10/2009 W I S S E N S W E RT E S Training erhöht EQ Der Einfluß des Angstzentrums auf die emotionale Intelligenz (EQ), den schulischen und den beruflichen Erfolg die akademische Intelligenz (IQ) nur zu 20 Prozent zum Lebenserfolg bei. 80 % sind von der emotionalen Intelligenz (EQ) abhängig. Für unseren Lebenserfolg ist offensichtlich die emotionale Intelligenz (EQ) entscheidend. Von ihr scheint es auch maßgeblich abzuhängen, wie gut wir unsere sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den reinen Intellekt zu nutzen verstehen. Jedes Berufsbild verlangt nach ganz bestimmten emotionalen Kompetenzen, die entscheidend für den Erfolg im Job sind. Der EQ ist durchaus erlern- und verbesserbar! Sei es für sich selbst durch ein Einzelcoaching oder durch eine entsprechende Ausbildung auch bei Patienten. Angstzentrum und Akupunktursystem entscheidend Es ist inzwischen weitestgehend bekannt, daß über den kinesiologischen Muskeltest der Zugang zum Akupunktursystem gefunden, bzw. hergestellt werden kann. Über dieses System wiederum kann dann das energetische (elektromagnetische) Gleich- oder Ungleichgewicht des menschlichen Körpers in den verschiedensten Bereichen festgestellt werden. Von extremer Bedeutung für dieses Gleichgewicht scheint das Angstzentrum (Amygdala) im limbischen System zu sein, das die emotionale Intelligenz deutlich beeinflußt, denn durch Einbeziehung des Angstzentrums in die Betrachtung der Ungleichgewichte werden heute unter anderem in der Lern- und Streßforschung Erfolge erzielt, die früher viel schwieriger zu erreichen waren. Als führend auf diesem Gebiet zeigt sich zur Zeit das Learning Enhancement Advanced Program (L.E.A.P.) von Dr. Charles Krebs, Melbourne, Australien. Emotionale Intelligenz läßt sich in 5 Kompetenzen unterteilen: Emotionale Intelligenz 1. Selbstwahrnehmung Eigene innere Zustände, Präferenzen und Fähigkeiten erkennen und richtig einschätzen. 2. Selbstregulierung Innere Zustände, Impulse und Ressourcen managen, Neues bereitwillig aufnehmen. 3. Motivation Begeisterungsfähigkeit für eigene Ziele, die einer Gruppe oder Firma, Engagement und Leistungsbereitschaft. 4. Empathie Gefühle, Bedürfnisse und Sorgen anderer wahrnehmen, Vielfalt in Gruppen nutzen, Machtbeziehungen erfassen. 5.Soziale Fähigkeiten Durch Kooperation, Kommunikation, Konfliktbewältigung, Führung und Teamfähigkeit positiven Wandel initiieren. Obwohl der Begriff „emotionale Intelligenz“ Anfang der 90er Jahre in den USA ursprünglich von den Psychologen Salovey und John Mayer verwandt wurde, verdiente Daniel Golemann mit seinem in 30 Sprachen der Welt übersetzten und über drei Millionen mal verkauften Standardwerk die meiste Beachtung. Er stellte in seinem Buch unter anderem deutlich heraus, daß die akademische Intelligenz (IQ) keine Garantie für den allgemeinen Lebenserfolg darstellt. Im Gegenteil, Menschen mit hoher akademischer Intelligenz (IQ), so stellte er fest, erreichen öfter nicht den Lebenserfolg als daß sie ihn erreichen. Nach seinen Beobachtungen trägt Eine fortlaufende Studie über 81 Hochschulabsolventen des Jahres 1981 im Bundesstaat Illinois scheint diese Beobachtungen weitestgehend zu bestätigen. Die in der Studie beobachteten Absolventen hatten in ihrer jeweiligen Hochschule jeweils den besten Notendurchschnitt erreicht. Auch im Studium setzten sie dieses Leistungsniveau beeindruckend unter Beweis. Zehn Jahre nach Abschluß des Studiums hatten aber nur 25 % die höchste erreichbare berufliche Stufe erreicht. Nicht wenige waren sogar weit davon entfernt. Die akademische Intelligenz (IQ) sagt also nichts darüber aus, wie der Betreffende mit den Wechselfällen des Lebens zurechtkommt. Es wird also sehr deutlich, daß man mit akademischer Intelligenz (IQ) auf die Herausforderungen und Möglichkeiten, die das Leben mit sich bringt, kaum vorbereitet ist. In unserem Bildungssystem wird jedoch die akademische Intelligenz (IQ) präferiert, obwohl sogar ein hoher IQ keine Garantie für Ansehen, Wohlstand und Glück im Leben ist. Wie verbessere ich meine emotionale Intelligenz? Durch das Leistungsaufbauprogramm (LEAP) nach Dr. Charles Krebs ist meist eine deutliche Verbesserung möglich. Denn optimale Leistung im Denken ist kein Zufall, sondern fordert einen klaren Kopf zum Verarbeiten der angeforderten Leistungen. Streß und andere psychologische Belastungen auch oder vor allem aus vergangenen Zeiten beeinflussen jedoch die akademische und emotionale Leistung erheblich. Das Resultat ist ein Abfall der Leistungskapazität, die sich unter anderem durch Konzentrationsschwierigkeiten, mangelnde Merkfähigkeit, motorische 10/2009 W I S S E N S W E RT E S Untertests • Wissensumfang • Praktische Urteilsfähigkeit, intellektuelle Anpassungsfähigkeit, rational • Befähigung z. konzentrierter Tätigkeit, geistige Wendigkeit • Verbale Begriffsbildung, abstraktes, logisches Denken • Bestand an sprachlichen Kenntnissen, allgemeinem Vorstellungsvermögen, Lernfähigkeit • Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, intellektuelle Kontrolle Für den Abweichungs-IQ gilt folgende Staffelung: IQ Klassifikation der Prozentzahl der • Geschwindigkeit und Genauigkeit der Assoziationen, visuell-motorische Koordination Intelligenzhöhe Bevölkerung • Beobachtung und Begriffsbildung, Unterscheidung Unter 69 Äußerst niedrig 2 wesentlicher und unwesentlicher Details (Schwachsinn) • Soziale Anpassung, Einstellung (emotional und 70 – 79 Sehr niedrig 7 intuitiv) 80 – 89 Niedrig 16 • Kombinationsfähigkeit, räumliches Vorstellungsver90 – 109 Durchschnittlich 50 mögen, visuell-motorische Koordination 110 – 119 Gut 16 • Erfassung von Gesamtzusammenhängen, visuell120 – 129 Sehr gut 7 motorische Koordination 130 und mehr Hervorragend 2 Definition des Intellligenzquotienten (IQ) Der IQ ist ein von W. Stern eingeführtes Maß für die Höhe der allgemeinen Intelligenz eines Menschen und scheint nach bisherigen Erkenntnissen in hohem Maße genetisch vorgegeben zu sein. Es drückt das Verhältnis des mit einem Intelligenztest ermittelten Intelligenz (IA) zum Lebenszeitalter (LA) aus. Die in einem Intelligenztest erzielte Leistung wird als Äquivalent des Lebensalters ausgedrückt, in dem eine getestete Person im Durchschnitt dieses Niveau erreicht. Unruhe (Rastlosigkeit, Ungeduld), Antriebsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, extreme Stimmungsschwankungen, Gefühlsausbrüche wie Wutanfälle, übermäßige Reizbarkeit, Unzufriedenheit, Prüfungsangst und Unsicherheit bei öffentlichen Auftritten auswirken kann. Die praktischen Erfahrungen aus Tausenden von Fällen weltweit haben gezeigt, daß sich in den cirka zwei Tagen (16 Stunden), die für die Durchführung des LEAP Programms notwendig sind, bemerkenswerte Veränderungen in den Antriebskräften, dem Sozialverhalten, der Lernfähigkeit und der andauernden Streß-Stabilität entwickelt haben. Deswegen wird das LEAP Programm in der Schweiz auch über Zusatzkassen bezahlt. Emotionale Intelligenz schafft Lebenszufriedenheit Da der Intelligenztest sich aus 11 verschiedenen Bewertungskriterien zusammensetzt, werden auch einzelne Schwächen und Stärken sichtbar. Für die meisten akademischen Berufe ist ein IQ von 110 nötig. Der Intelligenztest könnte zum Beispiel zeigen, daß die „Merkfähigkeit“ eines Probanden nur ausreichend ist, so daß er in z. B. der Auswendiglernphase, die für jedes Studium wichtig ist, einige Schwierigkeiten bekommen könnte. Hat er aber gute Ergebnisse bei den Untertests Geschwindigkeit und Genauigkeit der Assoziationen, visuelle und motorische Koordination sowie soziale Anpassung, emotionale und intuitive Einstellung, so zeigen sich dadurch sehr gute Voraussetzungen für die Gestaltung des Lebenserfolges nach Absolvierung der Lernphase in Schule und Studium. Emotional geschickte Menschen werden auch eher im eigenen Leben zufrieden und erfolgreich sein und die inneren Einstellungen beherrschen, die ihrer Leistungsfähigkeit und damit Ihrer Produktivität und damit letztlich auch ihrem wirtschaftlichen Erfolg förderlich sind. ❑ Anzeige www.selbstbehandlung.de Vieles deutet also darauf hin, daß Menschen, die ihre eigenen Gefühle kennen und die Gefühle anderer schnell erfassen und erfolgreich auf diese eingehen können, in allen Lebensbereichen im Vorteil sind, sei es in intimen Beziehungen oder sei es bei der Erfassung der ungeschriebenen Regeln, die man beherrschen muß, um sich in Organisationen durchsetzen zu können. Sind Hier Sie n o h sc Selbstbehandlung.de: Denn hier informieren sich auch Wolfgang Ihre Patienten. Decius Infos unter Strategy02245 & Concept / 91800 Managementconsulting GmbH Spis 35-37 CH-6060 Sarnen bei Luzern (Schweiz) Telefon 0041-41-6622066 · Telefax: 0041-41-6622078 www.apotheken-konzept.de email: [email protected] P.S. 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