Monatsbericht - November 2008

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M O N AT S B E R I C H T
NOVEMBER
2 0 08
60. Jahrgang
Nr. 11
DEZEMBER
JANUAR
F E B R U AR
MRZ
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Deutsche Bundesbank
Wilhelm-Epstein-Straße 14
60431 Frankfurt am Main
Postfach 10 06 02
60006 Frankfurt am Main
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Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.
ISSN 0012- 0006 (Druckversion)
ISSN 1861- 5872 (Internetversion)
Abgeschlossen am:
18. November 2008, 16.30 Uhr.
Ein jhrlicher und ein wchentlicher Verffentlichungskalender fr ausgewhlte Statistiken
der Deutschen Bundesbank liegen vor und
knnen unter der nebenstehenden Internetadresse abgerufen werden. Die entsprechenden Daten werden ebenfalls im Internet publiziert.
Der Monatsbericht erscheint im Selbstverlag
der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am
Main, und wird aufgrund von § 18 des
Gesetzes ber die Deutsche Bundesbank verffentlicht. Er wird an Interessenten kostenlos
abgegeben.
DEUTSCHE
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November 2008
Inhalt
Die Wirtschaftslage in Deutschland
im Herbst 2008
5
berblick
6
Internationales und europisches Umfeld 12
Geldpolitik und Bankgeschft
22
Geldmarktsteuerung und
Liquidittsbedarf
23
Eckpunkte des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes
Finanzmrkte
32
35
Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung auf internationaler
Ebene
Konjunktur in Deutschland
36
49
Verbesserter Ausgleich am
Arbeitsmarkt? – Evidenz von der
Beveridge-Kurve
56
ffentliche Finanzen
65
Zum Einfluss der Finanzmarktkrise
auf die Staatsfinanzen
66
Haushaltsregeln und Finanzmarktkrise
69
Statistischer Teil
1*
Wichtige Wirtschaftsdaten fr die
Europische Whrungsunion
5*
Bankstatistische Gesamtrechnungen
in der Europischen Whrungsunion
8*
Konsolidierter Ausweis des Eurosystems 16*
Banken
20*
Mindestreserven
42*
DEUTSCHE
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EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Zinsstze
43*
Kapitalmarkt
48*
Finanzierungsrechnung
52*
p
vorlufige Zahl
ffentliche Finanzen in Deutschland
54*
r
berichtigte Zahl
Konjunkturlage in Deutschland
61*
s
geschtzte Zahl
Außenwirtschaft
68*
ts teilweise geschtzte Zahl
Abkrzungen und Zeichen
... Angabe fllt spter an
.
bersicht ber Verffentlichungen
der Deutschen Bundesbank
77*
Zahlenwert unbekannt, geheim zu halten
oder nicht sinnvoll
0
weniger als die Hlfte von 1
in der letzten besetzten Stelle,
jedoch mehr als nichts
–
nichts vorhanden
Differenzen in den Summen durch Runden
der Zahlen.
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Monatsbericht
November 2008
Die Wirtschaftslage
in Deutschland
im Herbst 2008
5
DEUTSCHE
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November 2008
berblick
Die deutsche Wirtschaft unter dem
Einfluss krisenhafter Verschrfungen an
den Finanzmrkten und eingetrbter
realwirtschaftlicher Perspektiven
Die Perspektiven fr die Weltwirtschaft haben
Weltwirtschaft
sich insbesondere aufgrund der seit dem
Sommer deutlich verschrften Krise an den
Finanzmrkten erheblich verschlechtert; gegen Jahresende 2008 sind die Aussichten so
ungnstig wie schon lange nicht mehr. Entlastend wirkt zwar der in den letzten Monaten krftig nachlassende Preisdruck auf den
Rohstoffmrkten und auf der Verbraucherebene; dies wird jedoch nicht ausreichen, den
eingetrbten realwirtschaftlichen Ausblick fr
die kommenden Quartale merklich aufzuhellen. Die negativen Einflsse auf den Gterund Einkommenskreislauf werden voraussichtlich erst im nchsten Jahr in ihrer ganzen
Tragweite sichtbar. Bis vor Kurzem konzentrierten sich die diesbezglichen Anzeichen
auf die Industrielnder, von denen einige inzwischen am Beginn einer Rezession stehen.
In den letzten Monaten sind allerdings auch
vermehrt Schwellenlnder von den Ereignissen an den Finanzmrkten strker in Mitleidenschaft gezogen worden. Zudem werden sie inzwischen mehr und mehr ber die
sich abzeichnende deutliche Wachstumsabschwchung bei ihren Exporten in die
Industrielnder und durch Kapitalabflsse
belastet.
Zu der krisenhaften Zuspitzung im Finanzsektor seit dem Sommer haben neben der anhaltenden Schwche des US-Immobilienmarkts und der eingetrbten konjunkturellen
Aussichten die im Zuge der Insolvenz einer
6
Finanzmarktumfeld
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November 2008
großen US-amerikanischen Investmentbank
8. Oktober 2008 den Hauptrefinanzierungs-
sprunghaft gestiegene Risikoaversion bei-
satz um einen halben Prozentpunkt auf
getragen. Trotz nachgebender Renditen von
3,75 %. Am 6. November nahm er den Satz
Staatsanleihen haben sich die Finanzierungs-
auf 3,25 % zurck. Zudem wurden zeitlich
bedingungen von Unternehmen an den
befristete nderungen des geldpolitischen
Kapitalmrkten seit Mitte 2008 drastisch ver-
Handlungsrahmens beschlossen. In ihnen
schlechtert. Krftige Kurseinbußen an den
spiegelt sich wider, dass das Eurosystem
Aktienmrkten von Industrie- und Schwellen-
durch
lndern, ein weiterer Preisverfall risikobehaf-
Strung des Interbankenmarkts dazu ber-
teter Vermgenstitel sowie starke Anspan-
gegangen ist, den in Normalzeiten zwischen
nungen an den Geldmrkten haben den
den Kreditinstituten ohne Zutun der Noten-
Druck auf die Finanzinstitute erhht. Diese
bank
Entwicklung machte auch vor den Devisen-
faktisch selbst zu bernehmen. Letzteres
mrkten nicht Halt, die von erheblichen
bedeutet damit fr sich betrachtet keine
Schwankungen innerhalb des Sommerquar-
nderung der geldpolitischen Grundausrich-
tals geprgt waren. Der Euro verlor in der
tung des Eurosystems, sondern reflektiert die
Folge gegenber den wichtigsten Weltwh-
operative Reaktion auf die zutage getretene
rungen bis in den November hinein an
Dysfunktionalitt des unbesicherten Geld-
1
Wert und lag zuletzt handelsgewichtet 8 2 %
die
fortbestehende
stattfindenden
gravierende
Liquidittsausgleich
markts.
unter seinem im Frhjahr erreichten Hchststand. Die Schwierigkeiten im Finanzsystem
Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktver-
fhrten in zahlreichen Lndern zu staatlichen
werfungen haben die Banken im Euro-Raum
Rettungsaktionen fr einzelne Institute sowie
nach den Angaben des Bank Lending Survey
zu weit gefassten Hilfsmaßnahmen fr den
ihre
gesamten Finanzsektor. Zusammen mit den
schrft. In der Breite wirkende angebots-
in vielen Lndern reduzierten geldpolitischen
seitige Kreditrestriktionen lassen sich im Euro-
Schlsselzinsen bewirkten die Maßnahmen
Raum jedoch bisher nicht erkennen.
Kreditvergaberichtlinien
weiter
ver-
eine gewisse Stabilisierung der Mrkte. Strker in den Vordergrund treten nunmehr aller-
Die rasch voranschreitende Abkhlung der
dings die aus einem schwcheren konjunktu-
Weltkonjunktur sowie die von immer mehr
rellen Umfeld resultierenden Rckwirkungen
Vorsicht und Zurckhaltung geprgte Grund-
auf das internationale Finanzsystem.
stimmung hierzulande haben auch die deutsche Wirtschaft nach der Jahresmitte 2008
Geldpolitik
Die Geldpolitik im Euro-Raum hat vor diesem
zunehmend belastet. Der Schnellmeldung
Hintergrund und angesichts des zurck-
des Statistischen Bundesamtes zufolge ist das
gehenden Preisdrucks ihren Kurs im Herbst
reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten
deutlich gelockert. Der EZB-Rat senkte im
Quartal saison- und kalenderbereinigt gegen-
Rahmen einer konzertierten Aktion gemein-
ber dem Frhjahr um 0,5 % gefallen. Nach-
sam mit sechs weiteren Notenbanken am
dem die Wirtschaftsleistung im ersten Halb-
7
Deutsche
Wirtschaft vor
konjunkturell
schwierigen
Zeiten
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November 2008
jahr 2008 – abgesehen von witterungs-
wachstum in Deutschland nahezu vollstndig
bedingten Sondereffekten – insgesamt noch
auf
fast so stark wie das Produktionspotenzial
fhren. Die realwirtschaftlichen Folgen der
zugenommen hatte, ging der gesamtwirt-
Finanzmarktkrise treffen die deutsche Volks-
schaftliche Nutzungsgrad nunmehr merklich
wirtschaft bisher weniger durch eine zurck-
zurck. Besonders hart war vom Abwrts-
haltende Kreditvergabe seitens der Banken,
druck das zuvor konjunkturell stark begns-
sondern in der Hauptsache durch das schw-
tigte Verarbeitende Gewerbe betroffen. Un-
chere außenwirtschaftliche Umfeld und ber
ter diesem Eindruck unterzogen die Unter-
ein merklich belastetes Vertrauensklima.
nehmen
ihre
Investitionsplanungen
traditionelle
Einflussfaktoren
zurck-
und
Beschftigungsdispositionen ersten Revisio-
Der Außenhandel hat das BIP-Ergebnis bei
nen. ber alle Sektoren betrachtet, drfte
leicht zurckgehenden Exportvolumina und
das Aktivittsniveau aber noch im Bereich der
zugleich berdurchschnittlich angestiegenen
Normalauslastung geblieben sein. Allerdings
Einfuhren im dritten Quartal deutlich ge-
zeichnet sich fr das Schlussquartal erneut
dmpft. Dass die Exportkonjunktur seit dem
ein empfindlicher Dmpfer ab.
Frhjahr als Impulsgeber ausgefallen ist, liegt
auch am gegenwrtig wieder hohen Gleich-
Grßere Bremsspuren vonseiten der Finanz-
lauf im internationalen Konjunkturverbund.
marktkrise in Form einer restriktiven Kreditvergabe inlndischer Banken sind in der deut-
Die tiefen, hartnckigen Verwerfungen an
schen Wirtschaft bislang jedoch nicht zu er-
den internationalen Finanzmrkten haben
kennen, auch wenn das recht krftige Kredit-
inzwischen in vielen Lndern einen deutlichen
wachstum in den vorangegangenen Quarta-
Schatten auf die Realwirtschaft geworfen.
len wieder etwas nachgelassen hat. Hierzu
Die daraus fr die regional breit aufgestellte
hat insbesondere beigetragen, dass die Buch-
deutsche Wirtschaft resultierende Nachfrage-
kredite
Unternehmen
schwche in wichtigen Absatzregionen wird
langsamer gestiegen sind und die Ausleihun-
die Konjunktur in den kommenden Monaten
gen an private Haushalte weiter abgebaut
nicht ohne einen empfindlichen Rckschlag
wurden. Das im Vergleich zu den Vorquarta-
wegstecken knnen, zumal nennenswerte
len moderatere Wachstum der Buchkredite
positive binnenwirtschaftliche Impulse kurz-
an den privaten Sektor drfte jedoch – wie im
fristig nicht zu erwarten sind.
an
nichtfinanzielle
Euro-Raum insgesamt – in der Hauptsache
auf eine geringere Kreditnachfrage zurckzu-
Angesichts der gedmpften Absatzperspek-
fhren sein. Zwar melden die am Bank Len-
tiven im internationalen Umfeld bestand fr
ding Survey teilnehmenden deutschen Ban-
die betroffenen Unternehmen keine unmittel-
ken auch eine Verschrfung der Vergabebe-
bare Notwendigkeit mehr, die Sachkapitalbil-
dingungen. Sie fiel jedoch weniger stark aus
dung zu forcieren. Aus zyklischer Sicht drfte
als fr den Euro-Raum im Ganzen. Insgesamt
die gewerbliche Investitionsttigkeit ohnehin
lsst sich das gedmpfter verlaufende Kredit-
in ein Reifestadium eingetreten sein. Dies
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zeigt sich auch daran, dass der Anteil der neu
des
angeschafften Maschinen und Ausrstungen
gegenber wichtigen anderen Whrungen
sowie der errichteten Werkshallen und Bro-
mit einem weiteren deutlichen Rckgang der
gebude an der Wertschpfung im Unter-
Teuerungsrate zu rechnen. Der gesunkene
nehmensbereich im ersten Halbjahr 2008
Außenwert des Euro drfte die Absatzper-
einen Wert annahm, der an den Hochpunk-
spektiven
ten der beiden vergangenen Investitionszyk-
haben.
sprbaren
Kursrckgangs
heimischer
Waren
des
Euro
verbessert
len kurz nach der Wiedervereinigung und im
Jahr 2000 nicht berschritten worden war.
Schließlich lsst die bis zuletzt recht robuste
Arbeitsmarktlage mit Blick in das kommende
Der private Konsum hat sich in den Sommer-
Jahr hinein hoffen, dass die gegenwrtige
monaten angesichts der abrupten Kehrt-
konjunkturelle Abkhlung der deutschen
wende des Rohlpreises und der anhaltend
Wirtschaft nicht in eine sich selbst ver-
positiven Arbeitsmarktentwicklung sowie h-
strkende
herer Entgeltzuwchse wahrscheinlich gut
einmndet. So ist die Arbeitslosigkeit bis
behauptet. Jedoch ist mit Blick auf die schwa-
Ende Oktober recht stetig gefallen, und die
che Grundtendenz der realen Verbrauchsaus-
Erwerbsttigkeit hat wohl bis September
gaben und die niedrige Anschaffungsneigung
weiter zugenommen. Die prinzipielle Bereit-
davon auszugehen, dass das Konsumklima in
schaft vieler Unternehmen, angesichts gut
Deutschland nach wie vor gestrt ist.
gefllter Arbeitszeitkonten und des bis zuletzt
hartnckige
Abschwungphase
akuten Fachkrftemangels ihren BeschftigMit zunehmender Dauer knnte sich aller-
tenstand im Kern zu halten, sttzt nicht nur
dings positiv bemerkbar machen, dass in
die
einer Reihe von Lndern, die von der Finanz-
sondern reduziert auch das Risiko des
marktkrise am strksten betroffen sind, auch
Arbeitsplatzverlustes. Allerdings ist zu berck-
staatliche Sttzungsmaßnahmen fr Finanz-
sichtigen, dass trotz des originren Interesses
institute ergriffen wurden, um eine weitere
an einer stabilen Kernbelegschaft notwen-
Ausbreitung zu verhindern und wieder Ver-
dige Korrekturen durch den erhhten Be-
trauen herzustellen. Zudem sind zuletzt Ener-
stand an Leiharbeitsverhltnissen und befris-
gie- und Rohstoffpreise massiv gesunken. So
teter Beschftigung derzeit recht zgig vorge-
verbilligten sich Energieimporte von Juni bis
nommen werden knnen. Das Kalkl der
September saisonbereinigt um mehr als 8 %.
Unternehmen, zunchst auf – in der Regel
Auf der Verbraucherstufe reduzierte sich der
teure – Anpassungsmaßnahmen in ihrer
Vorjahrsabstand des Verbraucherpreisindex
Stammbelegschaft zu verzichten, drfte sich
von 3,3 % im Juni bis Oktober auf 2,4 %.
jedoch vor allem dann nachhaltig verndern,
Nicht zuletzt wegen der anhaltenden Korrek-
wenn die Kosten fr den Erhalt der Arbeits-
turen auf den internationalen Rohstoffmrk-
pltze steigen. Weiterhin Augenmaß in der
ten und aufgrund von positiven Basiseffekten
Lohnpolitik sichert damit nicht nur den
ist in den kommenden Monaten ungeachtet
substanziellen Erfolg der vergangenen Jahre
Einkommenssituation
der
Haushalte,
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Monatsbericht
November 2008
auf dem Arbeitsmarkt, sondern begrenzt
nicht berbewertet werden. Es zeigt sich der-
auch das Risiko eines primr binnenwirt-
zeit eindrcklich, wie wichtig die zuvor er-
schaftlich angelegten konjunkturellen Ab-
reichten Konsolidierungserfolge im Hinblick
wrtsdrucks.
auf die Bewltigung schlechterer Zeiten sind.
Daher sollte das grundlegende Ziel eines
Lage der
ffentlichen
Finanzen
Im laufenden Jahr knnte sich die Lage der
mittelfristig strukturell ausgeglichenen staat-
ffentlichen Finanzen trotz der seit dem Frh-
lichen Gesamthaushalts auch vor dem Hinter-
jahr
gesamtwirtschaftlichen
grund der aktuellen Entwicklungen keines-
Abschwchung nochmals leicht verbessern
falls aufgegeben werden. Auf Basis einer
und erstmals nach der deutschen Vereinigung
soliden Grundposition knnen die automa-
ein berschuss im Staatshaushalt erreicht
tischen fiskalischen Stabilisatoren im weiteren
werden. Dazu trgt bei, dass die Wirtschafts-
Verlauf
entwicklung aufgrund des krftigen Einstiegs
entfalten.
in das Jahr 2008 im Jahresdurchschnitt noch
konjunkturellen Lage knnten dann auch
einen positiven Einfluss hat. Im kommenden
darber hinausgehende, unerwartete Steuer-
Jahr drfte sich die Lage der ffentlichen
ausflle zunchst hingenommen werden.
Haushalte allerdings merklich eintrben. In
Durch diese Ausrichtung der Finanzpolitik
einem Basisszenario unter Einschluss der
wrde bereits ein erhebliches automatisches
jngsten Regierungsbeschlsse, eines erheb-
Stabilisierungspotenzial genutzt. Deutschland
lichen Rckgangs der gewinnabhngigen
hat aufgrund der in den letzten Jahren er-
Steuern, aber ohne Mehrausgaben im Zu-
reichten Konsolidierung einen gewissen Spiel-
sammenhang mit Sttzungsmaßnahmen fr
raum, ohne die Einhaltung der 3 %-Grenze
Finanzinstitute knnte das Defizit eine spr-
zu gefhrden. Umfangreichere zustzliche
bare Grßenordnung erreichen.
finanzpolitische Stabilisierungsprogramme lie-
einsetzenden
ihre
uneingeschrnkte
Bei
einer
sehr
Wirkung
ungnstigen
ßen sich rechtfertigen, wenn eine außerDie Finanzpolitik leistet derzeit mit den Maß-
gewhnliche Rezession fr wahrscheinlich
nahmen zur Finanzmarktstabilisierung einen
gehalten wird. In jedem Fall sollten weitere
erheblichen Stabilisierungsbeitrag, der einer
nicht gegenfinanzierte konjunktursttzende
drohenden
Maßnahmen
Deutschland
systemischen
vorbeugt,
Finanzkrise
ohne
dass
in
nur
sehr
vorbergehenden
dies
Charakter haben und keine unntigen Ver-
zunchst in den blichen Indikatoren zur
zerrungen des Wirtschaftsgeschehens ver-
Messung des Expansionsgrades der Finanz-
ursachen. Insbesondere bei einem wett-
politik aufscheint. Mit einer Reihe von Instru-
bewerbsverzerrenden Wettlauf durch die
menten, die in einem Stabilisierungsprogramm
Vergabe (sektor)spezifischer Vergnstigungen
zusammengefasst wurden, reagiert die Bun-
auf nationaler und internationaler Ebene
desregierung zudem auf die Konjunktur-
wrden lngerfristig erhebliche Wachstums-
abschwchung. Die geplanten Maßnahmen
einbußen drohen.
knnen einen gewissen zustzlichen Impuls
entfalten, ihr Einfluss sollte aber insgesamt
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Gerade in der gegenwrtig angespannten
nachhaltiges Wachstum und Beschftigungs-
Lage an den Finanzmrkten und der einge-
gewinne sowie solide ffentliche Finanzen
trbten realwirtschaftlichen Grundstimmung
nicht durch mgliche lngerfristig wirkende
gilt es, wirtschafts- und finanzpolitisch dafr
Fehlanreize in den Maßnahmen der kurzfristi-
Sorge zu tragen, die Voraussetzungen fr
gen Krisenbewltigung zu gefhrden.
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Internationales und
europisches Umfeld
Weltwirtschaftliche Entwicklung
Die Vertrauenskrise an den Finanzmrkten
hat seit Mitte September nochmals an
Schrfe zugenommen. Im Zentrum standen
erneut die USA, wo die Erschtterungen im
letzten Jahr mit dem Kollaps des SubprimeSegments des Hypothekenmarkts auch ihren
Ausgang genommen hatten. Die Perspektiven fr die Weltwirtschaft haben sich infolgedessen weiter erheblich verschlechtert; gegen Jahresende 2008 sind sie so ungnstig
wie schon lange nicht mehr. Unter den verschiedenen Transmissionsmechanismen, ber
die sich die Strungen des Finanzsystems auf
die Realwirtschaft bertragen, scheinen die
Verschrfung der Finanzierungsbedingungen
fr die Unternehmen und die privaten Haushalte sowie negative Vermgenseffekte die
grßte Bedeutung zu haben. Inzwischen
haben sich auch die Erwartungen im privaten
Sektor stark eingetrbt.
Die negativen Einflsse auf den Gter- und
Einkommenskreislauf, die voraussichtlich erst
im nchsten Jahr in ihrer ganzen Tragweite
sichtbar werden, konzentrieren sich nach wie
vor auf die Industrielnder, von denen einige
inzwischen am Beginn einer Rezession stehen. Entlastend wirkte, dass der Preisdruck
auf den Rohstoffmrkten und als Folge davon
auch auf der Verbraucherebene in den letzten
Monaten deutlich nachgelassen hat. Dies hat
es den Notenbanken vor allem in den Industrielndern erleichtert, die Zinsen sprbar zu
senken und ihren liquidittspolitischen Instrumenteneinsatz nochmals zu erweitern. Umfangreiche staatliche Maßnahmen zur Rekapitalisierung des schwer angeschlagenen
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Weltwirtschaft
im Sog der
Finanzkrise
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Bankensystems wurden inzwischen ergriffen
und
koordinierende
Vereinbarungen
Gesamtwirtschaftliche
Produktion in
Industrieländern *)
auf
EWU-Ebene und im internationalen Rahmen
saisonbereinigt,
Veränderung gegenüber Vorquartal
getroffen.
%
In den letzten Monaten sind zudem vermehrt
+ 1,5
Schwellenlnder, darunter einzelne Staaten in
+ 1,0
Mittel- und Osteuropa, von den Ereignissen
+ 0,5
an den Finanzmrkten strker in Mitleiden-
0
Industrieländer
%
schaft gezogen worden. Die Kurse an den
+ 2,0
davon:
USA
Aktienmrkten haben krftig nachgegeben,
+ 1,5
die Zinsaufschlge sind auch fr Staats-
+ 1,0
anleihen deutlich gestiegen, und vielfach ge-
+ 0,5
rieten die Whrungen aufstrebender Volks-
0
wirtschaften infolge von Kapitalabflssen
unter Abwertungsdruck. Darber hinaus wer-
%
den die Schwellenlnder inzwischen mehr
+ 2,0
und mehr ber die sich abzeichnende merk-
+ 1,5
liche Wachstumsabschwchung bei den Ex-
+ 1,0
porten in die Industrielnder sowie in vielen
Fllen auch durch die starken konjunkturbe-
− 0,5
Japan
+ 0,5
0
dingten Preiskorrekturen bei Rohl und anderen Rohstoffen belastet.
− 0,5
− 1,0
Erhebliche
retardierende
Krfte im
dritten
Quartal ...
%
+ 1,5
Großbritannien
Schon im Sommer, also noch vor der jngsten
Verschrfung der Finanzkrise, hatten die
+ 1,0
retardierenden Krfte in der Weltwirtschaft
+ 0,5
die Oberhand gewonnen. Diese resultierten
0
zum einen aus den vorangegangenen Funktionsstrungen im Finanzsektor und dem
hohen Anpassungsdruck an den Immobilienmrkten in den USA sowie einigen europischen Lndern. Zum anderen belastete der
+ 1,5
EWU
+ 1,0
+ 0,5
globale Preisanstieg, der sich nach der Jahres-
0
mitte zunchst noch einmal verstrkt hatte,
− 0,5
das globale Wachstum auf zweierlei Weise:
durch den Verlust an Kaufkraft der Verbraucher und die Sorge um eine anhaltende
Schwchung der zuknftigen Realeinkom-
− 0,5
%
2003
2004
2005
2006
2007
2008
* USA, Japan, Großbritannien und EuroRaum.
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men. In diesem Umfeld erhhten einige Zen-
Jahresmitte merklich abgekhlt. Dies gilt im
tralbanken, insbesondere in den Schwellen-
besonderen Maße fr Indien, Taiwan, Hong-
lndern, die Zinsen, um dem betrchtlich
kong und Singapur. Im Falle Chinas war auch
steigenden Preisdruck und den ungnstigen
von Bedeutung, dass whrend der Olympi-
Inflationserwartungen
Die
schen Spiele an den Austragungsorten, vor
Realzinsen blieben aber relativ niedrig, teil-
allem in und um Peking, zur Verbesserung
weise waren sie sogar negativ.
der Luftqualitt in vielen Industriebetrieben
zu
begegnen.
die Produktion reduziert oder stillgelegt
... mit deutlichen Bremseffekten in den
Industrielndern ...
Recht deutlich hat die konjunkturelle Dyna-
wurde. Der BIP-Anstieg im Vorjahrsvergleich
mik im dritten Quartal in den Industrielndern
verminderte sich gegenber dem Frhjahr um
nachgelassen. So ging das reale Brutto-
einen Prozentpunkt auf 9 %. Als wichtige
inlandsprodukt (BIP) in den USA etwas zu-
Wachstumssttze erwies sich der private Kon-
rck, nachdem es im Frhjahr, gesttzt durch
sum, dem unter anderem der Rckgang der
das umfangreiche Konjunkturprogramm und
Teuerungsrate zugute kam; diese lag im Ok-
den Außenhandel, noch krftig zugenommen
tober bei 4,0 %, verglichen mit 7,1% im Juni.
hatte. In Japan blieb die konjunkturelle Ent-
Fr das laufende Quartal zeichnet sich vor al-
wicklung abwrts gerichtet. Die britische
lem wegen der schwcheren Entwicklung der
Wirtschaft schrumpfte zum ersten Mal seit
Exportnachfrage eine weitere Tempover-
Anfang der neunziger Jahre. Im Euro-Raum
langsamung ab.
ist das gedrckte Niveau des Vorquartals
ebenfalls unterschritten worden. Das reale
Das Konjunkturbild in Lateinamerika ist in
BIP in den Industriestaaten insgesamt sank im
den Sommermonaten heterogener gewor-
1
dritten Jahresviertel saisonbereinigt um 4 %
den. So stieg die brasilianische Industriepro-
unter den Stand der Vorperiode, in der es
duktion im Sommer saisonbereinigt nochmals
noch etwas gewachsen war. Das Ergebnis
sprbar (+ 2 34 %) gegenber dem zweiten
vom Sommer 2007 wurde nur um 12 % ber-
Quartal und bertraf ihren Vorjahrsstand um
troffen.
6 34 %. Dagegen hat sich die wirtschaftliche
Lage in Mexiko nach der Jahresmitte weiter
... und nachlassender
Dynamik in den
Schwellenlndern
Die negative Tendenz in den fortgeschritte-
merklich eingetrbt. Ausschlaggebend dafr
nen Volkswirtschaften hat zusammen mit
waren geringere Warenexporte in die USA
den teilweise betrchtlichen inflationsbeding-
und der schon seit Lngerem anhaltende ten-
ten Realeinkommensverlusten auch das Ex-
denzielle Rckgang der Gastarbeiterberwei-
pansionstempo in den Schwellenlndern
sungen. Hinzu kommt, dass die Teuerung auf
weiter gebremst. Der Vorjahrsabstand der
der Verbraucherstufe im Gegensatz zu ande-
gesamtwirtschaftlichen
drfte
ren Schwellenlndern in den letzten Monaten
hier aber immer noch recht hoch gewesen
nicht gesunken ist; mit 5,8 % war die Rate im
sein. In der Mehrzahl der aufstrebenden
Oktober sogar hher als im Juni/Juli. Im
Volkswirtschaften Sd- und Ostasiens hat sich
laufenden Jahresviertel drften sich in vielen
vor allem die Industriekonjunktur nach der
lateinamerikanischen Lndern die Brems-
14
Produktion
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effekte vor allem aufgrund deutlich sinkender
Maße wurde die Setzung fr die fortgeschrit-
Einnahmen aus dem Rohstoffexport und der
tenen Volkswirtschaften auf 1,4 % bezie-
zunehmenden Verschrfung der Bedingun-
hungsweise – 0,3 % nach unten korrigiert.
gen fr die Kreditvergabe weiter verstrken.
Der IWF geht in seiner aktualisierten Herbstprognose davon aus, dass das reale BIP 2009
Um die Jahresmitte liefen die Volkswirtschaf-
in den USA um 0,7 % und im Euro-Raum um
ten in der Gemeinschaft Unabhngiger Staa-
0,5 % sinken wird. Fr Großbritannien wird
ten (GUS) noch auf hohen Touren. In der
sogar ein Rckgang um 1,3 % erwartet. Was
Folgezeit wurden jedoch die negativen Aus-
Japan betrifft, schtzt der IWF jetzt eine Ver-
wirkungen der Finanzkrise auf die Realwirt-
ringerung der gesamtwirtschaftlichen Produk-
schaft vor allem in den am meisten betroffe-
tion um 0,2 % voraus. Unter den G7-Lndern
nen Lndern Russland und Ukraine immer
werde lediglich Kanada noch ein geringes
deutlicher sichtbar. So hat sich der Anstieg
Wachstum (+ 0,3 %) aufweisen.
der Autoverkufe in Russland im Vorjahrsvergleich aufgrund erschwerter Kreditfinanzie-
Die Prognose fr die Gruppe der Schwellen-
rungen und der Verunsicherung der Verbrau-
und Entwicklungslnder wurde fr 2008 um
cher
verlangsamt.
0,3 Prozentpunkte auf 6,6 % und fr 2009
Außerdem belastete der anhaltend hohe
um einen Prozentpunkt auf 5,1% zurck-
Preisanstieg (14,2 % im Oktober) weiterhin
genommen. Dahinter verbergen sich unter-
die Realeinkommen der privaten Haushalte.
durchschnittliche Korrekturen fr die sd-
Die wirtschaftlichen Aktivitten in der Kauka-
und
susregion wurden zudem durch den Geor-
Lateinamerika, whrend die Vorausschtzun-
gienkonflikt und die damit einhergehende
gen fr die afrikanischen Lnder und die Ge-
Blockade von Hfen am Schwarzen Meer be-
meinschaft unabhngiger Staaten vergleichs-
eintrchtigt. Fr das laufende Jahresviertel
weise stark gesenkt wurden. So wird dem
mehren sich die Hinweise, dass sich das Wirt-
IWF zufolge das Wachstum in Russland im
schaftswachstum in der GUS infolge der
nchsten Jahr mit 3,5 % um zwei Prozent-
Finanzkrise und der geringeren Einnahmen
punkte niedriger ausfallen als zuvor prognos-
aus dem Export von Energietrgern und
tiziert. In den mittel- und osteuropischen
anderen Rohstoffen erneut sprbar abschw-
Lndern, die in ihrer Mehrzahl Mitglieder der
chen wird.
Europischen Union sind, werde sich das Ex-
inzwischen
erheblich
ostasiatischen
Schwellenlnder
und
pansionstempo von 5,7 % im Jahr 2007 ber
Revidierte
Herbstprognose
des IWF
Der Internationale Whrungsfonds (IWF) hat
4,2 % in diesem auf 2,5 % im nchsten Jahr
im November seine globale Wachstumsvor-
verlangsamen. Ganz erheblich wurde auch
ausschtzung nochmals deutlich gesenkt, und
die Prognose fr das Welthandelswachstum
zwar gegenber dem Wirtschaftsausblick von
im Jahr 2009 reduziert, nmlich um zwei Pro-
Anfang Oktober fr 2008 um 0,2 Prozent-
zentpunkte auf 2,1%. Der Anstieg der Ver-
punkte auf 3,7 % und fr 2009 um 0,8 Pro-
braucherpreise werde sich in den fortgeschrit-
zentpunkte auf 2,2 %. In etwa gleichem
tenen Volkswirtschaften sowie in der Gruppe
15
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Mitte September unterbrochen, vor allem
Weltmarktpreise für Rohöl,
Industrierohstoffe sowie
Nahrungs- und Genussmittel
weil betrchtliche Hurrikanschden die lfrderung im Golf von Mexiko zeitweise behin-
US-Dollar-Basis, 2000 = 100, log. Maßstab
derten. Seit Anfang Oktober, als die Rezes-
500
450
sionsngste erheblich zunahmen, setzte sich
400
die Talfahrt bei den lpreisen wieder verstrkt
350
fort und konnte auch nicht von dem Be-
300
schluss der OPEC von Ende Oktober, die Fr-
Rohöl (Brent)
250
225
derquoten zu senken, gestoppt werden. Der
200
--
175
150
Rckgang der Notierungen fr Industrierohstoffe hat sich seit Anfang Oktober ebenfalls
beschleunigt. Diese lagen Mitte November
125
um gut ein Drittel niedriger als im Juli. Die
Nahrungs- und
Genussmittel
100
Preise fr die an den Weltmrkten gehandel-
Industrierohstoffe
ten Nahrungs- und Genussmittel sind in die-
80
ser Zeit hnlich stark gesunken.
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Quellen: Thomson Financial Datastream
und HWWI. — Letzter Stand - = 14. November 2008 bzw. 17. November 2008 (Rohöl).
Deutsche Bundesbank
Infolge der gefallenen Notierungen fr Rohl
und andere Rohstoffe hat sich der Preisdruck
in den letzten Monaten sprbar vermindert;
der Schwellen- und Entwicklungslnder 2009
saisonbereinigt betrachtet sind die Verbrau-
um jeweils reichlich zwei Prozentpunkte auf
cherpreise nach dem krftigen Anstieg im
1,4 % beziehungsweise 7,1% abschwchen.
Zeitraum Mai bis Juli wieder moderat gesun-
Bei den Risiken sieht der IWF weiterhin ein
ken. Die Jahresteuerungsrate in den Industrie-
bergewicht der negativen Faktoren. An ers-
lndern gab von 4,6 % im Juli auf 4,3 % im
ter Stelle werden hier die Gefahren genannt,
September nach. Fr Oktober und November
die von den Finanzmrkten ausgehen.
zeichnet sich ein weiterer Rckgang ab. Die
... mit gnstigem Einfluss
auf Verbraucherpreise
Kernrate (ohne Energie und Nahrungsmittel)
Rckgang
der Rohstoffpreise ...
Die weltweite Aufhellung der Preisperspekti-
hat sich jedoch kaum verndert; sie lag im
ven hngt ganz entscheidend mit dem Rck-
September bei 2,3 %, verglichen mit 2,4 %
gang der Rohstoffnotierungen zusammen,
im August.
der um die Jahresmitte eingesetzt hat und bis
zuletzt anhielt. Die Preise fr Rohl der Sorte
Schon bald nach der Jahresmitte wurde deut-
Brent sind von ihrem Hchststand im Juli
lich, dass das im Frhjahr aufgelegte Kon-
1
(146 2 US-$) bis Mitte November um fast
3
junkturprogramm der Regierung keine nach-
zwei Drittel auf 53 4 US-$ gesunken. In Euro
haltige Stabilisierung der US-Wirtschaft her-
gerechnet fiel das Minus abwertungsbedingt
beifhren konnte. Das reale BIP ging im
mit 54 % etwas schwcher aus. Die Rohlver-
dritten Quartal nach der ersten Schtzung
billigung verlief nicht stetig, sondern wurde
saisonbereinigt leicht gegenber dem krftig
16
USA
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
gestiegenen Niveau der Vorperiode zurck.
stieg der realen Ausgaben des Staates und
Binnen Jahresfrist erhhte es sich nur noch
ein verlangsamter Lagerabbau bei. Mit dem
3
um 4 %. Ausschlaggebend fr das schwache
Rckgang der inlndischen Nachfrage ging
Ergebnis war, dass der reale private Konsum
eine weitere Verminderung der Importe ein-
zum ersten Mal seit 1991 schrumpfte. Dazu
her. Die Exporte blieben im dritten Quartal je-
hat zum einen beigetragen, dass das verfg-
doch aufwrtsgerichtet, sodass der Außen-
bare Nominaleinkommen seinen Frhjahrs-
handel insgesamt einen Wachstumsbeitrag
stand, der durch die Steuerrckerstattungen
von einem viertel Prozentpunkt lieferte.
betrchtlich in die Hhe getrieben worden
war, um 1 % unterschritt. Hierbei hat auch
Die Jahresteuerungsrate erhhte sich im drit-
der anhaltende Beschftigungsabbau eine
ten Quartal um knapp einen Prozentpunkt
Rolle gespielt. So ist die Zahl der Arbeitspltze
auf 5,3 %. Dabei erreichte sie im Juli mit
(außerhalb der Landwirtschaft) von Juni bis
5,6 % einen zyklischen Hchststand und ging
Oktober saisonbereinigt um rund 720 000
in den Folgemonaten aufgrund der sinkenden
1
beziehungsweise 2 % gesunken. Die Arbeits-
Rohlpreise bis auf 4,9 % im September zu-
losenquote nahm um einen Prozentpunkt auf
rck. Ohne Energie und Nahrungsmittel ge-
6,5 % zu. Zum anderen mussten die privaten
rechnet belief sich der Preisanstieg zuletzt
Haushalte nach der Jahresmitte weitere Kauf-
weiterhin auf 2,5 %. Die in der Preisanalyse
kraftverluste aufgrund der starken Anhebung
der amerikanischen Notenbank besonders
der Energie- und Nahrungsmittelpreise hin-
beachtete Kernrate des Deflators fr den
nehmen. Die Sparquote der privaten Haus-
privaten Konsum verminderte sich auf 2,4 %.
halte, die im zweiten Quartal aufgrund der
Steuerrckerstattungen im Rahmen des Kon-
Die japanische Wirtschaft ist nach dem be-
junkturprogramms der amerikanischen Regie-
trchtlichen Rckgang im Frhjahr (– 1%) im
rung betrchtlich auf 2,7 % gestiegen war,
dritten Quartal saisonbereinigt nochmals ge-
hat sich zwar erwartungsgemß wieder
schrumpft, wenn auch nur leicht. Binnen Jah-
deutlich reduziert, sie blieb aber mit 1,3 %
resfrist nahm das reale BIP ebenfalls etwas
noch erheblich hher als im Winterhalbjahr
ab. Zu dem schwachen Ergebnis hat die an-
2007/2008.
haltende Verminderung der gewerblichen Investitionen um saisonbereinigt 134 % gegen-
Darber hinaus wurde die gesamtwirtschaft-
ber dem zweiten Jahresviertel maßgeblich
liche Produktion von den Wohnungsbau-
beigetragen. Dank einer etwas lebhafteren
investitionen nach unten gezogen, die saison-
privaten Konsumttigkeit, deutlicher Zuwch-
1
bereinigt um 5 4 % sanken. Den Hchststand
se im Wohnungsbau sowie hherer investiver
von Ende 2005 unterschritten sie um mehr
Ausgaben des Staates konnte die Inlands-
als 40 %. Die gewerblichen Ausgaben fr
nachfrage noch das Niveau der Vorperiode
neue Ausrstungen und Bauten wurden um
halten. Sprbare negative Impulse in der
1
4 % eingeschrnkt. Zur Sttzung der Binnen-
Grßenordnung von 14 % des BIP kamen vom
nachfrage trugen dagegen ein krftiger An-
Außenhandel. Die Exporte legten preisberei-
17
Japan
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Großbritannien
nigt zwar noch um 34 % zu, dem stand je-
cherstufe bis September unvermindert an; die
doch ein krftiger Zuwachs bei den realen Im-
Jahresteuerungsrate
porten von 2 % gegenber, der kaum in das
sogar einen neuen Hchstwert in diesem
Bild einer stagnierenden Binnenkonjunktur
Jahr. Ausschlaggebend dafr waren krftige
passt. Die Verbraucherpreise gaben im Ge-
Anhebungen der Gas- und Strompreise. Im
folge der rcklufigen Rohlpreise im August
Oktober ist die Rate im Gefolge der deut-
und September saisonbereinigt leicht nach.
lichen Rohlverbilligung aber wieder auf
Die Vorjahrsrate betrug zuletzt 2,1%, ver-
4,5 % gesunken. Die Huserpreise haben seit
glichen mit 2,3 % im Juli. Ohne Energie
der Jahresmitte saisonbereinigt um nicht we-
und Nahrungsmittel waren die Preise lediglich
niger als 6 34 % nachgegeben und lagen zu-
um 0,2 % hher als im September 2007.
letzt um 15 % niedriger als vor einem Jahr.
erreichte
mit
5,2 %
in
Die Konjunktur in den neuen EU-Mitglieds-
Großbritannien ist im Sommer zum ersten
lndern hat im dritten Quartal weiter an
Mal seit dem Frhjahr 1992 gegenber dem
Schwung verloren. Besonders stark war da-
Die
gesamtwirtschaftliche
Erzeugung
1
Vorquartal gesunken, und zwar um 2 %. Im
von die Industrie betroffen, die ihre Erzeu-
Vergleich zur entsprechenden Vorjahrszeit er-
gung um 2 34 % reduzierte. Binnen Jahresfrist
gibt sich nur noch ein Plus von 14 %. Hinter
wurde nur ein Anstieg von 114 % erzielt.
dem BIP-Rckgang stehen negative Entwick-
Dabei lagen Lettland (– 7 12 %) und Estland
lungen in allen großen Wirtschaftsbereichen.
(– 4 %) im unteren Bereich des Lnderspekt-
Die Ausbringung im Produzierenden Ge-
rums, whrend Polen und die Slowakei noch
werbe (ohne Bau) gab um 1% nach, die Bau-
relativ krftige Zuwchse von 2 12 % bezie-
aktivitten schrumpften um 34 %, und die
hungsweise 2 34 % realisierten. Gedmpft
reale Wertschpfung des Dienstleistungs-
wurde die Industriekonjunktur in den neuen
1
sektors verringerte sich um 2 %, wobei dem
Mitgliedstaaten zum einen durch die nachlas-
noch hheren Minus in den privaten Dienst-
sende Dynamik der Exporte. Zum anderen
leistungssegmenten ein leichter Zuwachs sei-
haben die inflationsbedingten Kaufkraftver-
tens des Staates gegenberstand. Bemer-
luste nach der Jahresmitte nochmals zuge-
kenswert ist vor allem, dass auf der Nach-
nommen. Im Juli erreichte der Preisanstieg
frageseite vom privaten Konsum, der in den
mit 7,1% die Spitze, danach hat er sich bis
letzten Jahren die Hauptwachstumssttze
Oktober auf 5,9 % vermindert. Die Arbeits-
war, keine positiven Impulse mehr gekom-
losenquote ist jedoch trotz der zyklischen
men sind. Die realen Einzelhandelsumstze
Abschwchung erneut leicht gesunken, und
stagnierten im Durchschnitt der Sommermo-
zwar auf 6,3 % im Dreimonatsdurchschnitt
nate auf dem Stand des zweiten Quartals.
Juli/September. In den letzten Wochen sind
Die schwache Kaufbereitschaft hngt wohl
einige Lnder aus dieser Gruppe strker in
auch mit der krftigen Zunahme der Arbeits-
den Sog der internationalen Finanzkrise gera-
losigkeit in den letzten Monaten zusammen.
ten. Als anfllig haben sich insbesondere jene
Zudem hielt der Preisdruck auf der Verbrau-
Lnder gezeigt, die sehr hohe strukturelle
18
Neue EUMitgliedstaaten
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Leistungsbilanzdefizite aufweisen, ber gerin-
Ausgewählte Indikatoren
zur Industriekonjunktur
im Euro-Raum
ge Whrungsreserven verfgen und auch
kurzfristig hohe Mittelzuflsse aus dem
saisonbereinigt, vierteljährlich
Ausland bentigen.
115
log. Maßstab
110
2000 = 100
Industrieproduktion
Gesamtwirtschaftliche Tendenzen
in der EWU
105
100
Erneute
Produktionseinschrnkung
im dritten
Quartal
Das reale BIP im Euro-Raum unterschritt im
dritten Quartal saisonbereinigt den Stand der
95
%
lin. Maßstab
86
Kapazitätsauslastung
Vorperiode, in der es bereits – teilweise auf-
84
Durchschnitt
1994-2007
grund von Sonderfaktoren – zu einem Rck-
82
1
4 %. Binnen
80
Jahresfrist wurde im Sommer nur ein Anstieg
78
gang gekommen war, um
3
von 4 % erzielt. Hinter der negativen Entwicklung im Euro-Raum stehen sprbare
0
135
log. Maßstab
Produktionseinschrnkungen in Deutschland,
130
Italien und mit gewissen Abstrichen auch in
125
Spanien, whrend Frankreich und die Mehr-
120
zahl der kleineren Staaten, soweit sie bereits
115
erste BIP-Schtzungen verffentlicht haben,
110
mit einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion um saisonbereinigt 12 %.
Deutliche
Eintrbung der
Industriekonjunktur
Der BIP-Rckgang im Euro-Raum ist – wie
schon das zum Teil technisch bedingte Minus
Juli/
Aug.
2000 = 100
insgesamt
darunter:
noch geringe Zuwchse verbuchen konnten.
Spitzenreiter waren Zypern und Griechenland
Auftragseingang in der
auftragsorientierten
Industrie
ohne sonstigen
Fahrzeugbau
105
100
95
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Deutsche Bundesbank
im Frhjahr – in hohem Maße auf die nach
schrumpften. Mit dem Rckgang der Indus-
unten gerichtete Entwicklung im Produzie-
trieproduktion ging eine Verringerung der Ka-
renden Gewerbe zurckzufhren. Die Indus-
pazittsauslastung von Juli bis Oktober um
trieproduktion verfehlte im dritten Quartal
114 Prozentpunkte einher, sodass deren lang-
den Stand der Vorperiode saisonbereinigt um
jhriger Durchschnitt erstmals seit Anfang
1
1% und den vom Sommer 2007 um 1 2 %.
2006 wieder unterschritten wurde. Der
Dabei war nur noch die Energieerzeugung
Einkaufsmanagerindex fr die Industrie im
aufwrts gerichtet, whrend die Vorleistungs-
Euro-Raum ist im Oktober sogar auf den tiefs-
gterproduktion sowie die Herstellung von
ten Stand seit Beginn der Reihe im Jahr 1997
Investitions- und Konsumgtern deutlich
gefallen. Zu dem eingetrbten Konjunktur-
19
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
knnten sich etwas besser gehalten haben.
Arbeitslosigkeit *)
im Euro-Gebiet
Zur Abnahme des realen BIP hat nachfrageseitig auch die geringe Kaufbereitschaft der
saisonbereinigt
%
privaten Haushalte beigetragen. Die realen
3. Vj. 2007
13
3. Vj. 2008
12
Einzelhandelsumstze (ohne Kfz) gingen sai-
11
sonbereinigt
EWU-Durchschnitt
9
kaum
ber
das
gedrckte
Niveau der Vorperiode hinaus und lagen um
10
112 % niedriger als vor einem Jahr. Weiter ein-
8
geschrnkt wurden auch die Ausgaben fr
7
neue PKW; die Zulassungen im Euro-Raum
6
5
unterschritten ihren Vorjahrsstand im Zeit-
4
raum Juli bis Oktober um 10 12 %. Besonders
3
stark war der Rckgang binnen Jahresfrist in
2
Spanien (– 35 %) und in Italien (– 15 %). Das
1
Konsumentenvertrauen im Euro-Raum hat
0
ES
FR
IT 1)
DE
sich im Oktober nochmals sprbar verschlechtert. Positive Wachstumsimpulse gin-
* Standardisierte Arbeitslosenquoten nach
ILO-Konzept. — 1 Werte liegen nur für das
2. Vj. 2008 vor.
gen dagegen von den Exporten in Drittlnder
aus, die im Juli/August nominal um 112 %
Deutsche Bundesbank
ber dem Durchschnitt des zweiten Quartals
bild passt auch die negative Entwicklung der
lagen. Dem standen jedoch deutlich grßere
Auftragseingnge. Diese lagen dem Wert
Zuwchse (+ 4 34 %) bei den Importwerten
nach im Juli/August um 14 % unter dem Frh-
gegenber. Auch wenn hier die zur Jahres-
jahrsniveau. Ohne den sonstigen Fahrzeug-
mitte noch starken Einfuhrpreissteigerungen
bau gerechnet, dessen Bestelleingang stark
eine Rolle spielten, so drfte das Volumen
von Großauftrgen geprgt ist, waren es
ebenfalls merklich gestiegen sein.
1
sogar – 1 2 %. Das Industrievertrauen gab
ebenfalls krftig nach. Der Indikator ist jetzt
Die Mitte 2007 in Gang gekommene Verlang-
wieder so niedrig wie Ende 2001, liegt damit
samung des Beschftigungswachstums im
aber immer noch deutlich ber dem histori-
Euro-Gebiet hat sich im ersten Halbjahr 2008
schen Tiefstand vom April 1993.
– weitergehende Informationen liegen nicht
vor – fortgesetzt. Im zweiten Quartal ist die
Nachfrageindikatoren
berwiegend
nach unten
gerichtet
Der Rckgang der Bauproduktion im Juli/
1
Zahl der Erwerbsttigen saisonbereinigt ledig-
August um saisonbereinigt 4 % gegenber
lich um 0,2 % gegenber der Vorperiode ge-
dem zweiten Jahresviertel deutet darauf hin,
stiegen, und der Vorjahrsabstand hat sich auf
dass auch die Bauinvestitionen im Sommer-
1,2 % vermindert. Die Arbeitslosenquote
quartal – fr die Verwendungsaggregate lie-
nahm im dritten Quartal wegen der schw-
gen noch keine Angaben vor – geschrumpft
cheren Konjunkturentwicklung auf saisonbe-
sind. Die Investitionen in neue Ausrstungen
reinigt 7,5 % zu; Anfang des Jahres hatte sie
20
Arbeitsmarkt
mit Schwchezeichen
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
noch 7,2 % betragen. Ausschlaggebend da-
gleich zum Frhjahr, in dem sie noch um
fr war die starke Zunahme der Unter-
1,1 % angezogen hatten. Die Zunahme der
beschftigung in Spanien, wo sich die ent-
Vorjahrsrate von 3,6 % im zweiten auf 3,8 %
sprechende Quote um mehr als zwei Prozent-
im dritten Quartal hngt auch mit Basiseffek-
punkte auf 11,5 % erhhte. Auch in Irland
ten infolge einer moderateren Preisentwick-
trbte sich die Arbeitsmarktlage deutlich ein.
lung in der entsprechenden Vorjahrszeit zu-
Demgegenber waren in anderen Lndern,
sammen. Das verbesserte Gesamtbild ist ganz
darunter Deutschland, die Niederlande und
berwiegend der Beruhigung auf den inter-
sterreich, noch leichte Rckgnge zu ver-
nationalen
zeichnen. Die Arbeitskosten pro Stunde er-
deren Gefolge sich die Energiepreise im
hhten sich im Frhjahr in saisonbereinigter
Verlauf der Sommermonate um mehr als 2 %
Rechnung gemß ersten Schtzungen, die
ermßigten. Bei den anderen Gtergruppen
hufig nach oben korrigiert werden, um
gab es hingegen im Durchschnitt keine Ent-
0,6 % und binnen Jahresfrist um 2,7 %. Mit
lastung. Ohne Energie gerechnet erhhten
3,1% war die Zunahme im ersten Halbjahr
sich die Verbraucherpreise im dritten Quartal
2008 erheblich strker als zuvor.
mit saisonbereinigt 0,6 % etwas strker als im
lmrkten
zuzuschreiben,
in
Frhjahr. Der Vorjahrsabstand betrgt seit
Nachlassender
Preisdruck
Der Anstieg der Verbraucherpreise im Euro-
Anfang 2008 unverndert 2,6 %. Im Oktober
Gebiet hat sich im Sommer 2008 wieder ab-
reduzierten sich die Verbraucherpreise saison-
geschwcht. Im Quartalsmittel erhhten sich
bereinigt um 0,1 %, und die Jahresteuerungs-
die Preise saisonbereinigt um 0,7 % im Ver-
rate verringerte sich auf 3,2 %.
21
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Geldpolitik und
Bankgeschft
Zinspolitik und Geldmarkt
Die Geldpolitik hat ihren Kurs im Herbst merklich gelockert. Vor dem Hintergrund einer
Koordinierte
Zinssenkung ...
deutlichen Verschrfung der Finanzmarktturbulenzen und rcklufiger Rohstoffpreise
senkte der EZB-Rat im Rahmen einer konzertierten Aktion gemeinsam mit sechs weiteren
Notenbanken am 8. Oktober 2008 den
Hauptrefinanzierungssatz um einen halben
Prozentpunkt auf 3,75 %. Am 6. November
nahm er den Satz ein weiteres Mal um einen
halben Prozentpunkt auf 3,25 % zurck.
Anfang Oktober gab der EZB-Rat zudem
nderungen am geldpolitischen Handlungsrahmen bekannt, die zunchst bis zum
20. Januar 2009 befristet sind. So werden bis
zu diesem Termin die wchentlichen Haupt-
... und zeitlich
befristete
nderungen
am
geldpolitischen
Handlungsrahmen
refinanzierungsgeschfte als Festzinstender
mit vollstndiger Zuteilung zum jeweils gltigen Hauptrefinanzierungssatz durchgefhrt.
Gleichzeitig wurde der Zinskorridor um den
Hauptrefinanzierungssatz
bestehend
aus
Spitzenrefinanzierungs- und Einlagefazilitt
von zuvor zwei Prozentpunkten auf nunmehr
einen Prozentpunkt eingeengt. Hierzu wurden die Abstnde der beiden entsprechenden
Zinsstze zum Hauptrefinanzierungssatz auf
je 50 Basispunkte halbiert. Erstmals mit dem
lngerfristigen Refinanzierungsgeschft vom
30. Oktober ging der EZB-Rat dann auch bei
diesen Geschften zum Festzinstender mit
voller Zuteilung ber.
Darber hinaus beschloss der EZB-Rat im Oktober, den Rahmen fr die von den Kreditinstituten einzureichenden Sicherheiten auszuweiten, um mglichen Liquidittsengpssen
22
nderungen
am Sicherheitenrahmen ...
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Geldmarktsteuerung und Liquiditätsbedarf
In den drei Mindestreserveperioden zwischen dem 9. Juli
und dem 7. Oktober 2008 nahm der Liquiditätsbedarf
der Kreditinstitute im Euro-Raum, der durch die autonomen Liquiditätsfaktoren bestimmt wird, per saldo
um 7,8 Mrd € ab. Zwar absorbierte der weiterhin robust
wachsende Banknotenumlauf, der im Betrachtungszeitraum am 7. Oktober 2008 mit rund 700 Mrd € einen
neuen Höchststand erreichte, Liquidität in Höhe von
7,1 Mrd €, jedoch gingen die Einlagen öffentlicher Haushalte beim Eurosystem um insgesamt 9,7 Mrd € zurück.
Ebenso zeigt die gemeinsame Betrachtung der NettoWährungsreserven und der sonstigen Faktoren, die
liquiditätsneutrale Bewertungseffekte eliminiert, über
die drei Perioden einen Rückgang des Liquiditätsbedarfs
der Banken um 5,2 Mrd €. Dies wurde vor allem durch
den Ankauf von nicht mit der Geldpolitik in Zusammenhang stehenden Finanzaktiva durch das Eurosystem
bewirkt. Der Liquiditätsbedarf aus der Mindestreserveverpflichtung erhöhte sich in den drei Reserveperioden
um 2,9 Mrd € und konnte von den Kreditinstituten problemlos erfüllt werden (vgl. Tabelle auf S. 25).
Rund ein Jahr nach dem Beginn der Geldmarktverspannungen konzentrierte sich das Liquiditätsmangement
des Eurosystems auch weiterhin vor allem darauf, das
Funktionieren des Geldmarkts zu unterstützen. Hierzu
führte das Eurosystem im Betrachtungszeitraum zusätzliche Refinanzierungsgeschäfte durch, verschob den
Laufzeitenmix dieser Geschäfte dabei nochmals mehr
zu den längerfristigen Refinanzierungsgeschäften (von
64% auf 66%) und teilte großzügig Liquidität zu (Frontloading). Dabei hielt das Liquiditätsmanagement an dem
Ziel fest, den Tagesgeldsatz in der Nähe des Mindestbietungssatzes zu halten.
In der Reserveperiode Juli/August sorgte die reichliche
Liquiditätsversorgung für einen meist stabilen EONIA bei
durchschnittlichen EONIA-Umsätzen von über 43 Mrd €.
Als Zeichen gewisser Entspannung konnte gewertet
werden, dass die Über-Benchmarkbeträge mit 18 Mrd €,
14 Mrd €, 10 Mrd €, 8 Mrd € und 3,0 Mrd € im Vergleich zu den Vorperioden leicht geringer ausfielen. Am
12. Juli, dem letzten Tag der Reserveperiode, führte die
EZB eine liquiditätsabsorbierende Feinsteuerungsoperation im Volumen von 21,0 Mrd € durch, und der EONIA
wurde bei 4,32% festgestellt.
In der Reserveperiode August/September setzte sich diese
vergleichsweise stabile Entwicklung beim EONIA fort, der
meist etwas oberhalb des Mindestbietungssatzes festgestellt wurde. Ausnahmen bildeten der „übliche“ Anstieg
am Monats-Ultimo sowie die oft stärkere Volatilität am
letzten Tag der Reserveperiode.
In der Reserveperiode September/Oktober führte die
Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman
Brothers zu einer deutlichen Verschärfung der Bedin-
gungen am Geldmarkt. Neben dem Hortungsverhalten
bei Banken, gestrichenen Kreditlinien und dem Problem
der ausgetrockneten längerfristigen Geldmarktsegmente machte sich das Misstrauen unter Banken zunehmend auch bei Übernacht-Ausleihungen bemerkbar;
gegen Ende der Periode fielen die EONIA-Umsätze auf
Tiefstände von um 30 Mrd €. Um den starken Anstieg
beim Tagesgeld zu bremsen, führte das Eurosystem liquiditätszuführende Feinsteuerungsoperationen durch,
erhöhte die Über-Benchmarkbeträge in den Hauptrefinanzierungsgeschäften auf bis zu 230,0 Mrd € kräftig
und schrieb ein zusätzliches längerfristiges 38-TageRefinanzierungsgeschäft aus, das den Quartalsultimo
einschloss. Die Abschöpfung der reichlichen Liquidität
erfolgte ebenfalls über Feinsteuerungsoperationen.
Diese Maßnahmen gaben den Banken mehr Sicherheit
für die eigene Liquiditätssteuerung, führten aber auch
zu erhöhten EONIA-Schwankungen von 3,92% bis 4,60%.
Darüber hinaus stiegen die Inanspruchnahmen im Tagesdurchschnitt sowohl der Spitzenrefinanzierungsfazilität
auf rund 7 ½ Mrd € als auch der Einlagefazilität auf rund
20 Mrd €. Dass die Umverteilung am Geldmarkt stark
eingeschränkt war, zeigte sich auch an den angestiegenen Bieterzahlen bei den Haupt- und längerfristigen
Tendern sowie höheren Zuteilungssätzen. Zudem deuteten gewachsene Umsatzzahlen auf Euro GC Pooling der
Eurex Repo in der letzten Woche der Reserveperiode die
starke Bevorzugung besicherter O/N-Transaktionen in
Krisenzeiten an.
Am ersten Tag der folgenden Reserveperiode Oktober/
November 2008 gab die EZB – in einer konzertierten
Aktion führender Notenbanken – massive Schritte zur
weiteren Belebung des Geldmarkts bekannt.
Bieter bei Haupt- und
längerfristigen Refinanzierungsgeschäften im Eurosystem
Wochenwerte
Anzahl
Übergang zum Mengentender
800
600
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
400
200
0
Längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
2007
2008
Deutsche Bundesbank
23
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
amerikanischen Notenbank Federal Reserve
Geldmarktzinsen
im Euro-Raum
und der Schweizerischen Nationalbank vereinbarten Maßnahmen wird die Refinanzie-
%
6,0
5,5
rung der Kreditinstitute im Euro-Raum in US-
Spitzenrefinanzierungssatz
Dreimonats-Euribor 1)
EONIA 1)
Mindesbietungssatz bzw.
Festzinssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte
Einlagesatz
Dollar und Schweizer Franken sichergestellt.
Diese Anpassungen am geldpolitischen Hand-
5,0
lungsrahmen stehen in unmittelbarem Zu4,5
-
sammenhang mit der erheblichen Verschr-
4,0
fung der Finanzmarktturbulenzen seit Mitte
3,5
September – ausgelst durch den Zusammenbruch der US-amerikanischen Bank Lehman
3,0
Brothers. Im Zuge dieser Entwicklung kam es
2)
2,5
auf dem Geldmarkt zunchst zu einem merk-
2,0
lichen Anziehen der Volatilitt im Tagesgeld-
1,5
satz EONIA, einem erneuten starken Anstieg
1,0
Basispunkte
200
der unbesicherten Geldmarktstze und einem
signifikanten Rckgang der zwischen den
Banken gehandelten Volumina, selbst im Ta-
-
Differenz zwischen
unbesichertem und
besichertem
Dreimonatsgeld 1) 3)
150
gesgeldbereich, der zuvor nur wenig von den
100
Geldmarktanspannungen betroffen gewesen
50
war. Nach der Zinssenkung Anfang Oktober
sind die Interbankengeldmarktstze im Euro-
0
2005
2006
2007
2008
1 Monatsdurchschnitte. — 2 Nur am 8. Oktober 2008 2,75%. — 3 Dreimonats-Euribor
abzügl. Dreimonats-Eurepo. — - = Durchschnitt 1. bis 14. November 2008.
Deutsche Bundesbank
Raum, darunter auch der EONIA, zwar merklich gesunken. Der Abstand zwischen dem
(unbesicherten) Dreimonats-Euribor und dem
(besicherten) Dreimonats-Eurepo blieb allerdings weiterhin hoch. Zuletzt betrug er
1,6 Prozentpunkte. Gleichzeitig stieg die In-
wegen fehlender notenbankfhiger Sicher-
anspruchnahme der Spitzenrefinanzierungs-
heiten vorzubeugen. Flankiert wurden diese
fazilitt, und die in der Einlagefazilitt ge-
Maßnahmen
kontinuierlichen
parkten liquiden Mittel nahmen drastisch zu.
Aufstockung der ber das Eurosystem durch-
Angesichts dieser offensichtlichen Funktions-
gefhrten Liquidittsbereitstellung an euro-
mngel des Interbanken-Geldmarkts ber-
pische Banken in US-Dollar. In Absprache
nahm das Eurosystem faktisch den Liquidi-
mit der Schweizerischen Nationalbank schließt
ttsausgleich zwischen den Kreditinstituten,
das Eurosystem zudem mittlerweile auch
und zwar auf der Refinanzierungsseite durch
zeitlich befristete Devisen-Swap-Geschfte in
großzgige Gebotszuteilung zum festen Zins-
Schweizer Franken ab. Durch die mit der US-
satz und auf der Einlagenseite durch die offe-
24
von
einer
... als Reaktion
auf die neuerliche Verschrfung der
Finanzmarktturbulenzen
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
ne Einlagefazilitt mit dem verringerten Zins-
Liquidittsbestimmende Faktoren 1)
abschlag von einem halben Prozentpunkt.
Monetre Entwicklung im
Euro-Whrungsgebiet
Weiterhin
krftiges Geldmengenwachstum
Die Geldmenge M3 im Euro-Raum ist im dritten Vierteljahr 2008 hnlich krftig gestiegen
Mrd 5; Vernderungen der Tagesdurchschnitte
der Reserveerfllungsperioden zur Vorperiode
2008
wie im Vorquartal. Saisonbereinigt und aufs
Jahr gerechnet nahm sie von Juli bis September um 8 % zu. Dabei wuchsen zuletzt auch
wieder die im Geldmengenaggregat M1 zusammengefassten sehr liquiden Geldkomponenten Bargeld und tglich fllige Einlagen,
die im zweiten Vierteljahr leicht abgebaut
worden
waren.
Im
Gegensatz
dazu
schwchte sich im Berichtszeitraum die Dynamik der marktnah verzinsten Komponenten
etwas ab. Insbesondere die Repogeschfte
der Banken mit inlndischen Nichtbanken
wurden zuletzt in deutlich geringerem Um-
Position
9. Juli
13. Aug. 10. Sept.
bis
bis
bis
12. Aug. 9. Sept. 7. Okt.
I. Bereitstellung (+) bzw.
Absorption (–) von
Zentralbankguthaben
durch Vernderungen der
autonomen Faktoren
1. Banknotenumlauf
(Zunahme: –)
– 8,9
+ 1,1
+ 0,7
2. Einlagen ffentlicher
Haushalte beim Eurosystem (Zunahme: –)
+ 3,6
+ 0,2
+ 5,9
3. Netto-Whrungsreserven 2)
4. Sonstige Faktoren 2)
– 1,9
+ 2,1
+ 40,7
+ 4,7
– 1,8
– 38,6
– 2,5
+ 1,6
+ 8,7
Insgesamt
II. Geldpolitische Geschfte
des Eurosystems
fang aufgestockt als zuvor. Aber auch der
1. Offenmarktgeschfte
Umlauf kurz laufender Bankschuldverschrei-
a) Hauptrefinanzierungsgeschfte
– 19,1
– 2,8
+ 10,6
b) Lngerfristige
Refinanzierungsgeschfte
+ 23,9
+ 0,7
+ 34,3
c) Sonstige Geschfte
– 0,1
– 0,1
– 38,9
a) Spitzenrefinanzierungsfazilitt
– 0,0
+ 0,0
+ 7,4
b) Einlagefazilitt
(Zunahme: – )
+ 0,1
– 0,3
– 19,3
Insgesamt
+ 4,8
– 2,5
– 5,9
III. Vernderung der
Guthaben der Kreditinstitute (I. + II.)
+ 2,1
+ 0,8
+ 2,8
IV. Vernderung des
Mindestreservesolls
(Zunahme: –)
– 2,2
+ 0,7
– 1,4
bungen nahm etwas langsamer zu als im Vorquartal. Dagegen waren Geldmarktfondsanteile im dritten Quartal in saisonbereinigter
Betrachtung per saldo wieder gefragt, nachdem sie im zweiten Vierteljahr noch in großem Umfang zurckgegeben worden waren.
Der weitaus grßte Beitrag zum Geldmengenwachstum ging im dritten Quartal allerdings erneut von den kurzfristigen Termineinlagen aus, die im Berichtsquartal noch etwas
hher als zuvor verzinst wurden.
Die Kreditgewhrung der Banken im EuroRaum an den privaten Sektor bildete auch im
dritten Quartal die Hauptquelle fr die Geld-
2. Stndige Fazilitten
1 Zur lngerfristigen Entwicklung und zum Beitrag der
Deutschen Bundesbank vgl. S. 14*/15* im Statistischen Teil
dieses Berichts. — 2 Einschl. liquidittsneutraler Bewertungsanpassungen zum Quartalsende.
Deutsche Bundesbank
25
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Offenmarktgeschfte des Eurosystems *)
Valutatag
09.07.08
10.07.08
16.07.08
23.07.08
30.07.08
31.07.08
06.08.08
12.08.08
13.08.08
14.08.08
20.08.08
27.08.08
28.08.08
03.09.08
09.09.08
10.09.08
11.09.08
15.09.08
16.09.08
17.09.08
18.09.08
24.09.08
24.09.08
25.09.08
30.09.08
01.10.08
01.10.08
02.10.08
03.10.08
06.10.08
07.10.08
Geschfts- Laufzeit,
art 1)
in Tagen
HRG
S-LRG
HRG
HRG
HRG
LRG
HRG
FSO (–)
HRG
S-LRG
HRG
HRG
LRG
HRG
FSO (–)
HRG
S-LRG
FSO (+)
FSO (+)
HRG
FSO (+)
HRG
FSO (+)
LRG
S-LRG
HRG
FSO (–)
FSO (–)
FSO (–)
FSO (–)
FSO (–)
7
182
7
7
7
91
7
1
7
91
7
7
91
7
1
7
91
1
1
7
1
7
1
84
38
7
1
1
3
1
1
Tatschliche
Zuteilung,
Mrd 5
Abweichung zur
Benchmark,
Mrd 5
175,0
25,0
155,0
175,5
166,0
50,0
160,0
– 21,0
176,0
50,0
151,0
167,0
50,0
160,0
– 20,1
176,5
50,0
30,0
70,0
150,0
25,0
180,0
40,0
50,0
120,0
190,0
– 173,0
– 200,0
– 193,8
– 171,9
– 147,5
18,0
–
14,0
10,0
8,0
–
3,0
–
20,0
–
14,5
9,0
–
3,0
–
20,0
–
–
–
39,0
–
59,0
–
–
–
230,0
–
–
–
–
–
* Fr die Geschfte des Eurosystems vom 16. 04. 2008 bis
08. 07. 2008 siehe: Deutsche Bundesbank, Monatsbericht,
August 2008, S. 26. — 1 HRG: Hauptrefinanzierungsgeschft, LRG: Lngerfristiges Refinanzierungsgeschft,
Marginaler
Satz/
Repartie- GewichFestsatz,
rungssatz, teter Satz, Cover
in %
in %
in %
Ratio 2)
4,32
4,93
4,34
4,35
4,38
4,70
4,38
4,25
4,37
4,61
4,38
4,39
4,60
4,39
4,25
4,39
4,45
4,30
4,32
4,53
4,30
4,73
4,25
4,98
4,36
4,65
4,25
4,25
4,25
4,25
4,25
52,24
11,06
64,00
73,78
3,94
86,67
93,83
92,80
92,37
91,48
66,59
17,78
72,14
52,37
100,00
96,37
51,10
77,62
20,88
28,41
29,73
98,23
34,17
58,84
21,03
15,11
100,00
92,57
100,00
100,00
100,00
4,37
5,03
4,36
4,38
4,42
4,76
4,41
–
4,40
4,74
4,40
4,42
4,74
4,41
–
4,41
4,66
4,39
4,40
4,58
4,39
4,78
4,35
5,11
4,88
4,96
–
–
–
–
–
1,51
2,98
1,72
1,53
1,49
2,15
1,51
1,08
1,33
1,58
1,51
1,36
1,54
1,41
1,00
1,27
1,39
3,01
1,46
2,19
1,97
1,86
1,26
3,09
1,18
1,20
1,00
1,08
1,00
1,00
1,00
Anzahl
Bieter
400
141
440
461
430
189
424
10
430
124
454
424
191
411
17
422
114
51
56
533
43
506
36
246
210
419
52
65
54
111
97
S-LRG: Sonder-Lngerfristiges Refinanzierungsgeschft,
FSO: Feinsteuerungsoperation (+: Liquiditt bereitstellend, –: Liquiditt absorbierend). — 2 Verhltnis des
Volumens der Gesamtgebote zum Zuteilungsvolumen.
Deutsche Bundesbank
Buchkredite an
den Privatsektor
mit etwas
geringerer
Dynamik
entstehung. Allerdings schwchte sich das
unverbrieften Bankkredite an nichtfinanzielle
Expansionstempo der Buchkredite an private
Unternehmen expandierten von Juli bis Sep-
inlndische Unternehmen und Haushalte wei-
tember in erkennbar geringerem Umfang als
ter ab; sie stiegen von Juli bis September mit
in den entsprechenden Vorjahrsmonaten.
einer saisonbereinigten und aufs Jahr gerech-
Zum Teil drfte dies auch die Folge strengerer
1
neten Wachstumsrate von 6 2 %, nach gut
Kreditvergaberichtlinien der Banken gewesen
7 % im zweiten Vierteljahr. Vor allem die Kre-
sein. Die Kreditinstitute berichteten jedenfalls
dite an finanzielle Unternehmen außerhalb
im Rahmen des Bank Lending Survey von
des Bankensektors wuchsen deutlich schw-
einer anhaltenden massiven Verschrfung
cher als in den Vorquartalen. Aber auch die
ihrer Kreditstandards. Mit einer Vorjahrsrate
26
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
von 12,1% fiel die Zunahme der Buchkredite
Komponenten und
Gegenposten der Geldmenge
im Euro-Raum
an inlndische nichtfinanzielle Unternehmen
in den letzten 12 Monaten jedoch noch im-
saisonbereinigt, vierteljährlich
mer sehr hoch aus. Dagegen entwickelt sich
die Kreditgewhrung an private Haushalte
Wachstumsrate von M3
und die Wachstumsbeiträge der ...
bereits seit geraumer Zeit recht verhalten,
... Geldmengenkomponenten
was unter anderem am mßigen Anstieg der
%
Wohnungsbaukredite liegt. ber die letzten
+ 16
12 Monate betrachtet wuchsen diese ledig-
+ 12
lich mit einer Rate von 4 %.
+ 8
M1 1)
M2 − M1 1)
M3 − M2 1)
M3
+ 4
Starker
Zuwachs bei
den Bankbestnden an
Wertpapieren
von Unternehmen
aus dem
Euro-Raum
Die Bestnde der Banken an Wertpapieren
privater Emittenten aus dem Euro-Raum nah-
0
− 4
... Gegenposten
men von Juli bis September mit einer aufs
Kredite an den
privaten Sektor 1)
Jahr gerechneten saisonbereinigten Rate von
Nettoauslandsposition 1)
übrige Bilanzpositionen 1) 2)
Geldkapital 1) 2)
gut 16 12 % weiter stark zu. Dagegen trenn-
+ 20
M3
ten sich die Banken per saldo von Wertpapie-
+ 16
ren ffentlicher Emittenten aus dem Euro-
+ 12
Raum. Da gleichzeitig die Buchkredite an die
+ 8
ffentlichen Haushalte im Euro-Gebiet zunah-
+ 4
men, ging die Neuverschuldung ffentlicher
0
Schuldner gegenber den Banken im dritten
− 4
− 8
Vierteljahr jedoch nur leicht zurck.
Mrd €
+ 1 200
Kaum Anstieg
der lngerfristigen
Mittelanlage
bei Banken
%
+ 24
Die Geldkapitalbildung im Euro-Raum fiel im
dritten Quartal recht krftig aus. Hierin kam
von Kapital und Rcklagen der Banken zum
+ 400
Ausdruck, die vor allem die gestiegene Risiko-
+ 200
vorsorge sowie zum Teil auch staatliche
0
Rekapitalisierungsmaßnahmen widerspiegelt.
− 200
Ohne Kapital und Rcklagen gerechnet nahm
− 400
die lngerfristige Mittelanlage bei Banken im
− 600
1
neten Rate von knapp 1 2 % zu, nach 4 % im
Vorquartal. Sowohl das geringe Anlegerinteresse an lngerfristigen Spar- und Termineinlagen als auch der begrenzte Absatz von ln-
Nettoauslandsposition
+ 800
+ 600
einer saisonbereinigten und aufs Jahr gerech-
Nettoauslandsposition 1) 3)
+ 1 000
allerdings besonders die starke Aufstockung
Euro-Raum im Betrachtungszeitraum nur mit
− 12
darunter:
Auslandsforderungen
Auslandsverbindlichkeiten 4)
− 800
1999 00 01 02 03 04 05 06 07 2008
1 Berechnet aus den über 12 Monate kumulierten Veränderungen. — 2 Eine Zunahme dämpft, für sich betrachtet, das M3Wachstum. — 3 Nicht saisonbereinigt. —
4 Zunahme: −.
Deutsche Bundesbank
27
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
gerfristigen Bankschuldverschreibungen an
falls noch immer deutlich ber dem Niveau,
Kufer außerhalb des heimischen Bankensek-
das der EZB-Rat mit Preisstabilitt verbindet.
tors haben dazu beigetragen. Offenbar ist im
Verlauf der Turbulenzen an den Finanzmrkten nicht nur die Liquidittsprferenz der
Einlagen- und Kreditgeschft deutscher
Banken, sondern auch die der Nichtbanken
Banken mit inlndischen Kunden
gestiegen. Die im dritten Quartal ausgeprgt
inverse Zinsstruktur hat die Attraktivitt der
Das Geschft deutscher Banken mit der inln-
lngerfristigen Mittelanlage zudem verrin-
dischen Kundschaft zeigt in den bislang ver-
gert.
fgbaren Bilanzdaten bis Ende September
Bankeinlagen
mit robustem
Wachstum im
dritten Quartal
zwar keine gravierenden Einschnitte, wie sie
Mittelzuflsse
aus dem
Ausland
Erstmals seit den Frhjahrsmonaten 2007
verschiedentlich im Zusammenhang mit den
nahmen im Berichtszeitraum die Nettoforde-
Entwicklungen an den Finanzmrkten wh-
rungen der Banken im Euro-Raum gegenber
rend des letzten Jahres befrchtet wurden.
dem Ausland in saisonbereinigter Betrach-
Allerdings prferierten inlndische Anleger
tung wieder zu. Dies frderte fr sich genom-
liquidere Anlageformen, wobei zuletzt insbe-
men ebenfalls die monetre Expansion.
sondere sonstige Finanzinstitutionen und Ver-
Angesichts der zuletzt deutlich gestiegenen
sicherungen kurzfristige Bankeinlagen dotier-
Finanzmarktrisiken drften dabei inlndische
ten. Nachdem sich der Zuwachs der Einlagen
Anleger ihre Engagements im Ausland redu-
inlndischer Kunden bei deutschen Banken
ziert und die Gelder auf Bankkonten im Euro-
im ersten Halbjahr 2008 zunchst kontinuier-
Raum bertragen haben.
lich abgeschwcht hatte, expandierten die
Bankguthaben in Deutschland im dritten
Monetre
Inflationsprojektionen
signalisieren
trotz Rckgang
Aufwrtsrisiken
bei den Preisen
Bei der geldpolitischen Bewertung der weiter-
Vierteljahr 2008 wieder etwas krftiger. So
hin krftigen monetren Expansion ist zu be-
nahmen die Einlagen inlndischer Nichtban-
rcksichtigen, dass die monetre Dynamik zu-
ken bei heimischen Kreditinstituten im Be-
letzt verstrkt von der inversen Zinsstruktur
richtszeitraum mit einer saisonbereinigten
und der Liquidittsprferenz der Anleger vor
und aufs Jahr hochgerechneten Wachstums-
dem Hintergrund der Finanzmarktturbulenzen
rate von 5 12 % zu, nach gut 3 12 % im Frh-
geprgt war. Insofern berzeichnet die derzeit
jahr.
krftige monetre Expansion wohl die stabilittspolitisch relevante trendmßige Geldmen-
Innerhalb der kurzfristigen Bankeinlagen nah-
genentwicklung. Aber auch wenn man dies
men erneut fast ausschließlich die marktnah
mit in Rechnung stellt, deutet das nach wie
verzinsten Termineinlagen mit vereinbarter
vor krftige Geldmengenwachstum auf fort-
Laufzeit von bis zu zwei Jahren zu, die wohl
bestehende Preisgefahren in der lngeren Frist
vor allem von der Zinsanhebung im Euro-
hin. Die lngerfristigen Inflationsprojektionen
Raum zu Beginn des Quartals profitierten. Ne-
auf Basis monetrer Indikatoren liegen jeden-
ben privaten Haushalten haben dabei insbesondere sonstige Finanzinstitute kurzfristige
28
Weiterhin
vor allem
kurzfristige
Termineinlagen
gefragt
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Termineinlagen in großem Umfang gebildet
lagen merklich abgebaut. Darber hinaus
Entwicklung der Kredite und Einlagen
der Monetren Finanzinstitute (MFIs)
in Deutschland *)
haben inlndische nichtfinanzielle Unterneh-
Mrd 5
und im Gegenzug ihre tglich flligen Ein-
men und Versicherungsunternehmen ihre
sehr liquiden Geldbestnde merklich aufgestockt. Kurzfristige Spareinlagen (mit vereinbarter Kndigungsfrist bis zu drei Monaten)
wurden dagegen im Betrachtungszeitraum
wieder beschleunigt zurckgefhrt.
Lngerfristige
Bankeinlagen
erneut
abgebaut
Wie schon in den beiden Vorquartalen reduzierten inlndische Anleger auch im dritten
Vierteljahr 2008 ihre lngerfristigen Bankeinlagen in saisonbereinigter Betrachtung. Nachdem zuvor jedoch ausschließlich Spareinlagen
mit einer Kndigungsfrist von ber drei
Monaten abgebaut worden waren, nahmen
zuletzt auch die Termineinlagen mit einer ver-
Position
Einlagen von inlndischen NichtMFIs 1)
tglich fllig
mit vereinbarter Laufzeit
bis zu 2 Jahren
ber 2 Jahre
mit vereinbarter Kndigungsfrist
bis zu 3 Monaten
ber 3 Monate
Kredite
Kredite an inlndische Unternehmen und Privatpersonen
Buchkredite
Wertpapierkredite
Kredite an inlndische ffentliche
Haushalte
Buchkredite
Wertpapierkredite
2008
2007
Juli bis
Sep.
Juli bis
Sep.
– 11,5
+ 9,0
+ 48,0
– 1,3
+ 45,7
+ 4,5
– 11,5
– 2,7
– 13,2
+ 1,4
+ 19,5
+ 31,5
+ 19,0
– 0,9
– 4,5
– 12,2
– 6,2
– 6,2
* Zu den Monetren Finanzinstituten (MFIs) zhlen hier
neben den Banken (einschl. Bausparkassen, ohne Bundesbank) auch die Geldmarktfonds, s. a.: Tabelle IV.1
im Statistischen Teil des Monatsberichts. — 1 Unternehmen, Privatpersonen und ffentliche Haushalte ohne
den Bund.
Deutsche Bundesbank
einbarten Laufzeit von mehr als zwei Jahren
merklich ab. Dies ging nicht nur von den
tum von Juli bis September saisonbereinigt
privaten Haushalten aus, denn auch der sai-
und aufs Jahr gerechnet 2 %. Damit hat sich
sonbliche Anstieg der von inlndischen Ver-
das recht krftige Kreditwachstum der voran-
sicherungsunternehmen gehaltenen lnger-
gegangenen Quartale wieder etwas verlang-
fristigen Termingelder blieb im Berichtszeit-
samt. Hierzu hat beigetragen, dass die Buch-
raum weitgehend aus.
kredite
an
nichtfinanzielle
Unternehmen
schwcher gestiegen sind und die AusleihunSchwcheres
Wachstum der
Buchkredite
an den
Privatsektor
In den letzten Monaten nahmen die gesam-
gen an private Haushalte weiter abgebaut
ten Kreditforderungen der Banken insbeson-
wurden. Nichtmonetre finanzielle Unterneh-
dere gegenber dem inlndischen privaten
men weiteten ihre Ausleihungen bei heimi-
Sektor krftig zu. Hierzu trug jedoch vor
schen Banken im Berichtszeitraum dagegen
allem bei, dass die heimischen Banken im Zu-
merklich aus, wozu erneut Reverse-Repoge-
sammenhang mit einer umfangreichen Ver-
schfte der Banken mit einem inlndischen
briefungstransaktion im August ihre Bestnde
Finanzinstitut außerhalb des Bankensektors
an Wertpapieren inlndischer Unternehmen
beigetragen haben. Im Berichtszeitraum ver-
deutlich ausweiteten. Betrachtet man die
ußerten die Kreditinstitute zudem umfang-
Buchkredite an heimische Unternehmen und
reiche Bestnde an Wertpapieren heimischer
Privatpersonen – und lsst somit die Wertpa-
ffentlicher Haushalte. Gleichzeitig fhrten
pierbestnde außen vor – betrug das Wachs-
29
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Berichtszeitraum bei den deutschen BLS-
Buchkredite an Unternehmen
und Privatpersonen im Inland
Instituten positiv.
saisonbereinigt
Mrd €
Hinzu kam eine Verschrfung der Vergabebe-
2 400
dingungen, die zwar hinter den entsprechen-
2 370
2 340
2 310
den Angaben fr den gesamten Euro-Raum
log. Maßstab
zurckblieb, im historischen Vergleich aber
Buchkredite 1)
teilweise deutlich ausfiel. Dies gilt nach An-
2 280
gaben der Interviewpartner insbesondere im
2 250
Kreditgeschft mit Unternehmen, in dem per
saldo deutliche Verschrfungen der Kredit-
2 220
%
standards bei gleichzeitiger Ausweitung der
lin. Maßstab
4
Veränderung gegenüber
Vorjahr
3
Margen vorgenommen wurden. Hier spielte
2
neben den Refinanzierungsproblemen auf
1
dem Geld- und Anleihemarkt den Interview-
0
partnern zufolge auch die Einschtzung der
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
allgemeinen konjunkturellen Situation eine
1 Monatsendstand; statistisch bedingte Veränderungen ausgeschaltet.
Rolle. Fr Ausleihungen an private Haushalte
Deutsche Bundesbank
zu Wohnungsbau- beziehungsweise Konsumzwecken wurden die Angebotskonditio-
die Gebietskrperschaften ihre Buchkredite
nen nach den Lockerungen der Vorquartale
bei deutschen Banken krftig zurck.
berwiegend kaum verndert; lediglich bei
den Margen fr risikoreichere Kredite kam es
Laut deutschem
BLS etwas
geringere
Kreditnachfrage ...
Das im Vergleich zu den Vorquartalen schw-
nach Angaben der deutschen BLS-Banken zu
chere Wachstum der Buchkredite an den pri-
merklichen Ausweitungen. Wie bereits seit
vaten Sektor drfte auch auf einen geringe-
Lngerem enthielt auch die Umfragerunde
ren Mittelbedarf der Kreditnehmer zurckzu-
zum dritten Vierteljahr 2008 zustzliche Fra-
fhren gewesen sein; dies legen zumindest
gen zur isolierten Wirkung der Finanzmarkt-
die deutschen Ergebnisse des Bank Lending
turbulenzen auf die Kreditvergabepolitik der
Survey (BLS) nahe. So gaben die befragten
teilnehmenden Banken. Hier deutet der BLS
Banken fr das dritte Quartal 2008 erstmals
darauf hin, dass insbesondere die Refinanzie-
seit drei Jahren an, sich nicht nur – wie bereits
rungsprobleme fr Banken auf einigen Mrk-
seit Lngerem – einer rcklufigen Nachfrage
ten grßer geworden sind und auch die An-
nach Wohnungsbaukrediten gegenber ge-
gebotspolitik der Institute strker beeinflusst
sehen zu haben, sondern auch einem leicht
haben als noch im vorangegangenen Quar-
rcklufigen Finanzierungsbedarf der Unter-
tal.
nehmen. Einzig die Nachfrage nach den
quantitativ jedoch weniger bedeutsamen
Bankkredite verteuerten sich vor allem zu Be-
Konsumentenkrediten entwickelte sich im
ginn des dritten Vierteljahres 2008 in der Brei-
30
... und restriktivere Kreditvergabepolitik
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Bankkonditionen in Deutschland
Kredite an nichtfinanzielle Unternehmen
% p.a.
6,0
% p.a.
Bankzinsen (Neugeschäft) 1)
7,0
6,5
Kredite an private Haushalte
Unternehmenskredite ...
... mit anfänglicher Zinsbindung
bis ein Jahr ...
10,0
Konsumentenkredite ...
9,5
9,0
8,5
5,5
5,0
8,0
... bis eine Mio Euro
4,5
4,0
... von über einer Mio Euro
3,5
... mit anfänglicher Zinsbindung
von über fünf Jahren bis zehn Jahren
7,5
... mit anfänglicher Zinsbindung
von über einem Jahr bis fünf Jahren
7,0
6,5
6,0
3,0
... mit anfänglicher Zinsbindung
von über fünf Jahren ...
5,5
5,5
5,0
... bis eine Mio Euro
4,5
5,0
4,5
4,0
3,5
4,0
Wohnungsbaukredite
mit anfänglicher Zinsbindung
von über fünf Jahren bis zehn Jahren
3,5
... von über einer Mio Euro
%
+ 40
Veränderung der Kreditstandards 2)
Wohnungsbaukredite
+ 20
%
3)
Unternehmenskredite
0
+ 60
− 20
+ 40
− 40
+ 20
+ 40
Konsumentenkredite
0
+ 20
3)
− 20
3)
0
− 20
− 40
− 40
− 60
Veränderung der Margen für Kredite 2) 4)
%
%
+ 60
Wohnungsbaukredite
Unternehmenskredite
risikoreichere Kredite
+ 90
+ 60
+ 30
risikoreichere Kredite
0
+ 30
− 30
0
− 60
durchschnittliche Kredite
− 30
− 60
+ 60
Konsumentenkredite
risikoreichere Kredite
durchschnittliche
Kredite
+ 30
0
− 90
− 30
− 60
durchschnittliche Kredite
2002 2003
2004
2005
2006
2007
2008
02 2003
2004
2005
2006
2007
2008
1 Gemäß harmonisierter EWU-Zinsstatistik. — 2 Gemäß Bank Lending Survey; Saldo aus der Summe der
Angaben „deutlich verschärft“ und „leicht verschärft“ und der Summe der Angaben „etwas gelockert“ und
„deutlich gelockert“ in % der gegebenen Antworten. — 3 Erwartungen für das 4. Vj. 2008. — 4 Maßstab
verkleinert.
Deutsche Bundesbank
31
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Eckpunkte des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes
Ziel des am 18. Oktober 2008 in Kraft getretenen Finanzmarktstabilisierungsgesetzes (FMStG) ist es, Unternehmen des
Finanzsektors mit Sitz in Deutschland bei Liquidittsengpssen
und/oder unzureichender Eigenkapitalausstattung zu untersttzen, um somit die Stabilitt des Finanzsystems zu strken
und die Kreditversorgung der deutschen Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Das FMStG setzt sich zusammen aus dem Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz (FMStFG), das – in Verbindung mit der Finanzmarktstabilisierungsfonds-Verordnung
(FMStFV) – die einzelnen Stabilisierungsinstrumente, die Auflagen bei Inanspruchnahme sowie die Finanzierung und Verwaltung des Maßnahmenpakets festlegt, und weiteren
Rechtsnormen, die die Implementierung der Stabilisierungsmaßnahmen vereinfachen und beschleunigen sollen.
Das Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz
Zur Durchfhrung beziehungsweise Finanzierung der Stabilisierungsmaßnahmen wurde der Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) in Form eines nicht rechtsfhigen Sondervermgens des Bundes gegrndet. Die Verwaltung des FMS obliegt
der neu gegrndeten Finanzmarktstabilisierungsanstalt
(FMSA), die der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) untersteht.1)
bene Schuldtitel und begrndete Verbindlichkeiten gewhren.2) Alle von der Garantie erfassten Verbindlichkeiten drfen
maximal eine Laufzeit von 36 Monaten haben, sodass die
Laufzeit der Garantien sptestens am 31. Dezember 2012
endet. Voraussetzung fr die Garantiebernahme ist eine angemessene Eigenkapitalausstattung, die auch gleichzeitig als
Bezugsgrße fr die Obergrenze der Garantiebernahme des
jeweiligen Unternehmens (inkl. verbundener Unternehmen)
dient. Der FMS soll eine marktbliche Avalprovision erheben.3)
Durch die Garantiebernahme sollen auf Unternehmensebene
etwaige Liquidittsprobleme behoben und die Refinanzierung am Kapitalmarkt untersttzt werden. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene besteht das Ziel der Garantiebernahme
darin, durch Absicherung etwaiger Refinanzierungsengpsse
das Vertrauen in die Tragfhigkeit der Unternehmen zu erhhen und damit auch die Funktionsfhigkeit des unbesicherten
Interbankenmarkts 4) zu strken. Im Ergebnis drften die Kosten fr kurzfristige Ausleihungen unter Banken ebenfalls auf
ein angemessenes Maß zurckgefhrt werden.
Das FMStFG definiert drei mgliche Stabilisierungsinstrumente: Die Garantiebernahme, die Rekapitalisierung und die
Risikobernahme. Sie knnen je nach Problemlage entweder
einzeln oder in kombinierter Form eingesetzt werden. Der
Einsatz der Instrumente ist zeitlich bis zum 31. Dezember 2009
befristet. Anschließend wird der FMS abgewickelt und aufgelst.
Das Instrument der Rekapitalisierung sieht vor, dass der FMS
gegen Leistung einer Einlage Eigenkapitalanteile, stille Beteiligungen oder sonstige Eigenmittelbestandteile von Unternehmen erwerben kann. Eine Rekapitalisierung soll allerdings nur
dann erfolgen, wenn ein wichtiges Interesse des Bundes vorliegt und sich das angestrebte Ziel nicht besser und wirtschaftlicher durch andere Maßnahmen erreichen lsst. Im Falle einer
Rekapitalisierung durch den FMS ist von den betreffenden
Unternehmen eine Vergtung zu marktblichen Konditionen
an den FMS zu leisten; berdies soll der FMS eine Vergtung
anstreben, die der Gewinnbeteilung der originren Gesellschafter vorausgeht (z. B. in Form von Gewinnvorzgen). Die
Obergrenze einer Beteilung an einem einzelnen Unternehmen (inkl. verbundener Unternehmen) liegt grundstzlich bei
10 Mrd 5. Im Einzelfall kann jedoch von dieser Regelobergrenze abgewichen werden. Die erworbenen Beteiligungen
sollen auf lngere Sicht nicht beim FMS verbleiben, sondern
marktschonend aufgelst oder verußert werden.5) Das Ziel
des Rekapitalisierungsinstruments besteht in einer auf absehbare Zeit angemessenen Eigenkapitalausstattung des jeweiligen Unternehmens, um zum Beispiel eine signifikante Einschrnkung der Kreditvergabe an die privaten nichtfinanziellen Sektoren („Kreditklemme“) zu verhindern. Eine angemessene Eigenmittelausstattung strkt zudem das Vertrauen in
die Soliditt des betreffenden Unternehmens und ist damit
eine notwendige Voraussetzung fr die berwindung der
Funktionsstrungen des Interbankenmarkts.
Im Rahmen der Garantiebernahme kann der FMS eine Ausfallgarantie fr ab dem 18. Oktober 2008 und bis zum 31. Dezember 2009 von Unternehmen des Finanzsektors neu bege-
Das Instrument der Risikobernahme sieht vor, dass der FMS
vor dem 13. Oktober 2008 erworbene Risikopositionen, insbesondere Forderungen, Wertpapiere, derivative Finanzinstru-
1 Der FMS wird von der FMSA auch als Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) bezeichnet. Weitere Informationen wie beispielsweise die relevanten Gesetzestexte, die Rechtsverordnung und
die Organisationsstruktur finden sich auf den Internetseiten
www.soffin.de und www.bundesfinanzministerium.de. — 2 Der FMS
kann auch Garantien fr Zweckgesellschaften (diese gehren laut
FMStFG nicht zum originren Kreis der Antragsberechtigten) gewhren, sofern sie risikobehaftete Aktiva von Unternehmen des Finanzsektors bernommen haben und das Ausfall- und Liquidittsrisiko
aber dennoch zu einem Großteil (z. B. durch die Gewhrung von Kreditlinien) vom bertragenden Unternehmen getragen wird. — 3 Fr
Schuldtitel mit einer Laufzeit von 3 bis 12 Monaten soll die Avalprovision allgemein 0,5 % betragen. Fr Verbindlichkeiten mit Laufzeiten
von 12 bis 36 Monaten sollen hingegen institutsspezifische Gebhren
erhoben werden, die sich an Marktzinsstzen fr Credit Default
Swaps orientieren und daher auch das jeweilige Ausfallrisiko
abbilden. — 4 Ein Markt wird im Allgemeinen als liquide bezeichnet,
wenn Transaktionen schnell und ohne signifikante Auswirkungen auf
den Marktpreis abgewickelt werden knnen. Kennzeichen liquider
Mrkte sind beispielsweise geringe Bid-Ask-Spreads. — 5 Der FMS
kann ber 2012 hinaus Beteiligungen an Unternehmen halten und
verußern. — 6 Die Bedingungen zur Risikobernahme von Zweckgesellschaften entsprechen den Bedingungen der Garantiebernahme.
Vgl. Fußnote 2. — 7 Beispielsweise besteht die Mglichkeit einer Verpflichtung zur Leistung einer Ausgleichszahlung durch das verußernde Unternehmen, falls der FMS bei Flligkeit oder Verwertung
ber den Einsatz von Stabilisierungsmaßnahmen wird auf
Antrag des jeweiligen Unternehmens unter besonderer Bercksichtigung seiner Relevanz fr die Stabilitt des deutschen
Finanzsystems, der Dringlichkeit und des Grundsatzes der
Wirtschaftlichkeit und Effektivitt der eingesetzten Instrumente entschieden. Antragsberechtigt sind alle in § 2 Abs. 2
FMStFG aufgefhrten Unternehmen des Finanzsektors mit Sitz
in Deutschland. Hierzu zhlen unter anderem private und ffentlich-rechtliche Banken, Versicherungen, Pensionsfonds,
Kapitalanlagegesellschaften sowie Betreiber von Wertpapierund Terminbrsen. Ein Rechtsanspruch auf Hilfen aus dem
FMS besteht nicht; gleichermaßen knnen (deutsche) Unternehmen des Finanzsektors auch nicht zu einer Inanspruchnahme von Stabilisierungsmaßnahmen gezwungen werden.
Deutsche Bundesbank
32
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
mente, Rechte und Verpflichtungen aus Kreditzusagen oder
Gewhrleistungen und Beteiligungen von Unternehmen, jeweils nebst zugehriger Sicherheiten, gegen die bertragung
von Schuldtiteln der Bundesrepublik Deutschland bernehmen kann. Dasselbe gilt gegenber Zweckgesellschaften,6) die
Risikopositionen von Unternehmen des Finanzsektors bernommen haben. Der Ankauf von Risikoaktiva erfolgt zu dem
vom Verkufer zuletzt bilanzierten oder einem geringeren
Wert und kann mit einer Risikobeteiligung des verußernden
Unternehmens verbunden werden.7) Die Hhe des vom FMS
erhobenen Entgelts fr den Ankauf soll sich am bernommenen Risiko orientieren und mindestens die Refinanzierungskosten des FMS decken. Eine Inanspruchnahme setzt eine angemessene Eigenkapitalausstattung voraus und ist grundstzlich auf 5 Mrd 5 je Unternehmen (inkl. verbundener Unternehmen) begrenzt. Auch von dieser Regelobergrenze kann im
Einzelfall abgewichen werden. Das Ziel der Risikobernahme
besteht einerseits in der Bereitstellung von Liquiditt und refinanzierungsfhiger Sicherheiten und andererseits in der
Sttzung der Eigenkapitalposition des betreffenden Unternehmens.
Voraussetzung fr die Inanspruchnahme aller drei Instrumente ist die Gewhrleistung einer soliden und umsichtigen Geschftspolitik des begnstigten Unternehmens. Im Fall von
Rekapitalisierung und Risikobernahme durch den FMS ist
vorgesehen, dass die Unternehmen des Finanzsektors grundstzlich weitere Auflagen bezglich der Gestaltung ihrer Vergtungssysteme 8) erfllen und auf Gewinnausschttungen,
nicht sanierungsbedingte Kapitalherabsetzungen und auf
Rckkufe von Aktien oder sonstigen Bestandteilen des haftenden Eigenkapitals verzichten. berdies sollen die begnstigten Unternehmen im Falle einer Rekapitalisierung den Kreditbedarf insbesondere kleinerer und mittlerer Unternehmen
durch eine entsprechende Angebotsgestaltung zu marktblichen Konditionen angemessen bercksichtigen.
Zur Finanzierung der Stabilisierungsmaßnahmen kann das BMF
finanzielle Mittel in Hhe von maximal 100 Mrd 5 in Anspruch
nehmen, die – je nach Bedarf – durch staatliche Kreditaufnahme bereitgestellt werden. Fr die Finanzierung von Rekapitalisierungen und Risikobernahmen stehen dem FMS zunchst
Mittel in Hhe von maximal 70 Mrd 5 zur Verfgung, die aber
mit Einwilligung des Haushaltsausschusses des Bundestages bei
Bedarf um weitere 10 Mrd 5 aufgestockt werden knnen. Im
Rahmen der Garantiebernahme kann der FMS Gewhrleistungen in Hhe von maximal 400 Mrd 5 bernehmen. Aufgrund
einer angenommenen Ausfallquote von 5 % wurden dem FMS
zur Finanzierung mglicher Ausflle 20 Mrd 5 zur Verfgung
gestellt.
der jeweiligen Aktiva einen Verlust erleidet. — 8 Hierzu gehren u. a.
eine berprfung der Anreizwirkungen und der Angemessenheit der
Vergtungssysteme, eine Ausrichtung der Vergtungssysteme an
langfristigen und nachhaltigen Zielen, die Vermeidung der Schaffung
von Anreizen zur Eingehung unverhltnismßig hoher Risiken, die
Begrenzung der Gehlter der Geschftsleiter und Organmitglieder
auf ein angemessenes Maß sowie ein Verbot, ihnen Bonifikationen
und freiwillige Gehaltsbestandteile fr die gesamte Dauer der Stabilisierungsmaßnahmen zu zahlen. — 9 Die Kosten, die aus einer mglichen Inanspruchnahme des FMS durch Landesbanken entstehen,
werden von den Lndern entsprechend ihren Anteilen an den Landesbanken getragen. Dementsprechend trgt der Bund gemß sei-
Wie hoch die tatschliche finanzielle Belastung des FMS letztlich ausfallen wird, ist noch nicht zu beziffern, da sie von der
zuknftigen Inanspruchnahme der Hilfsleistungen abhngt.
Zudem sind die Aufwendungen zum Teil zeitlich begrenzt, da
insbesondere erworbene Anteile zu einem spteren Zeitpunkt
wieder verußert werden. Ferner wirken die Einnahmen aus
der Garantiegewhrung und der Risikobernahme sowie die
mgliche Verlustbeteiligung der begnstigten Unternehmen
im Falle des Erwerbs von Risikoaktiva Kosten dmpfend. Nach
Abwicklung des FMS werden die tatschlich entstandenen
Kosten zwischen Bund und Lndern im Verhltnis 65:35 aufgeteilt, wobei jedoch die Beteiligung der Lnder auf 7,7 Mrd 5
begrenzt ist.9)
Weitere Rechtsnormen des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes
Neben dem FMStFG enthlt das FMStG noch eine Reihe von
Vorschriften, die die Implementierung der drei Stabilisierungsinstrumente erleichtern und beschleunigen sollen. Beispielsweise wurde zur Durchfhrung von beschleunigten Rekapitalisierungsmaßnahmen das Instrument des gesetzlich genehmigten Kapitals geschaffen. Es ermchtigt den Vorstand einer
Aktiengesellschaft, das Grundkapital bis zum 31. Dezember
2009 um bis zu 50 % durch die Ausgabe neuer Aktien an den
FMS und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionre
lediglich mit Zustimmung des Aufsichtsrates zu erhhen. Dadurch entfllt die sonst nach dem Aktiengesetz erforderliche
Zustimmung der Hauptversammlung bei Kapitalerhhungen.10) Um die Verwsserung der Eigentumsrechte der Altaktionre zu begrenzen, wird das gesetzlich genehmigte
Kapital auf bereits bestehendes genehmigtes Kapital angerechnet.11)
Um den gegenwrtig außerordentlich hohen Wertverlusten
einer großen Anzahl an Aktiva und den damit verbundenen
und erhhten Insolvenzrisiken im gesamten Unternehmensbereich Rechnung zu tragen, bestimmt das FMStG eine neue
Definition des berschuldungsbegriffs im Rahmen der Insolvenzordnung (InsO), der fr alle Unternehmen gilt. Hintergrund der Neuregelung ist, dass nach der bisherigen Definition Wertverluste insbesondere bei Aktien und Immobilien zu
einer Insolvenz fhren knnen, auch wenn eine positive Fortfhrungsprognose besteht. Daher legt die neue Regelung
fest, dass Unternehmen, die zwar rechnerisch berschuldet
sind, sich aber durch eine berwiegende Wahrscheinlichkeit
einer erfolgreichen Fortfhrung des Geschftsbetriebs auszeichnen, nicht als berschuldet gelten und deshalb keinen
Insolvenzantrag stellen mssen.
nen Anteilen die Kosten fr begnstigte Unternehmen des Finanzsektors, an denen er beteiligt ist. — 10 Der Vorstand wird ferner ermchtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Ausgestaltung der
Aktien – insbesondere hinsichtlich der Gewhrung von Gewinnvorzgen und des Vorrangs bei der Verteilung des Vermgens – festzulegen. berdies kann der Vorstand auch Genussrechte an den FMS
ohne die Zustimmung der Hauptversammlung und unter Ausschluss
des Bezugsrechts der Altaktionre ausgeben. — 11 Das Instrument
des gesetzlich genehmigten Kapitals gilt nur fr Unternehmen des
Finanzsektors, die als Aktiengesellschaft, Kommanditgesellschaft auf
Aktien oder als Europische Gesellschaft firmieren.
33
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Auswirkungen der Finanzmarktturbulenzen auf die Kreditstandards *)
Kredite 1) an Unternehmen
2)
nach der Unternehmensgröße
2. Vj. 2008
kleine und mittlere Unternehmen
3. Vj. 2008
4. Vj. 2008 erwartet
große Unternehmen
nach dem Verwendungszweck
Anlageinvestitionen
Lagerhaltung und Betriebsmittel
Fusionen/Übernahmen und
Unternehmensumstrukturierungen
Kredite an private Haushalte
Wohnungsbaukredite
Konsumenten- und sonstige Kredite
deutlicher ...
leichter ...
kein ...
leichter ...
deutlicher ...
... Beitrag zur Lockerung
... Beitrag zur Verschärfung
* Ausgewählte Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage zum Kreditgeschäft der deutschen Banken. Die vollständigen Umfrageergebnisse finden sich im Internet unter www.bundesbank.de/volkswirtschaft/vo_veroef= die abgebildete Spanne umfasst
fentlichungen.php. — 1 Einschl. Kreditlinien. — 2 - = Mittelwert;
eine Standardabweichung.
Deutsche Bundesbank
Bankkreditzinsen im
dritten Quartal
2008 berwiegend gestiegen
te, bevor sie sich am Ende des Berichtszeit-
gerfristige großvolumige Unternehmensaus-
raums berwiegend wieder etwas verbillig-
leihungen. Im Ergebnis berechneten die Ban-
ten. Im Ergebnis verblieb jedoch ein geringer
ken fr kurzfristig zinsgebundene Kredite an
Zinsanstieg, der einerseits die vor allem zum
Unternehmen zuletzt je nach Volumen 5,7 %
Ende des Vorquartals merklich gestiegenen
beziehungsweise 6,5 % und fr langfristige
Refinanzierungskosten an den Kapitalmrk-
5,5 % beziehungsweise 5,7 %. Gleichzeitig
ten und andererseits die berichteten Margen-
verlangten sie fr Wohnungsbaukredite bei
erhhungen im Kreditgeschft widerspiegeln
einer kurzen Zinsbindung 6,2 % und fr Aus-
drfte. Ausnahmen bildeten hier lediglich die
leihungen mit einer Zinsbindungsfrist von
kurzfristigen Konsumentenkredite sowie ln-
ber zehn Jahren 5,2 %.
34
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Finanzmrkte
Tendenzen an den Finanzmrkten
Die Finanzmarktkrise hat sich seit dem
Sommer 2008 deutlich verschrft. Zu den
Problemen im Finanzsektor hat neben der anhaltenden Schwche des US-Immobilienmarkts insbesondere die Eintrbung der konjunkturellen Aussichten sowohl in den Industrielndern als auch in den Schwellen- und
Entwicklungslndern entscheidend beigetragen. Zustzlich verstrkte die Insolvenz einer
großen US-amerikanischen Investmentbank
die Risikoaversion der Marktteilnehmer. Krftige Kurseinbußen an den Aktienmrkten, ein
weiterer Preisverfall risikobehafteter Vermgenstitel sowie starke Anspannungen an
den Geldmrkten erhhten den Druck auf
die Finanzinstitute. Die Schwierigkeiten im
Finanzsystem fhrten in zahlreichen Lndern
zu staatlichen Rettungsaktionen fr einzelne
Institute sowie zu weit gefassten Hilfsmaßnahmen der Regierungen fr den gesamten
Finanzsektor. Diese umfassen in der Regel
neben der Garantie von Bankguthaben von
Nichtbanken konditionierte Untersttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute (siehe Erluterungen auf S. 36 ff.). Zudem senkten wichtige Zentralbanken Anfang Oktober in einer
koordinierten Aktion die Leitzinsen, der weitere Zinssenkungen folgten. Diese Maßnahmen erreichten eine gewisse Stabilisierung
der Mrkte. Strker in den Vordergrund treten nunmehr allerdings die aus einem schwcheren konjunkturellen Umfeld resultierenden
Auswirkungen auf das internationale Finanzsystem.
35
Finanzmarktumfeld
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung auf internationaler Ebene
Nachdem die fhrenden Volkswirtschaften in
Not geratenen Banken und anderen Finanzinstituten staatliche Hilfe zunchst nur diskretionr und in Einzelfllen gewhrt hatten,
mehrten sich im Anschluss an den Konkurs
der amerikanischen Investmentbank Lehman
Brothers die Anzeichen, dass nur breit angelegte Maßnahmenpakete in der Lage wren,
systemische Krisen in den besonders betroffenen Lndern zu vermeiden. Angesichts der
befrchteten Belastungen fr die Steuerzahler und mglicher Wettbewerbsverzerrungen
stießen entsprechende berlegungen zwar
von Beginn an auf erhebliche ordnungs- und
verteilungspolitisch motivierte Vorbehalte.
Diesen begegnete man aber durch Auflagen
fr die Inanspruchnahme staatlicher Leistungen und ein verstrkt international abgestimmtes Vorgehen.
Am 3. Oktober verabschiedete das Reprsentantenhaus der USA im zweiten Anlauf den
„Emergency Economic Stabilization Act
2008”, dessen zentrales Element, das „Troubled Assets Relief Program” (TARP), mit einem
Volumen von 700 Mrd US-$ allen inlndischen
Banken und Sparkassen offensteht und
ursprnglich vor allem den Ankauf und die
Garantie von Finanztiteln vorsah. Spter kam
– nach britischem Vorbild – die Versorgung
mit zustzlichem Eigenkapital durch den
Staat hinzu. Der Kritik an einer solchen umfassenden Staatshilfe wurde durch strenge
Vorgaben Rechnung getragen, die zum Beispiel die Dividendenpolitik der teilnehmenden Banken, eine erweiterte Regulierung
oder das Verbot „goldener Handschlge“ betreffen. Vor dem Hintergrund der bisherigen
Erfahrungen ist eine weitgehende Ablsung
des Programms fr Forderungsankufe zugunsten zustzlicher Rekapitalisierungsprogramme geplant.
Diese Rettungsmaßnahmen bildeten den
Startschuss fr eine Reihe weiterer Untersttzungsprogramme. In den Schlussfolgerungen
des ECOFIN-Rats vom 7. Oktober verpflichteten sich die Wirtschafts- und Finanzminister
der Europischen Union zu einem koordinierten Vorgehen, um das Vertrauen in den
Finanzsektor zu wahren. Gleichzeitig gaben
sie Leitlinien fr nationale Rettungsmaßnahmen vor, die vor allem die Gefahr von
Wettbewerbsverzerrungen und Missbrauch
begrenzen sollen. Bereits einen Tag spter
lancierten Italien und Großbritannien als ersDeutsche Bundesbank
36
te EU-Staaten Rettungspakete zum Schutz des
Finanzsektors. Insbesondere der umfassende
britische Maßnahmenkatalog dient als Orientierung fr alle seither verabschiedeten Stabilisierungsprogramme. Er sieht neben der Bereitstellung kurzfristiger Liquiditt auch staatliche Garantien und die Rekapitalisierung des
Bankensystems durch die Platzierung von Vorzugsaktien beim Staat vor.
Auf internationaler Ebene stellt der gemeinsame Aktionsplan der G7-Staaten vom 10. Oktober eine abgestimmte Grundlage fr das
Vorgehen der fhrenden Industrielnder dar.
Die darin beschlossenen Hilfsmaßnahmen sollen so gestaltet werden, dass die Steuerzahler
geschtzt und schdliche Auswirkungen auf
andere Lnder vermieden werden. Um dies zu
gewhrleisten, verpflichten sich die G7 zu
intensiver Zusammenarbeit.
Auf Basis der EU-Leitlinien und des Aktionsplans der G7 verabschiedeten die Staats- und
Regierungschefs des Euro-Whrungsgebiets
am 12. Oktober in Paris eine Erklrung, in der
ein koordiniertes Vorgehen der Europischen
Union, der Regierungen des Euro-Whrungsgebiets, der Zentralbanken und der Aufsichtsbehrden gefordert wird. Das Abschlussdokument schlgt konkrete Maßnahmen vor, die in
nationaler Verantwortung umzusetzen sind.
Bei der Ausgestaltung der Stabilisierungspakete ist darauf zu achten, dass sie die Wettbewerbsbedingungen nicht verzerren. Deshalb muss die Inanspruchnahme ffentlicher
Untersttzung angemessen vergtet werden
und mit einer Restrukturierung einhergehen,
die auch den Interessen der Steuerzahler
Rechnung trgt. Diese Grundstze wurden
vom Europischen Rat am 16. Oktober fr alle
Lnder der Europischen Union gebilligt.
Knapp einen Monat spter, am 15. November,
trafen sich in Washington die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten sowie Vertreter internationaler Organisationen zu einem
Weltfinanzgipfel. Sie verabschiedeten eine
Abschlusserklrung mit fnf Kapiteln zu den
Ursachen der aktuellen Krise, notwendigen
Sofortmaßnahmen, Reformen zur Vermeidung neuerlicher Verwerfungen sowie dem
Bekenntnis zu einer offenen Weltwirtschaft.
In einem angehngten Aktionsplan sind konkrete Schritte zur Umsetzung dieser Vereinbarungen genannt, die teilweise bereits bis zum
31. Mrz 2009 vollzogen sein sollen.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Internationale Aktionsplne und Erklrungen
Institution
Datum
Grundstze
ECOFIN
7. Oktober
– Interventionen sollen rechtzeitig erfolgen und die Untersttzung soll grundstzlich
zeitlich befristet sein
– Interessen der Steuerzahler sind zu wahren
– die derzeitigen Aktionre sollen die entsprechenden Folgen der Interventionen
tragen
– die Regierungen sollen in der Lage sein, einen Wechsel der Fhrung herbeizufhren
– die Fhrungskrfte sollen keine unangemessenen Leistungen beziehen
– die rechtmßigen Interessen der Wettbewerber mssen geschtzt werden
– negative Nebeneffekte sollten vermieden werden
G7
10. Oktober
– Untersttzung systemrelevanter Finanzinstitute
– Auftauen der Kredit- und Geldmrkte sowie Verbesserung der Liquiditt der
Finanzinstitute
– Frderung der Rekapitalisierung aus ffentlichen und privaten Mitteln
– Gewhrung von Garantien, damit Vertrauen in das Bankensystem gewahrt bleibt
– Wiederbelebung des Sekundrmarkts fr Hypotheken und andere verbriefte
Forderungen
– hohe Standards der Rechnungslegung
Gipfeltreffen
12. Oktober
– Liquidittsversorgung der Finanzinstitute zu angemessenen Bedingungen
der Lnder des
– Erleichterung der Bankenrefinanzierung
Euro-Whrungs-
– effiziente Rekapitalisierung angeschlagener Banken
gebiets
– flexible Anwendung der Rechnungslegungsvorschriften
– Ausweitung der Kooperationsstrukturen zwischen den europischen Staaten
G8
15. Oktober
– Bekrftigung der G7-Grundstze
– Milderung der Auswirkungen der Krise auf Schwellen- und Entwicklungslnder
– Untersttzung einer zentralen Rolle des IWF bei Bewltigung der Krise
– Bekenntnis zu offenen und „wohl-regulierten“ Mrkten
– Bekenntnis zu notwendiger Reform der globalen Finanzmrkte
Europischer
16. Oktober
Rat
– Bekrftigung der vom ECOFIN ausgegebenen EU-Leitlinien
– Schaffung eines Mechanismus fr Warnung, Informationsaustausch und
Evaluierung im Falle von Finanzkrisen („financial crisis cell“)
– Erhhung der Transparenz bestehender Engagements und Risiken
– Strkung der Finanzmarktaufsicht, insbesondere grenzberschreitend
G20
15. November
(Weltfinanzgipfel)
– Verantwortlich fr aktuelle Krise sind unangemessenes Risikomanagement, undurchsichtige Finanzprodukte und makrokonomische Ungleichgewichte
– Stabilisierung der Finanzsysteme und der Konjunktur durch nationale Maßnahmenpakete sowie Notkredite von IWF und Weltbank
– Verbesserte Transparenz und Rechenschaftspflicht, Strkung der Schwellenlnder in
internationalen Gremien, einschließlich dem Forum fr Finanzstabilitt (FSF)
– Aufforderung an Finanzminister, die Umsetzung des Aktionsplans einzuleiten und
bis 31. Mrz 2009 weitere Reformvorschlge auszuarbeiten
– Bekenntnis zu einer offenen Weltwirtschaft mit einem ordnungspolitischen Regelwerk
Deutsche Bundesbank
37
DEUTSCHE
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EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Staatliche Maßnahmenpakete zur Finanzmarktstabilisierung in den USA und der
Europischen Union (ohne Instrumente der Zentralbanken)
Land oder
Lndergruppe
Datum der
Verabschiedung
USA
3. Oktober
Maßnahmen
Rekapitalisierung
Adressat:
– inlndische Banken und Sparkassen
Umsetzung:
– 125 Mrd US-$ durch Vorzugsaktien fr acht große Banken
– 125 Mrd US-$ fr kleinere Banken
– Rckkauf der Vorzugsaktien nach 3 Jahren mglich
Garantien
Adressat:
– Einlagen: Mitglieder des amerikanischen Einlagensicherungsfonds (FDIC)
– sonstige: wie Rekapitalisierung
– standardmßige Beteiligung
– explizites Opting-out nach 30 Tagen mglich
Umsetzung:
– Einlagen von Nichtbanken bis 250 000 US-$
– vorrangige unbesicherte Schuldverschreibungen
Forderungsankauf
Adressat:
– wie Rekapitalisierung
Umsetzung:
– Ankauf notleidender Forderungen
– 450 Mrd US-$ (700 Mrd US-$ des TARP-Programms abzglich 250 Mrd US-$ fr
Rekapitalisierungsmaßnahmen)
– Einschrnkungen zugunsten zustzlicher Rekapitalisierungsmaßnahmen im Gesprch
Großbritannien
8. Oktober
Rekapitalisierung
Adressat:
– dem Gesellschaftsrecht des Vereinigten Knigreiches unterstehende Banken mit systemischer
Bedeutung
– nur eine Bank je Bankengruppe
Umsetzung:
– Eigenkapitalquote von mindestens 9 %
– Inanspruchnahme staatlicher Mittel freiwillig
– individuelle Gestaltung
– Zusagen von acht großen Banken, Eigenkapital um insgesamt 25 Mrd £ zu erhhen
– Beteiligung des Staates in Hhe von insgesamt 37 Mrd £ in Form von Stamm- und Vorzugsaktien an drei dieser Banken
– weitere 25 Mrd £ fr kleinere Banken vorgesehen
Garantien
Adressat:
– Teilnehmer am Rekapitalisierungsprogramm
Umsetzung:
– Einlagen von Nichtbanken
– vorrangige unbesicherte Schuldverschreibungen, denominiert in Pfund Sterling, US-Dollar
oder Euro
– Einzelfallentscheidung ber Zulassung einzelner Produkte
– max. 250 Mrd £
Europische
Union
(generelle
Vorgaben)
nationale Maßnahmenpakete
seit 8. Oktober
Rekapitalisierung
Adressat:
– wird von einzelnen Mitgliedslndern festgelegt
– keine Diskriminierung von Finanzinstituten anderer Mitgliedstaaten
Umsetzung:
– wird von einzelnen Mitgliedslndern festgelegt
– Beschrnkung auf fundamental gesunde Finanzinstitute
Garantien
Adressat:
– wie Rekapitalisierung
Umsetzung:
– Einlagen von Privatkunden
– neu emittierte, kurz- bis mittelfristige, vorrangige Schuldverschreibungen
– keine Garantien fr Interbanken-Einlagen
Forderungsankauf
Adressat:
– wie Rekapitalisierung
Umsetzung:
– Ankauf oder Tausch von Aktiva hoher Bonitt gegen Staatspapiere
Deutsche Bundesbank
38
DEUTSCHE
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Monatsbericht
November 2008
Wechselkurse
Wechselkurs des Euro
Tageswerte, log. Maßstab
Wechselkursentwicklung
des Euro
gegenber dem
US-Dollar, ...
Die Devisenmrkte waren in den vergange-
US-$
nen Monaten von einer ausgeprgten Wech-
1,60
selkursvolatilitt und einer breit angelegten
1,50
Erholung des US-Dollar geprgt. In diesem
1,40
Umfeld verlor der Euro gegenber der ameri-
1,30
kanischen Whrung merklich an Wert, nach-
1,20
gegenüber dem ...
... US-Dollar
1,1789 $ 1)
¥
dem er noch Mitte Juli einen Hchststand
170
von knapp 1,60 US-$ erreicht hatte. Eine
160
Serie negativ ausgefallener Konjunkturnach-
... Yen
150
richten trbte zunehmend die Wachstums-
140
aussichten fr den Euro-Raum ein. Besonders
133,73 ¥ 1)
130
augenfllig spiegelte sich diese Entwicklung
120
im Kontrast zwischen den negativen Wachstumsraten fr das zweite Quartal im gemeinsamen
Whrungsraum
und
dem
ber-
raschend robusten Zuwachs in den USA
wider. Auf diese Weise entstanden den Euro
belastende Markterwartungen, der Zinsabstand zwischen den beiden Whrungsrumen
werde sich verringern. Auch die merklich
fallenden
Rohlpreise
trugen
zur
115
£
0,85
... Pfund Sterling
0,80
0,75
0,70
0,7110 £ 1)
0,65
Effektiver nominaler Wechselkurs 2)
120
1. Vj. 1999 = 100
115
110
Euro102,99 1)
Abwertung gegenber dem US-Dollar bei, da
105
100
sie tendenziell den Kapitalbedarf der USA zur
Finanzierung des nach wie vor hohen, unter
anderem von umfangreichen limporten verursachten, amerikanischen Leistungsbilanzdefizits mindern. Alles in allem sank der Euro-
A S O N D J F M A M J J A S O N
2007
2008
1 Kurs zu Beginn der Währungsunion am
4.1.1999. — 2 Nach Berechnungen der EZB
gegenüber den Währungen von 22 Ländern.
Deutsche Bundesbank
Dollar-Kurs bis Mitte September kurzfristig
gerettet werden musste. Dies und die damit
unter 1,40 US-$.
einhergehenden Befrchtungen hinsichtlich
der durch die staatlichen Maßnahmen ent-
Im weiteren Verlauf verschrften sich in den
stehenden Haushaltsbelastungen fhrten zu
USA jedoch die Turbulenzen an den Finanz-
einer Erholung des Euro um 6 % in nicht
mrkten, als die Regierung ein Rettungspaket
einmal zwei Wochen. Zum Monatswechsel
fr die zwei großen Hypothekenfinanzierer
schlugen sich jedoch die Finanzmarktanspan-
beschloss, eine bedeutende Investmentbank
nungen diesseits des Atlantiks in der Schief-
zahlungsunfhig wurde und schließlich ein
lage mehrerer europischer Banken nieder.
systemrelevantes Versicherungsunternehmen
Staatliche Hilfsmaßnahmen in verschiedenen
39
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft
Durchschnitt seit 1975 = 100, vierteljährlich, log. Maßstab 1)
88
Indikator der preislichen Wettbewerbsfähigkeit
auf Basis der Deflatoren des Gesamtabsatzes
gegenüber 19 Handelspartnern
92
96
100
104
108
112
1975
80
85
90
95
00
05
2008
1 Skala invertiert: Anstieg der Kurve (Rückgang der Werte) kennzeichnet Zunahme der Wettbewerbsfähigkeit. — - = Letzter Stand für den 17. 11. 2008 geschätzt.
Deutsche Bundesbank
EWU- und EU-Lndern wurden notwendig.
Oktober, als die großen Notenbanken – mit
Vor diesem Hintergrund geriet der Euro im
Ausnahme Japans – die Leitzinsen koordiniert
Verhltnis zum US-Dollar im Oktober erneut
um einen halben Prozentpunkt senkten. Die
unter Druck und lag zuletzt mit einem Kurs
Markterwartung weiter sinkender Zinsdiffe-
von 1,27 US-$ trotz der Wertgewinne in der
renzen belastete den Euro gegenber dem
ersten Jahreshlfte 14 % unter seiner Notie-
Yen ebenso wie die gestiegene Risikoaversion
rung vom Jahreswechsel.
der Anleger. Die außergewhnlich hohe
Wechselkursvolatilitt und die genderten
... gegenber
dem Yen ...
Ebenso wie zum US-Dollar wertete sich der
Wechselkurstrends ließen in Yen finanzierte
Euro im Berichtszeitraum gegenber dem Yen
Fremdwhrungsanlagen (u. a. Carry trades)
– nach einem Hchststand im Juli von
zunehmend
170 Yen – fast kontinuierlich ab. Auch in
hinaus profitierte der Yen davon, dass japa-
Japan trbten sich zwar die Konjunkturaus-
nische Banken weniger stark als andere Insti-
sichten sprbar ein. Im Gegensatz zu den
tute von der US-Hypothekenkrise betroffen
brigen wichtigen Whrungsrumen fhrte
sind. Nach einer Stellungnahme der G7-Fi-
dies wegen des ohnehin schon niedrigen
nanzminister und -Notenbankgouverneure
japanischen Zinsniveaus zunchst nicht zu
zum Yen und der anschließenden unerwarte-
entsprechenden
Zinssenkungserwartungen.
ten Leitzinssenkung der japanischen Noten-
Diese Einschtzung besttigte sich Anfang
bank, konnte sich der Euro gegenber dem
40
riskant
erscheinen.
Darber
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Yen Ende Oktober vorbergehend wieder
glichen mit seinem im Frhjahr erreichten
1
etwas erholen. Zuletzt notierte er bei 122
Hchststand 8 2 % an Wert. Der niedrigere
Yen, 26 % niedriger als zu Jahresbeginn.
Kurs des Euro trgt ebenso wie die vergleichsweise
... und gegenber dem
Pfund Sterling
moderate
Kostenentwicklung
in
Der Euro hat gegenber dem Pfund Sterling
Deutschland zu einer Verbesserung der preis-
in den vergangenen Monaten unter Schwan-
lichen Wettbewerbsfhigkeit der deutschen
kungen per saldo an Wert gewonnen. Auch
Wirtschaft bei und wirkt somit fr sich ge-
im Vereinigten Knigreich haben sich seit
nommen stabilisierend auf die deutsche Kon-
Sommer die Anzeichen fr einen Wirtschafts-
junktur.
Effektiver
Wechselkurs
des Euro und
preisliche
Wettbewerbsfhigkeit der
deutschen
Wirtschaft
abschwung verdichtet. Das Land ist zudem
wegen der Probleme am Immobilienmarkt
und des relativ großen Finanzsektors von den
Wertpapiermrkte und
krisenhaften
Wertpapierverkehr
Entwicklungen
der
Finanz-
branche in besonderem Maße betroffen. So
konnte der Euro bis Anfang September zum
Die Rentenmrkte standen seit Mitte des
Pfund Sterling zulegen. Hohe britische Infla-
Jahres ebenfalls unter dem Einfluss der sich
tionsraten verhinderten in der Folgezeit je-
verschrfenden Finanzmarktkrise sowie des
doch die Entwicklung von Zinssenkungs-
sich merklich eintrbenden wirtschaftlichen
erwartungen. Dies und die zutage tretenden
Ausblicks. In einem von hoher Nervositt ge-
Probleme von Finanzinstituten des gemein-
prgten Umfeld erreichte die Unsicherheit
samen Whrungsraums belasteten dann aber
ber die weitere Renditeentwicklung beider-
den Euro. Erst als sich im Oktober am Markt
seits des Atlantiks zwischenzeitlich neue
der Eindruck durchsetzte, die britische Noten-
Hchststnde. 1) Die Renditen zehnjhriger
bank und die Regierung rumten der Be-
europischer Staatsanleihen gaben seit Ende
kmpfung der Wachstumsschwche Prioritt
Juni insgesamt um drei viertel Prozentpunkte
ein, verankerten sich in Großbritannien Zins-
auf gut 4 % nach, whrend entsprechende
senkungserwartungen mit der Folge erneuter
US-Papiere bei Abschluss dieses Berichts im
Kursgewinne fr den Euro. Nach der krfti-
Ergebnis leicht niedriger bei rund 3 34 % no-
gen Leitszinssenkung und der Verffent-
tierten. Die Finanzmarktturbulenzen und die
lichung des Inflationsberichts der Bank von
verschiedenen staatlichen Rettungsmaßnah-
England Anfang November erreichte der Euro
men haben offenbar in gegenlufiger Weise
einen neuen Hchststand von 0,86 Pfund
auf die Renditen von Staatsanleihen gewirkt.
Sterling und lag zum Abschluss der Berichts-
Zum einen haben Investoren auf der Suche
periode mit 0,84 Pfund 15 % hher als zu
nach sicheren Anlagen, auch angesichts er-
Jahresbeginn.
heblicher Kursverluste an den Aktienmrkten,
in großem Umfang Staatsanleihen erworben,
Im Durchschnitt gegenber den Whrungen
von 22 wichtigen Handelspartnern verlor der
Euro damit seit Jahresbeginn 4 12 % und ver-
1 Gemessen an der impliziten Volatilitt von Optionen
auf den Bund- bzw. T-Note Future mit einer konstanten
Laufzeit von drei Monaten.
41
Internationale
Rentenmrkte
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Leitzinssenkungen der großen Zentralbanken
Renditen und Kreditrisiken *)
renditemindernd nieder.
Veränderungen im Zeitraum vom 15. September
bis 17. November 2008 in Basispunkten
Rendite
Von den Portfolioumschichtungen hin zu
Staatsanleihen
liquiden und sicheren Anlagen profitierten
GR
+ 25
insbesondere Bundesanleihen, deren Rendite
USA
0
BE
− 25
FI
IT
FR
PT
im Zehnjahresbereich seit Sommer um knapp
einen Prozentpunkt zurckging. Die lebhafte
AT
UK
DE NL
− 50
IE
Nachfrage nach deutschen Staatspapieren
ES
drckte sich auch in der Renditeentwicklung
relativ zu Anleihen anderer EWU-Lnder aus.
− 25
0
+ 25
+ 50
+ 75
+ 100
Der BIP-gewichtete Zinsvorsprung Deutsch-
CDS-Prämie
lands erreichte zwischenzeitlich mit rund drei
Rendite
Finanzsektor und EWU
Fin sub 1)
stand seit Beginn der Whrungsunion. Seit
+ 200
Sommer mussten insbesondere Griechenland
+ 150
und Irland einen strkeren Spreadanstieg als
+ 100
die brigen Teilnehmerstaaten hinnehmen.
+ 50
Die Abweichungen reflektieren zum einen die
0
unterschiedliche Liquiditt der Anleihen ver-
− 50
schiedener EWU-Lnder, wie sie auch in den
Fin senior 2)
EWU 3)
− 100 − 75
− 50
− 25
0
+ 25
+ 50
viertel Prozentpunkten einen neuen Hchst-
+ 250
+ 75 + 100
CDS-Prämie
* Renditen zehnjähriger Staatsanleihen sowie von Schuldverschreibungen finanzieller
Unternehmen des Euro-Raums und CDS-Prämien. Quellen: Bloomberg, Reuters und
Thomson Financial Datastream. — 1 Nachrangige Schuldverschreibungen (iBoxx Index, iTraxx Index). — 2 Erstrangige Schuldverschreibungen (iBoxx Index, iTraxx Index). — 3 BIP gewichteter Durchschnitt der
Staatsanleihen.
Deutsche Bundesbank
Geld-/Briefspannen von Renditen zum Ausdruck kommen. Diese sind zumindest fr die
jeweils zuletzt emittierten Staatsanleihen blicherweise sehr eng. Im Berichtszeitraum wiesen Bundesanleihen die hchste Liquiditt im
Euro-Raum auf. Zum anderen spielte eine differenzierte Entwicklung der Risikoaufschlge
(gemessen anhand von Credit Default Swaps,
was die Renditen tendenziell gesenkt hat.
CDS) eine Rolle. 2) Whrend die Prmien fr
Zum anderen drften die mglichen budget-
fnfjhrige Kontrakte auf deutsche Staats-
ren Belastungen der Hilfsmaßnahmen und
anleihen seit Mitte September um 20 Basis-
daraus erwachsende Befrchtungen bezg-
punkte gestiegen sind, hatten andere EWU-
lich der zuknftigen Kapitalmarktbeanspru-
Lnder eine deutlich strkere Ausweitung von
chung renditesteigernd gewirkt haben. Vor
bis zu 84 Basispunkten zu verzeichnen (vgl.
allem im kurzfristigen Bereich schlugen sich
nebenstehendes Schaubild). Im Gegensatz zu
dagegen die etwas gnstigeren Inflationser-
den gestiegenen CDS-Prmien auf Staatsan-
wartungen, nicht zuletzt wegen des betrchtlich gefallenen lpreises, und die jngsten
42
2 Grundstzlich knnen die Prmien fr CDS als Kosten
fr die Versicherung einer Anleihe verstanden werden.
Differenzierte
Renditeentwicklung
in der EWU
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
leihen sind die Prmien fr Bankschuldver-
Finanzierungsbedingungen
am europäischen Kapitalmarkt
schreibungen – insbesondere fr nachrangige
Papiere – infolge der bernommenen Staatsgarantien zurckgegangen. Dies macht deutlich, dass die staatlichen Rettungspakete er-
%Punkte
6,0
Wochendurchschnitte
5,0
hebliche Risiken aus der Finanzbranche in
4,0
den Staatssektor transferiert haben.
3,0
Zinsaufschlag BBB-Anleihen 1)
2,0
Zinsstrukturkurve
Die Zinsstrukturkurve fr Anleihen des Bun-
1,0
des bildet die unterschiedlichen Einflussfakto-
0
ren am Rentenmarkt breiter ab als die lang-
%Punkte
2,0
iTraxx Europe 125 2)
1,0
fristigen Umlaufsrenditen. So fhrten wach-
0
sende Konjunktursorgen im Laufe des dritten
Quartals vorbergehend zu einer Inversion im
2004
mittleren
Quellen: Bloomberg, Merrill Lynch und
Thomson Financial Datastream. — 1 Renditenvorsprung auf Euro lautender siebenbis zehnjähriger Unternehmensanleihen
der Ratingklasse BBB gegenüber EWUStaatsanleihen mit entsprechender Laufzeit. — 2 Kreditausfallrisikoprämien für
125 europäische Unternehmen, die als „Investment-Grade“ eingestuft sind.
Laufzeitbereich.
Zuletzt
haben
neben der Flucht der Anleger in sichere
Staatspapiere rcklufige kurzfristige Inflationserwartungen, die jngsten Leitzinssenkungen des Eurosystems und die vernderten
2005
2006
2007
2008
Deutsche Bundesbank
Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich des zuknftigen geldpolitischen Kurses
mit der Entwicklung in den USA auf den
die Renditen insbesondere am kurzen Ende
neuen Hchststand von ber 600 Basispunk-
des Zinsspektrums gedrckt. Alles in allem ist
ten ausgeweitet. In diesem Anstieg drfte
die zweijhrige Rendite seit Ende Juni um gut
sich der eingetrbte konjunkturelle Ausblick
1
1
2 4 Prozentpunkte auf 2 2 % gesunken. Dies
und Befrchtungen hinsichtlich einer restrik-
bedeutet, dass die Steigung der Zinsstruktur-
tiveren Kreditvergabe von Banken niederge-
kurve, gemessen an der Differenz der zwei-
schlagen haben. Hinzu kommt die allgemein
und
geringe Risikobereitschaft der Finanzmarkt-
zehnjhrigen
Renditen,
auf
knapp
3
1 4 Prozentpunkte zugenommen hat.
akteure, die auch vor dem Hintergrund des
Ausfalls einer großen Investmentbank und der
Finanzierungsbedingungen
verschlechtert
Trotz nachgebender Renditen von Staats-
Schieflage eines bedeutenden Versicherers zu
anleihen haben sich die Finanzierungsbedin-
sehen ist. Zudem ist die Liquiditt von Unter-
gungen fr Unternehmen am Kapitalmarkt
nehmensanleihen offenbar zurckgegangen,
seit Mitte 2008 drastisch eingetrbt, nicht zu-
was ebenfalls renditesteigernd wirkte. Darauf
letzt durch die starken Einbrche der Aktien-
deutet der geringere Anstieg der iTraxx Indi-
kurse. An den Rentenmrkten im Euro-Raum
zes hin, die das Kreditausfallrisiko abbilden.
hat sich zudem der Renditeabstand von noch
Trotzdem erreichte der Index fr CDS-Pr-
als Investment-Grade bewerteten Anleihen
mien verschiedener europischer Investment-
(Rating BBB) zu Staatsanleihen im Einklang
Grade-Schuldner (iTraxx Europe) annhernd
43
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
seinen historischen Hchststand, whrend
geben. Der Bund tilgte vor allem zehnjhrige
der Index fr Schuldner schlechterer Bonitt
Bundesanleihen (14 Mrd 3), aber auch in ge-
(iTraxx Europe Crossover) seinen bisherigen
ringerem Umfang zweijhrige Schatzanwei-
Hchststand deutlich bertraf.
sungen und Bundesschatzbriefe fr zusammen 1 Mrd 3. Dagegen begab er 30-jhrige
Weiterhin hohe
Emissionsttigkeit am
Rentenmarkt
Die Emissionsttigkeit am deutschen Renten-
Anleihen fr 3 12 Mrd 3 sowie im mittleren
markt war nur in Teilbereichen von der hhe-
Laufzeitsegment
ren Unsicherheit an den Finanzmrkten ge-
7 Mrd 3 und im kurzfristigen Bereich Bubills
prgt. Der Brutto-Absatz inlndischer Schuld-
fr 3 Mrd 3. Zustzlich erlste er durch den
verschreibungen stieg im dritten Quartal
erstmaligen Verkauf von sogenannten Tages-
2008 auf ein neues Rekordniveau in Hhe
1
von 417 2 Mrd 3, nachdem bereits in den
Bundesobligationen
fr
anleihen fr Privatanleger einen Betrag von
1
2 Mrd 3.
beiden Vorquartalen Spitzenwerte verzeichnet worden waren. Nach Bercksichtigung
Die heimischen Kreditinstitute begaben von
der im Vergleich zur Vorperiode leicht gesun-
Juli bis September eigene Anleihen und Geld-
kenen Tilgungen und der Eigenbestands-
marktpapiere im Wert von per saldo 1 Mrd 3.
vernderungen nahmen inlndische Emitten-
Seit Juli 2007 haben sie ihren am Kapital-
ten den Kapitalmarkt per saldo mit 37 Mrd 3
markt ausstehenden Schuldbetrag allerdings
in Anspruch. Dagegen wurden auslndische
um insgesamt 16 Mrd 3 reduziert. Im Be-
Schuldverschreibungen am deutschen Markt
richtsquartal nahmen sie ffentliche Pfand-
in Rekordumfang abgegeben (18 Mrd 3).
briefe fr 13 12 Mrd 3 zurck und besttigten
Im ersten Halbjahr 2008 konnten noch An-
damit einen seit Jahren zu beobachtenden
leihen auslndischer Emittenten im Wert von
Trend, der im Wesentlichen auf den gesunke-
57 Mrd 3 abgesetzt werden. Insgesamt be-
nen Finanzbedarf und die vermehrte direkte
trug das Mittelaufkommen aus dem Absatz
Kapitalaufnahme
in- und auslndischer Schuldverschreibungen
Rentenmarkt zurckgeht. Allein im laufenden
im dritten Quartal damit 19 Mrd 3, verglichen
Jahr verringerte sich der Umlauf von ffent-
1
mit 25 2 Mrd 3 in der Vorperiode.
ffentlicher
Stellen
am
lichen Pfandbriefen somit um 38 12 Mrd 3.
Das Mittelaufkommen aus der Emission von
Geringes
Mittelaufkommen der
ffentlichen
Hand ...
Die ffentliche Hand erhhte ihre Renten-
Hypothekenpfandbriefen fiel im dritten Quar-
marktverschuldung von Juli bis September
tal hingegen positiv aus (3 Mrd 3). Flexibel
1
um 4 2 Mrd 3 und damit ungefhr in der
ausgestaltbare Sonstige Bankschuldverschrei-
Grßenordnung der ersten beiden Quartale
bungen 3) wurden fr 11 Mrd 3 begeben, was
2008. Whrend die Lnder den Kapitalmarkt
den hchsten Quartalswert seit Ausbruch der
1
mit 5 2 Mrd 3 strker als im Dreimonatsab-
Krise bedeutete. Der Absatz der Schuld-
schnitt zuvor in Anspruch nahmen, reduzierte
der Bund per saldo seine Marktverschuldung
leicht um 1 Mrd 3. In der Vorperiode hatte er
fr netto 12 Mrd 3 Schuldverschreibungen be-
44
3 Zu den Sonstigen Bankschuldverschreibungen rechnen
beispielsweise „ungedeckte“ Schuldverschreibungen von
Hypothekenbanken, von Kreditinstituten begebene
Inhaberschuldverschreibungen und Commercial Paper
sowie Einlagenzertifikate.
... und der
Kreditinstitute
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
verschreibungen von Spezialkreditinstituten
reduzierte sich dagegen im Vergleich zum
Vorquartal deutlich (12 Mrd 3, nach 14 Mrd 3).
NettoEmissionen
von Unternehmensanleihen
Mrd 5
Inlndische Unternehmen beanspruchten den
Position
Rentenmarkt im Berichtsquartal per saldo mit
Schuldverschreibungen
Inlnder
Kreditinstitute
darunter:
auslndische
Schuldverschreibungen
Nichtbanken
darunter:
inlndische
Schuldverschreibungen
Auslnder
3112 Mrd 3, was fast ausschließlich auf die
Emission lngerfristiger Titel zurckzufhren
ist. Hauptursache fr diesen außergewhnlich hohen Wert ist eine umfangreiche Verbriefungstransaktion, die mit Hilfe einer inlndischen Zweckgesellschaft durchgefhrt
wurde. Dagegen erhhte sich der Umlauf von
kurzlaufenden Titeln nicht wesentlich.
Erwerb von
Schuldverschreibungen
Mittelanlage an den deutschen
Wertpapiermrkten
Beim Erwerb von Schuldverschreibungen
standen im dritten Quartal 2008 – wie fast
durchgngig seit Juli 2007 – gebietsfremde
Anleger im Vordergrund, die Schuldtitel fr
2007
2008
3. Vj.
2. Vj.
Aktien
Inlnder
Kreditinstitute
darunter:
inlndische Aktien
Nichtbanken
darunter:
inlndische Aktien
Auslnder
Investmentzertifikate
Anlage in Spezialfonds
Anlage in Publikumsfonds
darunter: Aktienfonds
3. Vj.
– 85,4
– 0,2
– 32,8
33,3
– 16,8
4,4
13,8
– 85,2
20,5
– 66,2
– 8,4
– 21,1
– 75,8
52,1
– 69,9
58,1
– 11,5
35,6
– 18,3
– 4,0
39,8
– 14,3
18,4
2,6
– 2,8
– 14,3
– 3,3
54,1
1,9
15,8
0,8
3,0
51,4
– 46,7
15,6
– 12,0
– 1,2
– 6,9
– 2,5
2,8
1,2
1,1
7,3
– 2,9
– 1,2
Deutsche Bundesbank
insgesamt 35 12 Mrd 3 in ihre Depots nahmen. Davon entfiel rund ein Fnftel auf
engagement um 4 12 Mrd 3 aus. Whrend
Schuldverschreibungen privater Emittenten.
sie Schuldverschreibungen der ffentlichen
Bei diesen grenzberschreitend erfassten
Hand fr 12 Mrd 3 verußerten, erwarben
Transaktionen handelt es sich zum Teil um in
sie Unternehmensanleihen im Wert von
Deutschland
und
25 12 Mrd 3, was zum großen Teil auf die
Optionsscheine, die blockweise an verbunde-
erwhnte umfangreiche Verbriefungstrans-
ne Auslandsunternehmen abgegeben und
aktion zurckzufhren ist.
aufgelegte
Zertifikate
dort berwiegend bis zur Endflligkeit gehalten werden. Letztendlich wird nur ein
An den Aktienmrkten beiderseits des Atlan-
Bruchteil der erfassten Kufe von Privatinves-
tiks kam es in den Monaten Juli und August
toren außerhalb des Bankensektors, der
zunchst nur zu vergleichsweise moderaten
eigentlichen Zielgruppe dieser Produkte, ge-
Kursbewegungen. Trotz Sorgen um die Stabi-
4)
Deutsche Anleger trennten sich hin-
litt des Finanzsektors und einer wachsenden
gegen per saldo von Zinstiteln. Wie in den
Konjunkturskepsis herrschte nach der Ankn-
ttigt.
Vorquartalen waren die Verkufe ausschließlich auf inlndische Nichtbanken zurckzufhren, die Schuldverschreibungen fr netto
21 Mrd 3 abgaben. 5) Heimische Kreditinstitute weiteten hingegen ihr Rentenmarkt-
4 Siehe hierzu auch die Erluterung in: Deutsche Bundesbank, Die deutsche Zahlungsbilanz fr das Jahr 2007,
Monatsbericht, Mrz 2008, S. 26 ff.
5 Der Wertpapiererwerb inlndischer Nichtbanken ist
eine statistische Residualgrße und deshalb mit erhhter
Unsicherheit behaftet.
45
Drastische
Kurseinbrche
an den Aktienmrkten im
September und
Oktober
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
nehmenden Besorgnis ber die Gesamtverfas-
Europäische und
amerikanische Aktienmärkte
sung des Finanzsektors. Seither brachen die
Kurse europischer Finanzwerte im Ergebnis
Monatsendstände
erneut um mehr als 30 % ein, nachdem diese
log. Maßstab
130
110
100
90
Kursindizes
Aktien bereits zwischen Mai und Mitte Juli gut
(Januar 2000 = 100)
ein Viertel ihres Wertes verloren hatten. Zu-
S&P 500
80
gleich stieg die Kursunsicherheit – gemessen
70
anhand der impliziten Volatilitt von Aktien-
60
optionen – an den wichtigsten Mrkten auf
Dow Jones Euro Stoxx
50
40
lin. Maßstab
Volatilitäten
ein neues Spitzenniveau, das den bisherigen
%
Hchststand von 2002 bertraf. Die wach-
70
sende Nervositt ging einher mit einem weite-
60
Dow Jones Euro Stoxx
(VStoxx)
50
40
ren Rckgang des Risikoappetits, der letztlich
auf den gesamten Aktienmarkt ausstrahlte.
30
20
%
9
10
S&P 500 (VIX)
0
beschlossenen
staatlichen
Rettungs-
pakete fr den Finanzsektor entfalteten nur
sehr zgerlich eine positive Wirkung am
Aktienrisikoprämien 1)
8
Dow Jones Euro Stoxx
7
Die
Aktienmarkt, da die Umsetzung Zeit bean-
6
sprucht und sich die gesamtwirtschaftlichen
5
Aussichten weiter eintrbten. So sind die
4
Wachstumserwartungen fr die wichtigsten
S&P 500
3
Volkswirtschaften den Consensus-Umfragen
2
2000 01
02
03
04
05
06
07 2008
Quelle: Thomson Financial Datastream und
eigene Berechnungen. — 1 Maß für die von
Anlegern geforderte Risikovergütung. Ermittelt aus dreistufigem Dividendenbarwertmodell, vgl. Monatsbericht März 2003,
S. 37.
Deutsche Bundesbank
zufolge zwischen Juli und November um 1 12
bis zwei Prozentpunkte nach unten revidiert
worden. Seit Jahresbeginn sind die Notierungen – gemessen an den marktbreiten Aktienindizes – in den USA und der EWU um 42 %
beziehungsweise 47 % gefallen, japanische
digung staatlicher Hilfsmaßnahmen seitens
Aktien notierten zuletzt rund 44 % unter
der USA fr die zwei grßten US-Immobilien-
ihrem Stand zu Jahresbeginn. Weit weniger
finanzierer eine gewisse Zuversicht unter den
stark als die Kurse nachgaben, wurden je-
Marktteilnehmern, zumal der lpreis rcklu-
doch die Gewinnerwartungen auf Jahresfrist
fig war und einige US-Banken positive Quar-
zurckgenommen. 6) Entsprechend ist das
talsergebnisse vorgelegt hatten. Angesichts
der Insolvenz einer großen US-Investmentbank und des drohenden Zusammenbruchs
weiterer Finanzinstitute wich dieser Optimismus im September jedoch einer weltweit zu-
46
Zgerliche
Beruhigung an
den Aktienmrkten durch
Rettungsmaßnahmen
6 Auch in frheren Abschwungphasen – zuletzt nach
dem Platzen der New-Economy-Blase – haben die Analysten ihre Schtzungen fr die Unternehmensgewinne nur
zgerlich nach unten angepasst. berdurchschnittlich
haben sich seit Jahresbeginn allerdings insbesondere die
Gewinnerwartungen fr Unternehmen des Finanzsektors
verringert.
Bewertungsniveau an den
Aktienmrkten
weltweit
gesunken
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Kurs-Gewinn-Verhltnis auf Basis erwarteter
Wichtige Posten der Zahlungsbilanz
Gewinne fr europische und amerikanische
Aktien im Oktober deutlich auf 7,4 bezie-
Mrd 5
hungsweise 9,8 gesunken. In diesen Tiefstnden kommt die inzwischen auf Rekordniveau
gestiegene Risikoprmie fr das Halten von
Aktien zum Ausdruck.
Mittelaufnahme
am Aktienmarkt und
Aktienerwerb
Im Vergleich zu den beiden Vorquartalen zog
die Emissionsttigkeit am heimischen Aktienmarkt im dritten Quartal etwas an. Inlndische Unternehmen emittierten neue Aktien
fr 5 12 Mrd 3; dabei handelte es sich berwiegend um brsennotierte Dividendentitel
(4 Mrd 3). Etwas niedriger fiel der Absatz auslndischer Aktien am deutschen Markt aus
(1 Mrd 3). Auf der Erwerberseite des Aktienmarkts traten im dritten Quartal sowohl gebietsansssige Nichtbanken (16 Mrd 3) als
auch
in
geringerem
Umfang
heimische
Kreditinstitute (2 12 Mrd 3) auf. Dabei engagierten sich beide Erwerbergruppen fast ausschließlich in inlndischen Titeln. Gebietsfremde Anleger reduzierten dagegen ihre
Bestnde an deutschen Aktien, und zwar im
Umfang von 12 Mrd 3. 7)
Absatz und
Erwerb von
Investmentzertifikaten
Inlndische
Investmentgesellschaften
ver-
zeichneten im dritten Quartal ein Mittelaufkommen von 4 12 Mrd 3, nach 4 Mrd 3
im Dreimonatsabschnitt davor. Die Zuflsse
kamen ausschließlich den institutionellen Anlegern vorbehaltenen Spezialfonds zugute
(7 12 Mrd 3), wohingegen Publikumsfonds
sich Mittelabflssen in Hhe von 3 Mrd 3 ausgesetzt sahen. Bei den Publikumsfonds nahmen vor allem Rentenfonds Anteilscheine zu7 Zu den Direktinvestitionen siehe S. 48.
Position
2007
2008
3. Vj.
2. Vj.
I. Leistungsbilanz 1) 2)
Außenhandel 1) 3)
Dienstleistungen 1)
Erwerbs- und Vermgenseinkommen 1)
Laufende bertragungen 1)
II. Vermgensbertragungen 1) 4)
III. Kapitalbilanz 1)
(Netto-Kapitalexport: –)
r)
3. Vj.
+ 41,8
+ 42,0
+ 34,5
+ 50,2
– 9,7
+ 53,0
– 3,7
+ 39,3
– 7,8
+ 13,0
– 9,0
– 0,3
– 4,3
+ 13,0
– 7,9
+ 0,3
+ 0,3
– 0,3
– 22,2
– 81,4
– 16,4
– 16,9
– 30,4
– 10,3
– 35,6
– 36,3
– 11,7
+ 18,7
+ 5,9
+ 1,4
+ 47,8
– 4,5
+ 39,0
–
+
–
–
+
2,0
5,1
2,6
4,5
1,6
– 17,0
+ 12,4
– 5,2
– 24,2
– 21,9
+ 17,8
+ 1,2
– 1,5
+ 18,1
+ 12,3
+ 8,6
– 6,1
– 23,1
– 2,4
+ 11,5
+ 5,8
+ 49,8
– 3,1
+ 0,8
+ 52,1
+ 32,7
+ 12,5
– 46,1
+ 0,5
+ 58,1
+ 47,5
+ 21,2
– 12,4
– 2,0
+ 35,6
+ 22,7
+ 3,6
+ 19,3
+ 25,2
+ 10,6
+ 24,4
+ 12,9
3. Finanzderivate 6)
– 27,0
– 15,1
+ 3,0
4. briger Kapitalverkehr 7)
Monetre Finanzinstitute 8)
darunter: kurzfristig
Unternehmen und Privatpersonen
darunter: kurzfristig
Staat
darunter: kurzfristig
Bundesbank
– 25,8
– 30,5
– 49,7
– 24,7
+ 10,3
– 27,8
+ 20,0
– 36,3
+ 7,0
– 1,7
+ 1,0
+ 28,5
+ 29,1
– 27,9
+ 8,7
+ 12,9
– 1,5
– 1,1
– 9,9
– 25,1
– 17,2
+ 13,2
+ 13,4
– 1,4
5. Vernderung der Whrungsreserven zu Transaktionswerten (Zunahme: –) 9)
– 0,3
– 0,9
+ 1,6
IV. Statistisch nicht aufgliederbare
Transaktionen (Restposten)
– 19,9
+ 39,1
– 17,8
1. Direktinvestitionen
Deutsche Anlagen im
Ausland
Auslndische Anlagen im
Inland
2. Wertpapiere
Deutsche Anlagen im
Ausland
Aktien
Investmentzertifikate
Schuldverschreibungen
Anleihen 5)
darunter: auf Euro
lautende Anleihen
Geldmarktpapiere
Auslndische Anlagen im
Inland
Aktien
Investmentzertifikate
Schuldverschreibungen
Anleihen 5)
darunter: ffentliche Anleihen
Geldmarktpapiere
1 Saldo. — 2 Enthlt auch die Ergnzungen zum Warenverkehr. —
3 Spezialhandel nach der amtlichen Außenhandelsstatistik
(Quelle: Statistisches Bundesamt). Ab Januar 2007 ohne Warenlieferungen zur bzw. nach Reparatur/Wartung, die bis Dezember
2006 ber die Ergnzungen zum Außenhandel abgesetzt
wurden. — 4 Einschl. Kauf/Verkauf von immateriellen nichtproduzierten Vermgensgtern. — 5 Ursprungslaufzeit ber ein
Jahr. — 6 Verbriefte und nicht verbriefte Optionen sowie Finanztermingeschfte. — 7 Enthlt Finanz- und Handelskredite, Bankguthaben und sonstige Anlagen. — 8 Ohne Bundesbank. —
9 Ohne SZR-Zuteilung und bewertungsbedingte Vernderungen.
Deutsche Bundesbank
47
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
rck (3 12 Mrd 3), gefolgt von Geldmarkt1
fonds (1 2 Mrd 3) und Aktienfonds (1 Mrd 3).
lagen damit deutlich unter denen des zweiten
Jahresviertels (30 12 Mrd 3).
Dagegen kamen bei Offenen Immobilienfonds (112 Mrd 3), Dachfonds, Gemischten
Deutsche Eigner haben ihren verbundenen
Fonds und Gemischten Wertpapierfonds (je-
Unternehmen im Ausland im Berichtszeit-
1
weils 2 Mrd 3) Mittel auf. Auch auslndische
raum zustzliche Mittel in Hhe von 1112
Investmentfonds verzeichneten Mittelzuflsse
Mrd 3 zur Verfgung gestellt, nach 36 12 Mrd 3
durch deutsche Investoren, wenn auch in
in den drei Monaten davor. Sie erhhten da-
1
geringem Umfang (1 2 Mrd 3). Erworben
bei die direkten Kapitalbeteiligungen an ihren
wurden
dritten
auslndischen Niederlassungen um knapp
Quartal ausschließlich von inlndischen Nicht-
8 Mrd 3. Darunter fiel auch eine nennens-
Investmentzertifikate
im
1
banken (9 2 Mrd 3), die vor allem Fonds-
werte Aufstockung von Anteilen an einem
anteile inlndischer Kapitalanlagegesellschaf-
schwedischen Fahrzeugbauer. Zudem spielten
ten in ihre Portefeuilles nahmen (8 Mrd 3).
reinvestierte Gewinne der Auslandsniederlas-
Heimische Kreditinstitute und auslndische
sungen eine bedeutende Rolle (11 Mrd 3).
Anleger trennten sich dagegen per saldo von
Dagegen fhrten die konzerninternen Kredit-
1
Anteilscheinen im Wert von 1 2 Mrd 3 bezie-
Deutsche
Direktinvestitionen
im Ausland
strme per saldo zu Kapitalimporten (7 Mrd 3).
hungsweise 2 Mrd 3.
Auslndische Unternehmen erhhten die Mittelausstattung ihrer hiesigen Niederlassungen
Direktinvestitionen
im dritten Quartal um 1 12 Mrd 3. Dies vollzog
sich im Wesentlichen ber reinvestierte Ge-
Im dritten Quartal kam es im Bereich der
winne, whrend das Beteiligungskapital nur
Direktinvestitionen zu Netto-Kapitalexporten
geringfgig aufgestockt wurde. Im Vorzeit-
1
von knapp 10 2 Mrd 3. Die Kapitalabflsse
raum hatten sie ihr Engagement in Deutschland noch um 6 Mrd 3 ausgeweitet.
48
Auslndische
Direktinvestitionen
in Deutschland
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Konjunktur
in Deutschland
Gesamtwirtschaftliche Lage
Die rasch voranschreitende Abkhlung der
Weltkonjunktur sowie die von immer mehr
Deutliche
Abkhlung der
Konjunktur
Vorsicht und Zurckhaltung geprgte Grundstimmung hierzulande haben die deutsche
Wirtschaft nach der Jahresmitte 2008 zunehmend belastet. Der Schnellmeldung des
Statistischen Bundesamtes zufolge ist das
reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten
Quartal saison- und kalenderbereinigt gegenber dem Frhjahr um 0,5 % gefallen. Binnen
Jahresfrist ergab sich kalenderbereinigt noch
ein Zuwachs von 0,8 %, nach 1,9 % im Quartal zuvor. Dabei ist bereits bercksichtigt, dass
das Rechenergebnis fr das BIP im ersten
Halbjahr leicht nach oben revidiert wurde.
Nachdem die Wirtschaftsleistung in der ersten Jahreshlfte 2008 – abgesehen von witterungsbedingten Sondereffekten – insgesamt
noch fast so stark wie das Produktionspotenzial zugenommen hatte, ist der gesamtwirtschaftliche Nutzungsgrad nunmehr merklich
zurckgegangen. Im Durchschnitt aller Sektoren betrachtet, drfte das Aktivittsniveau
aber noch im Bereich der Normalauslastung
geblieben sein. Allerdings zeichnet sich fr
das Schlussquartal erneut ein empfindlicher
Dmpfer ab.
Die deutsche Wirtschaft ist seit den Sommermonaten einem erheblichen Abwrtsdruck
ausgesetzt. Besonders hart war hiervon das
Verarbeitende Gewerbe betroffen, das wegen der teilweise recht krftigen zyklischen
Abschwchung auf wichtigen Absatzmrkten
auf neue Impulse verzichten musste. Unter
diesem Eindruck unterzogen die Unternehmen ihre Investitionsplanungen und Beschf-
49
Erheblicher
außenwirtschaftlicher
Belastungsdruck, anhaltende Streinflsse in
der Binnenwirtschaft
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Da Industrierohstoffe ebenso wie Energie
Wirtschaftswachstum
zum Großteil im Ausland beschafft werden,
2000 = 100, saisonbereinigt
haben die Einfuhren in den Sommermonaten
112
berdurchschnittlich stark zugelegt. Der Zu-
110
108
Starker
Importzuwachs,
nachlassende
Exporte
log. Maßstab
wachs der Warenimporte drfte in realer
Bruttoinlandsprodukt 1)
Rechnung gegenber dem zweiten Quartal
106
saisonbereinigt 3 12 % betragen haben. Der
104
Außenhandel hat das BIP-Ergebnis im dritten
Quartal rein rechnerisch aber auch deshalb
102
deutlich gedmpft, weil sich das Gesamt100
volumen der deutschen Warenausfuhren im
%
lin. Maßstab
Veränderung gegenüber Vorjahr
+6
Sommer saisonbereinigt um schtzungsweise
+4
3
+2
eine moderate Abnahme zu verzeichnen war.
0
4 % reduzierte, nachdem schon im Frhjahr
Dass die Exportkonjunktur seit dem Frhjahr
als Impulsgeber ausgefallen ist, lag auch an
−2
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
1 Preisbereinigt.
Deutsche Bundesbank
der gegenwrtig wieder hohen Synchronitt
im internationalen Konjunkturverbund. Damit war es immer weniger mglich, einen
Ausgleich fr die bereits seit Lngerem ten-
tigungsdispositionen ersten Revisionen, die
denziell rcklufige Geschftsttigkeit mit
sich bislang aber noch in berschaubaren
amerikanischen und britischen Kunden zu er-
Grenzen bewegten. Grßere Bremsspuren
halten.
vonseiten der Finanzmarktkrise in Gestalt
einer restriktiven Kreditvergabe inlndischer
Die empfindliche Nachfrageabschwchung
Banken waren im Berichtszeitraum nicht zu
im Auslandsgeschft ließ die exportorientierte
erkennen. Das Konsumklima blieb erheblich
Wirtschaft, die in den vergangenen Jahren
beeintrchtigt, nicht zuletzt weil trotz der
infolge des weltweiten Aufschwungs beson-
massiven Preiskorrektur auf den internationa-
ders krftig expandiert hatte, zuletzt etwas
len lmrkten seit Juli von preisbedingten
vorsichtiger disponieren. Angesichts erster
Kaufkraftentlastungen erst wenig zu spren
merklicher
war. Gleichwohl drften die Verbraucher die
auslastung bestand keine unmittelbare Not-
vergleichsweise gnstigen Beschaffungspreise
wendigkeit mehr, die Sachkapitalbildung zu
genutzt haben, vor Beginn der Heizperiode
forcieren, zumal viele neu angeschaffte Anla-
ihre lvorrte aufzufllen. Auch Unterneh-
gen ihren vollen Kapazittseffekt im laufen-
men haben wohl die Entspannung auf den
den Produktionsprozess – wie blich – erst
Energie- und Rohstoffmrkten genutzt, um
mit zeitlicher Verzgerung erzielt haben. Aus
sich mit Vor- und Zwischenprodukten einzu-
zyklischer Sicht drfte die gewerbliche Inves-
decken.
titionsttigkeit ohnehin in ein Reifestadium
50
Abstriche
in
der
Kapazitts-
Unternehmensinvestitionen
in konjunkturellem
Reifestadium
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
eingetreten sein. Dies zeigt sich auch daran,
Indikatoren zur
Sachkapitalbildung im
Unternehmensbereich
dass die Investitionsquote des Unternehmensbereichs, das heißt der Anteil der neuen
Maschinen und Ausrstungen sowie errichte-
preisbereinigt
%
ten Werkshallen und Brogebude an der
Wertschpfung, im ersten Halbjahr 2008
22
(vierteljährlich)
einen Wert annahm, der an den Hochpunk-
21
ten der beiden vergangenen Investitions-
20
zyklen kurz nach der Wiedervereinigung und
19
im Jahr 2000 nicht berschritten worden war.
Aus struktureller Sicht besteht indessen
Investitionsquote 1)
18
%
+2
Veränderung
der Kapitalintensität 2)...
durchaus weiterer Bedarf, den Kapitalstock
im Unternehmensbereich zu erweitern, da
+1
sich nicht zuletzt als Konsequenz der expan-
0
siven Einstellungspraxis die Kapitalintensitt
... und deren
Komponenten
in den vergangenen Jahren sukzessiv ermßigt hat. Dadurch wurde fr sich genommen
3
die Trendentwicklung der Arbeitsproduktivitt
2
gedmpft, sodass eine strkere Fokussierung
1
auf produktivittssteigernde Projekte geboten
−1
Sachkapitalbestand
Arbeitsvolumen in
Effizienzeinheiten 3)
0
wre.
ts)
1996 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 2008
Dieses Szenario passt grundstzlich zu den Ergebnissen der DIHK-Herbstumfrage, wonach
die Investitionsabsichten ebenso wie die Beschftigungsplne
der
befragten
Unter-
nehmen trotz recht stark eingetrbter Geschfts- und Exporterwartungen vergleichsweise moderat korrigiert wurden. Im Sommer
1 Investitionsquote des Jahres 1991 (in jeweiligen Preisen), fortgeschrieben mit den
Veränderungsfaktoren der preisbereinigten
Investitionsquote ( = Verhältnis der Veränderungsfaktoren der Bruttoanlageinvestitionen und der Bruttowertschöpfung des
Unternehmensbereichs, jeweils in Preisen
des Vorjahres). — 2 Jahreswerte, Trendkomponente. — 3 Arbeitsstunden unter Berücksichtigung des auf den Faktor Arbeit
entfallenden technischen Fortschritts.
Deutsche Bundesbank
sind die Auslieferungen von Ausrstungs-
Nach der Jahresmitte sahen sich die privaten
gtern auch als Folge weiter zurckliegender
Haushalte divergierenden Einflssen ausge-
Investitionsentscheidungen noch recht hoch
setzt. Vor allem drfte die abrupte Kehrt-
ausgefallen. Die gewerblichen Bauinvestitio-
wende des Rohlpreises den Verbrauchern
nen drften hingegen im Berichtszeitraum
die Sorge genommen haben, das disponible
das Volumen, das im ersten Halbjahr 2008
Einkommen wrde durch berproportional
durchschnittlich erzielt worden war, in etwa
steigende Heizkosten und Kraftstoffausgaben
erreicht haben.
immer weiter eingeschrnkt. Vor diesem
Hintergrund konnte sich der private Konsum
in den Sommermonaten nach empfindlichen
51
Aktivitten der
Privathaushalte
von Zurckhaltung geprgt
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
preisbedingten Rckschlgen in der ersten
Außenhandel nach Regionen und
Warengruppen
Jahreshlfte zwar voraussichtlich stabilisieren.
Angesichts der anhaltend positiven Arbeitsmarktentwicklung sowie hherer Entgeltzuwchse ist die schwache Grundtendenz der
realen Verbrauchsausgaben im Einklang mit
Vernderung in %
Durchschnitt Juli/August 2008
gegenber
Position
Insgesamt
Lnder bzw. Lndergruppen
EWU-Lnder
brige EU-Lnder
darunter:
Neue Mitgliedslnder 1)
Vereinigte Staaten
von Amerika
Russische Fderation
Japan
Sdostasiatische
Schwellenlnder 2)
China
OPEC-Lnder
Ausgewhlte Gruppen
Chemische
Erzeugnisse
Maschinen
Kraftwagen und
Kraftwagenteile
Gter der Informationstechnologie
Metalle und Metallerzeugnisse
Deutschland nach wie vor gestrt ist. Die
2. Quartal
2008, saisonbereinigt
Ausfuhr
Ausfuhr
ten weiter um sich gegriffen hat, reduziert
– 0,2
Einfuhr
5,0
2,6
Verunsicherung, die durch die Verschrfung
der Krise an den internationalen Finanzmrk-
Einfuhr
9,3
52
offensichtlich die Bereitschaft, gerade solche
Gter zu erwerben, die den finanziellen Spielraum erheblich einengen beziehungsweise
0,1
1,1
5,4
– 2,2
2,1
3,6
9,9
6,2
Zahlungsverpflichtungen in der Zukunft begrnden. Davon ist vor allem der Erwerb von
2,3
2,1
9,2
7,6
– 3,4
0,0
– 6,5
5,5
24,2
3,2
– 9,8
12,4
– 5,4
3,9
42,4
– 6,2
1,0
– 7,1
– 2,4
3,5
13,3
3,4
5,3
9,5
9,6
– 11,3
5,1
32,4
Kraftfahrzeugen betroffen, wobei die Kaufzurckhaltung
durch
in
politische
diesem
Gtersegment
Diskussionen
um
eine
Reform der Kfz-Steuer hierzulande sowie
Planungen der EU-Kommission, die Klimaschutzvorgaben zu verschrfen, zustzlich
genhrt wurde. Daneben belasten unsichere
Einkommensperspektiven sowie steigende
– 1,4
– 2,2
5,0
.
2,0
4,9
3,9
18,4
– 0,1
– 4,4
4,9
.
– 0,5
– 3,3
– 1,6
59,6
Baukosten die Nachfrage nach neuem Wohnraum. Dazu passt, dass die Wohnungsbauinvestitionen im dritten Quartal saisonbereinigt
aufgrund der schwachen Grundtendenz im
7,6
– 1,9
5,7
0,8
9,1
0,3
1,5
– 1,1
– 5,2
– 3,7
– 10,6
– 9,3
– 0,8
8,6
– 10,4
– 6,3
– 1,9
0,9
0,5
0,0
1 Ohne Slowenien, Zypern und Malta, die inzwischen
zum Euro-Raum zhlen. — 2 Hongkong, Singapur, Sdkorea, Taiwan, Brunei Daressalam, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Thailand.
Deutsche Bundesbank
ein Indiz dafr, dass das Konsumklima in
Juli/August
2007,
Ursprungswerte
Warengruppen
Hauptgruppen
Vorleistungsgter
Investitionsgter
Konsumgter
Energie
der gedrckten Anschaffungsneigung jedoch
Neubaubereich wohl kaum hher ausgefallen
sind als im Dreimonatsabschnitt zuvor.
Sektorale Tendenzen
Trotz deutlich nachlassender Nachfrage seit
Jahresbeginn verminderte die Industrie ihr
Produktionsvolumen im Sommer – wie auch
schon im Frhjahr – vergleichsweise moderat.
Schwchere
Industriekonjunktur
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Im dritten Jahresviertel fiel die Erzeugung
saisonbereinigt um 114 % niedriger aus als im
Produktion in der Industrie
und im Bauhauptgewerbe
Quartal zuvor; damals war der Ausstoß um
2000 = 100, saisonbereinigt, vierteljährlich
1% gegenber der Produktionsspitze im
125
Winter zurckgenommen worden. Die kon-
120
junkturell bedingten Abstriche sind demnach
115
log. Maßstab
110
Industrie
in der Industrie bislang eher mßig ausge-
105
fallen, was sich auch daran zeigt, dass die
100
Fertigung zwischen April und September
95
2008 insgesamt noch leicht oberhalb der
Erzeugung des zweiten Halbjahres 2007 lag.
lin. Maßstab
%
Veränderung gegenüber
Vorjahr
+ 10
+ 5
Der Vorjahrsstand wurde im dritten Quartal
0
1
kalenderbereinigt um 4 % berschritten. Die
− 5
Industrie konnte bislang vor allem deshalb ihr
95
Produktionsvolumen recht hoch halten, weil
90
zwischen 2005 und 2007 der Ausbau der
85
Produktionskapazitten mit der sehr krftigen
80
Expansion der Bestellungen nicht Schritt ge-
log. Maßstab
Bauhauptgewerbe
%
75
+ 30
halten hatte. Dadurch hatte sich ein Auftragspolster gebildet, das nun abgebaut wird. Um
+ 25
70
+ 20
lin. Maßstab
den Jahreswechsel 2007/08 waren berdies
Veränderung
gegenüber Vorjahr
ausgesprochen viele Großprojekte in Auftrag
gegeben worden, deren Bearbeitungszeit sich
+ 15
+ 10
+ 5
0
naturgemß ber eine Reihe von Monaten
− 5
erstreckt.
− 10
− 15
Abnehmende
Kapazittsauslastung
Entsprechend war die Auslastung der indus2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
triellen Kapazitten bis zuletzt berdurch-
Deutsche Bundesbank
schnittlich hoch, wenngleich der Nutzungsgrad im Oktober den Angaben des ifo
zungsgrad, whrend sich im Konsumgterbe-
Instituts zufolge erstmals seit zwei Jahren
reich teilweise freie Kapazitten abzeichne-
sichtbar zurckging. Dafr war vor allem die
ten.
Produktionsdrosselung der Investitionsgterhersteller ausschlaggebend. Dennoch sind die
Das Leistungsvolumen des Bauhauptgewer-
Anlagen in diesem Sektor immer noch weit
bes hat sich im Sommer saisonbereinigt auf
strker als im lngerfristigen Durchschnitt
niedrigem Niveau stabilisiert, nachdem es im
ausgelastet.
Vorleistungsgterbereich
Frhjahr als technische Reaktion auf die
meldete trotz mßiger Einbußen bis zuletzt
witterungsbedingt lebhafte Bauttigkeit wh-
ebenfalls einen berdurchschnittlichen Nut-
rend der Wintermonate zu einem krftigen
Der
53
Seitwrtsbewegung der
Bauttigkeit
auf niedrigem
Niveau
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Rckgang gekommen war. Auch 2008 setzte
Beschftigung und Arbeitslosigkeit
sich bislang der seit einigen Jahren zu beobachtende Trend fort, dass sich die Bauaktivit-
Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Ab-
ten im Bestand besser als Neubaumaßnah-
khlung hat sich der Arbeitsmarkt bisher alles
men entwickeln. So haben im ersten Halbjahr
in allem gut behauptet. So ist die Arbeits-
2008 die geleisteten Arbeitsstunden im Aus-
losigkeit bis Ende Oktober recht stetig auf sai-
baugewerbe saisonbereinigt um knapp 6 %
sonbereinigt 3,15 Millionen gefallen. Die ent-
gegenber dem zweiten Halbjahr 2007 zuge-
sprechende Quote verringerte sich von 7,8 %
nommen, whrend das Arbeitsvolumen des
zur Jahresmitte auf 7,5 %. Dabei hielten sich
Bauhauptgewerbes, das auch den Rohbau
demographisch bedingte Entlastungen (die
von Wohnungen umfasst, im Vergleichszeit-
Erwerbsbevlkerung geht nach Schtzungen
raum praktisch stagnierte.
des Instituts fr Arbeitsmarkt- und Berufsfor-
Weiterer
Rckgang der
Arbeitslosigkeit
schung (IAB) im Verlauf des Jahres 2008 leicht
Dienstleistungsbereich durch
Produzierendes
Gewerbe
belastet
Die Aktivitten der Handelsunternehmen
zurck) und statistische Umbuchungen (die
drften sich im dritten Quartal vom Rck-
ber 58-jhrigen Arbeitslosen werden seit
schlag im Frhjahr erkennbar erholt haben.
Anfang des Jahres wieder im offiziellen Be-
So sind die Einzelhandelsumstze in realer
stand bercksichtigt und nicht mehr in der
Rechnung zwischen Juni und September
sog. Stillen Reserve) in etwa die Waage. Rund
saisonbereinigt
unver-
70 % des Rckgangs der Arbeitslosigkeit ent-
ndert geblieben, der Großhandel konnte
fiel auf das Grundsicherungssystem (SGB II).
seine Transaktionen im Berichtszeitraum je-
Damit war die (Netto-)Abgangsrate in diesem
doch wieder sprbar ausweiten. Der unter-
Personenkreis, der hufiger Ausbildungsdefi-
nehmensnahe Dienstleistungsbereich ist wohl
zite aufweist, bereits lngere Zeit arbeitslos ist
zumindest teilweise unter den Einfluss der
und typischerweise grßere Lcken in der Er-
Abkhlungstendenz
werbsbiographie hat, ebenso hoch wie im
zwar
weitgehend
des
Produzierenden
Gewerbes geraten. Den Umfrageergebnissen
Versicherungssystem (SGB III).
des ifo Instituts zufolge hat sich das Geschftsklima der befragten Dienstleistungs-
Auch die Erwerbsttigkeit hat ersten Scht-
unternehmen in den Sommermonaten weiter
zungen des Statistischen Bundesamts zufolge
verschlechtert. Dabei haben nicht nur Zeit-
bis September weiter zugenommen, und
arbeitsfirmen, die von der Arbeitsmarkt-
zwar um 0,3 % gegenber dem Stand vom
belebung der vergangenen Jahre erheblich
Juni. Im Quartalsmittel war der Zuwachs hn-
profitiert hatten, ihre Erwartungen zuletzt
lich stark, und der vergleichbare Vorjahrs-
deutlich zurckgestuft. Nach der Credit-
stand wurde wie im zweiten Vierteljahr um
reform/ZEW-Umfrage meldeten auch die
1,5 % bertroffen. Zwar lief der Beschfti-
Anbieter von Informations- und Kommuni-
gungszuwachs in der Industrie aus, und im
kationsdienstleistungen geringere Umstze
Bauhauptgewerbe setzte sich der Rckgang
im dritten Quartal.
fort, aber im Dienstleistungsbereich hat der
Personalbestand noch weiter zugenommen.
54
Auch Beschftigung noch
im Plus
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Ein grßer werdender Teil des Zuwachses ent-
Arbeitsmarkt
fiel auf beschftigungsschaffende Maßnahmen. Fr die insgesamt noch positive Be-
saisonbereinigt, vierteljährlich
Mio
40,5
log. Maßstab
schftigungsentwicklung drfte eine Rolle
40,0
Erwerbstätige
gespielt haben, dass sich die wirtschaftlichen
39,5
Aussichten erst ab Oktober strker einge-
38,5
39,0
Mio
trbt haben. Allerdings deuten der weiterhin
darunter:
hohe Bestand an Vakanzen (Mitte Oktober
sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte
28,0
waren bei den Arbeitsmtern saisonbereinigt
-
27,5
Juli/
Aug.
27,0
572 000 offene Stellen registriert) und die
langen Vakanzzeiten (im Oktober abgemel-
26,5
Tsd
dete Stellen waren zuvor durchschnittlich
+ 1 000
64 Tage unbesetzt geblieben) auf einen er-
+ 500
heblichen unbefriedigten Krftebedarf und
0
Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung hin
− 500
26,0
lin. Maßstab
Erwerbstätige
Veränderung gegenüber
Vorjahr
Mio
log. Maßstab, verkleinert
(zum Ausgleichsprozess am Arbeitsmarkt
5,0
4,7
siehe die Erluterungen auf den Seiten 56 f.). 1)
4,4
Ein konjunkturell bedingter, moderater Zugang an Arbeitssuchenden msste sich deshalb nicht notwendigerweise in vollem Umfang in hheren Arbeitslosenzahlen niederschlagen, vorausgesetzt die Arbeitsuchenden
passen zum Profil der offenen Stellen und
Tsd
Arbeitslose
4,1
lin. Maßstab
3,8
Veränderung
gegenüber Vorjahr
3,5
+ 600
+ 300
-
3,2
Okt.
0
sind hinreichend mobil.
− 300
Anpassung
an die
vernderte
wirtschaftliche
Lage
Von Jahresbeginn bis August – weitere Angaben liegen noch nicht vor – hat sich die
− 600
Okt.
− 900
%
Arbeitslosenquote
Zunahme der Beschftigung bei den Unter-
12
nehmensdienstleistern, zu denen auch die
11
Arbeitnehmerberlassung gezhlt wird, ver-
10
ringert und ist schließlich zum Stillstand ge-
Okt.
9
kommen. Zudem hufen sich Meldungen,
8
dass Unternehmen den Umfang der Leih-
7
arbeit reduzieren wollen. Damit knnte es in
1 Die umfassendere, auf Umfragedaten beruhende
Schtzung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots
durch das IAB zeigt fr das dritte Quartal eine Gesamtzahl von 998 000 Stellen an, 255 000 bzw. ein Fnftel
weniger als ein Jahr zuvor. Besonders ausgeprgt war mit
mehr als 50 % der Rckgang bei den spter zu besetzenden Stellen.
1)
2003
2004
0
2)
2005
2006
2007
2008
1 Ab Januar 2004 Arbeitslose ohne Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen. — 2 Ab Januar 2005 Arbeitslose einschl. erwerbsfähiger ehemaliger Sozialhilfeempfänger.
Deutsche Bundesbank
55
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Verbesserter Ausgleich am Arbeitsmarkt? – Evidenz von der Beveridge-Kurve
Trotz des starken Rückgangs der Arbeitslosigkeit in den vergangenen Jahren waren im dritten Vierteljahr 2008 in Deutschland
noch beinahe 3 Millionen Personen auf der Suche nach einer
bezahlten Beschäftigung. Ihnen standen laut einer Umfrage
des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) rund
800 000 (sofort zu besetzende) offene Stellen gegenüber. Wenn
Unternehmen trotz beträchtlicher Arbeitslosigkeit lange nach
geeigneten Arbeitskräften suchen müssen und Arbeitslose trotz
zahlreicher Vakanzen nur schwer eine Anstellung finden, deutet
dies auf erhebliche Probleme im Ausgleichsprozess am Arbeitsmarkt hin.
Auskunft über die Qualität der Vermittlungsfunktion des
Arbeitsmarktes gibt die sogenannte Beveridge-Kurve, die den
Zusammenhang zwischen dem Umfang noch nicht verwirklichter Einstellungsabsichten der Unternehmen und bisher nicht
erfüllter Beschäftigungswünsche der Arbeitnehmer zeigt.1) In
der Regel geht eine Abnahme der Arbeitslosigkeit mit einer
Zunahme der offenen Stellen einher, weil mit steigendem
Beschäftigungsgrad der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage schwieriger wird. Zudem werden in einer konjunkturellen
Erholungsphase neue Stellen schneller geschaffen als besetzt,
während gleichzeitig noch die Zahl der Arbeitslosen bei bereits
zunehmenden Vakanzen vorübergehend sogar noch weiter steigen kann. In einer späteren Phase des Aufschwungs verhält es
sich umgekehrt: Vakanzen werden deutlich schneller gefüllt als
neue geschaffen, sodass die offenen Stellen bereits rückläufige
Tendenzen zeigen können, während die Arbeitslosigkeit noch
abnimmt. Idealerweise erreichen diese Schleifen in der Beveridge-Kurve am Ende des Zyklus wieder ihren Ausgangspunkt.
Dies war im letzten abgeschlossenen Zyklus allerdings nicht der
Fall.2) Vielmehr kam es gegen Ende der Aufschwungphase im
Jahr 2000 zu einem untypisch starken Anstieg der Vakanzzahlen,
aber zu keiner weiteren nennenswerten Reduktion der Arbeitslosigkeit, sodass die Rückbewegung in Richtung Ausgangslage
unterblieb. Die Beveridge-Schleife verlagerte sich vielmehr wie
auch schon in den siebziger und achtziger Jahren weiter vom
Ursprung weg. Dies zeigt eine steigende strukturelle Arbeitslosigkeit an.
Mehr noch, diese Bewegung ist so ausgeprägt, dass die letzte
Rechtsverlagerung der Beveridge-Kurve zu einem großen Teil
zurückgenommen zu werden scheint. Die Gründe dafür sind
sowohl in der Struktur des gegenwärtigen Zyklus wie auch in
den geänderten arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen
zu sehen.
Die beiden letzten Expansionsphasen unterscheiden sich hinsichtlich ihres sektoralen Musters erheblich. Der New-EconomyBoom war stark dienstleistungsbezogen. In den neun Quartalen
bis Sommer 2000 nahm die Erwerbstätigkeit im tertiären Bereich
um 6,6% zu, während sie im Produzierenden Gewerbe um 2,2%
zurückging. Die Aufschwungphase der letzten Jahre wurde hingegen zu einem größeren Teil von der Industrie geprägt. Trotz
der vollständigen Verbuchung der schnell steigenden Zahl der
Leiharbeiter im Dienstleistungssektor – ein erheblicher Teil von
ihnen wird in der Industrie eingesetzt – stieg die Beschäftigung
im Produzierenden Gewerbe vom Winter 2006 bis Frühjahr 2008
um 2,5% an. Bei den Dienstleistungen belief sich der Zuwachs
auf 4,1%. Die Geschwindigkeit des Strukturwandels hin zum tertiären Sektor fiel also deutlich geringer aus als in der Erholungsphase zuvor. Dies könnte für den Ausgleich zwischen Angebot
und Nachfrage am Arbeitsmarkt insofern von Bedeutung gewesen sein, als qualifikatorische Divergenzen und Hemmnisse bei
der beruflichen Mobilität, die vor allem bei einem verstärkten
Tempo des sektoralen Strukturwandels zum Tragen kommen,
im aktuellen Aufschwung eine geringere Rolle gespielt haben
könnten. Die schnelle Veränderung der Branchenstruktur mit
einer verstärkten Hinwendung zu neuen Dienstleistungen Ende
der neunziger Jahre könnte hingegen die Einsatzmöglichkeiten
spezifischer Fähigkeiten und Kenntnisse in größerem Maß verringert haben. Entlastend wirkte zudem die Entwicklung der
Angebotsseite, welche im Umfang weitgehend unverändert
blieb, während sie im Vergleichszeitraum noch in spürbarem
Ausmaß gewachsen war.
Der gegenwärtige Zyklus entspricht in größerem Maße dem
Idealtypus. Seit Ende 2006 nimmt die Zahl der Vakanzen ab,
gleichzeitig reduziert sich der Umfang der Unterbeschäftigung.
Der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage auf dem
Arbeitsmarkt wurde auch durch die arbeitsmarktpolitischen
Reformen der letzen Jahre gefördert. Dies gilt insbesondere
für die weitgehende Freigabe der Arbeitnehmerüberlassung.
Leiharbeit ermöglicht es Unternehmen, ihren Arbeitskräftebedarf flexibel zu decken und die mit dem gesetzlichen Kündigungsschutz verbundenen Einstellungsrisiken zu reduzieren.
1 Jeweils bezogen auf die Zahl der Erwerbspersonen. Das IAB erhebt
seit 1992 jährlich im gesamten Bundesgebiet im vierten Quartal Daten
zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot. Seit 2006 sind weitere
vierteljährliche Erhebungen mit reduziertem Stichprobenumfang hinzugekommen. Die Umfragen unterscheiden zwischen sofort und später zu besetzenden Stellen. Die Angaben zu den sofort zu füllenden
Vakanzen liegen deutlich über den Meldungen offener Stellen bei
der Bundesagentur für Arbeit (siehe beispielsweise: A. Kettner und E.
Spitznagel (2007), Stellenangebot geht zurück, bleibt aber auf hohem
Niveau, IAB-Kurzbericht Nr. 7). Hier werden die Werte für das erste bis
dritte Quartal durchgängig auf Basis der (saisonbereinigten) gemeldeten Stellen interpoliert. Als Maß für die Unterbeschäftigung kommt
die ebenfalls befragungsgestützte standardisierte Arbeitslosenquote
nach Abgrenzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zur
Anwendung. Gegenüber der registrierten Arbeitslosigkeit wird die
standardisierte Quote in geringerem Maß von Änderungen in der
aktiven Arbeitsmarktpolitik oder bei den Registrierungsvorschriften
beeinflusst, wie dies zuletzt mit der Einbeziehung von erwerbsfähigen
Deutsche Bundesbank
56
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
In der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung entfielen
in der letzten Aufschwungphase mehr als zwei Fünftel des
Zuwachses auf Unternehmensdienstleister, zu denen auch die
Arbeitnehmerüberlassung zählt. Die Einschränkung der Unterstützungsleistungen bei Arbeitslosigkeit durch die Verkürzung
der Anspruchsdauer auf Arbeitslosengeld und den Ersatz der
Arbeitslosenhilfe durch die Grundsicherung dürfte zudem die
Bereitschaft zur Akzeptanz von Stellenangeboten gesteigert
haben.3) Hingegen scheinen andere Maßnahmen wie die Ergänzung der amtlichen Stellenvermittlung durch private PersonalService-Agenturen und die Vergabe von Vermittlungsgutscheinen nur wenig zu einer Verbesserung des Ausgleichsprozesses
beigetragen zu haben.4)
Die Bewegungen der Beveridge-Kurve deuten darauf hin, dass
sich die strukturellen Probleme am Arbeitsmarkt in den letzten
Jahren entschärft haben. Dies zeigt auch der deutliche Rückgang
der Arbeitslosigkeit im Grundsicherungssystem. Das Ausgangsproblem der hohen Sockelarbeitslosigkeit ist damit aber erst
zum Teil behoben. Auch wenn sich in den kommenden Quartalen die zyklischen Einflüsse in der Wahrnehmung wieder stärker
in den Vordergrund schieben, könnten bei einer Normalisierung
der finanz- und realwirtschaftlichen Verhältnisse die Strukturprobleme wieder rasch an Bedeutung gewinnen. Der Bedarf an
qualifizierten Arbeitskräften, bei dem schon jetzt erkennbare
Engpässe bestehen, wird hoch bleiben. Dies weist vor dem Hintergrund der noch verbliebenen beträchtlichen Arbeitslosigkeit
auf die Notwendigkeit weiterer bedarfsorientierter Qualifikationsanstrengungen und knappheitsgerechter Entlohnungsstrukturen hin, damit sich Bildungsinvestitionen auch aus Sicht
des Einzelnen lohnen.
Beveridge-Kurve für Deutschland
Vakanzquote 5)
4. Vj. 2000
4. Vj. 2006
2,5
1. Vj. 1992
3. Vj. 2008
2,0
3. Vj. 2005
4. Vj. 1997
1. Vj. 1995
1,5
2. Vj. 1994
4. Vj. 2004
1,0
5
6
7
8
Erwerbslosenquote 6)
Sozialhilfeempfängern im Rahmen der Hartz IV-Reform der Fall war. —
2 Im Weiteren werden zwei Zyklen – abgegrenzt durch konjunkturelle
Hochpunkte – unterschieden: der letzte vom ersten Vierteljahr 1992
bis zum vierten Quartal 2000, der gegenwärtige seit Anfang 2001 bis
zum aktuellen Rand. — 3 Siehe dazu: A. Kettner und M. Rebien (2007),
Hartz-IV-Reform: Impulse für den Arbeitsmarkt, IAB-Kurzbericht Nr.
19. — 4 Siehe dazu: Wissenschaftszentrum Berlin, infas (2006), Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kom-
9
10
11
mission, Modul 1a: Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse, Bericht
für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin, Bonn. —
5 In Prozent der Erwerbspersonen auf Basis der IAB-Befragungen zum
gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot (sofort zu besetzende offene
Stellen) im vierten Quartal 1992 bis 2007, fehlende Datenpunkte:
Hochrechnung und Saisonbereinigung auf Basis der gemeldeten offenen Stellen der Bundesagentur für Arbeit. — 6 In Prozent der Erwerbspersonen, standardisierte Arbeitslose, saisonbereinigt.
57
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
tigungsplne. Auch das ifo Beschftigungs-
Tarifverdienste
barometer, das in den letzten Monaten deut-
Veränderung gegenüber Vorjahr,
auf Monatsbasis
lich nach unten ging, liegt noch knapp im
%
neutralen Bereich.
3,5
Tarifverdienste insgesamt
Grundvergütungen 1)
3,0
Lhne und Preise
2,5
Die Tarifentgelte sind im dritten Vierteljahr, in
2,0
dem keine neuen Abschlsse von gesamt-
Beschleunigter
Anstieg der
Tarifentgelte
wirtschaftlicher Bedeutung gettigt wurden,
1,5
aufgrund zuvor bereits vereinbarter Anpas-
1,0
sungen binnen Jahresfrist um 3,0 % gestiegen. Im zweiten Vierteljahr waren es trotz
0,5
deutlich hherer Steigerungsraten bei den
0
Jan.Sept.
regelmßigen monatlichen Entgelten noch
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
1,7 % gewesen, weil im Vergleich zum Vor-
1 Ohne Nebenvereinbarungen und Pauschalzahlungen.
jahr eine geringere Zahl tarifvertraglich ver-
Deutsche Bundesbank
einbarter
Einmalzahlungen
fllig
wurde.
Dieser Effekt kam im dritten Vierteljahr auch
diesem Bereich, der rund zwei Fnftel zur Ex-
aufgrund neuer Einmalzahlungen in der
pansion
sozialversicherungspflichtigen
Metallindustrie nicht mehr zum Tragen. Die
Beschftigung seit Anfang 2006 beigetragen
Grundvergtungen stiegen mit 3,2 % sogar
hat, zu Rckschlgen kommen. Andererseits
etwas schwcher als im Vorzeitraum, weil in
werden die Unternehmen angesichts der
noch gltigen, lteren Vertrgen mit ber-
Probleme bei der Stellenbesetzung versu-
jhriger Wirkungsdauer gegen Ende der Lauf-
chen, ihre Stammbelegschaften auch in
zeit hufig schwchere Anhebungen als zu
einem schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld
Beginn vorgesehen waren.
der
zu halten. Die in der Zeit der konjunkturellen
berauslastung aufgefllten Arbeitszeitkon-
Im November haben sich die Tarifparteien in
ten sowie das krzlich von 12 auf 18 Monate
der Metall- und Elektroindustrie Baden-
verlngerte Kurzarbeitergeld drften dieses
Wrttembergs auf einen neuen Tarifvertrag
Verhalten erleichtern. Auch die Ergebnisse
mit einer Laufzeit von 18 Monaten geeinigt.
der DIHK-Umfrage im Herbst deuten in diese
Neben Einmalzahlungen (zunchst 510 3,
Richtung. Danach sahen zwar weniger Unter-
spter nochmals 122 3) sind dauerhafte An-
nehmen als noch im Frhjahr zustzliche Ein-
hebungen der Entgelte um jeweils 2,1% im
stellungen vor und mehr Unternehmen plan-
Februar und Mai 2009 vorgesehen. Die
ten eine Anpassung des Personalbestands,
zweite Stufe der Entgeltanhebung sowie die
insgesamt berwogen aber neutrale Beschf-
zweite Einmalzahlung knnen durch Betriebs-
58
Tarifabschluss
in der Metallund Elektroindustrie
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
vereinbarung um bis zu sieben Monate verschoben beziehungsweise gekrzt werden.
Einfuhr-, Erzeuger- und
Verbraucherpreise
Die Tarifparteien haben mit der hohen Ein-
2000 = 100, saisonbereinigt
malzahlung
einerseits
der
noch
guten
Branchenkonjunktur im laufenden Geschfts-
120
jahr Rechnung getragen, andererseits mit der
115
log. Maßstab
langen Laufzeit die Planungssicherheit der
110
Einfuhrpreise
Betriebe erhht und mit den betrieblichen
105
Anpassungsmglichkeiten fr schwierigere
130
100
125
Zeiten vorgesorgt. Der Abschluss wurde
inzwischen von weiteren Bezirken bernommen.
In den Sommermonaten hat sich die Preistendenz auf der Einfuhrseite gedreht. Die
115
115
110
Einfuhrpreise
rohlbedingt
rcklufig, ...
120
95
Erzeugerpreise
gewerblicher
Produkte
135
130
105
125
100
Importe verteuerten sich im Quartalsmittel
saisonbereinigt zwar noch um 1,3 % gegenber dem Vorzeitraum. Im Verlauf des Quar-
120
115
110
tals wurden die Preise aber um 1,6 % zurckgenommen. Wesentlich waren dafr die
105
scharfen Korrekturen auf den internationalen
100
lmrkten. In deren Folge verbilligten sich
115
Erzeugerpreise
landwirtschaftlicher
Produkte
120
115
95
Energieimporte von Juni bis September um
110
8,6 %. Bei anderen aus dem Ausland bezoge-
Baupreise 1)
105
nen Waren war der Preistrend wohl auch
100
wegen der Abwertung des Euro deutlich
ungnstiger. Bei Vorleistungen und Konsum-
115
Verbraucherpreise 2)
gtern verstrkte sich in der Quartalsbetrach-
110
tung der Preisauftrieb im Vergleich zum Frh-
105
jahr, bei Investitionsgtern kam der Preisrck-
100
gang zum Stillstand. Der Vorjahrsabstand der
Einfuhrpreise ohne Energie vergrßerte sich
lin. Maßstab
%
Veränderung gegenüber Vorjahr
(vierteljährlich)
+3
+2
von 0,6 % auf 1,7 %, einschließlich Energie
+1
von 7,5 % auf 8,7 %. Da die Einfuhrpreise
insgesamt etwas strker stiegen als die Ausfuhrpreise, verschlechterte sich das außenwirtschaftliche Tauschverhltnis – die Terms
of Trade – im Vergleich zum Vorquartal
saisonbereinigt betrachtet um 0,4 %. In der
Okt.
0
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
1 Nicht saisonbereinigt, vierteljährlich. —
2 Verbraucherpreisindex in nationaler Abgrenzung. Umbasiert von der Originalbasis
2005 = 100.
Deutsche Bundesbank
59
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Vorjahrsbetrachtung vergrßerte sich das
Auf der Verbraucherstufe gab es zunchst
Minus auf 5,2 %.
noch keine grßere Entlastung. Zwar sind die
Preise im Verlauf des dritten Vierteljahres
... inlndische
Erzeugerpreise
aber noch
weiter
gestiegen
Auf der industriellen Erzeugerstufe ergab sich
saisonbereinigt mit 0,4 % nur noch ver-
hingegen im Quartalsverlauf ein weiterer,
gleichsweise verhalten gestiegen, im Mittel
wenn auch vergleichsweise moderater Preis-
ergab sich mit 0,7 % aber noch ein krftiges
anstieg. Im Mittel der Monate wurden die
Plus, das kaum weniger stark war als im Vor-
inlndischen Absatzpreise saisonbereinigt mit
quartal. Dass die Preisentwicklung nicht gns-
2,9 % sogar noch etwas strker als in der Vor-
tiger ausfiel, lag auch daran, dass den ent-
periode angehoben, und im Vorjahrsvergleich
lastenden Effekten der Preiskorrekturen bei
erhhte sich die entsprechende Rate von
Rohl verzgerte Effekte der vergangenen
6,0 % auf 8,5 %. Die Unterschiede in der
Rohlpreissteigerungen gegenberstanden. So
Preistendenz auf der inlndischen Erzeuger-
reduzierten sich zwar die Preise von Mineral-
stufe im Vergleich zu den Einfuhren liegen
lprodukten im Quartalsverlauf um 6,0 %,
zum Teil an dem reduzierten Gewicht von
die Gaspreise wurden aber gleichzeitig um
rohem Erdl und von Minerallerzeugnissen
7,3 % angehoben. Zudem fielen bei Beklei-
(50,3 ‰ gegenber 73,2 ‰). Ohne Energie
dung die saisonblichen Preissteigerungen
sind die inlndischen Absatzpreise im Ver-
– wohl auch wegen der Kursverluste des Euro
gleich zum Vorzeitraum saisonbereinigt um
auf den internationalen Devisenmrkten –
1,3 % gestiegen und damit so krftig wie seit
strker aus als in den Vorjahren. Und schließ-
langer Zeit nicht mehr. Im Vorjahrsvergleich
lich blieben bei Nahrungsmitteln die ange-
ergab sich eine Teuerungsrate von 3,5 %,
sichts der abwrtsgerichteten Preistendenz
nach 2,9 % im zweiten Vierteljahr. Besonders
auf den Weltmrkten erwarteten Korrekturen
bei Vorleistungen und Investitionsgtern ver-
noch weitgehend aus. Trotzdem reduzierte
strkte sich der Preisauftrieb. Bei Konsum-
sich der Vorjahrsabstand des Verbraucher-
gtern flachte er sich vor allem wegen zu-
preisindex in nationaler Abgrenzung von
rckgehender Nahrungsmittelpreise etwas
3,3 % zur Jahresmitte auf 2,9 % im Septem-
ab. Auf der landwirtschaftlichen Erzeuger-
ber. Im Quartalsmittel stiegen die Preise bin-
stufe sind die Preise im dritten Vierteljahr
nen Jahresfrist um 3,1%, nach 2,9 % im
saisonbereinigt erneut gefallen, nachdem sie
Frhjahr. Bei dem nach europischen Stan-
schon im Frhjahr deutlich nachgegeben
dards berechneten Harmonisierten Verbrau-
hatten. Auch aufgrund von Basiseffekten ver-
cherpreisindex erhhte sich die Vorjahrsrate
ringerte sich der Vorjahrsabstand von gut
von 3,0 % auf 3,3 %. 2)
12 % auf 1,5 %. Die Baupreise wurden unter
anderem wegen steigender Vorleistungs-
Im Oktober hat sich die Kaufkraft des Euro
preise im Vergleich zum Vorquartal um 1,3 %
vor allem infolge niedrigerer Kraftstoff- und
angehoben; binnen Jahresfrist sind sie damit
um 4,0 % gestiegen.
60
2 Auf vergleichbarer methodischer Basis zum VPI, aber
mit dem Warenkorb des HVPI gerechnet, htte die Teuerungsrate im Sommer 3,4 % betragen.
Verbraucherpreisanstieg im
Sommer nur
wenig abgeschwcht, ...
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
... aber im
Oktober mit
deutlichem
Rckgang
Heizlpreise saisonbereinigt etwas erhht.
Nachfrage
nach Industriegütern
und Bauleistungen
Hingegen haben weitere Anbieter die Gaspreise krftig angehoben. Zudem kam es bei
Volumen, 2000 = 100,
saisonbereinigt, vierteljährlich
Nahrungsmitteln zu abermaligen Preissteigerungen. Bei gewerblichen Waren machte sich
140
wie in den Vormonaten die Abwertung des
Euro ungnstig bemerkbar. Bei Dienstleistun-
log. Maßstab
130
Industrieaufträge
insgesamt
120
gen und bei Wohnungsmieten setzte sich
110
105
– untersttzt durch die Abschaffung bezie-
100
hungsweise Reduktion der Studiengebhren
in zwei Bundeslndern – der moderate Preistrend fort. Insgesamt stiegen die Verbraucherpreise binnen Jahresfrist dem VPI zufolge
um 2,4 % und nach dem HVPI um 2,5 %.
Nicht zuletzt wegen der anhaltenden Korrek-
95
%
+ 15
+ 10
lin. Maßstab
Veränderung gegenüber Vorjahr
+ 5
0
− 5
160
turen auf den internationalen Rohstoff-
150
mrkten und aufgrund von positiven Basis-
140
log. Maßstab
effekten ist im November mit einem weiteren
davon:
130
deutlichen Rckgang der Teuerungsrate zu
Ausland
120
rechnen.
110
105
110
100
120
115
110
105
95
Auftragslage und Perspektiven
Inland
Harter
konjunktureller
Rckschlag im
kommenden
Winterhalbjahr
100
95
Die tiefen, hartnckigen Verwerfungen an
90
den internationalen Finanzmrkten haben
100
inzwischen weltweit einen deutlichen Schat-
95
ten auf die Realwirtschaft geworfen. Dies gilt
Bauaufträge insgesamt
90
90
85
im Kreis der Industrielnder vor allem fr die
80
USA und Großbritannien; aber auch andere
-
75
Lnder, die fr die regional breit aufgestellte
Juli/
Aug.
70
deutsche Wirtschaft wichtige Absatzmrkte
%
darstellen, sind nun in Mitleidenschaft gezo-
+ 15
+ 10
gen worden. Die Auswirkungen berlagern
berdies teilweise die wirtschaftlichen Auf-
+ 5
Veränderung gegenüber
Vorjahr
0
− 10
mittel- und osteuropischen Transformations-
− 15
schaft bislang stark profitiert hat. Die daraus
lin. Maßstab
− 5
holprozesse in den Schwellenlndern sowie
staaten, von denen die deutsche Exportwirt-
65
Juli/
Aug.
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Deutsche Bundesbank
61
DEUTSCHE
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November 2008
resultierende Nachfrageschwche wird die
krise im September weiter zunahm, nicht
Konjunktur
empfindlich
bersehen werden. Hierin knnte auch die
dmpfen, zumal binnenwirtschaftliche Im-
stark erhhte Unsicherheit hinsichtlich der
pulse von Gewicht kurzfristig nicht zu erwar-
realwirtschaftlichen
ten sind. Mit zunehmender Dauer knnte
schwer berschaubaren Risikomoments zum
sich jedoch positiv bemerkbar machen, dass
Ausdruck kommen. Das Maßnahmenpaket
sich Energie und Rohstoffe zuletzt massiv ver-
der Bundesregierung zur Stabilisierung des
billigt haben. Zustzlich haben sich die Ab-
deutschen Finanzsystems ist in seiner Ziel-
satzperspektiven heimischer Waren auf den
setzung, geregelte Geschftsttigkeit an den
Mrkten in bersee fr sich genommen da-
Finanzmrkten wiederherzustellen, ein zent-
durch etwas verbessert, dass der Euro seit
raler Beitrag dafr, dass sich die gegen-
Mitte Juli sowohl gegenber dem US-Dollar
wrtige Belastung der deutschen Konjunktur
als auch gegenber dem japanischen Yen
ber den Außenhandel nicht durch finanz-
sehr krftig an Wert verlor. Schließlich wur-
wirtschaftliche Probleme eigener Art ver-
den in einer Reihe von Lndern, die von kon-
schrft.
in
Deutschland
Konsequenzen
dieses
junkturellen Rckschlgen am strksten betroffen sind, auch staatliche Maßnahmen mit
Die durch die Stimmungsindikatoren belegte
dem Ziel ergriffen, das Abgleiten in eine
substanzielle Eintrbung der kurzfristigen
scharfe Rezession zu verhindern.
Absatzerwartungen korrespondiert mit dem
seit Jahresbeginn 2008 tendenziell rcklufi-
Geschftserwartungen
kurzfristig von
ungnstigem
Auslandsgeschft und
hoher Unsicherheit belastet
Fr die Wintermonate muss mit einem recht
gen Auftragsvolumen der Industrie. So haben
ungnstigen
gerechnet
die Bestellungen in den Sommermonaten
werden. Seit der Jahresmitte wurden die
saisonbereinigt mit 3 34 % gegenber dem
Exporterwartungen des Verarbeitenden Ge-
zweiten Quartal relativ deutlich nachge-
werbes fr die jeweils nchsten drei Monate
geben, nachdem schon in den beiden Drei-
den Umfrageergebnissen des ifo Instituts zu-
monatsabschnitten des ersten Halbjahres
folge krftig zurckgenommen und befanden
erhebliche Rckgnge hinzunehmen waren.
sich im Oktober eindeutig in der Kontrak-
Whrend die Einbußen bei den Herstellern
tionszone. Bei der bedeutenden Rolle, welche
von Vorleistungs- und Konsumgtern noch
die auslndische Kundschaft fr einen Groß-
vergleichsweise moderat ausfielen, gab die
teil der deutschen Industrie spielt, ist ver-
Investitionsgternachfrage im Sommerhalb-
stndlich, dass eine solch massive Verschlech-
jahr insgesamt betrachtet stark nach. Dabei
terung der kurzfristigen Ausfuhrperspektiven
ist jedoch in Rechnung zu stellen, dass der
auch auf die Geschftserwartungen insge-
Auftragsfluss im Winterhalbjahr 2007/08 in
samt durchgeschlagen hat. Bei der Interpreta-
außergewhnlichem
tion der Umfrageergebnisse darf jedoch die
volumigen Investitionsvorhaben insbesondere
betrchtliche Diskrepanz zwischen Lagebe-
auslndischer Kunden geprgt war. Der
urteilungen und Erwartungen, die nach der
Rckgang der Investitionsgterbestellungen
Zuspitzung der internationalen Finanzmarkt-
zwischen April und September 2008 von
62
Auslandsgeschft
Umfang
von
groß-
Rcklufige
Auftragseingnge in
der Industrie
DEUTSCHE
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Monatsbericht
November 2008
saisonbereinigt fast 8 12 % gegenber dem
Strkung beziehungsweise Stimulierung der
Sechsmonatsabschnitt zuvor lsst sich rein
privaten und ffentlichen Investitionsttigkeit
rechnerisch zur Hlfte auf eine Normalisie-
ab. Außerdem wird der Neuwagenkauf durch
rung
eine befristete Aussetzung der Kfz-Steuer
des
Großauftragsvolumens
zurck-
fhren.
gefrdert. Die direkten Impulse fr die
Inlandsnachfrage und die indirekten Aus-
Schrumpfende
Auftragspolster
In der auftragsorientierten Industrie hat der
wirkungen auf den gesamtwirtschaftlichen
schwache Orderfluss der vergangenen Mo-
Kreislauf sind in Abhngigkeit von Art und
nate die vorhandenen Auftragspolster zwar
Volumen der jeweiligen Maßnahme sehr
merklich schrumpfen lassen. In der Produktion
unterschiedlich zu beurteilen. Die Erfahrun-
besteht aber noch verbreitet die Mglichkeit,
gen aus frheren Konjunkturprogrammen
fehlende Neuauftrge durch Abarbeitung der
sowie Simulationen mit konometrischen
Altbestnde zu kompensieren. Das zeigt sich
Modellen lassen gesamtwirtschaftlich einen
auch daran, dass die Reichweite der Auftrags-
eher begrenzten Effekt erwarten; fr die Bau-
bestnde den Angaben des ifo Konjunktur-
wirtschaft ist eine stabilisierende Funktion
tests zufolge bislang nur wenig gesunken ist,
aber durchaus angelegt.
whrend die mglicherweise strker vom
laufenden Orderfluss gekennzeichnete Beur-
Die bis zuletzt recht robuste Arbeitsmarktlage
teilung der Auftragsbestnde in den ver-
lsst hoffen, dass die gegenwrtige konjunk-
gangenen
nachgab.
turelle Abkhlung der deutschen Wirtschaft
Dagegen drfte die Erzeugung in Industrie-
nicht in eine sich selbst verstrkende, hart-
branchen, in denen die Zeitspanne zwischen
nckige Abschwungphase einmndet. Die
Auftragserteilung und Produktion blicher-
Bereitschaft vieler Unternehmen, angesichts
weise kurz ist, schon bald deutlich gedrosselt
gut gefllter Arbeitszeitkonten und des nach
werden. Dasselbe gilt angesichts der aus-
wie vor akuten Fachkrftemangels ihren Be-
geprgten Absatzflaute fr die Automobil-
schftigtenstand im Kern zu halten, sttzt fr
industrie und deren Zulieferbereiche.
sich genommen nicht nur die Einkommens-
Monaten
erkennbar
situation der Haushalte, sondern reduziert
Konjunkturpaket der
Bundesregierung
Vor dem Hintergrund der zunehmenden
auch das Risiko des Arbeitsplatzverlustes, das
gesamtwirtschaftlichen Eintrbung hat die
blicherweise die Konsumneigung dmpft.
Bundesregierung
ein
Diesem Stabilisierungselement wirkt ent-
Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem der
gegen, dass notwendige Korrekturen in den
Konjunkturschwche entgegengewirkt und
Belegschaften durch den erhhten Bestand
Arbeitspltze gesichert werden sollen. Die
an Leiharbeitsverhltnissen und befristeter
Maßnahmen, die neben steuer- und aus-
Beschftigung derzeit recht zgig vorgenom-
gabenpolitischen Instrumenten auch eine
men werden knnen. Das Kalkl der Unter-
Aufstockung von Frderkreditprogrammen
nehmen, zunchst auf in der Regel teure
umfassen, sind auf die Jahre 2009 und 2010
Anpassungsmaßnahmen in ihrer Stamm-
begrenzt und zielen vor allem auf die
belegschaft zu verzichten, drfte sich ver-
am
5.
November
63
Robuster
Arbeitsmarkt
als konjunktureller Stabilisierungsfaktor
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
ndern, wenn die Kosten fr den Erhalt der
klima bietet berdies die Perspektive, dass die
Arbeitspltze steigen. Weiterhin Augenmaß
Realeinkommen der Haushalte auf absehbare
in der Lohnpolitik sichert damit nicht nur den
Zeit nicht mehr so stark von inflationsbeding-
substanziellen Erfolg der vergangenen Jahre
ten Einbußen betroffen sind. Auch die Unter-
auf dem Arbeitsmarkt, sondern vermindert
nehmen drften bei ihren Materialkosten,
auch das Risiko eines primr binnenwirt-
deren Anstieg im bisherigen Jahresverlauf
schaftlich angelegten konjunkturellen Ab-
stark ertragsschmlernd gewirkt hatte, zu-
wrtsdrucks. Das deutlich aufgehellte Preis-
letzt sprbar entlastet worden sein.
64
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
ffentliche Finanzen *)
Staatlicher Gesamthaushalt
Im laufenden Jahr knnte sich die Lage der
ffentlichen Finanzen trotz der seit dem Frhjahr zu verzeichnenden gesamtwirtschaftli-
2008 leicht
verbesserte
Lage der Staatsfinanzen
chen Abschwchung nochmals leicht verbessern und erstmals nach der deutschen Vereinigung ein berschuss im Staatshaushalt erreicht werden. 1) Dazu trgt bei, dass die Wirtschaftsentwicklung aufgrund des krftigen
Einstiegs in das Jahr 2008 im Jahresdurchschnitt noch einen positiven Einfluss hat. Eine
besondere Unsicherheit besteht allerdings im
Hinblick auf die Sttzungsmaßnahmen fr
Finanzinstitute (vgl. hierzu die Erluterungen
auf S. 66 f.). In diesem Zusammenhang ist
auch nicht auszuschließen, dass sich anstelle
eines sonst zu erwartenden weiteren deutlichen Rckgangs ein Anstieg der Schuldenquote ergibt.
Die Staatseinnahmen drften im laufenden
Jahr in Relation zum Bruttoinlandsprodukt
(BIP) allenfalls leicht zurckgehen. Auf der
einen Seite fhren Rechtsnderungen zu
sprbaren Einnahmenausfllen. So haben die
Unternehmensteuerreform und die weitere
Senkung des Beitragssatzes der Bundesagentur fr Arbeit (BA) von 4,2 % auf 3,3 % zwar
erhebliche Einnahmenausflle zur Folge, die
durch Beitragssatzanhebungen bei der ge* Im Abschnitt „Staatlicher Gesamthaushalt“ erfolgt eine
Analyse auf der Datengrundlage der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) sowie der MaastrichtKennzahlen. Die sich anschließende Berichterstattung
ber die Haushalte der Gebietskrperschaften und Sozialversicherungszweige basiert auf der finanzstatistischen
(haushaltsmßigen) Abgrenzung.
1 Der berschuss im Jahr 2000 war ausschließlich auf
einmalige UMTS-Erlse zurckzufhren. Das Statistische
Bundesamt revidierte zuletzt den Finanzierungssaldo fr
das Jahr 2007 auf – 0,2 % des BIP, nachdem zuvor ein
leichter berschuss ausgewiesen worden war.
65
Einnahmenquote trotz
Abgabensenkungen
allenfalls leicht
rcklufig
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Zum Einfluss der Finanzmarktkrise auf die Staatsfinanzen
Die derzeitige Krise an den Finanzmrkten beeinflusst auch
die Entwicklung der ffentlichen Finanzen. Aus heutiger
Sicht sind die Wirkungen aber nicht verlsslich zu quantifizieren. Im Folgenden werden zunchst die verschiedenen Einflusskanle und anschließend die statistische Verbuchung
dargestellt. Der statistische Nachweis der unmittelbaren
Hilfen fllt dabei in den Haushaltsrechnungen (der Finanzstatistik) und den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen
(VGR), die den in der EU vereinbarten Maastricht-Kriterien
fr Defizit und Schuldenstand zugrunde liegen, unterschiedlich aus.
Die Einflusskanle der Finanzmarktkrise auf die Staatsfinanzen
Indirekte realwirtschaftliche Wirkungen
Soweit die Finanzmarktkrise die realwirtschaftliche Entwicklung und damit auch die gesamtwirtschaftlichen Bezugsgrßen der Steuern und Sozialabgaben (v. a. Unternehmensgewinne, Lohn- und Gehaltssumme, Konsum) beeintrchtigt,
fallen die staatlichen Einnahmen geringer aus. Außerdem
wachsen die staatlichen Ausgaben, wenn die Arbeitslosigkeit
steigt. Zudem knnen die staatlichen Zinsausgaben und Einnahmen aus Vermgen betroffen sein.
Besondere Einflsse auf gewinnabhngige Steuereinnahmen
Darber hinaus kann es zu sprbaren Einnahmenausfllen
kommen, ohne dass dies auf die blicherweise herangezogenen makrokonomischen Bezugsgrßen der Steuern zurckzufhren ist. So unterscheidet sich die jhrliche Entwicklung der VGR-Grße „Unternehmens- und Vermgenseinkommen“ zum Teil deutlich von der der tatschlichen Bemessungsgrundlage der gewinnabhngigen Steuern. Abschreibungen auf wertgeminderte Vermgenspositionen schlagen
sich beispielsweise nicht in der VGR-Grße nieder, knnen
aber steuerlich relevant sein. Allerdings bleiben die derzeit
diskutierten umfangreichen Abschreibungen im Finanzsektor insbesondere dann ohne (unmittelbaren) Einfluss auf die
Steuereinnahmen, wenn der Gewinn zuvor nicht im Inland
versteuert wurde oder ohnehin bereits umfangreiche Verlustvortrge bestanden. Die bislang insgesamt gnstige Entwicklung der gewinnabhngigen Steuern spricht dafr, dass
die Finanzmarktkrise zumindest bis zum Oktober allenfalls
begrenzt zu Steuerausfllen gefhrt hat. Fr das kommende
Jahr wird gemß der offiziellen Steuerschtzung als Gegenbewegung zu den starken Aufkommenszuwchsen der Vorjahre eine Abschwchung bei den gewinnabhngigen Steuern erwartet. Auch im Nachhinein drfte sich jedoch kaum
beziffern lassen, inwieweit hierbei die Finanzmarktkrise das
Aufkommen direkt beeinflusst hat.
1 Die Aufteilung auf die einzelnen Lnder erfolgt zur Hlfte nach der
Einwohnerzahl und zur Hlfte nach dem BIP. Bund und Lnder tragen
darber hinaus Lasten von Institutionen, an denen sie beteiligt sind,
Deutsche Bundesbank
66
Direkte staatliche Sttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute
Durch Sttzungsmaßnahmen der ffentlichen Hand fr
Finanzinstitute knnen die Staatsfinanzen schließlich auch
unmittelbar berhrt werden. Dies gilt beispielsweise fr
Rekapitalisierungen oder den Erwerb problembehafteter
Vermgensgegenstnde. Es knnen aber auch Garantien vergeben werden, die nicht unmittelbar zu Auszahlungen fhren. Die Maßnahmen knnen ber die Kernhaushalte der
Gebietskrperschaften, aber auch ber Sondervermgen,
ffentliche (Finanz-)Unternehmen oder Zweckgesellschaften
erfolgen.
Der Ausweis von Sttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute
in den Haushalten der Gebietskrperschaften und Staatskonten
Verbuchung in den Haushaltsrechnungen der Gebietskrperschaften
In den Haushalten der einzelnen Gebietskrperschaften und
in der Finanzstatistik schlagen sich die staatlichen Stabilisierungsmaßnahmen teilweise anders nieder als im Staatskonto der VGR. So fhrten die Sttzungsmaßnahmen im vergangenen Jahr nicht zu Zahlungen aus dem Bundeshaushalt,
und im laufenden Jahr wurde bisher lediglich eine Vermgensbertragung an die KfW im Zusammenhang mit der
Sttzung der IKB in Hhe von 1,2 Mrd 5 verbucht. In Zukunft
knnen sich Belastungen aus den Bundesgarantien im Rahmen des Verkaufs der IKB und der Sttzung der HypoRealEstate ergeben, wenn hieraus Zahlungsverpflichtungen erwachsen. Die Lnderhaushalte wurden durch die bisherigen
Sttzungsmaßnahmen fr lndereigene Finanzinstitutionen
kaum belastet. Die Garantien von insgesamt 7 Mrd 5 fr die
Landesbanken von Sachsen und Nordrhein-Westfalen wurden nmlich bisher offenbar nur in geringem Maße in Anspruch genommen, und auch die Kapitalzufhrung von
12 Mrd 5 an die HSH Nordbank wurde in Schleswig-Holstein
und Hamburg außerhalb der Kernhaushalte finanziert.
Weitere Sttzungsmaßnahmen drften berwiegend ber
den Finanzmarktstabilisierungsfonds erfolgen, der im Oktober als Sondervermgen des Bundes errichtet wurde. Die Aufwendungen des Fonds fr Rekapitalisierungen, fr Ankufe
von Vermgensgegenstnden sowie fr Zinsen schlagen sich
in voller Hhe als haushaltsmßige Ausgaben und somit im
Defizit des Sondervermgens nieder. Garantien werden erst
dann defiziterhhend erfasst, wenn diese tatschlich zu Auszahlungen fhren. Etwaige Zinseinnahmen, Gebhren aus
der Garantievergabe sowie im weiteren Verlauf anfallende
Erlse aus Beteiligungs- und Vermgensverußerungen verbessern den Finanzierungssaldo des Fonds. Eine Verschuldung
des Fonds (und damit der Gebietskrperschaften) wird in der
Finanzstatistik dann ausgewiesen, wenn sich der Fonds ber
in Hhe ihres jeweiligen Anteils. — 2 Auf europischer Ebene werden
derzeit offene Verbuchungsfragen im Zusammenhang mit staatlichen
DEUTSCHE
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Monatsbericht
November 2008
Kreditaufnahme finanziert. In den Kernhaushalten schlgt
sich die Ttigkeit des Fonds erst nach dessen Abwicklung nieder, soweit aus aufgelaufenen Schulden zustzliche Zinslasten zu tragen sind. Gesetzlich ist geregelt, dass das Schlussergebnis des Fonds im Verhltnis 65 : 35 zwischen Bund und
Lndern aufgeteilt wird, wobei die Beteiligung der Lnder
auf einen Hchstbetrag von 7,7 Mrd 5 begrenzt ist.1)
Verbuchung in den VGR (gesamtstaatliche MaastrichtKriterien)
Die Maastricht-Kriterien basieren grundstzlich auf den VGR
sowie den ergnzenden Ausfhrungen des von der EU-Statistikbehrde Eurostat herausgegebenen „Handbuch zum
ESVG 1995: Defizit und Schuldenstand des Staates“. Dabei
wird auf den Gesamtstaat einschließlich Sondervermgen
(d. h. inkl. Finanzmarktstabilisierungsfonds) und zuzuordnenden Einheiten Bezug genommen. Die Ausweise erfolgen
gemß auf europischer Ebene harmonisierten Regeln, auf
deren Grundlage die haushaltsmßigen Daten in die VGR
bergeleitet werden.
Anders als in der Haushaltsrechnung haben dabei Transaktionen im Finanzvermgen in den VGR vom Grundsatz her
keinen Einfluss auf das Defizit. Ein Erwerb oder eine Verußerung einer Beteiligung oder eines anderen finanziellen
Vermgens beeinflusst den VGR-Saldo somit regelmßig
nicht. Eine Ausnahme gilt fr den Fall, dass der Kaufpreis
oder die erwartete Rendite nicht marktgerecht sind. Fr solche Kapitalzufhrungen zu Vorzugskonditionen, die (zumindest teilweise) als defizitwirksame Vermgenstransfers zu
klassifizieren sind, setzen die Wettbewerbsregeln der EU
allerdings grundstzlich enge Grenzen. Die Wirkung von
den genannten finanziellen Transaktionen auf den Schuldenstand entspricht dagegen in der Regel derjenigen in der
Finanzstatistik.
Garantien werden auch in den VGR als Eventualverbindlichkeiten in der Regel erst bei Inanspruchnahme als Ausgabe
gebucht. Staatliche Garantien an Unternehmen in finanzieller Schieflage, denen der Zugang zum Kapitalmarkt ohne
solche Sttzung versperrt wre und bei denen eine (Teil-)Inanspruchnahme mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet wird,
sind aber nach Auffassung von Eurostat – anders als in der
Finanzstatistik – bereits bei der Vergabe schuldenstandswirksam zu verbuchen. Der erwartete Umfang der Inanspruchnahme ist dann als Vermgenstransfer defizitwirksam zu
erfassen. Staatlich initiierte Stellen, die zur Entlastung von
Finanzinstituten wertgeminderte Aktiva bernehmen und
dabei maßgeblich ber staatliche Garantien vor Verlusten
geschtzt sind, werden mit ihren Schulden dem Staatssektor
zugerechnet. Die Defizitwirkung der bernahme wertgeminderter Vermgensgegenstnde entspricht der Differenz zwischen Ankaufs- und marktgerechtem Preis der Aktiva.
In den VGR werden Transaktionen und Einheiten in grßerem Umfang dem Staat zugerechnet als in den Haushaltsrechnungen. Sofern eine Zuordnung zum Staatssektor erfolgt, gelten fr die konkrete Verbuchung bezglich Defizit
und Schuldenstand die oben beschriebenen Regeln. So steigt
beispielsweise das VGR-Defizit, wenn eine als Transfer identifizierte Ausgabe durch ein ffentliches Unternehmen auf Betreiben des Staates geleistet wird. Auch der Schuldenstand
erhht sich in diesem Fall in der Regel, wenn keine Verrechnung mit vom Staat bereitgestelltem Eigenkapital mglich
ist.
Im konkreten Fall kann die Verbuchung allerdings mit Unsicherheiten verbunden sein. Dies liegt zum einen daran,
dass die einzelnen Flle zum Teil recht komplex sind und den
Statistikern nicht immer alle relevanten Informationen zur
Verfgung stehen. Zum anderen sind aber auch die Verbuchungsregeln selbst nicht immer detailliert genug, um jeden
Einzelfall ohne weiteres einordnen zu knnen.2) In diesem
Umfeld kommt insbesondere Eurostat die wichtige Aufgabe
zu, auf der europischen Ebene unabhngig von politischen
Erwgungen die Dokumentation der Belastungen des Staatshaushalts in den Statistiken zu gewhrleisten und durch geeignete Grundsatzentscheidungen den Mglichkeiten „kreativer Buchfhrung“ vorzubeugen. Eine solide statistische
Basis ist eine zentrale Voraussetzung fr eine sachgerechte
Anwendung der Haushaltsregeln auf europischer Ebene
und auch fr die Beurteilung der Entwicklung der Staatsfinanzen auf nationaler Ebene unverzichtbar.
In Deutschland haben seit dem ersten Rettungspaket fr die
IKB Ende Juli 2007 eine Reihe von Banken Untersttzung
durch den Bund, einzelne Lnder oder staatlich beauftragte
ffentliche Finanzinstitute erhalten. Fr 2007 hat das Statistische Bundesamt in Abstimmung mit Eurostat Sttzungsmaßnahmen des Bundes in Hhe von 7,3 Mrd 5 in den VGR
defiziterhhend verbucht. Der Schuldenstand wurde hiervon
letztlich kaum betroffen. Da sich die Sttzungsmaßnahmen
der KfW fr die IKB im Geschftsjahr 2007 vor allem in
einem Rckgang der Eigenkapitalposition der KfW widerspiegelten, erhhte sich die Verschuldung des Staates nur unwesentlich. Vielmehr verminderte sich dessen Finanzvermgen – die Beteiligung an der KfW. Fr das erste Halbjahr
2008 beluft sich der Defiziteffekt bislang auf 3 12 Mrd 5. Fr
den Schuldenstand ist noch nicht abschließend geklrt, ob
die Kreditaufnahme in einer Grßenordnung von 40 Mrd 5
durch die im Zusammenhang mit der Sttzung der SachsenLB
und der WestLB gegrndeten Zweckgesellschaften dem
Maastricht-Schuldenstand zuzurechnen ist. Welche Belastungen sich im zweiten Halbjahr 2008 aufgrund des Rettungspakets fr die HypoRealEstate, weiterer Hilfen fr Landesbanken und des im Staatssektor erfassten Finanzmarktstabilisierungsfonds im Einzelnen ergeben, ist gegenwrtig noch
nicht absehbar.
Sttzungsmaßnahmen fr Finanzinstitute im Rahmen einer statistischen „Task Force“ diskutiert.
67
DEUTSCHE
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EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
setzlichen Kranken- und der sozialen Pflege-
hngigen Steuern, aber ohne Mehrausgaben
versicherung nur zu einem geringen Teil aus-
im Zusammenhang mit Sttzungsmaßnah-
geglichen werden. Auf der anderen Seite
men fr Finanzinstitute knnte das Defizit
setzt sich aber der seit einigen Jahren (um
eine sprbare Grßenordnung erreichen. Da-
Rechtsnderungen und konjunkturelle Ein-
bei ist zu bercksichtigen, dass gegenwrtig
flsse bereinigte) außerordentlich starke Auf-
zwar eine insgesamt schwache gesamtwirt-
kommensanstieg bei den gewinnabhngigen
schaftliche Entwicklung erwartet wird, aber
Steuern bislang noch fort. Zudem drfte die
von einer fr die ffentlichen Haushalte be-
Einnahmenquote dadurch gesttzt werden,
sonders gnstigen Wachstumsstruktur auszu-
dass die „abgabenergiebige“ Bruttolohn-
gehen ist. Insgesamt bestehen allerdings er-
und -gehaltssumme erstmals seit dem Jahr
hebliche Risiken. So sind die gesamtwirt-
2000 wieder strker zunimmt als das nomi-
schaftlichen Aussichten und der Einfluss
nale BIP. Bei der Lohnsteuer schlagen insbe-
staatlicher Sttzungsmaßnahmen fr die Fi-
sondere aufgrund der relativ hohen Tarifab-
nanzmrkte sehr unsicher. Darber hinaus
schlsse auch umfangreichere progressions-
gibt es bei dem hohen Aufkommensniveau
bedingte Mehreinnahmen zu Buche.
der gewinnabhngigen Steuern ein strkeres
Rckschlagpotenzial.
Ausgabenquote
drfte nochmals merklich
sinken
Die staatliche Ausgabenquote drfte in diesem Jahr verhaltener als in den Vorjahren,
Die Einnahmenquote knnte auch unter der
aber dennoch merklich sinken. Neben einem
Annahme einer gewissen Normalisierung des
im Jahresdurchschnitt relativ hohen nomina-
Aufkommens der gewinnabhngigen Steuern
len BIP-Wachstum, das die Quote ber den
etwa auf dem Niveau von 2008 verharren. So
Nenner senkt, fhrt insbesondere die rcklu-
ist auch 2009 von progressionsbedingten
fige Zahl der Arbeitslosen zu geringeren Auf-
Mehreinnahmen auszugehen, und die Brutto-
wendungen. Darber hinaus wirkt das mode-
lohn- und -gehaltssumme knnte nochmals
rate Lohnwachstum der letzten Jahre noch
strker steigen als das nominale BIP. Schließ-
dmpfend nach, weil viele staatliche Aufwen-
lich fhrt eine 2007 vereinbarte und voraus-
dungen (z. B. die Renten) der Lohnentwick-
sichtlich 2009 umzusetzende nderung der
lung mit zeitlicher Verzgerung folgen. Hohe
Finanzierung des EU-Haushalts dazu, dass
Ausgabenzuwchse sind dagegen bei den
Deutschland weniger Umsatzsteueraufkom-
staatlichen Investitionen sowie im Gesund-
men (aber mehr ausgabenseitig zu verbu-
heitsbereich zu erwarten.
chende, auf das Bruttonationaleinkommen
bezogene Mittel) an die EU abfhren muss
2009 Eintrbung der
Staatsfinanzen
Im kommenden Jahr drfte sich die Lage der
und daher (beim Bund) hhere Steuereinnah-
ffentlichen Haushalte merklich eintrben
men verbleiben. Dieser Effekt ist 2009 beson-
und wieder ein Defizit anfallen. In einem
ders ausgeprgt, weil auch Rckzahlungen
Basisszenario unter Einschluss der jngsten
fr die Jahre 2007 und 2008 zu erwarten
Regierungsbeschlsse und eines erheblichen
sind. Abgabensenkungen und -erhhungen
Aufkommensrckgangs bei den gewinnab-
drften sich dagegen etwa die Waage halten.
68
Einnahmenquote per saldo
wohl wenig
verndert
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November 2008
Haushaltsregeln und Finanzmarktkrise
Mit dem EG-Vertrag und dem Stabilitts- und
Wachstumspakt sind gemeinsame Regeln fr die
Finanzpolitik der EU-Staaten vereinbart worden.
Kern der Bestimmungen ist es, solide ffentliche
Finanzen in der EU sicherzustellen. Durch die
Finanzmarktkrise und ihre realwirtschaftlichen Folgen knnen die ffentlichen Haushalte belastet
werden. Die europischen Fiskalregeln werden
hierdurch aber nicht außer Kraft gesetzt. Sie bieten
gengend Flexibilitt, um auch mit solchen Ausnahmesituationen umzugehen. So sind fiskalische
Sttzungsmaßnahmen an Finanzinstitute zur Abwendung einer systemischen Finanzmarktkrise prinzipiell mit den Vorgaben vereinbar. Auch bei einem
gravierenden wirtschaftlichen Abschwung verlangt
die Einhaltung der Regeln grundstzlich keine die
rezessive Wirtschaftsentwicklung verstrkende Fiskalpolitik.
Insbesondere Lnder, die eine solide fiskalische
Grundposition mit annhernd ausgeglichenen
Haushalten oder berschssen sowie niedrigen
Schuldenquoten erreicht haben, sind gut aufgestellt, um die aktuellen finanzpolitischen Herausforderungen bestehen zu knnen. Hier knnen die
automatischen Stabilisatoren ungehindert wirken
und in den meisten Fllen auch Mehrausgaben im
Zusammenhang mit der Sttzung von Finanzinstitutionen erfolgen, ohne dass die Obergrenze fr
die Defizitquote von 3 % berschritten wird. Dabei
drften die Sttzungsmaßnahmen in Form von
Garantien und Rekapitalisierungen hufig ohnehin
nur zum Teil eine Defizitwirkung haben (vgl. Erluterungen auf S. 66 f.). Lnder, die es entgegen den
Vereinbarungen versumt haben, in guten Zeiten
ihre strukturellen Haushaltsziele zu erreichen, und
beispielsweise die unerwarteten Einnahmenzuwchse der vergangenen Jahre nicht zur Konsolidierung genutzt haben, verfgen dagegen ber geringere fiskalische Spielrume als Lnder mit tragfhigen Startpositionen. Falls die Defizitobergrenze in der gegenwrtigen Krise berschritten
werden sollte, wre vor der Einleitung eines Defizitverfahrens insbesondere zu prfen, ob die berschreitung in eindeutigem Zusammenhang mit direkten Sttzungsleistungen an Finanzinstitute oder
einem schwerwiegenden Wirtschaftseinbruch steht,
vorbergehend ist und die Defizitquote in der Nhe
des Referenzwertes bleibt.
Gerade in der Krise zeigt sich, wie schnell und deutlich Vertrauen verloren gehen und sich die Risikoeinschtzung bezglich eines Landes und auch
dessen fiskalischer Lage ndern kann. Dies unterstreicht die Bedeutung der Forderung, dass alle
1 Auch wenn dies in den Haushaltsrechnungen der Kernhaushalte zunchst nicht deutlich wird, stellen sie eine
Belastung des Gesamtstaates dar. Die gegebenenfalls bei
dem Fonds aufgelaufenen Schulden gehen allerdings nach
dessen Auflsung auf die Kernhaushalte ber, aus denen
dann die daraus resultierenden Zinsbelastungen zu finan-
Lnder nach Bewltigung der Finanzmarktkrise zgig solide fiskalische Grundpositionen erreichen,
um die langfristige Tragfhigkeit der Staatsfinanzen zu sichern. Die Notwendigkeit glaubwrdiger
Fiskalregeln in der EU und der Whrungsunion
wurde zuletzt nachdrcklich besttigt.
Diese Erfahrungen sind auch fr die finanzpolitische Diskussion in Deutschland von Bedeutung.
Zuletzt war die von der Fderalismuskommission II
angestrebte strkere Verankerung des Ziels eines
annhernden strukturellen Haushaltsausgleichs in
den Hintergrund getreten. Es wird zudem zum Teil
gefordert, der Bund solle von seinen mittelfristigen
Haushaltszielen grundstzlich abrcken. Dies erscheint aber nicht gerechtfertigt. So darf nicht
bersehen werden, dass krisenhafte Ausnahmesituationen wie die Gefahr einer systemischen
Bankenkrise im Rahmen der diskutierten Regeln bewltigt werden knnen. Die außerordentlichen
Ausgaben fr Sttzungsmaßnahmen drften großenteils vorbergehender Natur sein und schlagen
sich zunchst vor allem in dem zur Bewltigung der
Finanzmarktkrise gegrndeten Finanzmarktstabilisierungsfonds außerhalb der Kernhaushalte nieder.1) Zudem ist zu bedenken, dass bei einer haushaltsrechtlichen Verankerung eines strukturellen
Haushaltsausgleichs auch der jeweiligen konjunkturellen Situation Rechnung getragen wrde. So wren beispielsweise Defizite in einem bestimmten
Jahr im Einklang mit diesem Ziel, wenn sie aus der
Wirkung der automatischen Stabilisatoren resultieren und somit temporren Charakter haben.
Darber hinaus knnte auch erwogen werden,
unerwartete Steueraufkommensentwicklungen, die
ber den kalkulatorischen Effekt der automatischen
Stabilisatoren hinausgehen, im Rahmen der Regeln
vorbergehend hinzunehmen und erst im weiteren
Verlauf regelgebunden zu kompensieren.2)
Die Reform der nationalen Haushaltsregeln sollte
daher nicht aufgegeben werden. Entscheidend ist
letztlich, dass die Regeln auch den finanzpolitischen Erfordernissen in Ausnahmesituationen Rechnung tragen und gleichzeitig eine nachhaltige
Haushaltspolitik absichern. Hierzu gehrt auch,
dass bei einer Normalisierung der Lage gegebenenfalls vorhandene strukturelle Schieflagen umgehend abgebaut werden. Ein der weiteren Schuldenakkumulation vorbeugender symmetrischer Ansatz
erfordert dabei, dass nicht nur Defizite in schlechten Zeiten zugelassen, sondern auch berschsse in
guten Zeiten erreicht werden.
zieren wren. Um letztere eng zu begrenzen, ist ein
effizienter Mitteleinsatz, der einerseits zwar die Stabilisierung des Finanzmarktes sicherstellt, andererseits aber auch
die aus den Maßnahmen resultierende fiskalische Belastung bercksichtigt, anzustreben. — 2 Vgl. hierzu auch die
Literaturhinweise in Fußnote 8 auf S. 75.
Deutsche Bundesbank
69
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November 2008
Dabei stehen der erneuten Senkung des
liquidittspolitischer Operationen. Die gegen-
Beitragssatzes der BA um einen halben
wrtig im parlamentarischen Prozess befind-
Prozentpunkt und zustzlichen steuerlichen
lichen ergnzenden finanzpolitischen Maß-
Begnstigungen steigende Beitragsstze zur
nahmen knnen einen gewissen zustzlichen
gesetzlichen Krankenversicherung und – als
konjunkturellen Impuls entfalten, ihr Einfluss
Nachwirkung der Anhebung zur Jahresmitte
sollte aber nicht berbewertet werden.
2008 – der sozialen Pflegeversicherung
Grundstzlich ist der Versuch einer aktiven
gegenber.
konjunkturpolitischen Feinsteuerung durch
den Staat mit erheblichen Problemen verbun-
Ausgabenquote
steigt konjunkturbedingt an
Die Ausgabenquote wird 2009 aufgrund der
den und allenfalls in eindeutig identifizierba-
ungnstigen
ren speziellen Ausnahmesituationen empfeh-
Konjunktureinflsse
erstmals
seit 2003 wieder steigen. Der Ausgaben-
lenswert.
zuwachs drfte sich aber auch aus nicht
konjunkturellen Grnden merklich beschleu-
An dem grundlegenden Ziel eines mittelfristig
nigen. So steht zu erwarten, dass die Gesund-
strukturell ausgeglichenen staatlichen Ge-
heitsausgaben nicht zuletzt aufgrund einer
samthaushalts und solider Staatsfinanzen
Neuregelung der Vergtung ambulanter rzt-
sollte auch vor dem Hintergrund der aktuellen
licher Leistungen und der Krankenhausfinan-
Entwicklungen festgehalten werden. Die
zierung außerordentlich krftig zunehmen.
Wirkung der automatischen Stabilisatoren
Außerdem werden die staatlichen Inves-
wird dabei generell nicht eingeschrnkt. Bei
titionen voraussichtlich nochmals sprbar
einer sehr ungnstigen konjunkturellen Lage
ausgeweitet. Schließlich fhrt die bereits an-
knnten außerdem – im Einklang mit den
gesprochene Umstellung der EU-Finanzierung
europischen Regeln – in Deutschland derzeit
dazu, dass Deutschland hhere Eigenmittel-
auch darber hinausgehende, unerwartete
zahlungen leisten muss, die an das Brutto-
Steuerausflle zunchst hingenommen wer-
nationaleinkommen anknpfen und ausga-
den (vgl. Erluterungen auf S. 69). Hierdurch
benseitig verbucht werden.
2)
wrde bereits ein erhebliches automatisches
Stabilisierungspotenzial genutzt. Deutschland
Konjunkturpolitisch motivierte Maßnahmen nur in
Ausnahmesituationen
empfehlenswert
Mit einer Reihe von Instrumenten, die in
hat aufgrund der in den letzten Jahren erziel-
einem Konjunkturpaket zusammengefasst
ten Konsolidierung einen gewissen Spiel-
wurden, reagiert die Bundesregierung auf die
raum, ohne dass die Gefahr besteht, die
Konjunkturabschwchung. Dabei ist zu be-
3 %-Grenze zu berschreiten. Umfangreiche
achten, dass auch unabhngig davon bereits
finanzpolitische Stabilisierungsprogramme lie-
umfangreiche Stabilisierungsbeitrge geleis-
ßen sich rechtfertigen, wenn eine außerge-
tet werden. Mit den Maßnahmen zur Finanz-
whnliche Rezession fr wahrscheinlich ge-
marktstabilisierung hat die Finanzpolitik einer
halten wird. Mgliche nicht gegenfinanzierte
drohenden
systemischen
Finanzkrise
in
Deutschland vorgebeugt. Die Geldpolitik
wirkt mit einem breiten Einsatz zins- und
70
2 Insgesamt drfte sich der Beitrag Deutschlands zur
Finanzierung des EU-Haushalts durch die Umstellung der
Eigenmittelverordnung leicht verringern.
Ziel solider
Staatsfinanzen
nicht aus den
Augen verlieren
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Monatsbericht
November 2008
konjunktursttzende Maßnahmen sollten nur
Krperschaftsteuerguthaben aus der Zeit vor
vorbergehenden Charakter haben und keine
2001 4) sowie der Entlastung durch die 2008
unntigen Verzerrungen des Wirtschafts-
in Kraft getretene Unternehmensteuerreform
geschehens verursachen. Insbesondere bei
zusammenhing. Zwar besteht bezglich der
einem wettbewerbsverzerrenden Wettlauf
Hhe der reformbedingten Ausflle erheb-
durch die Vergabe (sektor-)spezifischer Ver-
liche Unsicherheit. Dennoch scheint auch bei
gnstigungen auf nationaler und internatio-
der Krperschaftsteuer die grundlegende Ent-
naler Ebene wrden lngerfristig erhebliche
wicklung weiter positiv zu sein, und zumin-
Wachstumseinbußen drohen. Nach berwin-
dest bis September waren noch keine gravie-
dung des Abschwungs wren in jedem Fall
renden Aufkommenswirkungen der Finanz-
zgig Maßnahmen einzuleiten, um die struk-
marktkrise erkennbar. Die Einnahmen aus
turellen Haushaltsziele schnell zu erreichen.
den – unterjhrig teilweise sehr volatilen –
verbrauchsabhngigen Steuern stiegen insgesamt um 2 12 %. Dabei stand einem deut-
Haushalte der Gebietskrperschaften
lichen
Zuwachs
des
Umsatzsteuerauf-
kommens ein Rckgang der beiden gewichtigsten
Steuereinnahmen
speziellen
Verbrauchsteuern,
der
Energie- und der Tabaksteuer, gegenber.
Steuereinnahmen im dritten
Quartal deutlich
gestiegen
Die Steuereinnahmen
3)
stiegen im dritten
Quartal gegenber dem entsprechenden Vor-
Fr das Gesamtjahr wird gemß der jngsten
jahrszeitraum deutlich um 4 % (siehe auch
offiziellen Steuerschtzung mit einem Zu-
Schaubild und Tabelle auf den S. 72 und 73).
wachs der Steuereinnahmen einschließlich
Wie bereits in den Vorquartalen nahm das
Gemeindesteuern um 4 12 % und einem An-
Aufkommen aus den einkommensabhngi-
stieg der finanzstatistischen Steuerquote um
gen Steuern stark zu (+ 7 %). Die Lohnsteuer-
0,3 Prozentpunkte auf 22,5 % gerechnet. 5)
ertrge wuchsen aufgrund der Zunahme der
Die Steuerquote erhht sich zum einen durch
Bruttolohn- und -gehaltssumme – einschließ-
das relativ hohe Entgeltwachstum einschließ-
lich der Steuerprogression – sowie der gerin-
lich des Progressionseffekts bei der Einkom-
geren (vom Kassenaufkommen abgesetzten)
Kindergeldzahlungen betrchtlich. Der Anstieg bei der veranlagten Einkommensteuer
war erneut besonders krftig, wozu neben
der guten Grunddynamik geringere Erstattungen an Arbeitnehmer entscheidend beitrugen. Auch die Kapitalertragsteuerzahlungen (vor allem auf Zins- und Dividendeneinkommen) legten stark zu. Demgegenber
ging
das
Krperschaftsteueraufkommen
krftig zurck, was mit Auszahlungen von
3 Einschl. der EU-Anteile am deutschen Steueraufkommen, aber ohne die fr das letzte Berichtsquartal
noch nicht bekannten Ertrge aus den Gemeindesteuern.
4 Das Erstattungsverfahren fr krperschaftsteuerliche
Altguthaben aus der Zeit vor der Systemumstellung 2001
wurde mehrfach gendert und zeitweise ausgesetzt. Seit
2008 werden die verbliebenen Guthaben grundstzlich
in zehn gleichen Betrgen am 30. September eines Jahres
ausgezahlt.
5 Der Schtzung liegt die jngste gesamtwirtschaftliche
Prognose der Bundesregierung zugrunde. Danach wird
fr 2008 ein Wachstum des realen BIP um 1,7 % (unverndert gegenber Mai 2008) und des nominalen BIP um
3 % (Mai 2008: 3,4 %) erwartet. Fr 2009 liegt die
Prognose des BIP-Wachstums bei real 0,2 % (Mai 2008:
1,2 %) und nominal 2,0 % (Mai 2008: 2,7 %).
71
Auch fr
Gesamtjahr
deutlicher Einnahmenanstieg
erwartet
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
tigen Auswirkungen der Finanzmarktkrise
Steueraufkommen *)
Veränderung gegenüber Vorjahr, vierteljährlich
und verschlechterter Gewinnaussichten.
%
Insgesamt wurden gegenber der letzten
16
offiziellen Steuerschtzung vom Mai dieses
14
Jahres die Aufkommenserwartungen um
12
Einnahmenplus
gegenber
vorherigen
Schtzungen
7 12 Mrd 3 angehoben, vor allem da die Ein-
10
nahmen aus gewinnabhngigen Steuern im
8
bisherigen Jahresverlauf positiv berrascht
haben. Im Vergleich zur Schtzung vom No-
6
vember 2007, die dem Bundeshaushalt fr
4
das laufenden Jahr zugrunde liegt, ergibt sich
2
ein Plus von 6 Mrd 3 fr den Gesamtstaat.
0
Fr den Bund liegt die Revision allerdings bei
lediglich + 12 Mrd 3, da die Korrekturen zu
2006
2007
2008
* Einschl. der EU-Anteile am deutschen
Steueraufkommen, aber ohne die − für das
letzte ausgewiesene Quartal noch nicht bekannten − Erträge aus den Gemeindesteuern.
Deutsche Bundesbank
einem großen Teil die hauptschlich den
Gemeinden zufließende Gewerbesteuer betreffen und außerdem fr die reinen Bundessteuern negativ sind.
mensteuer und zum anderen aufgrund des
Fr 2009 wird ein Aufkommensanstieg um
– trotz Ausfllen durch die Unternehmen-
2 % und eine annhernd konstante Steuer-
steuerreform – weiterhin deutlichen Wachs-
quote prognostiziert. Die Lohnsteuereinnah-
tums bei den gewinnabhngigen Steuern.
men wachsen, auch wegen des Progressions-
Demgegenber nimmt das Aufkommen der
effekts, weiter deutlich. Allerdings geht das
verbrauchsabhngigen Steuern etwas schw-
Aufkommen der gewinnabhngigen Steuern
cher zu als das nominale BIP, obwohl die letzt-
zurck. Dies hngt mit der gedmpften Ge-
jhrige Umsatzsteuersatzanhebung zu Beginn
winnentwicklung aufgrund der wirtschaft-
des laufenden Jahres kassenmßig noch posi-
lichen Abschwchung zusammen. Außerdem
tiv nachwirkte. Die gesamtwirtschaftliche Ein-
wird eine gewisse Gegenbewegung zum
trbung in den letzten Monaten spielt erst
starken
eine begrenzte Rolle fr die Einnahmenent-
Gegenber der Mai-Schtzung wurde die
wicklung 2008, da wichtige Bezugsgrßen
Prognose um insgesamt 2 Mrd 3 nach unten
der Steuern im Jahresdurchschnitt relativ
korrigiert, sofern um Unterschiede bei den
stabil verlaufen. Bei den gewinnabhngigen
bercksichtigten Rechtsnderungen bereinigt
Steuern besteht allerdings eine erhebliche
wird. Allerdings werden die Anstze kurzfris-
Schtzunsicherheit bezglich des tatsch-
tig dadurch gesttzt, dass die Bundesregie-
lichen Einflusses der Unternehmensteuer-
rung die Steuerausflle im Zusammenhang
reform ebenso wie hinsichtlich der kurzfris-
mit dem EuGH-Urteil zur Rechtssache Mei-
72
Anstieg
der
Vorjahre
erwartet.
Erwartungen
fr 2009
ungnstiger...
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Steueraufkommen
Steuerart
Steuereinnahmen
insgesamt 2)
darunter:
Lohnsteuer
Gewinnabhngige
Steuern 3)
davon:
Veranlagte
Einkommensteuer
Kapitalertragsteuern 4)
Krperschaftsteuer
Steuern vom Umsatz 5)
Energiesteuer
Tabaksteuer
1. bis 3. Vierteljahr
3. Vierteljahr
2007
2007
2008
Schtzung fr
2008 1) 2)
2008
Vernderung
gegenber Vorjahr
in Mrd 5 in %
Mrd 5
Mrd 5
Vernderung
gegenVernderung
ber
gegenber Vorjahr Vorjahr
in Mrd 5 in %
in %
356,5
375,2
+ 18,7
+ 5,3
120,6
125,5
+ 4,9
+ 4,0
+ 4,2
94,1
101,6
+ 7,4
+ 7,9
31,4
34,1
+ 2,6
+ 8,4
+ 7,6
53,7
60,2
+ 6,6
+ 12,2
17,3
18,1
+ 0,7
+ 4,3
+ 7,3
16,3
20,1
17,2
125,7
23,7
10,2
22,9
23,7
13,6
130,5
24,0
9,5
+
+
–
+
+
–
+ 40,6
+ 17,6
– 20,9
+ 3,9
+ 1,6
– 6,8
7,3
4,5
5,6
42,6
9,9
3,8
8,9
5,1
4,1
44,3
9,8
3,6
+ 1,6
+ 0,7
– 1,5
+ 1,7
– 0,1
– 0,1
+ 21,6
+ 14,6
– 26,7
+ 4,1
– 1,0
– 3,3
+ 29,7
+ 14,3
– 24,8
+ 3,7
+ 1,4
– 6,0
6,6
3,5
3,6
4,9
0,4
0,7
1 Laut offizieller Steuerschtzung vom November 2008. —
2 Einschl. der EU-Anteile am deutschen Steueraufkommen, aber ohne die fr das letzte ausgewiesene Quartal
noch nicht bekannten Ertrge aus den Gemeinde-
steuern. — 3 Arbeitnehmererstattungen, Eigenheim- und
Investitionszulage vom Aufkommen abgesetzt. — 4 Nicht
veranlagte Steuern vom Ertrag und Zinsabschlag. —
5 Umsatzsteuer und Einfuhrumsatzsteuer.
Deutsche Bundesbank
licke nun nicht mehr hauptschlich fr 2009,
6)
Die offizielle Steuerschtzung enthlt erheb-
Fr das Auf-
liche Risiken. So ist die Unsicherheit bezglich
kommen insgesamt wurde die Prognose des-
der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der-
halb um 1 Mrd 3 angehoben. Dabei ist aber
zeit besonders groß, und seit Oktober, als die
zu bercksichtigen, dass die von der Bundes-
Regierungsprognose abgeschlossen wurde,
regierung bereits beschlossenen, aber noch
haben sich die Risiken eher vergrßert. Hinzu
nicht endgltig parlamentarisch verabschie-
kommen die Schtzprobleme bezglich des
deten Maßnahmen (v. a. Anhebung von Kin-
momentan sehr hohen Aufkommens aus den
dergeld und -freibetrag, Wiedereinfhrung
gewinnabhngigen Steuern. Wie schnell und
der degressiven Abschreibung, Begnstigun-
in welchem Ausmaß es zu einer Umkehrung
gen bei der Kfz-Steuer und fr spezielle haus-
der in den letzten Jahren erheblichen Zu-
haltsnahe Leistungen) in der offiziellen Steu-
wchse kommt und wie sich die Unterneh-
erschtzung nicht enthalten sind. Hierdurch
mensteuerreform und die Finanzmarktkrise
sondern fr 2010 erwartet.
knnten die staatlichen Haushalte im kommenden Jahr um rund 5 Mrd 3 belastet werden, mit zunchst bis 2011 wachsenden Ausfllen.
6 Hierbei geht es um die Bercksichtigung auslndischer
Krperschaftsteuerzahlungen bei der Besteuerung von
Dividenden im Rahmen des 2001 abgeschafften Anrechnungsverfahrens. Ursprnglich war der Großteil der Ausflle bereits fr 2008 erwartet worden. Die Voraussetzungen fr nachtrgliche Erstattungen sind aber noch immer
nicht geklrt. Diesbezglich ist derzeit auch noch ein Gerichtsverfahren anhngig.
73
... bei
erheblicher
Unsicherheit
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
dagegen 2 Mrd 3 weniger. Das Ausgaben-
Finanzierungssalden des
Bundes seit 2006
wachstum belief sich auf insgesamt 7 12 %
(bzw. 6 Mrd 3). Mehrbelastungen von
Mrd €
+ 15
+ 10
+ 5
112 Mrd 3 waren dabei auf die nach dem
Vierteljahresergebnis
Aufbrauchen der Verbriefungserlse flligen
2006
2007
2008
Zahlungen an die Postpensionskasse zurck-
0
zufhren. Außerdem wurden einmalig außer-
− 5
planmßig Vermgenstransfers von fast 2 12
− 10
Mrd 3 – zur Sttzung der IKB und als Folge
− 15
eines EuGH-Urteils, das eine alte Subventions-
− 20
rckzahlungsverpflichtung der Post aufgeho-
− 25
Mrd €
kumuliert
− 5
2008
− 10
2007
− 15
− 20
2006
1. Vj.
2. Vj.
3. Vj.
ben hatte – verausgabt. Weiterhin wurden
Mehrzuweisungen von jeweils 12 Mrd 3 an
die BA und das Bundeseisenbahnvermgen
geleistet. Der Zuwachs von 9 12 % (bzw. 12
− 25
Mrd 3) bei den Personalausgaben ist wohl auf
− 30
die bertragung des relativ hohen (rckwirkenden) Tarifabschlusses vom Frhjahr auf die
4. Vj.
Beamten und Versorgungsempfnger zurck-
Deutsche Bundesbank
zufhren, und der Anstieg beim laufenden
auswirken werden, ist schwer einzuscht-
Sachaufwand um 10 12 % (bzw. 12 Mrd 3) be-
zen. 7)
ruht vor allem auf Militrausgaben.
Nach den ersten drei Quartalen steht fr den
Bundeshaushalt
Bundeshaushalt nun ein Defizit von gut
18 Mrd 3 zu Buche, nach gut 16 12 Mrd 3 vor
Defizit im
dritten Quartal
gestiegen
Der Bundeshaushalt verzeichnete im dritten
1
Jahresfrist. Die fr das Gesamtjahr ange-
Quartal 2008 mit 11 2 Mrd 3 ein um 3 Mrd 3
strebte Verringerung um 2 12 Mrd 3 auf gut
hheres Defizit als im entsprechenden Vor-
12 Mrd 3 setzt mithin einen betrchtlichen
jahrsquartal. Die Einnahmen stiegen weiter
berschuss im Schlussquartal voraus. Von be-
1
merklich um fast 4 2 % (bzw. 3 Mrd 3). Das
sonderer Bedeutung fr das Jahresergebnis
Steueraufkommen wuchs mit 6 % (bzw.
ist dabei die Frage, ob die im Haushalt ver-
4 Mrd 3) krftig – begnstigt durch niedrigere
anschlagten Privatisierungserlse von gut
1
Abfhrungen an den EU-Haushalt (1 2 Mrd 3).
10 12 Mrd 3 tatschlich in voller Hhe ver-
Zudem bertraf der von der BA zu zahlende
einnahmt werden. Bisher wurden davon erst
Eingliederungsbeitrag erneut deutlich den
im Vorjahrsquartal vereinnahmten Aussteuerungsbetrag (um fast 1 Mrd 3). Aus Vermgensverwertungen
74
erzielte
der
Bund
7 Vgl. zu den grundstzlichen Prognoseproblemen bei
der Steuerschtzung: Deutsche Bundesbank, Entwicklung der Steuereinnahmen in Deutschland und steuerpolitische Fragen, Monatsbericht, Oktober 2008, S. 35 ff.
Grundlegende
Haushaltsposition 2008
etwas besser
als geplant
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
gut 112 Mrd 3 realisiert. Als Reaktion auf die
Grund dar, die mittelfristigen strukturellen
Kursrckgnge an den Aktienmrkten wurde
(um Konjunktur und Erlse aus Vermgens-
zudem der Brsengang der Deutschen Bahn
verwertungen bereinigten) Haushaltsziele des
verschoben. Nach den umfangreichen Ver-
Bundes in Frage zu stellen (vgl. dazu auch
mgensverwertungen der letzten Jahre wird
die Ausfhrungen auf S. 69). Ausgaben zur
es schwieriger, kurzfristig einen Ausgleich zu
Sttzung von Finanzinstituten werden zu-
finden. Bei Herausrechnung von Privatisie-
nchst grundstzlich vom Finanzmarktstabili-
rungserlsen und der erwhnten zustzlichen
sierungsfonds getragen und belasten den
Einmalbelastungen drfte der Bund allerdings
Bundeshaushalt nur dann, wenn bei der End-
besser als geplant abschließen.
abrechnung des Fonds (wohl erst nach dem
Ende des mittelfristigen Finanzplanungszeit-
Zustzliche
Belastungen fr
den Bundeshaushalt 2009
Vor der Bereinigungssitzung des Haushalts-
raums) noch Schulden zu Buche stehen (vgl.
ausschusses ist abzusehen, dass das bisherige
dazu die Ausfhrungen auf S. 66 f.). Die all-
Defizitziel von fast 11 Mrd 3 fr den Bundes-
gemein erwartete Abschwchung der ge-
haushalt 2009 korrigiert werden wird. Neben
samtwirtschaftlichen Wachstumsraten drfte
den Ergebnissen der jngsten offiziellen Steu-
den Abbau des verbliebenen Gesamtdefizits
erschtzung, die fr das nchste Jahr Minder-
aber verzgern. Ebenso wie fr den Gesamt-
einnahmen von gut 2 Mrd 3 in Aussicht stellt,
staat haben konjunkturbedingte Kreditauf-
ist insbesondere noch das Maßnahmenpaket
nahmen dabei keinen Einfluss auf die struktu-
aufzunehmen, das die Bundesregierung mit
relle Ausrichtung. Darber hinaus knnten
der Zielsetzung einer Stabilisierung der ge-
gegebenenfalls auch weitere unerwartete
samtwirtschaftlichen
Steuerausflle
Entwicklung
Anfang
hingenommen
werden. 8)
November beschlossen hat. Die daraus resul-
Nachdem die Konjunkturschwche berwun-
tierenden Belastungen fr den Bundes-
den ist, wre dann aber eine konsequente
1
haushalt belaufen sich auf 2 2 Mrd 3. Insge-
und zgige Konsolidierung des Bundes-
samt wrde schon dadurch das Defizit auf
haushalts einzuleiten, um eine solide Grund-
1
15 2 Mrd 3 ansteigen. Außerdem knnten
position zu erreichen. Zu deren Absicherung
die Einmaleinnahmen aus Vermgensveru-
wre es unverndert wichtig, sich im Rahmen
1
ßerungen von bisher fast 4 2 Mrd 3 – auch
der zweiten Stufe der Fderalismusreform auf
wegen der derzeit niedrigen Unternehmens-
eine Reform der Verschuldungsregel zu ver-
bewertungen an den Brsen – niedriger an-
stndigen.
gesetzt werden. Weitere Zusatzbelastungen
deuten sich auch im Zusammenhang mit dem
Arbeitslosengeld II sowie dem Eingliederungsbeitrag der BA an.
Mittelfristige
Haushaltsziele
nicht aufgeben
Da die Haushaltsbelastungen aus konjunktursttzenden Maßnahmen nur zeitlich eng befristet anfallen sollten, stellt dies noch keinen
8 Vgl. zum Aspekt der Bercksichtigung von unerwarteten Steuerausfllen in Haushaltsregeln: Deutsche Bundesbank, Zur Reform des deutschen Haushaltsrechts,
Monatsbericht, Oktober 2007, S. 47 ff., sowie J. Kremer
und D. Stegarescu (2008), Eine strenge und mittelfristig
stabilisierende Haushaltsregel, in: Wirtschaftsdienst,
Heft 3, S. 181 ff.
75
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Lnderhaushalte 9)
fr 2009 fr etwa die Hlfte der Lnder
nahezu keine Nettoneuverschuldung vor. Die
Rcklufiger
berschuss der
Lnderhaushalte im dritten
Quartal 2008
Der Finanzierungssaldo der Lnderhaushalte
neuen Lnder und Berlin planen weiterhin zu-
verschlechterte sich im dritten Quartal 2008
mindest annhernd ausgeglichene Haushalte
im Vorjahrsvergleich moderat. Der berschuss
und bereiten sich so auf den ab 2009 ver-
1
1
ging um gut 2 Mrd 3 auf knapp 1 2 Mrd 3
strkten Abbau der Solidarpaktmittel (um
zurck. Bei einem verlangsamten Zuwachs
jhrlich gut 700 Mio 3) vor. Dagegen sind
des Steueraufkommens (+ 3 %) und rcklufi-
keine
gen sonstigen Erlsen legten die Einnahmen
schritte in Lndern mit noch immer umfang-
1
nur noch um 1 2 % zu. Gleichzeitig stiegen
1
wesentlichen
reichen Defiziten geplant. Dies trifft insbeson-
die Ausgaben weiter an (+ 2 2 %), wohl nicht
dere auf die hochverschuldeten Lnder
zuletzt infolge erneuter sprbarer Zuwchse
Bremen und Saarland sowie auch auf
bei den Zuweisungen an die Kommunen.
Schleswig-Holstein zu, aber auch auf Hessen,
Niedersachsen,
Erneuter
berschuss im
Gesamtjahr, ...
Konsolidierungsfort-
Nordrhein-Westfalen
und
Fr das Gesamtjahr zeichnen sich Haushalts-
Rheinland-Pfalz. Belastend wirken bei den
berschsse in etwa der Hlfte der 16 Lnder
Lndern insbesondere deutliche Zuwchse bei
und – anders als in den Plnen vorgesehen –
den Personalausgaben, aber auch geplante
auch fr die Lndergesamtheit ab. Sie knn-
weitere Zunahmen bei den Zuweisungen an
ten trotz Belastungen durch hhere Personal-
die Kommunen. Hinzu kommen nun noch
aufwendungen, durch die Unternehmen-
Steuerausflle aus dem Konjunkturpaket.
steuerreform und durch die inzwischen eingetretene konjunkturelle Abkhlung durchaus wieder das Niveau des Vorjahres (3 Mrd 3)
Sozialversicherungen 11)
erreichen. 10) Ausgaben infolge der Finanzmarktkrise haben sich bisher kaum in der
Kassenstatistik
niedergeschlagen.
Weitere
Sttzungen im Gefolge der Krise drften
In der gesetzlichen Rentenversicherung hal-
insbesondere
Sonderfonds
Finanz-
bierte sich im dritten Quartal das Defizit im
bernommen
werden.
Vorjahrsvergleich nahezu auf 12 Mrd 3. Der
Die Lnder mssen aber (neben einer Beteili-
Zuwachs bei den Einnahmen von insgesamt
gung an den im Fonds aufgelaufenen Schul-
2 12 % beruht in erster Linie auf den Pflicht-
vom
marktstabilisierung
den) entsprechend ihrem Anteil an hilfeersuchenden Einrichtungen zur Sttzung beitragen (vgl. die Ausfhrungen auf S. 66 f.).
... aber Verschlechterung
fr 2009
erwartet
Rentenversicherung
Die bisher vorliegenden Planungen, die bezogen auf die Steuereinnahmen gemß der
weitgehend unvernderten Steuerschtzung
kaum zustzlich zu revidieren wren, sehen
76
9 Die Entwicklung der Gemeindefinanzen im zweiten
Quartal wurde in den Kurzberichten des Monatsberichts
vom Oktober 2008 kommentiert.
10 In der hier zugrunde gelegten Abgrenzung der
monatlichen Kassenstatistik bleiben insbesondere die
Erlse Berlins von 4 12 Mrd aus dem Verkauf seiner
Landesbank-Anteile im Jahr 2007 ausgeblendet.
11 Die Finanzentwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung im
zweiten Quartal 2008 wurde in den Kurzberichten des
Monatsberichts September 2008 kommentiert. Neuere
Daten liegen nicht vor.
Gnstige
Finanzlage
aufgrund
anhaltend
krftiger
Beitragseinnahmen
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
beitragseinnahmen von Beschftigten, die
Finanzen der Deutschen
Rentenversicherung
um gut 3 12 % anstiegen. Da das Gewicht der
Beitrge fr arbeitslose Bezieher von Lohn-
vierteljährlich
ersatzleistungen relativ gering ist, dmpfte ihr
Mrd €
erneut starker Rckgang (– 12 %) den An-
64
log. Maßstab
stieg der gesamten Beitragseinnahmen nur
62
Einnahmen
wenig. Gebremst wurde der Einnahmenzu-
60
wachs durch die Zuweisungen aus dem Bundeshaushalt, die in der Summe nur um 12 %
ber ihrem Vorjahrsniveau lagen. Die Ausgaben wuchsen mit fast 2 % sprbar schneller
58
56
54
als in den Vorquartalen. Ausschlaggebend
lin. Maßstab
hierfr war die durch die Aussetzung des
„Riester-Faktors“
verstrkte
Ausgaben
Überschuss (+) bzw. Defizit (−)
Mrd €
+4
Rentenanpas-
+2
sung zum 1. Juli 2008 in Hhe von 1,1%. Ein
Jahr zuvor war sie nur halb so hoch ausgefal-
0
len (+ 0,54 %). Insgesamt nahmen die Ren-
−2
tenausgaben um gut 112 % zu. Deutlich ber-
2006
durchschnittlich stiegen dagegen die Rehabili-
2007
2008
Deutsche Bundesbank
tationsaufwendungen (+ 10 %).
dazu zudem beitragen, dass der Nachhaltigberschussposition nach
Zunahme im
Jahr 2008
wieder
rcklufig
Insgesamt gesehen knnte sich im laufenden
keitsfaktor voraussichtlich rentensteigernd wir-
Jahr der berschuss im Vergleich zum Vorjahr
ken wird, weil zum einen die Beschftigungs-
(gut 1 Mrd 3) mehr als verdreifachen, und die
entwicklung im laufenden Jahr gnstig ist und
Rcklagen knnten dann auf bis zu eine Mo-
zum anderen der Rentenbestand derzeit nur
natsausgabe aufgefllt werden. Im kommen-
wenig wchst. Der berschuss der Rentenver-
den Jahr ist angesichts der eingetrbten
sicherung drfte somit deutlich zurckgehen.
gesamtwirtschaftlichen Aussichten mit einer
schwcheren Beschftigungsentwicklung zu
rechnen. Trotz der erwarteten noch deut-
Bundesagentur fr Arbeit
lichen Zuwchse bei den Durchschnittsentgelten drften die Beitragseinnahmen daher
Fr die BA ergab sich im dritten Quartal ein
1
weniger stark zunehmen. Hinzu kommt, dass
berschuss von gut 2 Mrd 3. Im Vergleich
zur Jahresmitte 2009 insbesondere aufgrund
zum Vorjahr bedeutet dies eine finanzielle
der
Durchschnitts-
Verschlechterung um fast 112 Mrd 3, die in
verdienste im noch laufenden Jahr mit einer
erster Linie auf die Senkung des Beitrags-
deutlich
gestiegenen
1
Rentenanpassung von mehr als 2 2 % ge-
satzes von 4,2 % auf 3,3 % zum 1. Januar
rechnet werden kann. Neben der nochmali-
2008 zurckzufhren ist. Weiterhin hat der
gen Aussetzung des „Riester-Faktors“ drfte
Ersatz
des
Aussteuerungsbetrages
durch
77
Im dritten
Quartal
verschlechterte
Finanzlage
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Bei isolierter Betrachtung des Haushalts der
Finanzen der
Bundesagentur für Arbeit
BA beluft sich das kumulierte Defizit der
vierteljährlich
ersten drei Quartale auf 2 12 Mrd 3. Im Vor-
log. Maßstab
jahr wurde im gleichen Zeitraum noch ein
Mrd €
16
berschuss von 3 12 Mrd 3 erzielt. Dabei ist
Einnahmen 1)
14
allerdings zu bercksichtigen, dass im ersten
12
Halbjahr 2008 ein Betrag von 2 12 Mrd 3 als
10
8
In konsolidierter
Betrachtung
berschuss im
laufenden Jahr
zu erwarten
einmalige Zufhrung an die neu eingerichtete
Ausgaben
insgesamt 2)
Mrd €
Ausgaben für...
7,8
7,2
6,6
6,0
5,4
...Arbeitslosenund Kurzarbeitergeld
Versorgungsrcklage ausgabenwirksam verbucht wurde. In konsolidierter Betrachtung
der BA und ihrer Versorgungsrcklage war
der Haushalt von Januar bis September
4,8
praktisch ausgeglichen. 12) Im blicherweise
4,2
finanzstarken vierten Quartal ist mit einem
3,6
deutlichen berschuss zu rechnen. In der
3,0
Gesamtschau drften die Rcklagen damit
...berufliche Förderung
2,4
nochmals aufgestockt werden. Dabei steht
dem Reserveaufbau bei der Versorgungsrck-
Mrd €
+6
1,8
lin. Maßstab
Überschuss (+) bzw. Defizit (−)
lage ein – wenn auch geringerer – Abbau
der nicht zweckgebundenen BA-Rcklagen
gegenber.
+4
+2
Zum 1. Januar 2009 wird der Beitragssatz
0
noch einmal auf dann 2,8 % gesenkt. Damit
−2
sind im kommenden Jahr Einnahmenausflle
2006
2007
2008
1 Ohne die Liquiditätshilfen des Bundes. —
2 Einschl. der Zuführungen an den 2008 eingerichteten Versorgungsfonds.
Deutsche Bundesbank
von gut 4 Mrd 3 verbunden. Außerdem drften die Ausgaben fr das Arbeitslosengeld I
und wohl ebenfalls fr die aktive Arbeitsmarktpolitik infolge der gesamtwirtschaft-
den Eingliederungsbeitrag zu betrchtlichen
lichen Abschwchung auch im Jahresdurch-
Mehrausgaben zugunsten des Bundeshaus-
schnitt steigen. Somit ist mit einem betrcht-
halts gefhrt (+ 1 Mrd 3). Die nochmalige Ver-
lichen Defizit zu rechnen, das durch einen
ringerung der Ausgaben fr das Arbeits-
Rckgriff auf die nicht zweckgebundenen
1
losengeld I (– 17 % oder – 2 Mrd 3) infolge
der
gnstigen
Beschftigungsentwicklung
und der etwas hhere Bundeszuschuss konnten dem nur begrenzt entgegenwirken. Fr
Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik
wurde nur wenig mehr ausgegeben.
78
Rcklagen zu decken sein wird. Die Bundes12 Die Konsolidierung fhrt nicht nur zu einer Krzung
der Ausgaben der BA um die einmaligen Zufhrungen an
die Versorgungsrcklage. Darber hinaus sind auch die
laufenden Zahlungen an die Rcklage von den Ausgaben
abzusetzen. Im Gegenzug sind die Ausgaben der Versorgungsrcklage etwa fr die laufenden Pensionen und
Beihilfen hinzuzurechnen.
Beitragssatzsenkung zum
1.1.2009 nicht
nachhaltig
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
regierung selbst hlt einen Beitragssatz von
kann. Bei sonst weitgehend stabilen Ausga-
2,8 % fr nicht nachhaltig. Daher soll der
ben drften mit einem Beitragssatz von 3 %
Satz zur Jahresmitte 2010 wieder auf 3,0 %
kaum mehr als 900 000 Bezieher von Arbeits-
angehoben werden. Es erscheint jedoch frag-
losengeld finanziert werden knnen, was
lich, ob damit die dauerhaft eigenstndige
etwa der sehr niedrigen Zahl im laufenden
Finanzierung der BA sichergestellt werden
Jahr entspricht.
79
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
80
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Statistischer
Teil
1*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
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November 2008
Inhalt
I. Wichtige Wirtschaftsdaten fr die
Europische Whrungsunion
1. Monetre Entwicklung und Zinsstze 5*
2. Außenwirtschaft
5*
3. Allgemeine Wirtschaftsindikatoren
6*
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen
in der Europischen Whrungsunion
1. Entwicklung der Geldbestnde im
Bilanzzusammenhang
8*
2. Konsolidierte Bilanz der Monetren
Finanzinstitute (MFIs)
10*
3. Liquidittsposition des Bankensystems
14*
III. Konsolidierter Ausweis des
Eurosystems
1. Aktiva
16*
2. Passiva
18*
IV. Banken
1. Aktiva und Passiva der Monetren
Finanzinstitute (ohne Deutsche
Bundesbank) in Deutschland
20*
2. Wichtige Aktiva und Passiva der
Banken (MFIs) in Deutschland nach
Bankengruppen
24*
3. Forderungen und Verbindlichkeiten
der Banken (MFIs) in Deutschland
gegenber dem Inland
2*
26*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
4. Forderungen und Verbindlichkeiten
VI. Zinsstze
der Banken (MFIs) in Deutschland
gegenber dem Ausland
28*
5. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inlndische Nichtbanken
(Nicht-MFIs)
30*
6. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inlndische Unternehmen
und Privatpersonen, Wohnungsbaukredite, Wirtschaftsbereiche
32*
7. Einlagen und aufgenommene Kredite
der Banken (MFIs) in Deutschland
von inlndischen Nichtbanken
(Nicht-MFIs)
1. EZB-Zinsstze
2. Basiszinsstze
3. Geldpolitische Geschfte des Eurosystems (Tenderverfahren)
4. Geldmarktstze nach Monaten
5. Zinsstze fr die Bestnde und das
Neugeschft der Banken (MFIs) in
der Europischen Whrungsunion
6. Zinsstze und Volumina fr die
Bestnde und das Neugeschft der
deutschen Banken (MFIs)
43*
43*
43*
43*
44*
45*
34*
8. Einlagen und aufgenommene Kredite
VII. Kapitalmarkt
der Banken (MFIs) in Deutschland von
inlndischen Privatpersonen und
Organisationen ohne Erwerbszweck 36*
9. Einlagen und aufgenommene Kredite
der Banken (MFIs) in Deutschland von
inlndischen ffentlichen Haushalten
nach Glubigergruppen
36*
10. Spareinlagen und an Nichtbanken
(Nicht-MFIs) abgegebene Sparbriefe
der Banken (MFIs) in Deutschland
38*
11. Begebene Schuldverschreibungen
und Geldmarktpapiere der Banken
(MFIs) in Deutschland
38*
12. Bausparkassen (MFIs) in Deutschland 39*
13. Aktiva und Passiva der Auslandsfilialen und Auslandstchter
deutscher Banken (MFIs)
40*
1. Absatz und Erwerb von festverzinslichen Wertpapieren und Aktien in
Deutschland
2. Absatz festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in
Deutschland
3. Umlauf festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in
Deutschland
4. Umlauf von Aktien in Deutschland
ansssiger Emittenten
5. Renditen und Indizes deutscher
Wertpapiere
6. Absatz und Erwerb von Anteilen an
Investmentfonds in Deutschland
48*
49*
50*
50*
51*
51*
VIII. Finanzierungsrechnung
V. Mindestreserven
1. Reservestze
42*
2. Reservehaltung in Deutschland bis
Ende 1998
42*
3. Reservehaltung in der Europischen
Whrungsunion
42*
1. Geldvermgensbildung und
Finanzierung der privaten
nichtfinanziellen Sektoren
52*
2. Geldvermgen und Verbindlichkeiten der privaten nichtfinanziellen
Sektoren
53*
3*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IX. ffentliche Finanzen in Deutschland
1. Gesamtstaat: Defizit und Schuldenstand in „Maastricht-Abgrenzung“
2. Gesamtstaat: Einnahmen, Ausgaben
und Finanzierungssaldo in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen
3. Gesamtstaat: Haushaltsentwicklung
(Finanzstatistik)
4. Gebietskrperschaften: Haushaltsentwicklung von Bund, Lndern und
Gemeinden (Finanzstatistik)
5. Gebietskrperschaften: Steuereinnahmen
6. Bund, Lnder und EU: Steuereinnahmen nach Arten
7. Bund, Lnder und Gemeinden:
Einzelsteuern
8. Deutsche Rentenversicherung: Haushaltsentwicklung sowie Vermgen
9. Bundesagentur fr Arbeit:
Haushaltsentwicklung
10. Gesetzliche Krankenversicherung:
Haushaltsentwicklung
11. Soziale Pflegeversicherung:
Haushaltsentwicklung
12. Bund: marktmßige Kreditaufnahme
13. Gebietskrperschaften: Verschuldung nach Glubigern
14. Gebietskrperschaften: Verschuldung nach Arten
54*
4*
Einzelhandelsumstze
Arbeitsmarkt
Preise
Einkommen der privaten Haushalte
Tarif- und Effektivverdienste
64*
65*
66*
67*
67*
54*
55*
55*
56*
56*
57*
57*
58*
58*
59*
59*
59*
60*
X. Konjunkturlage in Deutschland
1. Entstehung und Verwendung des
Inlandsprodukts, Verteilung des
Volkseinkommens
2. Produktion im Produzierenden
Gewerbe
3. Auftragseingang in der Industrie
4. Auftragseingang im Bauhauptgewerbe
5.
6.
7.
8.
9.
61*
62*
63*
64*
XI. Außenwirtschaft
1. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz
fr die Europische Whrungsunion
2. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz
der Bundesrepublik Deutschland
3. Außenhandel (Spezialhandel) der
Bundesrepublik Deutschland nach
Lndergruppen und Lndern
4. Dienstleistungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland, Erwerbs- und Vermgenseinkommen
5. Laufende bertragungen der
Bundesrepublik Deutschland an das
bzw. vom Ausland
6. Vermgensbertragungen
7. Kapitalverkehr der Bundesrepublik
Deutschland mit dem Ausland
8. Auslandsposition der Deutschen
Bundesbank
9. Auslandsposition der Deutschen
Bundesbank in der Europischen
Whrungsunion
10. Forderungen und Verbindlichkeiten
von Unternehmen in Deutschland
(ohne Banken) gegenber dem
Ausland
11. Euro-Referenzkurse der
Europischen Zentralbank
fr ausgewhlte Whrungen
12. Unwiderrufliche Euro-Umrechnungskurse in der dritten Stufe der EWWU
13. Effektive Wechselkurse fr den
Euro und Indikatoren der preislichen
Wettbewerbsfhigkeit der deutschen
Wirtschaft
68*
69*
70*
71*
71*
71*
72*
73*
73*
74*
75*
75*
76*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die Europäische Währungsunion
1. Monetäre Entwicklung und Zinssätze
Bestimmungsfaktoren der
Geldmengenentwicklung 1)
Geldmenge in verschiedenen Abgrenzungen 1) 2)
Zinssätze
M3 3)
M1
Zeit
gleitender
Dreimonatsdurchschnitt
M2
MFI-Kredite an
Unternehmen
und
GeldkapitalPrivatpersonen bildung 4)
MFI-Kredite
insgesamt
EONIA 5) 7)
Veränderung gegenüber Vorjahr in %
3-MonatsEURIBOR 6) 7)
Umlaufsrendite
europäischer
Staatsanleihen 8)
% p. a. im Monatsdurchschnitt
2007 Jan.
Febr.
März
6,9
6,8
7,0
9,1
8,9
9,5
10,1
10,1
11,0
10,0
10,4
10,4
8,1
7,8
7,8
11,3
10,7
10,9
8,7
8,5
9,2
3,56
3,57
3,69
3,75
3,82
3,89
4,1
4,1
4,0
April
Mai
Juni
6,2
5,9
6,1
8,8
9,3
9,5
10,3
10,6
10,9
10,6
10,6
11,1
7,6
8,3
8,6
10,7
10,9
11,5
9,1
8,8
9,4
3,82
3,79
3,96
3,98
4,07
4,15
4,2
4,3
4,6
Juli
Aug.
Sept.
7,0
6,7
6,1
10,5
10,5
10,2
11,7
11,5
11,4
11,4
11,5
11,7
8,7
8,8
8,7
11,5
11,7
11,6
9,3
9,3
8,9
4,06
4,05
4,03
4,22
4,54
4,74
4,6
4,4
4,3
Okt.
Nov.
Dez.
6,5
6,2
3,9
11,2
10,9
10,1
12,3
12,3
11,5
12,0
12,0
11,8
9,2
9,1
10,1
12,3
12,1
12,8
9,0
8,4
9,0
3,94
4,02
3,88
4,69
4,64
4,85
4,4
4,2
4,3
2008 Jan.
Febr.
März
4,3
3,6
2,8
10,4
10,6
9,8
11,5
11,3
10,0
11,4
10,9
10,6
10,1
9,9
9,8
12,8
12,7
12,3
9,0
7,8
6,5
4,02
4,03
4,09
4,48
4,36
4,60
4,2
4,1
4,1
April
Mai
Juni
2,4
2,2
1,5
10,3
10,1
9,5
10,4
10,0
9,6
10,1
10,0
9,6
9,9
9,5
9,1
12,1
12,0
11,2
6,3
6,4
5,5
3,99
4,01
4,01
4,78
4,86
4,94
4,3
4,4
4,8
Juli
Aug.
Sept.
0,3
0,2
1,2
9,1
8,9
8,9
9,2
8,8
8,6
9,2
8,9
...
9,1
9,3
8,5
11,0
10,8
10,1
5,3
5,2
5,2
4,19
4,30
4,27
4,96
4,97
5,02
4,7
4,5
4,4
...
...
...
...
...
...
...
3,82
5,11
4,3
Okt.
1 Quelle: EZB. — 2 Saisonbereinigt. — 3 Unter Ausschaltung der von
Ansässigen außerhalb des Euro-Währungsgebiets gehaltenen Geldmarktfondsanteile, Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit einer
Laufzeit bis zu 2 Jahren. — 4 Längerfristige Verbindlichkeiten der MFIs gegen-
2. Außenwirtschaft
über im Euro-Währungsgebiet ansässigen Nicht-MFIs. — 5 Euro OverNight
Index Average. — 6 Euro Interbank Offered Rate. — 7 Siehe auch
Anmerkungen zu Tab. VI.4, S.43*. — 8 BIP-gewichtete Rendite zehnjähriger
Staatsanleihen.
*)
Wechselkurse des Euro 1)
Ausgewählte Posten der Zahlungsbilanz der EWU
Leistungsbilanz
darunter:
Handelsbilanz Saldo
Saldo
Zeit
effektiver Wechselkurs 3)
Kapitalbilanz
Direktinvestitionen
Wertpapierverkehr 2)
übriger
WährungsKapitalverkehr reserven
Mio €
real 4)
Dollarkurs
nominal
Euro/US-$
1. Vj. 1999=100
2007 Jan.
Febr.
März
−
−
+
2 011
3 672
9 430
−
+
+
4 002
2 455
10 184
+
+
−
47 226
9 056
26 846
−
−
−
11 493
357
2 406
+
+
+
38 285
16 080
72 988
+
−
−
23 281
6 103
99 415
−
−
+
2 846
563
1 987
1,2999
1,3074
1,3242
104,9
105,4
106,1
105,7
106,2
106,8
April
Mai
Juni
−
−
+
2 508
13 176
13 734
+
+
+
4 887
4 000
11 235
+
+
−
51 755
7 030
8 972
−
−
−
5 085
25 856
26 929
−
+
+
2 975
9 387
64 248
+
+
−
61 400
24 317
44 335
−
−
−
1 585
817
1 956
1,3516
1,3511
1,3419
107,2
107,3
106,9
107,9
107,9
107,6
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
6 299
1 094
6 238
+
+
+
7 770
3 633
5 668
+
+
−
48 035
66 467
16 996
−
+
−
109
475
41 238
+
−
+
7 772
1 348
31 902
+
+
−
43 416
66 212
5 234
−
+
−
3 044
1 129
2 425
1,3716
1,3622
1,3896
107,6
107,1
108,2
108,1
107,6
108,8
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
4 183
2 868
4 089
+
+
−
7 157
4 769
2 195
−
+
−
41 008
12 606
52 107
+
+
−
35 379
9 590
49 249
−
−
−
49 481
12 784
28 792
−
+
+
26 965
15 547
21 379
+
+
+
60
254
4 555
1,4227
1,4684
1,4570
109,4
111,0
111,2
110,1
111,7
111,7
2008 Jan.
Febr.
März
−
+
−
14 988
9 781
3 345
−
+
+
8 078
4 764
1 774
+
−
+
5 462
25 297
15 428
−
−
−
64 168
21 383
21 591
+
+
+
31 788
2 885
18 177
+
−
+
44 249
11 348
22 058
−
+
−
6 407
4 548
3 215
1,4718
1,4748
1,5527
112,0
111,8
114,6
112,3
111,9
115,0
April
Mai
Juni
−
−
+
4 928
21 761
2 241
+
−
+
5 371
1 786
2 593
+
+
+
29 756
43 631
13 781
−
−
−
22 569
6 990
19 615
−
+
+
19 661
387
44 513
+
+
−
75 245
47 511
11 647
−
+
+
3 259
2 723
529
1,5751
1,5557
1,5553
116,0
115,5
115,4
116,1
115,5
115,4
Juli
Aug.
Sept.
+
−
1 115
7 908
...
+
−
2 261
6 480
...
−
−
5 690
27 131
...
−
−
12 260
11 610
...
−
−
6 825
19 685
...
+
+
15 050
1 768
...
−
+
1 655
2 396
...
1,5770
1,4975
1,4370
115,8
113,5
111,6
115,5
113,2
111,2
...
1,3322
107,6
107,2
Okt.
...
...
...
...
...
...
* Quelle: EZB. — 1 S. auch Tab. XI.12 und 13, S. 75*/ 76* . — 2 Einschl.
Finanzderivate. — 3 Gegenüber den Währungen der EWK-22-Gruppe. —
4 Auf Basis der Verbraucherpreise.
5*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die Europäische Währungsunion
3. Allgemeine Wirtschaftsindikatoren
Zeit
EWU
Belgien
Deutschland
Finnland
Frankreich
Griechenland
Irland
Italien
Reales Bruttoinlandsprodukt 1)
2005
2006
2007
1,7
2,9
2,6
1,7
2,8
2,8
0,8
3,0
2,5
2,8
4,9
4,5
1,9
2,2
2,2
3,8
4,2
4,0
6,4
5,7
6,0
0,6
1,8
1,5
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2,6
2,6
2,1
2,6
2,8
2,8
2,5
2,4
1,6
4,9
4,1
4,1
1,6
2,4
2,5
4,1
3,9
3,6
5,9
4,0
5,5
1,8
1,8
0,3
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
2,1
1,4
0,7
1,9
2,0
1,7
1,9
3,3
1,3
2,3
2,8
...
1,7
1,5
0,8
3,6
3,5
...
1,3
0,8
...
0,2
0,0
...
0,3
5,1
2,6
3,3
5,9
6,1
0,3
9,8
4,4
0,3
0,9
1,4
5,9
6,2
5,6
3,7
3,8
6,0
0,0
2,3
2,6
5,0
3,3
0,2
3,6
1,7
0,6
−
−
Industrieproduktion 1)2)
2005
2006
2007
1,4
4,0
3,4
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2,8
3,9
3,0
2,6
3,2
1,1
2,5
1,1
1,5
3,1
2,1
...
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
s)
−
−
8)p)
−
−
1,8
0,0
2,4
−
0,9
0,5
2,2
0,7
2,4
2,2
p)
−
−
−
2,9
1,6
1,9
3,0
5,1
7,2
−
p)
−
−
0,8
2,4
0,2
1,0
7,5
9,9
−
0,7
1,0
3,4
3,2
4,5
1,0
−
−
−
1,4
1,2
4,5
Kapazitätsauslastung in der Industrie 3)
2006
2007
2008
83,0
84,2
83,0
82,7
83,2
82,9
85,5
87,5
86,5
86,0
87,3
84,4
85,0
86,6
85,8
75,7
76,9
76,4
75,7
76,6
...
77,6
78,2
75,9
2007 3.Vj.
4.Vj.
84,1
84,0
82,8
83,4
87,1
87,0
86,7
86,3
86,4
87,6
76,7
77,1
75,9
76,4
78,2
77,4
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
83,9
83,8
82,8
81,6
83,8
83,4
82,1
82,4
87,2
87,6
86,2
84,8
86,3
85,2
84,3
81,9
86,8
86,2
85,9
84,1
76,7
77,3
76,2
75,4
79,4
75,3
...
...
76,7
76,2
75,6
75,2
Arbeitslosenquote 4)
2005
2006
2007
8,9
8,3
7,4
8,5
8,3
7,5
10,7
9,8
8,4
8,4
7,7
6,9
9,2
9,2
8,3
9,9
8,9
8,3
4,4
4,5
4,6
7,7
6,8
6,1
2008 April
Mai
Juni
7,3
7,4
7,4
6,8
6,6
6,6
7,4
7,4
7,3
6,3
6,3
6,4
7,7
7,7
7,7
7,5
7,5
7,5
5,3
5,5
5,6
6,8
6,8
6,8
Juli
Aug.
Sept.
7,4
7,5
7,5
6,6
6,6
6,6
7,3
7,2
7,1
6,4
6,4
6,5
7,8
8,0
7,9
...
...
...
5,9
6,2
6,6
...
...
...
Harmonisierter Verbraucherpreisindex 1)
2005
2006
2007
5)
6)
2008 Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
p)
Okt.
2,2
2,2
2,1
2,5
2,3
1,8
1,9
1,8
2,3
0,8
1,3
1,6
1,9
1,9
1,6
3,5
3,3
3,0
2,2
2,7
2,9
2,2
2,2
2,0
3,7
4,0
5,1
5,8
3,1
3,4
4,1
4,3
3,7
4,0
4,9
4,9
3,7
3,9
3,7
4,0
4,0
3,8
3,6
5,9
5,4
5,5
3,5
3,3
3,0
4,3
4,6
4,7
4,0
3,5
3,3
4,9
4,8
4,7
3,6
3,2
3,2
4,0
4,2
3,9
3,2
4,8
2,5
4,4
3,0
4,0
2,7
3,6
3,3
1,5
0,2
2,9
4,1
5,3
5,1
2,8
3,5
1,7
3,0
0,2
67,8
67,6
65,1
41,3
39,2
35,1
98,8
95,9
94,8
27,3
24,7
24,8
Staatlicher Finanzierungssaldo 7)
2005
2006
2007
−
−
−
2,6
1,3
0,6
−
−
2,6
0,3
0,3
−
−
−
−
−
−
2,9
2,4
2,7
−
−
−
−
−
−
4,3
3,4
1,6
Staatliche Verschuldung 7)
2005
2006
2007
70,2
68,5
66,3
92,1
87,8
83,9
Quellen: Nationale Statistiken, Europäische Kommission, Eurostat, Europäische Zentralbank. Aktuelle Angaben beruhen teilweise auf Pressemeldungen und sind vorläufig. — 1 Veränderung gegen Vorjahrszeitraum in Prozent; Bruttoinlandsprodukt Griechenlands, Portugals, Luxemburgs und der
6*
66,4
63,6
63,9
105,9
106,9
104,1
EWU aus saisonbereinigten Werten berechnet. — 2 Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Energie; arbeitstäglich bereinigt. — 3 Verarbeitendes Gewerbe, in Prozent; saisonbereinigt; Vierteljahreswerte jeweils erster
Monat im Quartal. — 4 Standardisiert, in Prozent der zivilen Erwerbs-
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
I. Wichtige Wirtschaftsdaten für die Europäische Währungsunion
3. Allgemeine Wirtschaftsindikatoren
Luxemburg
Malta
Niederlande
Österreich
Portugal
Slowenien
Spanien
Zypern
Zeit
Reales Bruttoinlandsprodukt 1)
5,2
6,4
5,2
3,5
3,1
3,7
2,1
3,4
3,5
2,9
3,4
3,1
0,9
1,4
1,9
4,4
5,9
6,8
3,6
3,9
3,7
3,9
4,1
4,4
2005
2006
2007
5,2
4,8
3,6
3,2
4,0
3,7
2,9
4,0
4,1
3,2
2,7
2,6
1,9
1,8
2,0
6,0
6,4
4,7
3,6
3,6
3,6
4,2
4,6
4,4
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
1,2
2,8
...
3,4
3,2
...
3,3
3,0
1,9
2,8
2,0
...
0,8
0,7
0,7
5,4
5,5
...
2,8
1,6
...
4,1
3,9
...
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
Industrieproduktion 1)2)
−
−
−
p)
1,0
2,4
0,3
−
−
−
0,4
1,4
2,3
4,2
7,4
5,5
0,3
2,8
1,8
4,0
6,6
6,2
2,2
2,8
0,7
−
−
−
0,0
4,7
8,4
6,0
5,1
3,8
1,5
1,3
0,0
7,4
5,8
3,0
2,0
0,6
0,9
−
−
−
5,6
4,8
0,0
4,6
3,9
...
2,6
1,9
1,6
−
−
−
4,4
2,7
1,8
−
0,7
3,9
1,9
0,9
0,7
3,1
2005
2006
2007
−
2,5
1,1
0,2
2,2
3,9
4,3
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
−
0,5
5,1
6,0
4,2
4,1
...
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
Kapazitätsauslastung in der Industrie 3)
85,2
87,3
85,1
81,6
80,8
79,0
82,0
83,6
83,4
83,4
85,2
83,0
78,4
81,8
79,8
83,9
85,9
84,1
80,5
81,0
79,2
69,9
70,0
72,0
2006
2007
2008
86,5
86,5
78,7
76,3
83,8
83,8
85,2
84,8
84,3
81,3
85,9
86,0
81,4
80,0
69,2
71,3
2007 3.Vj.
4.Vj.
86,0
84,5
85,9
83,9
79,5
82,4
78,2
75,9
83,5
83,4
83,6
82,9
83,6
84,0
82,4
81,9
78,1
82,3
79,7
79,0
84,8
85,3
83,8
82,6
81,1
80,2
79,0
76,4
72,5
73,2
72,3
70,1
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
Arbeitslosenquote 4)
4,6
4,6
4,1
7,2
7,1
6,4
4,7
3,9
3,2
5,2
4,8
4,4
7,7
7,8
8,1
6,5
6,0
4,9
9,2
8,5
8,3
5,3
4,6
4,0
2005
2006
2007
4,0
4,1
4,1
5,8
5,8
5,8
2,9
2,8
2,6
3,8
3,6
3,5
7,6
7,6
7,6
4,4
4,4
4,3
10,1
10,6
10,9
3,7
3,6
3,7
2008 April
Mai
Juni
4,1
4,2
4,2
5,7
5,7
5,6
2,6
2,5
2,5
3,4
3,3
3,2
7,5
7,4
7,3
4,3
4,2
4,1
11,2
11,5
11,9
3,8
3,7
3,8
Juli
Aug.
Sept.
Harmonisierter Verbraucherpreisindex 1)
3,8
3,0
2,7
2,5
2,6
0,7
1,5
1,7
1,6
2,1
1,7
2,2
2,1
3,0
2,4
2,5
2,5
3,8
3,4
3,6
2,8
2,0
2,2
2,2
2005
2006
2007
4,8
5,3
4,1
4,4
2,1
2,3
3,7
4,0
2,8
3,4
6,2
6,8
4,7
5,1
4,6
5,2
2008 Mai
Juni
5,8
4,8
4,8
5,6
5,4
4,9
3,0
3,0
2,8
3,8
3,6
3,7
3,1
3,1
3,2
6,9
6,0
5,6
5,3
4,9
4,6
5,3
5,1
5,0
Juli
Aug.
Sept.
3,9
5,8
3,0
2,5
4,8
3,6
4,8
Okt.
p)
2,5
p)
Staatlicher Finanzierungssaldo 7)
−
0,1
1,3
3,2
−
−
−
2,8
2,3
1,8
−
0,3
0,6
0,3
−
−
−
1,5
1,5
0,4
−
−
−
6,1
3,9
2,6
−
−
1,4
1,2
0,5
1,0
2,0
2,2
−
−
2,4
1,2
3,5
2005
2006
2007
Staatliche Verschuldung 7)
6,1
6,6
7,0
69,9
63,8
62,2
51,8
47,4
45,7
63,7
62,0
59,5
personen; saisonbereinigt. — 5 Ab 2007 einschl. Slowenien. —
6 Ab 2008 einschl. Malta und Zypern. — 7 In Prozent des Bruttoinlandsprodukts; EWU-Aggregat: Europäische Zentralbank (ESVG 1995), Mitglied-
63,6
64,7
63,6
27,0
26,7
23,4
43,0
39,6
36,2
69,1
64,6
59,5
staaten: Europäische Kommission (Maastricht-Definition). — 8 Vorläufig;
vom Statistischen Bundesamt schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse der Vierteljährlichen Produktionserhebung für das III. Quartal 2008.
7*
2005
2006
2007
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
1. Entwicklung der Geldbestände im Bilanzzusammenhang *)
a) Europäische Währungsunion1)
Mrd €
I. Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
im Euro-Währungsgebiet
Unternehmen
und Privatpersonen
Zeit
insgesamt
II. Nettoforderungen gegenüber
dem Nicht-Euro-Währungsgebiet
öffentliche
Haushalte
darunter
Wertzusammen papiere
darunter
Wertzusammen papiere
2007 Febr.
März
69,0
147,5
67,6
155,1
2,4
48,2
April
Mai
Juni
152,7
129,9
97,5
167,5
90,1
115,4
75,0
15,5
− 4,7
− 14,8
39,8
− 17,9
− 15,4
45,4
− 17,5
86,8
2,5
124,4
107,9
34,8
136,3
−
7,6
4,3
23,3
− 21,2
− 37,3
− 11,9
− 22,5
− 31,9
− 11,7
Okt.
Nov.
Dez.
161,1
100,0
123,7
162,6
100,4
126,0
81,9
13,3
67,9
−
−
−
1,4
0,4
2,2
2008 Jan.
Febr.
März
126,3
57,7
151,0
108,2
64,5
137,7
17,7
2,5
26,5
−
April
Mai
Juni
187,0
85,3
54,7
163,5
84,3
46,4
Juli
Aug.
Sept.
97,8
14,5
33,9
92,6
22,5
63,6
Juli
Aug.
Sept.
−
insgesamt
Einlagen
mit vereinbarter
Laufzeit
von mehr
als
2 Jahren
Einlagen
mit vereinbarter
Kündigungsfrist
von mehr
als 3 Monaten
Schuldverschreibungen mit
Laufzeit
von
mehr als
2 Jahren
(netto) 2)
1,9
0,9
40,0
28,1
7,6
30,0
0,3
0,2
0,7
17,2
21,2
31,7
− 5,3
− 23,4
31,6
14,6
4,4
3,1
0,8
0,2
1,3
7,0
9,3
0,4
25,1
0,2
12,0
16,8
2,8
51,1
1,1
0,8
0,4
− 1,0
− 12,0
1,7
42,7
5,4
33,7
−
10,8
0,4
9,6
10,4
2,4
9,6
121,1
116,9
84,6
41,0
52,3
90,4
2,8
31,3
42,4
13,5
55,6
149,5
77,3
3,4
191,9
90,8
− 52,2
24,8
14,4
83,6
12,6
16,7
19,7
−
−
8,2
51,1
24,4
66,7
− 10,9
31,1
58,5
40,2
55,5
47,5
5,3
10,6
2,2
− 1,2
− 13,1
150,1
80,9
−136,4
138,2
52,3
− 88,9
−
−
11,9
28,6
47,5
59,6
2,9
86,8
18,1
6,7
13,3
14,6
2,8
6,6
−
−
−
18,4
13,8
51,0
236,2
85,4
− 60,4
254,7
99,3
− 9,3
−
19,8
6,9
20,7
82,6
17,5
− 21,9
23,5
1,0
8,3
11,3
8,6
− 3,9
−
−
73,1
69,9
16,0
82,7
− 21,0
−132,7
155,7
48,9
−148,7
35,9
25,0
− 24,4
5,2
− 8,0
− 29,7
3,7
− 0,6
− 39,2
−
−
4,5
8,3
38,4
31,1
18,8
24,7
35,6
27,1
− 13,6
−
4,4
6,4
Verbindlichkeiten
gegenüber dem
Nicht-EuroWährungsgebiet
insgesamt
36,5
75,9
−
1,4
7,7
Forderungen
an das
Nicht-EuroWährungsgebiet
III. Geldkapitalbildung bei Monetären
Finanzinstituten (MFIs) im Euro-Währungsgebiet
−
−
−
−
−
−
−
3,2
7,8
3,9
−
−
1,8
1,1
2,3
18,8
19,8
35,0
3,7
13,6
8,4
−
−
−
1,6
1,7
0,9
10,5
15,5
18,0
37,8
3,5
9,9
− 1,3
− 3,9
− 14,2
−
−
−
0,7
1,2
1,3
18,4
− 2,2
− 10,7
Kapital
und
Rücklagen 3)
−
6,1
7,6
9,5
21,5
10,9
36,2
b) Deutscher Beitrag
I. Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
im Euro-Währungsgebiet
Unternehmen
und Privatpersonen
Zeit
insgesamt
2007 Febr.
März
−
April
Mai
Juni
−
−
0,8
14,4
32,6
13,9
27,5
−
darunter:
Wertzusammen papiere
7,1
6,4
−
−
33,4
− 16,0
− 11,9
35,6
− 15,2
− 24,8
−
7,8
4,0
−
0,9
2,1
− 15,6
−
7,3
13,9
19,7
5,8
3,8
5,7
− 0,1
− 17,8
− 9,4
− 5,4
− 11,9
− 3,2
2,5
1,4
0,9
−
−
−
3,2
6,4
5,9
−
−
−
insgesamt
3,4
2,2
2,8
5,0
− 10,1
−
−
Juli
Aug.
Sept.
−
7,2
3,9
10,3
Okt.
Nov.
Dez.
−
5,7
1,9
5,8
8,9
4,5
11,7
36,4
− 13,2
43,5
16,0
− 18,2
26,5
−
0,5
5,3
0,5
3,2
8,7
2,7
−
−
35,9
7,9
44,0
49,9
12,8
16,9
40,4
− 7,1
− 4,1
29,4
− 14,3
− 24,2
9,4
− 5,8
− 12,8
4,9
− 0,6
− 11,8
−
10,1
25,7
1,3
13,9
30,3
18,4
2,7
25,8
2,1
− 3,8
− 4,6
− 17,2
− 3,8
− 4,2
− 14,7
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
−
−
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
1,9
5,2
4,4
−
−
−
VerbindFordelichkeiten
rungen
gegenan das
über dem
Nicht-Euro- Nicht-EuroWährungs- Währungsgebiet
gebiet
insgesamt
5,7
14,9
26,9
20,6
21,2
5,7
12,4
2,5
58,7
25,2
10,9
24,1
37,5
13,4
− 34,6
17,5
10,1
24,7
13,2
5,6
48,7
− 4,3
15,7
24,0
9,8
− 10,7
− 0,3
12,0
17,3
21,0
4,1
28,1
− 0,9
− 7,9
10,7
− 21,9
4,2
− 15,0
− 2,1
41,6
7,1
7,9
− 12,1
29,0
21,4
29,6
21,9
29,3
3,2
5,8
1,1
17,7
− 6,7
− 32,5
20,9
− 12,5
− 31,4
− 6,9
5,1
36,5
0,1
10,2
35,1
* Die Angaben der Übersicht beruhen auf der Konsolidierten Bilanz der
Monetären Finanzinstitute (MFIs) (Tab. II.2); statistische Brüche sind in den
Veränderungswerten ausgeschaltet (s. dazu auch die „Hinweise zu den
Zahlenwerten“ in den methodischen Erläuterungen im Statistischen Beiheft
zum Monatsbericht 1, S. 112). — 1 Quelle: EZB. — 2 Abzüglich Bestand der
8*
III. Geldkapitalbildung bei Monetären
Finanzinstituten (MFIs) im Euro-Währungsgebiet
öffentliche
Haushalte
darunter:
Wertzusammen papiere
7,0
10,4
II. Nettoforderungen gegenüber
dem Nicht-Euro-Währungsgebiet
−
−
6,8
5,1
71,5
−
−
5,7
5,3
8,8
2,3
9,6
Einlagen
mit vereinbarter
Kündigungsfrist
von mehr
als 3 Monaten
0,8
0,8
2,0
1,5
−
Schuldverschreibungen mit
Laufzeit
von
mehr als
2 Jahren
(netto) 2)
−
−
0,6
4,5
0,2
0,2
0,6
−
3,5
1,4
2,8
0,0
2,1
−
3,6
6,6
3,8
−
1,4
0,0
3,6
0,6
0,2
0,6
−
−
−
0,7
9,0
3,0
2,8
0,7
5,1
1,1
1,0
1,0
5,9
− 12,0
− 10,0
−
0,0
3,2
1,8
−
−
1,0
6,5
0,9
−
0,4
0,1
7,7
−
−
−
1,1
0,8
0,5
−
−
−
0,1
0,9
2,1
0,2
− 12,3
3,6
−
−
−
1,4
1,4
0,8
−
−
0,3
0,1
0,3
1,6
4,3
0,7
5,7
1,5
7,4
−
−
−
0,4
1,0
3,0
−
−
−
0,5
1,1
1,1
−
−
−
0,2
1,7
6,3
−
−
Kapital
und
Rücklagen 3)
−
−
−
−
2,3
8,3
4,2
Einlagen
mit vereinbarter
Laufzeit
von mehr
als
2 Jahren
−
−
−
−
−
2,2
8,6
10,7
8,5
1,8
1,4
0,3
6,8
4,0
6,9
2,3
2,9
MFIs. — 3 Nach Abzug der Inter-MFI-Beteiligungen. — 4 Einschl. Gegenposten für monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten. — 5 Einschl.
monetärer Verbindlichkeiten der Zentralstaaten (Post, Schatzämter). — 6 In
Deutschland nur Spareinlagen. — 7 Unter Ausschaltung der von Ansässigen
außerhalb des Euro-Währungsgebiets gehaltenen Papiere. — 8 Abzüglich
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
a) Europäische Währungsunion
V. Sonstige Einflüsse
IV. Einlagen von
Zentralstaaten
−
−
Geldmenge M2
Geldmenge M1
Bargeldzusammen zusammen umlauf
19,0
5,4
−
−
1,3
23,5
−
−
35,4
162,0
7,4
125,4
9,9
25,9
21,2
−
−
27,9
3,1
26,4
−
−
−
67,6
79,3
74,7
49,7
48,2
95,3
−
−
34,7
59,8
36,5
−
−
−
54,2
7,4
103,6
37,8
20,4
105,1
−
48,2
19,1
70,9
−
−
−
81,7
96,8
109,2
−
44,0
5,1
4,1
−
−
−
28,7
25,4
72,3
−
−
3,0
63,3
27,6
−
−
−
−
−
63,6
19,2
1,4
−
−
−
−
−
41,5
6,3
22,3
−
16,5
15,5
48,8
−
VI. Geldmenge M3 (Saldo I + II - III - IV - V)
darunter:
IntraEurosystemVerbindlichkeit/Forderung aus der
Begebung
insvon Bankinsgesamt
gesamt 4) noten
15,3
20,3
11,0
−
−
2,4
24,0
37,1
−
30,2
5,8
4,8
6,5
62,2
3,1
9,8
21,2
20,9
67,0
6,2
2,9
7,3
−
−
13,6
82,8
77,1
8,0
− 2,3
− 0,2
56,3
61,9
160,7
−
31,6
40,9
70,7
31,9
27,7
78,4
−
−
94,5
82,9
26,1
77,9
58,8
50,9
22,1
16,1
59,0
8,7
0,4
76,0
−
−
−
−
täglich
fällige
Einlagen 5)
−
Einlagen
mit vereinbarter
Laufzeit
bis zu 2
Jahren 5)
Einlagen
mit vereinbarter
Kündigungsfrist bis zu
3 MonaRepoten 5) 6)
geschäfte
9,5
52,4
25,1
65,4
−
−
11,3
2,2
15,0
18,1
59,7
36,1
31,0
34,6
−
−
−
7,6
3,7
6,3
−
−
21,6
80,5
77,3
61,6
70,4
34,4
−
−
−
10,2
8,0
6,4
3,1
5,1
19,9
−
34,7
35,8
50,8
103,4
27,2
69,2
−
−
15,5
6,3
20,8
62,1
47,3
54,2
− 16,5
5,6
4,2
−
−
45,6
52,9
50,0
30,0
77,6
18,6
−
0,2
2,7
5,6
−
16,3
29,5
49,2
8,5
4,4
6,3
−
24,8
25,1
42,9
96,0
33,4
5,4
−
−
−
1,8
4,1
3,7
−
−
79,2
51,7
84,4
6,7
− 2,7
1,1
−
−
85,9
49,0
83,3
98,5
53,9
1,6
−
−
−
10,7
2,6
10,0
−
−
2) 7) 8)
2) 7)
Zeit
6,6
13,2
10,8
14,5
10,6
8,8
2007 Febr.
März
0,3
3,5
4,4
−
17,6
16,0
3,1
0,6
11,5
13,0
April
Mai
Juni
−
−
14,4
6,9
24,5
2,8
24,1
21,9
Juli
Aug.
Sept.
−
12,1
11,7
36,5
15,0
14,9
3,8
Okt.
Nov.
Dez.
−
43,8
11,9
2,4
−
−
−
7,3
21,2
3,2
2008 Jan.
Febr.
März
−
−
10,4
3,9
23,2
8,7
15,8
1,4
April
Mai
Juni
−
8,1
14,2
30,3
2,5
7,6
11,0
Juli
Aug.
Sept.
4,9
10,5
1,1
−
Geldmarktfondsanteile
(netto)
Schuldverschreibungen mit
Laufz. bis
zu 2 Jahren
(einschl.
Geldmarktpap.)(netto)
−
1,8
8,4
18,8
−
24,2
7,1
0,5
−
14,9
4,4
3,0
2,9
9,8
2,3
−
−
−
b) Deutscher Beitrag
VI. Geldmenge M3, ab Januar 2002 ohne Bargeldumlauf (Saldo I + II - III - IV - V) 10)
V. Sonstige Einflüsse
darunter:
IV. Einlagen von
Zentralstaaten
−
0,2
0,3
0,3
5,2
0,9
−
−
−
7,3
0,3
1,3
−
0,4
5,7
6,5
−
−
−
0,1
1,3
2,3
−
3,3
2,2
0,3
−
−
2,2
0,1
0,7
insgesamt
−
Komponenten der Geldmenge
Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit/
Forderung
aus der
Begebung
von Banknoten 9) 11)
12,3
15,9
1,1
1,0
1,3
29,5
1,1
0,0
2,9
1,2
−
18,7
19,9
8,3
0,5
2,3
1,8
−
17,8
22,6
10,5
1,4
1,1
0,9
21,3
7,3
23,9
0,7
2,1
1,4
29,7
7,5
27,2
5,1
2,1
25,1
−
−
−
−
−
−
Bargeldumlauf
(bis Dezember 2001
in der Geldmenge M3
enthalten)
−
−
−
täglich
fällige
Einlagen
0,7
2,5
5,1
15,0
−
0,6
3,8
4,2
8,1
−
−
3,9
3,3
2,2
0,0
2,6
9,8
10,2
21,9
−
2,6
8,3
9,8
17,4
6,4
12,3
−
−
−
4,1
4,2
4,1
2,3
0,9
0,5
3,5
16,9
28,2
2,7
7,5
13,0
9,3
26,9
16,2
−
−
−
11,1
30,9
15,4
15,6
10,7
51,1
1,2
1,5
4,7
−
insgesamt
−
4,0
47,3
24,9
−
−
−
4,1
1,5
1,4
13,4
16,1
5,7
0,4
2,1
0,9
2,8
0,4
2,2
20,1
10,6
5,8
−
0,2
2,4
2,1
2,0
1,0
0,5
1,6
14,9
18,0
−
−
Einlagen mit
vereinbarter
Einlagen mit Kündigungsvereinbarter frist bis zu
Laufzeit bis 3 Monaten
zu 2 Jahren 6)
−
Bestände deutscher MFIs an von MFIs im Euro-Währungsgebiet emittierten
Papiere. — 9 Einschl. noch im Umlauf befindlicher DM-Banknoten. — 10 Die
deutschen Beiträge zu den monetären Aggregaten des Eurosystems sind keinesfalls als eigene nationale Geldmengenaggregate zu interpretieren und
damit auch nicht mit den früheren deutschen Geldbeständen M1, M2 oder
2,6
4,2
8,8
13,3
2,8
8,4
22,4
1,4
16,3
Schuldverschreibungen mit
Laufzeit bis zu
2 Jahren
(einschl.
Geldmarkt- Geldmarktfondsanteile papiere)
(netto) 7) 8) (netto) 7)
Repogeschäfte
4,7
0,1
−
0,7
1,2
−
−
0,4
1,5
3,2
−
0,0
0,3
1,5
5,8
3,9
3,6
−
7,0
2,7
7,9
−
−
−
0,4
3,8
3,7
−
−
4,8
4,1
6,4
−
1,7
5,1
13,1
−
−
−
1,0
0,0
0,4
5,1
19,7
0,7
−
−
−
4,8
2,1
1,6
15,4
3,9
0,8
−
−
0,0
0,5
1,5
−
25,2
17,4
4,3
−
−
−
2,7
2,1
2,1
9,0
0,2
7,9
−
−
−
−
35,6
14,1
0,8
−
−
−
5,1
3,2
3,3
5,8
5,0
7,8
−
−
−
−
−
−
Zeit
1,5
5,0
2007 Febr.
März
−
0,5
0,9
0,7
April
Mai
Juni
−
4,7
2,6
1,6
Juli
Aug.
Sept.
−
1,0
4,6
3,7
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
5,2
1,7
1,4
2008 Jan.
Febr.
März
1,5
0,6
0,1
−
−
3,4
7,1
3,9
April
Mai
Juni
0,1
0,3
0,4
−
−
−
0,7
2,1
1,6
Juli
Aug.
Sept.
−
−
M3 vergleichbar. — 11 Differenz zwischen den tatsächlich von der Bundesbank emittierten Euro-Banknoten und dem Ausweis des Banknotenumlaufs
entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren
(s. dazu auch Anm. 2 zum Banknotenumlauf in der Tab. III.2).
9*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
2. Konsolidierte Bilanz der Monetären Finanzinstitute (MFIs) *)
Aktiva
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet
Unternehmen und Privatpersonen
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Aktiva /
Passiva
insgesamt
insgesamt
zusammen
Buchkredite
öffentliche Haushalte
Schuldverschreibungen 2)
Aktien und
sonstige
Dividendenwerte
zusammen
Schuldverschreibungen 3)
Buchkredite
Aktiva
gegenüber
dem
Nicht-EuroWährungsgebiet
sonstige
Aktivpositionen
Europäische Währungsunion (Mrd €) 1)
2006 Aug.
Sept.
18 860,3
19 232,3
12 647,3
12 768,7
10 287,3
10 413,4
8 874,1
8 983,9
613,9
620,2
799,3
809,3
2 360,0
2 355,2
820,7
824,0
1 539,4
1 531,3
4 280,2
4 418,2
1 932,9
2 045,3
Okt.
Nov.
Dez.
19 417,3
19 715,4
19 723,8
12 850,0
12 945,4
12 914,7
10 500,2
10 592,9
10 620,5
9 036,7
9 118,2
9 161,0
634,9
638,2
648,4
828,6
836,5
811,2
2 349,7
2 352,5
2 294,2
825,9
824,1
830,2
1 523,8
1 528,4
1 464,0
4 541,8
4 620,9
4 680,4
2 025,5
2 149,2
2 128,7
2007 Jan.
Febr.
März
20 073,5
20 254,6
20 614,1
13 066,2
13 130,5
13 273,5
10 747,1
10 808,8
10 962,1
9 276,9
9 337,1
9 440,3
647,5
660,6
687,9
822,7
811,1
833,8
2 319,1
2 321,6
2 311,5
826,1
823,0
821,2
1 493,0
1 498,6
1 490,3
4 848,5
4 935,8
5 030,0
2 158,7
2 188,3
2 310,5
April
Mai
Juni
20 881,0
21 173,3
21 379,3
13 419,5
13 553,7
13 640,0
11 124,5
11 221,8
11 327,2
9 525,7
9 599,6
9 711,7
709,0
735,7
765,1
889,8
886,5
850,4
2 295,0
2 331,9
2 312,8
821,6
816,1
816,0
1 473,4
1 515,9
1 496,8
5 141,8
5 241,8
5 236,7
2 319,8
2 377,9
2 502,6
Juli
Aug.
Sept.
21 433,3
21 428,3
21 652,2
13 719,5
13 718,3
13 829,1
11 427,4
11 460,2
11 583,7
9 809,0
9 847,7
9 948,7
781,0
785,0
808,5
837,4
827,5
826,4
2 292,1
2 258,1
2 245,4
817,4
812,1
811,8
1 474,7
1 446,0
1 433,7
5 281,9
5 274,7
5 243,9
2 431,9
2 435,3
2 579,2
Okt.
Nov.
Dez.
22 194,3
22 398,9
22 330,8
14 182,3
14 275,7
14 389,6
11 786,3
11 877,8
11 996,5
10 027,5
10 110,3
10 160,4
881,6
896,0
951,8
877,2
871,6
884,3
2 396,0
2 397,9
2 393,2
962,3
963,1
973,9
1 433,7
1 434,8
1 419,2
5 362,4
5 388,6
5 246,5
2 649,6
2 734,6
2 694,7
2008 Jan.
Febr.
März
22 834,4
22 977,0
23 000,9
14 589,0
14 638,4
14 763,0
12 157,6
12 214,0
12 334,0
10 300,4
10 356,8
10 457,0
963,9
985,1
1 006,3
893,3
872,1
870,8
2 431,4
2 424,4
2 429,0
980,5
970,8
977,4
1 451,0
1 453,6
1 451,7
5 490,1
5 530,2
5 357,5
2 755,3
2 808,4
2 880,3
April
Mai
Juni
23 185,5
23 375,8
23 323,2
14 943,0
15 021,7
15 054,8
12 494,0
12 576,1
12 606,4
10 533,7
10 598,6
10 661,3
1 034,5
1 058,7
1 084,9
925,7
918,7
860,3
2 449,1
2 445,7
2 448,4
989,8
982,1
994,2
1 459,3
1 463,6
1 454,2
5 450,9
5 436,5
5 277,2
2 791,6
2 917,6
2 991,2
Juli
Aug.
Sept.
23 312,4
23 520,3
23 794,9
15 153,1
15 186,9
15 224,0
12 695,8
12 733,0
12 797,6
10 715,2
10 723,4
10 819,8
1 102,0
1 129,8
1 100,8
878,6
879,8
877,1
2 457,4
2 453,9
2 426,4
995,7
988,5
998,0
1 461,7
1 465,4
1 428,4
5 317,9
5 495,5
5 599,9
2 841,4
2 837,9
2 970,9
Deutscher Beitrag (Mrd €)
2006 Aug.
Sept.
4 821,6
4 884,7
3 477,1
3 497,1
2 759,4
2 788,4
2 344,8
2 367,7
103,6
108,4
310,9
312,3
717,7
708,7
424,2
420,2
293,5
288,5
1 172,0
1 209,8
172,5
177,8
Okt.
Nov.
Dez.
4 886,3
4 933,0
4 922,2
3 500,9
3 510,9
3 466,6
2 787,3
2 790,3
2 764,1
2 361,5
2 357,2
2 327,2
112,9
117,9
120,7
313,0
315,2
316,2
713,6
720,6
702,4
423,2
423,7
420,8
290,4
296,9
281,6
1 204,4
1 234,4
1 258,1
181,0
187,7
197,5
2007 Jan.
Febr.
März
4 972,0
4 987,2
5 010,4
3 501,3
3 491,8
3 500,9
2 788,2
2 786,6
2 800,3
2 343,3
2 349,6
2 357,3
118,1
120,5
123,5
326,9
316,5
319,5
713,1
705,2
700,6
419,4
415,0
408,3
293,6
290,2
292,4
1 279,4
1 300,8
1 316,2
191,3
194,5
193,3
April
Mai
Juni
5 064,5
5 076,7
5 070,7
3 530,4
3 516,3
3 488,8
2 830,8
2 814,6
2 801,2
2 353,3
2 352,1
2 364,9
130,1
131,6
133,7
347,4
330,9
302,6
699,6
701,7
687,6
410,1
407,3
402,2
289,5
294,5
285,3
1 333,0
1 346,5
1 368,3
201,1
213,9
213,5
Juli
Aug.
Sept.
5 084,0
5 097,5
5 152,6
3 494,2
3 490,3
3 497,4
2 806,6
2 820,4
2 837,2
2 365,9
2 383,6
2 394,9
139,8
141,2
145,2
300,9
295,6
297,1
687,6
669,8
660,2
407,6
401,7
395,5
280,0
268,1
264,7
1 377,5
1 387,0
1 423,6
212,4
220,3
231,6
Okt.
Nov.
Dez.
5 138,6
5 155,4
5 159,0
3 490,1
3 486,8
3 491,7
2 836,5
2 839,6
2 850,6
2 399,8
2 401,8
2 413,7
150,4
151,5
148,7
286,2
286,3
288,2
653,6
647,1
641,1
394,0
392,7
391,2
259,7
254,4
249,9
1 416,2
1 434,8
1 432,7
232,3
233,8
234,6
2008 Jan.
Febr.
März
5 167,5
5 186,3
5 222,7
3 535,3
3 525,7
3 565,8
2 894,6
2 879,9
2 919,8
2 438,5
2 442,3
2 456,6
145,8
144,4
163,7
310,3
293,3
299,5
640,7
645,8
646,0
387,4
383,9
381,6
253,3
261,9
264,4
1 407,0
1 427,6
1 422,9
225,2
233,0
234,1
April
Mai
Juni
5 300,6
5 283,0
5 230,1
3 614,0
3 600,6
3 581,4
2 958,7
2 951,1
2 944,7
2 466,4
2 473,1
2 491,9
161,4
162,5
162,8
330,8
315,5
290,0
655,4
649,5
636,6
386,3
381,1
380,1
269,0
268,4
256,6
1 441,3
1 436,0
1 399,5
245,3
246,5
249,2
Juli
Aug.
Sept.
5 239,5
5 284,5
5 383,1
3 592,2
3 623,9
3 627,7
2 959,4
2 995,2
3 016,0
2 503,6
2 511,9
2 530,7
162,1
187,2
188,4
293,7
296,1
296,9
632,9
628,8
611,7
380,0
379,8
377,3
252,9
249,0
234,4
1 394,5
1 410,0
1 501,9
252,8
250,6
253,5
* Zu den Monetären Finanzinstituten (MFIs) zählen die Banken (einschl. Bausparkassen), Geldmarktfonds sowie Europäische Zentralbank und Zentralnotenbanken (Eurosystem). — 1 Quelle: EZB. — 2 Einschl. Geldmarktpapiere
von Unternehmen. — 3 Einschl. Schatzwechsel und sonstige Geldmarkt-
10*
papiere von öffentlichen Haushalten. — 4 Euro-Bargeldumlauf (s. auch
Anm. 8, S. 12*). Ohne Kassenbestände (in Euro) der MFIs. Für deutschen
Beitrag: enthält den Euro-Banknotenumlauf der Bundesbank entsprechend
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
Passiva
Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet
Unternehmen und Privatpersonen
mit vereinbarter
Laufzeit
Bargeldumlauf 4)
insgesamt
darunter: auf
Euro 5)
zusammen
täglich
fällig
mit vereinbarter
Kündigungsfrist 6)
von über
1 Jahr
bis zu
2 Jahren
bis zu
1 Jahr
von mehr
als 2 Jahren
bis zu
3 Monaten
von mehr als
3 Monaten
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Europäische Währungsunion (Mrd €) 1)
559,0
563,2
7 454,2
7 568,4
7 008,2
7 090,6
7 080,5
7 173,0
2 780,8
2 837,7
1 090,6
1 122,2
109,5
113,4
1 590,7
1 593,4
1 414,2
1 410,4
94,6
95,9
2006 Aug.
Sept.
567,1
571,5
592,2
7 582,0
7 646,2
7 816,5
7 114,3
7 176,6
7 375,4
7 192,2
7 241,4
7 445,8
2 809,6
2 838,1
2 961,1
1 152,3
1 165,4
1 209,4
119,4
124,6
123,8
1 609,2
1 617,3
1 640,9
1 403,7
1 395,4
1 407,8
98,0
100,7
102,7
Okt.
Nov.
Dez.
575,6
578,7
588,5
7 815,2
7 839,6
7 980,2
7 354,3
7 363,6
7 496,9
7 435,5
7 440,8
7 589,8
2 909,4
2 900,3
2 956,5
1 235,7
1 250,8
1 304,1
129,6
136,5
146,2
1 647,5
1 649,5
1 680,7
1 408,0
1 396,5
1 394,0
105,4
107,3
108,2
2007 Jan.
Febr.
März
594,7
597,6
604,9
8 020,8
8 113,3
8 240,5
7 543,7
7 602,2
7 710,6
7 635,5
7 690,9
7 794,7
2 964,9
2 979,9
3 038,3
1 335,1
1 357,0
1 384,1
148,0
152,6
156,8
1 692,5
1 709,6
1 729,2
1 386,6
1 383,5
1 377,4
108,5
108,3
109,0
April
Mai
Juni
612,9
610,6
610,4
8 239,3
8 212,8
8 329,8
7 735,4
7 719,6
7 802,5
7 827,8
7 808,8
7 895,0
3 006,6
2 933,5
3 002,6
1 437,5
1 498,3
1 524,3
162,8
168,2
169,8
1 743,3
1 739,2
1 733,6
1 367,8
1 359,7
1 353,4
109,8
110,0
111,2
Juli
Aug.
Sept.
613,5
618,6
638,5
8 545,9
8 615,5
8 753,0
8 033,4
8 092,5
8 282,4
8 114,1
8 158,1
8 346,1
2 968,2
2 998,0
3 048,0
1 619,6
1 625,4
1 687,4
181,6
193,5
198,4
1 747,8
1 749,2
1 798,6
1 484,6
1 478,6
1 499,8
112,4
113,4
114,0
Okt.
Nov.
Dez.
623,1
628,7
632,9
8 808,9
8 840,3
8 917,5
8 305,6
8 322,2
8 396,1
8 388,8
8 395,9
8 468,8
3 024,1
2 973,1
3 023,5
1 740,9
1 811,2
1 830,2
204,9
205,4
203,5
1 797,5
1 788,0
1 789,6
1 506,1
1 503,8
1 509,6
115,2
114,4
112,4
2008 Jan.
Febr.
März
641,3
645,7
652,0
8 992,2
9 037,4
9 121,6
8 471,1
8 534,5
8 578,8
8 542,5
8 600,8
8 641,2
3 001,1
3 026,2
3 063,2
1 919,0
1 942,9
1 935,6
208,5
209,0
215,8
1 794,8
1 808,6
1 816,6
1 508,2
1 504,5
1 501,1
111,1
109,6
108,9
April
Mai
Juni
658,7
656,0
657,1
9 097,5
9 114,1
9 189,1
8 577,9
8 578,6
8 646,3
8 651,7
8 661,1
8 728,4
2 984,9
2 941,7
3 025,6
2 025,9
2 074,9
2 079,0
225,5
233,8
236,5
1 815,7
1 814,0
1 801,5
1 491,3
1 489,4
1 479,7
108,4
107,3
106,2
Juli
Aug.
Sept.
Deutscher Beitrag (Mrd €)
151,1
151,5
2 382,7
2 392,8
2 308,9
2 315,6
2 254,5
2 261,1
712,8
714,0
218,4
227,0
19,9
20,5
713,1
711,9
499,1
495,3
91,2
92,4
2006 Aug.
Sept.
152,9
154,7
160,1
2 389,1
2 423,5
2 449,6
2 314,9
2 346,4
2 375,2
2 264,0
2 286,5
2 311,5
709,2
733,7
735,3
236,2
235,9
249,6
21,8
22,6
23,1
711,7
712,8
716,6
490,5
484,4
487,7
94,5
97,1
99,1
Okt.
Nov.
Dez.
155,7
156,4
158,9
2 445,2
2 447,5
2 456,2
2 372,5
2 373,6
2 381,8
2 313,6
2 314,3
2 323,9
737,8
735,9
740,7
252,4
255,1
261,0
24,2
25,4
26,6
716,6
717,3
716,7
481,6
477,6
474,4
100,9
102,9
104,4
2007 Jan.
Febr.
März
161,1
161,1
163,7
2 470,3
2 485,8
2 507,3
2 398,3
2 408,2
2 427,9
2 336,5
2 340,0
2 359,0
737,5
744,1
755,7
276,8
277,2
284,4
27,7
28,7
30,2
719,5
719,4
721,5
470,3
466,2
462,2
104,6
104,4
105,0
April
Mai
Juni
166,0
165,1
164,6
2 508,5
2 524,3
2 551,8
2 434,9
2 451,3
2 476,1
2 365,2
2 377,6
2 400,8
756,8
751,4
761,4
291,7
311,8
323,9
31,7
32,7
33,7
722,9
723,2
726,2
456,5
452,7
449,1
105,6
105,8
106,4
Juli
Aug.
Sept.
165,8
167,3
172,0
2 549,0
2 592,5
2 634,0
2 474,8
2 509,1
2 554,6
2 400,1
2 430,6
2 473,5
748,5
779,5
763,6
340,1
340,4
384,6
36,2
39,4
42,7
723,3
722,4
726,2
444,4
440,4
446,8
107,5
108,5
109,5
Okt.
Nov.
Dez.
167,9
169,4
170,8
2 628,9
2 638,9
2 645,3
2 548,6
2 559,5
2 564,1
2 476,2
2 487,6
2 492,0
769,4
764,9
773,5
383,1
402,2
402,6
45,0
45,8
45,5
727,3
726,2
725,5
442,1
440,0
438,4
109,4
108,5
106,5
2008 Jan.
Febr.
März
173,6
174,0
176,2
2 650,1
2 671,0
2 671,2
2 574,0
2 591,1
2 589,5
2 498,9
2 508,4
2 502,9
760,6
763,8
770,0
425,8
435,1
425,7
46,0
46,3
47,4
725,6
725,8
725,3
435,7
433,7
431,6
105,1
103,7
102,9
April
Mai
Juni
178,2
177,2
177,7
2 676,3
2 688,5
2 698,7
2 596,5
2 608,0
2 618,8
2 512,2
2 522,6
2 532,5
750,5
751,6
768,0
458,7
472,1
471,5
49,2
50,3
51,5
724,8
724,0
721,1
426,5
423,4
420,1
102,5
101,3
100,3
Juli
Aug.
Sept.
dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren (s. dazu Anm.
3 zum Banknotenumlauf in der Tab. III.2). Das von der Bundesbank tatsächlich in Umlauf gebrachte Bargeldvolumen lässt sich durch Addition mit der
Position „Intra-Eurosystem- Verbindlichkeit/Forderung aus der Begebung
von Banknoten“ ermitteln (s. „sonstige Passivpositionen“). — 5 Ohne Einlagen von Zentralstaaten. — 6 In Deutschland nur Spareinlagen.
11*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
noch: 2. Konsolidierte Bilanz der Monetären Finanzinstitute (MFIs) *)
noch: Passiva
noch: Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet
öffentliche Haushalte
Repogeschäfte mit
Nichtbanken im
Euro-Währungsgebiet
sonstige öffentliche Haushalte
mit vereinbarter
Laufzeit
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Zentralstaaten
täglich
zusammen fällig
mit vereinbarter
Kündigungsfrist 2)
von über
1 Jahr
bis zu
2 Jahren
bis zu
1 Jahr
von
mehr als
2 Jahren
von
bis zu
mehr als
3 Monaten 3 Monaten insgesamt
darunter:
mit
Unternehmen und
Privatpersonen
Begebene Schuld-
Geldmarktfondsanteile
(netto) 3) insgesamt
darunter:
auf Euro
Europäische Währungsunion (Mrd €) 1)
2006 Aug.
Sept.
184,8
202,9
188,8
192,6
101,6
104,0
60,9
61,8
1,3
1,6
21,4
21,6
3,2
3,2
0,4
0,4
264,9
263,8
260,7
259,7
639,6
645,5
2 489,8
2 509,1
1 887,7
1 896,2
Okt.
Nov.
Dez.
193,1
193,9
158,0
196,7
210,9
212,8
108,8
116,3
114,5
61,2
67,1
70,4
1,7
1,7
2,1
21,6
22,6
22,6
3,0
2,9
2,7
0,4
0,4
0,4
261,3
260,8
248,0
255,8
256,8
244,8
644,6
636,8
614,6
2 554,3
2 569,7
2 587,8
1 930,0
1 949,1
1 958,4
2007 Jan.
Febr.
März
170,5
189,5
183,8
209,2
209,4
206,6
112,1
111,5
107,5
68,8
69,6
71,2
2,4
2,4
2,5
22,8
22,8
22,4
2,6
2,6
2,5
0,4
0,4
0,4
262,3
268,8
282,0
258,7
264,1
277,3
641,6
651,9
666,2
2 628,0
2 670,9
2 704,3
1 987,1
2 027,4
2 056,0
April
Mai
Juni
173,9
199,8
221,0
211,4
222,6
224,8
111,4
117,1
116,3
72,2
77,8
80,1
2,5
2,6
3,5
22,3
22,5
22,3
2,5
2,3
2,2
0,4
0,4
0,5
281,6
285,2
282,2
276,6
280,4
278,0
681,7
702,3
698,9
2 712,6
2 750,4
2 772,5
2 060,6
2 082,5
2 088,2
Juli
Aug.
Sept.
180,1
173,7
196,0
231,4
230,3
238,8
121,9
116,3
121,7
81,1
85,6
88,3
3,6
3,7
3,7
22,2
22,3
22,8
2,1
2,0
1,9
0,5
0,5
0,5
287,1
297,6
295,4
282,5
292,9
290,5
712,4
705,9
682,2
2 773,2
2 807,4
2 811,5
2 088,9
2 121,6
2 146,0
Okt.
Nov.
Dez.
184,3
199,8
151,0
247,5
257,6
255,9
127,2
130,0
125,4
84,8
92,1
93,8
3,7
4,0
4,4
22,8
22,8
24,0
1,8
1,8
1,8
7,1
6,9
6,7
293,5
301,8
283,0
288,6
297,1
278,8
684,0
696,7
660,4
2 867,8
2 862,9
2 866,8
2 207,2
2 211,8
2 223,6
2008 Jan.
Febr.
März
168,9
189,2
200,0
251,2
255,2
248,7
123,2
122,2
118,7
89,6
94,4
90,9
3,9
4,0
5,0
24,1
24,6
24,3
1,8
1,7
1,7
8,7
8,3
8,1
307,4
314,4
314,0
303,6
310,0
309,9
737,1
749,9
742,2
2 854,8
2 824,4
2 828,1
2 210,7
2 189,9
2 212,9
April
Mai
Juni
197,6
174,0
211,1
252,1
262,7
269,3
119,1
121,0
124,2
93,7
102,7
105,9
5,2
5,3
5,8
24,6
24,5
24,4
1,7
1,6
1,6
7,9
7,6
7,4
329,0
333,4
330,3
322,9
327,3
324,5
752,0
755,8
733,0
2 831,1
2 863,4
2 876,9
2 209,6
2 239,7
2 256,7
Juli
Aug.
Sept.
180,9
186,8
191,5
264,9
266,2
269,1
119,0
117,9
121,3
107,0
109,4
109,3
5,7
5,8
5,8
24,4
24,4
24,4
1,6
1,6
1,5
7,2
7,1
6,8
333,2
343,1
345,6
329,1
338,3
340,9
742,5
756,7
727,0
2 897,4
2 906,7
2 926,1
2 275,1
2 274,0
2 280,9
Deutscher Beitrag (Mrd €)
2006 Aug.
Sept.
46,7
49,1
81,4
82,6
21,2
20,9
38,3
39,3
0,9
1,1
18,8
18,9
1,9
1,9
0,4
0,4
34,9
38,1
34,9
38,1
30,3
29,7
893,6
896,8
661,1
663,1
Okt.
Nov.
Dez.
46,3
48,4
45,5
78,8
88,6
92,6
19,0
22,1
24,8
37,4
44,0
45,1
1,2
1,2
1,5
19,1
19,2
19,1
1,8
1,7
1,6
0,4
0,4
0,4
32,1
27,5
17,1
32,1
27,5
17,1
29,7
29,5
29,3
896,1
889,7
888,7
657,2
654,0
646,5
2007 Jan.
Febr.
März
43,7
43,8
43,4
88,0
89,4
88,9
21,3
22,4
21,3
43,7
43,9
44,8
1,8
1,9
1,9
19,1
19,2
18,9
1,6
1,6
1,6
0,4
0,4
0,4
25,0
29,7
29,8
25,0
29,7
29,8
29,5
28,3
29,5
903,2
901,1
899,9
655,3
655,8
659,5
April
Mai
Juni
43,6
48,9
49,7
90,1
97,0
98,5
22,1
23,9
22,1
45,3
50,3
52,9
1,8
1,9
2,8
18,9
19,0
18,9
1,5
1,4
1,3
0,4
0,4
0,5
29,4
28,0
32,7
29,4
28,0
32,7
28,5
28,8
30,3
898,9
907,9
902,7
663,0
667,6
658,2
Juli
Aug.
Sept.
43,0
42,6
41,3
100,4
104,1
109,7
23,6
21,6
24,1
53,3
59,0
61,8
2,9
2,9
2,9
18,9
18,9
19,3
1,2
1,2
1,1
0,5
0,5
0,5
25,7
28,4
36,3
25,7
28,4
36,3
29,9
26,0
22,4
906,0
900,4
889,3
665,5
662,5
655,7
Okt.
Nov.
Dez.
40,9
46,7
40,1
108,1
115,2
120,3
25,7
25,4
26,1
58,7
65,9
69,1
2,9
3,1
3,5
19,3
19,3
20,3
1,1
1,0
1,0
0,4
0,4
0,4
34,6
39,7
26,6
34,6
39,7
26,6
21,4
21,4
21,1
891,6
881,2
866,9
658,3
655,5
646,7
2008 Jan.
Febr.
März
40,0
38,7
40,8
112,7
112,6
112,4
23,4
23,5
23,1
64,5
63,9
63,2
3,0
3,2
4,2
20,4
20,6
20,7
0,9
0,9
0,9
0,4
0,4
0,4
42,1
45,9
46,7
42,1
45,9
46,7
21,0
21,5
20,0
873,7
862,3
854,3
652,8
642,2
648,3
April
Mai
Juni
37,5
39,7
39,4
113,7
122,9
128,8
22,8
24,3
26,3
64,5
72,2
75,5
4,2
4,3
4,8
20,9
20,8
21,0
0,9
0,9
0,9
0,4
0,4
0,4
55,7
56,0
63,9
55,7
56,0
63,9
18,4
17,8
17,7
859,7
848,4
842,9
644,1
630,4
626,2
Juli
Aug.
Sept.
37,3
37,3
38,0
126,9
128,6
128,2
23,4
24,6
25,0
76,7
77,1
76,4
4,5
4,6
4,6
21,1
21,1
21,1
0,8
0,8
0,8
0,3
0,3
0,3
58,1
63,1
70,9
58,1
63,1
70,9
17,7
17,3
16,9
842,4
846,5
845,6
619,3
619,4
607,4
* Zu den Monetären Finanzinstituten (MFIs) zählen die Banken (einschl. Bausparkassen), Geldmarktfonds sowie die Europäische Zentralbank und die
Zentralnotenbanken (Eurosystem). — 1 Quelle: EZB. — 2 In Deutschland nur
Spareinlagen. — 3 Ohne Bestände der MFIs; für deutschen Beitrag: abzüglich Bestände deutscher MFIs an von MFIs im Euro-Währungsgebiet emittierten Papieren. — 4 In Deutschland zählen Bankschuldverschreibungen mit
Laufzeit bis zu 1 Jahr zu den Geldmarktpapieren. — 5 Ohne
12*
Verbindlichkeiten aus begebenen Wertpapieren. — 6 Nach Abzug der
Inter-MFI-Beteiligungen. — 7 Die deutschen Beiträge zu den monetären
Aggregaten des Eurosystems sind keinesfalls als eigene nationale Geldmengenaggregate zu interpretieren und damit auch nicht mit den früheren deutschen Geldbeständen M1, M2 oder M3 vergleichbar. — 8 Einschl. noch im
Umlauf befindlicher DM-Banknoten (s. auch Anm. 4, S. 10*). — 9 Für
deutschen Beitrag: Differenz zwischen den tatsächlich von der Bundesbank
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
Nachrichtlich
sonstige Passivpositionen Geldmengenaggregate 7)
(Für deutschen Beitrag ab
Januar 2002 ohne Bargeldumlauf)
verschreibungen (netto) 3)
mit Laufzeit
bis zu
1 Jahr 4)
von über
1 Jahr
bis zu 2
Jahren
von mehr
als
2 Jahren
Verbindlichkeiten
gegenüber
dem
NichtEuroWährungsgebiet 5)
Kapital
und
Rücklagen 6)
darunter:
IntraEurosystemVerbindlichkeit/Forderung aus der
Begebung
von Banknoten 9)
M1 10)
Überschuss
der InterMFIVerbind- inslichkeiten gesamt 8)
M2
11)
M3
12)
Monetäre
Verbindlichkeiten
der
Zentralstaaten
Geld(Post,
kapitalSchatz13)
bildung
ämter) 14)
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Europäische Währungsunion (Mrd €) 1)
138,0
138,1
41,0
40,6
2 310,7
2 330,5
3 825,8
3 934,3
1 272,8
1 275,6
10,6
4,0
2 343,5
2 468,2
−
−
3 515,9
3 581,4
6 346,3
6 445,1
7 429,9
7 532,9
5 290,6
5 317,3
225,1
227,6
2006 Aug.
Sept.
152,3
160,5
151,2
42,0
38,9
47,7
2 360,0
2 370,2
2 389,0
4 027,8
4 046,0
4 026,5
1 284,7
1 279,9
1 280,8
1,5
38,1
15,6
2 497,0
2 666,3
2 541,8
−
−
−
3 563,5
3 609,7
3 756,5
6 457,1
6 520,5
6 728,4
7 557,1
7 617,4
7 789,5
5 373,9
5 391,1
5 436,5
230,3
237,7
244,4
Okt.
Nov.
Dez.
166,2
173,5
179,9
54,7
58,4
60,1
2 407,0
2 439,1
2 464,3
4 218,6
4 270,6
4 295,2
1 290,7
1 302,3
1 348,2
18,3
36,0
18,9
2 623,0
2 635,6
2 730,4
−
−
−
3 681,7
3 674,0
3 735,4
6 686,5
6 690,7
6 814,3
7 811,1
7 843,0
8 002,3
5 473,8
5 521,3
5 624,3
242,2
241,7
241,2
2007 Jan.
Febr.
März
174,7
180,5
167,5
67,2
74,2
74,8
2 470,7
2 495,8
2 530,1
4 451,4
4 562,1
4 502,7
1 350,0
1 327,2
1 353,6
−
1,2
23,2
2,5
2 786,7
2 811,8
2 926,3
−
−
−
3 755,4
3 777,0
3 845,2
6 860,3
6 910,1
7 005,8
8 065,3
8 151,9
8 228,6
5 644,5
5 663,8
5 744,6
242,4
239,9
242,4
April
Mai
Juni
154,7
174,1
193,2
85,1
86,5
89,0
2 533,4
2 546,8
2 529,3
4 542,4
4 585,9
4 575,8
1 378,5
1 377,9
1 394,7
−
−
8,0
18,9
27,9
2 879,3
2 848,8
2 979,9
−
−
−
3 830,9
3 748,4
3 822,6
7 041,8
7 022,0
7 119,9
8 280,3
8 285,4
8 378,9
5 787,7
5 796,6
5 792,1
245,4
244,2
243,7
Juli
Aug.
Sept.
212,2
222,2
220,8
86,5
91,1
96,6
2 569,1
2 549,6
2 549,5
4 684,1
4 696,6
4 599,2
1 460,6
1 458,9
1 487,6
−
−
−
16,3
7,3
41,2
3 060,8
3 154,9
3 083,3
−
−
−
3 789,6
3 829,5
3 900,5
7 205,7
7 264,3
7 425,1
8 481,2
8 575,2
8 684,8
5 919,7
5 900,8
5 980,3
120,6
122,3
127,8
Okt.
Nov.
Dez.
200,9
178,2
171,3
97,7
98,8
112,0
2 556,2
2 547,5
2 544,8
4 867,0
4 927,2
4 833,9
1 515,7
1 514,8
1 502,5
−
−
−
30,8
23,6
12,3
3 150,8
3 200,7
3 242,0
−
−
−
3 850,7
3 799,9
3 850,9
7 436,5
7 458,7
7 529,8
8 778,7
8 799,0
8 868,5
6 017,5
5 997,5
5 981,6
118,9
114,2
113,8
2008 Jan.
Febr.
März
161,6
165,5
157,4
113,1
126,1
132,3
2 556,5
2 571,9
2 587,2
5 010,5
5 062,6
4 888,8
1 496,6
1 484,9
1 490,6
−
−
−
26,1
33,8
52,4
3 158,7
3 226,2
3 282,1
−
−
−
3 835,3
3 866,5
3 914,5
7 609,2
7 669,8
7 717,2
8 963,9
9 049,4
9 068,8
5 991,4
6 007,0
6 035,1
111,5
110,9
112,0
April
Mai
Juni
152,1
143,7
151,7
138,5
138,3
140,4
2 606,8
2 624,7
2 634,0
4 932,0
5 118,6
5 169,1
1 511,9
1 523,2
1 560,6
−
−
−
49,6
40,4
58,5
3 188,4
3 141,8
3 278,5
−
−
−
3 837,1
3 789,4
3 876,9
7 730,7
7 740,5
7 824,7
9 095,7
9 121,1
9 188,1
6 074,3
6 100,6
6 133,5
111,0
109,9
108,9
Juli
Aug.
Sept.
20,8
20,5
36,8
38,8
836,0
837,5
703,2
723,6
344,1
336,2
−
−
137,3
121,3
570,2
588,9
83,9
85,9
734,1
735,0
1 512,5
1 520,1
1 635,3
1 647,1
2 003,5
1 997,3
−
−
2006 Aug.
Sept.
19,5
21,3
20,3
40,0
37,9
38,2
836,7
830,6
830,2
723,2
714,5
697,1
340,0
337,0
336,0
−
−
−
118,7
95,7
106,4
594,8
607,0
610,9
86,5
86,3
84,3
728,2
755,7
760,0
1 517,1
1 545,7
1 568,7
1 638,3
1 661,8
1 673,6
2 002,4
1 997,0
2 001,5
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
20,6
20,2
22,2
42,7
44,5
47,4
839,9
836,4
830,2
729,6
745,5
748,7
348,1
353,5
350,3
−
−
−
119,2
134,7
131,7
610,7
616,3
627,7
85,5
86,5
87,5
759,1
758,3
762,0
1 564,5
1 563,8
1 572,3
1 682,2
1 686,6
1 701,4
2 025,1
2 029,7
2 021,0
−
−
−
2007 Jan.
Febr.
März
19,6
17,2
14,7
49,6
52,9
54,7
829,7
837,7
833,4
780,5
796,4
761,0
352,6
342,6
352,3
−
−
−
131,8
149,7
162,7
636,2
636,9
647,1
87,5
90,4
91,6
759,7
768,0
777,8
1 583,2
1 593,7
1 611,6
1 710,3
1 720,6
1 744,0
2 025,7
2 023,6
2 031,6
−
−
−
April
Mai
Juni
14,4
15,5
16,8
60,4
59,9
57,0
831,2
824,9
815,5
753,5
772,0
785,8
361,7
360,3
362,4
−
−
−
148,8
170,4
172,4
647,6
656,6
676,9
92,1
94,4
96,1
780,4
773,0
785,5
1 617,7
1 633,3
1 658,1
1 748,0
1 763,2
1 790,7
2 040,8
2 033,5
2 030,3
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
22,8
27,4
27,0
48,0
48,4
45,1
820,7
805,5
794,8
772,9
777,4
754,6
366,1
363,0
368,0
−
−
−
167,7
200,2
194,9
670,8
680,4
682,8
97,5
98,6
99,5
774,2
804,9
789,7
1 657,5
1 695,2
1 737,4
1 784,4
1 832,1
1 857,2
2 037,4
2 019,1
2 019,3
−
−
−
Okt.
Nov.
Dez.
30,2
27,2
25,0
46,9
48,2
48,8
796,6
787,0
780,6
779,2
794,7
813,3
374,4
377,0
379,8
−
−
−
220,0
228,9
212,8
668,2
674,8
676,2
100,2
102,4
103,7
792,9
788,4
796,6
1 731,4
1 744,4
1 751,3
1 871,6
1 887,1
1 891,8
2 028,4
2 019,8
2 013,5
−
−
−
2008 Jan.
Febr.
März
24,7
19,6
13,3
52,5
51,6
53,9
782,5
777,3
775,8
837,1
824,7
789,2
375,4
369,6
375,0
−
−
−
187,9
197,6
228,6
692,0
693,0
698,8
104,1
106,3
107,2
783,4
788,1
796,3
1 760,6
1 780,6
1 782,2
1 911,9
1 925,6
1 931,0
2 009,9
1 997,6
2 000,4
−
−
−
April
Mai
Juni
12,2
13,7
13,5
54,3
50,9
49,6
775,9
782,0
782,5
783,7
803,1
850,3
381,7
382,3
391,3
−
−
−
223,0
241,0
238,3
702,7
724,7
747,6
107,4
109,8
111,8
773,9
776,2
793,1
1 790,4
1 804,4
1 817,9
1 932,6
1 949,4
1 968,9
2 006,2
2 011,0
2 016,5
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
−
Deutscher Beitrag (Mrd €)
emittierten Euro-Banknoten und dem Ausweis des Banknotenumlaufs entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren (s.
auch Anm. 3 zum Banknotenumlauf in der Tab. III.2). — 10 Täglich fällige Einlagen (ohne Einlagen von Zentralstaaten) und (für EWU) Bargeldumlauf sowie täglich fällige monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten die in der
Konsolidierten Bilanz nicht enthalten sind. — 11 M1 zuzüglich Einlagen mit
vereinbarter Laufzeit bis zu 2 Jahren und vereinbarter Kündigungsfrist bis
zu 3 Monaten (ohne Einlagen von Zentralstaaten) sowie (für EWU)
monetäre Verbindlichkeiten der Zentralstaaten mit solcher Befristung. —
12 M2 zuzüglich Repogeschäfte, Geldmarktfondsanteile und Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen bis zu 2 Jahren. — 13 Einlagen mit vereinbarter Laufzeit von mehr als 2 Jahren und vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als 3 Monaten, Schuldverschreibungen mit Laufzeit von mehr als
2 Jahren, Kapital und Rücklagen. — 14 Kommen in Deutschland nicht vor.
13*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
3. Liquiditätsposition des Bankensystems *)
Bestände
Mrd €; Periodendurchschnitte errechnet aus Tageswerten
Liquiditätszuführende Faktoren
Liquiditätsabschöpfende Faktoren
Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems
Ende der
MindestreserveErfüllungsperiode 1)
HauptNettoaktiva refinanin Gold
zierungsund Devisen geschäfte
Eurosystem
2006 April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2007 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
327,9
337,0
336,9
334,3
327,6
327,3
326,7
327,4
327,0
325,8
322,1
321,6
323,6
326,1
326,4
323,0
316,7
317,3
321,9
327,6
327,5
343,8
353,6
343,3
349,4
364,5
375,0
376,4
374,5
376,6
417,3
Längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
Spitzenrefinanzierungsfazilität
Sonstige
liquiditätszuführende
Geschäfte
Einlagefazilität
Sonstige
liquiditätsabschöpfende
Geschäfte
Banknotenumlauf 3)
Einlagen
Sonstige
von Zentral- Faktoren
regierungen (netto) 4)
Guthaben
der Kreditinstitute
auf Girokonten
(einschl.
Mindestreserven) 5)
Basisgeld 6)
2)
290,1
291,3
287,0
316,5
329,7
314,0
308,7
311,9
313,1
322,3
300,5
288,7
281,7
281,6
284,9
295,4
301,7
268,7
194,3
180,2
173,0
255,7
173,8
181,3
181,5
174,4
172,8
185,4
166,3
163,5
174,1
113,7
120,0
120,0
120,0
120,0
120,0
120,0
120,0
120,0
120,0
124,6
134,6
145,7
150,0
150,0
150,0
150,0
171,7
262,3
265,0
278,6
268,8
268,5
268,5
278,6
295,0
287,9
275,4
299,3
300,0
334,3
0,1
0,2
0,1
0,2
0,2
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,0
0,5
0,3
0,3
0,2
0,1
0,2
0,3
0,1
0,3
0,3
0,2
0,1
0,1
0,1
0,3
0,1
0,1
0,1
7,5
0,7
−
−
−
−
−
0,3
−
0,1
−
0,1
−
−
−
−
0,1
−
10,7
−
−
−
−
−
0,3
2,6
−
−
−
−
−
5,9
0,3
0,2
0,1
0,6
0,1
0,1
0,2
0,1
0,1
0,2
0,1
0,5
0,3
0,5
0,2
0,3
0,4
0,4
1,6
0,6
0,4
1,1
0,4
0,3
0,6
0,3
0,2
0,4
0,3
0,6
19,9
−
0,4
0,1
0,3
0,6
0,4
−
−
−
1,0
1,5
0,8
0,9
0,1
0,2
−
−
1,7
0,9
5,1
2,2
68,4
0,6
−
0,4
0,8
0,5
0,5
0,6
0,7
45,5
556,4
569,1
572,0
578,8
588,2
588,7
588,5
592,8
598,6
619,5
604,6
606,2
614,8
620,0
625,2
631,3
639,7
639,2
637,3
640,1
644,6
668,2
651,7
653,2
662,1
667,6
671,4
677,2
686,1
685,0
684,3
51,6
51,1
45,5
67,0
73,0
61,4
59,1
60,2
54,9
45,0
47,9
47,1
48,2
51,3
49,1
53,9
52,3
52,3
63,7
55,9
61,9
46,4
51,7
59,7
66,4
68,8
67,3
64,9
61,3
61,1
55,2
− 35,2
− 33,5
− 37,0
− 42,1
− 51,5
− 55,6
− 59,1
− 60,6
− 66,4
− 72,7
− 83,1
− 90,0
− 95,2
− 97,2
− 99,4
− 106,4
− 115,8
− 117,8
− 118,0
− 123,3
− 126,6
− 116,4
− 110,7
− 125,0
− 124,8
− 112,2
− 111,5
− 118,3
− 123,0
− 121,2
− 82,6
159,5
161,2
163,3
166,3
167,1
166,4
167,0
167,0
173,2
175,3
176,5
180,6
182,6
183,2
186,2
189,6
192,0
192,7
193,4
194,4
196,8
200,9
202,4
205,3
207,5
208,6
208,1
212,7
214,8
214,0
216,8
716,2
730,5
735,4
745,7
755,4
755,2
755,7
759,8
771,8
794,9
781,2
787,2
797,7
803,8
811,7
821,2
832,1
832,4
832,3
835,1
841,9
870,2
854,5
858,7
870,3
876,6
879,7
890,3
901,2
899,5
921,0
74,3
76,3
73,7
71,6
72,1
73,4
76,7
78,9
78,4
81,0
86,6
95,7
103,9
107,1
108,7
108,8
104,9
114,2
142,9
139,0
133,6
134,6
130,6
122,5
109,9
112,7
112,8
107,2
111,9
105,2
118,6
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,0
0,0
0,0
0,1
0,2
0,1
0,1
0,1
0,2
0,2
0,0
0,3
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,0
0,0
0,1
0,9
0,2
−
−
−
−
−
0,2
−
0,1
−
0,0
−
−
−
−
0,0
−
4,1
−
−
−
−
−
0,1
1,5
−
−
−
−
−
3,6
0,1
0,1
0,1
0,4
0,0
0,0
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,2
0,1
0,1
0,0
0,1
0,0
0,3
0,9
0,4
0,3
0,6
0,2
0,2
0,5
0,2
0,1
0,1
0,1
0,2
10,1
−
0,1
0,0
0,1
0,5
0,2
−
−
−
−
−
−
0,2
0,0
0,0
−
−
0,6
0,2
1,5
0,7
26,4
0,1
−
−
0,2
0,1
0,1
0,0
0,1
8,6
151,5
154,8
156,2
157,9
160,1
160,9
160,5
161,1
162,4
167,8
164,8
165,3
167,1
168,3
170,6
171,8
173,9
174,1
173,5
174,1
175,2
180,6
176,2
177,5
179,7
181,0
182,7
183,6
185,5
185,7
186,2
0,0
0,0
0,1
0,1
0,1
0,0
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,0
0,1
0,1
0,0
0,1
0,0
0,0
0,1
0,1
0,0
0,1
0,2
103,6
118,5
115,5
118,6
124,3
110,2
113,7
122,4
112,6
119,4
115,7
104,5
104,2
109,2
101,4
99,7
102,6
104,4
98,8
80,0
68,7
73,7
63,3
46,9
52,4
57,9
58,9
55,9
46,5
46,2
55,9
39,7
40,2
40,6
41,0
41,2
41,2
40,9
40,8
41,4
41,4
41,9
42,8
43,2
43,5
44,1
45,0
44,9
45,2
45,2
45,9
46,7
46,9
47,7
48,6
48,6
48,6
49,1
49,5
50,1
50,2
51,2
191,3
195,0
197,0
199,3
201,3
202,2
201,5
202,0
203,8
209,2
206,7
208,2
210,4
212,0
214,8
216,8
218,8
219,6
219,6
220,5
222,1
228,1
224,1
226,3
228,7
229,8
231,8
233,2
235,7
236,2
247,5
Deutsche Bundesbank
2006 April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2007 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
82,5
85,2
84,9
84,0
82,3
82,3
82,6
82,8
82,7
82,5
82,2
82,0
82,7
83,4
83,6
82,7
81,1
81,1
82,4
84,6
84,6
91,5
96,0
90,8
92,9
99,6
104,4
102,8
99,6
100,6
114,4
137,8
152,2
153,9
162,4
171,6
156,8
155,6
162,6
155,3
165,0
153,7
135,0
128,2
130,6
124,0
125,1
135,4
125,0
93,2
78,3
73,2
102,1
60,8
59,8
76,7
75,7
73,5
79,4
70,8
76,7
74,8
Differenzen in den Summen durch Runden der Zahlen. — * Die Liquiditätsposition des Bankensystems besteht aus den Euro-Guthaben auf den Girokonten der Kreditinstitute des Euro-Währungsgebiets beim Eurosystem. Die Angaben sind dem konsolidierten Ausweis des Eurosystems bzw. dem Ausweis
der Bundesbank entnommen. — 1 Werte sind Tagesdurchschnitte der in
dem jeweiligen Monat endenden Mindestreserve-Erfüllungsperiode. Im Februar 2004 endete aufgrund des Übergangs zum neuen geldpolitischen Hand-
14*
lungsrahmen keine Mindestreserve-Erfüllungsperiode. — 2 Quelle: EZB. —
3 Ab 2002 Euro-Banknoten sowie noch im Umlauf befindliche, von den
nationalen Zentralbanken des Eurosystems ausgegebene Banknoten. Entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren für
die Ausgabe von Euro-Banknoten wird der EZB auf monatlicher Basis ein
Anteil von 8% des Gesamtwerts des Euro-Banknotenumlaufs zugeteilt. Der
Gegenposten dieser Berichtigung wird unter „Sonstige Faktoren“ ausgewie-
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
II. Bankstatistische Gesamtrechnungen in der Europäischen Währungsunion
Veränderungen
Liquiditätszuführende Faktoren
Liquiditätsabschöpfende Faktoren
Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems
HauptNettoaktiva refinanin Gold
zierungsund Devisen geschäfte
Längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
Spitzenrefinanzierungsfazilität
Sonstige
liquiditätszuführende
Geschäfte
Einlagefazilität
Sonstige
liquiditätsabschöpfende
Geschäfte
Banknotenumlauf 3)
Einlagen
Sonstige
von Zentral- Faktoren
regierungen (netto) 4)
Guthabender Kreditinstitute
auf Girokonten
(einschl.
Mindestreserven) 5)
Basisgeld 6)
Eurosystem
+
+
−
−
−
−
−
+
−
−
−
−
+
+
+
−
−
+
+
+
−
+
+
−
+
+
+
+
−
+
+
3,2
9,1
0,1
2,6
6,7
0,3
0,6
0,7
0,4
1,2
3,7
0,5
2,0
2,5
0,3
3,4
6,3
0,6
4,6
5,7
0,1
16,3
9,8
10,3
6,1
15,1
10,5
1,4
1,9
2,1
40,7
−
+
−
+
+
−
−
+
+
+
−
−
−
−
+
+
+
−
−
−
−
+
−
+
+
−
−
+
−
−
+
9,2
1,2
4,3
29,5
13,2
15,7
5,3
3,2
1,2
9,2
21,8
11,8
7,0
0,1
3,3
10,5
6,3
33,0
74,4
14,1
7,2
82,7
81,9
7,5
0,2
7,1
1,6
12,6
19,1
2,8
10,6
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
−
−
−
+
+
−
−
+
+
+
9,0
6,3
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
4,6
10,0
11,1
4,3
0,0
0,0
0,0
21,7
90,6
2,7
13,6
9,8
0,3
0,0
10,1
16,4
7,1
12,5
23,9
0,7
34,3
+
+
−
+
+
−
+
+
−
−
−
−
+
−
−
−
−
+
+
−
+
−
−
−
+
−
+
−
−
+
+
0,0
0,1
0,1
0,1
0,0
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,5
0,2
0,0
0,1
0,1
0,0
0,1
0,2
0,2
0,0
0,1
0,1
0,0
0,0
0,2
0,2
0,0
0,0
7,4
+
+
−
−
−
+
+
+
−
−
−
−
+
+
+
−
−
+
+
+
−
+
+
−
+
+
+
−
−
+
+
1,5
2,7
0,2
0,9
1,7
0,0
0,3
0,2
0,1
0,2
0,4
0,1
0,7
0,7
0,1
0,8
1,6
0,1
1,3
2,2
0,0
6,9
4,5
5,2
2,1
6,7
4,8
1,7
3,2
1,0
13,8
−
+
+
+
+
−
−
+
−
+
−
−
−
+
−
+
+
−
−
−
−
+
−
−
+
−
−
+
−
+
−
8,0
14,4
1,7
8,4
9,3
14,8
1,2
7,0
7,3
9,8
11,4
18,7
6,8
2,4
6,6
1,1
10,3
10,4
31,9
14,9
5,2
28,9
41,3
1,0
16,9
1,1
2,1
5,9
8,6
5,9
1,9
+
+
−
−
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
−
−
+
−
−
−
+
+
−
+
−
+
6,0
2,0
2,6
2,1
0,5
1,3
3,3
2,1
0,5
2,7
5,5
9,1
8,2
3,2
1,6
0,0
3,9
9,3
28,7
3,8
5,5
1,0
4,0
8,1
12,5
2,7
0,1
5,6
4,7
6,7
13,5
+
−
−
−
+
−
+
+
−
−
−
+
+
+
−
−
+
+
+
−
+
−
−
+
+
−
+
−
−
+
+
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,1
0,0
0,1
0,1
0,2
0,2
0,1
0,1
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,0
0,1
0,8
+
−
+
−
+
−
+
−
+
−
+
−
+
+
−
+
0,7
0,7
−
−
−
−
0,3
0,3
0,1
0,1
0,1
0,1
−
−
−
0,1
0,1
10,7
10,7
−
−
−
−
0,3
2,3
2,6
−
−
−
−
5,9
+ 0,1
− 0,1
− 0,1
+ 0,5
− 0,5
− 0,0
+ 0,1
− 0,1
− 0,0
+ 0,1
− 0,1
+ 0,4
− 0,2
+ 0,2
− 0,3
+ 0,1
+ 0,1
+ 0,0
+ 1,2
− 1,0
− 0,2
+ 0,7
− 0,7
− 0,1
+ 0,3
− 0,3
− 0,1
+ 0,2
− 0,1
+ 0,3
+ 19,3
−
+
−
+
+
−
−
0,2
0,2
−
−
−
−
0,2
0,2
0,1
0,1
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,0
4,1
4,1
−
−
−
−
0,1
1,4
1,5
−
−
−
−
3,6
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+ 0,3
− 0,3
− 0,0
+ 0,1
− 0,1
− 0,0
+ 0,0
− 0,0
+ 0,1
− 0,0
− 0,0
− 0,1
+ 0,0
− 0,0
+ 0,2
+ 0,6
− 0,5
− 0,1
+ 0,4
− 0,4
− 0,0
+ 0,3
− 0,3
− 0,2
+ 0,1
− 0,1
+ 0,1
+ 10,0
−
+
−
+
+
−
−
+
+
−
+
−
+
−
+
−
+
−
+
−
−
+
+
−
+
+
+
+
0,1
0,4
0,3
0,2
0,3
0,2
0,4
−
−
1,0
0,5
0,7
0,1
0,8
0,1
0,2
−
1,7
0,8
4,2
2,9
66,2
67,8
0,6
0,4
0,4
0,3
0,0
0,1
0,1
44,8
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
−
−
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
−
−
5,6
12,7
2,9
6,8
9,4
0,5
0,2
4,3
5,8
20,9
14,9
1,6
8,6
5,2
5,2
6,1
8,4
0,5
1,9
2,8
4,5
23,6
16,5
1,5
8,9
5,5
3,8
5,8
8,9
1,1
0,7
−
−
−
+
+
−
−
+
−
−
+
−
+
+
−
+
−
−
+
−
+
−
+
+
+
+
−
−
−
−
−
1,7
0,5
5,6
21,5
6,0
11,6
2,3
1,1
5,3
9,9
2,9
0,8
1,1
3,1
2,2
4,8
1,6
0,0
11,4
7,8
6,0
15,5
5,3
8,0
6,7
2,4
1,5
2,4
3,6
0,2
5,9
−
+
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
+
+
−
+
+
+
−
−
+
+
0,1
0,1
0,1
0,0
0,4
0,3
0,2
−
−
−
−
−
0,2
0,2
0,0
0,0
−
0,6
0,4
1,2
0,8
25,6
26,3
0,1
−
0,2
0,1
0,0
0,0
0,1
8,5
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
+
+
0,8
3,3
1,5
1,7
2,2
0,8
0,5
0,7
1,3
5,3
2,9
0,5
1,8
1,2
2,3
1,1
2,1
0,2
0,6
0,6
1,0
5,4
4,4
1,3
2,2
1,3
1,7
0,9
2,0
0,2
0,5
−
+
+
+
−
−
+
+
−
+
−
+
−
−
+
+
−
−
−
−
+
+
−
+
−
−
+
+
−
+
+
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,0
0,1
−
+
−
+
+
−
+
+
−
+
−
−
−
+
−
−
+
+
−
−
−
+
−
−
+
+
+
−
−
−
+
1,2
1,7
3,5
5,1
9,4
4,1
3,5
1,5
5,8
6,3
10,4
6,9
5,2
2,0
2,2
7,0
9,4
2,0
0,2
5,3
3,3
10,2
5,7
14,3
0,2
12,6
0,7
6,8
4,7
1,8
38,6
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
−
+
1,2
1,7
2,1
3,0
0,8
0,7
0,6
0,0
6,2
2,1
1,2
4,1
2,0
0,6
3,0
3,4
2,4
0,7
0,7
1,0
2,4
4,1
1,5
2,9
2,2
1,1
0,5
4,6
2,1
0,8
2,8
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
−
+
Ende der
MindestreserveErfüllungsperiode 1)
2)
7,0
14,3
4,9
10,3
9,7
0,2
0,5
4,1
12,0
23,1
13,7
6,0
10,5
6,1
7,9
9,5
10,9
0,3
0,1
2,8
6,8
28,3
15,7
4,2
11,6
6,3
3,1
10,6
10,9
1,7
21,5
2006 April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2007 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Deutsche Bundesbank
+
−
+
−
+
−
+
−
+
−
+
−
+
+
−
+
sen. Die verbleibenden 92% des Werts an in Umlauf befindlichen Euro-Banknoten werden ebenfalls auf monatlicher Basis auf die NZBen aufgeteilt, wobei jede NZB in ihrer Bilanz den Anteil am Euro-Banknotenumlauf ausweist,
der ihrem eingezahlten Anteil am Kapital der EZB entspricht. Die Differenz
zwischen dem Wert der einer NZB zugeteilten Euro-Banknoten und dem
Wert der von dieser NZB in Umlauf gegebenen Euro-Banknoten wird
ebenfalls unter „Sonstige Faktoren“ ausgewiesen. Ab 2003 nur noch
+
−
−
−
+
−
+
−
+
−
−
+
−
−
−
+
+
1,1
14,9
3,0
3,1
5,7
14,1
3,5
8,7
9,7
6,8
3,7
11,2
0,3
5,0
7,8
1,7
2,9
1,9
5,6
18,8
11,3
5,1
10,5
16,3
5,4
5,5
1,0
2,9
9,4
0,3
9,7
+
+
+
+
+
+
−
−
+
+
+
+
+
+
+
+
−
+
−
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
0,1
0,5
0,5
0,4
0,1
0,1
0,4
0,1
0,5
0,0
0,5
0,9
0,4
0,4
0,6
0,9
0,1
0,3
0,0
0,7
0,8
0,2
0,8
0,9
0,0
0,0
0,5
0,4
0,6
0,1
0,9
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
+
+
+
0,9
3,7
2,0
2,4
2,0
0,8
0,7
0,5
1,9
5,3
2,4
1,5
2,2
1,6
2,8
2,0
2,0
0,7
0,1
0,9
1,6
6,0
4,0
2,2
2,4
1,1
2,0
1,4
2,5
0,4
11,4
Euro-Banknoten. — 4 Restliche Positionen des konsolidierten Ausweises des
Eurosystems bzw. des Ausweises der Bundesbank. — 5 Entspricht der
Differenz zwischen der Summe der liquiditätszuführenden Faktoren und
der Summe der liquiditätsabschöpfenden Faktoren. — 6 Berechnet als
Summe der Positionen „Einlagefazilität“, „Banknotenumlauf“ und
„Guthaben der Kreditinstitute auf Girokonten“.
15*
2006 April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2007 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems
1. Aktiva *)
Mrd €
Forderungen in Fremdwährung an Ansässige
außerhalb des Euro-Währungsgebiets
Stand am
Ausweisstichtag/
Monatsende 1)
Gold
und Goldforderungen
Aktiva
insgesamt
Eurosystem
2008 März 7.
14.
20.
28.
April 4.
11.
18.
25.
1 371,4
1 361,8
1 433,2
1 405,9
Guthaben bei
Banken, Wertpapieranlagen,
Auslandskredite und
sonstige
Auslandsaktiva
Forderungen
in Fremdwährung an
Ansässige im
Euro-Währungsgebiet
Guthaben bei
Banken, Wertpapieranlagen und
Kredite
insgesamt
Forderungen
aus der Kreditfazilität im
Rahmen des
WKM II
2)
1 332,9
1 367,1
1 378,7
1 393,3
3)
Forderungen
an den IWF
insgesamt
Forderungen in Euro an Ansässige außerhalb
des Euro-Währungsgebiets
201,2
201,2
201,1
201,1
3)
209,7
209,7
209,7
209,6
3)
136,4
139,1
139,4
140,9
9,0
9,0
9,0
9,0
136,7
136,2
138,2
138,7
8,7
8,8
8,8
8,8
127,3
130,2
130,4
131,8
3)
128,0
127,4
129,4
129,9
3)
26,7
24,4
25,3
34,6
15,2
14,8
14,8
14,9
15,2
14,8
14,8
14,9
−
−
−
−
31,7
41,7
40,5
40,1
14,8
14,9
15,8
15,9
14,8
14,9
15,8
15,9
−
−
−
−
Mai
2.
9.
16.
23.
30.
1 399,8
1 392,9
1 440,9
1 423,8
1 423,2
209,6
209,6
209,6
209,6
209,5
138,0
137,3
138,4
138,4
136,3
8,7
8,7
9,4
9,4
9,4
129,2
128,6
129,0
129,0
126,9
39,6
48,2
47,8
53,3
54,9
16,3
15,4
15,3
15,7
15,6
16,3
15,4
15,3
15,7
15,6
−
−
−
−
−
Juni
6.
13.
20.
27.
1 407,7
1 442,6
1 441,2
1 462,7
209,5
209,4
209,4
209,4
136,2
135,7
136,1
135,3
9,4
9,4
9,4
9,3
126,8
126,3
126,7
125,9
55,3
55,5
55,2
56,3
15,1
14,8
14,9
14,7
15,1
14,8
14,9
14,7
−
−
−
−
1 404,9
1 452,2
1 427,3
1 450,9
209,0
209,0
208,9
208,4
137,6
136,0
131,8
135,5
9,3
9,2
9,2
9,2
128,3
126,8
122,5
126,3
55,3
55,8
56,6
54,9
15,1
15,2
16,7
15,2
15,1
15,2
16,7
15,2
−
−
−
−
1.
8.
15.
22.
29.
1 444,6
1 441,6
1 460,2
1 435,0
1 449,1
208,3
208,3
208,3
208,3
208,3
136,9
137,0
136,6
136,0
135,4
9,3
9,3
9,3
9,3
9,3
127,6
127,7
127,3
126,7
126,1
54,7
54,6
59,1
58,4
55,1
16,4
17,0
16,3
15,8
15,4
16,4
17,0
16,3
15,8
15,4
−
−
−
−
−
Sept. 5.
12.
19.
26.
1 441,0
1 457,7
1 460,6
1 518,5
208,2
208,2
208,1
208,1
135,2
134,7
131,2
134,4
9,3
9,2
9,2
9,2
125,9
125,6
122,0
125,2
55,5
55,6
85,5
103,2
15,0
15,5
16,1
15,0
15,0
15,5
16,1
15,0
−
−
−
−
132,2
165,1
223,2
198,9
205,8
13,9
14,2
13,7
13,0
11,2
13,9
14,2
13,7
13,0
11,2
−
−
−
−
−
226,5
11,4
11,4
−
28,6
−
0,3
0,3
−
29,1
28,8
28,7
0,0
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
2008 Juli
Aug.
4.
11.
18.
25.
Okt.
3.
10.
17.
24.
31.
Nov.
7.
3)
3)
1 758,7
1 881,9
1 973,1
1 958,2
2 031,4
3)
1 940,4
220,4
220,2
220,2
220,2
220,2
3)
3)
220,2
148,6
147,0
146,6
153,9
155,2
155,8
3)
9,8
9,8
9,8
9,8
9,8
3)
3)
10,1
138,8
137,2
136,8
144,1
145,4
3)
145,7
Deutsche Bundesbank
2006 Dez.
373,7
3)
53,1
2007 Jan.
Febr.
März
3)
357,9
365,5
371,4
3)
53,1
53,1
54,8
April
Mai
Juni
3)
370,9
377,2
373,5
3)
54,8
54,8
52,8
Juli
Aug.
Sept.
3)
382,1
369,6
394,0
3)
Okt.
Nov.
Dez.
3)
394,6
410,3
483,7
3)
415,5
432,2
453,4
2008 Jan.
Febr.
März
3,0
3,0
2,7
2,6
3)
32,5
33,2
32,0
2,6
2,7
2,7
3)
29,9
30,5
29,4
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
52,8
52,8
57,2
3)
31,9
31,9
31,4
2,6
2,6
2,5
3)
29,3
29,3
28,9
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
3)
57,2
57,2
62,4
3)
31,1
30,8
30,1
2,5
2,5
2,4
3)
28,6
28,3
27,7
−
−
7,1
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
3)
62,4
62,4
65,1
3)
30,4
30,8
30,0
2,4
2,4
2,3
3)
28,0
28,4
27,6
6,9
−
4,5
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
3)
31,1
30,2
30,3
2,3
2,5
2,5
3)
28,7
27,6
27,8
8,1
14,5
12,2
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
3)
29,1
29,1
31,1
2,5
2,5
2,6
3)
26,6
26,7
28,5
9,4
10,1
39,1
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
−
−
−
34,5
2,6
50,5
0,3
0,3
−
439,6
439,2
447,2
65,1
65,1
64,9
Juli
Aug.
Sept.
435,9
449,0
519,7
64,9
64,9
68,8
Okt.
591,6
3)
31,7
32,1
31,5
31,3
April
Mai
Juni
3)
3)
3)
68,8
* Der konsolidierte Ausweis des Eurosystems umfasst den Ausweis der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Ausweise der nationalen Zentralbanken
16*
31,9
3)
der EU-Mitgliedstaaten (NZBen) des Euro-Währungsgebiets. Die Ausweispositionen für Devisen, Wertpapiere, Gold und Finanzinstrumente werden
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems
Forderungen aus geldpolitischen Operationen in Euro an Kreditinstitute
im Euro-Währungsgebiet
insgesamt
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
Längerfristige
Refinanzierungsgeschäfte
Sonstige
Forderungen
in Euro an
KreditinForderungen stitute
aus dem
des EuroMargenWährungsausgleich
gebiets
Spitzenrefinanzierungsfazilität
FeinsteueStrukturungsopera- relle Opetionen
rationen
Wertpapiere
in Euro von
Ansässigen
im EuroWährungsgebiet
Forderungen
an öffentliche Sonstige
Haushalte/Bund Aktiva
Stand am
Ausweisstichtag/
Monatsende 1)
Eurosystem 2)
447,0
476,5
484,6
484,5
178,5
209,0
201,7
216,1
268,5
267,4
267,4
268,4
−
−
15,0
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,5
−
0,0
0,0
0,0
0,0
31,2
33,5
34,2
34,8
107,5
107,3
107,3
108,3
38,6
38,6
38,6
38,6
329,1
331,6
333,2
335,4
2008 März 7.
14.
20.
28.
444,6
425,0
499,5
468,0
151,4
131,6
204,5
173,0
293,1
293,1
295,0
295,0
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,2
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
34,2
35,2
34,6
34,8
109,6
109,6
109,3
109,4
38,6
38,6
38,6
38,6
351,6
350,9
347,0
350,7
April 4.
11.
18.
25.
465,0
445,0
486,6
461,9
455,8
170,0
150,0
191,5
176,5
170,0
295,0
295,0
295,0
285,0
285,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,1
0,4
0,8
0,0
0,0
−
0,0
0,0
32,0
34,6
33,9
32,5
32,1
110,0
110,6
112,2
112,4
114,0
38,0
38,0
38,0
38,0
38,0
351,3
354,1
359,0
362,1
366,9
Mai
2.
9.
16.
23.
30.
438,0
466,0
463,0
483,0
153,0
191,0
188,0
208,0
285,0
275,0
275,0
275,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
−
0,0
0,0
0,0
0,0
31,4
30,4
30,6
31,7
114,9
115,2
115,3
114,7
38,0
38,0
38,0
38,0
369,3
377,6
378,7
379,7
Juni
6.
13.
20.
27.
429,5
475,2
455,1
475,5
154,5
175,0
155,0
175,5
275,0
300,0
300,0
300,0
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,2
−
0,0
−
0,0
0,0
0,0
30,9
32,1
33,9
35,0
112,6
112,9
110,2
112,0
37,5
37,5
37,5
37,5
466,0
460,0
476,1
451,0
467,0
166,0
160,0
176,0
151,0
167,0
300,0
300,0
300,0
300,0
300,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,1
−
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
35,2
35,9
36,9
37,3
38,2
111,7
110,6
110,0
109,8
111,1
37,5
37,5
37,5
37,5
37,5
377,9
380,7
379,4
380,9
381,2
Aug. 1.
8.
15.
22.
29.
460,0
476,5
450,3
487,3
160,0
176,5
150,0
180,0
300,0
300,0
299,0
300,5
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
−
1,3
6,8
0,0
0,0
0,0
0,0
37,6
40,6
43,5
46,4
109,7
110,0
110,3
111,3
37,5
37,5
37,5
37,5
382,2
379,2
378,2
375,4
Sept. 5.
12.
19.
26.
635,1
739,4
773,2
767,2
839,6
190,0
250,9
312,0
306,0
326,6
420,5
447,2
447,2
447,2
501,8
−
24,7
−
−
−
−
−
−
−
−
24,6
16,6
14,0
14,1
11,2
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
75,5
66,1
61,2
64,0
63,6
113,1
113,6
114,8
116,3
116,9
37,4
37,4
37,4
37,4
37,4
382,3
378,9
382,8
387,2
381,5
Okt.
3.
10.
17.
24.
31.
723,4
312,8
402,2
−
−
8,4
0,0
67,4
118,7
37,4
379,6
Nov.
7.
256,3
173,9
82,3
−
−
0,1
−
3,0
232,5
235,0
237,3
150,1
143,5
130,8
−
4,4
24,8
2006 Dez.
82,3
91,5
106,4
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,1
−
−
−
3,1
3,1
3,1
−
−
−
4,4
4,4
4,4
32,4
38,0
40,1
2007 Jan.
Febr.
März
247,4
236,9
243,4
139,6
126,6
136,2
107,5
110,3
107,0
−
−
−
−
−
−
0,4
0,0
0,2
−
−
−
3,1
3,2
3,2
−
−
−
4,4
4,4
4,4
28,3
44,5
37,3
April
Mai
Juni
248,5
210,4
223,3
146,0
89,9
83,8
102,4
120,5
139,3
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,2
−
−
−
3,3
3,3
4,3
−
−
−
4,4
4,4
4,4
3)
41,0
66,5
73,1
Juli
Aug.
Sept.
202,2
207,2
268,0
62,9
77,3
133,1
139,3
129,9
134,8
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,1
−
−
−
7,0
10,1
13,1
−
−
−
4,4
4,4
4,4
3)
92,4
100,3
98,4
Okt.
Nov.
Dez.
172,7
178,7
213,1
47,0
59,0
98,4
125,7
119,7
103,5
−
−
11,2
−
−
−
0,0
−
0,0
−
−
−
17,3
18,5
20,6
−
−
−
4,4
4,4
4,4
3)
120,9
137,1
115,4
2008 Jan.
Febr.
März
192,5
184,5
192,4
80,1
71,2
86,5
112,4
113,2
105,9
−
−
−
−
−
−
0,0
0,1
0,0
−
−
−
19,9
19,9
18,4
−
−
−
4,4
4,4
4,4
118,1
120,2
124,3
April
Mai
Juni
184,5
180,4
223,5
75,5
76,6
69,2
109,0
103,8
153,5
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,8
−
−
−
20,3
22,9
25,2
−
−
−
4,4
4,4
4,4
122,9
136,8
127,2
Juli
Aug.
Sept.
297,1
107,2
186,4
−
−
3,5
−
38,5
−
4,4
97,4
Okt.
3)
3)
3)
3)
3)
3)
377,4
378,6
376,7
376,9
2008 Juli
Deutsche Bundesbank
am Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. — 1 Für
Eurosystem: Ausweis für Wochenstichtage; für Bundesbank: Ausweis für
3)
Monatsultimo. — 2 Quelle: EZB. — 3 Veränderung überwiegend aufgrund
der Neubewertung zum Quartalsende.
17*
4.
11.
18.
25.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems
2. Passiva *)
Mrd €
Verbindlichkeiten in Euro aus geldpolitischen Operationen
gegenüber Kreditinstituten im Euro-Währungsgebiet
Stand am
Ausweisstichtag/
Monatsende 1)
Passiva
insgesamt
Banknotenumlauf 2)
Einlagen
auf Girokonten
(einschl.
Mindestreservegutinsgesamt haben)
Einlagefazilität
Termineinlagen
Verbindlichkeiten in Euro
gegenüber sonstigen Ansässigen
im Euro-Währungsgebiet
Sonstige
VerbindVerbindlichkeiten
lichkeiten
in Euro
aus Gegegenüber
schäften
Kreditinmit Rück- Einlagen stituten
nahmeaus dem des EurovereinMargen- Währungsbarung
ausgleich gebiets
Verbindlichkeiten
aus der
Begebung von
Schuldverschreibungen
insgesamt
Einlagen
von
öffentlichen
Haushalten
Sonstige
Verbindlichkeiten
Eurosystem 4)
2008 März 7.
14.
20.
28.
April 4.
11.
18.
25.
5)
1 332,9
1 367,1
1 378,7
1 393,3
657,3
658,7
665,7
661,0
196,3
229,5
220,6
224,6
195,8
229,0
219,6
223,4
0,2
0,2
0,7
1,0
−
−
−
−
−
−
−
−
0,3
0,3
0,3
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
−
−
−
−
69,4
71,0
80,7
84,8
62,0
63,5
72,9
77,1
7,5
7,5
7,8
7,7
1 371,4
1 361,8
1 433,2
1 405,9
662,6
662,3
662,8
664,3
195,6
175,5
247,0
197,4
194,7
174,9
246,3
196,9
0,6
0,3
0,3
0,1
−
−
−
−
−
−
−
−
0,3
0,3
0,4
0,3
0,2
0,2
0,2
0,2
−
−
−
−
76,3
75,1
72,6
90,4
68,8
67,6
65,0
83,1
7,5
7,5
7,7
7,3
Mai
2.
9.
16.
23.
30.
1 399,8
1 392,9
1 440,9
1 423,8
1 423,2
671,7
673,5
671,1
669,3
672,0
209,3
195,5
233,4
195,5
207,6
209,1
194,8
233,2
195,4
207,5
0,1
0,5
0,0
0,1
0,1
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,2
0,2
0,2
0,0
0,0
0,2
0,2
0,2
0,2
0,2
−
−
−
−
−
65,1
61,6
72,9
88,5
71,9
57,6
54,3
65,4
81,1
64,7
7,6
7,3
7,5
7,3
7,2
Juni
6.
13.
20.
27.
1 407,7
1 442,6
1 441,2
1 462,7
675,6
675,0
674,3
677,4
195,1
225,9
216,0
227,2
195,1
225,9
215,8
226,5
0,1
0,1
0,0
0,7
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,2
0,0
0,2
0,1
0,2
0,2
−
−
−
−
66,5
65,8
74,9
81,4
59,6
58,8
67,9
74,4
6,9
7,1
7,1
7,0
1 404,9
1 452,2
1 427,3
1 450,9
683,9
685,6
685,1
683,9
179,3
236,2
215,7
208,7
179,1
236,1
215,6
208,6
0,3
0,1
0,1
0,1
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,0
0,0
0,3
0,2
0,2
0,3
−
−
−
−
66,9
59,6
56,8
87,8
59,9
52,6
49,9
81,0
7,0
7,0
6,9
6,8
1.
8.
15.
22.
29.
1 444,6
1 441,6
1 460,2
1 435,0
1 449,1
688,6
690,3
690,2
683,7
683,5
214,8
211,1
232,9
214,4
204,3
214,7
211,0
232,8
214,3
204,1
0,1
0,1
0,0
0,1
0,2
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
0,2
0,2
0,1
0,1
0,2
−
−
−
−
−
66,4
63,5
57,5
58,4
85,0
59,5
56,8
50,8
51,4
78,0
6,9
6,7
6,7
7,0
7,1
Sept. 5.
12.
19.
26.
1 441,0
1 457,7
1 460,6
1 518,5
684,6
682,7
681,3
681,7
210,8
229,8
215,1
243,5
210,7
229,7
213,3
215,4
0,1
0,1
1,8
28,1
−
−
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,1
0,3
−
−
−
−
68,5
67,5
54,4
62,3
61,5
60,5
46,4
55,4
7,0
7,0
8,0
6,9
1 758,7
1 881,9
1 973,1
1 958,2
2 031,4
693,2
712,1
721,8
723,1
727,7
386,1
450,6
470,3
383,8
458,9
153,4
295,8
230,5
181,2
179,4
38,9
154,7
239,6
202,6
279,4
193,8
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,1
0,1
0,2
0,1
0,1
0,2
0,1
0,1
0,2
0,2
−
−
−
−
−
79,0
85,7
91,9
137,7
109,4
71,4
64,9
80,0
120,3
95,4
7,6
20,8
11,9
17,5
14,1
1 940,4
729,3
377,9
152,4
225,5
−
−
0,0
0,3
−
86,9
75,7
11,1
2008 Juli
Aug.
4.
11.
18.
25.
Okt.
3.
10.
17.
24.
31.
Nov.
7.
5)
5)
Deutsche Bundesbank
2006 Dez.
373,7
170,9
48,0
47,9
0,0
−
−
−
−
−
0,4
0,0
0,4
2007 Jan.
Febr.
März
5)
357,9
365,5
371,4
163,6
164,1
166,6
37,8
43,7
47,9
37,8
43,6
47,8
0,0
0,1
0,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,4
0,5
0,4
0,1
0,1
0,1
0,4
0,4
0,3
April
Mai
Juni
5)
370,9
377,2
373,5
169,7
169,9
171,9
43,3
45,1
39,8
43,0
45,1
39,6
0,2
0,0
0,3
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,4
0,4
0,4
0,1
0,1
0,1
0,3
0,4
0,4
Juli
Aug.
Sept.
5)
382,1
369,6
394,0
173,9
173,1
173,1
46,6
31,8
47,0
46,5
31,5
42,2
0,0
0,2
4,8
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,4
0,3
0,4
0,1
0,0
0,1
0,3
0,3
0,4
Okt.
Nov.
Dez.
5)
394,6
410,3
483,7
174,3
175,4
183,8
43,3
52,9
109,5
43,1
52,7
64,0
0,1
0,2
4,9
−
−
40,6
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,5
0,4
0,4
0,1
0,1
0,0
0,3
0,4
0,4
5)
415,5
432,2
453,4
176,2
177,1
179,0
42,6
54,3
70,1
42,4
54,2
69,3
0,2
0,2
0,8
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,8
0,6
0,6
0,0
0,1
0,1
0,8
0,5
0,5
439,6
439,2
447,2
181,4
182,0
183,8
53,4
50,5
56,0
53,3
50,4
55,1
0,1
0,0
0,9
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,7
0,5
0,5
0,0
0,0
0,0
0,7
0,4
0,4
435,9
449,0
519,7
186,0
185,1
185,3
41,2
50,6
111,5
40,9
50,5
65,8
0,4
0,1
45,7
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,4
0,4
0,7
0,0
0,0
0,1
0,4
0,3
0,6
591,6
197,1
146,4
48,4
98,0
−
−
−
−
−
7,9
0,2
7,7
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
5)
Okt.
* Der konsolidierte Ausweis des Eurosystems umfasst den Ausweis der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Ausweise der nationalen Zentralbanken
der EU-Mitgliedstaaten (NZBen) des Euro-Währungsgebiets. Die Ausweispositionen für Devisen, Wertpapiere, Gold und Finanzinstrumente werden am
Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. — 1 Für Eurosystem:
Ausweis für Wochenstichtage; für Bundesbank: Ausweis für Monats-
18*
ultimo. — 2 Entsprechend dem vom Eurosystem gewählten Rechnungslegungsverfahren für die Ausgabe von Euro-Banknoten wird der EZB auf
monatlicher Basis ein Anteil von 8 % des Gesamtwerts des Euro-Banknotenumlaufs zugeteilt. Der Gegenposten dieser Berichtigung wird als
„Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit aus der Begebung von Euro-Banknoten“
ausgewiesen. Die verbleibenden 92 % des Wertes an in Umlauf befind-
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
III. Konsolidierter Ausweis des Eurosystems
Verbindlichkeiten in Fremdwährung
gegenüber Ansässigen außerhalb des
Euro-Währungsgebiets
Verbindlichkeiten
in Euro
gegenüber
Ansässigen
außerhalb
des EuroWährungsgebiets
Verbindlichkeiten in
Fremdwährung
gegenüber Ansässigen im
Euro-Währungsgebiet
insgesamt
Einlagen,
Guthaben
und andere
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten
aus der
Kreditfazilität
im Rahmen
des WKM II
Ausgleichsposten
für zugeteilte
Sonderziehungsrechte
Sonstige
Passiva 3)
Intra-Eurosystem-Verbindlichkeit
aus der Begebung von
Euro-Bank- Neubewernoten 2)
tungskonten
Grundkapital
und
Rücklage
Stand am
Ausweisstichtag/
Monatsende 1)
Eurosystem 4)
35,4
36,1
36,8
47,6
0,9
0,6
1,5
1,3
48,0
57,4
58,4
58,1
1,2
0,8
0,8
0,9
57,9
66,7
66,0
73,9
73,4
1,7
1,5
1,9
2,9
2,3
72,3
76,9
77,5
77,5
18,8
19,4
18,8
19,6
18,8
19,4
18,8
19,6
−
−
−
−
5,3
5,3
5,3
5,3
147,7
147,7
147,7
147,7
70,6
70,6
70,6
70,6
2008 März 7.
14.
20.
28.
18,0
18,5
19,1
19,3
−
−
−
−
5,1
5,1
5,1
5,1
156,2
156,2
156,2
156,2
71,4
71,4
71,4
71,8
April 4.
11.
18.
25.
17,5
19,1
18,4
16,3
16,5
17,5
19,1
18,4
16,3
16,5
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
156,2
156,2
156,2
156,2
156,2
71,8
71,8
71,9
71,9
71,9
Mai
2.
9.
16.
23.
30.
2,4
1,6
1,8
3,0
16,6
17,1
16,6
15,6
16,6
17,1
16,6
15,6
146,0
147,1
146,8
147,4
−
−
−
−
156,2
156,2
156,2
156,2
71,7
71,7
71,7
71,7
Juni
6.
13.
20.
27.
77,7
76,7
78,3
78,0
1,8
2,5
1,8
2,9
20,0
18,2
16,0
16,3
145,8
144,0
144,3
144,0
−
−
−
−
152,4
152,4
152,4
152,4
71,7
71,7
71,7
71,7
78,9
78,2
81,7
81,4
80,1
2,1
1,4
1,2
1,3
0,9
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
146,0
148,4
148,0
148,2
148,7
−
−
−
−
−
152,4
152,4
152,4
152,4
152,4
71,7
71,7
71,7
71,7
71,7
Aug. 1.
8.
15.
22.
29.
79,0
78,3
108,4
127,5
1,3
1,0
1,5
2,1
−
−
−
−
5,1
5,1
5,1
5,1
150,2
151,9
155,3
156,0
−
−
−
−
152,4
152,4
152,4
152,4
71,7
71,7
71,7
71,7
Sept. 5.
12.
19.
26.
161,6
195,0
255,0
283,6
303,4
1,3
1,0
1,3
0,1
0,7
25,0
26,7
19,8
16,4
16,7
−
−
−
−
−
5,4
5,4
5,4
5,4
5,4
166,5
164,9
167,1
167,5
168,7
−
−
−
−
−
168,7
168,7
168,7
168,7
168,7
71,7
71,7
71,7
71,7
71,7
Okt.
3.
10.
17.
24.
31.
315,9
− 0,9
16,7
16,7
−
5,4
168,6
−
168,7
71,7
Nov.
7.
3,7
0,0
1,1
1,1
−
1,4
13,0
84,3
45,9
5,0
2006 Dez.
3,8
3,7
3,8
0,0
0,0
0,0
1,6
1,2
1,3
1,6
1,2
1,3
−
−
−
1,4
1,4
1,4
12,9
13,5
10,1
85,5
86,5
87,5
5)
45,9
45,9
47,4
5,0
5,0
5,0
2007 Jan.
Febr.
März
3,8
4,0
3,8
0,0
0,0
0,0
2,5
3,0
2,3
2,5
3,0
2,3
−
−
−
1,4
1,4
1,4
10,0
10,8
12,4
87,5
90,4
91,6
5)
47,4
47,4
44,9
5,0
5,0
5,0
April
Mai
Juni
4,1
4,1
5,4
0,0
0,0
0,0
2,2
2,2
2,6
2,2
2,2
2,6
−
−
−
1,4
1,4
1,3
11,6
12,6
13,6
92,1
94,4
96,1
5)
44,9
44,9
49,5
5,0
5,0
5,0
Juli
Aug.
Sept.
7,9
11,1
14,0
0,0
0,0
0,0
2,3
2,0
2,0
2,3
2,0
2,0
−
−
−
1,3
1,3
1,3
13,0
14,1
13,1
97,5
98,6
99,5
5)
49,5
49,5
55,0
5,0
5,0
5,0
Okt.
Nov.
Dez.
18,4
19,4
21,7
0,0
0,0
0,0
2,6
3,0
3,3
2,6
3,0
3,3
−
−
−
1,3
1,3
1,3
13,3
14,1
10,7
100,2
102,4
103,7
5)
55,0
55,0
58,1
5,0
5,0
5,0
2008 Jan.
Febr.
März
21,2
21,2
19,6
0,0
0,0
0,0
4,3
3,2
3,9
4,3
3,2
3,9
−
−
−
1,3
1,3
1,3
10,2
11,3
12,5
104,1
106,3
107,2
5)
58,1
58,1
57,4
5,0
5,0
5,0
April
Mai
Juni
22,1
24,0
24,7
0,0
0,0
0,0
3,0
2,4
2,1
3,0
2,4
2,1
−
−
−
1,3
1,3
1,3
12,2
13,1
15,1
107,4
109,8
111,8
5)
57,4
57,4
62,2
5,0
5,0
5,0
Juli
Aug.
Sept.
21,7
11,9
3,8
3,8
−
1,3
14,8
119,3
62,2
5,0
Okt.
5)
5)
131,0
128,1
130,7
130,6
−
−
−
−
136,6
139,1
139,5
142,2
−
−
−
−
5,1
5,1
5,1
5,1
5,1
143,3
142,7
143,8
144,0
146,1
−
−
−
−
5,1
5,1
5,1
5,1
20,0
18,2
16,0
16,3
−
−
−
−
5,1
5,1
5,1
5,1
18,3
19,5
19,4
18,3
17,3
18,3
19,5
19,4
18,3
17,3
−
−
−
−
−
17,3
17,2
15,3
16,1
17,3
17,2
15,3
16,1
18,0
18,5
19,1
19,3
25,0
26,7
19,8
16,4
16,7
5)
5)
5)
5)
5)
5)
5)
5)
2008 Juli
Deutsche Bundesbank
lichen Euro-Banknoten werden ebenfalls auf monatlicher Basis auf die
NZBen aufgeteilt, wobei jede NZB in ihrer Bilanz den Anteil am
Euro-Banknotenumlauf ausweist, der ihrem eingezahlten Anteil am Kapital
der EZB entspricht. Die Differenz zwischen dem Wert der einer NZB
zugeteilten Euro-Banknoten gemäß dem oben erwähnten Rechnungslegungsverfahren und dem Wert der von dieser NZB in Umlauf gegebenen
5)
5)
Euro-Banknoten wird ebenfalls als „Intra-Eurosystem-Forderung/Verbindlichkeit aus der Begebung von Euro-Banknoten“ ausgewiesen. — 3 Für
Deutsche Bundesbank: einschl. noch im Umlauf befindlicher DM-Banknoten. — 4 Quelle: EZB. — 5 Veränderungen überwiegend aufgrund der
Neubewertung zum Quartalsende.
19*
4.
11.
18.
25.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
1. Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (ohne Deutsche Bundesbank) in Deutschland *)
Aktiva
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd €
Kredite an Banken (MFIs) im Euro-Währungsgebiet
an Banken im Inland
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs) im
an Nichtbanken im Inland
an Banken in anderen Mitgliedsländern
Unternehmen und
personen
Bilanzsumme
Zeit
Kassenbestand
zuinsgesamt sammen
Buchkredite
Wertpapiere
von
Banken
zusammen
Wertpapiere
von
Banken
Buchkredite
zuinsgesamt sammen
zusammen
Buchkredite
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
1999
5 678,5
17,2
1 836,9
1 635,0
1 081,4
553,6
201,9
161,8
40,1
3 127,4
2 958,6
2 326,4
2 093,4
2000
2001
2002
2003
2004
6 083,9
6 303,1
6 394,2
6 432,0
6 617,4
16,1
14,6
17,9
17,3
15,1
1 977,4
2 069,7
2 118,0
2 111,5
2 174,3
1 724,2
1 775,5
1 769,1
1 732,0
1 750,2
1 108,9
1 140,6
1 164,3
1 116,8
1 122,9
615,3
634,9
604,9
615,3
627,3
253,2
294,2
348,9
379,5
424,2
184,5
219,8
271,7
287,7
306,3
68,6
74,4
77,2
91,8
117,9
3 249,9
3 317,1
3 340,2
3 333,2
3 358,7
3 062,6
3 084,9
3 092,2
3 083,1
3 083,4
2 445,7
2 497,1
2 505,8
2 497,4
2 479,7
2 186,6
2 235,7
2 240,8
2 241,2
2 223,8
2005
2006
2007
6 859,4
7 154,4
7 592,4
15,3
16,4
17,8
2 276,0
2 314,4
2 523,4
1 762,5
1 718,6
1 847,9
1 148,4
1 138,6
1 290,4
614,1
580,0
557,5
513,5
595,8
675,4
356,3
376,8
421,6
157,2
219,0
253,8
3 407,6
3 462,1
3 487,3
3 085,2
3 085,5
3 061,8
2 504,6
2 536,1
2 556,0
2 226,3
2 241,9
2 288,8
2006 Dez.
7 154,4
16,4
2 314,4
1 718,6
1 138,6
580,0
595,8
376,8
219,0
3 462,1
3 085,5
2 536,1
2 241,9
2007 Jan.
Febr.
März
7 192,4
7 230,9
7 288,3
13,3
13,4
13,5
2 308,2
2 332,2
2 364,4
1 711,1
1 717,7
1 749,8
1 138,1
1 146,7
1 180,5
573,0
570,9
569,3
597,1
614,5
614,6
378,2
386,6
378,3
218,9
227,9
236,3
3 496,9
3 487,3
3 496,5
3 109,2
3 096,0
3 100,8
2 554,6
2 547,2
2 555,8
2 252,7
2 256,2
2 261,3
April
Mai
Juni
7 357,2
7 389,3
7 381,7
14,4
14,7
14,2
2 379,0
2 398,4
2 396,3
1 736,7
1 744,1
1 724,1
1 167,0
1 167,2
1 156,2
569,7
576,9
567,9
642,3
654,3
672,3
406,1
414,7
423,8
236,2
239,6
248,5
3 525,9
3 511,9
3 484,4
3 128,3
3 106,1
3 071,9
2 580,7
2 558,9
2 538,0
2 256,9
2 253,1
2 261,7
Juli
Aug.
Sept.
7 371,2
7 417,4
7 500,9
13,9
14,1
14,4
2 373,0
2 405,9
2 438,4
1 708,4
1 735,3
1 756,8
1 146,0
1 178,1
1 201,2
562,5
557,2
555,6
664,6
670,5
681,5
415,4
419,3
429,9
249,2
251,2
251,7
3 489,7
3 485,8
3 493,0
3 080,8
3 071,6
3 074,0
2 541,9
2 544,4
2 552,6
2 265,9
2 271,6
2 278,5
Okt.
Nov.
Dez.
7 500,5
7 553,6
7 592,4
14,5
14,1
17,8
2 453,6
2 489,4
2 523,4
1 770,9
1 791,5
1 847,9
1 208,5
1 226,5
1 290,4
562,4
565,1
557,5
682,7
697,9
675,4
430,2
443,9
421,6
252,5
253,9
253,8
3 485,7
3 482,3
3 487,3
3 058,5
3 057,5
3 061,8
2 543,7
2 544,1
2 556,0
2 278,4
2 279,6
2 288,8
2008 Jan.
Febr.
März
7 574,1
7 596,6
7 641,7
14,1
13,6
14,2
2 506,6
2 512,7
2 516,2
1 798,8
1 806,7
1 818,8
1 240,4
1 250,0
1 262,4
558,5
556,7
556,4
707,8
706,0
697,4
454,1
450,6
442,9
253,7
255,5
254,5
3 530,9
3 521,3
3 561,3
3 084,8
3 079,8
3 095,9
2 585,0
2 577,1
2 593,5
2 297,3
2 306,5
2 316,4
April
Mai
Juni
7 725,9
7 729,1
7 688,7
13,9
14,1
13,8
2 520,4
2 540,8
2 556,9
1 824,8
1 844,9
1 855,1
1 264,1
1 274,1
1 281,7
560,7
570,9
573,3
695,6
695,8
701,8
445,9
436,6
436,9
249,7
259,3
265,0
3 609,6
3 596,2
3 576,9
3 145,8
3 130,8
3 098,7
2 632,0
2 620,8
2 604,6
2 323,2
2 326,7
2 333,7
Juli
Aug.
Sept.
7 675,4
7 744,7
7 896,8
14,2
14,2
13,7
2 532,5
2 556,0
2 615,3
1 833,9
1 860,3
1 919,0
1 263,1
1 284,2
1 351,8
570,8
576,2
567,2
698,6
695,7
696,3
430,6
427,4
431,1
268,1
268,3
265,2
3 587,8
3 619,5
3 623,3
3 110,1
3 137,0
3 134,6
2 616,3
2 645,3
2 657,2
2 341,6
2 344,2
2 354,8
1,2
1,4
3,3
0,6
2,1
143,0
91,0
63,6
− 20,2
68,9
91,7
50,7
6,5
− 49,0
22,5
28,1
30,3
23,7
− 47,5
9,5
63,6
20,5
− 17,1
− 1,5
13,1
51,4
40,3
57,1
28,8
46,3
22,8
34,5
51,9
15,7
15,8
28,6
5,8
5,2
13,1
30,5
123,2
55,1
34,1
29,6
44,1
105,4
23,9
15,7
23,0
17,5
116,8
50,4
16,5
22,2
− 0,4
89,5
48,1
10,4
26,4
− 1,2
0,1
1,1
1,5
101,8
76,2
210,1
13,2
2,4
132,5
25,7
25,2
153,3
− 12,5
− 27,6
− 20,8
88,6
78,6
77,6
50,5
17,3
41,6
38,1
61,3
36,0
59,7
56,0
54,1
14,2
1,5
− 1,0
37,2
32,5
38,6
15,5
13,3
53,1
21,3
5,9
9,6
9,8
4,8
5,8
Veränderungen 1)
2000
2001
2002
2003
2004
401,5
244,9
165,7
83,5
207,5
2005
2006
2007
197,2
349,0
509,7
−
−
−
−
2007 Jan.
Febr.
März
33,9
46,3
61,6
April
Mai
Juni
77,8
28,0
− 6,0
−
Juli
Aug.
Sept.
−
−
4,4
42,1
101,2
−
0,5
8,7
33,8
−
−
−
5,5
1,9
1,6
− 14,6
7,4
− 19,0
− 14,0
0,2
− 9,9
−
−
0,6
7,2
9,0
− 23,3
32,8
32,9
− 15,0
26,9
21,7
−
9,5
32,2
23,1
−
−
−
5,4
5,3
1,4
−
0,2
0,4
3,7
16,8
35,9
34,3
14,7
20,7
56,7
7,2
18,0
64,0
−
7,5
2,7
7,3
2,1
15,3
− 22,4
3,7
0,5
0,6
− 33,0
6,4
3,9
− 63,9
8,0
12,3
− 65,9
9,6
12,5
−
−
2,0
1,6
0,1
−
−
30,9
1,6
8,4
−
0,3
0,2
0,4
5,4
22,9
23,5
8,0
20,5
14,5
2,8
10,2
7,6
−
−
0,4
0,0
0,5
Okt.
Nov.
Dez.
26,7
63,1
39,4
2008 Jan.
Febr.
März
− 31,3
33,0
66,1
−
−
April
Mai
Juni
81,6
5,2
− 25,4
−
Juli
Aug.
Sept.
−
1,1
52,5
152,1
−
3,1
0,1
0,1
−
0,9
0,3
0,5
13,0
19,0
− 1,0
0,3
0,2
0,3
−
6,5
23,7
32,3
−
8,5
29,2
59,4
−
−
6,0
6,7
32,2
5,4
32,1
58,7
−
−
5,2
27,0
67,6
−
−
−
−
0,1
8,7
8,4
−
36,3
7,0
10,4
26,8
− 11,6
5,8
−
0,0
3,4
9,0
32,6
− 13,9
− 27,5
29,9
− 22,3
− 34,3
27,2
− 21,9
− 21,0
8,8
3,9
10,5
0,5
2,0
0,7
−
7,2
3,9
10,3
10,4
9,3
4,6
5,5
2,4
10,3
4,4
5,8
8,9
0,4
13,7
22,5
1,8
1,6
0,2
−
−
5,7
1,9
5,8
2,6
1,2
12,5
1,0
1,9
9,6
−
−
31,6
3,5
7,7
0,7
1,9
0,7
−
35,9
7,9
44,0
32,1
6,9
18,3
10,5
10,1
11,7
4,8
9,6
5,8
49,9
− 12,8
− 16,9
50,6
− 14,3
− 30,6
39,1
− 10,6
− 14,8
7,3
4,0
7,8
3,2
0,2
3,0
10,1
25,7
5,3
11,4
24,2
− 1,3
11,7
26,4
12,8
7,8
0,4
11,2
−
27,6
11,6
18,0
5,2
10,2
6,8
−
0,2
5,1
8,9
−
−
* Diese Übersicht dient als Ergänzung zu den Bankstatistischen Gesamtrechnungen im Abschnitt II. Abweichend von den anderen Tabellen im Abschnitt
IV sind hier neben den Meldedaten der Banken (einschließlich Bauspar-
20*
0,5
17,0
0,1
8,3
5,9
11,2
2,6
2,5
9,0
3,1
2,9
0,7
−
−
−
−
0,4
8,4
8,3
−
27,6
8,2
9,0
−
2,2
7,1
3,3
6,3
3,2
3,7
−
−
−
−
−
−
−
−
5,9
0,2
4,9
26,2
4,1
18,4
−
−
−
−
3,2
3,7
8,1
kassen) auch Angaben der Geldmarktfonds enthalten. — 1 Statistische
Brüche
sind
in
den
Veränderungswerten
ausgeschaltet
(siehe
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
Euro-Währungsgebiet
Aktiva gegenüber
dem Nicht-EuroWährungsgebiet
an Nichtbanken in anderen Mitgliedsländern
Privat-
öffentliche
Haushalte
Wertpapiere
zusammen
Unternehmen und
Privatpersonen
Buchkredite
Wertpapiere 2)
zusammen
zusammen
öffentliche
Haushalte
darunter
Buchkredite
zusammen
Buchkredite
Wertpapiere
insgesamt
darunter
Buchkredite
Sonstige
Aktivpositionen
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
233,0
632,1
488,4
143,7
168,8
65,3
35,9
103,6
20,7
82,8
511,2
404,2
185,8
1999
259,1
261,3
265,0
256,2
255,9
616,9
587,8
586,4
585,6
603,8
478,5
468,7
448,5
439,6
423,0
138,4
119,1
137,9
146,1
180,8
187,3
232,3
248,0
250,2
275,3
83,8
111,3
125,0
133,5
140,6
44,2
53,7
63,6
62,7
61,9
103,5
121,0
123,0
116,6
134,7
20,0
26,2
25,5
25,9
25,7
83,5
94,8
97,5
90,7
109,0
622,4
727,3
738,1
806,4
897,8
481,7
572,0
589,2
645,6
730,4
218,1
174,3
179,9
163,6
171,4
2000
2001
2002
2003
2004
278,2
294,1
267,3
580,7
549,5
505,8
408,7
390,2
360,7
171,9
159,2
145,0
322,4
376,6
425,5
169,1
228,1
294,6
65,0
85,2
124,9
153,3
148,5
130,9
30,7
26,1
26,0
122,6
122,4
104,9
993,8
1 172,7
1 339,5
796,8
936,2
1 026,9
166,7
188,8
224,4
2005
2006
2007
294,1
549,5
390,2
159,2
376,6
228,1
85,2
148,5
26,1
122,4
1 172,7
936,2
188,8
2006 Dez.
301,9
291,0
294,5
554,5
548,8
545,0
389,0
384,8
379,2
165,5
164,0
165,8
387,7
391,3
395,7
233,6
239,4
244,5
90,5
93,4
96,0
154,1
151,9
151,2
26,0
25,8
24,7
128,1
126,1
126,5
1 191,3
1 212,1
1 229,3
947,7
955,0
969,4
182,6
185,9
184,6
2007 Jan.
Febr.
März
323,9
305,8
276,3
547,6
547,2
533,9
380,6
378,5
372,3
167,0
168,7
161,6
397,6
405,8
412,5
250,0
255,7
263,2
96,4
99,0
103,1
147,6
150,1
149,2
25,0
24,3
25,5
122,5
125,8
123,8
1 245,5
1 259,2
1 282,6
980,9
979,3
996,3
192,3
205,1
204,3
April
Mai
Juni
276,1
272,8
274,0
538,9
527,2
521,4
378,0
371,6
366,1
160,9
155,6
155,3
408,9
414,3
419,0
264,6
276,0
284,7
100,0
112,0
116,4
144,3
138,2
134,3
25,2
25,7
24,9
119,1
112,5
109,5
1 291,5
1 300,5
1 334,3
1 004,7
1 005,8
1 039,6
203,1
211,0
220,9
Juli
Aug.
Sept.
265,3
264,5
267,3
514,8
513,4
505,8
364,6
362,9
360,7
150,3
150,5
145,0
427,1
424,8
425,5
292,8
295,5
294,6
121,4
122,2
124,9
134,4
129,3
130,9
24,9
25,4
26,0
109,4
103,9
104,9
1 325,3
1 344,7
1 339,5
1 022,3
1 031,3
1 026,9
221,5
223,1
224,4
Okt.
Nov.
Dez.
287,6
270,6
277,1
499,9
502,7
502,5
357,1
353,4
350,9
142,8
149,3
151,5
446,1
441,5
465,4
309,7
302,8
326,3
141,2
135,7
140,3
136,4
138,7
139,1
25,9
26,1
26,2
110,5
112,7
112,9
1 307,3
1 326,0
1 327,0
1 006,0
1 022,5
1 035,8
215,2
223,1
223,0
2008 Jan.
Febr.
März
308,7
294,2
270,9
513,8
509,9
494,1
355,9
350,7
349,4
158,0
159,3
144,7
463,8
465,4
478,3
326,7
330,3
340,1
143,2
146,5
158,3
137,1
135,1
138,1
26,0
26,0
26,2
111,1
109,1
111,9
1 347,9
1 342,9
1 303,5
1 061,0
1 054,7
1 013,6
234,1
235,2
237,6
April
Mai
Juni
274,7
301,1
302,4
493,8
491,7
477,5
349,6
349,0
344,8
144,2
142,8
132,7
477,7
482,4
488,7
343,1
349,9
358,9
161,9
167,7
175,9
134,6
132,6
129,8
26,0
26,4
28,0
108,7
106,2
101,8
1 299,8
1 316,1
1 401,2
1 011,4
1 027,0
1 106,2
241,2
239,0
243,3
Juli
Aug.
Sept.
0,3
2,2
0,6
0,8
0,0
1,2
4,8
3,0
− 6,0
18,4
103,9
110,1
65,7
116,2
111,4
71,9
86,6
64,1
98,5
100,5
32,5
− 9,9
− 0,4
− 41,5
− 14,7
2000
2001
2002
2003
2004
Veränderungen 1)
27,3
2,4
6,2
− 4,3
0,9
− 11,4
− 26,5
− 0,8
0,8
17,8
− 6,7
− 9,8
− 20,2
− 8,7
− 17,0
− 4,6
− 16,7
19,4
9,6
34,9
17,8
31,3
18,3
6,6
26,6
16,8
24,3
15,9
13,4
8,2
7,2
7,7
12,0
2,7
3,1
1,0
7,0
2,4
− 6,8
18,4
21,7
19,3
− 14,6
− 23,0
− 31,0
− 39,6
− 14,3
− 18,6
− 29,3
− 8,6
− 12,4
− 10,3
45,5
54,5
55,1
27,4
59,6
73,7
2,1
20,9
41,5
18,2
− 5,1
− 18,6
−
4,6
1,3
0,0
13,5
− 3,8
− 18,6
57,7
205,9
222,9
31,6
165,7
136,8
− 22,2
9,8
21,1
2005
2006
2007
11,5
− 10,7
3,8
−
−
5,5
5,7
3,8
−
−
−
1,2
4,3
5,6
−
6,7
1,4
1,8
9,4
4,6
4,6
4,2
6,7
4,8
3,8
3,1
2,2
5,2
2,1
0,2
−
−
−
0,3
0,1
0,6
−
5,5
2,0
0,4
17,3
27,4
20,6
9,9
13,5
17,4
− 10,2
2,2
− 1,8
2007 Jan.
Febr.
März
30,4
− 18,2
− 29,1
2,7
− 0,4
− 13,2
−
−
1,5
2,1
6,1
2,7
8,4
6,8
6,3
5,9
9,2
1,0
2,9
4,8
0,4
0,7
0,6
−
4,0
3,3
3,0
23,9
10,1
24,6
−
−
3,5
2,5
2,3
−
−
1,2
1,7
7,1
18,5
4,9
19,4
7,4
12,4
− 1,7
April
Mai
Juni
1,1
3,4
1,4
4,9
− 11,7
− 5,7
−
−
−
0,7
5,3
0,3
3,2
5,4
5,7
1,7
11,5
9,4
2,9
12,0
5,1
−
−
−
5,0
6,2
3,7
0,2
0,5
0,7
−
−
−
4,8
6,6
2,9
13,3
5,4
48,4
−
12,4
2,5
47,0
−
−
−
5,6
6,4
5,4
1,3
7,5
9,3
Juli
Aug.
Sept.
3,6
0,7
2,9
−
−
−
3,3
1,4
7,6
−
−
−
1,5
1,7
2,1
−
1,8
0,3
5,4
5,4
1,2
3,0
−
0,1
5,0
1,7
0,1
0,5
0,6
−
−
0,1
5,5
1,0
−
−
−
0,3
1,1
3,7
Okt.
Nov.
Dez.
21,6
− 17,0
6,7
−
5,8
2,8
0,1
−
−
−
3,6
3,7
2,4
−
2,2
6,5
2,5
−
5,4
2,2
0,2
− 12,6
28,6
21,5
− 10,3
24,6
30,8
− 17,9
6,4
− 3,9
2008 Jan.
Febr.
März
31,8
− 14,6
− 22,6
11,5
− 3,8
− 15,8
4,7
5,2
1,3
6,8
1,4
− 14,6
−
−
−
0,7
1,5
13,7
1,3
3,5
10,7
3,8
3,2
12,3
10,2
0,4
1,6
April
Mai
Juni
3,9
26,0
1,6
− 0,4
− 2,2
− 14,1
0,2
0,6
4,0
− 0,6
− 1,6
− 10,1
−
−
−
1,2
1,5
6,6
2,2
3,9
9,3
3,4
4,0
8,2
2,8
1,9
2,1
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
−
−
11,5
1,7
0,9
9,7
3,8
25,6
−
−
−
11,5
3,3
0,8
4,4
6,2
25,2
−
−
−
−
9,9
5,0
5,4
−
−
−
−
−
−
4,3
28,3
0,8
−
−
9,7
16,7
0,9
5,3
2,4
0,4
−
0,1
0,2
0,2
−
−
2,1
2,0
3,0
−
0,2
0,0
0,2
−
−
1,8
2,0
2,8
16,5
− 5,6
− 33,2
20,9
− 6,8
− 34,6
−
−
−
3,5
2,3
2,8
−
0,3
0,3
1,7
−
−
−
3,2
2,6
4,5
−
−
−
−
6,0
4,4
85,7
4,1
3,1
79,5
−
auch Anmerkung * in Tabelle II,1). — 2 Einschließlich Schuldverschreibungen
aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen.
21*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
1. Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (ohne Deutsche Bundesbank) in Deutschland *)
Passiva
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd €
Einlagen von Banken (MFIs)
im Euro-Währungsgebiet
Einlagen von Nichtbanken (Nicht-MFIs) im Euro-Währungsgebiet
Einlagen von Nichtbanken im Inland
von Banken
Bilanzsumme
Zeit
insgesamt
in anderen
Mitglieds- insländern
gesamt
im
Inland
Einlagen von Nicht-
mit vereinbarter
Laufzeit
zusammen
täglich
fällig
zusammen
mit vereinbarter
Kündigungsfrist
darunter
bis zu 2
Jahren
zusammen
darunter
bis zu
zu3 Monaten sammen
täglich
fällig
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
1999
5 678,5
1 288,1
1 121,8
166,3
2 012,4
1 854,7
419,5
820,6
247,0
614,7
504,4
111,1
6,5
2000
2001
2002
2003
2004
6 083,9
6 303,1
6 394,2
6 432,0
6 617,4
1 379,4
1 418,0
1 478,7
1 471,0
1 528,4
1 188,9
1 202,1
1 236,2
1 229,4
1 270,8
190,5
215,9
242,4
241,6
257,6
2 051,4
2 134,0
2 170,0
2 214,6
2 264,2
1 873,6
1 979,7
2 034,9
2 086,9
2 148,5
441,4
525,0
574,8
622,1
646,2
858,8
880,2
884,9
874,5
898,9
274,3
290,6
279,3
248,0
239,9
573,5
574,5
575,3
590,3
603,5
450,5
461,9
472,9
500,8
515,5
107,9
105,2
87,4
81,8
71,9
6,9
7,6
8,1
9,3
8,8
2005
2006
2007
6 859,4
7 154,4
7 592,4
1 569,6
1 637,7
1 778,6
1 300,8
1 348,6
1 479,0
268,8
289,0
299,6
2 329,1
2 449,2
2 633,6
2 225,4
2 341,6
2 518,3
715,8
745,8
769,6
906,2
1 009,3
1 193,3
233,4
310,1
477,9
603,4
586,5
555,4
519,1
487,4
446,0
62,2
62,0
75,1
9,6
13,9
19,6
2006 Dez.
7 154,4
1 637,7
1 348,6
289,0
2 449,2
2 341,6
745,8
1 009,3
310,1
586,5
487,4
62,0
13,9
2007 Jan.
Febr.
März
7 192,4
7 230,9
7 288,3
1 619,6
1 623,5
1 652,4
1 334,6
1 339,1
1 368,1
285,1
284,4
284,3
2 444,8
2 447,0
2 455,8
2 341,1
2 345,0
2 350,8
744,5
744,5
745,9
1 014,4
1 020,2
1 026,3
313,0
317,4
324,4
582,2
580,3
578,5
481,3
477,4
474,2
60,0
58,2
61,7
14,2
13,4
15,7
April
Mai
Juni
7 357,2
7 389,3
7 381,7
1 669,5
1 664,2
1 653,4
1 370,7
1 356,6
1 357,7
298,7
307,6
295,7
2 469,9
2 485,4
2 506,8
2 366,6
2 376,3
2 394,5
745,8
751,7
760,0
1 046,2
1 054,5
1 067,8
342,2
349,9
360,3
574,6
570,1
566,7
470,0
465,8
461,7
59,6
60,3
62,6
13,5
16,0
17,4
Juli
Aug.
Sept.
7 371,2
7 417,4
7 500,9
1 650,1
1 665,0
1 698,6
1 351,7
1 359,9
1 380,9
298,5
305,1
317,7
2 508,2
2 523,9
2 551,3
2 401,0
2 418,3
2 441,3
764,7
759,1
768,5
1 074,7
1 101,4
1 117,9
366,9
393,4
405,7
561,6
557,8
554,8
456,0
452,1
448,5
64,2
63,0
68,6
15,4
13,6
16,6
Okt.
Nov.
Dez.
7 500,5
7 553,6
7 592,4
1 714,2
1 719,0
1 778,6
1 377,3
1 393,4
1 479,0
336,9
325,7
299,6
2 548,5
2 592,0
2 633,6
2 438,7
2 474,9
2 518,3
757,6
785,8
769,6
1 129,9
1 141,0
1 193,3
420,3
430,8
477,9
551,2
548,1
555,4
443,8
439,7
446,0
68,9
70,5
75,1
16,1
18,6
19,6
2008 Jan.
Febr.
März
7 574,1
7 596,6
7 641,7
1 734,4
1 736,2
1 759,3
1 393,6
1 395,6
1 432,8
340,7
340,6
326,5
2 628,1
2 638,4
2 644,7
2 514,1
2 525,9
2 524,5
770,0
768,8
769,7
1 193,6
1 209,6
1 211,0
476,6
491,5
492,4
550,5
547,6
543,8
441,2
439,2
437,5
74,1
73,7
79,3
22,1
19,1
26,3
April
Mai
Juni
7 725,9
7 729,1
7 688,7
1 790,8
1 785,2
1 764,2
1 439,8
1 443,6
1 448,9
351,1
341,6
315,3
2 649,4
2 670,6
2 670,8
2 535,5
2 550,5
2 551,5
758,9
761,5
768,8
1 236,8
1 252,7
1 249,3
517,2
533,4
530,1
539,8
536,3
533,4
434,8
432,8
430,7
76,4
80,4
79,8
23,7
26,1
27,1
Juli
Aug.
Sept.
7 675,4
7 744,7
7 896,8
1 749,7
1 753,3
1 832,6
1 439,1
1 446,9
1 529,1
310,6
306,3
303,5
2 675,9
2 688,1
2 698,0
2 557,0
2 569,2
2 573,6
746,2
748,7
758,0
1 283,0
1 296,8
1 296,4
563,6
577,6
578,4
527,9
523,6
519,2
425,6
422,5
419,2
81,7
81,6
86,4
27,3
27,1
34,4
Veränderungen 1)
2000
2001
2002
2003
2004
401,5
244,9
165,7
83,5
207,5
87,5
32,4
70,2
3,8
62,3
66,0
8,4
37,2
− 3,3
42,9
21,5
24,0
33,1
7,1
19,5
38,7
80,6
53,0
44,7
53,5
19,8
105,2
57,0
50,3
64,9
22,5
83,0
50,3
48,8
26,3
37,8
21,2
5,9
− 13,6
25,5
2005
2006
2007
197,2
349,0
509,7
32,8
105,5
148,4
26,9
81,5
134,8
5,9
24,0
13,6
65,0
123,0
185,2
75,5
118,6
177,3
69,4
30,4
24,5
7,3
105,0
183,9
2007 Jan.
Febr.
März
33,9
46,3
61,6
− 19,2
4,9
29,4
− 14,3
4,9
29,3
−
1,4
0,2
1,5
5,0
5,9
6,1
April
Mai
Juni
77,8
28,0
− 6,0
−
−
18,6
5,8
9,0
3,2
− 14,3
2,7
15,4
8,5
− 11,7
0,4
5,8
8,4
Juli
Aug.
Sept.
−
−
2,7
14,7
35,8
−
5,8
8,1
21,9
3,1
6,5
13,9
−
3,1
16,5
85,7
20,0
− 10,6
− 26,8
−
2,4
43,6
41,7
−
−
6,8
10,8
7,6
−
4,4
42,1
101,2
4,9
0,1
0,1
−
5,0
2,6
9,2
−
27,0
16,2
− 11,0
− 31,6
− 8,3
− 40,5
1,1
0,8
15,1
13,1
− 53,6
11,4
11,0
28,0
14,7
−
−
−
−
−
4,2
4,0
2,6
3,8
9,3
−
− 1,2
− 16,8
− 31,1
2,9
− 31,7
− 41,4
−
8,0
0,5
13,7
2,8
4,4
7,0
−
−
−
4,4
1,8
1,8
−
−
−
6,2
3,8
3,3
−
−
2,2
1,8
3,6
20,0
8,2
13,4
17,9
7,7
10,5
−
−
−
3,9
4,5
3,5
−
−
−
4,1
4,2
4,1
−
1,9
0,6
2,4
−
2,1
2,4
1,5
1,6
1,3
5,9
−
−
2,0
1,8
3,1
0,4
1,6
4,8
−
0,4
2,5
0,8
6,9
77,1
167,8
0,8
4,2
5,9
−
14,0
15,3
21,5
15,6
9,5
18,3
−
1,0
15,3
28,3
6,7
16,9
23,7
−
4,8
5,7
9,8
7,0
26,3
16,9
6,6
26,4
12,6
−
−
−
5,1
3,7
3,0
−
−
−
5,7
3,9
3,6
2,4
36,3
43,4
− 10,7
28,4
− 16,2
11,9
11,0
52,3
14,5
10,2
47,1
−
−
3,6
3,1
7,3
−
−
4,7
4,1
6,3
0,4
0,9
1,5
0,4
16,1
1,6
1,3
14,9
1,2
−
−
−
4,9
2,9
3,7
−
−
−
4,8
2,1
1,6
−
−
2,5
0,2
5,9
−
2,6
2,1
0,4
Okt.
Nov.
Dez.
26,7
63,1
39,4
16,8
5,9
58,9
2008 Jan.
Febr.
März
− 31,3
33,0
66,1
− 61,6
3,0
26,4
−101,1
2,4
38,4
39,5
0,6
− 12,0
April
Mai
Juni
81,6
5,2
− 25,4
32,6
− 1,2
− 18,0
7,9
4,0
5,9
24,8
− 5,2
− 23,9
4,7
19,2
0,6
10,6
15,0
1,3
− 11,1
2,6
7,4
25,8
15,9
− 3,3
24,7
16,3
− 3,2
−
−
−
4,1
3,5
2,9
−
−
−
2,7
2,1
2,1
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
−
−
5,1
10,3
9,9
5,4
11,2
4,4
− 22,7
1,9
9,3
33,6
13,6
− 0,5
33,5
13,7
0,8
−
−
−
5,6
4,3
4,4
−
−
−
5,1
3,1
3,3
1,1
52,5
152,1
1,7
5,4
79,4
3,0
11,4
82,2
4,7
6,0
2,8
4,2
12,2
− 0,7
* Diese Übersicht dient als Ergänzung zu den Bankstatistischen Gesamtrechnungen im Abschnitt II. Abweichend von den anderen Tabellen im Abschnitt
IV sind hier neben den Meldedaten der Banken (einschließlich Bauspar-
22*
−
−
−
−
−
1,9
0,9
4,8
−
0,3
0,4
0,6
1,4
0,4
0,5
4,4
5,6
−
−
−
−
0,3
0,8
2,3
1,9
3,0
7,3
2,3
0,5
1,0
0,3
0,4
7,3
kassen) auch Angaben der Geldmarktfonds enthalten. — 1 Statistische
Brüche sind in den Veränderungswerten ausgeschaltet (s. a. Anm. * in
Tabelle II,1). — 2 Ohne Einlagen von Zentralregierungen. —
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
banken in anderen Mitgliedsländern 2)
mit vereinbarter
Laufzeit
zusammen
Begebene Schuldverschreibungen 3)
Verbindlichkeiten
aus Repogeschäften
mit Nichtdarunter
darunter
banken
mit
Geldmarktinländische im EuroLaufzeit
ZentralWährungs- fondsinsbis zu
2 Jahren 3)
staaten
gebiet
anteile 3) gesamt
Einlagen von
Zentralstaaten
mit vereinbarter
Kündigungsfrist
darunter
bis zu 2
Jahren
zusammen
darunter
bis zu
ins3 Monaten gesamt
Passiva
gegenüber
dem
NichtEuroKapital
Sonstige
Währungs- und
Passivgebiet
Rücklagen positionen
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
99,7
8,9
4,8
3,7
46,6
45,9
2,0
20,8
1 323,6
97,4
487,9
262,6
281,1
1999
96,3
92,4
74,6
68,6
59,8
6,7
9,0
9,9
11,4
9,8
4,7
5,2
4,7
3,9
3,3
3,3
3,8
3,6
3,1
2,7
69,9
49,1
47,7
45,9
43,8
67,6
46,9
45,6
44,2
41,4
0,4
4,9
3,3
14,1
14,8
19,3
33,2
36,7
36,7
31,5
1 417,1
1 445,4
1 468,2
1 486,9
1 554,8
113,3
129,3
71,6
131,3
116,9
599,8
647,6
599,2
567,8
577,1
298,1
319,2
343,0
340,2
329,3
318,4
300,8
309,8
300,8
317,2
2000
2001
2002
2003
2004
50,2
45,9
53,2
9,8
9,3
22,0
2,4
2,3
2,3
2,0
1,9
1,8
41,6
45,5
40,1
38,8
41,9
38,3
19,5
17,1
26,6
31,7
32,0
28,6
1 611,9
1 636,7
1 637,6
113,8
136,4
182,3
626,2
638,5
661,0
346,8
389,6
428,2
324,5
353,7
398,2
2005
2006
2007
45,9
9,3
2,3
1,9
45,5
41,9
17,1
32,0
1 636,7
136,4
638,5
389,6
353,7
2006 Dez.
43,5
42,5
43,6
9,2
8,9
10,0
2,3
2,3
2,3
1,9
1,8
1,9
43,7
43,8
43,4
40,6
41,8
42,2
25,0
29,7
29,8
31,9
31,6
32,7
1 653,8
1 657,3
1 659,7
145,9
149,5
158,3
667,6
682,1
681,3
393,0
399,7
405,5
356,6
359,9
371,2
2007 Jan.
Febr.
März
43,8
42,0
42,9
9,5
8,2
10,0
2,3
2,3
2,3
1,8
1,8
1,8
43,6
48,9
49,7
43,2
46,9
46,6
29,4
28,0
32,7
33,6
33,9
35,3
1 657,7
1 666,3
1 670,4
158,0
158,4
162,2
708,9
720,2
685,8
410,7
416,8
417,8
377,5
374,6
379,5
April
Mai
Juni
46,6
47,1
49,8
12,6
13,1
16,5
2,3
2,3
2,3
1,8
1,8
1,7
43,0
42,6
41,3
41,8
41,1
39,6
25,7
28,4
36,3
34,9
32,3
30,3
1 673,2
1 665,5
1 651,5
168,2
169,2
170,7
675,2
694,4
703,6
426,0
423,3
426,5
378,0
384,6
402,7
Juli
Aug.
Sept.
50,5
49,6
53,2
17,5
18,1
22,0
2,3
2,3
2,3
1,7
1,7
1,8
40,9
46,6
40,1
38,2
41,9
38,3
34,6
39,7
26,6
29,2
29,1
28,6
1 664,4
1 658,9
1 637,6
179,3
188,3
182,3
687,5
687,0
661,0
427,7
427,5
428,2
394,5
400,4
398,2
Okt.
Nov.
Dez.
49,6
52,3
50,7
18,9
23,6
23,0
2,3
2,3
2,3
1,8
1,8
1,8
40,0
38,7
40,8
37,4
37,1
37,6
42,1
45,9
46,7
28,8
29,0
27,2
1 644,1
1 631,9
1 622,3
190,6
189,7
188,1
679,2
694,5
703,1
430,8
431,8
447,5
386,7
389,0
390,9
2008 Jan.
Febr.
März
50,4
52,0
50,5
23,5
24,6
23,4
2,3
2,3
2,3
1,8
1,8
1,8
37,5
39,7
39,4
35,3
36,7
37,8
55,7
56,0
63,9
25,4
24,6
23,8
1 628,2
1 629,9
1 641,4
195,8
201,4
217,1
729,3
716,8
679,2
442,8
444,5
442,6
404,2
401,5
402,9
April
Mai
Juni
52,0
52,3
49,7
25,5
26,4
25,5
2,3
2,3
2,3
1,7
1,7
1,7
37,2
37,3
38,0
35,2
36,3
37,5
58,1
63,1
70,9
23,5
23,2
22,4
1 644,8
1 655,8
1 643,0
222,2
224,7
220,0
674,8
687,9
741,6
443,6
448,7
445,2
405,0
424,6
443,0
Juli
Aug.
Sept.
23,1
− 20,5
− 1,4
− 1,8
− 2,1
21,6
− 20,4
− 1,3
− 1,4
− 2,8
1,5
13,3
4,1
0,1
− 5,2
90,6
59,5
18,8
49,8
72,9
15,9
18,6
14,8
− 2,2
− 14,8
97,8
34,8
− 2,1
4,6
21,5
35,3
20,9
25,6
− 3,9
− 10,5
54,6
− 1,1
− 2,7
− 26,3
12,2
2000
2001
2002
2003
2004
2,5
3,9
5,8
−
0,2
0,3
3,4
39,3
34,3
20,4
−
9,4
21,7
48,7
22,4
32,1
49,1
14,4
27,9
42,9
18,5
29,2
59,1
2005
2006
2007
1,9
0,2
0,3
−
0,0
0,3
1,0
14,7
6,5
4,2
9,5
3,6
8,9
26,0
19,2
1,5
3,8
7,2
6,0
5,8
1,5
10,2
2007 Jan.
Febr.
März
0,9
0,3
1,5
2,1
7,1
4,8
0,3
0,4
3,7
32,5
9,0
− 33,7
6,0
5,8
1,1
4,0
2,2
4,5
April
Mai
Juni
−
8,4
2,9
4,4
0,6
7,1
15,7
Juli
Aug.
Sept.
9,2
5,8
3,2
Okt.
Nov.
Dez.
− 10,6
1,8
1,9
2008 Jan.
Febr.
März
12,0
2,9
0,9
April
Mai
Juni
1,4
25,1
18,4
Juli
Aug.
Sept.
Veränderungen 1)
−
−
−
−
−
4,5
4,6
2,6
4,4
8,3
−
−
−
7,7
3,9
8,1
−
−
2,5
1,0
1,2
−
−
0,3
1,9
1,0
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,5
1,6
1,1
2,0
1,4
−
0,4
0,2
13,0
−
−
0,2
0,3
1,1
−
0,4
1,3
1,8
3,7
0,5
2,9
0,9
1,0
3,9
4,4
2,9
1,4
−
0,3
1,6
1,3
−
−
1,6
0,4
2,5
−
−
0,1
0,2
0,5
0,8
0,6
−
−
−
−
0,3
0,4
0,3
0,4
0,4
0,9
0,1
0,0
−
−
−
0,7
0,2
0,1
−
0,0
0,0
0,0
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,0
2,7
0,4
3,6
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,0
1,1
0,5
4,0
−
0,0
0,0
0,1
−
−
−
3,8
4,8
0,4
−
−
−
−
−
−
0,3
5,2
0,9
−
−
−
7,3
0,3
1,3
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
0,0
0,0
0,0
−
0,5
1,1
1,1
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
2,1
0,4
0,9
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
3,0
3,1
4,3
−
1,6
4,6
− 1,6
10,7
0,8
−
1,4
1,1
0,4
4,7
3,2
8,1
8,0
4,7
0,1
−
−
−
−
−
−
−
1,0
3,7
0,3
0,4
1,5
3,2
−
−
−
5,3
0,7
1,5
−
7,0
2,7
7,9
−
−
−
0,4
2,7
1,9
−
−
3,4
8,6
7,2
5,2
2,8
1,6
0,4
5,7
6,5
−
1,4
3,7
3,7
−
1,7
5,1
− 13,1
−
−
−
1,1
0,1
0,5
16,0
− 2,5
− 20,2
10,5
8,7
− 5,9
− 11,9
5,0
− 25,2
1,7
0,3
1,0
−
−
0,2
1,3
2,3
−
−
0,9
0,3
0,7
15,4
3,9
0,8
−
0,2
0,2
1,8
6,7
8,9
3,5
8,3
0,7
1,5
22,8
21,1
17,9
2,6
1,0
16,9
−
3,3
2,2
0,3
−
2,3
1,4
1,1
9,0
0,2
7,9
−
−
−
1,8
0,8
0,8
5,5
1,6
14,0
7,7
4,5
15,8
23,5
− 12,8
− 34,1
2,2
0,1
0,7
−
5,8
5,0
7,8
−
−
−
0,3
0,3
0,8
4,5
2,9
− 11,3
5,7
2,3
3,2
−
−
−
−
2,6
1,1
1,3
−
−
−
−
−
−
−
−
7,7
16,4
18,1
5,8
0,6
53,7
−
−
−
3,9
1,8
4,1
1,5
3,3
5,0
−
−
−
3 In Deutschland zählen Bankschuldverschreibungen mit Laufzeit bis zu
einem Jahr zu den Geldmarktpapieren; diese wurden bis Monatsbericht
Januar 2002 zusammen mit den Geldmarktfondsanteilen veröffentlicht.
23*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
2. Wichtige Aktiva und Passiva der Banken (MFIs) in Deutschland nach Bankengruppen *)
Mrd €
Kredite an Banken (MFIs)
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
darunter:
Stand am
Monatsende
Anzahl
der
berichtenden
Institute
Bilanzsumme
Kassenbestand und
Guthaben
bei
Zentralnotenbanken
darunter:
Buchkredite
mit Befristung
insgesamt
WertGuthaben papiere
und Buch- von
kredite
Banken
insgesamt
bis 1 Jahr
einschl.
über
1 Jahr
Wertpapiere
von
Nichtbanken
Wechsel
Sonstige
Aktivpositionen
Beteiligungen
Alle Bankengruppen
2008 April
Mai
Juni
2 019
2 017
2 014
7 782,0
7 785,8
7 745,1
67,8
64,4
68,6
3 205,5
3 221,4
3 227,3
2 347,2
2 339,2
2 332,1
810,1
827,4
829,5
3 998,2
3 988,9
3 940,6
589,2
588,3
560,1
2 623,7
2 632,4
2 647,7
1,5
1,5
1,5
764,2
745,0
708,4
160,7
160,6
156,5
349,8
350,5
352,2
Juli
Aug.
Sept.
2 008
2 003
1 995
7 732,1
7 802,4
7 953,8
55,4
62,4
82,2
3 212,1
3 230,3
3 344,6
2 314,7
2 325,6
2 450,1
827,4
833,2
824,1
3 948,2
3 995,0
4 011,8
566,3
568,7
578,2
2 656,9
2 677,6
2 689,8
1,4
1,4
1,3
702,7
727,0
721,6
160,2
160,1
156,9
356,1
354,6
358,4
23,5
34,0
975,7
1 072,8
826,8
924,6
133,8
133,6
1 138,7
1 143,2
309,9
314,7
617,8
620,6
0,7
0,6
203,3
202,4
78,6
76,1
154,9
153,6
13,6
18,5
640,6
692,0
549,3
602,4
81,2
79,8
614,8
603,6
189,9
185,1
296,1
296,9
0,5
0,5
123,7
117,8
71,5
69,0
117,0
116,4
187,1
218,8
50,9
52,3
450,2
461,6
90,3
97,6
280,0
281,3
0,1
0,1
77,7
81,2
6,5
6,6
31,4
30,7
Kreditbanken 5)
2008 Aug.
Sept.
271
271
2 371,5
2 479,7
Großbanken 6)
2008 Aug.
Sept.
5
5
1 457,6
1 499,5
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken
2008 Aug.
Sept.
164
164
739,6
786,7
8,3
12,0
243,1
275,8
Zweigstellen ausländischer Banken
2008 Aug.
Sept.
102
102
174,3
193,5
1,6
3,4
92,0
105,0
90,3
103,4
1,7
1,6
73,6
78,0
29,7
32,0
41,8
42,4
0,0
0,0
1,9
3,4
0,6
0,6
6,6
6,5
1 590,7
1 618,2
3,9
7,6
832,7
847,7
609,2
630,8
192,5
187,0
669,1
675,4
111,0
110,8
435,6
441,2
0,1
0,1
111,2
109,4
28,2
27,4
56,8
60,1
1 046,3
1 045,3
18,1
19,9
268,0
264,2
119,6
116,1
138,2
137,8
721,5
723,0
60,3
62,5
563,8
563,9
0,4
0,3
96,9
96,0
19,8
19,8
18,9
18,3
171,9
177,4
115,2
121,3
54,8
53,9
73,2
72,6
21,5
20,3
19,5
19,7
0,0
0,0
31,4
31,9
13,9
13,9
11,9
12,3
12,6
13,3
177,0
175,2
80,4
79,2
90,3
89,5
422,1
424,2
35,6
37,1
336,7
337,3
0,2
0,2
49,4
49,2
10,8
10,8
19,8
20,0
0,9
1,2
246,4
247,2
136,8
138,3
107,1
106,3
532,6
532,9
16,9
16,8
378,9
380,3
−
−
136,1
134,9
1,2
1,2
18,0
17,9
0,1
0,1
55,3
54,8
41,0
40,6
13,3
13,1
120,3
120,7
1,4
1,5
107,6
108,1
.
.
11,3
11,2
0,3
0,3
14,1
14,0
503,2
505,4
396,7
399,3
103,2
102,9
317,5
319,8
12,1
14,4
217,7
218,6
−
−
87,5
86,5
7,2
7,2
60,1
62,2
272,4
320,2
63,8
66,1
446,7
458,0
95,7
105,7
276,9
277,8
0,2
0,2
72,4
72,8
6,6
6,8
35,2
35,4
66,0
73,8
235,1
235,4
0,2
0,2
70,5
69,4
6,1
6,2
28,6
28,9
Landesbanken
2008 Aug.
Sept.
10
10
Sparkassen
2008 Aug.
Sept.
438
438
Genossenschaftliche Zentralbanken
2008 Aug.
Sept.
2
2
272,4
278,0
1,4
1,8
Kreditgenossenschaften
2008 Aug.
Sept.
1 220
1 212
642,3
643,5
Realkreditinstitute
2008 Aug.
Sept.
20
20
799,1
800,4
Bausparkassen
2008 Aug.
Sept.
25
25
190,1
190,0
Banken mit Sonderaufgaben
2008 Aug.
Sept.
17
17
889,9
898,9
1,9
4,3
Nachrichtlich: Auslandsbanken 7)
2008 Aug.
Sept.
147
147
839,8
906,1
6,5
11,7
344,8
394,2
darunter: Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken 8)
2008 Aug.
Sept.
45
45
665,5
712,6
5,0
8,3
252,8
289,2
182,1
216,8
62,1
64,5
* Für den Zeitraum bis Dezember 1998 werden im Abschnitt IV (mit
Ausnahme der Tabelle IV. 1) Aktiva und Passiva der Banken (ohne Bausparkassen) in Deutschland gezeigt, ab Januar 1999 Aktiva und Passiva der Monetären Finanzinstitute (MFIs) in Deutschland. Nicht enthalten sind Aktiva und
Passiva der Auslandsfilialen sowie der − ebenfalls zu den MFIs zählenden −
24*
373,0
380,0
Geldmarktfonds und der Bundesbank. Für die Abgrenzung der Positionen
s. Anm. zur Tabelle IV.3. — 1 Für „Bausparkassen”: Einschl. Bauspareinlagen;
s. dazu Tab. IV.12. — 2 In den Termineinlagen enthalten. — 3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. börsenfähiger nachrangig begebener
Inhaberschuldverschreibungen; ohne nicht börsenfähige Inhaberschuld-
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
Einlagen und aufgenommene
Kredite von Banken (MFIs)
darunter:
darunter:
Termineinlagen
mit Befristung 1)
Sichtinsgesamt einlagen
Kapital
einschl.
offener
Rücklagen,
GenussInhaber- rechtsschuldkapital,
verschrei- Fonds für
allgemeine
bungen
im
BankUmlauf 4) risiken
Einlagen und aufgenommene Kredite von Nichtbanken (Nicht-MFIs)
Termineinlagen
Sichtinsgesamt einlagen
bis 1 Jahr über
einschl.
1 Jahr 1)
Spareinlagen 3)
Nachrichtlich:
Verbindlichkeiten
aus
Repos 2)
darunter
mit dreimonatiger
KündiSparinsgesamt gungsfrist briefe
Sonstige
Passivpositionen
Stand am
Monatsende
Alle Bankengruppen
2 270,4
2 266,3
2 217,8
348,7
364,0
365,5
1 921,7
1 902,3
1 852,3
2 955,0
2 962,3
2 960,2
877,6
876,9
894,3
594,7
601,5
583,3
798,3
800,1
800,3
158,9
144,6
139,8
548,2
544,7
541,8
441,0
438,9
436,8
136,2
139,1
140,5
1 708,1
1 711,1
1 725,6
361,8
362,3
357,4
486,8
483,9
484,0
2008 April
Mai
Juni
2 185,1
2 194,5
2 343,9
321,3
296,2
409,7
1 863,8
1 898,3
1 934,2
2 973,4
2 998,0
2 999,3
868,9
875,7
885,9
625,7
645,0
640,4
800,3
801,9
800,4
148,7
157,2
143,0
536,2
531,9
527,6
431,7
428,5
425,2
142,3
143,5
145,1
1 726,3
1 742,2
1 722,0
361,1
361,2
364,6
486,1
506,5
524,1
Juli
Aug.
Sept.
808,2
921,0
177,0
256,0
631,2
664,9
982,7
972,6
425,7
426,6
290,9
279,3
141,6
142,0
102,6
85,2
104,0
103,8
81,5
81,0
20,4
21,0
264,8
258,0
Kreditbanken 5)
117,2
120,6
198,6
207,5
2008 Aug.
Sept.
Großbanken 6)
506,3
571,0
118,4
162,1
387,8
408,9
566,3
541,5
229,4
222,3
180,8
163,2
86,6
86,8
93,8
74,2
61,4
60,8
57,7
57,1
8,2
8,4
204,8
199,2
74,7
78,0
172,9
203,2
34,9
62,5
137,9
140,7
382,9
397,0
177,5
184,7
102,0
107,8
48,7
49,0
8,6
10,6
42,6
43,0
129,1
146,8
23,7
31,5
105,4
115,3
33,4
34,2
18,8
19,5
8,1
8,3
6,4
6,2
0,2
0,4
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
0,1
0,0
0,0
554,7
577,0
47,5
74,0
507,1
503,0
416,5
426,5
60,4
69,3
138,8
140,5
202,5
201,8
51,5
50,6
13,4
13,3
13,1
13,0
1,5
1,5
483,4
475,9
63,7
63,7
208,5
208,5
23,0
22,5
185,4
186,0
682,9
680,8
223,5
221,6
89,1
90,3
14,4
14,7
−
−
263,8
261,7
203,9
202,3
92,0
92,5
46,7
45,9
56,1
56,2
143,6
145,7
23,3
25,4
120,4
120,3
46,8
51,2
8,3
12,6
19,3
19,3
17,7
17,6
3,1
7,2
−
−
−
−
1,5
1,7
95,2
96,8
6,9
8,6
88,3
88,3
439,1
437,2
148,8
146,6
83,7
85,5
29,4
29,4
−
−
149,9
147,9
129,2
128,1
27,4
27,8
39,1
39,5
170,3
179,7
3,4
6,3
166,9
173,4
195,3
195,3
3,7
4,2
13,0
12,8
178,1
177,7
−
−
0,5
0,5
0,5
0,5
0,0
0,0
388,4
378,6
27,1
27,4
3,0
3,0
24,2
24,3
126,0
125,5
0,3
0,4
1,7
1,7
123,2
122,7
−
−
0,3
0,3
0,3
0,3
0,5
0,5
6,2
6,1
186,9
187,9
12,1
13,8
174,9
174,1
108,6
110,2
5,0
4,5
8,5
11,0
95,0
94,4
0,0
−
−
−
−
−
291,8
345,1
65,0
97,9
226,8
247,1
341,4
353,4
156,2
166,6
95,3
96,8
67,3
67,1
21,8
21,5
14,8
14,8
14,6
14,6
162,7
198,3
41,3
66,4
121,4
131,8
308,0
319,1
137,4
147,1
87,2
88,5
105,5
109,9
2008 Aug.
Sept.
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken
23,8
23,8
12,1
12,4
60,0
58,8
37,2
37,2
86,6
90,6
2008 Aug.
Sept.
6,5
7,1
2008 Aug.
Sept.
Zweigstellen ausländischer Banken
5,3
5,4
Landesbanken
72,4
75,1
2008 Aug.
Sept.
Sparkassen
52,2
53,9
2008 Aug.
Sept.
Genossenschaftliche Zentralbanken
54,3
52,5
10,9
10,9
16,7
17,6
2008 Aug.
Sept.
Kreditgenossenschaften
38,6
38,6
30,4
31,3
2008 Aug.
Sept.
Realkreditinstitute
21,7
21,7
23,4
25,0
2008 Aug.
Sept.
Bausparkassen
7,3
7,3
23,5
23,7
2008 Aug.
Sept.
Banken mit Sonderaufgaben
0,2
0,2
459,4
465,4
45,7
45,5
89,3
89,9
2008 Aug.
Sept.
Nachrichtlich: Auslandsbanken 7)
7,8
8,1
109,8
108,9
43,8
43,9
53,1
54,8
2008 Aug.
Sept.
darunter: Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken 8)
60,9
60,9
verschreibungen. — 5 Die Kreditbanken umfassen die Untergruppen
„Großbanken”, „Regionalbanken und sonstige Kreditbanken” und
„Zweigstellen ausländischer Banken”. — 6 Deutsche Bank AG, Dresdner
Bank AG, Commerzbank AG, Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG und
Deutsche Postbank AG. — 7 Summe der in anderen Bankengruppen
21,6
21,2
14,8
14,8
14,5
14,5
7,6
7,9
109,7
108,9
38,4
38,5
46,7
47,8
enthaltenen Banken im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken sowie der
Gruppe (rechtlich unselbständiger) „Zweigstellen ausländischer Banken”. —
8 Ausgliederung der in anderen Bankengruppen enthaltenen rechtlich selbständigen Banken (MFIs) im Mehrheitsbesitz ausländischer Banken.
25*
2008 Aug.
Sept.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
3. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in Deutschland gegenüber dem Inland *)
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd €
Kredite an inländische Banken (MFIs) 2) 3)
Kassenbestand
an Noten
und
Münzen in
Eurowährungen 1)
Zeit
Guthaben
bei der
Deutschen
Bundesbank
insgesamt
Kredite an inländische Nichtbanken (Nicht-MFIs) 3) 6)
börsenfähige
Guthaben
Geldmarktund
papiere
Buchvon
kredite
Wechsel 4) Banken
Wertpapiere
von
Banken
Schatzwechsel und börsenfähige
Geldmarktpapiere von
NichtWechsel 4) banken
Nachrichtlich:
TreuhandBuchkredite 5) insgesamt kredite
Wertpapiere
von
Nichtbanken 7)
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
1998
1999
28,5
16,8
63,6
45,6
2 738,2
1 556,9
1 814,7
1 033,4
14,6
0,0
12,2
19,2
887,7
504,2
9,1
3,9
5 379,8
2 904,5
4 639,7
2 569,6
32,8
7,0
5,0
3,0
527,8
287,5
2000
2001
2002
2003
2004
15,6
14,2
17,5
17,0
14,9
50,8
56,3
45,6
46,7
41,2
1 639,6
1 676,0
1 691,3
1 643,9
1 676,3
1 056,1
1 078,9
1 112,3
1 064,0
1 075,8
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
26,8
5,6
7,8
8,8
7,4
556,6
591,5
571,2
571,0
592,9
3,6
2,8
2,7
2,3
2,1
3 003,7
3 014,1
2 997,2
2 995,6
3 001,3
2 657,3
2 699,4
2 685,0
2 677,0
2 644,0
6,5
4,8
4,1
3,7
2,7
2,3
4,4
3,3
3,4
2,6
304,7
301,5
301,9
309,6
351,0
2005
2006
2007
15,1
16,0
17,5
47,9
49,4
64,6
1 684,5
1 637,8
1 751,8
1 096,8
1 086,3
1 222,5
0,0
−
0,0
6,7
9,3
25,3
580,9
542,2
504,0
2,1
1,9
2,3
2 995,1
3 000,7
2 975,7
2 632,7
2 630,3
2 647,9
2,4
1,9
1,6
2,4
2,0
1,5
357,6
366,5
324,7
2007 April
Mai
Juni
13,9
14,2
13,7
44,9
45,6
41,3
1 660,0
1 668,3
1 651,1
1 118,8
1 119,7
1 112,2
0,0
0,0
0,0
12,8
13,4
16,7
528,4
535,1
522,2
1,9
1,9
1,9
3 043,3
3 021,0
2 986,2
2 635,9
2 630,0
2 632,4
1,6
1,6
1,7
2,4
1,3
1,7
403,4
388,0
350,5
Juli
Aug.
Sept.
13,4
13,5
14,0
48,4
33,2
42,2
1 629,8
1 670,8
1 683,5
1 095,7
1 141,6
1 155,8
0,0
0,0
0,0
17,2
17,7
18,8
517,0
511,5
508,9
1,8
1,8
1,8
2 993,2
2 984,1
2 986,2
2 642,2
2 641,6
2 643,2
1,6
1,6
1,4
1,3
1,3
1,9
348,1
339,6
339,7
Okt.
Nov.
Dez.
14,1
13,6
17,5
44,1
52,0
64,6
1 696,3
1 708,7
1 751,8
1 162,1
1 171,8
1 222,5
0,0
0,0
0,0
23,9
26,0
25,3
510,3
511,0
504,0
1,8
1,7
2,3
2 973,3
2 971,5
2 975,7
2 641,5
2 641,0
2 647,9
1,5
1,5
1,6
2,2
2,2
1,5
328,1
326,9
324,7
2008 Jan.
Febr.
März
13,8
13,2
13,8
43,6
52,1
69,6
1 723,3
1 722,2
1 716,3
1 194,0
1 194,4
1 189,6
0,0
−
−
29,2
29,3
29,7
500,2
498,5
497,0
1,9
1,9
1,9
2 998,5
2 993,2
3 009,0
2 652,9
2 658,6
2 666,0
1,5
1,3
1,3
2,2
2,1
2,5
341,9
331,1
339,3
April
Mai
Juni
13,5
13,7
13,3
53,9
50,2
54,7
1 739,3
1 763,7
1 773,8
1 207,2
1 220,9
1 224,3
−
0,0
0,0
31,3
33,2
37,2
500,8
509,5
512,3
1,9
1,9
1,9
3 058,8
3 043,7
3 011,5
2 677,9
2 676,2
2 681,9
1,2
1,2
1,1
2,0
3,2
3,6
377,7
363,2
324,8
Juli
Aug.
Sept.
13,6
13,7
13,4
41,2
48,2
68,5
1 766,2
1 785,7
1 823,5
1 218,9
1 232,3
1 279,2
−
−
0,0
37,5
38,9
38,0
509,8
514,6
506,3
1,9
1,9
1,9
3 018,8
3 045,3
3 044,8
2 690,2
2 692,1
2 698,6
1,1
1,1
1,0
2,8
2,9
2,5
324,8
349,3
342,7
Veränderungen *)
1999
+
2,2
+ 13,2
+ 122,1
+
66,3
+ 0,0
+
12,9
+
42,8
− 0,7
+ 156,1
+ 136,9
+
2,6
+ 0,4
+
16,7
2000
2001
2002
2003
2004
−
−
+
−
−
1,1
1,4
3,3
0,5
2,1
+ 5,1
+ 5,5
− 10,7
+ 1,1
− 5,5
+
+
+
−
+
+
+
+
−
+
21,7
20,1
33,1
48,2
15,1
−
−
+
+
+
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
+
−
+
+
−
7,6
21,3
2,3
1,0
1,4
+
+
−
+
+
54,3
35,8
20,3
0,1
22,1
−
−
−
−
−
+ 100,7
+ 11,9
− 19,2
+
0,1
+
3,3
+
+
−
−
−
83,7
40,8
18,0
8,0
35,0
−
−
−
−
−
0,5
1,6
0,8
0,4
1,0
−
+
−
+
+
0,8
1,6
1,1
0,3
1,1
+
+
+
+
+
19,0
0,3
1,7
9,3
39,2
2005
2006
2007
+
+
+
0,2
0,9
1,5
+ 6,7
+ 1,5
+ 15,2
+
8,4
−
3,6
+ 114,8
+ 21,0
+ 24,5
+ 137,6
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
−
+
+
0,8
2,6
17,0
−
−
−
11,9
30,6
39,8
− 0,0
− 0,2
+ 0,4
−
−
−
6,7
12,4
15,9
−
−
+
11,8
20,3
12,1
−
−
−
0,3
0,5
0,3
− 0,2
− 0,4
− 0,5
+
+
−
6,6
8,8
27,2
2007 April
Mai
Juni
+
+
−
0,9
0,3
0,5
−
+
−
4,5
0,7
4,3
−
+
−
11,0
8,2
16,1
−
+
−
10,4
0,9
6,4
+ 0,0
−
− 0,0
−
+
+
0,4
0,6
3,2
−
+
−
0,3
6,7
12,9
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
−
−
28,1
22,4
35,8
−
−
+
3,1
5,8
1,3
+
−
+
0,0
0,0
0,1
+ 0,6
− 1,1
+ 0,4
+
−
−
30,6
15,4
37,5
Juli
Aug.
Sept.
−
+
+
0,3
0,1
0,5
+ 7,1
− 15,2
+ 9,0
−
+
+
20,6
41,0
12,7
−
+
+
15,9
46,0
14,2
− 0,0
+ 0,0
−
+
+
+
0,5
0,5
1,0
−
−
−
5,2
5,5
2,5
− 0,1
− 0,0
− 0,0
+
−
+
8,1
9,2
2,2
+
−
+
9,4
0,7
1,7
−
−
−
0,1
0,0
0,1
− 0,4
+ 0,0
+ 0,6
−
−
+
0,9
8,5
0,1
Okt.
Nov.
Dez.
+
−
+
0,1
0,5
3,8
+ 1,9
+ 7,9
+ 12,7
+
+
+
13,4
12,4
43,1
+
+
+
6,3
9,7
50,7
− 0,0
− 0,0
−
+
+
−
6,1
2,0
0,6
+
+
−
1,0
0,7
7,0
+ 0,0
− 0,1
+ 0,6
−
−
+
4,4
1,7
3,4
−
−
+
1,7
0,5
6,1
+
+
+
0,0
0,0
0,1
+ 0,3
− 0,0
− 0,7
−
−
−
3,1
1,2
2,1
2008 Jan.
Febr.
März
−
−
+
3,7
0,6
0,6
− 21,0
+ 8,5
+ 17,5
−
−
−
44,3
1,1
5,9
−
+
−
44,4
0,5
4,8
+ 0,0
− 0,0
−
+
+
+
3,8
0,1
0,4
−
−
−
3,8
1,7
1,5
− 0,8
− 0,0
+ 0,0
+
−
+
22,7
5,3
15,9
+
+
+
5,0
5,6
7,5
−
−
−
0,1
0,1
0,1
+ 0,7
− 0,0
+ 0,3
+
−
+
17,1
10,8
8,2
April
Mai
Juni
−
+
−
0,3
0,2
0,4
− 15,7
− 3,6
+ 4,5
+
+
+
24,0
24,6
10,0
+
+
+
18,7
13,9
3,3
−
+ 0,0
−
+
+
+
1,6
1,9
4,0
+
+
+
3,7
8,8
2,7
+ 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
−
−
49,8
15,1
32,1
+
−
+
11,7
1,7
5,7
−
−
−
0,1
0,0
0,0
− 0,2
+ 1,2
+ 0,4
+
−
−
38,4
14,5
38,1
Juli
Aug.
Sept.
+
+
−
0,3
0,1
0,3
− 13,6
+ 7,1
+ 20,2
+
+
+
7,6
25,4
37,8
+
+
+
8,1
19,3
46,9
− 0,0
−
+ 0,0
+
+
−
0,6
1,3
0,8
−
+
−
1,1
4,8
8,3
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
+
−
6,8
26,6
0,5
+
+
+
7,7
2,1
6,5
−
+
−
0,0
0,0
0,1
− 0,8
+ 0,1
− 0,4
−
+
−
0,0
24,5
6,5
83,6
34,6
15,0
47,2
35,9
* S. Tab. IV. 2, Anm. *; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bis Dezember 1998: inländische Noten und Münzen. — 2 Bis
Dezember 1998 ohne Kredite an inländische Bausparkassen. — 3 Bis
Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 5. — 4 Bis Dezember
26*
0,3
0,9
0,2
0,3
0,2
1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 5 Ab 1999 nicht mehr in die Kredite
bzw. Einlagen einbezogen; s. a. Anm. 3. — 6 Bis Dezember 1998 einschl.
Kredite an inländische Bausparkassen. — 7 Ohne Schuldverschreibungen aus
dem Umtausch von Ausgleichsforderungen; s. a. Anm. 8. — 8 Einschl. Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen. —
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
Einlagen und aufgenommene Kredite
von inländischen Banken (MFIs) 3) 9) 10)
Beteiligungen an inAusNachländischen
gleichsrichtlich: Banken
Sichtforderun- Treuhand- und Untereinlagen
kredite 5) nehmen
insgesamt 11) 12)
gen 8)
Termineinlagen
12) 13)
Einlagen und aufgenommene Kredite
von inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs) 3) 15)
weiterNachgegebene richtlich:
SichtWechsel Treuhandein14)
kredite 5) insgesamt lagen 11)
Termineinlagen
13) 16)
Spareinlagen 17)
Nachrichtlich:
SparTreuhandbriefe 18) kredite 5)
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
71,6
37,5
102,8
58,0
129,2
75,6
2 086,9
1 122,0
472,5
114,4
1 505,2
1 007,3
59,4
0,3
49,7
29,8
3 520,3
1 905,3
799,5
420,4
1 194,1
759,6
1 211,0
614,7
234,9
110,7
80,9
42,1
1998
1999
33,1
4,0
3,0
2,0
1,0
58,5
57,0
54,8
56,8
61,8
82,7
95,9
119,0
109,2
99,6
1 189,2
1 204,9
1 244,0
1 229,6
1 271,2
113,4
123,1
127,6
116,8
119,7
1 075,3
1 081,6
1 116,2
1 112,6
1 151,4
0,4
0,3
0,2
0,2
0,1
30,1
27,2
25,6
27,8
30,3
1 945,8
2 034,0
2 085,9
2 140,3
2 200,0
443,4
526,4
575,6
624,0
646,9
819,9
827,0
830,6
825,7
851,2
573,5
574,5
575,3
590,3
603,5
109,0
106,0
104,4
100,3
98,4
42,1
43,3
42,1
40,5
43,7
2000
2001
2002
2003
2004
−
−
−
56,6
53,0
51,1
108,5
106,3
109,4
1 300,0
1 348,2
1 478,6
120,5
125,4
122,1
1 179,4
1 222,7
1 356,5
0,1
0,0
0,0
26,5
22,3
20,0
2 276,6
2 394,6
2 579,1
717,0
747,7
779,9
864,4
962,8
1 125,4
603,4
586,5
555,4
91,9
97,5
118,4
42,4
37,8
36,4
2005
2006
2007
−
−
−
54,2
53,8
53,5
107,9
108,0
108,5
1 370,2
1 356,0
1 357,0
143,6
142,1
137,8
1 226,6
1 213,9
1 219,2
0,0
0,0
0,0
21,3
21,2
21,0
2 434,0
2 445,1
2 464,9
756,1
761,0
772,5
999,6
1 008,9
1 019,0
574,6
570,1
566,7
103,7
105,0
106,6
38,3
37,6
37,5
2007 April
Mai
Juni
−
−
−
52,2
52,0
51,7
110,3
110,3
110,3
1 351,2
1 359,0
1 380,6
131,5
134,5
135,8
1 219,7
1 224,5
1 244,7
0,0
0,0
0,0
20,6
20,4
20,3
2 464,7
2 483,3
2 510,2
775,2
769,5
782,1
1 019,2
1 045,6
1 061,7
561,6
557,8
554,8
108,7
110,3
111,6
36,6
36,4
36,4
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
51,7
51,4
51,1
108,0
108,9
109,4
1 376,9
1 393,0
1 478,6
133,1
141,6
122,1
1 243,8
1 251,4
1 356,5
0,0
0,0
0,0
19,8
19,7
20,0
2 506,9
2 551,3
2 579,1
770,4
800,8
779,9
1 071,5
1 085,7
1 125,4
551,2
548,1
555,4
113,8
116,7
118,4
36,5
36,4
36,4
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
−
51,9
51,4
50,8
110,5
110,5
111,9
1 393,3
1 394,9
1 432,6
136,9
139,2
142,8
1 256,4
1 255,7
1 289,7
0,0
0,0
0,0
44,0
43,6
42,8
2 587,3
2 601,7
2 601,9
785,1
784,9
786,3
1 130,6
1 147,5
1 150,0
550,5
547,6
543,8
121,1
121,7
121,8
33,6
33,6
33,2
2008 Jan.
Febr.
März
−
−
−
50,4
50,2
49,2
111,0
110,8
106,7
1 439,6
1 443,2
1 448,6
132,6
133,5
134,8
1 306,9
1 309,6
1 313,8
0,0
0,0
0,0
42,7
42,5
41,6
2 620,8
2 636,4
2 646,4
779,4
782,6
793,1
1 178,8
1 193,5
1 194,4
539,8
536,3
533,5
122,8
124,0
125,4
33,1
33,1
32,9
April
Mai
Juni
−
−
−
49,7
49,3
48,4
110,5
110,2
108,2
1 438,6
1 446,4
1 528,8
122,5
124,6
151,4
1 316,1
1 321,8
1 377,4
0,0
0,0
0,0
41,9
42,3
42,0
2 644,7
2 660,4
2 676,0
768,2
771,9
784,7
1 221,5
1 236,7
1 242,4
527,9
523,6
519,3
127,1
128,1
129,6
32,5
32,5
32,3
Juli
Aug.
Sept.
Veränderungen *)
−
+ 0,1
+
9,3
+
69,0
−
1,8
+
81,8
− 11,1
− 0,4
+
67,3
+
32,7
+
48,4
−
4,5
−
9,3
+ 0,7
1999
− 0,8
− 29,1
− 1,0
− 1,0
− 1,1
0,6
+
−
−
+
+
+ 7,1
+ 13,3
+ 24,2
− 9,8
− 9,6
+
+
+
−
+
64,7
9,6
37,9
5,6
41,3
−
+
+
−
+
2,3
7,4
1,7
9,5
2,9
+
+
+
+
+
66,9
2,3
36,3
3,9
38,5
+
−
−
+
−
0,1
0,2
0,1
0,0
0,1
+
−
−
+
+
+
+
+
+
+
41,3
88,5
51,7
54,0
62,0
+
+
+
+
+
22,3
82,3
48,4
48,4
24,4
+
+
+
−
+
61,1
8,1
4,1
4,8
25,9
−
+
+
+
+
40,5
1,1
0,8
15,1
13,1
−
−
−
−
−
1,7
2,9
1,6
4,8
1,5
−
+
−
−
+
0,0
1,0
1,1
1,2
1,2
2000
2001
2002
2003
2004
−
1,0
−
−
− 4,9
− 3,7
− 2,3
+
−
+
8,9
2,2
3,1
+ 28,9
+ 79,0
+ 132,0
+
+
−
0,8
8,6
3,3
+ 28,0
+ 70,5
+ 135,3
+
−
−
0,0
0,1
0,0
− 3,5
− 4,5
− 2,3
+ 76,6
+ 118,0
+ 181,1
+
+
+
70,7
30,0
31,6
+ 12,4
+ 97,7
+ 160,5
−
−
−
1,2
16,8
31,1
− 5,4
+ 7,2
+ 20,1
− 1,2
− 4,1
− 2,0
2005
2006
2007
−
−
−
+ 1,3
− 0,3
− 0,4
+
+
+
0,4
0,1
0,4
+
−
+
2,9
14,2
2,5
+
−
−
7,7
1,5
4,4
−
−
+
4,8
12,7
6,8
+
+
−
0,0
0,0
0,0
− 0,3
− 0,2
− 0,1
+
+
+
16,2
11,1
18,3
+
+
+
8,1
4,9
11,5
+
+
+
10,9
9,3
8,6
−
−
−
3,9
4,5
3,5
+
+
+
1,2
1,4
1,6
− 0,2
− 0,7
− 0,1
2007 April
Mai
Juni
−
−
−
− 0,7
− 0,3
− 0,2
+
+
+
1,8
0,0
0,0
−
+
+
5,8
7,8
21,6
−
+
+
6,3
3,0
1,4
+
+
+
0,5
4,8
20,3
−
0,0
−
−
− 0,4
− 0,3
− 0,1
−
+
+
0,8
18,2
26,9
+
−
+
2,6
5,7
12,6
−
+
+
0,3
26,2
16,1
−
−
−
5,1
3,7
3,0
+
+
+
2,0
1,4
1,2
− 0,4
− 0,1
− 0,1
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
− 0,1
− 0,2
− 0,3
−
+
+
2,3
0,9
0,6
−
+
+
3,7
16,1
85,6
−
+
−
2,8
8,5
19,5
−
0,9
+
7,6
+ 105,1
−
−
0,0
0,0
−
− 0,5
− 0,1
+ 0,3
−
+
+
3,2
44,1
27,9
−
+
−
11,7
30,4
20,9
+
+
+
9,9
14,2
39,7
−
−
+
3,6
3,1
7,3
+
+
+
2,3
2,6
1,7
+ 0,1
− 0,1
+ 0,1
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
−
− 0,7
− 0,5
− 0,5
+
−
+
1,1
0,0
1,4
− 101,0
+
1,6
+ 37,7
+
+
+
14,9
2,2
3,7
− 115,9
−
0,6
+ 34,0
−
−
0,0
0,0
−
− 1,1
− 0,5
− 0,7
+
+
+
8,0
14,5
0,4
+
−
+
5,0
0,1
1,4
+
+
+
5,2
16,9
2,7
−
−
−
4,9
2,9
3,7
+
+
+
2,7
0,6
0,0
− 0,1
+ 0,0
− 0,4
2008 Jan.
Febr.
März
−
−
−
− 0,5
− 0,2
− 1,0
+
−
+
0,1
0,1
0,3
+
+
+
8,0
3,8
5,5
−
+
+
9,7
1,0
1,3
+
+
+
17,8
2,9
4,2
+
+
+
0,0
0,0
0,0
− 0,1
− 0,2
− 0,9
+
+
+
18,7
15,6
9,9
−
+
+
7,2
3,1
10,5
+
+
+
28,8
14,7
0,9
−
−
−
4,1
3,5
2,9
+
+
+
1,1
1,2
1,4
− 0,1
− 0,0
− 0,2
April
Mai
Juni
−
−
−
+ 0,5
− 0,4
− 1,0
+
−
−
4,4
0,3
2,0
+
+
+
3,0
13,7
82,3
−
+
+
9,7
2,2
26,8
+
+
+
12,7
11,6
55,5
−
0,0
−
−
+ 0,3
+ 0,4
− 0,3
−
+
+
1,7
15,7
15,5
−
+
+
24,9
3,8
12,8
+
+
+
27,1
15,2
5,7
−
−
−
5,6
4,3
4,4
+
+
+
1,7
1,0
1,4
− 0,5
+ 0,0
− 0,2
Juli
Aug.
Sept.
0,5
1,5
2,1
2,1
3,0
9 Einschl. Verbindlichkeiten aus Namensschuldverschreibungen, Namensgeldmarktpapieren, nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen; einschl.
nachrangiger Verbindlichkeiten. — 10 Bis Dezember 1998 ohne Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Bausparkassen und Geldmarktfonds. —
11 Bis Dezember 1998 einschl. Termingelder bis unter 1 Monat. —
12 Einschl. Verbindlichkeiten aus geldpolitischen Geschäften mit der Bundesbank. — 13 Bis Dezember 1998 ohne Termineinlagen bis unter 1 Monat. —
0,3
2,9
1,5
2,4
2,4
14 Eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf und bis Dezember 1998
zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln. —
15 Bis Dezember 1998 einschl. Verbindlichkeiten gegenüber inländischen
Bausparkassen und Geldmarktfonds. — 16 Seit Einbeziehung der Bausparkassen Januar 1999 einschl. Bauspareinlagen; s. dazu Tab. IV.12. — 17 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 16. — 18 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen.
27*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
4. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in Deutschland gegenüber dem Ausland *)
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd €
Kredite an ausländische Banken (MFIs) 2)
Kassenbestand
an Noten
und
Münzen
in NichtEurowährungen 1) insgesamt
Zeit
Guthaben und Buchkredite,
Wechsel 3)
zusammen
börsenfähige
Geldmarktpapiere
von
Banken
mittelund
langfristig
kurzfristig
Kredite an ausländische Nichtbanken (Nicht-MFIs) 2)
Schatzwechsel
und börsenfähige
Geldmarktpapiere von
Nichtbanken
Buchkredite, Wechsel 3)
Wertpapiere
von
Banken
Nachrichtlich:
Treuhandzukredite 4) insgesamt sammen
mittelund
langfristig
kurzfristig
Wertpapiere
von
Nichtbanken
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
1998
1999
1,5
0,4
774,9
427,1
706,9
383,5
533,6
279,5
173,3
104,1
0,4
0,4
58,7
43,2
9,0
4,2
610,3
396,1
364,9
235,8
93,9
52,7
270,9
183,1
11,6
7,5
211,0
152,7
2000
2001
2002
2003
2004
0,4
0,4
0,3
0,3
0,2
507,7
596,1
690,6
769,6
889,4
441,4
521,7
615,3
675,8
760,2
325,4
383,7
468,0
515,7
606,5
116,0
138,0
147,2
160,1
153,7
1,3
0,8
0,9
1,5
2,8
65,0
73,6
74,4
92,3
126,3
3,6
3,5
2,7
1,6
1,5
475,8
570,3
558,8
576,3
629,5
286,8
347,2
332,6
344,8
362,5
71,1
99,7
92,6
110,9
136,6
215,7
247,5
240,0
233,9
225,9
6,5
5,2
9,3
6,0
10,9
182,5
217,9
216,9
225,4
256,1
2005
2006
2007
0,2
0,4
0,3
1 038,8
1 266,9
1 433,5
860,0
1 003,2
1 105,9
648,5
744,5
803,6
211,5
258,7
302,4
5,8
13,3
13,4
173,0
250,4
314,2
1,5
0,8
0,5
712,0
777,0
908,3
387,9
421,0
492,9
132,8
156,0
197,5
255,1
264,9
295,4
9,3
7,2
27,5
314,8
348,9
387,9
2007 April
Mai
Juni
0,5
0,5
0,5
1 347,6
1 354,6
1 392,2
1 050,3
1 052,3
1 077,8
778,5
776,9
799,8
271,8
275,4
278,0
16,2
16,5
18,6
281,1
285,7
295,8
0,7
0,7
0,8
839,7
863,6
872,5
457,9
464,6
470,4
192,1
193,0
192,3
265,8
271,6
278,1
7,7
8,8
9,2
374,1
390,2
392,9
Juli
Aug.
Sept.
0,5
0,6
0,4
1 397,0
1 399,5
1 444,2
1 081,9
1 080,7
1 122,4
802,4
794,4
829,1
279,4
286,4
293,3
19,6
20,4
18,8
295,6
298,4
303,0
0,7
0,6
0,6
865,3
886,0
892,6
463,0
481,8
488,0
184,7
195,3
200,0
278,3
286,5
288,0
6,6
12,2
14,6
395,7
391,9
390,0
Okt.
Nov.
Dez.
0,4
0,5
0,3
1 437,2
1 448,2
1 433,5
1 112,6
1 119,1
1 105,9
811,4
817,3
803,6
301,2
301,7
302,4
15,4
15,2
13,4
309,3
313,9
314,2
0,5
0,6
0,5
897,8
919,6
908,3
486,1
503,4
492,9
196,3
212,1
197,5
289,8
291,3
295,4
22,3
27,0
27,5
389,3
389,3
387,9
2008 Jan.
Febr.
März
0,3
0,4
0,4
1 438,2
1 436,6
1 446,0
1 113,1
1 107,9
1 116,7
814,1
803,7
810,0
298,9
304,3
306,7
11,7
15,8
18,2
313,4
312,9
311,1
2,1
2,0
2,0
921,4
934,3
940,1
513,3
526,3
527,5
215,3
225,5
226,7
298,0
300,8
300,7
24,4
25,2
19,6
383,7
382,8
393,1
April
Mai
Juni
0,4
0,4
0,5
1 466,2
1 457,7
1 453,6
1 140,2
1 118,4
1 108,0
829,7
805,0
790,9
310,6
313,5
317,1
16,7
21,5
28,3
309,3
317,8
317,2
2,0
2,1
1,9
939,4
945,1
929,1
535,3
544,8
526,2
226,2
229,9
194,2
309,1
314,8
332,0
17,7
18,5
19,3
386,5
381,8
383,6
Juli
Aug.
Sept.
0,6
0,5
0,4
1 445,9
1 444,6
1 521,0
1 096,0
1 093,5
1 171,1
766,6
754,7
814,7
329,5
338,8
356,4
32,2
32,5
32,1
317,7
318,6
317,8
1,9
2,0
2,0
929,5
949,7
967,1
533,3
554,6
569,7
196,0
203,1
203,4
337,3
351,5
366,3
18,2
17,3
18,5
378,0
377,8
378,9
+ 11,0
+ 0,2
+ 11,7
− 0,0
+
85,8
+ 42,8
+
8,4
+ 34,4
+
1,3
+ 41,8
+
+
+
+
−
+
−
+
+
+
0,9
0,5
0,1
0,6
1,3
+ 21,6
+ 8,5
+ 2,2
+ 18,7
+ 37,6
−
−
−
−
−
+
+
+
+
+
72,0
88,3
21,2
46,3
65,8
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
17,4
27,0
0,4
24,0
31,7
+
+
+
+
−
27,7
26,4
13,2
11,0
2,2
−
−
+
−
+
1,2
1,5
4,6
2,7
5,1
+
+
+
+
+
Veränderungen *)
1999
− 0,3
+
2000
2001
2002
2003
2004
−
+
−
−
−
0,0
0,0
0,1
0,1
0,1
2005
2006
2007
17,7
+
5,7
−
5,3
+ 78,9
+ 83,7
+ 120,3
+ 103,8
+ 128,3
+ 56,5
+ 75,6
+ 118,0
+ 84,6
+ 89,4
+
+
+
+
+
44,6
54,4
99,4
65,2
95,3
+ 0,0
+ 0,1
− 0,0
+ 127,3
+ 238,3
+ 190,3
+ 78,9
+ 153,5
+ 123,7
+ 26,3
+ 109,7
+ 72,9
+ 52,6
+ 43,8
+ 50,8
+ 2,9
+ 7,5
+ 7,5
+ 45,4
+ 77,2
+ 59,1
− 0,0
− 0,7
− 0,4
+ 59,4
+ 81,4
+ 167,7
+ 7,3
+ 51,6
+ 94,3
− 9,4
+ 25,9
+ 50,1
+ 16,7
+ 25,8
+ 44,2
−
−
+
1,8
1,8
20,1
+ 54,0
+ 31,5
+ 53,3
2007 April
Mai
Juni
+ 0,0
+ 0,1
+ 0,0
+
+
+
36,2
4,6
38,1
+
−
+
34,1
0,4
25,9
+
−
+
29,1
2,9
23,2
+
+
+
5,1
2,6
2,7
+ 0,1
+ 0,3
+ 2,1
+ 2,0
+ 4,7
+ 10,1
− 0,0
+ 0,0
+ 0,0
+
+
+
18,2
22,2
9,7
+ 13,5
+ 5,4
+ 7,7
+ 11,8
+ 0,3
+ 0,9
+
+
+
1,7
5,1
6,8
−
+
−
0,1
1,1
1,0
+ 4,8
+ 15,7
+ 2,9
Juli
Aug.
Sept.
− 0,0
+ 0,1
− 0,2
+
+
+
3,3
2,5
52,9
+
−
+
2,6
1,1
49,4
+
−
+
0,9
8,1
40,0
+
+
+
1,7
7,0
9,4
+ 1,0
+ 0,8
− 1,6
−
+
+
0,3
2,9
5,1
− 0,0
− 0,1
− 0,0
−
+
+
1,0
17,1
15,5
− 1,9
+ 15,3
+ 12,5
−
+
+
3,5
7,1
7,0
+
+
+
1,6
8,2
5,4
−
+
+
2,7
5,6
2,7
+
−
+
3,6
3,9
0,4
Okt.
Nov.
Dez.
+ 0,0
+ 0,1
− 0,1
−
+
−
0,5
16,2
14,0
−
+
−
5,7
11,5
12,6
−
+
−
14,8
9,2
13,4
+
+
+
9,1
2,3
0,8
+ 4,0
− 0,1
− 1,8
+
+
+
1,2
4,8
0,4
− 0,1
+ 0,0
− 0,0
+
+
−
16,5
27,2
10,7
+ 1,4
+ 21,3
− 10,1
− 2,5
+ 17,4
− 14,5
+
+
+
3,9
3,9
4,4
+
+
+
8,2
4,9
0,6
+
+
−
6,9
1,0
1,1
2008 Jan.
Febr.
März
− 0,0
+ 0,0
+ 0,1
+
+
+
6,6
3,5
19,8
+
−
+
9,1
0,2
18,7
+
−
+
11,9
7,2
12,8
−
+
+
2,8
7,0
5,8
− 1,7
+ 4,1
+ 2,5
−
−
−
0,7
0,3
1,4
+ 0,2
− 0,0
− 0,0
+
+
+
15,6
17,9
15,8
+ 21,9
+ 16,5
+ 8,7
+ 18,5
+ 11,6
+ 3,9
+
+
+
3,4
5,0
4,8
−
+
−
2,9
1,0
5,1
− 3,4
+ 0,3
+ 12,2
April
Mai
Juni
− 0,0
+ 0,1
+ 0,0
+
−
+
17,7
6,8
2,8
+
−
−
20,7
20,0
3,5
+
−
−
16,9
25,0
10,7
+
+
+
3,8
5,0
7,2
− 1,6
+ 4,8
+ 6,8
−
+
−
1,4
8,4
0,5
− 0,0
+ 0,1
− 0,1
−
+
−
2,9
5,4
12,4
+ 6,6
+ 9,2
− 14,9
− 0,3
+ 3,6
− 34,8
+ 6,8
+ 5,5
+ 20,0
−
+
+
2,0
0,8
0,9
−
−
+
7,4
4,6
1,5
Juli
Aug.
Sept.
+ 0,2
− 0,1
− 0,1
−
−
+
9,2
15,5
65,8
−
−
+
13,5
16,4
67,5
−
−
+
25,2
20,7
53,7
+ 11,7
+ 4,3
+ 13,7
+ 3,9
+ 0,2
− 0,4
+
+
−
0,4
0,7
1,3
− 0,0
+ 0,1
+ 0,0
−
+
+
1,4
7,0
9,2
+ 5,7
+ 11,5
+ 8,9
+
+
−
+ 4,3
+ 6,9
+ 10,3
−
−
+
1,1
1,1
1,1
−
−
−
6,0
3,4
0,7
11,8
21,2
18,6
19,3
5,9
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange-
28*
0,7
0,2
0,9
0,4
0,1
45,0
53,4
12,7
35,1
29,5
1,4
4,7
1,5
28,2
36,3
3,9
13,9
31,1
merkt. — 1 Bis Dezember 1998: Noten und Münzen in Fremdwährung. —
2 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 4. — 3 Bis
Dezember 1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
Einlagen und aufgenommene Kredite
von ausländischen Banken (MFIs) 2)
Beteiligungen an
auslänNachdischen
richtlich: Banken
SichtTreuhand- und Untereinkredite 4) nehmen 5) insgesamt lagen 6)
Einlagen und aufgenommene Kredite
von ausländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs) 2)
Termineinlagen
(einschl. Sparbriefe)
zusammen 7)
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
kurzfristig 7)
Termineinlagen (einschl. Spareinlagen und Sparbriefe)
mittelund
langfristig
Nachrichtlich:
SichtTreuhandeinkredite 4) insgesamt lagen 6)
zusammen 7)
kurzfristig 7)
mittelund
langfristig
Nachrichtlich:
Treuhandkredite 4)
Zeit
*)
22,9
13,6
62,9
33,9
875,7
483,6
309,5
65,6
562,5
418,0
359,1
332,3
203,4
85,6
3,7
2,0
390,3
284,4
51,3
23,8
329,6
260,6
71,8
64,9
257,8
195,7
9,5
5,8
1998
1999
13,9
13,8
15,6
11,6
9,8
47,4
47,6
44,8
41,4
39,3
586,0
622,7
614,2
590,7
603,3
113,7
91,9
101,6
95,1
87,0
472,2
530,8
512,7
495,6
516,2
382,9
434,5
410,4
387,7
403,2
89,3
96,3
102,3
107,9
113,0
1,7
1,4
1,1
0,4
0,5
314,9
350,6
319,2
307,3
311,2
35,4
34,0
33,5
32,2
36,6
279,5
316,6
285,7
275,1
274,7
62,5
97,6
87,0
102,4
123,4
217,0
219,0
198,7
172,7
151,2
5,6
5,3
4,5
3,6
0,8
2000
2001
2002
2003
2004
10,6
5,8
5,7
37,2
50,4
48,3
651,7
689,7
738,9
102,9
168,1
164,7
548,8
521,6
574,1
420,4
397,3
461,2
128,4
124,3
113,0
0,6
0,4
0,2
316,4
310,1
303,1
62,0
82,1
76,0
254,4
228,0
227,1
119,4
111,5
122,3
135,0
116,5
104,8
1,2
1,5
3,1
2005
2006
2007
5,7
5,7
5,8
44,3
44,7
45,2
753,1
757,9
727,5
200,5
208,0
210,6
552,6
549,9
516,9
429,8
424,0
390,7
122,8
125,9
126,1
0,3
0,3
0,2
320,6
338,8
329,5
91,9
111,1
107,7
228,7
227,8
221,8
118,5
116,9
111,5
110,2
110,8
110,3
3,2
3,2
3,1
2007 April
Mai
Juni
5,7
5,7
5,7
45,2
45,3
45,5
729,0
755,8
785,5
210,0
179,5
220,1
519,1
576,3
565,3
394,5
452,1
443,0
124,6
124,2
122,3
0,2
0,2
0,2
314,3
313,7
313,5
95,3
91,6
94,6
219,0
222,1
218,9
105,2
109,5
108,5
113,9
112,6
110,4
3,1
3,1
3,1
Juli
Aug.
Sept.
5,8
5,7
5,7
48,3
48,0
48,3
794,6
766,8
738,9
207,8
207,0
164,7
586,8
559,8
574,1
466,9
445,8
461,2
119,9
113,9
113,0
0,2
0,2
0,2
306,3
326,6
303,1
90,6
97,5
76,0
215,7
229,1
227,1
106,4
123,1
122,3
109,3
106,0
104,8
3,4
3,2
3,1
Okt.
Nov.
Dez.
25,0
25,0
24,2
50,9
50,2
49,8
784,6
787,8
791,6
205,1
200,4
229,5
579,5
587,4
562,1
465,6
473,8
449,4
113,9
113,6
112,7
0,2
0,2
0,3
318,5
330,5
327,6
100,2
94,1
100,5
218,3
236,4
227,2
115,7
135,7
129,6
102,6
100,7
97,5
3,1
3,0
2,8
2008 Jan.
Febr.
März
24,5
24,4
24,4
49,7
49,8
49,7
830,8
823,2
769,2
216,1
230,4
230,7
614,7
592,7
538,5
501,7
481,1
431,6
113,1
111,6
106,9
0,3
0,3
0,3
334,1
326,0
313,9
98,2
94,4
101,2
236,0
231,6
212,7
139,0
131,7
114,2
97,0
99,9
98,5
2,8
2,8
2,7
April
Mai
Juni
23,7
24,4
24,7
49,8
49,9
48,6
746,6
748,0
815,2
198,8
171,6
258,3
547,7
576,5
556,9
439,8
465,4
436,1
107,9
111,1
120,8
0,3
0,3
0,3
328,7
337,6
323,3
100,7
103,8
101,1
228,0
233,8
222,2
130,9
136,4
125,6
97,2
97,4
96,6
2,6
2,6
2,5
Juli
Aug.
Sept.
1,0
Veränderungen *)
+ 1,1
+
10,9
+
37,4
−
9,2
+
46,6
+
47,6
−
− 0,0
+ 61,0
+
7,2
+ 53,8
+ 15,9
+ 37,9
+ 0,1
1999
−
−
+
−
+
0,2
0,5
1,7
0,7
0,7
+
−
+
−
−
12,8
0,5
1,6
1,9
1,5
+
+
+
+
+
90,0
23,5
22,7
5,7
19,8
+ 47,0
− 23,6
+ 14,6
− 2,0
− 6,1
+
+
+
+
+
43,0
47,0
8,1
7,7
25,9
+
+
−
−
+
42,9
42,4
1,3
2,4
21,1
+ 0,1
+ 4,6
+ 9,4
+ 10,0
+ 4,8
−
−
−
−
+
+ 24,4
+ 30,8
+ 4,6
+ 4,5
+ 13,0
+ 11,1
− 1,8
+ 0,8
+ 0,4
+ 5,4
+ 13,3
+ 32,6
+ 3,8
+ 4,1
+ 7,6
− 2,9
+ 33,3
− 4,6
+ 20,6
+ 22,8
+ 16,2
− 0,7
+ 8,4
− 16,5
− 15,2
−
−
−
+
−
0,8
0,6
0,9
1,9
0,3
2000
2001
2002
2003
2004
+ 0,8
− 5,1
− 0,1
−
+
−
3,5
13,8
0,8
+
+
+
28,6
56,2
67,3
+ 12,6
+ 68,3
+ 1,5
+
−
+
16,0
12,1
65,8
+
−
+
4,9
13,7
74,0
+ 11,1
+ 1,6
− 8,3
+ 0,1
− 0,2
− 0,1
−
−
+
4,9
0,8
4,6
+ 23,9
+ 21,2
− 5,5
− 28,8
− 22,0
+ 10,2
− 7,7
− 5,1
+ 16,6
− 21,1
− 17,0
− 6,4
+ 0,4
− 0,2
+ 1,6
2005
2006
2007
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
+
+
+
0,2
0,3
0,5
+
+
−
34,2
3,0
29,8
+
+
+
1,2
7,1
2,8
+
−
−
33,0
4,1
32,6
+
−
−
33,9
6,9
33,0
−
+
+
0,9
2,8
0,4
+ 0,0
−
− 0,1
+ 10,2
+ 17,4
− 9,2
+ 2,0
+ 19,0
− 3,3
+
−
−
8,2
1,6
5,9
+
−
−
6,9
1,8
5,4
+
+
−
1,3
0,3
0,6
+ 1,8
− 0,0
− 0,1
2007 April
Mai
Juni
− 0,0
−
+ 0,0
+
+
+
0,1
0,1
0,6
+
+
+
0,3
26,6
36,8
+ 0,0
− 30,5
+ 41,5
+
+
−
0,3
57,1
4,8
+
+
−
1,5
57,5
3,8
−
−
−
1,2
0,4
1,0
− 0,0
+ 0,0
− 0,0
− 10,6
− 3,4
+ 3,1
− 12,1
− 5,0
+ 3,8
+
+
−
1,5
1,7
0,6
−
+
+
2,5
2,9
0,1
+
−
−
4,0
1,3
0,8
+ 0,0
− 0,0
− 0,0
Juli
Aug.
Sept.
+ 0,1
− 0,1
+ 0,0
+
+
2,9
−
0,3
+
−
−
12,7
23,6
28,2
− 11,4
+ 0,3
− 42,3
+
−
+
24,1
23,9
14,1
+
−
+
26,1
18,7
14,9
−
−
−
2,0
5,2
0,9
+ 0,0
−
+ 0,0
− 5,8
+ 22,4
− 23,0
− 3,7
+ 7,3
− 21,7
− 2,0
+ 15,1
− 1,2
− 1,6
+ 17,3
− 0,6
−
−
−
0,5
2,2
0,6
+ 0,3
− 0,2
− 0,1
Okt.
Nov.
Dez.
+ 0,1
+ 0,0
− 0,7
+
−
+
2,2
0,4
0,7
+
+
+
46,6
7,4
11,5
+ 40,7
− 3,4
+ 31,0
+
+
−
5,9
10,7
19,6
+
+
−
5,0
10,7
19,4
+
+
−
1,0
0,0
0,2
+ 0,0
−
+ 0,0
+ 16,0
+ 13,9
+ 0,9
+ 24,3
− 5,7
+ 7,3
− 8,3
+ 19,5
− 6,4
− 6,5
+ 20,7
− 4,8
−
−
−
1,8
1,2
1,6
− 0,0
− 0,1
− 0,2
2008 Jan.
Febr.
März
+ 0,2
− 0,1
+ 0,0
−
+
+
0,2
0,0
0,2
+
−
−
38,2
3,7
48,9
− 14,2
+ 16,2
+ 1,0
+
−
−
52,4
19,9
49,9
+
−
−
51,3
20,7
47,8
+
+
−
1,1
0,8
2,1
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,0
+ 5,9
− 10,3
− 10,8
−
−
+
2,8
5,7
7,0
+ 8,6
− 4,5
− 17,9
+ 9,6
− 7,2
− 17,0
−
+
−
0,9
2,7
0,9
− 0,0
− 0,0
− 0,1
April
Mai
Juni
− 0,7
+ 0,7
+ 0,4
−
−
−
0,1
0,4
1,7
−
−
+
23,6
11,1
59,5
− 32,2
− 29,7
+ 85,7
+
+
−
8,5
18,6
26,2
+
+
−
7,6
16,2
35,3
+
+
+
1,0
2,4
9,1
+ 0,0
+ 0,0
− 0,0
+ 14,4
+ 6,4
− 17,7
−
+
−
0,6
2,1
3,1
+ 15,0
+ 4,2
− 14,6
+ 16,6
+ 5,4
− 12,7
−
−
−
1,6
1,1
1,9
− 0,0
− 0,0
− 0,1
Juli
Aug.
Sept.
vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 4 Ab 1999 nicht mehr in die
Kredite bzw. Einlagen einbezogen; s. a. Anm. 2. — 5 Bis Dezember 1998
einschl. den Auslandsfilialen zur Verfügung gestelltes Betriebskapital. —
0,4
0,4
0,3
0,0
0,1
6 Bis Dezember 1998 einschl. Termineinlagen bis unter 1 Monat. — 7 Bis Dezember 1998 ohne Termineinlagen bis unter 1 Monat.
29*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
5. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inländische Nichtbanken (Nicht-MFIs)*)
Bis Ende 1998 Mrd DM, ab 1999 Mrd €
Kredite an inländische
Nichtbanken
insgesamt 1) 2)
Kurzfristige Kredite
mit
ohne
börsenfähige(n) Geldmarktpapiere(n), Wertpapiere(n), Ausgleichsforderungen
Zeit
Mittel- und langfristige
an Unternehmen und Privatpersonen 1)
insgesamt
börsenfähige
Buchkredite Geldund
marktWechsel 3) 4) papiere
zusammen
an öffentliche Haushalte
zusammen
Buchkredite
an Unter-
Schatzwechsel
insgesamt
zusammen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
1998
1999
5 379,8
2 904,5
4 775,4
2 576,5
704,3
355,3
661,3
328,9
660,8
328,7
0,5
0,2
43,0
26,4
38,5
23,6
4,5
2,8
4 675,5
2 549,2
3 482,4
1 943,6
2000
2001
2002
2003
2004
3 003,7
3 014,1
2 997,2
2 995,6
3 001,3
2 663,7
2 704,2
2 689,1
2 680,6
2 646,7
371,2
387,9
365,4
355,2
320,9
348,2
356,7
331,9
315,0
283,8
347,7
355,2
331,0
313,4
283,0
0,5
1,5
1,0
1,6
0,8
22,9
31,2
33,5
40,2
37,1
21,2
28,2
31,1
38,4
35,3
1,7
2,9
2,4
1,8
1,8
2 632,5
2 626,2
2 631,8
2 640,4
2 680,4
2 038,6
2 070,2
2 079,7
2 096,1
2 114,2
2005
2006
2007
2 995,1
3 000,7
2 975,7
2 635,1
2 632,2
2 649,5
309,7
303,1
331,2
273,5
269,8
301,8
272,9
269,3
301,5
0,6
0,6
0,3
36,2
33,3
29,4
34,4
31,9
28,2
1,8
1,4
1,2
2 685,4
2 697,6
2 644,6
2 141,3
2 181,8
2 168,3
2007 April
Mai
Juni
3 043,3
3 021,0
2 986,2
2 637,5
2 631,6
2 634,1
327,9
319,3
321,7
291,1
284,2
293,5
290,1
283,3
292,7
1,0
0,9
0,8
36,8
35,1
28,2
35,4
34,7
27,3
1,4
0,4
0,9
2 715,4
2 701,6
2 664,6
2 205,0
2 189,7
2 159,1
Juli
Aug.
Sept.
2 993,2
2 984,1
2 986,2
2 643,8
2 643,2
2 644,7
331,2
321,9
328,8
295,7
292,0
300,2
294,9
291,4
299,8
0,8
0,7
0,4
35,5
29,9
28,5
35,0
29,3
27,1
0,5
0,6
1,4
2 662,0
2 662,2
2 657,5
2 158,9
2 165,0
2 164,8
Okt.
Nov.
Dez.
2 973,3
2 971,5
2 975,7
2 643,0
2 642,5
2 649,5
334,5
329,1
331,2
301,9
296,7
301,8
301,4
296,1
301,5
0,6
0,6
0,3
32,5
32,4
29,4
30,9
30,8
28,2
1,6
1,6
1,2
2 638,8
2 642,4
2 644,6
2 156,7
2 161,6
2 168,3
2008 Jan.
Febr.
März
2 998,5
2 993,2
3 009,0
2 654,4
2 659,9
2 667,3
341,7
348,3
359,5
310,0
317,6
329,7
309,1
316,7
328,8
0,9
0,9
0,8
31,8
30,7
29,8
30,5
29,4
28,2
1,3
1,2
1,6
2 656,7
2 644,9
2 649,5
2 188,9
2 173,1
2 177,1
April
Mai
Juni
3 058,8
3 043,7
3 011,5
2 679,1
2 677,4
2 683,0
366,6
363,1
371,0
332,5
332,6
338,9
331,7
331,5
337,8
0,8
1,1
1,1
34,1
30,5
32,1
32,8
28,4
29,6
1,2
2,1
2,5
2 692,3
2 680,7
2 640,5
2 212,7
2 201,4
2 178,7
Juli
Aug.
Sept.
3 018,8
3 045,3
3 044,8
2 691,2
2 693,2
2 699,6
374,4
369,9
378,5
340,5
335,0
345,9
339,9
334,3
345,0
0,6
0,7
0,9
34,0
34,9
32,6
31,8
32,8
31,1
2,1
2,1
1,6
2 644,3
2 675,4
2 666,2
2 184,7
2 218,7
2 221,6
Veränderungen *)
1999
+
156,1
+
139,5
+
9,6
+
6,3
+
6,4
−
0,0
+
3,3
+
2,9
+
0,4
+
146,4
+
146,4
2000
2001
2002
2003
2004
+
+
−
+
+
100,7
11,9
19,2
0,1
3,3
+
+
−
−
−
83,2
39,2
18,8
8,4
36,0
+
+
−
−
−
14,5
15,3
23,4
10,0
31,7
+
+
−
−
−
18,1
7,0
25,7
16,7
30,5
+
+
−
−
−
17,8
5,9
25,2
17,5
29,7
+
+
−
+
−
0,3
1,0
0,5
0,9
0,8
−
+
+
+
−
3,6
8,4
2,3
6,7
1,2
−
+
+
+
−
2,5
7,8
2,9
7,3
3,2
−
+
−
−
+
1,1
0,6
0,6
0,6
1,9
+
−
+
+
+
86,1
3,4
4,3
10,1
35,0
+
+
+
+
+
93,8
32,0
7,6
16,0
15,6
2005
2006
2007
−
−
−
6,7
12,4
15,9
−
−
+
12,1
20,8
11,8
−
−
+
11,5
7,1
27,6
−
−
+
10,6
4,5
31,5
−
−
+
10,4
4,4
31,7
−
−
−
0,2
0,0
0,2
−
−
−
0,9
2,7
3,9
−
−
−
0,9
2,3
3,7
+
−
−
0,0
0,4
0,3
+
−
−
4,8
5,2
43,5
+
+
−
26,8
23,6
7,1
2007 April
Mai
Juni
+
−
−
28,1
22,4
35,8
−
−
+
3,1
5,9
1,3
+
−
+
3,7
8,6
1,5
−
−
+
0,7
6,8
8,4
−
−
+
1,1
6,8
8,5
+
−
−
0,4
0,1
0,2
+
−
−
4,4
1,7
6,9
+
−
−
4,1
0,7
7,4
+
−
+
0,2
1,0
0,5
+
−
−
24,4
13,8
37,3
+
−
−
26,1
15,2
30,8
Juli
Aug.
Sept.
+
−
+
8,1
9,2
2,2
+
−
+
9,4
0,7
1,5
+
−
+
9,9
9,3
6,8
+
−
+
2,7
3,7
8,2
+
−
+
2,6
3,6
8,4
+
−
−
0,0
0,1
0,2
+
−
−
7,2
5,6
1,4
+
−
−
7,7
5,7
2,2
−
+
+
0,4
0,1
0,8
−
+
−
1,9
0,1
4,7
+
+
−
0,5
6,1
0,2
Okt.
Nov.
Dez.
−
−
+
4,4
1,7
3,4
−
−
+
1,7
0,5
6,2
+
−
+
5,7
5,4
2,1
+
−
+
1,7
5,3
5,1
+
−
+
1,6
5,2
5,4
+
−
−
0,1
0,0
0,2
+
−
−
4,0
0,1
3,1
+
−
−
3,8
0,1
2,6
+
−
−
0,2
0,0
0,4
−
+
+
10,2
3,6
1,4
−
+
+
2,7
4,9
5,9
2008 Jan.
Febr.
März
+
−
+
22,7
5,3
15,9
+
+
+
4,9
5,5
7,4
+
+
+
10,6
6,8
11,2
+
+
+
8,2
7,9
12,0
+
+
+
7,6
7,9
12,2
+
+
−
0,5
0,1
0,1
+
−
−
2,4
1,1
0,8
+
−
−
2,3
1,0
1,2
+
−
+
0,1
0,1
0,4
+
−
+
12,2
12,1
4,6
+
−
+
20,5
16,0
4,0
April
Mai
Juni
+
−
−
49,8
15,1
32,1
+
−
+
11,6
1,8
5,6
+
−
+
7,3
3,6
7,9
+
+
+
2,8
0,1
6,2
+
−
+
2,8
0,2
6,3
−
+
−
0,0
0,3
0,1
+
−
+
4,4
3,6
1,7
+
−
+
4,6
4,5
1,2
−
+
+
0,2
0,8
0,4
+
−
−
42,5
11,5
40,0
+
−
−
35,6
11,3
22,6
Juli
Aug.
Sept.
+
+
−
6,8
26,6
0,5
+
+
+
7,7
2,1
6,4
+
−
+
3,4
4,6
8,7
+
−
+
1,6
5,5
10,9
+
−
+
2,0
5,6
10,7
−
+
+
0,4
0,1
0,1
+
+
−
1,8
0,9
2,2
+
+
−
2,2
0,9
1,7
−
−
−
0,4
0,0
0,5
+
+
−
3,4
31,2
9,2
+
+
+
5,6
34,1
2,8
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bis Dezember 1998 einschl. Kredite an inländische Bauspar-
30*
kassen. — 2 Bis Dezember 1998 einschl. Treuhandkredite; s. a. Anm. 8. —
3 Bis Dezember 1998 Wechselkredite (Wechselbestand zuzüglich Indossamentsverbindlichkeiten aus rediskontierten Wechseln und aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel). — 4 Ab 1999 einschl. geringer Beträge mittelfristiger Wechselserien. — 5 Ab 1999 Aufgliederung
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
Kredite 2) 5)
nehmen und Privatpersonen 1) 2)
an öffentliche Haushalte 2)
Buchkredite
zusammen
Buchkredite
mittelfristig 6)
langfristig 7)
Wertpapiere 5)
Nachrichtlich:
Treuhandkredite 8)
zusammen
zusammen
mittelfristig 6)
langfristig 7)
Wertpapiere 5) 9)
Ausgleichsforderungen 10)
Nachrichtlich:
Treuhandkredite 8)
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
3 104,5
1 764,8
206,8
182,5
2 897,8
1 582,3
292,4
178,9
85,4
49,2
1 193,2
605,6
868,8
459,5
33,1
30,9
835,7
428,6
235,4
108,6
71,6
37,5
17,3
8,7
1998
1999
1 838,9
1 880,5
1 909,8
1 927,7
1 940,8
192,8
191,1
193,5
195,0
194,3
1 646,0
1 689,4
1 716,3
1 732,8
1 746,5
199,7
189,7
169,9
168,3
173,5
50,1
48,9
47,3
49,9
55,3
593,9
556,0
552,1
544,3
566,1
455,9
440,3
417,1
401,0
387,7
30,4
25,6
27,4
34,6
32,9
425,5
414,6
389,7
366,4
354,8
104,9
111,8
132,0
141,3
177,5
33,1
4,0
3,0
2,0
1,0
8,4
8,0
7,5
7,0
6,5
2000
2001
2002
2003
2004
1 953,4
1 972,7
1 987,3
194,7
194,5
207,7
1 758,8
1 778,1
1 779,6
187,9
209,1
181,1
52,1
48,2
46,5
544,1
515,8
476,2
374,4
358,4
332,5
32,9
31,7
31,9
341,4
326,6
300,6
169,7
157,4
143,7
−
−
−
4,5
4,8
4,7
2005
2006
2007
1 966,8
1 969,8
1 969,0
195,7
199,1
198,8
1 771,1
1 770,7
1 770,3
238,1
219,9
190,1
49,5
49,2
48,8
510,5
511,9
505,4
345,2
343,8
345,0
31,6
32,2
33,9
313,6
311,6
311,1
165,3
168,1
160,4
−
−
−
4,7
4,7
4,6
2007 April
Mai
Juni
1 970,9
1 980,2
1 978,7
199,0
202,7
203,2
1 772,0
1 777,5
1 775,5
188,0
184,8
186,1
47,6
47,4
47,2
503,1
497,1
492,7
343,0
342,3
339,1
33,3
33,9
33,3
309,7
308,4
305,7
160,1
154,8
153,6
−
−
−
4,6
4,6
4,6
Juli
Aug.
Sept.
1 977,0
1 983,5
1 987,3
200,5
203,1
207,7
1 776,5
1 780,4
1 779,6
179,7
178,1
181,1
47,1
46,9
46,5
482,1
480,8
476,2
333,7
332,0
332,5
32,0
32,0
31,9
301,6
300,0
300,6
148,4
148,7
143,7
−
−
−
4,6
4,6
4,7
Okt.
Nov.
Dez.
1 988,3
1 989,8
1 987,5
209,5
210,5
211,5
1 778,8
1 779,4
1 776,1
200,6
183,3
189,6
47,4
46,9
46,3
467,9
471,8
472,4
326,6
324,0
322,7
31,5
32,9
33,6
295,1
291,1
289,1
141,3
147,8
149,7
−
−
−
4,5
4,5
4,5
2008 Jan.
Febr.
März
1 991,6
1 995,2
1 995,9
211,9
212,1
213,3
1 779,7
1 783,2
1 782,6
221,1
206,2
182,8
45,9
45,7
44,7
479,6
479,3
461,8
323,0
322,3
319,8
34,0
33,5
32,4
289,0
288,8
287,3
156,6
157,0
142,0
−
−
−
4,5
4,5
4,5
April
Mai
Juni
2 001,8
2 009,9
2 009,8
213,3
215,6
215,4
1 788,4
1 794,3
1 794,4
182,9
208,8
211,9
45,2
44,9
44,0
459,7
456,7
444,6
317,8
316,2
313,7
32,1
31,7
31,0
285,7
284,6
282,8
141,9
140,5
130,9
−
−
−
4,5
4,4
4,4
Juli
Aug.
Sept.
Veränderungen *)
+
121,8
+
25,1
+
96,8
+
24,6
+
0,3
+
0,0
+
8,5
+
6,2
+
2,3
−
7,8
−
0,6
−
0,1
1999
+
+
+
+
+
71,8
41,9
26,6
17,9
10,7
+
−
−
+
+
6,9
2,8
2,1
0,2
0,2
+
+
+
+
+
64,9
44,7
28,7
17,8
10,5
+
−
−
−
+
22,1
9,8
19,0
1,9
4,9
+
−
−
+
+
0,8
1,2
1,6
2,6
3,6
−
−
−
−
+
7,7
35,4
3,4
5,9
19,4
−
−
−
−
−
3,8
16,5
23,1
16,1
13,8
−
−
+
+
−
0,4
5,5
1,0
4,9
0,9
−
−
−
−
−
3,5
10,9
24,1
21,0
12,9
−
+
+
+
+
3,1
10,1
20,7
11,2
34,3
−
−
−
−
−
0,8
29,1
1,0
1,0
1,1
−
−
−
−
−
0,3
0,4
0,5
0,5
0,6
2000
2001
2002
2003
2004
+
+
+
12,5
2,3
9,6
+
+
+
1,7
0,2
10,1
+
+
−
10,8
2,2
0,6
+
+
−
14,3
21,2
16,7
−
−
−
3,0
3,9
2,2
−
−
−
22,1
28,8
36,3
−
−
−
13,4
16,4
25,8
+
−
+
0,9
1,4
0,1
−
−
−
14,2
15,0
26,0
−
−
−
7,7
12,4
10,5
−
1,0
−
−
−
+
−
2,0
0,3
0,1
2005
2006
2007
−
+
−
3,5
3,0
1,0
−
+
−
0,8
3,4
0,6
−
−
−
2,7
0,5
0,4
+
−
−
29,6
18,2
29,9
+
−
−
1,3
0,3
0,4
−
+
−
1,7
1,4
6,4
−
−
+
2,7
1,4
1,2
+
+
+
0,1
0,7
1,7
−
−
−
2,8
2,0
0,5
+
+
−
1,0
2,8
7,7
−
−
−
+
−
−
0,0
0,0
0,0
2007 April
Mai
Juni
+
+
−
1,1
9,3
1,5
+
+
+
0,2
3,8
0,5
+
+
−
0,9
5,5
2,0
−
−
+
0,6
3,2
1,3
−
−
−
0,7
0,2
0,2
−
−
−
2,3
6,0
4,4
−
−
−
2,0
0,7
3,3
−
+
−
0,6
0,6
0,6
−
−
−
1,4
1,3
2,7
−
−
−
0,3
5,3
1,2
−
−
−
−
−
+
0,0
0,0
0,0
Juli
Aug.
Sept.
−
+
+
1,7
6,5
3,0
−
+
+
2,7
3,1
4,5
+
+
−
1,0
3,4
1,5
−
−
+
1,0
1,5
2,9
−
−
−
0,1
0,2
0,4
−
−
−
7,4
1,3
4,6
−
−
+
5,4
1,6
0,5
−
−
−
1,3
0,0
0,1
−
−
+
4,1
1,6
0,6
−
+
−
2,0
0,3
5,1
−
−
−
+
−
+
0,0
0,0
0,1
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
−
1,0
1,3
2,3
+
+
+
1,8
0,7
1,0
−
+
−
0,9
0,6
3,3
+
−
+
19,5
17,3
6,3
−
−
−
0,6
0,5
0,5
−
+
+
8,4
3,9
0,7
−
−
−
5,9
2,6
1,2
−
+
+
0,4
1,4
0,7
−
−
−
5,6
4,1
1,9
−
+
+
2,4
6,6
1,9
−
−
−
−
+
−
0,1
0,0
0,0
2008 Jan.
Febr.
März
+
+
+
4,0
3,7
0,6
+
+
+
0,4
0,2
1,2
+
+
−
3,6
3,5
0,6
+
−
−
31,6
14,9
23,3
−
−
−
0,5
0,2
1,0
+
−
−
7,0
0,2
17,4
+
−
−
0,1
0,7
2,5
+
−
−
0,2
0,5
1,0
−
−
−
0,1
0,2
1,5
+
+
−
6,9
0,5
14,8
−
−
−
+
−
−
0,0
0,0
0,0
April
Mai
Juni
+
+
−
5,5
8,3
0,3
−
+
−
0,2
2,4
0,2
+
+
−
5,7
5,8
0,1
+
+
+
0,1
25,9
3,1
+
−
−
0,5
0,3
0,9
−
−
−
2,2
2,9
12,0
−
−
−
2,0
1,5
2,4
−
−
−
0,4
0,4
0,7
−
−
−
1,7
1,1
1,6
−
−
−
0,1
1,4
9,6
−
−
−
−
−
−
0,0
0,0
0,1
Juli
Aug.
Sept.
der Wertpapierkredite in mittel- und langfristig nicht mehr möglich. — 6 Bis
Dezember 1998: Laufzeit oder Kündigungsfrist von über 1 Jahr bis unter 4
Jahre, ab 1999: über 1 Jahr bis 5 Jahre einschl. — 7 Bis Dezember 1998: Laufzeit oder Kündigungsfrist von 4 Jahren und darüber, ab 1999: von über 5
Jahren. — 8 Ab 1999 nicht mehr in die Kredite einbezogen; s. a. Anm. 2. —
9 Ohne Schuldverschreibungen aus dem Umtausch von Ausgleichsforderungen; s. a. Anm. 10. — 10 Einschl. Schuldverschreibungen aus dem Umtausch
von Ausgleichsforderungen.
31*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
6. Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland an inländische Unternehmen und Privatpersonen,
Wohnungsbaukredite, Wirtschaftsbereiche *)
Mrd €
Kredite an inländische Unternehmen und Privatpersonen (ohne Bestände an börsenfähigen Geldmarktpapieren und ohne Wertpapierbestände) 1)
darunter:
Kredite für den Wohnungsbau
Zeit
Hypothekarkredite
Hypoauf
thekarWohnkredite
grundinsgesamt insgesamt zusammen stücke
Kredite an Unternehmen und Selbständige
sonstige
Kredite
für den
Wohnungsbau zusammen
Energieund
darunter
WasserKredite
versorfür den
Verarbei- gung,
Wohtendes
Bergnungsbau Gewerbe bau 2)
Baugewerbe
Landund
Forstwirtschaft,
Fischerei
und
Handel 3) Fischzucht
Verkehr
und
Nachrichtenübermittlung
Finanzierungsinstitutionen
(ohne
MFIs) und
Versicherungsgewerbe
Stand am Jahres- bzw. Quartalsende *)
Kredite insgesamt
2005
2006
2 226,6
2 242,2
1 154,5
1 177,5
1 093,3
1 114,7
895,9
921,2
197,4
193,5
1 199,7
1 204,2
311,3
316,1
130,6
133,0
37,2
39,3
49,4
47,2
134,1
131,4
31,6
32,4
57,8
60,9
74,0
76,0
2007 Sept.
Dez.
2008 März
Juni
Sept.
2 278,8
2 289,0
2 316,5
2 333,8
2 355,0
1 172,1
1 166,7
1 158,3
1 160,3
1 161,4
1 105,7
1 101,3
1 095,0
1 096,0
1 097,1
917,6
914,4
908,0
910,3
911,0
188,2
186,8
187,0
185,7
186,1
1 246,4
1 259,7
1 293,1
1 309,3
1 329,2
309,5
306,2
303,5
304,4
304,3
141,5
145,4
152,9
158,2
158,6
40,0
41,3
41,7
43,0
43,8
47,9
47,0
47,9
47,6
47,8
131,9
135,7
134,4
134,5
134,7
33,6
33,2
33,5
34,2
35,1
63,3
65,4
65,8
68,5
71,5
106,9
101,4
126,3
129,7
138,9
Kurzfristige Kredite
2005
2006
273,2
269,6
−
−
11,2
10,5
−
−
11,2
10,5
230,0
228,6
6,7
6,3
38,8
39,6
3,2
3,1
9,7
8,8
49,2
48,6
3,3
3,2
6,1
5,5
32,8
35,0
2007 Sept.
Dez.
2008 März
Juni
Sept.
300,0
301,7
329,0
338,0
345,2
−
−
−
−
−
9,0
8,6
8,6
8,6
8,6
−
−
−
−
−
9,0
8,6
8,6
8,6
8,6
260,4
261,6
289,8
299,0
305,3
4,9
4,6
4,6
4,8
4,7
44,4
46,2
51,1
54,9
53,2
3,6
4,4
4,4
4,8
5,0
9,3
8,5
9,5
9,3
9,1
48,6
52,0
50,9
50,6
50,4
3,8
3,1
3,3
3,8
3,8
6,3
7,2
6,7
7,9
6,9
59,4
52,1
75,4
77,2
85,5
Mittelfristige Kredite
2005
2006
194,6
194,5
−
−
35,7
34,4
−
−
35,7
34,4
122,5
124,6
10,7
10,5
15,6
18,5
2,1
2,2
5,2
5,1
11,4
11,4
3,0
2,9
10,6
10,6
10,8
11,7
2007 Sept.
Dez.
2008 März
Juni
Sept.
203,2
207,7
211,5
213,3
215,4
−
−
−
−
−
32,5
32,2
31,4
31,2
30,8
−
−
−
−
−
32,5
32,2
31,4
31,2
30,8
135,8
141,5
147,0
148,7
152,5
10,3
10,4
10,3
10,5
10,7
21,1
22,3
24,1
24,1
25,4
2,2
2,2
2,0
1,9
1,8
5,5
5,6
5,6
5,7
5,9
12,7
13,1
13,2
13,5
13,7
3,0
2,9
2,9
3,0
3,1
11,8
12,5
12,7
12,8
14,0
16,9
17,4
18,9
18,9
17,5
Langfristige Kredite
2005
2006
1 758,8
1 778,1
1 154,5
1 177,5
1 046,3
1 069,8
895,9
921,2
150,4
148,6
847,2
850,9
293,9
299,3
76,2
74,9
31,8
34,0
34,5
33,3
73,5
71,4
25,2
26,4
41,1
44,7
30,4
29,3
2007 Sept.
Dez.
2008 März
Juni
Sept.
1 775,5
1 779,6
1 776,1
1 782,6
1 794,4
1 172,1
1 166,7
1 158,3
1 160,3
1 161,4
1 064,2
1 060,5
1 055,1
1 056,2
1 057,7
917,6
914,4
908,0
910,3
911,0
146,6
146,0
147,1
146,0
146,7
850,2
856,5
856,2
861,6
871,3
294,3
291,2
288,6
289,1
288,8
76,0
76,9
77,6
79,2
80,1
34,2
34,7
35,3
36,3
37,0
33,0
33,0
32,8
32,6
32,9
70,6
70,6
70,3
70,3
70,5
26,8
27,2
27,2
27,5
28,1
45,2
45,7
46,4
47,8
50,7
30,6
31,9
32,1
33,6
35,9
Veränderungen im Vierteljahr *)
Kredite insgesamt
2007 3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
+
+
+
+
+
16,4
9,4
27,6
17,3
20,6
−
−
−
+
+
2,0
4,6
6,6
0,4
1,2
−
−
−
+
+
0,1
2,9
6,2
1,1
1,1
−
−
−
+
−
−
−
−
+
+
0,4
2,3
5,2
1,0
0,8
+
−
−
+
+
0,3
0,6
1,1
0,1
0,3
+
+
+
+
+
16,0
12,5
33,3
16,2
19,2
−
−
−
+
−
0,9
1,8
2,6
0,9
0,3
+
+
+
+
+
0,3
3,9
7,5
5,3
0,4
+
+
+
+
+
0,9
1,3
0,4
1,3
0,8
−
−
+
−
+
0,1
1,0
0,9
0,2
0,1
+
+
−
+
+
1,3
3,6
1,0
0,0
0,1
+
−
+
+
+
0,4
0,5
0,3
0,8
0,8
+
+
+
+
+
0,8
2,1
0,4
2,7
3,0
+
−
+
+
+
5,7
5,6
24,7
3,3
10,8
0,2
0,4
0,1
0,1
0,1
−
−
−
−
−
−
−
−
+
−
0,2
0,4
0,1
0,1
0,1
+
+
+
+
+
7,9
1,2
28,5
9,1
6,3
−
−
+
+
−
0,1
0,3
0,0
0,1
0,1
−
+
+
+
−
1,0
1,8
4,9
3,7
1,7
+
+
−
+
+
0,5
0,8
0,0
0,4
0,2
−
−
+
−
−
0,3
0,9
1,0
0,2
0,2
+
+
−
−
−
1,7
3,4
0,8
0,3
0,3
−
−
+
+
+
0,1
0,6
0,2
0,4
0,1
+
+
−
+
−
0,2
1,0
0,5
1,1
1,0
+
−
+
+
+
4,2
7,3
23,3
1,8
8,5
−
−
−
−
−
0,6
0,2
0,8
0,2
0,3
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
0,6
0,2
0,8
0,2
0,3
+
+
+
+
+
4,6
6,2
5,2
1,7
3,7
−
+
−
+
+
0,4
0,4
0,1
0,3
0,2
+
+
+
−
+
0,8
1,2
1,8
0,0
1,4
+
−
−
−
−
0,1
0,0
0,2
0,1
0,1
+
+
+
+
+
0,2
0,1
0,0
0,1
0,1
+
+
+
+
+
0,3
0,4
0,1
0,3
0,2
+
−
+
+
+
0,1
0,1
0,0
0,0
0,1
+
+
+
+
+
0,7
0,7
0,2
0,2
1,1
+
+
+
−
−
1,4
0,5
1,2
0,0
0,7
+
−
−
+
+
0,7
2,3
5,4
1,2
1,5
0,4
2,3
5,2
1,0
0,8
+
−
−
+
+
1,1
0,0
0,2
0,2
0,7
+
+
−
+
+
3,5
5,0
0,4
5,4
9,3
−
−
−
+
−
0,4
1,9
2,5
0,5
0,5
+
+
+
+
+
0,5
0,9
0,7
1,6
0,8
+
+
+
+
+
0,4
0,5
0,6
1,0
0,7
+
−
−
−
+
0,0
0,2
0,2
0,1
0,2
−
−
−
−
+
0,7
0,1
0,2
0,0
0,2
+
+
+
+
+
0,4
0,2
0,0
0,3
0,6
−
+
+
+
+
0,1
0,4
0,7
1,4
2,9
+
+
+
+
+
0,2
1,2
0,2
1,5
3,0
Kurzfristige Kredite
2007 3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
+
+
+
+
+
7,5
1,6
27,6
8,9
7,1
−
−
−
−
−
Mittelfristige Kredite
2007 3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
+
+
+
+
+
4,5
4,9
3,5
1,8
2,0
−
−
−
−
−
Langfristige Kredite
2007 3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
+
+
−
+
+
4,5
2,9
3,6
6,5
11,5
−
−
−
+
+
2,0
4,6
6,6
0,4
1,2
−
−
−
+
+
* Ohne Kredite der Auslandsfilialen. Aufgliederung der Kredite der Bausparkassen nach Bereichen und Branchen geschätzt. Statistisch bedingte Veränderungen sind bei den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den
32*
jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen
durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Ohne Treuhandkredite. —
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
Kredite an
Organisationen
ohne Erwerbszweck
Kredite an wirtschaftlich unselbständige
und sonstige Privatpersonen
nachrichtlich:
Dienstleistungsgewerbe (einschl. freier Berufe)
sonstige Kredite
darunter:
Wohnungsunterzusammen nehmen
darunter:
Beteiligungsgesellschaften
Sonstiges
Grundstückswesen
Kredite
an
Kredite
Selban das
ständige 4) Handwerk zusammen
Kredite
für den
Wohnungsbau
Ratenzusammen kredite 5)
Debetsalden auf
Lohn-,
Gehalts-,
Rentenund
Pensionskonten
zusammen
Stand am Jahres- bzw. Quartalsende *)
darunter
Kredite
für den
Wohnungsbau
Zeit
Kredite insgesamt
685,0
684,0
160,3
164,2
40,6
39,5
199,3
197,0
407,5
396,6
60,6
60,2
1 012,9
1 023,4
778,9
795,0
234,0
228,4
130,1
130,6
18,8
17,6
14,1
14,7
3,1
3,7
2005
2006
681,4
690,3
690,5
693,5
698,8
163,2
165,0
165,5
166,1
167,1
45,0
46,2
47,4
48,5
49,0
194,1
197,5
195,9
197,2
198,4
388,1
386,6
384,2
383,9
382,4
59,5
58,2
58,6
58,9
58,6
1 018,2
1 015,2
1 009,6
1 010,8
1 012,3
792,6
791,6
788,1
788,1
789,5
225,5
223,7
221,6
222,6
222,8
130,9
129,3
128,9
130,6
130,4
17,2
17,2
17,0
17,1
17,9
14,2
14,0
13,9
13,8
13,5
3,6
3,5
3,5
3,5
3,3
2007 Sept.
Dez.
2008 März
Juni
Sept.
86,9
84,9
14,1
13,9
10,3
10,1
23,9
22,1
40,1
36,7
10,6
10,0
41,8
39,8
4,5
4,2
37,3
35,6
2,6
2,8
18,8
17,6
1,4
1,2
0,0
0,0
2005
2006
85,0
88,0
88,4
90,5
91,4
12,7
13,0
13,1
13,5
13,6
13,1
13,0
14,3
15,4
14,7
21,6
23,3
22,3
22,5
23,7
35,3
35,7
35,5
35,3
35,0
10,0
9,4
10,1
10,2
9,9
38,8
39,2
38,3
38,2
39,2
4,1
4,0
3,9
3,9
3,9
34,8
35,2
34,4
34,4
35,3
2,6
2,5
2,5
2,5
2,4
17,2
17,2
17,0
17,1
17,9
0,8
0,8
0,9
0,8
0,7
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
2007 Sept.
Dez.
2008 März
Juni
Sept.
63,7
62,3
7,3
6,9
6,5
5,9
15,9
15,8
29,8
27,7
3,8
3,8
71,5
69,3
25,0
23,9
46,5
45,4
37,2
37,0
−
−
0,7
0,6
0,1
0,1
2005
2006
62,7
65,7
67,7
68,8
71,2
7,0
7,4
7,9
8,4
8,7
6,8
7,5
7,5
7,8
8,5
16,6
17,7
18,6
19,3
19,5
27,5
27,4
27,0
27,1
26,8
3,8
3,7
3,7
3,8
3,9
66,8
65,4
63,8
63,9
62,3
22,2
21,7
21,0
20,6
20,1
44,6
43,6
42,7
43,3
42,2
36,9
35,8
34,8
35,5
34,4
−
−
−
−
−
0,6
0,7
0,7
0,6
0,6
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
2007 Sept.
Dez.
2008 März
Juni
Sept.
534,4
536,9
138,9
143,4
23,8
23,4
159,6
159,1
337,6
332,1
46,2
46,5
899,6
914,3
749,4
766,8
150,2
147,4
90,3
90,8
−
−
12,0
12,9
3,1
3,6
2005
2006
533,7
536,6
534,4
534,2
536,2
143,5
144,7
144,5
144,3
144,7
25,1
25,7
25,6
25,2
25,8
155,9
156,5
155,0
155,3
155,1
325,2
323,5
321,8
321,5
320,6
45,7
45,1
44,8
44,9
44,8
912,6
910,6
907,5
908,6
910,9
766,3
765,8
763,1
763,7
765,5
146,2
144,8
144,4
144,9
145,3
91,4
90,9
91,6
92,7
93,6
−
−
−
−
−
12,7
12,5
12,3
12,4
12,2
3,6
3,4
3,4
3,4
3,3
2007 Sept.
Dez.
2008 März
Juni
Sept.
Kurzfristige Kredite
Mittelfristige Kredite
Langfristige Kredite
Veränderungen im Vierteljahr *)
Kredite insgesamt
+
+
+
+
+
6,7
8,7
0,2
3,0
3,2
+
+
+
+
+
0,8
1,5
0,4
0,7
1,0
+
+
+
+
+
3,0
1,1
1,2
1,0
0,5
+
+
−
+
+
0,5
3,6
1,5
1,3
1,0
−
−
−
−
−
1,7
1,5
2,4
0,3
1,6
−
−
+
+
−
0,5
1,2
0,4
0,3
0,3
+
−
−
+
+
0,5
2,9
5,6
1,2
1,6
+
−
−
+
+
0,8
0,9
3,6
0,2
1,5
−
−
−
+
+
0,3
2,0
2,0
1,0
0,1
+
−
−
+
−
1,2
1,6
0,4
1,7
0,3
−
−
−
+
+
0,4
0,0
0,2
0,1
0,8
−
−
−
−
−
+
+
+
+
+
2,6
3,0
0,4
2,1
0,6
+
+
+
+
+
0,2
0,3
0,1
0,4
0,1
+
−
+
+
−
2,1
0,1
1,3
1,1
0,7
−
+
−
+
+
0,4
1,7
1,0
0,2
1,2
−
+
−
−
−
0,9
0,3
0,2
0,1
0,3
−
−
+
+
−
0,3
0,6
0,7
0,0
0,3
−
+
−
−
+
0,3
0,4
0,9
0,1
1,0
−
−
−
−
+
0,1
0,1
0,1
0,1
0,0
−
+
−
−
+
0,2
0,5
0,8
0,0
1,0
+
−
−
−
−
0,0
0,0
0,0
0,0
0,1
−
−
−
+
+
0,4
0,0
0,2
0,1
0,8
−
−
+
−
−
0,1
0,1
0,2
0,1
0,3
−
−
−
+
−
0,0
0,1
0,0
0,0
0,1
2007 3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
Kurzfristige Kredite
0,1
0,0
0,0
0,1
0,1
+
+
−
0,0
0,0
−
−
0,0
2007 3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
Mittelfristige Kredite
+
+
+
+
+
1,2
3,5
2,0
1,2
1,7
+
+
+
+
+
0,6
0,6
0,5
0,5
0,5
+
+
−
+
+
0,0
0,7
0,0
0,4
0,7
+
+
+
+
+
0,6
1,2
0,9
0,8
0,0
+
−
−
+
−
0,1
0,0
0,4
0,1
0,3
−
−
−
+
+
0,0
0,1
0,0
0,1
0,1
−
−
−
+
−
0,1
1,5
1,6
0,2
1,7
−
−
−
−
−
0,3
0,6
0,7
0,4
0,5
+
−
−
+
−
0,1
0,9
0,9
0,6
1,2
+
−
−
+
−
0,1
1,1
1,0
0,7
1,1
−
−
−
−
−
−
+
−
−
−
+
+
−
−
+
2,8
2,2
2,2
0,2
0,8
+
+
−
−
+
0,1
0,7
0,3
0,2
0,5
+
+
−
−
+
0,8
0,5
0,0
0,4
0,6
+
+
−
+
−
0,4
0,6
1,4
0,3
0,2
−
−
−
−
−
0,9
1,8
1,8
0,3
0,9
−
−
−
+
−
0,2
0,5
0,3
0,1
0,1
+
−
−
+
+
1,0
1,9
3,1
1,1
2,4
+
−
−
+
+
1,1
0,3
2,8
0,7
2,0
−
−
−
+
+
0,2
1,6
0,2
0,4
0,3
+
−
+
+
+
1,1
0,5
0,6
1,1
0,9
−
−
−
−
−
+
−
−
+
−
0,0
0,1
0,1
0,0
0,0
−
+
−
−
−
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
2007 3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
Langfristige Kredite
2 Einschl. Gewinnung von Steinen und Erden. — 3 Zuzgl. Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern. — 4 Einschl.
Einzelkaufleute. — 5 Ohne Hypothekarkredite und ohne Kredite für den
0,0
0,3
0,1
0,0
0,1
−
−
−
+
−
0,0
0,1
0,0
0,0
0,1
Wohnungsbau, auch wenn sie in Form von Ratenkrediten gewährt worden
sind.
33*
2007 3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
7. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von
inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs)*)
Mrd €
Termineinlagen 1) 2)
Einlagen
und
aufgenommene
Kredite
insgesamt
Zeit
Nachrichtlich:
mit Befristung von über 1 Jahr 2)
Sichteinlagen
insgesamt
mit
Befristung
bis 1 Jahr
einschl.
bis
2 Jahre
zusammen einschl.
über
2 Jahre
Spareinlagen 3)
Sparbriefe 4)
Treuhandkredite
Nachrangige
Verbindlichkeiten (ohne
börsenfähige
Schuldverschreibungen)
in Termineinlagen
enthalten:
Verbindlichkeiten aus
Repos
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Inländische Nichtbanken insgesamt
2005
2006
2007
2 276,6
2 394,6
2 579,1
717,0
747,7
779,9
864,4
962,8
1 125,4
231,3
289,5
418,9
633,1
673,3
706,5
8,2
11,7
22,8
624,9
661,6
683,7
603,4
586,5
555,4
91,9
97,5
118,4
42,4
37,8
36,4
31,6
30,4
35,0
12,6
11,2
22,6
2007 Okt.
Nov.
Dez.
2 506,9
2 551,3
2 579,1
770,4
800,8
779,9
1 071,5
1 085,7
1 125,4
375,7
387,0
418,9
695,8
698,7
706,5
17,7
19,8
22,8
678,1
678,8
683,7
551,2
548,1
555,4
113,8
116,7
118,4
36,5
36,4
36,4
34,1
35,0
35,0
30,1
34,5
22,6
2008 Jan.
Febr.
März
2 587,3
2 601,7
2 601,9
785,1
784,9
786,3
1 130,6
1 147,5
1 150,0
420,3
434,5
435,8
710,3
713,0
714,2
24,0
25,0
26,1
686,3
688,0
688,1
550,5
547,6
543,8
121,1
121,7
121,8
33,6
33,6
33,2
34,9
35,0
35,0
36,1
38,9
39,9
April
Mai
Juni
2 620,8
2 636,4
2 646,4
779,4
782,6
793,1
1 178,8
1 193,5
1 194,4
462,5
476,5
475,9
716,3
717,0
718,5
26,5
27,0
28,4
689,8
690,0
690,1
539,8
536,3
533,5
122,8
124,0
125,4
33,1
33,1
32,9
35,6
35,4
35,6
50,1
49,2
57,1
Juli
Aug.
Sept.
2 644,7
2 660,4
2 676,0
768,2
771,9
784,7
1 221,5
1 236,7
1 242,4
501,6
515,4
521,6
719,9
721,3
720,8
29,6
30,8
32,2
690,4
690,5
688,6
527,9
523,6
519,3
127,1
128,1
129,6
32,5
32,5
32,3
35,7
35,7
35,7
52,6
55,1
64,9
Veränderungen *)
2006
2007
+
+
118,0
181,1
+
+
30,0
31,6
+
+
97,7
160,5
+
+
57,5
127,5
+
+
40,2
33,0
+
+
3,5
11,0
+
+
36,6
22,0
−
−
16,8
31,1
+
+
7,2
20,1
−
−
4,1
2,0
+
+
0,1
3,3
−
+
2,2
9,9
2007 Okt.
Nov.
Dez.
−
+
+
3,2
44,1
27,9
−
+
−
11,7
30,4
20,9
+
+
+
9,9
14,2
39,7
+
+
+
11,1
11,0
31,9
−
+
+
1,2
3,2
7,8
+
+
+
0,7
2,1
2,9
−
+
+
1,9
1,0
4,9
−
−
+
3,6
3,1
7,3
+
+
+
2,3
2,6
1,7
+
−
+
0,1
0,1
0,1
−
+
+
0,1
0,6
0,0
+
+
−
0,8
4,4
11,9
2008 Jan.
Febr.
März
+
+
+
8,0
14,5
0,4
+
−
+
5,0
0,1
1,4
+
+
+
5,2
16,9
2,7
+
+
+
1,4
14,2
1,3
+
+
+
3,8
2,8
1,3
+
+
+
1,3
1,0
1,1
+
+
+
2,5
1,8
0,2
−
−
−
4,9
2,9
3,7
+
+
+
2,7
0,6
0,0
−
+
−
0,1
0,0
0,4
−
+
+
0,1
0,0
0,0
+
+
+
13,5
2,9
0,9
April
Mai
Juni
+
+
+
18,7
15,6
9,9
−
+
+
7,2
3,1
10,5
+
+
+
28,8
14,7
0,9
+
+
−
26,7
14,0
0,7
+
+
+
2,1
0,7
1,6
+
+
+
0,5
0,4
1,4
+
+
+
1,7
0,3
0,1
−
−
−
4,1
3,5
2,9
+
+
+
1,1
1,2
1,4
−
−
−
0,1
0,0
0,2
+
−
+
0,6
0,2
0,2
+
−
+
10,2
0,8
7,9
Juli
Aug.
Sept.
−
+
+
1,7
15,7
15,5
−
+
+
24,9
3,8
12,8
+
+
+
27,1
15,2
5,7
+
+
+
25,7
13,8
6,3
+
+
−
1,4
1,4
0,6
+
+
+
1,2
1,2
1,4
+
+
−
0,2
0,2
2,0
−
−
−
5,6
4,3
4,4
+
+
+
1,7
1,0
1,4
−
+
−
0,5
0,0
0,2
+
−
−
0,2
0,1
0,0
−
+
+
4,5
2,5
9,8
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Inländische öffentliche Haushalte
2005
2006
2007
103,7
134,4
158,5
21,0
26,7
28,0
78,7
104,0
127,7
31,7
51,1
71,9
47,0
52,9
55,8
0,5
2,1
3,7
46,5
50,8
52,1
2,4
2,1
1,4
1,5
1,6
1,5
32,3
28,2
27,6
1,0
0,8
4,5
−
−
−
2007 Okt.
Nov.
Dez.
146,1
157,0
158,5
27,1
27,3
28,0
116,0
126,8
127,7
61,2
71,8
71,9
54,8
55,1
55,8
3,2
3,4
3,7
51,6
51,7
52,1
1,5
1,4
1,4
1,5
1,5
1,5
27,6
27,5
27,6
4,5
4,5
4,5
−
−
−
2008 Jan.
Febr.
März
150,0
149,6
150,0
24,9
24,9
24,6
122,2
121,9
122,7
66,9
66,2
66,7
55,3
55,8
56,0
3,2
3,4
4,4
52,1
52,4
51,6
1,4
1,3
1,3
1,5
1,5
1,4
24,9
25,0
24,7
4,5
4,5
4,5
0,2
0,2
−
April
Mai
Juni
149,0
159,5
166,6
24,1
26,4
28,6
122,1
130,5
135,4
66,2
74,5
79,0
55,9
56,0
56,4
4,1
4,2
4,6
51,8
51,8
51,8
1,3
1,2
1,2
1,4
1,4
1,4
24,7
24,7
24,6
4,6
4,4
4,4
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
162,0
164,8
165,8
25,4
26,9
27,0
134,0
135,3
136,3
77,9
78,9
80,4
56,1
56,3
55,9
4,4
4,5
4,6
51,8
51,8
51,3
1,2
1,2
1,2
1,4
1,4
1,4
24,3
24,3
24,2
4,4
4,4
4,4
−
−
−
Veränderungen *)
2006
2007
+
+
30,7
23,5
+
+
5,7
1,2
+
+
25,3
23,0
+
+
19,4
20,8
+
+
5,9
2,2
+
+
1,6
1,6
+
+
4,3
0,6
−
−
0,4
0,6
+
−
0,1
0,1
−
−
4,0
1,2
−
+
0,1
2,6
−
−
2007 Okt.
Nov.
Dez.
−
+
+
3,2
10,9
1,5
+
+
+
0,5
0,2
0,7
−
+
+
3,6
10,8
0,9
−
+
+
3,2
10,6
0,1
−
+
+
0,3
0,2
0,8
−
+
+
0,4
0,2
0,4
+
+
+
0,1
0,0
0,4
−
−
−
0,1
0,1
0,0
−
+
−
0,0
0,0
0,0
+
−
+
0,0
0,0
0,0
−
−
0,0
−
0,0
−
−
−
2008 Jan.
Febr.
März
−
−
+
8,6
0,4
0,6
−
−
−
3,0
0,1
0,3
−
−
+
5,4
0,3
0,9
−
−
+
5,0
0,7
0,5
−
+
+
0,5
0,4
0,4
−
+
+
0,5
0,2
1,0
+
+
−
0,0
0,3
0,6
−
−
−
0,1
0,0
0,0
+
−
−
0,0
0,0
0,0
+
+
−
0,1
0,0
0,3
−
+
−
0,0
0,0
0,0
April
Mai
Juni
−
+
+
1,0
10,6
7,0
−
+
+
0,4
2,2
2,2
−
+
+
0,5
8,4
4,8
−
+
+
0,5
8,3
4,4
−
+
+
0,1
0,1
0,4
−
+
+
0,3
0,1
0,4
+
−
−
0,3
0,0
0,0
−
−
−
0,1
0,0
0,0
+
−
+
0,0
0,0
0,0
+
+
−
0,0
0,0
0,1
+
−
−
0,1
0,1
0,0
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
−
+
+
4,5
2,7
0,9
−
+
+
3,1
1,5
0,1
−
+
+
1,4
1,2
0,8
−
+
+
1,1
1,0
1,5
−
+
−
0,3
0,2
0,7
−
+
+
0,3
0,2
0,0
−
+
−
0,0
0,0
0,7
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
+
+
0,0
0,0
0,0
−
+
−
0,3
0,0
0,1
+
+
+
0,0
0,0
0,0
−
−
−
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vor-
34*
+
−
0,2
−
0,2
läufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange-
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
noch: 7. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland
von inländischen Nichtbanken (Nicht-MFIs)*)
Mrd €
Termineinlagen 1) 2)
Einlagen
und
aufgenommene
Kredite
insgesamt
Zeit
Nachrichtlich:
mit Befristung von über 1 Jahr 2)
Sichteinlagen
insgesamt
mit
Befristung
bis 1 Jahr
einschl.
bis
2 Jahre
zusammen einschl.
über
2 Jahre
Spareinlagen 3)
Sparbriefe 4)
Treuhandkredite
Nachrangige
Verbindlichkeiten (ohne
börsenfähige
Schuldverschreibungen)
in Termineinlagen
enthalten:
Verbindlichkeiten aus
Repos
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Inländische Unternehmen und Privatpersonen
2005
2006
2007
2 173,0
2 260,2
2 420,6
696,0
721,0
752,0
785,7
858,8
997,7
199,5
238,4
347,0
586,1
620,4
650,7
7,7
9,6
19,0
578,4
610,8
631,7
601,0
584,5
554,0
90,3
95,9
116,9
10,2
9,6
8,8
30,7
29,5
30,5
12,6
11,2
22,6
2007 Okt.
Nov.
Dez.
2 360,8
2 394,2
2 420,6
743,2
773,5
752,0
955,5
958,9
997,7
314,5
315,3
347,0
641,0
643,6
650,7
14,5
16,5
19,0
626,5
627,2
631,7
549,7
546,7
554,0
112,4
115,2
116,9
8,9
8,8
8,8
29,6
30,5
30,5
30,1
34,5
22,6
2008 Jan.
Febr.
März
2 437,3
2 452,2
2 452,0
760,1
760,1
761,8
1 008,4
1 025,6
1 027,3
353,4
368,3
369,1
654,9
657,3
658,2
20,8
21,6
21,7
634,1
635,7
636,5
549,1
546,2
542,5
119,6
120,3
120,4
8,6
8,6
8,5
30,4
30,5
30,5
35,9
38,8
39,9
April
Mai
Juni
2 471,9
2 476,8
2 479,8
755,3
756,2
764,5
1 056,7
1 063,0
1 059,0
396,3
402,0
396,9
660,4
660,9
662,1
22,4
22,8
23,8
637,9
638,2
638,4
538,5
535,1
532,2
121,4
122,6
124,0
8,4
8,4
8,4
31,1
31,0
31,2
50,1
49,2
57,1
Juli
Aug.
Sept.
2 482,7
2 495,7
2 510,1
742,7
745,0
757,7
1 087,5
1 101,5
1 106,2
423,7
436,5
441,3
663,8
665,0
664,9
25,2
26,3
27,7
638,6
638,7
637,3
526,7
522,4
518,1
125,7
126,7
128,1
8,2
8,2
8,1
31,3
31,3
31,2
52,6
55,1
64,9
+ 34,2
+ 30,8
+
+
1,9
9,4
+ 32,4
+ 21,4
− 16,5
− 30,5
+
7,1
+ 20,2
−
−
0,1
0,7
+
+
0,3
0,7
−
+
Veränderungen *)
2006
2007
+
+
87,3
157,7
+
+
24,3
30,3
+
+
72,3
137,6
+
+
38,1
106,8
2,2
9,9
2007 Okt.
Nov.
Dez.
−
+
+
0,1
33,2
26,4
−
+
−
12,2
30,3
21,5
+
+
+
13,4
3,4
38,8
+
+
+
14,3
0,4
31,8
−
+
+
0,9
2,9
7,1
+
+
+
1,1
1,9
2,6
−
+
+
2,0
1,0
4,5
−
−
+
3,6
3,0
7,3
+
+
+
2,3
2,6
1,7
+
−
+
0,1
0,1
0,0
−
+
+
0,1
0,6
0,0
+
0,8
+
4,4
− 11,9
2008 Jan.
Febr.
März
+
+
−
16,6
14,9
0,2
+
−
+
8,0
0,1
1,7
+
+
+
10,7
17,2
1,7
+
+
+
6,4
14,9
0,8
+
+
+
4,3
2,3
0,9
+
+
+
1,8
0,8
0,1
+
+
+
2,5
1,5
0,9
−
−
−
4,8
2,9
3,7
+
+
+
2,7
0,7
0,1
−
−
−
0,2
0,0
0,1
−
+
+
0,1
0,0
0,1
+ 13,3
+
2,9
+
1,1
April
Mai
Juni
+
+
+
19,7
5,0
2,9
−
+
+
6,7
0,9
8,3
+
+
−
29,4
6,3
3,9
+
+
−
27,2
5,7
5,1
+
+
+
2,2
0,6
1,2
+
+
+
0,8
0,3
1,0
+
+
+
1,4
0,3
0,2
−
−
−
4,0
3,4
2,8
+
+
+
1,1
1,2
1,4
−
−
−
0,1
0,0
0,0
+
−
+
0,6
0,1
0,2
+ 10,2
−
0,8
+
7,9
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
2,9
13,0
14,7
−
+
+
21,8
2,3
12,7
+
+
+
28,5
13,9
4,9
+
+
+
26,8
12,7
4,8
+
+
+
1,7
1,2
0,1
+
+
+
1,5
1,0
1,4
+
+
−
0,2
0,2
1,3
−
−
−
5,5
4,2
4,3
+
+
+
1,7
1,0
1,4
−
+
−
0,2
0,0
0,1
+
−
−
0,2
0,1
0,0
−
+
+
4,5
2,5
9,8
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
darunter: inländische Unternehmen
2005
2006
2007
809,9
874,9
961,9
233,2
256,1
264,9
550,8
594,1
672,9
108,7
122,8
178,6
442,0
471,3
494,3
2,4
3,2
5,5
439,6
468,1
488,8
5,0
4,5
3,9
21,0
20,2
20,1
9,7
9,1
8,3
19,4
20,0
21,5
12,6
11,2
22,6
2007 Okt.
Nov.
Dez.
944,7
962,6
961,9
269,7
288,7
264,9
651,1
649,9
672,9
160,8
158,2
178,6
490,3
491,7
494,3
4,5
5,0
5,5
485,8
486,7
488,8
4,0
3,9
3,9
19,9
20,0
20,1
8,4
8,3
8,3
20,8
21,4
21,5
30,1
34,5
22,6
2008 Jan.
Febr.
März
980,6
993,1
990,1
281,1
279,2
278,8
675,6
690,0
687,5
178,4
190,7
187,6
497,1
499,2
500,0
5,6
5,8
5,7
491,5
493,4
494,3
3,9
3,9
3,9
20,1
20,0
19,9
8,4
8,4
8,2
21,5
21,6
21,7
35,9
38,8
39,9
April
Mai
Juni
1 005,0
1 005,7
1 010,6
270,4
270,7
283,4
710,8
711,5
703,7
208,3
208,1
199,1
502,5
503,3
504,6
6,1
6,3
6,9
496,4
497,0
497,7
3,9
3,8
3,8
19,9
19,8
19,8
8,2
8,1
8,1
22,3
22,3
22,5
50,1
49,2
57,1
Juli
Aug.
Sept.
1 011,5
1 018,6
1 039,2
262,8
264,5
280,7
725,2
731,0
735,3
219,0
224,2
226,3
506,2
506,7
509,1
7,3
7,6
8,4
498,9
499,2
500,6
3,8
3,8
3,8
19,7
19,3
19,3
7,9
7,9
7,8
22,6
22,6
22,4
52,6
55,1
64,9
Veränderungen *)
2006
2007
+
+
63,5
84,8
+
+
22,2
8,1
+
+
42,5
77,6
+
+
13,4
53,9
+ 29,1
+ 23,7
+
+
0,7
2,3
+ 28,4
+ 21,4
−
−
0,5
0,6
−
−
0,8
0,4
−
−
0,1
0,7
+
+
0,6
1,5
−
+
2007 Okt.
Nov.
Dez.
+
+
−
0,4
17,9
0,7
−
+
−
8,0
19,1
23,9
+
−
+
8,5
1,2
23,1
+
−
+
10,1
3,0
20,4
−
+
+
1,5
1,8
2,6
−
+
+
0,0
0,5
0,5
−
+
+
1,5
1,2
2,1
−
−
+
0,1
0,1
0,0
−
+
+
0,1
0,1
0,1
+
−
+
0,1
0,1
0,0
+
+
−
0,6
0,1
+
0,8
+
4,4
− 11,9
2008 Jan.
Febr.
März
+
+
−
18,6
12,5
2,9
+
−
−
16,0
1,9
0,4
+
+
−
2,6
14,4
2,4
−
+
−
0,2
12,3
3,2
+
+
+
2,8
2,1
0,7
+
+
−
0,1
0,2
0,1
+
+
+
2,7
1,9
0,8
−
+
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,1
0,1
0,1
+
−
−
0,0
0,0
0,1
−
+
+
0,0
0,1
0,1
+ 13,3
+
2,9
+
1,1
April
Mai
Juni
+
+
+
14,9
0,8
4,8
−
+
+
8,4
0,2
12,6
+
+
−
23,3
0,7
7,8
+
−
−
20,7
0,1
9,1
+
+
+
2,5
0,8
1,2
+
+
+
0,4
0,2
0,6
+
+
+
2,2
0,6
0,6
−
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
0,1
0,0
−
−
−
0,1
0,0
0,0
+
−
+
0,6
0,0
0,2
+ 10,2
−
0,8
+
7,9
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
0,9
7,1
16,5
−
+
+
20,6
1,8
15,6
+
+
+
21,5
5,8
0,8
+
+
+
19,9
5,2
0,7
+
+
+
1,6
0,6
0,1
+
+
+
0,4
0,3
0,8
+
+
−
1,2
0,3
0,7
+
−
+
0,0
0,0
0,0
−
−
+
0,1
0,4
0,0
−
+
−
0,2
0,0
0,2
+
−
−
0,1
0,1
0,2
−
+
+
merkt. — 1 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten und Verbindlichkeiten
aus Namensschuldverschreibungen. — 2 Einschl. Bauspareinlagen; s. dazu
2,2
9,9
4,5
2,5
9,8
Tab. IV.12. — 3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen.
35*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
8. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inländischen Privatpersonen
und Organisationen ohne Erwerbszweck *)
Mrd €
Einlagen
Sichteinlagen
und aufgenommene
nach Gläubigergruppen
Kredite von
inländischen
inländische Privatpersonen
Privatpersonen und
wirtOrganisaschaftlich
tionen
zuSelbUnselbinsgesamt
insgesamt
sammen
ständige
ständige
Zeit
Termineinlagen 1) 2)
nach Gläubigergruppen
inländische Organisationen ohne
Erwerbszweck
sonstige
Privatpersonen
inländische Privatpersonen
insgesamt
zusammen
wirtschaftlich
Unselbständige
Selbständige
sonstige
Privatpersonen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2005
2006
2007
1 363,1
1 385,3
1 458,7
462,8
464,9
487,1
448,1
450,3
472,1
79,7
81,7
83,9
305,1
307,4
320,9
63,2
61,1
67,2
14,8
14,6
15,0
234,9
264,7
324,8
217,0
245,7
300,7
23,7
30,1
41,7
179,0
198,6
234,3
14,2
16,9
24,7
2008 April
Mai
Juni
1 466,9
1 471,1
1 469,2
484,9
485,5
481,2
469,6
470,2
465,9
81,9
81,7
78,9
320,3
321,1
319,9
67,5
67,3
67,1
15,2
15,4
15,3
345,8
351,5
355,4
320,5
325,0
328,0
44,2
45,1
45,2
248,0
250,8
253,1
28,3
29,1
29,8
Juli
Aug.
Sept.
1 471,2
1 477,0
1 470,9
480,0
480,5
477,1
465,3
465,6
462,5
80,1
80,8
79,3
318,9
318,5
316,4
66,3
66,4
66,8
14,6
14,9
14,6
362,3
370,5
370,8
335,5
343,3
347,1
47,1
48,3
48,6
257,3
262,6
265,3
31,1
32,4
33,1
+ 5,8
+ 11,6
+ 19,9
+ 35,6
+ 3,0
+ 7,8
Veränderungen *)
2006
2007
+ 23,8
+ 72,9
+
+
2,1
22,2
+
+
2,2
21,8
+
+
1,9
2,2
−
+
0,9
16,0
+
+
1,2
3,6
−
+
0,2
0,4
+
+
29,8
60,0
+
+
28,7
54,9
2008 April
Mai
Juni
+
+
−
4,8
4,2
1,9
+
+
−
1,6
0,7
4,3
+
+
−
1,9
0,5
4,2
+
−
−
1,0
0,2
2,8
+
+
−
0,9
0,8
1,2
+
−
−
0,0
0,1
0,2
−
+
−
0,3
0,1
0,1
+
+
+
6,1
5,6
3,9
+
+
+
6,2
4,5
3,0
+
+
+
1,5
0,9
0,1
+
+
+
3,7
2,9
2,2
+ 1,0
+ 0,8
+ 0,7
Juli
Aug.
Sept.
+
+
−
2,0
5,8
1,8
−
+
−
1,2
0,5
2,9
−
+
−
0,6
0,3
3,2
+
+
−
1,2
0,6
1,4
−
−
−
1,2
0,4
2,1
−
+
+
0,6
0,1
0,4
−
+
+
0,6
0,2
0,3
+
+
+
7,0
8,2
4,1
+
+
+
7,4
7,8
3,8
+
+
+
1,9
1,2
0,3
+
+
+
4,2
5,2
2,8
+ 1,3
+ 1,4
+ 0,7
* S. Tab. IV. 2, Anm. *; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. —
1 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten und Verbindlichkeiten aus
9. Einlagen und aufgenommene Kredite der Banken (MFIs) in Deutschland von inländischen öffentlichen
Haushalten nach Gläubigergruppen *)
Mrd €
Einlagen und aufgenommene Kredite
Bund und seine Sondervermögen 1)
Länder
Termineinlagen
inländische
öffentliche
Haushalte
insgesamt
Zeit
zusammen
Sichteinlagen
bis
1 Jahr
einschl.
Termineinlagen
Spareinlagen
und Sparbriefe 2)
über
1 Jahr
Nachrichtlich:
Treuhand- zukredite
sammen
Sichteinlagen
bis
1 Jahr
einschl.
Spareinlagen
und Sparbriefe 2)
über
1 Jahr
Nachrichtlich:
Treuhandkredite
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2005
2006
2007
103,7
134,4
158,5
38,8
41,9
38,3
1,3
2,1
1,9
7,9
6,2
3,1
29,6
33,6
33,2
0,0
0,0
0,0
12,9
9,5
8,2
16,3
18,0
27,9
3,9
5,4
6,0
2,5
2,5
11,2
9,9
10,0
10,6
0,1
0,1
0,1
19,1
18,5
19,1
2008 April
Mai
Juni
149,0
159,5
166,6
35,3
36,7
37,8
1,4
2,1
2,3
2,0
2,6
3,7
31,9
32,0
31,8
0,0
0,0
0,0
6,8
7,0
6,8
27,3
28,6
36,1
5,3
4,4
6,3
10,7
13,0
18,0
11,2
11,1
11,7
0,1
0,1
0,1
17,6
17,5
17,5
Juli
Aug.
Sept.
162,0
164,8
165,8
35,2
36,3
37,5
2,0
2,3
2,1
1,4
2,1
4,3
31,7
31,8
31,1
0,0
0,0
0,0
6,6
6,6
6,6
34,8
32,9
34,6
5,2
4,6
6,1
17,5
16,2
16,4
12,0
12,1
12,0
0,1
0,1
0,1
17,4
17,4
17,3
Veränderungen *)
2006
2007
+ 30,7
+ 23,5
+
−
3,1
4,3
+ 0,8
− 0,2
−
−
1,7
3,1
+ 4,0
− 1,0
− 0,0
− 0,0
− 3,4
− 0,5
+ 1,7
+ 9,8
+ 1,6
+ 0,6
+ 0,1
+ 8,6
+ 0,1
+ 0,6
− 0,0
+ 0,0
− 0,6
− 0,8
2008 April
Mai
Juni
− 1,0
+ 10,6
+ 7,0
−
+
+
2,3
1,4
1,1
− 0,2
+ 0,8
+ 0,1
−
+
+
1,8
0,6
1,1
− 0,3
+ 0,0
− 0,2
+ 0,0
−
−
+ 0,0
+ 0,1
− 0,1
+ 1,6
+ 1,3
+ 7,5
+ 0,5
− 0,8
+ 1,8
+ 1,1
+ 2,3
+ 5,0
+ 0,1
− 0,1
+ 0,7
− 0,0
− 0,0
+ 0,0
− 0,0
− 0,1
− 0,0
−
+
+
−
+
+
2,6
1,1
1,3
− 0,2
+ 0,3
− 0,3
−
+
+
2,3
0,6
2,3
− 0,1
+ 0,1
− 0,7
+ 0,0
−
+ 0,0
− 0,2
+ 0,0
− 0,0
− 1,3
− 1,8
+ 1,6
− 1,1
− 0,6
+ 1,4
− 0,5
− 1,3
+ 0,2
+ 0,3
+ 0,1
− 0,0
+ 0,0
−
− 0,0
− 0,1
+ 0,0
− 0,1
Juli
Aug.
Sept.
4,5
2,7
0,9
* S. Tab. IV. 2, Anm. *; ohne Einlagen und aufgenommene Kredite der Treuhandanstalt und ihrer Nachfolgeorganisationen sowie von Bundesbahn,
Reichsbahn und Bundespost bzw. ab 1995 Deutsche Bahn AG, Deutsche Post
AG und Deutsche Telekom AG sowie Eigen- und Regiebetriebe der öffent-
36*
lichen Haushalte, die unter Unternehmen erfasst sind. Statistische Brüche
sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils
neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
Spareinlagen 3)
Nachrichtlich:
nach Befristung
inländische Organisationen ohne
Erwerbszweck
über 1 Jahr 2)
darunter:
bis 1 Jahr
einschl.
zu,
sammen
bis 2 Jahre
einschl.
Stand am Jahres- bzw. Monatsende
über
2 Jahre
inländische Organisationen ohne
Erwerbszweck
inländische
Privatpersonen
insgesamt
Sparbriefe 4)
Nachrangige
Verbindlichkeiten (ohne
börsenfähige Schuldverschreibungen) 5)
Treuhandkredite
in Termineinlagen
enthalten:
Verbindlichkeiten
aus Repos
Zeit
*)
17,9
19,1
24,1
90,8
115,6
168,4
144,1
149,2
156,4
5,3
6,4
13,5
138,8
142,7
142,8
596,0
580,0
550,1
586,4
571,1
542,4
9,6
8,9
7,7
69,3
75,7
96,8
0,5
0,5
0,5
11,3
9,5
9,0
−
−
−
2005
2006
2007
25,3
26,5
27,3
188,0
193,9
197,8
157,8
157,6
157,6
16,3
16,4
16,8
141,5
141,2
140,7
534,6
531,3
528,4
527,1
523,8
521,0
7,5
7,5
7,4
101,6
102,8
104,2
0,3
0,3
0,3
8,8
8,7
8,7
−
−
−
2008 April
Mai
Juni
26,9
27,2
23,8
204,7
212,2
215,0
157,6
158,3
155,9
17,9
18,7
19,2
139,7
139,6
136,6
522,9
518,6
514,3
515,5
511,3
507,1
7,3
7,3
7,2
106,1
107,4
108,8
0,3
0,3
0,3
8,7
8,7
8,8
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
Veränderungen *)
+
+
1,1
5,0
+
+
24,7
52,9
+
+
5,1
7,1
+
+
1,1
7,1
+
+
4,0
0,0
−
−
16,0
29,9
−
−
15,3
28,7
−
−
0,7
1,2
+
+
7,9
20,6
+
+
0,0
0,0
−
−
0,3
0,8
−
−
2006
2007
−
+
+
0,2
1,1
0,9
+
+
+
6,4
5,9
4,0
−
−
−
0,4
0,2
0,1
+
+
+
0,4
0,1
0,4
−
−
−
0,8
0,3
0,5
−
−
−
4,0
3,4
2,8
−
−
−
3,9
3,3
2,7
−
−
−
0,1
0,1
0,1
+
+
+
1,1
1,3
1,4
−
+
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,1
0,1
0,0
−
−
−
2008 April
Mai
Juni
−
+
+
0,5
0,4
0,3
+
+
+
6,9
7,5
4,1
+
+
−
0,1
0,6
0,0
+
+
+
1,1
0,8
0,6
−
−
−
1,0
0,1
0,6
−
−
−
5,6
4,2
4,4
−
−
−
5,5
4,2
4,3
−
−
−
0,1
0,0
0,1
+
+
+
1,8
1,4
1,4
+
−
−
0,1
+
−
+
0,0
0,0
0,2
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
Namensschuldverschreibungen. — 2 Einschl. Bauspareinlagen; s. dazu Tab.
IV.12. — 3 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 2. — 4 Einschl. Verbindlich-
Gemeinden und Gemeindeverbände (einschl. kommunaler Zweckverbände)
keiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. — 5 In den
Termineinlagen enthalten.
Sozialversicherung
Termineinlagen 3)
zusammen
Sichteinlagen
bis
1 Jahr
einschl.
Termineinlagen
Spareinlagen
und Sparbriefe 2) 4)
über
1 Jahr
Nachrichtlich:
Treuhandkredite
zusammen
Sichteinlagen
bis
1 Jahr
einschl.
Spareinlagen
und Sparbriefe 2)
über
1 Jahr
Nachrichtlich:
Treuhandkredite
Zeit
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
28,0
30,5
37,8
11,8
11,5
12,3
10,4
12,7
19,5
2,6
3,4
3,6
3,2
3,0
2,5
0,3
0,3
0,3
20,7
44,0
54,5
4,1
7,8
7,7
11,0
29,7
38,1
4,9
6,0
8,4
0,7
0,6
0,3
0,0
0,0
0,0
2005
2006
2007
36,8
41,0
38,9
10,5
11,7
10,9
20,4
23,3
21,9
3,7
3,8
3,9
2,3
2,2
2,2
0,2
0,2
0,2
49,5
53,1
53,8
7,0
8,1
9,1
33,1
35,5
35,3
9,1
9,2
9,1
0,3
0,3
0,3
0,0
0,0
0,0
2008 April
Mai
Juni
38,3
43,1
41,6
10,4
11,9
10,6
21,8
25,0
24,6
3,9
4,0
4,1
2,2
2,2
2,2
0,2
0,2
0,2
53,8
52,5
52,2
7,8
8,0
8,2
37,1
35,7
35,1
8,6
8,5
8,6
0,3
0,3
0,3
0,0
0,0
0,0
Juli
Aug.
Sept.
Veränderungen *)
+
+
2,5
7,4
−
+
0,3
0,9
+
+
2,3
6,8
+
+
0,7
0,2
−
−
0,2
0,5
−
+
−
0,2
4,3
2,1
−
+
−
0,2
1,2
0,8
+
+
−
0,0
3,0
1,4
+
+
+
0,0
0,1
0,1
−
−
+
0,1
0,0
0,0
−
+
−
0,6
4,8
1,6
−
+
−
0,5
1,6
1,3
−
+
−
0,1
3,1
0,3
+
+
+
0,0
0,1
0,0
−
+
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
−
0,0
0,0
+
+
23,3
10,5
+
−
3,6
0,1
+
+
18,7
8,4
+
+
1,1
2,4
−
−
0,1
0,2
−
−
0,0
0,0
2006
2007
−
−
−
−
+
+
0,1
3,6
0,6
−
+
+
0,5
1,1
1,0
+
+
−
0,2
2,4
0,3
+
+
−
0,1
0,1
0,1
+
−
−
0,0
0,0
0,0
−
−
−
0,0
2008 April
Mai
Juni
−
0,0
0,0
+
−
−
0,0
1,3
0,4
−
+
+
1,3
0,2
0,2
+
−
−
1,8
1,4
0,6
−
−
+
0,5
0,1
0,0
−
0,0
−
0,0
−
−
−
0,0
Juli
Aug.
Sept.
nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen,
werden nicht besonders angemerkt. — 1 Bundeseisenbahnvermögen, Entschädigungsfonds, Erblastentilgungsfonds, ERP-Sondervermögen, Fonds
+
„Deutsche Einheit“, Lastenausgleichsfonds. — 2 Einschl. Verbindlichkeiten
aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen. — 3 Einschl. Bauspareinlagen. — 4 Ohne Bauspareinlagen; s. a. Anm. 3.
37*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
10. Spareinlagen und an Nichtbanken (Nicht-MFIs) abgegebene Sparbriefe der Banken (MFIs) in Deutschland *)
Mrd €
Spareinlagen 1)
Sparbriefe 3) , abgegeben an
von Inländern
von Ausländern
mit dreimonatiger
Kündigungsfrist
insgesamt
Zeit
zusammen
mit Kündigungsfrist
von über 3 Monaten
darunter
Sondersparformen 2)
zusammen
darunter
Sondersparformen 2)
zusammen
inländische
Nichtbanken
darunter
mit dreimonatiger
Kündigungsfrist
zusammen
Nachrichtlich:
Zinsgutschriften
auf Spareinlagen
Nichtbanken
insgesamt
darunter
mit
Laufzeit
von über
2 Jahren
zusammen
ausländische
Nichtbanken
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2005
2006
2007
611,9
594,9
563,8
603,4
586,5
555,4
519,2
487,4
446,0
404,2
384,4
354,6
84,2
99,1
109,4
74,4
89,8
101,4
8,5
8,3
8,4
6,8
6,4
6,1
13,3
13,2
14,2
99,3
107,6
130,7
91,9
97,5
118,4
77,5
70,5
64,5
7,4
10,0
12,3
2008 Mai
Juni
544,7
541,8
536,3
533,5
432,8
430,7
346,5
345,4
103,5
102,7
96,2
95,4
8,4
8,4
6,1
6,1
0,3
0,4
139,1
140,5
124,0
125,4
61,3
60,9
15,1
15,1
536,2
531,9
527,6
527,9
523,6
519,3
425,6
422,5
419,2
341,9
339,9
337,6
102,2
101,1
100,0
94,9
93,8
92,9
8,3
8,3
8,3
6,0
6,0
6,0
0,5
0,4
0,5
142,3
143,5
145,1
127,1
128,1
129,6
60,7
60,4
60,4
15,1
15,3
15,6
Juli
Aug.
Sept.
Veränderungen *)
2006
2007
− 17,0
− 31,0
− 16,8
− 31,1
− 31,7
− 41,4
− 20,4
− 28,8
+ 14,9
+ 10,3
+ 15,5
+ 11,6
− 0,2
+ 0,1
− 0,4
− 0,3
.
.
+ 7,3
+ 22,4
+
+
7,2
20,1
−
−
5,5
6,7
+ 0,1
+ 2,2
2008 Mai
Juni
−
−
3,5
2,9
−
−
3,5
2,9
−
−
2,1
2,1
−
−
0,7
1,1
−
−
1,4
0,8
−
−
1,5
0,8
− 0,0
− 0,0
− 0,0
− 0,0
.
.
+
+
2,9
1,3
+
+
1,2
1,4
−
−
0,6
0,4
+ 1,8
− 0,1
−
−
−
5,6
4,3
4,3
−
−
−
5,6
4,3
4,4
−
−
−
5,1
3,1
3,3
−
−
−
3,5
2,0
2,4
−
−
−
0,5
1,1
1,1
−
−
−
0,5
1,1
1,1
− 0,1
− 0,0
+ 0,0
− 0,1
− 0,0
− 0,0
.
.
.
+
+
+
1,8
1,2
1,7
+
+
+
1,7
1,0
1,4
−
−
+
0,2
0,3
0,0
+ 0,1
+ 0,2
+ 0,3
Juli
Aug.
Sept.
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders ange-
merkt. — 1 Ohne Bauspareinlagen, die den Termineinlagen zugeordnet
werden. — 2 Spareinlagen mit einer über die Mindest-/Grundverzinsung hinausgehenden Verzinsung. — 3 Einschl. Verbindlichkeiten aus nicht börsenfähigen Inhaberschuldverschreibungen.
11. Begebene Schuldverschreibungen und Geldmarktpapiere der Banken (MFIs) in Deutschland *)
Mrd €
Börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen und Geldmarktpapiere
Nicht börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen und Geldmarktpapiere 5)
Nachrangig
begebene
darunter:
darunter mit Laufzeit:
mit Laufzeit:
insgesamt
Zeit
variabel
verzinsliche
Anleihen 1)
NullKuponAnleihen 1) 2)
Fremdwährungsanleihen 3) 4)
Certificates
of
Deposit
bis
1 Jahr
einschl.
über
1 Jahr
bis
2 Jahre
einschl.
über
2 Jahre
insgesamt
bis
1 Jahr
einschl.
über
1 Jahr
bis
2 Jahre
einschl.
über
2 Jahre
börsenfähige
Schuldverschreibungen
nicht
börsenfähige
Schuldverschreibungen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
2005
2006
2007
1 608,7
1 636,2
1 659,1
400,7
392,5
375,7
25,3
41,1
54,2
274,5
301,5
305,1
32,0
30,9
51,2
61,8
68,3
109,6
94,8
118,3
147,5
1 452,1
1 449,5
1 402,0
1,5
1,8
1,9
0,2
0,2
0,1
0,5
0,8
1,1
0,8
0,7
0,7
45,8
51,4
53,6
2,5
1,2
1,4
2008 Mai
Juni
1 657,8
1 672,2
387,3
367,8
54,7
55,0
307,2
308,4
58,3
60,8
120,2
125,1
162,1
176,0
1 375,5
1 371,1
1,9
1,9
0,2
0,2
1,1
1,1
0,6
0,6
53,3
53,5
1,4
1,4
1 672,7
1 688,4
1 668,3
367,7
371,1
365,1
55,3
57,4
55,3
312,4
322,7
327,1
59,7
64,4
62,9
123,0
131,1
125,4
180,3
179,7
174,2
1 369,3
1 377,6
1 368,7
2,0
2,0
2,0
0,2
0,2
0,2
1,1
1,1
1,1
0,7
0,7
0,7
53,6
53,8
53,7
1,4
1,4
1,6
Juli
Aug.
Sept.
Veränderungen *)
2006
2007
+
+
21,6
21,7
− 27,3
− 17,5
+ 8,2
+ 12,9
+ 25,4
+ 3,6
− 2,3
+ 20,2
+ 6,0
+ 40,7
+
+
22,9
32,3
−
−
7,4
51,3
+ 0,2
− 0,1
− 0,0
− 0,1
+ 0,3
+ 0,3
− 0,0
− 0,2
+ 4,0
+ 2,2
+ 0,2
− 0,0
2008 Mai
Juni
+
+
2,9
14,4
−
−
0,7
1,8
+
+
0,9
1,3
+
+
3,2
1,1
+
+
0,9
2,6
+
+
0,9
4,9
+
+
4,8
14,0
−
−
2,8
4,4
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,0
− 0,0
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,1
− 0,0
− 0,0
+
+
−
2,2
15,7
20,1
−
+
−
0,1
3,4
6,0
+
+
−
0,3
2,1
2,1
+ 4,0
+ 10,4
+ 4,4
−
+
−
1,1
4,7
1,5
−
+
−
1,7
8,0
6,0
+
−
−
4,7
0,6
5,2
−
+
−
0,9
8,3
9,0
+ 0,0
+ 0,0
− 0,0
− 0,0
− 0,0
−
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,0
− 0,0
+ 0,2
+ 0,2
− 0,1
+ 0,0
+ 0,0
+ 0,3
Juli
Aug.
Sept.
* S. Tab. IV. 2, Anm.*; statistische Brüche sind in den Veränderungen ausgeschaltet. Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu betrachten. Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im
folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Einschl. auf Fremdwährung lautender Anleihen. — 2 Emissions-
38*
wert bei Auflegung. — 3 Einschl. auf Fremdwährung lautender variabel verzinslicher Anleihen und Null-Kupon-Anleihen. — 4 Anleihen auf Nicht-Eurowährungen. — 5 Nicht börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen werden
den Sparbriefen zugeordnet s. a. Tab. IV. 10, Anm. 2.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
12. Bausparkassen (MFIs) in Deutschland *)
Zwischenbilanzen
Mrd €
Kredite an Banken (MFIs)
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
Stand am
Jahresbzw.
Monatsende
Guthaben
und
BankDarschuldlehen
ver(ohne
schreiBaudar- Baudar- bunlehen) 1) lehen 2) gen 3)
Anzahl
der
Insti- Bilanztute
summe
Einlagen und
aufgenommene
Kredite von
Nichtbanken
(Nicht-MFIs)
Einlagen und
aufgenommene
Kredite von
Banken (MFIs) 5)
Baudarlehen
WertVor- und
papiere
Zwi(einschl.
schenSchatzfinanwechsel
ziesonstige und
Bauspar- rungsBaudar- U-Schät- Bauspardarlehen kredite lehen
ze) 4)
einlagen
Sichtund
Termingelder
Sichtund
Bauspar- Termineinlagen gelder 6)
Nachrichtlich:
Im Jahr
bzw.
InhaberMonat
schuldneu
verKapital abgeschrei(einschl. schlosbungen offener sene
im
Rückla- VerUmlauf gen) 7)
träge 8)
Alle Bausparkassen
2007
25
189,5
41,8
0,0
12,1
27,6
67,9
11,9
12,1
0,3
22,8
123,8
5,2
6,6
7,3
89,3
2008 Juli
Aug.
Sept.
25
25
25
191,1
190,1
190,0
42,1
41,0
40,7
0,0
0,1
0,1
14,5
14,4
14,1
28,7
28,9
29,1
68,3
68,3
68,6
11,8
11,8
11,9
11,2
11,3
11,2
0,2
0,2
0,2
27,5
26,9
27,2
120,7
120,1
119,6
5,9
5,9
5,9
6,2
6,2
6,1
7,3
7,3
7,3
8,0
7,5
7,8
0,0
0,0
0,0
9,6
9,5
9,4
18,3
18,4
18,5
52,8
52,9
53,2
10,9
10,9
11,0
6,7
6,7
6,6
0,2
0,1
0,1
22,6
22,1
22,5
79,9
79,5
79,1
5,7
5,7
5,7
6,2
6,2
6,1
4,7
4,7
4,7
5,1
4,9
5,0
5,0
4,9
4,7
10,4
10,5
10,6
15,4
15,4
15,3
0,9
0,9
0,9
4,6
4,7
4,6
0,1
0,1
0,1
4,9
4,8
4,6
40,8
40,7
40,5
0,2
0,2
0,2
−
−
−
2,6
2,6
2,6
2,8
2,7
2,8
Private Bausparkassen
2008 Juli
Aug.
Sept.
15
15
15
139,4
138,5
138,6
27,4
26,4
26,2
Öffentliche Bausparkassen
2008 Juli
Aug.
Sept.
10
10
10
51,7
51,7
51,3
14,7
14,6
14,4
0,0
0,0
0,0
Entwicklung des Bauspargeschäfts
Mrd €
Umsätze im Sparverkehr
Kapitalzusagen
Kapitalauszahlungen
Zuteilungen
Zeit
eingezahlte
Bausparbeträge 9)
Zinsgutschriften
auf
Bauspareinlagen
Rückzahlungen
von
Bauspareinlagen
aus
nicht
zugeteilten
Verinsträgen
gesamt
Bauspareinlagen
darunter
NettoZuteiluninsgen 11) gesamt
darunter
zur Ablösung
von Vorund Zwischenfinanzierungskrediten
neu gewährte
Vor- und
Zwischenfinanzierungskredite
und
sonstige
Baudarlehen
Bauspardarlehen 9)
darunter
zur Ablösung
von Vorund Zwischenfinanziezurungszusammen krediten sammen
Noch bestehende Auszahlungsverpflichtungen
am Ende des
Zeitraumes
Zins- und
Tilgungseingänge
auf Bauspardarlehen 10)
darunter
aus
insZutei- insgesamt lungen gesamt
Nachrichtlich:
Eingegangene
darunter WohTilnungsgungen bauim
präQuartal mien 12)
Alle Bausparkassen
2007
2008 Juli
Aug.
Sept.
24,3
3,2
6,6
45,9
34,1
42,3
21,0
4,2
8,4
3,8
13,0
10,0
7,6
10,3
1,9
1,8
1,9
0,1
0,1
0,1
0,6
0,5
0,5
5,0
4,1
4,1
3,7
3,1
3,1
5,1
3,8
3,9
2,3
1,9
2,0
0,5
0,3
0,3
1,1
0,8
0,9
0,4
0,3
0,3
1,7
1,1
1,1
10,8
10,8
10,6
7,7
7,7
7,7
0,8
0,8
0,9
3,6
2,9
2,8
2,5
2,1
2,0
3,8
2,8
2,9
1,7
1,4
1,4
0,3
0,2
0,2
0,7
0,6
0,5
0,3
0,2
0,2
1,5
0,9
1,0
6,6
6,6
6,5
4,0
4,0
4,0
0,6
0,5
0,6
1,2
1,0
1,1
1,3
1,0
1,1
0,7
0,5
0,6
0,2
0,1
0,1
0,4
0,3
0,3
0,2
0,1
0,1
0,2
0,2
0,2
4,1
4,1
4,1
3,7
3,7
3,7
0,3
0,3
0,3
8,4
0,5
.
0,0
0,0
0,0
.
0,0
0,0
0,0
.
0,0
0,0
0,0
Private Bausparkassen
2008 Juli
Aug.
Sept.
1,2
1,1
1,3
0,0
0,0
0,0
0,4
0,3
0,3
Öffentliche Bausparkassen
2008 Juli
Aug.
Sept.
0,7
0,6
0,6
0,0
0,0
0,0
0,3
0,2
0,2
1,4
1,2
1,2
* Ohne Aktiva und Passiva bzw. Geschäfte der Auslandsfilialen. Die
Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind stets als vorläufig zu
betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden
Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Einschl.
Postgiroguthaben, Forderungen an Bausparkassen, Forderungen aus Namensschuldverschreibungen und Guthaben bei Zentralnotenbanken. — 2 Bauspardarlehen sowie Vor- und Zwischenfinanzierungskredite. — 3 Einschl. Geldmarktpapiere sowie geringer Beträge anderer Wertpapiere von Banken. —
4 Einschl. Ausgleichsforderungen. — 5 Einschl. Verbindlichkeiten gegenüber
Bausparkassen. — 6 Einschl. geringer Beträge von Spareinlagen. — 7 Einschl.
Genussrechtskapital und Fonds für allgemeine Bankrisiken. — 8 Bausparsumme; nur Neuabschlüsse, bei denen die Abschlussgebühr voll eingezahlt
ist. Vertragserhöhungen gelten als Neuabschlüsse. — 9 Auszahlungen von
Bauspareinlagen aus zugeteilten Verträgen s. unter Kapitalauszahlungen. —
10 Einschl. gutgeschriebener Wohnungsbauprämien. — 11 Nur die von den
Berechtigten angenommenen Zuteilungen; einschl. Zuteilungen zur Ablösung von Vor- und Zwischenfinanzierungskrediten. — 12 Soweit den Konten
der Bausparer oder Darlehensnehmer bereits gutgeschrieben, auch in „Eingezahlte Bausparbeträge" und „Zins- und Tilgungseingänge auf Bauspardarlehen" enthalten.
39*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
13. Aktiva und Passiva der Auslandsfilialen und Auslandstöchter deutscher Banken (MFIs) *)
Mrd €
Anzahl der
Kredite an Banken (MFIs)
Kredite an Nichtbanken (Nicht-MFIs)
Buchkredite
Guthaben und Buchkredite
deutschen
Banken
(MFIs)
mit
Auslandsfilialen
bzw.
-töchtern
Zeit
an deutsche
Nichtbanken
Auslandsfilialen 1)
bzw.
Auslands- Bilanztöchter
summe
insgesamt
zusammen
ausländeutsche dische
Banken Banken
Geldmarktpapiere,
Wertpa- inspiere 2) 3) gesamt
zusammen
zusammen
darunter
Unternehmen
und
Privatpersonen
an
ausländische
Nichtbanken
Geldmarktpapiere,
Wertpapiere 2)
Sonstige
Aktivpositionen
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Auslandsfilialen
2005
2006
2007
54
53
52
211
213
218
1 626,5
1 743,7
2 042,4
713,1
711,6
813,8
640,8
635,5
743,1
180,1
194,1
238,6
460,7
441,4
504,5
72,3
76,1
70,7
805,8
897,7
1 066,8
587,7
671,8
811,4
22,0
18,5
21,6
21,5
17,9
20,7
565,7
653,3
789,8
218,1
226,0
255,3
107,6
134,3
161,8
2007 Nov.
Dez.
52
52
218
218
2 067,1
2 042,4
816,2
813,8
741,4
743,1
247,6
238,6
493,9
504,5
74,7
70,7
1 085,5
1 066,8
827,8
811,4
24,9
21,6
24,1
20,7
802,9
789,8
257,8
255,3
165,4
161,8
2008 Jan.
Febr.
März
52
52
52
217
219
220
2 080,4
2 014,6
1 980,6
837,3
819,5
812,8
764,6
748,5
744,6
255,2
248,1
255,0
509,4
500,4
489,6
72,7
71,1
68,2
1 087,8
1 049,3
1 025,6
833,6
788,5
777,1
22,7
24,4
25,5
21,6
23,3
24,2
810,9
764,1
751,5
254,2
260,7
248,5
155,3
145,8
142,2
April
Mai
Juni
53
53
55
221
221
224
1 986,1
2 006,1
1 893,5
804,0
822,1
804,7
738,0
755,3
738,8
265,8
273,4
244,4
472,2
481,9
494,5
65,9
66,8
65,9
1 023,8
1 031,1
959,9
770,8
777,3
719,8
23,5
23,4
22,0
22,2
22,1
20,6
747,3
753,9
697,9
253,0
253,8
240,1
158,3
152,9
128,9
Juli
Aug.
55
55
224
225
1 858,5
1 882,8
768,1
774,3
703,2
708,1
235,9
235,0
467,3
473,1
64,8
66,2
960,2
980,2
719,9
739,5
22,7
21,3
21,3
19,9
697,1
718,1
240,4
240,8
130,2
128,2
− 1
− 1
+ 2
+ 5
+204,9
+406,5
+ 29,4
+132,8
+ 23,7
+136,4
+ 13,9
+ 44,5
+ 9,8
+ 91,9
+
−
5,6
3,6
+142,8
+240,6
+123,1
+196,1
−
+
3,5
3,1
−
+
3,7
2,9
+126,6
+192,9
+ 19,7
+ 44,5
+ 32,8
+ 33,1
2007 Nov.
Dez.
−
−
−
−
+ 18,5
− 21,8
−
−
−
+
−
−
+ 2,2
+ 10,9
−
−
2,0
4,0
+ 18,5
− 16,6
+ 26,3
− 14,4
+
−
0,1
3,3
+
−
0,1
3,3
+ 26,2
− 11,1
−
−
7,8
2,2
+
−
9,0
3,2
2008 Jan.
Febr.
März
−
−
−
− 1
+ 2
+ 1
+ 45,5
− 46,2
+ 5,2
+ 25,8
− 11,6
+ 6,0
+ 23,6
− 10,2
+ 8,2
+ 16,6
− 7,1
+ 7,0
+
−
+
7,1
3,1
1,3
+
−
−
2,2
1,4
2,2
+ 26,0
− 26,1
+ 1,2
+ 26,2
− 35,2
+ 7,8
+
+
+
1,1
1,7
1,1
+
+
+
0,8
1,7
1,0
+ 25,1
− 36,9
+ 6,7
−
+
−
0,1
9,2
6,5
−
−
−
6,4
8,5
2,0
April
Mai
Juni
+ 1
−
+ 2
+ 1
−
+ 3
− 5,8
+ 18,1
− 97,0
− 13,1
+ 17,5
− 12,3
− 10,6
+ 16,7
− 11,6
+ 10,8
+ 7,6
− 29,0
− 21,4
+ 9,1
+ 17,4
−
+
−
2,5
0,8
0,7
− 8,6
+ 5,9
− 61,4
− 11,3
+ 5,5
− 50,0
−
−
−
2,0
0,1
1,4
−
−
−
2,1
0,1
1,5
− 9,3
+ 5,5
− 48,5
+ 2,8
+ 0,5
− 11,4
+ 15,9
− 5,4
− 23,3
Juli
Aug.
−
−
−
+ 1
− 41,4
− 21,0
− 39,0
− 10,0
− 37,8
− 10,8
−
−
− 29,4
− 9,8
−
+
1,1
0,8
−
−
−
−
+
−
0,7
1,4
+
−
0,7
1,4
−
+
−
−
+
−
Veränderungen *)
2006
2007
9,0
2,0
7,0
2,0
9,2
8,9
8,5
0,9
3,7
7,2
3,0
0,7
3,7
0,6
0,7
6,5
1,2
3,8
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Auslandstöchter
2005
2006
2007
43
40
39
153
142
120
713,6
761,2
590,8
320,9
341,9
267,8
249,4
262,8
202,4
119,9
124,1
104,8
129,6
138,7
97,5
71,4
79,1
65,5
324,6
347,3
263,9
224,0
218,7
176,0
39,0
38,0
37,8
35,8
36,4
36,8
185,0
180,7
138,1
100,6
128,6
87,9
68,1
72,1
59,0
2007 Nov.
Dez.
41
39
112
120
586,7
590,8
269,7
267,8
199,6
202,4
105,4
104,8
94,1
97,5
70,1
65,5
258,8
263,9
152,1
176,0
36,7
37,8
35,3
36,8
115,5
138,1
106,7
87,9
58,2
59,0
2008 Jan.
Febr.
März
39
39
39
121
122
121
598,1
598,8
600,7
273,3
272,0
273,9
206,9
206,0
208,4
108,9
108,7
111,9
98,0
97,2
96,5
66,4
66,1
65,6
265,0
264,4
262,9
177,9
179,2
179,8
38,4
39,7
40,5
37,4
38,7
39,5
139,5
139,5
139,2
87,1
85,3
83,1
59,7
62,3
63,8
April
Mai
Juni
39
39
39
121
121
121
608,9
610,9
611,5
278,6
280,2
279,2
213,2
214,2
213,2
110,7
115,2
110,8
102,5
99,0
102,4
65,4
65,9
66,1
266,7
267,8
269,0
183,3
185,7
187,6
40,0
40,4
39,6
39,1
39,5
38,7
143,4
145,3
148,0
83,4
82,1
81,4
63,6
63,0
63,3
Juli
Aug.
39
39
121
121
602,8
608,6
268,8
270,4
203,1
204,9
98,4
99,5
104,7
105,4
65,7
65,5
271,0
273,8
190,0
192,2
40,2
40,3
39,3
39,5
149,8
151,9
81,0
81,7
63,1
64,3
2006
2007
− 3
− 1
− 11
− 22
+ 62,6
−155,7
+ 29,7
− 64,1
+ 17,9
− 55,8
+ 4,3
− 19,3
+ 13,6
− 36,5
+ 11,8
− 8,3
+ 28,3
− 79,1
− 0,7
− 38,8
−
−
1,0
0,2
+
+
0,6
0,4
+ 0,3
− 38,6
+ 29,0
− 40,4
+ 4,7
− 12,5
2007 Nov.
Dez.
−
− 2
−
+ 8
+
+
1,2
4,5
+
−
1,0
1,6
−
+
0,2
3,0
−
−
3,6
0,6
+
+
3,4
3,6
+
−
1,2
4,5
−
+
1,3
5,2
+ 1,9
+ 24,0
+
+
0,5
1,2
+
+
0,5
1,5
+ 1,4
+ 22,8
− 3,1
− 18,8
+
+
1,5
0,9
2008 Jan.
Febr.
März
−
−
−
+ 1
+ 1
− 1
+
+
+
7,8
2,6
6,1
+
−
+
5,9
0,1
4,6
+
−
+
4,7
0,3
3,8
+
−
+
4,1
0,2
3,2
+
−
+
0,6
0,2
0,6
+
+
+
1,2
0,3
0,8
+
+
−
1,1
0,0
0,2
+
+
+
1,9
1,8
1,8
+
+
+
0,6
1,3
0,8
+
+
+
0,6
1,3
0,8
+
+
+
1,3
0,5
1,0
−
−
−
0,8
1,8
2,0
+
+
+
0,7
2,7
1,7
April
Mai
Juni
−
−
−
−
−
−
+
+
+
8,2
1,9
1,9
+
+
−
4,7
1,4
0,0
+
+
−
4,8
1,0
0,6
−
+
−
1,2
4,5
4,5
+
−
+
6,0
3,5
3,8
−
+
+
0,1
0,4
0,6
+
+
+
3,8
1,1
1,6
+
+
+
3,6
2,4
2,3
−
+
−
0,6
0,4
0,8
−
+
−
0,4
0,4
0,8
+
+
+
4,1
2,0
3,1
+
−
−
0,2
1,3
0,7
−
−
+
0,2
0,6
0,3
Juli
Aug.
−
−
−
−
−
+
9,1
0,2
− 10,8
− 1,7
− 12,4
+ 1,1
+
−
2,1
1,0
−
−
0,6
1,7
+
+
2,0
0,9
+
+
2,4
0,2
+
+
0,6
0,1
+
+
0,6
0,2
+
+
1,8
0,1
−
+
0,4
0,7
−
+
0,2
1,0
Veränderungen *)
− 10,3
+ 0,1
* „Ausland“ umfasst auch das Sitzland der Auslandsfilialen bzw. der Auslandstöchter. Statistisch bedingte Veränderungen sind bei den Veränderungen ausgeschaltet. (Brüche auf Grund von Veränderungen des Berichtskreises werden bei den Auslandstöchtern grundsätzlich nicht in den Verände-
40*
rungswerten ausgeschaltet). Die Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin
sind stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden nicht besonders angemerkt. — 1 Mehrere Filialen in einem Sitzland zählen
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IV. Banken
Einlagen und aufgenommene Kredite
von Banken (MFIs)
von Nichtbanken (Nicht-MFIs)
deutsche Nichtbanken 4)
mittel- und langfristig
kurzfristig
zuinsgesamt sammen
ausdeutsche ländische insBanken
Banken
gesamt
zusammen
zusammen
darunter
Unternehmen
und Privat- zupersonen sammen
darunter
Unternehmen
und Privatpersonen
ausländische
Nichtbanken
Geldmarktpapiere
und
Schuldverschreibungen
im Umlauf 5)
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
Betriebskapital
bzw.
Eigenkapital
Sonstige
Passivpositionen 6)
Zeit
Auslandsfilialen
1 362,8
1 442,7
1 723,7
912,4
984,9
1 191,0
373,6
398,5
547,7
538,9
586,4
643,3
450,4
457,8
532,7
63,9
53,8
55,3
59,0
49,3
51,2
55,3
46,2
47,5
4,9
4,6
4,1
4,6
4,1
3,9
386,5
403,9
477,4
171,9
181,5
186,0
20,9
27,8
29,2
70,8
91,7
103,5
2005
2006
2007
1 739,0
1 723,7
1 154,7
1 191,0
523,7
547,7
631,0
643,3
584,3
532,7
64,0
55,3
60,0
51,2
55,4
47,5
4,1
4,1
3,8
3,9
520,3
477,4
189,8
186,0
30,1
29,2
108,2
103,5
2007 Nov.
Dez.
1 767,7
1 709,0
1 692,7
1 195,7
1 161,3
1 145,9
519,4
504,1
508,3
676,3
657,2
637,5
572,0
547,6
546,8
60,6
57,3
57,2
56,5
53,2
53,1
53,6
50,2
50,0
4,1
4,1
4,1
3,8
3,8
3,9
511,4
490,4
489,6
177,2
166,8
160,9
29,2
31,6
33,8
106,4
107,3
93,2
2008 Jan.
Febr.
März
1 699,1
1 709,6
1 609,5
1 146,9
1 158,9
1 113,9
512,4
517,1
518,7
634,5
641,8
595,2
552,2
550,8
495,6
56,9
53,9
49,7
52,7
49,7
45,6
50,5
46,8
42,2
4,1
4,2
4,1
3,9
3,9
3,8
495,4
496,9
446,0
157,0
168,0
155,3
33,3
34,0
34,1
96,6
94,6
94,7
April
Mai
Juni
1 574,7
1 585,4
1 099,8
1 116,1
507,0
509,3
592,7
606,8
474,9
469,3
48,1
47,8
43,7
43,2
40,9
41,0
4,4
4,6
3,9
4,0
426,8
421,5
160,0
165,7
34,0
34,2
89,8
97,6
Juli
Aug.
Veränderungen *)
+ 142,5
+ 359,0
+110,0
+243,9
+ 24,9
+149,2
+ 85,1
+ 94,7
+ 32,5
+115,1
− 10,0
+ 1,5
−
+
9,7
2,0
−
+
9,1
1,3
−
−
0,3
0,5
−
−
0,5
0,2
+ 42,5
+113,6
+
+
9,5
4,5
+
+
6,9
1,3
+ 46,0
+ 41,7
2006
2007
+
−
42,9
13,6
+ 3,9
+ 37,0
+ 13,0
+ 24,0
− 9,1
+ 13,0
+ 39,0
− 50,6
+
−
0,4
8,7
+
−
0,4
8,8
−
−
0,9
8,0
−
+
0,0
0,0
+
+
0,0
0,1
+ 38,6
− 41,9
− 18,7
− 3,8
+
−
0,0
0,9
−
−
5,7
3,5
2007 Nov.
Dez.
+
−
+
49,1
44,1
13,2
+ 7,3
− 26,2
+ 1,2
− 28,4
− 15,3
+ 4,3
+ 35,6
− 10,9
− 3,1
+ 41,9
− 18,0
+ 12,0
+
−
−
5,2
3,3
0,0
+
−
−
5,3
3,3
0,1
+
−
−
6,2
3,5
0,2
−
+
+
0,0
0,0
0,0
−
+
+
0,0
0,0
0,0
+ 36,6
− 14,7
+ 12,0
− 8,8
− 10,4
− 5,8
+
+
+
0,0
2,4
2,2
+
+
−
5,1
5,9
4,3
2008 Jan.
Febr.
März
−
+
−
2,2
8,9
88,5
− 3,9
+ 11,1
− 38,5
+
+
+
− 8,0
+ 6,5
− 40,1
+ 1,7
− 2,3
− 50,1
−
−
−
0,3
3,0
4,2
−
−
−
0,4
3,0
4,2
+
−
−
0,5
3,6
4,6
+
+
−
0,0
0,0
0,1
+
+
−
0,0
0,0
0,1
+ 2,1
+ 0,7
− 45,8
− 3,9
+ 11,0
− 12,7
−
+
+
0,5
0,6
0,1
+
−
+
0,8
2,4
4,1
April
Mai
Juni
−
−
39,7
23,3
− 16,8
− 4,2
− 11,7
+ 2,3
−
−
− 22,9
− 19,1
−
−
1,6
0,3
−
−
1,9
0,5
−
+
1,4
0,1
+
+
0,3
0,2
+
+
0,0
0,1
− 21,3
− 18,7
+
+
−
+
0,1
0,2
−
−
6,4
3,5
Juli
Aug.
4,1
4,6
1,6
5,1
6,5
Stand am Jahres- bzw. Monatsende *)
4,7
5,6
Auslandstöchter
525,4
557,3
437,3
310,6
329,4
270,1
103,3
121,5
118,2
207,3
207,9
151,9
214,8
227,9
167,2
36,0
40,8
37,1
29,1
33,0
30,3
27,1
31,6
29,5
7,0
7,8
6,8
6,8
7,7
6,7
178,8
187,1
130,1
79,7
87,9
69,5
41,0
40,0
28,6
67,5
76,0
55,4
2005
2006
2007
443,2
437,3
275,4
270,1
121,8
118,2
153,6
151,9
167,8
167,2
37,7
37,1
31,0
30,3
30,4
29,5
6,7
6,8
6,6
6,7
130,1
130,1
59,3
69,5
27,4
28,6
56,8
55,4
2007 Nov.
Dez.
445,3
448,6
452,1
270,6
278,2
278,1
120,5
128,8
134,5
150,2
149,5
143,5
174,7
170,4
174,0
41,1
38,8
38,9
34,1
31,6
32,0
33,8
31,4
31,6
7,0
7,2
6,9
6,9
7,0
6,8
133,6
131,6
135,1
70,2
69,0
67,8
29,2
29,1
29,1
53,3
52,2
51,8
2008 Jan.
Febr.
März
458,0
459,2
461,8
283,3
290,5
286,8
127,6
129,7
125,6
155,7
160,8
161,1
174,7
168,8
175,0
37,9
34,7
33,0
30,9
27,5
26,1
30,6
27,1
25,3
7,0
7,2
6,9
6,9
7,1
6,8
136,8
134,1
142,1
67,2
66,6
66,4
29,1
29,3
29,3
54,7
55,9
54,1
April
Mai
Juni
452,4
453,6
281,9
279,0
127,0
125,3
154,9
153,7
170,5
174,6
31,9
32,1
25,1
25,3
24,9
25,1
6,8
6,8
6,7
6,8
138,6
142,5
65,5
67,9
29,5
29,7
55,4
57,3
Juli
Aug.
Veränderungen *)
+ 43,8
− 109,3
+ 26,3
− 53,9
+ 18,2
− 3,4
+ 8,0
− 50,5
+ 17,6
− 55,4
+
−
4,8
3,7
+
−
3,9
2,6
+
−
4,5
2,1
+
−
0,9
1,1
+
−
0,9
1,0
+ 12,7
− 51,7
+ 8,2
− 18,3
− 1,0
− 11,4
+ 11,6
− 16,7
2006
2007
+
−
4,7
5,6
+
−
0,5
5,2
+
−
1,3
3,6
−
−
0,9
1,6
+
−
4,3
0,4
+
−
0,7
0,6
+
−
0,7
0,7
+
−
0,2
0,9
−
+
0,0
0,1
−
+
0,0
0,1
+
+
3,6
0,2
− 2,9
+ 10,2
−
+
0,5
1,2
−
−
0,1
1,3
2007 Nov.
Dez.
+
+
+
8,4
4,8
6,6
+
+
+
0,6
8,3
1,4
+
+
+
2,3
8,3
5,8
−
−
−
1,7
0,0
4,4
+
−
+
7,8
3,5
5,2
+
−
+
4,0
2,3
0,1
+
−
+
3,7
2,4
0,3
+
−
+
4,3
2,4
0,2
+
+
−
0,2
0,2
0,2
+
+
−
0,2
0,1
0,1
+
−
+
3,8
1,2
5,1
+
−
−
0,7
1,3
1,2
+
−
+
0,6
0,2
0,0
−
−
+
2,0
0,7
0,6
2008 Jan.
Febr.
März
+
+
+
5,9
1,1
3,6
+
+
−
5,2
7,1
3,2
−
+
−
6,9
2,1
4,1
+ 12,2
+ 5,0
+ 0,9
+
−
+
0,7
6,0
6,8
−
−
−
1,0
3,2
1,7
−
−
−
1,1
3,4
1,4
−
−
−
1,0
3,6
1,7
+
+
−
0,1
0,1
0,3
+
+
−
0,1
0,1
0,3
+
−
+
1,7
2,8
8,5
−
−
−
0,6
0,7
0,2
−
+
+
0,0
0,2
0,0
+
+
−
2,9
1,2
1,6
April
Mai
Juni
−
−
9,8
3,1
−
−
5,0
5,2
+
−
1,4
1,7
−
−
−
+
4,8
2,2
−
+
1,1
0,2
−
+
1,0
0,2
−
+
0,4
0,2
−
+
0,1
0,1
−
+
0,1
0,1
−
+
3,7
1,9
−
+
0,9
2,4
+
+
0,3
0,2
+
+
1,3
0,7
Juli
Aug.
6,3
3,5
als eine Filiale. — 2 Schatzwechsel, U-Schätze und sonstige Geldmarktpapiere, Anleihen und Schuldverschreibungen. — 3 Einschl. eigener
Schuldverschreibungen. — 4 Ohne nachrangige Verbindlichkeiten und
nicht börsenfähige Schuldverschreibungen. — 5 Begebene börsenfähige
und nicht börsenfähige Schuldverschreibungen und Geldmarktpapiere. — 6 Einschl. nachrangiger Verbindlichkeiten.
41*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
V. Mindestreserven
1. Reservesätze
Deutschland
Europäische Währungsunion
% der reservepflichtigen Verbindlichkeiten
% der Reservebasis 1)
Sichtbefristete
verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Spareinlagen
Gültig ab:
1995 1. August
2
2
1,5
Gültig ab:
Satz
1999 1. Januar
2
1 Art. 3 der Verordnung der Europäischen Zentralbank über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht (ohne die Verbindlichkeiten, für die
gemäß Art. 4 Abs. 1 ein Reservesatz von 0 % gilt).
2. Reservehaltung in Deutschland bis Ende 1998
− gemäß der Anweisung der Deutschen Bundesbank über Mindestreserven (AMR) −
Mio DM
Überschussreserven 4)
Reservepflichtige Verbindlichkeiten
Durchschnitt
im Monat 1)
Sichtverbindlichkeiten
insgesamt
1995 Dez.
1996 Dez.
1997 Dez.
1998 Dez.
2 066 565
2 201 464
2 327 879
2 576 889
befristete
Verbindlichkeiten
579 337
655 483
734 986
865 444
Reserve-Soll 2)
Spareinlagen
519 456
474 342
476 417
564 878
967 772
1 071 639
1 116 477
1 146 567
1 Gemäß §§ 5 bis 7 der Anweisung der Deutschen Bundesbank über Mindestreserven (AMR). — 2 Betrag nach Anwendung der Reservesätze auf die
reservepflichtigen Verbindlichkeiten (§ 5 Abs. 1 AMR). — 3 Durchschnittliche
Ist-Reserve 3)
36 492
38 671
40 975
45 805
in % des
Reserve-Solls
Betrag
37 337
39 522
41 721
46 432
Summe der
Unterschreitungen
des
Reserve-Solls
845
851
745
627
2,3
2,2
1,8
1,4
3
4
3
4
Guthaben der reservepflichtigen Kreditinstitute auf Girokonten bei der
Deutschen Bundesbank. — 4 Ist-Reserve abzüglich Reserve-Soll.
3. Reservehaltung in der Europäischen Währungsunion
− ab 1999 gemäß der EZB-Verordnung über Mindestreserven nach Art. 19.1 EZB/ESZB-Statut −
Erfüllungsperiode
beginnend
im Monat 1)
Reserve-Soll
vor Abzug des
Freibetrages 3)
Reservebasis 2)
Reserve-Soll
nach Abzug des
Freibetrages
Freibetrag 4)
Guthaben der Kreditinstitute auf
Girokonten 5)
Summe der
Unterschreitungen des
Reserve-Solls 7)
Überschussreserven 6)
Europäische Währungsunion (Mrd €)
2008 März
10 370,4
207,4
0,5
206,9
207,5
0,6
0,0
April
Mai
Juni
10 416,7
10 391,9
10 618,2
208,3
207,8
212,4
0,5
0,5
0,5
207,8
207,3
211,9
208,6
208,1
212,7
0,8
0,7
0,8
0,0
0,0
0,0
Juli
Aug.
Sept.
10 728,4
10 691,7
10 763,4
214,6
213,8
215,3
0,5
0,5
0,5
214,1
213,3
214,8
214,8
214,0
216,8
0,7
0,7
2,0
0,0
0,0
0,0
...
...
...
...
...
...
216,1
217,2
218,6
...
2,5
...
...
...
Okt. p) 8)
Nov. p)
Darunter: Deutschland (Mio €)
2008 März
2 428 235
48 565
197
48 368
48 556
188
0
April
Mai
Juni
2 425 851
2 453 700
2 476 801
48 517
49 074
49 536
196
196
196
48 321
48 878
49 340
48 581
49 075
49 520
260
197
180
1
2
1
Juli
Aug.
Sept.
2 506 799
2 513 647
2 516 227
50 136
50 273
50 325
195
194
193
49 941
50 079
50 131
50 106
50 242
51 179
165
163
1 048
0
0
3
Okt. p)
Nov. p)
2 540 390
2 594 481
50 808
51 890
192
192
50 615
51 697
52 271
...
1 656
...
29
...
1 Ab März 2004 beginnt die Erfüllungsperiode am Abwicklungstag des
Hauptrefinanzierungsgeschäfts, das auf auf die Sitzung des EZB-Rats folgt,
in der die monatliche Erörterung der Geldpolitik vorgesehen ist. — 2 Art. 3
der Verordnung der Europäischen Zentralbank über die Auferlegung einer
Mindestreservepflicht (ohne die Verbindlichkeiten, für die gemäß Art. 4 Abs.
1 ein Reservesatz von 0 % gilt). — 3 Betrag nach Anwendung der Reservesätze auf die Reservebasis. — 4 Art. 5 Abs. 2 der Verordnung der Euro-
42*
päischen Zentralbank über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht. —
5 Durchschnittliche Guthaben der Kreditinstitute bei den nationalen Zentralbanken. — 6 Durchschnittliche Guthaben abzüglich Reserve-Soll nach Abzug
des Freibetrages. — 7 Reserve-Soll nach Abzug des Freibetrages. — 8 Die
Summe der Unterschreitungen des Reserve-Solls lag bei Redaktionsschluss
noch nicht vor.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
VI. Zinssätze
1. EZB-Zinssätze
2. Basiszinssätze
% p.a.
% p.a.
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
SpitzenrefiMindest- nanzieEinlagebietungs- rungsfazilität Festsatz satz
fazilität Gültig ab
Gültig ab
1999 1.
4.
22.
9.
5.
Jan.
Jan.
Jan.
April
Nov.
2,00
2,75
2,00
1,50
2,00
3,00
3,00
3,00
2,50
3,00
−
−
−
−
−
2000 4.
17.
28.
9.
28.
1.
6.
Febr.
März
April
Juni
Juni
Sept.
Okt.
2,25
2,50
2,75
3,25
3,25
3,50
3,75
3,25
3,50
3,75
4,25
−
−
−
2001 11.
31.
18.
9.
Mai
Aug.
Sept.
Nov.
3,50
3,25
2,75
2,25
2002 6. Dez.
1,75
SpitzenrefiMindest- nanzieEinlagebietungs- rungsfazilität Festsatz satz
fazilität
−
−
−
−
4,25
4,50
4,75
4,50 2003 7. März
3,25
6. Juni
4,50
3,50 2005 6. Dez.
4,00
2006 8. März
4,25
15. Juni
4,50
9. Aug.
4,75
11. Okt.
5,25
13. Dez.
5,25
5,50 2007 14. März
5,75
13. Juni
−
−
−
−
4,50
4,25
3,75
3,25
5,50 2008 9. Juli
5,25
8. Okt.
4,75
9. Okt.
4,25
12. Nov.
−
2,75
3,75
Gültig ab
Basiszinssatz
gemäß
DÜG 1)
Gültig ab
Basiszinssatz
gemäß
BGB 2)
1,50
1,00
−
−
2,50
2,00
3,50
3,00
1999 1. Jan.
1. Mai
2,50 2002 1. Jan.
1,95
1. Juli
2,57
2,47
1,25
−
2,25
3,25
1,50
1,75
2,00
2,25
2,50
−
−
−
−
−
2,50
2,75
3,00
3,25
3,50
3,50
3,75
4,00
4,25
4,50
2000 1. Jan.
1. Mai
1. Sept.
2,68 2003 1.
3,42
1.
4,26
2004 1.
3,62
1.
Jan.
Juli
1,97
1,22
Jan.
Juli
1,14
1,13
2,71 2005 1. Jan.
1. Juli
1,21
1,17
2,75
3,00
−
−
3,75
4,00
4,75
5,00
3,25
2,75
3,25
2,75
−
−
3,75
3,25
4,25
3,75
−
−
5,25
4,75
4,25
3,75
2006 1. Jan.
1. Juli
1,37
1,95
2007 1. Jan.
1. Juli
2,70
3,19
2008 1. Jan.
1. Juli
3,32
3,19
2001 1. Sept.
2002 1. Jan.
bis
3. April
1 Gemäß Diskontsatz-Überleitungsgesetz (DÜG) i.V. mit der BasiszinssatzBezugsgrößen-Verordnung. — 2 Gemäß § 247 BGB.
3. Geldpolitische Geschäfte des Eurosystems (Tenderverfahren) *)
Gebote
Betrag
Gutschriftstag
Zuteilung
Betrag
Mio €
Mengentender
Zinstender
Festsatz
Mindestbietungssatz
gewichteter
Durchschnittssatz
marginaler Satz 1)
Laufzeit
% p.a.
Tage
Hauptrefinanzierungsgeschäfte
2008
1.
8.
15.
22.
29.
5.
12.
Okt.
Okt.
Okt.
Okt.
Okt.
Nov.
Nov.
2008 30.
7.
13.
13.
Okt.
Nov.
Nov.
Nov.
228 012
271 271
310 412
305 421
325 112
311 991
334 413
190 000
250 000
310 412
305 421
325 112
311 991
334 413
−
−
3,75
3,75
3,75
3,75
3,25
4,25
4,25
−
−
−
−
−
4,65
4,70
−
−
−
−
−
4,96
4,99
−
−
−
−
−
7
7
7
7
7
7
7
3,75
3,75
3,25
3,25
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
91
33
91
182
Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte
103 108
20 416
66 807
41 558
103 108
20 416
66 807
41 558
Quelle: EZB. — * Erweiterung des Euro-Währungsgebiets zum 1. Januar
2008 um Malta und Zypern. — 1 Niedrigster bzw. höchster Zinssatz, zu dem
Mittel noch zugeteilt bzw. hereingenommen werden.
4. Geldmarktsätze nach Monaten
% p.a.
Geldmarktsätze am Frankfurter Bankplatz 1)
Tagesgeld
Zeit
2008 April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Monatsdurchschnitte
3,98
4,01
3,98
4,17
4,28
4,22
3,67
EURIBOR 3)
EONIA 2)
Dreimonatsgeld
Niedrigst- und
Höchstsätze
3,75
3,70
3,65
3,65
4,22
3,35
3,17
−
−
−
−
−
−
−
4,24
4,15
4,20
4,37
4,35
4,55
5,00
Monatsdurchschnitte
4,75
4,83
4,91
4,93
4,94
4,99
5,13
Niedrigst- und
Höchstsätze
4,68
4,80
4,81
4,90
4,91
4,90
4,74
−
−
−
−
−
−
−
4,86
4,88
4,97
4,97
4,98
5,30
5,43
DreiSechsNeunZwölfWochengeld Monatsgeld monatsgeld monatsgeld monatsgeld monatsgeld
Monatsdurchschnitte
3,99
4,01
4,01
4,19
4,30
4,27
3,82
1 Geldmarktsätze werden nicht offiziell festgesetzt oder notiert; die aus
den täglichen Angaben errechneten Monatsdurchschnitte sind ungewichtet. — 2 Euro OverNight Index Average: Seit 4. Januar 1999 von der Europäischen Zentralbank auf der Basis effektiver Umsätze nach der Zinsmethode act/360 berechneter gewichteter Durchschnittssatz für Tagesgelder im In-
4,24
4,22
4,20
4,34
4,40
4,53
4,29
4,37
4,39
4,47
4,47
4,49
4,66
4,83
4,78
4,86
4,94
4,96
4,97
5,02
5,11
4,80
4,90
5,09
5,15
5,16
5,22
5,18
4,81
4,94
5,23
5,25
5,23
5,29
5,21
4,82
4,99
5,36
5,39
5,32
5,38
5,25
terbankengeschäft, der über Moneyline Telerate veröffentlicht wird. —
3 Euro Interbank Offered Rate: Seit 30. Dezember 1998 von Moneyline
Telerate nach der Zinsmethode act/360 berechneter ungewichteter Durchschnittssatz.
43*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
VI. Zinssätze
5. Zinssätze für die Bestände und das Neugeschäft der Banken (MFIs) in der Europäischen Währungsunion *)
a) Bestände o)
Effektivzinssatz % p.a. 1)
Kredite an private Haushalte
Einlagen
nichtfinanzieller
Kapitalgesellschaften Wohnungsbaukredite
Einlagen
privater
Haushalte
mit vereinbarter Laufzeit
Stand am
Monatsende
bis
2 Jahre
von über
2 Jahren
Kredite an
nichtfinanzielle
Kapitalgesellschaften
Konsumentenkredite und
sonstige Kredite
mit Ursprungslaufzeit
bis
2 Jahre
von über
2 Jahren
bis 1 Jahr
von über
1 Jahr bis
5 Jahre
von über
5 Jahren
von über
1 Jahr bis
5 Jahre
bis 1 Jahr
von über
5 Jahren
von über
1 Jahr bis
5 Jahre
bis 1 Jahr
von über
5 Jahren
2008 Febr.
März
3,99
4,01
3,11
3,07
4,23
4,29
4,24
4,24
5,60
5,61
4,82
4,80
5,03
5,02
9,05
9,06
7,21
7,19
6,26
6,25
5,99
5,99
5,52
5,51
5,30
5,27
April
Mai
Juni
4,07
4,13
4,20
3,07
3,06
3,08
4,37
4,43
4,47
4,29
4,27
4,31
5,59
5,61
5,68
4,85
4,85
4,89
5,03
5,05
5,07
9,07
9,08
9,11
7,22
7,22
7,29
6,28
6,27
6,35
6,04
6,09
6,18
5,54
5,59
5,68
5,29
5,32
5,39
Juli
Aug.
Sept.
4,31
4,38
4,45
3,07
3,09
3,10
4,59
4,65
4,75
4,39
4,38
4,44
5,72
5,78
5,81
4,93
4,97
5,03
5,11
5,11
5,15
9,19
9,26
9,40
7,34
7,38
7,45
6,37
6,41
6,50
6,25
6,28
6,39
5,76
5,79
5,90
5,44
5,46
5,54
b) Neugeschäft +)
Effektivzinssatz % p.a. 1)
Einlagen privater Haushalte
Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften
mit vereinbarter Laufzeit
Erhebungszeitraum
täglich fällig
von über
1 Jahr
bis 2 Jahre
bis 1 Jahr
mit vereinbarter Laufzeit
mit vereinbarter Kündigungsfrist
von über
2 Jahren
von über
3 Monaten
bis 3 Monate
täglich fällig
von über
1 Jahr
bis 2 Jahre
bis 1 Jahr
von über
2 Jahren
2008 Febr.
März
1,21
1,22
4,10
4,14
4,18
3,97
3,22
3,08
2,65
2,69
3,77
3,78
2,01
2,03
4,07
4,20
4,18
4,23
4,36
4,07
April
Mai
Juni
1,22
1,23
1,24
4,28
4,32
4,43
4,16
4,27
4,62
3,14
3,17
3,28
2,72
2,73
2,74
3,81
3,84
3,88
2,05
2,07
2,06
4,27
4,26
4,28
4,56
4,68
4,72
4,64
4,48
4,01
Juli
Aug.
Sept.
1,26
1,29
1,32
4,61
4,59
4,65
4,83
4,84
4,85
3,37
3,45
3,35
2,81
2,87
2,97
3,94
3,98
4,01
2,14
2,17
2,20
4,46
4,46
4,51
5,06
5,34
5,19
4,57
4,55
4,67
Kredite an private Haushalte
Konsumentenkredite
Wohnungsbaukredite
mit anfänglicher Zinsbindung
Erhebungszeitraum
Übervariabel
ziehungs- insgesamt oder
2)
kredite
bis 1 Jahr
Sonstige Kredite
mit anfänglicher Zinsbindung
von über
1 Jahr
von über
bis 5 Jahre 5 Jahren
variabel
insgesamt oder
2)
bis 1 Jahr
von über
1 Jahr
bis 5 Jahre
von über
variabel
5 Jahren
von über oder
bis 10 Jahre 10 Jahren bis 1 Jahr
von über
1 Jahr
bis 5 Jahre
von über
5 Jahren
2008 Febr.
März
10,45
10,52
8,70
8,56
8,55
8,43
7,24
7,05
8,44
8,42
5,35
5,28
5,26
5,20
4,97
4,89
5,02
4,96
5,11
5,11
5,55
5,65
5,87
5,79
5,55
5,46
April
Mai
Juni
10,53
10,58
10,63
8,55
8,64
8,57
8,33
8,70
8,61
7,02
7,02
6,94
8,46
8,44
8,44
5,29
5,36
5,46
5,23
5,34
5,48
4,91
4,96
5,11
4,95
4,98
5,08
5,12
5,13
5,20
5,83
5,99
6,03
5,80
5,87
6,12
5,45
5,59
5,67
Juli
Aug.
Sept.
10,66
10,77
10,82
8,80
8,95
8,85
8,82
8,86
8,79
7,15
7,22
7,20
8,58
8,69
8,68
5,62
5,69
5,71
5,67
5,77
5,80
5,27
5,37
5,43
5,22
5,29
5,29
5,34
5,26
5,37
6,08
6,05
6,26
6,21
6,28
6,35
5,82
5,70
5,74
Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften
Erhebungszeitraum
Überziehungskredite
Kredite bis 1 Mio € mit anfänglicher Zinsbindung
Kredite von über 1 Mio € mit anfänglicher Zinsbindung
variabel oder
bis 1 Jahr
variabel oder
bis 1 Jahr
von über 1 Jahr
bis 5 Jahre
von über
5 Jahren
von über 1 Jahr
bis 5 Jahre
von über
5 Jahren
2008 Febr.
März
6,56
6,56
5,84
5,91
5,86
5,77
5,24
5,23
5,04
5,19
5,43
5,44
5,14
5,34
April
Mai
Juni
6,54
6,57
6,67
6,03
6,10
6,16
5,77
5,93
6,09
5,20
5,25
5,43
5,30
5,27
5,35
5,42
5,70
5,68
5,39
5,38
5,52
Juli
Aug.
Sept.
6,74
6,77
6,91
6,26
6,27
6,34
6,29
6,34
6,36
5,53
5,49
5,67
5,45
5,45
5,62
5,82
5,60
5,86
5,55
5,56
5,58
Quelle: EZB. — Anmerkungen *, o und 1 s. S. 45; Anmerkung + s. S. 46. —
2 Effektiver Jahreszinssatz gemäß der Richtlinie 87/102/EWG, der die even-
44*
tuell anfallenden sonstigen Kosten, wie z.B. für Anfragen, Verwaltung, Erstellung der Dokumente, Garantien und Kreditversicherungen, beinhaltet.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
VI. Zinssätze
6. Zinssätze und Volumina für die Bestände und das Neugeschäft der deutschen Banken (MFIs) *)
a) Bestände o)
Einlagen privater Haushalte
Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften
mit vereinbarter Laufzeit
bis 2 Jahre
Stand am
Monatsende
von über 2 Jahren
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
2007 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Volumen 2)
Mio €
3,86
3,91
3,95
4,06
4,04
4,01
4,03
4,11
4,17
4,23
4,33
4,40
4,46
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
202 538
210 844
218 591
233 913
245 906
250 408
255 183
263 482
271 299
277 318
287 196
296 615
303 137
bis 2 Jahre
Volumen 2)
Mio €
2,54
2,54
2,53
2,52
2,52
2,51
2,50
2,49
2,49
2,48
2,48
2,49
2,45
von über 2 Jahren
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
187 402
186 438
185 967
187 966
186 950
185 966
185 527
184 344
183 531
182 724
181 642
181 577
180 997
Wohnungsbaukredite an private Haushalte 3)
Volumen 2)
Mio €
4,24
4,22
4,26
4,42
4,29
4,19
4,26
4,32
4,40
4,47
4,56
4,60
4,69
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
109 580
112 487
110 367
114 005
112 840
123 009
116 191
121 637
122 362
118 160
121 536
121 183
121 282
Volumen 2)
Mio €
4,30
4,29
4,30
4,31
4,30
4,33
4,32
4,34
4,34
4,38
4,41
4,44
4,44
22 699
22 705
22 552
22 016
21 881
22 040
21 716
21 730
21 803
21 713
21 919
21 860
22 304
Konsumentenkredite und sonstige Kredite an private Haushalte 4) 5)
mit Ursprungslaufzeit
von über 1 Jahr
bis 5 Jahre
bis 1 Jahr 6)
Stand am
Monatsende
2007 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
EffektivVolumen 2) zinssatz 1)
Mio €
% p.a.
5,94
6,01
6,00
5,98
6,19
6,16
6,18
6,12
6,18
6,22
6,21
6,31
6,28
5 759
5 610
5 580
5 715
5 548
5 524
5 643
5 625
5 397
5 493
5 519
5 477
5 536
4,53
4,56
4,59
4,61
4,62
4,65
4,66
4,67
4,69
4,71
4,76
4,78
4,82
von über 5 Jahren
EffektivVolumen 2) zinssatz 1)
Mio €
% p.a.
27 516
27 337
27 097
26 823
26 524
26 171
26 002
25 743
25 587
25 544
25 308
25 164
24 992
Volumen 2)
Mio €
5,12
5,11
5,11
5,10
5,09
5,09
5,08
5,07
5,07
5,07
5,06
5,06
5,06
bis 1 Jahr 6)
von über 1 Jahr
bis 5 Jahre
von über 5 Jahren
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
928 315
927 803
928 247
926 998
924 788
924 251
922 828
922 724
923 312
923 192
924 208
924 666
924 468
10,25
10,33
10,21
10,39
10,37
10,27
10,39
10,32
10,33
10,43
10,47
10,50
10,60
Volumen 2)
Mio €
69 308
68 812
67 118
69 974
67 113
66 879
68 853
66 962
66 248
68 794
66 689
65 485
69 395
Volumen 2)
Mio €
5,58
5,63
5,64
5,64
5,64
5,69
5,69
5,68
5,70
5,70
5,73
5,74
5,79
66 890
66 284
66 285
66 288
66 119
64 854
64 918
65 354
65 268
65 599
65 200
65 213
64 214
6,12
6,14
6,16
6,17
6,17
6,16
6,16
6,16
6,16
6,18
6,20
6,21
6,23
Volumen 2)
Mio €
316 026
315 858
315 737
313 792
313 350
313 645
312 385
313 135
313 410
313 464
313 990
314 367
313 182
Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften mit Ursprungslaufzeit
bis 1 Jahr 6)
Stand am
Monatsende
2007 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Effektivzinssatz
% p.a.
von über 1 Jahr bis 5 Jahre
1)
Volumen
Mio €
6,15
6,11
6,12
6,22
6,15
6,04
6,17
6,18
6,20
6,24
6,30
6,34
6,46
2)
Effektivzinssatz
% p.a.
167 064
165 273
168 960
175 804
176 696
181 249
185 006
183 319
183 855
188 257
184 191
183 359
187 653
1)
von über 5 Jahren
Volumen
Mio €
5,17
5,24
5,25
5,39
5,35
5,30
5,32
5,37
5,42
5,47
5,58
5,62
5,69
* Gegenstand der EWU-Zinsstatistik sind die von monetären Finanzinstituten (MFIs) angewandten Zinssätze sowie die dazugehörigen Volumina für
auf Euro lautende Einlagen und Kredite gegenüber in den Mitgliedstaaten
der EWU gebietsansässigen privaten Haushalten und nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften. Der Sektor private Haushalte umfasst Privatpersonen
(einschl. Einzelkaufleute) sowie private Organisationen ohne Erwerbszweck.
Zu den nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften zählen sämtliche Unternehmen (einschl. Personengesellschaften) außer Versicherungen, Banken und
sonstigen Finanzierungsinstitutionen. Die auf harmonisierter Basis im EuroWährungsgebiet ab Januar 2003 erhobene Zinsstatistik wird in Deutschland
als Stichprobenerhebung durchgeführt. Die Ergebnisse für den jeweils aktuellen Termin sind stets als vorläufig zu betrachten; Änderungen durch nachträgliche Korrekturen, die im folgenden Monatsbericht erscheinen, werden
nicht besonders angemerkt. Weitere Informationen zur EWU-Zinsstatistik lassen sich der Bundesbank-Homepage (Rubrik: Statistik / Meldewesen / Bankenstatistik / EWU-Zinsstatistik) entnehmen. — o Die Bestände werden zeitpunkt-
2)
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
101 492
100 697
102 768
109 222
112 568
114 577
116 463
119 193
120 527
122 714
124 690
128 090
129 730
Volumen 2)
Mio €
5,10
5,13
5,13
5,17
5,15
5,15
5,14
5,15
5,16
5,20
5,22
5,24
5,26
509 124
511 668
514 169
517 706
519 188
523 115
523 232
526 831
530 746
531 783
533 931
537 289
538 158
bezogen zum Monatsultimo erhoben. — 1 Die Effektivzinssätze können
grundsätzlich als annualisierte vereinbarte Jahreszinssätze (AVJ) oder als
eng definierte Effektivzinssätze ermittelt werden. Beide Berechnungsmethoden umfassen sämtliche Zinszahlungen auf Einlagen und Kredite, jedoch keine eventuell anfallenden sonstigen Kosten, wie z.B. für Anfragen, Verwaltung, Erstellung der Dokumente, Garantien und Kreditversicherungen. —
2 Angaben basieren auf der monatlichen Bilanzstatistik. — 3 Besicherte und
unbesicherte Kredite, die für die Beschaffung von Wohnraum, einschl. Wohnungsbau und -modernisierung gewährt werden; einschl. Bauspardarlehen
und Bauzwischenfinanzierungen sowie Weiterleitungskredite, die die Meldepflichtigen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung ausgereicht
haben. — 4 Konsumentenkredite sind Kredite, die zum Zwecke der persönlichen Nutzung für den Konsum von Gütern und Dienstleistungen gewährt
werden. — 5 Sonstige Kredite im Sinne der Statistik sind Kredite, die für sonstige Zwecke, z.B. Geschäftszwecke, Schuldenkonsolidierung, Ausbildung
usw. gewährt werden. — 6 Einschl. Überziehungskredite.
45*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
VI. Zinssätze
noch: 6. Zinssätze und Volumina für die Bestände und das Neugeschäft der deutschen Banken (MFIs) *)
b) Neugeschäft +)
Einlagen privater Haushalte
mit vereinbarter Kündigungsfrist 8)
mit vereinbarter Laufzeit
täglich fällig
Erhebungszeitraum
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
von über 1 Jahr
bis 2 Jahre
bis 1 Jahr
EffektivVolumen 2) zinssatz 1)
Mio €
% p.a.
EffektivVolumen 7) zinssatz 1)
Mio €
% p.a.
Volumen 7)
Mio €
von über 2 Jahren
bis 3 Monate
von über 3 Monaten
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Volumen 7)
Mio €
Volumen 2)
Mio €
Volumen 2)
Mio €
2007 Sept.
1,85
478 416
4,01
55 900
4,29
2 811
3,11
1 422
2,44
448 931
3,51
106 318
Okt.
Nov.
Dez.
1,86
1,84
1,83
473 877
485 275
487 616
4,00
4,03
4,22
56 757
46 651
51 117
4,29
4,33
4,45
4 426
4 358
4 997
3,26
3,26
3,20
2 616
2 594
2 517
2,41
2,40
2,46
444 222
440 239
446 616
3,58
3,64
3,68
107 459
108 404
109 427
2008 Jan.
Febr.
März
1,89
1,89
1,90
479 559
480 976
483 442
4,08
3,91
4,01
67 098
51 891
49 509
4,38
4,14
4,18
5 178
2 051
1 308
3,56
3,22
2,85
2 096
1 201
1 033
2,44
2,43
2,44
441 880
439 835
438 185
3,76
3,78
3,79
109 322
108 445
106 376
April
Mai
Juni
1,91
1,90
1,91
485 248
485 688
481 446
4,13
4,18
4,27
59 292
50 180
52 717
4,27
4,37
4,80
1 456
1 359
2 511
3,02
2,83
3,17
1 226
845
1 019
2,52
2,51
2,53
435 524
433 505
431 428
3,82
3,85
3,89
105 021
103 615
102 836
Juli
Aug.
Sept.
1,95
1,99
2,05
480 219
480 303
477 381
4,43
4,51
4,48
62 011
50 968
53 916
4,97
5,00
4,98
3 507
2 914
2 022
3,24
3,63
3,39
1 324
1 292
1 390
2,57
2,58
2,59
426 345
423 199
419 923
3,95
4,00
4,03
102 337
101 222
100 148
Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften
mit vereinbarter Laufzeit
täglich fällig
Erhebungszeitraum
bis 1 Jahr
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Volumen 2)
Mio €
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Volumen 7)
Mio €
von über 1 Jahr bis 2 Jahre
von über 2 Jahren
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Volumen 7)
Mio €
Volumen 7)
Mio €
2007 Sept.
2,34
173 245
4,12
66 416
4,57
532
4,22
607
Okt.
Nov.
Dez.
2,35
2,34
2,20
175 018
181 448
182 148
4,03
4,10
4,25
66 241
56 793
58 222
4,43
4,54
4,71
849
615
661
4,94
4,30
4,70
988
606
724
2008 Jan.
Febr.
März
2,38
2,41
2,41
175 501
173 993
173 778
4,08
4,02
4,13
60 058
59 230
66 136
4,51
3,83
4,51
437
202
161
5,29
4,70
4,57
696
550
181
April
Mai
Juni
2,41
2,42
2,36
172 497
171 111
173 952
4,20
4,21
4,30
55 504
46 331
50 477
4,66
4,91
5,04
306
288
304
5,20
5,00
5,12
404
234
336
Juli
Aug.
Sept.
2,50
2,47
2,58
172 252
175 575
183 365
4,41
4,42
4,47
53 057
46 256
52 263
5,15
6,08
5,39
267
460
899
5,22
5,27
5,27
382
201
290
Kredite an private Haushalte
Konsumentenkredite mit anfänglicher Zinsbindung 4)
Erhebungszeitraum
Sonstige Kredite mit anfänglicher Zinsbindung 5)
variabel oder
insgesamt bis 1 Jahr 10)
von über 1 Jahr
bis 5 Jahre
von über 5 Jahren
variabel oder
bis 1 Jahr 10)
von über 1 Jahr
bis 5 Jahre
von über 5 Jahren
effektiver
JahresEffektivVoluzinssatz 9) zinssatz 1) men 7)
% p.a.
% p.a.
Mio €
EffektivVoluzinssatz 1) men 7)
% p.a.
Mio €
EffektivVoluzinssatz 1) men 7)
% p.a.
Mio €
EffektivVoluzinssatz 1) men 7)
% p.a.
Mio €
EffektivVoluzinssatz 1) men 7)
% p.a.
Mio €
EffektivVoluzinssatz 1) men 7)
% p.a.
Mio €
2007 Sept.
7,88
6,38
832
5,93
4 399
8,70
2 772
5,11
24 079
5,84
1 477
5,48
2 287
Okt.
Nov.
Dez.
7,62
7,40
6,96
6,29
6,19
5,51
1 359
1 229
1 472
5,67
5,50
5,46
3 527
3 131
2 585
8,73
8,65
8,27
3 132
2 348
2 039
5,22
5,15
5,32
20 162
18 337
19 696
5,93
5,94
5,75
1 456
1 296
2 239
5,48
5,39
5,33
2 996
2 356
2 926
2008 Jan.
Febr.
März
7,58
7,81
7,58
5,99
6,36
6,17
1 683
864
1 005
5,73
5,84
5,69
3 199
2 394
2 523
8,71
8,69
8,59
2 631
2 143
2 167
5,22
5,08
5,26
17 306
10 092
11 416
5,91
5,78
5,68
1 745
1 102
1 041
5,42
5,33
5,30
2 866
1 752
1 838
April
Mai
Juni
7,56
7,53
7,48
5,70
6,33
6,25
1 087
843
974
5,68
5,66
5,52
2 933
2 634
2 841
8,66
8,61
8,63
2 657
2 237
2 412
5,39
5,41
5,56
8 433
6 766
6 864
5,71
5,77
6,09
1 274
1 081
1 165
5,25
5,39
5,54
2 565
1 850
2 628
Juli
Aug.
Sept.
7,71
7,74
7,60
6,47
6,24
6,08
1 090
1 218
1 064
5,67
5,80
5,71
2 864
2 322
2 555
8,78
8,79
8,80
2 616
2 141
2 219
5,64
5,62
5,72
10 020
6 914
6 795
6,19
6,30
6,25
1 227
883
1 007
5,68
5,74
5,64
2 802
2 164
1 935
Anmerkungen * und 1 bis 6 s. S. 45*. — + Für Einlagen mit vereinbarter Laufzeit und sämtliche Kredite außer Überziehungskrediten gilt: Das Neugeschäft umfasst alle zwischen privaten Haushalten oder nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften und dem berichtspflichtigen MFI neu getroffenen Vereinbarungen. Die Zinssätze werden als volumengewichtete Durchschnittssätze
über alle im Laufe des Berichtsmonats abgeschlossenen Neuvereinbarungen
berechnet. Für täglich fällige Einlagen, Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist und Überziehungskredite gilt: Das Neugeschäft wird aus Vereinfachungsgründen wie die Bestände zeitpunktbezogen erfasst. Das bedeutet,
46*
dass sämtliche Einlagen- und Kreditgeschäfte, die am letzten Tag des Meldemonats bestehen, in die Berechnung der Durchschnittszinsen einbezogen
werden. — 7 Geschätzt. Das von den Berichtspflichtigen gemeldete Neugeschäftsvolumen wird mittels des Horvitz-Thompson-Schätzers auf die Grundgesamtheit hochgerechnet. — 8 Einschl. Einlagen nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften; einschl. Treue- und Wachstumsprämien. — 9 Effektivzinssatz
nach PAngV, der die eventuell anfallenden sonstigen Kosten, wie z.B. für Anfragen, Verwaltung, Erstellung der Dokumente, Garantien und Kreditversicherungen, beinhaltet. — 10 Ohne Überziehungskredite.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
VI. Zinssätze
noch: 6. Zinssätze und Volumina für die Bestände und das Neugeschäft der deutschen Banken (MFIs) *)
b) Neugeschäft +)
noch: Kredite an private Haushalte
Wohnungsbaukredite mit anfänglicher Zinsbindung 3)
Erhebungszeitraum
Überziehungskredite 11)
insgesamt
variabel oder
bis 1 Jahr 10)
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
effektiver
Jahreszinssatz 9)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Volumen 12)
Mio €
Volumen 7)
Mio €
von über 1 Jahr
bis 5 Jahre
von über 5 Jahren
bis 10 Jahre
von über 10 Jahren
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Volumen 7)
Mio €
Volumen 7)
Mio €
Volumen 7)
Mio €
2007 Sept.
11,94
44 980
5,31
5,86
2 240
5,34
1 967
5,12
4 717
5,08
4 242
Okt.
Nov.
Dez.
11,90
11,76
11,88
45 952
44 575
47 501
5,29
5,27
5,28
5,87
5,91
5,97
2 458
1 933
2 127
5,30
5,30
5,33
2 380
2 248
2 094
5,08
5,08
5,03
5 796
4 964
4 842
5,08
5,02
5,01
4 619
4 478
4 025
2008 Jan.
Febr.
März
11,87
11,81
11,84
46 057
44 772
46 975
5,28
5,15
5,09
5,99
5,80
5,73
2 759
1 926
1 647
5,17
5,11
5,01
2 776
2 085
2 181
5,04
4,94
4,89
5 863
4 520
4 701
5,06
4,89
4,88
4 813
3 734
3 915
April
Mai
Juni
11,81
11,82
11,83
45 118
44 544
47 209
5,13
5,19
5,30
5,86
6,00
6,05
2 388
1 946
2 173
4,99
5,06
5,24
2 966
2 510
2 634
4,90
4,96
5,06
6 576
5 480
6 229
4,97
4,97
5,09
4 787
4 197
4 703
Juli
Aug.
Sept.
11,91
11,94
11,98
44 887
44 184
48 078
5,47
5,54
5,45
6,18
6,28
6,24
2 701
1 998
2 129
5,43
5,57
5,50
2 829
1 932
1 979
5,21
5,27
5,17
6 747
4 920
5 610
5,28
5,30
5,21
5 113
4 213
4 418
Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften
Kredite bis 1 Mio € mit anfänglicher Zinsbindung 13)
Überziehungskredite 11)
Erhebungszeitraum
Effektivzinssatz
% p.a.
1)
variabel oder bis 1 Jahr 10)
Volumen
Mio €
12)
Effektivzinssatz
% p.a.
1)
Volumen
Mio €
von über 1 Jahr bis 5 Jahre
7)
Effektivzinssatz
% p.a.
1)
Volumen
Mio €
von über 5 Jahren
7)
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Volumen 7)
Mio €
2007 Sept.
7,06
69 525
6,42
10 087
5,89
1 130
5,42
1 989
Okt.
Nov.
Dez.
7,10
7,06
7,15
65 820
67 908
71 200
6,43
6,40
6,55
9 719
8 483
9 614
5,79
5,71
5,80
1 154
1 380
1 289
5,39
5,35
5,38
2 254
1 975
2 274
2008 Jan.
Febr.
März
7,13
7,03
7,11
70 142
75 934
80 965
6,31
6,27
6,24
9 604
7 819
9 491
5,74
5,72
5,65
1 248
1 138
1 079
5,33
5,12
5,11
2 693
1 250
1 354
April
Mai
Juni
6,97
6,98
7,07
80 182
80 154
85 801
6,26
6,26
6,34
9 762
9 173
10 794
5,65
5,81
5,97
1 297
1 051
1 280
5,10
5,15
5,38
1 673
1 444
1 734
Juli
Aug.
Sept.
7,12
7,15
7,26
82 949
82 270
85 079
6,36
6,35
6,46
10 066
8 096
10 688
6,18
6,27
6,14
1 313
995
1 119
5,50
5,65
5,54
1 837
1 298
1 559
noch: Kredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften
Kredite von über 1 Mio € mit anfänglicher Zinsbindung 13)
Erhebungszeitraum
variabel oder bis 1 Jahr 10)
von über 1 Jahr bis 5 Jahre
von über 5 Jahren
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Effektivzinssatz 1)
% p.a.
Volumen 7)
Mio €
Volumen 7)
Mio €
Volumen 7)
Mio €
2007 Sept.
5,42
49 458
5,71
3 763
5,64
6 111
Okt.
Nov.
Dez.
5,24
5,12
5,47
49 735
49 167
73 727
5,51
5,39
5,67
4 437
3 453
7 580
5,47
5,44
5,53
6 766
6 819
9 629
2008 Jan.
Febr.
März
5,21
5,09
5,36
59 934
57 309
67 678
5,39
5,84
5,58
5 274
3 873
3 106
5,06
5,08
5,43
6 876
4 127
4 907
April
Mai
Juni
5,44
5,25
5,36
68 988
66 639
80 148
5,59
5,74
6,09
3 842
3 571
3 254
5,40
5,53
5,82
6 057
4 224
6 699
Juli
Aug.
Sept.
5,38
5,46
5,70
90 571
73 515
87 137
5,97
5,91
5,63
3 511
2 956
3 353
5,66
5,73
5,73
6 703
3 836
4 378
Anmerkungen * und 1 bis 6 s. S. 45*; Anmerkungen +, 7 bis 10 s. S. 46*. —
11 Überziehungskredite sind als Sollsalden auf laufenden Konten definiert.
Zu den Überziehungskrediten zählen eingeräumte und nicht eingeräumte
Dispositionskredite sowie Kontokorrentkredite. — 12 Geschätzt. Der von
den Berichtspflichtigen gemeldete Gesamtbestand zum Monatsende wird
mittels des Horvitz-Thompson-Schätzers auf die Grundgesamtheit hochgerechnet. — 13 Der Betrag bezieht sich jeweils auf die einzelne, als Neugeschäft geltende Kreditaufnahme.
47*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
VII. Kapitalmarkt
1. Absatz und Erwerb von festverzinslichen Wertpapieren und Aktien in Deutschland *)
Festverzinsliche Wertpapiere
Zeit
Absatz
=
Erwerb
insgesamt
Absatz
Erwerb
inländische Schuldverschreibungen 1)
Inländer
Bankschuldverschreibungen
zusammen
Anleihen
der
öffentlichen
Hand 2)
Industrieobligationen
ausländische
Schuldverschreibungen 3)
zusammen 4)
Offenmarktoperationen der
Bundesbank 5)
Kreditinstitute
einschließlich NichtBausparbanken
6)
kassen 5)
Ausländer 7)
Mio DM
1995
1996
1997
1998
227 099
254 359
332 655
418 841
203 029
233 519
250 688
308 201
162 538
191 341
184 911
254 367
−
350
649
1 563
3 143
40 839
41 529
64 214
50 691
24 070
20 840
81 967
110 640
141 282
148 250
204 378
245 802
49 193
117 352
144 177
203 342
94 409
31 751
60 201
42 460
−
−
2 320
853
−
−
85 815
106 109
128 276
173 038
Mio €
1999
292 663
198 068
156 399
2 184
39 485
94 595
155 766
74 728
81 038
−
136 898
2000
2001
2002
2003
2004
226 393
180 227
175 396
184 679
233 890
157 994
86 656
124 035
134 455
133 711
120 154
55 918
47 296
31 404
64 231
12 605
14 473
14 506
30 262
10 778
25 234
16 262
62 235
72 788
58 703
68 399
93 571
51 361
50 224
100 179
151 568
111 281
60 476
105 557
108 119
91 447
35 848
13 536
35 748
121 841
−
60 121
75 433
46 940
69 809
13 723
−
−
−
−
−
74 825
68 946
114 920
79 122
125 772
2005
2006
2007
252 003
247 261
204 638
110 542
102 379
90 270
39 898
40 995
42 034
2 682
8 943
20 123
67 965
52 446
28 111
141 461
144 882
114 368
−
95 826
125 329
53 354
61 740
68 893
96 476
−
34 086
56 436
149 830
−
−
−
156 177
121 932
257 992
14 755
42 816
38 799
11 277
45 497
19 918
21 196
4 333
24 624
1 683
28 130
1 844
11 602
13 033
2 862
3 478
2 681
18 881
−
1 732
25 614
44 135
502
27 217
23 358
−
−
1 230
1 603
20 777
−
−
−
13 023
17 202
5 336
2008 Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
−
−
−
−
Aktien
Absatz
Absatz
=
Erwerb
insgesamt
Erwerb
Inländer
inländische
Aktien 8)
ausländische
Aktien 9)
zusammen 10)
Kreditinstitute 5) 11)
Nichtbanken 6)
Ausländer 12)
Zeit
Mio DM
1995
1996
1997
1998
46 422
72 491
119 522
249 504
23 600
34 212
22 239
48 796
22 822
38 280
97 280
200 708
49 354
55 962
96 844
149 151
11 945
12 627
8 547
20 252
37 409
43 335
88 297
128 899
1999
150 013
36 010
114 003
103 136
18 637
84 499
2000
2001
2002
2003
2004
−
140 461
82 665
39 338
11 896
3 317
22 733
17 575
9 232
16 838
10 157
−
−
117 729
65 091
30 106
4 946
13 474
164 654
2 252
18 398
15 121
7 432
23 293
14 714
23 236
7 056
5 045
141 361
12 462
41 634
22 177
2 387
−
31 734
25 886
2 271
13 766
9 061
10 053
−
17 969
16 825
12 325
195
1 715
4 802
173
385
4 961
−
2 932
16 529
22 678
100 353
Mio €
2005
2006
2007
2008 Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
−
−
−
368
1 330
159
* Festverzinsliche Wertpapiere umfassen bis Ende 1999 Rentenwerte und
Geldmarktpapiere inländischer Banken, ab Januar 2000 alle Schuldverschreibungen. Anteile an Investmentfonds s. Tabelle VII. 6. — 1 Netto-Absatz zu
Kurswerten plus/minus Eigenbestandsveränderungen bei den Emittenten. —
2 Einschl. Bundeseisenbahnvermögen, Bundespost und Treuhandanstalt. —
3 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) ausländischer Schuldverschreibungen durch Inländer; Transaktionswerte. — 4 In- und ausländische Schuldverschreibungen. — 5 Buchwerte; statistisch bereinigt. — 6 Als Rest errechnet; enthält auch den Erwerb in- und ausländischer Wertpapiere durch
inländische Investmentfonds. — 7 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräuße-
48*
451
133
15 897
4 296
7 522
6 538
−
−
−
−
−
10 208
11 323
6 702
2 956
845
6 386
−
−
−
−
46 877
−
−
9 757
11 190
9 195
7 252
8 367
152
24 194
84 918
20 941
27 016
10 748
31 283
25 752
13 626
−
−
−
4 491
5 807
1 736
rung (-) inländischer Schuldverschreibungen durch Ausländer; Transaktionswerte. — 8 Ohne Aktien der Investmentaktiengesellschaften; zu Emissionskursen. — 9 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) ausländischer Aktien
(einschl. Direktinvestitionen) durch Inländer; Transaktionswerte. — 10 Inund ausländische Aktien. — 11 Bis einschl. 1998 ohne Aktien mit Konsortialbindung. — 12 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) inländischer Aktien (einschl. Direktinvestitionen) durch Ausländer; Transaktionswerte. — Die
Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind vorläufig, Korrekturen
werden nicht besonders angemerkt.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
VII. Kapitalmarkt
2. Absatz festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in Deutschland *)
Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio € Nominalwert
Bankschuldverschreibungen 1)
Zeit
Insgesamt
Hypothekenpfandbriefe
zusammen
Öffentliche
Pfandbriefe
Schuldverschreibungen
von Spezialkreditinstituten
Sonstige
Bankschuldverschreibungen
Industrieobligationen 2)
Anleihen
der öffentlichen Hand 3)
Nachrichtlich:
DM-/Euro-Auslandsanleihen
unter inländ.
Konsortialführung begeben
Brutto-Absatz 4)
1995
1996
1997
1998
620 120
731 992
846 567
1 030 827
470 583
563 076
621 683
789 035
43 287
41 439
53 168
71 371
208 844
246 546
276 755
344 609
41 571
53 508
54 829
72 140
176 877
221 582
236 933
300 920
200
1 742
1 915
3 392
149 338
167 173
222 972
238 400
102 719
112 370
114 813
149 542
1999
571 269
448 216
27 597
187 661
59 760
173 200
2 570
120 483
57 202
2000
2001
2002
2003
2004
659 148
687 988
818 725
958 917
990 399
500 895
505 646
569 232
668 002
688 844
34 528
34 782
41 496
47 828
33 774
143 107
112 594
119 880
107 918
90 815
94 556
106 166
117 506
140 398
162 353
228 703
252 103
290 353
371 858
401 904
8 114
11 328
17 574
22 510
31 517
150 137
171 012
231 923
268 406
270 040
31 597
10 605
10 313
2 850
12 344
2005
2006
2007
988 911
925 863
1 021 533
692 182
622 055
743 616
28 217
24 483
19 211
103 984
99 628
82 720
160 010
139 193
195 722
399 969
358 750
445 963
24 352
29 975
15 043
272 380
273 834
262 872
600
69
−
113 418
89 202
7 604
6 406
33 024
42 168
2 660
21 556
−
115 107
103 236
102 030
80 645
56 251
72 817
2 626
3 072
3 819
7 299
5 005
8 612
33 434
23 002
32 405
37 286
25 171
27 980
2 454
28 782
2 650
32 008
18 204
26 562
−
−
−
137 503
149 139
181 047
195 122
85 221
92 582
98 413
139 645
Mio €
2008 Juni
Juli
Aug.
Sept.
darunter: Schuldverschreibungen mit Laufzeit von über 4 Jahren 5)
1995
1996
1997
1998
409 469
473 560
563 333
694 414
271 763
322 720
380 470
496 444
30 454
27 901
41 189
59 893
141 629
167 811
211 007
288 619
28 711
35 522
41 053
54 385
70 972
91 487
87 220
93 551
200
1 702
1 820
2 847
1999
324 888
226 993
16 715
124 067
37 778
48 435
2 565
95 331
44 013
2000
2001
2002
2003
2004
319 330
299 751
309 157
369 336
424 769
209 187
202 337
176 486
220 103
275 808
20 724
16 619
16 338
23 210
20 060
102 664
76 341
59 459
55 165
48 249
25 753
42 277
34 795
49 518
54 075
60 049
67 099
65 892
92 209
153 423
6 727
7 479
12 149
10 977
20 286
103 418
89 933
120 527
138 256
128 676
27 008
6 480
9 213
2 850
4 320
2005
2006
2007
425 523
337 969
315 418
277 686
190 836
183 660
20 862
17 267
10 183
63 851
47 814
31 331
49 842
47 000
50 563
143 129
78 756
91 586
16 360
14 422
13 100
131 479
132 711
118 659
400
69
−
24 794
14 467
1 658
3 011
3 859
5 940
2 188
8 139
−
30 474
43 870
31 196
14 387
7 273
20 970
537
1 715
796
1 488
1 350
5 239
3 235
955
6 012
9 128
3 253
8 924
1 971
27 964
2 482
14 116
8 632
7 744
−
−
−
205 482
238 427
257 521
327 991
173 797
195 058
188 525
264 627
18 260
11 909
16 471
22 538
96 125
121 929
115 970
162 519
3 072
6 020
12 476
18 461
56 342
55 199
43 607
61 111
354
585
1 560
3 118
32 039
42 788
67 437
60 243
61 020
69 951
63 181
84 308
1999
209 096
170 069
2 845
80 230
31 754
55 238
2 185
36 840
2000
2001
2002
2003
2004
155 615
84 122
131 976
124 556
167 233
122 774
60 905
56 393
40 873
81 860
5 937
6 932
7 936
2 700
1 039
−
−
−
−
29 999
9 254
26 806
42 521
52 615
30 089
28 808
20 707
44 173
50 142
56 751
34 416
54 561
36 519
83 293
7 320
8 739
14 306
18 431
18 768
25 522
14 479
61 277
65 253
66 605
−
−
−
−
−
16 705
30 657
44 546
54 990
22 124
2005
2006
2007
141 715
129 423
86 579
65 798
58 336
58 168
−
−
−
2 151
12 811
10 896
−
−
−
34 255
20 150
46 629
37 242
44 890
42 567
64 962
46 410
73 127
10 099
15 605
3 683
65 819
55 482
32 093
−
−
−
35 963
19 208
29 750
9 954
8 386
−
522
−
4 725
6 257
7 376
1 557
11 347
42 747
12 098
10 517
4 078
18 109
−
1 077
2 237
60
−
−
−
885
2 707
10 401
1 611
768
1 413
11 937
3 780
9 061
1 413
28 053
2 185
Mio €
2008 Juni
Juli
Aug.
Sept.
Netto-Absatz 6)
1995
1996
1997
1998
−
Mio €
2008 Juni
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
* Begriffsabgrenzungen s. Erläuterungen im Statistischen Beiheft 2 Kapitalmarktstatistik, S. 63 ff. — 1 Ohne Bank-Namensschuldverschreibungen. —
2 Schuldverschreibungen von Wirtschaftsunternehmen. — 3 Einschl. Bundes-
−
−
−
22 728
10
−
5 526
583
10 616
3 826
−
−
−
5 546
769
1 235
eisenbahnvermögen, Bundespost und Treuhandanstalt. — 4 Brutto-Absatz
ist nur der Erstabsatz neu aufgelegter Wertpapiere. — 5 Längste Laufzeit gemäß Emissionsbedingungen. — 6 Brutto-Absatz minus Tilgung.
49*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
VII. Kapitalmarkt
3. Umlauf festverzinslicher Wertpapiere von Emittenten mit Sitz in Deutschland *)
Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio € Nominalwert
Bankschuldverschreibungen 1)
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende/
Laufzeit
in Jahren
Insgesamt
Hypothekenpfandbriefe
zusammen
Schuldverschreibungen
von Spezialkreditinstituten
Öffentliche
Pfandbriefe
Sonstige
BankschuldIndustrieverschreibungen obligationen
Anleihen
der öffentlichen Hand
Nachrichtlich:
DM-/Euro-Auslandsanleihen
unter inländ.
Konsortialführung begeben
Mio DM
1996
1997
1998
3 108 724
3 366 245
3 694 234
1 801 517
1 990 041
2 254 668
226 711
243 183
265 721
845 710
961 679
1 124 198
228 306
240 782
259 243
500 790
544 397
605 507
3 331
4 891
8 009
1 303 877
1 371 313
1 431 558
472 180
535 359
619 668
2 097 926
2 265 121
2 349 243
2 481 220
2 605 775
2 773 007
2 914 723
3 044 145
3 130 723
3 166 410
3 209 158
3 196 403
1 322 863
1 445 736
1 506 640
1 563 034
1 603 906
1 685 766
1 751 563
1 809 899
1 868 066
1 896 653
1 900 732
1 881 966
134 814
140 751
147 684
155 620
158 321
159 360
157 209
144 397
133 501
139 679
141 916
141 856
655 024
685 122
675 868
649 061
606 541
553 927
519 674
499 525
452 896
416 471
413 774
403 373
163 284
157 374
201 721
222 427
266 602
316 745
323 587
368 476
411 041
492 975
493 743
495 156
369 741
462 488
481 366
535 925
572 442
655 734
751 093
797 502
870 629
847 528
851 299
841 580
6 280
13 599
22 339
36 646
55 076
73 844
83 942
99 545
95 863
102 731
130 784
132 969
768 783
805 786
820 264
881 541
946 793
1 013 397
1 079 218
1 134 701
1 166 794
1 167 025
1 177 642
1 181 468
339 560
322 856
292 199
247 655
192 666
170 543
134 580
115 373
85 623
63 135
62 366
61 131
Mio €
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008 Juli
Aug.
Sept.
Aufgliederung nach Restlaufzeiten 2)
bis unter 2
2 bis unter 4
4 bis unter 6
6 bis unter 8
8 bis unter 10
10 bis unter 15
15 bis unter 20
20 und darüber
1 261 072
674 058
433 151
335 953
174 556
40 188
65 454
211 972
864 497
411 193
233 485
188 663
68 049
32 102
13 999
69 979
61 313
39 448
26 930
10 027
3 594
525
19
−
Stand Ende September 2008
206 497
100 172
52 963
21 388
14 439
4 055
1 991
1 868
219 746
99 594
61 394
30 474
30 486
19 952
7 731
25 779
* Einschl. der zeitweilig im Bestand der Emittenten befindlichen Schuldverschreibungen. — 1 Ohne dem Treuhänder zur zeitweiligen Verwahrung übergebene Stücke. — 2 Gerechnet vom Berichtsmonat bis zur Endfälligkeit bei ge-
376 944
171 977
92 198
126 774
19 529
7 569
4 258
42 330
22 674
19 771
18 420
13 563
3 129
1 697
1 318
52 399
373 900
243 095
181 247
133 726
103 378
6 389
50 136
89 595
38 115
7 153
7 714
2 592
1 876
894
1 704
1 084
samtfälligen Schuldverschreibungen, bis zur mittleren Fälligkeit des restlichen Umlaufbetrages bei nicht gesamtfälligen Schuldverschreibungen.
4. Umlauf von Aktien in Deutschland ansässiger Emittenten *)
Bis Ende 1998 Mio DM, ab 1999 Mio € Nominalwert
Veränderung des Kapitals inländischer Aktiengesellschaften aufgrund von
Zeit
Aktienkapital
= Umlauf
Stand am Ende
des Berichtszeitraums
Nettozugang
bzw.
Nettoabgang (-)
im Berichtszeitraum
Bareinzahlung und
Umtausch
von
Wandelschuldverschreibungen 1)
Ausgabe
von Kapitalberichtigungsaktien
Einbringung
von Forderungen und
sonstigen
Sachwerten
Einbringung
von Aktien,
Kuxen,
GmbH-Anteilen u.Ä.
Verschmelzung und
Vermögensübertragung
Umwandlung in eine
oder aus
einer
anderen
Rechtsform
Kapitalherabsetzung
und
Auflösung
Nachrichtlich:
Umlauf zu
Kurswerten
(Marktkapitalisierung)
Stand am Ende
des Berichtszeitraums 2)
Mio DM
1996
1997
1998
3)
216 461
221 575
238 156
7 131
5 115
16 578
8 353
4 164
6 086
1 355
2 722
2 566
396
370
658
1 684
1 767
8 607
133 513
147 629
166 187
168 716
162 131
164 802
163 071
163 764
164 560
166 006
165 492
167 134
11 747
14 115
18 561
2 528
6 585
2 669
1 733
695
799
12
514
1 642
5 519
3 620
7 987
4 307
4 482
3 960
2 470
2 670
3 164
119
84
1 792
2 008
3 694
4 057
1 291
923
1 566
1 040
3 347
1 322
171
404
160
190
618
1 106
486
211
276
694
604
200
8
45
−
1 075
8 089
8 448
1 690
513
696
268
954
269
−
−
−
−
−
−
3 056
2 423
4 055
833
197
3 905
−
−
−
2 432
1 678
1 188
723 077
1 040 769
1 258 042
2 099
1 986
1 018
868
322
220
1 443
1 868
682
120
929
214
1 560
1 827
905
2 152
10 806
1 760
3 060
1 256
1 847
70
39
84
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
708
1 745
3 152
2 224
1 584
2 286
1 703
3 761
1 636
95
81
181
1 603 304
1 353 000
1 205 613
647 492
851 001
887 217
1 058 532
1 279 638
1 481 930
1 207 195
1 177 852
1 070 775
Mio €
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008 Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
* Ohne Aktien der Investmentaktiengesellschaften. — 1 Einschl. der Ausgabe
von Aktien aus Gesellschaftsgewinn. — 2 Einbezogen sind Gesellschaften,
deren Aktien zum Regulierten Markt (mit dessen Einführung wurde am
1. November 2007 die Unterteilung der organisierten Zulassungssegmente in
den Amtlichen und Geregelten Markt aufgehoben) oder zum Neuen Markt
50*
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
(Börsensegment wurde am 24. März 2003 eingestellt) zugelassen sind; ferner
auch Gesellschaften, deren Aktien im Open Market (Freiverkehr) gehandelt
werden. Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben der Herausgebergemeinschaft Wertpapier-Mitteilungen und der Deutsche Börse AG. —
3 Durch Revision um 1 902 Mio DM reduziert.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
VII. Kapitalmarkt
5. Renditen und Indizes deutscher Wertpapiere
Umlaufsrenditen festverzinslicher Wertpapiere inländischer Emittenten 1)
Anleihen der öffentlichen Hand
Indizes 2) 3)
Bankschuldverschreibungen
nachrichtlich:
DM-/EuroAuslandsanl.
unter inländ.
mit Restlaufmit Restlauf- IndusKonsortialzeit über 9 bis
zeit über 9 bis trieobli- führung
zusammen 10 Jahre 4)
zusammen 10 Jahre
gationen begeben 1) 5)
Renten
Aktien
börsennotierte
Bundeswertpapiere
insgesamt
Zeit
zusammen
Deutscher
Rentenindex
(REX)
iBoxx€-Deutschland- CDAXKursindex
Kursindex
Tagesdurch- Ende
schnittskurs 1998=100
% p.a.
Ende
1987=100
Deutscher
Aktienindex
(DAX)
Ende
1987=1000
1996
1997
1998
1999
5,6
5,1
4,5
4,3
5,6
5,1
4,4
4,3
5,6
5,1
4,4
4,3
6,2
5,6
4,6
4,5
5,5
5,0
4,5
4,3
6,4
5,9
4,9
4,9
5,8
5,2
5,0
5,0
5,8
5,5
5,3
5,4
110,37
111,01
118,18
110,60
.
.
100,00
92,52
217,47
301,47
343,64
445,95
2 888,69
4 249,69
5 002,39
6 958,14
2000
2001
2002
2003
2004
5,4
4,8
4,7
3,7
3,7
5,3
4,7
4,6
3,8
3,7
5,2
4,7
4,6
3,8
3,7
5,3
4,8
4,8
4,1
4,0
5,6
4,9
4,7
3,7
3,6
5,8
5,3
5,1
4,3
4,2
6,2
5,9
6,0
5,0
4,0
6,3
6,2
5,6
4,5
4,0
112,48
113,12
117,56
117,36
120,19
94,11
94,16
97,80
97,09
99,89
396,59
319,38
188,46
252,48
268,32
6 433,61
5 160,10
2 892,63
3 965,16
4 256,08
2005
2006
2007
3,1
3,8
4,3
3,2
3,7
4,3
3,2
3,7
4,2
3,4
3,8
4,2
3,1
3,8
4,4
3,5
4,0
4,5
3,7
4,2
5,0
3,2
4,0
4,6
120,92
116,78
114,85
101,09
96,69
94,62
335,59
407,16
478,65
5 408,26
6 596,92
8 067,32
2008 Juli
Aug.
Sept.
4,8
4,5
4,4
4,7
4,3
4,2
4,6
4,3
4,2
4,5
4,2
4,1
5,1
4,7
4,8
5,2
4,8
4,8
6,4
6,1
6,4
5,3
5,0
5,2
114,26
116,35
116,87
93,93
94,87
95,63
374,48
373,55
332,07
6 479,56
6 422,30
5 831,02
4,2
3,9
3,8
3,9
4,8
4,8
7,6
5,4
118,57
97,12
279,51
4 987,97
Okt.
1 Inhaberschuldverschreibungen mit einer längsten Laufzeit gemäß Emissionsbedingungen von über 4 Jahren, soweit ihre mittlere Restlaufzeit mehr
als 3 Jahre beträgt. Außer Betracht bleiben Wandelschuldverschreibungen
u.Ä., Schuldverschreibungen mit unplanmäßiger Tilgung, Null-Kupon-Anleihen, variabel verzinsliche Anleihen und Anleihen, die nicht in DM oder Euro
denominiert sind. Die Gruppenrenditen für die Wertpapierarten sind gewogen mit den Umlaufsbeträgen der in die Berechnung einbezogenen Schuld-
verschreibungen. Die Monatszahlen werden aus den Renditen aller Geschäftstage eines Monats errechnet. Die Jahreszahlen sind ungewogene Mittel der Monatszahlen. — 2 Stand am Jahres- bzw. Monatsende. —
3 Quelle: Deutsche Börse AG. — 4 Einbezogen sind nur futurefähige Anleihen; als ungewogener Durchschnitt ermittelt. 5 Soweit an deutschen Börsen
notiert.
6. Absatz und Erwerb von Anteilen an Investmentfonds in Deutschland
Absatz
Erwerb
inländische Fonds 1) (Mittelaufkommen)
Inländer
Kreditinstitute 2)
einschl. Bausparkassen Nichtbanken 3)
Publikumsfonds
darunter
Absatz
=
Erwerb
insgesamt
zusammen
zusammen
Geldmarktfonds
Wertpapierfonds
Offene
Immobilienfonds
Spezialfonds
ausländische
Fonds 4)
zusammen
zusammen
darunter
ausländische
Anteile
darunter
ausländische
Anteile
zusammen
Ausländer 5)
Zeit
Mio DM
1996
1997
1998
83 386
145 805
187 641
79 110
138 945
169 748
16 517 −
31 501 −
38 998
4 706
5 001
5 772
7 273
30 066
27 814
13 950
6 436
4 690
3 347
23 269
62 592
107 445
130 750
4 276
6 860
17 893
85 704
149 977
190 416
19 924
35 924
43 937
1 685
340
961
65 780
114 053
146 479
2 591 −
6 520 −
16 507 −
2 318
4 172
2 775
5 761
Mio €
1999
111 282
97 197
37 684
7 395
59 513
14 086
105 521
19 862 −
637
85 659
14 722
2000
2001
2002
2003
2004
118 021
97 077
66 571
47 754
14 435
85 160
76 811
59 482
43 943
1 453 −
39 712 − 2 188
36 818 − 2 824
35 522
12 410
9 195
10 159
25 907
3 682
7 247
14 916
20 079 −
924
7 408
14 166
3 978 − 6 160 − 1 246
3 245
45 448
41 289
33 575
23 864
5 431
32 861
20 266
7 089
3 811
12 982
107 019
96 127
67 251
49 547 −
10 267
14 454
10 251
2 100
2 658
8 446
92
2 703
3 007
734
3 796
92 565
85 876
65 151
52 205
1 821
32 769
11 002
17 563
951
4 082 −
680
3 077 − 1 793
9 186
4 168
2005
2006
2007
85 256
42 974
55 141
35 317
33 791
21 307
43 538
23 439
41 705
79 242
34 593
51 456 −
21 290
14 676
229
7 761
5 221
4 240
57 952
19 917
51 685
35 777
18 218
37 465
542
1 129
918
1 404 −
3 444
3 107 −
2008 Juli
Aug.
Sept.
487
3 035
2 389
41 718
6 400 −
19 535 − 14 257
13 436 − 7 872 −
1 029 −
1 906 −
1 471 −
346 −
563 −
1 995 −
124
7 001 −
490 − 9 362 −
4 839 − 12 848
545 −
338 −
635 −
1 591
1 007
1 429 −
3 186
8 814
6 840
1 227
459
206
1 375 −
2 468
3 467
1 Einschl. Investmentaktiengesellschaften. — 2 Buchwerte. — 3 Als Rest errechnet. — 4 Netto-Erwerb bzw. Netto-Veräußerung (−) ausländischer Investmentfondsanteile durch Inländer; Transaktionswerte. — 5 Netto-Erwerb
bzw. Netto-Veräußerung (−) inländischer Investmentfondsanteile durch
1 767 −
745 −
378
879
250
1 165
3 171
2 699
3 485 −
337 −
1 379 −
247 −
6 014
8 381
3 685
917
409
718
Ausländer; Transaktionswerte (bis einschl. 1988 unter Aktien erfasst). — Die
Ergebnisse für den jeweils neuesten Termin sind vorläufig, Korrekturen
werden nicht besonders angemerkt.
51*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
VIII. Finanzierungsrechnung
1. Geldvermögensbildung und Finanzierung der privaten nichtfinanziellen Sektoren
Mrd €
2006
Position
Private Haushalte
2005
2006
2007
2007
3.Vj.
4.Vj.
2008
1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
1.Vj.
2.Vj.
1)
I. Geldvermögensbildung
Bargeld und Einlagen
43,9
42,5
85,9
1,3
19,6
8,9
22,1
16,5
38,4
Geldmarktpapiere
Rentenwerte
0,1
17,7
1,0
37,6
− 0,3
− 33,7
0,4
19,6
0,2
− 10,0
0,1
8,9
− 0,1
− 16,5
−
−
0,1
6,8
− 0,1
− 19,2
−
0,1
12,4
−
−
0,1
3,6
5,0
2,9
7,0
− 16,5
2,9
25,6
−
−
2,5
0,8
4,5
− 12,0
0,7
8,8
−
1,0
0,8
10,8
−
2,5
0,8
5,7
55,0
3,0
52,1
53,8
2,9
50,9
13,8
0,7
13,1
12,4
0,7
11,7
Aktien
Sonstige Beteiligungen
Investmentzertifikate
−
Ansprüche gegenüber
Versicherungen 2)
Kurzfristige Ansprüche
Längerfristige Ansprüche
−
−
59,3
2,7
56,6
Ansprüche
aus Pensionsrückstellungen
Sonstige Forderungen 3)
4,0
3,0
17,7
7,3
−
Insgesamt
6,2
10,3
−
138,7
4,9
−
−
4,8
−
13,5
0,8
12,7
4,3
−
1,0
0,7
8,2
1,2
132,5
117,3
7,2
5,4
1,7
− 19,0
− 1,2
− 17,8
−
0,4
0,7
−
6,8
− 18,3
5,9
−
14,0
0,7
13,3
2,6
−
1,0
0,8
0,3
15,2
0,8
14,4
2,7
−
27,7
1,2
1,0
0,8
11,4
1,2
25,3
44,0
6,2
2,6
3,6
− 10,1
− 2,0
− 8,0
−
12,4
0,7
11,7
1,0
−
1,0
0,7
9,9
1,1
−
1,2
1,1
−
27,4
1,2
7,0
15,0
0,7
14,3
1,1
−
17,0
1,1
15,5
12,3
0,7
11,6
1,4
−
28,8
1,2
1,4
−
44,9
1,2
28,3
II. Finanzierung
Kredite
Kurzfristige Kredite
Längerfristige Kredite
−
−
3,4
5,1
1,7
Sonstige Verbindlichkeiten
−
2,6
Insgesamt
−
6,0
−
−
−
−
6,0
0,2
6,1
−
−
−
0,1
−
0,0
0,1
6,2
− 10,0
−
−
1,1
0,7
1,8
−
0,9
−
−
−
4,5
0,9
3,6
−
4,3
0,2
−
−
3,4
1,0
4,4
−
0,2
−
−
−
9,8
0,7
9,0
0,2
−
0,2
0,1
3,2
− 10,0
0,9
−
0,8
0,0
0,8
Unternehmen
I. Geldvermögensbildung
Bargeld und Einlagen
41,7
27,8
69,7
7,4
15,8
16,2
6,8
20,2
26,5
4,9
Geldmarktpapiere
Rentenwerte
Finanzderivate
2,6
− 18,9
3,8
9,6
− 27,6
1,5
− 23,0
−138,2
37,9
3,3
− 27,4
1,3
1,9
3,3
0,7
3,9
− 24,9
5,1
− 1,0
− 10,7
4,8
− 12,5
− 52,1
13,7
− 13,3
− 50,5
14,3
13,8
− 33,9
10,0
Aktien
Sonstige Beteiligungen
Investmentzertifikate
−
43,6
0,4
5,3
19,7
20,9
2,0
7,6
34,4
8,1
−
53,7
49,1
4,7
26,0
18,4
7,5
− 6,9
− 10,4
3,5
1,7
1,7
.
1,5
1,5
.
− 11,0
84,3
6,9
10,1
.
1,8
15,6
.
6,0
1,2
4,7
22,6
6,8
18,9
2,8
8,6
0,3
10,4
9,5
13,3
− 3,8
62,8
33,8
29,0
49,8
23,2
26,6
13,3
10,1
3,2
43,2
18,1
25,1
Kredite
Kurzfristige Kredite
Längerfristige Kredite
Ansprüche gegenüber
Versicherungen 2)
Kurzfristige Ansprüche
Längerfristige Ansprüche
Sonstige Forderungen
Insgesamt
10,7
4,8
4,9
−
−
79,0
24,2
3,2
−
13,9
15,2
6,0
− 36,8
10,2
0,0
5,6
6,0
0,3
32,7
25,0
7,8
− 18,6
− 18,6
0,0
14,1
8,6
5,5
1,5
1,5
.
0,4
0,4
.
0,4
0,4
.
0,4
0,4
.
0,4
0,4
.
37,1
110,8
5,2
5,3
21,0
94,7
151,8
7,6
26,9
7,5
−
−
−
−
1,6
4,3
1,5
−
−
−
14,1
1,4
1,7
−
31,7
8,4
3,6
6,9
− 29,0
− 13,7
7,6
−
73,1
22,2
2,5
4,2
1,4
5,6
− 19,0
− 25,3
6,3
12,0
12,2
− 0,1
0,4
0,4
.
0,4
0,4
.
0,4
0,4
.
0,4
0,4
.
9,5
20,7
78,6
15,6
− 19,4
43,4
34,8
66,1
28,3
43,8
8,5
1,7
.
10,3
0,9
.
1,5
4,8
0,9
5,7
1,4
2,7
3,0
0,3
2,7
5,5
14,6
− 9,1
−
1,8
1,8
3,6
−
−
−
II. Finanzierung
Geldmarktpapiere
Rentenwerte
Finanzderivate
Aktien
Sonstige Beteiligungen
Kredite
Kurzfristige Kredite
Längerfristige Kredite
−
Ansprüche
aus Pensionsrückstellungen
5,5
Sonstige Verbindlichkeiten
7,9
Insgesamt
33,2
−
−
18,2
3,7
.
8,2
1,3
1,1
17,3
114,5
108,6
1 Einschl. private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 2 Einschl.
Pensionskassen und -fonds, Sterbekassen sowie berufsständische
52*
−
3,8
8,0
.
−
−
2,1
−
2,5
28,4
−
4,1
2,4
.
−
−
−
6,1
1,8
.
−
4,1
1,0
.
−
0,5
0,8
.
1,9
6,0
2,6
1,2
0,8
6,9
0,3
6,4
6,7
14,2
11,8
2,4
13,3
5,1
8,2
2,0
0,3
3,3
14,3
46,1
26,6
−
−
−
22,6
0,1
22,7
−
−
−
−
5,1
4,5
.
0,3
0,3
0,3
0,3
0,3
4,4
4,9
2,5
9,6
4,4
17,0
26,4
38,6
24,7
13,8
Versorgungswerke und Zusatzversorgungseinrichtungen. — 3 Einschl. verzinslich angesammelte Überschussanteile bei Versicherungen.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
VIII. Finanzierungsrechnung
2. Geldvermögen und Verbindlichkeiten der privaten nichtfinanziellen Sektoren
Stand am Jahres- bzw. Quartalsende; Mrd €
2006
Position
Private Haushalte
2005
2006
2007
3.Vj.
2007
4.Vj.
1.Vj.
2008
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
1.Vj.
2.Vj.
1)
I. Geldvermögen
Bargeld und Einlagen
1 492,3
1 534,8
1 620,8
1 515,2
1 534,8
1 543,7
1 565,8
1 582,4
1 620,8
1 627,8
1 643,5
Geldmarktpapiere
Rentenwerte
1,0
320,0
2,0
396,4
1,7
394,4
1,8
389,6
2,0
396,4
2,0
414,6
1,9
393,7
1,8
400,3
1,7
394,4
1,6
413,2
1,5
396,5
Aktien
Sonstige Beteiligungen
Investmentzertifikate
326,8
201,8
515,1
361,0
206,0
514,4
384,7
190,9
545,1
342,9
210,6
506,0
361,0
206,0
514,4
388,1
206,8
524,3
401,4
205,6
543,1
383,9
203,7
538,7
384,7
190,9
545,1
329,6
194,4
533,4
302,0
196,9
536,0
Ansprüche gegenüber
Versicherungen 2)
Kurzfristige Ansprüche
Längerfristige Ansprüche
1 053,2
77,6
975,6
1 107,8
80,6
1 027,2
1 164,6
82,6
1 082,0
1 094,0
79,9
1 014,1
1 107,8
80,6
1 027,2
1 122,9
81,3
1 041,5
1 135,2
82,1
1 053,2
1 149,0
82,8
1 066,2
1 164,6
82,6
1 082,0
1 179,6
83,3
1 096,3
1 191,8
84,0
1 107,8
Ansprüche
aus Pensionsrückstellungen
240,5
250,8
255,1
248,1
250,8
251,8
252,9
254,0
255,1
256,5
257,9
51,6
46,7
40,3
48,0
46,7
45,5
44,3
43,0
40,3
39,1
37,8
4 202,3
4 420,0
4 597,5
4 356,2
4 420,0
4 499,8
4 544,0
4 557,0
4 597,5
4 575,1
4 563,9
1 555,9
85,6
1 470,3
1 556,1
80,2
1 475,9
1 537,6
78,9
1 458,7
1 562,8
82,8
1 480,0
1 556,1
80,2
1 475,9
1 546,7
78,5
1 468,2
1 545,6
79,2
1 466,4
1 541,0
77,9
1 463,1
1 537,6
78,9
1 458,7
1 526,5
78,1
1 448,4
1 527,3
78,1
1 449,2
Sonstige Forderungen 3)
Insgesamt
II. Verbindlichkeiten
Kredite
Kurzfristige Kredite
Längerfristige Kredite
Sonstige Verbindlichkeiten
12,8
9,9
9,1
11,3
9,9
11,2
11,3
11,2
9,1
10,2
9,9
1 568,7
1 566,0
1 546,7
1 574,1
1 566,0
1 557,9
1 556,9
1 552,2
1 546,7
1 536,7
1 537,2
Bargeld und Einlagen
396,1
438,7
507,9
443,3
438,7
474,4
474,8
492,7
507,9
531,9
539,3
Geldmarktpapiere
Rentenwerte
Finanzderivate
31,2
134,5
.
38,6
120,8
.
31,1
38,6
.
36,4
118,9
.
38,6
120,8
.
43,7
98,8
.
45,6
87,0
.
30,1
37,9
.
31,1
38,6
.
35,9
24,5
.
12,3
12,3
.
Aktien
Sonstige Beteiligungen
Investmentzertifikate
848,6
257,3
108,8
915,1
293,0
106,5
1 098,7
289,9
109,5
912,8
290,1
106,6
915,1
293,0
106,5
994,9
297,3
108,2
1 062,6
294,9
104,9
1 038,3
312,0
107,6
1 098,7
289,9
109,5
983,1
302,5
103,9
982,4
327,3
98,9
Kredite
Kurzfristige Kredite
Längerfristige Kredite
213,0
174,5
38,6
241,7
198,1
43,6
244,4
203,6
40,9
208,8
172,2
36,6
241,7
198,1
43,6
228,3
188,7
39,5
244,3
200,4
43,9
245,6
198,0
47,6
244,4
203,6
40,9
230,0
181,5
48,5
243,9
193,3
50,6
41,4
41,4
.
42,8
42,8
.
44,2
44,2
.
42,5
42,5
.
42,8
42,8
.
43,2
43,2
.
43,6
43,6
.
44,0
44,0
.
44,2
44,2
.
44,6
44,6
.
45,0
45,0
.
Insgesamt
Unternehmen
I. Geldvermögen
Ansprüche gegenüber
Versicherungen 2)
Kurzfristige Ansprüche
Längerfristige Ansprüche
Sonstige Forderungen
399,5
446,4
501,6
428,6
446,4
464,0
468,7
488,2
501,6
522,3
539,3
2 430,4
2 643,6
2 865,9
2 587,9
2 643,6
2 752,7
2 826,3
2 796,5
2 865,9
2 778,8
2 800,7
17,1
89,6
.
18,9
93,7
.
37,1
92,5
.
23,0
94,7
.
18,9
93,7
.
25,0
92,4
.
29,1
89,5
.
28,6
93,0
.
37,1
92,5
.
47,4
96,1
.
42,3
95,5
.
Aktien
Sonstige Beteiligungen
1 137,4
600,6
1 359,8
623,2
1 620,6
642,1
1 251,8
612,8
1 359,8
623,2
1 439,5
629,2
1 597,1
630,4
1 600,6
637,3
1 620,6
642,1
1 369,3
647,8
1 312,5
650,5
Kredite
Kurzfristige Kredite
Längerfristige Kredite
1 357,0
417,9
939,1
1 432,8
451,5
981,2
1 502,1
486,4
1 015,7
1 415,3
436,9
978,4
1 432,8
451,5
981,2
1 445,8
459,3
986,5
1 467,1
476,0
991,1
1 484,1
480,8
1 003,3
1 502,1
486,4
1 015,7
1 522,5
480,7
1 041,8
1 550,3
496,4
1 054,0
Insgesamt
II. Verbindlichkeiten
Geldmarktpapiere
Rentenwerte
Finanzderivate
Ansprüche
aus Pensionsrückstellungen
206,1
214,2
215,5
212,2
214,2
214,5
214,9
215,2
215,5
215,8
216,1
Sonstige Verbindlichkeiten
358,7
388,8
441,0
369,4
388,8
399,5
410,8
431,0
441,0
448,4
463,5
3 766,4
4 131,5
4 550,9
3 979,3
4 131,5
4 246,0
4 438,9
4 489,9
4 550,9
4 347,3
4 330,9
Insgesamt
1 Einschl. private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 2 Einschl.
Pensionskassen und -fonds, Sterbekassen sowie berufsständische
Versorgungswerke und Zusatzversorgungseinrichtungen. — 3 Einschl. verzinslich angesammelte Überschussanteile bei Versicherungen.
53*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland
1. Gesamtstaat: Defizit und Schuldenstand in „Maastricht-Abgrenzung“
Gesamtstaat
Zeit
Bund
Länder
Sozialversicherungen
Gemeinden
Gesamtstaat
Mrd €
Bund
Länder
Sozialversicherungen
Gemeinden
in % des BIP
Finanzierungssaldo 1)
2002
2003
2004
2005 p)
2006 p)
2007 p)
2006 1.Hj.
2.Hj.
2007 1.Hj.
2.Hj.
2008 1.Hj.
−
−
−
−
−
−
p)
p)
p) s)
p) s)
ts)
78,3
87,2
83,5
74,1
35,6
4,0
−
−
−
−
−
−
36,0
39,6
52,0
47,5
34,3
26,0
−
−
−
−
−
+
30,6
32,7
27,9
22,6
10,3
3,4
−
−
−
+
+
+
5,0
7,1
2,4
0,1
4,0
8,3
− 6,8
− 7,7
− 1,2
− 4,1
+ 5,0
+ 10,4
−
−
−
−
−
−
3,7
4,0
3,8
3,3
1,5
0,2
−
−
−
−
−
−
1,7
1,8
2,4
2,1
1,5
1,1
−
−
−
−
−
+
1,4
1,5
1,3
1,0
0,4
0,1
−
−
−
+
+
+
0,2
0,3
0,1
0,0
0,2
0,3
−
−
−
−
+
+
0,3
0,4
0,1
0,2
0,2
0,4
− 21,9
− 14,0
+ 4,2
− 8,4
+ 6,7
−
−
−
−
−
20,5
14,1
10,2
16,0
8,9
−
−
+
−
+
5,5
4,8
3,7
0,4
3,5
+
+
+
+
+
1,5
2,6
4,0
4,3
6,8
+
+
+
+
+
−
−
+
−
+
1,9
1,2
0,4
0,7
0,5
−
−
−
−
−
1,8
1,2
0,9
1,3
0,7
−
−
+
−
+
0,5
0,4
0,3
0,0
0,3
+
+
+
+
+
0,1
0,2
0,3
0,3
0,6
+
+
+
+
+
0,2
0,2
0,6
0,3
0,4
2,7
2,3
6,7
3,7
5,3
Schuldenstand 2)
Stand am Jahres- bzw. Quartalsende
2002
2003
2004
2005
2006
2007 ts)
1 293,0
1 381,0
1 451,1
1 521,5
1 569,0
1 577,2
798,1
845,4
887,1
933,0
968,6
977,0
404,1
435,3
459,7
481,9
491,8
493,5
104,3
111,4
116,1
119,7
122,2
120,1
3,0
5,3
4,2
2,7
1,7
1,6
60,3
63,8
65,6
67,8
67,6
65,1
37,2
39,1
40,1
41,6
41,7
40,3
18,9
20,1
20,8
21,5
21,2
20,4
4,9
5,1
5,3
5,3
5,3
5,0
0,1
0,2
0,2
0,1
0,1
0,1
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
1 540,7
1 560,7
1 575,8
1 569,0
1 573,7
1 592,5
1 573,9
1 577,2
1 578,8
1 591,8
945,1
964,0
980,0
968,6
973,0
995,7
978,1
977,0
987,3
995,3
487,8
488,5
488,3
491,8
492,7
488,9
489,2
493,5
486,5
490,8
121,3
122,2
121,3
122,2
121,4
121,4
119,9
120,1
118,2
118,5
2,3
1,7
1,7
1,7
1,4
1,5
1,6
1,6
1,6
1,6
68,0
68,5
68,6
67,6
66,9
67,0
65,5
65,1
64,7
64,5
41,7
42,3
42,7
41,7
41,4
41,9
40,7
40,3
40,4
40,3
21,5
21,5
21,3
21,2
21,0
20,6
20,4
20,4
19,9
19,9
5,4
5,4
5,3
5,3
5,2
5,1
5,0
5,0
4,8
4,8
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
ts)
ts)
ts)
ts)
ts)
ts)
Quelle: Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen / Schätzungen. — 1 Im Unterschied zum Finanzierungssaldo in den VGR wird das
Maastricht-Defizit unter Berücksichtigung der Zinsströme aufgrund von
Swapvereinbarungen und Forward Rate Agreements berechnet. Die Anga-
ben zu den Halbjahren entsprechen dem Finanzierungssaldo gemäß VGR;
Werte für 2007 eigene Schätzungen. — 2 Vierteljahresangaben in % des BIP
sind auf die Wirtschaftsleistung der vier vorangegangenen Quartale bezogen.
2. Gesamtstaat: Einnahmen, Ausgaben und Finanzierungssaldo in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen *)
Einnahmen
Ausgaben
davon:
Zeit
insgesamt
davon:
Sozialbeiträge
Steuern
sonstige
insgesamt
Sozialleistungen
Arbeitnehmerentgelte
Bruttoinvestitionen
Zinsen
Nachrichtl.:
Fiskalische
Belastung
insgesamt 1)
Finanzierungssaldo
sonstige
Mrd €
2002
2003
2004
2005 p)
2006 p)
2007 p) s)
952,5
961,9
957,7
976,2
1 016,4
1 065,9
477,5
481,8
481,3
493,2
530,5
576,3
390,7
396,3
396,5
396,5
399,9
399,9
84,3
83,9
79,9
86,6
86,0
89,8
1 030,8
1 049,2
1 041,2
1 050,5
1 052,3
1 070,1
579,8
594,2
592,0
597,2
597,9
596,7
168,7
169,2
169,6
168,7
167,5
168,0
62,7
64,3
62,4
62,3
65,3
67,4
36,1
33,9
31,7
31,0
32,6
35,6
183,6
187,6
185,5
191,3
189,1
202,5
−
−
−
−
−
−
78,3
87,3
83,5
74,3
35,9
4,2
879,2
889,3
888,0
900,5
941,7
988,2
22,3
22,3
21,8
22,0
22,9
23,8
18,2
18,3
17,9
17,7
17,2
16,5
3,9
3,9
3,6
3,9
3,7
3,7
48,1
48,5
47,1
46,8
45,3
44,2
27,1
27,5
26,8
26,6
25,8
24,6
7,9
7,8
7,7
7,5
7,2
6,9
2,9
3,0
2,8
2,8
2,8
2,8
1,7
1,6
1,4
1,4
1,4
1,5
8,6
8,7
8,4
8,5
8,1
8,4
−
−
−
−
−
−
3,7
4,0
3,8
3,3
1,5
0,2
41,0
41,1
40,2
40,1
40,6
40,8
in % des BIP
2002
2003
2004
2005 p)
2006 p)
2007 p) s)
44,4
44,5
43,3
43,5
43,8
44,0
Zuwachsraten in %
2002
2003
2004
2005 p)
2006 p)
2007 p) s)
+
+
−
+
+
+
0,7
1,0
0,4
1,9
4,1
4,9
−
+
−
+
+
+
0,1
0,9
0,1
2,5
7,6
8,6
+
+
+
−
+
+
1,8
1,4
0,1
0,0
0,9
0,0
+
−
−
+
−
+
0,3
0,5
4,8
8,3
0,7
4,4
+
+
−
+
+
+
2,6
1,8
0,8
0,9
0,2
1,7
+
+
−
+
+
−
5,2
2,5
0,4
0,9
0,1
0,2
Quelle: Statistisches Bundesamt, Werte für 2007 teilweise eigene Schätzungen. — * Ergebnisse gemäß ESVG 1995. In den Monatsberichten bis Dezember 2006 wurden die Zölle, der Mehrwertsteueranteil und die Subventionen der EU in die VGR-Daten mit eingerechnet (ohne Einfluss auf den Finan-
54*
+
+
+
−
−
+
1,5
0,3
0,2
0,5
0,7
0,3
−
+
−
−
+
+
2,8
2,6
3,0
0,1
4,7
3,2
−
−
−
−
+
+
2,1
6,1
6,4
2,3
5,3
9,2
−
+
−
+
−
+
1,5
2,2
1,1
3,1
1,2
7,1
.
.
.
.
.
.
+
+
−
+
+
+
0,5
1,1
0,1
1,4
4,6
4,9
zierungssaldo). Entsprechende Angaben werden auf den Internetseiten der
Deutschen Bundesbank weiterhin zur Verfügung gestellt. — 1 Steuern und
Sozialbeiträge zzgl. Zöllen und Mehrwertsteueranteil der EU.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland
3. Gesamtstaat: Haushaltsentwicklung (Finanzstatistik)
Mrd €
Gebietskörperschaften 1)
Einnahmen
Öffentliche Haushalte
insgesamt
Einnahmen 6)
EinAusnahmen gaben
Ausgaben
darunter: 3)
darunter:
Finanzielle
Transinsaktio4)
Steuern nen 5)
gesamt
Zeit
Sozialversicherungen 2)
Personalinsaus4)
gesamt
gaben
Laufen- Zinsde Zu- ausschüsse gaben
Sachinvestitionen
Finanzielle
Transaktionen 5)
Saldo
Ausgaben
Saldo
Saldo
2001
2002 p)
2003 ts)
2004 ts)
555,5
554,7
547,0
545,9
446,2
441,7
442,2
442,8
23,5
20,5
21,5
24,1
599,6
610,9
614,3
610,7
169,9
173,3
174,0
173,4
213,9
226,8
235,0
236,9
66,6
66,1
65,6
64,8
40,1
38,7
36,3
34,3
16,7
11,3
10,0
9,6
−
−
−
−
44,2
56,2
67,3
64,8
445,1
457,7
467,6
469,7
449,1
466,0
474,4
468,5
−
−
−
+
4,0
8,3
6,8
1,2
923,3
927,7
925,2
926,8
971,5
992,2
999,3
990,4
2005 ts)
2006 ts)
2007 ts)
568,9
589,1
644,6
452,1
488,4
538,2
31,3
18,1
17,7
621,1
625,1
643,5
172,1
169,4
181,4
245,3
252,1
250,7
64,0
64,4
66,1
33,0
33,5
34,1
14,3
11,7
9,6
− 52,2
− 36,1
+ 1,1
467,8
486,3
474,9
471,0
466,3
465,7
− 3,2
+ 20,0
+ 9,2
947,4
986,3
1 025,1
1 002,7
1 002,4
1 014,8
− 55,3
− 16,0
+ 10,2
131,4
144,3
146,4
166,0
106,3
121,8
121,8
138,7
3,8
4,1
5,9
4,0
160,4
139,9
156,0
167,8
40,6
40,7
40,6
46,1
65,6
59,9
61,2
64,1
25,1
9,5
20,5
9,0
4,8
6,4
8,4
12,9
2,9
2,5
2,6
3,5
− 29,0
+ 4,5
− 9,5
− 1,8
120,5
122,2
117,0
127,2
116,6
117,1
115,2
117,2
+ 3,9
+ 5,0
+ 1,7
+ 10,0
229,0
245,1
241,4
271,1
254,1
235,6
249,2
263,0
− 25,1
+ 9,5
− 7,8
+ 8,1
p)
149,4
158,5
155,4
180,5
122,3
136,9
131,6
147,6
2,8
3,0
3,6
7,9
164,5
144,5
160,5
172,9
42,7
43,9
44,2
49,2
64,9
58,4
59,8
66,1
25,5
10,0
21,3
9,2
5,3
6,7
8,6
12,5
3,4
2,5
1,6
1,9
− 15,1
+ 14,0
− 5,1
+ 7,5
112,2
119,0
116,2
126,9
115,6
116,3
115,6
117,8
−
+
+
+
3,4
2,7
0,6
9,1
238,4
253,8
248,2
283,9
256,9
237,0
252,8
267,3
− 18,5
+ 16,7
− 4,6
+ 16,6
2008 1.Vj. p)
2.Vj. p)
160,0
165,9
130,9
143,5
3,0
2,1
164,7
151,5
43,7
44,9
65,5
61,4
24,7
11,1
5,3
7,2
2,0
1,7
− 4,6
+ 14,3
114,1
120,6
119,4
120,1
− 5,3
+ 0,5
250,4
262,7
260,3
247,9
− 10,0
+ 14,8
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
p)
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
p)
p)
p)
p)
p)
p)
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — 1 Einschl. Nebenhaushalte, aber ohne Postpensionskasse. Die Vierteljahresdaten enthalten im Gegensatz zu den auf den jährlichen Rechnungsergebnissen des Statistischen Bundesamtes basierenden Jahreszahlen nicht die kommunalen Zweckverbände und verschiedene Sonderrechnungen. — 2 Die Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreszahlen ab, da es sich bei diesen stets um vorläufige Angaben handelt.
Vierteljahresangaben bei einzelnen Versicherungszweigen geschätzt. —
−
−
−
−
48,2
64,5
74,1
63,6
3 Die Entwicklungen bei den ausgewiesenen Ausgabenarten werden teilweise durch statistische Umstellungen beeinflusst. — 4 Einschl. Differenzen im
Verrechnungsverkehr zwischen den Gebietskörperschaften. — 5 Auf der Einnahmenseite beinhaltet dies als Beteiligungsveräußerungen und als Darlehensrückflüsse verbuchte Erlöse, auf der Ausgabenseite Beteiligungserwerbe und Darlehensvergaben. — 6 Einschl. der Liquiditätshilfen des Bundes an die Bundesagentur für Arbeit.
4. Gebietskörperschaften: Haushaltsentwicklung von Bund, Ländern und Gemeinden (Finanzstatistik)
Mrd €
Länder 2) 3)
Bund
Einnahmen 1)
Zeit
Ausgaben
Saldo
Gemeinden 3)
Einnahmen
Ausgaben
Saldo
Einnahmen
Ausgaben
Saldo
2001
2002
2003
2004
240,6
240,8
239,6
233,9
261,3
273,5
278,8
273,6
−
−
−
−
20,7
32,7
39,2
39,7
230,9
228,8
229,2
233,5
255,5
258,0
259,7
257,1
−
−
−
−
24,6
29,2
30,5
23,6
144,2
147,0
142,1
147,0
148,3
150,4
150,1
150,4
−
−
−
−
2005
2006 ts)
2007 ts)
250,0
254,7
277,4
281,5
282,9
292,1
− 31,5
− 28,2
− 14,7
237,4
249,1
276,1
259,5
259,5
266,7
− 22,1
− 10,4
+ 9,4
151,2
158,8
169,0
153,7
156,2
161,2
− 2,4
+ 2,6
+ 7,8
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj. p)
52,7
63,0
64,6
74,3
74,1
61,6
73,7
73,5
− 21,4
+ 1,5
− 9,1
+ 0,8
57,3
60,6
60,5
70,5
64,9
60,1
62,5
71,2
−
+
−
−
7,6
0,4
2,1
0,7
33,8
37,7
40,3
46,9
36,4
36,8
38,1
44,5
−
+
+
+
2,6
0,9
2,2
2,5
p)
p)
61,1
69,7
68,3
78,3
74,6
64,4
76,8
76,3
− 13,6
+ 5,3
− 8,5
+ 2,0
63,5
67,6
66,2
77,9
66,5
61,9
64,1
73,4
−
+
+
+
3,0
5,7
2,1
4,5
35,4
40,4
42,5
50,5
37,6
37,3
39,7
46,1
−
+
+
+
2,1
3,1
2,8
4,4
2008 1.Vj. p)
2.Vj. p)
64,1
73,0
75,6
68,3
− 11,5
+ 4,7
67,7
70,5
67,7
64,2
−
+
0,1
6,3
37,3
42,7
37,4
39,7
− 0,1
+ 3,0
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
p)
p)
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — 1 Die Gewinnabführung der Bundesbank ist nur bis
zu dem maximal an den Kernhaushalt abzuführenden Betrag von 3,5 Mrd €
berücksichtigt. Höhere Einnahmen fließen direkt dem Erblastentilgungs-
4,1
3,5
8,0
3,4
fonds zu. — 2 Einschl. der Kommunalebene der Stadtstaaten. — 3 Die Vierteljahresdaten enthalten im Gegensatz zu den auf den jährlichen Rechnungsergebnissen des Statistischen Bundesamtes basierenden Jahreszahlen keine
Sonderrechnungen und Zweckverbände.
55*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland
5. Gebietskörperschaften: Steuereinnahmen
Mio €
Bund, Länder und Europäische Union
Zeit
Insgesamt
Bund 1)
zusammen
Europäische
Union 2)
Länder
Nachrichtlich:
BEZ, Energiesteueranteil
der Länder
Saldo nicht
verrechneter
Steueranteile 4)
Gemeinden 3)
2001
2002
2003
2004
446 248
441 703
442 238
442 838
392 189
389 162
390 438
386 459
213 342
214 371
214 002
208 920
159 115
156 231
155 510
157 898
19 732
18 560
20 926
19 640
54 047
52 490
51 673
56 237
+
+
+
+
12
51
127
142
19 576
22 321
22 067
21 967
2005
2006
2007
452 078
488 444
538 243
392 313
421 151
465 554
211 779
225 634
251 747
158 823
173 374
191 558
21 711
22 142
22 249
59 750
67 316
72 551
+
−
+
16
22
138
21 634
21 742
21 643
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
106 907
121 891
121 711
137 935
90 827
104 964
104 015
121 345
45 203
57 521
55 601
67 310
38 733
43 338
42 798
48 505
6 892
4 105
5 616
5 529
12 391
16 120
17 594
21 211
+
+
+
−
3 689
807
103
4 620
5 491
5 433
5 448
5 370
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
122 550
136 963
131 495
147 236
104 537
118 090
113 712
129 215
53 928
65 298
61 592
70 929
43 916
49 069
46 875
51 699
6 693
3 724
5 246
6 587
13 313
18 217
17 882
23 138
+
+
−
−
4 700
655
99
5 117
5 362
5 408
5 524
5 348
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
131 507
143 006
...
111 845
122 931
117 861
56 179
66 952
65 380
47 660
51 585
48 667
8 006
4 394
3 814
14 148
19 614
...
+
+
5 513
461
...
5 272
5 324
5 503
2007 Sept.
.
45 387
24 630
18 884
1 873
.
.
1 841
2008 Sept.
.
45 542
25 080
18 994
1 467
.
.
1 834
Quelle: Bundesministerium der Finanzen, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. — 1 Vor Abzug der an die Länder überwiesenen Bundesergänzungszuweisungen (BEZ) und Anteile am Energiesteueraufkommen. — 2 Zölle sowie die zu Lasten der Steuereinnahmen des Bundes verbuchten Mehrwertsteuer- und Bruttonationaleinkommen-Eigenmittel. — 3 Einschl. Ge-
meindesteuern der Stadtstaaten. — 4 Differenz zwischen dem in der betreffenden Periode bei den Länderkassen eingegangenen Gemeindeanteil an
den gemeinschaftlichen Steuern (s. hierzu Tab. IX. 6) und den im gleichen
Zeitraum an die Gemeinden weitergeleiteten Beträgen.
6. Bund, Länder und EU: Steuereinnahmen nach Arten
Mio €
Gemeinschaftliche Steuern
Einkommensteuern 2)
Zeit
Insgesamt
1)
zusammen
Lohnsteuer 3)
Steuern vom Umsatz 5)
Veranlagte
EinKörperkommen- schaftsteuer
steuer
2001
2002
2003
2004
417 358
414 008
414 846
409 517
170 817
165 096
162 567
159 104
132 626
132 190
133 090
123 896
8 771
7 541
4 568
5 394
2005
2006
2007
415 355
446 139
493 817
161 960
182 614
204 698
118 919
122 612
131 774
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
95 851
111 206
110 282
128 800
36 593
47 844
44 951
53 227
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
110 577
125 236
120 644
137 361
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
−
Kapitalertragzusteuern 4) sammen
Umsatzsteuer
Einfuhrumsatzsteuer
Gewerbesteuerumlagen 6)
Bundessteuern
7)
LänderEUsteuern 7) Zölle
Nachrichtlich:
Gemeindeanteil
an den
gemeinschaftlichen
Steuern
426
2 864
8 275
13 123
29 845
22 502
16 633
16 691
138 935
138 195
136 996
137 366
104 463
105 463
103 162
104 715
34 472
32 732
33 834
32 651
5 510
5 752
7 085
5 661
79 277
83 494
86 609
84 554
19 628
18 576
18 713
19 774
3 191
2 896
2 877
3 059
25 169
24 846
24 409
23 058
9 766
17 567
25 027
16 333
22 898
22 929
16 943
19 537
24 969
139 713
146 688
169 636
108 440
111 318
127 522
31 273
35 370
42 114
6 218
7 013
6 975
83 508
84 215
85 690
20 579
21 729
22 836
3 378
3 880
3 983
23 042
24 988
28 263
28 095
29 772
29 229
35 516
− 2 104
5 856
6 266
7 549
5 184
5 173
6 079
6 461
5 418
7 042
3 376
3 701
35 873
35 236
37 051
38 529
27 508
26 345
28 063
29 402
8 364
8 891
8 988
9 127
313
1 611
1 686
3 403
15 897
20 438
20 448
27 432
6 258
5 130
5 158
5 183
916
948
989
1 026
5 024
6 242
6 267
7 455
43 694
55 351
48 742
56 912
30 464
32 244
31 416
37 649
829
8 191
7 299
8 709
5 434
6 224
5 571
5 700
6 966
8 693
4 456
4 854
42 037
41 001
42 612
43 986
32 624
30 642
31 724
32 532
9 413
10 359
10 888
11 454
153
1 705
1 850
3 267
17 377
20 694
20 750
26 868
6 354
5 493
5 671
5 318
962
992
1 019
1 010
6 040
7 145
6 932
8 146
118 847
130 829
125 510
49 649
60 000
52 135
32 793
34 700
34 063
3 668
10 398
8 878
4 727
4 822
4 086
8 462
10 081
5 109
44 294
41 890
44 339
33 488
30 645
32 705
10 806
11 244
11 633
297
1 636
1 690
17 515
20 700
20 888
6 114
5 677
5 442
980
927
1 017
7 002
7 898
7 648
2007 Sept.
48 415
24 789
9 672
8 125
5 903
1 089
14 289
10 648
3 640
2
7 367
1 673
296
3 028
2008 Sept.
48 814
25 169
10 508
8 898
4 724
1 039
14 267
10 558
3 709
3
7 306
1 729
341
3 272
Quelle: Bundesministerium der Finanzen, eigene Berechnungen. — 1 Im Gegensatz zur Summe in Tab. IX. 5 sind hier die Einnahmen aus der Gewerbesteuer (abzüglich der Umlagen), aus den Grundsteuern und aus sonstigen Gemeindesteuern sowie der Saldo nicht verrechneter Steueranteile nicht enthalten. — 2 Aufkommensanteile von Bund/Ländern/Gemeinden (in Prozent):
Lohn- und veranlagte Einkommensteuer 42,5/42,5/15, Körperschaftsteuer
und nicht veranlagte Steuern vom Ertrag 50/50/-, Zinsabschlag 44/44/12. —
56*
3 Nach Abzug von Kindergeld und Altersvorsorgezulage. — 4 Nicht veranlagte Steuern vom Ertrag und Zinsabschlag. — 5 Die häufiger angepasste Verteilung des Aufkommens auf Bund, Länder und Gemeinden ist in § 1 FAG geregelt. Aufkommensanteile von Bund/Ländern/Gemeinden (in Prozent) für
2007: 53,1/44,9/2 (Bund zuzüglich 2,7 Mrd €, Länder abzüglich dieses Betrags). Der EU-Anteil geht vom Bundesanteil ab. — 6 Anteile von Bund/Ländern (in Prozent) für 2007: 23,2/76,8. — 7 Aufgliederung s. Tab. IX. 7.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland
7. Bund, Länder und Gemeinden: Einzelsteuern
Mio €
Bundessteuern 1)
Ländersteuern 1)
Gemeindesteuern
darunter:
Zeit
Energiesteuer
Tabaksteuer
Solidaritätszuschlag
Versicherungsteuer
Branntweinabgaben
Stromsteuer
Kraftfahr- Grundzeugerwerbsteuer
steuer
sonstige
Erbschaftsteuer
inssonstige 2) gesamt
Gewerbe- Grundsteuer
steuern
2001
2002
2003
2004
40 690
42 192
43 188
41 782
12 072
13 778
14 094
13 630
11 069
10 403
10 280
10 108
7 427
8 327
8 870
8 751
4 322
5 097
6 531
6 597
2 143
2 149
2 204
2 195
1 554
1 548
1 442
1 492
8 376
7 592
7 336
7 740
4 853
4 763
4 800
4 646
3 069
3 021
3 373
4 284
3 330
3 200
3 205
3 105
34 399
33 447
34 477
38 982
24 534
23 489
24 139
28 373
9 076
9 261
9 658
9 939
2005
2006
2007
40 101
39 916
38 955
14 273
14 387
14 254
10 315
11 277
12 349
8 750
8 775
10 331
6 462
6 273
6 355
2 142
2 160
1 959
1 465
1 428
1 488
8 674
8 937
8 898
4 791
6 125
6 952
4 097
3 763
4 203
3 018
2 904
2 783
42 941
49 319
51 401
32 129
38 370
40 116
10 247
10 399
10 713
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
4 480
9 727
10 045
15 665
2 786
3 604
3 700
4 296
2 628
2 879
2 665
3 105
3 792
1 662
1 705
1 615
1 492
1 720
1 468
1 593
399
505
536
720
320
341
329
438
2 718
2 258
2 020
1 942
1 681
1 350
1 501
1 593
1 049
881
904
928
811
641
733
719
11 370
12 296
13 115
12 538
8 874
9 365
9 948
10 182
2 321
2 801
3 026
2 250
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
4 540
9 230
9 904
15 281
2 916
3 462
3 774
4 103
2 949
3 249
2 875
3 277
4 504
1 912
2 049
1 866
1 647
1 997
1 319
1 392
416
493
509
541
406
352
322
408
2 636
2 206
2 098
1 958
1 828
1 606
1 860
1 659
1 150
1 006
1 043
1 004
740
675
670
698
12 126
13 432
12 701
13 142
9 541
10 457
9 404
10 714
2 408
2 841
3 147
2 317
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4 668
9 570
9 807
2 547
3 267
3 649
3 192
3 502
3 059
4 540
1 950
2 078
1 547
1 594
1 464
626
479
488
394
338
343
2 590
2 290
2 050
1 676
1 461
1 398
1 087
1 301
1 361
761
625
632
12 956
13 813
...
10 330
10 850
...
2 444
2 815
...
2007 Sept.
3 423
1 211
1 407
493
549
175
110
540
629
289
215
.
.
.
2008 Sept.
3 444
1 148
1 443
496
487
172
117
649
444
429
207
.
.
.
Quelle: Bundesministerium der Finanzen, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. — 1 Für die Summe siehe Tabelle IX. 6. — 2 Insbesondere Renn-
wett- und Lotteriesteuer sowie Biersteuer.
8. Deutsche Rentenversicherung: Haushaltsentwicklung sowie Vermögen *)
Mio €
Einnahmen 1)
Ausgaben 1)
darunter:
Zeit
insgesamt
Beiträge 2)
Vermögen 4)
darunter:
Zahlungen des
Bundes
insgesamt
Renten
Krankenversicherung der
Rentner 3)
Saldo der
Einnahmen
und
Ausgaben
insgesamt
Einlagen 5)
Wertpapiere
Beteiligungen,
Darlehen
und
HypoGrundtheken 6) stücke
Nachrichtlich:
Verwaltungsvermögen
2001 7)
2002
2003
2004 8)
216 927
221 563
229 371
231 684
152 048
152 810
156 510
156 535
63 093
66 958
71 447
71 680
217 497
225 689
231 362
233 011
184 730
191 133
196 038
198 587
13 762
14 498
15 178
14 258
−
570
− 4 126
− 1 991
− 1 327
13 973
9 826
7 641
5 158
10 646
6 943
5 017
4 980
1 517
1 072
816
19
1 699
1 685
1 682
41
111
126
126
118
4 917
4 878
4 862
4 834
2005
2006
2007
229 428
241 231
236 642
156 264
168 083
162 225
71 917
71 773
72 928
233 357
233 668
235 459
199 873
200 459
201 642
13 437
13 053
13 665
− 3 929
+ 7 563
+ 1 183
1 976
10 047
12 196
1 794
9 777
11 270
16
115
765
42
46
46
123
109
115
4 888
4 912
4 819
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
60 801
60 537
57 950
61 369
42 622
42 351
39 741
43 351
17 908
17 877
17 839
17 755
57 965
58 328
58 521
58 459
50 110
50 143
50 297
50 140
3 247
3 257
3 266
3 274
+ 2 836
+ 2 209
−
571
+ 2 910
4 452
7 406
6 845
10 047
4 293
7 241
6 681
9 777
16
16
16
115
43
45
45
46
101
105
104
109
4 924
4 956
4 959
4 912
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
56 177
59 068
57 996
62 926
37 771
40 501
39 494
44 452
18 118
18 180
18 115
18 136
58 275
58 595
59 054
59 159
50 369
50 282
50 633
50 638
3 279
3 432
3 470
3 475
− 2 098
+
473
− 1 058
+ 3 767
7 955
8 890
8 025
12 196
7 585
8 573
7 598
11 270
215
165
265
765
46
48
45
46
108
103
117
115
4 889
4 881
4 868
4 819
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
57 611
60 574
59 525
39 028
41 958
40 769
18 241
18 241
18 215
58 952
59 346
60 124
50 795
50 714
51 418
3 473
3 482
3 539
− 1 341
+ 1 228
−
599
10 730
11 923
11 727
9 459
10 267
10 421
1 095
1 466
1 128
46
61
50
130
128
127
4 792
4 704
4 690
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie Deutsche Rentenversicherung. — * Ohne „Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-BahnSee” — 1 Die Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreswerte ab, da es sich bei diesen stets um vorläufige Angaben handelt.
Einschl. Finanzausgleichsleistungen. Ohne Ergebnisse der Kapitalrechnung. — 2 Einschl. Beiträge für Empfänger öffentlicher Geldleistungen. —
3 Bis 1.Vj. 2004 einschl. Pflegeversicherung der Rentner. — 4 Entspricht im
Wesentlichen der Nachhaltigkeitsrücklage. Stand am Jahres- bzw. Vierteljahresende. — 5 Einschl. Barmittel. — 6 Ohne Darlehen an andere Sozialversicherungsträger. — 7 Ohne die mit der Höherbewertung von Beteiligungen
verbuchten Einnahmen. — 8 Einnahmen einschl. Erlös aus Beteiligungsverkauf.
57*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland
9. Bundesagentur für Arbeit: Haushaltsentwicklung
Mio €
Einnahmen
Ausgaben
darunter:
darunter:
davon:
Zeit
insgesamt 1)
Beiträge
Umlagen 2)
insgesamt 3)
Arbeitslosenunterstützungen 4) 5)
davon:
Westdeutschland
berufliche
Förderung 5) 6)
Ostdeutschland
Westdeutschland
Ostdeutschland
Zuschuss
bzw.
Saldo der BetriebsUmlagen- Einmittelfinanzierte nahmen darlehen
Maßnah- und
des
men 7)
Ausgaben Bundes
2001
2002
2003
2004
50 682
50 885
50 635
50 314
47 337
47 405
47 337
47 211
1 640
2 088
2 081
1 674
52 613
56 508
56 850
54 490
25 036
27 610
29 735
29 746
16 743
19 751
21 528
21 821
8 294
7 860
8 207
7 925
20 713
21 011
19 155
16 843
11 094
11 568
10 564
9 831
9 619
9 443
8 591
7 011
1 660
2 215
1 948
1 641
−
−
−
−
1 931
5 623
6 215
4 176
1 931
5 623
6 215
4 175
2005
2006
2007
52 692
55 384
42 838
46 989
51 176
32 264
1 436
1 123
971
53 089
44 162
36 196
27 654
23 249
17 356
20 332
17 348
13 075
7 322
5 901
4 282
11 590
9 259
8 370
7 421
6 185
5 747
4 169
3 074
2 623
1 450
1 089
949
−
397
+ 11 221
+ 6 643
397
0
−
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
14 041
13 827
12 860
14 656
13 057
12 848
11 950
13 321
42
275
302
504
12 320
11 742
10 142
9 958
7 155
6 362
5 117
4 616
5 260
4 691
3 879
3 518
1 894
1 670
1 239
1 098
2 306
2 266
2 232
2 455
1 526
1 505
1 486
1 669
780
761
746
787
388
300
183
218
+
+
+
+
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
9 932
10 837
10 366
11 703
7 738
7 910
7 765
8 851
78
303
232
357
10 044
9 383
8 357
8 412
5 321
4 598
3 910
3 528
3 971
3 440
2 979
2 684
1 350
1 157
931
843
2 032
2 089
1 985
2 264
1 370
1 423
1 363
1 591
662
666
622
674
408
259
160
122
−
113
+ 1 454
+ 2 010
+ 3 292
−
−
−
−
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
8 714
9 690
9 330
5 955
6 931
6 317
83
211
272
11 295
10 367
8 648
4 299
3 739
3 245
3 183
2 761
2 442
1 116
978
804
2 088
2 182
2 053
1 473
1 556
1 462
615
626
592
327
255
149
− 2 581
−
677
+
683
−
−
−
Quelle: Bundesagentur für Arbeit. — 1 Ohne Liquiditätshilfen des Bundes. — 2 Umlagen für die Winterbauförderung und für Insolvenzgeld. —
3 Ab 2005 einschl. Aussteuerungsbetrag an den Bund. — 4 Arbeitslosengeld
und Kurzarbeitergeld. — 5 Einschl. Kranken-, Renten- und Pflegeversiche-
1 721
2 084
2 718
4 698
−
538
538
−
−
rungsbeiträge. — 6 Berufliche Bildung, Förderung der Arbeitsaufnahme, Rehabilitation, Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung, Zuschüsse an Personal-Service-Agenturen,
Entgeltsicherung
und
Existenzgründungszuschüsse. — 7 Winterbauförderung und Insolvenzgeld.
10. Gesetzliche Krankenversicherung: Haushaltsentwicklung
Mio €
Einnahmen 1)
Zeit
insgesamt
Ausgaben 1)
darunter:
darunter:
Beiträge 2)
Krankenhausbehandlung
Bundeszuschuss
insgesamt
Ärztliche
und zahnärztliche
Behandlung 3)
Arzneimittel
Heil- und
Hilfsmittel
Krankengeld
sonstige
Leistungsausgaben
Saldo der
VerEinnahmen
waltungs- und Ausausgaben 4) gaben 5)
2001
2002
2003
2004
135 790
139 707
141 654
144 279
131 886
136 208
138 383
140 120
.
.
.
1 000
138 811
143 026
145 095
140 178
44 980
46 308
46 800
47 594
33 495
34 899
36 120
34 218
22 331
23 449
24 218
21 811
9 760
9 304
9 409
8 281
7 717
7 561
6 973
6 367
2 779
2 998
2 984
3 731
7 642
8 019
8 206
8 114
−
−
−
+
3 021
3 320
3 441
4 102
2005
2006
2007 p)
145 742
149 929
155 678
140 250
142 184
149 966
2 500
4 200
2 500
143 809
147 973
153 616
48 959
50 327
51 102
33 024
34 260
35 545
25 358
25 835
27 759
8 284
8 303
8 655
5 868
5 708
6 012
3 847
4 526
2 274
8 155
8 110
8 132
+
+
+
1 933
1 956
2 062
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
34 744
38 004
36 001
40 770
34 034
35 279
35 156
37 745
−
2 100
−
2 100
35 968
36 830
36 226
38 538
12 834
12 658
12 551
12 332
8 483
8 588
8 254
8 888
6 384
6 450
6 301
6 739
1 881
2 071
2 048
2 290
1 477
1 439
1 363
1 412
283
574
515
881
1 836
1 910
1 931
2 384
−
+
−
+
1 224
1 174
225
2 232
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
36 437
39 316
37 939
41 987
35 693
37 306
37 138
39 829
−
1 250
−
1 250
37 147
38 299
38 068
40 103
12 948
12 893
12 750
12 512
8 793
8 860
8 614
9 278
6 687
6 862
6 897
7 313
1 918
2 160
2 199
2 378
1 525
1 510
1 451
1 527
347
599
510
818
1 879
1 930
1 987
2 337
−
+
−
+
710
1 017
129
1 883
2008 1.Vj.
2.Vj.
37 937
40 361
37 136
38 491
−
1 250
39 010
40 232
13 410
13 387
9 119
9 162
7 084
7 339
2 011
2 292
1 643
1 644
322
715
1 898
2 021
−
+
1 073
129
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit. — 1 Die Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreswerte ab, da es sich bei diesen stets
um vorläufige Angaben handelt. — 2 Einschl. Beiträge aus geringfügigen Beschäftigungen. — 3 Einschl. Zahnersatz. — 4 Netto, d. h. nach Abzug der Kos-
58*
tenerstattungen für den Beitragseinzug durch andere Sozialversicherungsträger. — 5 Ohne Einnahmen und Ausgaben im Rahmen des Risikostrukturausgleichs.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland
11. Soziale Pflegeversicherung: Haushaltsentwicklung
Mio €
Einnahmen 1)
Ausgaben 1)
darunter:
insgesamt
Zeit
darunter:
Beiträge 2)
Pflegesachleistung
insgesamt
Vollstationäre
Pflege
Beiträge zur
Rentenversicherung 3)
Pflegegeld
Saldo der
Einnahmen
und Ausgaben
Verwaltungsausgaben
2001
16 843
16 581
16 890
2 301
7 744
4 134
979
816
−
47
2002
16 917
16 714
17 346
2 363
8 014
4 151
962
837
−
428
2003
16 844
16 665
17 468
2 361
8 183
4 090
951
853
−
624
2004
16 817
16 654
17 605
2 365
8 349
4 049
925
851
−
788
2005
17 526
17 385
17 891
2 409
8 516
4 050
890
875
−
366
2006
17 749
17 611
18 064
2 437
8 671
4 017
862
886
−
315
2007
18 036
17 858
18 385
2 475
8 831
4 050
861
896
−
350
2006 1.Vj.
4 660
4 631
4 511
611
2 152
998
213
246
+
150
2.Vj.
4 655
4 629
4 447
582
2 158
994
214
222
+
208
3.Vj.
4 471
4 441
4 551
617
2 171
1 014
213
222
−
80
4.Vj.
4 699
4 657
4 526
611
2 191
1 009
218
200
+
173
2007 1.Vj.
4 301
4 265
4 591
624
2 191
1 014
212
238
−
290
2.Vj.
4 469
4 432
4 528
595
2 192
993
213
231
−
59
3.Vj.
4 440
4 403
4 617
623
2 226
1 012
216
213
−
177
4.Vj.
4 813
4 761
4 608
626
2 218
1 015
217
209
+
204
2008 1.Vj.
4 421
4 381
4 681
641
2 229
1 022
210
255
−
261
2.Vj.
4 597
4 563
4 703
634
2 251
1 025
221
230
−
106
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit. — 1 Die Jahresergebnisse weichen von der Summe der Vierteljahreswerte ab, da es sich bei diesen stets
um vorläufige Angaben handelt. — 2 Seit 2005: Einschl. Sonderbeitrag Kin-
12. Bund: marktmäßige Kreditaufnahme
13. Gebietskörperschaften: Verschuldung nach
Gläubigern *)
Mio €
Mio €
Neuverschuldung,
gesamt
brutto 1)
Zeit
derloser (0,25 % des beitragspflichtigen Einkommens). — 3 Für nicht erwerbsmäßige Pflegepersonen.
darunter:
Veränderung der
Geldmarktkredite
netto
Veränderung der
Geldmarkteinlagen
Stand am
Jahres- bzw.
Quartalsende
insgesamt
Bankensystem
Inländische Nichtbanken
Bundesbank
Sozialversicherungen
Kreditinstitute
sonstige 1)
Ausland ts)
2001
+
135 018
−
14 719
+
3 595
−
1 495
2001
1 223 966
4 440
534 262
174
230 890
454 200
2002
+
178 203
+
24 327
+
2 221
+
22
2002
1 277 667
4 440
536 900
137
238 390
497 800
2003
+
227 483
+
42 270
+
1 236
+
7 218
2003
1 358 137
4 440
530 700
341
301 956
520 700
2004
+
227 441
+
44 410
+
1 844
+
802
2004
1 430 582
4 440
544 200
430
306 912
574 600
2005
+
224 922
+
35 479
+
4 511
+
6 041
2005
1 489 029
4 440
518 500
488
312 401
653 200
2006
+
221 873
+
32 656
+
3 258
+
6 308
2006
1 533 697
4 440
496 900
480
329 577
702 300
2007
+
214 995
+
6 996
+
1 086
−
4 900
2007
1 540 381
4 440
457 000
476
313 065
765 400
2006 1.Vj.
+
75 788
+
12 526
+
8 174
−
7 296
2006 1.Vj.
1 508 932
4 440
522 400
486
308 906
672 700
2.Vj.
+
56 445
+
14 238
+
8 228
+
14 649
2.Vj.
1 525 012
4 440
528 500
485
320 887
670 700
3.Vj.
+
66 689
+
16 579
+
4 181
+
8 913
3.Vj.
1 540 523
4 440
519 300
485
331 598
684 700
4.Vj.
+
22 952
−
10 686
−
17 326
−
9 958
4.Vj.
1 533 697
4 440
496 900
480
329 577
702 300
2007 1.Vj.
+
68 285
+
4 600
+
12 649
−
11 200
2007 1.Vj.
1 538 621
4 440
513 900
480
321 201
698 600
2.Vj.
+
54 415
+
22 020
+
5 792
+
27 209
2.Vj.
1 556 684
4 440
504 600
480
320 564
726 600
3.Vj.
+
51 413
−
20 291
−
4 783
−
27 450
3.Vj.
1 535 253
4 440
489 000
480
308 433
732 900
4.Vj.
+
40 882
+
667
−
12 571
+
6 541
4.Vj.
1 540 381
4 440
457 000
476
313 065
765 400
2008 1.Vj.
+
69 510
+
10 443
+
12 306
−
705
2008 1.Vj. p)
1 541 759
4 440
467 300
475
306 744
762 800
2.Vj.
+
52 618
+
7 478
+
4 872
+
10 289
2.Vj. p)
1 554 151
4 440
462 200
506
291 806
795 200
3.Vj.
+
53 933
−
2 231
−
10 736
−
12 088
Quelle: Bundesrepublik Deutschland − Finanzagentur
GmbH. — 1 Nach Abzug der Rückkäufe.
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — * Ohne direkte Verschuldung der Haushalte untereinander. — 1 Als Differenz ermittelt.
59*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
IX. Öffentliche Finanzen in Deutschland
14. Gebietskörperschaften: Verschuldung nach Arten *)
Mio €
Stand am
Jahres- bzw.
Quartalsende
Insgesamt
Obligationen/
Schatzanweisungen
Unverzinsliche
Schatzanweisungen 1)
Bundesobligationen 2)
2) 3)
Bundesschatzbriefe
Anleihen
Direktausleihungen
der
Kreditinstitute 4)
Tagesanleihe
2)
Darlehen von
Nichtbanken
Altschulden
Sozialversicherungen
Ausgleichsforderungen 5)
sonstige 4)
sonstige
5) 6)
Gebietskörperschaften
2002
2003
2004
2005
2006
1 277 667
1 358 137
1 430 582
1 489 029
1 533 697
30 815
36 022
35 722
36 945
37 834
203 951
246 414
279 796
310 044
320 288
137 669
153 611
168 958
174 423
179 940
17 898
12 810
10 817
11 055
10 199
456 300
471 115
495 547
521 801
552 028
.
.
.
.
.
404 046
396 832
379 984
366 978
356 514
137
341
430
488
480
18 844
34 163
53 672
62 765
71 889
7 845
6 711
5 572
4 443
4 443
164
119
84
88
82
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj. p)
2.Vj. p)
1 556 684
1 535 253
1 540 381
1 541 759
1 554 151
38 577
39 550
39 510
39 467
39 655
326 230
324 981
329 108
325 481
328 980
175 567
162 292
177 394
173 295
168 938
10 114
10 344
10 287
9 885
9 816
567 582
569 273
574 512
579 072
586 050
.
.
.
.
.
362 911
354 554
329 588
336 845
343 931
480
480
476
475
506
70 700
69 258
74 988
72 726
71 761
4 443
4 443
4 443
4 443
4 443
81
79
76
72
72
Bund 7) 8) 9)
2002
2003
2004
2005
2006
725 443
767 713
812 123
886 254
918 911
30 227
35 235
34 440
36 098
37 798
78 584
87 538
95 638
108 899
103 624
127 484
143 425
159 272
174 371
179 889
17 898
12 810
10 817
11 055
10 199
422 558
436 181
460 380
510 866
541 404
.
.
.
.
.
39 517
38 146
34 835
29 318
30 030
0
223
333
408
408
1 167
7 326
10 751
10 710
11 036
7 845
6 711
5 572
4 443
4 443
163
118
83
87
82
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
945 531
939 321
939 988
950 431
957 909
955 678
38 497
37 725
37 385
37 774
37 136
40 316
103 219
102 103
102 083
101 205
101 932
105 361
175 516
162 292
177 394
173 295
168 938
177 594
10 114
10 344
10 287
9 885
9 816
9 415
557 055
568 917
574 156
578 816
585 794
579 713
.
.
.
.
.
701
45 104
41 833
22 829
33 649
38 496
26 980
408
408
408
408
438
438
11 096
11 177
10 928
10 886
10 845
10 644
4 443
4 443
4 443
4 443
4 443
4 443
80
78
75
71
71
74
Länder
2002
2003
2004
2005
2006
392 172
423 737
448 672
471 375
481 850
588
787
1 282
847
36
121 394
154 189
179 620
201 146
216 665
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
255 072
244 902
228 644
221 163
209 270
5
4
3
3
2
15 113
23 854
39 122
48 216
55 876
.
.
.
.
.
1
1
1
1
1
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj. p)
2.Vj. p)
3.Vj. p)
479 658
480 050
484 373
477 396
481 875
478 495
80
1 825
2 125
1 693
2 519
2 500
223 011
222 879
227 025
224 276
227 048
227 430
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
201 938
202 054
194 956
193 385
195 189
190 560
2
2
2
2
3
3
54 627
53 290
60 264
58 039
57 116
58 001
.
.
.
.
.
.
1
1
1
1
1
1
Gemeinden 10)
2002
2003
2004
2005
2006
100 842
107 857
112 538
116 033
118 380
.
.
.
.
.
153
77
−
−
−
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
913
734
812
466
256
.
.
.
.
.
97 624
104 469
108 231
111 889
113 265
124
106
86
77
70
2 027
2 471
3 410
3 601
4 789
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj. p)
2.Vj. p)
117 312
115 782
115 920
113 932
114 367
.
.
.
.
.
−
−
−
−
−
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
256
256
256
256
256
.
.
.
.
.
112 196
110 666
111 803
109 811
110 246
70
70
66
65
65
4 790
4 790
3 796
3 800
3 800
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Sondervermögen 7) 8) 9) 11)
2002
2003
2004
2005
2006
59 210
58 830
57 250
15 367
14 556
−
−
−
.
.
3 820
4 610
4 538
−
−
10 185
10 185
9 685
51
51
.
.
.
.
.
32 828
34 201
34 355
10 469
10 368
.
.
.
.
.
11 832
9 315
8 274
4 609
3 950
8
8
8
−
−
537
512
389
238
188
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
14 183
100
100
−
−
−
.
.
.
.
.
.
−
−
−
−
−
−
51
−
−
−
−
−
.
.
.
.
.
.
10 271
100
100
−
−
−
.
.
.
.
.
.
3 674
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
−
188
−
−
−
−
−
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Quelle: Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — * Ohne direkte Verschuldung der Haushalte untereinander. — 1 Einschl. Finanzierungsschätze. — 2 Ohne den Eigenbestand
der Emittenten. — 3 Die Länderschatzanweisungen decken auch den langfristigen Laufzeitbereich ab. — 4 Im Wesentlichen Schuldscheindarlehen und
Kassenkredite. Einschl. der bei ausländischen Stellen aufgenommenen Darlehen. Sonstige Darlehen von Nichtbanken einschl. Darlehen von öffentlichen
Zusatzversorgungskassen und der Verbindlichkeiten aus der Investitionshilfeabgabe. — 5 Ohne Gegenrechnung offener Forderungen. — 6 Hauptsächlich auf fremde Währung lautende Altschulden gemäß Londoner Schuldenabkommen, Wohnungsbau-Altverbindlichkeiten sowie NVA- und WGS-Wohnungsbauverbindlichkeiten; ohne im eigenen Bestand befindliche Stücke. —
60*
7 Die durch die gemeinsame Emission von Bundeswertpapieren aufgenommenen Schulden sind hier − im Gegensatz zur Kapitalmarktstatistik − entsprechend dem vereinbarten Aufteilungsverhältnis beim Bund und den Sondervermögen nachgewiesen. — 8 Zum 1. Jan. 2005 erfolgte eine Mitübernahme der Schulden des Fonds „Deutsche Einheit“ durch den Bund. Das genannte Sondervermögen wird danach nur noch beim Bund ausgewiesen. —
9 Zum 1. Juli 2007 erfolgte eine Mitübernahme der Schulden des ERP-Sondervermögens durch den Bund. Das genannte Sondervermögen wird danach
nur noch beim Bund ausgewiesen. — 10 Einschl. Verschuldung der kommunalen Zweckverbände, Angaben für andere Termine als Jahresende geschätzt. — 11 ERP-Sondervermögen (bis einschl. Juni 2007), Fonds „Deutsche
Einheit“ (bis einschl. 2004) und Entschädigungsfonds.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
X. Konjunkturlage in Deutschland
1. Entstehung und Verwendung des Inlandsprodukts, Verteilung des Volkseinkommens
2006
2005
Position
2006
2007
Index 2000=100
2005
2006
2007
2007
4.Vj.
2008
1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
1.Vj.
2.Vj.
Veränderung gegen Vorjahr in %
Preisbereinigt, verkettet
I. Entstehung des Inlandsprodukts
Produzierendes Gewerbe
(ohne Baugewerbe)
Baugewerbe
Handel, Gastgewerbe und
Verkehr 1)
Finanzierung, Vermietung und
Unternehmensdienstleister 2)
Öffentliche und private Dienstleister 3)
107,6
79,3
114,0
77,4
119,9
79,4
2,7
− 4,9
5,9
− 2,3
5,2
2,6
6,3
2,1
5,3
16,3
5,4
0,2
5,4
− 1,4
4,7
− 1,7
2,6
2,5
5,8
7,3
106,0
110,5
111,0
0,7
4,2
0,5
6,2
1,8
0,8
0,6
− 1,1
2,5
3,4
105,9
108,2
112,2
1,4
2,1
3,6
2,9
4,2
4,1
3,2
3,0
2,1
2,5
103,0
103,7
105,1
0,6
0,7
1,3
0,5
0,9
1,3
1,3
1,7
0,6
1,2
Bruttowertschöpfung
104,2
107,3
110,4
1,0
2,9
2,9
3,7
3,7
3,1
2,7
2,3
2,0
3,4
Bruttoinlandsprodukt 4)
103,0
106,1
108,7
0,8
3,0
2,5
3,8
3,4
2,5
2,4
1,6
1,8
3,1
101,5
102,1
99,8
82,4
117,2
.
102,5
102,7
111,0
86,5
126,6
.
102,1
105,0
118,7
88,0
136,7
.
0,2
0,4
6,0
− 3,0
4,9
− 0,4
1,0
0,6
11,1
5,0
8,0
0,0
− 0,4
2,2
6,9
1,8
8,0
0,1
2,1
0,7
9,5
8,4
7,0
− 2,0
− 0,2
2,1
8,6
14,1
4,3
− 0,1
− 0,2
2,5
5,3
− 0,0
8,9
− 0,5
0,0
2,3
6,5
− 1,0
9,6
0,0
− 1,0
1,8
7,5
− 2,8
8,8
0,9
− 0,1
1,7
6,2
2,0
8,9
− 0,1
− 0,0
2,0
10,1
6,2
6,2
0,2
Inländische Verwendung
Außenbeitrag 8)
Exporte
Importe
97,9
.
135,0
120,1
100,0
.
152,2
134,4
101,1
.
163,5
141,1
0,0
0,7
7,7
6,5
2,1
1,0
12,7
11,9
1,1
1,4
7,5
5,0
1,1
2,8
15,9
10,5
2,0
1,6
10,1
7,5
0,4
2,1
9,3
5,2
1,0
1,5
8,3
5,5
1,2
0,5
2,8
2,2
1,0
0,9
5,5
4,2
2,2
1,1
7,0
5,7
Bruttoinlandsprodukt 4)
103,0
106,1
108,7
0,8
3,0
2,5
3,8
3,4
2,5
2,4
1,6
1,8
3,1
1 324,7 1 355,1 1 373,7
420,0
425,4
435,6
162,1
178,1
189,4
203,4
218,6
236,4
25,4
26,4
27,7
− 11,9 − 13,7 − 10,9
1,7
1,0
4,9
− 2,1
2,5
.
2,3
1,3
9,8
7,5
3,9
.
1,4
2,4
6,3
8,1
5,1
.
3,1
1,2
7,8
12,6
4,8
.
1,0
2,3
7,9
21,9
4,2
.
1,4
2,6
4,9
7,0
5,3
.
1,9
2,6
5,9
4,9
5,4
.
1,2
2,2
6,7
2,5
5,3
.
2,2
3,1
5,1
5,1
3,0
.
2,3
3,4
9,2
9,7
3,1
.
Inländische Verwendung
Außenbeitrag
Exporte
Importe
2 123,7 2 190,0 2 251,9
119,6
131,5
171,0
921,4 1 052,7 1 137,2
801,9
921,2
966,2
1,2
.
8,4
8,8
3,1
.
14,3
14,9
2,8
.
8,0
4,9
1,7
.
17,2
12,0
3,2
.
11,4
7,4
2,1
.
9,9
5,1
2,6
.
8,5
4,8
3,4
.
2,9
2,6
2,8
.
6,0
6,0
4,4
.
7,8
8,4
Bruttoinlandsprodukt 4)
2 243,2 2 321,5 2 422,9
1,5
3,5
4,4
4,4
5,2
4,4
4,4
3,5
3,1
4,4
110,8
108,1
100,5
1,5
0,7
− 1,4
1,3
0,5
− 1,3
1,7
1,9
0,7
1,0
0,5
− 0,3
1,3
1,7
1,3
1,6
1,9
0,6
1,8
2,0
1,0
2,3
1,9
− 0,2
2,3
1,3
− 1,2
2,3
1,2
− 1,8
1 130,1 1 149,5 1 183,6
− 0,6
1,7
3,0
2,3
3,1
3,3
2,6
2,9
3,5
3,5
5,9
8,7
4,5
12,8
7,5
0,3
6,8
2,8
3,5
8,0
II. Verwendung des Inlandsprodukts
Private Konsumausgaben 5)
Konsumausgaben des Staates
Ausrüstungen
Bauten
Sonstige Anlagen 6)
Vorratsveränderungen 7) 8)
In jeweiligen Preisen (Mrd €)
III. Verwendung des Inlandsprodukts
Private Konsumausgaben 5)
Konsumausgaben des Staates
Ausrüstungen
Bauten
Sonstige Anlagen 6)
Vorratsveränderungen 7)
IV. Preise (2000 = 100)
Privater Konsum
Bruttoinlandsprodukt
Terms of Trade
V. Verteilung des Volkseinkommens
Arbeitnehmerentgelt
Unternehmens- und Vermögenseinkommen
Volkseinkommen
107,5
105,6
101,2
566,7
108,9
106,1
99,9
616,1
643,5
1 696,7 1 765,6 1 827,1
1,5
4,1
3,5
5,4
4,7
2,2
4,1
2,9
3,5
5,0
Nachr.: Bruttonationaleinkommen 2 270,8 2 362,4 2 464,2
1,7
4,0
4,3
4,9
5,7
3,6
4,5
3,5
2,9
3,9
Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: August 2008. — 1 Einschl.
Nachrichtenübermittlung. — 2 Kredit- und Versicherungsgewerbe, Grundstückswesen, Vermietung und Unternehmensdienstleister. — 3 Einschl. Häusliche Dienste. — 4 Bruttowertschöpfung zuzüglich Gütersteuern (saldiert
mit Gütersubventionen). — 5 Einschl. Private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 6 Immaterielle Anlageinvestitionen (u. a. EDV-Software, Urheberrechte) sowie Nutztiere und -pflanzen. — 7 Einschl. Nettozugang an Wertsachen. — 8 Wachstumsbeitrag zum BIP.
61*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
X. Konjunkturlage in Deutschland
2. Produktion im Produzierenden Gewerbe *)
Arbeitstäglich bereinigt o)
davon:
Industrie 1)
davon: nach Hauptgruppen
Produzierendes
Gewerbe
Zeit
Bauhauptgewerbe 2)
Energie 3)
Vorleistungsgüterproduzenten 4)
zusammen
Investitionsgüterproduzenten 5)
darunter: ausgewählte Wirtschaftszweige
Gebrauchsgüterproduzenten
Verbrauchsgüterproduzenten 6)
Chemische
Industrie
Metallerzeugung
und -bearbeitung
Herstellung
von
Kraftwagen und
Maschinen- Kraftwabau
genteilen
2000 = 100
2003
2004
98,4
100,8
84,9
80,5
99,8
102,7
99,5
102,5
99,5
103,3
102,0
105,7
87,2
87,5
97,4
97,9
102,0
104,5
99,9
103,6
97,8
101,2
107,6
111,9
2005
2006
2007
103,6
109,8
116,3
76,1
80,9
83,2
102,9
102,9
100,5
106,3
113,2
121,1
106,5
115,1
123,9
111,0
118,9
128,8
87,8
94,0
95,3
100,9
102,6
105,7
110,0
114,4
120,5
104,5
111,7
118,0
106,1
114,9
126,1
116,8
120,2
129,3
2007 Jan.
Febr.
März
105,0
108,2
121,4
56,1
59,5
79,7
105,0
99,2
105,3
109,5
113,6
127,0
115,7
117,1
129,3
110,5
119,4
136,2
89,4
95,8
103,9
98,7
98,6
109,4
118,9
117,4
126,3
117,9
117,8
128,1
103,0
113,1
133,0
117,8
127,8
143,3
April
Mai
Juni
113,1
114,0
118,7
86,4
88,0
92,5
97,0
95,5
94,3
117,3
118,4
123,8
121,2
123,1
127,8
122,7
123,7
133,5
90,1
90,1
94,6
104,7
104,7
102,7
121,8
122,3
118,3
117,7
118,2
121,3
117,6
120,4
130,7
129,4
128,8
137,9
Juli
Aug.
Sept.
118,4
109,4
124,5
96,6
88,9
97,5
95,4
94,0
96,4
122,9
113,0
130,1
127,7
120,3
132,4
131,1
112,9
139,4
89,7
81,1
108,1
104,3
104,7
112,1
123,0
121,3
122,7
117,3
108,4
122,3
127,8
114,4
137,2
132,2
100,1
143,1
Okt.
Nov.
Dez.
125,2
125,6
112,3
96,2
90,3
66,9
104,5
107,9
111,0
130,1
130,7
116,6
132,0
130,1
110,4
139,1
143,8
133,5
105,4
105,4
89,5
113,8
111,9
102,9
123,2
120,5
109,8
125,3
123,9
97,4
132,3
136,9
147,3
140,4
142,9
108,1
2008 Jan.
Febr.
März
7)
111,1
113,8
126,2 7)
60,1
65,3
75,9
107,0
101,2
108,3
116,2
119,6
132,8
121,1
122,9
136,8
121,7
129,5
143,5
89,5
94,6
103,9
101,3
99,1
109,6
123,0
117,3
130,4
120,0
122,4
130,9
112,5
122,1
141,2
123,7
136,7
146,1
April
Mai
Juni
7)
7)
7)
119,3 7)
115,9 7)
121,2 7)
84,2
87,5
92,3
102,3
95,7
89,7
124,4
120,7
127,3
129,1
126,6
130,7
134,3
128,1
140,3
94,2
86,2
94,6
101,6
101,5
101,9
119,9
119,1
120,5
125,1
121,6
126,3
131,2
126,1
142,5
137,2
125,3
134,9
Juli +)
Aug. +)
Sept. +) p)
7)
7)
7)
118,5 7)
111,1 7)
121,9 7)
93,9
90,1
97,1
92,7
89,7
90,5
123,6
115,3
127,6
129,4
123,8
129,5
132,3
116,5
139,1
84,6
79,3
100,3
103,1
103,0
107,2
123,2
119,9
117,4
115,5
111,1
121,7
133,4
120,5
139,2
123,8
99,8
134,2
Veränderung gegenüber Vorjahr in %
2003
2004
+
+
0,1
2,4
−
−
4,3
5,2
+
+
2,6
2,9
+
+
0,2
3,0
+
+
0,6
3,8
+
+
0,9
3,6
−
+
5,2
0,3
−
+
0,9
0,5
+
+
0,2
2,5
−
+
2,0
3,7
−
+
1,7
3,5
+
+
2,1
4,0
2005
2006
2007
+
+
+
2,8
6,0
5,9
−
+
+
5,5
6,3
2,8
+
+
−
0,2
0,0
2,3
+
+
+
3,7
6,5
7,0
+
+
+
3,1
8,1
7,6
+
+
+
5,0
7,1
8,3
+
+
+
0,3
7,1
1,4
+
+
+
3,1
1,7
3,0
+
+
+
5,3
4,0
5,3
+
+
+
0,9
6,9
5,6
+
+
+
4,8
8,3
9,7
+
+
+
4,4
2,9
7,6
2007 Jan.
Febr.
März
+
+
+
7,0
7,8
8,6
+
+
+
35,2
30,2
26,1
−
−
−
12,8
8,9
6,5
+
+
+
8,5
8,6
9,3
+
+
+
10,6
11,0
11,0
+
+
+
9,3
8,8
9,5
+
+
+
4,3
7,2
5,7
+
+
+
2,5
2,7
5,8
+
+
+
4,4
6,5
6,6
+
+
+
12,6
9,5
9,4
+
+
+
11,7
13,7
13,7
+
+
+
9,8
4,9
8,8
April
Mai
Juni
+
+
+
4,9
5,8
5,6
+
−
−
0,6
1,0
1,6
−
+
+
4,7
0,1
0,0
+
+
+
6,2
6,9
6,7
+
+
+
7,1
7,9
7,6
+
+
+
7,3
7,6
8,4
−
+
+
2,6
0,9
2,0
+
+
+
3,4
4,0
1,3
+
+
+
7,4
8,2
3,4
+
+
+
6,5
5,2
3,5
+
+
+
7,8
9,5
9,5
+
+
+
7,5
5,1
9,4
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
5,1
5,7
6,0
−
−
−
2,6
2,0
1,5
−
+
+
1,8
1,3
3,1
+
+
+
6,3
6,7
7,0
+
+
+
7,3
6,5
7,6
+
+
+
8,1
8,8
7,8
−
+
+
0,7
2,4
1,4
+
+
+
1,1
3,8
5,3
+
+
+
3,5
6,8
8,5
+
+
+
4,8
3,5
3,1
+
+
+
10,9
8,5
9,1
+
+
+
3,8
8,3
8,4
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
6,2
4,1
4,9
−
−
−
1,5
5,8
3,9
+
+
+
3,8
1,3
0,3
+
+
+
7,0
4,9
5,8
+
+
+
5,7
4,6
6,6
+
+
+
10,7
7,5
7,0
+
−
−
1,0
2,2
2,0
+
+
+
3,1
1,2
2,6
+
+
+
2,8
1,3
4,1
+
+
+
3,7
2,3
3,6
+
+
+
10,3
6,7
7,8
+
+
+
10,6
7,2
7,5
2008 Jan.
Febr.
März
7)
+
+
+
5,8
5,2
4,0 7)
+
+
−
7,1
9,7
4,8
+
+
+
1,9
2,0
2,8
+
+
+
6,1
5,3
4,6
+
+
+
4,7
5,0
5,8
+
+
+
10,1
8,5
5,4
+
−
+
0,1
1,3
0,0
+
+
+
2,6
0,5
0,2
+
−
+
3,4
0,1
3,2
+
+
+
1,8
3,9
2,2
+
+
+
9,2
8,0
6,2
+
+
+
5,0
7,0
2,0
April
Mai
Juni
7)
7)
7)
+
+
+
5,5 7)
1,7 7)
2,1 7)
−
−
−
2,5
0,6
0,2
+
+
−
5,5
0,2
4,9
+
+
+
6,1
1,9
2,8
+
+
+
6,5
2,8
2,3
+
+
+
9,5
3,6
5,1
+
−
+
4,6
4,3
0,0
−
−
−
3,0
3,1
0,8
−
−
+
1,6
2,6
1,9
+
+
+
6,3
2,9
4,1
+
+
+
11,6
4,7
9,0
+
−
−
6,0
2,7
2,2
Juli +)
Aug. +)
Sept. +) p)
7)
7)
7)
+
+
−
0,1 7)
1,6 7)
2,1 7)
−
+
−
2,8
1,3
0,4
−
−
−
2,8
4,6
6,1
+
+
−
0,6
2,0
1,9
+
+
−
1,3
2,9
2,2
+
+
−
0,9
3,2
0,2
−
−
−
5,7
2,2
7,2
−
−
−
1,2
1,6
4,4
+
−
−
0,2
1,2
4,3
−
+
−
1,5
2,5
0,5
+
+
+
4,4
5,3
1,5
−
−
−
6,4
0,3
6,2
Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Jahres- und Vierteljahreswerte auf Basis von Meldungen der Betriebe von Unternehmen mit
mindestens 20 Beschäftigten, monatliche Aufteilung ab Januar 2007 auf Basis von Angaben der Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, davor eines
kleineren Berichtskreises. — o Mit Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA,
Version 0.2.8. — 1 Verarbeitendes Gewerbe, soweit nicht der Hauptgruppe
Energie zugeordnet, sowie Erzbergbau, Gewinnung von Steinen und Erden. — 2 Die Ergebnisse beziehen sich auf die Wirtschaftszweige „Vorbereitende Baustellenarbeiten” sowie „Hoch- und Tiefbau”. — 3 Energieversor-
62*
gung sowie insbesondere Kohlenbergbau, Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Mineralölverarbeitung. — 4 Einschl. Erzbergbau, Gewinnung von Steinen und Erden. — 5 Einschl. Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. — 6 Einschl. Druckgewerbe. — 7 Vom Statistischen Bundesamt
schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse der jährlichen Totalerhebung im Bauhauptgewerbe (durchschnittlich + 4%). — + Vorläufig; vom
Statistischen Bundesamt schätzungsweise vorab angepasst an die Ergebnisse
der Vierteljährlichen Produktionserhebung für das III. Quartal 2008.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
X. Konjunkturlage in Deutschland
3. Auftragseingang in der Industrie *)
Arbeitstäglich bereinigt o)
davon:
davon:
Vorleistungsgüterproduzenten
Industrie
Zeit
2000=100
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
2000=100
Investitionsgüterproduzenten 1)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
2000=100
Konsumgüterproduzenten 2)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
2000=100
Gebrauchsgüterproduzenten
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
2000=100
Verbrauchsgüterproduzenten 2)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
2000=100
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
insgesamt
2003
2004
2005
2006
2007
99,0
105,1
111,8
123,8
137,5
+
+
+
+
+
0,8
6,2
6,4
10,7
11,1
97,8
105,0
110,0
124,8
135,9
+
+
+
+
+
1,5
7,4
4,8
13,5
8,9
100,7
107,6
116,2
127,5
145,0
+
+
+
+
+
1,2
6,9
8,0
9,7
13,7
95,6
95,1
99,7
105,7
111,6
−
−
+
+
+
3,4
0,5
4,8
6,0
5,6
90,4
89,3
91,4
98,9
103,0
−
−
+
+
+
5,5
1,2
2,4
8,2
4,1
98,9
98,7
104,9
109,9
116,9
−
−
+
+
+
2,1
0,2
6,3
4,8
6,4
2007 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept. p)
138,6
143,8
148,2
137,9
139,5
140,6
152,6
137,4
135,1
136,3
132,8
125,4
128,8
+
+
+
+
+
+
+
+
+
−
−
+
−
6,5
10,9
13,4
11,7
8,2
5,5
5,1
4,9
0,2
7,3
2,1
0,2
7,1
138,7
139,8
145,3
123,9
139,6
137,0
151,0
138,8
140,0
140,5
138,8
128,9
134,7
+
+
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
−
5,8
3,9
7,7
7,1
4,9
4,4
4,2
4,3
3,2
0,9
1,7
1,7
2,9
143,5
152,0
158,8
158,4
146,5
149,3
162,2
144,0
139,1
140,7
134,4
126,6
127,6
+
+
+
+
+
+
+
+
−
−
−
−
−
7,2
17,1
20,7
16,0
12,0
7,1
7,0
6,0
1,3
12,8
4,5
0,5
11,1
118,7
123,3
114,5
99,3
111,3
117,1
119,3
105,8
102,7
105,4
107,2
108,7
114,4
+
+
+
+
+
+
−
+
−
−
−
−
−
5,5
8,6
0,7
3,8
4,0
2,1
0,6
0,8
3,9
1,6
3,7
2,4
3,6
110,3
128,1
109,3
91,6
104,5
101,7
111,7
103,4
97,4
102,6
93,2
91,5
106,0
+
+
−
+
+
+
+
+
−
+
−
−
−
3,0
14,1
1,4
5,2
5,2
2,5
2,9
6,2
3,4
0,8
4,8
0,7
3,9
123,8
120,3
117,8
104,1
115,5
126,7
124,1
107,3
106,0
107,2
115,9
119,4
119,7
+
+
+
+
+
+
−
−
−
−
−
−
−
6,9
5,2
2,0
3,2
3,3
1,8
2,4
2,3
4,2
2,8
3,0
3,2
3,3
aus dem Inland
2003
2004
2005
2006
2007
94,6
98,3
101,4
110,9
120,1
+
+
+
+
+
0,0
3,9
3,2
9,4
8,3
95,0
100,4
103,6
116,9
127,2
+
+
+
+
+
0,4
5,7
3,2
12,8
8,8
96,0
100,1
102,8
110,5
120,9
+
+
+
+
+
1,4
4,3
2,7
7,5
9,4
89,9
87,2
91,1
95,0
97,7
−
−
+
+
+
5,0
3,0
4,5
4,3
2,8
86,3
83,0
85,2
92,2
93,2
−
−
+
+
+
6,2
3,8
2,7
8,2
1,1
92,1
89,8
94,7
96,6
100,4
−
−
+
+
+
4,4
2,5
5,5
2,0
3,9
2007 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept. p)
120,7
124,2
128,9
115,9
119,7
121,1
132,5
122,8
117,7
122,3
119,2
115,2
118,1
+
+
+
+
+
+
+
+
−
−
−
+
−
0,7
4,7
8,5
8,5
4,2
4,8
3,6
5,4
0,3
1,1
2,1
1,8
2,2
127,7
131,4
139,7
114,9
129,4
128,7
140,8
131,1
130,6
133,3
132,6
124,4
127,9
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
4,1
3,9
9,7
6,9
4,5
6,3
5,9
5,6
2,3
1,3
2,4
2,2
0,2
119,1
124,2
127,2
126,8
117,7
120,3
133,5
124,8
114,9
121,6
115,0
112,5
113,9
−
+
+
+
+
+
+
+
−
−
−
+
−
3,6
7,1
9,8
12,5
3,8
4,1
2,5
6,8
2,0
4,2
6,3
2,0
4,4
105,5
103,9
102,8
87,6
98,0
101,9
105,9
93,2
88,9
93,1
92,8
96,6
101,8
+
+
−
−
+
+
−
−
−
+
−
−
−
3,6
0,6
0,3
0,2
4,6
2,1
0,7
0,1
4,1
0,6
3,9
0,3
3,5
101,8
102,5
102,4
83,1
97,4
95,3
103,8
95,4
88,1
93,8
86,4
84,7
99,8
+
−
−
+
+
+
+
+
−
+
−
+
−
1,3
2,6
3,5
1,3
6,1
3,9
2,2
7,3
1,5
2,4
3,7
1,2
2,0
107,7
104,7
103,1
90,3
98,4
106,0
107,2
91,8
89,4
92,7
96,8
103,9
103,1
+
+
+
−
+
+
−
−
−
−
−
−
−
5,0
2,5
1,8
1,1
3,7
1,1
2,3
4,4
5,6
0,3
4,0
1,0
4,3
aus dem Ausland
2003
2004
2005
2006
2007
104,4
113,6
124,7
140,0
159,1
+
+
+
+
+
1,7
8,8
9,8
12,3
13,6
102,3
112,2
120,0
137,3
149,5
+
+
+
+
+
3,2
9,7
7,0
14,4
8,9
105,1
114,5
128,5
143,2
167,3
+
+
+
+
+
1,0
8,9
12,2
11,4
16,8
108,2
112,5
119,0
129,4
142,5
−
+
+
+
+
0,4
4,0
5,8
8,7
10,1
99,2
103,1
105,0
113,6
124,6
−
+
+
+
+
4,5
3,9
1,8
8,2
9,7
113,8
118,4
127,6
139,3
153,6
+
+
+
+
+
2,2
4,0
7,8
9,2
10,3
2007 Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept. p)
161,0
168,3
172,4
165,3
164,3
165,0
177,8
155,7
156,9
153,9
149,9
138,1
142,2
+
+
+
+
+
+
+
+
+
−
−
−
−
12,6
17,2
18,5
14,5
12,3
6,2
6,5
4,4
0,8
12,8
2,0
1,3
11,7
155,9
152,9
154,0
138,0
155,5
150,0
166,9
150,9
154,8
151,8
148,4
136,0
145,4
+
+
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
−
8,1
4,1
5,1
7,4
5,3
2,1
2,1
2,6
4,5
3,8
0,6
1,2
6,7
166,0
177,7
187,9
187,5
173,0
176,0
188,6
161,7
161,5
158,3
152,3
139,7
140,3
+
+
+
+
+
+
+
+
−
−
−
−
−
15,8
24,6
28,5
18,4
17,8
9,0
10,0
5,5
0,8
18,0
3,3
2,1
15,5
147,9
166,3
140,4
125,3
140,7
150,8
149,1
133,8
133,1
132,6
139,2
135,6
142,4
+
+
+
+
+
+
−
+
−
−
−
−
−
8,7
22,1
2,3
10,8
3,1
2,0
0,4
2,1
3,8
4,9
3,1
5,4
3,7
129,0
184,3
124,3
110,2
120,1
115,6
128,9
120,9
117,7
121,9
108,2
106,5
119,6
+
+
+
+
+
−
+
+
−
−
−
−
−
6,1
44,2
2,4
12,1
3,8
0,1
4,2
4,3
6,4
1,9
6,7
3,5
7,3
159,6
155,0
150,5
134,8
153,6
172,8
161,7
141,9
142,8
139,4
158,5
153,7
156,6
+
+
+
+
+
+
−
+
−
−
−
−
−
10,0
9,5
2,4
10,2
2,7
2,9
2,5
1,1
2,3
6,4
1,6
6,3
1,9
Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Wirtschaftszweige
des Verarbeitenden Gewerbes, insbesondere ohne Ernährungsgewerbe,
Tabakverarbeitung und Mineralölverarbeitung; Ergebnisse für fachliche
Betriebsteile; Angaben ohne Mehrwertsteuer; ab Januar 2006 basierend auf
Meldungen der Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, davor auf Meldun-
gen der Betriebe von Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten. —
o Mit Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. — 1 Einschl.
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. — 2 Einschl. Druckgewerbe.
63*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
X. Konjunkturlage in Deutschland
4. Auftragseingang im Bauhauptgewerbe *)
Arbeitstäglich bereinigt o)
Westdeutschland 1)
Deutschland
davon:
Zeit
öffentlicherBau
davon:
gewerbWohlicher
nungsbau Bau 3)
insgesamt
Veränderung
gegen
Vorjahr
2000 = 100 %
2000 = 100
2003
2004
2005
2006
2007
2007 Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
davon:
gewerbWohlicher
nungsbau Bau 3)
insgesamt
Ostdeutschland 2)
öffentlicher
Bau
Veränderung
gegen
Vorjahr
2000 = 100 %
2000 = 100
Wohnungs
bau 4)
insgesamt
gewerblicher
Bau 3)
öffentlicher
Bau
Veränderung
gegen
Vorjahr
2000 = 100 %
2000 = 100
79,3
74,3
73,8
77,6
84,2
− 10,7
− 6,3
− 0,7
+ 5,1
+ 8,5
67,5
61,3
56,9
59,4
56,1
78,6
72,8
74,4
81,3
90,0
87,5
84,2
83,5
84,9
95,1
82,0
76,9
77,8
82,1
89,7
− 11,1
− 6,2
+ 1,2
+ 5,5
+ 9,3
75,6
70,5
66,5
68,9
64,5
79,7
74,5
78,0
84,8
94,5
88,7
83,8
84,8
87,3
100,0
71,9
67,2
62,6
65,4
69,0
−
−
−
+
+
9,7
6,5
6,8
4,5
5,5
45,1
35,8
30,5
33,1
33,1
75,4
67,7
64,2
71,1
76,8
84,3
85,3
80,2
78,6
82,2
83,8
93,7
96,3
77,2
75,0
68,7
65,4
95,1
88,8
88,0
100,1
98,3
85,6
− 0,4
+ 3,1
+ 25,7
+ 9,5
+ 6,7
+ 14,7
+ 2,0
+ 2,3
+ 1,0
− 1,8
+ 4,3
+ 5,0
+ 2,1
58,5
62,3
56,7
45,6
51,6
41,5
46,0
60,2
53,0
55,4
63,1
59,3
53,1
82,0
93,1
96,8
83,6
82,7
87,2
74,5
95,6
102,3
91,8
108,4
97,3
93,1
101,5
113,9
120,4
89,7
80,8
64,9
67,4
116,3
95,9
103,9
113,9
123,7
97,4
88,9
97,5
104,0
83,0
78,7
75,0
73,3
101,8
96,4
93,8
102,0
105,3
87,3
+ 0,9
+ 3,0
+ 27,9
+ 11,6
+ 8,3
+ 16,3
+ 8,4
+ 2,5
+ 3,1
− 2,6
− 0,2
+ 4,5
− 1,8
69,0
70,1
65,8
53,3
56,6
49,1
54,2
68,6
58,5
63,1
67,8
67,4
60,3
86,1
96,4
96,9
84,8
84,7
93,5
84,1
101,8
112,0
96,0
112,3
104,3
93,9
104,8
116,2
136,5
99,7
85,8
70,0
72,9
123,0
102,4
110,7
111,7
130,7
96,8
69,6
83,3
75,1
61,3
64,6
51,4
43,8
76,5
67,7
71,8
95,1
78,8
80,9
−
+
+
+
+
+
−
+
−
+
+
+
+
4,7
3,7
18,1
2,7
1,1
9,4
19,6
1,1
6,5
0,8
20,5
6,8
16,2
29,7
41,0
31,6
24,5
38,0
20,5
23,3
37,2
37,7
34,1
50,2
37,0
33,3
70,3
83,7
96,4
80,2
76,6
68,9
46,7
77,4
74,0
79,7
97,0
76,8
91,0
92,7
108,1
78,9
63,8
68,0
51,6
52,9
99,1
79,0
86,1
119,8
105,7
98,8
Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Angaben ohne
Mehrwertsteuer. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Wirtschaftszweige
„Vorbereitende Baustellenarbeiten” sowie „Hoch- und Tiefbau”. — o Mit
Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. — 1 Ohne
West-Berlin. — 2 Einschl. West-Berlin. — 3 Einschl. Bahn und Post. — 4 Nicht
arbeitstäglich bereinigt.
5. Einzelhandelsumsätze *)
Kalenderbereinigt o)
Einzelhandel 1)
Nachrichtlich:
darunter: nach dem Sortimentsschwerpunkt der Unternehmen 2)
Lebensmittel,
Getränke,
Tabakwaren
insgesamt
Veränderung
gegen Vorjahr in %
Zeit
Veränderung
gegen
nicht
preisVorjahr
2003 = 100 bereinigt bereinigt 2003 = 100 %
darunter:
Kosmetische,
pharmazeutische
und medizinische
Produkte
Textilien,
Bekleidung,
Schuhe,
Lederwaren
Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte,
Baubedarf
Veränderung
gegen
Vorjahr
2003 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
2003 = 100 %
Veränderung
gegen
Vorjahr
2003 = 100 %
Einzelhandel
zuzüglich Einzelhandel
mit Kraftfahrzeugen und
zuzüglich Tankstellen
Einzelhandel
mit
Kraftwagen 3)
Veränderung
gegen Vorjahr in %
Veränderung
gegen
nicht
preisVorjahr
2003 = 100 bereinigt bereinigt 2003 = 100 %
2002
2003 4)
2004
2005
2006 5)
2007 6)
100,6
100,1
101,8
103,7
104,9
103,5
−
−
+
+
+
−
1,6
0,5
1,7
1,9
1,2
1,3
−
−
+
+
+
−
1,4
0,5
1,8
1,4
0,6
2,4
98,3
100,2
103,3
106,3
106,7
105,8
+
+
+
+
+
−
2,6
1,9
3,1
2,9
0,4
0,8
97,6
100,0
99,9
104,5
107,2
110,2
+
+
−
+
+
+
3,5
2,5
0,1
4,6
2,6
2,8
105,7
100,1
103,5
105,5
108,1
110,0
−
−
+
+
+
+
5,0
5,3
3,4
1,9
2,5
1,8
100,8
100,2
103,8
102,0
105,8
103,7
−
−
+
−
+
−
7,9
0,6
3,6
1,7
3,7
2,0
100,0
100,2
102,0
103,9
106,5
104,1
−
+
+
+
+
−
0,8
0,2
1,8
1,9
2,5
2,3
−
−
+
+
+
−
0,8
0,1
1,5
1,2
1,5
3,5
98,1
100,5
102,5
104,9
111,9
105,8
+
+
+
+
+
−
2,9
2,4
2,0
2,3
6,7
5,5
2007 Sept. 6)
Okt.
Nov.
Dez.
2008 Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
101,5
107,3
108,7
123,5
97,4
94,0
106,5
104,7
105,3
100,7
103,5
103,3
103,5
+
−
−
−
+
+
+
−
+
+
+
+
+
0,4
0,9
1,0
5,7
3,8
3,0
0,5
1,6
3,9
1,2
1,5
3,1
2,0
−
−
−
−
+
+
−
−
+
−
−
−
−
0,7
2,5
3,1
7,5
1,6
0,3
2,2
3,8
1,1
1,4
1,8
0,3
0,9
101,1
107,5
106,4
120,4
99,5
98,0
110,3
108,8
108,7
105,1
106,5
106,6
102,2
+
+
+
−
+
+
+
−
+
+
+
+
+
0,0
2,6
0,4
4,5
0,3
0,6
1,5
0,9
1,6
1,3
0,4
3,9
1,1
107,8
114,4
114,7
124,9
109,4
104,7
110,9
112,4
108,0
109,0
113,5
107,8
108,9
+
+
+
−
+
+
−
+
−
+
+
+
+
5,2
4,0
3,1
1,7
6,4
4,3
0,1
1,9
0,8
2,3
0,0
0,3
1,0
121,3
124,7
112,4
134,8
94,2
87,9
103,3
112,7
119,4
100,7
106,7
104,7
123,1
+ 18,2
+ 0,4
− 1,9
− 2,8
+ 4,7
+ 8,4
− 7,1
− 11,0
+ 14,4
− 1,9
+ 1,2
− 0,4
+ 1,5
101,7
108,6
111,8
126,3
94,6
90,7
110,1
104,2
103,0
98,7
99,8
99,6
100,8
− 1,0
− 4,7
− 5,8
− 10,1
+ 2,8
+ 0,6
− 0,7
− 0,9
+ 3,5
+ 0,1
− 0,7
+ 0,8
− 0,9
102,9
108,5
109,5
119,2
96,0
95,0
108,9
106,6
107,3
102,6
104,2
102,6
102,6
−
−
−
−
+
+
+
−
+
−
−
+
−
0,6
1,7
3,0
7,3
7,0
5,3
0,9
0,8
2,9
0,7
0,5
1,5
0,3
−
−
−
−
+
+
−
−
+
−
−
−
−
2,0
3,5
5,3
9,1
4,7
2,6
1,8
3,2
0,1
3,4
3,6
1,6
2,9
106,2
113,3
112,7
103,2
91,5
97,7
116,5
112,2
110,7
107,4
104,8
97,5
98,7
−
−
−
−
+
+
+
+
−
−
−
−
−
3,6
4,2
10,3
17,6
19,9
12,8
1,7
1,9
3,1
6,3
8,1
5,6
7,1
Quelle der Ursprungswerte: Statistisches Bundesamt. — * Ohne Mehrwertsteuer. — o Mit Hilfe des Verfahrens Census X-12-ARIMA, Version 0.2.8. —
1 Ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen. — 2 Angaben beziehen sich auf den Einzelhandel in Verkaufsräumen. — 3 Einschl. Kraftwagenteilen und -zubehör. — 4 Entwicklung im Jahr 2003 ohne Niedersach-
64*
sen. — 5 Ab Januar 2006 jährliche Erweiterung des Berichtskreises um Neuzugänge; Berichtskreissprung durch Verkettung ausgeschaltet. — 6 Messzahlen ab Januar 2007 vorläufig, teilweise revidiert und in den jüngsten Monaten aufgrund von Schätzungen für fehlende Meldungen besonders unsicher.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
X. Konjunkturlage in Deutschland
6. Arbeitsmarkt *)
Erwerbstätige 1)
Arbeitnehmer 1)
Tsd
%
Tsd
Bergbau
und
Verarbeitendes Gewerbe
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Veränderung
gegen Vorjahr
Zeit
Beschäftigte 2)
Tsd
Beschäftigte in
Beschäftigungschaffenden Maßnahmen
BauhauptKurzgewerbe 3) arbeiter 4) 5) 6)
Arbeitslose 6)
Personen
in beruflicher
Weiterbildung 6)
Tsd
Veränderung
gegen
Vorjahr
Tsd
Tsd
Arbeitslosenquote
6) 7)
%
Offene
Stellen 6)
Tsd
Deutschland
2005
2006
2007
38 850
39 095
39 766
− 0,1
+ 0,6
+ 1,7
− 30
+ 245
+ 671
34 490
34 703
35 317
− 0,5
5 931
+ 0,6 10) 5 249
+ 1,8
5 301
719
710
714
126
67
68
61
51
42
114 8)
124
131
4 861 8)
4 487
3 776
+ 480 8)
− 374
− 711
11,7 9)
10,8
9,0 11)
2007 Okt.
Nov.
Dez.
40 394
40 410
40 230
+ 1,8
+ 1,7
+ 1,5
+ 718
+ 667
+ 614
35 905
+ 1,8
5 364
5 361
5 347
728
723
708
36
37
78
44
43
40
142
147
148
3 434
3 379
3 406
− 650
− 617
− 602
8,2
8,1
8,1
609
577
546
413
564
621
2008 Jan.
Febr.
März
r)
r)
r)
39 744 r)
39 772 r)
39 917 r)
+ 1,7 r)
+ 1,7 r)
+ 1,7 r)
+ 656
+ 650 r) 35 370 r) + 1,8
+ 655
5 366
5 385
5 402 12)
681
678
684
126
159
156
36
35
35
139
143
148
3 659
3 617
3 507
− 625
− 630
− 617
8,7
8,6
8,4
528
565
588
April
Mai
Juni
r)
r)
r)
40 094 r)
40 258 r)
40 355 r)
+ 1,5 r)
+ 1,5 r)
+ 1,5 r)
+ 610
+ 593 r) 35 756 r) + 1,7
+ 595
5 404 12)
5 409 12)
5 422 12)
693
696
703
59
51
50
36
37
39
152
150
149
3 414
3 283
3 160
− 563
− 529 13)
− 528
8,1
7,8
7,5
592
579
596
Juli
Aug.
Sept.
r)
r)
15)
40 360 r) + 1,5 r) + 614
40 446 r) + 1,5 r) + 591
40 724 15) + 1,4 15) + 552
5 450 12)
5 473 12)
5 485
703
708
...
...
... 14)
... 14)
41
43 14)
44 14)
143
138
151
3 210
3 196
3 081
− 505
− 510
− 463
7,7
7,6
7,4
588
586
585
...
...
... 14)
47 14)
163
2 997
− 437
7,2
571
3 247 8)
3 007
2 486
+ 464 8)
− 240
− 521
9,9 9)
9,1
7,5 11)
325
436
489
Okt.
...
...
36 038
+ 1,6
...
Westdeutschland o)
76 8)
85
90
2005
2006
2007
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
5 214
. 10) 4 650
.
4 684
529
525
529
101
54
52
12
10
9
2007 Okt.
Nov.
Dez.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
4 734
4 732
4 719
540
536
527
30
30
58
9
9
8
98
100
101
2 265
2 225
2 231
− 473
− 448
− 440
6,8
6,7
6,7
485
460
439
2008 Jan.
Febr.
März
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
4 732
4 749
4 761 12)
510
507
512
94
117
114
8
8
8
95
98
101
2 383
2 347
2 271
− 448
− 451
− 437
7,1
7,0
6,8
426
453
463
April
Mai
Juni
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
4 761 12)
4 766 12)
4 777 12)
520
522
526
47
41
40
7
7
7
105
104
102
2 216
2 140
2 074
− 395
− 364 13)
− 354
6,6
6,4
6,2
465
462
481
Juli
Aug.
Sept.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
4 801 12)
4 819 12)
4 827
526
529
...
...
... 14)
... 14)
7
7 14)
7 14)
97
94
102
2 120
2 109
2 042
− 330
− 335
− 293
6,4
6,3
6,1
478
474
471
Okt.
.
.
.
.
.
...
...
... 14)
7 14)
112
1 990
− 275
6,0
460
Ostdeutschland
+)
2005
2006
2007
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 10)
.
717
599
617
189
185
185
25
13
16
49
42
33
38 8)
39
42
1 614 8)
1 480
1 291
+ 16 8)
− 134
− 190
18,7 9)
17,3
15,1 11)
88
129
133
2007 Okt.
Nov.
Dez.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
630
629
628
189
187
181
6
7
20
34
34
32
44
47
47
1 169
1 154
1 176
− 177
− 169
− 162
13,6
13,4
13,7
124
117
106
2008 Jan.
Febr.
März
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
634
636
641 12)
172
171
172
33
42
42
28
28
27
45
45
47
1 276
1 270
1 236
− 178
− 179
− 180
14,9
14,8
14,4
102
112
125
April
Mai
Juni
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
643 12)
644 12)
645 12)
173
174
176
12
10
10
28
29
32
47
46
47
1 198
1 143
1 086
− 167
− 165 13)
− 174
13,9
13,4
12,7
127
117
115
Juli
Aug.
Sept.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
649 12)
654 12)
658
178
179
...
...
... 14)
... 14)
34
36 14)
38 14)
46
44
48
1 090
1 087
1 039
− 175
− 175
− 170
12,8
12,8
12,2
110
112
114
Okt.
.
.
.
.
.
...
... 14)
40 14)
50
1 007
− 162
11,8
111
...
Quellen: Statistisches Bundesamt; Bundesagentur für Arbeit. — * Jahresund Quartalswerte: Durchschnitte; Jahreswerte: Eigene Berechnung, die Abweichungen zu den amtlichen Werten sind rundungsbedingt. — o Ohne
West-Berlin. — + Einschl. West-Berlin. — 1 Inlandskonzept; Durchschnitte. —
2 Einschl. tätiger Inhaber; Monatswerte: Endstände. — 3 Die Ergebnisse beziehen sich auf die Wirtschaftszweige „Vorbereitende Baustellenarbeiten”
sowie „Hoch- und Tiefbau”. — 4 Anzahl innerhalb eines Monats. — 5 Beschäftigte in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM). — 6 Stand zur Monatsmitte. — 7 Gemessen an
allen zivilen Erwerbspersonen. — 8 Ab Januar 2005 Arbeitslose einschl. er-
werbsfähiger Sozialhilfeempfänger. — 9 Ab Januar 2005 einschl. Angebote
für Arbeitsgelegenheiten. — 10 Ab Januar 2006 Betriebe mit mindestens 50
Beschäftigten, davor Betriebe von Unternehmen mit 20 Beschäftigten und
mehr. — 11 Ab Januar 2007 werden Stellenangebote für Saisonbeschäftigungen nur noch dann erfasst, wenn sie auf nicht-namentlichen Anforderungen
des Arbeitgebers basieren. — 12 Bis zur Anpassung an die Ergebnisse der
jährlichen Totalerhebung vorläufig. — 13 Ab Mai 2008 berechnet auf Basis
neuer Erwerbspersonenzahlen. — 14 Auf Basis bisher eingegangener Meldungen hochgerechnete Angaben der Bundesagentur für Arbeit. — 15 Erste
vorläufige Schätzung des Statistischen Bundesamts.
65*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
X. Konjunkturlage in Deutschland
7. Preise
Verbraucherpreisindex
davon:
insgesamt
Zeit
Index der
Erzeugerandere
preise
Ver- u. GeDienstleisgewerbbrauchstungen
licher
Produkte im
güter ohne
ohne
Wohnungs- Wohnungs- Baupreis- InlandsEnergie 1)
2)
Energie 1) mieten 3) mieten 3) index 2) absatz 4)
Nahrungsmittel
2005 = 100
Index der
Erzeugerpreise
landwirtschaftlicher Produkte 4)
Indizes der Preise im
Außenhandel
Index der Weltmarktpreise für Rohstoffe 5)
Ausfuhr
Energie 6)
Einfuhr
sonstige
Rohstoffe 7)
2000 = 100
Indexstand
8)
9)
10)11)
100,0
101,6
103,9
102,4
102,7
100,9
106,7
103,1
2007 Jan.
Febr.
März
10)
102,4
102,9
103,1
104,1
103,9
103,7
101,2
101,4
101,7
108,3
109,1
110,7
101,8
102,9
102,8
April
Mai
Juni
11)
103,6
103,6
103,6
105,3
104,7
105,1
101,7
101,6
101,4
111,9
112,5
112,8
104,2
104,1
104,2
105,0
105,1
105,8
101,2
101,1
101,8
104,5
105,0
105,6
108,2
109,7
110,4
2008 Jan.
Febr.
März
105,3
105,8
106,3
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
2005
2006
2007
2006 Dez.
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
11)
Okt.
100,0 8)
102,4 9)
109,3
110,7
116,8
119,1
101,6
117,8
110,8
105,6
106,1
148,7
136,3
101,6
101,7
101,8
108,3
117,8
118,1
118,4
110,6
112,6
112,7
105,8
106,0
106,2
105,4
105,9
106,5
133,2
142,2
147,7
138,8
141,8
145,5
103,5
103,5
103,5
101,9
102,0
102,2
109,1
118,5
118,9
119,1
111,9
112,6
113,2
106,5
106,7
106,9
107,5
107,8
108,4
154,9
154,7
164,3
149,1
150,5
148,5
113,8
112,5
114,0
105,2
105,2
104,3
102,3
102,5
102,5
109,6
119,0
119,1
119,3
117,8
121,8
126,7
106,9
106,9
106,9
108,7
107,9
108,5
172,7
166,8
177,4
146,2
141,5
142,9
102,2
102,4
102,2
113,8
118,2
115,8
104,0
103,8
106,4
102,6
102,7
102,8
110,3
119,8
120,8
120,7
129,2
130,2
130,9
107,0
107,0
107,0
109,3
110,1
110,0
186,5
202,1
199,6
143,9
137,5
138,2
112,1
112,0
112,6
101,9
102,3
102,5
118,4
118,8
121,5
104,3
105,3
105,7
103,0
103,1
103,2
111,5
121,7
122,6
123,4
130,9
131,6
131,5
107,7
108,3
108,5
110,9
112,1
112,6
201,2
210,6
216,5
153,3
163,1
160,5
106,1
106,7
107,0
113,0
113,0
113,1
102,6
102,4
102,3
122,6
126,9
129,3
104,2
105,0
105,3
103,3
103,4
103,5
112,5
124,7
126,0
127,1
126,8
125,5
126,4
108,8
109,2
109,8
113,6
116,3
118,1
225,1
258,8
278,3
157,7
159,6
162,8
107,6
107,3
107,2
113,4
112,9
112,6
101,8
102,2
102,9
131,0
127,1
127,9
107,1
107,0
105,9
103,6
103,7
103,8
114,0
129,6
128,8 p)
129,2 p)
127,0
124,6
120,2
110,4
110,0
109,9
118,8
117,9
116,7
279,8
254,8
232,7
160,6
156,4
150,8
107,0
112,8
103,2
124,9
105,6
103,9
...
...
...
180,2
133,3
100,0
101,9
105,9
100,0
100,3
101,7
100,0
108,5
112,8
100,0
101,0
103,9
100,0
101,1
102,2
98,8
107,1
118,2
...
102,4
104,8
106,7
101,4
106,7
108,0
139,5
163,9
166,6
105,4
131,5
143,7
Veränderung gegenüber Vorjahr in %
8)
9)
10)11)
+ 1,5
+ 1,6
+ 2,3
+ 1,4
+
3,1
+
0,7
+
3,1
+
1,3
+
2007 Jan.
Febr.
März
10)
+ 1,7
+ 1,8
+ 2,0
+
+
+
3,2
2,4
2,6
+
+
+
1,3
1,3
1,3
+
+
+
2,0
2,4
3,7
+
+
+
2,1
2,2
2,5
+
+
+
April
Mai
Juni
11)
+ 2,1
+ 2,1
+ 1,9
+
+
+
3,5
2,2
2,6
+
+
+
1,3
1,2
1,3
+
+
+
1,9
2,1
1,8
+
+
+
3,2
3,5
2,7
+ 2,1
+ 2,2
+ 2,7
+
+
+
3,0
3,2
3,3
+
+
+
1,6
1,6
1,7
+
+
+
1,8
1,1
5,8
+
+
+
+ 2,8
+ 3,2
+ 3,1
+
+
+
6,3
7,3
7,5
+
+
+
1,4
1,5
1,3
+ 6,1
+ 10,7
+ 8,5
2008 Jan.
Febr.
März
+ 2,8
+ 2,8
+ 3,1
+
+
+
7,7
7,8
8,6
+
+
+
0,7
0,9
0,8
+
+
+
April
Mai
Juni
+ 2,4
+ 3,0
+ 3,3
+
+
+
7,3
7,9
7,6
+
+
+
Juli
Aug.
Sept.
+ 3,3
+ 3,1
+ 2,9
+
+
+
8,0
7,4
6,4
+ 2,4
+
4,3
2005
2006
2007
2006 Dez.
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
11)
Okt.
−
+
+
0,2
1,9
3,9
+ 1,2 8)
+ 2,4 9)
+ 6,7
+ 4,6
+ 5,5
+ 2,0
1,2
+ 4,4
+
9,3
+
2,4
+
2,2
−
2,2
+
17,7
1,0
1,0
1,0
+ 7,3
+ 3,2
+ 2,8
+ 2,5
+
+
+
9,4
9,0
7,5
+
+
+
2,4
2,2
2,1
+
+
+
0,7
0,8
0,9
−
−
−
18,6
11,6
9,7
+
+
+
15,6
13,9
17,6
+
+
+
1,0
1,0
1,2
+ 7,4
+ 1,6
+ 1,9
+ 1,7
+
+
+
5,8
6,0
5,9
+
+
+
1,9
1,8
2,0
+
+
+
0,5
0,6
1,3
−
−
−
12,9
9,8
4,9
+
+
+
15,3
11,9
14,2
2,9
3,1
3,3
+
+
+
1,2
1,3
1,2
+ 6,4
+ 1,1
+ 1,0
+ 1,5
+
+
+
11,2
10,9
16,1
+
+
+
1,6
1,6
1,6
+
−
+
0,4
0,6
1,3
−
−
+
5,2
6,6
14,2
+
+
+
7,8
5,4
6,9
+
+
+
3,1
3,1
3,2
+
+
+
1,2
1,2
1,2
+ 6,2
+ 1,7
+ 2,5
+ 2,5
+
+
+
19,7
17,9
18,1
+
+
+
1,3
1,2
1,3
+
+
+
2,3
3,5
3,7
+
+
+
27,0
39,5
34,2
+
−
+
3,5
0,1
1,4
9,3
8,9
9,8
+
+
+
2,5
2,3
2,8
+
+
+
1,4
1,4
1,4
+ 3,0
+ 3,3
+ 3,8
+ 4,2
+
+
+
18,4
16,9
16,7
+
+
+
1,8
2,2
2,2
+
+
+
5,2
5,9
5,7
+
+
+
51,1
48,1
46,6
+
+
+
10,4
15,0
10,3
0,9
0,8
0,9
+ 9,6
+ 12,8
+ 14,6
+
+
+
0,7
1,4
1,7
+
+
+
1,4
1,4
1,3
+ 3,1
+ 5,2
+ 6,0
+ 6,7
+
+
+
13,3
11,5
11,7
+
+
+
2,2
2,3
2,7
+
+
+
5,7
7,9
8,9
+
+
+
45,3
67,3
69,4
+
+
+
5,8
6,0
9,6
+
+
+
0,6
1,1
1,1
+ 15,1
+ 13,0
+ 12,2
+
+
+
1,8
1,7
1,5
+
+
+
1,3
1,2
1,3
+ 4,0
+ 8,9
+
+ 8,1 p) +
+ 8,3 p) −
7,8
2,3
5,1
+
+
+
3,3
2,9
2,8
+
+
+
9,3
9,3
7,6
+
+
+
62,0
52,8
31,2
+
+
+
9,8
10,5
5,5
+
1,0
+
+
1,5
+
1,3
...
−
3,4
−
7,4
+
+
+
0,5
0,3
1,4
+
+
+
9,8
8,5
4,0
9,8
+
+
+
0,7
1,0
2,9
+
+
+
0,9
1,1
1,1
Quelle: Statistisches Bundesamt; für den Index der Weltmarktpreise:
HWWI. — 1 Strom, Gas und andere Brennstoffe sowie Kraftstoffe. — 2 Eigene Berechnung unter Verwendung von Angaben des Statistischen Bundesamtes. — 3 Nettomieten. — 4 Ohne Mehrwertsteuer. — 5 HWWI-Rohstoffpreisindex „Euroland” auf Euro-Basis. — 6 Kohle und Rohöl. — 7 Nahrungs- und
66*
...
−
+
+
0,9
8,4
10,4
...
+
+
+
1,3
2,3
1,8
...
+
+
+
4,3
5,2
1,2
+
+
+
37,6
17,5
1,6
+
+
+
9,4
24,8
9,3
Genussmittel sowie Industrierohstoffe. — 8 Ab September 2005 Anhebung
der Tabaksteuer. — 9 Ab Oktober 2006 Erhöhung der Preise für Tabakwaren. — 10 Ab Januar 2007 Anhebung des Regelsatzes der Mehrwertsteuer und der Versicherungssteuer von 16% auf 19%. — 11 Einführung von
Studiengebühren in einigen Bundesländern.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
X. Konjunkturlage in Deutschland
8. Einkommen der privaten Haushalte *)
Bruttolöhne und
-gehälter 1)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Mrd €
Zeit
2000
2001
2002
2003
2004
883,4
902,0
908,2
908,3
914,6
2005
2006
2007
912,3
926,7
958,2
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
2008 1.Vj.
2.Vj.
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Mrd €
3,4
2,1
0,7
0,0
0,7
569,6
590,0
591,9
589,0
603,3
0,2
1,6
3,4
602,7
605,2
623,4
222,0
231,8
237,9
266,5
3,5
3,6
3,0
3,5
231,0
240,8
4,0
3,9
−
Empfangene
monetäre Sozialleistungen 3)
Nettolöhne und
-gehälter 2)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Mrd €
4,0
3,6
0,3
0,5
2,4
339,9
353,8
367,7
378,3
378,2
0,1
0,4
3,0
378,6
377,6
372,6
144,9
147,6
158,6
172,4
3,2
2,8
2,5
3,5
149,5
152,1
3,2
3,1
−
−
Masseneinkommen 4)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Mrd €
−
2,8
4,1
3,9
2,9
0,0
909,5
943,9
959,6
967,2
981,5
−
−
0,1
0,3
1,3
981,3
982,8
996,1
94,3
93,0
93,0
92,3
−
−
−
−
1,4
2,0
0,9
0,9
94,1
93,5
−
0,2
0,5
Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: August 2008. — * Private
Haushalte einschl. private Organisationen ohne Erwerbszweck. — 1 Inländerkonzept. — 2 Nach Abzug der von den Bruttolöhnen und -gehältern zu entrichtenden Lohnsteuer sowie den Sozialbeiträgen der Arbeitnehmer. —
3 Geldleistungen der Sozialversicherungen, Gebietskörperschaften und des
Auslands, Pensionen (netto), Sozialleistungen aus privaten Sicherungssystemen, abzüglich Sozialabgaben auf Sozialleistungen, verbrauchsnahe Steuern und staatliche Gebühren. — 4 Nettolöhne und -gehälter zuzüglich emp-
Verfügbares
Einkommen 5)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Mrd €
Sparquote 7)
Sparen 6)
Veränderung
gegen
Vorjahr
%
Mrd €
%
3,6
3,8
1,7
0,8
1,5
1 337,4
1 389,5
1 402,8
1 431,8
1 454,5
3,1
3,9
1,0
2,1
1,6
123,2
130,9
139,3
147,2
151,4
0,4
6,2
6,4
5,6
2,9
9,2
9,4
9,9
10,3
10,4
0,0
0,2
1,4
1 481,4
1 514,1
1 540,9
1,8
2,2
1,8
156,7
159,0
167,1
3,5
1,5
5,1
10,6
10,5
10,8
239,2
240,6
251,6
264,7
1,3
0,9
1,2
2,0
382,5
378,6
381,6
398,1
1,6
1,6
2,0
1,9
55,0
38,9
35,0
38,2
5,0
3,4
3,7
8,5
14,4
10,3
9,2
9,6
243,6
245,6
1,8
2,1
393,3
389,4
2,8
2,9
58,6
42,1
6,6
8,1
14,9
10,8
−
fangene monetäre Sozialleistungen. — 5 Masseneinkommen zuzüglich Betriebsüberschuss, Selbständigeneinkommen, Vermögenseinkommen (netto),
übrige empfangene laufende Transfers, Einkommen der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck, abzüglich Steuern (ohne Lohnsteuer und verbrauchsnahe Steuern) und übriger geleisteter laufender Transfers. Einschl.
der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche. — 6 Einschl. der Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche. — 7 Sparen in % des verfügbaren
Einkommens.
9. Tarifverdienste in der Gesamtwirtschaft
Tariflohnindex 1)
auf Monatsbasis
auf Stundenbasis
Zeit
2000 = 100
insgesamt
ohne Einmalzahlungen
insgesamt
% gegen
Vorjahr
2000 = 100
% gegen
Vorjahr
2000 = 100
nachrichtlich:
Löhne und Gehälter
je Arbeitnehmer 3)
Grundvergütungen 2)
% gegen
Vorjahr
2000 = 100
% gegen
Vorjahr
% gegen
Vorjahr
2000 = 100
2000
2001
2002
2003
2004
100,0
101,9
104,7
106,8
108,0
2,0
1,9
2,7
2,0
1,2
100,0
101,9
104,6
106,8
108,2
1,9
1,9
2,7
2,1
1,3
100,0
102,2
104,6
106,9
108,3
2,1
2,2
2,3
2,2
1,3
100,0
102,2
104,6
107,1
108,8
2,1
2,2
2,3
2,4
1,6
100,0
101,8
103,2
104,5
105,1
1,5
1,8
1,3
1,3
0,6
2005
2006
2007
109,0
110,2
111,6
0,9
1,0
1,3
109,3
110,7
112,3
1,1
1,3
1,4
109,3
110,2
111,9
0,9
0,9
1,6
110,0
110,9
112,6
1,0
0,9
1,5
105,4
106,4
108,0
0,3
0,9
1,6
2007 2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
104,5
114,4
124,8
1,8
1,5
1,1
105,2
115,2
125,6
2,0
1,7
1,2
103,8
114,9
125,9
1,4
1,7
1,8
112,2
113,2
113,5
1,4
1,7
1,8
105,0
107,1
118,2
1,8
1,3
1,7
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
105,2
106,2
117,8
2,6
1,6
2,9
105,9
107,0
118,7
2,7
1,7
3,0
106,2
107,2
118,1
2,9
3,3
2,9
115,1
116,0
116,7
3,0
3,4
3,2
103,9
107,4
.
2,3
2,2
.
2008 März
105,3
2,9
106,0
3,0
106,4
3,0
115,2
3,1
.
.
April
Mai
Juni
105,7
106,6
106,4
1,9
0,3
2,7
106,4
107,4
107,2
1,9
0,4
2,8
106,7
107,6
107,4
3,2
3,7
3,1
115,6
116,0
116,4
3,3
3,6
3,1
.
.
.
.
.
.
Juli
Aug.
Sept.
137,9
108,3
107,1
2,2
4,2
2,6
139,0
109,1
107,9
2,3
4,3
2,7
138,9
107,7
107,8
2,6
3,0
3,1
116,7
116,7
116,8
3,2
3,1
3,2
.
.
.
.
.
.
1 Aktuelle Angaben werden in der Regel noch aufgrund von Nachmeldungen korrigiert. — 2 Ohne Einmalzahlungen sowie ohne Nebenvereinbarungen (VermL, Sonderzahlungen z.B Jahresgratifikation, Urlaubsgeld,
Weihnachtsgeld (13.ME) und Altersvorsorgeleistungen). — 3 Quelle: Statistisches Bundesamt; Rechenstand: August 2008.
67*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
1. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz für die Europäische Währungsunion *)
Mio €
Position
2005
A. Leistungsbilanz
+
r)
2006
13 029 +
r)
2007
8 540 +
r)
2007 r)
2008
4.Vj.
1.Vj.
37 835 + 10 601 −
2.Vj.
Juni
8 552 − 24 448 +
Juli
2 241 +
Aug.
1 115 −
7 908
1. Warenhandel
Ausfuhr (fob)
1 221 930
1 391 477
1 506 697
394 035
388 996
403 555
135 851
141 024
119 629
Einfuhr (fob)
1 174 936
1 371 678
1 449 188
383 704
390 537
397 377
133 258
138 763
126 109
Saldo
+
46 994 +
19 799 +
57 510 + 10 330 −
1 540 +
6 178 +
2 593 +
2 261 −
6 480
2. Dienstleistungen
Einnahmen
403 790
438 799
488 258
126 221
115 727
125 679
43 983
46 529
44 844
Ausgaben
365 624
394 682
435 065
115 047
103 862
109 949
37 468
40 119
40 874
Saldo
3. Erwerbs- und Vermögenseinkommen
(Saldo)
+
38 166 +
44 118 +
53 194 + 11 175 + 11 866 + 15 731 +
6 515 +
6 410 +
3 970
+
1 401 +
23 779 +
11 149 +
2 649 −
104 +
1 937
9 382 +
7 991 − 29 249 −
4. Laufende Übertragungen
fremde Leistungen
85 214
88 668
89 017
26 585
26 414
21 680
7 721
4 641
4 347
eigene Leistungen
158 747
167 828
173 038
46 871
53 282
38 790
11 939
12 093
11 681
Saldo
−
73 531 −
79 158 −
B. Saldo der Vermögensübertragungen und
Kauf/Verkauf von immateriellen nichtproduzierten Vermögensgütern
+
11 395 +
9 335 +
C. Kapitalbilanz (Nettokapitalexport: −)
+
10 760 + 137 755 +
1. Direktinvestitionen
− 207 427 − 156 661 −
84 019 − 20 286 − 26 868 − 17 108 −
13 980 +
5 219 +
29 436 − 73 188 −
6 123 +
3 005 +
4 218 −
7 452 −
7 334
536 +
923 +
520
4 407 + 87 168 + 13 781 −
5 690 − 27 131
90 424 + 25 000 − 107 142 − 49 174 − 19 615 − 12 260 − 11 610
Anlagen außerhalb des
Euro-Währungsgebiets
− 359 755 − 415 566 − 455 315 − 101 891 − 151 577 − 24 935 − 30 423 − 25 560 − 15 113
ausländische Anlagen im
Euro-Währungsgebiet
+ 152 327 + 258 906 + 364 892 + 126 891 + 44 434 − 24 239 + 10 808 + 13 300 +
2. Wertpapieranlagen
Anlagen außerhalb des
Euro-Währungsgebiets
+ 129 177 + 290 367 + 137 750 − 73 197 + 73 822 + 34 335 + 40 984 −
8 848 − 13 901
− 414 436 − 533 854 − 440 551 − 99 105 − 69 378 − 137 625 − 20 729 − 19 216 − 18 633
Aktien
− 134 246 − 153 195 −
Anleihen
− 263 408 − 313 126 − 283 300 − 61 059 − 39 213 − 96 006 − 15 749 −
Geldmarktpapiere
−
ausländische Anlagen im
Euro-Währungsgebiet
3 503
16 781 −
67 531 −
81 068 − 20 018 + 44 390 − 30 828 −
76 184 − 18 027 − 74 553 − 10 792 +
8 085 −
6 035 +
7 121
1 322 − 13 321
3 105 − 11 859 − 12 433
+ 543 612 + 824 220 + 578 302 + 25 908 + 143 200 + 171 960 + 61 713 + 10 369 +
4 732
Aktien
+ 255 505 + 299 915 +
8 703
Anleihen
+ 234 956 + 521 619 + 446 381 + 78 597 + 78 300 + 171 843 + 48 397 +
1 072 + 34 692
Geldmarktpapiere
+
53 153 +
2 685 +
35 871 − 21 317 + 18 833 + 20 822 + 19 276 +
4 062 − 21 257
3. Finanzderivate
−
17 302 +
3 043 −
53 889 − 19 108 − 20 972 −
2 023 −
5 784
4. Übriger Kapitalverkehr (Saldo)
41 085 − 10 597 + 54 959 + 111 109 − 11 647 + 15 050 +
1 768
69 445 + 33 417 + 12 009 + 50 709 +
617 +
3 242
709 + 11 532 −
529
96 048 − 31 373 + 46 067 − 20 704 −
+
88 645 +
1 886 +
Eurosystem
+
5 332 +
29 099 +
Staat
+
5 350 +
9 114 +
6 366 −
80 777 −
Monetäre Finanzinstitute
(Ohne Eurosystem)
langfristig
kurzfristig
7 502 +
3 869 −
9 096 +
6 780 −
5 960 +
3 529 +
8 736 −
5 671 + 65 230 + 79 881 − 21 244 +
5 235 −
+
86 858 −
24 897 +
−
44 716 −
51 597 − 110 280 − 42 178 − 47 182 − 49 383 − 19 191 − 22 288 − 16 966
8 003 +
172
+ 131 576 +
26 696 + 191 059 + 36 508 + 112 412 + 129 265 −
2 052 + 30 291 + 17 138
−
8 896 −
11 430 − 115 501 − 30 839 − 26 148 − 12 703 +
1 570 −
3 869 −
1 117
5. Veränderung der Währungsreserven des
Eurosystems (Zunahme: −)
+
17 669 −
529 −
1 655 +
2 396
D. Saldo der statistisch nicht aufgliederbaren
Transaktionen
−
35 186 − 155 628 −
Unternehmen und Privatpersonen
* Quelle: Europäische Zentralbank.
68*
879 −
5 153 +
4 713 −
81 250 + 57 369 +
5 074 −
7 +
6 836 − 65 724 − 16 558 +
3 652 + 34 519
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
2. Wichtige Posten der Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland
(Salden)
Leistungsbilanz
Saldo der
Leistungsbilanz
Zeit
Außenhandel 1)
Ergänzungen
zum Außenhandel 2)
Dienstleistungen 3)
Erwerbs- und
Vermögenseinkommen
laufende
Übertragungen
Vermögensübertragungen
und Kauf/
Verkauf
von immateriellen
nichtproduzierten Vermögensgütern
Kapitalbilanz
insgesamt 4)
darunter
Veränderung
der Währungsreserven zu
Transaktionswerten 5)
Saldo der
statistisch
nicht aufgliederbaren
Transaktionen
Mio DM
1994
−
49 418
+
71 762
−
1 318
−
62 803
+
2 393
−
59 451
−
2 637
+
60 708
+
2 846
−
8 653
1995
1996
1997
1998
−
−
−
−
42 363
21 086
17 336
28 696
+
+
+
+
85 303
98 538
116 467
126 970
−
−
−
−
4 294
4 941
7 875
8 917
−
−
−
−
63 985
64 743
68 692
75 053
−
+
−
−
3 975
1 052
4 740
18 635
−
−
−
−
55 413
50 991
52 496
53 061
−
−
+
+
3 845
3 283
52
1 289
+
+
+
+
50 117
24 290
6 671
25 683
−
+
+
−
10 355
1 882
6 640
7 128
−
+
+
+
3 909
79
10 613
1 724
1999
2000
2001
−
−
+
49 241
68 913
830
+
+
+
127 542
115 645
186 771
−
−
−
15 947
17 742
14 512
−
−
−
90 036
95 848
97 521
−
−
−
22 325
16 302
21 382
−
−
−
48 475
54 666
52 526
−
+
−
301
13 345
756
−
+
−
20 332
66 863
23 068
+
+
+
24 517
11 429
11 797
+
−
+
69 874
11 294
22 994
Mio €
1999
2000
2001
2002
2003
−
−
+
+
+
25 177
35 235
424
42 976
41 398
+
+
+
+
+
65 211
59 128
95 495
132 788
129 921
−
−
−
−
−
8 153
9 071
7 420
8 552
11 142
−
−
−
−
−
46 035
49 006
49 862
35 728
34 497
−
−
−
−
−
11 415
8 335
10 932
18 019
15 067
−
−
−
−
−
24 785
27 950
26 856
27 514
27 817
−
+
−
−
+
154
6 823
387
212
311
−
+
−
−
−
10 396
34 187
11 794
38 448
61 758
+
+
+
+
+
12 535
5 844
6 032
2 065
445
+
−
+
−
+
35 726
5 775
11 757
4 316
20 049
2004
2005
2006
2007 r)
+
+
+
+
102 889
116 606
141 490
180 779
+
+
+
+
156 096
158 179
159 048
195 348
−
−
−
−
16 447
13 761
12 722
9 430
−
−
−
−
29 341
24 914
15 556
16 427
+
+
+
+
20 431
25 687
37 616
41 966
−
−
−
−
27 849
28 585
26 895
30 678
+
−
−
+
435
1 248
175
224
−
−
−
−
122 984
130 725
151 113
235 930
+
+
+
−
1 470
2 182
2 934
953
+
+
+
+
19 660
15 367
9 798
54 927
2005 4.Vj.
+
32 712
+
33 619
−
3 968
−
3 005
+
9 404
−
3 337
+
56
−
36 044
+
1 916
+
3 276
2006 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
+
+
+
+
30 284
30 345
29 418
51 443
+
+
+
+
39 564
34 873
38 718
45 892
−
−
−
−
3 709
2 508
2 974
3 530
−
−
−
+
4 921
1 752
9 386
503
+
+
+
+
9 538
4 645
11 201
12 231
−
−
−
−
10 188
4 913
8 141
3 653
+
+
−
−
152
11
236
102
−
−
−
−
38 743
66 246
20 662
25 462
+
+
+
+
1 082
367
844
642
+
+
−
−
8 307
35 890
8 519
25 879
2007 1.Vj. r)
2.Vj. r)
3.Vj. r)
4.Vj. r)
+
+
+
+
45 289
40 579
41 842
53 070
+
+
+
+
48 239
48 183
50 181
48 745
−
−
−
−
2 521
2 232
2 560
2 116
−
−
−
−
2 509
1 973
9 708
2 238
+
+
+
+
13 007
1 473
12 969
14 518
−
−
−
−
10 927
4 873
9 040
5 840
+
+
+
−
157
419
317
669
−
−
−
−
52 857
85 581
22 243
75 249
+
−
−
+
100
1 359
347
653
+
+
−
+
7 411
44 583
19 915
22 849
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj. p)
+
+
+
48 339
41 976
34 460
+
+
+
50 582
52 974
39 313
−
−
−
2 304
2 692
2 176
−
−
−
1 483
3 738
7 804
+
−
+
13 075
264
13 010
−
−
−
11 530
4 305
7 883
+
+
−
518
322
288
−
−
−
66 298
81 405
16 351
−
−
+
1 165
889
1 630
+
+
−
17 441
39 107
17 820
2006 April
Mai
Juni
+
+
+
10 522
6 589
13 234
+
+
+
10 772
12 079
12 022
−
−
−
472
1 224
812
−
−
−
431
936
385
+
−
+
2 888
2 238
3 995
−
−
−
2 236
1 091
1 586
−
−
+
144
277
432
−
−
−
23 608
23 197
19 441
+
−
−
1 475
1 067
41
+
+
+
13 230
16 885
5 775
Juli
Aug.
Sept.
+
+
+
9 181
7 611
12 626
+
+
+
12 527
10 943
15 248
−
−
−
1 383
607
984
−
−
−
2 523
3 862
3 001
+
+
+
3 510
3 483
4 208
−
−
−
2 949
2 347
2 845
−
+
−
215
149
170
+
−
−
7 068
9 889
17 841
−
+
+
332
698
478
−
+
+
16 034
2 129
5 385
Okt.
Nov.
Dez.
+
+
+
15 484
17 705
18 254
+
+
+
16 962
18 133
10 798
−
−
−
1 159
1 239
1 132
−
−
+
992
539
2 034
+
+
+
3 913
4 075
4 243
−
−
+
3 239
2 725
2 311
+
−
−
5
75
32
+
−
−
437
15 702
10 197
+
−
+
401
102
342
−
−
−
15 927
1 928
8 025
2007 Jan. r)
Febr. r)
März r)
+
+
+
14 206
10 992
20 091
+
+
+
16 177
13 952
18 110
−
−
−
890
694
937
−
−
+
2 493
288
272
+
+
+
3 320
4 606
5 080
−
−
−
1 909
6 584
2 433
+
+
−
244
18
106
−
−
−
1
26 790
26 065
−
+
−
458
566
8
−
+
+
14 448
15 780
6 079
April r)
Mai r)
Juni r)
+
+
+
13 016
9 728
17 835
+
+
+
14 818
16 889
16 476
−
−
−
557
1 210
465
−
−
−
206
1 435
331
+
−
+
898
3 739
4 313
−
−
−
1 938
777
2 158
+
+
−
190
298
69
−
−
−
19 468
29 993
36 120
−
−
+
1 215
657
513
+
+
+
6 262
19 968
18 353
Juli r)
Aug. r)
Sept. r)
+
+
+
14 872
9 958
17 012
+
+
+
17 780
14 183
18 218
−
−
−
945
779
836
−
−
−
2 978
4 810
1 920
+
+
+
4 011
4 332
4 625
−
−
−
2 997
2 968
3 075
+
−
−
377
50
10
−
+
−
6 478
2 663
18 429
+
−
−
121
21
447
−
−
+
8 771
12 571
1 426
Okt. r)
Nov. r)
Dez. r)
+
+
+
15 229
21 306
16 535
+
+
+
18 851
19 423
10 472
−
−
−
761
694
662
−
−
+
2 413
345
520
+
+
+
4 617
4 627
5 274
−
−
+
5 066
1 705
931
−
−
−
9
220
440
−
−
−
29 798
23 107
22 345
+
+
+
309
339
5
+
+
+
14 578
2 021
6 250
2008 Jan.
Febr.
März
+
+
+
14 686
16 104
17 549
+
+
+
17 118
16 888
16 575
−
−
−
896
626
781
−
+
−
1 113
274
645
+
+
+
3 088
4 595
5 392
−
−
−
3 511
5 027
2 993
+
+
−
446
217
146
−
−
−
4 110
31 946
30 242
−
−
−
311
349
504
−
+
+
11 022
15 624
12 839
April
Mai
Juni
+
+
+
15 453
7 656
18 867
+
+
+
18 790
14 282
19 902
−
−
−
723
1 245
724
−
−
−
118
1 846
1 775
−
−
+
634
3 199
3 569
−
−
−
1 862
336
2 106
−
+
−
64
407
21
−
−
−
14 213
29 696
37 496
−
+
−
1 089
913
713
−
+
+
1 176
21 633
18 650
Juli
Aug.
Sept. p)
+
+
+
11 894
7 533
15 033
+
+
+
13 764
10 579
14 970
−
−
−
768
946
463
−
−
−
2 549
3 796
1 459
+
+
+
4 082
4 275
4 653
−
−
−
2 635
2 579
2 668
−
−
−
123
46
119
+
−
−
2 258
7 724
10 885
+
−
+
1 225
82
487
−
+
−
14 029
238
4 029
1 Spezialhandel nach der amtlichen Außenhandelsstatistik: Einfuhr cif,
Ausfuhr fob. Ab Januar 2007 ohne Warenlieferungen zur bzw. nach Reparatur/Wartung, die bis Dezember 2006 über die Ergänzungen zum Außenhandel abgesetzt wurden. — 2 Unter anderem Lagerverkehr auf inländische
Rechnung und Absetzung der Rückwaren. — 3 Ohne die im cif-Wert der
Einfuhr enthaltenen Ausgaben für Fracht- und Versicherungskosten. —
4 Saldo der Kapitalbilanz einschließlich Veränderung der Währungsreserven.
Kapitalexport: − . — 5 Zunahme: − .
69*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
3. Außenhandel (Spezialhandel) der Bundesrepublik Deutschland
nach Ländergruppen und Ländern *)
Mio €
2008
Ländergruppe/Land
2005
Alle Länder 1)
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
I. Europäische Länder
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
1. EU-Länder (27)
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
EWU-Länder (15) Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
darunter:
Belgien und
Ausfuhr
Luxemburg
Einfuhr
Saldo
Frankreich
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Italien
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Niederlande
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Österreich
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Spanien
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Andere
Ausfuhr
EU-Länder
Einfuhr
Saldo
darunter:
Vereinigtes
Ausfuhr
Königreich
Einfuhr
Saldo
2. Andere europäische Ausfuhr
Länder
Einfuhr
Saldo
darunter:
Schweiz
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
II. Außereuropäische
Ausfuhr
Länder
Einfuhr
Saldo
1. Afrika
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
2. Amerika
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
darunter:
Vereinigte Staaten Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
3. Asien
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
darunter:
Länder des nahen Ausfuhr
und mittleren
Einfuhr
Ostens
Saldo
Japan
Ausfuhr
Einfuhr
Saldo
Volksrepublik
Ausfuhr
2)
China
Einfuhr
Saldo
Südostasiatische
Ausfuhr
Schwellenländer 3) Einfuhr
Saldo
4. Ozeanien und
Ausfuhr
Polarregionen
Einfuhr
Saldo
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
786 266
628 087
158 179
581 611
443 508
138 103
505 716
371 136
134 580
343 843
249 043
94 800
47 512
31 426
16 085
79 039
53 700
25 339
53 855
36 348
17 507
49 033
51 823
2 789
43 305
26 048
17 256
40 018
18 070
21 948
161 873
122 093
39 780
60 394
39 069
21 325
75 895
72 372
3 523
2006
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
893 042
733 994
159 048
657 325
512 568
144 757
564 864
423 731
141 133
377 640
285 758
91 882
51 141
36 263
14 878
85 006
62 102
22 904
59 348
41 470
17 878
56 531
60 750
4 219
49 512
30 301
19 211
41 775
19 832
21 943
187 224
137 973
49 251
64 726
40 832
23 895
92 461
88 837
3 625
2007 r)
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
965 236
769 887
195 348
726 518
541 650
184 867
623 837
449 691
174 147
413 076
298 225
114 851
55 397
39 455
15 942
91 665
62 873
28 792
64 499
44 694
19 805
62 948
61 951
997
52 813
32 091
20 722
47 631
20 687
26 944
210 762
151 465
59 296
69 760
41 966
27 794
102 680
91 960
+ 10 721
+
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
673 820
545 922
127 899
506 093
391 634
114 459
432 009
321 901
110 108
284 400
214 609
69 791
38 613
29 595
9 018
65 005
45 099
19 906
43 267
31 053
12 214
44 501
47 515
3 013
35 972
22 324
13 649
31 209
14 878
16 331
147 609
107 293
40 316
46 503
29 629
16 874
74 084
69 733
4 351
Mai
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
Juni
80 663
66 381
14 282
61 177
48 152
13 025
52 373
39 674
12 699
34 422
26 473
7 949
4 536
3 716
820
7 586
5 296
2 290
5 365
3 953
1 412
5 325
5 923
598
4 397
2 774
1 623
4 011
1 963
2 048
17 951
13 201
4 750
5 268
3 537
1 731
8 804
8 478
326
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
Juli
88 284
68 382
19 902
66 266
49 385
16 881
56 453
41 168
15 285
37 162
27 159
10 002
4 969
3 901
1 069
8 718
5 662
3 055
5 808
4 024
1 784
5 719
5 741
23
4 683
3 023
1 660
3 968
1 874
2 094
19 292
14 009
5 283
6 024
4 009
2 015
9 812
8 216
1 596
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
August
86 996
73 232
13 764
64 541
52 748
11 793
54 787
42 404
12 382
35 887
28 946
6 940
4 912
3 924
988
8 060
6 395
1 665
5 630
4 386
1 245
5 627
6 164
537
4 520
2 909
1 611
3 951
1 905
2 046
18 900
13 458
5 442
6 332
3 582
2 750
9 754
10 343
−
589
+
+
+
+
+
+
+
+
−
+
+
+
+
+
September p)
75 667
65 088
10 579
55 887
45 110
10 777
47 139
37 067
10 072
29 934
24 206
5 728
87 139
72 169
+ 14 970
...
...
...
...
...
...
...
...
...
4 482
3 625
857
6 523
4 576
1 947
3 888
3 154
733
5 349
6 074
726
4 106
2 536
1 569
2 770
1 346
1 425
17 205
12 861
4 344
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
5 139
3 636
1 503
8 748
8 043
705
...
...
...
...
...
...
29 629
22 620
7 009
203 229
183 940
+ 19 289
14 807
13 762
+
1 045
91 994
58 574
+ 33 420
34 782
25 227
9 556
234 139
220 745
+ 13 393
16 617
16 734
−
117
104 154
72 163
+ 31 991
36 373
29 822
6 551
237 139
227 569
+
9 570
17 575
16 457
+
1 118
100 769
71 276
+ 29 493
25 753
20 661
5 092
166 490
153 807
+ 12 683
13 051
14 556
−
1 505
68 546
47 889
+ 20 656
3 113
2 529
584
19 395
18 171
+ 1 223
1 576
1 834
−
258
7 862
5 802
+ 2 060
3 295
2 654
641
21 916
18 940
+ 2 976
1 707
1 789
−
82
9 295
6 167
+ 3 128
3 280
2 965
315
22 164
20 419
+ 1 745
1 786
1 891
−
104
8 646
6 528
+ 2 118
2 915
2 112
803
19 604
19 918
−
314
1 582
2 166
−
585
8 154
5 854
+ 2 300
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
69 299
41 798
+ 27 501
90 498
109 304
− 18 805
77 991
49 197
+ 28 795
106 991
128 942
− 21 951
73 327
45 993
+ 27 334
111 691
136 411
− 24 721
48 182
30 289
17 893
79 840
89 528
9 687
5 195
3 618
+ 1 577
9 367
10 304
−
936
6 664
3 938
+ 2 726
10 266
10 769
−
503
5 898
4 079
+ 1 820
10 993
11 775
−
783
5 478
3 565
+ 1 913
9 240
11 570
− 2 331
...
...
...
...
...
...
1 932
725
1 207
981
1 805
825
2 558
5 118
2 560
2 601
2 739
137
629
328
301
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
+
+
−
−
−
+
20 420
5 077
15 343
13 338
21 772
8 434
21 235
40 845
19 610
27 538
31 520
3 982
5 930
2 301
3 629
+
+
−
−
−
+
22 978
6 295
16 682
13 886
24 016
10 130
27 478
49 958
22 479
31 619
36 113
4 494
6 377
2 906
3 471
+
+
−
−
−
+
23 709
6 444
17 265
13 022
24 381
11 359
29 902
56 417
26 515
32 284
35 357
3 073
7 104
3 425
3 679
* Quelle: Statistisches Bundesamt. Ausfuhr (fob) nach Bestimmungsländern,
Einfuhr (cif) aus Ursprungsländern. Ausweis der Länder und Ländergruppen
nach dem neuesten Stand. — 1 Einschl. Schiffs- und Luftfahrzeugbedarf
sowie anderer regional nicht zuordenbarer Angaben. Ab Januar 2007 ohne
70*
Jan. / Aug.
+
+
−
+
−
−
+
+
17 135
5 408
11 728
8 623
15 344
6 721
22 615
37 067
14 452
22 589
21 478
1 111
5 053
1 834
3 219
+
+
−
−
+
+
1 873
601
1 272
1 018
1 732
714
2 834
4 243
1 410
2 592
2 573
19
590
232
358
+
+
−
−
+
+
2 161
737
1 424
1 057
1 867
810
3 133
4 423
1 289
2 765
2 490
276
648
215
433
+
+
−
−
+
+
2 383
932
1 451
1 103
1 790
687
3 214
5 115
1 901
3 144
2 540
604
739
225
514
+
+
−
−
−
+
Reparatur- und Wartungsvorgänge. — 2 Ohne Hongkong. — 3 Brunei Darussalam, Hongkong, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Republik Korea, Taiwan und Thailand.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
4. Dienstleistungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland,
Erwerbs- und Vermögenseinkommen (Salden)
Mio €
Dienstleistungen
übrige Dienstleistungen
darunter:
Zeit
Reiseverkehr 1)
insgesamt
Finanzdienstleistungen
Transport 2)
Patente
und
Lizenzen
2003
2004
2005
2006
2007
−
−
−
−
−
34 497
29 341
24 914
15 556
16 427
−
−
−
−
−
37 332
35 302
36 317
32 771
34 331
+
+
+
+
+
1 833
3 870
6 245
5 015
6 265
+
+
+
+
+
1 421
1 328
1 678
2 229
2 987
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
−
−
−
−
2 509
1 973
9 708
2 238
−
−
−
−
5 479
8 213
14 645
5 994
+
+
+
+
1 243
1 753
1 721
1 548
+
+
+
+
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
−
−
−
1 483
3 738
7 804
−
−
−
5 824
8 128
14 916
+ 1 582
+ 1 903
+ 2 133
2007 Nov.
Dez.
−
+
345
520
−
−
1 577
1 169
+
+
2008 Jan.
Febr.
März
−
+
−
1 113
274
645
−
−
−
1 518
1 578
2 728
April
Mai
Juni
−
−
−
118
1 846
1 775
−
−
−
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
2 549
3 796
1 459
−
−
−
Entgelte
für selbständige
Tätigkeit 4)
Regierungsleistungen 3) zusammen
Bauleistungen,
Montagen,
AusbesErwerbseinserungen
kommen 5)
−
747
−
260
−
474
− 1 446
− 1 709
+
+
+
+
+
5 088
5 349
3 688
3 680
3 211
−
−
+
+
+
4 761
4 325
267
7 737
7 151
−
−
−
−
−
1 836
1 363
1 636
1 807
1 994
+
+
+
+
+
1 476
986
3 076
3 715
2 365
734
786
664
803
−
−
−
−
756
189
399
365
+
+
+
+
770
872
839
730
+
+
+
+
979
3 019
2 113
1 040
−
−
−
−
350
463
453
729
+
+
+
+
+
+
+
1 014
685
624
−
−
−
428
190
602
+
+
+
794
912
892
+
+
+
1 380
1 081
4 065
−
−
−
427
336
320
488
438
+
+
64
534
+
−
193
95
+
+
238
227
+
+
250
585
−
−
+
+
+
403
711
468
+
+
+
423
376
215
−
+
−
253
56
232
+
+
+
241
255
299
−
+
+
409
455
1 334
1 917
2 902
3 310
+
+
+
685
562
656
+
+
+
273
209
204
−
+
+
225
13
22
+
+
+
327
316
268
+
−
+
4 728
5 775
4 414
+
+
+
823
588
723
+
+
+
251
101
272
−
−
−
441
39
121
+
+
+
316
272
305
+
+
+
1 Ergebnisse ab Januar 2001 mit größerer Unsicherheit behaftet.— 2 Ohne
die im cif-Wert der Einfuhr enthaltenen Ausgaben für Frachtkosten. —
3 Einschl. der Einnahmen von ausländischen militärische Dienststellen für Wa-
Vermögenseinkommen
(Kapitalerträge)
− 1 182
−
989
− 1 376
−
956
−
602
−
+
+
+
+
13 885
21 420
27 063
38 572
42 568
425
694
729
518
+
−
−
−
335
151
640
147
+ 12 672
+ 1 624
+ 13 608
+ 14 665
+
+
+
326
439
719
+
−
−
316
196
654
+ 12 759
−
67
+ 13 664
251
284
+
+
129
122
−
−
74
17
+
+
4 701
5 291
−
−
−
178
125
125
+
+
+
56
81
189
+
+
+
100
107
109
+
+
+
2 988
4 488
5 284
740
44
385
−
−
−
118
107
110
+
+
+
113
67
258
−
−
−
70
58
68
−
−
+
564
3 141
3 637
1 230
1 058
1 776
−
−
−
140
78
102
+
+
+
189
280
251
−
−
−
209
231
214
+
+
+
4 291
4 506
4 868
renlieferungen und Dienstleistungen. — 4 Ingenieur- und sonstige technische Dienstleistungen, Forschung und Entwicklung, kaufmännische Dienstleistungen u.a.m. — 5 Einkommen aus unselbständiger Arbeit.
5. Laufende Übertragungen der Bundesrepublik Deutschland an das bzw. vom
Ausland (Salden)
6. Vermögensübertragungen
(Salden)
Mio €
Mio €
Öffentlich 1)
Privat 1)
Internationale
Organisationen 2)
Zeit
Insgesamt
zusammen
zusammen
darunter:
Europäische
Gemeinschaften
sonstige
laufende
Übertragungen 3)
insgesamt
Überweisungen
der Gastarbeiter
2003
2004
2005
2006
2007
−
−
−
−
−
27 817
27 849
28 585
26 895
30 678
−
−
−
−
−
17 791
16 694
17 609
14 443
16 138
−
−
−
−
−
14 962
14 249
16 266
14 912
18 569
−
−
−
−
−
13 265
12 672
14 689
13 384
16 910
−
−
−
+
+
2 829
2 444
1 343
469
2 432
−
−
−
−
−
10 026
11 156
10 976
12 452
14 541
−
−
−
−
−
3 332
3 180
2 926
2 927
3 005
2007 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
4.Vj.
− 10 927
− 4 873
− 9 040
− 5 840
−
−
−
−
7 665
88
5 720
2 665
−
−
−
−
7 136
3 768
5 509
2 156
−
−
−
−
6 533
3 353
5 213
1 810
−
+
−
−
529
3 680
211
508
−
−
−
−
3 261
4 785
3 320
3 175
−
−
−
−
2008 1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
− 11 530
− 4 305
− 7 883
−
−
−
8 469
789
4 830
−
−
−
8 281
4 771
4 420
−
−
−
7 653
4 308
3 999
−
+
−
189
3 981
410
−
−
−
3 061
3 515
3 052
2007 Nov.
Dez.
−
+
1 705
931
−
+
797
1 995
−
+
503
1 934
−
+
408
2 061
−
+
295
61
−
−
2008 Jan.
Febr.
März
−
−
−
3 511
5 027
2 993
−
−
−
2 468
3 985
2 017
−
−
−
2 502
3 653
2 126
−
−
−
2 282
3 342
2 029
+
−
+
34
332
110
April
Mai
Juni
−
−
−
1 862
336
2 106
−
+
−
710
970
1 049
−
−
−
2 202
1 211
1 357
−
−
−
2 037
1 174
1 097
+
+
+
Juli
Aug.
Sept.
−
−
−
2 635
2 579
2 668
−
−
−
1 569
1 607
1 654
−
−
−
1 442
1 393
1 585
−
−
−
1 250
1 265
1 484
−
−
−
sonstige
laufende
Übertragungen
Insgesamt 4) Öffentlich 1) Privat 1)
− 6 694
− 7 976
− 8 050
− 9 525
− 11 536
+
311
+
435
− 1 248
−
175
+
224
−
−
−
−
−
1 238
1 095
3 419
1 924
2 037
+
+
+
+
+
1 549
1 529
2 172
1 749
2 261
751
751
751
751
−
−
−
−
2 510
4 034
2 568
2 424
+
+
+
−
157
419
317
669
−
292
−
328
−
323
− 1 095
+
+
+
+
448
747
640
426
−
−
−
756
756
756
−
−
−
2 305
2 759
2 296
+
+
−
518
322
288
−
−
−
271
363
365
+
+
+
789
684
77
908
1 064
−
−
250
250
−
−
657
813
−
−
220
440
−
−
498
487
+
+
277
47
−
−
−
1 043
1 042
976
−
−
−
252
252
252
−
−
−
791
790
724
+
+
−
446
217
146
−
−
−
107
84
80
+
+
−
553
302
65
1 492
2 181
309
−
−
−
1 152
1 306
1 057
−
−
−
252
252
252
−
−
−
900
1 054
805
−
+
−
64
407
21
−
−
−
122
111
130
+
+
+
58
518
109
127
214
69
−
−
−
1 067
972
1 014
−
−
−
252
252
252
−
−
−
815
720
762
−
−
−
123
46
119
−
−
−
148
103
113
+
+
−
26
57
6
1 Für die Zuordnung zu Öffentlich und Privat ist maßgebend, welchem
Sektor die an der Transaktion beteiligte inländische Stelle angehört. — 2 Laufende Beiträge zu den Haushalten der internationalen Organisationen und
Leistungen im Rahmen des EU-Haushalts (ohne Vermögensübertra-
gungen). — 3 Zuwendungen an Entwicklungsländer, Renten und Pensionen,
Steuereinnahmen und -erstattungen u.a.m. — 4 Soweit erkennbar; insbesondere Schuldenerlass.
71*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
7. Kapitalverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland
Mio €
Position
2005
I. Deutsche Nettokapitalanlagen im Ausland
(Zunahme/Kapitalausfuhr: −)
1. Direktinvestitionen 1)
Beteiligungskapital
reinvestierte Gewinne 2)
Kreditverkehr deutscher
Direktinvestoren
2. Wertpapieranlagen
Aktien 3)
Investmentzertifikate 4)
Anleihen 5)
Geldmarktpapiere
2006
2007
2007
2008
4.Vj.
1.Vj.
2.Vj.
3.Vj.
Juli
Aug.
Sept.
− 392 981 − 451 654 − 661 282 − 129 960 − 212 742 −
77 432 −
63 070 +
12 914 −
15 728 −
60 256
−
55 384 −
75 489 − 124 123 −
43 525 −
41 466 −
36 343 −
11 671 −
3 132 −
3 132 −
5 407
−
−
24 715 −
19 039 −
56 876 −
24 252 −
47 152 −
30 193 −
23 674 −
8 725 −
15 833 −
9 012 −
22 619 −
6 902 −
7 752 −
11 093 −
3 787 −
3 274 −
1 571 −
3 797 −
2 394
4 022
−
11 630 +
5 638 −
46 778 −
11 126 −
16 622 −
6 822 +
7 174 +
3 929 +
2 235 +
1 009
− 204 948 − 161 339 − 133 334 −
9 579 −
31 580 −
17 001 +
17 807 −
1 047 +
727 +
18 126
− 19 948
− 43 538
− 136 384
−
5 078
6 713
9 770
391
6 131
11 548
10 618
22 866
9 645
12 411
5 165
21 868
2 379
1 227
1 504
12 327
5 756
1 889
542
1 401
4 880
+
6 982
− 23 440
− 137 243
−
7 639
+
−
−
−
22 739
41 705
95 817
18 551
+
−
−
−
+
−
−
−
+
−
−
−
+
−
+
+
+
+
+
−
−
−
+
+
824
1 129
752
1 929
+
−
+
+
163
918
10 174
8 707
3. Finanzderivate 6)
−
18 660 −
15 102 +
3 020 −
4 934 −
1 426 +
9 380
4. übriger Kapitalverkehr
− 125 792 − 211 244 − 331 657 −
50 271 − 119 870 −
8 097 −
73 855 +
20 802 −
11 816 −
82 841
Monetäre Finanzinstitute 7) 8)
langfristig
kurzfristig
−
−
−
85 773 − 207 632 − 224 809 −
69 969 − 71 591 − 96 773 −
15 804 − 136 041 − 128 036 +
10 426 −
24 860 −
14 435 −
79 555 +
25 280 −
54 275 +
2 517 −
48 416 −
50 934 −
64 301 +
51 309 −
12 992 +
7 491 +
15 972 −
23 463 +
5 156 −
11 140 −
16 296 −
76 947
24 196
52 752
Unternehmen und Privatpersonen
langfristig
kurzfristig 7)
−
−
−
21 118 −
12 093 −
9 025 −
29 169 −
24 395 −
4 774 −
49 497 −
46 867 −
2 629 +
12 237 −
15 790 −
3 553 −
23 029 +
4 693 −
18 335 +
4 143 −
4 632 −
8 775 −
16 629 −
8 446 −
8 183 −
5 400 −
4 653 −
748 +
730 −
1 377 −
647 −
10 499
2 417
8 083
Staat
langfristig
kurzfristig 7)
+
+
−
3 172 +
7 711 +
4 539 −
1 068 +
7 497 +
6 428 +
8 373 −
257 +
8 117 −
4 020 −
703 −
4 723 −
1 322 −
367 −
955 −
6 235 +
237 −
5 997 +
11 496 +
77 −
11 573 +
17 416 −
18 −
17 434 −
2 397 −
66 +
2 332 −
3 523
6
3 529
Bundesbank
−
22 073 +
24 488 −
65 724 −
23 588 −
15 963 −
8 523 −
4 422 +
1 294 −
13 845 +
8 128
+
2 182 +
2 934 −
953 +
653 −
1 165 −
889 +
1 630 +
1 225 −
82 +
487
54 711 + 146 444 −
5. Veränderung der Währungsreserven zu Transaktionswerten
(Zunahme: −)
II. Ausländische Nettokapitalanlagen in der Bundesrepublik
(Zunahme/Kapitaleinfuhr: +)
1. Direktinvestitionen 1)
Beteiligungskapital
reinvestierte Gewinne 2)
Kreditverkehr ausländischer
Direktinvestoren
2. Wertpapieranlagen
Aktien 3)
Investmentzertifikate
Anleihen 5)
Geldmarktpapiere
3. übriger Kapitalverkehr
9 040 −
6 515 −
71 216 −
+ 262 256 + 300 540 + 425 352 +
3 973 +
46 718 −
10 656 +
8 004 +
49 371
+
33 747 +
43 977 +
37 856 +
4 067 +
2 683 +
5 899 +
1 408 −
7 048 +
1 636 +
6 820
+
+
26 760 +
1 797 +
25 297 +
3 897 +
23 519 −
6 167 +
273 +
2 287 +
2 340 +
4 648 +
2 545 +
2 042 +
283 −
1 831 −
160 −
567 +
27 +
552 +
471
1 847
+
5 190 +
14 783 +
8 170 +
2 053 −
4 305 +
1 312 −
706 −
6 320 +
1 111 +
4 503
+ 174 012 + 151 028 + 267 893 +
94 636 +
7 729 +
12 549 +
21 153 +
7 672 +
10 979 +
2 502
+ 11 821
+
6 013
+ 159 293
−
3 115
7 515
519
70 317
16 285
46 089
533
47 511
10 594
12 364
2 044
22 703
12 858
4 433
917
8 811
4 211
+ 20 715
+
8 381
+ 124 745
−
2 813
+
6 216
+
3 685
+ 207 841
+ 50 151
+
+
+
+
−
−
+
+
25 789
1 459
18 192
16 784
−
+
+
+
−
−
+
+
−
−
+
+
−
−
+
+
5 815
409
9 543
7 659
−
−
+
+
2 116
718
4 348
987
+
54 497 + 105 536 + 119 603 −
43 992 + 136 032 −
22 421 +
24 157 −
11 281 −
4 611 +
40 049
Monetäre Finanzinstitute 7) 8)
langfristig
kurzfristig
+
−
+
22 456 +
9 830 −
32 286 +
60 515 +
11 881 −
72 397 +
73 217 −
14 197 −
87 413 −
45 045 + 97 752 −
11 148 −
2 883 +
33 897 + 100 635 −
30 290 +
598 +
30 888 +
27 957 −
8 003 −
19 954 −
9 616 −
711 +
8 905 −
4 624 +
1 484 +
6 108 +
42 197
7 230
34 967
Unternehmen und Privatpersonen
langfristig
kurzfristig 7)
+
+
+
30 568 +
17 953 +
12 615 +
46 486 +
27 526 +
18 961 +
36 865 +
17 260 +
19 605 −
1 006 +
6 838 +
5 832 +
21 656 +
9 165 +
12 491 +
4 582 −
456 +
4 126 −
8 455 −
534 +
8 989 −
7 431 +
907 −
8 338 +
3 252 −
10 −
3 261 −
4 275
363
3 912
Staat
langfristig
kurzfristig 7)
+
+
+
3 578 −
2 648 +
929 −
179 −
862 −
1 040 −
1 827 −
1 551 +
276 −
8 007 +
46 −
8 054 +
7 491 +
878 −
8 369 +
4 693 +
200 −
4 893 +
1 682 +
142 −
1 824 +
4 189 −
0 −
4 189 −
4 594 +
111 −
4 483 +
2 087
31
2 118
Bundesbank
−
2 105 −
1 287 +
11 349 +
8 054 +
9 133 −
1 406 +
2 973 +
1 578 +
1 355 +
40
− 130 725 − 151 113 − 235 930 −
75 249 −
66 298 −
81 405 −
16 351 +
2 258 −
7 724 −
10 885
III. Saldo der Kapitalbilanz 9)
(Nettokapitalausfuhr: −)
1 Die Abgrenzung der Direktinvestitionen ist ab 1996 geändert. —
2 Geschätzt. — 3 Einschl. Genuss-Scheine. — 4 Ab 1991 einschl. thesaurierter
Erträge. — 5 Ab 1975 ohne Stückzinsen. — 6 Verbriefte und nicht verbriefte
Optionen sowie Finanztermingeschäfte. — 7 Die hier ausgewiesenen Trans-
72*
27 238 −
aktionswerte sind überwiegend aus Bestandsveränderungen abgeleitet.
Rein statistisch bedingte Veränderungen sind − soweit möglich − ausgeschaltet. — 8 Ohne Bundesbank. — 9 Saldo der Kapitalbilanz einschl. Veränderung der Währungsreserven.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
8. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank *)
Mio DM
Währungsreserven und sonstige Auslandsaktiva
Auslandsverbindlichkeiten
Währungsreserven
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
1995
1996
1997
1998
insgesamt
zusammen
Reserveposition
im Internationalen
Währungsfonds und
Sonderziehungsrechte
Devisen
und
Sorten 1)
Gold
Kredite
und
sonstige
Forderungen
an das
Ausland 3)
Forderungen
an die
EZB 2)
netto
Verbindlichkeiten
aus dem
Auslandsgeschäft 4)
insgesamt
NettoAuslandsposition
(Spalte 1
abzüglich
Spalte 8)
Verbindlichkeiten
aus
LiquiditätsU-Schätzen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
123 261
120 985
127 849
135 085
121 307
119 544
126 884
134 005
13 688
13 688
13 688
17 109
68 484
72 364
76 673
100 363
10 337
11 445
13 874
16 533
28 798
22 048
22 649
−
1 954
1 441
966
1 079
16 390
15 604
16 931
15 978
16 390
15 604
16 931
15 978
−
−
−
−
106 871
105 381
110 918
119 107
* Bewertung des Goldbestandes und der Auslandsforderungen nach § 26
Abs. 2 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank und den Vorschriften des
Handelsgesetzbuches, insbesondere § 253. Im Jahresverlauf Bewertung zu
den Bilanzkursen des Vorjahres. — 1 Hauptsächlich US-Dollar-Anlagen. —
2 Europäische Zentralbank (bis 1993 Forderungen an den Europäischen
Fonds für währungspolitische Zusammenarbeit − EFWZ). — 3 Einschl.
Kredite an die Weltbank. — 4 Einschl. der durch die Bundesbank an
Gebietsfremde abgegebenen Liquiditätspapiere; ohne die von März 1993 bis
März 1995 an Gebietsfremde verkauften Liquiditäts-U-Schätze, die in Spalte
10 ausgewiesen sind.
9. Auslandsposition der Deutschen Bundesbank in der Europäischen Währungsunion o)
Mio €
Währungsreserven und sonstige Auslandsforderungen
Währungsreserven
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
insgesamt
Reserveposition
im Internationalen
Währungsfonds und
Sonderziehungsrechte
Gold und
Goldforderungen
zusammen
sonstige
Forderungen
an Ansässige
außerhalb
des EuroWährungsgebiets 1) 3)
Devisenreserven
Forderungen
innerhalb des
Eurosystems
(netto) 2)
sonstige
Forderungen
an Ansässige
in anderen
EWULändern
NettoAuslandsposition
(Spalte 1
abzüglich
Spalte 9)
Auslandsverbindlichkeiten 3)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
95 316
93 940
29 312
8 461
56 167
140
1 225
11
8 169
87 146
1999
2000
2001
2002
2003
141 958
100 762
76 147
103 948
95 394
93 039
93 815
93 215
85 002
76 680
32 287
32 676
35 005
36 208
36 533
8 332
7 762
8 721
8 272
7 609
52 420
53 377
49 489
40 522
32 538
9 162
313
312
312
312
39 746
6 620
17 385
18 466
17 945
11
14
5
167
456
6 179
6 592
8 752
9 005
10 443
135 779
94 170
67 396
94 942
84 951
2004
2005
2006
2007
93 110
130 268
104 389
179 492
71 335
86 181
84 765
92 545
35 495
47 924
53 114
62 433
6 548
4 549
3 011
2 418
29 292
33 708
28 640
27 694
312
350
350
350
20 796
42 830
18 344
84 064
667
906
931
2 534
7 935
6 285
4 819
16 005
85 175
123 983
99 570
163 488
2007 Mai
Juni
125 859
116 754
86 364
84 846
53 675
52 809
2 671
2 666
30 018
29 370
350
350
38 242
30 616
903
942
7 005
6 137
118 854
110 617
Juli
Aug.
Sept.
120 334
144 630
151 300
85 125
85 469
88 592
53 446
53 554
57 168
2 594
2 594
2 530
29 085
29 321
28 894
350
350
350
33 606
57 148
60 480
1 253
1 664
1 879
6 325
6 257
8 013
114 009
138 373
143 288
Okt.
Nov.
Dez.
171 237
177 674
179 492
90 168
89 233
92 545
59 549
59 157
62 433
2 475
2 426
2 418
28 144
27 651
27 694
350
350
350
78 473
85 625
84 064
2 246
2 466
2 534
10 159
13 068
16 005
161 077
164 606
163 488
2008 Jan.
Febr.
März
208 663
226 761
198 070
99 028
100 879
95 103
68 255
70 196
65 126
2 398
2 378
2 335
28 376
28 306
27 642
350
350
350
106 706
122 924
100 029
2 580
2 608
2 588
21 032
22 382
24 919
187 632
204 379
173 151
April
Mai
Juni
198 225
200 042
206 618
92 633
92 387
95 220
61 352
62 311
64 930
2 345
2 518
2 495
28 935
27 558
27 796
350
350
350
102 683
104 777
108 553
2 559
2 528
2 495
25 586
24 450
23 498
172 639
175 592
183 120
Juli
Aug.
Sept.
203 949
217 137
215 889
93 722
93 048
99 936
64 108
62 296
68 808
2 468
2 539
2 623
27 146
28 213
28 504
350
350
350
107 259
121 103
112 975
2 617
2 636
2 628
25 121
26 641
26 756
178 827
190 496
189 133
Okt.
183 398
97 415
62 655
2 773
31 987
350
83 214
2 419
38 598
144 801
1999 Jan. 4)
o Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber allen Ländern innerhalb
und außerhalb der Europäischen Währungsunion. Bis Dezember 2000 sind
die Bestände zu jedem Quartalsende aufgrund der Neubewertung zu Marktpreisen ausgewiesen; innerhalb eines Quartals erfolgte die Ermittlung des Bestandes jedoch auf der Grundlage kumulierter Transaktionswerte. Ab Januar
2001 werden alle Monatsendstände zu Marktpreisen bewertet. — 1 Einschl.
−
Kredite an die Weltbank. — 2 Enthält auch die Salden im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr der Bundesbank innerhalb des Eurosystems. Ab November 2000 einschl. der TARGET-Positionen, die zuvor als bilaterale Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber nationalen Zentralbanken außerhalb des Eurosystems dargestellt wurden (in Spalte 6 bzw. 9). — 3 Vgl. Anmerkung 2. — 4 Euro-Eröffnungsbilanz der Bundesbank zum 1. Januar 1999.
73*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
10. Forderungen und Verbindlichkeiten von Unternehmen in Deutschland (ohne Banken)
gegenüber dem Ausland *)
Mio €
Forderungen an das Ausland
Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland
Forderungen an ausländische Nichtbanken
Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Nichtbanken
aus Handelskrediten
Stand am
Jahres- bzw.
Monatsende
Guthaben
bei ausländischen
insgesamt Banken
zusammen
aus
Finanzbeziehungen
aus Handelskrediten
Kredite
gewährte geleistete
von ausZahlungs- Anländischen
zusammen ziele
zahlungen insgesamt Banken
zusammen
aus
Finanzbeziehungen
in Anspruch genommene
Zahlungszusammen ziele
empfangene
Anzahlungen
Alle Länder
2004
2005
2006
2007 r)
377 540
409 493
450 228
509 178
98 632
97 333
117 723
162 654
278 908
312 160
332 505
346 524
159 764
179 738
190 300
196 178
119 144
132 422
142 205
150 346
112 342
125 497
134 057
139 842
6 802
6 925
8 148
10 504
506 434
548 107
624 790
650 966
50 211
65 557
95 019
111 543
456 223
482 550
529 771
539 423
361 111
375 114
408 907
404 904
95 112
107 436
120 864
134 519
63 762
73 270
79 900
82 979
31 350
34 166
40 964
51 540
2008 April r)
Mai r)
Juni r)
553 381
552 107
552 273
179 680
177 607
172 123
373 701
374 500
380 150
213 526
213 653
216 188
160 175
160 847
163 962
148 817
149 190
151 862
11 358
11 657
12 100
680 249
680 972
687 627
135 582
139 955
133 306
544 667
541 017
554 321
404 150
400 044
412 375
140 517
140 973
141 946
83 879
83 577
84 694
56 638
57 396
57 252
Juli r)
Aug. r)
Sept.
556 795
552 304
570 137
176 186
178 909
187 851
380 609
373 395
382 286
218 651
215 419
220 865
161 958
157 976
161 421
149 371
145 087
148 632
12 587
12 889
12 789
677 506
681 101
690 940
133 482
138 299
134 102
544 024
542 802
556 838
402 097
403 628
413 475
141 927
139 174
143 363
83 552
79 978
84 366
58 375
59 196
58 997
Industrieländer 1)
2004
2005
2006
2007 r)
335 809
362 704
396 649
452 354
97 485
95 847
115 269
160 666
238 324
266 857
281 380
291 688
148 649
167 314
174 784
180 564
89 675
99 543
106 596
111 124
84 903
94 278
100 541
103 104
4 772
5 265
6 055
8 020
468 592
508 106
570 675
590 245
48 304
63 924
93 560
110 291
420 288
444 182
477 115
479 954
349 293
364 680
389 770
384 024
70 995
79 502
87 345
95 930
53 480
60 907
66 210
69 347
17 515
18 595
21 135
26 583
2008 April r)
Mai r)
Juni r)
492 766
491 042
489 798
177 421
175 110
170 246
315 345
315 932
319 552
196 945
196 670
198 450
118 400
119 262
121 102
109 800
110 522
112 148
8 600
8 740
8 954
617 739
617 870
622 900
134 281
138 617
131 517
483 458
479 253
491 383
382 619
378 259
390 549
100 839
100 994
100 834
71 939
71 618
71 634
28 900
29 376
29 200
Juli r)
Aug. r)
Sept.
493 311
488 485
506 059
174 228
176 892
185 780
319 083
311 593
320 279
200 983
197 508
202 262
118 100
114 085
118 017
108 963
104 823
108 683
9 137
9 262
9 334
612 069
614 038
624 055
131 703
136 373
132 135
480 366
477 665
491 920
380 338
381 356
390 709
100 028
96 309
101 211
70 271
66 373
71 092
29 757
29 936
30 119
EU-Länder 1)
2004
2005
2006
2007 r)
259 480
270 808
308 720
364 105
92 867
91 882
108 982
154 644
166 613
178 926
199 738
209 461
101 254
108 523
121 929
127 080
65 359
70 403
77 809
82 381
61 563
66 156
72 902
75 942
3 796
4 247
4 907
6 439
376 461
414 377
479 025
489 234
43 838
60 186
86 343
105 022
332 623
354 191
392 682
384 212
284 173
300 022
332 871
318 769
48 450
54 169
59 811
65 443
36 494
41 305
45 202
46 262
11 956
12 864
14 609
19 181
2008 April r)
Mai r)
Juni r)
407 896
405 889
404 440
170 710
168 391
164 146
237 186
237 498
240 294
147 751
147 195
148 685
89 435
90 303
91 609
82 566
83 319
84 377
6 869
6 984
7 232
511 232
519 574
514 009
127 196
131 121
123 956
384 036
388 453
390 053
313 299
317 304
318 938
70 737
71 149
71 115
49 701
49 838
49 924
21 036
21 311
21 191
Juli r)
Aug. r)
Sept.
407 328
403 578
415 503
167 743
170 568
178 460
239 585
233 010
237 043
150 327
147 510
147 933
89 258
85 500
89 110
81 875
78 046
81 541
7 383
7 454
7 569
510 345
512 333
522 690
124 330
129 032
124 994
386 015
383 301
397 696
315 107
315 354
325 316
70 908
67 947
72 380
48 950
45 735
49 872
21 958
22 212
22 508
darunter: EWU-Mitgliedsländer 2)
2004
2005
2006
2007 r)
164 160
175 532
207 868
251 718
55 995
59 160
77 056
118 112
108 165
116 372
130 812
133 606
63 310
69 048
79 901
79 745
44 855
47 324
50 911
53 861
42 231
44 369
47 614
49 537
2 624
2 955
3 297
4 324
305 864
332 261
369 648
367 318
28 295
29 443
38 878
56 632
277 569
302 818
330 770
310 686
244 860
268 483
292 178
269 095
32 709
34 335
38 592
41 591
24 258
25 225
28 340
28 964
8 451
9 110
10 252
12 627
2008 April r)
Mai r)
Juni r)
280 388
283 666
284 794
126 384
128 565
126 467
154 004
155 101
158 327
95 441
95 934
99 152
58 563
59 167
59 175
53 841
54 332
54 377
4 722
4 835
4 798
395 439
397 142
393 766
72 777
74 904
72 334
322 662
322 238
321 432
277 622
277 676
276 325
45 040
44 562
45 107
31 246
30 548
31 121
13 794
14 014
13 986
Juli r)
Aug. r)
Sept.
286 500
285 323
294 035
129 962
134 009
141 436
156 538
151 314
152 599
99 028
96 234
95 011
57 510
55 080
57 588
52 553
50 068
52 605
4 957
5 012
4 983
393 124
393 104
402 288
71 844
73 815
70 589
321 280
319 289
331 699
276 316
276 868
285 640
44 964
42 421
46 059
30 840
28 031
31 417
14 124
14 390
14 642
Schwellen- und Entwicklungsländer 3)
2004
2005
2006
2007
41 731
46 789
53 579
56 824
1 147
1 486
2 454
1 988
40 584
45 303
51 125
54 836
11 115
12 424
15 516
15 614
29 469
32 879
35 609
39 222
27 439
31 219
33 516
36 738
2 030
1 660
2 093
2 484
37 842
40 001
54 115
60 721
1 907
1 633
1 459
1 252
35 935
38 368
52 656
59 469
11 818
10 434
19 137
20 880
24 117
27 934
33 519
38 589
10 282
12 363
13 690
13 632
13 835
15 571
19 829
24 957
2008 April
Mai
Juni
60 615
61 065
62 475
2 259
2 497
1 877
58 356
58 568
60 598
16 581
16 983
17 738
41 775
41 585
42 860
39 017
38 668
39 714
2 758
2 917
3 146
62 510
63 102
64 727
1 301
1 338
1 789
61 209
61 764
62 938
21 531
21 785
21 826
39 678
39 979
41 112
11 940
11 959
13 060
27 738
28 020
28 052
Juli
Aug.
Sept.
63 484
63 819
64 078
1 958
2 017
2 071
61 526
61 802
62 007
17 668
17 911
18 603
43 858
43 891
43 404
40 408
40 264
39 949
3 450
3 627
3 455
65 437
67 063
66 885
1 779
1 926
1 967
63 658
65 137
64 918
21 759
22 272
22 766
41 899
42 865
42 152
13 281
13 605
13 274
28 618
29 260
28 878
* Einschl. Auslandsforderungen und -verbindlichkeiten von Privatpersonen
in Deutschland. Forderungen und Verbindlichkeiten der Banken (MFIs) in
Deutschland gegenüber dem Ausland werden im Abschnitt IV Banken in der
Tabelle 4 ausgewiesen. Statistisch bedingte Zu- und Abgänge sind nicht ausgeschaltet; die Bestandsveränderungen sind insoweit mit den in der
Tabelle XI. 7 ausgewiesenen Zahlen nicht vergleichbar. — 1 Ab Mai 2004
74*
einschl. Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien,
Tschechische Republik, Ungarn und Zypern; ab Januar 2007 einschl.
Bulgarien und Rumänien. — 2 Ab Januar 2007 einschl. Slowenien; ab
Januar 2008 einschl. Malta und Zypern. — 3 Alle Länder, die nicht als
Industrieländer gelten.
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
11. Euro-Referenzkurse der Europäischen Zentralbank für ausgewählte Währungen *)
1 EUR = ... WE
Durchschnitt
im Jahr bzw.
im Monat
Australien
China
Dänemark
Japan
Kanada
Norwegen
Schweden
Schweiz
AUD
CNY 1)
DKK
JPY
CAD
NOK
SEK
CHF
1999
1,6523
2000
2001
2002
2003
2004
1,5889
1,7319
1,7376
1,7379
1,6905
2005
2006
2007
Vereinigtes
Königreich
GBP
7,4355
121,32
1,5840
8,3104
8,8075
1,6003
1,0658
0,65874
7,6168
7,4131
7,8265
9,3626
10,2967
7,4538
7,4521
7,4305
7,4307
7,4399
99,47
108,68
118,06
130,97
134,44
1,3706
1,3864
1,4838
1,5817
1,6167
8,1129
8,0484
7,5086
8,0033
8,3697
8,4452
9,2551
9,1611
9,1242
9,1243
1,5579
1,5105
1,4670
1,5212
1,5438
0,9236
0,8956
0,9456
1,1312
1,2439
0,60948
0,62187
0,62883
0,69199
0,67866
1,6320
1,6668
1,6348
10,1955
10,0096
10,4178
7,4518
7,4591
7,4506
136,85
146,02
161,25
1,5087
1,4237
1,4678
8,0092
8,0472
8,0165
9,2822
9,2544
9,2501
1,5483
1,5729
1,6427
1,2441
1,2556
1,3705
0,68380
0,68173
0,68434
2006 Nov.
Dez.
1,6684
1,6814
10,1286
10,3356
7,4564
7,4549
151,11
154,82
1,4635
1,5212
8,2446
8,1575
9,1008
9,0377
1,5922
1,5969
1,2881
1,3213
0,67397
0,67286
2007 Jan.
Febr.
März
1,6602
1,6708
1,6704
10,1238
10,1326
10,2467
7,4539
7,4541
7,4494
156,56
157,60
155,24
1,5285
1,5309
1,5472
8,2780
8,0876
8,1340
9,0795
9,1896
9,2992
1,6155
1,6212
1,6124
1,2999
1,3074
1,3242
0,66341
0,66800
0,68021
April
Mai
Juni
1,6336
1,6378
1,5930
10,4400
10,3689
10,2415
7,4530
7,4519
7,4452
160,68
163,22
164,55
1,5334
1,4796
1,4293
8,1194
8,1394
8,0590
9,2372
9,2061
9,3290
1,6375
1,6506
1,6543
1,3516
1,3511
1,3419
0,67934
0,68136
0,67562
Juli
Aug.
Sept.
1,5809
1,6442
1,6445
10,3899
10,3162
10,4533
7,4410
7,4429
7,4506
166,76
159,05
159,82
1,4417
1,4420
1,4273
7,9380
7,9735
7,8306
9,1842
9,3231
9,2835
1,6567
1,6383
1,6475
1,3716
1,3622
1,3896
0,67440
0,67766
0,68887
Okt.
Nov.
Dez.
1,5837
1,6373
1,6703
10,6741
10,8957
10,7404
7,4534
7,4543
7,4599
164,95
162,89
163,55
1,3891
1,4163
1,4620
7,6963
7,9519
8,0117
9,1735
9,2889
9,4319
1,6706
1,6485
1,6592
1,4227
1,4684
1,4570
0,69614
0,70896
0,72064
2008 Jan.
Febr.
März
1,6694
1,6156
1,6763
10,6568
10,5682
10,9833
7,4505
7,4540
7,4561
158,68
157,97
156,59
1,4862
1,4740
1,5519
7,9566
7,9480
7,9717
9,4314
9,3642
9,4020
1,6203
1,6080
1,5720
1,4718
1,4748
1,5527
0,74725
0,75094
0,77494
April
Mai
Juni
1,6933
1,6382
1,6343
11,0237
10,8462
10,7287
7,4603
7,4609
7,4586
161,56
162,31
166,26
1,5965
1,5530
1,5803
7,9629
7,8648
7,9915
9,3699
9,3106
9,3739
1,5964
1,6247
1,6139
1,5751
1,5557
1,5553
0,79487
0,79209
0,79152
Juli
Aug.
Sept.
1,6386
1,6961
1,7543
10,7809
10,2609
9,8252
7,4599
7,4595
7,4583
168,45
163,63
153,20
1,5974
1,5765
1,5201
8,0487
7,9723
8,1566
9,4566
9,3984
9,5637
1,6193
1,6212
1,5942
1,5770
1,4975
1,4370
0,79308
0,79279
0,79924
1,9345
9,1071
7,4545
133,52
1,5646
8,5928
9,8506
1,5194
1,3322
0,78668
Okt.
.
Vereinigte
Staaten
USD
2)
* Errechnet aus täglichen Werten; weitere Euro-Referenzkurse siehe:
Statistisches Beiheft 5 Devisenkursstatistik. — 1 Bis März 2005 Indikativkurse
der EZB. — 2 Durchschnitt vom 13. Januar bis 29. Dezember 2000.
12. Unwiderrufliche Euro-Umrechnungskurse in der dritten Stufe der Europäischen
Wirtschafts- und Währungsunion
Ab
Land
Währung
ISO-Währungscode
1999 1. Januar
Belgien
Belgischer Franc
BEF
Deutschland
Deutsche Mark
DEM
1,95583
Finnland
Finnmark
FIM
5,94573
Frankreich
Französischer Franc
FRF
6,55957
Irland
Irisches Pfund
IEP
0,787564
Italien
Italienische Lira
ITL
Luxemburg
Luxemburgischer Franc
LUF
Niederlande
Holländischer Gulden
NLG
Österreich
Schilling
ATS
Portugal
Escudo
PTE
200,482
Spanien
Peseta
ESP
166,386
2001 1. Januar
Griechenland
Drachme
GRD
340,750
2007 1. Januar
Slowenien
Tolar
SIT
239,640
2008 1. Januar
2009 1. Januar
1 Euro = ... WE
40,3399
1 936,27
40,3399
2,20371
13,7603
Malta
Maltesische Lira
MTL
0,429300
Zypern
Zypern-Pfund
CYP
0,585274
Slowakei
Slowakische Krone
SKK
30,1260
75*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
XI. Außenwirtschaft
13. Effektive Wechselkurse für den Euro und Indikatoren der preislichen Wettbewerbsfähigkeit
der deutschen Wirtschaft *)
1.Vj.1999 = 100
Effektiver Wechselkurs für den Euro
Indikatoren der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft
EWK-22 1)
Zeit
Nominal
EWK-42 2)
Real, auf
Basis der
Real, auf
Deflatoren
Basis der
des BruttoVerbraucher- inlandspreisindizes produkts 3)
Real, auf
Basis der
Lohnstückkosten
in der
Gesamtwirtschaft 3) Nominal
auf Basis der Deflatoren des Gesamtabsatzes 3)
auf Basis der Verbraucherpreisindizes
22 ausgewählte Industrieländer 4)
Real, auf
Basis der
Verbraucherpreisindizes insgesamt
Länder
außerhalb
EWU-Länder der EWU
22 ausgewählte
36
IndustrieLänder 5) 6) länder 4)
36
Länder 5)
56
Länder 7)
1999
96,2
96,0
95,9
96,5
96,5
95,8
97,7
99,5
95,6
97,7
98,1
98,0
97,6
2000
2001
2002
2003
2004
87,0
87,7
90,1
100,6
104,4
86,4
87,1
90,4
101,4
105,1
85,8
86,6
89,7
100,4
103,4
85,5
85,1
88,0
99,0
102,9
87,9
90,4
94,9
106,8
111,2
85,8
87,1
91,0
101,9
105,7
91,5
91,2
92,0
95,5
96,0
97,0
95,8
95,0
94,1
93,0
85,1
85,8
88,4
97,4
100,0
91,0
90,4
91,0
94,9
95,3
92,8
92,9
93,6
97,3
98,8
91,8
91,4
92,0
96,6
98,2
90,8
90,8
91,9
96,9
98,6
2005
2006
2007
103,3
103,6
107,7
104,2
104,6
108,3
102,0
101,9
105,8
101,4
100,9
103,9
109,7
110,0
114,2
103,7
103,4
106,6
94,8
93,9
95,3
91,5
90,0
89,3
99,1
99,1
103,6 p)
93,5
92,4
93,5
98,9
99,1
101,7
97,4
97,2
99,2
97,3
96,8
98,6
2005 Jan.
Febr.
März
106,2
105,4
106,2
106,9
106,2
107,0
104,7
104,2
113,2
112,2
113,1
107,1
106,2
107,0
96,4
92,2
102,0
95,1
99,8
99,5
99,9
98,7
98,3
98,6
99,1
98,5
98,9
April
Mai
Juni
105,3
104,3
101,6
106,0
105,2
102,7
102,5
102,0
112,2
110,9
107,9
105,9
104,8
102,2
94,9
91,6
99,4
93,8
99,3
99,1
98,1
98,1
97,9
96,7
98,3
97,8
96,4
Juli
Aug.
Sept.
102,2
102,7
102,1
103,1
103,6
103,0
101,0
100,1
108,2
108,9
108,4
102,3
103,0
102,5
94,2
91,3
98,1
93,0
98,3
98,7
98,7
96,8
97,1
97,0
96,4
96,9
96,8
Okt.
Nov.
Dez.
101,8
101,1
101,2
102,8
102,1
102,2
100,0
99,3
107,9
107,0
107,1
102,0
101,0
101,1
93,5
90,9
97,0
92,2
98,4
98,2
98,4
96,8
96,4
96,5
96,4
95,9
95,9
2006 Jan.
Febr.
März
101,8
101,2
101,9
102,7
102,1
103,0
100,0
99,4
107,7
106,8
107,6
101,4
100,6
101,4
93,4
90,2
97,5
91,9
98,4
98,2
98,4
96,5
96,2
96,4
95,9
95,4
95,7
April
Mai
Juni
103,0
104,0
104,2
104,1
104,9
105,2
102,1
101,6
108,8
110,5
111,1
102,5
103,9
104,5
94,1
90,1
99,4
92,6
98,9
99,1
99,2
97,0
97,3
97,6
96,3
97,0
97,4
Juli
Aug.
Sept.
104,5
104,6
104,4
105,5
105,4
105,2
102,6
101,9
111,3
111,3
111,1
104,6
104,5
104,2
94,0
89,9
99,5
92,6
99,3
99,2
99,0
97,7
97,5
97,2
97,4
97,2
97,0
Okt.
Nov.
Dez.
103,9
104,5
105,6
104,8
105,4
106,3
102,7
100,6
110,4
111,2
112,3
103,8
104,3
105,2
94,1
89,7
100,1
92,5
99,2
99,8
100,2
97,3
97,6
98,1
96,9
97,3
97,7
2007 Jan.
Febr.
März
104,9
105,4
106,1
105,7
106,2
106,8
103,7
101,7
111,5
111,9
112,8
104,4
104,7
105,4
94,8
89,8
101,6
93,0
100,3
100,6
100,7
98,1
98,3
98,4
97,6
97,8
98,0
April
Mai
Juni
107,2
107,3
106,9
107,9
107,9
107,6
105,3
103,6
113,7
113,6
113,2
106,3
106,1
105,7
95,3
89,6
103,3
93,5
101,4
101,5
101,4
99,0
99,0
98,8
98,6
98,4
98,1
Juli
Aug.
Sept.
107,6
107,1
108,2
108,1
107,6
108,8
105,9
103,8
113,9
113,7
114,8
106,3
106,0
107,0
95,2
89,1
103,5 p)
93,4
101,8
101,4
102,1
99,1
98,8
99,4
98,5
98,3
98,9
Okt.
Nov.
Dez.
109,4
111,0
111,2
110,1
111,7
111,7
108,4
106,3
115,8
117,6
117,6
108,0
109,6
109,4
96,0
88,7
106,2 p)
93,9
102,6
103,7
103,5
99,8
100,9
100,5
99,1
100,3
99,9
2008 Jan.
Febr.
März
112,0
111,8
114,6
112,3
111,9
115,0
110,8
108,7
118,3
118,2
121,5
109,9
109,5
112,8
96,4
88,3
107,9 p)
94,3
103,6
103,6
104,6
100,6
100,3
101,5
99,9
99,7
101,2
April
Mai
Juni
116,0
115,5
115,4
116,1
115,5
115,4
113,8
112,3
123,1
122,4
122,4
113,8
113,0
112,9
97,4
88,1
110,8 p)
95,1
105,0
104,9
104,8
101,7
101,4
101,2
101,3
100,9
100,7
Juli
Aug.
Sept.
115,8
113,5
111,6
115,5
113,2
111,2
...
...
122,8
120,0
118,3
113,0
110,3 p)
108,6
96,3 p)
87,6 p)
108,6 p)
93,7
105,1
104,0
102,9
101,2
100,1
99,3
100,7
99,3
98,6
107,6
107,2
115,0
105,5
100,5
97,3
96,9
Okt.
* Der effektive Wechselkurs entspricht dem gewogenen Außenwert der betreffenden Währung. Die Berechnung der Indikatoren der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist methodisch konsistent mit
dem Verfahren der EZB zur Ermittlung des effektiven Wechselkurses des
Euro (siehe Monatsbericht, November 2001, S. 54 ff., Mai 2007, S. 32 ff.
und Mai 2008, S. 41). Zur Erläuterung der Methode siehe EZB,
Monatsbericht, September 2004, S. 78 ff. sowie Occasional Paper Nr. 2 der
EZB, das von der Website der EZB (www.ecb.int) heruntergeladen werden
kann. Ein Rückgang der Werte bedeutet eine Zunahme der Wettbewerbsfähigkeit. — 1 Berechnungen der EZB anhand der gewogenen Durchschnitte
der Veränderungen der Euro-Wechselkurse gegenüber den Währungen folgender Länder: Australien, Bulgarien, China, Dänemark, Estland, Hongkong,
Japan, Kanada, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden,
Schweiz, Singapur, Slowakei, Südkorea, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten. Die dabei verwendeten Gewichte
beruhen für den ausgewiesenen Zeitraum auf dem Handel mit gewerb-
76*
lichen Erzeugnissen von 1999 bis 2001 und spiegeln auch Drittmarkteffekte
wider. Soweit die Preis- bzw. Lohnindizes noch nicht vorlagen, sind Schätzungen berücksichtigt. — 2 Berechnungen der EZB. Zu dieser Gruppe gehören
neben den Ländern der EWK-22-Gruppe (siehe Fußnote 1) zusätzlich folgende Länder: Algerien, Argentinien, Brasilien, Chile, Indien, Indonesien, Island, Israel, Kroatien, Malaysia, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Philippinen,
Russische Föderation, Südafrika, Taiwan, Thailand, Türkei und Venezuela. —
3 Jahres- bzw. Vierteljahresdurchschnitte. — 4 EWU-Länder (ab 2001 einschl.
Griechenland, ab 2007 einschl. Slowenien, ab 2008 einschl. Malta und
Zypern) sowie die Länder außerhalb der EWU (Dänemark, Japan, Kanada,
Norwegen, Schweden, Schweiz, Vereinigtes Königreich und Vereinigte
Staaten). — 5 EWU-Länder sowie EWK-22-Länder. — 6 Aufgrund fehlender
Daten für den Deflator des Gesamtabsatzes ist China in dieser Berechnung
nicht berücksichtigt. — 7 EWU-Länder sowie EWK-42-Länder (siehe Fußnote 2).
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
bersicht ber
Verffentlichungen
der Deutschen
Bundesbank
Diese bersicht informiert ber ausgewhlte volkswirtschaftliche und statistische Verffentlichungen der Deutschen
Bundesbank aus neuerer Zeit. Soweit
nicht anders vermerkt, stehen die Verffentlichungen in deutscher und in
englischer Sprache sowie im Internet
zur Verfgung.
Die Verffentlichungen werden an Interessenten kostenlos abgegeben und
sind ber die Abteilung Kommunikation
zu beziehen. Außerdem kann gegen
Kostenerstattung eine monatlich aktualisierte Datei mit circa 40 000 verffentlichten Zeitreihen der Bundesbank auf
Magnetband-Kassette
oder
CD-ROM
ber die Abteilung Statistische Informationssysteme, mathematische Methoden
bezogen werden. Bestellungen werden
schriftlich unter den im Impressum angegebenen Anschriften erbeten. Eine
Auswahl von Zeitreihen steht auch im
Internet zum Herunterladen bereit.
Geschftsbericht
Finanzstabilittsbericht
Monatsbericht
ber die von 1990 bis 2007 verffentlichten Aufstze informiert das dem Monatsbericht Januar
2008 beigefgte Verzeichnis.
77*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Aufstze im Monatsbericht
Juni 2008
–
Dezember 2007
–
Perspektiven der deutschen Wirtschaft: gesamtwirtschaftliche Vorausschtzungen 2008
und 2009
–
Ertragslage und Finanzierungsverhltnisse
deutscher Unternehmen im Jahr 2006
Zum aktuellen Stand der bankinternen Risikosteuerung und der Bewertung der Kapitaladquanz im Rahmen des aufsichtlichen berpr-
–
–
–
–
Der Mikrostrukturansatz in der Wechselkurstheorie
Integrierte sektorale und gesamtwirtschaftliche Vermgensbilanzen fr Deutschland
Februar 2008
–
Die Wirtschaftslage in Deutschland um die
Jahreswende 2007/2008
Mrz 2008
–
Die deutsche Zahlungsbilanz fr das Jahr 2007
–
Gesamtwirtschaftliche Effekte realer Wechselkursnderungen
und 2009
Der Markt fr Anleihen der deutschen Lnder
Juli 2008
–
–
Neuere Entwicklungen im internationalen
Finanzsystem
Entwicklung und Anwendung von DSGEModellen fr die deutsche Volkswirtschaft
fungsprozesses
Januar 2008
Perspektiven der deutschen Wirtschaft – Gesamtwirtschaftliche Vorausschtzungen 2008
August 2008
–
Die Wirtschaftslage in Deutschland im Sommer 2008
September 2008
–
Die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute
im Jahr 2007
–
Das Geldmengenwachstum der letzten Jahre
und seine Bestimmungsfaktoren
Zur Steuerung von Liquidittsrisiken in Kreditinstituten
–
Oktober 2008
–
Das deutsche Auslandsvermgen seit Beginn
–
der Whrungsunion: Entwicklung und Struktur
Entwicklung der Steuereinnahmen in Deutschland und aktuelle steuerpolitische Fragen
Finanzierungsbeschrnkungen und Kapitalbil-
April 2008
–
–
–
Zehn Jahre geldpolitische Zusammenarbeit im
Eurosystem
Preis- und Mengenwirkungen der Mehrwertsteueranhebung zum 1. Januar 2007
–
Perspektiven der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland
dung: mikrokonometrische Evidenz
Mai 2008
November 2008
–
–
78*
Die Wirtschaftslage in Deutschland im Frhjahr 2008
Die Wirtschaftslage in Deutschland im Herbst
2008
DEUTSCHE
BUNDESBANK
Monatsbericht
November 2008
Statistische Beihefte zum Monatsbericht 1)
2 Bankenstatistik Kundensystematik Firmenverzeichnisse, September 2008 2) 4)
1 Bankenstatistik (monatlich)
3 Aufbau der bankstatistischen Tabellen,
Juli 2008 2) 4)
2 Kapitalmarktstatistik (monatlich)
3 Zahlungsbilanzstatistik (monatlich)
4 Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung fr Deutschland 1991 bis
2007, Juni 2008 4)
4 Saisonbereinigte Wirtschaftszahlen
(monatlich)
5 Devisenkursstatistik (vierteljhrlich)
5 Hochgerechnete Angaben aus Jahresabschlssen deutscher Unternehmen von 1994 bis
2003, Mrz 2006
Sonderverffentlichungen
6 Verhltniszahlen aus Jahresabschlssen deutscher Unternehmen von 2004 bis 2005,
Makro-konometrisches
November 1996 2)
Mehr-Lnder-Modell,
Februar 2008
Europische Organisationen und Gremien im Bereich von Whrung und Wirtschaft, Mai 1997 2)
7 Erluterungen zum Leistungsverzeichnis fr
die Zahlungsbilanz, Februar 2005 2)
Die Zahlungsbilanz der ehemaligen DDR 1975 bis
1989, August 1999 2)
8 Die Zahlungsbilanzstatistik der Bundesrepublik
Deutschland, 2. Auflage, Mai 1990 o)
Der Markt fr deutsche Bundeswertpapiere,
Mai 2000
Macro-Econometric
Multi-Country
MEMMOD, Juni 2000
Model:
Gesetz ber die Deutsche Bundesbank,
September 2002
Weltweite Organisationen und Gremien im Bereich
von Whrung und Wirtschaft, Mrz 2003 2)
Die Europische Union: Grundlagen und Politikbereiche außerhalb der Wirtschafts- und Whrungsunion, April 2005 2)
9 Wertpapierdepots,
August 2005
10 Bestandserhebung ber Direktinvestitionen,
April 2008 1)
11 Zahlungsbilanz nach Regionen,
Juli 2008
12 Technologische Dienstleistungen in der Zahlungsbilanz, Juni 2008 2)
Die Deutsche Bundesbank – Aufgabenfelder, rechtlicher Rahmen, Geschichte, April 2006 2)
Die Europische Wirtschafts- und Whrungsunion,
April 2008
Statistische Sonderverffentlichungen
1 Bankenstatistik Richtlinien und Kundensystematik, Juli 2008 3)
o Diese Verffentlichung ist nicht im Internet verfgbar.
1 Nur die Tabellenkpfe und die Erluterungen sind in
englischer Sprache erhltlich.
2 Diese Verffentlichung ist nur in deutscher Sprache erschienen.
3 Nur im Internet halbjhrlich aktualisiert verfgbar. Ausschließlich die Abschnitte „Monatliche Bilanzstatistik“,
„Auslandsstatus“ und „Kundensystematik“ („Tabellarische Gesamtbersicht“, „Gliederung nach Branchen und
Aktivitten – Erluterungen“ sowie die zugehrigen
Texte) sind in englischer Sprache erhltlich.
4 Nur im Internet verfgbar.
79*
DEUTSCHE
BUNDESBANK
EUROSYSTEM
Monatsbericht
November 2008
Diskussionspapiere *)
Reihe 2:
Studien zu Banken und Finanzwirtschaft
Reihe 1:
Volkswirtschaftliche Studien
13/2008
Systematic bank risk in Brazil: an assessment of
15/2008
Foreign (in)direct investment and corporate taxa-
correlated market, credit, sovereign and inter-bank
risk in an environment with stochastic volatilities
and correlations
tion
14/2008
16/2008
The global dimension of inflation – evidence from
factor-augmented Phillips curves
17/2008
Global business cycles: convergence or decoupling?
18/2008
Restrictive immigration policy in Germany: pains
and gains foregone?
19/2008
International portfolios, capital accumulation and
foreign assets dynamics
20/2008
Financial globalization and monetary policy
Regulatory capital for market and credit risk interaction: is current regulation always conservative?
15/2008
The implications of latent technology regimes for
competition and efficiency in banking
16/2008
The impact of downward rating momentum on
credit portfolio risk
17/2008
Stress testing of real credit portfolios
18/2008
Real estate markets and bank distress
19/2008
Stochastic frontier analysis by means of maximum
likelihood and the method of moments
21/2008
Banking globalization, monetary transmission and
the lending channel
22/2008
Financial exchange rates and international currency exposures
23/2008
Financial integration, specialization and systemic
risk
24/2008
Sectoral differences in wage freezes and wage
cuts: evidence from a new firm survey
80*
Bankrechtliche Regelungen
1 Gesetz ber die Deutsche Bundesbank und
Satzung des Europischen Systems der Zentralbanken und der Europischen Zentralbank,
Juni 1998
2 Gesetz ber das Kreditwesen, Januar 2008 2)
2a Solvabilitts- und Liquidittsverordnung, Februar 2008 2)
* Diskussionspapiere ab dem Verffentlichungsjahr 2000
sind im Internet verfgbar.
Weitere Anmerkungen siehe S. 79*.
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