5 1,4 0,9 − − − 3,2 6,4 5,9 − − − insgesamt 3,4 2,2 2,8 5,0 − 10,1 − − Juli Aug. Sept. − 7,2 3,9 10,3 Okt. Nov. Dez. − 5,7 1,9 5,8 8,9 4,5 11,7 36,4 − 13,2 43,5 16,0 − 18,2 26,5 − 0,5 5,3 0,5 3,2 8,7 2,7 − − 35,9 7,9 44,0 49,9 12,8 16,9 40,4 − 7,1 − 4,1 29,4 − 14,3 − 24,2 9,4 − 5,8 − 12,8 4,9 − 0,6 − 11,8 − 10,1 25,7 1,3 13,9 30,3 18,4 2,7 25,8 2,1 − 3,8 − 4,6 − 17,2 − 3,8 − 4,2 − 14,7 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni − − Juli Aug. Sept. − − − 1,9 5,2 4,4 − − − VerbindFordelichkeiten rungen gegenan das über dem Nicht-Euro- Nicht-EuroWährungs- Währungsgebiet gebiet insgesamt 5,7 14,9 26,9 20,6 21,2 5,7 12,4 2,5 58,7 25,2 10,9 24,1 37,5 13,4 − 34,6 17,5 10,1 24,7 13,2 5,6 48,7 − 4,3 15,7 24,0 9,8 − 10,7 − 0,3 12,0 17,3 21,0 4,1 28,1 − 0,9 − 7,9 10,7 − 21,9 4,2 − 15,0 − 2,1 41,6 7,1 7,9 − 12,1 29,0 21,4 29,6 21,9 29,3 3,2 5,8 1,1 17,7 − 6,7 − 32,5 20,9 − 12,5 − 31,4 − 6,9 5,1 36,5 0,1 10,2 35,1 * Die Angaben der Übersicht beruhen auf der Konsolidierten Bilanz der Monetären Finanzinstitute (MFIs) (Tab. II.2); statistische Brüche sind in den Veränderungswerten ausgeschaltet (s. dazu auch die „Hinweise zu den Zahlenwerten“ in den methodischen Erläuterungen im Statistischen Beiheft zum Monatsbericht 1, S. 112). — 1 Quelle: EZB. — 2 Abzüglich Bestand der 8* III. Geldkapitalbildung bei Monetären Finanzinstituten (MFIs) im Euro-Währungsgebiet öffentliche Haushalte darunter: Wertzusammen papiere 7,0 10,4 II. Nettoforderungen gegenüber dem Nicht-Euro-Währungsgebiet − − 6,8 5,1 71,5 − − 5,7 5,3 8,8 2,3 9,6 Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als 3 Monaten 0,8 0,8 2,0 1,5 − Schuldverschreibungen mit Laufzeit von mehr als 2 Jahren (netto) 2) − − 0,6 4,5 0,2 0,2 0,6 − 3,5 1,4 2,8 0,0 2,1 − 3,6 6,6 3,8 − 1,4 0,0 3,6 0,6 0,2 0,6 − − − 0,7 9,0 3,0 2,8 0,7 5,1 1,1 1,0 1,0 5,9 − 12,0 − 10,0 − 0,0 3,2 1,8 − − 1,0 6,5 0,9 − 0,4 0,1 7,7 − − − 1,1 0,8 0,5 − − − 0,1 0,9 2,1 0,2 − 12,3 3,6 − − − 1,4 1,4 0,8 − − 0,3 0,1 0,3 1,6 4,3 0,7 5,7 1,5 7,4 − − − 0,4 1,0 3,0 − − − 0,5 1,1 1,1 − − − 0,2 1,7 6,3 − − Kapital und Rücklagen 3) − − − − 2,3 8,3 4,2 Einlagen mit vereinbarter Laufzeit von mehr als 2 Jahren − − − − − 2,2 8,6 10,7 8,5 1,8 1,4 0,3 6,8 4,0 6,9 2,3 2,9 MFIs. — 3 Nach Abzug der Inter-MFI-Beteiligungen. — 4 Einschl. Gegenposten für monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten. — 5 Einschl. monetärer Verbindlichkeiten der Zentralstaaten (Post, Schatzämter). — 6 In Deutschland nur Spareinlagen. — 7 Unter Ausschaltung der von Ansässigen außerhalb des Euro-Währungsgebiets gehaltenen Papiere. — 8 Abzüglich DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion a) Europäische Währungsunion V. Sonstige Einflüsse IV. Einlagen von Zentralstaaten − − Geldmenge M2 Geldmenge M1 Bargeldzusammen zusammen umlauf 19,0 5,4 − − 1,3 23,5 − − 35,4 162,0 7,4 125,4 9,9 25,9 21,2 − − 27,9 3,1 26,4 − − − 67,6 79,3 74,7 49,7 48,2 95,3 − − 34,7 59,8 36,5 − − − 54,2 7,4 103,6 37,8 20,4 105,1 − 48,2 19,1 70,9 − − − 81,7 96,8 109,2 − 44,0 5,1 4,1 − − − 28,7 25,4 72,3 − − 3,0 63,3 27,6 − − − − − 63,6 19,2 1,4 − − − − − 41,5 6,3 22,3 − 16,5 15,5 48,8 − VI. Geldmenge M3 (Saldo I + II - III - IV - V) darunter: IntraEurosystemVerbindlichkeit/Forderung aus der Begebung insvon Bankinsgesamt gesamt 4) noten 15,3 20,3 11,0 − − 2,4 24,0 37,1 − 30,2 5,8 4,8 6,5 62,2 3,1 9,8 21,2 20,9 67,0 6,2 2,9 7,3 − − 13,6 82,8 77,1 8,0 − 2,3 − 0,2 56,3 61,9 160,7 − 31,6 40,9 70,7 31,9 27,7 78,4 − − 94,5 82,9 26,1 77,9 58,8 50,9 22,1 16,1 59,0 8,7 0,4 76,0 − − − − täglich fällige Einlagen 5) − Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis zu 2 Jahren 5) Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist bis zu 3 MonaRepoten 5) 6) geschäfte 9,5 52,4 25,1 65,4 − − 11,3 2,2 15,0 18,1 59,7 36,1 31,0 34,6 − − − 7,6 3,7 6,3 − − 21,6 80,5 77,3 61,6 70,4 34,4 − − − 10,2 8,0 6,4 3,1 5,1 19,9 − 34,7 35,8 50,8 103,4 27,2 69,2 − − 15,5 6,3 20,8 62,1 47,3 54,2 − 16,5 5,6 4,2 − − 45,6 52,9 50,0 30,0 77,6 18,6 − 0,2 2,7 5,6 − 16,3 29,5 49,2 8,5 4,4 6,3 − 24,8 25,1 42,9 96,0 33,4 5,4 − − − 1,8 4,1 3,7 − − 79,2 51,7 84,4 6,7 − 2,7 1,1 − − 85,9 49,0 83,3 98,5 53,9 1,6 − − − 10,7 2,6 10,0 − − 2) 7) 8) 2) 7) Zeit 6,6 13,2 10,8 14,5 10,6 8,8 2007 Febr. März 0,3 3,5 4,4 − 17,6 16,0 3,1 0,6 11,5 13,0 April Mai Juni − − 14,4 6,9 24,5 2,8 24,1 21,9 Juli Aug. Sept. − 12,1 11,7 36,5 15,0 14,9 3,8 Okt. Nov. Dez. − 43,8 11,9 2,4 − − − 7,3 21,2 3,2 2008 Jan. Febr. März − − 10,4 3,9 23,2 8,7 15,8 1,4 April Mai Juni − 8,1 14,2 30,3 2,5 7,6 11,0 Juli Aug. Sept. 4,9 10,5 1,1 − Geldmarktfondsanteile (netto) Schuldverschreibungen mit Laufz. bis zu 2 Jahren (einschl. Geldmarktpap.)(netto) − 1,8 8,4 18,8 − 24,2 7,1 0,5 − 14,9 4,4 3,0 2,9 9,8 2,3 − − − b) Deutscher Beitrag VI. Geldmenge M3, ab Januar 2002 ohne Bargeldumlauf (Saldo I + II - III - IV - V) 10) V. Sonstige Einflüsse darunter: IV. Einlagen von Zentralstaaten − 0,2 0,3 0,3 5,2 0,9 − − − 7,3 0,3 1,3 − 0,4 5,7 6,5 − − − 0,1 1,3 2,3 − 3,3 2,2 0,3 − − 2,2 0,1 0,7 insgesamt − Komponenten der Geldmenge Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit/ Forderung aus der Begebung von Banknoten 9) 11) 12,3 15,9 1,1 1,0 1,3 29,5 1,1 0,0 2,9 1,2 − 18,7 19,9 8,3 0,5 2,3 1,8 − 17,8 22,6 10,5 1,4 1,1 0,9 21,3 7,3 23,9 0,7 2,1 1,4 29,7 7,5 27,2 5,1 2,1 25,1 − − − − − − Bargeldumlauf (bis Dezember 2001 in der Geldmenge M3 enthalten) − − − täglich fällige Einlagen 0,7 2,5 5,1 15,0 − 0,6 3,8 4,2 8,1 − − 3,9 3,3 2,2 0,0 2,6 9,8 10,2 21,9 − 2,6 8,3 9,8 17,4 6,4 12,3 − − − 4,1 4,2 4,1 2,3 0,9 0,5 3,5 16,9 28,2 2,7 7,5 13,0 9,3 26,9 16,2 − − − 11,1 30,9 15,4 15,6 10,7 51,1 1,2 1,5 4,7 − insgesamt − 4,0 47,3 24,9 − − − 4,1 1,5 1,4 13,4 16,1 5,7 0,4 2,1 0,9 2,8 0,4 2,2 20,1 10,6 5,8 − 0,2 2,4 2,1 2,0 1,0 0,5 1,6 14,9 18,0 − − Einlagen mit vereinbarter Einlagen mit Kündigungsvereinbarter frist bis zu Laufzeit bis 3 Monaten zu 2 Jahren 6) − Bestände deutscher MFIs an von MFIs im Euro-Währungsgebiet emittierten Papiere. — 9 Einschl. noch im Umlauf befindlicher DM-Banknoten. — 10 Die deutschen Beiträge zu den monetären Aggregaten des Eurosystems sind keinesfalls als eigene nationale Geldmengenaggregate zu interpretieren und damit auch nicht mit den früheren deutschen Geldbeständen M1, M2 oder 2,6 4,2 8,8 13,3 2,8 8,4 22,4 1,4 16,3 Schuldverschreibungen mit Laufzeit bis zu 2 Jahren (einschl. Geldmarkt- Geldmarktfondsanteile papiere) (netto) 7) 8) (netto) 7) Repogeschäfte 4,7 0,1 − 0,7 1,2 − − 0,4 1,5 3,2 − 0,0 0,3 1,5 5,8 3,9 3,6 − 7,0 2,7 7,9 − − − 0,4 3,8 3,7 − − 4,8 4,1 6,4 − 1,7 5,1 13,1 − − − 1,0 0,0 0,4 5,1 19,7 0,7 − − − 4,8 2,1 1,6 15,4 3,9 0,8 − − 0,0 0,5 1,5 − 25,2 17,4 4,3 − − − 2,7 2,1 2,1 9,0 0,2 7,9 − − − − 35,6 14,1 0,8 − − − 5,1 3,2 3,3 5,8 5,0 7,8 − − − − − − Zeit 1,5 5,0 2007 Febr. März − 0,5 0,9 0,7 April Mai Juni − 4,7 2,6 1,6 Juli Aug. Sept. − 1,0 4,6 3,7 Okt. Nov. Dez. − − 5,2 1,7 1,4 2008 Jan. Febr. März 1,5 0,6 0,1 − − 3,4 7,1 3,9 April Mai Juni 0,1 0,3 0,4 − − − 0,7 2,1 1,6 Juli Aug. Sept. − − M3 vergleichbar. — 11 Differenz zwischen den tatsächlich von der Bundesbank emittierten Euro-Banknoten und dem Ausweis des Banknotenumlaufs entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren (s. dazu auch Anm. 2 zum Banknotenumlauf in der Tab. III.2). 9* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion 2. Konsolidierte Bilanz der Monetären Finanzinstitute (MFIs) *) Aktiva Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet Unternehmen und Privatpersonen Stand am Jahres- bzw. Monatsende Aktiva / Passiva insgesamt insgesamt zusammen Buchkredite öffentliche Haushalte Schuldverschreibungen 2) Aktien und sonstige Dividendenwerte zusammen Schuldverschreibungen 3) Buchkredite Aktiva gegenüber dem Nicht-EuroWährungsgebiet sonstige Aktivpositionen Europäische Währungsunion (Mrd €) 1) 2006 Aug. Sept. 18 860,3 19 232,3 12 647,3 12 768,7 10 287,3 10 413,4 8 874,1 8 983,9 613,9 620,2 799,3 809,3 2 360,0 2 355,2 820,7 824,0 1 539,4 1 531,3 4 280,2 4 418,2 1 932,9 2 045,3 Okt. Nov. Dez. 19 417,3 19 715,4 19 723,8 12 850,0 12 945,4 12 914,7 10 500,2 10 592,9 10 620,5 9 036,7 9 118,2 9 161,0 634,9 638,2 648,4 828,6 836,5 811,2 2 349,7 2 352,5 2 294,2 825,9 824,1 830,2 1 523,8 1 528,4 1 464,0 4 541,8 4 620,9 4 680,4 2 025,5 2 149,2 2 128,7 2007 Jan. Febr. März 20 073,5 20 254,6 20 614,1 13 066,2 13 130,5 13 273,5 10 747,1 10 808,8 10 962,1 9 276,9 9 337,1 9 440,3 647,5 660,6 687,9 822,7 811,1 833,8 2 319,1 2 321,6 2 311,5 826,1 823,0 821,2 1 493,0 1 498,6 1 490,3 4 848,5 4 935,8 5 030,0 2 158,7 2 188,3 2 310,5 April Mai Juni 20 881,0 21 173,3 21 379,3 13 419,5 13 553,7 13 640,0 11 124,5 11 221,8 11 327,2 9 525,7 9 599,6 9 711,7 709,0 735,7 765,1 889,8 886,5 850,4 2 295,0 2 331,9 2 312,8 821,6 816,1 816,0 1 473,4 1 515,9 1 496,8 5 141,8 5 241,8 5 236,7 2 319,8 2 377,9 2 502,6 Juli Aug. Sept. 21 433,3 21 428,3 21 652,2 13 719,5 13 718,3 13 829,1 11 427,4 11 460,2 11 583,7 9 809,0 9 847,7 9 948,7 781,0 785,0 808,5 837,4 827,5 826,4 2 292,1 2 258,1 2 245,4 817,4 812,1 811,8 1 474,7 1 446,0 1 433,7 5 281,9 5 274,7 5 243,9 2 431,9 2 435,3 2 579,2 Okt. Nov. Dez. 22 194,3 22 398,9 22 330,8 14 182,3 14 275,7 14 389,6 11 786,3 11 877,8 11 996,5 10 027,5 10 110,3 10 160,4 881,6 896,0 951,8 877,2 871,6 884,3 2 396,0 2 397,9 2 393,2 962,3 963,1 973,9 1 433,7 1 434,8 1 419,2 5 362,4 5 388,6 5 246,5 2 649,6 2 734,6 2 694,7 2008 Jan. Febr. März 22 834,4 22 977,0 23 000,9 14 589,0 14 638,4 14 763,0 12 157,6 12 214,0 12 334,0 10 300,4 10 356,8 10 457,0 963,9 985,1 1 006,3 893,3 872,1 870,8 2 431,4 2 424,4 2 429,0 980,5 970,8 977,4 1 451,0 1 453,6 1 451,7 5 490,1 5 530,2 5 357,5 2 755,3 2 808,4 2 880,3 April Mai Juni 23 185,5 23 375,8 23 323,2 14 943,0 15 021,7 15 054,8 12 494,0 12 576,1 12 606,4 10 533,7 10 598,6 10 661,3 1 034,5 1 058,7 1 084,9 925,7 918,7 860,3 2 449,1 2 445,7 2 448,4 989,8 982,1 994,2 1 459,3 1 463,6 1 454,2 5 450,9 5 436,5 5 277,2 2 791,6 2 917,6 2 991,2 Juli Aug. Sept. 23 312,4 23 520,3 23 794,9 15 153,1 15 186,9 15 224,0 12 695,8 12 733,0 12 797,6 10 715,2 10 723,4 10 819,8 1 102,0 1 129,8 1 100,8 878,6 879,8 877,1 2 457,4 2 453,9 2 426,4 995,7 988,5 998,0 1 461,7 1 465,4 1 428,4 5 317,9 5 495,5 5 599,9 2 841,4 2 837,9 2 970,9 Deutscher Beitrag (Mrd €) 2006 Aug. Sept. 4 821,6 4 884,7 3 477,1 3 497,1 2 759,4 2 788,4 2 344,8 2 367,7 103,6 108,4 310,9 312,3 717,7 708,7 424,2 420,2 293,5 288,5 1 172,0 1 209,8 172,5 177,8 Okt. Nov. Dez. 4 886,3 4 933,0 4 922,2 3 500,9 3 510,9 3 466,6 2 787,3 2 790,3 2 764,1 2 361,5 2 357,2 2 327,2 112,9 117,9 120,7 313,0 315,2 316,2 713,6 720,6 702,4 423,2 423,7 420,8 290,4 296,9 281,6 1 204,4 1 234,4 1 258,1 181,0 187,7 197,5 2007 Jan. Febr. März 4 972,0 4 987,2 5 010,4 3 501,3 3 491,8 3 500,9 2 788,2 2 786,6 2 800,3 2 343,3 2 349,6 2 357,3 118,1 120,5 123,5 326,9 316,5 319,5 713,1 705,2 700,6 419,4 415,0 408,3 293,6 290,2 292,4 1 279,4 1 300,8 1 316,2 191,3 194,5 193,3 April Mai Juni 5 064,5 5 076,7 5 070,7 3 530,4 3 516,3 3 488,8 2 830,8 2 814,6 2 801,2 2 353,3 2 352,1 2 364,9 130,1 131,6 133,7 347,4 330,9 302,6 699,6 701,7 687,6 410,1 407,3 402,2 289,5 294,5 285,3 1 333,0 1 346,5 1 368,3 201,1 213,9 213,5 Juli Aug. Sept. 5 084,0 5 097,5 5 152,6 3 494,2 3 490,3 3 497,4 2 806,6 2 820,4 2 837,2 2 365,9 2 383,6 2 394,9 139,8 141,2 145,2 300,9 295,6 297,1 687,6 669,8 660,2 407,6 401,7 395,5 280,0 268,1 264,7 1 377,5 1 387,0 1 423,6 212,4 220,3 231,6 Okt. Nov. Dez. 5 138,6 5 155,4 5 159,0 3 490,1 3 486,8 3 491,7 2 836,5 2 839,6 2 850,6 2 399,8 2 401,8 2 413,7 150,4 151,5 148,7 286,2 286,3 288,2 653,6 647,1 641,1 394,0 392,7 391,2 259,7 254,4 249,9 1 416,2 1 434,8 1 432,7 232,3 233,8 234,6 2008 Jan. Febr. März 5 167,5 5 186,3 5 222,7 3 535,3 3 525,7 3 565,8 2 894,6 2 879,9 2 919,8 2 438,5 2 442,3 2 456,6 145,8 144,4 163,7 310,3 293,3 299,5 640,7 645,8 646,0 387,4 383,9 381,6 253,3 261,9 264,4 1 407,0 1 427,6 1 422,9 225,2 233,0 234,1 April Mai Juni 5 300,6 5 283,0 5 230,1 3 614,0 3 600,6 3 581,4 2 958,7 2 951,1 2 944,7 2 466,4 2 473,1 2 491,9 161,4 162,5 162,8 330,8 315,5 290,0 655,4 649,5 636,6 386,3 381,1 380,1 269,0 268,4 256,6 1 441,3 1 436,0 1 399,5 245,3 246,5 249,2 Juli Aug. Sept. 5 239,5 5 284,5 5 383,1 3 592,2 3 623,9 3 627,7 2 959,4 2 995,2 3 016,0 2 503,6 2 511,9 2 530,7 162,1 187,2 188,4 293,7 296,1 296,9 632,9 628,8 611,7 380,0 379,8 377,3 252,9 249,0 234,4 1 394,5 1 410,0 1 501,9 252,8 250,6 253,5 * Zu den Monetären Finanzinstituten (MFIs) zählen die Banken (einschl. Bausparkassen), Geldmarktfonds sowie Europäische Zentralbank und Zentralnotenbanken (Eurosystem). — 1 Quelle: EZB. — 2 Einschl. Geldmarktpapiere von Unternehmen. — 3 Einschl. Schatzwechsel und sonstige Geldmarkt- 10* papiere von öffentlichen Haushalten. — 4 Euro-Bargeldumlauf (s. auch Anm. 8, S. 12*). Ohne Kassenbestände (in Euro) der MFIs. Für deutschen Beitrag: enthält den Euro-Banknotenumlauf der Bundesbank entsprechend DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion Passiva Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet Unternehmen und Privatpersonen mit vereinbarter Laufzeit Bargeldumlauf 4) insgesamt darunter: auf Euro 5) zusammen täglich fällig mit vereinbarter Kündigungsfrist 6) von über 1 Jahr bis zu 2 Jahren bis zu 1 Jahr von mehr als 2 Jahren bis zu 3 Monaten von mehr als 3 Monaten Stand am Jahres- bzw. Monatsende Europäische Währungsunion (Mrd €) 1) 559,0 563,2 7 454,2 7 568,4 7 008,2 7 090,6 7 080,5 7 173,0 2 780,8 2 837,7 1 090,6 1 122,2 109,5 113,4 1 590,7 1 593,4 1 414,2 1 410,4 94,6 95,9 2006 Aug. Sept. 567,1 571,5 592,2 7 582,0 7 646,2 7 816,5 7 114,3 7 176,6 7 375,4 7 192,2 7 241,4 7 445,8 2 809,6 2 838,1 2 961,1 1 152,3 1 165,4 1 209,4 119,4 124,6 123,8 1 609,2 1 617,3 1 640,9 1 403,7 1 395,4 1 407,8 98,0 100,7 102,7 Okt. Nov. Dez. 575,6 578,7 588,5 7 815,2 7 839,6 7 980,2 7 354,3 7 363,6 7 496,9 7 435,5 7 440,8 7 589,8 2 909,4 2 900,3 2 956,5 1 235,7 1 250,8 1 304,1 129,6 136,5 146,2 1 647,5 1 649,5 1 680,7 1 408,0 1 396,5 1 394,0 105,4 107,3 108,2 2007 Jan. Febr. März 594,7 597,6 604,9 8 020,8 8 113,3 8 240,5 7 543,7 7 602,2 7 710,6 7 635,5 7 690,9 7 794,7 2 964,9 2 979,9 3 038,3 1 335,1 1 357,0 1 384,1 148,0 152,6 156,8 1 692,5 1 709,6 1 729,2 1 386,6 1 383,5 1 377,4 108,5 108,3 109,0 April Mai Juni 612,9 610,6 610,4 8 239,3 8 212,8 8 329,8 7 735,4 7 719,6 7 802,5 7 827,8 7 808,8 7 895,0 3 006,6 2 933,5 3 002,6 1 437,5 1 498,3 1 524,3 162,8 168,2 169,8 1 743,3 1 739,2 1 733,6 1 367,8 1 359,7 1 353,4 109,8 110,0 111,2 Juli Aug. Sept. 613,5 618,6 638,5 8 545,9 8 615,5 8 753,0 8 033,4 8 092,5 8 282,4 8 114,1 8 158,1 8 346,1 2 968,2 2 998,0 3 048,0 1 619,6 1 625,4 1 687,4 181,6 193,5 198,4 1 747,8 1 749,2 1 798,6 1 484,6 1 478,6 1 499,8 112,4 113,4 114,0 Okt. Nov. Dez. 623,1 628,7 632,9 8 808,9 8 840,3 8 917,5 8 305,6 8 322,2 8 396,1 8 388,8 8 395,9 8 468,8 3 024,1 2 973,1 3 023,5 1 740,9 1 811,2 1 830,2 204,9 205,4 203,5 1 797,5 1 788,0 1 789,6 1 506,1 1 503,8 1 509,6 115,2 114,4 112,4 2008 Jan. Febr. März 641,3 645,7 652,0 8 992,2 9 037,4 9 121,6 8 471,1 8 534,5 8 578,8 8 542,5 8 600,8 8 641,2 3 001,1 3 026,2 3 063,2 1 919,0 1 942,9 1 935,6 208,5 209,0 215,8 1 794,8 1 808,6 1 816,6 1 508,2 1 504,5 1 501,1 111,1 109,6 108,9 April Mai Juni 658,7 656,0 657,1 9 097,5 9 114,1 9 189,1 8 577,9 8 578,6 8 646,3 8 651,7 8 661,1 8 728,4 2 984,9 2 941,7 3 025,6 2 025,9 2 074,9 2 079,0 225,5 233,8 236,5 1 815,7 1 814,0 1 801,5 1 491,3 1 489,4 1 479,7 108,4 107,3 106,2 Juli Aug. Sept. Deutscher Beitrag (Mrd €) 151,1 151,5 2 382,7 2 392,8 2 308,9 2 315,6 2 254,5 2 261,1 712,8 714,0 218,4 227,0 19,9 20,5 713,1 711,9 499,1 495,3 91,2 92,4 2006 Aug. Sept. 152,9 154,7 160,1 2 389,1 2 423,5 2 449,6 2 314,9 2 346,4 2 375,2 2 264,0 2 286,5 2 311,5 709,2 733,7 735,3 236,2 235,9 249,6 21,8 22,6 23,1 711,7 712,8 716,6 490,5 484,4 487,7 94,5 97,1 99,1 Okt. Nov. Dez. 155,7 156,4 158,9 2 445,2 2 447,5 2 456,2 2 372,5 2 373,6 2 381,8 2 313,6 2 314,3 2 323,9 737,8 735,9 740,7 252,4 255,1 261,0 24,2 25,4 26,6 716,6 717,3 716,7 481,6 477,6 474,4 100,9 102,9 104,4 2007 Jan. Febr. März 161,1 161,1 163,7 2 470,3 2 485,8 2 507,3 2 398,3 2 408,2 2 427,9 2 336,5 2 340,0 2 359,0 737,5 744,1 755,7 276,8 277,2 284,4 27,7 28,7 30,2 719,5 719,4 721,5 470,3 466,2 462,2 104,6 104,4 105,0 April Mai Juni 166,0 165,1 164,6 2 508,5 2 524,3 2 551,8 2 434,9 2 451,3 2 476,1 2 365,2 2 377,6 2 400,8 756,8 751,4 761,4 291,7 311,8 323,9 31,7 32,7 33,7 722,9 723,2 726,2 456,5 452,7 449,1 105,6 105,8 106,4 Juli Aug. Sept. 165,8 167,3 172,0 2 549,0 2 592,5 2 634,0 2 474,8 2 509,1 2 554,6 2 400,1 2 430,6 2 473,5 748,5 779,5 763,6 340,1 340,4 384,6 36,2 39,4 42,7 723,3 722,4 726,2 444,4 440,4 446,8 107,5 108,5 109,5 Okt. Nov. Dez. 167,9 169,4 170,8 2 628,9 2 638,9 2 645,3 2 548,6 2 559,5 2 564,1 2 476,2 2 487,6 2 492,0 769,4 764,9 773,5 383,1 402,2 402,6 45,0 45,8 45,5 727,3 726,2 725,5 442,1 440,0 438,4 109,4 108,5 106,5 2008 Jan. Febr. März 173,6 174,0 176,2 2 650,1 2 671,0 2 671,2 2 574,0 2 591,1 2 589,5 2 498,9 2 508,4 2 502,9 760,6 763,8 770,0 425,8 435,1 425,7 46,0 46,3 47,4 725,6 725,8 725,3 435,7 433,7 431,6 105,1 103,7 102,9 April Mai Juni 178,2 177,2 177,7 2 676,3 2 688,5 2 698,7 2 596,5 2 608,0 2 618,8 2 512,2 2 522,6 2 532,5 750,5 751,6 768,0 458,7 472,1 471,5 49,2 50,3 51,5 724,8 724,0 721,1 426,5 423,4 420,1 102,5 101,3 100,3 Juli Aug. Sept. dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren (s. dazu Anm. 3 zum Banknotenumlauf in der Tab. III.2). Das von der Bundesbank tatsächlich in Umlauf gebrachte Bargeldvolumen lässt sich durch Addition mit der Position „Intra-Eurosystem- Verbindlichkeit/Forderung aus der Begebung von Banknoten“ ermitteln (s. „sonstige Passivpositionen“). — 5 Ohne Einlagen von Zentralstaaten. — 6 In Deutschland nur Spareinlagen. 11* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion noch: 2. Konsolidierte Bilanz der Monetären Finanzinstitute (MFIs) *) noch: Passiva noch: Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet öffentliche Haushalte Repogeschäfte mit Nichtbanken im Euro-Währungsgebiet sonstige öffentliche Haushalte mit vereinbarter Laufzeit Stand am Jahres- bzw. Monatsende Zentralstaaten täglich zusammen fällig mit vereinbarter Kündigungsfrist 2) von über 1 Jahr bis zu 2 Jahren bis zu 1 Jahr von mehr als 2 Jahren von bis zu mehr als 3 Monaten 3 Monaten insgesamt darunter: mit Unternehmen und Privatpersonen Begebene Schuld- Geldmarktfondsanteile (netto) 3) insgesamt darunter: auf Euro Europäische Währungsunion (Mrd €) 1) 2006 Aug. Sept. 184,8 202,9 188,8 192,6 101,6 104,0 60,9 61,8 1,3 1,6 21,4 21,6 3,2 3,2 0,4 0,4 264,9 263,8 260,7 259,7 639,6 645,5 2 489,8 2 509,1 1 887,7 1 896,2 Okt. Nov. Dez. 193,1 193,9 158,0 196,7 210,9 212,8 108,8 116,3 114,5 61,2 67,1 70,4 1,7 1,7 2,1 21,6 22,6 22,6 3,0 2,9 2,7 0,4 0,4 0,4 261,3 260,8 248,0 255,8 256,8 244,8 644,6 636,8 614,6 2 554,3 2 569,7 2 587,8 1 930,0 1 949,1 1 958,4 2007 Jan. Febr. März 170,5 189,5 183,8 209,2 209,4 206,6 112,1 111,5 107,5 68,8 69,6 71,2 2,4 2,4 2,5 22,8 22,8 22,4 2,6 2,6 2,5 0,4 0,4 0,4 262,3 268,8 282,0 258,7 264,1 277,3 641,6 651,9 666,2 2 628,0 2 670,9 2 704,3 1 987,1 2 027,4 2 056,0 April Mai Juni 173,9 199,8 221,0 211,4 222,6 224,8 111,4 117,1 116,3 72,2 77,8 80,1 2,5 2,6 3,5 22,3 22,5 22,3 2,5 2,3 2,2 0,4 0,4 0,5 281,6 285,2 282,2 276,6 280,4 278,0 681,7 702,3 698,9 2 712,6 2 750,4 2 772,5 2 060,6 2 082,5 2 088,2 Juli Aug. Sept. 180,1 173,7 196,0 231,4 230,3 238,8 121,9 116,3 121,7 81,1 85,6 88,3 3,6 3,7 3,7 22,2 22,3 22,8 2,1 2,0 1,9 0,5 0,5 0,5 287,1 297,6 295,4 282,5 292,9 290,5 712,4 705,9 682,2 2 773,2 2 807,4 2 811,5 2 088,9 2 121,6 2 146,0 Okt. Nov. Dez. 184,3 199,8 151,0 247,5 257,6 255,9 127,2 130,0 125,4 84,8 92,1 93,8 3,7 4,0 4,4 22,8 22,8 24,0 1,8 1,8 1,8 7,1 6,9 6,7 293,5 301,8 283,0 288,6 297,1 278,8 684,0 696,7 660,4 2 867,8 2 862,9 2 866,8 2 207,2 2 211,8 2 223,6 2008 Jan. Febr. März 168,9 189,2 200,0 251,2 255,2 248,7 123,2 122,2 118,7 89,6 94,4 90,9 3,9 4,0 5,0 24,1 24,6 24,3 1,8 1,7 1,7 8,7 8,3 8,1 307,4 314,4 314,0 303,6 310,0 309,9 737,1 749,9 742,2 2 854,8 2 824,4 2 828,1 2 210,7 2 189,9 2 212,9 April Mai Juni 197,6 174,0 211,1 252,1 262,7 269,3 119,1 121,0 124,2 93,7 102,7 105,9 5,2 5,3 5,8 24,6 24,5 24,4 1,7 1,6 1,6 7,9 7,6 7,4 329,0 333,4 330,3 322,9 327,3 324,5 752,0 755,8 733,0 2 831,1 2 863,4 2 876,9 2 209,6 2 239,7 2 256,7 Juli Aug. Sept. 180,9 186,8 191,5 264,9 266,2 269,1 119,0 117,9 121,3 107,0 109,4 109,3 5,7 5,8 5,8 24,4 24,4 24,4 1,6 1,6 1,5 7,2 7,1 6,8 333,2 343,1 345,6 329,1 338,3 340,9 742,5 756,7 727,0 2 897,4 2 906,7 2 926,1 2 275,1 2 274,0 2 280,9 Deutscher Beitrag (Mrd €) 2006 Aug. Sept. 46,7 49,1 81,4 82,6 21,2 20,9 38,3 39,3 0,9 1,1 18,8 18,9 1,9 1,9 0,4 0,4 34,9 38,1 34,9 38,1 30,3 29,7 893,6 896,8 661,1 663,1 Okt. Nov. Dez. 46,3 48,4 45,5 78,8 88,6 92,6 19,0 22,1 24,8 37,4 44,0 45,1 1,2 1,2 1,5 19,1 19,2 19,1 1,8 1,7 1,6 0,4 0,4 0,4 32,1 27,5 17,1 32,1 27,5 17,1 29,7 29,5 29,3 896,1 889,7 888,7 657,2 654,0 646,5 2007 Jan. Febr. März 43,7 43,8 43,4 88,0 89,4 88,9 21,3 22,4 21,3 43,7 43,9 44,8 1,8 1,9 1,9 19,1 19,2 18,9 1,6 1,6 1,6 0,4 0,4 0,4 25,0 29,7 29,8 25,0 29,7 29,8 29,5 28,3 29,5 903,2 901,1 899,9 655,3 655,8 659,5 April Mai Juni 43,6 48,9 49,7 90,1 97,0 98,5 22,1 23,9 22,1 45,3 50,3 52,9 1,8 1,9 2,8 18,9 19,0 18,9 1,5 1,4 1,3 0,4 0,4 0,5 29,4 28,0 32,7 29,4 28,0 32,7 28,5 28,8 30,3 898,9 907,9 902,7 663,0 667,6 658,2 Juli Aug. Sept. 43,0 42,6 41,3 100,4 104,1 109,7 23,6 21,6 24,1 53,3 59,0 61,8 2,9 2,9 2,9 18,9 18,9 19,3 1,2 1,2 1,1 0,5 0,5 0,5 25,7 28,4 36,3 25,7 28,4 36,3 29,9 26,0 22,4 906,0 900,4 889,3 665,5 662,5 655,7 Okt. Nov. Dez. 40,9 46,7 40,1 108,1 115,2 120,3 25,7 25,4 26,1 58,7 65,9 69,1 2,9 3,1 3,5 19,3 19,3 20,3 1,1 1,0 1,0 0,4 0,4 0,4 34,6 39,7 26,6 34,6 39,7 26,6 21,4 21,4 21,1 891,6 881,2 866,9 658,3 655,5 646,7 2008 Jan. Febr. März 40,0 38,7 40,8 112,7 112,6 112,4 23,4 23,5 23,1 64,5 63,9 63,2 3,0 3,2 4,2 20,4 20,6 20,7 0,9 0,9 0,9 0,4 0,4 0,4 42,1 45,9 46,7 42,1 45,9 46,7 21,0 21,5 20,0 873,7 862,3 854,3 652,8 642,2 648,3 April Mai Juni 37,5 39,7 39,4 113,7 122,9 128,8 22,8 24,3 26,3 64,5 72,2 75,5 4,2 4,3 4,8 20,9 20,8 21,0 0,9 0,9 0,9 0,4 0,4 0,4 55,7 56,0 63,9 55,7 56,0 63,9 18,4 17,8 17,7 859,7 848,4 842,9 644,1 630,4 626,2 Juli Aug. Sept. 37,3 37,3 38,0 126,9 128,6 128,2 23,4 24,6 25,0 76,7 77,1 76,4 4,5 4,6 4,6 21,1 21,1 21,1 0,8 0,8 0,8 0,3 0,3 0,3 58,1 63,1 70,9 58,1 63,1 70,9 17,7 17,3 16,9 842,4 846,5 845,6 619,3 619,4 607,4 * Zu den Monetären Finanzinstituten (MFIs) zählen die Banken (einschl. Bausparkassen), Geldmarktfonds sowie die Europäische Zentralbank und die Zentralnotenbanken (Eurosystem). — 1 Quelle: EZB. — 2 In Deutschland nur Spareinlagen. — 3 Ohne Bestände der MFIs; für deutschen Beitrag: abzüglich Bestände deutscher MFIs an von MFIs im Euro-Währungsgebiet emittierten Papieren. — 4 In Deutschland zählen Bankschuldverschreibungen mit Laufzeit bis zu 1 Jahr zu den Geldmarktpapieren. — 5 Ohne 12* Verbindlichkeiten aus begebenen Wertpapieren. — 6 Nach Abzug der Inter-MFI-Beteiligungen. — 7 Die deutschen Beiträge zu den monetären Aggregaten des Eurosystems sind keinesfalls als eigene nationale Geldmengenaggregate zu interpretieren und damit auch nicht mit den früheren deutschen Geldbeständen M1, M2 oder M3 vergleichbar. — 8 Einschl. noch im Umlauf befindlicher DM-Banknoten (s. auch Anm. 4, S. 10*). — 9 Für deutschen Beitrag: Differenz zwischen den tatsächlich von der Bundesbank DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion Nachrichtlich sonstige Passivpositionen Geldmengenaggregate 7) (Für deutschen Beitrag ab Januar 2002 ohne Bargeldumlauf) verschreibungen (netto) 3) mit Laufzeit bis zu 1 Jahr 4) von über 1 Jahr bis zu 2 Jahren von mehr als 2 Jahren Verbindlichkeiten gegenüber dem NichtEuroWährungsgebiet 5) Kapital und Rücklagen 6) darunter: IntraEurosystemVerbindlichkeit/Forderung aus der Begebung von Banknoten 9) M1 10) Überschuss der InterMFIVerbind- inslichkeiten gesamt 8) M2 11) M3 12) Monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten Geld(Post, kapitalSchatz13) bildung ämter) 14) Stand am Jahres- bzw. Monatsende Europäische Währungsunion (Mrd €) 1) 138,0 138,1 41,0 40,6 2 310,7 2 330,5 3 825,8 3 934,3 1 272,8 1 275,6 10,6 4,0 2 343,5 2 468,2 − − 3 515,9 3 581,4 6 346,3 6 445,1 7 429,9 7 532,9 5 290,6 5 317,3 225,1 227,6 2006 Aug. Sept. 152,3 160,5 151,2 42,0 38,9 47,7 2 360,0 2 370,2 2 389,0 4 027,8 4 046,0 4 026,5 1 284,7 1 279,9 1 280,8 1,5 38,1 15,6 2 497,0 2 666,3 2 541,8 − − − 3 563,5 3 609,7 3 756,5 6 457,1 6 520,5 6 728,4 7 557,1 7 617,4 7 789,5 5 373,9 5 391,1 5 436,5 230,3 237,7 244,4 Okt. Nov. Dez. 166,2 173,5 179,9 54,7 58,4 60,1 2 407,0 2 439,1 2 464,3 4 218,6 4 270,6 4 295,2 1 290,7 1 302,3 1 348,2 18,3 36,0 18,9 2 623,0 2 635,6 2 730,4 − − − 3 681,7 3 674,0 3 735,4 6 686,5 6 690,7 6 814,3 7 811,1 7 843,0 8 002,3 5 473,8 5 521,3 5 624,3 242,2 241,7 241,2 2007 Jan. Febr. März 174,7 180,5 167,5 67,2 74,2 74,8 2 470,7 2 495,8 2 530,1 4 451,4 4 562,1 4 502,7 1 350,0 1 327,2 1 353,6 − 1,2 23,2 2,5 2 786,7 2 811,8 2 926,3 − − − 3 755,4 3 777,0 3 845,2 6 860,3 6 910,1 7 005,8 8 065,3 8 151,9 8 228,6 5 644,5 5 663,8 5 744,6 242,4 239,9 242,4 April Mai Juni 154,7 174,1 193,2 85,1 86,5 89,0 2 533,4 2 546,8 2 529,3 4 542,4 4 585,9 4 575,8 1 378,5 1 377,9 1 394,7 − − 8,0 18,9 27,9 2 879,3 2 848,8 2 979,9 − − − 3 830,9 3 748,4 3 822,6 7 041,8 7 022,0 7 119,9 8 280,3 8 285,4 8 378,9 5 787,7 5 796,6 5 792,1 245,4 244,2 243,7 Juli Aug. Sept. 212,2 222,2 220,8 86,5 91,1 96,6 2 569,1 2 549,6 2 549,5 4 684,1 4 696,6 4 599,2 1 460,6 1 458,9 1 487,6 − − − 16,3 7,3 41,2 3 060,8 3 154,9 3 083,3 − − − 3 789,6 3 829,5 3 900,5 7 205,7 7 264,3 7 425,1 8 481,2 8 575,2 8 684,8 5 919,7 5 900,8 5 980,3 120,6 122,3 127,8 Okt. Nov. Dez. 200,9 178,2 171,3 97,7 98,8 112,0 2 556,2 2 547,5 2 544,8 4 867,0 4 927,2 4 833,9 1 515,7 1 514,8 1 502,5 − − − 30,8 23,6 12,3 3 150,8 3 200,7 3 242,0 − − − 3 850,7 3 799,9 3 850,9 7 436,5 7 458,7 7 529,8 8 778,7 8 799,0 8 868,5 6 017,5 5 997,5 5 981,6 118,9 114,2 113,8 2008 Jan. Febr. März 161,6 165,5 157,4 113,1 126,1 132,3 2 556,5 2 571,9 2 587,2 5 010,5 5 062,6 4 888,8 1 496,6 1 484,9 1 490,6 − − − 26,1 33,8 52,4 3 158,7 3 226,2 3 282,1 − − − 3 835,3 3 866,5 3 914,5 7 609,2 7 669,8 7 717,2 8 963,9 9 049,4 9 068,8 5 991,4 6 007,0 6 035,1 111,5 110,9 112,0 April Mai Juni 152,1 143,7 151,7 138,5 138,3 140,4 2 606,8 2 624,7 2 634,0 4 932,0 5 118,6 5 169,1 1 511,9 1 523,2 1 560,6 − − − 49,6 40,4 58,5 3 188,4 3 141,8 3 278,5 − − − 3 837,1 3 789,4 3 876,9 7 730,7 7 740,5 7 824,7 9 095,7 9 121,1 9 188,1 6 074,3 6 100,6 6 133,5 111,0 109,9 108,9 Juli Aug. Sept. 20,8 20,5 36,8 38,8 836,0 837,5 703,2 723,6 344,1 336,2 − − 137,3 121,3 570,2 588,9 83,9 85,9 734,1 735,0 1 512,5 1 520,1 1 635,3 1 647,1 2 003,5 1 997,3 − − 2006 Aug. Sept. 19,5 21,3 20,3 40,0 37,9 38,2 836,7 830,6 830,2 723,2 714,5 697,1 340,0 337,0 336,0 − − − 118,7 95,7 106,4 594,8 607,0 610,9 86,5 86,3 84,3 728,2 755,7 760,0 1 517,1 1 545,7 1 568,7 1 638,3 1 661,8 1 673,6 2 002,4 1 997,0 2 001,5 − − − Okt. Nov. Dez. 20,6 20,2 22,2 42,7 44,5 47,4 839,9 836,4 830,2 729,6 745,5 748,7 348,1 353,5 350,3 − − − 119,2 134,7 131,7 610,7 616,3 627,7 85,5 86,5 87,5 759,1 758,3 762,0 1 564,5 1 563,8 1 572,3 1 682,2 1 686,6 1 701,4 2 025,1 2 029,7 2 021,0 − − − 2007 Jan. Febr. März 19,6 17,2 14,7 49,6 52,9 54,7 829,7 837,7 833,4 780,5 796,4 761,0 352,6 342,6 352,3 − − − 131,8 149,7 162,7 636,2 636,9 647,1 87,5 90,4 91,6 759,7 768,0 777,8 1 583,2 1 593,7 1 611,6 1 710,3 1 720,6 1 744,0 2 025,7 2 023,6 2 031,6 − − − April Mai Juni 14,4 15,5 16,8 60,4 59,9 57,0 831,2 824,9 815,5 753,5 772,0 785,8 361,7 360,3 362,4 − − − 148,8 170,4 172,4 647,6 656,6 676,9 92,1 94,4 96,1 780,4 773,0 785,5 1 617,7 1 633,3 1 658,1 1 748,0 1 763,2 1 790,7 2 040,8 2 033,5 2 030,3 − − − Juli Aug. Sept. 22,8 27,4 27,0 48,0 48,4 45,1 820,7 805,5 794,8 772,9 777,4 754,6 366,1 363,0 368,0 − − − 167,7 200,2 194,9 670,8 680,4 682,8 97,5 98,6 99,5 774,2 804,9 789,7 1 657,5 1 695,2 1 737,4 1 784,4 1 832,1 1 857,2 2 037,4 2 019,1 2 019,3 − − − Okt. Nov. Dez. 30,2 27,2 25,0 46,9 48,2 48,8 796,6 787,0 780,6 779,2 794,7 813,3 374,4 377,0 379,8 − − − 220,0 228,9 212,8 668,2 674,8 676,2 100,2 102,4 103,7 792,9 788,4 796,6 1 731,4 1 744,4 1 751,3 1 871,6 1 887,1 1 891,8 2 028,4 2 019,8 2 013,5 − − − 2008 Jan. Febr. März 24,7 19,6 13,3 52,5 51,6 53,9 782,5 777,3 775,8 837,1 824,7 789,2 375,4 369,6 375,0 − − − 187,9 197,6 228,6 692,0 693,0 698,8 104,1 106,3 107,2 783,4 788,1 796,3 1 760,6 1 780,6 1 782,2 1 911,9 1 925,6 1 931,0 2 009,9 1 997,6 2 000,4 − − − April Mai Juni 12,2 13,7 13,5 54,3 50,9 49,6 775,9 782,0 782,5 783,7 803,1 850,3 381,7 382,3 391,3 − − − 223,0 241,0 238,3 702,7 724,7 747,6 107,4 109,8 111,8 773,9 776,2 793,1 1 790,4 1 804,4 1 817,9 1 932,6 1 949,4 1 968,9 2 006,2 2 011,0 2 016,5 − − − Juli Aug. Sept. − Deutscher Beitrag (Mrd €) emittierten Euro-Banknoten und dem Ausweis des Banknotenumlaufs entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren (s. auch Anm. 3 zum Banknotenumlauf in der Tab. III.2). — 10 Täglich fällige Einlagen (ohne Einlagen von Zentralstaaten) und (für EWU) Bargeldumlauf sowie täglich fällige monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten die in der Konsolidierten Bilanz nicht enthalten sind. — 11 M1 zuzüglich Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis zu 2 Jahren und vereinbarter Kündigungsfrist bis zu 3 Monaten (ohne Einlagen von Zentralstaaten) sowie (für EWU) monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten mit solcher Befristung. — 12 M2 zuzüglich Repogeschäfte, Geldmarktfondsanteile und Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen bis zu 2 Jahren. — 13 Einlagen mit vereinbarter Laufzeit von mehr als 2 Jahren und vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als 3 Monaten, Schuldverschreibungen mit Laufzeit von mehr als 2 Jahren, Kapital und Rücklagen. — 14 Kommen in Deutschland nicht vor. 13* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion 3. Liquiditätsposition des Bankensystems *) Bestände Mrd €; Periodendurchschnitte errechnet aus Tageswerten Liquiditätszuführende Faktoren Liquiditätsabschöpfende Faktoren Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems Ende der MindestreserveErfüllungsperiode 1) HauptNettoaktiva refinanin Gold zierungsund Devisen geschäfte Eurosystem 2006 April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2007 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. 327,9 337,0 336,9 334,3 327,6 327,3 326,7 327,4 327,0 325,8 322,1 321,6 323,6 326,1 326,4 323,0 316,7 317,3 321,9 327,6 327,5 343,8 353,6 343,3 349,4 364,5 375,0 376,4 374,5 376,6 417,3 Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte Spitzenrefinanzierungsfazilität Sonstige liquiditätszuführende Geschäfte Einlagefazilität Sonstige liquiditätsabschöpfende Geschäfte Banknotenumlauf 3) Einlagen Sonstige von Zentral- Faktoren regierungen (netto) 4) Guthaben der Kreditinstitute auf Girokonten (einschl. Mindestreserven) 5) Basisgeld 6) 2) 290,1 291,3 287,0 316,5 329,7 314,0 308,7 311,9 313,1 322,3 300,5 288,7 281,7 281,6 284,9 295,4 301,7 268,7 194,3 180,2 173,0 255,7 173,8 181,3 181,5 174,4 172,8 185,4 166,3 163,5 174,1 113,7 120,0 120,0 120,0 120,0 120,0 120,0 120,0 120,0 120,0 124,6 134,6 145,7 150,0 150,0 150,0 150,0 171,7 262,3 265,0 278,6 268,8 268,5 268,5 278,6 295,0 287,9 275,4 299,3 300,0 334,3 0,1 0,2 0,1 0,2 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,5 0,3 0,3 0,2 0,1 0,2 0,3 0,1 0,3 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,3 0,1 0,1 0,1 7,5 0,7 − − − − − 0,3 − 0,1 − 0,1 − − − − 0,1 − 10,7 − − − − − 0,3 2,6 − − − − − 5,9 0,3 0,2 0,1 0,6 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1 0,2 0,1 0,5 0,3 0,5 0,2 0,3 0,4 0,4 1,6 0,6 0,4 1,1 0,4 0,3 0,6 0,3 0,2 0,4 0,3 0,6 19,9 − 0,4 0,1 0,3 0,6 0,4 − − − 1,0 1,5 0,8 0,9 0,1 0,2 − − 1,7 0,9 5,1 2,2 68,4 0,6 − 0,4 0,8 0,5 0,5 0,6 0,7 45,5 556,4 569,1 572,0 578,8 588,2 588,7 588,5 592,8 598,6 619,5 604,6 606,2 614,8 620,0 625,2 631,3 639,7 639,2 637,3 640,1 644,6 668,2 651,7 653,2 662,1 667,6 671,4 677,2 686,1 685,0 684,3 51,6 51,1 45,5 67,0 73,0 61,4 59,1 60,2 54,9 45,0 47,9 47,1 48,2 51,3 49,1 53,9 52,3 52,3 63,7 55,9 61,9 46,4 51,7 59,7 66,4 68,8 67,3 64,9 61,3 61,1 55,2 − 35,2 − 33,5 − 37,0 − 42,1 − 51,5 − 55,6 − 59,1 − 60,6 − 66,4 − 72,7 − 83,1 − 90,0 − 95,2 − 97,2 − 99,4 − 106,4 − 115,8 − 117,8 − 118,0 − 123,3 − 126,6 − 116,4 − 110,7 − 125,0 − 124,8 − 112,2 − 111,5 − 118,3 − 123,0 − 121,2 − 82,6 159,5 161,2 163,3 166,3 167,1 166,4 167,0 167,0 173,2 175,3 176,5 180,6 182,6 183,2 186,2 189,6 192,0 192,7 193,4 194,4 196,8 200,9 202,4 205,3 207,5 208,6 208,1 212,7 214,8 214,0 216,8 716,2 730,5 735,4 745,7 755,4 755,2 755,7 759,8 771,8 794,9 781,2 787,2 797,7 803,8 811,7 821,2 832,1 832,4 832,3 835,1 841,9 870,2 854,5 858,7 870,3 876,6 879,7 890,3 901,2 899,5 921,0 74,3 76,3 73,7 71,6 72,1 73,4 76,7 78,9 78,4 81,0 86,6 95,7 103,9 107,1 108,7 108,8 104,9 114,2 142,9 139,0 133,6 134,6 130,6 122,5 109,9 112,7 112,8 107,2 111,9 105,2 118,6 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,2 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,0 0,3 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,9 0,2 − − − − − 0,2 − 0,1 − 0,0 − − − − 0,0 − 4,1 − − − − − 0,1 1,5 − − − − − 3,6 0,1 0,1 0,1 0,4 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,1 0,1 0,0 0,1 0,0 0,3 0,9 0,4 0,3 0,6 0,2 0,2 0,5 0,2 0,1 0,1 0,1 0,2 10,1 − 0,1 0,0 0,1 0,5 0,2 − − − − − − 0,2 0,0 0,0 − − 0,6 0,2 1,5 0,7 26,4 0,1 − − 0,2 0,1 0,1 0,0 0,1 8,6 151,5 154,8 156,2 157,9 160,1 160,9 160,5 161,1 162,4 167,8 164,8 165,3 167,1 168,3 170,6 171,8 173,9 174,1 173,5 174,1 175,2 180,6 176,2 177,5 179,7 181,0 182,7 183,6 185,5 185,7 186,2 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,1 0,0 0,1 0,2 103,6 118,5 115,5 118,6 124,3 110,2 113,7 122,4 112,6 119,4 115,7 104,5 104,2 109,2 101,4 99,7 102,6 104,4 98,8 80,0 68,7 73,7 63,3 46,9 52,4 57,9 58,9 55,9 46,5 46,2 55,9 39,7 40,2 40,6 41,0 41,2 41,2 40,9 40,8 41,4 41,4 41,9 42,8 43,2 43,5 44,1 45,0 44,9 45,2 45,2 45,9 46,7 46,9 47,7 48,6 48,6 48,6 49,1 49,5 50,1 50,2 51,2 191,3 195,0 197,0 199,3 201,3 202,2 201,5 202,0 203,8 209,2 206,7 208,2 210,4 212,0 214,8 216,8 218,8 219,6 219,6 220,5 222,1 228,1 224,1 226,3 228,7 229,8 231,8 233,2 235,7 236,2 247,5 Deutsche Bundesbank 2006 April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2007 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. 82,5 85,2 84,9 84,0 82,3 82,3 82,6 82,8 82,7 82,5 82,2 82,0 82,7 83,4 83,6 82,7 81,1 81,1 82,4 84,6 84,6 91,5 96,0 90,8 92,9 99,6 104,4 102,8 99,6 100,6 114,4 137,8 152,2 153,9 162,4 171,6 156,8 155,6 162,6 155,3 165,0 153,7 135,0 128,2 130,6 124,0 125,1 135,4 125,0 93,2 78,3 73,2 102,1 60,8 59,8 76,7 75,7 73,5 79,4 70,8 76,7 74,8 Differenzen in den Summen durch Runden der Zahlen. — * Die Liquiditätsposition des Bankensystems besteht aus den Euro-Guthaben auf den Girokonten der Kreditinstitute des Euro-Währungsgebiets beim Eurosystem. Die Angaben sind dem konsolidierten Ausweis des Eurosystems bzw. dem Ausweis der Bundesbank entnommen. — 1 Werte sind Tagesdurchschnitte der in dem jeweiligen Monat endenden Mindestreserve-Erfüllungsperiode. Im Februar 2004 endete aufgrund des Übergangs zum neuen geldpolitischen Hand- 14* lungsrahmen keine Mindestreserve-Erfüllungsperiode. — 2 Quelle: EZB. — 3 Ab 2002 Euro-Banknoten sowie noch im Umlauf befindliche, von den nationalen Zentralbanken des Eurosystems ausgegebene Banknoten. Entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren für die Ausgabe von Euro-Banknoten wird der EZB auf monatlicher Basis ein Anteil von 8% des Gesamtwerts des Euro-Banknotenumlaufs zugeteilt. Der Gegenposten dieser Berichtigung wird unter „Sonstige Faktoren“ ausgewie- DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion Veränderungen Liquiditätszuführende Faktoren Liquiditätsabschöpfende Faktoren Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems HauptNettoaktiva refinanin Gold zierungsund Devisen geschäfte Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte Spitzenrefinanzierungsfazilität Sonstige liquiditätszuführende Geschäfte Einlagefazilität Sonstige liquiditätsabschöpfende Geschäfte Banknotenumlauf 3) Einlagen Sonstige von Zentral- Faktoren regierungen (netto) 4) Guthabender Kreditinstitute auf Girokonten (einschl. Mindestreserven) 5) Basisgeld 6) Eurosystem + + − − − − − + − − − − + + + − − + + + − + + − + + + + − + + 3,2 9,1 0,1 2,6 6,7 0,3 0,6 0,7 0,4 1,2 3,7 0,5 2,0 2,5 0,3 3,4 6,3 0,6 4,6 5,7 0,1 16,3 9,8 10,3 6,1 15,1 10,5 1,4 1,9 2,1 40,7 − + − + + − − + + + − − − − + + + − − − − + − + + − − + − − + 9,2 1,2 4,3 29,5 13,2 15,7 5,3 3,2 1,2 9,2 21,8 11,8 7,0 0,1 3,3 10,5 6,3 33,0 74,4 14,1 7,2 82,7 81,9 7,5 0,2 7,1 1,6 12,6 19,1 2,8 10,6 + + + − + + + + − + + + + + + + + + + + + − − − + + − − + + + 9,0 6,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 4,6 10,0 11,1 4,3 0,0 0,0 0,0 21,7 90,6 2,7 13,6 9,8 0,3 0,0 10,1 16,4 7,1 12,5 23,9 0,7 34,3 + + − + + − + + − − − − + − − − − + + − + − − − + − + − − + + 0,0 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,5 0,2 0,0 0,1 0,1 0,0 0,1 0,2 0,2 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 0,2 0,2 0,0 0,0 7,4 + + − − − + + + − − − − + + + − − + + + − + + − + + + − − + + 1,5 2,7 0,2 0,9 1,7 0,0 0,3 0,2 0,1 0,2 0,4 0,1 0,7 0,7 0,1 0,8 1,6 0,1 1,3 2,2 0,0 6,9 4,5 5,2 2,1 6,7 4,8 1,7 3,2 1,0 13,8 − + + + + − − + − + − − − + − + + − − − − + − − + − − + − + − 8,0 14,4 1,7 8,4 9,3 14,8 1,2 7,0 7,3 9,8 11,4 18,7 6,8 2,4 6,6 1,1 10,3 10,4 31,9 14,9 5,2 28,9 41,3 1,0 16,9 1,1 2,1 5,9 8,6 5,9 1,9 + + − − + + + + − + + + + + + + − + + − − + − − − + + − + − + 6,0 2,0 2,6 2,1 0,5 1,3 3,3 2,1 0,5 2,7 5,5 9,1 8,2 3,2 1,6 0,0 3,9 9,3 28,7 3,8 5,5 1,0 4,0 8,1 12,5 2,7 0,1 5,6 4,7 6,7 13,5 + − − − + − + + − − − + + + − − + + + − + − − + + − + − − + + 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,2 0,2 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,0 0,1 0,8 + − + − + − + − + − + − + + − + 0,7 0,7 − − − − 0,3 0,3 0,1 0,1 0,1 0,1 − − − 0,1 0,1 10,7 10,7 − − − − 0,3 2,3 2,6 − − − − 5,9 + 0,1 − 0,1 − 0,1 + 0,5 − 0,5 − 0,0 + 0,1 − 0,1 − 0,0 + 0,1 − 0,1 + 0,4 − 0,2 + 0,2 − 0,3 + 0,1 + 0,1 + 0,0 + 1,2 − 1,0 − 0,2 + 0,7 − 0,7 − 0,1 + 0,3 − 0,3 − 0,1 + 0,2 − 0,1 + 0,3 + 19,3 − + − + + − − 0,2 0,2 − − − − 0,2 0,2 0,1 0,1 0,0 0,0 − − − 0,0 0,0 4,1 4,1 − − − − 0,1 1,4 1,5 − − − − 3,6 − 0,0 − 0,0 + 0,0 + 0,3 − 0,3 − 0,0 + 0,1 − 0,1 − 0,0 + 0,0 − 0,0 + 0,1 − 0,0 − 0,0 − 0,1 + 0,0 − 0,0 + 0,2 + 0,6 − 0,5 − 0,1 + 0,4 − 0,4 − 0,0 + 0,3 − 0,3 − 0,2 + 0,1 − 0,1 + 0,1 + 10,0 − + − + + − − + + − + − + − + − + − + − − + + − + + + + 0,1 0,4 0,3 0,2 0,3 0,2 0,4 − − 1,0 0,5 0,7 0,1 0,8 0,1 0,2 − 1,7 0,8 4,2 2,9 66,2 67,8 0,6 0,4 0,4 0,3 0,0 0,1 0,1 44,8 + + + + + + − + + + − + + + + + + − − + + + − + + + + + + − − 5,6 12,7 2,9 6,8 9,4 0,5 0,2 4,3 5,8 20,9 14,9 1,6 8,6 5,2 5,2 6,1 8,4 0,5 1,9 2,8 4,5 23,6 16,5 1,5 8,9 5,5 3,8 5,8 8,9 1,1 0,7 − − − + + − − + − − + − + + − + − − + − + − + + + + − − − − − 1,7 0,5 5,6 21,5 6,0 11,6 2,3 1,1 5,3 9,9 2,9 0,8 1,1 3,1 2,2 4,8 1,6 0,0 11,4 7,8 6,0 15,5 5,3 8,0 6,7 2,4 1,5 2,4 3,6 0,2 5,9 − + − − − − − − − − − − − − − − − − − − − + + − + + + − − + + 0,1 0,1 0,1 0,0 0,4 0,3 0,2 − − − − − 0,2 0,2 0,0 0,0 − 0,6 0,4 1,2 0,8 25,6 26,3 0,1 − 0,2 0,1 0,0 0,0 0,1 8,5 + + + + + + − + + + − + + + + + + + − + + + − + + + + + + + + 0,8 3,3 1,5 1,7 2,2 0,8 0,5 0,7 1,3 5,3 2,9 0,5 1,8 1,2 2,3 1,1 2,1 0,2 0,6 0,6 1,0 5,4 4,4 1,3 2,2 1,3 1,7 0,9 2,0 0,2 0,5 − + + + − − + + − + − + − − + + − − − − + + − + − − + + − + + 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 − + − + + − + + − + − − − + − − + + − − − + − − + + + − − − + 1,2 1,7 3,5 5,1 9,4 4,1 3,5 1,5 5,8 6,3 10,4 6,9 5,2 2,0 2,2 7,0 9,4 2,0 0,2 5,3 3,3 10,2 5,7 14,3 0,2 12,6 0,7 6,8 4,7 1,8 38,6 + + + + + − + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + − + + − + 1,2 1,7 2,1 3,0 0,8 0,7 0,6 0,0 6,2 2,1 1,2 4,1 2,0 0,6 3,0 3,4 2,4 0,7 0,7 1,0 2,4 4,1 1,5 2,9 2,2 1,1 0,5 4,6 2,1 0,8 2,8 + + + + + − + + + + − + + + + + + + − + + + − + + + + + + − + Ende der MindestreserveErfüllungsperiode 1) 2) 7,0 14,3 4,9 10,3 9,7 0,2 0,5 4,1 12,0 23,1 13,7 6,0 10,5 6,1 7,9 9,5 10,9 0,3 0,1 2,8 6,8 28,3 15,7 4,2 11,6 6,3 3,1 10,6 10,9 1,7 21,5 2006 April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2007 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Deutsche Bundesbank + − + − + − + − + − + − + + − + sen. Die verbleibenden 92% des Werts an in Umlauf befindlichen Euro-Banknoten werden ebenfalls auf monatlicher Basis auf die NZBen aufgeteilt, wobei jede NZB in ihrer Bilanz den Anteil am Euro-Banknotenumlauf ausweist, der ihrem eingezahlten Anteil am Kapital der EZB entspricht. Die Differenz zwischen dem Wert der einer NZB zugeteilten Euro-Banknoten und dem Wert der von dieser NZB in Umlauf gegebenen Euro-Banknoten wird ebenfalls unter „Sonstige Faktoren“ ausgewiesen. Ab 2003 nur noch + − − − + − + − + − − + − − − + + 1,1 14,9 3,0 3,1 5,7 14,1 3,5 8,7 9,7 6,8 3,7 11,2 0,3 5,0 7,8 1,7 2,9 1,9 5,6 18,8 11,3 5,1 10,5 16,3 5,4 5,5 1,0 2,9 9,4 0,3 9,7 + + + + + + − − + + + + + + + + − + − + + + + + − + + + + + + 0,1 0,5 0,5 0,4 0,1 0,1 0,4 0,1 0,5 0,0 0,5 0,9 0,4 0,4 0,6 0,9 0,1 0,3 0,0 0,7 0,8 0,2 0,8 0,9 0,0 0,0 0,5 0,4 0,6 0,1 0,9 + + + + + + − + + + − + + + + + + + + + + + − + + + + + + + + 0,9 3,7 2,0 2,4 2,0 0,8 0,7 0,5 1,9 5,3 2,4 1,5 2,2 1,6 2,8 2,0 2,0 0,7 0,1 0,9 1,6 6,0 4,0 2,2 2,4 1,1 2,0 1,4 2,5 0,4 11,4 Euro-Banknoten. — 4 Restliche Positionen des konsolidierten Ausweises des Eurosystems bzw. des Ausweises der Bundesbank. — 5 Entspricht der Differenz zwischen der Summe der liquiditätszuführenden Faktoren und der Summe der liquiditätsabschöpfenden Faktoren. — 6 Berechnet als Summe der Positionen „Einlagefazilität“, „Banknotenumlauf“ und „Guthaben der Kreditinstitute auf Girokonten“. 15* 2006 April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2007 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems 1. Aktiva *) Mrd € Forderungen in Fremdwährung an Ansässige außerhalb des Euro-Währungsgebiets Stand am Ausweisstichtag/ Monatsende 1) Gold und Goldforderungen Aktiva insgesamt Eurosystem 2008 März 7. 14. 20. 28. April 4. 11. 18. 25. 1 371,4 1 361,8 1 433,2 1 405,9 Guthaben bei Banken, Wertpapieranlagen, Auslandskredite und sonstige Auslandsaktiva Forderungen in Fremdwährung an Ansässige im Euro-Währungsgebiet Guthaben bei Banken, Wertpapieranlagen und Kredite insgesamt Forderungen aus der Kreditfazilität im Rahmen des WKM II 2) 1 332,9 1 367,1 1 378,7 1 393,3 3) Forderungen an den IWF insgesamt Forderungen in Euro an Ansässige außerhalb des Euro-Währungsgebiets 201,2 201,2 201,1 201,1 3) 209,7 209,7 209,7 209,6 3) 136,4 139,1 139,4 140,9 9,0 9,0 9,0 9,0 136,7 136,2 138,2 138,7 8,7 8,8 8,8 8,8 127,3 130,2 130,4 131,8 3) 128,0 127,4 129,4 129,9 3) 26,7 24,4 25,3 34,6 15,2 14,8 14,8 14,9 15,2 14,8 14,8 14,9 − − − − 31,7 41,7 40,5 40,1 14,8 14,9 15,8 15,9 14,8 14,9 15,8 15,9 − − − − Mai 2. 9. 16. 23. 30. 1 399,8 1 392,9 1 440,9 1 423,8 1 423,2 209,6 209,6 209,6 209,6 209,5 138,0 137,3 138,4 138,4 136,3 8,7 8,7 9,4 9,4 9,4 129,2 128,6 129,0 129,0 126,9 39,6 48,2 47,8 53,3 54,9 16,3 15,4 15,3 15,7 15,6 16,3 15,4 15,3 15,7 15,6 − − − − − Juni 6. 13. 20. 27. 1 407,7 1 442,6 1 441,2 1 462,7 209,5 209,4 209,4 209,4 136,2 135,7 136,1 135,3 9,4 9,4 9,4 9,3 126,8 126,3 126,7 125,9 55,3 55,5 55,2 56,3 15,1 14,8 14,9 14,7 15,1 14,8 14,9 14,7 − − − − 1 404,9 1 452,2 1 427,3 1 450,9 209,0 209,0 208,9 208,4 137,6 136,0 131,8 135,5 9,3 9,2 9,2 9,2 128,3 126,8 122,5 126,3 55,3 55,8 56,6 54,9 15,1 15,2 16,7 15,2 15,1 15,2 16,7 15,2 − − − − 1. 8. 15. 22. 29. 1 444,6 1 441,6 1 460,2 1 435,0 1 449,1 208,3 208,3 208,3 208,3 208,3 136,9 137,0 136,6 136,0 135,4 9,3 9,3 9,3 9,3 9,3 127,6 127,7 127,3 126,7 126,1 54,7 54,6 59,1 58,4 55,1 16,4 17,0 16,3 15,8 15,4 16,4 17,0 16,3 15,8 15,4 − − − − − Sept. 5. 12. 19. 26. 1 441,0 1 457,7 1 460,6 1 518,5 208,2 208,2 208,1 208,1 135,2 134,7 131,2 134,4 9,3 9,2 9,2 9,2 125,9 125,6 122,0 125,2 55,5 55,6 85,5 103,2 15,0 15,5 16,1 15,0 15,0 15,5 16,1 15,0 − − − − 132,2 165,1 223,2 198,9 205,8 13,9 14,2 13,7 13,0 11,2 13,9 14,2 13,7 13,0 11,2 − − − − − 226,5 11,4 11,4 − 28,6 − 0,3 0,3 − 29,1 28,8 28,7 0,0 − − 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 − − − 2008 Juli Aug. 4. 11. 18. 25. Okt. 3. 10. 17. 24. 31. Nov. 7. 3) 3) 1 758,7 1 881,9 1 973,1 1 958,2 2 031,4 3) 1 940,4 220,4 220,2 220,2 220,2 220,2 3) 3) 220,2 148,6 147,0 146,6 153,9 155,2 155,8 3) 9,8 9,8 9,8 9,8 9,8 3) 3) 10,1 138,8 137,2 136,8 144,1 145,4 3) 145,7 Deutsche Bundesbank 2006 Dez. 373,7 3) 53,1 2007 Jan. Febr. März 3) 357,9 365,5 371,4 3) 53,1 53,1 54,8 April Mai Juni 3) 370,9 377,2 373,5 3) 54,8 54,8 52,8 Juli Aug. Sept. 3) 382,1 369,6 394,0 3) Okt. Nov. Dez. 3) 394,6 410,3 483,7 3) 415,5 432,2 453,4 2008 Jan. Febr. März 3,0 3,0 2,7 2,6 3) 32,5 33,2 32,0 2,6 2,7 2,7 3) 29,9 30,5 29,4 − − − 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 − − − 52,8 52,8 57,2 3) 31,9 31,9 31,4 2,6 2,6 2,5 3) 29,3 29,3 28,9 − − − 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 − − − 3) 57,2 57,2 62,4 3) 31,1 30,8 30,1 2,5 2,5 2,4 3) 28,6 28,3 27,7 − − 7,1 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 − − − 3) 62,4 62,4 65,1 3) 30,4 30,8 30,0 2,4 2,4 2,3 3) 28,0 28,4 27,6 6,9 − 4,5 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 − − − 3) 31,1 30,2 30,3 2,3 2,5 2,5 3) 28,7 27,6 27,8 8,1 14,5 12,2 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 − − − 3) 29,1 29,1 31,1 2,5 2,5 2,6 3) 26,6 26,7 28,5 9,4 10,1 39,1 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 − − − 34,5 2,6 50,5 0,3 0,3 − 439,6 439,2 447,2 65,1 65,1 64,9 Juli Aug. Sept. 435,9 449,0 519,7 64,9 64,9 68,8 Okt. 591,6 3) 31,7 32,1 31,5 31,3 April Mai Juni 3) 3) 3) 68,8 * Der konsolidierte Ausweis des Eurosystems umfasst den Ausweis der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Ausweise der nationalen Zentralbanken 16* 31,9 3) der EU-Mitgliedstaaten (NZBen) des Euro-Währungsgebiets. Die Ausweispositionen für Devisen, Wertpapiere, Gold und Finanzinstrumente werden DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems Forderungen aus geldpolitischen Operationen in Euro an Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet insgesamt Hauptrefinanzierungsgeschäfte Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte Sonstige Forderungen in Euro an KreditinForderungen stitute aus dem des EuroMargenWährungsausgleich gebiets Spitzenrefinanzierungsfazilität FeinsteueStrukturungsopera- relle Opetionen rationen Wertpapiere in Euro von Ansässigen im EuroWährungsgebiet Forderungen an öffentliche Sonstige Haushalte/Bund Aktiva Stand am Ausweisstichtag/ Monatsende 1) Eurosystem 2) 447,0 476,5 484,6 484,5 178,5 209,0 201,7 216,1 268,5 267,4 267,4 268,4 − − 15,0 − − − − − 0,0 0,0 0,5 − 0,0 0,0 0,0 0,0 31,2 33,5 34,2 34,8 107,5 107,3 107,3 108,3 38,6 38,6 38,6 38,6 329,1 331,6 333,2 335,4 2008 März 7. 14. 20. 28. 444,6 425,0 499,5 468,0 151,4 131,6 204,5 173,0 293,1 293,1 295,0 295,0 − − − − − − − − 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 34,2 35,2 34,6 34,8 109,6 109,6 109,3 109,4 38,6 38,6 38,6 38,6 351,6 350,9 347,0 350,7 April 4. 11. 18. 25. 465,0 445,0 486,6 461,9 455,8 170,0 150,0 191,5 176,5 170,0 295,0 295,0 295,0 285,0 285,0 − − − − − − − − − − 0,0 0,0 0,1 0,4 0,8 0,0 0,0 − 0,0 0,0 32,0 34,6 33,9 32,5 32,1 110,0 110,6 112,2 112,4 114,0 38,0 38,0 38,0 38,0 38,0 351,3 354,1 359,0 362,1 366,9 Mai 2. 9. 16. 23. 30. 438,0 466,0 463,0 483,0 153,0 191,0 188,0 208,0 285,0 275,0 275,0 275,0 − − − − − − − − − 0,0 0,0 − 0,0 0,0 0,0 0,0 31,4 30,4 30,6 31,7 114,9 115,2 115,3 114,7 38,0 38,0 38,0 38,0 369,3 377,6 378,7 379,7 Juni 6. 13. 20. 27. 429,5 475,2 455,1 475,5 154,5 175,0 155,0 175,5 275,0 300,0 300,0 300,0 − − − − − − − − 0,0 0,2 − 0,0 − 0,0 0,0 0,0 30,9 32,1 33,9 35,0 112,6 112,9 110,2 112,0 37,5 37,5 37,5 37,5 466,0 460,0 476,1 451,0 467,0 166,0 160,0 176,0 151,0 167,0 300,0 300,0 300,0 300,0 300,0 − − − − − − − − − − − − 0,1 − 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 35,2 35,9 36,9 37,3 38,2 111,7 110,6 110,0 109,8 111,1 37,5 37,5 37,5 37,5 37,5 377,9 380,7 379,4 380,9 381,2 Aug. 1. 8. 15. 22. 29. 460,0 476,5 450,3 487,3 160,0 176,5 150,0 180,0 300,0 300,0 299,0 300,5 − − − − − − − − 0,0 − 1,3 6,8 0,0 0,0 0,0 0,0 37,6 40,6 43,5 46,4 109,7 110,0 110,3 111,3 37,5 37,5 37,5 37,5 382,2 379,2 378,2 375,4 Sept. 5. 12. 19. 26. 635,1 739,4 773,2 767,2 839,6 190,0 250,9 312,0 306,0 326,6 420,5 447,2 447,2 447,2 501,8 − 24,7 − − − − − − − − 24,6 16,6 14,0 14,1 11,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 75,5 66,1 61,2 64,0 63,6 113,1 113,6 114,8 116,3 116,9 37,4 37,4 37,4 37,4 37,4 382,3 378,9 382,8 387,2 381,5 Okt. 3. 10. 17. 24. 31. 723,4 312,8 402,2 − − 8,4 0,0 67,4 118,7 37,4 379,6 Nov. 7. 256,3 173,9 82,3 − − 0,1 − 3,0 232,5 235,0 237,3 150,1 143,5 130,8 − 4,4 24,8 2006 Dez. 82,3 91,5 106,4 − − − − − − 0,0 0,0 0,1 − − − 3,1 3,1 3,1 − − − 4,4 4,4 4,4 32,4 38,0 40,1 2007 Jan. Febr. März 247,4 236,9 243,4 139,6 126,6 136,2 107,5 110,3 107,0 − − − − − − 0,4 0,0 0,2 − − − 3,1 3,2 3,2 − − − 4,4 4,4 4,4 28,3 44,5 37,3 April Mai Juni 248,5 210,4 223,3 146,0 89,9 83,8 102,4 120,5 139,3 − − − − − − − 0,0 0,2 − − − 3,3 3,3 4,3 − − − 4,4 4,4 4,4 3) 41,0 66,5 73,1 Juli Aug. Sept. 202,2 207,2 268,0 62,9 77,3 133,1 139,3 129,9 134,8 − − − − − − 0,0 0,0 0,1 − − − 7,0 10,1 13,1 − − − 4,4 4,4 4,4 3) 92,4 100,3 98,4 Okt. Nov. Dez. 172,7 178,7 213,1 47,0 59,0 98,4 125,7 119,7 103,5 − − 11,2 − − − 0,0 − 0,0 − − − 17,3 18,5 20,6 − − − 4,4 4,4 4,4 3) 120,9 137,1 115,4 2008 Jan. Febr. März 192,5 184,5 192,4 80,1 71,2 86,5 112,4 113,2 105,9 − − − − − − 0,0 0,1 0,0 − − − 19,9 19,9 18,4 − − − 4,4 4,4 4,4 118,1 120,2 124,3 April Mai Juni 184,5 180,4 223,5 75,5 76,6 69,2 109,0 103,8 153,5 − − − − − − 0,0 0,0 0,8 − − − 20,3 22,9 25,2 − − − 4,4 4,4 4,4 122,9 136,8 127,2 Juli Aug. Sept. 297,1 107,2 186,4 − − 3,5 − 38,5 − 4,4 97,4 Okt. 3) 3) 3) 3) 3) 3) 377,4 378,6 376,7 376,9 2008 Juli Deutsche Bundesbank am Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. — 1 Für Eurosystem: Ausweis für Wochenstichtage; für Bundesbank: Ausweis für 3) Monatsultimo. — 2 Quelle: EZB. — 3 Veränderung überwiegend aufgrund der Neubewertung zum Quartalsende. 17* 4. 11. 18. 25. DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems 2. Passiva *) Mrd € Verbindlichkeiten in Euro aus geldpolitischen Operationen gegenüber Kreditinstituten im Euro-Währungsgebiet Stand am Ausweisstichtag/ Monatsende 1) Passiva insgesamt Banknotenumlauf 2) Einlagen auf Girokonten (einschl. Mindestreservegutinsgesamt haben) Einlagefazilität Termineinlagen Verbindlichkeiten in Euro gegenüber sonstigen Ansässigen im Euro-Währungsgebiet Sonstige VerbindVerbindlichkeiten lichkeiten in Euro aus Gegegenüber schäften Kreditinmit Rück- Einlagen stituten nahmeaus dem des EurovereinMargen- Währungsbarung ausgleich gebiets Verbindlichkeiten aus der Begebung von Schuldverschreibungen insgesamt Einlagen von öffentlichen Haushalten Sonstige Verbindlichkeiten Eurosystem 4) 2008 März 7. 14. 20. 28. April 4. 11. 18. 25. 5) 1 332,9 1 367,1 1 378,7 1 393,3 657,3 658,7 665,7 661,0 196,3 229,5 220,6 224,6 195,8 229,0 219,6 223,4 0,2 0,2 0,7 1,0 − − − − − − − − 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 − − − − 69,4 71,0 80,7 84,8 62,0 63,5 72,9 77,1 7,5 7,5 7,8 7,7 1 371,4 1 361,8 1 433,2 1 405,9 662,6 662,3 662,8 664,3 195,6 175,5 247,0 197,4 194,7 174,9 246,3 196,9 0,6 0,3 0,3 0,1 − − − − − − − − 0,3 0,3 0,4 0,3 0,2 0,2 0,2 0,2 − − − − 76,3 75,1 72,6 90,4 68,8 67,6 65,0 83,1 7,5 7,5 7,7 7,3 Mai 2. 9. 16. 23. 30. 1 399,8 1 392,9 1 440,9 1 423,8 1 423,2 671,7 673,5 671,1 669,3 672,0 209,3 195,5 233,4 195,5 207,6 209,1 194,8 233,2 195,4 207,5 0,1 0,5 0,0 0,1 0,1 − − − − − − − − − − 0,2 0,2 0,2 0,0 0,0 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 − − − − − 65,1 61,6 72,9 88,5 71,9 57,6 54,3 65,4 81,1 64,7 7,6 7,3 7,5 7,3 7,2 Juni 6. 13. 20. 27. 1 407,7 1 442,6 1 441,2 1 462,7 675,6 675,0 674,3 677,4 195,1 225,9 216,0 227,2 195,1 225,9 215,8 226,5 0,1 0,1 0,0 0,7 − − − − − − − − 0,0 0,0 0,2 0,0 0,2 0,1 0,2 0,2 − − − − 66,5 65,8 74,9 81,4 59,6 58,8 67,9 74,4 6,9 7,1 7,1 7,0 1 404,9 1 452,2 1 427,3 1 450,9 683,9 685,6 685,1 683,9 179,3 236,2 215,7 208,7 179,1 236,1 215,6 208,6 0,3 0,1 0,1 0,1 − − − − − − − − 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,2 0,2 0,3 − − − − 66,9 59,6 56,8 87,8 59,9 52,6 49,9 81,0 7,0 7,0 6,9 6,8 1. 8. 15. 22. 29. 1 444,6 1 441,6 1 460,2 1 435,0 1 449,1 688,6 690,3 690,2 683,7 683,5 214,8 211,1 232,9 214,4 204,3 214,7 211,0 232,8 214,3 204,1 0,1 0,1 0,0 0,1 0,2 − − − − − − − − − − 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,2 0,1 0,1 0,2 − − − − − 66,4 63,5 57,5 58,4 85,0 59,5 56,8 50,8 51,4 78,0 6,9 6,7 6,7 7,0 7,1 Sept. 5. 12. 19. 26. 1 441,0 1 457,7 1 460,6 1 518,5 684,6 682,7 681,3 681,7 210,8 229,8 215,1 243,5 210,7 229,7 213,3 215,4 0,1 0,1 1,8 28,1 − − − − − − − − 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,3 − − − − 68,5 67,5 54,4 62,3 61,5 60,5 46,4 55,4 7,0 7,0 8,0 6,9 1 758,7 1 881,9 1 973,1 1 958,2 2 031,4 693,2 712,1 721,8 723,1 727,7 386,1 450,6 470,3 383,8 458,9 153,4 295,8 230,5 181,2 179,4 38,9 154,7 239,6 202,6 279,4 193,8 − − − − − − − − − 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1 0,2 0,2 − − − − − 79,0 85,7 91,9 137,7 109,4 71,4 64,9 80,0 120,3 95,4 7,6 20,8 11,9 17,5 14,1 1 940,4 729,3 377,9 152,4 225,5 − − 0,0 0,3 − 86,9 75,7 11,1 2008 Juli Aug. 4. 11. 18. 25. Okt. 3. 10. 17. 24. 31. Nov. 7. 5) 5) Deutsche Bundesbank 2006 Dez. 373,7 170,9 48,0 47,9 0,0 − − − − − 0,4 0,0 0,4 2007 Jan. Febr. März 5) 357,9 365,5 371,4 163,6 164,1 166,6 37,8 43,7 47,9 37,8 43,6 47,8 0,0 0,1 0,0 − − − − − − − − − − − − − − − 0,4 0,5 0,4 0,1 0,1 0,1 0,4 0,4 0,3 April Mai Juni 5) 370,9 377,2 373,5 169,7 169,9 171,9 43,3 45,1 39,8 43,0 45,1 39,6 0,2 0,0 0,3 − − − − − − − − − − − − − − − 0,4 0,4 0,4 0,1 0,1 0,1 0,3 0,4 0,4 Juli Aug. Sept. 5) 382,1 369,6 394,0 173,9 173,1 173,1 46,6 31,8 47,0 46,5 31,5 42,2 0,0 0,2 4,8 − − − − − − − − − − − − − − − 0,4 0,3 0,4 0,1 0,0 0,1 0,3 0,3 0,4 Okt. Nov. Dez. 5) 394,6 410,3 483,7 174,3 175,4 183,8 43,3 52,9 109,5 43,1 52,7 64,0 0,1 0,2 4,9 − − 40,6 − − − − − − − − − − − − 0,5 0,4 0,4 0,1 0,1 0,0 0,3 0,4 0,4 5) 415,5 432,2 453,4 176,2 177,1 179,0 42,6 54,3 70,1 42,4 54,2 69,3 0,2 0,2 0,8 − − − − − − − − − − − − − − − 0,8 0,6 0,6 0,0 0,1 0,1 0,8 0,5 0,5 439,6 439,2 447,2 181,4 182,0 183,8 53,4 50,5 56,0 53,3 50,4 55,1 0,1 0,0 0,9 − − − − − − − − − − − − − − − 0,7 0,5 0,5 0,0 0,0 0,0 0,7 0,4 0,4 435,9 449,0 519,7 186,0 185,1 185,3 41,2 50,6 111,5 40,9 50,5 65,8 0,4 0,1 45,7 − − − − − − − − − − − − − − − 0,4 0,4 0,7 0,0 0,0 0,1 0,4 0,3 0,6 591,6 197,1 146,4 48,4 98,0 − − − − − 7,9 0,2 7,7 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. 5) Okt. * Der konsolidierte Ausweis des Eurosystems umfasst den Ausweis der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Ausweise der nationalen Zentralbanken der EU-Mitgliedstaaten (NZBen) des Euro-Währungsgebiets. Die Ausweispositionen für Devisen, Wertpapiere, Gold und Finanzinstrumente werden am Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. — 1 Für Eurosystem: Ausweis für Wochenstichtage; für Bundesbank: Ausweis für Monats- 18* ultimo. — 2 Entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren für die Ausgabe von Euro-Banknoten wird der EZB auf monatlicher Basis ein Anteil von 8 % des Gesamtwerts des Euro-Banknotenumlaufs zugeteilt. Der Gegenposten dieser Berichtigung wird als „Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit aus der Begebung von Euro-Banknoten“ ausgewiesen. Die verbleibenden 92 % des Wertes an in Umlauf befind- DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems Verbindlichkeiten in Fremdwährung gegenüber Ansässigen außerhalb des Euro-Währungsgebiets Verbindlichkeiten in Euro gegenüber Ansässigen außerhalb des EuroWährungsgebiets Verbindlichkeiten in Fremdwährung gegenüber Ansässigen im Euro-Währungsgebiet insgesamt Einlagen, Guthaben und andere Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus der Kreditfazilität im Rahmen des WKM II Ausgleichsposten für zugeteilte Sonderziehungsrechte Sonstige Passiva 3) Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit aus der Begebung von Euro-Bank- Neubewernoten 2) tungskonten Grundkapital und Rücklage Stand am Ausweisstichtag/ Monatsende 1) Eurosystem 4) 35,4 36,1 36,8 47,6 0,9 0,6 1,5 1,3 48,0 57,4 58,4 58,1 1,2 0,8 0,8 0,9 57,9 66,7 66,0 73,9 73,4 1,7 1,5 1,9 2,9 2,3 72,3 76,9 77,5 77,5 18,8 19,4 18,8 19,6 18,8 19,4 18,8 19,6 − − − − 5,3 5,3 5,3 5,3 147,7 147,7 147,7 147,7 70,6 70,6 70,6 70,6 2008 März 7. 14. 20. 28. 18,0 18,5 19,1 19,3 − − − − 5,1 5,1 5,1 5,1 156,2 156,2 156,2 156,2 71,4 71,4 71,4 71,8 April 4. 11. 18. 25. 17,5 19,1 18,4 16,3 16,5 17,5 19,1 18,4 16,3 16,5 − − − − − − − − − − 156,2 156,2 156,2 156,2 156,2 71,8 71,8 71,9 71,9 71,9 Mai 2. 9. 16. 23. 30. 2,4 1,6 1,8 3,0 16,6 17,1 16,6 15,6 16,6 17,1 16,6 15,6 146,0 147,1 146,8 147,4 − − − − 156,2 156,2 156,2 156,2 71,7 71,7 71,7 71,7 Juni 6. 13. 20. 27. 77,7 76,7 78,3 78,0 1,8 2,5 1,8 2,9 20,0 18,2 16,0 16,3 145,8 144,0 144,3 144,0 − − − − 152,4 152,4 152,4 152,4 71,7 71,7 71,7 71,7 78,9 78,2 81,7 81,4 80,1 2,1 1,4 1,2 1,3 0,9 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 146,0 148,4 148,0 148,2 148,7 − − − − − 152,4 152,4 152,4 152,4 152,4 71,7 71,7 71,7 71,7 71,7 Aug. 1. 8. 15. 22. 29. 79,0 78,3 108,4 127,5 1,3 1,0 1,5 2,1 − − − − 5,1 5,1 5,1 5,1 150,2 151,9 155,3 156,0 − − − − 152,4 152,4 152,4 152,4 71,7 71,7 71,7 71,7 Sept. 5. 12. 19. 26. 161,6 195,0 255,0 283,6 303,4 1,3 1,0 1,3 0,1 0,7 25,0 26,7 19,8 16,4 16,7 − − − − − 5,4 5,4 5,4 5,4 5,4 166,5 164,9 167,1 167,5 168,7 − − − − − 168,7 168,7 168,7 168,7 168,7 71,7 71,7 71,7 71,7 71,7 Okt. 3. 10. 17. 24. 31. 315,9 − 0,9 16,7 16,7 − 5,4 168,6 − 168,7 71,7 Nov. 7. 3,7 0,0 1,1 1,1 − 1,4 13,0 84,3 45,9 5,0 2006 Dez. 3,8 3,7 3,8 0,0 0,0 0,0 1,6 1,2 1,3 1,6 1,2 1,3 − − − 1,4 1,4 1,4 12,9 13,5 10,1 85,5 86,5 87,5 5) 45,9 45,9 47,4 5,0 5,0 5,0 2007 Jan. Febr. März 3,8 4,0 3,8 0,0 0,0 0,0 2,5 3,0 2,3 2,5 3,0 2,3 − − − 1,4 1,4 1,4 10,0 10,8 12,4 87,5 90,4 91,6 5) 47,4 47,4 44,9 5,0 5,0 5,0 April Mai Juni 4,1 4,1 5,4 0,0 0,0 0,0 2,2 2,2 2,6 2,2 2,2 2,6 − − − 1,4 1,4 1,3 11,6 12,6 13,6 92,1 94,4 96,1 5) 44,9 44,9 49,5 5,0 5,0 5,0 Juli Aug. Sept. 7,9 11,1 14,0 0,0 0,0 0,0 2,3 2,0 2,0 2,3 2,0 2,0 − − − 1,3 1,3 1,3 13,0 14,1 13,1 97,5 98,6 99,5 5) 49,5 49,5 55,0 5,0 5,0 5,0 Okt. Nov. Dez. 18,4 19,4 21,7 0,0 0,0 0,0 2,6 3,0 3,3 2,6 3,0 3,3 − − − 1,3 1,3 1,3 13,3 14,1 10,7 100,2 102,4 103,7 5) 55,0 55,0 58,1 5,0 5,0 5,0 2008 Jan. Febr. März 21,2 21,2 19,6 0,0 0,0 0,0 4,3 3,2 3,9 4,3 3,2 3,9 − − − 1,3 1,3 1,3 10,2 11,3 12,5 104,1 106,3 107,2 5) 58,1 58,1 57,4 5,0 5,0 5,0 April Mai Juni 22,1 24,0 24,7 0,0 0,0 0,0 3,0 2,4 2,1 3,0 2,4 2,1 − − − 1,3 1,3 1,3 12,2 13,1 15,1 107,4 109,8 111,8 5) 57,4 57,4 62,2 5,0 5,0 5,0 Juli Aug. Sept. 21,7 11,9 3,8 3,8 − 1,3 14,8 119,3 62,2 5,0 Okt. 5) 5) 131,0 128,1 130,7 130,6 − − − − 136,6 139,1 139,5 142,2 − − − − 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 143,3 142,7 143,8 144,0 146,1 − − − − 5,1 5,1 5,1 5,1 20,0 18,2 16,0 16,3 − − − − 5,1 5,1 5,1 5,1 18,3 19,5 19,4 18,3 17,3 18,3 19,5 19,4 18,3 17,3 − − − − − 17,3 17,2 15,3 16,1 17,3 17,2 15,3 16,1 18,0 18,5 19,1 19,3 25,0 26,7 19,8 16,4 16,7 5) 5) 5) 5) 5) 5) 5) 5) 2008 Juli Deutsche Bundesbank lichen Euro-Banknoten werden ebenfalls auf monatlicher Basis auf die NZBen aufgeteilt, wobei jede NZB in ihrer Bilanz den Anteil am Euro-Banknotenumlauf ausweist, der ihrem eingezahlten Anteil am Kapital der EZB entspricht. Die Differenz zwischen dem Wert der einer NZB zugeteilten Euro-Banknoten gemäß dem oben erwähnten Rechnungslegungsverfahren und dem Wert der von dieser NZB in Umlauf gegebenen 5) 5) Euro-Banknoten wird ebenfalls als „Intra-Eurosystem-Forderung/Verbindlichkeit aus der Begebung von Euro-Banknoten“ ausgewiesen. — 3 Für Deutsche Bundesbank: einschl. noch im Umlauf befindlicher DM-Banknoten. — 4 Quelle: EZB. — 5 Veränderungen überwiegend aufgrund der Neubewertung zum Quartalsende. 19* 4. 11. 18. 25. DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 1. Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (ohne Deutsche Bundesbank) in Deutschland *) Aktiva Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd € Kredite an Banken (MFIs) im Euro-Währungsgebiet an Banken im Inland Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) im an Nichtbanken im Inland an Banken in anderen Mitgliedsländern Unternehmen und personen Bilanzsumme Zeit Kassenbestand zuinsgesamt sammen Buchkredite Wertpapiere von Banken zusammen Wertpapiere von Banken Buchkredite zuinsgesamt sammen zusammen Buchkredite Stand am Jahres- bzw. Monatsende 1999 5 678,5 17,2 1 836,9 1 635,0 1 081,4 553,6 201,9 161,8 40,1 3 127,4 2 958,6 2 326,4 2 093,4 2000 2001 2002 2003 2004 6 083,9 6 303,1 6 394,2 6 432,0 6 617,4 16,1 14,6 17,9 17,3 15,1 1 977,4 2 069,7 2 118,0 2 111,5 2 174,3 1 724,2 1 775,5 1 769,1 1 732,0 1 750,2 1 108,9 1 140,6 1 164,3 1 116,8 1 122,9 615,3 634,9 604,9 615,3 627,3 253,2 294,2 348,9 379,5 424,2 184,5 219,8 271,7 287,7 306,3 68,6 74,4 77,2 91,8 117,9 3 249,9 3 317,1 3 340,2 3 333,2 3 358,7 3 062,6 3 084,9 3 092,2 3 083,1 3 083,4 2 445,7 2 497,1 2 505,8 2 497,4 2 479,7 2 186,6 2 235,7 2 240,8 2 241,2 2 223,8 2005 2006 2007 6 859,4 7 154,4 7 592,4 15,3 16,4 17,8 2 276,0 2 314,4 2 523,4 1 762,5 1 718,6 1 847,9 1 148,4 1 138,6 1 290,4 614,1 580,0 557,5 513,5 595,8 675,4 356,3 376,8 421,6 157,2 219,0 253,8 3 407,6 3 462,1 3 487,3 3 085,2 3 085,5 3 061,8 2 504,6 2 536,1 2 556,0 2 226,3 2 241,9 2 288,8 2006 Dez. 7 154,4 16,4 2 314,4 1 718,6 1 138,6 580,0 595,8 376,8 219,0 3 462,1 3 085,5 2 536,1 2 241,9 2007 Jan. Febr. März 7 192,4 7 230,9 7 288,3 13,3 13,4 13,5 2 308,2 2 332,2 2 364,4 1 711,1 1 717,7 1 749,8 1 138,1 1 146,7 1 180,5 573,0 570,9 569,3 597,1 614,5 614,6 378,2 386,6 378,3 218,9 227,9 236,3 3 496,9 3 487,3 3 496,5 3 109,2 3 096,0 3 100,8 2 554,6 2 547,2 2 555,8 2 252,7 2 256,2 2 261,3 April Mai Juni 7 357,2 7 389,3 7 381,7 14,4 14,7 14,2 2 379,0 2 398,4 2 396,3 1 736,7 1 744,1 1 724,1 1 167,0 1 167,2 1 156,2 569,7 576,9 567,9 642,3 654,3 672,3 406,1 414,7 423,8 236,2 239,6 248,5 3 525,9 3 511,9 3 484,4 3 128,3 3 106,1 3 071,9 2 580,7 2 558,9 2 538,0 2 256,9 2 253,1 2 261,7 Juli Aug. Sept. 7 371,2 7 417,4 7 500,9 13,9 14,1 14,4 2 373,0 2 405,9 2 438,4 1 708,4 1 735,3 1 756,8 1 146,0 1 178,1 1 201,2 562,5 557,2 555,6 664,6 670,5 681,5 415,4 419,3 429,9 249,2 251,2 251,7 3 489,7 3 485,8 3 493,0 3 080,8 3 071,6 3 074,0 2 541,9 2 544,4 2 552,6 2 265,9 2 271,6 2 278,5 Okt. Nov. Dez. 7 500,5 7 553,6 7 592,4 14,5 14,1 17,8 2 453,6 2 489,4 2 523,4 1 770,9 1 791,5 1 847,9 1 208,5 1 226,5 1 290,4 562,4 565,1 557,5 682,7 697,9 675,4 430,2 443,9 421,6 252,5 253,9 253,8 3 485,7 3 482,3 3 487,3 3 058,5 3 057,5 3 061,8 2 543,7 2 544,1 2 556,0 2 278,4 2 279,6 2 288,8 2008 Jan. Febr. März 7 574,1 7 596,6 7 641,7 14,1 13,6 14,2 2 506,6 2 512,7 2 516,2 1 798,8 1 806,7 1 818,8 1 240,4 1 250,0 1 262,4 558,5 556,7 556,4 707,8 706,0 697,4 454,1 450,6 442,9 253,7 255,5 254,5 3 530,9 3 521,3 3 561,3 3 084,8 3 079,8 3 095,9 2 585,0 2 577,1 2 593,5 2 297,3 2 306,5 2 316,4 April Mai Juni 7 725,9 7 729,1 7 688,7 13,9 14,1 13,8 2 520,4 2 540,8 2 556,9 1 824,8 1 844,9 1 855,1 1 264,1 1 274,1 1 281,7 560,7 570,9 573,3 695,6 695,8 701,8 445,9 436,6 436,9 249,7 259,3 265,0 3 609,6 3 596,2 3 576,9 3 145,8 3 130,8 3 098,7 2 632,0 2 620,8 2 604,6 2 323,2 2 326,7 2 333,7 Juli Aug. Sept. 7 675,4 7 744,7 7 896,8 14,2 14,2 13,7 2 532,5 2 556,0 2 615,3 1 833,9 1 860,3 1 919,0 1 263,1 1 284,2 1 351,8 570,8 576,2 567,2 698,6 695,7 696,3 430,6 427,4 431,1 268,1 268,3 265,2 3 587,8 3 619,5 3 623,3 3 110,1 3 137,0 3 134,6 2 616,3 2 645,3 2 657,2 2 341,6 2 344,2 2 354,8 1,2 1,4 3,3 0,6 2,1 143,0 91,0 63,6 − 20,2 68,9 91,7 50,7 6,5 − 49,0 22,5 28,1 30,3 23,7 − 47,5 9,5 63,6 20,5 − 17,1 − 1,5 13,1 51,4 40,3 57,1 28,8 46,3 22,8 34,5 51,9 15,7 15,8 28,6 5,8 5,2 13,1 30,5 123,2 55,1 34,1 29,6 44,1 105,4 23,9 15,7 23,0 17,5 116,8 50,4 16,5 22,2 − 0,4 89,5 48,1 10,4 26,4 − 1,2 0,1 1,1 1,5 101,8 76,2 210,1 13,2 2,4 132,5 25,7 25,2 153,3 − 12,5 − 27,6 − 20,8 88,6 78,6 77,6 50,5 17,3 41,6 38,1 61,3 36,0 59,7 56,0 54,1 14,2 1,5 − 1,0 37,2 32,5 38,6 15,5 13,3 53,1 21,3 5,9 9,6 9,8 4,8 5,8 Veränderungen 1) 2000 2001 2002 2003 2004 401,5 244,9 165,7 83,5 207,5 2005 2006 2007 197,2 349,0 509,7 − − − − 2007 Jan. Febr. März 33,9 46,3 61,6 April Mai Juni 77,8 28,0 − 6,0 − Juli Aug. Sept. − − 4,4 42,1 101,2 − 0,5 8,7 33,8 − − − 5,5 1,9 1,6 − 14,6 7,4 − 19,0 − 14,0 0,2 − 9,9 − − 0,6 7,2 9,0 − 23,3 32,8 32,9 − 15,0 26,9 21,7 − 9,5 32,2 23,1 − − − 5,4 5,3 1,4 − 0,2 0,4 3,7 16,8 35,9 34,3 14,7 20,7 56,7 7,2 18,0 64,0 − 7,5 2,7 7,3 2,1 15,3 − 22,4 3,7 0,5 0,6 − 33,0 6,4 3,9 − 63,9 8,0 12,3 − 65,9 9,6 12,5 − − 2,0 1,6 0,1 − − 30,9 1,6 8,4 − 0,3 0,2 0,4 5,4 22,9 23,5 8,0 20,5 14,5 2,8 10,2 7,6 − − 0,4 0,0 0,5 Okt. Nov. Dez. 26,7 63,1 39,4 2008 Jan. Febr. März − 31,3 33,0 66,1 − − April Mai Juni 81,6 5,2 − 25,4 − Juli Aug. Sept. − 1,1 52,5 152,1 − 3,1 0,1 0,1 − 0,9 0,3 0,5 13,0 19,0 − 1,0 0,3 0,2 0,3 − 6,5 23,7 32,3 − 8,5 29,2 59,4 − − 6,0 6,7 32,2 5,4 32,1 58,7 − − 5,2 27,0 67,6 − − − − 0,1 8,7 8,4 − 36,3 7,0 10,4 26,8 − 11,6 5,8 − 0,0 3,4 9,0 32,6 − 13,9 − 27,5 29,9 − 22,3 − 34,3 27,2 − 21,9 − 21,0 8,8 3,9 10,5 0,5 2,0 0,7 − 7,2 3,9 10,3 10,4 9,3 4,6 5,5 2,4 10,3 4,4 5,8 8,9 0,4 13,7 22,5 1,8 1,6 0,2 − − 5,7 1,9 5,8 2,6 1,2 12,5 1,0 1,9 9,6 − − 31,6 3,5 7,7 0,7 1,9 0,7 − 35,9 7,9 44,0 32,1 6,9 18,3 10,5 10,1 11,7 4,8 9,6 5,8 49,9 − 12,8 − 16,9 50,6 − 14,3 − 30,6 39,1 − 10,6 − 14,8 7,3 4,0 7,8 3,2 0,2 3,0 10,1 25,7 5,3 11,4 24,2 − 1,3 11,7 26,4 12,8 7,8 0,4 11,2 − 27,6 11,6 18,0 5,2 10,2 6,8 − 0,2 5,1 8,9 − − * Diese Übersicht dient als Ergänzung zu den Bankstatistischen Gesamtrechnungen im Abschnitt II. Abweichend von den anderen Tabellen im Abschnitt IV sind hier neben den Meldedaten der Banken (einschließlich Bauspar- 20* 0,5 17,0 0,1 8,3 5,9 11,2 2,6 2,5 9,0 3,1 2,9 0,7 − − − − 0,4 8,4 8,3 − 27,6 8,2 9,0 − 2,2 7,1 3,3 6,3 3,2 3,7 − − − − − − − − 5,9 0,2 4,9 26,2 4,1 18,4 − − − − 3,2 3,7 8,1 kassen) auch Angaben der Geldmarktfonds enthalten. — 1 Statistische Brüche sind in den Veränderungswerten ausgeschaltet (siehe DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken Euro-Währungsgebiet Aktiva gegenüber dem Nicht-EuroWährungsgebiet an Nichtbanken in anderen Mitgliedsländern Privat- öffentliche Haushalte Wertpapiere zusammen Unternehmen und Privatpersonen Buchkredite Wertpapiere 2) zusammen zusammen öffentliche Haushalte darunter Buchkredite zusammen Buchkredite Wertpapiere insgesamt darunter Buchkredite Sonstige Aktivpositionen Zeit Stand am Jahres- bzw. Monatsende 233,0 632,1 488,4 143,7 168,8 65,3 35,9 103,6 20,7 82,8 511,2 404,2 185,8 1999 259,1 261,3 265,0 256,2 255,9 616,9 587,8 586,4 585,6 603,8 478,5 468,7 448,5 439,6 423,0 138,4 119,1 137,9 146,1 180,8 187,3 232,3 248,0 250,2 275,3 83,8 111,3 125,0 133,5 140,6 44,2 53,7 63,6 62,7 61,9 103,5 121,0 123,0 116,6 134,7 20,0 26,2 25,5 25,9 25,7 83,5 94,8 97,5 90,7 109,0 622,4 727,3 738,1 806,4 897,8 481,7 572,0 589,2 645,6 730,4 218,1 174,3 179,9 163,6 171,4 2000 2001 2002 2003 2004 278,2 294,1 267,3 580,7 549,5 505,8 408,7 390,2 360,7 171,9 159,2 145,0 322,4 376,6 425,5 169,1 228,1 294,6 65,0 85,2 124,9 153,3 148,5 130,9 30,7 26,1 26,0 122,6 122,4 104,9 993,8 1 172,7 1 339,5 796,8 936,2 1 026,9 166,7 188,8 224,4 2005 2006 2007 294,1 549,5 390,2 159,2 376,6 228,1 85,2 148,5 26,1 122,4 1 172,7 936,2 188,8 2006 Dez. 301,9 291,0 294,5 554,5 548,8 545,0 389,0 384,8 379,2 165,5 164,0 165,8 387,7 391,3 395,7 233,6 239,4 244,5 90,5 93,4 96,0 154,1 151,9 151,2 26,0 25,8 24,7 128,1 126,1 126,5 1 191,3 1 212,1 1 229,3 947,7 955,0 969,4 182,6 185,9 184,6 2007 Jan. Febr. März 323,9 305,8 276,3 547,6 547,2 533,9 380,6 378,5 372,3 167,0 168,7 161,6 397,6 405,8 412,5 250,0 255,7 263,2 96,4 99,0 103,1 147,6 150,1 149,2 25,0 24,3 25,5 122,5 125,8 123,8 1 245,5 1 259,2 1 282,6 980,9 979,3 996,3 192,3 205,1 204,3 April Mai Juni 276,1 272,8 274,0 538,9 527,2 521,4 378,0 371,6 366,1 160,9 155,6 155,3 408,9 414,3 419,0 264,6 276,0 284,7 100,0 112,0 116,4 144,3 138,2 134,3 25,2 25,7 24,9 119,1 112,5 109,5 1 291,5 1 300,5 1 334,3 1 004,7 1 005,8 1 039,6 203,1 211,0 220,9 Juli Aug. Sept. 265,3 264,5 267,3 514,8 513,4 505,8 364,6 362,9 360,7 150,3 150,5 145,0 427,1 424,8 425,5 292,8 295,5 294,6 121,4 122,2 124,9 134,4 129,3 130,9 24,9 25,4 26,0 109,4 103,9 104,9 1 325,3 1 344,7 1 339,5 1 022,3 1 031,3 1 026,9 221,5 223,1 224,4 Okt. Nov. Dez. 287,6 270,6 277,1 499,9 502,7 502,5 357,1 353,4 350,9 142,8 149,3 151,5 446,1 441,5 465,4 309,7 302,8 326,3 141,2 135,7 140,3 136,4 138,7 139,1 25,9 26,1 26,2 110,5 112,7 112,9 1 307,3 1 326,0 1 327,0 1 006,0 1 022,5 1 035,8 215,2 223,1 223,0 2008 Jan. Febr. März 308,7 294,2 270,9 513,8 509,9 494,1 355,9 350,7 349,4 158,0 159,3 144,7 463,8 465,4 478,3 326,7 330,3 340,1 143,2 146,5 158,3 137,1 135,1 138,1 26,0 26,0 26,2 111,1 109,1 111,9 1 347,9 1 342,9 1 303,5 1 061,0 1 054,7 1 013,6 234,1 235,2 237,6 April Mai Juni 274,7 301,1 302,4 493,8 491,7 477,5 349,6 349,0 344,8 144,2 142,8 132,7 477,7 482,4 488,7 343,1 349,9 358,9 161,9 167,7 175,9 134,6 132,6 129,8 26,0 26,4 28,0 108,7 106,2 101,8 1 299,8 1 316,1 1 401,2 1 011,4 1 027,0 1 106,2 241,2 239,0 243,3 Juli Aug. Sept. 0,3 2,2 0,6 0,8 0,0 1,2 4,8 3,0 − 6,0 18,4 103,9 110,1 65,7 116,2 111,4 71,9 86,6 64,1 98,5 100,5 32,5 − 9,9 − 0,4 − 41,5 − 14,7 2000 2001 2002 2003 2004 Veränderungen 1) 27,3 2,4 6,2 − 4,3 0,9 − 11,4 − 26,5 − 0,8 0,8 17,8 − 6,7 − 9,8 − 20,2 − 8,7 − 17,0 − 4,6 − 16,7 19,4 9,6 34,9 17,8 31,3 18,3 6,6 26,6 16,8 24,3 15,9 13,4 8,2 7,2 7,7 12,0 2,7 3,1 1,0 7,0 2,4 − 6,8 18,4 21,7 19,3 − 14,6 − 23,0 − 31,0 − 39,6 − 14,3 − 18,6 − 29,3 − 8,6 − 12,4 − 10,3 45,5 54,5 55,1 27,4 59,6 73,7 2,1 20,9 41,5 18,2 − 5,1 − 18,6 − 4,6 1,3 0,0 13,5 − 3,8 − 18,6 57,7 205,9 222,9 31,6 165,7 136,8 − 22,2 9,8 21,1 2005 2006 2007 11,5 − 10,7 3,8 − − 5,5 5,7 3,8 − − − 1,2 4,3 5,6 − 6,7 1,4 1,8 9,4 4,6 4,6 4,2 6,7 4,8 3,8 3,1 2,2 5,2 2,1 0,2 − − − 0,3 0,1 0,6 − 5,5 2,0 0,4 17,3 27,4 20,6 9,9 13,5 17,4 − 10,2 2,2 − 1,8 2007 Jan. Febr. März 30,4 − 18,2 − 29,1 2,7 − 0,4 − 13,2 − − 1,5 2,1 6,1 2,7 8,4 6,8 6,3 5,9 9,2 1,0 2,9 4,8 0,4 0,7 0,6 − 4,0 3,3 3,0 23,9 10,1 24,6 − − 3,5 2,5 2,3 − − 1,2 1,7 7,1 18,5 4,9 19,4 7,4 12,4 − 1,7 April Mai Juni 1,1 3,4 1,4 4,9 − 11,7 − 5,7 − − − 0,7 5,3 0,3 3,2 5,4 5,7 1,7 11,5 9,4 2,9 12,0 5,1 − − − 5,0 6,2 3,7 0,2 0,5 0,7 − − − 4,8 6,6 2,9 13,3 5,4 48,4 − 12,4 2,5 47,0 − − − 5,6 6,4 5,4 1,3 7,5 9,3 Juli Aug. Sept. 3,6 0,7 2,9 − − − 3,3 1,4 7,6 − − − 1,5 1,7 2,1 − 1,8 0,3 5,4 5,4 1,2 3,0 − 0,1 5,0 1,7 0,1 0,5 0,6 − − 0,1 5,5 1,0 − − − 0,3 1,1 3,7 Okt. Nov. Dez. 21,6 − 17,0 6,7 − 5,8 2,8 0,1 − − − 3,6 3,7 2,4 − 2,2 6,5 2,5 − 5,4 2,2 0,2 − 12,6 28,6 21,5 − 10,3 24,6 30,8 − 17,9 6,4 − 3,9 2008 Jan. Febr. März 31,8 − 14,6 − 22,6 11,5 − 3,8 − 15,8 4,7 5,2 1,3 6,8 1,4 − 14,6 − − − 0,7 1,5 13,7 1,3 3,5 10,7 3,8 3,2 12,3 10,2 0,4 1,6 April Mai Juni 3,9 26,0 1,6 − 0,4 − 2,2 − 14,1 0,2 0,6 4,0 − 0,6 − 1,6 − 10,1 − − − 1,2 1,5 6,6 2,2 3,9 9,3 3,4 4,0 8,2 2,8 1,9 2,1 Juli Aug. Sept. − − − − − 11,5 1,7 0,9 9,7 3,8 25,6 − − − 11,5 3,3 0,8 4,4 6,2 25,2 − − − − 9,9 5,0 5,4 − − − − − − 4,3 28,3 0,8 − − 9,7 16,7 0,9 5,3 2,4 0,4 − 0,1 0,2 0,2 − − 2,1 2,0 3,0 − 0,2 0,0 0,2 − − 1,8 2,0 2,8 16,5 − 5,6 − 33,2 20,9 − 6,8 − 34,6 − − − 3,5 2,3 2,8 − 0,3 0,3 1,7 − − − 3,2 2,6 4,5 − − − − 6,0 4,4 85,7 4,1 3,1 79,5 − auch Anmerkung * in Tabelle II,1). — 2 Einschließlich Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen. 21* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 1. Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (ohne Deutsche Bundesbank) in Deutschland *) Passiva Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd € Einlagen von Banken (MFIs) im Euro-Währungsgebiet Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet Einlagen von Nichtbanken im Inland von Banken Bilanzsumme Zeit insgesamt in anderen Mitglieds- insländern gesamt im Inland Einlagen von Nicht- mit vereinbarter Laufzeit zusammen täglich fällig zusammen mit vereinbarter Kündigungsfrist darunter bis zu 2 Jahren zusammen darunter bis zu zu3 Monaten sammen täglich fällig Stand am Jahres- bzw. Monatsende 1999 5 678,5 1 288,1 1 121,8 166,3 2 012,4 1 854,7 419,5 820,6 247,0 614,7 504,4 111,1 6,5 2000 2001 2002 2003 2004 6 083,9 6 303,1 6 394,2 6 432,0 6 617,4 1 379,4 1 418,0 1 478,7 1 471,0 1 528,4 1 188,9 1 202,1 1 236,2 1 229,4 1 270,8 190,5 215,9 242,4 241,6 257,6 2 051,4 2 134,0 2 170,0 2 214,6 2 264,2 1 873,6 1 979,7 2 034,9 2 086,9 2 148,5 441,4 525,0 574,8 622,1 646,2 858,8 880,2 884,9 874,5 898,9 274,3 290,6 279,3 248,0 239,9 573,5 574,5 575,3 590,3 603,5 450,5 461,9 472,9 500,8 515,5 107,9 105,2 87,4 81,8 71,9 6,9 7,6 8,1 9,3 8,8 2005 2006 2007 6 859,4 7 154,4 7 592,4 1 569,6 1 637,7 1 778,6 1 300,8 1 348,6 1 479,0 268,8 289,0 299,6 2 329,1 2 449,2 2 633,6 2 225,4 2 341,6 2 518,3 715,8 745,8 769,6 906,2 1 009,3 1 193,3 233,4 310,1 477,9 603,4 586,5 555,4 519,1 487,4 446,0 62,2 62,0 75,1 9,6 13,9 19,6 2006 Dez. 7 154,4 1 637,7 1 348,6 289,0 2 449,2 2 341,6 745,8 1 009,3 310,1 586,5 487,4 62,0 13,9 2007 Jan. Febr. März 7 192,4 7 230,9 7 288,3 1 619,6 1 623,5 1 652,4 1 334,6 1 339,1 1 368,1 285,1 284,4 284,3 2 444,8 2 447,0 2 455,8 2 341,1 2 345,0 2 350,8 744,5 744,5 745,9 1 014,4 1 020,2 1 026,3 313,0 317,4 324,4 582,2 580,3 578,5 481,3 477,4 474,2 60,0 58,2 61,7 14,2 13,4 15,7 April Mai Juni 7 357,2 7 389,3 7 381,7 1 669,5 1 664,2 1 653,4 1 370,7 1 356,6 1 357,7 298,7 307,6 295,7 2 469,9 2 485,4 2 506,8 2 366,6 2 376,3 2 394,5 745,8 751,7 760,0 1 046,2 1 054,5 1 067,8 342,2 349,9 360,3 574,6 570,1 566,7 470,0 465,8 461,7 59,6 60,3 62,6 13,5 16,0 17,4 Juli Aug. Sept. 7 371,2 7 417,4 7 500,9 1 650,1 1 665,0 1 698,6 1 351,7 1 359,9 1 380,9 298,5 305,1 317,7 2 508,2 2 523,9 2 551,3 2 401,0 2 418,3 2 441,3 764,7 759,1 768,5 1 074,7 1 101,4 1 117,9 366,9 393,4 405,7 561,6 557,8 554,8 456,0 452,1 448,5 64,2 63,0 68,6 15,4 13,6 16,6 Okt. Nov. Dez. 7 500,5 7 553,6 7 592,4 1 714,2 1 719,0 1 778,6 1 377,3 1 393,4 1 479,0 336,9 325,7 299,6 2 548,5 2 592,0 2 633,6 2 438,7 2 474,9 2 518,3 757,6 785,8 769,6 1 129,9 1 141,0 1 193,3 420,3 430,8 477,9 551,2 548,1 555,4 443,8 439,7 446,0 68,9 70,5 75,1 16,1 18,6 19,6 2008 Jan. Febr. März 7 574,1 7 596,6 7 641,7 1 734,4 1 736,2 1 759,3 1 393,6 1 395,6 1 432,8 340,7 340,6 326,5 2 628,1 2 638,4 2 644,7 2 514,1 2 525,9 2 524,5 770,0 768,8 769,7 1 193,6 1 209,6 1 211,0 476,6 491,5 492,4 550,5 547,6 543,8 441,2 439,2 437,5 74,1 73,7 79,3 22,1 19,1 26,3 April Mai Juni 7 725,9 7 729,1 7 688,7 1 790,8 1 785,2 1 764,2 1 439,8 1 443,6 1 448,9 351,1 341,6 315,3 2 649,4 2 670,6 2 670,8 2 535,5 2 550,5 2 551,5 758,9 761,5 768,8 1 236,8 1 252,7 1 249,3 517,2 533,4 530,1 539,8 536,3 533,4 434,8 432,8 430,7 76,4 80,4 79,8 23,7 26,1 27,1 Juli Aug. Sept. 7 675,4 7 744,7 7 896,8 1 749,7 1 753,3 1 832,6 1 439,1 1 446,9 1 529,1 310,6 306,3 303,5 2 675,9 2 688,1 2 698,0 2 557,0 2 569,2 2 573,6 746,2 748,7 758,0 1 283,0 1 296,8 1 296,4 563,6 577,6 578,4 527,9 523,6 519,2 425,6 422,5 419,2 81,7 81,6 86,4 27,3 27,1 34,4 Veränderungen 1) 2000 2001 2002 2003 2004 401,5 244,9 165,7 83,5 207,5 87,5 32,4 70,2 3,8 62,3 66,0 8,4 37,2 − 3,3 42,9 21,5 24,0 33,1 7,1 19,5 38,7 80,6 53,0 44,7 53,5 19,8 105,2 57,0 50,3 64,9 22,5 83,0 50,3 48,8 26,3 37,8 21,2 5,9 − 13,6 25,5 2005 2006 2007 197,2 349,0 509,7 32,8 105,5 148,4 26,9 81,5 134,8 5,9 24,0 13,6 65,0 123,0 185,2 75,5 118,6 177,3 69,4 30,4 24,5 7,3 105,0 183,9 2007 Jan. Febr. März 33,9 46,3 61,6 − 19,2 4,9 29,4 − 14,3 4,9 29,3 − 1,4 0,2 1,5 5,0 5,9 6,1 April Mai Juni 77,8 28,0 − 6,0 − − 18,6 5,8 9,0 3,2 − 14,3 2,7 15,4 8,5 − 11,7 0,4 5,8 8,4 Juli Aug. Sept. − − 2,7 14,7 35,8 − 5,8 8,1 21,9 3,1 6,5 13,9 − 3,1 16,5 85,7 20,0 − 10,6 − 26,8 − 2,4 43,6 41,7 − − 6,8 10,8 7,6 − 4,4 42,1 101,2 4,9 0,1 0,1 − 5,0 2,6 9,2 − 27,0 16,2 − 11,0 − 31,6 − 8,3 − 40,5 1,1 0,8 15,1 13,1 − 53,6 11,4 11,0 28,0 14,7 − − − − − 4,2 4,0 2,6 3,8 9,3 − − 1,2 − 16,8 − 31,1 2,9 − 31,7 − 41,4 − 8,0 0,5 13,7 2,8 4,4 7,0 − − − 4,4 1,8 1,8 − − − 6,2 3,8 3,3 − − 2,2 1,8 3,6 20,0 8,2 13,4 17,9 7,7 10,5 − − − 3,9 4,5 3,5 − − − 4,1 4,2 4,1 − 1,9 0,6 2,4 − 2,1 2,4 1,5 1,6 1,3 5,9 − − 2,0 1,8 3,1 0,4 1,6 4,8 − 0,4 2,5 0,8 6,9 77,1 167,8 0,8 4,2 5,9 − 14,0 15,3 21,5 15,6 9,5 18,3 − 1,0 15,3 28,3 6,7 16,9 23,7 − 4,8 5,7 9,8 7,0 26,3 16,9 6,6 26,4 12,6 − − − 5,1 3,7 3,0 − − − 5,7 3,9 3,6 2,4 36,3 43,4 − 10,7 28,4 − 16,2 11,9 11,0 52,3 14,5 10,2 47,1 − − 3,6 3,1 7,3 − − 4,7 4,1 6,3 0,4 0,9 1,5 0,4 16,1 1,6 1,3 14,9 1,2 − − − 4,9 2,9 3,7 − − − 4,8 2,1 1,6 − − 2,5 0,2 5,9 − 2,6 2,1 0,4 Okt. Nov. Dez. 26,7 63,1 39,4 16,8 5,9 58,9 2008 Jan. Febr. März − 31,3 33,0 66,1 − 61,6 3,0 26,4 −101,1 2,4 38,4 39,5 0,6 − 12,0 April Mai Juni 81,6 5,2 − 25,4 32,6 − 1,2 − 18,0 7,9 4,0 5,9 24,8 − 5,2 − 23,9 4,7 19,2 0,6 10,6 15,0 1,3 − 11,1 2,6 7,4 25,8 15,9 − 3,3 24,7 16,3 − 3,2 − − − 4,1 3,5 2,9 − − − 2,7 2,1 2,1 Juli Aug. Sept. − − − − − 5,1 10,3 9,9 5,4 11,2 4,4 − 22,7 1,9 9,3 33,6 13,6 − 0,5 33,5 13,7 0,8 − − − 5,6 4,3 4,4 − − − 5,1 3,1 3,3 1,1 52,5 152,1 1,7 5,4 79,4 3,0 11,4 82,2 4,7 6,0 2,8 4,2 12,2 − 0,7 * Diese Übersicht dient als Ergänzung zu den Bankstatistischen Gesamtrechnungen im Abschnitt II. Abweichend von den anderen Tabellen im Abschnitt IV sind hier neben den Meldedaten der Banken (einschließlich Bauspar- 22* − − − − − 1,9 0,9 4,8 − 0,3 0,4 0,6 1,4 0,4 0,5 4,4 5,6 − − − − 0,3 0,8 2,3 1,9 3,0 7,3 2,3 0,5 1,0 0,3 0,4 7,3 kassen) auch Angaben der Geldmarktfonds enthalten. — 1 Statistische Brüche sind in den Veränderungswerten ausgeschaltet (s. a. Anm. * in Tabelle II,1). — 2 Ohne Einlagen von Zentralregierungen. — DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken banken in anderen Mitgliedsländern 2) mit vereinbarter Laufzeit zusammen Begebene Schuldverschreibungen 3) Verbindlichkeiten aus Repogeschäften mit Nichtdarunter darunter banken mit Geldmarktinländische im EuroLaufzeit ZentralWährungs- fondsinsbis zu 2 Jahren 3) staaten gebiet anteile 3) gesamt Einlagen von Zentralstaaten mit vereinbarter Kündigungsfrist darunter bis zu 2 Jahren zusammen darunter bis zu ins3 Monaten gesamt Passiva gegenüber dem NichtEuroKapital Sonstige Währungs- und Passivgebiet Rücklagen positionen Zeit Stand am Jahres- bzw. Monatsende 99,7 8,9 4,8 3,7 46,6 45,9 2,0 20,8 1 323,6 97,4 487,9 262,6 281,1 1999 96,3 92,4 74,6 68,6 59,8 6,7 9,0 9,9 11,4 9,8 4,7 5,2 4,7 3,9 3,3 3,3 3,8 3,6 3,1 2,7 69,9 49,1 47,7 45,9 43,8 67,6 46,9 45,6 44,2 41,4 0,4 4,9 3,3 14,1 14,8 19,3 33,2 36,7 36,7 31,5 1 417,1 1 445,4 1 468,2 1 486,9 1 554,8 113,3 129,3 71,6 131,3 116,9 599,8 647,6 599,2 567,8 577,1 298,1 319,2 343,0 340,2 329,3 318,4 300,8 309,8 300,8 317,2 2000 2001 2002 2003 2004 50,2 45,9 53,2 9,8 9,3 22,0 2,4 2,3 2,3 2,0 1,9 1,8 41,6 45,5 40,1 38,8 41,9 38,3 19,5 17,1 26,6 31,7 32,0 28,6 1 611,9 1 636,7 1 637,6 113,8 136,4 182,3 626,2 638,5 661,0 346,8 389,6 428,2 324,5 353,7 398,2 2005 2006 2007 45,9 9,3 2,3 1,9 45,5 41,9 17,1 32,0 1 636,7 136,4 638,5 389,6 353,7 2006 Dez. 43,5 42,5 43,6 9,2 8,9 10,0 2,3 2,3 2,3 1,9 1,8 1,9 43,7 43,8 43,4 40,6 41,8 42,2 25,0 29,7 29,8 31,9 31,6 32,7 1 653,8 1 657,3 1 659,7 145,9 149,5 158,3 667,6 682,1 681,3 393,0 399,7 405,5 356,6 359,9 371,2 2007 Jan. Febr. März 43,8 42,0 42,9 9,5 8,2 10,0 2,3 2,3 2,3 1,8 1,8 1,8 43,6 48,9 49,7 43,2 46,9 46,6 29,4 28,0 32,7 33,6 33,9 35,3 1 657,7 1 666,3 1 670,4 158,0 158,4 162,2 708,9 720,2 685,8 410,7 416,8 417,8 377,5 374,6 379,5 April Mai Juni 46,6 47,1 49,8 12,6 13,1 16,5 2,3 2,3 2,3 1,8 1,8 1,7 43,0 42,6 41,3 41,8 41,1 39,6 25,7 28,4 36,3 34,9 32,3 30,3 1 673,2 1 665,5 1 651,5 168,2 169,2 170,7 675,2 694,4 703,6 426,0 423,3 426,5 378,0 384,6 402,7 Juli Aug. Sept. 50,5 49,6 53,2 17,5 18,1 22,0 2,3 2,3 2,3 1,7 1,7 1,8 40,9 46,6 40,1 38,2 41,9 38,3 34,6 39,7 26,6 29,2 29,1 28,6 1 664,4 1 658,9 1 637,6 179,3 188,3 182,3 687,5 687,0 661,0 427,7 427,5 428,2 394,5 400,4 398,2 Okt. Nov. Dez. 49,6 52,3 50,7 18,9 23,6 23,0 2,3 2,3 2,3 1,8 1,8 1,8 40,0 38,7 40,8 37,4 37,1 37,6 42,1 45,9 46,7 28,8 29,0 27,2 1 644,1 1 631,9 1 622,3 190,6 189,7 188,1 679,2 694,5 703,1 430,8 431,8 447,5 386,7 389,0 390,9 2008 Jan. Febr. März 50,4 52,0 50,5 23,5 24,6 23,4 2,3 2,3 2,3 1,8 1,8 1,8 37,5 39,7 39,4 35,3 36,7 37,8 55,7 56,0 63,9 25,4 24,6 23,8 1 628,2 1 629,9 1 641,4 195,8 201,4 217,1 729,3 716,8 679,2 442,8 444,5 442,6 404,2 401,5 402,9 April Mai Juni 52,0 52,3 49,7 25,5 26,4 25,5 2,3 2,3 2,3 1,7 1,7 1,7 37,2 37,3 38,0 35,2 36,3 37,5 58,1 63,1 70,9 23,5 23,2 22,4 1 644,8 1 655,8 1 643,0 222,2 224,7 220,0 674,8 687,9 741,6 443,6 448,7 445,2 405,0 424,6 443,0 Juli Aug. Sept. 23,1 − 20,5 − 1,4 − 1,8 − 2,1 21,6 − 20,4 − 1,3 − 1,4 − 2,8 1,5 13,3 4,1 0,1 − 5,2 90,6 59,5 18,8 49,8 72,9 15,9 18,6 14,8 − 2,2 − 14,8 97,8 34,8 − 2,1 4,6 21,5 35,3 20,9 25,6 − 3,9 − 10,5 54,6 − 1,1 − 2,7 − 26,3 12,2 2000 2001 2002 2003 2004 2,5 3,9 5,8 − 0,2 0,3 3,4 39,3 34,3 20,4 − 9,4 21,7 48,7 22,4 32,1 49,1 14,4 27,9 42,9 18,5 29,2 59,1 2005 2006 2007 1,9 0,2 0,3 − 0,0 0,3 1,0 14,7 6,5 4,2 9,5 3,6 8,9 26,0 19,2 1,5 3,8 7,2 6,0 5,8 1,5 10,2 2007 Jan. Febr. März 0,9 0,3 1,5 2,1 7,1 4,8 0,3 0,4 3,7 32,5 9,0 − 33,7 6,0 5,8 1,1 4,0 2,2 4,5 April Mai Juni − 8,4 2,9 4,4 0,6 7,1 15,7 Juli Aug. Sept. 9,2 5,8 3,2 Okt. Nov. Dez. − 10,6 1,8 1,9 2008 Jan. Febr. März 12,0 2,9 0,9 April Mai Juni 1,4 25,1 18,4 Juli Aug. Sept. Veränderungen 1) − − − − − 4,5 4,6 2,6 4,4 8,3 − − − 7,7 3,9 8,1 − − 2,5 1,0 1,2 − − 0,3 1,9 1,0 − − − − − − − − − 0,5 1,6 1,1 2,0 1,4 − 0,4 0,2 13,0 − − 0,2 0,3 1,1 − 0,4 1,3 1,8 3,7 0,5 2,9 0,9 1,0 3,9 4,4 2,9 1,4 − 0,3 1,6 1,3 − − 1,6 0,4 2,5 − − 0,1 0,2 0,5 0,8 0,6 − − − − 0,3 0,4 0,3 0,4 0,4 0,9 0,1 0,0 − − − 0,7 0,2 0,1 − 0,0 0,0 0,0 − − 0,0 0,0 0,0 − − − − 0,0 0,0 0,0 − − − 0,0 0,0 0,0 2,7 0,4 3,6 − 0,0 0,0 0,0 − − − 0,0 0,0 0,0 1,1 0,5 4,0 − 0,0 0,0 0,1 − − − 3,8 4,8 0,4 − − − − − − 0,3 5,2 0,9 − − − 7,3 0,3 1,3 0,0 0,0 0,0 − − − 0,0 0,0 0,0 − 0,0 0,0 0,0 − 0,5 1,1 1,1 − − − 0,0 0,0 0,0 − − − 0,0 0,0 0,0 − 2,1 0,4 0,9 − − − 0,0 0,0 0,0 − − − 0,0 0,0 0,0 − 3,0 3,1 4,3 − 1,6 4,6 − 1,6 10,7 0,8 − 1,4 1,1 0,4 4,7 3,2 8,1 8,0 4,7 0,1 − − − − − − − 1,0 3,7 0,3 0,4 1,5 3,2 − − − 5,3 0,7 1,5 − 7,0 2,7 7,9 − − − 0,4 2,7 1,9 − − 3,4 8,6 7,2 5,2 2,8 1,6 0,4 5,7 6,5 − 1,4 3,7 3,7 − 1,7 5,1 − 13,1 − − − 1,1 0,1 0,5 16,0 − 2,5 − 20,2 10,5 8,7 − 5,9 − 11,9 5,0 − 25,2 1,7 0,3 1,0 − − 0,2 1,3 2,3 − − 0,9 0,3 0,7 15,4 3,9 0,8 − 0,2 0,2 1,8 6,7 8,9 3,5 8,3 0,7 1,5 22,8 21,1 17,9 2,6 1,0 16,9 − 3,3 2,2 0,3 − 2,3 1,4 1,1 9,0 0,2 7,9 − − − 1,8 0,8 0,8 5,5 1,6 14,0 7,7 4,5 15,8 23,5 − 12,8 − 34,1 2,2 0,1 0,7 − 5,8 5,0 7,8 − − − 0,3 0,3 0,8 4,5 2,9 − 11,3 5,7 2,3 3,2 − − − − 2,6 1,1 1,3 − − − − − − − − 7,7 16,4 18,1 5,8 0,6 53,7 − − − 3,9 1,8 4,1 1,5 3,3 5,0 − − − 3 In Deutschland zählen Bankschuldverschreibungen mit Laufzeit bis zu einem Jahr zu den Geldmarktpapieren; diese wurden bis Monatsbericht Januar 2002 zusammen mit den Geldmarktfondsanteilen veröffentlicht. 23* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 2. Wichtige Aktiva und Passiva der Banken (MFIs) in Deutschland nach Bankengruppen *) Mrd € Kredite an Banken (MFIs) Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) darunter: Stand am Monatsende Anzahl der berichtenden Institute Bilanzsumme Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: Buchkredite mit Befristung insgesamt WertGuthaben papiere und Buch- von kredite Banken insgesamt bis 1 Jahr einschl. über 1 Jahr Wertpapiere von Nichtbanken Wechsel Sonstige Aktivpositionen Beteiligungen Alle Bankengruppen 2008 April Mai Juni 2 019 2 017 2 014 7 782,0 7 785,8 7 745,1 67,8 64,4 68,6 3 205,5 3 221,4 3 227,3 2 347,2 2 339,2 2 332,1 810,1 827,4 829,5 3 998,2 3 988,9 3 940,6 589,2 588,3 560,1 2 623,7 2 632,4 2 647,7 1,5 1,5 1,5 764,2 745,0 708,4 160,7 160,6 156,5 349,8 350,5 352,2 Juli Aug. Sept. 2 008 2 003 1 995 7 732,1 7 802,4 7 953,8 55,4 62,4 82,2 3 212,1 3 230,3 3 344,6 2 314,7 2 325,6 2 450,1 827,4 833,2 824,1 3 948,2 3 995,0 4 011,8 566,3 568,7 578,2 2 656,9 2 677,6 2 689,8 1,4 1,4 1,3 702,7 727,0 721,6 160,2 160,1 156,9 356,1 354,6 358,4 23,5 34,0 975,7 1 072,8 826,8 924,6 133,8 133,6 1 138,7 1 143,2 309,9 314,7 617,8 620,6 0,7 0,6 203,3 202,4 78,6 76,1 154,9 153,6 13,6 18,5 640,6 692,0 549,3 602,4 81,2 79,8 614,8 603,6 189,9 185,1 296,1 296,9 0,5 0,5 123,7 117,8 71,5 69,0 117,0 116,4 187,1 218,8 50,9 52,3 450,2 461,6 90,3 97,6 280,0 281,3 0,1 0,1 77,7 81,2 6,5 6,6 31,4 30,7 Kreditbanken 5) 2008 Aug. Sept. 271 271 2 371,5 2 479,7 Großbanken 6) 2008 Aug. Sept. 5 5 1 457,6 1 499,5 Regionalbanken und sonstige Kreditbanken 2008 Aug. Sept. 164 164 739,6 786,7 8,3 12,0 243,1 275,8 Zweigstellen ausländischer Banken 2008 Aug. Sept. 102 102 174,3 193,5 1,6 3,4 92,0 105,0 90,3 103,4 1,7 1,6 73,6 78,0 29,7 32,0 41,8 42,4 0,0 0,0 1,9 3,4 0,6 0,6 6,6 6,5 1 590,7 1 618,2 3,9 7,6 832,7 847,7 609,2 630,8 192,5 187,0 669,1 675,4 111,0 110,8 435,6 441,2 0,1 0,1 111,2 109,4 28,2 27,4 56,8 60,1 1 046,3 1 045,3 18,1 19,9 268,0 264,2 119,6 116,1 138,2 137,8 721,5 723,0 60,3 62,5 563,8 563,9 0,4 0,3 96,9 96,0 19,8 19,8 18,9 18,3 171,9 177,4 115,2 121,3 54,8 53,9 73,2 72,6 21,5 20,3 19,5 19,7 0,0 0,0 31,4 31,9 13,9 13,9 11,9 12,3 12,6 13,3 177,0 175,2 80,4 79,2 90,3 89,5 422,1 424,2 35,6 37,1 336,7 337,3 0,2 0,2 49,4 49,2 10,8 10,8 19,8 20,0 0,9 1,2 246,4 247,2 136,8 138,3 107,1 106,3 532,6 532,9 16,9 16,8 378,9 380,3 − − 136,1 134,9 1,2 1,2 18,0 17,9 0,1 0,1 55,3 54,8 41,0 40,6 13,3 13,1 120,3 120,7 1,4 1,5 107,6 108,1 . . 11,3 11,2 0,3 0,3 14,1 14,0 503,2 505,4 396,7 399,3 103,2 102,9 317,5 319,8 12,1 14,4 217,7 218,6 − − 87,5 86,5 7,2 7,2 60,1 62,2 272,4 320,2 63,8 66,1 446,7 458,0 95,7 105,7 276,9 277,8 0,2 0,2 72,4 72,8 6,6 6,8 35,2 35,4 66,0 73,8 235,1 235,4 0,2 0,2 70,5 69,4 6,1 6,2 28,6 28,9 Landesbanken 2008 Aug. Sept. 10 10 Sparkassen 2008 Aug. Sept. 438 438 Genossenschaftliche Zentralbanken 2008 Aug. Sept. 2 2 272,4 278,0 1,4 1,8 Kreditgenossenschaften 2008 Aug. Sept. 1 220 1 212 642,3 643,5 Realkreditinstitute 2008 Aug. Sept. 20 20 799,1 800,4 Bausparkassen 2008 Aug. Sept. 25 25 190,1 190,0 Banken mit Sonderaufgaben 2008 Aug. Sept. 17 17 889,9 898,9 1,9 4,3 Nachrichtlich: Auslandsbanken 7) 2008 Aug. Sept. 147 147 839,8 906,1 6,5 11,7 344,8 394,2 darunter: Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken 8) 2008 Aug. Sept. 45 45 665,5 712,6 5,0 8,3 252,8 289,2 182,1 216,8 62,1 64,5 * Für den Zeitraum bis Dezember 1998 werden im Abschnitt IV (mit Ausnahme der Tabelle IV. 1) Aktiva und Passiva der Banken (ohne Bausparkassen) in Deutschland gezeigt, ab Januar 1999 Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (MFIs) in Deutschland. Nicht enthalten sind Aktiva und Passiva der Auslandsfilialen sowie der − ebenfalls zu den MFIs zählenden − 24* 373,0 380,0 Geldmarktfonds und der Bundesbank. Für die Abgrenzung der Positionen s. Anm. zur Tabelle IV.3. — 1 Für „Bausparkassen”: Einschl. Bauspareinlagen; s. dazu Tab. IV.12. — 2 In den Termineinlagen enthalten. — 3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. börsenfähiger nachrangig begebener Inhaberschuldverschreibungen; ohne nicht börsenfähige Inhaberschuld- DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken Einlagen und aufgenommene Kredite von Banken (MFIs) darunter: darunter: Termineinlagen mit Befristung 1) Sichtinsgesamt einlagen Kapital einschl. offener Rücklagen, GenussInhaber- rechtsschuldkapital, verschrei- Fonds für allgemeine bungen im BankUmlauf 4) risiken Einlagen und aufgenommene Kredite von Nichtbanken (Nicht-MFIs) Termineinlagen Sichtinsgesamt einlagen bis 1 Jahr über einschl. 1 Jahr 1) Spareinlagen 3) Nachrichtlich: Verbindlichkeiten aus Repos 2) darunter mit dreimonatiger KündiSparinsgesamt gungsfrist briefe Sonstige Passivpositionen Stand am Monatsende Alle Bankengruppen 2 270,4 2 266,3 2 217,8 348,7 364,0 365,5 1 921,7 1 902,3 1 852,3 2 955,0 2 962,3 2 960,2 877,6 876,9 894,3 594,7 601,5 583,3 798,3 800,1 800,3 158,9 144,6 139,8 548,2 544,7 541,8 441,0 438,9 436,8 136,2 139,1 140,5 1 708,1 1 711,1 1 725,6 361,8 362,3 357,4 486,8 483,9 484,0 2008 April Mai Juni 2 185,1 2 194,5 2 343,9 321,3 296,2 409,7 1 863,8 1 898,3 1 934,2 2 973,4 2 998,0 2 999,3 868,9 875,7 885,9 625,7 645,0 640,4 800,3 801,9 800,4 148,7 157,2 143,0 536,2 531,9 527,6 431,7 428,5 425,2 142,3 143,5 145,1 1 726,3 1 742,2 1 722,0 361,1 361,2 364,6 486,1 506,5 524,1 Juli Aug. Sept. 808,2 921,0 177,0 256,0 631,2 664,9 982,7 972,6 425,7 426,6 290,9 279,3 141,6 142,0 102,6 85,2 104,0 103,8 81,5 81,0 20,4 21,0 264,8 258,0 Kreditbanken 5) 117,2 120,6 198,6 207,5 2008 Aug. Sept. Großbanken 6) 506,3 571,0 118,4 162,1 387,8 408,9 566,3 541,5 229,4 222,3 180,8 163,2 86,6 86,8 93,8 74,2 61,4 60,8 57,7 57,1 8,2 8,4 204,8 199,2 74,7 78,0 172,9 203,2 34,9 62,5 137,9 140,7 382,9 397,0 177,5 184,7 102,0 107,8 48,7 49,0 8,6 10,6 42,6 43,0 129,1 146,8 23,7 31,5 105,4 115,3 33,4 34,2 18,8 19,5 8,1 8,3 6,4 6,2 0,2 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 554,7 577,0 47,5 74,0 507,1 503,0 416,5 426,5 60,4 69,3 138,8 140,5 202,5 201,8 51,5 50,6 13,4 13,3 13,1 13,0 1,5 1,5 483,4 475,9 63,7 63,7 208,5 208,5 23,0 22,5 185,4 186,0 682,9 680,8 223,5 221,6 89,1 90,3 14,4 14,7 − − 263,8 261,7 203,9 202,3 92,0 92,5 46,7 45,9 56,1 56,2 143,6 145,7 23,3 25,4 120,4 120,3 46,8 51,2 8,3 12,6 19,3 19,3 17,7 17,6 3,1 7,2 − − − − 1,5 1,7 95,2 96,8 6,9 8,6 88,3 88,3 439,1 437,2 148,8 146,6 83,7 85,5 29,4 29,4 − − 149,9 147,9 129,2 128,1 27,4 27,8 39,1 39,5 170,3 179,7 3,4 6,3 166,9 173,4 195,3 195,3 3,7 4,2 13,0 12,8 178,1 177,7 − − 0,5 0,5 0,5 0,5 0,0 0,0 388,4 378,6 27,1 27,4 3,0 3,0 24,2 24,3 126,0 125,5 0,3 0,4 1,7 1,7 123,2 122,7 − − 0,3 0,3 0,3 0,3 0,5 0,5 6,2 6,1 186,9 187,9 12,1 13,8 174,9 174,1 108,6 110,2 5,0 4,5 8,5 11,0 95,0 94,4 0,0 − − − − − 291,8 345,1 65,0 97,9 226,8 247,1 341,4 353,4 156,2 166,6 95,3 96,8 67,3 67,1 21,8 21,5 14,8 14,8 14,6 14,6 162,7 198,3 41,3 66,4 121,4 131,8 308,0 319,1 137,4 147,1 87,2 88,5 105,5 109,9 2008 Aug. Sept. Regionalbanken und sonstige Kreditbanken 23,8 23,8 12,1 12,4 60,0 58,8 37,2 37,2 86,6 90,6 2008 Aug. Sept. 6,5 7,1 2008 Aug. Sept. Zweigstellen ausländischer Banken 5,3 5,4 Landesbanken 72,4 75,1 2008 Aug. Sept. Sparkassen 52,2 53,9 2008 Aug. Sept. Genossenschaftliche Zentralbanken 54,3 52,5 10,9 10,9 16,7 17,6 2008 Aug. Sept. Kreditgenossenschaften 38,6 38,6 30,4 31,3 2008 Aug. Sept. Realkreditinstitute 21,7 21,7 23,4 25,0 2008 Aug. Sept. Bausparkassen 7,3 7,3 23,5 23,7 2008 Aug. Sept. Banken mit Sonderaufgaben 0,2 0,2 459,4 465,4 45,7 45,5 89,3 89,9 2008 Aug. Sept. Nachrichtlich: Auslandsbanken 7) 7,8 8,1 109,8 108,9 43,8 43,9 53,1 54,8 2008 Aug. Sept. darunter: Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken 8) 60,9 60,9 verschreibungen. — 5 Die Kreditbanken umfassen die Untergruppen „Großbanken”, „Regionalbanken und sonstige Kreditbanken” und „Zweigstellen ausländischer Banken”. — 6 Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG, Commerzbank AG, Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG und Deutsche Postbank AG. — 7 Summe der in anderen Bankengruppen 21,6 21,2 14,8 14,8 14,5 14,5 7,6 7,9 109,7 108,9 38,4 38,5 46,7 47,8 enthaltenen Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken sowie der Gruppe (rechtlich unselbständiger) „Zweigstellen ausländischer Banken”. — 8 Ausgliederung der in anderen Bankengruppen enthaltenen rechtlich selbständigen Banken (MFIs) im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken. 25* 2008 Aug. Sept. DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 3. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in Deutschland gegenüber dem Inland *) Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd € Kredite an inländische Banken (MFIs) 2) 3) Kassenbestand an Noten und Münzen in Eurowährungen 1) Zeit Guthaben bei der Deutschen Bundesbank insgesamt Kredite an inländische Nichtbanken (Nicht-MFIs) 3) 6) börsenfähige Guthaben Geldmarktund papiere Buchvon kredite Wechsel 4) Banken Wertpapiere von Banken Schatzwechsel und börsenfähige Geldmarktpapiere von NichtWechsel 4) banken Nachrichtlich: TreuhandBuchkredite 5) insgesamt kredite Wertpapiere von Nichtbanken 7) Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 1998 1999 28,5 16,8 63,6 45,6 2 738,2 1 556,9 1 814,7 1 033,4 14,6 0,0 12,2 19,2 887,7 504,2 9,1 3,9 5 379,8 2 904,5 4 639,7 2 569,6 32,8 7,0 5,0 3,0 527,8 287,5 2000 2001 2002 2003 2004 15,6 14,2 17,5 17,0 14,9 50,8 56,3 45,6 46,7 41,2 1 639,6 1 676,0 1 691,3 1 643,9 1 676,3 1 056,1 1 078,9 1 112,3 1 064,0 1 075,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 26,8 5,6 7,8 8,8 7,4 556,6 591,5 571,2 571,0 592,9 3,6 2,8 2,7 2,3 2,1 3 003,7 3 014,1 2 997,2 2 995,6 3 001,3 2 657,3 2 699,4 2 685,0 2 677,0 2 644,0 6,5 4,8 4,1 3,7 2,7 2,3 4,4 3,3 3,4 2,6 304,7 301,5 301,9 309,6 351,0 2005 2006 2007 15,1 16,0 17,5 47,9 49,4 64,6 1 684,5 1 637,8 1 751,8 1 096,8 1 086,3 1 222,5 0,0 − 0,0 6,7 9,3 25,3 580,9 542,2 504,0 2,1 1,9 2,3 2 995,1 3 000,7 2 975,7 2 632,7 2 630,3 2 647,9 2,4 1,9 1,6 2,4 2,0 1,5 357,6 366,5 324,7 2007 April Mai Juni 13,9 14,2 13,7 44,9 45,6 41,3 1 660,0 1 668,3 1 651,1 1 118,8 1 119,7 1 112,2 0,0 0,0 0,0 12,8 13,4 16,7 528,4 535,1 522,2 1,9 1,9 1,9 3 043,3 3 021,0 2 986,2 2 635,9 2 630,0 2 632,4 1,6 1,6 1,7 2,4 1,3 1,7 403,4 388,0 350,5 Juli Aug. Sept. 13,4 13,5 14,0 48,4 33,2 42,2 1 629,8 1 670,8 1 683,5 1 095,7 1 141,6 1 155,8 0,0 0,0 0,0 17,2 17,7 18,8 517,0 511,5 508,9 1,8 1,8 1,8 2 993,2 2 984,1 2 986,2 2 642,2 2 641,6 2 643,2 1,6 1,6 1,4 1,3 1,3 1,9 348,1 339,6 339,7 Okt. Nov. Dez. 14,1 13,6 17,5 44,1 52,0 64,6 1 696,3 1 708,7 1 751,8 1 162,1 1 171,8 1 222,5 0,0 0,0 0,0 23,9 26,0 25,3 510,3 511,0 504,0 1,8 1,7 2,3 2 973,3 2 971,5 2 975,7 2 641,5 2 641,0 2 647,9 1,5 1,5 1,6 2,2 2,2 1,5 328,1 326,9 324,7 2008 Jan. Febr. März 13,8 13,2 13,8 43,6 52,1 69,6 1 723,3 1 722,2 1 716,3 1 194,0 1 194,4 1 189,6 0,0 − − 29,2 29,3 29,7 500,2 498,5 497,0 1,9 1,9 1,9 2 998,5 2 993,2 3 009,0 2 652,9 2 658,6 2 666,0 1,5 1,3 1,3 2,2 2,1 2,5 341,9 331,1 339,3 April Mai Juni 13,5 13,7 13,3 53,9 50,2 54,7 1 739,3 1 763,7 1 773,8 1 207,2 1 220,9 1 224,3 − 0,0 0,0 31,3 33,2 37,2 500,8 509,5 512,3 1,9 1,9 1,9 3 058,8 3 043,7 3 011,5 2 677,9 2 676,2 2 681,9 1,2 1,2 1,1 2,0 3,2 3,6 377,7 363,2 324,8 Juli Aug. Sept. 13,6 13,7 13,4 41,2 48,2 68,5 1 766,2 1 785,7 1 823,5 1 218,9 1 232,3 1 279,2 − − 0,0 37,5 38,9 38,0 509,8 514,6 506,3 1,9 1,9 1,9 3 018,8 3 045,3 3 044,8 2 690,2 2 692,1 2 698,6 1,1 1,1 1,0 2,8 2,9 2,5 324,8 349,3 342,7 Veränderungen *) 1999 + 2,2 + 13,2 + 122,1 + 66,3 + 0,0 + 12,9 + 42,8 − 0,7 + 156,1 + 136,9 + 2,6 + 0,4 + 16,7 2000 2001 2002 2003 2004 − − + − − 1,1 1,4 3,3 0,5 2,1 + 5,1 + 5,5 − 10,7 + 1,1 − 5,5 + + + − + + + + − + 21,7 20,1 33,1 48,2 15,1 − − + + + 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 + − + + − 7,6 21,3 2,3 1,0 1,4 + + − + + 54,3 35,8 20,3 0,1 22,1 − − − − − + 100,7 + 11,9 − 19,2 + 0,1 + 3,3 + + − − − 83,7 40,8 18,0 8,0 35,0 − − − − − 0,5 1,6 0,8 0,4 1,0 − + − + + 0,8 1,6 1,1 0,3 1,1 + + + + + 19,0 0,3 1,7 9,3 39,2 2005 2006 2007 + + + 0,2 0,9 1,5 + 6,7 + 1,5 + 15,2 + 8,4 − 3,6 + 114,8 + 21,0 + 24,5 + 137,6 − 0,0 − 0,0 + 0,0 − + + 0,8 2,6 17,0 − − − 11,9 30,6 39,8 − 0,0 − 0,2 + 0,4 − − − 6,7 12,4 15,9 − − + 11,8 20,3 12,1 − − − 0,3 0,5 0,3 − 0,2 − 0,4 − 0,5 + + − 6,6 8,8 27,2 2007 April Mai Juni + + − 0,9 0,3 0,5 − + − 4,5 0,7 4,3 − + − 11,0 8,2 16,1 − + − 10,4 0,9 6,4 + 0,0 − − 0,0 − + + 0,4 0,6 3,2 − + − 0,3 6,7 12,9 − 0,0 − 0,0 + 0,0 + − − 28,1 22,4 35,8 − − + 3,1 5,8 1,3 + − + 0,0 0,0 0,1 + 0,6 − 1,1 + 0,4 + − − 30,6 15,4 37,5 Juli Aug. Sept. − + + 0,3 0,1 0,5 + 7,1 − 15,2 + 9,0 − + + 20,6 41,0 12,7 − + + 15,9 46,0 14,2 − 0,0 + 0,0 − + + + 0,5 0,5 1,0 − − − 5,2 5,5 2,5 − 0,1 − 0,0 − 0,0 + − + 8,1 9,2 2,2 + − + 9,4 0,7 1,7 − − − 0,1 0,0 0,1 − 0,4 + 0,0 + 0,6 − − + 0,9 8,5 0,1 Okt. Nov. Dez. + − + 0,1 0,5 3,8 + 1,9 + 7,9 + 12,7 + + + 13,4 12,4 43,1 + + + 6,3 9,7 50,7 − 0,0 − 0,0 − + + − 6,1 2,0 0,6 + + − 1,0 0,7 7,0 + 0,0 − 0,1 + 0,6 − − + 4,4 1,7 3,4 − − + 1,7 0,5 6,1 + + + 0,0 0,0 0,1 + 0,3 − 0,0 − 0,7 − − − 3,1 1,2 2,1 2008 Jan. Febr. März − − + 3,7 0,6 0,6 − 21,0 + 8,5 + 17,5 − − − 44,3 1,1 5,9 − + − 44,4 0,5 4,8 + 0,0 − 0,0 − + + + 3,8 0,1 0,4 − − − 3,8 1,7 1,5 − 0,8 − 0,0 + 0,0 + − + 22,7 5,3 15,9 + + + 5,0 5,6 7,5 − − − 0,1 0,1 0,1 + 0,7 − 0,0 + 0,3 + − + 17,1 10,8 8,2 April Mai Juni − + − 0,3 0,2 0,4 − 15,7 − 3,6 + 4,5 + + + 24,0 24,6 10,0 + + + 18,7 13,9 3,3 − + 0,0 − + + + 1,6 1,9 4,0 + + + 3,7 8,8 2,7 + 0,0 − 0,0 + 0,0 + − − 49,8 15,1 32,1 + − + 11,7 1,7 5,7 − − − 0,1 0,0 0,0 − 0,2 + 1,2 + 0,4 + − − 38,4 14,5 38,1 Juli Aug. Sept. + + − 0,3 0,1 0,3 − 13,6 + 7,1 + 20,2 + + + 7,6 25,4 37,8 + + + 8,1 19,3 46,9 − 0,0 − + 0,0 + + − 0,6 1,3 0,8 − + − 1,1 4,8 8,3 − 0,0 − 0,0 + 0,0 + + − 6,8 26,6 0,5 + + + 7,7 2,1 6,5 − + − 0,0 0,0 0,1 − 0,8 + 0,1 − 0,4 − + − 0,0 24,5 6,5 83,6 34,6 15,0 47,2 35,9 * S. Tab. IV. 2, Anm. *; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bis Dezember 1998: inländische Noten und Münzen. — 2 Bis Dezember 1998 ohne Kredite an inländische Bausparkassen. — 3 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 5. — 4 Bis Dezember 26* 0,3 0,9 0,2 0,3 0,2 1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 5 Ab 1999 nicht mehr in die Kredite bzw. Einlagen einbezogen; s. a. Anm. 3. — 6 Bis Dezember 1998 einschl. Kredite an inländische Bausparkassen. — 7 Ohne Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen; s. a. Anm. 8. — 8 Einschl. Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen. — DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken Einlagen und aufgenommene Kredite von inländischen Banken (MFIs) 3) 9) 10) Beteiligungen an inAusNachländischen gleichsrichtlich: Banken Sichtforderun- Treuhand- und Untereinlagen kredite 5) nehmen insgesamt 11) 12) gen 8) Termineinlagen 12) 13) Einlagen und aufgenommene Kredite von inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs) 3) 15) weiterNachgegebene richtlich: SichtWechsel Treuhandein14) kredite 5) insgesamt lagen 11) Termineinlagen 13) 16) Spareinlagen 17) Nachrichtlich: SparTreuhandbriefe 18) kredite 5) Zeit Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 71,6 37,5 102,8 58,0 129,2 75,6 2 086,9 1 122,0 472,5 114,4 1 505,2 1 007,3 59,4 0,3 49,7 29,8 3 520,3 1 905,3 799,5 420,4 1 194,1 759,6 1 211,0 614,7 234,9 110,7 80,9 42,1 1998 1999 33,1 4,0 3,0 2,0 1,0 58,5 57,0 54,8 56,8 61,8 82,7 95,9 119,0 109,2 99,6 1 189,2 1 204,9 1 244,0 1 229,6 1 271,2 113,4 123,1 127,6 116,8 119,7 1 075,3 1 081,6 1 116,2 1 112,6 1 151,4 0,4 0,3 0,2 0,2 0,1 30,1 27,2 25,6 27,8 30,3 1 945,8 2 034,0 2 085,9 2 140,3 2 200,0 443,4 526,4 575,6 624,0 646,9 819,9 827,0 830,6 825,7 851,2 573,5 574,5 575,3 590,3 603,5 109,0 106,0 104,4 100,3 98,4 42,1 43,3 42,1 40,5 43,7 2000 2001 2002 2003 2004 − − − 56,6 53,0 51,1 108,5 106,3 109,4 1 300,0 1 348,2 1 478,6 120,5 125,4 122,1 1 179,4 1 222,7 1 356,5 0,1 0,0 0,0 26,5 22,3 20,0 2 276,6 2 394,6 2 579,1 717,0 747,7 779,9 864,4 962,8 1 125,4 603,4 586,5 555,4 91,9 97,5 118,4 42,4 37,8 36,4 2005 2006 2007 − − − 54,2 53,8 53,5 107,9 108,0 108,5 1 370,2 1 356,0 1 357,0 143,6 142,1 137,8 1 226,6 1 213,9 1 219,2 0,0 0,0 0,0 21,3 21,2 21,0 2 434,0 2 445,1 2 464,9 756,1 761,0 772,5 999,6 1 008,9 1 019,0 574,6 570,1 566,7 103,7 105,0 106,6 38,3 37,6 37,5 2007 April Mai Juni − − − 52,2 52,0 51,7 110,3 110,3 110,3 1 351,2 1 359,0 1 380,6 131,5 134,5 135,8 1 219,7 1 224,5 1 244,7 0,0 0,0 0,0 20,6 20,4 20,3 2 464,7 2 483,3 2 510,2 775,2 769,5 782,1 1 019,2 1 045,6 1 061,7 561,6 557,8 554,8 108,7 110,3 111,6 36,6 36,4 36,4 Juli Aug. Sept. − − − 51,7 51,4 51,1 108,0 108,9 109,4 1 376,9 1 393,0 1 478,6 133,1 141,6 122,1 1 243,8 1 251,4 1 356,5 0,0 0,0 0,0 19,8 19,7 20,0 2 506,9 2 551,3 2 579,1 770,4 800,8 779,9 1 071,5 1 085,7 1 125,4 551,2 548,1 555,4 113,8 116,7 118,4 36,5 36,4 36,4 Okt. Nov. Dez. − − − 51,9 51,4 50,8 110,5 110,5 111,9 1 393,3 1 394,9 1 432,6 136,9 139,2 142,8 1 256,4 1 255,7 1 289,7 0,0 0,0 0,0 44,0 43,6 42,8 2 587,3 2 601,7 2 601,9 785,1 784,9 786,3 1 130,6 1 147,5 1 150,0 550,5 547,6 543,8 121,1 121,7 121,8 33,6 33,6 33,2 2008 Jan. Febr. März − − − 50,4 50,2 49,2 111,0 110,8 106,7 1 439,6 1 443,2 1 448,6 132,6 133,5 134,8 1 306,9 1 309,6 1 313,8 0,0 0,0 0,0 42,7 42,5 41,6 2 620,8 2 636,4 2 646,4 779,4 782,6 793,1 1 178,8 1 193,5 1 194,4 539,8 536,3 533,5 122,8 124,0 125,4 33,1 33,1 32,9 April Mai Juni − − − 49,7 49,3 48,4 110,5 110,2 108,2 1 438,6 1 446,4 1 528,8 122,5 124,6 151,4 1 316,1 1 321,8 1 377,4 0,0 0,0 0,0 41,9 42,3 42,0 2 644,7 2 660,4 2 676,0 768,2 771,9 784,7 1 221,5 1 236,7 1 242,4 527,9 523,6 519,3 127,1 128,1 129,6 32,5 32,5 32,3 Juli Aug. Sept. Veränderungen *) − + 0,1 + 9,3 + 69,0 − 1,8 + 81,8 − 11,1 − 0,4 + 67,3 + 32,7 + 48,4 − 4,5 − 9,3 + 0,7 1999 − 0,8 − 29,1 − 1,0 − 1,0 − 1,1 0,6 + − − + + + 7,1 + 13,3 + 24,2 − 9,8 − 9,6 + + + − + 64,7 9,6 37,9 5,6 41,3 − + + − + 2,3 7,4 1,7 9,5 2,9 + + + + + 66,9 2,3 36,3 3,9 38,5 + − − + − 0,1 0,2 0,1 0,0 0,1 + − − + + + + + + + 41,3 88,5 51,7 54,0 62,0 + + + + + 22,3 82,3 48,4 48,4 24,4 + + + − + 61,1 8,1 4,1 4,8 25,9 − + + + + 40,5 1,1 0,8 15,1 13,1 − − − − − 1,7 2,9 1,6 4,8 1,5 − + − − + 0,0 1,0 1,1 1,2 1,2 2000 2001 2002 2003 2004 − 1,0 − − − 4,9 − 3,7 − 2,3 + − + 8,9 2,2 3,1 + 28,9 + 79,0 + 132,0 + + − 0,8 8,6 3,3 + 28,0 + 70,5 + 135,3 + − − 0,0 0,1 0,0 − 3,5 − 4,5 − 2,3 + 76,6 + 118,0 + 181,1 + + + 70,7 30,0 31,6 + 12,4 + 97,7 + 160,5 − − − 1,2 16,8 31,1 − 5,4 + 7,2 + 20,1 − 1,2 − 4,1 − 2,0 2005 2006 2007 − − − + 1,3 − 0,3 − 0,4 + + + 0,4 0,1 0,4 + − + 2,9 14,2 2,5 + − − 7,7 1,5 4,4 − − + 4,8 12,7 6,8 + + − 0,0 0,0 0,0 − 0,3 − 0,2 − 0,1 + + + 16,2 11,1 18,3 + + + 8,1 4,9 11,5 + + + 10,9 9,3 8,6 − − − 3,9 4,5 3,5 + + + 1,2 1,4 1,6 − 0,2 − 0,7 − 0,1 2007 April Mai Juni − − − − 0,7 − 0,3 − 0,2 + + + 1,8 0,0 0,0 − + + 5,8 7,8 21,6 − + + 6,3 3,0 1,4 + + + 0,5 4,8 20,3 − 0,0 − − − 0,4 − 0,3 − 0,1 − + + 0,8 18,2 26,9 + − + 2,6 5,7 12,6 − + + 0,3 26,2 16,1 − − − 5,1 3,7 3,0 + + + 2,0 1,4 1,2 − 0,4 − 0,1 − 0,1 Juli Aug. Sept. − − − − 0,1 − 0,2 − 0,3 − + + 2,3 0,9 0,6 − + + 3,7 16,1 85,6 − + − 2,8 8,5 19,5 − 0,9 + 7,6 + 105,1 − − 0,0 0,0 − − 0,5 − 0,1 + 0,3 − + + 3,2 44,1 27,9 − + − 11,7 30,4 20,9 + + + 9,9 14,2 39,7 − − + 3,6 3,1 7,3 + + + 2,3 2,6 1,7 + 0,1 − 0,1 + 0,1 Okt. Nov. Dez. − − − − 0,7 − 0,5 − 0,5 + − + 1,1 0,0 1,4 − 101,0 + 1,6 + 37,7 + + + 14,9 2,2 3,7 − 115,9 − 0,6 + 34,0 − − 0,0 0,0 − − 1,1 − 0,5 − 0,7 + + + 8,0 14,5 0,4 + − + 5,0 0,1 1,4 + + + 5,2 16,9 2,7 − − − 4,9 2,9 3,7 + + + 2,7 0,6 0,0 − 0,1 + 0,0 − 0,4 2008 Jan. Febr. März − − − − 0,5 − 0,2 − 1,0 + − + 0,1 0,1 0,3 + + + 8,0 3,8 5,5 − + + 9,7 1,0 1,3 + + + 17,8 2,9 4,2 + + + 0,0 0,0 0,0 − 0,1 − 0,2 − 0,9 + + + 18,7 15,6 9,9 − + + 7,2 3,1 10,5 + + + 28,8 14,7 0,9 − − − 4,1 3,5 2,9 + + + 1,1 1,2 1,4 − 0,1 − 0,0 − 0,2 April Mai Juni − − − + 0,5 − 0,4 − 1,0 + − − 4,4 0,3 2,0 + + + 3,0 13,7 82,3 − + + 9,7 2,2 26,8 + + + 12,7 11,6 55,5 − 0,0 − − + 0,3 + 0,4 − 0,3 − + + 1,7 15,7 15,5 − + + 24,9 3,8 12,8 + + + 27,1 15,2 5,7 − − − 5,6 4,3 4,4 + + + 1,7 1,0 1,4 − 0,5 + 0,0 − 0,2 Juli Aug. Sept. 0,5 1,5 2,1 2,1 3,0 9 Einschl. Verbindlichkeiten aus Namensschuldverschreibungen, Namensgeldmarktpapieren, nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen; einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten. — 10 Bis Dezember 1998 ohne Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Bausparkassen und Geldmarktfonds. — 11 Bis Dezember 1998 einschl. Termingelder bis unter 1 Monat. — 12 Einschl. Verbindlichkeiten aus geldpolitischen Geschäften mit der Bundesbank. — 13 Bis Dezember 1998 ohne Termineinlagen bis unter 1 Monat. — 0,3 2,9 1,5 2,4 2,4 14 Eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf und bis Dezember 1998 zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln. — 15 Bis Dezember 1998 einschl. Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Bausparkassen und Geldmarktfonds. — 16 Seit Einbeziehung der Bausparkassen Januar 1999 einschl. Bauspareinlagen; s. dazu Tab. IV.12. — 17 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 16. — 18 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. 27* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 4. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in Deutschland gegenüber dem Ausland *) Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd € Kredite an ausländische Banken (MFIs) 2) Kassenbestand an Noten und Münzen in NichtEurowährungen 1) insgesamt Zeit Guthaben und Buchkredite, Wechsel 3) zusammen börsenfähige Geldmarktpapiere von Banken mittelund langfristig kurzfristig Kredite an ausländische Nichtbanken (Nicht-MFIs) 2) Schatzwechsel und börsenfähige Geldmarktpapiere von Nichtbanken Buchkredite, Wechsel 3) Wertpapiere von Banken Nachrichtlich: Treuhandzukredite 4) insgesamt sammen mittelund langfristig kurzfristig Wertpapiere von Nichtbanken Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 1998 1999 1,5 0,4 774,9 427,1 706,9 383,5 533,6 279,5 173,3 104,1 0,4 0,4 58,7 43,2 9,0 4,2 610,3 396,1 364,9 235,8 93,9 52,7 270,9 183,1 11,6 7,5 211,0 152,7 2000 2001 2002 2003 2004 0,4 0,4 0,3 0,3 0,2 507,7 596,1 690,6 769,6 889,4 441,4 521,7 615,3 675,8 760,2 325,4 383,7 468,0 515,7 606,5 116,0 138,0 147,2 160,1 153,7 1,3 0,8 0,9 1,5 2,8 65,0 73,6 74,4 92,3 126,3 3,6 3,5 2,7 1,6 1,5 475,8 570,3 558,8 576,3 629,5 286,8 347,2 332,6 344,8 362,5 71,1 99,7 92,6 110,9 136,6 215,7 247,5 240,0 233,9 225,9 6,5 5,2 9,3 6,0 10,9 182,5 217,9 216,9 225,4 256,1 2005 2006 2007 0,2 0,4 0,3 1 038,8 1 266,9 1 433,5 860,0 1 003,2 1 105,9 648,5 744,5 803,6 211,5 258,7 302,4 5,8 13,3 13,4 173,0 250,4 314,2 1,5 0,8 0,5 712,0 777,0 908,3 387,9 421,0 492,9 132,8 156,0 197,5 255,1 264,9 295,4 9,3 7,2 27,5 314,8 348,9 387,9 2007 April Mai Juni 0,5 0,5 0,5 1 347,6 1 354,6 1 392,2 1 050,3 1 052,3 1 077,8 778,5 776,9 799,8 271,8 275,4 278,0 16,2 16,5 18,6 281,1 285,7 295,8 0,7 0,7 0,8 839,7 863,6 872,5 457,9 464,6 470,4 192,1 193,0 192,3 265,8 271,6 278,1 7,7 8,8 9,2 374,1 390,2 392,9 Juli Aug. Sept. 0,5 0,6 0,4 1 397,0 1 399,5 1 444,2 1 081,9 1 080,7 1 122,4 802,4 794,4 829,1 279,4 286,4 293,3 19,6 20,4 18,8 295,6 298,4 303,0 0,7 0,6 0,6 865,3 886,0 892,6 463,0 481,8 488,0 184,7 195,3 200,0 278,3 286,5 288,0 6,6 12,2 14,6 395,7 391,9 390,0 Okt. Nov. Dez. 0,4 0,5 0,3 1 437,2 1 448,2 1 433,5 1 112,6 1 119,1 1 105,9 811,4 817,3 803,6 301,2 301,7 302,4 15,4 15,2 13,4 309,3 313,9 314,2 0,5 0,6 0,5 897,8 919,6 908,3 486,1 503,4 492,9 196,3 212,1 197,5 289,8 291,3 295,4 22,3 27,0 27,5 389,3 389,3 387,9 2008 Jan. Febr. März 0,3 0,4 0,4 1 438,2 1 436,6 1 446,0 1 113,1 1 107,9 1 116,7 814,1 803,7 810,0 298,9 304,3 306,7 11,7 15,8 18,2 313,4 312,9 311,1 2,1 2,0 2,0 921,4 934,3 940,1 513,3 526,3 527,5 215,3 225,5 226,7 298,0 300,8 300,7 24,4 25,2 19,6 383,7 382,8 393,1 April Mai Juni 0,4 0,4 0,5 1 466,2 1 457,7 1 453,6 1 140,2 1 118,4 1 108,0 829,7 805,0 790,9 310,6 313,5 317,1 16,7 21,5 28,3 309,3 317,8 317,2 2,0 2,1 1,9 939,4 945,1 929,1 535,3 544,8 526,2 226,2 229,9 194,2 309,1 314,8 332,0 17,7 18,5 19,3 386,5 381,8 383,6 Juli Aug. Sept. 0,6 0,5 0,4 1 445,9 1 444,6 1 521,0 1 096,0 1 093,5 1 171,1 766,6 754,7 814,7 329,5 338,8 356,4 32,2 32,5 32,1 317,7 318,6 317,8 1,9 2,0 2,0 929,5 949,7 967,1 533,3 554,6 569,7 196,0 203,1 203,4 337,3 351,5 366,3 18,2 17,3 18,5 378,0 377,8 378,9 + 11,0 + 0,2 + 11,7 − 0,0 + 85,8 + 42,8 + 8,4 + 34,4 + 1,3 + 41,8 + + + + − + − + + + 0,9 0,5 0,1 0,6 1,3 + 21,6 + 8,5 + 2,2 + 18,7 + 37,6 − − − − − + + + + + 72,0 88,3 21,2 46,3 65,8 + + + + + + + − + + 17,4 27,0 0,4 24,0 31,7 + + + + − 27,7 26,4 13,2 11,0 2,2 − − + − + 1,2 1,5 4,6 2,7 5,1 + + + + + Veränderungen *) 1999 − 0,3 + 2000 2001 2002 2003 2004 − + − − − 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 2005 2006 2007 17,7 + 5,7 − 5,3 + 78,9 + 83,7 + 120,3 + 103,8 + 128,3 + 56,5 + 75,6 + 118,0 + 84,6 + 89,4 + + + + + 44,6 54,4 99,4 65,2 95,3 + 0,0 + 0,1 − 0,0 + 127,3 + 238,3 + 190,3 + 78,9 + 153,5 + 123,7 + 26,3 + 109,7 + 72,9 + 52,6 + 43,8 + 50,8 + 2,9 + 7,5 + 7,5 + 45,4 + 77,2 + 59,1 − 0,0 − 0,7 − 0,4 + 59,4 + 81,4 + 167,7 + 7,3 + 51,6 + 94,3 − 9,4 + 25,9 + 50,1 + 16,7 + 25,8 + 44,2 − − + 1,8 1,8 20,1 + 54,0 + 31,5 + 53,3 2007 April Mai Juni + 0,0 + 0,1 + 0,0 + + + 36,2 4,6 38,1 + − + 34,1 0,4 25,9 + − + 29,1 2,9 23,2 + + + 5,1 2,6 2,7 + 0,1 + 0,3 + 2,1 + 2,0 + 4,7 + 10,1 − 0,0 + 0,0 + 0,0 + + + 18,2 22,2 9,7 + 13,5 + 5,4 + 7,7 + 11,8 + 0,3 + 0,9 + + + 1,7 5,1 6,8 − + − 0,1 1,1 1,0 + 4,8 + 15,7 + 2,9 Juli Aug. Sept. − 0,0 + 0,1 − 0,2 + + + 3,3 2,5 52,9 + − + 2,6 1,1 49,4 + − + 0,9 8,1 40,0 + + + 1,7 7,0 9,4 + 1,0 + 0,8 − 1,6 − + + 0,3 2,9 5,1 − 0,0 − 0,1 − 0,0 − + + 1,0 17,1 15,5 − 1,9 + 15,3 + 12,5 − + + 3,5 7,1 7,0 + + + 1,6 8,2 5,4 − + + 2,7 5,6 2,7 + − + 3,6 3,9 0,4 Okt. Nov. Dez. + 0,0 + 0,1 − 0,1 − + − 0,5 16,2 14,0 − + − 5,7 11,5 12,6 − + − 14,8 9,2 13,4 + + + 9,1 2,3 0,8 + 4,0 − 0,1 − 1,8 + + + 1,2 4,8 0,4 − 0,1 + 0,0 − 0,0 + + − 16,5 27,2 10,7 + 1,4 + 21,3 − 10,1 − 2,5 + 17,4 − 14,5 + + + 3,9 3,9 4,4 + + + 8,2 4,9 0,6 + + − 6,9 1,0 1,1 2008 Jan. Febr. März − 0,0 + 0,0 + 0,1 + + + 6,6 3,5 19,8 + − + 9,1 0,2 18,7 + − + 11,9 7,2 12,8 − + + 2,8 7,0 5,8 − 1,7 + 4,1 + 2,5 − − − 0,7 0,3 1,4 + 0,2 − 0,0 − 0,0 + + + 15,6 17,9 15,8 + 21,9 + 16,5 + 8,7 + 18,5 + 11,6 + 3,9 + + + 3,4 5,0 4,8 − + − 2,9 1,0 5,1 − 3,4 + 0,3 + 12,2 April Mai Juni − 0,0 + 0,1 + 0,0 + − + 17,7 6,8 2,8 + − − 20,7 20,0 3,5 + − − 16,9 25,0 10,7 + + + 3,8 5,0 7,2 − 1,6 + 4,8 + 6,8 − + − 1,4 8,4 0,5 − 0,0 + 0,1 − 0,1 − + − 2,9 5,4 12,4 + 6,6 + 9,2 − 14,9 − 0,3 + 3,6 − 34,8 + 6,8 + 5,5 + 20,0 − + + 2,0 0,8 0,9 − − + 7,4 4,6 1,5 Juli Aug. Sept. + 0,2 − 0,1 − 0,1 − − + 9,2 15,5 65,8 − − + 13,5 16,4 67,5 − − + 25,2 20,7 53,7 + 11,7 + 4,3 + 13,7 + 3,9 + 0,2 − 0,4 + + − 0,4 0,7 1,3 − 0,0 + 0,1 + 0,0 − + + 1,4 7,0 9,2 + 5,7 + 11,5 + 8,9 + + − + 4,3 + 6,9 + 10,3 − − + 1,1 1,1 1,1 − − − 6,0 3,4 0,7 11,8 21,2 18,6 19,3 5,9 * S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange- 28* 0,7 0,2 0,9 0,4 0,1 45,0 53,4 12,7 35,1 29,5 1,4 4,7 1,5 28,2 36,3 3,9 13,9 31,1 merkt. — 1 Bis Dezember 1998: Noten und Münzen in Fremdwährung. — 2 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 4. — 3 Bis Dezember 1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken Einlagen und aufgenommene Kredite von ausländischen Banken (MFIs) 2) Beteiligungen an auslänNachdischen richtlich: Banken SichtTreuhand- und Untereinkredite 4) nehmen 5) insgesamt lagen 6) Einlagen und aufgenommene Kredite von ausländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs) 2) Termineinlagen (einschl. Sparbriefe) zusammen 7) Stand am Jahres- bzw. Monatsende kurzfristig 7) Termineinlagen (einschl. Spareinlagen und Sparbriefe) mittelund langfristig Nachrichtlich: SichtTreuhandeinkredite 4) insgesamt lagen 6) zusammen 7) kurzfristig 7) mittelund langfristig Nachrichtlich: Treuhandkredite 4) Zeit *) 22,9 13,6 62,9 33,9 875,7 483,6 309,5 65,6 562,5 418,0 359,1 332,3 203,4 85,6 3,7 2,0 390,3 284,4 51,3 23,8 329,6 260,6 71,8 64,9 257,8 195,7 9,5 5,8 1998 1999 13,9 13,8 15,6 11,6 9,8 47,4 47,6 44,8 41,4 39,3 586,0 622,7 614,2 590,7 603,3 113,7 91,9 101,6 95,1 87,0 472,2 530,8 512,7 495,6 516,2 382,9 434,5 410,4 387,7 403,2 89,3 96,3 102,3 107,9 113,0 1,7 1,4 1,1 0,4 0,5 314,9 350,6 319,2 307,3 311,2 35,4 34,0 33,5 32,2 36,6 279,5 316,6 285,7 275,1 274,7 62,5 97,6 87,0 102,4 123,4 217,0 219,0 198,7 172,7 151,2 5,6 5,3 4,5 3,6 0,8 2000 2001 2002 2003 2004 10,6 5,8 5,7 37,2 50,4 48,3 651,7 689,7 738,9 102,9 168,1 164,7 548,8 521,6 574,1 420,4 397,3 461,2 128,4 124,3 113,0 0,6 0,4 0,2 316,4 310,1 303,1 62,0 82,1 76,0 254,4 228,0 227,1 119,4 111,5 122,3 135,0 116,5 104,8 1,2 1,5 3,1 2005 2006 2007 5,7 5,7 5,8 44,3 44,7 45,2 753,1 757,9 727,5 200,5 208,0 210,6 552,6 549,9 516,9 429,8 424,0 390,7 122,8 125,9 126,1 0,3 0,3 0,2 320,6 338,8 329,5 91,9 111,1 107,7 228,7 227,8 221,8 118,5 116,9 111,5 110,2 110,8 110,3 3,2 3,2 3,1 2007 April Mai Juni 5,7 5,7 5,7 45,2 45,3 45,5 729,0 755,8 785,5 210,0 179,5 220,1 519,1 576,3 565,3 394,5 452,1 443,0 124,6 124,2 122,3 0,2 0,2 0,2 314,3 313,7 313,5 95,3 91,6 94,6 219,0 222,1 218,9 105,2 109,5 108,5 113,9 112,6 110,4 3,1 3,1 3,1 Juli Aug. Sept. 5,8 5,7 5,7 48,3 48,0 48,3 794,6 766,8 738,9 207,8 207,0 164,7 586,8 559,8 574,1 466,9 445,8 461,2 119,9 113,9 113,0 0,2 0,2 0,2 306,3 326,6 303,1 90,6 97,5 76,0 215,7 229,1 227,1 106,4 123,1 122,3 109,3 106,0 104,8 3,4 3,2 3,1 Okt. Nov. Dez. 25,0 25,0 24,2 50,9 50,2 49,8 784,6 787,8 791,6 205,1 200,4 229,5 579,5 587,4 562,1 465,6 473,8 449,4 113,9 113,6 112,7 0,2 0,2 0,3 318,5 330,5 327,6 100,2 94,1 100,5 218,3 236,4 227,2 115,7 135,7 129,6 102,6 100,7 97,5 3,1 3,0 2,8 2008 Jan. Febr. März 24,5 24,4 24,4 49,7 49,8 49,7 830,8 823,2 769,2 216,1 230,4 230,7 614,7 592,7 538,5 501,7 481,1 431,6 113,1 111,6 106,9 0,3 0,3 0,3 334,1 326,0 313,9 98,2 94,4 101,2 236,0 231,6 212,7 139,0 131,7 114,2 97,0 99,9 98,5 2,8 2,8 2,7 April Mai Juni 23,7 24,4 24,7 49,8 49,9 48,6 746,6 748,0 815,2 198,8 171,6 258,3 547,7 576,5 556,9 439,8 465,4 436,1 107,9 111,1 120,8 0,3 0,3 0,3 328,7 337,6 323,3 100,7 103,8 101,1 228,0 233,8 222,2 130,9 136,4 125,6 97,2 97,4 96,6 2,6 2,6 2,5 Juli Aug. Sept. 1,0 Veränderungen *) + 1,1 + 10,9 + 37,4 − 9,2 + 46,6 + 47,6 − − 0,0 + 61,0 + 7,2 + 53,8 + 15,9 + 37,9 + 0,1 1999 − − + − + 0,2 0,5 1,7 0,7 0,7 + − + − − 12,8 0,5 1,6 1,9 1,5 + + + + + 90,0 23,5 22,7 5,7 19,8 + 47,0 − 23,6 + 14,6 − 2,0 − 6,1 + + + + + 43,0 47,0 8,1 7,7 25,9 + + − − + 42,9 42,4 1,3 2,4 21,1 + 0,1 + 4,6 + 9,4 + 10,0 + 4,8 − − − − + + 24,4 + 30,8 + 4,6 + 4,5 + 13,0 + 11,1 − 1,8 + 0,8 + 0,4 + 5,4 + 13,3 + 32,6 + 3,8 + 4,1 + 7,6 − 2,9 + 33,3 − 4,6 + 20,6 + 22,8 + 16,2 − 0,7 + 8,4 − 16,5 − 15,2 − − − + − 0,8 0,6 0,9 1,9 0,3 2000 2001 2002 2003 2004 + 0,8 − 5,1 − 0,1 − + − 3,5 13,8 0,8 + + + 28,6 56,2 67,3 + 12,6 + 68,3 + 1,5 + − + 16,0 12,1 65,8 + − + 4,9 13,7 74,0 + 11,1 + 1,6 − 8,3 + 0,1 − 0,2 − 0,1 − − + 4,9 0,8 4,6 + 23,9 + 21,2 − 5,5 − 28,8 − 22,0 + 10,2 − 7,7 − 5,1 + 16,6 − 21,1 − 17,0 − 6,4 + 0,4 − 0,2 + 1,6 2005 2006 2007 − 0,0 − 0,0 + 0,0 + + + 0,2 0,3 0,5 + + − 34,2 3,0 29,8 + + + 1,2 7,1 2,8 + − − 33,0 4,1 32,6 + − − 33,9 6,9 33,0 − + + 0,9 2,8 0,4 + 0,0 − − 0,1 + 10,2 + 17,4 − 9,2 + 2,0 + 19,0 − 3,3 + − − 8,2 1,6 5,9 + − − 6,9 1,8 5,4 + + − 1,3 0,3 0,6 + 1,8 − 0,0 − 0,1 2007 April Mai Juni − 0,0 − + 0,0 + + + 0,1 0,1 0,6 + + + 0,3 26,6 36,8 + 0,0 − 30,5 + 41,5 + + − 0,3 57,1 4,8 + + − 1,5 57,5 3,8 − − − 1,2 0,4 1,0 − 0,0 + 0,0 − 0,0 − 10,6 − 3,4 + 3,1 − 12,1 − 5,0 + 3,8 + + − 1,5 1,7 0,6 − + + 2,5 2,9 0,1 + − − 4,0 1,3 0,8 + 0,0 − 0,0 − 0,0 Juli Aug. Sept. + 0,1 − 0,1 + 0,0 + + 2,9 − 0,3 + − − 12,7 23,6 28,2 − 11,4 + 0,3 − 42,3 + − + 24,1 23,9 14,1 + − + 26,1 18,7 14,9 − − − 2,0 5,2 0,9 + 0,0 − + 0,0 − 5,8 + 22,4 − 23,0 − 3,7 + 7,3 − 21,7 − 2,0 + 15,1 − 1,2 − 1,6 + 17,3 − 0,6 − − − 0,5 2,2 0,6 + 0,3 − 0,2 − 0,1 Okt. Nov. Dez. + 0,1 + 0,0 − 0,7 + − + 2,2 0,4 0,7 + + + 46,6 7,4 11,5 + 40,7 − 3,4 + 31,0 + + − 5,9 10,7 19,6 + + − 5,0 10,7 19,4 + + − 1,0 0,0 0,2 + 0,0 − + 0,0 + 16,0 + 13,9 + 0,9 + 24,3 − 5,7 + 7,3 − 8,3 + 19,5 − 6,4 − 6,5 + 20,7 − 4,8 − − − 1,8 1,2 1,6 − 0,0 − 0,1 − 0,2 2008 Jan. Febr. März + 0,2 − 0,1 + 0,0 − + + 0,2 0,0 0,2 + − − 38,2 3,7 48,9 − 14,2 + 16,2 + 1,0 + − − 52,4 19,9 49,9 + − − 51,3 20,7 47,8 + + − 1,1 0,8 2,1 + 0,0 + 0,0 + 0,0 + 5,9 − 10,3 − 10,8 − − + 2,8 5,7 7,0 + 8,6 − 4,5 − 17,9 + 9,6 − 7,2 − 17,0 − + − 0,9 2,7 0,9 − 0,0 − 0,0 − 0,1 April Mai Juni − 0,7 + 0,7 + 0,4 − − − 0,1 0,4 1,7 − − + 23,6 11,1 59,5 − 32,2 − 29,7 + 85,7 + + − 8,5 18,6 26,2 + + − 7,6 16,2 35,3 + + + 1,0 2,4 9,1 + 0,0 + 0,0 − 0,0 + 14,4 + 6,4 − 17,7 − + − 0,6 2,1 3,1 + 15,0 + 4,2 − 14,6 + 16,6 + 5,4 − 12,7 − − − 1,6 1,1 1,9 − 0,0 − 0,0 − 0,1 Juli Aug. Sept. vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 4 Ab 1999 nicht mehr in die Kredite bzw. Einlagen einbezogen; s. a. Anm. 2. — 5 Bis Dezember 1998 einschl. den Auslandsfilialen zur Verfügung gestelltes Betriebskapital. — 0,4 0,4 0,3 0,0 0,1 6 Bis Dezember 1998 einschl. Termineinlagen bis unter 1 Monat. — 7 Bis Dezember 1998 ohne Termineinlagen bis unter 1 Monat. 29* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 5. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inländische Nichtbanken (Nicht-MFIs)*) Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd € Kredite an inländische Nichtbanken insgesamt 1) 2) Kurzfristige Kredite mit ohne börsenfähige(n) Geldmarktpapiere(n), Wertpapiere(n), Ausgleichsforderungen Zeit Mittel- und langfristige an Unternehmen und Privatpersonen 1) insgesamt börsenfähige Buchkredite Geldund marktWechsel 3) 4) papiere zusammen an öffentliche Haushalte zusammen Buchkredite an Unter- Schatzwechsel insgesamt zusammen Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 1998 1999 5 379,8 2 904,5 4 775,4 2 576,5 704,3 355,3 661,3 328,9 660,8 328,7 0,5 0,2 43,0 26,4 38,5 23,6 4,5 2,8 4 675,5 2 549,2 3 482,4 1 943,6 2000 2001 2002 2003 2004 3 003,7 3 014,1 2 997,2 2 995,6 3 001,3 2 663,7 2 704,2 2 689,1 2 680,6 2 646,7 371,2 387,9 365,4 355,2 320,9 348,2 356,7 331,9 315,0 283,8 347,7 355,2 331,0 313,4 283,0 0,5 1,5 1,0 1,6 0,8 22,9 31,2 33,5 40,2 37,1 21,2 28,2 31,1 38,4 35,3 1,7 2,9 2,4 1,8 1,8 2 632,5 2 626,2 2 631,8 2 640,4 2 680,4 2 038,6 2 070,2 2 079,7 2 096,1 2 114,2 2005 2006 2007 2 995,1 3 000,7 2 975,7 2 635,1 2 632,2 2 649,5 309,7 303,1 331,2 273,5 269,8 301,8 272,9 269,3 301,5 0,6 0,6 0,3 36,2 33,3 29,4 34,4 31,9 28,2 1,8 1,4 1,2 2 685,4 2 697,6 2 644,6 2 141,3 2 181,8 2 168,3 2007 April Mai Juni 3 043,3 3 021,0 2 986,2 2 637,5 2 631,6 2 634,1 327,9 319,3 321,7 291,1 284,2 293,5 290,1 283,3 292,7 1,0 0,9 0,8 36,8 35,1 28,2 35,4 34,7 27,3 1,4 0,4 0,9 2 715,4 2 701,6 2 664,6 2 205,0 2 189,7 2 159,1 Juli Aug. Sept. 2 993,2 2 984,1 2 986,2 2 643,8 2 643,2 2 644,7 331,2 321,9 328,8 295,7 292,0 300,2 294,9 291,4 299,8 0,8 0,7 0,4 35,5 29,9 28,5 35,0 29,3 27,1 0,5 0,6 1,4 2 662,0 2 662,2 2 657,5 2 158,9 2 165,0 2 164,8 Okt. Nov. Dez. 2 973,3 2 971,5 2 975,7 2 643,0 2 642,5 2 649,5 334,5 329,1 331,2 301,9 296,7 301,8 301,4 296,1 301,5 0,6 0,6 0,3 32,5 32,4 29,4 30,9 30,8 28,2 1,6 1,6 1,2 2 638,8 2 642,4 2 644,6 2 156,7 2 161,6 2 168,3 2008 Jan. Febr. März 2 998,5 2 993,2 3 009,0 2 654,4 2 659,9 2 667,3 341,7 348,3 359,5 310,0 317,6 329,7 309,1 316,7 328,8 0,9 0,9 0,8 31,8 30,7 29,8 30,5 29,4 28,2 1,3 1,2 1,6 2 656,7 2 644,9 2 649,5 2 188,9 2 173,1 2 177,1 April Mai Juni 3 058,8 3 043,7 3 011,5 2 679,1 2 677,4 2 683,0 366,6 363,1 371,0 332,5 332,6 338,9 331,7 331,5 337,8 0,8 1,1 1,1 34,1 30,5 32,1 32,8 28,4 29,6 1,2 2,1 2,5 2 692,3 2 680,7 2 640,5 2 212,7 2 201,4 2 178,7 Juli Aug. Sept. 3 018,8 3 045,3 3 044,8 2 691,2 2 693,2 2 699,6 374,4 369,9 378,5 340,5 335,0 345,9 339,9 334,3 345,0 0,6 0,7 0,9 34,0 34,9 32,6 31,8 32,8 31,1 2,1 2,1 1,6 2 644,3 2 675,4 2 666,2 2 184,7 2 218,7 2 221,6 Veränderungen *) 1999 + 156,1 + 139,5 + 9,6 + 6,3 + 6,4 − 0,0 + 3,3 + 2,9 + 0,4 + 146,4 + 146,4 2000 2001 2002 2003 2004 + + − + + 100,7 11,9 19,2 0,1 3,3 + + − − − 83,2 39,2 18,8 8,4 36,0 + + − − − 14,5 15,3 23,4 10,0 31,7 + + − − − 18,1 7,0 25,7 16,7 30,5 + + − − − 17,8 5,9 25,2 17,5 29,7 + + − + − 0,3 1,0 0,5 0,9 0,8 − + + + − 3,6 8,4 2,3 6,7 1,2 − + + + − 2,5 7,8 2,9 7,3 3,2 − + − − + 1,1 0,6 0,6 0,6 1,9 + − + + + 86,1 3,4 4,3 10,1 35,0 + + + + + 93,8 32,0 7,6 16,0 15,6 2005 2006 2007 − − − 6,7 12,4 15,9 − − + 12,1 20,8 11,8 − − + 11,5 7,1 27,6 − − + 10,6 4,5 31,5 − − + 10,4 4,4 31,7 − − − 0,2 0,0 0,2 − − − 0,9 2,7 3,9 − − − 0,9 2,3 3,7 + − − 0,0 0,4 0,3 + − − 4,8 5,2 43,5 + + − 26,8 23,6 7,1 2007 April Mai Juni + − − 28,1 22,4 35,8 − − + 3,1 5,9 1,3 + − + 3,7 8,6 1,5 − − + 0,7 6,8 8,4 − − + 1,1 6,8 8,5 + − − 0,4 0,1 0,2 + − − 4,4 1,7 6,9 + − − 4,1 0,7 7,4 + − + 0,2 1,0 0,5 + − − 24,4 13,8 37,3 + − − 26,1 15,2 30,8 Juli Aug. Sept. + − + 8,1 9,2 2,2 + − + 9,4 0,7 1,5 + − + 9,9 9,3 6,8 + − + 2,7 3,7 8,2 + − + 2,6 3,6 8,4 + − − 0,0 0,1 0,2 + − − 7,2 5,6 1,4 + − − 7,7 5,7 2,2 − + + 0,4 0,1 0,8 − + − 1,9 0,1 4,7 + + − 0,5 6,1 0,2 Okt. Nov. Dez. − − + 4,4 1,7 3,4 − − + 1,7 0,5 6,2 + − + 5,7 5,4 2,1 + − + 1,7 5,3 5,1 + − + 1,6 5,2 5,4 + − − 0,1 0,0 0,2 + − − 4,0 0,1 3,1 + − − 3,8 0,1 2,6 + − − 0,2 0,0 0,4 − + + 10,2 3,6 1,4 − + + 2,7 4,9 5,9 2008 Jan. Febr. März + − + 22,7 5,3 15,9 + + + 4,9 5,5 7,4 + + + 10,6 6,8 11,2 + + + 8,2 7,9 12,0 + + + 7,6 7,9 12,2 + + − 0,5 0,1 0,1 + − − 2,4 1,1 0,8 + − − 2,3 1,0 1,2 + − + 0,1 0,1 0,4 + − + 12,2 12,1 4,6 + − + 20,5 16,0 4,0 April Mai Juni + − − 49,8 15,1 32,1 + − + 11,6 1,8 5,6 + − + 7,3 3,6 7,9 + + + 2,8 0,1 6,2 + − + 2,8 0,2 6,3 − + − 0,0 0,3 0,1 + − + 4,4 3,6 1,7 + − + 4,6 4,5 1,2 − + + 0,2 0,8 0,4 + − − 42,5 11,5 40,0 + − − 35,6 11,3 22,6 Juli Aug. Sept. + + − 6,8 26,6 0,5 + + + 7,7 2,1 6,4 + − + 3,4 4,6 8,7 + − + 1,6 5,5 10,9 + − + 2,0 5,6 10,7 − + + 0,4 0,1 0,1 + + − 1,8 0,9 2,2 + + − 2,2 0,9 1,7 − − − 0,4 0,0 0,5 + + − 3,4 31,2 9,2 + + + 5,6 34,1 2,8 * S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bis Dezember 1998 einschl. Kredite an inländische Bauspar- 30* kassen. — 2 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 8. — 3 Bis Dezember 1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 4 Ab 1999 einschl. geringer Beträge mittelfristiger Wechselserien. — 5 Ab 1999 Aufgliederung DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken Kredite 2) 5) nehmen und Privatpersonen 1) 2) an öffentliche Haushalte 2) Buchkredite zusammen Buchkredite mittelfristig 6) langfristig 7) Wertpapiere 5) Nachrichtlich: Treuhandkredite 8) zusammen zusammen mittelfristig 6) langfristig 7) Wertpapiere 5) 9) Ausgleichsforderungen 10) Nachrichtlich: Treuhandkredite 8) Zeit Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 3 104,5 1 764,8 206,8 182,5 2 897,8 1 582,3 292,4 178,9 85,4 49,2 1 193,2 605,6 868,8 459,5 33,1 30,9 835,7 428,6 235,4 108,6 71,6 37,5 17,3 8,7 1998 1999 1 838,9 1 880,5 1 909,8 1 927,7 1 940,8 192,8 191,1 193,5 195,0 194,3 1 646,0 1 689,4 1 716,3 1 732,8 1 746,5 199,7 189,7 169,9 168,3 173,5 50,1 48,9 47,3 49,9 55,3 593,9 556,0 552,1 544,3 566,1 455,9 440,3 417,1 401,0 387,7 30,4 25,6 27,4 34,6 32,9 425,5 414,6 389,7 366,4 354,8 104,9 111,8 132,0 141,3 177,5 33,1 4,0 3,0 2,0 1,0 8,4 8,0 7,5 7,0 6,5 2000 2001 2002 2003 2004 1 953,4 1 972,7 1 987,3 194,7 194,5 207,7 1 758,8 1 778,1 1 779,6 187,9 209,1 181,1 52,1 48,2 46,5 544,1 515,8 476,2 374,4 358,4 332,5 32,9 31,7 31,9 341,4 326,6 300,6 169,7 157,4 143,7 − − − 4,5 4,8 4,7 2005 2006 2007 1 966,8 1 969,8 1 969,0 195,7 199,1 198,8 1 771,1 1 770,7 1 770,3 238,1 219,9 190,1 49,5 49,2 48,8 510,5 511,9 505,4 345,2 343,8 345,0 31,6 32,2 33,9 313,6 311,6 311,1 165,3 168,1 160,4 − − − 4,7 4,7 4,6 2007 April Mai Juni 1 970,9 1 980,2 1 978,7 199,0 202,7 203,2 1 772,0 1 777,5 1 775,5 188,0 184,8 186,1 47,6 47,4 47,2 503,1 497,1 492,7 343,0 342,3 339,1 33,3 33,9 33,3 309,7 308,4 305,7 160,1 154,8 153,6 − − − 4,6 4,6 4,6 Juli Aug. Sept. 1 977,0 1 983,5 1 987,3 200,5 203,1 207,7 1 776,5 1 780,4 1 779,6 179,7 178,1 181,1 47,1 46,9 46,5 482,1 480,8 476,2 333,7 332,0 332,5 32,0 32,0 31,9 301,6 300,0 300,6 148,4 148,7 143,7 − − − 4,6 4,6 4,7 Okt. Nov. Dez. 1 988,3 1 989,8 1 987,5 209,5 210,5 211,5 1 778,8 1 779,4 1 776,1 200,6 183,3 189,6 47,4 46,9 46,3 467,9 471,8 472,4 326,6 324,0 322,7 31,5 32,9 33,6 295,1 291,1 289,1 141,3 147,8 149,7 − − − 4,5 4,5 4,5 2008 Jan. Febr. März 1 991,6 1 995,2 1 995,9 211,9 212,1 213,3 1 779,7 1 783,2 1 782,6 221,1 206,2 182,8 45,9 45,7 44,7 479,6 479,3 461,8 323,0 322,3 319,8 34,0 33,5 32,4 289,0 288,8 287,3 156,6 157,0 142,0 − − − 4,5 4,5 4,5 April Mai Juni 2 001,8 2 009,9 2 009,8 213,3 215,6 215,4 1 788,4 1 794,3 1 794,4 182,9 208,8 211,9 45,2 44,9 44,0 459,7 456,7 444,6 317,8 316,2 313,7 32,1 31,7 31,0 285,7 284,6 282,8 141,9 140,5 130,9 − − − 4,5 4,4 4,4 Juli Aug. Sept. Veränderungen *) + 121,8 + 25,1 + 96,8 + 24,6 + 0,3 + 0,0 + 8,5 + 6,2 + 2,3 − 7,8 − 0,6 − 0,1 1999 + + + + + 71,8 41,9 26,6 17,9 10,7 + − − + + 6,9 2,8 2,1 0,2 0,2 + + + + + 64,9 44,7 28,7 17,8 10,5 + − − − + 22,1 9,8 19,0 1,9 4,9 + − − + + 0,8 1,2 1,6 2,6 3,6 − − − − + 7,7 35,4 3,4 5,9 19,4 − − − − − 3,8 16,5 23,1 16,1 13,8 − − + + − 0,4 5,5 1,0 4,9 0,9 − − − − − 3,5 10,9 24,1 21,0 12,9 − + + + + 3,1 10,1 20,7 11,2 34,3 − − − − − 0,8 29,1 1,0 1,0 1,1 − − − − − 0,3 0,4 0,5 0,5 0,6 2000 2001 2002 2003 2004 + + + 12,5 2,3 9,6 + + + 1,7 0,2 10,1 + + − 10,8 2,2 0,6 + + − 14,3 21,2 16,7 − − − 3,0 3,9 2,2 − − − 22,1 28,8 36,3 − − − 13,4 16,4 25,8 + − + 0,9 1,4 0,1 − − − 14,2 15,0 26,0 − − − 7,7 12,4 10,5 − 1,0 − − − + − 2,0 0,3 0,1 2005 2006 2007 − + − 3,5 3,0 1,0 − + − 0,8 3,4 0,6 − − − 2,7 0,5 0,4 + − − 29,6 18,2 29,9 + − − 1,3 0,3 0,4 − + − 1,7 1,4 6,4 − − + 2,7 1,4 1,2 + + + 0,1 0,7 1,7 − − − 2,8 2,0 0,5 + + − 1,0 2,8 7,7 − − − + − − 0,0 0,0 0,0 2007 April Mai Juni + + − 1,1 9,3 1,5 + + + 0,2 3,8 0,5 + + − 0,9 5,5 2,0 − − + 0,6 3,2 1,3 − − − 0,7 0,2 0,2 − − − 2,3 6,0 4,4 − − − 2,0 0,7 3,3 − + − 0,6 0,6 0,6 − − − 1,4 1,3 2,7 − − − 0,3 5,3 1,2 − − − − − + 0,0 0,0 0,0 Juli Aug. Sept. − + + 1,7 6,5 3,0 − + + 2,7 3,1 4,5 + + − 1,0 3,4 1,5 − − + 1,0 1,5 2,9 − − − 0,1 0,2 0,4 − − − 7,4 1,3 4,6 − − + 5,4 1,6 0,5 − − − 1,3 0,0 0,1 − − + 4,1 1,6 0,6 − + − 2,0 0,3 5,1 − − − + − + 0,0 0,0 0,1 Okt. Nov. Dez. + + − 1,0 1,3 2,3 + + + 1,8 0,7 1,0 − + − 0,9 0,6 3,3 + − + 19,5 17,3 6,3 − − − 0,6 0,5 0,5 − + + 8,4 3,9 0,7 − − − 5,9 2,6 1,2 − + + 0,4 1,4 0,7 − − − 5,6 4,1 1,9 − + + 2,4 6,6 1,9 − − − − + − 0,1 0,0 0,0 2008 Jan. Febr. März + + + 4,0 3,7 0,6 + + + 0,4 0,2 1,2 + + − 3,6 3,5 0,6 + − − 31,6 14,9 23,3 − − − 0,5 0,2 1,0 + − − 7,0 0,2 17,4 + − − 0,1 0,7 2,5 + − − 0,2 0,5 1,0 − − − 0,1 0,2 1,5 + + − 6,9 0,5 14,8 − − − + − − 0,0 0,0 0,0 April Mai Juni + + − 5,5 8,3 0,3 − + − 0,2 2,4 0,2 + + − 5,7 5,8 0,1 + + + 0,1 25,9 3,1 + − − 0,5 0,3 0,9 − − − 2,2 2,9 12,0 − − − 2,0 1,5 2,4 − − − 0,4 0,4 0,7 − − − 1,7 1,1 1,6 − − − 0,1 1,4 9,6 − − − − − − 0,0 0,0 0,1 Juli Aug. Sept. der Wertpapierkredite in mittel- und langfristig nicht mehr möglich. — 6 Bis Dezember 1998: Laufzeit oder Kündigungsfrist von über 1 Jahr bis unter 4 Jahre, ab 1999: über 1 Jahr bis 5 Jahre einschl. — 7 Bis Dezember 1998: Laufzeit oder Kündigungsfrist von 4 Jahren und darüber, ab 1999: von über 5 Jahren. — 8 Ab 1999 nicht mehr in die Kredite einbezogen; s. a. Anm. 2. — 9 Ohne Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen; s. a. Anm. 10. — 10 Einschl. Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen. 31* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 6. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inländische Unternehmen und Privatpersonen, Wohnungsbaukredite, Wirtschaftsbereiche *) Mrd € Kredite an inländische Unternehmen und Privatpersonen (ohne Bestände an börsenfähigen Geldmarktpapieren und ohne Wertpapierbestände) 1) darunter: Kredite für den Wohnungsbau Zeit Hypothekarkredite Hypoauf thekarWohnkredite grundinsgesamt insgesamt zusammen stücke Kredite an Unternehmen und Selbständige sonstige Kredite für den Wohnungsbau zusammen Energieund darunter WasserKredite versorfür den Verarbei- gung, Wohtendes Bergnungsbau Gewerbe bau 2) Baugewerbe Landund Forstwirtschaft, Fischerei und Handel 3) Fischzucht Verkehr und Nachrichtenübermittlung Finanzierungsinstitutionen (ohne MFIs) und Versicherungsgewerbe Stand am Jahres- bzw. Quartalsende *) Kredite insgesamt 2005 2006 2 226,6 2 242,2 1 154,5 1 177,5 1 093,3 1 114,7 895,9 921,2 197,4 193,5 1 199,7 1 204,2 311,3 316,1 130,6 133,0 37,2 39,3 49,4 47,2 134,1 131,4 31,6 32,4 57,8 60,9 74,0 76,0 2007 Sept. Dez. 2008 März Juni Sept. 2 278,8 2 289,0 2 316,5 2 333,8 2 355,0 1 172,1 1 166,7 1 158,3 1 160,3 1 161,4 1 105,7 1 101,3 1 095,0 1 096,0 1 097,1 917,6 914,4 908,0 910,3 911,0 188,2 186,8 187,0 185,7 186,1 1 246,4 1 259,7 1 293,1 1 309,3 1 329,2 309,5 306,2 303,5 304,4 304,3 141,5 145,4 152,9 158,2 158,6 40,0 41,3 41,7 43,0 43,8 47,9 47,0 47,9 47,6 47,8 131,9 135,7 134,4 134,5 134,7 33,6 33,2 33,5 34,2 35,1 63,3 65,4 65,8 68,5 71,5 106,9 101,4 126,3 129,7 138,9 Kurzfristige Kredite 2005 2006 273,2 269,6 − − 11,2 10,5 − − 11,2 10,5 230,0 228,6 6,7 6,3 38,8 39,6 3,2 3,1 9,7 8,8 49,2 48,6 3,3 3,2 6,1 5,5 32,8 35,0 2007 Sept. Dez. 2008 März Juni Sept. 300,0 301,7 329,0 338,0 345,2 − − − − − 9,0 8,6 8,6 8,6 8,6 − − − − − 9,0 8,6 8,6 8,6 8,6 260,4 261,6 289,8 299,0 305,3 4,9 4,6 4,6 4,8 4,7 44,4 46,2 51,1 54,9 53,2 3,6 4,4 4,4 4,8 5,0 9,3 8,5 9,5 9,3 9,1 48,6 52,0 50,9 50,6 50,4 3,8 3,1 3,3 3,8 3,8 6,3 7,2 6,7 7,9 6,9 59,4 52,1 75,4 77,2 85,5 Mittelfristige Kredite 2005 2006 194,6 194,5 − − 35,7 34,4 − − 35,7 34,4 122,5 124,6 10,7 10,5 15,6 18,5 2,1 2,2 5,2 5,1 11,4 11,4 3,0 2,9 10,6 10,6 10,8 11,7 2007 Sept. Dez. 2008 März Juni Sept. 203,2 207,7 211,5 213,3 215,4 − − − − − 32,5 32,2 31,4 31,2 30,8 − − − − − 32,5 32,2 31,4 31,2 30,8 135,8 141,5 147,0 148,7 152,5 10,3 10,4 10,3 10,5 10,7 21,1 22,3 24,1 24,1 25,4 2,2 2,2 2,0 1,9 1,8 5,5 5,6 5,6 5,7 5,9 12,7 13,1 13,2 13,5 13,7 3,0 2,9 2,9 3,0 3,1 11,8 12,5 12,7 12,8 14,0 16,9 17,4 18,9 18,9 17,5 Langfristige Kredite 2005 2006 1 758,8 1 778,1 1 154,5 1 177,5 1 046,3 1 069,8 895,9 921,2 150,4 148,6 847,2 850,9 293,9 299,3 76,2 74,9 31,8 34,0 34,5 33,3 73,5 71,4 25,2 26,4 41,1 44,7 30,4 29,3 2007 Sept. Dez. 2008 März Juni Sept. 1 775,5 1 779,6 1 776,1 1 782,6 1 794,4 1 172,1 1 166,7 1 158,3 1 160,3 1 161,4 1 064,2 1 060,5 1 055,1 1 056,2 1 057,7 917,6 914,4 908,0 910,3 911,0 146,6 146,0 147,1 146,0 146,7 850,2 856,5 856,2 861,6 871,3 294,3 291,2 288,6 289,1 288,8 76,0 76,9 77,6 79,2 80,1 34,2 34,7 35,3 36,3 37,0 33,0 33,0 32,8 32,6 32,9 70,6 70,6 70,3 70,3 70,5 26,8 27,2 27,2 27,5 28,1 45,2 45,7 46,4 47,8 50,7 30,6 31,9 32,1 33,6 35,9 Veränderungen im Vierteljahr *) Kredite insgesamt 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. + + + + + 16,4 9,4 27,6 17,3 20,6 − − − + + 2,0 4,6 6,6 0,4 1,2 − − − + + 0,1 2,9 6,2 1,1 1,1 − − − + − − − − + + 0,4 2,3 5,2 1,0 0,8 + − − + + 0,3 0,6 1,1 0,1 0,3 + + + + + 16,0 12,5 33,3 16,2 19,2 − − − + − 0,9 1,8 2,6 0,9 0,3 + + + + + 0,3 3,9 7,5 5,3 0,4 + + + + + 0,9 1,3 0,4 1,3 0,8 − − + − + 0,1 1,0 0,9 0,2 0,1 + + − + + 1,3 3,6 1,0 0,0 0,1 + − + + + 0,4 0,5 0,3 0,8 0,8 + + + + + 0,8 2,1 0,4 2,7 3,0 + − + + + 5,7 5,6 24,7 3,3 10,8 0,2 0,4 0,1 0,1 0,1 − − − − − − − − + − 0,2 0,4 0,1 0,1 0,1 + + + + + 7,9 1,2 28,5 9,1 6,3 − − + + − 0,1 0,3 0,0 0,1 0,1 − + + + − 1,0 1,8 4,9 3,7 1,7 + + − + + 0,5 0,8 0,0 0,4 0,2 − − + − − 0,3 0,9 1,0 0,2 0,2 + + − − − 1,7 3,4 0,8 0,3 0,3 − − + + + 0,1 0,6 0,2 0,4 0,1 + + − + − 0,2 1,0 0,5 1,1 1,0 + − + + + 4,2 7,3 23,3 1,8 8,5 − − − − − 0,6 0,2 0,8 0,2 0,3 − − − − − − − − − − 0,6 0,2 0,8 0,2 0,3 + + + + + 4,6 6,2 5,2 1,7 3,7 − + − + + 0,4 0,4 0,1 0,3 0,2 + + + − + 0,8 1,2 1,8 0,0 1,4 + − − − − 0,1 0,0 0,2 0,1 0,1 + + + + + 0,2 0,1 0,0 0,1 0,1 + + + + + 0,3 0,4 0,1 0,3 0,2 + − + + + 0,1 0,1 0,0 0,0 0,1 + + + + + 0,7 0,7 0,2 0,2 1,1 + + + − − 1,4 0,5 1,2 0,0 0,7 + − − + + 0,7 2,3 5,4 1,2 1,5 0,4 2,3 5,2 1,0 0,8 + − − + + 1,1 0,0 0,2 0,2 0,7 + + − + + 3,5 5,0 0,4 5,4 9,3 − − − + − 0,4 1,9 2,5 0,5 0,5 + + + + + 0,5 0,9 0,7 1,6 0,8 + + + + + 0,4 0,5 0,6 1,0 0,7 + − − − + 0,0 0,2 0,2 0,1 0,2 − − − − + 0,7 0,1 0,2 0,0 0,2 + + + + + 0,4 0,2 0,0 0,3 0,6 − + + + + 0,1 0,4 0,7 1,4 2,9 + + + + + 0,2 1,2 0,2 1,5 3,0 Kurzfristige Kredite 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. + + + + + 7,5 1,6 27,6 8,9 7,1 − − − − − Mittelfristige Kredite 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. + + + + + 4,5 4,9 3,5 1,8 2,0 − − − − − Langfristige Kredite 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. + + − + + 4,5 2,9 3,6 6,5 11,5 − − − + + 2,0 4,6 6,6 0,4 1,2 − − − + + * Ohne Kredite der Auslandsfilialen. Aufgliederung der Kredite der Bausparkassen nach Bereichen und Branchen geschätzt. Statistisch bedingte Veränderungen sind bei den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den 32* jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Ohne Treuhandkredite. — DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken Kredite an Organisationen ohne Erwerbszweck Kredite an wirtschaftlich unselbständige und sonstige Privatpersonen nachrichtlich: Dienstleistungsgewerbe (einschl. freier Berufe) sonstige Kredite darunter: Wohnungsunterzusammen nehmen darunter: Beteiligungsgesellschaften Sonstiges Grundstückswesen Kredite an Kredite Selban das ständige 4) Handwerk zusammen Kredite für den Wohnungsbau Ratenzusammen kredite 5) Debetsalden auf Lohn-, Gehalts-, Rentenund Pensionskonten zusammen Stand am Jahres- bzw. Quartalsende *) darunter Kredite für den Wohnungsbau Zeit Kredite insgesamt 685,0 684,0 160,3 164,2 40,6 39,5 199,3 197,0 407,5 396,6 60,6 60,2 1 012,9 1 023,4 778,9 795,0 234,0 228,4 130,1 130,6 18,8 17,6 14,1 14,7 3,1 3,7 2005 2006 681,4 690,3 690,5 693,5 698,8 163,2 165,0 165,5 166,1 167,1 45,0 46,2 47,4 48,5 49,0 194,1 197,5 195,9 197,2 198,4 388,1 386,6 384,2 383,9 382,4 59,5 58,2 58,6 58,9 58,6 1 018,2 1 015,2 1 009,6 1 010,8 1 012,3 792,6 791,6 788,1 788,1 789,5 225,5 223,7 221,6 222,6 222,8 130,9 129,3 128,9 130,6 130,4 17,2 17,2 17,0 17,1 17,9 14,2 14,0 13,9 13,8 13,5 3,6 3,5 3,5 3,5 3,3 2007 Sept. Dez. 2008 März Juni Sept. 86,9 84,9 14,1 13,9 10,3 10,1 23,9 22,1 40,1 36,7 10,6 10,0 41,8 39,8 4,5 4,2 37,3 35,6 2,6 2,8 18,8 17,6 1,4 1,2 0,0 0,0 2005 2006 85,0 88,0 88,4 90,5 91,4 12,7 13,0 13,1 13,5 13,6 13,1 13,0 14,3 15,4 14,7 21,6 23,3 22,3 22,5 23,7 35,3 35,7 35,5 35,3 35,0 10,0 9,4 10,1 10,2 9,9 38,8 39,2 38,3 38,2 39,2 4,1 4,0 3,9 3,9 3,9 34,8 35,2 34,4 34,4 35,3 2,6 2,5 2,5 2,5 2,4 17,2 17,2 17,0 17,1 17,9 0,8 0,8 0,9 0,8 0,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2007 Sept. Dez. 2008 März Juni Sept. 63,7 62,3 7,3 6,9 6,5 5,9 15,9 15,8 29,8 27,7 3,8 3,8 71,5 69,3 25,0 23,9 46,5 45,4 37,2 37,0 − − 0,7 0,6 0,1 0,1 2005 2006 62,7 65,7 67,7 68,8 71,2 7,0 7,4 7,9 8,4 8,7 6,8 7,5 7,5 7,8 8,5 16,6 17,7 18,6 19,3 19,5 27,5 27,4 27,0 27,1 26,8 3,8 3,7 3,7 3,8 3,9 66,8 65,4 63,8 63,9 62,3 22,2 21,7 21,0 20,6 20,1 44,6 43,6 42,7 43,3 42,2 36,9 35,8 34,8 35,5 34,4 − − − − − 0,6 0,7 0,7 0,6 0,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2007 Sept. Dez. 2008 März Juni Sept. 534,4 536,9 138,9 143,4 23,8 23,4 159,6 159,1 337,6 332,1 46,2 46,5 899,6 914,3 749,4 766,8 150,2 147,4 90,3 90,8 − − 12,0 12,9 3,1 3,6 2005 2006 533,7 536,6 534,4 534,2 536,2 143,5 144,7 144,5 144,3 144,7 25,1 25,7 25,6 25,2 25,8 155,9 156,5 155,0 155,3 155,1 325,2 323,5 321,8 321,5 320,6 45,7 45,1 44,8 44,9 44,8 912,6 910,6 907,5 908,6 910,9 766,3 765,8 763,1 763,7 765,5 146,2 144,8 144,4 144,9 145,3 91,4 90,9 91,6 92,7 93,6 − − − − − 12,7 12,5 12,3 12,4 12,2 3,6 3,4 3,4 3,4 3,3 2007 Sept. Dez. 2008 März Juni Sept. Kurzfristige Kredite Mittelfristige Kredite Langfristige Kredite Veränderungen im Vierteljahr *) Kredite insgesamt + + + + + 6,7 8,7 0,2 3,0 3,2 + + + + + 0,8 1,5 0,4 0,7 1,0 + + + + + 3,0 1,1 1,2 1,0 0,5 + + − + + 0,5 3,6 1,5 1,3 1,0 − − − − − 1,7 1,5 2,4 0,3 1,6 − − + + − 0,5 1,2 0,4 0,3 0,3 + − − + + 0,5 2,9 5,6 1,2 1,6 + − − + + 0,8 0,9 3,6 0,2 1,5 − − − + + 0,3 2,0 2,0 1,0 0,1 + − − + − 1,2 1,6 0,4 1,7 0,3 − − − + + 0,4 0,0 0,2 0,1 0,8 − − − − − + + + + + 2,6 3,0 0,4 2,1 0,6 + + + + + 0,2 0,3 0,1 0,4 0,1 + − + + − 2,1 0,1 1,3 1,1 0,7 − + − + + 0,4 1,7 1,0 0,2 1,2 − + − − − 0,9 0,3 0,2 0,1 0,3 − − + + − 0,3 0,6 0,7 0,0 0,3 − + − − + 0,3 0,4 0,9 0,1 1,0 − − − − + 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 − + − − + 0,2 0,5 0,8 0,0 1,0 + − − − − 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 − − − + + 0,4 0,0 0,2 0,1 0,8 − − + − − 0,1 0,1 0,2 0,1 0,3 − − − + − 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. Kurzfristige Kredite 0,1 0,0 0,0 0,1 0,1 + + − 0,0 0,0 − − 0,0 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. Mittelfristige Kredite + + + + + 1,2 3,5 2,0 1,2 1,7 + + + + + 0,6 0,6 0,5 0,5 0,5 + + − + + 0,0 0,7 0,0 0,4 0,7 + + + + + 0,6 1,2 0,9 0,8 0,0 + − − + − 0,1 0,0 0,4 0,1 0,3 − − − + + 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 − − − + − 0,1 1,5 1,6 0,2 1,7 − − − − − 0,3 0,6 0,7 0,4 0,5 + − − + − 0,1 0,9 0,9 0,6 1,2 + − − + − 0,1 1,1 1,0 0,7 1,1 − − − − − − + − − − + + − − + 2,8 2,2 2,2 0,2 0,8 + + − − + 0,1 0,7 0,3 0,2 0,5 + + − − + 0,8 0,5 0,0 0,4 0,6 + + − + − 0,4 0,6 1,4 0,3 0,2 − − − − − 0,9 1,8 1,8 0,3 0,9 − − − + − 0,2 0,5 0,3 0,1 0,1 + − − + + 1,0 1,9 3,1 1,1 2,4 + − − + + 1,1 0,3 2,8 0,7 2,0 − − − + + 0,2 1,6 0,2 0,4 0,3 + − + + + 1,1 0,5 0,6 1,1 0,9 − − − − − + − − + − 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 − + − − − 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. Langfristige Kredite 2 Einschl. Gewinnung von Steinen und Erden. — 3 Zuzgl. Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern. — 4 Einschl. Einzelkaufleute. — 5 Ohne Hypothekarkredite und ohne Kredite für den 0,0 0,3 0,1 0,0 0,1 − − − + − 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 Wohnungsbau, auch wenn sie in Form von Ratenkrediten gewährt worden sind. 33* 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 7. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs)*) Mrd € Termineinlagen 1) 2) Einlagen und aufgenommene Kredite insgesamt Zeit Nachrichtlich: mit Befristung von über 1 Jahr 2) Sichteinlagen insgesamt mit Befristung bis 1 Jahr einschl. bis 2 Jahre zusammen einschl. über 2 Jahre Spareinlagen 3) Sparbriefe 4) Treuhandkredite Nachrangige Verbindlichkeiten (ohne börsenfähige Schuldverschreibungen) in Termineinlagen enthalten: Verbindlichkeiten aus Repos Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) Inländische Nichtbanken insgesamt 2005 2006 2007 2 276,6 2 394,6 2 579,1 717,0 747,7 779,9 864,4 962,8 1 125,4 231,3 289,5 418,9 633,1 673,3 706,5 8,2 11,7 22,8 624,9 661,6 683,7 603,4 586,5 555,4 91,9 97,5 118,4 42,4 37,8 36,4 31,6 30,4 35,0 12,6 11,2 22,6 2007 Okt. Nov. Dez. 2 506,9 2 551,3 2 579,1 770,4 800,8 779,9 1 071,5 1 085,7 1 125,4 375,7 387,0 418,9 695,8 698,7 706,5 17,7 19,8 22,8 678,1 678,8 683,7 551,2 548,1 555,4 113,8 116,7 118,4 36,5 36,4 36,4 34,1 35,0 35,0 30,1 34,5 22,6 2008 Jan. Febr. März 2 587,3 2 601,7 2 601,9 785,1 784,9 786,3 1 130,6 1 147,5 1 150,0 420,3 434,5 435,8 710,3 713,0 714,2 24,0 25,0 26,1 686,3 688,0 688,1 550,5 547,6 543,8 121,1 121,7 121,8 33,6 33,6 33,2 34,9 35,0 35,0 36,1 38,9 39,9 April Mai Juni 2 620,8 2 636,4 2 646,4 779,4 782,6 793,1 1 178,8 1 193,5 1 194,4 462,5 476,5 475,9 716,3 717,0 718,5 26,5 27,0 28,4 689,8 690,0 690,1 539,8 536,3 533,5 122,8 124,0 125,4 33,1 33,1 32,9 35,6 35,4 35,6 50,1 49,2 57,1 Juli Aug. Sept. 2 644,7 2 660,4 2 676,0 768,2 771,9 784,7 1 221,5 1 236,7 1 242,4 501,6 515,4 521,6 719,9 721,3 720,8 29,6 30,8 32,2 690,4 690,5 688,6 527,9 523,6 519,3 127,1 128,1 129,6 32,5 32,5 32,3 35,7 35,7 35,7 52,6 55,1 64,9 Veränderungen *) 2006 2007 + + 118,0 181,1 + + 30,0 31,6 + + 97,7 160,5 + + 57,5 127,5 + + 40,2 33,0 + + 3,5 11,0 + + 36,6 22,0 − − 16,8 31,1 + + 7,2 20,1 − − 4,1 2,0 + + 0,1 3,3 − + 2,2 9,9 2007 Okt. Nov. Dez. − + + 3,2 44,1 27,9 − + − 11,7 30,4 20,9 + + + 9,9 14,2 39,7 + + + 11,1 11,0 31,9 − + + 1,2 3,2 7,8 + + + 0,7 2,1 2,9 − + + 1,9 1,0 4,9 − − + 3,6 3,1 7,3 + + + 2,3 2,6 1,7 + − + 0,1 0,1 0,1 − + + 0,1 0,6 0,0 + + − 0,8 4,4 11,9 2008 Jan. Febr. März + + + 8,0 14,5 0,4 + − + 5,0 0,1 1,4 + + + 5,2 16,9 2,7 + + + 1,4 14,2 1,3 + + + 3,8 2,8 1,3 + + + 1,3 1,0 1,1 + + + 2,5 1,8 0,2 − − − 4,9 2,9 3,7 + + + 2,7 0,6 0,0 − + − 0,1 0,0 0,4 − + + 0,1 0,0 0,0 + + + 13,5 2,9 0,9 April Mai Juni + + + 18,7 15,6 9,9 − + + 7,2 3,1 10,5 + + + 28,8 14,7 0,9 + + − 26,7 14,0 0,7 + + + 2,1 0,7 1,6 + + + 0,5 0,4 1,4 + + + 1,7 0,3 0,1 − − − 4,1 3,5 2,9 + + + 1,1 1,2 1,4 − − − 0,1 0,0 0,2 + − + 0,6 0,2 0,2 + − + 10,2 0,8 7,9 Juli Aug. Sept. − + + 1,7 15,7 15,5 − + + 24,9 3,8 12,8 + + + 27,1 15,2 5,7 + + + 25,7 13,8 6,3 + + − 1,4 1,4 0,6 + + + 1,2 1,2 1,4 + + − 0,2 0,2 2,0 − − − 5,6 4,3 4,4 + + + 1,7 1,0 1,4 − + − 0,5 0,0 0,2 + − − 0,2 0,1 0,0 − + + 4,5 2,5 9,8 Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) Inländische öffentliche Haushalte 2005 2006 2007 103,7 134,4 158,5 21,0 26,7 28,0 78,7 104,0 127,7 31,7 51,1 71,9 47,0 52,9 55,8 0,5 2,1 3,7 46,5 50,8 52,1 2,4 2,1 1,4 1,5 1,6 1,5 32,3 28,2 27,6 1,0 0,8 4,5 − − − 2007 Okt. Nov. Dez. 146,1 157,0 158,5 27,1 27,3 28,0 116,0 126,8 127,7 61,2 71,8 71,9 54,8 55,1 55,8 3,2 3,4 3,7 51,6 51,7 52,1 1,5 1,4 1,4 1,5 1,5 1,5 27,6 27,5 27,6 4,5 4,5 4,5 − − − 2008 Jan. Febr. März 150,0 149,6 150,0 24,9 24,9 24,6 122,2 121,9 122,7 66,9 66,2 66,7 55,3 55,8 56,0 3,2 3,4 4,4 52,1 52,4 51,6 1,4 1,3 1,3 1,5 1,5 1,4 24,9 25,0 24,7 4,5 4,5 4,5 0,2 0,2 − April Mai Juni 149,0 159,5 166,6 24,1 26,4 28,6 122,1 130,5 135,4 66,2 74,5 79,0 55,9 56,0 56,4 4,1 4,2 4,6 51,8 51,8 51,8 1,3 1,2 1,2 1,4 1,4 1,4 24,7 24,7 24,6 4,6 4,4 4,4 − − − Juli Aug. Sept. 162,0 164,8 165,8 25,4 26,9 27,0 134,0 135,3 136,3 77,9 78,9 80,4 56,1 56,3 55,9 4,4 4,5 4,6 51,8 51,8 51,3 1,2 1,2 1,2 1,4 1,4 1,4 24,3 24,3 24,2 4,4 4,4 4,4 − − − Veränderungen *) 2006 2007 + + 30,7 23,5 + + 5,7 1,2 + + 25,3 23,0 + + 19,4 20,8 + + 5,9 2,2 + + 1,6 1,6 + + 4,3 0,6 − − 0,4 0,6 + − 0,1 0,1 − − 4,0 1,2 − + 0,1 2,6 − − 2007 Okt. Nov. Dez. − + + 3,2 10,9 1,5 + + + 0,5 0,2 0,7 − + + 3,6 10,8 0,9 − + + 3,2 10,6 0,1 − + + 0,3 0,2 0,8 − + + 0,4 0,2 0,4 + + + 0,1 0,0 0,4 − − − 0,1 0,1 0,0 − + − 0,0 0,0 0,0 + − + 0,0 0,0 0,0 − − 0,0 − 0,0 − − − 2008 Jan. Febr. März − − + 8,6 0,4 0,6 − − − 3,0 0,1 0,3 − − + 5,4 0,3 0,9 − − + 5,0 0,7 0,5 − + + 0,5 0,4 0,4 − + + 0,5 0,2 1,0 + + − 0,0 0,3 0,6 − − − 0,1 0,0 0,0 + − − 0,0 0,0 0,0 + + − 0,1 0,0 0,3 − + − 0,0 0,0 0,0 April Mai Juni − + + 1,0 10,6 7,0 − + + 0,4 2,2 2,2 − + + 0,5 8,4 4,8 − + + 0,5 8,3 4,4 − + + 0,1 0,1 0,4 − + + 0,3 0,1 0,4 + − − 0,3 0,0 0,0 − − − 0,1 0,0 0,0 + − + 0,0 0,0 0,0 + + − 0,0 0,0 0,1 + − − 0,1 0,1 0,0 − − − Juli Aug. Sept. − + + 4,5 2,7 0,9 − + + 3,1 1,5 0,1 − + + 1,4 1,2 0,8 − + + 1,1 1,0 1,5 − + − 0,3 0,2 0,7 − + + 0,3 0,2 0,0 − + − 0,0 0,0 0,7 − − − 0,0 0,0 0,0 − + + 0,0 0,0 0,0 − + − 0,3 0,0 0,1 + + + 0,0 0,0 0,0 − − − * S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vor- 34* + − 0,2 − 0,2 läufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange- DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken noch: 7. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs)*) Mrd € Termineinlagen 1) 2) Einlagen und aufgenommene Kredite insgesamt Zeit Nachrichtlich: mit Befristung von über 1 Jahr 2) Sichteinlagen insgesamt mit Befristung bis 1 Jahr einschl. bis 2 Jahre zusammen einschl. über 2 Jahre Spareinlagen 3) Sparbriefe 4) Treuhandkredite Nachrangige Verbindlichkeiten (ohne börsenfähige Schuldverschreibungen) in Termineinlagen enthalten: Verbindlichkeiten aus Repos Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) Inländische Unternehmen und Privatpersonen 2005 2006 2007 2 173,0 2 260,2 2 420,6 696,0 721,0 752,0 785,7 858,8 997,7 199,5 238,4 347,0 586,1 620,4 650,7 7,7 9,6 19,0 578,4 610,8 631,7 601,0 584,5 554,0 90,3 95,9 116,9 10,2 9,6 8,8 30,7 29,5 30,5 12,6 11,2 22,6 2007 Okt. Nov. Dez. 2 360,8 2 394,2 2 420,6 743,2 773,5 752,0 955,5 958,9 997,7 314,5 315,3 347,0 641,0 643,6 650,7 14,5 16,5 19,0 626,5 627,2 631,7 549,7 546,7 554,0 112,4 115,2 116,9 8,9 8,8 8,8 29,6 30,5 30,5 30,1 34,5 22,6 2008 Jan. Febr. März 2 437,3 2 452,2 2 452,0 760,1 760,1 761,8 1 008,4 1 025,6 1 027,3 353,4 368,3 369,1 654,9 657,3 658,2 20,8 21,6 21,7 634,1 635,7 636,5 549,1 546,2 542,5 119,6 120,3 120,4 8,6 8,6 8,5 30,4 30,5 30,5 35,9 38,8 39,9 April Mai Juni 2 471,9 2 476,8 2 479,8 755,3 756,2 764,5 1 056,7 1 063,0 1 059,0 396,3 402,0 396,9 660,4 660,9 662,1 22,4 22,8 23,8 637,9 638,2 638,4 538,5 535,1 532,2 121,4 122,6 124,0 8,4 8,4 8,4 31,1 31,0 31,2 50,1 49,2 57,1 Juli Aug. Sept. 2 482,7 2 495,7 2 510,1 742,7 745,0 757,7 1 087,5 1 101,5 1 106,2 423,7 436,5 441,3 663,8 665,0 664,9 25,2 26,3 27,7 638,6 638,7 637,3 526,7 522,4 518,1 125,7 126,7 128,1 8,2 8,2 8,1 31,3 31,3 31,2 52,6 55,1 64,9 + 34,2 + 30,8 + + 1,9 9,4 + 32,4 + 21,4 − 16,5 − 30,5 + 7,1 + 20,2 − − 0,1 0,7 + + 0,3 0,7 − + Veränderungen *) 2006 2007 + + 87,3 157,7 + + 24,3 30,3 + + 72,3 137,6 + + 38,1 106,8 2,2 9,9 2007 Okt. Nov. Dez. − + + 0,1 33,2 26,4 − + − 12,2 30,3 21,5 + + + 13,4 3,4 38,8 + + + 14,3 0,4 31,8 − + + 0,9 2,9 7,1 + + + 1,1 1,9 2,6 − + + 2,0 1,0 4,5 − − + 3,6 3,0 7,3 + + + 2,3 2,6 1,7 + − + 0,1 0,1 0,0 − + + 0,1 0,6 0,0 + 0,8 + 4,4 − 11,9 2008 Jan. Febr. März + + − 16,6 14,9 0,2 + − + 8,0 0,1 1,7 + + + 10,7 17,2 1,7 + + + 6,4 14,9 0,8 + + + 4,3 2,3 0,9 + + + 1,8 0,8 0,1 + + + 2,5 1,5 0,9 − − − 4,8 2,9 3,7 + + + 2,7 0,7 0,1 − − − 0,2 0,0 0,1 − + + 0,1 0,0 0,1 + 13,3 + 2,9 + 1,1 April Mai Juni + + + 19,7 5,0 2,9 − + + 6,7 0,9 8,3 + + − 29,4 6,3 3,9 + + − 27,2 5,7 5,1 + + + 2,2 0,6 1,2 + + + 0,8 0,3 1,0 + + + 1,4 0,3 0,2 − − − 4,0 3,4 2,8 + + + 1,1 1,2 1,4 − − − 0,1 0,0 0,0 + − + 0,6 0,1 0,2 + 10,2 − 0,8 + 7,9 Juli Aug. Sept. + + + 2,9 13,0 14,7 − + + 21,8 2,3 12,7 + + + 28,5 13,9 4,9 + + + 26,8 12,7 4,8 + + + 1,7 1,2 0,1 + + + 1,5 1,0 1,4 + + − 0,2 0,2 1,3 − − − 5,5 4,2 4,3 + + + 1,7 1,0 1,4 − + − 0,2 0,0 0,1 + − − 0,2 0,1 0,0 − + + 4,5 2,5 9,8 Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) darunter: inländische Unternehmen 2005 2006 2007 809,9 874,9 961,9 233,2 256,1 264,9 550,8 594,1 672,9 108,7 122,8 178,6 442,0 471,3 494,3 2,4 3,2 5,5 439,6 468,1 488,8 5,0 4,5 3,9 21,0 20,2 20,1 9,7 9,1 8,3 19,4 20,0 21,5 12,6 11,2 22,6 2007 Okt. Nov. Dez. 944,7 962,6 961,9 269,7 288,7 264,9 651,1 649,9 672,9 160,8 158,2 178,6 490,3 491,7 494,3 4,5 5,0 5,5 485,8 486,7 488,8 4,0 3,9 3,9 19,9 20,0 20,1 8,4 8,3 8,3 20,8 21,4 21,5 30,1 34,5 22,6 2008 Jan. Febr. März 980,6 993,1 990,1 281,1 279,2 278,8 675,6 690,0 687,5 178,4 190,7 187,6 497,1 499,2 500,0 5,6 5,8 5,7 491,5 493,4 494,3 3,9 3,9 3,9 20,1 20,0 19,9 8,4 8,4 8,2 21,5 21,6 21,7 35,9 38,8 39,9 April Mai Juni 1 005,0 1 005,7 1 010,6 270,4 270,7 283,4 710,8 711,5 703,7 208,3 208,1 199,1 502,5 503,3 504,6 6,1 6,3 6,9 496,4 497,0 497,7 3,9 3,8 3,8 19,9 19,8 19,8 8,2 8,1 8,1 22,3 22,3 22,5 50,1 49,2 57,1 Juli Aug. Sept. 1 011,5 1 018,6 1 039,2 262,8 264,5 280,7 725,2 731,0 735,3 219,0 224,2 226,3 506,2 506,7 509,1 7,3 7,6 8,4 498,9 499,2 500,6 3,8 3,8 3,8 19,7 19,3 19,3 7,9 7,9 7,8 22,6 22,6 22,4 52,6 55,1 64,9 Veränderungen *) 2006 2007 + + 63,5 84,8 + + 22,2 8,1 + + 42,5 77,6 + + 13,4 53,9 + 29,1 + 23,7 + + 0,7 2,3 + 28,4 + 21,4 − − 0,5 0,6 − − 0,8 0,4 − − 0,1 0,7 + + 0,6 1,5 − + 2007 Okt. Nov. Dez. + + − 0,4 17,9 0,7 − + − 8,0 19,1 23,9 + − + 8,5 1,2 23,1 + − + 10,1 3,0 20,4 − + + 1,5 1,8 2,6 − + + 0,0 0,5 0,5 − + + 1,5 1,2 2,1 − − + 0,1 0,1 0,0 − + + 0,1 0,1 0,1 + − + 0,1 0,1 0,0 + + − 0,6 0,1 + 0,8 + 4,4 − 11,9 2008 Jan. Febr. März + + − 18,6 12,5 2,9 + − − 16,0 1,9 0,4 + + − 2,6 14,4 2,4 − + − 0,2 12,3 3,2 + + + 2,8 2,1 0,7 + + − 0,1 0,2 0,1 + + + 2,7 1,9 0,8 − + − 0,0 0,0 0,0 − − − 0,1 0,1 0,1 + − − 0,0 0,0 0,1 − + + 0,0 0,1 0,1 + 13,3 + 2,9 + 1,1 April Mai Juni + + + 14,9 0,8 4,8 − + + 8,4 0,2 12,6 + + − 23,3 0,7 7,8 + − − 20,7 0,1 9,1 + + + 2,5 0,8 1,2 + + + 0,4 0,2 0,6 + + + 2,2 0,6 0,6 − − − 0,0 0,0 0,0 − − − 0,0 0,1 0,0 − − − 0,1 0,0 0,0 + − + 0,6 0,0 0,2 + 10,2 − 0,8 + 7,9 Juli Aug. Sept. + + + 0,9 7,1 16,5 − + + 20,6 1,8 15,6 + + + 21,5 5,8 0,8 + + + 19,9 5,2 0,7 + + + 1,6 0,6 0,1 + + + 0,4 0,3 0,8 + + − 1,2 0,3 0,7 + − + 0,0 0,0 0,0 − − + 0,1 0,4 0,0 − + − 0,2 0,0 0,2 + − − 0,1 0,1 0,2 − + + merkt. — 1 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten und Verbindlichkeiten aus Namensschuldverschreibungen. — 2 Einschl. Bauspareinlagen; s. dazu 2,2 9,9 4,5 2,5 9,8 Tab. IV.12. — 3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. 35* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 8. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inländischen Privatpersonen und Organisationen ohne Erwerbszweck *) Mrd € Einlagen Sichteinlagen und aufgenommene nach Gläubigergruppen Kredite von inländischen inländische Privatpersonen Privatpersonen und wirtOrganisaschaftlich tionen zuSelbUnselbinsgesamt insgesamt sammen ständige ständige Zeit Termineinlagen 1) 2) nach Gläubigergruppen inländische Organisationen ohne Erwerbszweck sonstige Privatpersonen inländische Privatpersonen insgesamt zusammen wirtschaftlich Unselbständige Selbständige sonstige Privatpersonen Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 2005 2006 2007 1 363,1 1 385,3 1 458,7 462,8 464,9 487,1 448,1 450,3 472,1 79,7 81,7 83,9 305,1 307,4 320,9 63,2 61,1 67,2 14,8 14,6 15,0 234,9 264,7 324,8 217,0 245,7 300,7 23,7 30,1 41,7 179,0 198,6 234,3 14,2 16,9 24,7 2008 April Mai Juni 1 466,9 1 471,1 1 469,2 484,9 485,5 481,2 469,6 470,2 465,9 81,9 81,7 78,9 320,3 321,1 319,9 67,5 67,3 67,1 15,2 15,4 15,3 345,8 351,5 355,4 320,5 325,0 328,0 44,2 45,1 45,2 248,0 250,8 253,1 28,3 29,1 29,8 Juli Aug. Sept. 1 471,2 1 477,0 1 470,9 480,0 480,5 477,1 465,3 465,6 462,5 80,1 80,8 79,3 318,9 318,5 316,4 66,3 66,4 66,8 14,6 14,9 14,6 362,3 370,5 370,8 335,5 343,3 347,1 47,1 48,3 48,6 257,3 262,6 265,3 31,1 32,4 33,1 + 5,8 + 11,6 + 19,9 + 35,6 + 3,0 + 7,8 Veränderungen *) 2006 2007 + 23,8 + 72,9 + + 2,1 22,2 + + 2,2 21,8 + + 1,9 2,2 − + 0,9 16,0 + + 1,2 3,6 − + 0,2 0,4 + + 29,8 60,0 + + 28,7 54,9 2008 April Mai Juni + + − 4,8 4,2 1,9 + + − 1,6 0,7 4,3 + + − 1,9 0,5 4,2 + − − 1,0 0,2 2,8 + + − 0,9 0,8 1,2 + − − 0,0 0,1 0,2 − + − 0,3 0,1 0,1 + + + 6,1 5,6 3,9 + + + 6,2 4,5 3,0 + + + 1,5 0,9 0,1 + + + 3,7 2,9 2,2 + 1,0 + 0,8 + 0,7 Juli Aug. Sept. + + − 2,0 5,8 1,8 − + − 1,2 0,5 2,9 − + − 0,6 0,3 3,2 + + − 1,2 0,6 1,4 − − − 1,2 0,4 2,1 − + + 0,6 0,1 0,4 − + + 0,6 0,2 0,3 + + + 7,0 8,2 4,1 + + + 7,4 7,8 3,8 + + + 1,9 1,2 0,3 + + + 4,2 5,2 2,8 + 1,3 + 1,4 + 0,7 * S. Tab. IV. 2, Anm. *; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten und Verbindlichkeiten aus 9. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inländischen öffentlichen Haushalten nach Gläubigergruppen *) Mrd € Einlagen und aufgenommene Kredite Bund und seine Sondervermögen 1) Länder Termineinlagen inländische öffentliche Haushalte insgesamt Zeit zusammen Sichteinlagen bis 1 Jahr einschl. Termineinlagen Spareinlagen und Sparbriefe 2) über 1 Jahr Nachrichtlich: Treuhand- zukredite sammen Sichteinlagen bis 1 Jahr einschl. Spareinlagen und Sparbriefe 2) über 1 Jahr Nachrichtlich: Treuhandkredite Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 2005 2006 2007 103,7 134,4 158,5 38,8 41,9 38,3 1,3 2,1 1,9 7,9 6,2 3,1 29,6 33,6 33,2 0,0 0,0 0,0 12,9 9,5 8,2 16,3 18,0 27,9 3,9 5,4 6,0 2,5 2,5 11,2 9,9 10,0 10,6 0,1 0,1 0,1 19,1 18,5 19,1 2008 April Mai Juni 149,0 159,5 166,6 35,3 36,7 37,8 1,4 2,1 2,3 2,0 2,6 3,7 31,9 32,0 31,8 0,0 0,0 0,0 6,8 7,0 6,8 27,3 28,6 36,1 5,3 4,4 6,3 10,7 13,0 18,0 11,2 11,1 11,7 0,1 0,1 0,1 17,6 17,5 17,5 Juli Aug. Sept. 162,0 164,8 165,8 35,2 36,3 37,5 2,0 2,3 2,1 1,4 2,1 4,3 31,7 31,8 31,1 0,0 0,0 0,0 6,6 6,6 6,6 34,8 32,9 34,6 5,2 4,6 6,1 17,5 16,2 16,4 12,0 12,1 12,0 0,1 0,1 0,1 17,4 17,4 17,3 Veränderungen *) 2006 2007 + 30,7 + 23,5 + − 3,1 4,3 + 0,8 − 0,2 − − 1,7 3,1 + 4,0 − 1,0 − 0,0 − 0,0 − 3,4 − 0,5 + 1,7 + 9,8 + 1,6 + 0,6 + 0,1 + 8,6 + 0,1 + 0,6 − 0,0 + 0,0 − 0,6 − 0,8 2008 April Mai Juni − 1,0 + 10,6 + 7,0 − + + 2,3 1,4 1,1 − 0,2 + 0,8 + 0,1 − + + 1,8 0,6 1,1 − 0,3 + 0,0 − 0,2 + 0,0 − − + 0,0 + 0,1 − 0,1 + 1,6 + 1,3 + 7,5 + 0,5 − 0,8 + 1,8 + 1,1 + 2,3 + 5,0 + 0,1 − 0,1 + 0,7 − 0,0 − 0,0 + 0,0 − 0,0 − 0,1 − 0,0 − + + − + + 2,6 1,1 1,3 − 0,2 + 0,3 − 0,3 − + + 2,3 0,6 2,3 − 0,1 + 0,1 − 0,7 + 0,0 − + 0,0 − 0,2 + 0,0 − 0,0 − 1,3 − 1,8 + 1,6 − 1,1 − 0,6 + 1,4 − 0,5 − 1,3 + 0,2 + 0,3 + 0,1 − 0,0 + 0,0 − − 0,0 − 0,1 + 0,0 − 0,1 Juli Aug. Sept. 4,5 2,7 0,9 * S. Tab. IV. 2, Anm. *; ohne Einlagen und aufgenommene Kredite der Treuhandanstalt und ihrer Nachfolgeorganisationen sowie von Bundesbahn, Reichsbahn und Bundespost bzw. ab 1995 Deutsche Bahn AG, Deutsche Post AG und Deutsche Telekom AG sowie Eigen- und Regiebetriebe der öffent- 36* lichen Haushalte, die unter Unternehmen erfasst sind. Statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken Spareinlagen 3) Nachrichtlich: nach Befristung inländische Organisationen ohne Erwerbszweck über 1 Jahr 2) darunter: bis 1 Jahr einschl. zu, sammen bis 2 Jahre einschl. Stand am Jahres- bzw. Monatsende über 2 Jahre inländische Organisationen ohne Erwerbszweck inländische Privatpersonen insgesamt Sparbriefe 4) Nachrangige Verbindlichkeiten (ohne börsenfähige Schuldverschreibungen) 5) Treuhandkredite in Termineinlagen enthalten: Verbindlichkeiten aus Repos Zeit *) 17,9 19,1 24,1 90,8 115,6 168,4 144,1 149,2 156,4 5,3 6,4 13,5 138,8 142,7 142,8 596,0 580,0 550,1 586,4 571,1 542,4 9,6 8,9 7,7 69,3 75,7 96,8 0,5 0,5 0,5 11,3 9,5 9,0 − − − 2005 2006 2007 25,3 26,5 27,3 188,0 193,9 197,8 157,8 157,6 157,6 16,3 16,4 16,8 141,5 141,2 140,7 534,6 531,3 528,4 527,1 523,8 521,0 7,5 7,5 7,4 101,6 102,8 104,2 0,3 0,3 0,3 8,8 8,7 8,7 − − − 2008 April Mai Juni 26,9 27,2 23,8 204,7 212,2 215,0 157,6 158,3 155,9 17,9 18,7 19,2 139,7 139,6 136,6 522,9 518,6 514,3 515,5 511,3 507,1 7,3 7,3 7,2 106,1 107,4 108,8 0,3 0,3 0,3 8,7 8,7 8,8 − − − Juli Aug. Sept. Veränderungen *) + + 1,1 5,0 + + 24,7 52,9 + + 5,1 7,1 + + 1,1 7,1 + + 4,0 0,0 − − 16,0 29,9 − − 15,3 28,7 − − 0,7 1,2 + + 7,9 20,6 + + 0,0 0,0 − − 0,3 0,8 − − 2006 2007 − + + 0,2 1,1 0,9 + + + 6,4 5,9 4,0 − − − 0,4 0,2 0,1 + + + 0,4 0,1 0,4 − − − 0,8 0,3 0,5 − − − 4,0 3,4 2,8 − − − 3,9 3,3 2,7 − − − 0,1 0,1 0,1 + + + 1,1 1,3 1,4 − + − 0,0 0,0 0,0 − − − 0,1 0,1 0,0 − − − 2008 April Mai Juni − + + 0,5 0,4 0,3 + + + 6,9 7,5 4,1 + + − 0,1 0,6 0,0 + + + 1,1 0,8 0,6 − − − 1,0 0,1 0,6 − − − 5,6 4,2 4,4 − − − 5,5 4,2 4,3 − − − 0,1 0,0 0,1 + + + 1,8 1,4 1,4 + − − 0,1 + − + 0,0 0,0 0,2 − − − Juli Aug. Sept. Namensschuldverschreibungen. — 2 Einschl. Bauspareinlagen; s. dazu Tab. IV.12. — 3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. Verbindlich- Gemeinden und Gemeindeverbände (einschl. kommunaler Zweckverbände) keiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. — 5 In den Termineinlagen enthalten. Sozialversicherung Termineinlagen 3) zusammen Sichteinlagen bis 1 Jahr einschl. Termineinlagen Spareinlagen und Sparbriefe 2) 4) über 1 Jahr Nachrichtlich: Treuhandkredite zusammen Sichteinlagen bis 1 Jahr einschl. Spareinlagen und Sparbriefe 2) über 1 Jahr Nachrichtlich: Treuhandkredite Zeit Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 28,0 30,5 37,8 11,8 11,5 12,3 10,4 12,7 19,5 2,6 3,4 3,6 3,2 3,0 2,5 0,3 0,3 0,3 20,7 44,0 54,5 4,1 7,8 7,7 11,0 29,7 38,1 4,9 6,0 8,4 0,7 0,6 0,3 0,0 0,0 0,0 2005 2006 2007 36,8 41,0 38,9 10,5 11,7 10,9 20,4 23,3 21,9 3,7 3,8 3,9 2,3 2,2 2,2 0,2 0,2 0,2 49,5 53,1 53,8 7,0 8,1 9,1 33,1 35,5 35,3 9,1 9,2 9,1 0,3 0,3 0,3 0,0 0,0 0,0 2008 April Mai Juni 38,3 43,1 41,6 10,4 11,9 10,6 21,8 25,0 24,6 3,9 4,0 4,1 2,2 2,2 2,2 0,2 0,2 0,2 53,8 52,5 52,2 7,8 8,0 8,2 37,1 35,7 35,1 8,6 8,5 8,6 0,3 0,3 0,3 0,0 0,0 0,0 Juli Aug. Sept. Veränderungen *) + + 2,5 7,4 − + 0,3 0,9 + + 2,3 6,8 + + 0,7 0,2 − − 0,2 0,5 − + − 0,2 4,3 2,1 − + − 0,2 1,2 0,8 + + − 0,0 3,0 1,4 + + + 0,0 0,1 0,1 − − + 0,1 0,0 0,0 − + − 0,6 4,8 1,6 − + − 0,5 1,6 1,3 − + − 0,1 3,1 0,3 + + + 0,0 0,1 0,0 − + − 0,0 0,0 0,0 − − − − 0,0 0,0 + + 23,3 10,5 + − 3,6 0,1 + + 18,7 8,4 + + 1,1 2,4 − − 0,1 0,2 − − 0,0 0,0 2006 2007 − − − − + + 0,1 3,6 0,6 − + + 0,5 1,1 1,0 + + − 0,2 2,4 0,3 + + − 0,1 0,1 0,1 + − − 0,0 0,0 0,0 − − − 0,0 2008 April Mai Juni − 0,0 0,0 + − − 0,0 1,3 0,4 − + + 1,3 0,2 0,2 + − − 1,8 1,4 0,6 − − + 0,5 0,1 0,0 − 0,0 − 0,0 − − − 0,0 Juli Aug. Sept. nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bundeseisenbahnvermögen, Entschädigungsfonds, Erblastentilgungsfonds, ERP-Sondervermögen, Fonds + „Deutsche Einheit“, Lastenausgleichsfonds. — 2 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. — 3 Einschl. Bauspareinlagen. — 4 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 3. 37* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 10. Spareinlagen und an Nichtbanken (Nicht-MFIs) abgegebene Sparbriefe der Banken (MFIs) in Deutschland *) Mrd € Spareinlagen 1) Sparbriefe 3) , abgegeben an von Inländern von Ausländern mit dreimonatiger Kündigungsfrist insgesamt Zeit zusammen mit Kündigungsfrist von über 3 Monaten darunter Sondersparformen 2) zusammen darunter Sondersparformen 2) zusammen inländische Nichtbanken darunter mit dreimonatiger Kündigungsfrist zusammen Nachrichtlich: Zinsgutschriften auf Spareinlagen Nichtbanken insgesamt darunter mit Laufzeit von über 2 Jahren zusammen ausländische Nichtbanken Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 2005 2006 2007 611,9 594,9 563,8 603,4 586,5 555,4 519,2 487,4 446,0 404,2 384,4 354,6 84,2 99,1 109,4 74,4 89,8 101,4 8,5 8,3 8,4 6,8 6,4 6,1 13,3 13,2 14,2 99,3 107,6 130,7 91,9 97,5 118,4 77,5 70,5 64,5 7,4 10,0 12,3 2008 Mai Juni 544,7 541,8 536,3 533,5 432,8 430,7 346,5 345,4 103,5 102,7 96,2 95,4 8,4 8,4 6,1 6,1 0,3 0,4 139,1 140,5 124,0 125,4 61,3 60,9 15,1 15,1 536,2 531,9 527,6 527,9 523,6 519,3 425,6 422,5 419,2 341,9 339,9 337,6 102,2 101,1 100,0 94,9 93,8 92,9 8,3 8,3 8,3 6,0 6,0 6,0 0,5 0,4 0,5 142,3 143,5 145,1 127,1 128,1 129,6 60,7 60,4 60,4 15,1 15,3 15,6 Juli Aug. Sept. Veränderungen *) 2006 2007 − 17,0 − 31,0 − 16,8 − 31,1 − 31,7 − 41,4 − 20,4 − 28,8 + 14,9 + 10,3 + 15,5 + 11,6 − 0,2 + 0,1 − 0,4 − 0,3 . . + 7,3 + 22,4 + + 7,2 20,1 − − 5,5 6,7 + 0,1 + 2,2 2008 Mai Juni − − 3,5 2,9 − − 3,5 2,9 − − 2,1 2,1 − − 0,7 1,1 − − 1,4 0,8 − − 1,5 0,8 − 0,0 − 0,0 − 0,0 − 0,0 . . + + 2,9 1,3 + + 1,2 1,4 − − 0,6 0,4 + 1,8 − 0,1 − − − 5,6 4,3 4,3 − − − 5,6 4,3 4,4 − − − 5,1 3,1 3,3 − − − 3,5 2,0 2,4 − − − 0,5 1,1 1,1 − − − 0,5 1,1 1,1 − 0,1 − 0,0 + 0,0 − 0,1 − 0,0 − 0,0 . . . + + + 1,8 1,2 1,7 + + + 1,7 1,0 1,4 − − + 0,2 0,3 0,0 + 0,1 + 0,2 + 0,3 Juli Aug. Sept. * S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange- merkt. — 1 Ohne Bauspareinlagen, die den Termineinlagen zugeordnet werden. — 2 Spareinlagen mit einer über die Mindest-/Grundverzinsung hinausgehenden Verzinsung. — 3 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. 11. Begebene Schuldverschreibungen und Geldmarktpapiere der Banken (MFIs) in Deutschland *) Mrd € Börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen und Geldmarktpapiere Nicht börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen und Geldmarktpapiere 5) Nachrangig begebene darunter: darunter mit Laufzeit: mit Laufzeit: insgesamt Zeit variabel verzinsliche Anleihen 1) NullKuponAnleihen 1) 2) Fremdwährungsanleihen 3) 4) Certificates of Deposit bis 1 Jahr einschl. über 1 Jahr bis 2 Jahre einschl. über 2 Jahre insgesamt bis 1 Jahr einschl. über 1 Jahr bis 2 Jahre einschl. über 2 Jahre börsenfähige Schuldverschreibungen nicht börsenfähige Schuldverschreibungen Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 2005 2006 2007 1 608,7 1 636,2 1 659,1 400,7 392,5 375,7 25,3 41,1 54,2 274,5 301,5 305,1 32,0 30,9 51,2 61,8 68,3 109,6 94,8 118,3 147,5 1 452,1 1 449,5 1 402,0 1,5 1,8 1,9 0,2 0,2 0,1 0,5 0,8 1,1 0,8 0,7 0,7 45,8 51,4 53,6 2,5 1,2 1,4 2008 Mai Juni 1 657,8 1 672,2 387,3 367,8 54,7 55,0 307,2 308,4 58,3 60,8 120,2 125,1 162,1 176,0 1 375,5 1 371,1 1,9 1,9 0,2 0,2 1,1 1,1 0,6 0,6 53,3 53,5 1,4 1,4 1 672,7 1 688,4 1 668,3 367,7 371,1 365,1 55,3 57,4 55,3 312,4 322,7 327,1 59,7 64,4 62,9 123,0 131,1 125,4 180,3 179,7 174,2 1 369,3 1 377,6 1 368,7 2,0 2,0 2,0 0,2 0,2 0,2 1,1 1,1 1,1 0,7 0,7 0,7 53,6 53,8 53,7 1,4 1,4 1,6 Juli Aug. Sept. Veränderungen *) 2006 2007 + + 21,6 21,7 − 27,3 − 17,5 + 8,2 + 12,9 + 25,4 + 3,6 − 2,3 + 20,2 + 6,0 + 40,7 + + 22,9 32,3 − − 7,4 51,3 + 0,2 − 0,1 − 0,0 − 0,1 + 0,3 + 0,3 − 0,0 − 0,2 + 4,0 + 2,2 + 0,2 − 0,0 2008 Mai Juni + + 2,9 14,4 − − 0,7 1,8 + + 0,9 1,3 + + 3,2 1,1 + + 0,9 2,6 + + 0,9 4,9 + + 4,8 14,0 − − 2,8 4,4 + 0,0 + 0,0 + 0,0 + 0,0 − 0,0 + 0,0 + 0,0 + 0,0 + 0,0 + 0,1 − 0,0 − 0,0 + + − 2,2 15,7 20,1 − + − 0,1 3,4 6,0 + + − 0,3 2,1 2,1 + 4,0 + 10,4 + 4,4 − + − 1,1 4,7 1,5 − + − 1,7 8,0 6,0 + − − 4,7 0,6 5,2 − + − 0,9 8,3 9,0 + 0,0 + 0,0 − 0,0 − 0,0 − 0,0 − + 0,0 + 0,0 + 0,0 + 0,0 + 0,0 − 0,0 + 0,2 + 0,2 − 0,1 + 0,0 + 0,0 + 0,3 Juli Aug. Sept. * S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Einschl. auf Fremdwährung lautender Anleihen. — 2 Emissions- 38* wert bei Auflegung. — 3 Einschl. auf Fremdwährung lautender variabel verzinslicher Anleihen und Null-Kupon-Anleihen. — 4 Anleihen auf Nicht-Eurowährungen. — 5 Nicht börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen werden den Sparbriefen zugeordnet s. a. Tab. IV. 10, Anm. 2. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken 12. Bausparkassen (MFIs) in Deutschland *) Zwischenbilanzen Mrd € Kredite an Banken (MFIs) Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) Stand am Jahresbzw. Monatsende Guthaben und BankDarschuldlehen ver(ohne schreiBaudar- Baudar- bunlehen) 1) lehen 2) gen 3) Anzahl der Insti- Bilanztute summe Einlagen und aufgenommene Kredite von Nichtbanken (Nicht-MFIs) Einlagen und aufgenommene Kredite von Banken (MFIs) 5) Baudarlehen WertVor- und papiere Zwi(einschl. schenSchatzfinanwechsel ziesonstige und Bauspar- rungsBaudar- U-Schät- Bauspardarlehen kredite lehen ze) 4) einlagen Sichtund Termingelder Sichtund Bauspar- Termineinlagen gelder 6) Nachrichtlich: Im Jahr bzw. InhaberMonat schuldneu verKapital abgeschrei(einschl. schlosbungen offener sene im Rückla- VerUmlauf gen) 7) träge 8) Alle Bausparkassen 2007 25 189,5 41,8 0,0 12,1 27,6 67,9 11,9 12,1 0,3 22,8 123,8 5,2 6,6 7,3 89,3 2008 Juli Aug. Sept. 25 25 25 191,1 190,1 190,0 42,1 41,0 40,7 0,0 0,1 0,1 14,5 14,4 14,1 28,7 28,9 29,1 68,3 68,3 68,6 11,8 11,8 11,9 11,2 11,3 11,2 0,2 0,2 0,2 27,5 26,9 27,2 120,7 120,1 119,6 5,9 5,9 5,9 6,2 6,2 6,1 7,3 7,3 7,3 8,0 7,5 7,8 0,0 0,0 0,0 9,6 9,5 9,4 18,3 18,4 18,5 52,8 52,9 53,2 10,9 10,9 11,0 6,7 6,7 6,6 0,2 0,1 0,1 22,6 22,1 22,5 79,9 79,5 79,1 5,7 5,7 5,7 6,2 6,2 6,1 4,7 4,7 4,7 5,1 4,9 5,0 5,0 4,9 4,7 10,4 10,5 10,6 15,4 15,4 15,3 0,9 0,9 0,9 4,6 4,7 4,6 0,1 0,1 0,1 4,9 4,8 4,6 40,8 40,7 40,5 0,2 0,2 0,2 − − − 2,6 2,6 2,6 2,8 2,7 2,8 Private Bausparkassen 2008 Juli Aug. Sept. 15 15 15 139,4 138,5 138,6 27,4 26,4 26,2 Öffentliche Bausparkassen 2008 Juli Aug. Sept. 10 10 10 51,7 51,7 51,3 14,7 14,6 14,4 0,0 0,0 0,0 Entwicklung des Bauspargeschäfts Mrd € Umsätze im Sparverkehr Kapitalzusagen Kapitalauszahlungen Zuteilungen Zeit eingezahlte Bausparbeträge 9) Zinsgutschriften auf Bauspareinlagen Rückzahlungen von Bauspareinlagen aus nicht zugeteilten Verinsträgen gesamt Bauspareinlagen darunter NettoZuteiluninsgen 11) gesamt darunter zur Ablösung von Vorund Zwischenfinanzierungskrediten neu gewährte Vor- und Zwischenfinanzierungskredite und sonstige Baudarlehen Bauspardarlehen 9) darunter zur Ablösung von Vorund Zwischenfinanziezurungszusammen krediten sammen Noch bestehende Auszahlungsverpflichtungen am Ende des Zeitraumes Zins- und Tilgungseingänge auf Bauspardarlehen 10) darunter aus insZutei- insgesamt lungen gesamt Nachrichtlich: Eingegangene darunter WohTilnungsgungen bauim präQuartal mien 12) Alle Bausparkassen 2007 2008 Juli Aug. Sept. 24,3 3,2 6,6 45,9 34,1 42,3 21,0 4,2 8,4 3,8 13,0 10,0 7,6 10,3 1,9 1,8 1,9 0,1 0,1 0,1 0,6 0,5 0,5 5,0 4,1 4,1 3,7 3,1 3,1 5,1 3,8 3,9 2,3 1,9 2,0 0,5 0,3 0,3 1,1 0,8 0,9 0,4 0,3 0,3 1,7 1,1 1,1 10,8 10,8 10,6 7,7 7,7 7,7 0,8 0,8 0,9 3,6 2,9 2,8 2,5 2,1 2,0 3,8 2,8 2,9 1,7 1,4 1,4 0,3 0,2 0,2 0,7 0,6 0,5 0,3 0,2 0,2 1,5 0,9 1,0 6,6 6,6 6,5 4,0 4,0 4,0 0,6 0,5 0,6 1,2 1,0 1,1 1,3 1,0 1,1 0,7 0,5 0,6 0,2 0,1 0,1 0,4 0,3 0,3 0,2 0,1 0,1 0,2 0,2 0,2 4,1 4,1 4,1 3,7 3,7 3,7 0,3 0,3 0,3 8,4 0,5 . 0,0 0,0 0,0 . 0,0 0,0 0,0 . 0,0 0,0 0,0 Private Bausparkassen 2008 Juli Aug. Sept. 1,2 1,1 1,3 0,0 0,0 0,0 0,4 0,3 0,3 Öffentliche Bausparkassen 2008 Juli Aug. Sept. 0,7 0,6 0,6 0,0 0,0 0,0 0,3 0,2 0,2 1,4 1,2 1,2 * Ohne Aktiva und Passiva bzw. Geschäfte der Auslandsfilialen. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Einschl. Postgiroguthaben, Forderungen an Bausparkassen, Forderungen aus Namensschuldverschreibungen und Guthaben bei Zentralnotenbanken. — 2 Bauspardarlehen sowie Vor- und Zwischenfinanzierungskredite. — 3 Einschl. Geldmarktpapiere sowie geringer Beträge anderer Wertpapiere von Banken. — 4 Einschl. Ausgleichsforderungen. — 5 Einschl. Verbindlichkeiten gegenüber Bausparkassen. — 6 Einschl. geringer Beträge von Spareinlagen. — 7 Einschl. Genussrechtskapital und Fonds für allgemeine Bankrisiken. — 8 Bausparsumme; nur Neuabschlüsse, bei denen die Abschlussgebühr voll eingezahlt ist. Vertragserhöhungen gelten als Neuabschlüsse. — 9 Auszahlungen von Bauspareinlagen aus zugeteilten Verträgen s. unter Kapitalauszahlungen. — 10 Einschl. gutgeschriebener Wohnungsbauprämien. — 11 Nur die von den Berechtigten angenommenen Zuteilungen; einschl. Zuteilungen zur Ablösung von Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten. — 12 Soweit den Konten der Bausparer oder Darlehensnehmer bereits gutgeschrieben, auch in „Eingezahlte Bausparbeträge" und „Zins- und Tilgungseingänge auf Bauspardarlehen" enthalten. 39* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IV. Banken 13. Aktiva und Passiva der Auslandsfilialen und Auslandstöchter deutscher Banken (MFIs) *) Mrd € Anzahl der Kredite an Banken (MFIs) Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) Buchkredite Guthaben und Buchkredite deutschen Banken (MFIs) mit Auslandsfilialen bzw. -töchtern Zeit an deutsche Nichtbanken Auslandsfilialen 1) bzw. Auslands- Bilanztöchter summe insgesamt zusammen ausländeutsche dische Banken Banken Geldmarktpapiere, Wertpa- inspiere 2) 3) gesamt zusammen zusammen darunter Unternehmen und Privatpersonen an ausländische Nichtbanken Geldmarktpapiere, Wertpapiere 2) Sonstige Aktivpositionen Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) Auslandsfilialen 2005 2006 2007 54 53 52 211 213 218 1 626,5 1 743,7 2 042,4 713,1 711,6 813,8 640,8 635,5 743,1 180,1 194,1 238,6 460,7 441,4 504,5 72,3 76,1 70,7 805,8 897,7 1 066,8 587,7 671,8 811,4 22,0 18,5 21,6 21,5 17,9 20,7 565,7 653,3 789,8 218,1 226,0 255,3 107,6 134,3 161,8 2007 Nov. Dez. 52 52 218 218 2 067,1 2 042,4 816,2 813,8 741,4 743,1 247,6 238,6 493,9 504,5 74,7 70,7 1 085,5 1 066,8 827,8 811,4 24,9 21,6 24,1 20,7 802,9 789,8 257,8 255,3 165,4 161,8 2008 Jan. Febr. März 52 52 52 217 219 220 2 080,4 2 014,6 1 980,6 837,3 819,5 812,8 764,6 748,5 744,6 255,2 248,1 255,0 509,4 500,4 489,6 72,7 71,1 68,2 1 087,8 1 049,3 1 025,6 833,6 788,5 777,1 22,7 24,4 25,5 21,6 23,3 24,2 810,9 764,1 751,5 254,2 260,7 248,5 155,3 145,8 142,2 April Mai Juni 53 53 55 221 221 224 1 986,1 2 006,1 1 893,5 804,0 822,1 804,7 738,0 755,3 738,8 265,8 273,4 244,4 472,2 481,9 494,5 65,9 66,8 65,9 1 023,8 1 031,1 959,9 770,8 777,3 719,8 23,5 23,4 22,0 22,2 22,1 20,6 747,3 753,9 697,9 253,0 253,8 240,1 158,3 152,9 128,9 Juli Aug. 55 55 224 225 1 858,5 1 882,8 768,1 774,3 703,2 708,1 235,9 235,0 467,3 473,1 64,8 66,2 960,2 980,2 719,9 739,5 22,7 21,3 21,3 19,9 697,1 718,1 240,4 240,8 130,2 128,2 − 1 − 1 + 2 + 5 +204,9 +406,5 + 29,4 +132,8 + 23,7 +136,4 + 13,9 + 44,5 + 9,8 + 91,9 + − 5,6 3,6 +142,8 +240,6 +123,1 +196,1 − + 3,5 3,1 − + 3,7 2,9 +126,6 +192,9 + 19,7 + 44,5 + 32,8 + 33,1 2007 Nov. Dez. − − − − + 18,5 − 21,8 − − − + − − + 2,2 + 10,9 − − 2,0 4,0 + 18,5 − 16,6 + 26,3 − 14,4 + − 0,1 3,3 + − 0,1 3,3 + 26,2 − 11,1 − − 7,8 2,2 + − 9,0 3,2 2008 Jan. Febr. März − − − − 1 + 2 + 1 + 45,5 − 46,2 + 5,2 + 25,8 − 11,6 + 6,0 + 23,6 − 10,2 + 8,2 + 16,6 − 7,1 + 7,0 + − + 7,1 3,1 1,3 + − − 2,2 1,4 2,2 + 26,0 − 26,1 + 1,2 + 26,2 − 35,2 + 7,8 + + + 1,1 1,7 1,1 + + + 0,8 1,7 1,0 + 25,1 − 36,9 + 6,7 − + − 0,1 9,2 6,5 − − − 6,4 8,5 2,0 April Mai Juni + 1 − + 2 + 1 − + 3 − 5,8 + 18,1 − 97,0 − 13,1 + 17,5 − 12,3 − 10,6 + 16,7 − 11,6 + 10,8 + 7,6 − 29,0 − 21,4 + 9,1 + 17,4 − + − 2,5 0,8 0,7 − 8,6 + 5,9 − 61,4 − 11,3 + 5,5 − 50,0 − − − 2,0 0,1 1,4 − − − 2,1 0,1 1,5 − 9,3 + 5,5 − 48,5 + 2,8 + 0,5 − 11,4 + 15,9 − 5,4 − 23,3 Juli Aug. − − − + 1 − 41,4 − 21,0 − 39,0 − 10,0 − 37,8 − 10,8 − − − 29,4 − 9,8 − + 1,1 0,8 − − − − + − 0,7 1,4 + − 0,7 1,4 − + − − + − Veränderungen *) 2006 2007 9,0 2,0 7,0 2,0 9,2 8,9 8,5 0,9 3,7 7,2 3,0 0,7 3,7 0,6 0,7 6,5 1,2 3,8 Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) Auslandstöchter 2005 2006 2007 43 40 39 153 142 120 713,6 761,2 590,8 320,9 341,9 267,8 249,4 262,8 202,4 119,9 124,1 104,8 129,6 138,7 97,5 71,4 79,1 65,5 324,6 347,3 263,9 224,0 218,7 176,0 39,0 38,0 37,8 35,8 36,4 36,8 185,0 180,7 138,1 100,6 128,6 87,9 68,1 72,1 59,0 2007 Nov. Dez. 41 39 112 120 586,7 590,8 269,7 267,8 199,6 202,4 105,4 104,8 94,1 97,5 70,1 65,5 258,8 263,9 152,1 176,0 36,7 37,8 35,3 36,8 115,5 138,1 106,7 87,9 58,2 59,0 2008 Jan. Febr. März 39 39 39 121 122 121 598,1 598,8 600,7 273,3 272,0 273,9 206,9 206,0 208,4 108,9 108,7 111,9 98,0 97,2 96,5 66,4 66,1 65,6 265,0 264,4 262,9 177,9 179,2 179,8 38,4 39,7 40,5 37,4 38,7 39,5 139,5 139,5 139,2 87,1 85,3 83,1 59,7 62,3 63,8 April Mai Juni 39 39 39 121 121 121 608,9 610,9 611,5 278,6 280,2 279,2 213,2 214,2 213,2 110,7 115,2 110,8 102,5 99,0 102,4 65,4 65,9 66,1 266,7 267,8 269,0 183,3 185,7 187,6 40,0 40,4 39,6 39,1 39,5 38,7 143,4 145,3 148,0 83,4 82,1 81,4 63,6 63,0 63,3 Juli Aug. 39 39 121 121 602,8 608,6 268,8 270,4 203,1 204,9 98,4 99,5 104,7 105,4 65,7 65,5 271,0 273,8 190,0 192,2 40,2 40,3 39,3 39,5 149,8 151,9 81,0 81,7 63,1 64,3 2006 2007 − 3 − 1 − 11 − 22 + 62,6 −155,7 + 29,7 − 64,1 + 17,9 − 55,8 + 4,3 − 19,3 + 13,6 − 36,5 + 11,8 − 8,3 + 28,3 − 79,1 − 0,7 − 38,8 − − 1,0 0,2 + + 0,6 0,4 + 0,3 − 38,6 + 29,0 − 40,4 + 4,7 − 12,5 2007 Nov. Dez. − − 2 − + 8 + + 1,2 4,5 + − 1,0 1,6 − + 0,2 3,0 − − 3,6 0,6 + + 3,4 3,6 + − 1,2 4,5 − + 1,3 5,2 + 1,9 + 24,0 + + 0,5 1,2 + + 0,5 1,5 + 1,4 + 22,8 − 3,1 − 18,8 + + 1,5 0,9 2008 Jan. Febr. März − − − + 1 + 1 − 1 + + + 7,8 2,6 6,1 + − + 5,9 0,1 4,6 + − + 4,7 0,3 3,8 + − + 4,1 0,2 3,2 + − + 0,6 0,2 0,6 + + + 1,2 0,3 0,8 + + − 1,1 0,0 0,2 + + + 1,9 1,8 1,8 + + + 0,6 1,3 0,8 + + + 0,6 1,3 0,8 + + + 1,3 0,5 1,0 − − − 0,8 1,8 2,0 + + + 0,7 2,7 1,7 April Mai Juni − − − − − − + + + 8,2 1,9 1,9 + + − 4,7 1,4 0,0 + + − 4,8 1,0 0,6 − + − 1,2 4,5 4,5 + − + 6,0 3,5 3,8 − + + 0,1 0,4 0,6 + + + 3,8 1,1 1,6 + + + 3,6 2,4 2,3 − + − 0,6 0,4 0,8 − + − 0,4 0,4 0,8 + + + 4,1 2,0 3,1 + − − 0,2 1,3 0,7 − − + 0,2 0,6 0,3 Juli Aug. − − − − − + 9,1 0,2 − 10,8 − 1,7 − 12,4 + 1,1 + − 2,1 1,0 − − 0,6 1,7 + + 2,0 0,9 + + 2,4 0,2 + + 0,6 0,1 + + 0,6 0,2 + + 1,8 0,1 − + 0,4 0,7 − + 0,2 1,0 Veränderungen *) − 10,3 + 0,1 * „Ausland“ umfasst auch das Sitzland der Auslandsfilialen bzw. der Auslandstöchter. Statistisch bedingte Veränderungen sind bei den Veränderungen ausgeschaltet. (Brüche auf Grund von Veränderungen des Berichtskreises werden bei den Auslandstöchtern grundsätzlich nicht in den Verände- 40* rungswerten ausgeschaltet). Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Mehrere Filialen in einem Sitzland zählen DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IV. Banken Einlagen und aufgenommene Kredite von Banken (MFIs) von Nichtbanken (Nicht-MFIs) deutsche Nichtbanken 4) mittel- und langfristig kurzfristig zuinsgesamt sammen ausdeutsche ländische insBanken Banken gesamt zusammen zusammen darunter Unternehmen und Privat- zupersonen sammen darunter Unternehmen und Privatpersonen ausländische Nichtbanken Geldmarktpapiere und Schuldverschreibungen im Umlauf 5) Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) Betriebskapital bzw. Eigenkapital Sonstige Passivpositionen 6) Zeit Auslandsfilialen 1 362,8 1 442,7 1 723,7 912,4 984,9 1 191,0 373,6 398,5 547,7 538,9 586,4 643,3 450,4 457,8 532,7 63,9 53,8 55,3 59,0 49,3 51,2 55,3 46,2 47,5 4,9 4,6 4,1 4,6 4,1 3,9 386,5 403,9 477,4 171,9 181,5 186,0 20,9 27,8 29,2 70,8 91,7 103,5 2005 2006 2007 1 739,0 1 723,7 1 154,7 1 191,0 523,7 547,7 631,0 643,3 584,3 532,7 64,0 55,3 60,0 51,2 55,4 47,5 4,1 4,1 3,8 3,9 520,3 477,4 189,8 186,0 30,1 29,2 108,2 103,5 2007 Nov. Dez. 1 767,7 1 709,0 1 692,7 1 195,7 1 161,3 1 145,9 519,4 504,1 508,3 676,3 657,2 637,5 572,0 547,6 546,8 60,6 57,3 57,2 56,5 53,2 53,1 53,6 50,2 50,0 4,1 4,1 4,1 3,8 3,8 3,9 511,4 490,4 489,6 177,2 166,8 160,9 29,2 31,6 33,8 106,4 107,3 93,2 2008 Jan. Febr. März 1 699,1 1 709,6 1 609,5 1 146,9 1 158,9 1 113,9 512,4 517,1 518,7 634,5 641,8 595,2 552,2 550,8 495,6 56,9 53,9 49,7 52,7 49,7 45,6 50,5 46,8 42,2 4,1 4,2 4,1 3,9 3,9 3,8 495,4 496,9 446,0 157,0 168,0 155,3 33,3 34,0 34,1 96,6 94,6 94,7 April Mai Juni 1 574,7 1 585,4 1 099,8 1 116,1 507,0 509,3 592,7 606,8 474,9 469,3 48,1 47,8 43,7 43,2 40,9 41,0 4,4 4,6 3,9 4,0 426,8 421,5 160,0 165,7 34,0 34,2 89,8 97,6 Juli Aug. Veränderungen *) + 142,5 + 359,0 +110,0 +243,9 + 24,9 +149,2 + 85,1 + 94,7 + 32,5 +115,1 − 10,0 + 1,5 − + 9,7 2,0 − + 9,1 1,3 − − 0,3 0,5 − − 0,5 0,2 + 42,5 +113,6 + + 9,5 4,5 + + 6,9 1,3 + 46,0 + 41,7 2006 2007 + − 42,9 13,6 + 3,9 + 37,0 + 13,0 + 24,0 − 9,1 + 13,0 + 39,0 − 50,6 + − 0,4 8,7 + − 0,4 8,8 − − 0,9 8,0 − + 0,0 0,0 + + 0,0 0,1 + 38,6 − 41,9 − 18,7 − 3,8 + − 0,0 0,9 − − 5,7 3,5 2007 Nov. Dez. + − + 49,1 44,1 13,2 + 7,3 − 26,2 + 1,2 − 28,4 − 15,3 + 4,3 + 35,6 − 10,9 − 3,1 + 41,9 − 18,0 + 12,0 + − − 5,2 3,3 0,0 + − − 5,3 3,3 0,1 + − − 6,2 3,5 0,2 − + + 0,0 0,0 0,0 − + + 0,0 0,0 0,0 + 36,6 − 14,7 + 12,0 − 8,8 − 10,4 − 5,8 + + + 0,0 2,4 2,2 + + − 5,1 5,9 4,3 2008 Jan. Febr. März − + − 2,2 8,9 88,5 − 3,9 + 11,1 − 38,5 + + + − 8,0 + 6,5 − 40,1 + 1,7 − 2,3 − 50,1 − − − 0,3 3,0 4,2 − − − 0,4 3,0 4,2 + − − 0,5 3,6 4,6 + + − 0,0 0,0 0,1 + + − 0,0 0,0 0,1 + 2,1 + 0,7 − 45,8 − 3,9 + 11,0 − 12,7 − + + 0,5 0,6 0,1 + − + 0,8 2,4 4,1 April Mai Juni − − 39,7 23,3 − 16,8 − 4,2 − 11,7 + 2,3 − − − 22,9 − 19,1 − − 1,6 0,3 − − 1,9 0,5 − + 1,4 0,1 + + 0,3 0,2 + + 0,0 0,1 − 21,3 − 18,7 + + − + 0,1 0,2 − − 6,4 3,5 Juli Aug. 4,1 4,6 1,6 5,1 6,5 Stand am Jahres- bzw. Monatsende *) 4,7 5,6 Auslandstöchter 525,4 557,3 437,3 310,6 329,4 270,1 103,3 121,5 118,2 207,3 207,9 151,9 214,8 227,9 167,2 36,0 40,8 37,1 29,1 33,0 30,3 27,1 31,6 29,5 7,0 7,8 6,8 6,8 7,7 6,7 178,8 187,1 130,1 79,7 87,9 69,5 41,0 40,0 28,6 67,5 76,0 55,4 2005 2006 2007 443,2 437,3 275,4 270,1 121,8 118,2 153,6 151,9 167,8 167,2 37,7 37,1 31,0 30,3 30,4 29,5 6,7 6,8 6,6 6,7 130,1 130,1 59,3 69,5 27,4 28,6 56,8 55,4 2007 Nov. Dez. 445,3 448,6 452,1 270,6 278,2 278,1 120,5 128,8 134,5 150,2 149,5 143,5 174,7 170,4 174,0 41,1 38,8 38,9 34,1 31,6 32,0 33,8 31,4 31,6 7,0 7,2 6,9 6,9 7,0 6,8 133,6 131,6 135,1 70,2 69,0 67,8 29,2 29,1 29,1 53,3 52,2 51,8 2008 Jan. Febr. März 458,0 459,2 461,8 283,3 290,5 286,8 127,6 129,7 125,6 155,7 160,8 161,1 174,7 168,8 175,0 37,9 34,7 33,0 30,9 27,5 26,1 30,6 27,1 25,3 7,0 7,2 6,9 6,9 7,1 6,8 136,8 134,1 142,1 67,2 66,6 66,4 29,1 29,3 29,3 54,7 55,9 54,1 April Mai Juni 452,4 453,6 281,9 279,0 127,0 125,3 154,9 153,7 170,5 174,6 31,9 32,1 25,1 25,3 24,9 25,1 6,8 6,8 6,7 6,8 138,6 142,5 65,5 67,9 29,5 29,7 55,4 57,3 Juli Aug. Veränderungen *) + 43,8 − 109,3 + 26,3 − 53,9 + 18,2 − 3,4 + 8,0 − 50,5 + 17,6 − 55,4 + − 4,8 3,7 + − 3,9 2,6 + − 4,5 2,1 + − 0,9 1,1 + − 0,9 1,0 + 12,7 − 51,7 + 8,2 − 18,3 − 1,0 − 11,4 + 11,6 − 16,7 2006 2007 + − 4,7 5,6 + − 0,5 5,2 + − 1,3 3,6 − − 0,9 1,6 + − 4,3 0,4 + − 0,7 0,6 + − 0,7 0,7 + − 0,2 0,9 − + 0,0 0,1 − + 0,0 0,1 + + 3,6 0,2 − 2,9 + 10,2 − + 0,5 1,2 − − 0,1 1,3 2007 Nov. Dez. + + + 8,4 4,8 6,6 + + + 0,6 8,3 1,4 + + + 2,3 8,3 5,8 − − − 1,7 0,0 4,4 + − + 7,8 3,5 5,2 + − + 4,0 2,3 0,1 + − + 3,7 2,4 0,3 + − + 4,3 2,4 0,2 + + − 0,2 0,2 0,2 + + − 0,2 0,1 0,1 + − + 3,8 1,2 5,1 + − − 0,7 1,3 1,2 + − + 0,6 0,2 0,0 − − + 2,0 0,7 0,6 2008 Jan. Febr. März + + + 5,9 1,1 3,6 + + − 5,2 7,1 3,2 − + − 6,9 2,1 4,1 + 12,2 + 5,0 + 0,9 + − + 0,7 6,0 6,8 − − − 1,0 3,2 1,7 − − − 1,1 3,4 1,4 − − − 1,0 3,6 1,7 + + − 0,1 0,1 0,3 + + − 0,1 0,1 0,3 + − + 1,7 2,8 8,5 − − − 0,6 0,7 0,2 − + + 0,0 0,2 0,0 + + − 2,9 1,2 1,6 April Mai Juni − − 9,8 3,1 − − 5,0 5,2 + − 1,4 1,7 − − − + 4,8 2,2 − + 1,1 0,2 − + 1,0 0,2 − + 0,4 0,2 − + 0,1 0,1 − + 0,1 0,1 − + 3,7 1,9 − + 0,9 2,4 + + 0,3 0,2 + + 1,3 0,7 Juli Aug. 6,3 3,5 als eine Filiale. — 2 Schatzwechsel, U-Schätze und sonstige Geldmarktpapiere, Anleihen und Schuldverschreibungen. — 3 Einschl. eigener Schuldverschreibungen. — 4 Ohne nachrangige Verbindlichkeiten und nicht börsenfähige Schuldverschreibungen. — 5 Begebene börsenfähige und nicht börsenfähige Schuldverschreibungen und Geldmarktpapiere. — 6 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten. 41* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 V. Mindestreserven 1. Reservesätze Deutschland Europäische Währungsunion % der reservepflichtigen Verbindlichkeiten % der Reservebasis 1) Sichtbefristete verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Spareinlagen Gültig ab: 1995 1. August 2 2 1,5 Gültig ab: Satz 1999 1. Januar 2 1 Art. 3 der Verordnung der Europäischen Zentralbank über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht (ohne die Verbindlichkeiten, für die gemäß Art. 4 Abs. 1 ein Reservesatz von 0 % gilt). 2. Reservehaltung in Deutschland bis Ende 1998 − gemäß der Anweisung der Deutschen Bundesbank über Mindestreserven (AMR) − Mio DM Überschussreserven 4) Reservepflichtige Verbindlichkeiten Durchschnitt im Monat 1) Sichtverbindlichkeiten insgesamt 1995 Dez. 1996 Dez. 1997 Dez. 1998 Dez. 2 066 565 2 201 464 2 327 879 2 576 889 befristete Verbindlichkeiten 579 337 655 483 734 986 865 444 Reserve-Soll 2) Spareinlagen 519 456 474 342 476 417 564 878 967 772 1 071 639 1 116 477 1 146 567 1 Gemäß §§ 5 bis 7 der Anweisung der Deutschen Bundesbank über Mindestreserven (AMR). — 2 Betrag nach Anwendung der Reservesätze auf die reservepflichtigen Verbindlichkeiten (§ 5 Abs. 1 AMR). — 3 Durchschnittliche Ist-Reserve 3) 36 492 38 671 40 975 45 805 in % des Reserve-Solls Betrag 37 337 39 522 41 721 46 432 Summe der Unterschreitungen des Reserve-Solls 845 851 745 627 2,3 2,2 1,8 1,4 3 4 3 4 Guthaben der reservepflichtigen Kreditinstitute auf Girokonten bei der Deutschen Bundesbank. — 4 Ist-Reserve abzüglich Reserve-Soll. 3. Reservehaltung in der Europäischen Währungsunion − ab 1999 gemäß der EZB-Verordnung über Mindestreserven nach Art. 19.1 EZB/ESZB-Statut − Erfüllungsperiode beginnend im Monat 1) Reserve-Soll vor Abzug des Freibetrages 3) Reservebasis 2) Reserve-Soll nach Abzug des Freibetrages Freibetrag 4) Guthaben der Kreditinstitute auf Girokonten 5) Summe der Unterschreitungen des Reserve-Solls 7) Überschussreserven 6) Europäische Währungsunion (Mrd €) 2008 März 10 370,4 207,4 0,5 206,9 207,5 0,6 0,0 April Mai Juni 10 416,7 10 391,9 10 618,2 208,3 207,8 212,4 0,5 0,5 0,5 207,8 207,3 211,9 208,6 208,1 212,7 0,8 0,7 0,8 0,0 0,0 0,0 Juli Aug. Sept. 10 728,4 10 691,7 10 763,4 214,6 213,8 215,3 0,5 0,5 0,5 214,1 213,3 214,8 214,8 214,0 216,8 0,7 0,7 2,0 0,0 0,0 0,0 ... ... ... ... ... ... 216,1 217,2 218,6 ... 2,5 ... ... ... Okt. p) 8) Nov. p) Darunter: Deutschland (Mio €) 2008 März 2 428 235 48 565 197 48 368 48 556 188 0 April Mai Juni 2 425 851 2 453 700 2 476 801 48 517 49 074 49 536 196 196 196 48 321 48 878 49 340 48 581 49 075 49 520 260 197 180 1 2 1 Juli Aug. Sept. 2 506 799 2 513 647 2 516 227 50 136 50 273 50 325 195 194 193 49 941 50 079 50 131 50 106 50 242 51 179 165 163 1 048 0 0 3 Okt. p) Nov. p) 2 540 390 2 594 481 50 808 51 890 192 192 50 615 51 697 52 271 ... 1 656 ... 29 ... 1 Ab März 2004 beginnt die Erfüllungsperiode am Abwicklungstag des Hauptrefinanzierungsgeschäfts, das auf auf die Sitzung des EZB-Rats folgt, in der die monatliche Erörterung der Geldpolitik vorgesehen ist. — 2 Art. 3 der Verordnung der Europäischen Zentralbank über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht (ohne die Verbindlichkeiten, für die gemäß Art. 4 Abs. 1 ein Reservesatz von 0 % gilt). — 3 Betrag nach Anwendung der Reservesätze auf die Reservebasis. — 4 Art. 5 Abs. 2 der Verordnung der Euro- 42* päischen Zentralbank über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht. — 5 Durchschnittliche Guthaben der Kreditinstitute bei den nationalen Zentralbanken. — 6 Durchschnittliche Guthaben abzüglich Reserve-Soll nach Abzug des Freibetrages. — 7 Reserve-Soll nach Abzug des Freibetrages. — 8 Die Summe der Unterschreitungen des Reserve-Solls lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 VI. Zinssätze 1. EZB-Zinssätze 2. Basiszinssätze % p.a. % p.a. Hauptrefinanzierungsgeschäfte Hauptrefinanzierungsgeschäfte SpitzenrefiMindest- nanzieEinlagebietungs- rungsfazilität Festsatz satz fazilität Gültig ab Gültig ab 1999 1. 4. 22. 9. 5. Jan. Jan. Jan. April Nov. 2,00 2,75 2,00 1,50 2,00 3,00 3,00 3,00 2,50 3,00 − − − − − 2000 4. 17. 28. 9. 28. 1. 6. Febr. März April Juni Juni Sept. Okt. 2,25 2,50 2,75 3,25 3,25 3,50 3,75 3,25 3,50 3,75 4,25 − − − 2001 11. 31. 18. 9. Mai Aug. Sept. Nov. 3,50 3,25 2,75 2,25 2002 6. Dez. 1,75 SpitzenrefiMindest- nanzieEinlagebietungs- rungsfazilität Festsatz satz fazilität − − − − 4,25 4,50 4,75 4,50 2003 7. März 3,25 6. Juni 4,50 3,50 2005 6. Dez. 4,00 2006 8. März 4,25 15. Juni 4,50 9. Aug. 4,75 11. Okt. 5,25 13. Dez. 5,25 5,50 2007 14. März 5,75 13. Juni − − − − 4,50 4,25 3,75 3,25 5,50 2008 9. Juli 5,25 8. Okt. 4,75 9. Okt. 4,25 12. Nov. − 2,75 3,75 Gültig ab Basiszinssatz gemäß DÜG 1) Gültig ab Basiszinssatz gemäß BGB 2) 1,50 1,00 − − 2,50 2,00 3,50 3,00 1999 1. Jan. 1. Mai 2,50 2002 1. Jan. 1,95 1. Juli 2,57 2,47 1,25 − 2,25 3,25 1,50 1,75 2,00 2,25 2,50 − − − − − 2,50 2,75 3,00 3,25 3,50 3,50 3,75 4,00 4,25 4,50 2000 1. Jan. 1. Mai 1. Sept. 2,68 2003 1. 3,42 1. 4,26 2004 1. 3,62 1. Jan. Juli 1,97 1,22 Jan. Juli 1,14 1,13 2,71 2005 1. Jan. 1. Juli 1,21 1,17 2,75 3,00 − − 3,75 4,00 4,75 5,00 3,25 2,75 3,25 2,75 − − 3,75 3,25 4,25 3,75 − − 5,25 4,75 4,25 3,75 2006 1. Jan. 1. Juli 1,37 1,95 2007 1. Jan. 1. Juli 2,70 3,19 2008 1. Jan. 1. Juli 3,32 3,19 2001 1. Sept. 2002 1. Jan. bis 3. April 1 Gemäß Diskontsatz-Überleitungsgesetz (DÜG) i.V. mit der BasiszinssatzBezugsgrößen-Verordnung. — 2 Gemäß § 247 BGB. 3. Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems (Tenderverfahren) *) Gebote Betrag Gutschriftstag Zuteilung Betrag Mio € Mengentender Zinstender Festsatz Mindestbietungssatz gewichteter Durchschnittssatz marginaler Satz 1) Laufzeit % p.a. Tage Hauptrefinanzierungsgeschäfte 2008 1. 8. 15. 22. 29. 5. 12. Okt. Okt. Okt. Okt. Okt. Nov. Nov. 2008 30. 7. 13. 13. Okt. Nov. Nov. Nov. 228 012 271 271 310 412 305 421 325 112 311 991 334 413 190 000 250 000 310 412 305 421 325 112 311 991 334 413 − − 3,75 3,75 3,75 3,75 3,25 4,25 4,25 − − − − − 4,65 4,70 − − − − − 4,96 4,99 − − − − − 7 7 7 7 7 7 7 3,75 3,75 3,25 3,25 − − − − − − − − − − − − 91 33 91 182 Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte 103 108 20 416 66 807 41 558 103 108 20 416 66 807 41 558 Quelle: EZB. — * Erweiterung des Euro-Währungsgebiets zum 1. Januar 2008 um Malta und Zypern. — 1 Niedrigster bzw. höchster Zinssatz, zu dem Mittel noch zugeteilt bzw. hereingenommen werden. 4. Geldmarktsätze nach Monaten % p.a. Geldmarktsätze am Frankfurter Bankplatz 1) Tagesgeld Zeit 2008 April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Monatsdurchschnitte 3,98 4,01 3,98 4,17 4,28 4,22 3,67 EURIBOR 3) EONIA 2) Dreimonatsgeld Niedrigst- und Höchstsätze 3,75 3,70 3,65 3,65 4,22 3,35 3,17 − − − − − − − 4,24 4,15 4,20 4,37 4,35 4,55 5,00 Monatsdurchschnitte 4,75 4,83 4,91 4,93 4,94 4,99 5,13 Niedrigst- und Höchstsätze 4,68 4,80 4,81 4,90 4,91 4,90 4,74 − − − − − − − 4,86 4,88 4,97 4,97 4,98 5,30 5,43 DreiSechsNeunZwölfWochengeld Monatsgeld monatsgeld monatsgeld monatsgeld monatsgeld Monatsdurchschnitte 3,99 4,01 4,01 4,19 4,30 4,27 3,82 1 Geldmarktsätze werden nicht offiziell festgesetzt oder notiert; die aus den täglichen Angaben errechneten Monatsdurchschnitte sind ungewichtet. — 2 Euro OverNight Index Average: Seit 4. Januar 1999 von der Europäischen Zentralbank auf der Basis effektiver Umsätze nach der Zinsmethode act/360 berechneter gewichteter Durchschnittssatz für Tagesgelder im In- 4,24 4,22 4,20 4,34 4,40 4,53 4,29 4,37 4,39 4,47 4,47 4,49 4,66 4,83 4,78 4,86 4,94 4,96 4,97 5,02 5,11 4,80 4,90 5,09 5,15 5,16 5,22 5,18 4,81 4,94 5,23 5,25 5,23 5,29 5,21 4,82 4,99 5,36 5,39 5,32 5,38 5,25 terbankengeschäft, der über Moneyline Telerate veröffentlicht wird. — 3 Euro Interbank Offered Rate: Seit 30. Dezember 1998 von Moneyline Telerate nach der Zinsmethode act/360 berechneter ungewichteter Durchschnittssatz. 43* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 VI. Zinssätze 5. Zinssätze für die Bestände und das Neugeschäft der Banken (MFIs) in der Europäischen Währungsunion *) a) Bestände o) Effektivzinssatz % p.a. 1) Kredite an private Haushalte Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften Wohnungsbaukredite Einlagen privater Haushalte mit vereinbarter Laufzeit Stand am Monatsende bis 2 Jahre von über 2 Jahren Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften Konsumentenkredite und sonstige Kredite mit Ursprungslaufzeit bis 2 Jahre von über 2 Jahren bis 1 Jahr von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren von über 1 Jahr bis 5 Jahre bis 1 Jahr von über 5 Jahren von über 1 Jahr bis 5 Jahre bis 1 Jahr von über 5 Jahren 2008 Febr. März 3,99 4,01 3,11 3,07 4,23 4,29 4,24 4,24 5,60 5,61 4,82 4,80 5,03 5,02 9,05 9,06 7,21 7,19 6,26 6,25 5,99 5,99 5,52 5,51 5,30 5,27 April Mai Juni 4,07 4,13 4,20 3,07 3,06 3,08 4,37 4,43 4,47 4,29 4,27 4,31 5,59 5,61 5,68 4,85 4,85 4,89 5,03 5,05 5,07 9,07 9,08 9,11 7,22 7,22 7,29 6,28 6,27 6,35 6,04 6,09 6,18 5,54 5,59 5,68 5,29 5,32 5,39 Juli Aug. Sept. 4,31 4,38 4,45 3,07 3,09 3,10 4,59 4,65 4,75 4,39 4,38 4,44 5,72 5,78 5,81 4,93 4,97 5,03 5,11 5,11 5,15 9,19 9,26 9,40 7,34 7,38 7,45 6,37 6,41 6,50 6,25 6,28 6,39 5,76 5,79 5,90 5,44 5,46 5,54 b) Neugeschäft +) Effektivzinssatz % p.a. 1) Einlagen privater Haushalte Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften mit vereinbarter Laufzeit Erhebungszeitraum täglich fällig von über 1 Jahr bis 2 Jahre bis 1 Jahr mit vereinbarter Laufzeit mit vereinbarter Kündigungsfrist von über 2 Jahren von über 3 Monaten bis 3 Monate täglich fällig von über 1 Jahr bis 2 Jahre bis 1 Jahr von über 2 Jahren 2008 Febr. März 1,21 1,22 4,10 4,14 4,18 3,97 3,22 3,08 2,65 2,69 3,77 3,78 2,01 2,03 4,07 4,20 4,18 4,23 4,36 4,07 April Mai Juni 1,22 1,23 1,24 4,28 4,32 4,43 4,16 4,27 4,62 3,14 3,17 3,28 2,72 2,73 2,74 3,81 3,84 3,88 2,05 2,07 2,06 4,27 4,26 4,28 4,56 4,68 4,72 4,64 4,48 4,01 Juli Aug. Sept. 1,26 1,29 1,32 4,61 4,59 4,65 4,83 4,84 4,85 3,37 3,45 3,35 2,81 2,87 2,97 3,94 3,98 4,01 2,14 2,17 2,20 4,46 4,46 4,51 5,06 5,34 5,19 4,57 4,55 4,67 Kredite an private Haushalte Konsumentenkredite Wohnungsbaukredite mit anfänglicher Zinsbindung Erhebungszeitraum Übervariabel ziehungs- insgesamt oder 2) kredite bis 1 Jahr Sonstige Kredite mit anfänglicher Zinsbindung von über 1 Jahr von über bis 5 Jahre 5 Jahren variabel insgesamt oder 2) bis 1 Jahr von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über variabel 5 Jahren von über oder bis 10 Jahre 10 Jahren bis 1 Jahr von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren 2008 Febr. März 10,45 10,52 8,70 8,56 8,55 8,43 7,24 7,05 8,44 8,42 5,35 5,28 5,26 5,20 4,97 4,89 5,02 4,96 5,11 5,11 5,55 5,65 5,87 5,79 5,55 5,46 April Mai Juni 10,53 10,58 10,63 8,55 8,64 8,57 8,33 8,70 8,61 7,02 7,02 6,94 8,46 8,44 8,44 5,29 5,36 5,46 5,23 5,34 5,48 4,91 4,96 5,11 4,95 4,98 5,08 5,12 5,13 5,20 5,83 5,99 6,03 5,80 5,87 6,12 5,45 5,59 5,67 Juli Aug. Sept. 10,66 10,77 10,82 8,80 8,95 8,85 8,82 8,86 8,79 7,15 7,22 7,20 8,58 8,69 8,68 5,62 5,69 5,71 5,67 5,77 5,80 5,27 5,37 5,43 5,22 5,29 5,29 5,34 5,26 5,37 6,08 6,05 6,26 6,21 6,28 6,35 5,82 5,70 5,74 Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften Erhebungszeitraum Überziehungskredite Kredite bis 1 Mio € mit anfänglicher Zinsbindung Kredite von über 1 Mio € mit anfänglicher Zinsbindung variabel oder bis 1 Jahr variabel oder bis 1 Jahr von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren 2008 Febr. März 6,56 6,56 5,84 5,91 5,86 5,77 5,24 5,23 5,04 5,19 5,43 5,44 5,14 5,34 April Mai Juni 6,54 6,57 6,67 6,03 6,10 6,16 5,77 5,93 6,09 5,20 5,25 5,43 5,30 5,27 5,35 5,42 5,70 5,68 5,39 5,38 5,52 Juli Aug. Sept. 6,74 6,77 6,91 6,26 6,27 6,34 6,29 6,34 6,36 5,53 5,49 5,67 5,45 5,45 5,62 5,82 5,60 5,86 5,55 5,56 5,58 Quelle: EZB. — Anmerkungen *, o und 1 s. S. 45; Anmerkung + s. S. 46. — 2 Effektiver Jahreszinssatz gemäß der Richtlinie 87/102/EWG, der die even- 44* tuell anfallenden sonstigen Kosten, wie z.B. für Anfragen, Verwaltung, Erstellung der Dokumente, Garantien und Kreditversicherungen, beinhaltet. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 VI. Zinssätze 6. Zinssätze und Volumina für die Bestände und das Neugeschäft der deutschen Banken (MFIs) *) a) Bestände o) Einlagen privater Haushalte Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften mit vereinbarter Laufzeit bis 2 Jahre Stand am Monatsende von über 2 Jahren Effektivzinssatz 1) % p.a. 2007 Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Volumen 2) Mio € 3,86 3,91 3,95 4,06 4,04 4,01 4,03 4,11 4,17 4,23 4,33 4,40 4,46 Effektivzinssatz 1) % p.a. 202 538 210 844 218 591 233 913 245 906 250 408 255 183 263 482 271 299 277 318 287 196 296 615 303 137 bis 2 Jahre Volumen 2) Mio € 2,54 2,54 2,53 2,52 2,52 2,51 2,50 2,49 2,49 2,48 2,48 2,49 2,45 von über 2 Jahren Effektivzinssatz 1) % p.a. 187 402 186 438 185 967 187 966 186 950 185 966 185 527 184 344 183 531 182 724 181 642 181 577 180 997 Wohnungsbaukredite an private Haushalte 3) Volumen 2) Mio € 4,24 4,22 4,26 4,42 4,29 4,19 4,26 4,32 4,40 4,47 4,56 4,60 4,69 Effektivzinssatz 1) % p.a. 109 580 112 487 110 367 114 005 112 840 123 009 116 191 121 637 122 362 118 160 121 536 121 183 121 282 Volumen 2) Mio € 4,30 4,29 4,30 4,31 4,30 4,33 4,32 4,34 4,34 4,38 4,41 4,44 4,44 22 699 22 705 22 552 22 016 21 881 22 040 21 716 21 730 21 803 21 713 21 919 21 860 22 304 Konsumentenkredite und sonstige Kredite an private Haushalte 4) 5) mit Ursprungslaufzeit von über 1 Jahr bis 5 Jahre bis 1 Jahr 6) Stand am Monatsende 2007 Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Effektivzinssatz 1) % p.a. EffektivVolumen 2) zinssatz 1) Mio € % p.a. 5,94 6,01 6,00 5,98 6,19 6,16 6,18 6,12 6,18 6,22 6,21 6,31 6,28 5 759 5 610 5 580 5 715 5 548 5 524 5 643 5 625 5 397 5 493 5 519 5 477 5 536 4,53 4,56 4,59 4,61 4,62 4,65 4,66 4,67 4,69 4,71 4,76 4,78 4,82 von über 5 Jahren EffektivVolumen 2) zinssatz 1) Mio € % p.a. 27 516 27 337 27 097 26 823 26 524 26 171 26 002 25 743 25 587 25 544 25 308 25 164 24 992 Volumen 2) Mio € 5,12 5,11 5,11 5,10 5,09 5,09 5,08 5,07 5,07 5,07 5,06 5,06 5,06 bis 1 Jahr 6) von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. 928 315 927 803 928 247 926 998 924 788 924 251 922 828 922 724 923 312 923 192 924 208 924 666 924 468 10,25 10,33 10,21 10,39 10,37 10,27 10,39 10,32 10,33 10,43 10,47 10,50 10,60 Volumen 2) Mio € 69 308 68 812 67 118 69 974 67 113 66 879 68 853 66 962 66 248 68 794 66 689 65 485 69 395 Volumen 2) Mio € 5,58 5,63 5,64 5,64 5,64 5,69 5,69 5,68 5,70 5,70 5,73 5,74 5,79 66 890 66 284 66 285 66 288 66 119 64 854 64 918 65 354 65 268 65 599 65 200 65 213 64 214 6,12 6,14 6,16 6,17 6,17 6,16 6,16 6,16 6,16 6,18 6,20 6,21 6,23 Volumen 2) Mio € 316 026 315 858 315 737 313 792 313 350 313 645 312 385 313 135 313 410 313 464 313 990 314 367 313 182 Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften mit Ursprungslaufzeit bis 1 Jahr 6) Stand am Monatsende 2007 Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Effektivzinssatz % p.a. von über 1 Jahr bis 5 Jahre 1) Volumen Mio € 6,15 6,11 6,12 6,22 6,15 6,04 6,17 6,18 6,20 6,24 6,30 6,34 6,46 2) Effektivzinssatz % p.a. 167 064 165 273 168 960 175 804 176 696 181 249 185 006 183 319 183 855 188 257 184 191 183 359 187 653 1) von über 5 Jahren Volumen Mio € 5,17 5,24 5,25 5,39 5,35 5,30 5,32 5,37 5,42 5,47 5,58 5,62 5,69 * Gegenstand der EWU-Zinsstatistik sind die von monetären Finanzinstituten (MFIs) angewandten Zinssätze sowie die dazugehörigen Volumina für auf Euro lautende Einlagen und Kredite gegenüber in den Mitgliedstaaten der EWU gebietsansässigen privaten Haushalten und nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften. Der Sektor private Haushalte umfasst Privatpersonen (einschl. Einzelkaufleute) sowie private Organisationen ohne Erwerbszweck. Zu den nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften zählen sämtliche Unternehmen (einschl. Personengesellschaften) außer Versicherungen, Banken und sonstigen Finanzierungsinstitutionen. Die auf harmonisierter Basis im EuroWährungsgebiet ab Januar 2003 erhobene Zinsstatistik wird in Deutschland als Stichprobenerhebung durchgeführt. Die Ergebnisse für den jeweils aktuellen Termin sind stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. Weitere Informationen zur EWU-Zinsstatistik lassen sich der Bundesbank-Homepage (Rubrik: Statistik / Meldewesen / Bankenstatistik / EWU-Zinsstatistik) entnehmen. — o Die Bestände werden zeitpunkt- 2) Effektivzinssatz 1) % p.a. 101 492 100 697 102 768 109 222 112 568 114 577 116 463 119 193 120 527 122 714 124 690 128 090 129 730 Volumen 2) Mio € 5,10 5,13 5,13 5,17 5,15 5,15 5,14 5,15 5,16 5,20 5,22 5,24 5,26 509 124 511 668 514 169 517 706 519 188 523 115 523 232 526 831 530 746 531 783 533 931 537 289 538 158 bezogen zum Monatsultimo erhoben. — 1 Die Effektivzinssätze können grundsätzlich als annualisierte vereinbarte Jahreszinssätze (AVJ) oder als eng definierte Effektivzinssätze ermittelt werden. Beide Berechnungsmethoden umfassen sämtliche Zinszahlungen auf Einlagen und Kredite, jedoch keine eventuell anfallenden sonstigen Kosten, wie z.B. für Anfragen, Verwaltung, Erstellung der Dokumente, Garantien und Kreditversicherungen. — 2 Angaben basieren auf der monatlichen Bilanzstatistik. — 3 Besicherte und unbesicherte Kredite, die für die Beschaffung von Wohnraum, einschl. Wohnungsbau und -modernisierung gewährt werden; einschl. Bauspardarlehen und Bauzwischenfinanzierungen sowie Weiterleitungskredite, die die Meldepflichtigen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung ausgereicht haben. — 4 Konsumentenkredite sind Kredite, die zum Zwecke der persönlichen Nutzung für den Konsum von Gütern und Dienstleistungen gewährt werden. — 5 Sonstige Kredite im Sinne der Statistik sind Kredite, die für sonstige Zwecke, z.B. Geschäftszwecke, Schuldenkonsolidierung, Ausbildung usw. gewährt werden. — 6 Einschl. Überziehungskredite. 45* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 VI. Zinssätze noch: 6. Zinssätze und Volumina für die Bestände und das Neugeschäft der deutschen Banken (MFIs) *) b) Neugeschäft +) Einlagen privater Haushalte mit vereinbarter Kündigungsfrist 8) mit vereinbarter Laufzeit täglich fällig Erhebungszeitraum Effektivzinssatz 1) % p.a. von über 1 Jahr bis 2 Jahre bis 1 Jahr EffektivVolumen 2) zinssatz 1) Mio € % p.a. EffektivVolumen 7) zinssatz 1) Mio € % p.a. Volumen 7) Mio € von über 2 Jahren bis 3 Monate von über 3 Monaten Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Volumen 7) Mio € Volumen 2) Mio € Volumen 2) Mio € 2007 Sept. 1,85 478 416 4,01 55 900 4,29 2 811 3,11 1 422 2,44 448 931 3,51 106 318 Okt. Nov. Dez. 1,86 1,84 1,83 473 877 485 275 487 616 4,00 4,03 4,22 56 757 46 651 51 117 4,29 4,33 4,45 4 426 4 358 4 997 3,26 3,26 3,20 2 616 2 594 2 517 2,41 2,40 2,46 444 222 440 239 446 616 3,58 3,64 3,68 107 459 108 404 109 427 2008 Jan. Febr. März 1,89 1,89 1,90 479 559 480 976 483 442 4,08 3,91 4,01 67 098 51 891 49 509 4,38 4,14 4,18 5 178 2 051 1 308 3,56 3,22 2,85 2 096 1 201 1 033 2,44 2,43 2,44 441 880 439 835 438 185 3,76 3,78 3,79 109 322 108 445 106 376 April Mai Juni 1,91 1,90 1,91 485 248 485 688 481 446 4,13 4,18 4,27 59 292 50 180 52 717 4,27 4,37 4,80 1 456 1 359 2 511 3,02 2,83 3,17 1 226 845 1 019 2,52 2,51 2,53 435 524 433 505 431 428 3,82 3,85 3,89 105 021 103 615 102 836 Juli Aug. Sept. 1,95 1,99 2,05 480 219 480 303 477 381 4,43 4,51 4,48 62 011 50 968 53 916 4,97 5,00 4,98 3 507 2 914 2 022 3,24 3,63 3,39 1 324 1 292 1 390 2,57 2,58 2,59 426 345 423 199 419 923 3,95 4,00 4,03 102 337 101 222 100 148 Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften mit vereinbarter Laufzeit täglich fällig Erhebungszeitraum bis 1 Jahr Effektivzinssatz 1) % p.a. Volumen 2) Mio € Effektivzinssatz 1) % p.a. Volumen 7) Mio € von über 1 Jahr bis 2 Jahre von über 2 Jahren Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Volumen 7) Mio € Volumen 7) Mio € 2007 Sept. 2,34 173 245 4,12 66 416 4,57 532 4,22 607 Okt. Nov. Dez. 2,35 2,34 2,20 175 018 181 448 182 148 4,03 4,10 4,25 66 241 56 793 58 222 4,43 4,54 4,71 849 615 661 4,94 4,30 4,70 988 606 724 2008 Jan. Febr. März 2,38 2,41 2,41 175 501 173 993 173 778 4,08 4,02 4,13 60 058 59 230 66 136 4,51 3,83 4,51 437 202 161 5,29 4,70 4,57 696 550 181 April Mai Juni 2,41 2,42 2,36 172 497 171 111 173 952 4,20 4,21 4,30 55 504 46 331 50 477 4,66 4,91 5,04 306 288 304 5,20 5,00 5,12 404 234 336 Juli Aug. Sept. 2,50 2,47 2,58 172 252 175 575 183 365 4,41 4,42 4,47 53 057 46 256 52 263 5,15 6,08 5,39 267 460 899 5,22 5,27 5,27 382 201 290 Kredite an private Haushalte Konsumentenkredite mit anfänglicher Zinsbindung 4) Erhebungszeitraum Sonstige Kredite mit anfänglicher Zinsbindung 5) variabel oder insgesamt bis 1 Jahr 10) von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren variabel oder bis 1 Jahr 10) von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren effektiver JahresEffektivVoluzinssatz 9) zinssatz 1) men 7) % p.a. % p.a. Mio € EffektivVoluzinssatz 1) men 7) % p.a. Mio € EffektivVoluzinssatz 1) men 7) % p.a. Mio € EffektivVoluzinssatz 1) men 7) % p.a. Mio € EffektivVoluzinssatz 1) men 7) % p.a. Mio € EffektivVoluzinssatz 1) men 7) % p.a. Mio € 2007 Sept. 7,88 6,38 832 5,93 4 399 8,70 2 772 5,11 24 079 5,84 1 477 5,48 2 287 Okt. Nov. Dez. 7,62 7,40 6,96 6,29 6,19 5,51 1 359 1 229 1 472 5,67 5,50 5,46 3 527 3 131 2 585 8,73 8,65 8,27 3 132 2 348 2 039 5,22 5,15 5,32 20 162 18 337 19 696 5,93 5,94 5,75 1 456 1 296 2 239 5,48 5,39 5,33 2 996 2 356 2 926 2008 Jan. Febr. März 7,58 7,81 7,58 5,99 6,36 6,17 1 683 864 1 005 5,73 5,84 5,69 3 199 2 394 2 523 8,71 8,69 8,59 2 631 2 143 2 167 5,22 5,08 5,26 17 306 10 092 11 416 5,91 5,78 5,68 1 745 1 102 1 041 5,42 5,33 5,30 2 866 1 752 1 838 April Mai Juni 7,56 7,53 7,48 5,70 6,33 6,25 1 087 843 974 5,68 5,66 5,52 2 933 2 634 2 841 8,66 8,61 8,63 2 657 2 237 2 412 5,39 5,41 5,56 8 433 6 766 6 864 5,71 5,77 6,09 1 274 1 081 1 165 5,25 5,39 5,54 2 565 1 850 2 628 Juli Aug. Sept. 7,71 7,74 7,60 6,47 6,24 6,08 1 090 1 218 1 064 5,67 5,80 5,71 2 864 2 322 2 555 8,78 8,79 8,80 2 616 2 141 2 219 5,64 5,62 5,72 10 020 6 914 6 795 6,19 6,30 6,25 1 227 883 1 007 5,68 5,74 5,64 2 802 2 164 1 935 Anmerkungen * und 1 bis 6 s. S. 45*. — + Für Einlagen mit vereinbarter Laufzeit und sämtliche Kredite außer Überziehungskrediten gilt: Das Neugeschäft umfasst alle zwischen privaten Haushalten oder nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften und dem berichtspflichtigen MFI neu getroffenen Vereinbarungen. Die Zinssätze werden als volumengewichtete Durchschnittssätze über alle im Laufe des Berichtsmonats abgeschlossenen Neuvereinbarungen berechnet. Für täglich fällige Einlagen, Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist und Überziehungskredite gilt: Das Neugeschäft wird aus Vereinfachungsgründen wie die Bestände zeitpunktbezogen erfasst. Das bedeutet, 46* dass sämtliche Einlagen- und Kreditgeschäfte, die am letzten Tag des Meldemonats bestehen, in die Berechnung der Durchschnittszinsen einbezogen werden. — 7 Geschätzt. Das von den Berichtspflichtigen gemeldete Neugeschäftsvolumen wird mittels des Horvitz-Thompson-Schätzers auf die Grundgesamtheit hochgerechnet. — 8 Einschl. Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften; einschl. Treue- und Wachstumsprämien. — 9 Effektivzinssatz nach PAngV, der die eventuell anfallenden sonstigen Kosten, wie z.B. für Anfragen, Verwaltung, Erstellung der Dokumente, Garantien und Kreditversicherungen, beinhaltet. — 10 Ohne Überziehungskredite. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 VI. Zinssätze noch: 6. Zinssätze und Volumina für die Bestände und das Neugeschäft der deutschen Banken (MFIs) *) b) Neugeschäft +) noch: Kredite an private Haushalte Wohnungsbaukredite mit anfänglicher Zinsbindung 3) Erhebungszeitraum Überziehungskredite 11) insgesamt variabel oder bis 1 Jahr 10) Effektivzinssatz 1) % p.a. effektiver Jahreszinssatz 9) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Volumen 12) Mio € Volumen 7) Mio € von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren bis 10 Jahre von über 10 Jahren Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Volumen 7) Mio € Volumen 7) Mio € Volumen 7) Mio € 2007 Sept. 11,94 44 980 5,31 5,86 2 240 5,34 1 967 5,12 4 717 5,08 4 242 Okt. Nov. Dez. 11,90 11,76 11,88 45 952 44 575 47 501 5,29 5,27 5,28 5,87 5,91 5,97 2 458 1 933 2 127 5,30 5,30 5,33 2 380 2 248 2 094 5,08 5,08 5,03 5 796 4 964 4 842 5,08 5,02 5,01 4 619 4 478 4 025 2008 Jan. Febr. März 11,87 11,81 11,84 46 057 44 772 46 975 5,28 5,15 5,09 5,99 5,80 5,73 2 759 1 926 1 647 5,17 5,11 5,01 2 776 2 085 2 181 5,04 4,94 4,89 5 863 4 520 4 701 5,06 4,89 4,88 4 813 3 734 3 915 April Mai Juni 11,81 11,82 11,83 45 118 44 544 47 209 5,13 5,19 5,30 5,86 6,00 6,05 2 388 1 946 2 173 4,99 5,06 5,24 2 966 2 510 2 634 4,90 4,96 5,06 6 576 5 480 6 229 4,97 4,97 5,09 4 787 4 197 4 703 Juli Aug. Sept. 11,91 11,94 11,98 44 887 44 184 48 078 5,47 5,54 5,45 6,18 6,28 6,24 2 701 1 998 2 129 5,43 5,57 5,50 2 829 1 932 1 979 5,21 5,27 5,17 6 747 4 920 5 610 5,28 5,30 5,21 5 113 4 213 4 418 Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften Kredite bis 1 Mio € mit anfänglicher Zinsbindung 13) Überziehungskredite 11) Erhebungszeitraum Effektivzinssatz % p.a. 1) variabel oder bis 1 Jahr 10) Volumen Mio € 12) Effektivzinssatz % p.a. 1) Volumen Mio € von über 1 Jahr bis 5 Jahre 7) Effektivzinssatz % p.a. 1) Volumen Mio € von über 5 Jahren 7) Effektivzinssatz 1) % p.a. Volumen 7) Mio € 2007 Sept. 7,06 69 525 6,42 10 087 5,89 1 130 5,42 1 989 Okt. Nov. Dez. 7,10 7,06 7,15 65 820 67 908 71 200 6,43 6,40 6,55 9 719 8 483 9 614 5,79 5,71 5,80 1 154 1 380 1 289 5,39 5,35 5,38 2 254 1 975 2 274 2008 Jan. Febr. März 7,13 7,03 7,11 70 142 75 934 80 965 6,31 6,27 6,24 9 604 7 819 9 491 5,74 5,72 5,65 1 248 1 138 1 079 5,33 5,12 5,11 2 693 1 250 1 354 April Mai Juni 6,97 6,98 7,07 80 182 80 154 85 801 6,26 6,26 6,34 9 762 9 173 10 794 5,65 5,81 5,97 1 297 1 051 1 280 5,10 5,15 5,38 1 673 1 444 1 734 Juli Aug. Sept. 7,12 7,15 7,26 82 949 82 270 85 079 6,36 6,35 6,46 10 066 8 096 10 688 6,18 6,27 6,14 1 313 995 1 119 5,50 5,65 5,54 1 837 1 298 1 559 noch: Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften Kredite von über 1 Mio € mit anfänglicher Zinsbindung 13) Erhebungszeitraum variabel oder bis 1 Jahr 10) von über 1 Jahr bis 5 Jahre von über 5 Jahren Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Effektivzinssatz 1) % p.a. Volumen 7) Mio € Volumen 7) Mio € Volumen 7) Mio € 2007 Sept. 5,42 49 458 5,71 3 763 5,64 6 111 Okt. Nov. Dez. 5,24 5,12 5,47 49 735 49 167 73 727 5,51 5,39 5,67 4 437 3 453 7 580 5,47 5,44 5,53 6 766 6 819 9 629 2008 Jan. Febr. März 5,21 5,09 5,36 59 934 57 309 67 678 5,39 5,84 5,58 5 274 3 873 3 106 5,06 5,08 5,43 6 876 4 127 4 907 April Mai Juni 5,44 5,25 5,36 68 988 66 639 80 148 5,59 5,74 6,09 3 842 3 571 3 254 5,40 5,53 5,82 6 057 4 224 6 699 Juli Aug. Sept. 5,38 5,46 5,70 90 571 73 515 87 137 5,97 5,91 5,63 3 511 2 956 3 353 5,66 5,73 5,73 6 703 3 836 4 378 Anmerkungen * und 1 bis 6 s. S. 45*; Anmerkungen +, 7 bis 10 s. S. 46*. — 11 Überziehungskredite sind als Sollsalden auf laufenden Konten definiert. Zu den Überziehungskrediten zählen eingeräumte und nicht eingeräumte Dispositionskredite sowie Kontokorrentkredite. — 12 Geschätzt. Der von den Berichtspflichtigen gemeldete Gesamtbestand zum Monatsende wird mittels des Horvitz-Thompson-Schätzers auf die Grundgesamtheit hochgerechnet. — 13 Der Betrag bezieht sich jeweils auf die einzelne, als Neugeschäft geltende Kreditaufnahme. 47* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 VII. Kapitalmarkt 1. Absatz und Erwerb von festverzinslichen Wertpapieren und Aktien in Deutschland *) Festverzinsliche Wertpapiere Zeit Absatz = Erwerb insgesamt Absatz Erwerb inländische Schuldverschreibungen 1) Inländer Bankschuldverschreibungen zusammen Anleihen der öffentlichen Hand 2) Industrieobligationen ausländische Schuldverschreibungen 3) zusammen 4) Offenmarktoperationen der Bundesbank 5) Kreditinstitute einschließlich NichtBausparbanken 6) kassen 5) Ausländer 7) Mio DM 1995 1996 1997 1998 227 099 254 359 332 655 418 841 203 029 233 519 250 688 308 201 162 538 191 341 184 911 254 367 − 350 649 1 563 3 143 40 839 41 529 64 214 50 691 24 070 20 840 81 967 110 640 141 282 148 250 204 378 245 802 49 193 117 352 144 177 203 342 94 409 31 751 60 201 42 460 − − 2 320 853 − − 85 815 106 109 128 276 173 038 Mio € 1999 292 663 198 068 156 399 2 184 39 485 94 595 155 766 74 728 81 038 − 136 898 2000 2001 2002 2003 2004 226 393 180 227 175 396 184 679 233 890 157 994 86 656 124 035 134 455 133 711 120 154 55 918 47 296 31 404 64 231 12 605 14 473 14 506 30 262 10 778 25 234 16 262 62 235 72 788 58 703 68 399 93 571 51 361 50 224 100 179 151 568 111 281 60 476 105 557 108 119 91 447 35 848 13 536 35 748 121 841 − 60 121 75 433 46 940 69 809 13 723 − − − − − 74 825 68 946 114 920 79 122 125 772 2005 2006 2007 252 003 247 261 204 638 110 542 102 379 90 270 39 898 40 995 42 034 2 682 8 943 20 123 67 965 52 446 28 111 141 461 144 882 114 368 − 95 826 125 329 53 354 61 740 68 893 96 476 − 34 086 56 436 149 830 − − − 156 177 121 932 257 992 14 755 42 816 38 799 11 277 45 497 19 918 21 196 4 333 24 624 1 683 28 130 1 844 11 602 13 033 2 862 3 478 2 681 18 881 − 1 732 25 614 44 135 502 27 217 23 358 − − 1 230 1 603 20 777 − − − 13 023 17 202 5 336 2008 Juli Aug. Sept. − − − − − − − Aktien Absatz Absatz = Erwerb insgesamt Erwerb Inländer inländische Aktien 8) ausländische Aktien 9) zusammen 10) Kreditinstitute 5) 11) Nichtbanken 6) Ausländer 12) Zeit Mio DM 1995 1996 1997 1998 46 422 72 491 119 522 249 504 23 600 34 212 22 239 48 796 22 822 38 280 97 280 200 708 49 354 55 962 96 844 149 151 11 945 12 627 8 547 20 252 37 409 43 335 88 297 128 899 1999 150 013 36 010 114 003 103 136 18 637 84 499 2000 2001 2002 2003 2004 − 140 461 82 665 39 338 11 896 3 317 22 733 17 575 9 232 16 838 10 157 − − 117 729 65 091 30 106 4 946 13 474 164 654 2 252 18 398 15 121 7 432 23 293 14 714 23 236 7 056 5 045 141 361 12 462 41 634 22 177 2 387 − 31 734 25 886 2 271 13 766 9 061 10 053 − 17 969 16 825 12 325 195 1 715 4 802 173 385 4 961 − 2 932 16 529 22 678 100 353 Mio € 2005 2006 2007 2008 Juli Aug. Sept. − − − − − − 368 1 330 159 * Festverzinsliche Wertpapiere umfassen bis Ende 1999 Rentenwerte und Geldmarktpapiere inländischer Banken, ab Januar 2000 alle Schuldverschreibungen. Anteile an Investmentfonds s. Tabelle VII. 6. — 1 Netto-Absatz zu Kurswerten plus/minus Eigenbestandsveränderungen bei den Emittenten. — 2 Einschl. Bundeseisenbahnvermögen, Bundespost und Treuhandanstalt. — 3 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) ausländischer Schuldverschreibungen durch Inländer; Transaktionswerte. — 4 In- und ausländische Schuldverschreibungen. — 5 Buchwerte; statistisch bereinigt. — 6 Als Rest errechnet; enthält auch den Erwerb in- und ausländischer Wertpapiere durch inländische Investmentfonds. — 7 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräuße- 48* 451 133 15 897 4 296 7 522 6 538 − − − − − 10 208 11 323 6 702 2 956 845 6 386 − − − − 46 877 − − 9 757 11 190 9 195 7 252 8 367 152 24 194 84 918 20 941 27 016 10 748 31 283 25 752 13 626 − − − 4 491 5 807 1 736 rung (-) inländischer Schuldverschreibungen durch Ausländer; Transaktionswerte. — 8 Ohne Aktien der Investmentaktiengesellschaften; zu Emissionskursen. — 9 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) ausländischer Aktien (einschl. Direktinvestitionen) durch Inländer; Transaktionswerte. — 10 Inund ausländische Aktien. — 11 Bis einschl. 1998 ohne Aktien mit Konsortialbindung. — 12 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) inländischer Aktien (einschl. Direktinvestitionen) durch Ausländer; Transaktionswerte. — Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind vorläufig, Korrekturen werden nicht besonders angemerkt. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 VII. Kapitalmarkt 2. Absatz festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in Deutschland *) Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio € Nominalwert Bankschuldverschreibungen 1) Zeit Insgesamt Hypothekenpfandbriefe zusammen Öffentliche Pfandbriefe Schuldverschreibungen von Spezialkreditinstituten Sonstige Bankschuldverschreibungen Industrieobligationen 2) Anleihen der öffentlichen Hand 3) Nachrichtlich: DM-/Euro-Auslandsanleihen unter inländ. Konsortialführung begeben Brutto-Absatz 4) 1995 1996 1997 1998 620 120 731 992 846 567 1 030 827 470 583 563 076 621 683 789 035 43 287 41 439 53 168 71 371 208 844 246 546 276 755 344 609 41 571 53 508 54 829 72 140 176 877 221 582 236 933 300 920 200 1 742 1 915 3 392 149 338 167 173 222 972 238 400 102 719 112 370 114 813 149 542 1999 571 269 448 216 27 597 187 661 59 760 173 200 2 570 120 483 57 202 2000 2001 2002 2003 2004 659 148 687 988 818 725 958 917 990 399 500 895 505 646 569 232 668 002 688 844 34 528 34 782 41 496 47 828 33 774 143 107 112 594 119 880 107 918 90 815 94 556 106 166 117 506 140 398 162 353 228 703 252 103 290 353 371 858 401 904 8 114 11 328 17 574 22 510 31 517 150 137 171 012 231 923 268 406 270 040 31 597 10 605 10 313 2 850 12 344 2005 2006 2007 988 911 925 863 1 021 533 692 182 622 055 743 616 28 217 24 483 19 211 103 984 99 628 82 720 160 010 139 193 195 722 399 969 358 750 445 963 24 352 29 975 15 043 272 380 273 834 262 872 600 69 − 113 418 89 202 7 604 6 406 33 024 42 168 2 660 21 556 − 115 107 103 236 102 030 80 645 56 251 72 817 2 626 3 072 3 819 7 299 5 005 8 612 33 434 23 002 32 405 37 286 25 171 27 980 2 454 28 782 2 650 32 008 18 204 26 562 − − − 137 503 149 139 181 047 195 122 85 221 92 582 98 413 139 645 Mio € 2008 Juni Juli Aug. Sept. darunter: Schuldverschreibungen mit Laufzeit von über 4 Jahren 5) 1995 1996 1997 1998 409 469 473 560 563 333 694 414 271 763 322 720 380 470 496 444 30 454 27 901 41 189 59 893 141 629 167 811 211 007 288 619 28 711 35 522 41 053 54 385 70 972 91 487 87 220 93 551 200 1 702 1 820 2 847 1999 324 888 226 993 16 715 124 067 37 778 48 435 2 565 95 331 44 013 2000 2001 2002 2003 2004 319 330 299 751 309 157 369 336 424 769 209 187 202 337 176 486 220 103 275 808 20 724 16 619 16 338 23 210 20 060 102 664 76 341 59 459 55 165 48 249 25 753 42 277 34 795 49 518 54 075 60 049 67 099 65 892 92 209 153 423 6 727 7 479 12 149 10 977 20 286 103 418 89 933 120 527 138 256 128 676 27 008 6 480 9 213 2 850 4 320 2005 2006 2007 425 523 337 969 315 418 277 686 190 836 183 660 20 862 17 267 10 183 63 851 47 814 31 331 49 842 47 000 50 563 143 129 78 756 91 586 16 360 14 422 13 100 131 479 132 711 118 659 400 69 − 24 794 14 467 1 658 3 011 3 859 5 940 2 188 8 139 − 30 474 43 870 31 196 14 387 7 273 20 970 537 1 715 796 1 488 1 350 5 239 3 235 955 6 012 9 128 3 253 8 924 1 971 27 964 2 482 14 116 8 632 7 744 − − − 205 482 238 427 257 521 327 991 173 797 195 058 188 525 264 627 18 260 11 909 16 471 22 538 96 125 121 929 115 970 162 519 3 072 6 020 12 476 18 461 56 342 55 199 43 607 61 111 354 585 1 560 3 118 32 039 42 788 67 437 60 243 61 020 69 951 63 181 84 308 1999 209 096 170 069 2 845 80 230 31 754 55 238 2 185 36 840 2000 2001 2002 2003 2004 155 615 84 122 131 976 124 556 167 233 122 774 60 905 56 393 40 873 81 860 5 937 6 932 7 936 2 700 1 039 − − − − 29 999 9 254 26 806 42 521 52 615 30 089 28 808 20 707 44 173 50 142 56 751 34 416 54 561 36 519 83 293 7 320 8 739 14 306 18 431 18 768 25 522 14 479 61 277 65 253 66 605 − − − − − 16 705 30 657 44 546 54 990 22 124 2005 2006 2007 141 715 129 423 86 579 65 798 58 336 58 168 − − − 2 151 12 811 10 896 − − − 34 255 20 150 46 629 37 242 44 890 42 567 64 962 46 410 73 127 10 099 15 605 3 683 65 819 55 482 32 093 − − − 35 963 19 208 29 750 9 954 8 386 − 522 − 4 725 6 257 7 376 1 557 11 347 42 747 12 098 10 517 4 078 18 109 − 1 077 2 237 60 − − − 885 2 707 10 401 1 611 768 1 413 11 937 3 780 9 061 1 413 28 053 2 185 Mio € 2008 Juni Juli Aug. Sept. Netto-Absatz 6) 1995 1996 1997 1998 − Mio € 2008 Juni Juli Aug. Sept. − − − * Begriffsabgrenzungen s. Erläuterungen im Statistischen Beiheft 2 Kapitalmarktstatistik, S. 63 ff. — 1 Ohne Bank-Namensschuldverschreibungen. — 2 Schuldverschreibungen von Wirtschaftsunternehmen. — 3 Einschl. Bundes- − − − 22 728 10 − 5 526 583 10 616 3 826 − − − 5 546 769 1 235 eisenbahnvermögen, Bundespost und Treuhandanstalt. — 4 Brutto-Absatz ist nur der Erstabsatz neu aufgelegter Wertpapiere. — 5 Längste Laufzeit gemäß Emissionsbedingungen. — 6 Brutto-Absatz minus Tilgung. 49* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 VII. Kapitalmarkt 3. Umlauf festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in Deutschland *) Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio € Nominalwert Bankschuldverschreibungen 1) Stand am Jahres- bzw. Monatsende/ Laufzeit in Jahren Insgesamt Hypothekenpfandbriefe zusammen Schuldverschreibungen von Spezialkreditinstituten Öffentliche Pfandbriefe Sonstige BankschuldIndustrieverschreibungen obligationen Anleihen der öffentlichen Hand Nachrichtlich: DM-/Euro-Auslandsanleihen unter inländ. Konsortialführung begeben Mio DM 1996 1997 1998 3 108 724 3 366 245 3 694 234 1 801 517 1 990 041 2 254 668 226 711 243 183 265 721 845 710 961 679 1 124 198 228 306 240 782 259 243 500 790 544 397 605 507 3 331 4 891 8 009 1 303 877 1 371 313 1 431 558 472 180 535 359 619 668 2 097 926 2 265 121 2 349 243 2 481 220 2 605 775 2 773 007 2 914 723 3 044 145 3 130 723 3 166 410 3 209 158 3 196 403 1 322 863 1 445 736 1 506 640 1 563 034 1 603 906 1 685 766 1 751 563 1 809 899 1 868 066 1 896 653 1 900 732 1 881 966 134 814 140 751 147 684 155 620 158 321 159 360 157 209 144 397 133 501 139 679 141 916 141 856 655 024 685 122 675 868 649 061 606 541 553 927 519 674 499 525 452 896 416 471 413 774 403 373 163 284 157 374 201 721 222 427 266 602 316 745 323 587 368 476 411 041 492 975 493 743 495 156 369 741 462 488 481 366 535 925 572 442 655 734 751 093 797 502 870 629 847 528 851 299 841 580 6 280 13 599 22 339 36 646 55 076 73 844 83 942 99 545 95 863 102 731 130 784 132 969 768 783 805 786 820 264 881 541 946 793 1 013 397 1 079 218 1 134 701 1 166 794 1 167 025 1 177 642 1 181 468 339 560 322 856 292 199 247 655 192 666 170 543 134 580 115 373 85 623 63 135 62 366 61 131 Mio € 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Juli Aug. Sept. Aufgliederung nach Restlaufzeiten 2) bis unter 2 2 bis unter 4 4 bis unter 6 6 bis unter 8 8 bis unter 10 10 bis unter 15 15 bis unter 20 20 und darüber 1 261 072 674 058 433 151 335 953 174 556 40 188 65 454 211 972 864 497 411 193 233 485 188 663 68 049 32 102 13 999 69 979 61 313 39 448 26 930 10 027 3 594 525 19 − Stand Ende September 2008 206 497 100 172 52 963 21 388 14 439 4 055 1 991 1 868 219 746 99 594 61 394 30 474 30 486 19 952 7 731 25 779 * Einschl. der zeitweilig im Bestand der Emittenten befindlichen Schuldverschreibungen. — 1 Ohne dem Treuhänder zur zeitweiligen Verwahrung übergebene Stücke. — 2 Gerechnet vom Berichtsmonat bis zur Endfälligkeit bei ge- 376 944 171 977 92 198 126 774 19 529 7 569 4 258 42 330 22 674 19 771 18 420 13 563 3 129 1 697 1 318 52 399 373 900 243 095 181 247 133 726 103 378 6 389 50 136 89 595 38 115 7 153 7 714 2 592 1 876 894 1 704 1 084 samtfälligen Schuldverschreibungen, bis zur mittleren Fälligkeit des restlichen Umlaufbetrages bei nicht gesamtfälligen Schuldverschreibungen. 4. Umlauf von Aktien in Deutschland ansässiger Emittenten *) Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio € Nominalwert Veränderung des Kapitals inländischer Aktiengesellschaften aufgrund von Zeit Aktienkapital = Umlauf Stand am Ende des Berichtszeitraums Nettozugang bzw. Nettoabgang (-) im Berichtszeitraum Bareinzahlung und Umtausch von Wandelschuldverschreibungen 1) Ausgabe von Kapitalberichtigungsaktien Einbringung von Forderungen und sonstigen Sachwerten Einbringung von Aktien, Kuxen, GmbH-Anteilen u.Ä. Verschmelzung und Vermögensübertragung Umwandlung in eine oder aus einer anderen Rechtsform Kapitalherabsetzung und Auflösung Nachrichtlich: Umlauf zu Kurswerten (Marktkapitalisierung) Stand am Ende des Berichtszeitraums 2) Mio DM 1996 1997 1998 3) 216 461 221 575 238 156 7 131 5 115 16 578 8 353 4 164 6 086 1 355 2 722 2 566 396 370 658 1 684 1 767 8 607 133 513 147 629 166 187 168 716 162 131 164 802 163 071 163 764 164 560 166 006 165 492 167 134 11 747 14 115 18 561 2 528 6 585 2 669 1 733 695 799 12 514 1 642 5 519 3 620 7 987 4 307 4 482 3 960 2 470 2 670 3 164 119 84 1 792 2 008 3 694 4 057 1 291 923 1 566 1 040 3 347 1 322 171 404 160 190 618 1 106 486 211 276 694 604 200 8 45 − 1 075 8 089 8 448 1 690 513 696 268 954 269 − − − − − − 3 056 2 423 4 055 833 197 3 905 − − − 2 432 1 678 1 188 723 077 1 040 769 1 258 042 2 099 1 986 1 018 868 322 220 1 443 1 868 682 120 929 214 1 560 1 827 905 2 152 10 806 1 760 3 060 1 256 1 847 70 39 84 − − − − − − − − − − − − 708 1 745 3 152 2 224 1 584 2 286 1 703 3 761 1 636 95 81 181 1 603 304 1 353 000 1 205 613 647 492 851 001 887 217 1 058 532 1 279 638 1 481 930 1 207 195 1 177 852 1 070 775 Mio € 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Juli Aug. Sept. − − − * Ohne Aktien der Investmentaktiengesellschaften. — 1 Einschl. der Ausgabe von Aktien aus Gesellschaftsgewinn. — 2 Einbezogen sind Gesellschaften, deren Aktien zum Regulierten Markt (mit dessen Einführung wurde am 1. November 2007 die Unterteilung der organisierten Zulassungssegmente in den Amtlichen und Geregelten Markt aufgehoben) oder zum Neuen Markt 50* − − − − − − − − − − − − − − − − − − (Börsensegment wurde am 24. März 2003 eingestellt) zugelassen sind; ferner auch Gesellschaften, deren Aktien im Open Market (Freiverkehr) gehandelt werden. Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben der Herausgebergemeinschaft Wertpapier-Mitteilungen und der Deutsche Börse AG. — 3 Durch Revision um 1 902 Mio DM reduziert. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 VII. Kapitalmarkt 5. Renditen und Indizes deutscher Wertpapiere Umlaufsrenditen festverzinslicher Wertpapiere inländischer Emittenten 1) Anleihen der öffentlichen Hand Indizes 2) 3) Bankschuldverschreibungen nachrichtlich: DM-/EuroAuslandsanl. unter inländ. mit Restlaufmit Restlauf- IndusKonsortialzeit über 9 bis zeit über 9 bis trieobli- führung zusammen 10 Jahre 4) zusammen 10 Jahre gationen begeben 1) 5) Renten Aktien börsennotierte Bundeswertpapiere insgesamt Zeit zusammen Deutscher Rentenindex (REX) iBoxx€-Deutschland- CDAXKursindex Kursindex Tagesdurch- Ende schnittskurs 1998=100 % p.a. Ende 1987=100 Deutscher Aktienindex (DAX) Ende 1987=1000 1996 1997 1998 1999 5,6 5,1 4,5 4,3 5,6 5,1 4,4 4,3 5,6 5,1 4,4 4,3 6,2 5,6 4,6 4,5 5,5 5,0 4,5 4,3 6,4 5,9 4,9 4,9 5,8 5,2 5,0 5,0 5,8 5,5 5,3 5,4 110,37 111,01 118,18 110,60 . . 100,00 92,52 217,47 301,47 343,64 445,95 2 888,69 4 249,69 5 002,39 6 958,14 2000 2001 2002 2003 2004 5,4 4,8 4,7 3,7 3,7 5,3 4,7 4,6 3,8 3,7 5,2 4,7 4,6 3,8 3,7 5,3 4,8 4,8 4,1 4,0 5,6 4,9 4,7 3,7 3,6 5,8 5,3 5,1 4,3 4,2 6,2 5,9 6,0 5,0 4,0 6,3 6,2 5,6 4,5 4,0 112,48 113,12 117,56 117,36 120,19 94,11 94,16 97,80 97,09 99,89 396,59 319,38 188,46 252,48 268,32 6 433,61 5 160,10 2 892,63 3 965,16 4 256,08 2005 2006 2007 3,1 3,8 4,3 3,2 3,7 4,3 3,2 3,7 4,2 3,4 3,8 4,2 3,1 3,8 4,4 3,5 4,0 4,5 3,7 4,2 5,0 3,2 4,0 4,6 120,92 116,78 114,85 101,09 96,69 94,62 335,59 407,16 478,65 5 408,26 6 596,92 8 067,32 2008 Juli Aug. Sept. 4,8 4,5 4,4 4,7 4,3 4,2 4,6 4,3 4,2 4,5 4,2 4,1 5,1 4,7 4,8 5,2 4,8 4,8 6,4 6,1 6,4 5,3 5,0 5,2 114,26 116,35 116,87 93,93 94,87 95,63 374,48 373,55 332,07 6 479,56 6 422,30 5 831,02 4,2 3,9 3,8 3,9 4,8 4,8 7,6 5,4 118,57 97,12 279,51 4 987,97 Okt. 1 Inhaberschuldverschreibungen mit einer längsten Laufzeit gemäß Emissionsbedingungen von über 4 Jahren, soweit ihre mittlere Restlaufzeit mehr als 3 Jahre beträgt. Außer Betracht bleiben Wandelschuldverschreibungen u.Ä., Schuldverschreibungen mit unplanmäßiger Tilgung, Null-Kupon-Anleihen, variabel verzinsliche Anleihen und Anleihen, die nicht in DM oder Euro denominiert sind. Die Gruppenrenditen für die Wertpapierarten sind gewogen mit den Umlaufsbeträgen der in die Berechnung einbezogenen Schuld- verschreibungen. Die Monatszahlen werden aus den Renditen aller Geschäftstage eines Monats errechnet. Die Jahreszahlen sind ungewogene Mittel der Monatszahlen. — 2 Stand am Jahres- bzw. Monatsende. — 3 Quelle: Deutsche Börse AG. — 4 Einbezogen sind nur futurefähige Anleihen; als ungewogener Durchschnitt ermittelt. 5 Soweit an deutschen Börsen notiert. 6. Absatz und Erwerb von Anteilen an Investmentfonds in Deutschland Absatz Erwerb inländische Fonds 1) (Mittelaufkommen) Inländer Kreditinstitute 2) einschl. Bausparkassen Nichtbanken 3) Publikumsfonds darunter Absatz = Erwerb insgesamt zusammen zusammen Geldmarktfonds Wertpapierfonds Offene Immobilienfonds Spezialfonds ausländische Fonds 4) zusammen zusammen darunter ausländische Anteile darunter ausländische Anteile zusammen Ausländer 5) Zeit Mio DM 1996 1997 1998 83 386 145 805 187 641 79 110 138 945 169 748 16 517 − 31 501 − 38 998 4 706 5 001 5 772 7 273 30 066 27 814 13 950 6 436 4 690 3 347 23 269 62 592 107 445 130 750 4 276 6 860 17 893 85 704 149 977 190 416 19 924 35 924 43 937 1 685 340 961 65 780 114 053 146 479 2 591 − 6 520 − 16 507 − 2 318 4 172 2 775 5 761 Mio € 1999 111 282 97 197 37 684 7 395 59 513 14 086 105 521 19 862 − 637 85 659 14 722 2000 2001 2002 2003 2004 118 021 97 077 66 571 47 754 14 435 85 160 76 811 59 482 43 943 1 453 − 39 712 − 2 188 36 818 − 2 824 35 522 12 410 9 195 10 159 25 907 3 682 7 247 14 916 20 079 − 924 7 408 14 166 3 978 − 6 160 − 1 246 3 245 45 448 41 289 33 575 23 864 5 431 32 861 20 266 7 089 3 811 12 982 107 019 96 127 67 251 49 547 − 10 267 14 454 10 251 2 100 2 658 8 446 92 2 703 3 007 734 3 796 92 565 85 876 65 151 52 205 1 821 32 769 11 002 17 563 951 4 082 − 680 3 077 − 1 793 9 186 4 168 2005 2006 2007 85 256 42 974 55 141 35 317 33 791 21 307 43 538 23 439 41 705 79 242 34 593 51 456 − 21 290 14 676 229 7 761 5 221 4 240 57 952 19 917 51 685 35 777 18 218 37 465 542 1 129 918 1 404 − 3 444 3 107 − 2008 Juli Aug. Sept. 487 3 035 2 389 41 718 6 400 − 19 535 − 14 257 13 436 − 7 872 − 1 029 − 1 906 − 1 471 − 346 − 563 − 1 995 − 124 7 001 − 490 − 9 362 − 4 839 − 12 848 545 − 338 − 635 − 1 591 1 007 1 429 − 3 186 8 814 6 840 1 227 459 206 1 375 − 2 468 3 467 1 Einschl. Investmentaktiengesellschaften. — 2 Buchwerte. — 3 Als Rest errechnet. — 4 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) ausländischer Investmentfondsanteile durch Inländer; Transaktionswerte. — 5 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) inländischer Investmentfondsanteile durch 1 767 − 745 − 378 879 250 1 165 3 171 2 699 3 485 − 337 − 1 379 − 247 − 6 014 8 381 3 685 917 409 718 Ausländer; Transaktionswerte (bis einschl. 1988 unter Aktien erfasst). — Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind vorläufig, Korrekturen werden nicht besonders angemerkt. 51* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 VIII. Finanzierungsrechnung 1. Geldvermögensbildung und Finanzierung der privaten nichtfinanziellen Sektoren Mrd € 2006 Position Private Haushalte 2005 2006 2007 2007 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 1.Vj. 2.Vj. 1) I. Geldvermögensbildung Bargeld und Einlagen 43,9 42,5 85,9 1,3 19,6 8,9 22,1 16,5 38,4 Geldmarktpapiere Rentenwerte 0,1 17,7 1,0 37,6 − 0,3 − 33,7 0,4 19,6 0,2 − 10,0 0,1 8,9 − 0,1 − 16,5 − − 0,1 6,8 − 0,1 − 19,2 − 0,1 12,4 − − 0,1 3,6 5,0 2,9 7,0 − 16,5 2,9 25,6 − − 2,5 0,8 4,5 − 12,0 0,7 8,8 − 1,0 0,8 10,8 − 2,5 0,8 5,7 55,0 3,0 52,1 53,8 2,9 50,9 13,8 0,7 13,1 12,4 0,7 11,7 Aktien Sonstige Beteiligungen Investmentzertifikate − Ansprüche gegenüber Versicherungen 2) Kurzfristige Ansprüche Längerfristige Ansprüche − − 59,3 2,7 56,6 Ansprüche aus Pensionsrückstellungen Sonstige Forderungen 3) 4,0 3,0 17,7 7,3 − Insgesamt 6,2 10,3 − 138,7 4,9 − − 4,8 − 13,5 0,8 12,7 4,3 − 1,0 0,7 8,2 1,2 132,5 117,3 7,2 5,4 1,7 − 19,0 − 1,2 − 17,8 − 0,4 0,7 − 6,8 − 18,3 5,9 − 14,0 0,7 13,3 2,6 − 1,0 0,8 0,3 15,2 0,8 14,4 2,7 − 27,7 1,2 1,0 0,8 11,4 1,2 25,3 44,0 6,2 2,6 3,6 − 10,1 − 2,0 − 8,0 − 12,4 0,7 11,7 1,0 − 1,0 0,7 9,9 1,1 − 1,2 1,1 − 27,4 1,2 7,0 15,0 0,7 14,3 1,1 − 17,0 1,1 15,5 12,3 0,7 11,6 1,4 − 28,8 1,2 1,4 − 44,9 1,2 28,3 II. Finanzierung Kredite Kurzfristige Kredite Längerfristige Kredite − − 3,4 5,1 1,7 Sonstige Verbindlichkeiten − 2,6 Insgesamt − 6,0 − − − − 6,0 0,2 6,1 − − − 0,1 − 0,0 0,1 6,2 − 10,0 − − 1,1 0,7 1,8 − 0,9 − − − 4,5 0,9 3,6 − 4,3 0,2 − − 3,4 1,0 4,4 − 0,2 − − − 9,8 0,7 9,0 0,2 − 0,2 0,1 3,2 − 10,0 0,9 − 0,8 0,0 0,8 Unternehmen I. Geldvermögensbildung Bargeld und Einlagen 41,7 27,8 69,7 7,4 15,8 16,2 6,8 20,2 26,5 4,9 Geldmarktpapiere Rentenwerte Finanzderivate 2,6 − 18,9 3,8 9,6 − 27,6 1,5 − 23,0 −138,2 37,9 3,3 − 27,4 1,3 1,9 3,3 0,7 3,9 − 24,9 5,1 − 1,0 − 10,7 4,8 − 12,5 − 52,1 13,7 − 13,3 − 50,5 14,3 13,8 − 33,9 10,0 Aktien Sonstige Beteiligungen Investmentzertifikate − 43,6 0,4 5,3 19,7 20,9 2,0 7,6 34,4 8,1 − 53,7 49,1 4,7 26,0 18,4 7,5 − 6,9 − 10,4 3,5 1,7 1,7 . 1,5 1,5 . − 11,0 84,3 6,9 10,1 . 1,8 15,6 . 6,0 1,2 4,7 22,6 6,8 18,9 2,8 8,6 0,3 10,4 9,5 13,3 − 3,8 62,8 33,8 29,0 49,8 23,2 26,6 13,3 10,1 3,2 43,2 18,1 25,1 Kredite Kurzfristige Kredite Längerfristige Kredite Ansprüche gegenüber Versicherungen 2) Kurzfristige Ansprüche Längerfristige Ansprüche Sonstige Forderungen Insgesamt 10,7 4,8 4,9 − − 79,0 24,2 3,2 − 13,9 15,2 6,0 − 36,8 10,2 0,0 5,6 6,0 0,3 32,7 25,0 7,8 − 18,6 − 18,6 0,0 14,1 8,6 5,5 1,5 1,5 . 0,4 0,4 . 0,4 0,4 . 0,4 0,4 . 0,4 0,4 . 37,1 110,8 5,2 5,3 21,0 94,7 151,8 7,6 26,9 7,5 − − − − 1,6 4,3 1,5 − − − 14,1 1,4 1,7 − 31,7 8,4 3,6 6,9 − 29,0 − 13,7 7,6 − 73,1 22,2 2,5 4,2 1,4 5,6 − 19,0 − 25,3 6,3 12,0 12,2 − 0,1 0,4 0,4 . 0,4 0,4 . 0,4 0,4 . 0,4 0,4 . 9,5 20,7 78,6 15,6 − 19,4 43,4 34,8 66,1 28,3 43,8 8,5 1,7 . 10,3 0,9 . 1,5 4,8 0,9 5,7 1,4 2,7 3,0 0,3 2,7 5,5 14,6 − 9,1 − 1,8 1,8 3,6 − − − II. Finanzierung Geldmarktpapiere Rentenwerte Finanzderivate Aktien Sonstige Beteiligungen Kredite Kurzfristige Kredite Längerfristige Kredite − Ansprüche aus Pensionsrückstellungen 5,5 Sonstige Verbindlichkeiten 7,9 Insgesamt 33,2 − − 18,2 3,7 . 8,2 1,3 1,1 17,3 114,5 108,6 1 Einschl. private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 2 Einschl. Pensionskassen und -fonds, Sterbekassen sowie berufsständische 52* − 3,8 8,0 . − − 2,1 − 2,5 28,4 − 4,1 2,4 . − − − 6,1 1,8 . − 4,1 1,0 . − 0,5 0,8 . 1,9 6,0 2,6 1,2 0,8 6,9 0,3 6,4 6,7 14,2 11,8 2,4 13,3 5,1 8,2 2,0 0,3 3,3 14,3 46,1 26,6 − − − 22,6 0,1 22,7 − − − − 5,1 4,5 . 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 4,4 4,9 2,5 9,6 4,4 17,0 26,4 38,6 24,7 13,8 Versorgungswerke und Zusatzversorgungseinrichtungen. — 3 Einschl. verzinslich angesammelte Überschussanteile bei Versicherungen. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 VIII. Finanzierungsrechnung 2. Geldvermögen und Verbindlichkeiten der privaten nichtfinanziellen Sektoren Stand am Jahres- bzw. Quartalsende; Mrd € 2006 Position Private Haushalte 2005 2006 2007 3.Vj. 2007 4.Vj. 1.Vj. 2008 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 1.Vj. 2.Vj. 1) I. Geldvermögen Bargeld und Einlagen 1 492,3 1 534,8 1 620,8 1 515,2 1 534,8 1 543,7 1 565,8 1 582,4 1 620,8 1 627,8 1 643,5 Geldmarktpapiere Rentenwerte 1,0 320,0 2,0 396,4 1,7 394,4 1,8 389,6 2,0 396,4 2,0 414,6 1,9 393,7 1,8 400,3 1,7 394,4 1,6 413,2 1,5 396,5 Aktien Sonstige Beteiligungen Investmentzertifikate 326,8 201,8 515,1 361,0 206,0 514,4 384,7 190,9 545,1 342,9 210,6 506,0 361,0 206,0 514,4 388,1 206,8 524,3 401,4 205,6 543,1 383,9 203,7 538,7 384,7 190,9 545,1 329,6 194,4 533,4 302,0 196,9 536,0 Ansprüche gegenüber Versicherungen 2) Kurzfristige Ansprüche Längerfristige Ansprüche 1 053,2 77,6 975,6 1 107,8 80,6 1 027,2 1 164,6 82,6 1 082,0 1 094,0 79,9 1 014,1 1 107,8 80,6 1 027,2 1 122,9 81,3 1 041,5 1 135,2 82,1 1 053,2 1 149,0 82,8 1 066,2 1 164,6 82,6 1 082,0 1 179,6 83,3 1 096,3 1 191,8 84,0 1 107,8 Ansprüche aus Pensionsrückstellungen 240,5 250,8 255,1 248,1 250,8 251,8 252,9 254,0 255,1 256,5 257,9 51,6 46,7 40,3 48,0 46,7 45,5 44,3 43,0 40,3 39,1 37,8 4 202,3 4 420,0 4 597,5 4 356,2 4 420,0 4 499,8 4 544,0 4 557,0 4 597,5 4 575,1 4 563,9 1 555,9 85,6 1 470,3 1 556,1 80,2 1 475,9 1 537,6 78,9 1 458,7 1 562,8 82,8 1 480,0 1 556,1 80,2 1 475,9 1 546,7 78,5 1 468,2 1 545,6 79,2 1 466,4 1 541,0 77,9 1 463,1 1 537,6 78,9 1 458,7 1 526,5 78,1 1 448,4 1 527,3 78,1 1 449,2 Sonstige Forderungen 3) Insgesamt II. Verbindlichkeiten Kredite Kurzfristige Kredite Längerfristige Kredite Sonstige Verbindlichkeiten 12,8 9,9 9,1 11,3 9,9 11,2 11,3 11,2 9,1 10,2 9,9 1 568,7 1 566,0 1 546,7 1 574,1 1 566,0 1 557,9 1 556,9 1 552,2 1 546,7 1 536,7 1 537,2 Bargeld und Einlagen 396,1 438,7 507,9 443,3 438,7 474,4 474,8 492,7 507,9 531,9 539,3 Geldmarktpapiere Rentenwerte Finanzderivate 31,2 134,5 . 38,6 120,8 . 31,1 38,6 . 36,4 118,9 . 38,6 120,8 . 43,7 98,8 . 45,6 87,0 . 30,1 37,9 . 31,1 38,6 . 35,9 24,5 . 12,3 12,3 . Aktien Sonstige Beteiligungen Investmentzertifikate 848,6 257,3 108,8 915,1 293,0 106,5 1 098,7 289,9 109,5 912,8 290,1 106,6 915,1 293,0 106,5 994,9 297,3 108,2 1 062,6 294,9 104,9 1 038,3 312,0 107,6 1 098,7 289,9 109,5 983,1 302,5 103,9 982,4 327,3 98,9 Kredite Kurzfristige Kredite Längerfristige Kredite 213,0 174,5 38,6 241,7 198,1 43,6 244,4 203,6 40,9 208,8 172,2 36,6 241,7 198,1 43,6 228,3 188,7 39,5 244,3 200,4 43,9 245,6 198,0 47,6 244,4 203,6 40,9 230,0 181,5 48,5 243,9 193,3 50,6 41,4 41,4 . 42,8 42,8 . 44,2 44,2 . 42,5 42,5 . 42,8 42,8 . 43,2 43,2 . 43,6 43,6 . 44,0 44,0 . 44,2 44,2 . 44,6 44,6 . 45,0 45,0 . Insgesamt Unternehmen I. Geldvermögen Ansprüche gegenüber Versicherungen 2) Kurzfristige Ansprüche Längerfristige Ansprüche Sonstige Forderungen 399,5 446,4 501,6 428,6 446,4 464,0 468,7 488,2 501,6 522,3 539,3 2 430,4 2 643,6 2 865,9 2 587,9 2 643,6 2 752,7 2 826,3 2 796,5 2 865,9 2 778,8 2 800,7 17,1 89,6 . 18,9 93,7 . 37,1 92,5 . 23,0 94,7 . 18,9 93,7 . 25,0 92,4 . 29,1 89,5 . 28,6 93,0 . 37,1 92,5 . 47,4 96,1 . 42,3 95,5 . Aktien Sonstige Beteiligungen 1 137,4 600,6 1 359,8 623,2 1 620,6 642,1 1 251,8 612,8 1 359,8 623,2 1 439,5 629,2 1 597,1 630,4 1 600,6 637,3 1 620,6 642,1 1 369,3 647,8 1 312,5 650,5 Kredite Kurzfristige Kredite Längerfristige Kredite 1 357,0 417,9 939,1 1 432,8 451,5 981,2 1 502,1 486,4 1 015,7 1 415,3 436,9 978,4 1 432,8 451,5 981,2 1 445,8 459,3 986,5 1 467,1 476,0 991,1 1 484,1 480,8 1 003,3 1 502,1 486,4 1 015,7 1 522,5 480,7 1 041,8 1 550,3 496,4 1 054,0 Insgesamt II. Verbindlichkeiten Geldmarktpapiere Rentenwerte Finanzderivate Ansprüche aus Pensionsrückstellungen 206,1 214,2 215,5 212,2 214,2 214,5 214,9 215,2 215,5 215,8 216,1 Sonstige Verbindlichkeiten 358,7 388,8 441,0 369,4 388,8 399,5 410,8 431,0 441,0 448,4 463,5 3 766,4 4 131,5 4 550,9 3 979,3 4 131,5 4 246,0 4 438,9 4 489,9 4 550,9 4 347,3 4 330,9 Insgesamt 1 Einschl. private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 2 Einschl. Pensionskassen und -fonds, Sterbekassen sowie berufsständische Versorgungswerke und Zusatzversorgungseinrichtungen. — 3 Einschl. verzinslich angesammelte Überschussanteile bei Versicherungen. 53* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland 1. Gesamtstaat: Defizit und Schuldenstand in „Maastricht-Abgrenzung“ Gesamtstaat Zeit Bund Länder Sozialversicherungen Gemeinden Gesamtstaat Mrd € Bund Länder Sozialversicherungen Gemeinden in % des BIP Finanzierungssaldo 1) 2002 2003 2004 2005 p) 2006 p) 2007 p) 2006 1.Hj. 2.Hj. 2007 1.Hj. 2.Hj. 2008 1.Hj. − − − − − − p) p) p) s) p) s) ts) 78,3 87,2 83,5 74,1 35,6 4,0 − − − − − − 36,0 39,6 52,0 47,5 34,3 26,0 − − − − − + 30,6 32,7 27,9 22,6 10,3 3,4 − − − + + + 5,0 7,1 2,4 0,1 4,0 8,3 − 6,8 − 7,7 − 1,2 − 4,1 + 5,0 + 10,4 − − − − − − 3,7 4,0 3,8 3,3 1,5 0,2 − − − − − − 1,7 1,8 2,4 2,1 1,5 1,1 − − − − − + 1,4 1,5 1,3 1,0 0,4 0,1 − − − + + + 0,2 0,3 0,1 0,0 0,2 0,3 − − − − + + 0,3 0,4 0,1 0,2 0,2 0,4 − 21,9 − 14,0 + 4,2 − 8,4 + 6,7 − − − − − 20,5 14,1 10,2 16,0 8,9 − − + − + 5,5 4,8 3,7 0,4 3,5 + + + + + 1,5 2,6 4,0 4,3 6,8 + + + + + − − + − + 1,9 1,2 0,4 0,7 0,5 − − − − − 1,8 1,2 0,9 1,3 0,7 − − + − + 0,5 0,4 0,3 0,0 0,3 + + + + + 0,1 0,2 0,3 0,3 0,6 + + + + + 0,2 0,2 0,6 0,3 0,4 2,7 2,3 6,7 3,7 5,3 Schuldenstand 2) Stand am Jahres- bzw. Quartalsende 2002 2003 2004 2005 2006 2007 ts) 1 293,0 1 381,0 1 451,1 1 521,5 1 569,0 1 577,2 798,1 845,4 887,1 933,0 968,6 977,0 404,1 435,3 459,7 481,9 491,8 493,5 104,3 111,4 116,1 119,7 122,2 120,1 3,0 5,3 4,2 2,7 1,7 1,6 60,3 63,8 65,6 67,8 67,6 65,1 37,2 39,1 40,1 41,6 41,7 40,3 18,9 20,1 20,8 21,5 21,2 20,4 4,9 5,1 5,3 5,3 5,3 5,0 0,1 0,2 0,2 0,1 0,1 0,1 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 1 540,7 1 560,7 1 575,8 1 569,0 1 573,7 1 592,5 1 573,9 1 577,2 1 578,8 1 591,8 945,1 964,0 980,0 968,6 973,0 995,7 978,1 977,0 987,3 995,3 487,8 488,5 488,3 491,8 492,7 488,9 489,2 493,5 486,5 490,8 121,3 122,2 121,3 122,2 121,4 121,4 119,9 120,1 118,2 118,5 2,3 1,7 1,7 1,7 1,4 1,5 1,6 1,6 1,6 1,6 68,0 68,5 68,6 67,6 66,9 67,0 65,5 65,1 64,7 64,5 41,7 42,3 42,7 41,7 41,4 41,9 40,7 40,3 40,4 40,3 21,5 21,5 21,3 21,2 21,0 20,6 20,4 20,4 19,9 19,9 5,4 5,4 5,3 5,3 5,2 5,1 5,0 5,0 4,8 4,8 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 ts) ts) ts) ts) ts) ts) Quelle: Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen / Schätzungen. — 1 Im Unterschied zum Finanzierungssaldo in den VGR wird das Maastricht-Defizit unter Berücksichtigung der Zinsströme aufgrund von Swapvereinbarungen und Forward Rate Agreements berechnet. Die Anga- ben zu den Halbjahren entsprechen dem Finanzierungssaldo gemäß VGR; Werte für 2007 eigene Schätzungen. — 2 Vierteljahresangaben in % des BIP sind auf die Wirtschaftsleistung der vier vorangegangenen Quartale bezogen. 2. Gesamtstaat: Einnahmen, Ausgaben und Finanzierungssaldo in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen *) Einnahmen Ausgaben davon: Zeit insgesamt davon: Sozialbeiträge Steuern sonstige insgesamt Sozialleistungen Arbeitnehmerentgelte Bruttoinvestitionen Zinsen Nachrichtl.: Fiskalische Belastung insgesamt 1) Finanzierungssaldo sonstige Mrd € 2002 2003 2004 2005 p) 2006 p) 2007 p) s) 952,5 961,9 957,7 976,2 1 016,4 1 065,9 477,5 481,8 481,3 493,2 530,5 576,3 390,7 396,3 396,5 396,5 399,9 399,9 84,3 83,9 79,9 86,6 86,0 89,8 1 030,8 1 049,2 1 041,2 1 050,5 1 052,3 1 070,1 579,8 594,2 592,0 597,2 597,9 596,7 168,7 169,2 169,6 168,7 167,5 168,0 62,7 64,3 62,4 62,3 65,3 67,4 36,1 33,9 31,7 31,0 32,6 35,6 183,6 187,6 185,5 191,3 189,1 202,5 − − − − − − 78,3 87,3 83,5 74,3 35,9 4,2 879,2 889,3 888,0 900,5 941,7 988,2 22,3 22,3 21,8 22,0 22,9 23,8 18,2 18,3 17,9 17,7 17,2 16,5 3,9 3,9 3,6 3,9 3,7 3,7 48,1 48,5 47,1 46,8 45,3 44,2 27,1 27,5 26,8 26,6 25,8 24,6 7,9 7,8 7,7 7,5 7,2 6,9 2,9 3,0 2,8 2,8 2,8 2,8 1,7 1,6 1,4 1,4 1,4 1,5 8,6 8,7 8,4 8,5 8,1 8,4 − − − − − − 3,7 4,0 3,8 3,3 1,5 0,2 41,0 41,1 40,2 40,1 40,6 40,8 in % des BIP 2002 2003 2004 2005 p) 2006 p) 2007 p) s) 44,4 44,5 43,3 43,5 43,8 44,0 Zuwachsraten in % 2002 2003 2004 2005 p) 2006 p) 2007 p) s) + + − + + + 0,7 1,0 0,4 1,9 4,1 4,9 − + − + + + 0,1 0,9 0,1 2,5 7,6 8,6 + + + − + + 1,8 1,4 0,1 0,0 0,9 0,0 + − − + − + 0,3 0,5 4,8 8,3 0,7 4,4 + + − + + + 2,6 1,8 0,8 0,9 0,2 1,7 + + − + + − 5,2 2,5 0,4 0,9 0,1 0,2 Quelle: Statistisches Bundesamt, Werte für 2007 teilweise eigene Schätzungen. — * Ergebnisse gemäß ESVG 1995. In den Monatsberichten bis Dezember 2006 wurden die Zölle, der Mehrwertsteueranteil und die Subventionen der EU in die VGR-Daten mit eingerechnet (ohne Einfluss auf den Finan- 54* + + + − − + 1,5 0,3 0,2 0,5 0,7 0,3 − + − − + + 2,8 2,6 3,0 0,1 4,7 3,2 − − − − + + 2,1 6,1 6,4 2,3 5,3 9,2 − + − + − + 1,5 2,2 1,1 3,1 1,2 7,1 . . . . . . + + − + + + 0,5 1,1 0,1 1,4 4,6 4,9 zierungssaldo). Entsprechende Angaben werden auf den Internetseiten der Deutschen Bundesbank weiterhin zur Verfügung gestellt. — 1 Steuern und Sozialbeiträge zzgl. Zöllen und Mehrwertsteueranteil der EU. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland 3. Gesamtstaat: Haushaltsentwicklung (Finanzstatistik) Mrd € Gebietskörperschaften 1) Einnahmen Öffentliche Haushalte insgesamt Einnahmen 6) EinAusnahmen gaben Ausgaben darunter: 3) darunter: Finanzielle Transinsaktio4) Steuern nen 5) gesamt Zeit Sozialversicherungen 2) Personalinsaus4) gesamt gaben Laufen- Zinsde Zu- ausschüsse gaben Sachinvestitionen Finanzielle Transaktionen 5) Saldo Ausgaben Saldo Saldo 2001 2002 p) 2003 ts) 2004 ts) 555,5 554,7 547,0 545,9 446,2 441,7 442,2 442,8 23,5 20,5 21,5 24,1 599,6 610,9 614,3 610,7 169,9 173,3 174,0 173,4 213,9 226,8 235,0 236,9 66,6 66,1 65,6 64,8 40,1 38,7 36,3 34,3 16,7 11,3 10,0 9,6 − − − − 44,2 56,2 67,3 64,8 445,1 457,7 467,6 469,7 449,1 466,0 474,4 468,5 − − − + 4,0 8,3 6,8 1,2 923,3 927,7 925,2 926,8 971,5 992,2 999,3 990,4 2005 ts) 2006 ts) 2007 ts) 568,9 589,1 644,6 452,1 488,4 538,2 31,3 18,1 17,7 621,1 625,1 643,5 172,1 169,4 181,4 245,3 252,1 250,7 64,0 64,4 66,1 33,0 33,5 34,1 14,3 11,7 9,6 − 52,2 − 36,1 + 1,1 467,8 486,3 474,9 471,0 466,3 465,7 − 3,2 + 20,0 + 9,2 947,4 986,3 1 025,1 1 002,7 1 002,4 1 014,8 − 55,3 − 16,0 + 10,2 131,4 144,3 146,4 166,0 106,3 121,8 121,8 138,7 3,8 4,1 5,9 4,0 160,4 139,9 156,0 167,8 40,6 40,7 40,6 46,1 65,6 59,9 61,2 64,1 25,1 9,5 20,5 9,0 4,8 6,4 8,4 12,9 2,9 2,5 2,6 3,5 − 29,0 + 4,5 − 9,5 − 1,8 120,5 122,2 117,0 127,2 116,6 117,1 115,2 117,2 + 3,9 + 5,0 + 1,7 + 10,0 229,0 245,1 241,4 271,1 254,1 235,6 249,2 263,0 − 25,1 + 9,5 − 7,8 + 8,1 p) 149,4 158,5 155,4 180,5 122,3 136,9 131,6 147,6 2,8 3,0 3,6 7,9 164,5 144,5 160,5 172,9 42,7 43,9 44,2 49,2 64,9 58,4 59,8 66,1 25,5 10,0 21,3 9,2 5,3 6,7 8,6 12,5 3,4 2,5 1,6 1,9 − 15,1 + 14,0 − 5,1 + 7,5 112,2 119,0 116,2 126,9 115,6 116,3 115,6 117,8 − + + + 3,4 2,7 0,6 9,1 238,4 253,8 248,2 283,9 256,9 237,0 252,8 267,3 − 18,5 + 16,7 − 4,6 + 16,6 2008 1.Vj. p) 2.Vj. p) 160,0 165,9 130,9 143,5 3,0 2,1 164,7 151,5 43,7 44,9 65,5 61,4 24,7 11,1 5,3 7,2 2,0 1,7 − 4,6 + 14,3 114,1 120,6 119,4 120,1 − 5,3 + 0,5 250,4 262,7 260,3 247,9 − 10,0 + 14,8 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. p) 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. p) p) p) p) p) p) Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — 1 Einschl. Nebenhaushalte, aber ohne Postpensionskasse. Die Vierteljahresdaten enthalten im Gegensatz zu den auf den jährlichen Rechnungsergebnissen des Statistischen Bundesamtes basierenden Jahreszahlen nicht die kommunalen Zweckverbände und verschiedene Sonderrechnungen. — 2 Die Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreszahlen ab, da es sich bei diesen stets um vorläufige Angaben handelt. Vierteljahresangaben bei einzelnen Versicherungszweigen geschätzt. — − − − − 48,2 64,5 74,1 63,6 3 Die Entwicklungen bei den ausgewiesenen Ausgabenarten werden teilweise durch statistische Umstellungen beeinflusst. — 4 Einschl. Differenzen im Verrechnungsverkehr zwischen den Gebietskörperschaften. — 5 Auf der Einnahmenseite beinhaltet dies als Beteiligungsveräußerungen und als Darlehensrückflüsse verbuchte Erlöse, auf der Ausgabenseite Beteiligungserwerbe und Darlehensvergaben. — 6 Einschl. der Liquiditätshilfen des Bundes an die Bundesagentur für Arbeit. 4. Gebietskörperschaften: Haushaltsentwicklung von Bund, Ländern und Gemeinden (Finanzstatistik) Mrd € Länder 2) 3) Bund Einnahmen 1) Zeit Ausgaben Saldo Gemeinden 3) Einnahmen Ausgaben Saldo Einnahmen Ausgaben Saldo 2001 2002 2003 2004 240,6 240,8 239,6 233,9 261,3 273,5 278,8 273,6 − − − − 20,7 32,7 39,2 39,7 230,9 228,8 229,2 233,5 255,5 258,0 259,7 257,1 − − − − 24,6 29,2 30,5 23,6 144,2 147,0 142,1 147,0 148,3 150,4 150,1 150,4 − − − − 2005 2006 ts) 2007 ts) 250,0 254,7 277,4 281,5 282,9 292,1 − 31,5 − 28,2 − 14,7 237,4 249,1 276,1 259,5 259,5 266,7 − 22,1 − 10,4 + 9,4 151,2 158,8 169,0 153,7 156,2 161,2 − 2,4 + 2,6 + 7,8 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. p) 52,7 63,0 64,6 74,3 74,1 61,6 73,7 73,5 − 21,4 + 1,5 − 9,1 + 0,8 57,3 60,6 60,5 70,5 64,9 60,1 62,5 71,2 − + − − 7,6 0,4 2,1 0,7 33,8 37,7 40,3 46,9 36,4 36,8 38,1 44,5 − + + + 2,6 0,9 2,2 2,5 p) p) 61,1 69,7 68,3 78,3 74,6 64,4 76,8 76,3 − 13,6 + 5,3 − 8,5 + 2,0 63,5 67,6 66,2 77,9 66,5 61,9 64,1 73,4 − + + + 3,0 5,7 2,1 4,5 35,4 40,4 42,5 50,5 37,6 37,3 39,7 46,1 − + + + 2,1 3,1 2,8 4,4 2008 1.Vj. p) 2.Vj. p) 64,1 73,0 75,6 68,3 − 11,5 + 4,7 67,7 70,5 67,7 64,2 − + 0,1 6,3 37,3 42,7 37,4 39,7 − 0,1 + 3,0 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. p) p) Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — 1 Die Gewinnabführung der Bundesbank ist nur bis zu dem maximal an den Kernhaushalt abzuführenden Betrag von 3,5 Mrd € berücksichtigt. Höhere Einnahmen fließen direkt dem Erblastentilgungs- 4,1 3,5 8,0 3,4 fonds zu. — 2 Einschl. der Kommunalebene der Stadtstaaten. — 3 Die Vierteljahresdaten enthalten im Gegensatz zu den auf den jährlichen Rechnungsergebnissen des Statistischen Bundesamtes basierenden Jahreszahlen keine Sonderrechnungen und Zweckverbände. 55* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland 5. Gebietskörperschaften: Steuereinnahmen Mio € Bund, Länder und Europäische Union Zeit Insgesamt Bund 1) zusammen Europäische Union 2) Länder Nachrichtlich: BEZ, Energiesteueranteil der Länder Saldo nicht verrechneter Steueranteile 4) Gemeinden 3) 2001 2002 2003 2004 446 248 441 703 442 238 442 838 392 189 389 162 390 438 386 459 213 342 214 371 214 002 208 920 159 115 156 231 155 510 157 898 19 732 18 560 20 926 19 640 54 047 52 490 51 673 56 237 + + + + 12 51 127 142 19 576 22 321 22 067 21 967 2005 2006 2007 452 078 488 444 538 243 392 313 421 151 465 554 211 779 225 634 251 747 158 823 173 374 191 558 21 711 22 142 22 249 59 750 67 316 72 551 + − + 16 22 138 21 634 21 742 21 643 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 106 907 121 891 121 711 137 935 90 827 104 964 104 015 121 345 45 203 57 521 55 601 67 310 38 733 43 338 42 798 48 505 6 892 4 105 5 616 5 529 12 391 16 120 17 594 21 211 + + + − 3 689 807 103 4 620 5 491 5 433 5 448 5 370 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 122 550 136 963 131 495 147 236 104 537 118 090 113 712 129 215 53 928 65 298 61 592 70 929 43 916 49 069 46 875 51 699 6 693 3 724 5 246 6 587 13 313 18 217 17 882 23 138 + + − − 4 700 655 99 5 117 5 362 5 408 5 524 5 348 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 131 507 143 006 ... 111 845 122 931 117 861 56 179 66 952 65 380 47 660 51 585 48 667 8 006 4 394 3 814 14 148 19 614 ... + + 5 513 461 ... 5 272 5 324 5 503 2007 Sept. . 45 387 24 630 18 884 1 873 . . 1 841 2008 Sept. . 45 542 25 080 18 994 1 467 . . 1 834 Quelle: Bundesministerium der Finanzen, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. — 1 Vor Abzug der an die Länder überwiesenen Bundesergänzungszuweisungen (BEZ) und Anteile am Energiesteueraufkommen. — 2 Zölle sowie die zu Lasten der Steuereinnahmen des Bundes verbuchten Mehrwertsteuer- und Bruttonationaleinkommen-Eigenmittel. — 3 Einschl. Ge- meindesteuern der Stadtstaaten. — 4 Differenz zwischen dem in der betreffenden Periode bei den Länderkassen eingegangenen Gemeindeanteil an den gemeinschaftlichen Steuern (s. hierzu Tab. IX. 6) und den im gleichen Zeitraum an die Gemeinden weitergeleiteten Beträgen. 6. Bund, Länder und EU: Steuereinnahmen nach Arten Mio € Gemeinschaftliche Steuern Einkommensteuern 2) Zeit Insgesamt 1) zusammen Lohnsteuer 3) Steuern vom Umsatz 5) Veranlagte EinKörperkommen- schaftsteuer steuer 2001 2002 2003 2004 417 358 414 008 414 846 409 517 170 817 165 096 162 567 159 104 132 626 132 190 133 090 123 896 8 771 7 541 4 568 5 394 2005 2006 2007 415 355 446 139 493 817 161 960 182 614 204 698 118 919 122 612 131 774 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 95 851 111 206 110 282 128 800 36 593 47 844 44 951 53 227 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 110 577 125 236 120 644 137 361 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. − Kapitalertragzusteuern 4) sammen Umsatzsteuer Einfuhrumsatzsteuer Gewerbesteuerumlagen 6) Bundessteuern 7) LänderEUsteuern 7) Zölle Nachrichtlich: Gemeindeanteil an den gemeinschaftlichen Steuern 426 2 864 8 275 13 123 29 845 22 502 16 633 16 691 138 935 138 195 136 996 137 366 104 463 105 463 103 162 104 715 34 472 32 732 33 834 32 651 5 510 5 752 7 085 5 661 79 277 83 494 86 609 84 554 19 628 18 576 18 713 19 774 3 191 2 896 2 877 3 059 25 169 24 846 24 409 23 058 9 766 17 567 25 027 16 333 22 898 22 929 16 943 19 537 24 969 139 713 146 688 169 636 108 440 111 318 127 522 31 273 35 370 42 114 6 218 7 013 6 975 83 508 84 215 85 690 20 579 21 729 22 836 3 378 3 880 3 983 23 042 24 988 28 263 28 095 29 772 29 229 35 516 − 2 104 5 856 6 266 7 549 5 184 5 173 6 079 6 461 5 418 7 042 3 376 3 701 35 873 35 236 37 051 38 529 27 508 26 345 28 063 29 402 8 364 8 891 8 988 9 127 313 1 611 1 686 3 403 15 897 20 438 20 448 27 432 6 258 5 130 5 158 5 183 916 948 989 1 026 5 024 6 242 6 267 7 455 43 694 55 351 48 742 56 912 30 464 32 244 31 416 37 649 829 8 191 7 299 8 709 5 434 6 224 5 571 5 700 6 966 8 693 4 456 4 854 42 037 41 001 42 612 43 986 32 624 30 642 31 724 32 532 9 413 10 359 10 888 11 454 153 1 705 1 850 3 267 17 377 20 694 20 750 26 868 6 354 5 493 5 671 5 318 962 992 1 019 1 010 6 040 7 145 6 932 8 146 118 847 130 829 125 510 49 649 60 000 52 135 32 793 34 700 34 063 3 668 10 398 8 878 4 727 4 822 4 086 8 462 10 081 5 109 44 294 41 890 44 339 33 488 30 645 32 705 10 806 11 244 11 633 297 1 636 1 690 17 515 20 700 20 888 6 114 5 677 5 442 980 927 1 017 7 002 7 898 7 648 2007 Sept. 48 415 24 789 9 672 8 125 5 903 1 089 14 289 10 648 3 640 2 7 367 1 673 296 3 028 2008 Sept. 48 814 25 169 10 508 8 898 4 724 1 039 14 267 10 558 3 709 3 7 306 1 729 341 3 272 Quelle: Bundesministerium der Finanzen, eigene Berechnungen. — 1 Im Gegensatz zur Summe in Tab. IX. 5 sind hier die Einnahmen aus der Gewerbesteuer (abzüglich der Umlagen), aus den Grundsteuern und aus sonstigen Gemeindesteuern sowie der Saldo nicht verrechneter Steueranteile nicht enthalten. — 2 Aufkommensanteile von Bund/Ländern/Gemeinden (in Prozent): Lohn- und veranlagte Einkommensteuer 42,5/42,5/15, Körperschaftsteuer und nicht veranlagte Steuern vom Ertrag 50/50/-, Zinsabschlag 44/44/12. — 56* 3 Nach Abzug von Kindergeld und Altersvorsorgezulage. — 4 Nicht veranlagte Steuern vom Ertrag und Zinsabschlag. — 5 Die häufiger angepasste Verteilung des Aufkommens auf Bund, Länder und Gemeinden ist in § 1 FAG geregelt. Aufkommensanteile von Bund/Ländern/Gemeinden (in Prozent) für 2007: 53,1/44,9/2 (Bund zuzüglich 2,7 Mrd €, Länder abzüglich dieses Betrags). Der EU-Anteil geht vom Bundesanteil ab. — 6 Anteile von Bund/Ländern (in Prozent) für 2007: 23,2/76,8. — 7 Aufgliederung s. Tab. IX. 7. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland 7. Bund, Länder und Gemeinden: Einzelsteuern Mio € Bundessteuern 1) Ländersteuern 1) Gemeindesteuern darunter: Zeit Energiesteuer Tabaksteuer Solidaritätszuschlag Versicherungsteuer Branntweinabgaben Stromsteuer Kraftfahr- Grundzeugerwerbsteuer steuer sonstige Erbschaftsteuer inssonstige 2) gesamt Gewerbe- Grundsteuer steuern 2001 2002 2003 2004 40 690 42 192 43 188 41 782 12 072 13 778 14 094 13 630 11 069 10 403 10 280 10 108 7 427 8 327 8 870 8 751 4 322 5 097 6 531 6 597 2 143 2 149 2 204 2 195 1 554 1 548 1 442 1 492 8 376 7 592 7 336 7 740 4 853 4 763 4 800 4 646 3 069 3 021 3 373 4 284 3 330 3 200 3 205 3 105 34 399 33 447 34 477 38 982 24 534 23 489 24 139 28 373 9 076 9 261 9 658 9 939 2005 2006 2007 40 101 39 916 38 955 14 273 14 387 14 254 10 315 11 277 12 349 8 750 8 775 10 331 6 462 6 273 6 355 2 142 2 160 1 959 1 465 1 428 1 488 8 674 8 937 8 898 4 791 6 125 6 952 4 097 3 763 4 203 3 018 2 904 2 783 42 941 49 319 51 401 32 129 38 370 40 116 10 247 10 399 10 713 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 4 480 9 727 10 045 15 665 2 786 3 604 3 700 4 296 2 628 2 879 2 665 3 105 3 792 1 662 1 705 1 615 1 492 1 720 1 468 1 593 399 505 536 720 320 341 329 438 2 718 2 258 2 020 1 942 1 681 1 350 1 501 1 593 1 049 881 904 928 811 641 733 719 11 370 12 296 13 115 12 538 8 874 9 365 9 948 10 182 2 321 2 801 3 026 2 250 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 4 540 9 230 9 904 15 281 2 916 3 462 3 774 4 103 2 949 3 249 2 875 3 277 4 504 1 912 2 049 1 866 1 647 1 997 1 319 1 392 416 493 509 541 406 352 322 408 2 636 2 206 2 098 1 958 1 828 1 606 1 860 1 659 1 150 1 006 1 043 1 004 740 675 670 698 12 126 13 432 12 701 13 142 9 541 10 457 9 404 10 714 2 408 2 841 3 147 2 317 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4 668 9 570 9 807 2 547 3 267 3 649 3 192 3 502 3 059 4 540 1 950 2 078 1 547 1 594 1 464 626 479 488 394 338 343 2 590 2 290 2 050 1 676 1 461 1 398 1 087 1 301 1 361 761 625 632 12 956 13 813 ... 10 330 10 850 ... 2 444 2 815 ... 2007 Sept. 3 423 1 211 1 407 493 549 175 110 540 629 289 215 . . . 2008 Sept. 3 444 1 148 1 443 496 487 172 117 649 444 429 207 . . . Quelle: Bundesministerium der Finanzen, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. — 1 Für die Summe siehe Tabelle IX. 6. — 2 Insbesondere Renn- wett- und Lotteriesteuer sowie Biersteuer. 8. Deutsche Rentenversicherung: Haushaltsentwicklung sowie Vermögen *) Mio € Einnahmen 1) Ausgaben 1) darunter: Zeit insgesamt Beiträge 2) Vermögen 4) darunter: Zahlungen des Bundes insgesamt Renten Krankenversicherung der Rentner 3) Saldo der Einnahmen und Ausgaben insgesamt Einlagen 5) Wertpapiere Beteiligungen, Darlehen und HypoGrundtheken 6) stücke Nachrichtlich: Verwaltungsvermögen 2001 7) 2002 2003 2004 8) 216 927 221 563 229 371 231 684 152 048 152 810 156 510 156 535 63 093 66 958 71 447 71 680 217 497 225 689 231 362 233 011 184 730 191 133 196 038 198 587 13 762 14 498 15 178 14 258 − 570 − 4 126 − 1 991 − 1 327 13 973 9 826 7 641 5 158 10 646 6 943 5 017 4 980 1 517 1 072 816 19 1 699 1 685 1 682 41 111 126 126 118 4 917 4 878 4 862 4 834 2005 2006 2007 229 428 241 231 236 642 156 264 168 083 162 225 71 917 71 773 72 928 233 357 233 668 235 459 199 873 200 459 201 642 13 437 13 053 13 665 − 3 929 + 7 563 + 1 183 1 976 10 047 12 196 1 794 9 777 11 270 16 115 765 42 46 46 123 109 115 4 888 4 912 4 819 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 60 801 60 537 57 950 61 369 42 622 42 351 39 741 43 351 17 908 17 877 17 839 17 755 57 965 58 328 58 521 58 459 50 110 50 143 50 297 50 140 3 247 3 257 3 266 3 274 + 2 836 + 2 209 − 571 + 2 910 4 452 7 406 6 845 10 047 4 293 7 241 6 681 9 777 16 16 16 115 43 45 45 46 101 105 104 109 4 924 4 956 4 959 4 912 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 56 177 59 068 57 996 62 926 37 771 40 501 39 494 44 452 18 118 18 180 18 115 18 136 58 275 58 595 59 054 59 159 50 369 50 282 50 633 50 638 3 279 3 432 3 470 3 475 − 2 098 + 473 − 1 058 + 3 767 7 955 8 890 8 025 12 196 7 585 8 573 7 598 11 270 215 165 265 765 46 48 45 46 108 103 117 115 4 889 4 881 4 868 4 819 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 57 611 60 574 59 525 39 028 41 958 40 769 18 241 18 241 18 215 58 952 59 346 60 124 50 795 50 714 51 418 3 473 3 482 3 539 − 1 341 + 1 228 − 599 10 730 11 923 11 727 9 459 10 267 10 421 1 095 1 466 1 128 46 61 50 130 128 127 4 792 4 704 4 690 Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie Deutsche Rentenversicherung. — * Ohne „Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-BahnSee” — 1 Die Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreswerte ab, da es sich bei diesen stets um vorläufige Angaben handelt. Einschl. Finanzausgleichsleistungen. Ohne Ergebnisse der Kapitalrechnung. — 2 Einschl. Beiträge für Empfänger öffentlicher Geldleistungen. — 3 Bis 1.Vj. 2004 einschl. Pflegeversicherung der Rentner. — 4 Entspricht im Wesentlichen der Nachhaltigkeitsrücklage. Stand am Jahres- bzw. Vierteljahresende. — 5 Einschl. Barmittel. — 6 Ohne Darlehen an andere Sozialversicherungsträger. — 7 Ohne die mit der Höherbewertung von Beteiligungen verbuchten Einnahmen. — 8 Einnahmen einschl. Erlös aus Beteiligungsverkauf. 57* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland 9. Bundesagentur für Arbeit: Haushaltsentwicklung Mio € Einnahmen Ausgaben darunter: darunter: davon: Zeit insgesamt 1) Beiträge Umlagen 2) insgesamt 3) Arbeitslosenunterstützungen 4) 5) davon: Westdeutschland berufliche Förderung 5) 6) Ostdeutschland Westdeutschland Ostdeutschland Zuschuss bzw. Saldo der BetriebsUmlagen- Einmittelfinanzierte nahmen darlehen Maßnah- und des men 7) Ausgaben Bundes 2001 2002 2003 2004 50 682 50 885 50 635 50 314 47 337 47 405 47 337 47 211 1 640 2 088 2 081 1 674 52 613 56 508 56 850 54 490 25 036 27 610 29 735 29 746 16 743 19 751 21 528 21 821 8 294 7 860 8 207 7 925 20 713 21 011 19 155 16 843 11 094 11 568 10 564 9 831 9 619 9 443 8 591 7 011 1 660 2 215 1 948 1 641 − − − − 1 931 5 623 6 215 4 176 1 931 5 623 6 215 4 175 2005 2006 2007 52 692 55 384 42 838 46 989 51 176 32 264 1 436 1 123 971 53 089 44 162 36 196 27 654 23 249 17 356 20 332 17 348 13 075 7 322 5 901 4 282 11 590 9 259 8 370 7 421 6 185 5 747 4 169 3 074 2 623 1 450 1 089 949 − 397 + 11 221 + 6 643 397 0 − 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 14 041 13 827 12 860 14 656 13 057 12 848 11 950 13 321 42 275 302 504 12 320 11 742 10 142 9 958 7 155 6 362 5 117 4 616 5 260 4 691 3 879 3 518 1 894 1 670 1 239 1 098 2 306 2 266 2 232 2 455 1 526 1 505 1 486 1 669 780 761 746 787 388 300 183 218 + + + + 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 9 932 10 837 10 366 11 703 7 738 7 910 7 765 8 851 78 303 232 357 10 044 9 383 8 357 8 412 5 321 4 598 3 910 3 528 3 971 3 440 2 979 2 684 1 350 1 157 931 843 2 032 2 089 1 985 2 264 1 370 1 423 1 363 1 591 662 666 622 674 408 259 160 122 − 113 + 1 454 + 2 010 + 3 292 − − − − 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 8 714 9 690 9 330 5 955 6 931 6 317 83 211 272 11 295 10 367 8 648 4 299 3 739 3 245 3 183 2 761 2 442 1 116 978 804 2 088 2 182 2 053 1 473 1 556 1 462 615 626 592 327 255 149 − 2 581 − 677 + 683 − − − Quelle: Bundesagentur für Arbeit. — 1 Ohne Liquiditätshilfen des Bundes. — 2 Umlagen für die Winterbauförderung und für Insolvenzgeld. — 3 Ab 2005 einschl. Aussteuerungsbetrag an den Bund. — 4 Arbeitslosengeld und Kurzarbeitergeld. — 5 Einschl. Kranken-, Renten- und Pflegeversiche- 1 721 2 084 2 718 4 698 − 538 538 − − rungsbeiträge. — 6 Berufliche Bildung, Förderung der Arbeitsaufnahme, Rehabilitation, Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung, Zuschüsse an Personal-Service-Agenturen, Entgeltsicherung und Existenzgründungszuschüsse. — 7 Winterbauförderung und Insolvenzgeld. 10. Gesetzliche Krankenversicherung: Haushaltsentwicklung Mio € Einnahmen 1) Zeit insgesamt Ausgaben 1) darunter: darunter: Beiträge 2) Krankenhausbehandlung Bundeszuschuss insgesamt Ärztliche und zahnärztliche Behandlung 3) Arzneimittel Heil- und Hilfsmittel Krankengeld sonstige Leistungsausgaben Saldo der VerEinnahmen waltungs- und Ausausgaben 4) gaben 5) 2001 2002 2003 2004 135 790 139 707 141 654 144 279 131 886 136 208 138 383 140 120 . . . 1 000 138 811 143 026 145 095 140 178 44 980 46 308 46 800 47 594 33 495 34 899 36 120 34 218 22 331 23 449 24 218 21 811 9 760 9 304 9 409 8 281 7 717 7 561 6 973 6 367 2 779 2 998 2 984 3 731 7 642 8 019 8 206 8 114 − − − + 3 021 3 320 3 441 4 102 2005 2006 2007 p) 145 742 149 929 155 678 140 250 142 184 149 966 2 500 4 200 2 500 143 809 147 973 153 616 48 959 50 327 51 102 33 024 34 260 35 545 25 358 25 835 27 759 8 284 8 303 8 655 5 868 5 708 6 012 3 847 4 526 2 274 8 155 8 110 8 132 + + + 1 933 1 956 2 062 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 34 744 38 004 36 001 40 770 34 034 35 279 35 156 37 745 − 2 100 − 2 100 35 968 36 830 36 226 38 538 12 834 12 658 12 551 12 332 8 483 8 588 8 254 8 888 6 384 6 450 6 301 6 739 1 881 2 071 2 048 2 290 1 477 1 439 1 363 1 412 283 574 515 881 1 836 1 910 1 931 2 384 − + − + 1 224 1 174 225 2 232 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 36 437 39 316 37 939 41 987 35 693 37 306 37 138 39 829 − 1 250 − 1 250 37 147 38 299 38 068 40 103 12 948 12 893 12 750 12 512 8 793 8 860 8 614 9 278 6 687 6 862 6 897 7 313 1 918 2 160 2 199 2 378 1 525 1 510 1 451 1 527 347 599 510 818 1 879 1 930 1 987 2 337 − + − + 710 1 017 129 1 883 2008 1.Vj. 2.Vj. 37 937 40 361 37 136 38 491 − 1 250 39 010 40 232 13 410 13 387 9 119 9 162 7 084 7 339 2 011 2 292 1 643 1 644 322 715 1 898 2 021 − + 1 073 129 Quelle: Bundesministerium für Gesundheit. — 1 Die Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreswerte ab, da es sich bei diesen stets um vorläufige Angaben handelt. — 2 Einschl. Beiträge aus geringfügigen Beschäftigungen. — 3 Einschl. Zahnersatz. — 4 Netto, d. h. nach Abzug der Kos- 58* tenerstattungen für den Beitragseinzug durch andere Sozialversicherungsträger. — 5 Ohne Einnahmen und Ausgaben im Rahmen des Risikostrukturausgleichs. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland 11. Soziale Pflegeversicherung: Haushaltsentwicklung Mio € Einnahmen 1) Ausgaben 1) darunter: insgesamt Zeit darunter: Beiträge 2) Pflegesachleistung insgesamt Vollstationäre Pflege Beiträge zur Rentenversicherung 3) Pflegegeld Saldo der Einnahmen und Ausgaben Verwaltungsausgaben 2001 16 843 16 581 16 890 2 301 7 744 4 134 979 816 − 47 2002 16 917 16 714 17 346 2 363 8 014 4 151 962 837 − 428 2003 16 844 16 665 17 468 2 361 8 183 4 090 951 853 − 624 2004 16 817 16 654 17 605 2 365 8 349 4 049 925 851 − 788 2005 17 526 17 385 17 891 2 409 8 516 4 050 890 875 − 366 2006 17 749 17 611 18 064 2 437 8 671 4 017 862 886 − 315 2007 18 036 17 858 18 385 2 475 8 831 4 050 861 896 − 350 2006 1.Vj. 4 660 4 631 4 511 611 2 152 998 213 246 + 150 2.Vj. 4 655 4 629 4 447 582 2 158 994 214 222 + 208 3.Vj. 4 471 4 441 4 551 617 2 171 1 014 213 222 − 80 4.Vj. 4 699 4 657 4 526 611 2 191 1 009 218 200 + 173 2007 1.Vj. 4 301 4 265 4 591 624 2 191 1 014 212 238 − 290 2.Vj. 4 469 4 432 4 528 595 2 192 993 213 231 − 59 3.Vj. 4 440 4 403 4 617 623 2 226 1 012 216 213 − 177 4.Vj. 4 813 4 761 4 608 626 2 218 1 015 217 209 + 204 2008 1.Vj. 4 421 4 381 4 681 641 2 229 1 022 210 255 − 261 2.Vj. 4 597 4 563 4 703 634 2 251 1 025 221 230 − 106 Quelle: Bundesministerium für Gesundheit. — 1 Die Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreswerte ab, da es sich bei diesen stets um vorläufige Angaben handelt. — 2 Seit 2005: Einschl. Sonderbeitrag Kin- 12. Bund: marktmäßige Kreditaufnahme 13. Gebietskörperschaften: Verschuldung nach Gläubigern *) Mio € Mio € Neuverschuldung, gesamt brutto 1) Zeit derloser (0,25 % des beitragspflichtigen Einkommens). — 3 Für nicht erwerbsmäßige Pflegepersonen. darunter: Veränderung der Geldmarktkredite netto Veränderung der Geldmarkteinlagen Stand am Jahres- bzw. Quartalsende insgesamt Bankensystem Inländische Nichtbanken Bundesbank Sozialversicherungen Kreditinstitute sonstige 1) Ausland ts) 2001 + 135 018 − 14 719 + 3 595 − 1 495 2001 1 223 966 4 440 534 262 174 230 890 454 200 2002 + 178 203 + 24 327 + 2 221 + 22 2002 1 277 667 4 440 536 900 137 238 390 497 800 2003 + 227 483 + 42 270 + 1 236 + 7 218 2003 1 358 137 4 440 530 700 341 301 956 520 700 2004 + 227 441 + 44 410 + 1 844 + 802 2004 1 430 582 4 440 544 200 430 306 912 574 600 2005 + 224 922 + 35 479 + 4 511 + 6 041 2005 1 489 029 4 440 518 500 488 312 401 653 200 2006 + 221 873 + 32 656 + 3 258 + 6 308 2006 1 533 697 4 440 496 900 480 329 577 702 300 2007 + 214 995 + 6 996 + 1 086 − 4 900 2007 1 540 381 4 440 457 000 476 313 065 765 400 2006 1.Vj. + 75 788 + 12 526 + 8 174 − 7 296 2006 1.Vj. 1 508 932 4 440 522 400 486 308 906 672 700 2.Vj. + 56 445 + 14 238 + 8 228 + 14 649 2.Vj. 1 525 012 4 440 528 500 485 320 887 670 700 3.Vj. + 66 689 + 16 579 + 4 181 + 8 913 3.Vj. 1 540 523 4 440 519 300 485 331 598 684 700 4.Vj. + 22 952 − 10 686 − 17 326 − 9 958 4.Vj. 1 533 697 4 440 496 900 480 329 577 702 300 2007 1.Vj. + 68 285 + 4 600 + 12 649 − 11 200 2007 1.Vj. 1 538 621 4 440 513 900 480 321 201 698 600 2.Vj. + 54 415 + 22 020 + 5 792 + 27 209 2.Vj. 1 556 684 4 440 504 600 480 320 564 726 600 3.Vj. + 51 413 − 20 291 − 4 783 − 27 450 3.Vj. 1 535 253 4 440 489 000 480 308 433 732 900 4.Vj. + 40 882 + 667 − 12 571 + 6 541 4.Vj. 1 540 381 4 440 457 000 476 313 065 765 400 2008 1.Vj. + 69 510 + 10 443 + 12 306 − 705 2008 1.Vj. p) 1 541 759 4 440 467 300 475 306 744 762 800 2.Vj. + 52 618 + 7 478 + 4 872 + 10 289 2.Vj. p) 1 554 151 4 440 462 200 506 291 806 795 200 3.Vj. + 53 933 − 2 231 − 10 736 − 12 088 Quelle: Bundesrepublik Deutschland − Finanzagentur GmbH. — 1 Nach Abzug der Rückkäufe. Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — * Ohne direkte Verschuldung der Haushalte untereinander. — 1 Als Differenz ermittelt. 59* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland 14. Gebietskörperschaften: Verschuldung nach Arten *) Mio € Stand am Jahres- bzw. Quartalsende Insgesamt Obligationen/ Schatzanweisungen Unverzinsliche Schatzanweisungen 1) Bundesobligationen 2) 2) 3) Bundesschatzbriefe Anleihen Direktausleihungen der Kreditinstitute 4) Tagesanleihe 2) Darlehen von Nichtbanken Altschulden Sozialversicherungen Ausgleichsforderungen 5) sonstige 4) sonstige 5) 6) Gebietskörperschaften 2002 2003 2004 2005 2006 1 277 667 1 358 137 1 430 582 1 489 029 1 533 697 30 815 36 022 35 722 36 945 37 834 203 951 246 414 279 796 310 044 320 288 137 669 153 611 168 958 174 423 179 940 17 898 12 810 10 817 11 055 10 199 456 300 471 115 495 547 521 801 552 028 . . . . . 404 046 396 832 379 984 366 978 356 514 137 341 430 488 480 18 844 34 163 53 672 62 765 71 889 7 845 6 711 5 572 4 443 4 443 164 119 84 88 82 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. p) 2.Vj. p) 1 556 684 1 535 253 1 540 381 1 541 759 1 554 151 38 577 39 550 39 510 39 467 39 655 326 230 324 981 329 108 325 481 328 980 175 567 162 292 177 394 173 295 168 938 10 114 10 344 10 287 9 885 9 816 567 582 569 273 574 512 579 072 586 050 . . . . . 362 911 354 554 329 588 336 845 343 931 480 480 476 475 506 70 700 69 258 74 988 72 726 71 761 4 443 4 443 4 443 4 443 4 443 81 79 76 72 72 Bund 7) 8) 9) 2002 2003 2004 2005 2006 725 443 767 713 812 123 886 254 918 911 30 227 35 235 34 440 36 098 37 798 78 584 87 538 95 638 108 899 103 624 127 484 143 425 159 272 174 371 179 889 17 898 12 810 10 817 11 055 10 199 422 558 436 181 460 380 510 866 541 404 . . . . . 39 517 38 146 34 835 29 318 30 030 0 223 333 408 408 1 167 7 326 10 751 10 710 11 036 7 845 6 711 5 572 4 443 4 443 163 118 83 87 82 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 945 531 939 321 939 988 950 431 957 909 955 678 38 497 37 725 37 385 37 774 37 136 40 316 103 219 102 103 102 083 101 205 101 932 105 361 175 516 162 292 177 394 173 295 168 938 177 594 10 114 10 344 10 287 9 885 9 816 9 415 557 055 568 917 574 156 578 816 585 794 579 713 . . . . . 701 45 104 41 833 22 829 33 649 38 496 26 980 408 408 408 408 438 438 11 096 11 177 10 928 10 886 10 845 10 644 4 443 4 443 4 443 4 443 4 443 4 443 80 78 75 71 71 74 Länder 2002 2003 2004 2005 2006 392 172 423 737 448 672 471 375 481 850 588 787 1 282 847 36 121 394 154 189 179 620 201 146 216 665 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 072 244 902 228 644 221 163 209 270 5 4 3 3 2 15 113 23 854 39 122 48 216 55 876 . . . . . 1 1 1 1 1 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. p) 2.Vj. p) 3.Vj. p) 479 658 480 050 484 373 477 396 481 875 478 495 80 1 825 2 125 1 693 2 519 2 500 223 011 222 879 227 025 224 276 227 048 227 430 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 938 202 054 194 956 193 385 195 189 190 560 2 2 2 2 3 3 54 627 53 290 60 264 58 039 57 116 58 001 . . . . . . 1 1 1 1 1 1 Gemeinden 10) 2002 2003 2004 2005 2006 100 842 107 857 112 538 116 033 118 380 . . . . . 153 77 − − − . . . . . . . . . . 913 734 812 466 256 . . . . . 97 624 104 469 108 231 111 889 113 265 124 106 86 77 70 2 027 2 471 3 410 3 601 4 789 . . . . . . . . . . 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. p) 2.Vj. p) 117 312 115 782 115 920 113 932 114 367 . . . . . − − − − − . . . . . . . . . . 256 256 256 256 256 . . . . . 112 196 110 666 111 803 109 811 110 246 70 70 66 65 65 4 790 4 790 3 796 3 800 3 800 . . . . . . . . . . Sondervermögen 7) 8) 9) 11) 2002 2003 2004 2005 2006 59 210 58 830 57 250 15 367 14 556 − − − . . 3 820 4 610 4 538 − − 10 185 10 185 9 685 51 51 . . . . . 32 828 34 201 34 355 10 469 10 368 . . . . . 11 832 9 315 8 274 4 609 3 950 8 8 8 − − 537 512 389 238 188 . . . . . . . . . . 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 14 183 100 100 − − − . . . . . . − − − − − − 51 − − − − − . . . . . . 10 271 100 100 − − − . . . . . . 3 674 − − − − − − − − − − − 188 − − − − − . . . . . . . . . . . . Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — * Ohne direkte Verschuldung der Haushalte untereinander. — 1 Einschl. Finanzierungsschätze. — 2 Ohne den Eigenbestand der Emittenten. — 3 Die Länderschatzanweisungen decken auch den langfristigen Laufzeitbereich ab. — 4 Im Wesentlichen Schuldscheindarlehen und Kassenkredite. Einschl. der bei ausländischen Stellen aufgenommenen Darlehen. Sonstige Darlehen von Nichtbanken einschl. Darlehen von öffentlichen Zusatzversorgungskassen und der Verbindlichkeiten aus der Investitionshilfeabgabe. — 5 Ohne Gegenrechnung offener Forderungen. — 6 Hauptsächlich auf fremde Währung lautende Altschulden gemäß Londoner Schuldenabkommen, Wohnungsbau-Altverbindlichkeiten sowie NVA- und WGS-Wohnungsbauverbindlichkeiten; ohne im eigenen Bestand befindliche Stücke. — 60* 7 Die durch die gemeinsame Emission von Bundeswertpapieren aufgenommenen Schulden sind hier − im Gegensatz zur Kapitalmarktstatistik − entsprechend dem vereinbarten Aufteilungsverhältnis beim Bund und den Sondervermögen nachgewiesen. — 8 Zum 1. Jan. 2005 erfolgte eine Mitübernahme der Schulden des Fonds „Deutsche Einheit“ durch den Bund. Das genannte Sondervermögen wird danach nur noch beim Bund ausgewiesen. — 9 Zum 1. Juli 2007 erfolgte eine Mitübernahme der Schulden des ERP-Sondervermögens durch den Bund. Das genannte Sondervermögen wird danach nur noch beim Bund ausgewiesen. — 10 Einschl. Verschuldung der kommunalen Zweckverbände, Angaben für andere Termine als Jahresende geschätzt. — 11 ERP-Sondervermögen (bis einschl. Juni 2007), Fonds „Deutsche Einheit“ (bis einschl. 2004) und Entschädigungsfonds. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 X. Konjunkturlage in Deutschland 1. Entstehung und Verwendung des Inlandsprodukts, Verteilung des Volkseinkommens 2006 2005 Position 2006 2007 Index 2000=100 2005 2006 2007 2007 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 1.Vj. 2.Vj. Veränderung gegen Vorjahr in % Preisbereinigt, verkettet I. Entstehung des Inlandsprodukts Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe) Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr 1) Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister 2) Öffentliche und private Dienstleister 3) 107,6 79,3 114,0 77,4 119,9 79,4 2,7 − 4,9 5,9 − 2,3 5,2 2,6 6,3 2,1 5,3 16,3 5,4 0,2 5,4 − 1,4 4,7 − 1,7 2,6 2,5 5,8 7,3 106,0 110,5 111,0 0,7 4,2 0,5 6,2 1,8 0,8 0,6 − 1,1 2,5 3,4 105,9 108,2 112,2 1,4 2,1 3,6 2,9 4,2 4,1 3,2 3,0 2,1 2,5 103,0 103,7 105,1 0,6 0,7 1,3 0,5 0,9 1,3 1,3 1,7 0,6 1,2 Bruttowertschöpfung 104,2 107,3 110,4 1,0 2,9 2,9 3,7 3,7 3,1 2,7 2,3 2,0 3,4 Bruttoinlandsprodukt 4) 103,0 106,1 108,7 0,8 3,0 2,5 3,8 3,4 2,5 2,4 1,6 1,8 3,1 101,5 102,1 99,8 82,4 117,2 . 102,5 102,7 111,0 86,5 126,6 . 102,1 105,0 118,7 88,0 136,7 . 0,2 0,4 6,0 − 3,0 4,9 − 0,4 1,0 0,6 11,1 5,0 8,0 0,0 − 0,4 2,2 6,9 1,8 8,0 0,1 2,1 0,7 9,5 8,4 7,0 − 2,0 − 0,2 2,1 8,6 14,1 4,3 − 0,1 − 0,2 2,5 5,3 − 0,0 8,9 − 0,5 0,0 2,3 6,5 − 1,0 9,6 0,0 − 1,0 1,8 7,5 − 2,8 8,8 0,9 − 0,1 1,7 6,2 2,0 8,9 − 0,1 − 0,0 2,0 10,1 6,2 6,2 0,2 Inländische Verwendung Außenbeitrag 8) Exporte Importe 97,9 . 135,0 120,1 100,0 . 152,2 134,4 101,1 . 163,5 141,1 0,0 0,7 7,7 6,5 2,1 1,0 12,7 11,9 1,1 1,4 7,5 5,0 1,1 2,8 15,9 10,5 2,0 1,6 10,1 7,5 0,4 2,1 9,3 5,2 1,0 1,5 8,3 5,5 1,2 0,5 2,8 2,2 1,0 0,9 5,5 4,2 2,2 1,1 7,0 5,7 Bruttoinlandsprodukt 4) 103,0 106,1 108,7 0,8 3,0 2,5 3,8 3,4 2,5 2,4 1,6 1,8 3,1 1 324,7 1 355,1 1 373,7 420,0 425,4 435,6 162,1 178,1 189,4 203,4 218,6 236,4 25,4 26,4 27,7 − 11,9 − 13,7 − 10,9 1,7 1,0 4,9 − 2,1 2,5 . 2,3 1,3 9,8 7,5 3,9 . 1,4 2,4 6,3 8,1 5,1 . 3,1 1,2 7,8 12,6 4,8 . 1,0 2,3 7,9 21,9 4,2 . 1,4 2,6 4,9 7,0 5,3 . 1,9 2,6 5,9 4,9 5,4 . 1,2 2,2 6,7 2,5 5,3 . 2,2 3,1 5,1 5,1 3,0 . 2,3 3,4 9,2 9,7 3,1 . Inländische Verwendung Außenbeitrag Exporte Importe 2 123,7 2 190,0 2 251,9 119,6 131,5 171,0 921,4 1 052,7 1 137,2 801,9 921,2 966,2 1,2 . 8,4 8,8 3,1 . 14,3 14,9 2,8 . 8,0 4,9 1,7 . 17,2 12,0 3,2 . 11,4 7,4 2,1 . 9,9 5,1 2,6 . 8,5 4,8 3,4 . 2,9 2,6 2,8 . 6,0 6,0 4,4 . 7,8 8,4 Bruttoinlandsprodukt 4) 2 243,2 2 321,5 2 422,9 1,5 3,5 4,4 4,4 5,2 4,4 4,4 3,5 3,1 4,4 110,8 108,1 100,5 1,5 0,7 − 1,4 1,3 0,5 − 1,3 1,7 1,9 0,7 1,0 0,5 − 0,3 1,3 1,7 1,3 1,6 1,9 0,6 1,8 2,0 1,0 2,3 1,9 − 0,2 2,3 1,3 − 1,2 2,3 1,2 − 1,8 1 130,1 1 149,5 1 183,6 − 0,6 1,7 3,0 2,3 3,1 3,3 2,6 2,9 3,5 3,5 5,9 8,7 4,5 12,8 7,5 0,3 6,8 2,8 3,5 8,0 II. Verwendung des Inlandsprodukts Private Konsumausgaben 5) Konsumausgaben des Staates Ausrüstungen Bauten Sonstige Anlagen 6) Vorratsveränderungen 7) 8) In jeweiligen Preisen (Mrd €) III. Verwendung des Inlandsprodukts Private Konsumausgaben 5) Konsumausgaben des Staates Ausrüstungen Bauten Sonstige Anlagen 6) Vorratsveränderungen 7) IV. Preise (2000 = 100) Privater Konsum Bruttoinlandsprodukt Terms of Trade V. Verteilung des Volkseinkommens Arbeitnehmerentgelt Unternehmens- und Vermögenseinkommen Volkseinkommen 107,5 105,6 101,2 566,7 108,9 106,1 99,9 616,1 643,5 1 696,7 1 765,6 1 827,1 1,5 4,1 3,5 5,4 4,7 2,2 4,1 2,9 3,5 5,0 Nachr.: Bruttonationaleinkommen 2 270,8 2 362,4 2 464,2 1,7 4,0 4,3 4,9 5,7 3,6 4,5 3,5 2,9 3,9 Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: August 2008. — 1 Einschl. Nachrichtenübermittlung. — 2 Kredit- und Versicherungsgewerbe, Grundstückswesen, Vermietung und Unternehmensdienstleister. — 3 Einschl. Häusliche Dienste. — 4 Bruttowertschöpfung zuzüglich Gütersteuern (saldiert mit Gütersubventionen). — 5 Einschl. Private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 6 Immaterielle Anlageinvestitionen (u. a. EDV-Software, Urheberrechte) sowie Nutztiere und -pflanzen. — 7 Einschl. Nettozugang an Wertsachen. — 8 Wachstumsbeitrag zum BIP. 61* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 X. Konjunkturlage in Deutschland 2. Produktion im Produzierenden Gewerbe *) Arbeitstäglich bereinigt o) davon: Industrie 1) davon: nach Hauptgruppen Produzierendes Gewerbe Zeit Bauhauptgewerbe 2) Energie 3) Vorleistungsgüterproduzenten 4) zusammen Investitionsgüterproduzenten 5) darunter: ausgewählte Wirtschaftszweige Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 6) Chemische Industrie Metallerzeugung und -bearbeitung Herstellung von Kraftwagen und Maschinen- Kraftwabau genteilen 2000 = 100 2003 2004 98,4 100,8 84,9 80,5 99,8 102,7 99,5 102,5 99,5 103,3 102,0 105,7 87,2 87,5 97,4 97,9 102,0 104,5 99,9 103,6 97,8 101,2 107,6 111,9 2005 2006 2007 103,6 109,8 116,3 76,1 80,9 83,2 102,9 102,9 100,5 106,3 113,2 121,1 106,5 115,1 123,9 111,0 118,9 128,8 87,8 94,0 95,3 100,9 102,6 105,7 110,0 114,4 120,5 104,5 111,7 118,0 106,1 114,9 126,1 116,8 120,2 129,3 2007 Jan. Febr. März 105,0 108,2 121,4 56,1 59,5 79,7 105,0 99,2 105,3 109,5 113,6 127,0 115,7 117,1 129,3 110,5 119,4 136,2 89,4 95,8 103,9 98,7 98,6 109,4 118,9 117,4 126,3 117,9 117,8 128,1 103,0 113,1 133,0 117,8 127,8 143,3 April Mai Juni 113,1 114,0 118,7 86,4 88,0 92,5 97,0 95,5 94,3 117,3 118,4 123,8 121,2 123,1 127,8 122,7 123,7 133,5 90,1 90,1 94,6 104,7 104,7 102,7 121,8 122,3 118,3 117,7 118,2 121,3 117,6 120,4 130,7 129,4 128,8 137,9 Juli Aug. Sept. 118,4 109,4 124,5 96,6 88,9 97,5 95,4 94,0 96,4 122,9 113,0 130,1 127,7 120,3 132,4 131,1 112,9 139,4 89,7 81,1 108,1 104,3 104,7 112,1 123,0 121,3 122,7 117,3 108,4 122,3 127,8 114,4 137,2 132,2 100,1 143,1 Okt. Nov. Dez. 125,2 125,6 112,3 96,2 90,3 66,9 104,5 107,9 111,0 130,1 130,7 116,6 132,0 130,1 110,4 139,1 143,8 133,5 105,4 105,4 89,5 113,8 111,9 102,9 123,2 120,5 109,8 125,3 123,9 97,4 132,3 136,9 147,3 140,4 142,9 108,1 2008 Jan. Febr. März 7) 111,1 113,8 126,2 7) 60,1 65,3 75,9 107,0 101,2 108,3 116,2 119,6 132,8 121,1 122,9 136,8 121,7 129,5 143,5 89,5 94,6 103,9 101,3 99,1 109,6 123,0 117,3 130,4 120,0 122,4 130,9 112,5 122,1 141,2 123,7 136,7 146,1 April Mai Juni 7) 7) 7) 119,3 7) 115,9 7) 121,2 7) 84,2 87,5 92,3 102,3 95,7 89,7 124,4 120,7 127,3 129,1 126,6 130,7 134,3 128,1 140,3 94,2 86,2 94,6 101,6 101,5 101,9 119,9 119,1 120,5 125,1 121,6 126,3 131,2 126,1 142,5 137,2 125,3 134,9 Juli +) Aug. +) Sept. +) p) 7) 7) 7) 118,5 7) 111,1 7) 121,9 7) 93,9 90,1 97,1 92,7 89,7 90,5 123,6 115,3 127,6 129,4 123,8 129,5 132,3 116,5 139,1 84,6 79,3 100,3 103,1 103,0 107,2 123,2 119,9 117,4 115,5 111,1 121,7 133,4 120,5 139,2 123,8 99,8 134,2 Veränderung gegenüber Vorjahr in % 2003 2004 + + 0,1 2,4 − − 4,3 5,2 + + 2,6 2,9 + + 0,2 3,0 + + 0,6 3,8 + + 0,9 3,6 − + 5,2 0,3 − + 0,9 0,5 + + 0,2 2,5 − + 2,0 3,7 − + 1,7 3,5 + + 2,1 4,0 2005 2006 2007 + + + 2,8 6,0 5,9 − + + 5,5 6,3 2,8 + + − 0,2 0,0 2,3 + + + 3,7 6,5 7,0 + + + 3,1 8,1 7,6 + + + 5,0 7,1 8,3 + + + 0,3 7,1 1,4 + + + 3,1 1,7 3,0 + + + 5,3 4,0 5,3 + + + 0,9 6,9 5,6 + + + 4,8 8,3 9,7 + + + 4,4 2,9 7,6 2007 Jan. Febr. März + + + 7,0 7,8 8,6 + + + 35,2 30,2 26,1 − − − 12,8 8,9 6,5 + + + 8,5 8,6 9,3 + + + 10,6 11,0 11,0 + + + 9,3 8,8 9,5 + + + 4,3 7,2 5,7 + + + 2,5 2,7 5,8 + + + 4,4 6,5 6,6 + + + 12,6 9,5 9,4 + + + 11,7 13,7 13,7 + + + 9,8 4,9 8,8 April Mai Juni + + + 4,9 5,8 5,6 + − − 0,6 1,0 1,6 − + + 4,7 0,1 0,0 + + + 6,2 6,9 6,7 + + + 7,1 7,9 7,6 + + + 7,3 7,6 8,4 − + + 2,6 0,9 2,0 + + + 3,4 4,0 1,3 + + + 7,4 8,2 3,4 + + + 6,5 5,2 3,5 + + + 7,8 9,5 9,5 + + + 7,5 5,1 9,4 Juli Aug. Sept. + + + 5,1 5,7 6,0 − − − 2,6 2,0 1,5 − + + 1,8 1,3 3,1 + + + 6,3 6,7 7,0 + + + 7,3 6,5 7,6 + + + 8,1 8,8 7,8 − + + 0,7 2,4 1,4 + + + 1,1 3,8 5,3 + + + 3,5 6,8 8,5 + + + 4,8 3,5 3,1 + + + 10,9 8,5 9,1 + + + 3,8 8,3 8,4 Okt. Nov. Dez. + + + 6,2 4,1 4,9 − − − 1,5 5,8 3,9 + + + 3,8 1,3 0,3 + + + 7,0 4,9 5,8 + + + 5,7 4,6 6,6 + + + 10,7 7,5 7,0 + − − 1,0 2,2 2,0 + + + 3,1 1,2 2,6 + + + 2,8 1,3 4,1 + + + 3,7 2,3 3,6 + + + 10,3 6,7 7,8 + + + 10,6 7,2 7,5 2008 Jan. Febr. März 7) + + + 5,8 5,2 4,0 7) + + − 7,1 9,7 4,8 + + + 1,9 2,0 2,8 + + + 6,1 5,3 4,6 + + + 4,7 5,0 5,8 + + + 10,1 8,5 5,4 + − + 0,1 1,3 0,0 + + + 2,6 0,5 0,2 + − + 3,4 0,1 3,2 + + + 1,8 3,9 2,2 + + + 9,2 8,0 6,2 + + + 5,0 7,0 2,0 April Mai Juni 7) 7) 7) + + + 5,5 7) 1,7 7) 2,1 7) − − − 2,5 0,6 0,2 + + − 5,5 0,2 4,9 + + + 6,1 1,9 2,8 + + + 6,5 2,8 2,3 + + + 9,5 3,6 5,1 + − + 4,6 4,3 0,0 − − − 3,0 3,1 0,8 − − + 1,6 2,6 1,9 + + + 6,3 2,9 4,1 + + + 11,6 4,7 9,0 + − − 6,0 2,7 2,2 Juli +) Aug. +) Sept. +) p) 7) 7) 7) + + − 0,1 7) 1,6 7) 2,1 7) − + − 2,8 1,3 0,4 − − − 2,8 4,6 6,1 + + − 0,6 2,0 1,9 + + − 1,3 2,9 2,2 + + − 0,9 3,2 0,2 − − − 5,7 2,2 7,2 − − − 1,2 1,6 4,4 + − − 0,2 1,2 4,3 − + − 1,5 2,5 0,5 + + + 4,4 5,3 1,5 − − − 6,4 0,3 6,2 Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Jahres- und Vierteljahreswerte auf Basis von Meldungen der Betriebe von Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten, monatliche Aufteilung ab Januar 2007 auf Basis von Angaben der Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, davor eines kleineren Berichtskreises. — o Mit Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. — 1 Verarbeitendes Gewerbe, soweit nicht der Hauptgruppe Energie zugeordnet, sowie Erzbergbau, Gewinnung von Steinen und Erden. — 2 Die Ergebnisse beziehen sich auf die Wirtschaftszweige „Vorbereitende Baustellenarbeiten” sowie „Hoch- und Tiefbau”. — 3 Energieversor- 62* gung sowie insbesondere Kohlenbergbau, Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Mineralölverarbeitung. — 4 Einschl. Erzbergbau, Gewinnung von Steinen und Erden. — 5 Einschl. Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. — 6 Einschl. Druckgewerbe. — 7 Vom Statistischen Bundesamt schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse der jährlichen Totalerhebung im Bauhauptgewerbe (durchschnittlich + 4%). — + Vorläufig; vom Statistischen Bundesamt schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse der Vierteljährlichen Produktionserhebung für das III. Quartal 2008. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 X. Konjunkturlage in Deutschland 3. Auftragseingang in der Industrie *) Arbeitstäglich bereinigt o) davon: davon: Vorleistungsgüterproduzenten Industrie Zeit 2000=100 Veränderung gegen Vorjahr % 2000=100 Investitionsgüterproduzenten 1) Veränderung gegen Vorjahr % 2000=100 Konsumgüterproduzenten 2) Veränderung gegen Vorjahr % 2000=100 Gebrauchsgüterproduzenten Veränderung gegen Vorjahr % 2000=100 Verbrauchsgüterproduzenten 2) Veränderung gegen Vorjahr % 2000=100 Veränderung gegen Vorjahr % insgesamt 2003 2004 2005 2006 2007 99,0 105,1 111,8 123,8 137,5 + + + + + 0,8 6,2 6,4 10,7 11,1 97,8 105,0 110,0 124,8 135,9 + + + + + 1,5 7,4 4,8 13,5 8,9 100,7 107,6 116,2 127,5 145,0 + + + + + 1,2 6,9 8,0 9,7 13,7 95,6 95,1 99,7 105,7 111,6 − − + + + 3,4 0,5 4,8 6,0 5,6 90,4 89,3 91,4 98,9 103,0 − − + + + 5,5 1,2 2,4 8,2 4,1 98,9 98,7 104,9 109,9 116,9 − − + + + 2,1 0,2 6,3 4,8 6,4 2007 Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. p) 138,6 143,8 148,2 137,9 139,5 140,6 152,6 137,4 135,1 136,3 132,8 125,4 128,8 + + + + + + + + + − − + − 6,5 10,9 13,4 11,7 8,2 5,5 5,1 4,9 0,2 7,3 2,1 0,2 7,1 138,7 139,8 145,3 123,9 139,6 137,0 151,0 138,8 140,0 140,5 138,8 128,9 134,7 + + + + + + + + + − + + − 5,8 3,9 7,7 7,1 4,9 4,4 4,2 4,3 3,2 0,9 1,7 1,7 2,9 143,5 152,0 158,8 158,4 146,5 149,3 162,2 144,0 139,1 140,7 134,4 126,6 127,6 + + + + + + + + − − − − − 7,2 17,1 20,7 16,0 12,0 7,1 7,0 6,0 1,3 12,8 4,5 0,5 11,1 118,7 123,3 114,5 99,3 111,3 117,1 119,3 105,8 102,7 105,4 107,2 108,7 114,4 + + + + + + − + − − − − − 5,5 8,6 0,7 3,8 4,0 2,1 0,6 0,8 3,9 1,6 3,7 2,4 3,6 110,3 128,1 109,3 91,6 104,5 101,7 111,7 103,4 97,4 102,6 93,2 91,5 106,0 + + − + + + + + − + − − − 3,0 14,1 1,4 5,2 5,2 2,5 2,9 6,2 3,4 0,8 4,8 0,7 3,9 123,8 120,3 117,8 104,1 115,5 126,7 124,1 107,3 106,0 107,2 115,9 119,4 119,7 + + + + + + − − − − − − − 6,9 5,2 2,0 3,2 3,3 1,8 2,4 2,3 4,2 2,8 3,0 3,2 3,3 aus dem Inland 2003 2004 2005 2006 2007 94,6 98,3 101,4 110,9 120,1 + + + + + 0,0 3,9 3,2 9,4 8,3 95,0 100,4 103,6 116,9 127,2 + + + + + 0,4 5,7 3,2 12,8 8,8 96,0 100,1 102,8 110,5 120,9 + + + + + 1,4 4,3 2,7 7,5 9,4 89,9 87,2 91,1 95,0 97,7 − − + + + 5,0 3,0 4,5 4,3 2,8 86,3 83,0 85,2 92,2 93,2 − − + + + 6,2 3,8 2,7 8,2 1,1 92,1 89,8 94,7 96,6 100,4 − − + + + 4,4 2,5 5,5 2,0 3,9 2007 Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. p) 120,7 124,2 128,9 115,9 119,7 121,1 132,5 122,8 117,7 122,3 119,2 115,2 118,1 + + + + + + + + − − − + − 0,7 4,7 8,5 8,5 4,2 4,8 3,6 5,4 0,3 1,1 2,1 1,8 2,2 127,7 131,4 139,7 114,9 129,4 128,7 140,8 131,1 130,6 133,3 132,6 124,4 127,9 + + + + + + + + + + + + + 4,1 3,9 9,7 6,9 4,5 6,3 5,9 5,6 2,3 1,3 2,4 2,2 0,2 119,1 124,2 127,2 126,8 117,7 120,3 133,5 124,8 114,9 121,6 115,0 112,5 113,9 − + + + + + + + − − − + − 3,6 7,1 9,8 12,5 3,8 4,1 2,5 6,8 2,0 4,2 6,3 2,0 4,4 105,5 103,9 102,8 87,6 98,0 101,9 105,9 93,2 88,9 93,1 92,8 96,6 101,8 + + − − + + − − − + − − − 3,6 0,6 0,3 0,2 4,6 2,1 0,7 0,1 4,1 0,6 3,9 0,3 3,5 101,8 102,5 102,4 83,1 97,4 95,3 103,8 95,4 88,1 93,8 86,4 84,7 99,8 + − − + + + + + − + − + − 1,3 2,6 3,5 1,3 6,1 3,9 2,2 7,3 1,5 2,4 3,7 1,2 2,0 107,7 104,7 103,1 90,3 98,4 106,0 107,2 91,8 89,4 92,7 96,8 103,9 103,1 + + + − + + − − − − − − − 5,0 2,5 1,8 1,1 3,7 1,1 2,3 4,4 5,6 0,3 4,0 1,0 4,3 aus dem Ausland 2003 2004 2005 2006 2007 104,4 113,6 124,7 140,0 159,1 + + + + + 1,7 8,8 9,8 12,3 13,6 102,3 112,2 120,0 137,3 149,5 + + + + + 3,2 9,7 7,0 14,4 8,9 105,1 114,5 128,5 143,2 167,3 + + + + + 1,0 8,9 12,2 11,4 16,8 108,2 112,5 119,0 129,4 142,5 − + + + + 0,4 4,0 5,8 8,7 10,1 99,2 103,1 105,0 113,6 124,6 − + + + + 4,5 3,9 1,8 8,2 9,7 113,8 118,4 127,6 139,3 153,6 + + + + + 2,2 4,0 7,8 9,2 10,3 2007 Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. p) 161,0 168,3 172,4 165,3 164,3 165,0 177,8 155,7 156,9 153,9 149,9 138,1 142,2 + + + + + + + + + − − − − 12,6 17,2 18,5 14,5 12,3 6,2 6,5 4,4 0,8 12,8 2,0 1,3 11,7 155,9 152,9 154,0 138,0 155,5 150,0 166,9 150,9 154,8 151,8 148,4 136,0 145,4 + + + + + + + + + − + + − 8,1 4,1 5,1 7,4 5,3 2,1 2,1 2,6 4,5 3,8 0,6 1,2 6,7 166,0 177,7 187,9 187,5 173,0 176,0 188,6 161,7 161,5 158,3 152,3 139,7 140,3 + + + + + + + + − − − − − 15,8 24,6 28,5 18,4 17,8 9,0 10,0 5,5 0,8 18,0 3,3 2,1 15,5 147,9 166,3 140,4 125,3 140,7 150,8 149,1 133,8 133,1 132,6 139,2 135,6 142,4 + + + + + + − + − − − − − 8,7 22,1 2,3 10,8 3,1 2,0 0,4 2,1 3,8 4,9 3,1 5,4 3,7 129,0 184,3 124,3 110,2 120,1 115,6 128,9 120,9 117,7 121,9 108,2 106,5 119,6 + + + + + − + + − − − − − 6,1 44,2 2,4 12,1 3,8 0,1 4,2 4,3 6,4 1,9 6,7 3,5 7,3 159,6 155,0 150,5 134,8 153,6 172,8 161,7 141,9 142,8 139,4 158,5 153,7 156,6 + + + + + + − + − − − − − 10,0 9,5 2,4 10,2 2,7 2,9 2,5 1,1 2,3 6,4 1,6 6,3 1,9 Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Wirtschaftszweige des Verarbeitenden Gewerbes, insbesondere ohne Ernährungsgewerbe, Tabakverarbeitung und Mineralölverarbeitung; Ergebnisse für fachliche Betriebsteile; Angaben ohne Mehrwertsteuer; ab Januar 2006 basierend auf Meldungen der Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, davor auf Meldun- gen der Betriebe von Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten. — o Mit Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. — 1 Einschl. Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. — 2 Einschl. Druckgewerbe. 63* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 X. Konjunkturlage in Deutschland 4. Auftragseingang im Bauhauptgewerbe *) Arbeitstäglich bereinigt o) Westdeutschland 1) Deutschland davon: Zeit öffentlicherBau davon: gewerbWohlicher nungsbau Bau 3) insgesamt Veränderung gegen Vorjahr 2000 = 100 % 2000 = 100 2003 2004 2005 2006 2007 2007 Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. davon: gewerbWohlicher nungsbau Bau 3) insgesamt Ostdeutschland 2) öffentlicher Bau Veränderung gegen Vorjahr 2000 = 100 % 2000 = 100 Wohnungs bau 4) insgesamt gewerblicher Bau 3) öffentlicher Bau Veränderung gegen Vorjahr 2000 = 100 % 2000 = 100 79,3 74,3 73,8 77,6 84,2 − 10,7 − 6,3 − 0,7 + 5,1 + 8,5 67,5 61,3 56,9 59,4 56,1 78,6 72,8 74,4 81,3 90,0 87,5 84,2 83,5 84,9 95,1 82,0 76,9 77,8 82,1 89,7 − 11,1 − 6,2 + 1,2 + 5,5 + 9,3 75,6 70,5 66,5 68,9 64,5 79,7 74,5 78,0 84,8 94,5 88,7 83,8 84,8 87,3 100,0 71,9 67,2 62,6 65,4 69,0 − − − + + 9,7 6,5 6,8 4,5 5,5 45,1 35,8 30,5 33,1 33,1 75,4 67,7 64,2 71,1 76,8 84,3 85,3 80,2 78,6 82,2 83,8 93,7 96,3 77,2 75,0 68,7 65,4 95,1 88,8 88,0 100,1 98,3 85,6 − 0,4 + 3,1 + 25,7 + 9,5 + 6,7 + 14,7 + 2,0 + 2,3 + 1,0 − 1,8 + 4,3 + 5,0 + 2,1 58,5 62,3 56,7 45,6 51,6 41,5 46,0 60,2 53,0 55,4 63,1 59,3 53,1 82,0 93,1 96,8 83,6 82,7 87,2 74,5 95,6 102,3 91,8 108,4 97,3 93,1 101,5 113,9 120,4 89,7 80,8 64,9 67,4 116,3 95,9 103,9 113,9 123,7 97,4 88,9 97,5 104,0 83,0 78,7 75,0 73,3 101,8 96,4 93,8 102,0 105,3 87,3 + 0,9 + 3,0 + 27,9 + 11,6 + 8,3 + 16,3 + 8,4 + 2,5 + 3,1 − 2,6 − 0,2 + 4,5 − 1,8 69,0 70,1 65,8 53,3 56,6 49,1 54,2 68,6 58,5 63,1 67,8 67,4 60,3 86,1 96,4 96,9 84,8 84,7 93,5 84,1 101,8 112,0 96,0 112,3 104,3 93,9 104,8 116,2 136,5 99,7 85,8 70,0 72,9 123,0 102,4 110,7 111,7 130,7 96,8 69,6 83,3 75,1 61,3 64,6 51,4 43,8 76,5 67,7 71,8 95,1 78,8 80,9 − + + + + + − + − + + + + 4,7 3,7 18,1 2,7 1,1 9,4 19,6 1,1 6,5 0,8 20,5 6,8 16,2 29,7 41,0 31,6 24,5 38,0 20,5 23,3 37,2 37,7 34,1 50,2 37,0 33,3 70,3 83,7 96,4 80,2 76,6 68,9 46,7 77,4 74,0 79,7 97,0 76,8 91,0 92,7 108,1 78,9 63,8 68,0 51,6 52,9 99,1 79,0 86,1 119,8 105,7 98,8 Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Angaben ohne Mehrwertsteuer. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Wirtschaftszweige „Vorbereitende Baustellenarbeiten” sowie „Hoch- und Tiefbau”. — o Mit Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. — 1 Ohne West-Berlin. — 2 Einschl. West-Berlin. — 3 Einschl. Bahn und Post. — 4 Nicht arbeitstäglich bereinigt. 5. Einzelhandelsumsätze *) Kalenderbereinigt o) Einzelhandel 1) Nachrichtlich: darunter: nach dem Sortimentsschwerpunkt der Unternehmen 2) Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren insgesamt Veränderung gegen Vorjahr in % Zeit Veränderung gegen nicht preisVorjahr 2003 = 100 bereinigt bereinigt 2003 = 100 % darunter: Kosmetische, pharmazeutische und medizinische Produkte Textilien, Bekleidung, Schuhe, Lederwaren Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte, Baubedarf Veränderung gegen Vorjahr 2003 = 100 % Veränderung gegen Vorjahr 2003 = 100 % Veränderung gegen Vorjahr 2003 = 100 % Einzelhandel zuzüglich Einzelhandel mit Kraftfahrzeugen und zuzüglich Tankstellen Einzelhandel mit Kraftwagen 3) Veränderung gegen Vorjahr in % Veränderung gegen nicht preisVorjahr 2003 = 100 bereinigt bereinigt 2003 = 100 % 2002 2003 4) 2004 2005 2006 5) 2007 6) 100,6 100,1 101,8 103,7 104,9 103,5 − − + + + − 1,6 0,5 1,7 1,9 1,2 1,3 − − + + + − 1,4 0,5 1,8 1,4 0,6 2,4 98,3 100,2 103,3 106,3 106,7 105,8 + + + + + − 2,6 1,9 3,1 2,9 0,4 0,8 97,6 100,0 99,9 104,5 107,2 110,2 + + − + + + 3,5 2,5 0,1 4,6 2,6 2,8 105,7 100,1 103,5 105,5 108,1 110,0 − − + + + + 5,0 5,3 3,4 1,9 2,5 1,8 100,8 100,2 103,8 102,0 105,8 103,7 − − + − + − 7,9 0,6 3,6 1,7 3,7 2,0 100,0 100,2 102,0 103,9 106,5 104,1 − + + + + − 0,8 0,2 1,8 1,9 2,5 2,3 − − + + + − 0,8 0,1 1,5 1,2 1,5 3,5 98,1 100,5 102,5 104,9 111,9 105,8 + + + + + − 2,9 2,4 2,0 2,3 6,7 5,5 2007 Sept. 6) Okt. Nov. Dez. 2008 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. 101,5 107,3 108,7 123,5 97,4 94,0 106,5 104,7 105,3 100,7 103,5 103,3 103,5 + − − − + + + − + + + + + 0,4 0,9 1,0 5,7 3,8 3,0 0,5 1,6 3,9 1,2 1,5 3,1 2,0 − − − − + + − − + − − − − 0,7 2,5 3,1 7,5 1,6 0,3 2,2 3,8 1,1 1,4 1,8 0,3 0,9 101,1 107,5 106,4 120,4 99,5 98,0 110,3 108,8 108,7 105,1 106,5 106,6 102,2 + + + − + + + − + + + + + 0,0 2,6 0,4 4,5 0,3 0,6 1,5 0,9 1,6 1,3 0,4 3,9 1,1 107,8 114,4 114,7 124,9 109,4 104,7 110,9 112,4 108,0 109,0 113,5 107,8 108,9 + + + − + + − + − + + + + 5,2 4,0 3,1 1,7 6,4 4,3 0,1 1,9 0,8 2,3 0,0 0,3 1,0 121,3 124,7 112,4 134,8 94,2 87,9 103,3 112,7 119,4 100,7 106,7 104,7 123,1 + 18,2 + 0,4 − 1,9 − 2,8 + 4,7 + 8,4 − 7,1 − 11,0 + 14,4 − 1,9 + 1,2 − 0,4 + 1,5 101,7 108,6 111,8 126,3 94,6 90,7 110,1 104,2 103,0 98,7 99,8 99,6 100,8 − 1,0 − 4,7 − 5,8 − 10,1 + 2,8 + 0,6 − 0,7 − 0,9 + 3,5 + 0,1 − 0,7 + 0,8 − 0,9 102,9 108,5 109,5 119,2 96,0 95,0 108,9 106,6 107,3 102,6 104,2 102,6 102,6 − − − − + + + − + − − + − 0,6 1,7 3,0 7,3 7,0 5,3 0,9 0,8 2,9 0,7 0,5 1,5 0,3 − − − − + + − − + − − − − 2,0 3,5 5,3 9,1 4,7 2,6 1,8 3,2 0,1 3,4 3,6 1,6 2,9 106,2 113,3 112,7 103,2 91,5 97,7 116,5 112,2 110,7 107,4 104,8 97,5 98,7 − − − − + + + + − − − − − 3,6 4,2 10,3 17,6 19,9 12,8 1,7 1,9 3,1 6,3 8,1 5,6 7,1 Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Ohne Mehrwertsteuer. — o Mit Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. — 1 Ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen. — 2 Angaben beziehen sich auf den Einzelhandel in Verkaufsräumen. — 3 Einschl. Kraftwagenteilen und -zubehör. — 4 Entwicklung im Jahr 2003 ohne Niedersach- 64* sen. — 5 Ab Januar 2006 jährliche Erweiterung des Berichtskreises um Neuzugänge; Berichtskreissprung durch Verkettung ausgeschaltet. — 6 Messzahlen ab Januar 2007 vorläufig, teilweise revidiert und in den jüngsten Monaten aufgrund von Schätzungen für fehlende Meldungen besonders unsicher. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 X. Konjunkturlage in Deutschland 6. Arbeitsmarkt *) Erwerbstätige 1) Arbeitnehmer 1) Tsd % Tsd Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe Veränderung gegen Vorjahr % Veränderung gegen Vorjahr Zeit Beschäftigte 2) Tsd Beschäftigte in Beschäftigungschaffenden Maßnahmen BauhauptKurzgewerbe 3) arbeiter 4) 5) 6) Arbeitslose 6) Personen in beruflicher Weiterbildung 6) Tsd Veränderung gegen Vorjahr Tsd Tsd Arbeitslosenquote 6) 7) % Offene Stellen 6) Tsd Deutschland 2005 2006 2007 38 850 39 095 39 766 − 0,1 + 0,6 + 1,7 − 30 + 245 + 671 34 490 34 703 35 317 − 0,5 5 931 + 0,6 10) 5 249 + 1,8 5 301 719 710 714 126 67 68 61 51 42 114 8) 124 131 4 861 8) 4 487 3 776 + 480 8) − 374 − 711 11,7 9) 10,8 9,0 11) 2007 Okt. Nov. Dez. 40 394 40 410 40 230 + 1,8 + 1,7 + 1,5 + 718 + 667 + 614 35 905 + 1,8 5 364 5 361 5 347 728 723 708 36 37 78 44 43 40 142 147 148 3 434 3 379 3 406 − 650 − 617 − 602 8,2 8,1 8,1 609 577 546 413 564 621 2008 Jan. Febr. März r) r) r) 39 744 r) 39 772 r) 39 917 r) + 1,7 r) + 1,7 r) + 1,7 r) + 656 + 650 r) 35 370 r) + 1,8 + 655 5 366 5 385 5 402 12) 681 678 684 126 159 156 36 35 35 139 143 148 3 659 3 617 3 507 − 625 − 630 − 617 8,7 8,6 8,4 528 565 588 April Mai Juni r) r) r) 40 094 r) 40 258 r) 40 355 r) + 1,5 r) + 1,5 r) + 1,5 r) + 610 + 593 r) 35 756 r) + 1,7 + 595 5 404 12) 5 409 12) 5 422 12) 693 696 703 59 51 50 36 37 39 152 150 149 3 414 3 283 3 160 − 563 − 529 13) − 528 8,1 7,8 7,5 592 579 596 Juli Aug. Sept. r) r) 15) 40 360 r) + 1,5 r) + 614 40 446 r) + 1,5 r) + 591 40 724 15) + 1,4 15) + 552 5 450 12) 5 473 12) 5 485 703 708 ... ... ... 14) ... 14) 41 43 14) 44 14) 143 138 151 3 210 3 196 3 081 − 505 − 510 − 463 7,7 7,6 7,4 588 586 585 ... ... ... 14) 47 14) 163 2 997 − 437 7,2 571 3 247 8) 3 007 2 486 + 464 8) − 240 − 521 9,9 9) 9,1 7,5 11) 325 436 489 Okt. ... ... 36 038 + 1,6 ... Westdeutschland o) 76 8) 85 90 2005 2006 2007 . . . . . . . . . . . . . 5 214 . 10) 4 650 . 4 684 529 525 529 101 54 52 12 10 9 2007 Okt. Nov. Dez. . . . . . . . . . . . . . . . 4 734 4 732 4 719 540 536 527 30 30 58 9 9 8 98 100 101 2 265 2 225 2 231 − 473 − 448 − 440 6,8 6,7 6,7 485 460 439 2008 Jan. Febr. März . . . . . . . . . . . . . . . 4 732 4 749 4 761 12) 510 507 512 94 117 114 8 8 8 95 98 101 2 383 2 347 2 271 − 448 − 451 − 437 7,1 7,0 6,8 426 453 463 April Mai Juni . . . . . . . . . . . . . . . 4 761 12) 4 766 12) 4 777 12) 520 522 526 47 41 40 7 7 7 105 104 102 2 216 2 140 2 074 − 395 − 364 13) − 354 6,6 6,4 6,2 465 462 481 Juli Aug. Sept. . . . . . . . . . . . . . . . 4 801 12) 4 819 12) 4 827 526 529 ... ... ... 14) ... 14) 7 7 14) 7 14) 97 94 102 2 120 2 109 2 042 − 330 − 335 − 293 6,4 6,3 6,1 478 474 471 Okt. . . . . . ... ... ... 14) 7 14) 112 1 990 − 275 6,0 460 Ostdeutschland +) 2005 2006 2007 . . . . . . . . . . . . . . 10) . 717 599 617 189 185 185 25 13 16 49 42 33 38 8) 39 42 1 614 8) 1 480 1 291 + 16 8) − 134 − 190 18,7 9) 17,3 15,1 11) 88 129 133 2007 Okt. Nov. Dez. . . . . . . . . . . . . . . . 630 629 628 189 187 181 6 7 20 34 34 32 44 47 47 1 169 1 154 1 176 − 177 − 169 − 162 13,6 13,4 13,7 124 117 106 2008 Jan. Febr. März . . . . . . . . . . . . . . . 634 636 641 12) 172 171 172 33 42 42 28 28 27 45 45 47 1 276 1 270 1 236 − 178 − 179 − 180 14,9 14,8 14,4 102 112 125 April Mai Juni . . . . . . . . . . . . . . . 643 12) 644 12) 645 12) 173 174 176 12 10 10 28 29 32 47 46 47 1 198 1 143 1 086 − 167 − 165 13) − 174 13,9 13,4 12,7 127 117 115 Juli Aug. Sept. . . . . . . . . . . . . . . . 649 12) 654 12) 658 178 179 ... ... ... 14) ... 14) 34 36 14) 38 14) 46 44 48 1 090 1 087 1 039 − 175 − 175 − 170 12,8 12,8 12,2 110 112 114 Okt. . . . . . ... ... 14) 40 14) 50 1 007 − 162 11,8 111 ... Quellen: Statistisches Bundesamt; Bundesagentur für Arbeit. — * Jahresund Quartalswerte: Durchschnitte; Jahreswerte: Eigene Berechnung, die Abweichungen zu den amtlichen Werten sind rundungsbedingt. — o Ohne West-Berlin. — + Einschl. West-Berlin. — 1 Inlandskonzept; Durchschnitte. — 2 Einschl. tätiger Inhaber; Monatswerte: Endstände. — 3 Die Ergebnisse beziehen sich auf die Wirtschaftszweige „Vorbereitende Baustellenarbeiten” sowie „Hoch- und Tiefbau”. — 4 Anzahl innerhalb eines Monats. — 5 Beschäftigte in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM). — 6 Stand zur Monatsmitte. — 7 Gemessen an allen zivilen Erwerbspersonen. — 8 Ab Januar 2005 Arbeitslose einschl. er- werbsfähiger Sozialhilfeempfänger. — 9 Ab Januar 2005 einschl. Angebote für Arbeitsgelegenheiten. — 10 Ab Januar 2006 Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, davor Betriebe von Unternehmen mit 20 Beschäftigten und mehr. — 11 Ab Januar 2007 werden Stellenangebote für Saisonbeschäftigungen nur noch dann erfasst, wenn sie auf nicht-namentlichen Anforderungen des Arbeitgebers basieren. — 12 Bis zur Anpassung an die Ergebnisse der jährlichen Totalerhebung vorläufig. — 13 Ab Mai 2008 berechnet auf Basis neuer Erwerbspersonenzahlen. — 14 Auf Basis bisher eingegangener Meldungen hochgerechnete Angaben der Bundesagentur für Arbeit. — 15 Erste vorläufige Schätzung des Statistischen Bundesamts. 65* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 X. Konjunkturlage in Deutschland 7. Preise Verbraucherpreisindex davon: insgesamt Zeit Index der Erzeugerandere preise Ver- u. GeDienstleisgewerbbrauchstungen licher Produkte im güter ohne ohne Wohnungs- Wohnungs- Baupreis- InlandsEnergie 1) 2) Energie 1) mieten 3) mieten 3) index 2) absatz 4) Nahrungsmittel 2005 = 100 Index der Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte 4) Indizes der Preise im Außenhandel Index der Weltmarktpreise für Rohstoffe 5) Ausfuhr Energie 6) Einfuhr sonstige Rohstoffe 7) 2000 = 100 Indexstand 8) 9) 10)11) 100,0 101,6 103,9 102,4 102,7 100,9 106,7 103,1 2007 Jan. Febr. März 10) 102,4 102,9 103,1 104,1 103,9 103,7 101,2 101,4 101,7 108,3 109,1 110,7 101,8 102,9 102,8 April Mai Juni 11) 103,6 103,6 103,6 105,3 104,7 105,1 101,7 101,6 101,4 111,9 112,5 112,8 104,2 104,1 104,2 105,0 105,1 105,8 101,2 101,1 101,8 104,5 105,0 105,6 108,2 109,7 110,4 2008 Jan. Febr. März 105,3 105,8 106,3 April Mai Juni Juli Aug. Sept. 2005 2006 2007 2006 Dez. Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 11) Okt. 100,0 8) 102,4 9) 109,3 110,7 116,8 119,1 101,6 117,8 110,8 105,6 106,1 148,7 136,3 101,6 101,7 101,8 108,3 117,8 118,1 118,4 110,6 112,6 112,7 105,8 106,0 106,2 105,4 105,9 106,5 133,2 142,2 147,7 138,8 141,8 145,5 103,5 103,5 103,5 101,9 102,0 102,2 109,1 118,5 118,9 119,1 111,9 112,6 113,2 106,5 106,7 106,9 107,5 107,8 108,4 154,9 154,7 164,3 149,1 150,5 148,5 113,8 112,5 114,0 105,2 105,2 104,3 102,3 102,5 102,5 109,6 119,0 119,1 119,3 117,8 121,8 126,7 106,9 106,9 106,9 108,7 107,9 108,5 172,7 166,8 177,4 146,2 141,5 142,9 102,2 102,4 102,2 113,8 118,2 115,8 104,0 103,8 106,4 102,6 102,7 102,8 110,3 119,8 120,8 120,7 129,2 130,2 130,9 107,0 107,0 107,0 109,3 110,1 110,0 186,5 202,1 199,6 143,9 137,5 138,2 112,1 112,0 112,6 101,9 102,3 102,5 118,4 118,8 121,5 104,3 105,3 105,7 103,0 103,1 103,2 111,5 121,7 122,6 123,4 130,9 131,6 131,5 107,7 108,3 108,5 110,9 112,1 112,6 201,2 210,6 216,5 153,3 163,1 160,5 106,1 106,7 107,0 113,0 113,0 113,1 102,6 102,4 102,3 122,6 126,9 129,3 104,2 105,0 105,3 103,3 103,4 103,5 112,5 124,7 126,0 127,1 126,8 125,5 126,4 108,8 109,2 109,8 113,6 116,3 118,1 225,1 258,8 278,3 157,7 159,6 162,8 107,6 107,3 107,2 113,4 112,9 112,6 101,8 102,2 102,9 131,0 127,1 127,9 107,1 107,0 105,9 103,6 103,7 103,8 114,0 129,6 128,8 p) 129,2 p) 127,0 124,6 120,2 110,4 110,0 109,9 118,8 117,9 116,7 279,8 254,8 232,7 160,6 156,4 150,8 107,0 112,8 103,2 124,9 105,6 103,9 ... ... ... 180,2 133,3 100,0 101,9 105,9 100,0 100,3 101,7 100,0 108,5 112,8 100,0 101,0 103,9 100,0 101,1 102,2 98,8 107,1 118,2 ... 102,4 104,8 106,7 101,4 106,7 108,0 139,5 163,9 166,6 105,4 131,5 143,7 Veränderung gegenüber Vorjahr in % 8) 9) 10)11) + 1,5 + 1,6 + 2,3 + 1,4 + 3,1 + 0,7 + 3,1 + 1,3 + 2007 Jan. Febr. März 10) + 1,7 + 1,8 + 2,0 + + + 3,2 2,4 2,6 + + + 1,3 1,3 1,3 + + + 2,0 2,4 3,7 + + + 2,1 2,2 2,5 + + + April Mai Juni 11) + 2,1 + 2,1 + 1,9 + + + 3,5 2,2 2,6 + + + 1,3 1,2 1,3 + + + 1,9 2,1 1,8 + + + 3,2 3,5 2,7 + 2,1 + 2,2 + 2,7 + + + 3,0 3,2 3,3 + + + 1,6 1,6 1,7 + + + 1,8 1,1 5,8 + + + + 2,8 + 3,2 + 3,1 + + + 6,3 7,3 7,5 + + + 1,4 1,5 1,3 + 6,1 + 10,7 + 8,5 2008 Jan. Febr. März + 2,8 + 2,8 + 3,1 + + + 7,7 7,8 8,6 + + + 0,7 0,9 0,8 + + + April Mai Juni + 2,4 + 3,0 + 3,3 + + + 7,3 7,9 7,6 + + + Juli Aug. Sept. + 3,3 + 3,1 + 2,9 + + + 8,0 7,4 6,4 + 2,4 + 4,3 2005 2006 2007 2006 Dez. Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 11) Okt. − + + 0,2 1,9 3,9 + 1,2 8) + 2,4 9) + 6,7 + 4,6 + 5,5 + 2,0 1,2 + 4,4 + 9,3 + 2,4 + 2,2 − 2,2 + 17,7 1,0 1,0 1,0 + 7,3 + 3,2 + 2,8 + 2,5 + + + 9,4 9,0 7,5 + + + 2,4 2,2 2,1 + + + 0,7 0,8 0,9 − − − 18,6 11,6 9,7 + + + 15,6 13,9 17,6 + + + 1,0 1,0 1,2 + 7,4 + 1,6 + 1,9 + 1,7 + + + 5,8 6,0 5,9 + + + 1,9 1,8 2,0 + + + 0,5 0,6 1,3 − − − 12,9 9,8 4,9 + + + 15,3 11,9 14,2 2,9 3,1 3,3 + + + 1,2 1,3 1,2 + 6,4 + 1,1 + 1,0 + 1,5 + + + 11,2 10,9 16,1 + + + 1,6 1,6 1,6 + − + 0,4 0,6 1,3 − − + 5,2 6,6 14,2 + + + 7,8 5,4 6,9 + + + 3,1 3,1 3,2 + + + 1,2 1,2 1,2 + 6,2 + 1,7 + 2,5 + 2,5 + + + 19,7 17,9 18,1 + + + 1,3 1,2 1,3 + + + 2,3 3,5 3,7 + + + 27,0 39,5 34,2 + − + 3,5 0,1 1,4 9,3 8,9 9,8 + + + 2,5 2,3 2,8 + + + 1,4 1,4 1,4 + 3,0 + 3,3 + 3,8 + 4,2 + + + 18,4 16,9 16,7 + + + 1,8 2,2 2,2 + + + 5,2 5,9 5,7 + + + 51,1 48,1 46,6 + + + 10,4 15,0 10,3 0,9 0,8 0,9 + 9,6 + 12,8 + 14,6 + + + 0,7 1,4 1,7 + + + 1,4 1,4 1,3 + 3,1 + 5,2 + 6,0 + 6,7 + + + 13,3 11,5 11,7 + + + 2,2 2,3 2,7 + + + 5,7 7,9 8,9 + + + 45,3 67,3 69,4 + + + 5,8 6,0 9,6 + + + 0,6 1,1 1,1 + 15,1 + 13,0 + 12,2 + + + 1,8 1,7 1,5 + + + 1,3 1,2 1,3 + 4,0 + 8,9 + + 8,1 p) + + 8,3 p) − 7,8 2,3 5,1 + + + 3,3 2,9 2,8 + + + 9,3 9,3 7,6 + + + 62,0 52,8 31,2 + + + 9,8 10,5 5,5 + 1,0 + + 1,5 + 1,3 ... − 3,4 − 7,4 + + + 0,5 0,3 1,4 + + + 9,8 8,5 4,0 9,8 + + + 0,7 1,0 2,9 + + + 0,9 1,1 1,1 Quelle: Statistisches Bundesamt; für den Index der Weltmarktpreise: HWWI. — 1 Strom, Gas und andere Brennstoffe sowie Kraftstoffe. — 2 Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — 3 Nettomieten. — 4 Ohne Mehrwertsteuer. — 5 HWWI-Rohstoffpreisindex „Euroland” auf Euro-Basis. — 6 Kohle und Rohöl. — 7 Nahrungs- und 66* ... − + + 0,9 8,4 10,4 ... + + + 1,3 2,3 1,8 ... + + + 4,3 5,2 1,2 + + + 37,6 17,5 1,6 + + + 9,4 24,8 9,3 Genussmittel sowie Industrierohstoffe. — 8 Ab September 2005 Anhebung der Tabaksteuer. — 9 Ab Oktober 2006 Erhöhung der Preise für Tabakwaren. — 10 Ab Januar 2007 Anhebung des Regelsatzes der Mehrwertsteuer und der Versicherungssteuer von 16% auf 19%. — 11 Einführung von Studiengebühren in einigen Bundesländern. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 X. Konjunkturlage in Deutschland 8. Einkommen der privaten Haushalte *) Bruttolöhne und -gehälter 1) Veränderung gegen Vorjahr % Mrd € Zeit 2000 2001 2002 2003 2004 883,4 902,0 908,2 908,3 914,6 2005 2006 2007 912,3 926,7 958,2 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 2008 1.Vj. 2.Vj. Veränderung gegen Vorjahr % Mrd € 3,4 2,1 0,7 0,0 0,7 569,6 590,0 591,9 589,0 603,3 0,2 1,6 3,4 602,7 605,2 623,4 222,0 231,8 237,9 266,5 3,5 3,6 3,0 3,5 231,0 240,8 4,0 3,9 − Empfangene monetäre Sozialleistungen 3) Nettolöhne und -gehälter 2) Veränderung gegen Vorjahr % Mrd € 4,0 3,6 0,3 0,5 2,4 339,9 353,8 367,7 378,3 378,2 0,1 0,4 3,0 378,6 377,6 372,6 144,9 147,6 158,6 172,4 3,2 2,8 2,5 3,5 149,5 152,1 3,2 3,1 − − Masseneinkommen 4) Veränderung gegen Vorjahr % Mrd € − 2,8 4,1 3,9 2,9 0,0 909,5 943,9 959,6 967,2 981,5 − − 0,1 0,3 1,3 981,3 982,8 996,1 94,3 93,0 93,0 92,3 − − − − 1,4 2,0 0,9 0,9 94,1 93,5 − 0,2 0,5 Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: August 2008. — * Private Haushalte einschl. private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 1 Inländerkonzept. — 2 Nach Abzug der von den Bruttolöhnen und -gehältern zu entrichtenden Lohnsteuer sowie den Sozialbeiträgen der Arbeitnehmer. — 3 Geldleistungen der Sozialversicherungen, Gebietskörperschaften und des Auslands, Pensionen (netto), Sozialleistungen aus privaten Sicherungssystemen, abzüglich Sozialabgaben auf Sozialleistungen, verbrauchsnahe Steuern und staatliche Gebühren. — 4 Nettolöhne und -gehälter zuzüglich emp- Verfügbares Einkommen 5) Veränderung gegen Vorjahr % Mrd € Sparquote 7) Sparen 6) Veränderung gegen Vorjahr % Mrd € % 3,6 3,8 1,7 0,8 1,5 1 337,4 1 389,5 1 402,8 1 431,8 1 454,5 3,1 3,9 1,0 2,1 1,6 123,2 130,9 139,3 147,2 151,4 0,4 6,2 6,4 5,6 2,9 9,2 9,4 9,9 10,3 10,4 0,0 0,2 1,4 1 481,4 1 514,1 1 540,9 1,8 2,2 1,8 156,7 159,0 167,1 3,5 1,5 5,1 10,6 10,5 10,8 239,2 240,6 251,6 264,7 1,3 0,9 1,2 2,0 382,5 378,6 381,6 398,1 1,6 1,6 2,0 1,9 55,0 38,9 35,0 38,2 5,0 3,4 3,7 8,5 14,4 10,3 9,2 9,6 243,6 245,6 1,8 2,1 393,3 389,4 2,8 2,9 58,6 42,1 6,6 8,1 14,9 10,8 − fangene monetäre Sozialleistungen. — 5 Masseneinkommen zuzüglich Betriebsüberschuss, Selbständigeneinkommen, Vermögenseinkommen (netto), übrige empfangene laufende Transfers, Einkommen der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck, abzüglich Steuern (ohne Lohnsteuer und verbrauchsnahe Steuern) und übriger geleisteter laufender Transfers. Einschl. der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche. — 6 Einschl. der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche. — 7 Sparen in % des verfügbaren Einkommens. 9. Tarifverdienste in der Gesamtwirtschaft Tariflohnindex 1) auf Monatsbasis auf Stundenbasis Zeit 2000 = 100 insgesamt ohne Einmalzahlungen insgesamt % gegen Vorjahr 2000 = 100 % gegen Vorjahr 2000 = 100 nachrichtlich: Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer 3) Grundvergütungen 2) % gegen Vorjahr 2000 = 100 % gegen Vorjahr % gegen Vorjahr 2000 = 100 2000 2001 2002 2003 2004 100,0 101,9 104,7 106,8 108,0 2,0 1,9 2,7 2,0 1,2 100,0 101,9 104,6 106,8 108,2 1,9 1,9 2,7 2,1 1,3 100,0 102,2 104,6 106,9 108,3 2,1 2,2 2,3 2,2 1,3 100,0 102,2 104,6 107,1 108,8 2,1 2,2 2,3 2,4 1,6 100,0 101,8 103,2 104,5 105,1 1,5 1,8 1,3 1,3 0,6 2005 2006 2007 109,0 110,2 111,6 0,9 1,0 1,3 109,3 110,7 112,3 1,1 1,3 1,4 109,3 110,2 111,9 0,9 0,9 1,6 110,0 110,9 112,6 1,0 0,9 1,5 105,4 106,4 108,0 0,3 0,9 1,6 2007 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. 104,5 114,4 124,8 1,8 1,5 1,1 105,2 115,2 125,6 2,0 1,7 1,2 103,8 114,9 125,9 1,4 1,7 1,8 112,2 113,2 113,5 1,4 1,7 1,8 105,0 107,1 118,2 1,8 1,3 1,7 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 105,2 106,2 117,8 2,6 1,6 2,9 105,9 107,0 118,7 2,7 1,7 3,0 106,2 107,2 118,1 2,9 3,3 2,9 115,1 116,0 116,7 3,0 3,4 3,2 103,9 107,4 . 2,3 2,2 . 2008 März 105,3 2,9 106,0 3,0 106,4 3,0 115,2 3,1 . . April Mai Juni 105,7 106,6 106,4 1,9 0,3 2,7 106,4 107,4 107,2 1,9 0,4 2,8 106,7 107,6 107,4 3,2 3,7 3,1 115,6 116,0 116,4 3,3 3,6 3,1 . . . . . . Juli Aug. Sept. 137,9 108,3 107,1 2,2 4,2 2,6 139,0 109,1 107,9 2,3 4,3 2,7 138,9 107,7 107,8 2,6 3,0 3,1 116,7 116,7 116,8 3,2 3,1 3,2 . . . . . . 1 Aktuelle Angaben werden in der Regel noch aufgrund von Nachmeldungen korrigiert. — 2 Ohne Einmalzahlungen sowie ohne Nebenvereinbarungen (VermL, Sonderzahlungen z.B Jahresgratifikation, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld (13.ME) und Altersvorsorgeleistungen). — 3 Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: August 2008. 67* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 1. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz für die Europäische Währungsunion *) Mio € Position 2005 A. Leistungsbilanz + r) 2006 13 029 + r) 2007 8 540 + r) 2007 r) 2008 4.Vj. 1.Vj. 37 835 + 10 601 − 2.Vj. Juni 8 552 − 24 448 + Juli 2 241 + Aug. 1 115 − 7 908 1. Warenhandel Ausfuhr (fob) 1 221 930 1 391 477 1 506 697 394 035 388 996 403 555 135 851 141 024 119 629 Einfuhr (fob) 1 174 936 1 371 678 1 449 188 383 704 390 537 397 377 133 258 138 763 126 109 Saldo + 46 994 + 19 799 + 57 510 + 10 330 − 1 540 + 6 178 + 2 593 + 2 261 − 6 480 2. Dienstleistungen Einnahmen 403 790 438 799 488 258 126 221 115 727 125 679 43 983 46 529 44 844 Ausgaben 365 624 394 682 435 065 115 047 103 862 109 949 37 468 40 119 40 874 Saldo 3. Erwerbs- und Vermögenseinkommen (Saldo) + 38 166 + 44 118 + 53 194 + 11 175 + 11 866 + 15 731 + 6 515 + 6 410 + 3 970 + 1 401 + 23 779 + 11 149 + 2 649 − 104 + 1 937 9 382 + 7 991 − 29 249 − 4. Laufende Übertragungen fremde Leistungen 85 214 88 668 89 017 26 585 26 414 21 680 7 721 4 641 4 347 eigene Leistungen 158 747 167 828 173 038 46 871 53 282 38 790 11 939 12 093 11 681 Saldo − 73 531 − 79 158 − B. Saldo der Vermögensübertragungen und Kauf/Verkauf von immateriellen nichtproduzierten Vermögensgütern + 11 395 + 9 335 + C. Kapitalbilanz (Nettokapitalexport: −) + 10 760 + 137 755 + 1. Direktinvestitionen − 207 427 − 156 661 − 84 019 − 20 286 − 26 868 − 17 108 − 13 980 + 5 219 + 29 436 − 73 188 − 6 123 + 3 005 + 4 218 − 7 452 − 7 334 536 + 923 + 520 4 407 + 87 168 + 13 781 − 5 690 − 27 131 90 424 + 25 000 − 107 142 − 49 174 − 19 615 − 12 260 − 11 610 Anlagen außerhalb des Euro-Währungsgebiets − 359 755 − 415 566 − 455 315 − 101 891 − 151 577 − 24 935 − 30 423 − 25 560 − 15 113 ausländische Anlagen im Euro-Währungsgebiet + 152 327 + 258 906 + 364 892 + 126 891 + 44 434 − 24 239 + 10 808 + 13 300 + 2. Wertpapieranlagen Anlagen außerhalb des Euro-Währungsgebiets + 129 177 + 290 367 + 137 750 − 73 197 + 73 822 + 34 335 + 40 984 − 8 848 − 13 901 − 414 436 − 533 854 − 440 551 − 99 105 − 69 378 − 137 625 − 20 729 − 19 216 − 18 633 Aktien − 134 246 − 153 195 − Anleihen − 263 408 − 313 126 − 283 300 − 61 059 − 39 213 − 96 006 − 15 749 − Geldmarktpapiere − ausländische Anlagen im Euro-Währungsgebiet 3 503 16 781 − 67 531 − 81 068 − 20 018 + 44 390 − 30 828 − 76 184 − 18 027 − 74 553 − 10 792 + 8 085 − 6 035 + 7 121 1 322 − 13 321 3 105 − 11 859 − 12 433 + 543 612 + 824 220 + 578 302 + 25 908 + 143 200 + 171 960 + 61 713 + 10 369 + 4 732 Aktien + 255 505 + 299 915 + 8 703 Anleihen + 234 956 + 521 619 + 446 381 + 78 597 + 78 300 + 171 843 + 48 397 + 1 072 + 34 692 Geldmarktpapiere + 53 153 + 2 685 + 35 871 − 21 317 + 18 833 + 20 822 + 19 276 + 4 062 − 21 257 3. Finanzderivate − 17 302 + 3 043 − 53 889 − 19 108 − 20 972 − 2 023 − 5 784 4. Übriger Kapitalverkehr (Saldo) 41 085 − 10 597 + 54 959 + 111 109 − 11 647 + 15 050 + 1 768 69 445 + 33 417 + 12 009 + 50 709 + 617 + 3 242 709 + 11 532 − 529 96 048 − 31 373 + 46 067 − 20 704 − + 88 645 + 1 886 + Eurosystem + 5 332 + 29 099 + Staat + 5 350 + 9 114 + 6 366 − 80 777 − Monetäre Finanzinstitute (Ohne Eurosystem) langfristig kurzfristig 7 502 + 3 869 − 9 096 + 6 780 − 5 960 + 3 529 + 8 736 − 5 671 + 65 230 + 79 881 − 21 244 + 5 235 − + 86 858 − 24 897 + − 44 716 − 51 597 − 110 280 − 42 178 − 47 182 − 49 383 − 19 191 − 22 288 − 16 966 8 003 + 172 + 131 576 + 26 696 + 191 059 + 36 508 + 112 412 + 129 265 − 2 052 + 30 291 + 17 138 − 8 896 − 11 430 − 115 501 − 30 839 − 26 148 − 12 703 + 1 570 − 3 869 − 1 117 5. Veränderung der Währungsreserven des Eurosystems (Zunahme: −) + 17 669 − 529 − 1 655 + 2 396 D. Saldo der statistisch nicht aufgliederbaren Transaktionen − 35 186 − 155 628 − Unternehmen und Privatpersonen * Quelle: Europäische Zentralbank. 68* 879 − 5 153 + 4 713 − 81 250 + 57 369 + 5 074 − 7 + 6 836 − 65 724 − 16 558 + 3 652 + 34 519 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 2. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland (Salden) Leistungsbilanz Saldo der Leistungsbilanz Zeit Außenhandel 1) Ergänzungen zum Außenhandel 2) Dienstleistungen 3) Erwerbs- und Vermögenseinkommen laufende Übertragungen Vermögensübertragungen und Kauf/ Verkauf von immateriellen nichtproduzierten Vermögensgütern Kapitalbilanz insgesamt 4) darunter Veränderung der Währungsreserven zu Transaktionswerten 5) Saldo der statistisch nicht aufgliederbaren Transaktionen Mio DM 1994 − 49 418 + 71 762 − 1 318 − 62 803 + 2 393 − 59 451 − 2 637 + 60 708 + 2 846 − 8 653 1995 1996 1997 1998 − − − − 42 363 21 086 17 336 28 696 + + + + 85 303 98 538 116 467 126 970 − − − − 4 294 4 941 7 875 8 917 − − − − 63 985 64 743 68 692 75 053 − + − − 3 975 1 052 4 740 18 635 − − − − 55 413 50 991 52 496 53 061 − − + + 3 845 3 283 52 1 289 + + + + 50 117 24 290 6 671 25 683 − + + − 10 355 1 882 6 640 7 128 − + + + 3 909 79 10 613 1 724 1999 2000 2001 − − + 49 241 68 913 830 + + + 127 542 115 645 186 771 − − − 15 947 17 742 14 512 − − − 90 036 95 848 97 521 − − − 22 325 16 302 21 382 − − − 48 475 54 666 52 526 − + − 301 13 345 756 − + − 20 332 66 863 23 068 + + + 24 517 11 429 11 797 + − + 69 874 11 294 22 994 Mio € 1999 2000 2001 2002 2003 − − + + + 25 177 35 235 424 42 976 41 398 + + + + + 65 211 59 128 95 495 132 788 129 921 − − − − − 8 153 9 071 7 420 8 552 11 142 − − − − − 46 035 49 006 49 862 35 728 34 497 − − − − − 11 415 8 335 10 932 18 019 15 067 − − − − − 24 785 27 950 26 856 27 514 27 817 − + − − + 154 6 823 387 212 311 − + − − − 10 396 34 187 11 794 38 448 61 758 + + + + + 12 535 5 844 6 032 2 065 445 + − + − + 35 726 5 775 11 757 4 316 20 049 2004 2005 2006 2007 r) + + + + 102 889 116 606 141 490 180 779 + + + + 156 096 158 179 159 048 195 348 − − − − 16 447 13 761 12 722 9 430 − − − − 29 341 24 914 15 556 16 427 + + + + 20 431 25 687 37 616 41 966 − − − − 27 849 28 585 26 895 30 678 + − − + 435 1 248 175 224 − − − − 122 984 130 725 151 113 235 930 + + + − 1 470 2 182 2 934 953 + + + + 19 660 15 367 9 798 54 927 2005 4.Vj. + 32 712 + 33 619 − 3 968 − 3 005 + 9 404 − 3 337 + 56 − 36 044 + 1 916 + 3 276 2006 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. + + + + 30 284 30 345 29 418 51 443 + + + + 39 564 34 873 38 718 45 892 − − − − 3 709 2 508 2 974 3 530 − − − + 4 921 1 752 9 386 503 + + + + 9 538 4 645 11 201 12 231 − − − − 10 188 4 913 8 141 3 653 + + − − 152 11 236 102 − − − − 38 743 66 246 20 662 25 462 + + + + 1 082 367 844 642 + + − − 8 307 35 890 8 519 25 879 2007 1.Vj. r) 2.Vj. r) 3.Vj. r) 4.Vj. r) + + + + 45 289 40 579 41 842 53 070 + + + + 48 239 48 183 50 181 48 745 − − − − 2 521 2 232 2 560 2 116 − − − − 2 509 1 973 9 708 2 238 + + + + 13 007 1 473 12 969 14 518 − − − − 10 927 4 873 9 040 5 840 + + + − 157 419 317 669 − − − − 52 857 85 581 22 243 75 249 + − − + 100 1 359 347 653 + + − + 7 411 44 583 19 915 22 849 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. p) + + + 48 339 41 976 34 460 + + + 50 582 52 974 39 313 − − − 2 304 2 692 2 176 − − − 1 483 3 738 7 804 + − + 13 075 264 13 010 − − − 11 530 4 305 7 883 + + − 518 322 288 − − − 66 298 81 405 16 351 − − + 1 165 889 1 630 + + − 17 441 39 107 17 820 2006 April Mai Juni + + + 10 522 6 589 13 234 + + + 10 772 12 079 12 022 − − − 472 1 224 812 − − − 431 936 385 + − + 2 888 2 238 3 995 − − − 2 236 1 091 1 586 − − + 144 277 432 − − − 23 608 23 197 19 441 + − − 1 475 1 067 41 + + + 13 230 16 885 5 775 Juli Aug. Sept. + + + 9 181 7 611 12 626 + + + 12 527 10 943 15 248 − − − 1 383 607 984 − − − 2 523 3 862 3 001 + + + 3 510 3 483 4 208 − − − 2 949 2 347 2 845 − + − 215 149 170 + − − 7 068 9 889 17 841 − + + 332 698 478 − + + 16 034 2 129 5 385 Okt. Nov. Dez. + + + 15 484 17 705 18 254 + + + 16 962 18 133 10 798 − − − 1 159 1 239 1 132 − − + 992 539 2 034 + + + 3 913 4 075 4 243 − − + 3 239 2 725 2 311 + − − 5 75 32 + − − 437 15 702 10 197 + − + 401 102 342 − − − 15 927 1 928 8 025 2007 Jan. r) Febr. r) März r) + + + 14 206 10 992 20 091 + + + 16 177 13 952 18 110 − − − 890 694 937 − − + 2 493 288 272 + + + 3 320 4 606 5 080 − − − 1 909 6 584 2 433 + + − 244 18 106 − − − 1 26 790 26 065 − + − 458 566 8 − + + 14 448 15 780 6 079 April r) Mai r) Juni r) + + + 13 016 9 728 17 835 + + + 14 818 16 889 16 476 − − − 557 1 210 465 − − − 206 1 435 331 + − + 898 3 739 4 313 − − − 1 938 777 2 158 + + − 190 298 69 − − − 19 468 29 993 36 120 − − + 1 215 657 513 + + + 6 262 19 968 18 353 Juli r) Aug. r) Sept. r) + + + 14 872 9 958 17 012 + + + 17 780 14 183 18 218 − − − 945 779 836 − − − 2 978 4 810 1 920 + + + 4 011 4 332 4 625 − − − 2 997 2 968 3 075 + − − 377 50 10 − + − 6 478 2 663 18 429 + − − 121 21 447 − − + 8 771 12 571 1 426 Okt. r) Nov. r) Dez. r) + + + 15 229 21 306 16 535 + + + 18 851 19 423 10 472 − − − 761 694 662 − − + 2 413 345 520 + + + 4 617 4 627 5 274 − − + 5 066 1 705 931 − − − 9 220 440 − − − 29 798 23 107 22 345 + + + 309 339 5 + + + 14 578 2 021 6 250 2008 Jan. Febr. März + + + 14 686 16 104 17 549 + + + 17 118 16 888 16 575 − − − 896 626 781 − + − 1 113 274 645 + + + 3 088 4 595 5 392 − − − 3 511 5 027 2 993 + + − 446 217 146 − − − 4 110 31 946 30 242 − − − 311 349 504 − + + 11 022 15 624 12 839 April Mai Juni + + + 15 453 7 656 18 867 + + + 18 790 14 282 19 902 − − − 723 1 245 724 − − − 118 1 846 1 775 − − + 634 3 199 3 569 − − − 1 862 336 2 106 − + − 64 407 21 − − − 14 213 29 696 37 496 − + − 1 089 913 713 − + + 1 176 21 633 18 650 Juli Aug. Sept. p) + + + 11 894 7 533 15 033 + + + 13 764 10 579 14 970 − − − 768 946 463 − − − 2 549 3 796 1 459 + + + 4 082 4 275 4 653 − − − 2 635 2 579 2 668 − − − 123 46 119 + − − 2 258 7 724 10 885 + − + 1 225 82 487 − + − 14 029 238 4 029 1 Spezialhandel nach der amtlichen Außenhandelsstatistik: Einfuhr cif, Ausfuhr fob. Ab Januar 2007 ohne Warenlieferungen zur bzw. nach Reparatur/Wartung, die bis Dezember 2006 über die Ergänzungen zum Außenhandel abgesetzt wurden. — 2 Unter anderem Lagerverkehr auf inländische Rechnung und Absetzung der Rückwaren. — 3 Ohne die im cif-Wert der Einfuhr enthaltenen Ausgaben für Fracht- und Versicherungskosten. — 4 Saldo der Kapitalbilanz einschließlich Veränderung der Währungsreserven. Kapitalexport: − . — 5 Zunahme: − . 69* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 3. Außenhandel (Spezialhandel) der Bundesrepublik Deutschland nach Ländergruppen und Ländern *) Mio € 2008 Ländergruppe/Land 2005 Alle Länder 1) Ausfuhr Einfuhr Saldo I. Europäische Länder Ausfuhr Einfuhr Saldo 1. EU-Länder (27) Ausfuhr Einfuhr Saldo EWU-Länder (15) Ausfuhr Einfuhr Saldo darunter: Belgien und Ausfuhr Luxemburg Einfuhr Saldo Frankreich Ausfuhr Einfuhr Saldo Italien Ausfuhr Einfuhr Saldo Niederlande Ausfuhr Einfuhr Saldo Österreich Ausfuhr Einfuhr Saldo Spanien Ausfuhr Einfuhr Saldo Andere Ausfuhr EU-Länder Einfuhr Saldo darunter: Vereinigtes Ausfuhr Königreich Einfuhr Saldo 2. Andere europäische Ausfuhr Länder Einfuhr Saldo darunter: Schweiz Ausfuhr Einfuhr Saldo II. Außereuropäische Ausfuhr Länder Einfuhr Saldo 1. Afrika Ausfuhr Einfuhr Saldo 2. Amerika Ausfuhr Einfuhr Saldo darunter: Vereinigte Staaten Ausfuhr Einfuhr Saldo 3. Asien Ausfuhr Einfuhr Saldo darunter: Länder des nahen Ausfuhr und mittleren Einfuhr Ostens Saldo Japan Ausfuhr Einfuhr Saldo Volksrepublik Ausfuhr 2) China Einfuhr Saldo Südostasiatische Ausfuhr Schwellenländer 3) Einfuhr Saldo 4. Ozeanien und Ausfuhr Polarregionen Einfuhr Saldo + + + + + + + − + + + + + 786 266 628 087 158 179 581 611 443 508 138 103 505 716 371 136 134 580 343 843 249 043 94 800 47 512 31 426 16 085 79 039 53 700 25 339 53 855 36 348 17 507 49 033 51 823 2 789 43 305 26 048 17 256 40 018 18 070 21 948 161 873 122 093 39 780 60 394 39 069 21 325 75 895 72 372 3 523 2006 + + + + + + + − + + + + + 893 042 733 994 159 048 657 325 512 568 144 757 564 864 423 731 141 133 377 640 285 758 91 882 51 141 36 263 14 878 85 006 62 102 22 904 59 348 41 470 17 878 56 531 60 750 4 219 49 512 30 301 19 211 41 775 19 832 21 943 187 224 137 973 49 251 64 726 40 832 23 895 92 461 88 837 3 625 2007 r) + + + + + + + + + + + 965 236 769 887 195 348 726 518 541 650 184 867 623 837 449 691 174 147 413 076 298 225 114 851 55 397 39 455 15 942 91 665 62 873 28 792 64 499 44 694 19 805 62 948 61 951 997 52 813 32 091 20 722 47 631 20 687 26 944 210 762 151 465 59 296 69 760 41 966 27 794 102 680 91 960 + 10 721 + + + + + + + + − + + + + + 673 820 545 922 127 899 506 093 391 634 114 459 432 009 321 901 110 108 284 400 214 609 69 791 38 613 29 595 9 018 65 005 45 099 19 906 43 267 31 053 12 214 44 501 47 515 3 013 35 972 22 324 13 649 31 209 14 878 16 331 147 609 107 293 40 316 46 503 29 629 16 874 74 084 69 733 4 351 Mai + + + + + + + − + + + + + Juni 80 663 66 381 14 282 61 177 48 152 13 025 52 373 39 674 12 699 34 422 26 473 7 949 4 536 3 716 820 7 586 5 296 2 290 5 365 3 953 1 412 5 325 5 923 598 4 397 2 774 1 623 4 011 1 963 2 048 17 951 13 201 4 750 5 268 3 537 1 731 8 804 8 478 326 + + + + + + + − + + + + + Juli 88 284 68 382 19 902 66 266 49 385 16 881 56 453 41 168 15 285 37 162 27 159 10 002 4 969 3 901 1 069 8 718 5 662 3 055 5 808 4 024 1 784 5 719 5 741 23 4 683 3 023 1 660 3 968 1 874 2 094 19 292 14 009 5 283 6 024 4 009 2 015 9 812 8 216 1 596 + + + + + + + − + + + August 86 996 73 232 13 764 64 541 52 748 11 793 54 787 42 404 12 382 35 887 28 946 6 940 4 912 3 924 988 8 060 6 395 1 665 5 630 4 386 1 245 5 627 6 164 537 4 520 2 909 1 611 3 951 1 905 2 046 18 900 13 458 5 442 6 332 3 582 2 750 9 754 10 343 − 589 + + + + + + + + − + + + + + September p) 75 667 65 088 10 579 55 887 45 110 10 777 47 139 37 067 10 072 29 934 24 206 5 728 87 139 72 169 + 14 970 ... ... ... ... ... ... ... ... ... 4 482 3 625 857 6 523 4 576 1 947 3 888 3 154 733 5 349 6 074 726 4 106 2 536 1 569 2 770 1 346 1 425 17 205 12 861 4 344 ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 5 139 3 636 1 503 8 748 8 043 705 ... ... ... ... ... ... 29 629 22 620 7 009 203 229 183 940 + 19 289 14 807 13 762 + 1 045 91 994 58 574 + 33 420 34 782 25 227 9 556 234 139 220 745 + 13 393 16 617 16 734 − 117 104 154 72 163 + 31 991 36 373 29 822 6 551 237 139 227 569 + 9 570 17 575 16 457 + 1 118 100 769 71 276 + 29 493 25 753 20 661 5 092 166 490 153 807 + 12 683 13 051 14 556 − 1 505 68 546 47 889 + 20 656 3 113 2 529 584 19 395 18 171 + 1 223 1 576 1 834 − 258 7 862 5 802 + 2 060 3 295 2 654 641 21 916 18 940 + 2 976 1 707 1 789 − 82 9 295 6 167 + 3 128 3 280 2 965 315 22 164 20 419 + 1 745 1 786 1 891 − 104 8 646 6 528 + 2 118 2 915 2 112 803 19 604 19 918 − 314 1 582 2 166 − 585 8 154 5 854 + 2 300 ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 69 299 41 798 + 27 501 90 498 109 304 − 18 805 77 991 49 197 + 28 795 106 991 128 942 − 21 951 73 327 45 993 + 27 334 111 691 136 411 − 24 721 48 182 30 289 17 893 79 840 89 528 9 687 5 195 3 618 + 1 577 9 367 10 304 − 936 6 664 3 938 + 2 726 10 266 10 769 − 503 5 898 4 079 + 1 820 10 993 11 775 − 783 5 478 3 565 + 1 913 9 240 11 570 − 2 331 ... ... ... ... ... ... 1 932 725 1 207 981 1 805 825 2 558 5 118 2 560 2 601 2 739 137 629 328 301 ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... + + − − − + 20 420 5 077 15 343 13 338 21 772 8 434 21 235 40 845 19 610 27 538 31 520 3 982 5 930 2 301 3 629 + + − − − + 22 978 6 295 16 682 13 886 24 016 10 130 27 478 49 958 22 479 31 619 36 113 4 494 6 377 2 906 3 471 + + − − − + 23 709 6 444 17 265 13 022 24 381 11 359 29 902 56 417 26 515 32 284 35 357 3 073 7 104 3 425 3 679 * Quelle: Statistisches Bundesamt. Ausfuhr (fob) nach Bestimmungsländern, Einfuhr (cif) aus Ursprungsländern. Ausweis der Länder und Ländergruppen nach dem neuesten Stand. — 1 Einschl. Schiffs- und Luftfahrzeugbedarf sowie anderer regional nicht zuordenbarer Angaben. Ab Januar 2007 ohne 70* Jan. / Aug. + + − + − − + + 17 135 5 408 11 728 8 623 15 344 6 721 22 615 37 067 14 452 22 589 21 478 1 111 5 053 1 834 3 219 + + − − + + 1 873 601 1 272 1 018 1 732 714 2 834 4 243 1 410 2 592 2 573 19 590 232 358 + + − − + + 2 161 737 1 424 1 057 1 867 810 3 133 4 423 1 289 2 765 2 490 276 648 215 433 + + − − + + 2 383 932 1 451 1 103 1 790 687 3 214 5 115 1 901 3 144 2 540 604 739 225 514 + + − − − + Reparatur- und Wartungsvorgänge. — 2 Ohne Hongkong. — 3 Brunei Darussalam, Hongkong, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Republik Korea, Taiwan und Thailand. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 4. Dienstleistungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland, Erwerbs- und Vermögenseinkommen (Salden) Mio € Dienstleistungen übrige Dienstleistungen darunter: Zeit Reiseverkehr 1) insgesamt Finanzdienstleistungen Transport 2) Patente und Lizenzen 2003 2004 2005 2006 2007 − − − − − 34 497 29 341 24 914 15 556 16 427 − − − − − 37 332 35 302 36 317 32 771 34 331 + + + + + 1 833 3 870 6 245 5 015 6 265 + + + + + 1 421 1 328 1 678 2 229 2 987 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. − − − − 2 509 1 973 9 708 2 238 − − − − 5 479 8 213 14 645 5 994 + + + + 1 243 1 753 1 721 1 548 + + + + 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. − − − 1 483 3 738 7 804 − − − 5 824 8 128 14 916 + 1 582 + 1 903 + 2 133 2007 Nov. Dez. − + 345 520 − − 1 577 1 169 + + 2008 Jan. Febr. März − + − 1 113 274 645 − − − 1 518 1 578 2 728 April Mai Juni − − − 118 1 846 1 775 − − − Juli Aug. Sept. − − − 2 549 3 796 1 459 − − − Entgelte für selbständige Tätigkeit 4) Regierungsleistungen 3) zusammen Bauleistungen, Montagen, AusbesErwerbseinserungen kommen 5) − 747 − 260 − 474 − 1 446 − 1 709 + + + + + 5 088 5 349 3 688 3 680 3 211 − − + + + 4 761 4 325 267 7 737 7 151 − − − − − 1 836 1 363 1 636 1 807 1 994 + + + + + 1 476 986 3 076 3 715 2 365 734 786 664 803 − − − − 756 189 399 365 + + + + 770 872 839 730 + + + + 979 3 019 2 113 1 040 − − − − 350 463 453 729 + + + + + + + 1 014 685 624 − − − 428 190 602 + + + 794 912 892 + + + 1 380 1 081 4 065 − − − 427 336 320 488 438 + + 64 534 + − 193 95 + + 238 227 + + 250 585 − − + + + 403 711 468 + + + 423 376 215 − + − 253 56 232 + + + 241 255 299 − + + 409 455 1 334 1 917 2 902 3 310 + + + 685 562 656 + + + 273 209 204 − + + 225 13 22 + + + 327 316 268 + − + 4 728 5 775 4 414 + + + 823 588 723 + + + 251 101 272 − − − 441 39 121 + + + 316 272 305 + + + 1 Ergebnisse ab Januar 2001 mit größerer Unsicherheit behaftet.— 2 Ohne die im cif-Wert der Einfuhr enthaltenen Ausgaben für Frachtkosten. — 3 Einschl. der Einnahmen von ausländischen militärische Dienststellen für Wa- Vermögenseinkommen (Kapitalerträge) − 1 182 − 989 − 1 376 − 956 − 602 − + + + + 13 885 21 420 27 063 38 572 42 568 425 694 729 518 + − − − 335 151 640 147 + 12 672 + 1 624 + 13 608 + 14 665 + + + 326 439 719 + − − 316 196 654 + 12 759 − 67 + 13 664 251 284 + + 129 122 − − 74 17 + + 4 701 5 291 − − − 178 125 125 + + + 56 81 189 + + + 100 107 109 + + + 2 988 4 488 5 284 740 44 385 − − − 118 107 110 + + + 113 67 258 − − − 70 58 68 − − + 564 3 141 3 637 1 230 1 058 1 776 − − − 140 78 102 + + + 189 280 251 − − − 209 231 214 + + + 4 291 4 506 4 868 renlieferungen und Dienstleistungen. — 4 Ingenieur- und sonstige technische Dienstleistungen, Forschung und Entwicklung, kaufmännische Dienstleistungen u.a.m. — 5 Einkommen aus unselbständiger Arbeit. 5. Laufende Übertragungen der Bundesrepublik Deutschland an das bzw. vom Ausland (Salden) 6. Vermögensübertragungen (Salden) Mio € Mio € Öffentlich 1) Privat 1) Internationale Organisationen 2) Zeit Insgesamt zusammen zusammen darunter: Europäische Gemeinschaften sonstige laufende Übertragungen 3) insgesamt Überweisungen der Gastarbeiter 2003 2004 2005 2006 2007 − − − − − 27 817 27 849 28 585 26 895 30 678 − − − − − 17 791 16 694 17 609 14 443 16 138 − − − − − 14 962 14 249 16 266 14 912 18 569 − − − − − 13 265 12 672 14 689 13 384 16 910 − − − + + 2 829 2 444 1 343 469 2 432 − − − − − 10 026 11 156 10 976 12 452 14 541 − − − − − 3 332 3 180 2 926 2 927 3 005 2007 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. − 10 927 − 4 873 − 9 040 − 5 840 − − − − 7 665 88 5 720 2 665 − − − − 7 136 3 768 5 509 2 156 − − − − 6 533 3 353 5 213 1 810 − + − − 529 3 680 211 508 − − − − 3 261 4 785 3 320 3 175 − − − − 2008 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. − 11 530 − 4 305 − 7 883 − − − 8 469 789 4 830 − − − 8 281 4 771 4 420 − − − 7 653 4 308 3 999 − + − 189 3 981 410 − − − 3 061 3 515 3 052 2007 Nov. Dez. − + 1 705 931 − + 797 1 995 − + 503 1 934 − + 408 2 061 − + 295 61 − − 2008 Jan. Febr. März − − − 3 511 5 027 2 993 − − − 2 468 3 985 2 017 − − − 2 502 3 653 2 126 − − − 2 282 3 342 2 029 + − + 34 332 110 April Mai Juni − − − 1 862 336 2 106 − + − 710 970 1 049 − − − 2 202 1 211 1 357 − − − 2 037 1 174 1 097 + + + Juli Aug. Sept. − − − 2 635 2 579 2 668 − − − 1 569 1 607 1 654 − − − 1 442 1 393 1 585 − − − 1 250 1 265 1 484 − − − sonstige laufende Übertragungen Insgesamt 4) Öffentlich 1) Privat 1) − 6 694 − 7 976 − 8 050 − 9 525 − 11 536 + 311 + 435 − 1 248 − 175 + 224 − − − − − 1 238 1 095 3 419 1 924 2 037 + + + + + 1 549 1 529 2 172 1 749 2 261 751 751 751 751 − − − − 2 510 4 034 2 568 2 424 + + + − 157 419 317 669 − 292 − 328 − 323 − 1 095 + + + + 448 747 640 426 − − − 756 756 756 − − − 2 305 2 759 2 296 + + − 518 322 288 − − − 271 363 365 + + + 789 684 77 908 1 064 − − 250 250 − − 657 813 − − 220 440 − − 498 487 + + 277 47 − − − 1 043 1 042 976 − − − 252 252 252 − − − 791 790 724 + + − 446 217 146 − − − 107 84 80 + + − 553 302 65 1 492 2 181 309 − − − 1 152 1 306 1 057 − − − 252 252 252 − − − 900 1 054 805 − + − 64 407 21 − − − 122 111 130 + + + 58 518 109 127 214 69 − − − 1 067 972 1 014 − − − 252 252 252 − − − 815 720 762 − − − 123 46 119 − − − 148 103 113 + + − 26 57 6 1 Für die Zuordnung zu Öffentlich und Privat ist maßgebend, welchem Sektor die an der Transaktion beteiligte inländische Stelle angehört. — 2 Laufende Beiträge zu den Haushalten der internationalen Organisationen und Leistungen im Rahmen des EU-Haushalts (ohne Vermögensübertra- gungen). — 3 Zuwendungen an Entwicklungsländer, Renten und Pensionen, Steuereinnahmen und -erstattungen u.a.m. — 4 Soweit erkennbar; insbesondere Schuldenerlass. 71* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 7. Kapitalverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland Mio € Position 2005 I. Deutsche Nettokapitalanlagen im Ausland (Zunahme/Kapitalausfuhr: −) 1. Direktinvestitionen 1) Beteiligungskapital reinvestierte Gewinne 2) Kreditverkehr deutscher Direktinvestoren 2. Wertpapieranlagen Aktien 3) Investmentzertifikate 4) Anleihen 5) Geldmarktpapiere 2006 2007 2007 2008 4.Vj. 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. Juli Aug. Sept. − 392 981 − 451 654 − 661 282 − 129 960 − 212 742 − 77 432 − 63 070 + 12 914 − 15 728 − 60 256 − 55 384 − 75 489 − 124 123 − 43 525 − 41 466 − 36 343 − 11 671 − 3 132 − 3 132 − 5 407 − − 24 715 − 19 039 − 56 876 − 24 252 − 47 152 − 30 193 − 23 674 − 8 725 − 15 833 − 9 012 − 22 619 − 6 902 − 7 752 − 11 093 − 3 787 − 3 274 − 1 571 − 3 797 − 2 394 4 022 − 11 630 + 5 638 − 46 778 − 11 126 − 16 622 − 6 822 + 7 174 + 3 929 + 2 235 + 1 009 − 204 948 − 161 339 − 133 334 − 9 579 − 31 580 − 17 001 + 17 807 − 1 047 + 727 + 18 126 − 19 948 − 43 538 − 136 384 − 5 078 6 713 9 770 391 6 131 11 548 10 618 22 866 9 645 12 411 5 165 21 868 2 379 1 227 1 504 12 327 5 756 1 889 542 1 401 4 880 + 6 982 − 23 440 − 137 243 − 7 639 + − − − 22 739 41 705 95 817 18 551 + − − − + − − − + − − − + − + + + + + − − − + + 824 1 129 752 1 929 + − + + 163 918 10 174 8 707 3. Finanzderivate 6) − 18 660 − 15 102 + 3 020 − 4 934 − 1 426 + 9 380 4. übriger Kapitalverkehr − 125 792 − 211 244 − 331 657 − 50 271 − 119 870 − 8 097 − 73 855 + 20 802 − 11 816 − 82 841 Monetäre Finanzinstitute 7) 8) langfristig kurzfristig − − − 85 773 − 207 632 − 224 809 − 69 969 − 71 591 − 96 773 − 15 804 − 136 041 − 128 036 + 10 426 − 24 860 − 14 435 − 79 555 + 25 280 − 54 275 + 2 517 − 48 416 − 50 934 − 64 301 + 51 309 − 12 992 + 7 491 + 15 972 − 23 463 + 5 156 − 11 140 − 16 296 − 76 947 24 196 52 752 Unternehmen und Privatpersonen langfristig kurzfristig 7) − − − 21 118 − 12 093 − 9 025 − 29 169 − 24 395 − 4 774 − 49 497 − 46 867 − 2 629 + 12 237 − 15 790 − 3 553 − 23 029 + 4 693 − 18 335 + 4 143 − 4 632 − 8 775 − 16 629 − 8 446 − 8 183 − 5 400 − 4 653 − 748 + 730 − 1 377 − 647 − 10 499 2 417 8 083 Staat langfristig kurzfristig 7) + + − 3 172 + 7 711 + 4 539 − 1 068 + 7 497 + 6 428 + 8 373 − 257 + 8 117 − 4 020 − 703 − 4 723 − 1 322 − 367 − 955 − 6 235 + 237 − 5 997 + 11 496 + 77 − 11 573 + 17 416 − 18 − 17 434 − 2 397 − 66 + 2 332 − 3 523 6 3 529 Bundesbank − 22 073 + 24 488 − 65 724 − 23 588 − 15 963 − 8 523 − 4 422 + 1 294 − 13 845 + 8 128 + 2 182 + 2 934 − 953 + 653 − 1 165 − 889 + 1 630 + 1 225 − 82 + 487 54 711 + 146 444 − 5. Veränderung der Währungsreserven zu Transaktionswerten (Zunahme: −) II. Ausländische Nettokapitalanlagen in der Bundesrepublik (Zunahme/Kapitaleinfuhr: +) 1. Direktinvestitionen 1) Beteiligungskapital reinvestierte Gewinne 2) Kreditverkehr ausländischer Direktinvestoren 2. Wertpapieranlagen Aktien 3) Investmentzertifikate Anleihen 5) Geldmarktpapiere 3. übriger Kapitalverkehr 9 040 − 6 515 − 71 216 − + 262 256 + 300 540 + 425 352 + 3 973 + 46 718 − 10 656 + 8 004 + 49 371 + 33 747 + 43 977 + 37 856 + 4 067 + 2 683 + 5 899 + 1 408 − 7 048 + 1 636 + 6 820 + + 26 760 + 1 797 + 25 297 + 3 897 + 23 519 − 6 167 + 273 + 2 287 + 2 340 + 4 648 + 2 545 + 2 042 + 283 − 1 831 − 160 − 567 + 27 + 552 + 471 1 847 + 5 190 + 14 783 + 8 170 + 2 053 − 4 305 + 1 312 − 706 − 6 320 + 1 111 + 4 503 + 174 012 + 151 028 + 267 893 + 94 636 + 7 729 + 12 549 + 21 153 + 7 672 + 10 979 + 2 502 + 11 821 + 6 013 + 159 293 − 3 115 7 515 519 70 317 16 285 46 089 533 47 511 10 594 12 364 2 044 22 703 12 858 4 433 917 8 811 4 211 + 20 715 + 8 381 + 124 745 − 2 813 + 6 216 + 3 685 + 207 841 + 50 151 + + + + − − + + 25 789 1 459 18 192 16 784 − + + + − − + + − − + + − − + + 5 815 409 9 543 7 659 − − + + 2 116 718 4 348 987 + 54 497 + 105 536 + 119 603 − 43 992 + 136 032 − 22 421 + 24 157 − 11 281 − 4 611 + 40 049 Monetäre Finanzinstitute 7) 8) langfristig kurzfristig + − + 22 456 + 9 830 − 32 286 + 60 515 + 11 881 − 72 397 + 73 217 − 14 197 − 87 413 − 45 045 + 97 752 − 11 148 − 2 883 + 33 897 + 100 635 − 30 290 + 598 + 30 888 + 27 957 − 8 003 − 19 954 − 9 616 − 711 + 8 905 − 4 624 + 1 484 + 6 108 + 42 197 7 230 34 967 Unternehmen und Privatpersonen langfristig kurzfristig 7) + + + 30 568 + 17 953 + 12 615 + 46 486 + 27 526 + 18 961 + 36 865 + 17 260 + 19 605 − 1 006 + 6 838 + 5 832 + 21 656 + 9 165 + 12 491 + 4 582 − 456 + 4 126 − 8 455 − 534 + 8 989 − 7 431 + 907 − 8 338 + 3 252 − 10 − 3 261 − 4 275 363 3 912 Staat langfristig kurzfristig 7) + + + 3 578 − 2 648 + 929 − 179 − 862 − 1 040 − 1 827 − 1 551 + 276 − 8 007 + 46 − 8 054 + 7 491 + 878 − 8 369 + 4 693 + 200 − 4 893 + 1 682 + 142 − 1 824 + 4 189 − 0 − 4 189 − 4 594 + 111 − 4 483 + 2 087 31 2 118 Bundesbank − 2 105 − 1 287 + 11 349 + 8 054 + 9 133 − 1 406 + 2 973 + 1 578 + 1 355 + 40 − 130 725 − 151 113 − 235 930 − 75 249 − 66 298 − 81 405 − 16 351 + 2 258 − 7 724 − 10 885 III. Saldo der Kapitalbilanz 9) (Nettokapitalausfuhr: −) 1 Die Abgrenzung der Direktinvestitionen ist ab 1996 geändert. — 2 Geschätzt. — 3 Einschl. Genuss-Scheine. — 4 Ab 1991 einschl. thesaurierter Erträge. — 5 Ab 1975 ohne Stückzinsen. — 6 Verbriefte und nicht verbriefte Optionen sowie Finanztermingeschäfte. — 7 Die hier ausgewiesenen Trans- 72* 27 238 − aktionswerte sind überwiegend aus Bestandsveränderungen abgeleitet. Rein statistisch bedingte Veränderungen sind − soweit möglich − ausgeschaltet. — 8 Ohne Bundesbank. — 9 Saldo der Kapitalbilanz einschl. Veränderung der Währungsreserven. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 8. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank *) Mio DM Währungsreserven und sonstige Auslandsaktiva Auslandsverbindlichkeiten Währungsreserven Stand am Jahres- bzw. Monatsende 1995 1996 1997 1998 insgesamt zusammen Reserveposition im Internationalen Währungsfonds und Sonderziehungsrechte Devisen und Sorten 1) Gold Kredite und sonstige Forderungen an das Ausland 3) Forderungen an die EZB 2) netto Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft 4) insgesamt NettoAuslandsposition (Spalte 1 abzüglich Spalte 8) Verbindlichkeiten aus LiquiditätsU-Schätzen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 123 261 120 985 127 849 135 085 121 307 119 544 126 884 134 005 13 688 13 688 13 688 17 109 68 484 72 364 76 673 100 363 10 337 11 445 13 874 16 533 28 798 22 048 22 649 − 1 954 1 441 966 1 079 16 390 15 604 16 931 15 978 16 390 15 604 16 931 15 978 − − − − 106 871 105 381 110 918 119 107 * Bewertung des Goldbestandes und der Auslandsforderungen nach § 26 Abs. 2 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank und den Vorschriften des Handelsgesetzbuches, insbesondere § 253. Im Jahresverlauf Bewertung zu den Bilanzkursen des Vorjahres. — 1 Hauptsächlich US-Dollar-Anlagen. — 2 Europäische Zentralbank (bis 1993 Forderungen an den Europäischen Fonds für währungspolitische Zusammenarbeit − EFWZ). — 3 Einschl. Kredite an die Weltbank. — 4 Einschl. der durch die Bundesbank an Gebietsfremde abgegebenen Liquiditätspapiere; ohne die von März 1993 bis März 1995 an Gebietsfremde verkauften Liquiditäts-U-Schätze, die in Spalte 10 ausgewiesen sind. 9. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank in der Europäischen Währungsunion o) Mio € Währungsreserven und sonstige Auslandsforderungen Währungsreserven Stand am Jahres- bzw. Monatsende insgesamt Reserveposition im Internationalen Währungsfonds und Sonderziehungsrechte Gold und Goldforderungen zusammen sonstige Forderungen an Ansässige außerhalb des EuroWährungsgebiets 1) 3) Devisenreserven Forderungen innerhalb des Eurosystems (netto) 2) sonstige Forderungen an Ansässige in anderen EWULändern NettoAuslandsposition (Spalte 1 abzüglich Spalte 9) Auslandsverbindlichkeiten 3) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 95 316 93 940 29 312 8 461 56 167 140 1 225 11 8 169 87 146 1999 2000 2001 2002 2003 141 958 100 762 76 147 103 948 95 394 93 039 93 815 93 215 85 002 76 680 32 287 32 676 35 005 36 208 36 533 8 332 7 762 8 721 8 272 7 609 52 420 53 377 49 489 40 522 32 538 9 162 313 312 312 312 39 746 6 620 17 385 18 466 17 945 11 14 5 167 456 6 179 6 592 8 752 9 005 10 443 135 779 94 170 67 396 94 942 84 951 2004 2005 2006 2007 93 110 130 268 104 389 179 492 71 335 86 181 84 765 92 545 35 495 47 924 53 114 62 433 6 548 4 549 3 011 2 418 29 292 33 708 28 640 27 694 312 350 350 350 20 796 42 830 18 344 84 064 667 906 931 2 534 7 935 6 285 4 819 16 005 85 175 123 983 99 570 163 488 2007 Mai Juni 125 859 116 754 86 364 84 846 53 675 52 809 2 671 2 666 30 018 29 370 350 350 38 242 30 616 903 942 7 005 6 137 118 854 110 617 Juli Aug. Sept. 120 334 144 630 151 300 85 125 85 469 88 592 53 446 53 554 57 168 2 594 2 594 2 530 29 085 29 321 28 894 350 350 350 33 606 57 148 60 480 1 253 1 664 1 879 6 325 6 257 8 013 114 009 138 373 143 288 Okt. Nov. Dez. 171 237 177 674 179 492 90 168 89 233 92 545 59 549 59 157 62 433 2 475 2 426 2 418 28 144 27 651 27 694 350 350 350 78 473 85 625 84 064 2 246 2 466 2 534 10 159 13 068 16 005 161 077 164 606 163 488 2008 Jan. Febr. März 208 663 226 761 198 070 99 028 100 879 95 103 68 255 70 196 65 126 2 398 2 378 2 335 28 376 28 306 27 642 350 350 350 106 706 122 924 100 029 2 580 2 608 2 588 21 032 22 382 24 919 187 632 204 379 173 151 April Mai Juni 198 225 200 042 206 618 92 633 92 387 95 220 61 352 62 311 64 930 2 345 2 518 2 495 28 935 27 558 27 796 350 350 350 102 683 104 777 108 553 2 559 2 528 2 495 25 586 24 450 23 498 172 639 175 592 183 120 Juli Aug. Sept. 203 949 217 137 215 889 93 722 93 048 99 936 64 108 62 296 68 808 2 468 2 539 2 623 27 146 28 213 28 504 350 350 350 107 259 121 103 112 975 2 617 2 636 2 628 25 121 26 641 26 756 178 827 190 496 189 133 Okt. 183 398 97 415 62 655 2 773 31 987 350 83 214 2 419 38 598 144 801 1999 Jan. 4) o Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber allen Ländern innerhalb und außerhalb der Europäischen Währungsunion. Bis Dezember 2000 sind die Bestände zu jedem Quartalsende aufgrund der Neubewertung zu Marktpreisen ausgewiesen; innerhalb eines Quartals erfolgte die Ermittlung des Bestandes jedoch auf der Grundlage kumulierter Transaktionswerte. Ab Januar 2001 werden alle Monatsendstände zu Marktpreisen bewertet. — 1 Einschl. − Kredite an die Weltbank. — 2 Enthält auch die Salden im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr der Bundesbank innerhalb des Eurosystems. Ab November 2000 einschl. der TARGET-Positionen, die zuvor als bilaterale Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber nationalen Zentralbanken außerhalb des Eurosystems dargestellt wurden (in Spalte 6 bzw. 9). — 3 Vgl. Anmerkung 2. — 4 Euro-Eröffnungsbilanz der Bundesbank zum 1. Januar 1999. 73* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 10. Forderungen und Verbindlichkeiten von Unternehmen in Deutschland (ohne Banken) gegenüber dem Ausland *) Mio € Forderungen an das Ausland Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland Forderungen an ausländische Nichtbanken Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Nichtbanken aus Handelskrediten Stand am Jahres- bzw. Monatsende Guthaben bei ausländischen insgesamt Banken zusammen aus Finanzbeziehungen aus Handelskrediten Kredite gewährte geleistete von ausZahlungs- Anländischen zusammen ziele zahlungen insgesamt Banken zusammen aus Finanzbeziehungen in Anspruch genommene Zahlungszusammen ziele empfangene Anzahlungen Alle Länder 2004 2005 2006 2007 r) 377 540 409 493 450 228 509 178 98 632 97 333 117 723 162 654 278 908 312 160 332 505 346 524 159 764 179 738 190 300 196 178 119 144 132 422 142 205 150 346 112 342 125 497 134 057 139 842 6 802 6 925 8 148 10 504 506 434 548 107 624 790 650 966 50 211 65 557 95 019 111 543 456 223 482 550 529 771 539 423 361 111 375 114 408 907 404 904 95 112 107 436 120 864 134 519 63 762 73 270 79 900 82 979 31 350 34 166 40 964 51 540 2008 April r) Mai r) Juni r) 553 381 552 107 552 273 179 680 177 607 172 123 373 701 374 500 380 150 213 526 213 653 216 188 160 175 160 847 163 962 148 817 149 190 151 862 11 358 11 657 12 100 680 249 680 972 687 627 135 582 139 955 133 306 544 667 541 017 554 321 404 150 400 044 412 375 140 517 140 973 141 946 83 879 83 577 84 694 56 638 57 396 57 252 Juli r) Aug. r) Sept. 556 795 552 304 570 137 176 186 178 909 187 851 380 609 373 395 382 286 218 651 215 419 220 865 161 958 157 976 161 421 149 371 145 087 148 632 12 587 12 889 12 789 677 506 681 101 690 940 133 482 138 299 134 102 544 024 542 802 556 838 402 097 403 628 413 475 141 927 139 174 143 363 83 552 79 978 84 366 58 375 59 196 58 997 Industrieländer 1) 2004 2005 2006 2007 r) 335 809 362 704 396 649 452 354 97 485 95 847 115 269 160 666 238 324 266 857 281 380 291 688 148 649 167 314 174 784 180 564 89 675 99 543 106 596 111 124 84 903 94 278 100 541 103 104 4 772 5 265 6 055 8 020 468 592 508 106 570 675 590 245 48 304 63 924 93 560 110 291 420 288 444 182 477 115 479 954 349 293 364 680 389 770 384 024 70 995 79 502 87 345 95 930 53 480 60 907 66 210 69 347 17 515 18 595 21 135 26 583 2008 April r) Mai r) Juni r) 492 766 491 042 489 798 177 421 175 110 170 246 315 345 315 932 319 552 196 945 196 670 198 450 118 400 119 262 121 102 109 800 110 522 112 148 8 600 8 740 8 954 617 739 617 870 622 900 134 281 138 617 131 517 483 458 479 253 491 383 382 619 378 259 390 549 100 839 100 994 100 834 71 939 71 618 71 634 28 900 29 376 29 200 Juli r) Aug. r) Sept. 493 311 488 485 506 059 174 228 176 892 185 780 319 083 311 593 320 279 200 983 197 508 202 262 118 100 114 085 118 017 108 963 104 823 108 683 9 137 9 262 9 334 612 069 614 038 624 055 131 703 136 373 132 135 480 366 477 665 491 920 380 338 381 356 390 709 100 028 96 309 101 211 70 271 66 373 71 092 29 757 29 936 30 119 EU-Länder 1) 2004 2005 2006 2007 r) 259 480 270 808 308 720 364 105 92 867 91 882 108 982 154 644 166 613 178 926 199 738 209 461 101 254 108 523 121 929 127 080 65 359 70 403 77 809 82 381 61 563 66 156 72 902 75 942 3 796 4 247 4 907 6 439 376 461 414 377 479 025 489 234 43 838 60 186 86 343 105 022 332 623 354 191 392 682 384 212 284 173 300 022 332 871 318 769 48 450 54 169 59 811 65 443 36 494 41 305 45 202 46 262 11 956 12 864 14 609 19 181 2008 April r) Mai r) Juni r) 407 896 405 889 404 440 170 710 168 391 164 146 237 186 237 498 240 294 147 751 147 195 148 685 89 435 90 303 91 609 82 566 83 319 84 377 6 869 6 984 7 232 511 232 519 574 514 009 127 196 131 121 123 956 384 036 388 453 390 053 313 299 317 304 318 938 70 737 71 149 71 115 49 701 49 838 49 924 21 036 21 311 21 191 Juli r) Aug. r) Sept. 407 328 403 578 415 503 167 743 170 568 178 460 239 585 233 010 237 043 150 327 147 510 147 933 89 258 85 500 89 110 81 875 78 046 81 541 7 383 7 454 7 569 510 345 512 333 522 690 124 330 129 032 124 994 386 015 383 301 397 696 315 107 315 354 325 316 70 908 67 947 72 380 48 950 45 735 49 872 21 958 22 212 22 508 darunter: EWU-Mitgliedsländer 2) 2004 2005 2006 2007 r) 164 160 175 532 207 868 251 718 55 995 59 160 77 056 118 112 108 165 116 372 130 812 133 606 63 310 69 048 79 901 79 745 44 855 47 324 50 911 53 861 42 231 44 369 47 614 49 537 2 624 2 955 3 297 4 324 305 864 332 261 369 648 367 318 28 295 29 443 38 878 56 632 277 569 302 818 330 770 310 686 244 860 268 483 292 178 269 095 32 709 34 335 38 592 41 591 24 258 25 225 28 340 28 964 8 451 9 110 10 252 12 627 2008 April r) Mai r) Juni r) 280 388 283 666 284 794 126 384 128 565 126 467 154 004 155 101 158 327 95 441 95 934 99 152 58 563 59 167 59 175 53 841 54 332 54 377 4 722 4 835 4 798 395 439 397 142 393 766 72 777 74 904 72 334 322 662 322 238 321 432 277 622 277 676 276 325 45 040 44 562 45 107 31 246 30 548 31 121 13 794 14 014 13 986 Juli r) Aug. r) Sept. 286 500 285 323 294 035 129 962 134 009 141 436 156 538 151 314 152 599 99 028 96 234 95 011 57 510 55 080 57 588 52 553 50 068 52 605 4 957 5 012 4 983 393 124 393 104 402 288 71 844 73 815 70 589 321 280 319 289 331 699 276 316 276 868 285 640 44 964 42 421 46 059 30 840 28 031 31 417 14 124 14 390 14 642 Schwellen- und Entwicklungsländer 3) 2004 2005 2006 2007 41 731 46 789 53 579 56 824 1 147 1 486 2 454 1 988 40 584 45 303 51 125 54 836 11 115 12 424 15 516 15 614 29 469 32 879 35 609 39 222 27 439 31 219 33 516 36 738 2 030 1 660 2 093 2 484 37 842 40 001 54 115 60 721 1 907 1 633 1 459 1 252 35 935 38 368 52 656 59 469 11 818 10 434 19 137 20 880 24 117 27 934 33 519 38 589 10 282 12 363 13 690 13 632 13 835 15 571 19 829 24 957 2008 April Mai Juni 60 615 61 065 62 475 2 259 2 497 1 877 58 356 58 568 60 598 16 581 16 983 17 738 41 775 41 585 42 860 39 017 38 668 39 714 2 758 2 917 3 146 62 510 63 102 64 727 1 301 1 338 1 789 61 209 61 764 62 938 21 531 21 785 21 826 39 678 39 979 41 112 11 940 11 959 13 060 27 738 28 020 28 052 Juli Aug. Sept. 63 484 63 819 64 078 1 958 2 017 2 071 61 526 61 802 62 007 17 668 17 911 18 603 43 858 43 891 43 404 40 408 40 264 39 949 3 450 3 627 3 455 65 437 67 063 66 885 1 779 1 926 1 967 63 658 65 137 64 918 21 759 22 272 22 766 41 899 42 865 42 152 13 281 13 605 13 274 28 618 29 260 28 878 * Einschl. Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten von Privatpersonen in Deutschland. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in Deutschland gegenüber dem Ausland werden im Abschnitt IV Banken in der Tabelle 4 ausgewiesen. Statistisch bedingte Zu- und Abgänge sind nicht ausgeschaltet; die Bestandsveränderungen sind insoweit mit den in der Tabelle XI. 7 ausgewiesenen Zahlen nicht vergleichbar. — 1 Ab Mai 2004 74* einschl. Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern; ab Januar 2007 einschl. Bulgarien und Rumänien. — 2 Ab Januar 2007 einschl. Slowenien; ab Januar 2008 einschl. Malta und Zypern. — 3 Alle Länder, die nicht als Industrieländer gelten. DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 11. Euro-Referenzkurse der Europäischen Zentralbank für ausgewählte Währungen *) 1 EUR = ... WE Durchschnitt im Jahr bzw. im Monat Australien China Dänemark Japan Kanada Norwegen Schweden Schweiz AUD CNY 1) DKK JPY CAD NOK SEK CHF 1999 1,6523 2000 2001 2002 2003 2004 1,5889 1,7319 1,7376 1,7379 1,6905 2005 2006 2007 Vereinigtes Königreich GBP 7,4355 121,32 1,5840 8,3104 8,8075 1,6003 1,0658 0,65874 7,6168 7,4131 7,8265 9,3626 10,2967 7,4538 7,4521 7,4305 7,4307 7,4399 99,47 108,68 118,06 130,97 134,44 1,3706 1,3864 1,4838 1,5817 1,6167 8,1129 8,0484 7,5086 8,0033 8,3697 8,4452 9,2551 9,1611 9,1242 9,1243 1,5579 1,5105 1,4670 1,5212 1,5438 0,9236 0,8956 0,9456 1,1312 1,2439 0,60948 0,62187 0,62883 0,69199 0,67866 1,6320 1,6668 1,6348 10,1955 10,0096 10,4178 7,4518 7,4591 7,4506 136,85 146,02 161,25 1,5087 1,4237 1,4678 8,0092 8,0472 8,0165 9,2822 9,2544 9,2501 1,5483 1,5729 1,6427 1,2441 1,2556 1,3705 0,68380 0,68173 0,68434 2006 Nov. Dez. 1,6684 1,6814 10,1286 10,3356 7,4564 7,4549 151,11 154,82 1,4635 1,5212 8,2446 8,1575 9,1008 9,0377 1,5922 1,5969 1,2881 1,3213 0,67397 0,67286 2007 Jan. Febr. März 1,6602 1,6708 1,6704 10,1238 10,1326 10,2467 7,4539 7,4541 7,4494 156,56 157,60 155,24 1,5285 1,5309 1,5472 8,2780 8,0876 8,1340 9,0795 9,1896 9,2992 1,6155 1,6212 1,6124 1,2999 1,3074 1,3242 0,66341 0,66800 0,68021 April Mai Juni 1,6336 1,6378 1,5930 10,4400 10,3689 10,2415 7,4530 7,4519 7,4452 160,68 163,22 164,55 1,5334 1,4796 1,4293 8,1194 8,1394 8,0590 9,2372 9,2061 9,3290 1,6375 1,6506 1,6543 1,3516 1,3511 1,3419 0,67934 0,68136 0,67562 Juli Aug. Sept. 1,5809 1,6442 1,6445 10,3899 10,3162 10,4533 7,4410 7,4429 7,4506 166,76 159,05 159,82 1,4417 1,4420 1,4273 7,9380 7,9735 7,8306 9,1842 9,3231 9,2835 1,6567 1,6383 1,6475 1,3716 1,3622 1,3896 0,67440 0,67766 0,68887 Okt. Nov. Dez. 1,5837 1,6373 1,6703 10,6741 10,8957 10,7404 7,4534 7,4543 7,4599 164,95 162,89 163,55 1,3891 1,4163 1,4620 7,6963 7,9519 8,0117 9,1735 9,2889 9,4319 1,6706 1,6485 1,6592 1,4227 1,4684 1,4570 0,69614 0,70896 0,72064 2008 Jan. Febr. März 1,6694 1,6156 1,6763 10,6568 10,5682 10,9833 7,4505 7,4540 7,4561 158,68 157,97 156,59 1,4862 1,4740 1,5519 7,9566 7,9480 7,9717 9,4314 9,3642 9,4020 1,6203 1,6080 1,5720 1,4718 1,4748 1,5527 0,74725 0,75094 0,77494 April Mai Juni 1,6933 1,6382 1,6343 11,0237 10,8462 10,7287 7,4603 7,4609 7,4586 161,56 162,31 166,26 1,5965 1,5530 1,5803 7,9629 7,8648 7,9915 9,3699 9,3106 9,3739 1,5964 1,6247 1,6139 1,5751 1,5557 1,5553 0,79487 0,79209 0,79152 Juli Aug. Sept. 1,6386 1,6961 1,7543 10,7809 10,2609 9,8252 7,4599 7,4595 7,4583 168,45 163,63 153,20 1,5974 1,5765 1,5201 8,0487 7,9723 8,1566 9,4566 9,3984 9,5637 1,6193 1,6212 1,5942 1,5770 1,4975 1,4370 0,79308 0,79279 0,79924 1,9345 9,1071 7,4545 133,52 1,5646 8,5928 9,8506 1,5194 1,3322 0,78668 Okt. . Vereinigte Staaten USD 2) * Errechnet aus täglichen Werten; weitere Euro-Referenzkurse siehe: Statistisches Beiheft 5 Devisenkursstatistik. — 1 Bis März 2005 Indikativkurse der EZB. — 2 Durchschnitt vom 13. Januar bis 29. Dezember 2000. 12. Unwiderrufliche Euro-Umrechnungskurse in der dritten Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Ab Land Währung ISO-Währungscode 1999 1. Januar Belgien Belgischer Franc BEF Deutschland Deutsche Mark DEM 1,95583 Finnland Finnmark FIM 5,94573 Frankreich Französischer Franc FRF 6,55957 Irland Irisches Pfund IEP 0,787564 Italien Italienische Lira ITL Luxemburg Luxemburgischer Franc LUF Niederlande Holländischer Gulden NLG Österreich Schilling ATS Portugal Escudo PTE 200,482 Spanien Peseta ESP 166,386 2001 1. Januar Griechenland Drachme GRD 340,750 2007 1. Januar Slowenien Tolar SIT 239,640 2008 1. Januar 2009 1. Januar 1 Euro = ... WE 40,3399 1 936,27 40,3399 2,20371 13,7603 Malta Maltesische Lira MTL 0,429300 Zypern Zypern-Pfund CYP 0,585274 Slowakei Slowakische Krone SKK 30,1260 75* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 XI. Außenwirtschaft 13. Effektive Wechselkurse für den Euro und Indikatoren der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft *) 1.Vj.1999 = 100 Effektiver Wechselkurs für den Euro Indikatoren der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft EWK-22 1) Zeit Nominal EWK-42 2) Real, auf Basis der Real, auf Deflatoren Basis der des BruttoVerbraucher- inlandspreisindizes produkts 3) Real, auf Basis der Lohnstückkosten in der Gesamtwirtschaft 3) Nominal auf Basis der Deflatoren des Gesamtabsatzes 3) auf Basis der Verbraucherpreisindizes 22 ausgewählte Industrieländer 4) Real, auf Basis der Verbraucherpreisindizes insgesamt Länder außerhalb EWU-Länder der EWU 22 ausgewählte 36 IndustrieLänder 5) 6) länder 4) 36 Länder 5) 56 Länder 7) 1999 96,2 96,0 95,9 96,5 96,5 95,8 97,7 99,5 95,6 97,7 98,1 98,0 97,6 2000 2001 2002 2003 2004 87,0 87,7 90,1 100,6 104,4 86,4 87,1 90,4 101,4 105,1 85,8 86,6 89,7 100,4 103,4 85,5 85,1 88,0 99,0 102,9 87,9 90,4 94,9 106,8 111,2 85,8 87,1 91,0 101,9 105,7 91,5 91,2 92,0 95,5 96,0 97,0 95,8 95,0 94,1 93,0 85,1 85,8 88,4 97,4 100,0 91,0 90,4 91,0 94,9 95,3 92,8 92,9 93,6 97,3 98,8 91,8 91,4 92,0 96,6 98,2 90,8 90,8 91,9 96,9 98,6 2005 2006 2007 103,3 103,6 107,7 104,2 104,6 108,3 102,0 101,9 105,8 101,4 100,9 103,9 109,7 110,0 114,2 103,7 103,4 106,6 94,8 93,9 95,3 91,5 90,0 89,3 99,1 99,1 103,6 p) 93,5 92,4 93,5 98,9 99,1 101,7 97,4 97,2 99,2 97,3 96,8 98,6 2005 Jan. Febr. März 106,2 105,4 106,2 106,9 106,2 107,0 104,7 104,2 113,2 112,2 113,1 107,1 106,2 107,0 96,4 92,2 102,0 95,1 99,8 99,5 99,9 98,7 98,3 98,6 99,1 98,5 98,9 April Mai Juni 105,3 104,3 101,6 106,0 105,2 102,7 102,5 102,0 112,2 110,9 107,9 105,9 104,8 102,2 94,9 91,6 99,4 93,8 99,3 99,1 98,1 98,1 97,9 96,7 98,3 97,8 96,4 Juli Aug. Sept. 102,2 102,7 102,1 103,1 103,6 103,0 101,0 100,1 108,2 108,9 108,4 102,3 103,0 102,5 94,2 91,3 98,1 93,0 98,3 98,7 98,7 96,8 97,1 97,0 96,4 96,9 96,8 Okt. Nov. Dez. 101,8 101,1 101,2 102,8 102,1 102,2 100,0 99,3 107,9 107,0 107,1 102,0 101,0 101,1 93,5 90,9 97,0 92,2 98,4 98,2 98,4 96,8 96,4 96,5 96,4 95,9 95,9 2006 Jan. Febr. März 101,8 101,2 101,9 102,7 102,1 103,0 100,0 99,4 107,7 106,8 107,6 101,4 100,6 101,4 93,4 90,2 97,5 91,9 98,4 98,2 98,4 96,5 96,2 96,4 95,9 95,4 95,7 April Mai Juni 103,0 104,0 104,2 104,1 104,9 105,2 102,1 101,6 108,8 110,5 111,1 102,5 103,9 104,5 94,1 90,1 99,4 92,6 98,9 99,1 99,2 97,0 97,3 97,6 96,3 97,0 97,4 Juli Aug. Sept. 104,5 104,6 104,4 105,5 105,4 105,2 102,6 101,9 111,3 111,3 111,1 104,6 104,5 104,2 94,0 89,9 99,5 92,6 99,3 99,2 99,0 97,7 97,5 97,2 97,4 97,2 97,0 Okt. Nov. Dez. 103,9 104,5 105,6 104,8 105,4 106,3 102,7 100,6 110,4 111,2 112,3 103,8 104,3 105,2 94,1 89,7 100,1 92,5 99,2 99,8 100,2 97,3 97,6 98,1 96,9 97,3 97,7 2007 Jan. Febr. März 104,9 105,4 106,1 105,7 106,2 106,8 103,7 101,7 111,5 111,9 112,8 104,4 104,7 105,4 94,8 89,8 101,6 93,0 100,3 100,6 100,7 98,1 98,3 98,4 97,6 97,8 98,0 April Mai Juni 107,2 107,3 106,9 107,9 107,9 107,6 105,3 103,6 113,7 113,6 113,2 106,3 106,1 105,7 95,3 89,6 103,3 93,5 101,4 101,5 101,4 99,0 99,0 98,8 98,6 98,4 98,1 Juli Aug. Sept. 107,6 107,1 108,2 108,1 107,6 108,8 105,9 103,8 113,9 113,7 114,8 106,3 106,0 107,0 95,2 89,1 103,5 p) 93,4 101,8 101,4 102,1 99,1 98,8 99,4 98,5 98,3 98,9 Okt. Nov. Dez. 109,4 111,0 111,2 110,1 111,7 111,7 108,4 106,3 115,8 117,6 117,6 108,0 109,6 109,4 96,0 88,7 106,2 p) 93,9 102,6 103,7 103,5 99,8 100,9 100,5 99,1 100,3 99,9 2008 Jan. Febr. März 112,0 111,8 114,6 112,3 111,9 115,0 110,8 108,7 118,3 118,2 121,5 109,9 109,5 112,8 96,4 88,3 107,9 p) 94,3 103,6 103,6 104,6 100,6 100,3 101,5 99,9 99,7 101,2 April Mai Juni 116,0 115,5 115,4 116,1 115,5 115,4 113,8 112,3 123,1 122,4 122,4 113,8 113,0 112,9 97,4 88,1 110,8 p) 95,1 105,0 104,9 104,8 101,7 101,4 101,2 101,3 100,9 100,7 Juli Aug. Sept. 115,8 113,5 111,6 115,5 113,2 111,2 ... ... 122,8 120,0 118,3 113,0 110,3 p) 108,6 96,3 p) 87,6 p) 108,6 p) 93,7 105,1 104,0 102,9 101,2 100,1 99,3 100,7 99,3 98,6 107,6 107,2 115,0 105,5 100,5 97,3 96,9 Okt. * Der effektive Wechselkurs entspricht dem gewogenen Außenwert der betreffenden Währung. Die Berechnung der Indikatoren der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist methodisch konsistent mit dem Verfahren der EZB zur Ermittlung des effektiven Wechselkurses des Euro (siehe Monatsbericht, November 2001, S. 54 ff., Mai 2007, S. 32 ff. und Mai 2008, S. 41). Zur Erläuterung der Methode siehe EZB, Monatsbericht, September 2004, S. 78 ff. sowie Occasional Paper Nr. 2 der EZB, das von der Website der EZB (www.ecb.int) heruntergeladen werden kann. Ein Rückgang der Werte bedeutet eine Zunahme der Wettbewerbsfähigkeit. — 1 Berechnungen der EZB anhand der gewogenen Durchschnitte der Veränderungen der Euro-Wechselkurse gegenüber den Währungen folgender Länder: Australien, Bulgarien, China, Dänemark, Estland, Hongkong, Japan, Kanada, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Südkorea, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten. Die dabei verwendeten Gewichte beruhen für den ausgewiesenen Zeitraum auf dem Handel mit gewerb- 76* lichen Erzeugnissen von 1999 bis 2001 und spiegeln auch Drittmarkteffekte wider. Soweit die Preis- bzw. Lohnindizes noch nicht vorlagen, sind Schätzungen berücksichtigt. — 2 Berechnungen der EZB. Zu dieser Gruppe gehören neben den Ländern der EWK-22-Gruppe (siehe Fußnote 1) zusätzlich folgende Länder: Algerien, Argentinien, Brasilien, Chile, Indien, Indonesien, Island, Israel, Kroatien, Malaysia, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Philippinen, Russische Föderation, Südafrika, Taiwan, Thailand, Türkei und Venezuela. — 3 Jahres- bzw. Vierteljahresdurchschnitte. — 4 EWU-Länder (ab 2001 einschl. Griechenland, ab 2007 einschl. Slowenien, ab 2008 einschl. Malta und Zypern) sowie die Länder außerhalb der EWU (Dänemark, Japan, Kanada, Norwegen, Schweden, Schweiz, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten). — 5 EWU-Länder sowie EWK-22-Länder. — 6 Aufgrund fehlender Daten für den Deflator des Gesamtabsatzes ist China in dieser Berechnung nicht berücksichtigt. — 7 EWU-Länder sowie EWK-42-Länder (siehe Fußnote 2). DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 bersicht ber Verffentlichungen der Deutschen Bundesbank Diese bersicht informiert ber ausgewhlte volkswirtschaftliche und statistische Verffentlichungen der Deutschen Bundesbank aus neuerer Zeit. Soweit nicht anders vermerkt, stehen die Verffentlichungen in deutscher und in englischer Sprache sowie im Internet zur Verfgung. Die Verffentlichungen werden an Interessenten kostenlos abgegeben und sind ber die Abteilung Kommunikation zu beziehen. Außerdem kann gegen Kostenerstattung eine monatlich aktualisierte Datei mit circa 40 000 verffentlichten Zeitreihen der Bundesbank auf Magnetband-Kassette oder CD-ROM ber die Abteilung Statistische Informationssysteme, mathematische Methoden bezogen werden. Bestellungen werden schriftlich unter den im Impressum angegebenen Anschriften erbeten. Eine Auswahl von Zeitreihen steht auch im Internet zum Herunterladen bereit. Geschftsbericht Finanzstabilittsbericht Monatsbericht ber die von 1990 bis 2007 verffentlichten Aufstze informiert das dem Monatsbericht Januar 2008 beigefgte Verzeichnis. 77* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Aufstze im Monatsbericht Juni 2008 – Dezember 2007 – Perspektiven der deutschen Wirtschaft: gesamtwirtschaftliche Vorausschtzungen 2008 und 2009 – Ertragslage und Finanzierungsverhltnisse deutscher Unternehmen im Jahr 2006 Zum aktuellen Stand der bankinternen Risikosteuerung und der Bewertung der Kapitaladquanz im Rahmen des aufsichtlichen berpr- – – – – Der Mikrostrukturansatz in der Wechselkurstheorie Integrierte sektorale und gesamtwirtschaftliche Vermgensbilanzen fr Deutschland Februar 2008 – Die Wirtschaftslage in Deutschland um die Jahreswende 2007/2008 Mrz 2008 – Die deutsche Zahlungsbilanz fr das Jahr 2007 – Gesamtwirtschaftliche Effekte realer Wechselkursnderungen und 2009 Der Markt fr Anleihen der deutschen Lnder Juli 2008 – – Neuere Entwicklungen im internationalen Finanzsystem Entwicklung und Anwendung von DSGEModellen fr die deutsche Volkswirtschaft fungsprozesses Januar 2008 Perspektiven der deutschen Wirtschaft – Gesamtwirtschaftliche Vorausschtzungen 2008 August 2008 – Die Wirtschaftslage in Deutschland im Sommer 2008 September 2008 – Die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute im Jahr 2007 – Das Geldmengenwachstum der letzten Jahre und seine Bestimmungsfaktoren Zur Steuerung von Liquidittsrisiken in Kreditinstituten – Oktober 2008 – Das deutsche Auslandsvermgen seit Beginn – der Whrungsunion: Entwicklung und Struktur Entwicklung der Steuereinnahmen in Deutschland und aktuelle steuerpolitische Fragen Finanzierungsbeschrnkungen und Kapitalbil- April 2008 – – – Zehn Jahre geldpolitische Zusammenarbeit im Eurosystem Preis- und Mengenwirkungen der Mehrwertsteueranhebung zum 1. Januar 2007 – Perspektiven der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland dung: mikrokonometrische Evidenz Mai 2008 November 2008 – – 78* Die Wirtschaftslage in Deutschland im Frhjahr 2008 Die Wirtschaftslage in Deutschland im Herbst 2008 DEUTSCHE BUNDESBANK Monatsbericht November 2008 Statistische Beihefte zum Monatsbericht 1) 2 Bankenstatistik Kundensystematik Firmenverzeichnisse, September 2008 2) 4) 1 Bankenstatistik (monatlich) 3 Aufbau der bankstatistischen Tabellen, Juli 2008 2) 4) 2 Kapitalmarktstatistik (monatlich) 3 Zahlungsbilanzstatistik (monatlich) 4 Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung fr Deutschland 1991 bis 2007, Juni 2008 4) 4 Saisonbereinigte Wirtschaftszahlen (monatlich) 5 Devisenkursstatistik (vierteljhrlich) 5 Hochgerechnete Angaben aus Jahresabschlssen deutscher Unternehmen von 1994 bis 2003, Mrz 2006 Sonderverffentlichungen 6 Verhltniszahlen aus Jahresabschlssen deutscher Unternehmen von 2004 bis 2005, Makro-konometrisches November 1996 2) Mehr-Lnder-Modell, Februar 2008 Europische Organisationen und Gremien im Bereich von Whrung und Wirtschaft, Mai 1997 2) 7 Erluterungen zum Leistungsverzeichnis fr die Zahlungsbilanz, Februar 2005 2) Die Zahlungsbilanz der ehemaligen DDR 1975 bis 1989, August 1999 2) 8 Die Zahlungsbilanzstatistik der Bundesrepublik Deutschland, 2. Auflage, Mai 1990 o) Der Markt fr deutsche Bundeswertpapiere, Mai 2000 Macro-Econometric Multi-Country MEMMOD, Juni 2000 Model: Gesetz ber die Deutsche Bundesbank, September 2002 Weltweite Organisationen und Gremien im Bereich von Whrung und Wirtschaft, Mrz 2003 2) Die Europische Union: Grundlagen und Politikbereiche außerhalb der Wirtschafts- und Whrungsunion, April 2005 2) 9 Wertpapierdepots, August 2005 10 Bestandserhebung ber Direktinvestitionen, April 2008 1) 11 Zahlungsbilanz nach Regionen, Juli 2008 12 Technologische Dienstleistungen in der Zahlungsbilanz, Juni 2008 2) Die Deutsche Bundesbank – Aufgabenfelder, rechtlicher Rahmen, Geschichte, April 2006 2) Die Europische Wirtschafts- und Whrungsunion, April 2008 Statistische Sonderverffentlichungen 1 Bankenstatistik Richtlinien und Kundensystematik, Juli 2008 3) o Diese Verffentlichung ist nicht im Internet verfgbar. 1 Nur die Tabellenkpfe und die Erluterungen sind in englischer Sprache erhltlich. 2 Diese Verffentlichung ist nur in deutscher Sprache erschienen. 3 Nur im Internet halbjhrlich aktualisiert verfgbar. Ausschließlich die Abschnitte „Monatliche Bilanzstatistik“, „Auslandsstatus“ und „Kundensystematik“ („Tabellarische Gesamtbersicht“, „Gliederung nach Branchen und Aktivitten – Erluterungen“ sowie die zugehrigen Texte) sind in englischer Sprache erhltlich. 4 Nur im Internet verfgbar. 79* DEUTSCHE BUNDESBANK EUROSYSTEM Monatsbericht November 2008 Diskussionspapiere *) Reihe 2: Studien zu Banken und Finanzwirtschaft Reihe 1: Volkswirtschaftliche Studien 13/2008 Systematic bank risk in Brazil: an assessment of 15/2008 Foreign (in)direct investment and corporate taxa- correlated market, credit, sovereign and inter-bank risk in an environment with stochastic volatilities and correlations tion 14/2008 16/2008 The global dimension of inflation – evidence from factor-augmented Phillips curves 17/2008 Global business cycles: convergence or decoupling? 18/2008 Restrictive immigration policy in Germany: pains and gains foregone? 19/2008 International portfolios, capital accumulation and foreign assets dynamics 20/2008 Financial globalization and monetary policy Regulatory capital for market and credit risk interaction: is current regulation always conservative? 15/2008 The implications of latent technology regimes for competition and efficiency in banking 16/2008 The impact of downward rating momentum on credit portfolio risk 17/2008 Stress testing of real credit portfolios 18/2008 Real estate markets and bank distress 19/2008 Stochastic frontier analysis by means of maximum likelihood and the method of moments 21/2008 Banking globalization, monetary transmission and the lending channel 22/2008 Financial exchange rates and international currency exposures 23/2008 Financial integration, specialization and systemic risk 24/2008 Sectoral differences in wage freezes and wage cuts: evidence from a new firm survey 80* Bankrechtliche Regelungen 1 Gesetz ber die Deutsche Bundesbank und Satzung des Europischen Systems der Zentralbanken und der Europischen Zentralbank, Juni 1998 2 Gesetz ber das Kreditwesen, Januar 2008 2) 2a Solvabilitts- und Liquidittsverordnung, Februar 2008 2) * Diskussionspapiere ab dem Verffentlichungsjahr 2000 sind im Internet verfgbar. Weitere Anmerkungen siehe S. 79*.